23.01.2013 Aufrufe

unser Newsletter vom Januar 2010 - Gymnasium Altona

unser Newsletter vom Januar 2010 - Gymnasium Altona

unser Newsletter vom Januar 2010 - Gymnasium Altona

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Kostenlose Infoblätter <strong>Gymnasium</strong> <strong>Altona</strong> 2. Jahrgang, Nr.9, Dezember 2009<br />

Editorial<br />

Ein neuer newsletter!<br />

Beim Stöbern werden Sie<br />

erkennen, dass über die<br />

Chemie zur Musik und von<br />

Sport zu Französisch<br />

Vielfältiges zu endecken<br />

ist - natürlich nur Spotlights<br />

auf <strong>unser</strong><br />

Schulgeschehen.<br />

Vielleicht finden Sie die<br />

internationalen Aktivitäten<br />

<strong>unser</strong>er Schüler anregend<br />

und erinnern Sie an<br />

eigeneVorhaben?<br />

Aufmerksamkeit verdienen<br />

auch die Artikel zur<br />

Bundestagswahl. Wie<br />

stehen die Wähler von<br />

morgen zur Politik von<br />

heute?<br />

Und wieder ein Aufruf zur<br />

Mitarbeit: Liebe Schüler,<br />

liebe Eltern, Kollegen,<br />

Leser, ergreift die<br />

Gelegenheit und den Stift<br />

und schreibt uns:<br />

news_ga@yahoo.de<br />

Die Redaktion<br />

12 Minuten-Fitness-Tests am GA<br />

Unsere besten Läufer im Cooper-Test<br />

S1 Mädchen<br />

2208m Jennifer van Riesen<br />

2137m Miriam Ohl ,Janosa Mike<br />

S1 Jungen<br />

3063m Jari Strobel, Kevin Trapp<br />

2968m Lennart Jensen<br />

S3 Mädchen<br />

2660m Carlotta Richter<br />

2565m Nora Hänsch,<br />

Pia Fleischer<br />

S3 Jungen<br />

3135m Fritz Benninghoff<br />

2870m Ozan Yildiz, Süleyman<br />

Memet Oglu M.Wölffert<br />

Abschied von der Kreidezeit<br />

Liebe Eltern,<br />

während der Sommerferien<br />

konnten wir die<br />

ersten sieben interaktiven<br />

Whiteboards in <strong>unser</strong>er<br />

Schule installieren. Viele<br />

Lehrerinnen und Lehrer<br />

sind in der Zwischenzeit<br />

im Umgang mit der neuen<br />

Technik geschult worden<br />

und arbeiten begeistert<br />

mit den neuen elektronischen<br />

Tafeln.<br />

Tafelbilder können zu<br />

Hause in aller Ruhe<br />

vorbereitet und am Ende<br />

der Stunde gespeichert<br />

werden. Sie können<br />

gegebenenfalls auch an<br />

die Schüler verschickt<br />

werden. Beim nächsten<br />

Treffen können die<br />

Tafelbilder ohne Probleme<br />

weiter verwendet<br />

werden.<br />

Für jedes Fach stehen<br />

vielfältiges Material und<br />

weitere Werkzeuge zur<br />

Verfügung, so dass z.B.<br />

Geografie-Lehrer ein umfangreichesKartenmaterial<br />

vorfinden und in<br />

ihre Tafelbilder übernehmen<br />

können.<br />

Zwischenzeitlich werden<br />

auch alle Unterrichtsräume<br />

mit dem Internet<br />

verbunden. So ist es<br />

möglich, das www für die<br />

eigenen Tafelbilder spontan<br />

zu nutzen und auf frei<br />

zugängliche Datenbanken<br />

zu zugreifen.<br />

Auch <strong>unser</strong>e Schülerinnen<br />

und Schüler haben<br />

sich bereits darauf eingestellt<br />

und präsentieren<br />

ihre Arbeitsergebnisse<br />

problemlos auf den neuen<br />

Tafeln. Die für die<br />

Nutzung interaktiven<br />

Whiteboards nötige Soft<br />

Der Weihnachtsbasar am 27.11.09<br />

brachte 4.948,28€ für <strong>unser</strong>e Hilfsprojekte<br />

in Nepal und in der Dominikanischen<br />

Republik. Allen beteiligten<br />

Schülern, Kollegen und Eltern danken<br />

wir für ihr Engagement! R. Gawrosch<br />

.........................<br />

Liebe Frau Spyra-An, <strong>unser</strong>e Kinder<br />

lieben Musik. Ihre Gitarre ermöglicht es<br />

uns wieder ein Stück mehr, die Talente<br />

<strong>unser</strong>er Schüler und ihre Freude an<br />

Musik zu fördern. Vielen Dank für das<br />

großzügige Geschenk. (D.Barth )<br />

.........................<br />

Liebe Frau Christiansen! Für die praktische<br />

Unterstützung in <strong>unser</strong>er<br />

Bibliothek durch ihren Bücherstand und<br />

Ihre großzügige Buchspende im<br />

Zusammenhang mit dm Weihnachtsbasar<br />

danken wir Ihnen ganz herzlich.<br />

An Sie, lieber Herr Winter, geht <strong>unser</strong><br />

herzlicher Dank! Mit Ihrer Spende von<br />

500€ werden wir vielen <strong>unser</strong>er Schüler<br />

und Schülerinnen, denen die Bibliothek<br />

zu einer echten Pausenheimat geworden<br />

ist, Ihre Lesewünsche erfüllen können.<br />

kann jeder Schüler<br />

unentgeltlich herunterladen.<br />

Nun hat u<strong>unser</strong><br />

Schulverein weitere fünf<br />

interaktive Whiteboards<br />

für die Schule finanziert<br />

(zwei davon als Kredit),<br />

zwei weitere kauft die<br />

Schule aus den ihr zur<br />

Verfügung stehenden<br />

Mitteln, sodass wir nach<br />

dem Frühjahrsferien <strong>2010</strong><br />

dann 14 neue elektronische<br />

Tafeln in der<br />

Schule werden nutzen<br />

können. Darüber freue ich<br />

mich sehr. In den Folgejahren<br />

hoffen wir dann,<br />

alle Räume entsprechend<br />

ausstatten zu können.<br />

Ich wünsche Ihnen ein<br />

harmonisches Weihnachtsfest<br />

und ein gutes<br />

neues Jahr.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Georg Kerl


Themenseite:<br />

Komm in die Gänge...<br />

diesem Motto sind wir<br />

gefolgt und haben einiges<br />

entdeckt. Hinter diesem<br />

Slogan stecken viele<br />

Hamburger Künstler die<br />

zur Zeit das sogenannte<br />

Gängeviertel (Ecke Valen-<br />

tinskamp/ Caffamacher<br />

reihe) besetzen oder, wie<br />

sie selber sagen, bespielen.<br />

Dieses noch erhaltene<br />

bauliche Zeugnis des<br />

ursprünglichen Arbeiter-<br />

viertels ist von einem<br />

niederländischen Investor<br />

gekauft worden, der ca.<br />

80% der Bausubstanz<br />

abreißen möchte.<br />

Dagegen protestieren<br />

zahlreiche Künstler, die<br />

sich gegen eine rein<br />

kommerziell begründete<br />

Planung des Gebäudekomplexes<br />

einsetzen, und<br />

die von dem international<br />

bekannten Hamburger<br />

Künstler Daniel Richter<br />

unterstützt werden.<br />

Als wir am 23. September<br />

gegen 14.30 Uhr im<br />

Gängeviertel eintrafen,<br />

erwachte es gerade wieder<br />

zum Leben. „Die meisten<br />

sind eben aufgestanden“,<br />

sagte uns einer der<br />

Künstler in der Fabrik.<br />

Diejenigen, die anzutreffen<br />

waren, waren<br />

interessiert an uns und<br />

gleichzeitig überrascht<br />

einer Schülergruppe zu<br />

begegnen und öffneten<br />

die kleine Galerie und<br />

damit einen großen Ausstellungsraum<br />

der<br />

Fabrik trotz des<br />

„Geschlossen“-Schildes.<br />

Manches, was wir in den<br />

sanierungsbedürftigen,<br />

aber von der Substanz<br />

her faszinierenden<br />

Räumen sahen, wirkte<br />

durchdacht und raffiniert,<br />

anderes zufällig<br />

und skurril, auf jeden<br />

Fall war es faszinierend.<br />

Die Künstler, die<br />

vorübergehend im<br />

Gängeviertel arbeiten,<br />

zum Teil auch wohnen,<br />

machen das Viertel zu<br />

einem einzigen begehbaren<br />

Kunstwerk.<br />

Sofern die Bauarbeiten<br />

im Schulgebäude es<br />

zulassen, werden wir<br />

euch eine kleine<br />

Ausstellung mit Fotos<br />

und Arbeitsergebnissen<br />

der Exkursion präsentieren.<br />

Kommt in die Gänge!,<br />

vor allem abends...,<br />

der Kunst LK S3-8/9 von<br />

Frau Hollmann-Thomas<br />

Le coquillage magique<br />

Im September diesen Jahres haben wir, die<br />

Schüler des Französischkurses der 9.<br />

Klassen, im Unterricht jeder ein Gedicht mit<br />

dem Thema „Le coquillage magique (auf<br />

Deutsch: „Die Zaubermuschel“)“ geschrieben.<br />

Die Idee dazu war sehr spontan. Wir hatten<br />

eine Aufgabe, in der man ein Gedicht<br />

vervollständigen sollte und plötzlich machte<br />

jemand den Vorschlag doch einfach ein ganz<br />

eigenes Gedicht zu der Überschrift zu<br />

schreiben. Anfangs waren wir alle ein<br />

bisschen überfordert und wussten nicht so<br />

recht, wie wir diese Aufgabe jetzt angehen<br />

sollten, aber dann kamen die ersten Ansätze<br />

und schließlich waren wir alle mit vollem<br />

Herzen dabei. Es hat wahnsinnig Spaß<br />

gemacht und wir haben uns alle gegenseitig<br />

geholfen und Ratschläge gegeben.<br />

Am Ende sind viele tolle und individuelle<br />

Gedichte entstanden und ich denke, dass wir<br />

alle viel gelernt haben bei dieser Aufgabe.<br />

Zu guter letzt haben wir <strong>unser</strong>e Gedichte<br />

schön abgeschrieben und gestaltet. Manche<br />

haben sogar Sand und Muscheln auf ihren<br />

Pappen befestigt. Alle haben gemalt,<br />

gebastelt, geklebt und verziert und am Ende<br />

hatte jeder ein wunderschönes Ergebnis zu<br />

präsentieren. Das Schönste daran war<br />

jedoch, dass wir gemerkt haben, wie viel<br />

Französisch wir schon gelernt haben. Das<br />

hat uns motiviert und stolz gemacht.<br />

Paula Dahl, 9a<br />

Dezember 2009<br />

Schülerwettbewerb<br />

„Brennstoffzelle“<br />

Wer baut das schnellste<br />

Boot mit einer<br />

Brennstoffzelle? Dieser<br />

Aufgabenstellung folgten<br />

fast 50 Schülergruppen<br />

aus ganz Hamburg und<br />

meldeten ihre Boote an.<br />

Am 1. Juli kamen alle zur<br />

Wettfahrt und <strong>unser</strong><br />

PrNT-Kurs (Klasse 8)<br />

erreichte den 3. Platz, nur<br />

zwei Sekunden hinter<br />

dem Sieger. Das Preisgeld<br />

von 550 Euro muss noch<br />

sinnvoll verwendet werden.<br />

Die Preisverleihung<br />

fand am 14. Juli im<br />

Hamburger Rathaus statt.<br />

Mit dabei war der Vorstandsvorsitzende<br />

der<br />

E.ON Hanse Hans-Jakob-<br />

Thiessen. Interessierte<br />

können weiterlesen unter<br />

www.de-zero-emission.de<br />

Ein Teil der erfolgreichen<br />

Teilnehmer beteiligen sich<br />

bei einem Airbus-<br />

Wettbewerb, der im<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> beginnt. Die<br />

Frage heißt dann: Wer<br />

präsentiert das<br />

überzeugendste Modell<br />

zum aerodynamischen<br />

Auftrieb? Dr. Schuster


Themenseite:<br />

Unsere Reise in die Wingst<br />

Unsere Klasse, die 5b, hat<br />

eine Reise nach Wingst<br />

zum gegenseitigen<br />

Kennenlernen gemacht.<br />

Die Reise war sehr schön.<br />

Wir haben zwei Rallyes<br />

gemacht, die richtig Spaß<br />

machten, eine auf dem<br />

Gelände der Jugendherberge,<br />

die andere<br />

außerhalb des Geländes.<br />

Wir spielten auch ein<br />

spannendes Spiel mit<br />

verbundenen Augen, das<br />

Schäferspiel, bei dem es<br />

um Vertrauen ging.<br />

Außerdem gingen wir auf<br />

eine für manche gruselige<br />

Nachtwanderung. Und<br />

jeden Tag besprachen wir<br />

abends wie es uns ging,<br />

auch ob es Probleme gab.<br />

Der Aufenthalt dort hat<br />

auch Spaß gemacht, da<br />

wir ein riesiges Gelände<br />

zum Spielen hatten: Einen<br />

ganz großen, tollen Hof<br />

mit Fußballplatz, Spielplatz<br />

und sogar einem<br />

Wald, in den wir alleine<br />

reingehen durften. Das<br />

Essen war übrigens richtig<br />

super. Aber das Allerallerbeste<br />

an der ganzen<br />

Reise war, dass wir viel<br />

alleine machen durften.<br />

Wir durften Geld mitnehmen<br />

und uns Cola,<br />

Postkarten, Stressbälle,<br />

Süßigkeiten usw. kaufen,<br />

wir durften alleine in den<br />

Wald gehen und wir<br />

konnten in <strong>unser</strong>er<br />

Freizeit machen, was wir<br />

wollten. Manchmal blieben<br />

wir auch in <strong>unser</strong>en<br />

Zimmern, klönten, dösten,<br />

naschten oder spielten.<br />

Diese Klassenreise war die<br />

beste, die ich jemals<br />

gemacht habe. Alles war<br />

gut und super- bis<br />

Johanna einen Magen-<br />

Darmvirus bekam. Leider<br />

musste sie abgeholt<br />

werden. Sie musste durchhalten<br />

bis abends halb elf,<br />

da ihre Eltern ja erst von<br />

Hamburg nach Wingst<br />

fahren mussten.<br />

Sarahluna Maciol Kl. 5b<br />

Internationales Treffen:<br />

COMENIUS in Huelva<br />

In diesem und im nächsten<br />

Schuljahr nimmt <strong>unser</strong>e<br />

Schule gemeinsam mit<br />

Schulen in Venedig,<br />

Huelva und Nicosia an<br />

dem von der EU finanziell<br />

geförder-ten Projekt „Das<br />

Meer: Städte, Völker und<br />

Kulturen“ teil. Zurzeit<br />

sind bei uns sechs<br />

Lehrer/innen mit Lern-<br />

gruppen aus den<br />

Klassenstufen 5, 7, 9, 11<br />

und 12/13 (Natur und<br />

Die Sportkurse der<br />

Oberstufe können dieses<br />

Schuljahr mit neuen<br />

Angeboten locken.<br />

Zum ersten Mal wird bei<br />

uns die Sportart Klettern<br />

in der Jahrgangsstufe<br />

S3/S4 angeboten. Die<br />

Schüler erlernen das<br />

Klettern am Seil und das<br />

Sichern. Neben sportlichen<br />

Fähigkeiten und<br />

Fertigkeiten schult<br />

Klettern sehr stark das<br />

Verantwortungsbewusstsein,<br />

die Konzentrationsfähigkeit<br />

und vor allem<br />

die Teamfähigkeit. Auch<br />

die Trendsportart<br />

„Bouldern“, also<br />

Klettern ohne Seil in<br />

Absprunghöhe, wird ein<br />

Themenschwerpunkt<br />

der Kurse sein.<br />

Technik, Kunst, Ge-schichte,<br />

Deutsch, Musik und<br />

Spanisch) sowie zwei<br />

Koordinatorinnen am<br />

Projekt beteiligt. Vom 9.-<br />

13.11.09 fand das erste<br />

internationale Treffen von<br />

Vertretern der beteiligten<br />

Schulen in Spanien statt.<br />

Dort tauschten wir uns über<br />

die an den jeweiligen<br />

Schulen geplanten Projek-te<br />

und über eine mögliche<br />

direkte Zusammenarbeit aus.<br />

Im Laufe des Schuljahres<br />

wird eine gemeinsame<br />

Webseite erstellt werden, auf<br />

der wir über <strong>unser</strong>e Arbeit<br />

Dieses Jahr wird der<br />

Sportkurs Snowboarding<br />

der Jahrgangsstufe S1/S2<br />

um eine Skiabteilung<br />

erweitert und ist damit ein<br />

„Wintersportkurs“. Wir<br />

bieten erstmalig einen Ski-<br />

Carvingkurs für Fortge-<br />

schrittene an.<br />

informieren werden. Schüler/innen<br />

sollen ein<br />

passendes Logo dafür<br />

entwerfen. Dank des großen<br />

Engagements <strong>unser</strong>er<br />

Gastgeber/innen konnten wir<br />

neben der Arbeit auch ein<br />

tolles Kultur- und Naturprogramm<br />

genießen. Ende April<br />

<strong>2010</strong> werden wir eine Woche<br />

lang Gast-geber für die<br />

Lehrer/-Schüler-<br />

Delegationen aus Spanien,<br />

Italien und Zypern sein.<br />

Eine Auswahl <strong>unser</strong>er<br />

Lehrer und Schülerschaft<br />

werden ebenfalls bis Mai<br />

2011 <strong>unser</strong>e Partnerschulen<br />

besuchen. Anja von Seth<br />

Klettern - Bouldern - Snowboarding - Carving<br />

Die Wintersportkurse<br />

werden weiterhin<br />

begeistert angewählt und<br />

dieses Jahr brechen<br />

voraussichtlich wieder 28<br />

Schüler des <strong>Gymnasium</strong>s<br />

<strong>Altona</strong> gemeinsam in die<br />

Alpen auf.<br />

M. Wölffert<br />

Dezember 2009<br />

5-Minuten-Wettbewerb<br />

Am 19. 11. 2009 fand der<br />

vierte 5-Minuten-<br />

Wettbewerb am GA statt.<br />

Alle Teilnehmer/innen<br />

beeindruckten Publikum<br />

und Jury durch ihre<br />

anspruchsvollen<br />

Darbietungen, die der<br />

Jury ihre Entscheidung<br />

nicht leicht machten.<br />

Dennoch standen die<br />

Sieger bald fest: Den<br />

ersten Preis erhielt David<br />

Isik für sein versiertes<br />

Klavierspiel. Den zweiten<br />

Preis teilten sich Samuel<br />

Horsch und Jasper Bohlen<br />

für ihre kreative Diabolo-<br />

Show sowie Nelly<br />

Akoussan und Lynn<br />

Felchner mit ihrer<br />

einfühlsamen<br />

Interpretation von<br />

"Soulmate". Den dritten<br />

Preis schließlich erhielten<br />

Lina-Malin Milon und<br />

Ayla Demir für ihre<br />

Version von "Apologize"<br />

mit Gesang und Klavier<br />

sowie Annabell Vroldby,<br />

Klara Stine Schröder,<br />

Pauline Sander mir ihrer<br />

Fassung von "You got<br />

sunshine". Viele andere<br />

Teilnehmer konnten mit<br />

besonderen Anerkennungen<br />

ausgezeichnet<br />

werden.


Themenseite:<br />

Vorbereitung auf <strong>unser</strong>e<br />

erste Bundestagswahl<br />

Nun war es dieses Jahr für<br />

die meisten aus <strong>unser</strong>er<br />

Jahrgangsstufe endlich<br />

soweit. Wir durften das<br />

erste Mal <strong>unser</strong>e Stimme<br />

zur Bundestagswahl<br />

abgeben! Es ist natürlich<br />

eine große Aufgabe und<br />

ein tolles Gefühl zu<br />

wissen, dass das eigene<br />

Kreuz auch endlich mal<br />

gezählt wird!<br />

Doch wie läuft das<br />

eigentlich alles ab?<br />

Was will welche Partei<br />

eigentlich wirklich<br />

durchsetzten und wie<br />

„ticken“ die<br />

Direktkandidaten meines<br />

Stadtteils????<br />

All diese Fragen<br />

beschäftigten uns als<br />

„Erstwähler“ natürlich<br />

besonders.<br />

Glücklicherweise hatten<br />

<strong>unser</strong>e GMK-Grundkurse<br />

von Herrn Stinsmeier und<br />

Frau Kalliske die Chance<br />

an einem Seminar für<br />

Erstwähler an der Uni-<br />

Hamburg, organisiert<br />

durch den „vfh“ (Verein<br />

zur Förderung politischen<br />

Handelns), teilzunehmen.<br />

So trafen sich also 120<br />

politikinteressierte<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

aus ausgewählten Hamburger<br />

Gymnasien in der<br />

Uni!<br />

Die Veranstaltung begann<br />

damit, dass wir erst<br />

einmal Namensschilder<br />

und Mappen bekamen,<br />

die uns durch das<br />

Seminar führen sollten.<br />

Pünktlich um 09:30 Uhr<br />

trafen sich alle<br />

Teilnehmer zur<br />

Einführung und zur<br />

ersten Probewahl, wir<br />

durften also <strong>unser</strong>e<br />

ersten Kreuze machen<br />

und die Stimmzettel in<br />

richtige Wahlurnen<br />

werfen. Danach sind wir<br />

in vier verschiedene<br />

Workshops gegangen,<br />

die sich mit<br />

unterschiedlichen<br />

Themen befasst haben,<br />

die für die Wahl relevant<br />

waren.<br />

Der erste befasste sich<br />

mit der Wirtschaft, im<br />

Speziellen mit der Frage,<br />

ob der Staat von<br />

Insolvenz bedrohte<br />

Unternehmen stützen<br />

sollte. Der zweite<br />

Workshop befasste sich<br />

mit der Innenpolitik und<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

es wurde darüber<br />

diskutiert, ob es für<br />

bestimmte Seiten im<br />

Internet Sperren geben<br />

sollte. Inwieweit und ob<br />

überhaupt die<br />

Bundeswehr im Ausland<br />

eingesetzt werden soll,<br />

war die Leitfrage des<br />

Workshops der<br />

Außenpolitik. Der vierte<br />

Bereich war der der<br />

Umwelt, es ging darum,<br />

ob die Laufzeit der<br />

Atomkraftwerke<br />

verlängert werden soll.<br />

Die Schüler haben sich in<br />

ihren Gruppen zuerst<br />

darüber ausgetauscht, was<br />

sie zum Thema denken<br />

und inwieweit sie es z.B.<br />

sinnvoll fänden, dass<br />

bestimmte Internetseiten<br />

gesperrt würden. In den<br />

Gruppendiskussionen<br />

wurde schnell deutlich,<br />

dass im Seminar sämtliche<br />

politische Meinungen<br />

vertreten waren, sodass es<br />

sehr interessant war eine<br />

Diskussion zu führen.<br />

Damit wir Schüler uns<br />

nicht nur mit <strong>unser</strong>er<br />

eigenen Meinung<br />

auseinander setzten,<br />

wurden wir jetzt den<br />

unterschiedlichen Parteien<br />

zugeordnet (CDU, FDP,<br />

SPD, Die Grünen und Die<br />

Linke) und mussten den<br />

jeweiligen Standpunkt<br />

<strong>unser</strong>er Partei auf<br />

Plakaten deutlich machen<br />

und sie in den Workshops<br />

vorstellen. Das bedeutet,<br />

dass zum Beispiel in<br />

Workshop 3<br />

(Außenpolitik) die fünf<br />

Parteien aufgeschrieben<br />

haben, wie sie zum<br />

Afghanistaneinsatz der<br />

Bundeswehr stehen.<br />

Danach hatten wir uns<br />

eine Mittagspause<br />

verdient. Wir bekamen<br />

etwas zu essen und<br />

konnten uns mit <strong>unser</strong>en<br />

Mitschülern aus den<br />

anderen Workshops<br />

austauschen.<br />

Der nächste Schritt<br />

bestand darin, dass sich<br />

die Parteien zusammengefunden<br />

und sich die<br />

Ergebnisse aus der<br />

vorigen Sitzung mitgeteilt<br />

haben. Jetzt stand eine<br />

sogenannte Simulation<br />

auf der Tagesordnung.<br />

Die „Parteimitglieder“<br />

führten Koalitionsgespräche<br />

mit den<br />

Dezember 2009<br />

anderen Mitgliedern, es<br />

sollte überlegt werden,<br />

mit wem die eigene Partei<br />

eventuell koalieren könnte<br />

und mit welcher nicht.<br />

Hierbei waren die<br />

Standpunkte, die zuvor<br />

vorgestellt wurden, von<br />

Bedeutung, denn es<br />

musste geklärt werden<br />

welche andere Partei<br />

ähnliche Ziele verfolgt<br />

und mit welcher man sich<br />

am ehesten eine<br />

Zusammenarbeit vorstellen<br />

kann. Nun wählte<br />

jede Partei zwei Sprecher<br />

aus, die in der folgenden<br />

Podiumsdiskussion die<br />

besprochenen Ergebnisse<br />

vorstellen sollten. Diese<br />

Podiumsdiskussion fand<br />

wieder mit allen 120<br />

Teilnehmern im großen<br />

Saal statt, sodass alle die<br />

vorgeschlagenen<br />

Koalitionsmöglichkeiten<br />

mitbekommen haben.<br />

Der darauffolgende<br />

Tagespunkt war für uns<br />

Schüler besonders<br />

spannend. Wir hatten die<br />

Möglichkeit, im sogenannten<br />

„Speed-Dating“<br />

in kleinen Gruppen mit<br />

Politikern zu reden.<br />

Danial Ilkhanipour von<br />

der SPD, war in <strong>unser</strong>er<br />

Gruppe der erste Politiker,<br />

dem wir Fragen stellen<br />

konnten. Er bemühte sich<br />

redlich all <strong>unser</strong>e Fragen<br />

ehrlich zu beantworten<br />

und ging auch den<br />

kritisch gestellten nicht<br />

aus dem Weg. Ähnlich<br />

war dies auch bei Marcus


Themenseite:<br />

Weinberg. Er war zwar<br />

etwas ruhiger, hat aber<br />

dennoch offen über<br />

<strong>unser</strong>e Anliegen geredet.<br />

Hannah Heyen von den<br />

Linken hat viele von uns<br />

Schülern enttäuscht. Wir<br />

hatten teilweise sehr hohe<br />

Erwartungen und auf<br />

etwas Enthusiasmus<br />

gehofft, der aber nicht<br />

rüberkam. Sie wirkte sehr<br />

unsicher und nicht gut<br />

informiert und konnte<br />

deshalb nur sehr wenige<br />

Fragen von uns beantworten,<br />

was wir sehr<br />

schade fanden. Der<br />

Vertreter von den Grünen,<br />

Manuel Sarrazin, wirkte<br />

da etwas sicherer und<br />

bestach durch seine totale<br />

Ehrlichkeit. So gestand er<br />

zum Beispiel Fehler in der<br />

Hamburger Politik ein<br />

und erklärte uns, dass es<br />

beim Kohlekraftwerk in<br />

Harburg „beschissen“<br />

gelaufen sei und sich die<br />

Grünen verkalkuliert<br />

hätten. Burkhard Müller-<br />

Sönksen von der FDP<br />

begann das Gespräch mit<br />

einer ausführlichen<br />

Vorstellung seiner Person<br />

und ließ uns Schüler<br />

kaum zu Wort kommen,<br />

da er sehr lange<br />

Monologe führte.<br />

Gegen 15:30 Uhr trafen<br />

wir uns alle wieder um<br />

<strong>unser</strong>e zweite Probewahl<br />

durchzuführen. Es war<br />

für uns sehr interessant<br />

ob sich <strong>unser</strong>e Meinung<br />

durch das Seminar<br />

geändert hatte. Mit einer<br />

kurzen Verabschiedung<br />

und der Mittteilung,<br />

dass uns die Wahlergebnisse<br />

per Mail<br />

mitgeteilt werden,<br />

wurden wir gegen 16:00<br />

Uhr entlassen. Diese<br />

Veranstaltung hat uns<br />

allen gut gefallen und<br />

uns dabei geholfen, uns<br />

genauer mit der<br />

aktuellen Politik auseinander<br />

zu setzen. Dass<br />

uns die Möglichkeit<br />

gegeben wurde, <strong>unser</strong>e<br />

eigenen Fragen im<br />

Speed-Dating zu stellen<br />

und wir somit einfach<br />

mal einen direkten<br />

„Draht“ zu einem<br />

Politiker hatten, war<br />

super!!!<br />

Wir haben viele interessante<br />

Schülerinnen und<br />

Schüler kennen gelernt<br />

und es hat richtig Spaß<br />

gemacht über Politik zu<br />

sprechen, zu diskutieren<br />

und auch mal andere<br />

Standpunkte zu hören<br />

und auf diese einzugehen.<br />

Das Seminar war<br />

insgesamt sehr spannend<br />

gestaltet und als wir dann<br />

gegen 16:00 Uhr alle nach<br />

Hause aufbrachen, waren<br />

wir zufrieden und hatten<br />

das Gefühl, mal ein<br />

bisschen mehr Durchblick<br />

zu haben!! Endlich hatten<br />

wir die Möglichkeit durch<br />

die Schule mal über<br />

aktuelle Politik zu<br />

sprechen, uns eine<br />

Meinung zu bilden oder<br />

<strong>unser</strong>e Meinung zu<br />

vertreten und Politik<br />

wurde richtig lebendig!!!!<br />

Weiter so lieber „vfh“!<br />

Diese Erfahrung können<br />

wir nur jedem<br />

empfehlen!!! Dilan-Sina<br />

Balhan, Carlotta Richter,<br />

Nora Hänsch (S3)<br />

Juniorwahlen 09’<br />

Wir haben gewählt!<br />

Parallel zur Bundestagswahl<br />

gab es bundesweit<br />

eine Juniorwahl. Die<br />

bundesweite Initiative<br />

Juniorwahl ist eine<br />

Initiative der Bundeszentrale<br />

für politische<br />

Bildung.<br />

An der Juniorwahl haben<br />

ca. 1000 weiterführende<br />

Schulen teilgenommen.<br />

247 000 Jugendliche<br />

wurden aufgefordert zu<br />

wählen. Dieses Projekt<br />

war freiwillig, das heißt,<br />

die Schulen mussten sich<br />

einfach nur bewerben um<br />

mitmachen zu können.<br />

Für <strong>unser</strong>e Schule haben<br />

dies Herr Stinsmeier und<br />

Frau Kalliske organisiert<br />

und mit Frau Wiedemann,<br />

Herrn Klassen und Herrn<br />

Möller in ihren Klassen<br />

und Kursen durchgeführt.<br />

In den letzten Wochen<br />

haben sich die Schüler mit<br />

den einzelnen Parteien<br />

und den bevorstehenden<br />

Wahlen befasst. Die<br />

Kandidaten, Ziele und die<br />

Geschichte der wichtigsten<br />

Parteien wurden<br />

klassenintern in Referaten<br />

vorgestellt. Die Parteiprogramme<br />

wurden auf<br />

Wahlkampf bestimmende<br />

Fragen untersucht und<br />

miteinander verglichen.<br />

Einige Klassen haben mit<br />

Hilfe von Wahlkampfreden<br />

und Podiumsdiskussionen<br />

in der Aula zur<br />

Meinungsbildung beigetragen.<br />

Nach der ausführlichen<br />

Beschäftigung mit den<br />

Wahlen bzw. den Parteien<br />

„durfte” nun endlich<br />

gewählt werden. Von der<br />

Organisation der Juniorwahlen<br />

bekamen wir<br />

Wahlkabinen, Wahlbenachrichtigungen<br />

und<br />

Stimmzettel zugesandt.<br />

Natürlich mussten wir<br />

uns, um wählen zu<br />

können, mit entsprechenden<br />

Dokumenten ausweisen.<br />

Bei manchen fiel<br />

die Wahl deswegen ins<br />

Wasser. Die Stimmzettel<br />

wurden von den<br />

einzelnen Klassen ausgezählt<br />

und das Ergebnis<br />

an Frau Kalliske weitergegeben.<br />

Dezember 2009<br />

Diese hat dann mit meiner<br />

Hilfe die Wahlergebnisse<br />

der einzelnen Klassen<br />

ausgezählt und an die<br />

Juniorwahlzentrale weiter<br />

gegeben. An <strong>unser</strong>er<br />

Schule haben 11 Klassen<br />

(8a, 8b, 9a, 9c, 10a, 10c, die<br />

PGW-Kurse der S1 und<br />

S3) gewählt mit 230<br />

wahlberechtigten<br />

Schülern, von denen 189<br />

gewählt haben. Das<br />

Ergebnis fiel sehr positiv<br />

für die SPD und die<br />

Grünen aus, die in der<br />

Erst- und Zweitstimme<br />

dominierten. Wobei es die<br />

CDU und die FDP in der<br />

Erst- und Zweitstimme<br />

nicht einmal in den<br />

Bundestag geschafft<br />

hätten. Die Piraten<br />

wiederum konnten an<br />

<strong>unser</strong>er Schule ein gutes<br />

Ergebnis erreichen.<br />

Zusammenfassend würde<br />

ich sagen, dass die<br />

Juniorwahl eine sehr<br />

interessante Erfahrung für<br />

alle dahingehend war,<br />

dass wir auch einmal<br />

hinter die Wahlkabine<br />

durften und „richtig”<br />

wählen konnten.<br />

Politisches Interesse<br />

wurde geweckt und die<br />

persönliche Bereitschaft,<br />

sich mit dem Thema<br />

auseinanderzusetzen ist<br />

spürbar gestiegen. Die<br />

Motivation zu wählen<br />

wurde somit gesteigert.<br />

Deshalb ist es wichtig,<br />

dass wir frühzeitig an<br />

einem Wahlvorgang<br />

teilnehmen. Wir bekamen<br />

das Gefühl vermittelt,<br />

dass wir als Minderjährige<br />

in <strong>unser</strong>en politischen<br />

Ansichten ernst<br />

genommen werden. Das<br />

finde ich wunderbar!<br />

Ich hoffe, dass <strong>unser</strong>e<br />

Schule bei der nächsten<br />

Wahl wieder dabei sein<br />

wird. Dann kann ich<br />

allerdings schon „richtig“<br />

wählen gehen!<br />

Leopold Ullrich, 10 c


Themenseite:<br />

Klassenfahrt der 6a und 6d an die Mecklenburgischen Seenplatte<br />

Dezember 2009<br />

Alles begann am 11.09.2009 um 9.30 Uhr. Nachdem wir uns von den Eltern verabschiedet hatten fuhren wir los. Nach einer sehr sehr langen Fahrt<br />

kamen wir endlich in Zielow an der Mecklenburgischen Seen-platte an. Weiter ging es mit einer ca. 30minutigen Busfahrt in die Jugendherberge. Erst<br />

einmal angekommen bekamen wir <strong>unser</strong>e Zimmer. Zunächst richteten wir uns in den Zimmern ein. Nachdem wir das getan hatten, gab es<br />

Abendessen (BäHHH!) Obwohl wir sagen müssen, dass das Essen in den Folgetagen besser wurde. Gegen Abend gab es eine Vollversammlung im<br />

Gemeinschaftsraum.<br />

Am nächsten Morgen bekamen wir eine Paddeleinführung.<br />

Dann wurden die Bootsbesatzungen eingeteilt. Danach kamen<br />

wir aufs Wasser. Teamgeist war gefordert, um nicht<br />

unterzugehen trotzdem ist ein Boot gekentert. Trotz schwerer<br />

Arme sind wir am Abend gut eingeschlafen. Am nächsten Tag<br />

starteten wir mit einer langen und anstrengenden Fahrradtour.<br />

Ein paar Kinder konnten aufgrund ihrer Größe<br />

unglücklicherweise nicht mitfahren, die Mieträder waren<br />

einfach zu groß. Am Abend konnte Otis die Talentshow mit ein<br />

wenig Glück für sich entscheiden. Freundlicherweise teilte er<br />

den Preis mit den Zweitplazierten. Darauf folgte dann die<br />

Disco. Es gab ein Buffet, und alle hatten ihren Spaß. Am letzten<br />

Abend bot die Jugendherberge ein Stockbrotessen an. Zu<br />

guterletzt machten wir dann gemeinsam eine<br />

Nachtwanderung.<br />

Am nächsten Morgen ging es wieder nach Hause, und jeder<br />

freute sich wieder daheim zu sein.<br />

Das Wetter war einfach klasse und wir haben viele tolle<br />

Erinnerungen mitgenommen. Otis Hein; Ronas Atmaca,<br />

Paul Gallasch, Anna Raabe


Themenseite:<br />

Der Chemie LK besucht Ölgiganten<br />

Dezember 2009<br />

Raus aus dem Elfenbeinturm Schule hieß es für uns Schüler des Chemieleistungskurses aus der 12. und 13. Klasse. Zusammen mit Herrn Dr.<br />

Schuster und Herrn Dubberke besuchten wir am 15. September die Anlagen der Archer Daniels Midland Company (ADM; Ölmühle HH), direkt<br />

an der Köhlbrandbrücke gelegen.<br />

Freundlich wurden wir von Frau Marxen empfangen. Die erste Diskussionsrunde beinhaltete Fragen zur Ausbildung, Fragen zum<br />

Bewerbungsverfahren und zu den Berufprofilen bei der Ölmühle. Der Betriebsleiter berichtete über seinen eigenen Werdegang und gab uns<br />

Auskunft über die Eckdaten der Aktiengesellschaft.<br />

Insgesamt sind 160 Menschen in der Anlage beschäftigt, was in Relation zur Größe des Unternehmens sehr gering erscheint. Selten sahen wir auf<br />

<strong>unser</strong>em Rundgang Mitarbeiter, nur 23 Personen sind notwendig, um die ganze Anlage in Betrieb zu nehmen. Der Rundgang fand unter der<br />

sehr freundlichen und kompetenten Leitung von Kai Schröder statt.<br />

Der Konzern verarbeitet jeden Tag 7000 t Soja und 3000 t Raps zu Öl; auch Biodiesel gehört mittlerweile zum Portfolio der Hamburger Anlage.<br />

Die Sojabohnen und der Raps, welche hier aus allen Teilen der Welt zusammenkommen, werden sofort nach der Ankunft in den Anlagen zuerst<br />

zerkleinert, und daraufhin bei 40 bis 50 Grad erwärmt. Anschließend wird die Ölfrucht bei ungefähr 300 bar Druck in einem 30 minütigen<br />

Vorgang gepresst.<br />

Übrig bleiben Öl und der Rapskuchen, aus dem man nach Extrahieren mit Hexan wiederum Öl und Schrot gewinnt. Der Schrot dient als<br />

Tierfutter; von dem Öl werden die natürlichen Farb- und Aromastoffe entfernt.<br />

Aus einem Teil des Rapsöls wird durch Zuführen von 10% Methanol Biodiesel gewonnen. Es gibt praktisch keine Abfallprodukte, da neben<br />

Biodiesel aus dem Rapsöl auch Glycerin gewonnen wird, welches in der Pharmaindustrie besonders gefragt ist.<br />

Wie schon erwähnt geschieht all dies automatisch, und die Mitarbeiter kontrollieren die Anlage „nur“ nach ihrer Funktionsfähigkeit und<br />

überwachen sie.<br />

Nach der Führung durch die riesigen Fabrikationsanlagen gab es noch eine kurze Diskussionsrunde, bei der man beidseitig zu der Ansicht<br />

gelangte, dass sich eine vielversprechende Zusammenarbeit entwickeln könnte. Die Deutsche Industrie sucht nicht umsonst händeringend nach<br />

Ingenieur/INNEN, daher auch das Engagement, welches von uns sehr positiv aufgenommen wurde. Klaus Rehal


Themenseite:<br />

Unser Treffen mit dem Golden Youth Club<br />

Dezember 2009<br />

Der weltweit bekannte Hersteller von Pflegeprodukten<br />

Beiersdorf lud uns, die 10b, zu einem zweitägigen Ausflug<br />

mit dem Motto der KinderKulturKarawane: „Eine Bühne für<br />

die Jugend der Welt“ ein. Am ersten Tag haben wir uns also<br />

bei Beiersdorf getroffen und den Golden Youth Club aus<br />

Südafrika bei einem kleinen Frühstück kennen gelernt.<br />

Schon nach wenigen Minuten merkte ich wie offen und<br />

herzlich die Südafrikaner sind. Der Golden Youth Club ist<br />

eine Tanz- und Theatergruppe die 2001 von der<br />

Gruppenleiterin Johannah Mahlangu in den Armenvierteln<br />

der Stadt Winterveldt gegründet wurde. Heute besteht der<br />

Golden Youth Club aus 45 Kindern und Jugendlichen<br />

zwischen 10 und 25 Jahren. Alle Mitglieder kommen aus<br />

sozial benachteiligten Familien und wollen mit ihrem<br />

Talent ihr Leben selbst in dir Hand nehmen. Sie geben mit<br />

Theater, Tanz und Musik ihr Wissen und ihre Erfahrung<br />

über Themen wie Aids/HIV, Drogen, häusliche Gewalt und<br />

Missbrauch weiter.<br />

Nach dem kleinen Kennlern-Frühstück wurde uns der<br />

Betrieb mit einer Präsentation auf Englisch vorgestellt. Wir<br />

haben viel über das Unternehmen, seine Wirtschaftslage,<br />

Konkurrenz und vieles mehr erfahren. Teilweise wurde die Präsentation auf Deutsch übersetzt, damit auch wir alles verstehen konnten. Etwa eine<br />

halbe Stunde später wurden wir in kleinere Gruppen aufgeteilt und durch das Werk 3 geführt, also bekamen zu sehen, wie beispielsweise Deos,<br />

Hautcremes oder Shampoos hergestellt werden. Es war sehr interessant und auch mal spannend zu sehen, wie wichtig kleinste Details sind, um die<br />

Qualität, die die Konsumenten gewohnt sind, zu erreichen. Um 12:00 Uhr bekamen wir ein Mittagsessen in der Kantine von Beiersdorf. Man muss<br />

anerkennen, dass das Essen sehr gut geschmeckt hat und mit der großen Auswahl auch für jeden was dabei gewesen ist. Nach dem Essen durften wir<br />

nachhause gehen. Um 17:00 Uhr am Abend trafen wir uns dann wieder vor dem Auditorium von Beiersdorf. Eine Stunde später begann dann eine<br />

atemberaubende Aufführung des Golden Youth Clubs. Man<br />

wurde förmlich mitgerissen, denn es gab spannende und<br />

zum Großteil auch grausame und traurige Momente. Es ging<br />

um Drogen, Gewalt, Misshandlungen und Tod. Mit ihren für<br />

uns, außergewöhnlichen Tänzen und Gesängen<br />

unterstrichen sie die Dramatik und machten es so zu einem<br />

70 minütigen ergreifenden Erlebnis.<br />

Nach der Aufführung wurde das Stück von den Mitgliedern<br />

des Golden Youth Clubs erläutert und Fragen des Publikums<br />

beantwortet.<br />

Am zweiten und auch letzten Tag besuchten uns Die<br />

Südafrikaner im <strong>Gymnasium</strong> <strong>Altona</strong> und wir starteten<br />

ebenfalls mit einem kleinen, von Herrn Sorgenfrei<br />

gestaltetem, Frühstück in der Mensa. Danach machten wir<br />

gemeinsam einen Schulrundgang und hatten Zeit uns<br />

untereinander besser kennen zu lernen. Danach gingen wir<br />

alle gemeinsam in den Computerraum und konnten mehr<br />

über die Südafrikaner raus finden. Anschließend gingen wir<br />

auf <strong>unser</strong>en Schulhof und spielten Fußball oder Volleyball in<br />

gemischten Teams. Nach dem Mittagessen in der Mensa<br />

hatten wir Englisch mit Frau Cummins und bekamen die<br />

Aufgabe, kleine Gruppen mit den Südafrikanern zu bilden<br />

und etwas einzuüben, z.B. Tänze oder Lieder. Die führten wir einander dann vor und man merkte deutlich den Unterschied zwischen uns und den<br />

Südafrikanern, denn sie sind viel offener als wir. Uns sind Dinge wie einander etwas vorzutragen (z.B. Tänze) total peinlich. Die Südafrikaner<br />

hingegen animieren einen total mit zu machen und einfach mal über seinen Schatten zu springen.<br />

Nach <strong>unser</strong>er kreativen Englischstunde hatten wir Schluss bis zum Abend, denn da trafen wir uns wieder bei Beiersdorf zu einem Grillabend. Es gab<br />

ein tolles großes Buffet und anders als erwartet, fand alles drinnen und nicht draußen statt. Wir hatten einen tollen Abend mit Musik und Tanz von<br />

einer brasilianischen Gruppe und dem Golden Youth Club. Mit ihrer prickelnden spaßigen Art bekamen sie auch uns „Tanzmuffel“ auf die Tanzfläche<br />

und es herrschte eine lustige und ausgelassene Stimmung. Doch gegen 22:30 Uhr war der Spaß vorbei und die Südafrikaner, die uns mittlerweile ans<br />

Herz gewachsen waren, fuhren in ihre Jugendherberge. Ich persönlich finde es schade, dass wir nur zwei Tage mit ihnen hatten, aber es waren zwei<br />

erlebnisreiche Tage, die viele nicht so schnell vergessen werden. 08.10.09 von Selin Hocaoglu, 10b


Themenseite:<br />

Fair-Choc Reise<br />

Am 25 August diesen<br />

Jahres flogen wir von<br />

Fairchoc in die<br />

Dominikanische Republik,<br />

ein lange Planung wurde<br />

endlich in die Tat<br />

umgesetzt. Um sechs Uhr<br />

am Morgen trafen wir uns<br />

alle am <strong>Altona</strong>er Bahnhof,<br />

um den Zug nach<br />

Frankfurt zu nehmen.<br />

Wir, zehn Mitglieder an<br />

der Zahl und Herr<br />

Reißner, Herr Raddatz<br />

und Frau Kaiser<br />

überstanden diese vier<br />

Stunden Fahrt mit<br />

Müdigkeit und Vorfreude,<br />

denn uns standen noch<br />

circa zehn Stunden Flug<br />

bevor.<br />

Die Besonderheit <strong>unser</strong>er<br />

Reise bestand außerdem<br />

darin, dass uns ein<br />

Filmteam von der<br />

Sendung ,,neuneinhalb''<br />

begleitet hat, d.h <strong>unser</strong>e<br />

Reise wird man in Kürze<br />

auch im Fernsehen<br />

bewundern können.<br />

Mit Flug DE 2249 begann<br />

dann <strong>unser</strong> Abenteuer.<br />

Nach endlosen<br />

Flugstunden kamen wir<br />

abends in der schwülen<br />

Hitze auf der Insel an.<br />

Der Flughafen war<br />

winzig, es gab noch<br />

nicht einmal eine<br />

Gepäckkontrolle!!!<br />

Die erste Nacht<br />

verbrachten wir<br />

einem Hotel, wo<br />

wir sofort zu Bett<br />

gingen, da wir<br />

einen langen Flug<br />

und eine lange<br />

Autostrecke hinter<br />

uns hatten.<br />

Am zweiten Tag<br />

wurden wir dann<br />

<strong>unser</strong>er<br />

„Kooperative<br />

Cooproagro“<br />

vorgestellt. Wir<br />

wurden auf der<br />

ganzen Fermentationsanlageherumgeführt.<br />

Uns<br />

wurde alles sehr<br />

freundlich und<br />

genau erklärt. Unsere<br />

Führung wurde hauptsächlich<br />

von Francisco<br />

Soto geleitet, der sehr<br />

gutes Englisch sprach,<br />

welches von Vorteil war,<br />

denn nicht jeder auf<br />

<strong>unser</strong>er Reise beherrschte<br />

die spanische Sprache.<br />

Noch am selben Tag<br />

kamen wir in <strong>unser</strong>e<br />

Gastfamilien, die uns<br />

freundlichst aufnahmen.<br />

Überhaupt waren die<br />

Dominikaner die gast-<br />

freundlichsten,aufmerksamsten und bemühtesten<br />

Gastgeber die wir je erlebt<br />

hatten. Sie waren stets<br />

bemüht alles nach <strong>unser</strong>en<br />

Wünschen zu gestalten<br />

und waren äußerst stolz<br />

<strong>unser</strong>e Gastgeber sein zu<br />

können.<br />

Im Laufe <strong>unser</strong>er Reise<br />

besuchten wir viele<br />

Hilfsprojekte und Einrichtungen<br />

und<br />

natürlich auch<br />

Kakaoplantagen.<br />

Wir haben unglaublich<br />

viel<br />

gelernt, uns<br />

wurden noch<br />

einmal die<br />

Augen geöffnet,<br />

wie sinnvoll es<br />

ist, diese<br />

Menschen durch<br />

Fairen Handel zu<br />

unterstützen, wie<br />

sinnvoll es<br />

überhaupt für<br />

die Gesellschaft<br />

ist. Diese Erfahrungen<br />

waren<br />

äußerst einprägsam<br />

und<br />

einmalig.<br />

Dezember 2009<br />

Auch kulturell wurden<br />

wir ,,geschult'', die<br />

einmalige Offenherzigkeit<br />

und Feiermentalität hat<br />

uns zutiefst beeindruckt.<br />

Die Liebe zum Tanzen<br />

und Frohsinn war einfach<br />

ansteckend.<br />

Besonders neu waren für<br />

uns die Erfahrungen, das<br />

immer zuerst die Gäste<br />

essen, danach die Familie,<br />

dass immer zuerst die<br />

Gäste vorgehen, danach<br />

die Gastgeber folgen und<br />

so weiter. Zu Anfang<br />

sorgte dies für etwas<br />

Verwirrung, doch<br />

ziemlich schnell gewöhnte<br />

man sich daran und wir<br />

konnten <strong>unser</strong>e Gasteltern<br />

davon überzeugen, dass<br />

wir uns sehr freuen<br />

würden wenn sie mit uns<br />

zusammen essen würden<br />

Der Abschied zwei<br />

Wochen später war<br />

traurig, weil wir die<br />

Menschen ziemlich lieb<br />

gewonnen hatten, doch<br />

uns werden die<br />

Erinnerungen, Lehren und<br />

vor allem die Musik<br />

immer bleiben…


Themenseite:<br />

Kurzportrait Elternrat<br />

Dezember 2009<br />

Lehrer, Schulleitung und Eltern sind Partner bei der schulischen Erziehung der Kinder. Ein harmonisches und<br />

lebendiges Miteinander an der Schule – ein ambitioniertes Ziel für alle Beteiligten.<br />

Der Elternrat ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Eltern und Schule und das wichtigste Mitsprache-Organ für die<br />

Eltern in der Schule. Über dieses Gremium erhält man aktuelle schulpolitische Informationen und kann aktiv an der<br />

Gestaltung <strong>unser</strong>er Schule mitarbeiten. An dieser Stelle wollen wir noch einmal betonen, dass alle Eltern – nicht nur die<br />

Klassen-elternsprecher – in den Elternrat wählbar sind. Der Elternrat an <strong>unser</strong>er Schule besteht in diesem Schuljahr aus<br />

12 Mitgliedern und 5 Ersatzmitgliedern. Die 12 Mitglieder wählen aus ihrer Mitte den Vorstand (Vorsitz, Stellvertreter-<br />

Vorsitz sowie Schriftführung).<br />

Einmal im Monat an jedem ersten Donnerstag um 19.30 Uhr findet die Elternratssitzung statt. Die erste halbe Stunde<br />

gibt es eine Aussprache unter Eltern ohne Schulleitung. Regelmäßiger Tagesordnungspunkt ist der Austausch von<br />

aktuellen Informationen. Die Schulleitung informiert hier ausführlich und offen über die Situation neuer Entwicklungen<br />

an <strong>unser</strong>er Schule. Die Sitzungen sind „schulöffentlich“, das heißt, alle interessierten Eltern <strong>unser</strong>er Schule können an<br />

der Elternratssitzung teilnehmen. Wir freuen uns über viele interessierte Eltern!<br />

Insbesondere möchten wir mit <strong>unser</strong>er Arbeit <strong>unser</strong>en Kindern eine gute Schulzeit ermöglichen. Die Ziele des<br />

Elternrates sind daher ausdrücklich:<br />

wir halten engen Kontakt zu den Lehrern und zur Schulleitung<br />

wir streben die Vertiefung des Vertrauensverhältnisses zwischen Eltern und Lehrern an<br />

wir fördern den partnerschaftlichen Umgang in der Schule zwischen Schülern, Lehrern und Eltern mit dem Ziel<br />

eines aktiven sozialen Schullebens<br />

wir greifen Wünsche, Anregungen und Vorschläge der Eltern auf, um diese dann gemeinsam mit der „Schule“ in<br />

konkrete Maßnahmen umzusetzen<br />

wir bemühen uns im Rahmen der selbstverantworteten Schule (Leitgedanken, Schulprofil, Arbeitsprogramm)<br />

gemeinsam mit Lehrern, Eltern und Schülern <strong>unser</strong>e Schule weiter zu entwickeln.<br />

Natürlich übernehmen wir auch die „klassischen“ Aufgaben des Elternrates: so vertreten wir <strong>unser</strong>e Eltern in den<br />

schulischen und sonstigen Gremien (Schulkonferenz, Kreiselternrat etc.) und organisieren diverse Aktivitäten (z. B. den<br />

„Saftladen“).<br />

Alle Eltern, die ein Anliegen, eine Idee haben, sind herzlich eingeladen. Kommen Sie zu <strong>unser</strong>en<br />

Veranstaltungen. Es lohnt sich immer, dabei zu sein.<br />

Möglichkeiten der Kontaktaufnahme:<br />

kollegialer Vorstand: Axel Hampe: axel_hampe@t-online.de; Annett Ullrich: ullrichannett@web.de


Themenseite:<br />

Kurzporträt Schulverein<br />

Dezember 2009<br />

Was ist der Schulverein?<br />

Der Schulverein ist ein eingetragener Verein, der ausschließlich dem gemeinnützigen Zweck, der sich die Förderung<br />

der Erziehung und des schulischen Miteinanders auf die Fahnen geschrieben hat, dient. Vertreten wird der Schulverein<br />

durch den Vorstand, welcher viermal im Jahr zusammenkommt, um über die Bezuschussung von Projekten und deren<br />

Anträge zu entscheiden.<br />

Was kann der Schulverein leisten?<br />

Der Schulverein kann da helfen, wo es zwickt und zwackt in der Schule und ohne seine finanzielle Mithilfe viele<br />

Projekte nicht zustande kommen würden. Beispiele:<br />

- Für die 125-Jahr-Feier der Schule wurde ein Musical der SchülerInnen finanziell unterstützt. Im Rahmen der<br />

Festwoche konnte es letztlich mit großem Erfolg zweimal aufgeführt werden.<br />

- Die Schülervertretung konnte seit einigen Jahren jeweils einen 3-tägigen Wochen-endworkshop organisieren, der<br />

ausschließlich <strong>vom</strong> Schulverein finanziert wurde. Ziel war es, die Arbeit der Schülervertretung zu verbessern.<br />

- Der Schulverein ist Träger des pädagogischen Mittagstisches (für die 5. und 6. Klassen bestimmt) und stellt damit<br />

den organisatorischen Unterbau für diese Einrichtung dar.<br />

- Viele Sportaktivitäten und andere Aktivitäten von Arbeitsgemeinschaften werden <strong>vom</strong> Schulverein finanziell<br />

unterstützt.<br />

Kann ich da auch mitmachen?<br />

Wir haben im Schulverein noch viel vor! Dazu benötigen wir allerdings Ihre finanzielle Hilfe. Werden Sie Mitglied im<br />

Schulverein oder unterstützen Sie <strong>unser</strong>e Arbeit mit Ihrer Spende!<br />

Der Mindestbeitrag pro Schuljahr beträgt zurzeit 18 EUR. Gerne kann auch ein höherer Beitrag vereinbart<br />

werden. Ihre Spende(n) kann von der Steuer abgesetzt werden. Eine Spendenbescheinigung kann ausgestellt werden.<br />

Beitrittsformulare gibt es im Schulsekretariat und (bald) auch als Download auf der Homepage des <strong>Gymnasium</strong>s<br />

<strong>Altona</strong>.<br />

Wir brauchen jede erdenkliche Hilfe, insbesondere auch aktive MitarbeiterInnen im Vorstand! Ihre<br />

Anregungen und Ideen sind immer willkommen.<br />

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf und sagen Sie uns, wie Sie sich engagieren wollen. Einfach im<br />

Schulsekretariat (Tel.: 42 89 700) oder abends auch den Vorstand, Herrn Torborg, (Tel.: 390 14 80) anrufen.<br />

Bitte um Mithilfe im Saftladen<br />

Liebe Eltern,<br />

seit Jahrzehnten ist der Saftladen im <strong>Gymnasium</strong> <strong>Altona</strong> ein<br />

kleiner Geheimtipp und eine eigenständige Institution. Hier<br />

gibt es Brötchen, Getränke, manchmal auch Pizza oder<br />

Rührei… den ehrenamtlichen Mitarbeitern fehlt es nicht an<br />

Kreativität. Leider fehlt es uns an ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern, die uns unterstützend zur Seite stehen, dass die<br />

Schüler täglich mit vielen Leckereien versorgt werden. Um<br />

auch weiterhin für die Kinder (natürlich auch für die Lehrer)<br />

jeden Tag da zu sein, benötigen wir dringend Ihre Hilfe (auch<br />

wenn es nur einmal im Monat ist)!<br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte unter der folgender<br />

Adresse:<br />

Carola Müller Tel. 040 76 99 13 80 oder Email: carola@acjc.de


Neue Lehrkräfte<br />

Astrid Grüter: Stellvertretende Schulleiterin,<br />

Chemie und Englisch<br />

Ich freue mich, seit ein paar Wochen nun ganz am<br />

Gymasium <strong>Altona</strong> arbeiten zu können. Das<br />

<strong>Gymnasium</strong> <strong>Altona</strong> steht für mich für eine Schule<br />

mit einer engagierten Schulgemeinschaft: einem<br />

aktiven SV-Team, das das Schulleben mit<br />

verschiedenen Initiativen bereichert, einer<br />

Schülerschaft, die sinnvolle Projekte unterstützt (wie beispielsweise<br />

durch die Spenden beim ideenreichen Weichnachtsbasar), einer aktiven<br />

Elternschaft, die die Ziele der Schule konstruktiv mitdiskutiert und<br />

unterstützt, und einem engagiertem Kollegium, das dies alles mitträgt..<br />

Meine berufliche Ausbildung hat mich über Münster, Hull (UK) und<br />

Essen in das schöne Hamburg geführt, wo ich meine erste Stelle als<br />

Lehrerin angenommen habe. Durch meine bisherhigen Aufgaben habe<br />

ich Schule aus verschiedenen Blickwinkeln kennen gelernt und freue<br />

mich nun auf weitere Perspektiven durch meine neue Funktion und<br />

darauf, meine Arbeit und meine Ideen in diese Schulgemeinschaft<br />

einbringen zu können. Ich bin gespannt auf interessante Begegnungen<br />

und Gespräche.<br />

Anett Staffen, Musik<br />

Ich finds super, dass hier an dieser Schule so<br />

vielfältig, unkompliziert und offen mit Musik<br />

umgegangen wird! Für mich gibt es im Grunde<br />

nie einen Punkt wo irgendetwas erreicht ist.<br />

Deswegen macht mir Schule - und besonders<br />

Musik - so Spaß, weil es unglaublich viel zu<br />

erforschen gibt! Mir selbst geht es oft noch so,<br />

dass mir Klänge völlig fremd sind, aber gerade<br />

deswegen reizen sie mich, um zu sehen ob sie mir<br />

irgendwann vertraut werden, oder ob ich irgendetwas mit ihnen<br />

anstellen kann. Gerade bin ich dabei - nach kleinstädtisch-schwäbischem,<br />

tübingerischem und berlinerischem Wohnaufenthalten - pendelnd<br />

zwischen Lübeck und Hamburg mein Studium in Musik und Geographie<br />

zu vollenden.<br />

Karin Wiedemann, PGW, Geschichte, Sport<br />

Geburtsort: Berlin – Pankow<br />

Studium: HU - Berlin<br />

Muttersprache: berlinerisch<br />

Motto: „ Leben! … und leben lassen!“<br />

Lieblingsbuch: John Irving „Owen Meany“<br />

Lieblingssong: Billy Joel “Leningrad”<br />

Hobbys: Reisen (per Zug), Kochen<br />

Erwartungen ans GA: interessierte Schüler/ -<br />

innen, nette Kollegen, Kommunikation und<br />

Kooperation<br />

Birgit Sabrowski: Spanisch und Englisch<br />

Nach mehreren Jahren, in denen ich nicht in<br />

Hamburg gelebt habe, bin ich nun wieder in<br />

meine Heimatstadt zurück gekehrt und freue<br />

mich, hier an einer Schule im schönen <strong>Altona</strong><br />

unterrichten zu können. Verwunderlich sind für<br />

mich immer wieder all die Dinge, die im<br />

Hamburger Schulalltag ganz selbstverständlich<br />

anders laufen, als ich es aus Baden-Württemberg<br />

oder auch aus Berlin kenne. Seit meiner eigenen<br />

Schulzeit hat sich hier sehr viel verändert. So bin ich gespannt auf alles,<br />

was ich hier noch entdecken und dazulernen werde.<br />

Bernd Stinsmeier:<br />

PGW, Geschichte, Philosophie, Sport<br />

Station <strong>Gymnasium</strong> <strong>Altona</strong>! Aussteigen und<br />

wohlfühlen! Als waschechter<br />

Nordrheinwestfale setzte ich meinen<br />

beruflichen Zukunftszug in der<br />

Studentenstadt Münster auf die Schienen.<br />

Über Aachen, wo ich mein Referendariat<br />

absolvierte, rollte er weiter nach Hamburg.<br />

Nach einem 2,5 jährigen Zwischenstopp am<br />

Wilhelm-<strong>Gymnasium</strong> bin ich nun bei euch<br />

gelandet.<br />

Die ersten Schulwochen sind inzwischen verstrichen. Viele offene<br />

und interessierte Schüler sowie hilfsbereite und engagierte Lehrer<br />

haben mir die Ankunft an der Haltestelle <strong>Altona</strong> leicht gemacht. Nun<br />

möchte ich mich besonders für die Sozialwissenschaften einsetzen,<br />

spannende Projekte u.a. in der Profiloberstufe „Gesellschaft und<br />

Medien“ mit euch anstoßen und fächerübergreifendes Arbeiten<br />

initiieren. Mir liegt es am Herzen, dass sich Schüler in Schule und<br />

Politik engagieren, um ihre Interessen zu vertreten.<br />

In den Ferien bin ich gerne draußen. Je nach Jahreszeit nutze ich die<br />

Skier, meine Wanderschuhe, das Fahrrad oder ein Kanu, um weit<br />

entfernt von allem Trubel unterwegs zu sein.<br />

Anne-Christin Lohrmann; Bildende Kunst,<br />

Medien<br />

Ich lebe seit zehn Jahren in Hamburg. Hier<br />

habe ich studiert und 2005 mein Studium der<br />

Illustration und des Kommunikationsdesign<br />

an der Hochschule für angewandte<br />

Wissenschaften abgeschlossen. Als<br />

freiberufliche Illustratorin und Künstlerin<br />

zeichne ich zu Texten der Literatur und male<br />

Bilder für Ausstellungen.<br />

Meine freie Zeit verbringe ich gerne im Atelier in Wilhelmsburg , an<br />

der Alster -ich wohne in Uhlenhorst-, oder an der Elbe -als großer<br />

Hamburgfan mag ich gerade den Stadtteil Ottensen sehr.<br />

Kunst und Kreativität faszinieren mich immer wieder, ich freue mich<br />

darauf, mit den Schülern zusammen Kunst immer neu zu begreifen<br />

und gemeinsam vielfältige Werke entstehen zu lassen.<br />

Auf eine schöne Zusammenarbeit am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Altona</strong>!<br />

Wichtige Adressen<br />

*<br />

Ansprechpartner der Schüler und Elternvertretung findet ihr<br />

auf der Homepage der Schule www.gymnasium-altona.de<br />

*<br />

Redaktionsanschrift: news_ga@yahoo.de<br />

*<br />

TERMINE am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Altona</strong><br />

Weihnachtsferien 21.12. 09 – 2.1.10<br />

Tag der offenen Tür 21. 01.10<br />

Zeugnisausgabe 28.01.10<br />

Unterrichtsfrei Orga.tag 29.01.10<br />

Frühjahrsferien 08.03. – 20.03.10<br />

Redaktionsteam: J. Schmerkotte, G. Jerxsen

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!