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Herbstsemester 2004 - Gemeinde Bichelsee-Balterswil

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Korporationen<br />

Dorfgemeinde-Versammlung <strong>Bichelsee</strong> am 7. Mai <strong>2004</strong><br />

Verschiedenes: Wahl eines neuen Vorstandsmitgliedes<br />

BEAT IMHOF – 53 Wasserbezüger wohnten<br />

der Versammlung der so genannten<br />

«Dorfgemeinde», der Wasserversorgung<br />

von <strong>Bichelsee</strong> bei. Präsident<br />

Markus Hubmann und Kassier Johann<br />

Koller brachten die Geschäfte locker<br />

über die Bühne. Die Arbeit des Vorstandes<br />

wurde, mit Ausnahme einer,<br />

wie der Votant meinte, überflüssigen<br />

Kontrolle der Hydranten im Höfli,<br />

einhellig gelobt. Auch die Wahl des<br />

neuen Vorstandsmitgliedes Werner<br />

Preisig als Vertreter der ehemaligen<br />

Steiger Versorgung unter Traktandum<br />

«Verschiedenes» gab zu keinen<br />

weiteren Bemerkungen Anlass und<br />

wurde einhellig sanktioniert.<br />

Somit hatte man sich den anschliessenden<br />

Zobig im Landhaussaal redlich<br />

verdient.<br />

Rechtliche Grundlagen mit <strong>Gemeinde</strong><br />

Dabei war auch das abgelaufene ein<br />

aktives Jahr für die Dorfgemeinde. Die<br />

Sanierung im <strong>Bichelsee</strong>r Unterdorf wurde<br />

mit 235 000 Franken abgerechnet (Voranschlag:<br />

262 000 Franken) und der Ausbau<br />

der Bachstrasse, Itaslen mit 40 000 Franken<br />

(Budget: 47 000 Franken). Der Zusammenschluss<br />

mit Steig wurde realisiert. Vom<br />

Reservoir der Dorfgemeinde in der Steig<br />

wird zukünftig Wasser ins alte Reservoir<br />

Steig gepumpt, womit die alten Quellen<br />

abgehängt werden können. Dies wurde<br />

nötig, da die vom Kanton geforderten<br />

Wasserschutzzonen im Raum Steig wirtschaftlich<br />

nicht tragbar gewesen wären.<br />

10 000 m3 nach <strong>Balterswil</strong><br />

Im Jahrhundertsommer 2003 wurden im<br />

Übrigen 10 393 m3 Wasser ins Leitungsnetz<br />

der Wasserversorgung <strong>Balterswil</strong><br />

gepumpt. Durch zahlreiche Reparaturen<br />

konnte der Wasserverlust von 37 000 m3<br />

im Jahr 2002 auf 16 000 m3 reduziert<br />

werden. In öffentliche Brunnen laufen<br />

rund 6 000 m3 Wasser pro Jahr. Der<br />

an die Haushalte in Rechnung gestellte<br />

Wasserverbrauch betrug im Jahr 2003<br />

rund 80 000 m3. Die Laufende Rechnung<br />

2003 schloss bei einem Umsatz von rund<br />

213 000 Franken (wovon 95 000 Franken<br />

Abwassergebühren) mit einem Ertragsüberschuss<br />

von rund 6 000 Franken ab.<br />

Mit der Politischen <strong>Gemeinde</strong> wurde<br />

ein Konzessionsvertrag ausgearbeitet,<br />

welcher den Auftrag der Dorfgemeinde<br />

klar umschreibt. So wurde unter anderem<br />

vereinbart, dass die Politische <strong>Gemeinde</strong><br />

zukünftig pro Hydrant 80 Franken an Bau<br />

und Unterhalt zahlt, was bei 85 Hydranten<br />

doch eine ansehnliche Summe bedeutet.<br />

Beteiligung an Ferienhauserschliessung<br />

Im laufenden Jahr steht die Erschliessung<br />

der Ferienhäuser Rüetschbergstrasse westlich<br />

Niederhofen an. Die Dorfgemeinde<br />

wird sich dabei mit rund 20 000 Franken<br />

beteiligen. Anfang April wurden im<br />

Grundwasserschutzgebiet Espi zwischen<br />

<strong>Bichelsee</strong> und Itaslen Markierungsversuche<br />

eingeleitet. Einzig aus Richtung<br />

Kantonsstrasse konnte Oberflächenwasser<br />

nachgewiesen werden.<br />

Korporationen<br />

Aktenstudium zu<br />

den Erläuterungen<br />

von Kassier Johann<br />

Koller<br />

Johann Koller,<br />

Kassier; Markus<br />

Hubmann,<br />

Präsident und<br />

Niklaus Bieri, Vizepräsident<br />

(vlnr.)<br />

bestritten den<br />

Abend vom Vorstandstisch<br />

aus<br />

28 NBB 6/<strong>2004</strong> NBB 6/<strong>2004</strong> 29

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