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Ausgabe 05_2011 - Aargauer Turnverband

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Hamburg ist eine<br />

Jubiläumsreise wert<br />

Die Vereinsreise zum 60-Jahr-<br />

Jubiläum führte die Männerriege<br />

Bottenwil in die Norddeutsche<br />

Metropole Hamburg.<br />

Die Turnerschar durfte Hamburg<br />

mit einer Stadtrundfahrt und<br />

einer Hafenrundfahrt kennen<br />

lernen. Imposant war der Hochsee-Schiffshafen<br />

mit seinem gigantischen<br />

Containerlager. Die<br />

Highlights der Vereinsreise waren<br />

die Führung durch die Meyer<br />

Werft in Papenburg, die Besichtigung<br />

des Airbuswerks in Finkenwerder<br />

und der Besuch des<br />

Miniatur Wunderlandes in der<br />

Speicherstadt von Hamburg.<br />

Beeindruckt von der Gastfreundschaft<br />

und der kulinarischen<br />

Spezialitäten Norddeutschlands<br />

liessen sich die Bottenwiler Turner<br />

mit Fisch- und Fleischköstlichkeiten<br />

sowie Kartoffel- und<br />

Kohlvariationen verwöhnen. Ein<br />

Nachtessen wurde dann auch<br />

standesgemäss in der «Turnhalle»<br />

eingenommen, einer ehemaligen<br />

Turnhalle mit Bogenfenstern,<br />

die in ein Speiselokal<br />

umfunktioniert wurde. Stand-<br />

26<br />

<strong>Aargauer</strong> <strong>Turnverband</strong><br />

Kreisturnverbände<br />

Zofingen<br />

Zofingen<br />

ringe und Klettertaue dienen<br />

hier immer noch als Dekoration.<br />

Interessant war auch die Architektur<br />

der Gebäude. Geprägt<br />

wird die Elbestadt immer noch<br />

von den roten Sichtmauerwerken<br />

mit doppelt gebrannten Ziegelsteinen.<br />

Sehr viele historische<br />

Gebäude stehen unter Schutz<br />

und werden mit Unterstützung<br />

saniert. Aber auch verschiedene<br />

Baustile sind zu finden, teilweise<br />

sogar in einem Gebäude. Die<br />

neuen, grossen Wohn- und Geschäftsgebäude<br />

werden wie auch<br />

bei uns mit Glasfassaden versehen.<br />

Um heraus zu stechen wird<br />

eine ungewohnte Fassaden- und<br />

Gebäudegestaltung gewählt, wie<br />

beispielsweise bei der Elbphilharmonie<br />

oder dem Bürogebäude<br />

Dockland.<br />

Zum Nachtleben in Hamburg:<br />

Was in Hamburg passiert, bleibt<br />

in Hamburg. Nur so viel: Der<br />

Gruss eines ehemaligen Männerriegelers<br />

in der Kneipe «Zum<br />

Anker», gleich beim Eingang zur<br />

Herbertstrasse in St. Pauli, wurde<br />

ausgerichtet und mit einem «Astra»<br />

(Hamburger Bier) begossen.<br />

Text Hansueli Schaub<br />

Bericht vom 64. Kreis-OL vom<br />

23. Oktober <strong>2011</strong> in Siglistorf<br />

Dass der diesjährige Kreis-OL<br />

von über 400 Läuferinnen und<br />

Läufern besucht wurde, lag nicht<br />

nur am herrlichen Herbstwetter.<br />

Der Boowald ist als Laufgebiet in<br />

OL-Kreisen sehr beliebt und mit<br />

dem Start von Siglistorf her ergaben<br />

sich neue Möglichkeiten für<br />

die Bahnlegung. Da in Siglistorf<br />

kein Turnverein bestand, fanden<br />

wir im aktiven Samariterverein<br />

einen verlässlichen Partner.<br />

Grössere Verletzungen gab es<br />

auch dieses Jahr nicht zu behandeln<br />

und die Samariter verstanden<br />

es bestens für das leibliche<br />

Wohl der Läufer am Ziel und in<br />

der Festwirtschaft zu sorgen. Für<br />

das Parkieren der recht vielen Autos<br />

war ein Team der Feuerwehr<br />

zuständig und die problemlose<br />

Zusammenarbeit mit der Jägerschaft<br />

und den örtlichen Behörden<br />

war erfreulich. Dies ist sicher<br />

auch darauf zurückzuführen,<br />

dass wir vom Kreisturnverband<br />

als traditionelle OL-Veranstalter<br />

gut vernetzt sind.<br />

Als Bahnleger fungierte wie letztes<br />

Jahr Gilbert Projer, der für die<br />

40 Kategorien anspruchsvolle<br />

Laufbahnen ausheckte. Die Teilnehmer<br />

zeigten sich sehr zufrie-<br />

Zurzach<br />

den mit der Laufanlage und der<br />

Infrastruktur. Nach diesem OL<br />

ist auch mir als Laufleiter klar,<br />

was es bedeutet, wenn bei einem<br />

Posten von einem «Schmetterling»<br />

gesprochen wird. Die<br />

Kategorie Turnerinnen und Turner<br />

war zahlenmässig schwach<br />

vertreten. Bei den Turnerinnen<br />

rangierte Regula Widmer vor<br />

Myrtha Rösch und Corinne Thoma<br />

und bei den Turnern war Niklaus<br />

Keller (MR Endingen) als<br />

erster und leider einziger in dieser<br />

Kategorie im Ziel. Es wäre zu<br />

begrüssen, wenn Turnerinnen<br />

und Turner, die doch etwa als<br />

Einzelläufer starten, mit einem<br />

Kameraden aus dem Verein teilnehmen<br />

würden. Dies könnte<br />

den Wettkampf attraktiver machen<br />

und den Kreis-OL in den<br />

Vereinen wieder etwas beleben.<br />

Zurzach<br />

Vielen Dank nochmals allen<br />

Helfern, die es ermöglicht haben,<br />

den Kreis-OL einwandfrei<br />

durchzuführen. Obwohl es sich<br />

beim OL um eine turnerische<br />

«Randsportart» handelt, ist es<br />

doch alljährlich ein wichtiges<br />

Sportereignis in unserem Kreis!<br />

Rangliste siehe<br />

www.ktv-zurzach.ch<br />

Text Viktor Laube, Foto Peter Kalt

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