Von Österreich über Japan nach Hongkong - Lenzing

10 | Linz Textil
Linz Textil CEO Dionys Lehner
not only values the quality of
Lenzing fibers, but also the close
cooperation with his firm’s earlier
subsidiary
Dionys Lehner, Vorstand der Linz
Textil, schätzt nicht nur die Qualität
der Lenzing Fasern, sondern auch
die enge Zusammenarbeit mit der
früheren Tochtergesellschaft
Linz Textil, once a founder of Lenzing AG, has evolved into one of Lenzing’s most loyal customers.
Linz Textil, das frühere Gründungsmitglied der Lenzing AG, ist mittlerweile einer der treuesten Kunden.
From the very beginning it has been a marriage of convenience.
Since its inception Lenzing has had close ties to Linz Textil,
located in the Kleinmünchen quarter of Linz. After all, the established
company Linz Textil is partly responsible for Lenzing’s existence
in the first place. Launched in 1838 as a cotton webbing
plant, Linz Textil served as one of Lenzing’s founders 100 years
later.
For a long time now, the company has not only processed cotton,
but also viscose, Modal fiber, polyester as well as blends of these
fibers into yarns and woven materials. The end products are used
as technical fabrics as well as in the fields of home textiles and outerwear.
In ownership terms, both companies have long been separate
entities. In the meantime, they have cultivated a close partnership,
demonstrated by the fact that Linz Textil is Lenzing’s largest
customer. “We can reach Lenzing in less than one hour, and vice
versa. Problems can be quickly solved, and there is quite a lively
exchange of ideas,“ comments Linz Textil CEO Dionys Lehner.
The results of the partnership are impressive. “The fibers produced
by Lenzing can be integrated in all areas and in the most
diverse processing applications. Earlier, we could only choose
between bright or dull viscose, or fibers which were a bit colored”,
he adds. Lenzing also resolved initial challenges together
with customers such as Linz Textil pertaining to the dyeing or
processing of TENCEL ® .
Es war von Anfang an eine Zweckgemeinschaft: Lenzing hat
von Beginn an eine starke Bindung zu der im Linzer Stadtteil
Kleinmünchen angesiedelten Linz Textil. Schließlich verdankt der
Viscosefaserkonzern zum Teil auch seine Existenz dem Traditionsunternehmen.
Linz Textil, 1838 als Baumwollgespunst­Fabrika gegründet,
war 100 Jahre später eines der Gründungsmitglieder der
Lenzing AG.
Längst verarbeitet das Unternehmen nicht nur Baumwolle, sondern
eben auch Viscose, Modal und Polyester sowie Mischungen dieser
Fasern zu Garnen und Geweben. Die Endprodukte finden als technische
Gewebe ebenso Verwendung wie im Bereich Heimtextilien und
Oberbekleidung.
Eigentumsrechtlich sind die beiden Konzerne längst entflochten,
was blieb, ist eine enge Partnerschaft. Das drückt sich auch darin
aus, dass Linz Textil der größte Kunde der Lenzing Gruppe ist.
„In nicht einmal einer Stunde sind wir bei Lenzing und umgekehrt.
Da können Probleme rasch geklärt werden, da gibt es einen regen
Gedankenaustausch“, merkt Linz­Textil­Chef Dionys Lehner
an. Das Ergebnis der Partnerschaft kann sich sehen lassen: „Die
von Lenzing produzierten Fasern können in allen Bereichen und
in den verschiedensten Verarbeitungen eingesetzt werden. Früher
gab es gerade einmal Viscose glänzend, Viscose matt und ein
bisschen gefärbt.“ Lenzing löste mit seinen Kunden wie eben Linz
Textil auch die anfänglichen Probleme beim Färben und Verarbeiten
von TENCEL ® .