Druckfassung Seminarfach - Gymnasium Altona
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<strong>Gymnasium</strong> <strong>Altona</strong><br />
Profiloberstufe<br />
2013<br />
Das <strong>Seminarfach</strong><br />
Anlagen:<br />
Regelungen für Unterricht und Leistungsbewertungen<br />
1
Das <strong>Seminarfach</strong><br />
Der Unterricht der Oberstufe orientiert sich am Abitur, der Allgemeinen Hochschulreife.<br />
Mit dem bestandenen Abitur sollen alle Schüler/innen grundsätzlich in der Lage<br />
sein, jedes Fach an einer Universität zu studieren. Der Wissenschaftspropädeutik,<br />
also der Anbahnung und Annäherung an wissenschaftliches Arbeiten, kommt dabei<br />
eine besondere Bedeutung zu. Dem großen Spektrum wissenschaftlicher Fächer an<br />
den vielen Universitäten, stehen aber vergleichsweise nur wenige Fächer an den<br />
Schulen gegenüber. Deshalb müssen wir in der Oberstufe sehr allgemein vorbereiten<br />
und das wissenschaftliche Arbeiten selbst zum Thema unseres Unterrichts machen.<br />
Die grundlegenden Methoden wissenschaftlichen Arbeitens sind eine wichtige<br />
Aufgabe des <strong>Seminarfach</strong>s. Außerdem soll dieses Fach den übergreifenden<br />
Zusammenhang der verschiedenen Fächer in einem Profil pflegen, besonders<br />
das Präsentieren üben, die Schüler/innen durch die Anforderungen der Studienstufe<br />
und des Abiturs führen und in den Studienentscheidungen und Berufswünschen<br />
beraten - auch derjenigen Schüler/innen, die nicht studieren möchten. In<br />
den Profilen, in denen wir aus bestimmten Gründen kein <strong>Seminarfach</strong> anbieten,<br />
übernehmen die im Profil vertretenen Fächer selbst diese Aufgaben. Um hier die<br />
Absprachen zwischen den Fächern zu erleichtern und um den Profilen insgesamt<br />
eine gemeinsame Orientierung zu geben, verpflichtet sich das <strong>Gymnasium</strong> <strong>Altona</strong> zu<br />
den hier festgelegten Unterrichtsinhalten, die wir in Form von Modulen vorlegen. Sie<br />
setzen in gewisser Weise das Methodencurriculum der Unter- und Mittelstufe fort,<br />
ohne jedoch einzelne Methodenblätter bereitzuhalten. Alle hier genannten Lern- und<br />
Lehrmethoden finden sich in den Unterrichtsbüchern der Oberstufe und bei Wikipedia<br />
bzw. in den üblichen Nachschlagewerken. Die zehn Module umfassen etwa die<br />
Hälfte des viersemestrigen Umfangs eines <strong>Seminarfach</strong>s, also etwa 5 bis 10<br />
Unterrichtsstunden für jedes Modul, je nach gewünschter Schwerpunktsetzung. Die<br />
Reihenfolge der Module folgt weitgehend der bisherigen Unterrichtspraxis, ist aber<br />
ausdrücklich nicht festgelegt. Alle in der folgenden Übersicht genannten Punkte<br />
sollen angesprochen werden, aber selbstverständlich ist eine eigene Schwerpunktbildung<br />
erforderlich. Die übrige Unterrichtszeit steht der freien und profilorientierten<br />
Arbeit, auch der Ausweitung eines Moduls, zur Verfügung.<br />
Hamburg im Januar 2013<br />
Reinhard Dargel, Wolfgang Dubberke, Stephan Gerick, Bernd Stinsmeier<br />
Abteilungsleiter und Beauftragte für die Koordination des Fachunterrichts und der Profile<br />
2
Inhaltsübersicht<br />
Die Module im <strong>Seminarfach</strong> (Curriculum)<br />
1. Reden vor der Gruppe – Grundlagen der Rhetorik<br />
2. Visualisieren – Medien unterstützend einsetzen<br />
3. Im Unterricht mitarbeiten<br />
4. Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens – Texte verstehen<br />
5. Naturwissenschaftliche Methoden<br />
6. Gesellschaftswissenschaftliche Methoden<br />
7. Reden in der Gruppe – Debattieren und Diskutieren<br />
8. Das Abi bestanden – was dann<br />
9. Tipps für die Prüfungsvorbereitung<br />
10. Repetita placent – Das Wichtigste in Kürze<br />
Anhang<br />
Regelungen für Unterricht und Klausuren<br />
Literaturhinweise<br />
3
MODUL 1<br />
Reden vor der Gruppe: Grundlagen der Rhetorik<br />
Dieses Modul dient der Vorbereitung von Referaten und Präsentationen. Die Schüler eignen<br />
sich mit Hilfe von vielen praktischen Übungen ausgewählte Präsentationstechniken an, so<br />
dass sie bewusst und den Vortrag unterstützend ihre Körpersprache, ihre Stimmführung, den<br />
Redeaufbau und die Ausgestaltung von Argumenten einsetzen können.<br />
Profireden analysieren<br />
Videoanalyse einer Profi-Rede<br />
Körpersprache und Stimme gezielt einsetzen<br />
Sprechdenken<br />
Gestik, Blickkontakt, Körperhaltung (Körper)<br />
Artikulation, Betonung, Lautstärke, Füllworte (Stimme)<br />
Anwendungsübung<br />
Argumente überzeugend entwickeln<br />
Argumente verständlich und eindringlich machen (Beispiel, Vergleich,<br />
Gegensatz / emotionale Sachverhalte, persönliche Geschichten, Zitate, Wir-<br />
Botschaften, Humor…)<br />
Redeaufbau (vom Fünfsatz zur Rede)<br />
Verständlich und anschaulich sprechen<br />
Wortstil: Verben statt Hauptwörter, Fremdwörter vermeiden<br />
Satzstil: Jedem Gedanken ein Satz, Hauptsätze statt Nebensätze, Aktiv statt<br />
Passiv<br />
Einsatz rhetorischer Stilmittel: Bild, Vergleich, Frage, Gegensatz …<br />
Reden vorbereiten<br />
Zielgruppe analysieren und Ziel festlegen<br />
Inhalte sammeln und Kernbotschaft isolieren<br />
Grobgliederung – Einleitung, Hauptteil, Schluss<br />
Feingliederung - Argumente ordnen und ausgestalten<br />
Manuskript vorbereiten<br />
Proben und Redeangst kontrollieren<br />
Übungsreden vor der Gruppe halten<br />
Ggf. Aufzeichnung der Reden der Schüler auf Video<br />
4
MODUL 2<br />
Visualisieren – Medien unterstützend einsetzen<br />
In diesem Modul wird die visuelle Unterstützung des Vortrages thematisiert. Es ist daher in<br />
enger Verknüpfung zum Modul 3 (Grundlagen der Rhetorik) zu sehen und dient ebenfalls der<br />
Vorbereitung von Referaten und Präsentationen. Die Schüler sollen lernen sich bewusst und<br />
situativ angemessen für ein Präsentationsmedium zu entscheiden und diese dann so<br />
auszugestalten und einzusetzen, dass es den Vortrag unterstützt.<br />
Medien sinnvoll einsetzen<br />
Den eigenen Vortrags-Typus bestimmen<br />
Das Medium wählen<br />
Wie und wann nutze ich welches Medium:<br />
o OHP – Tafel – Poster – Collage – Plakat – Whiteboard – Power-Point –<br />
Prezi – Film – Fotos – Flipchart - Metaplankarten etc.<br />
o Welche Vor- und Nachteile haben die einzelnen Medien<br />
o Für welches Thema und zu welchem Referenten passt welches<br />
Medium<br />
o Was muss für den Medieneinsatz vorbereitet werden<br />
Richtig visualisieren<br />
Der Redner steht im Mittelpunkt!<br />
Reduktion des Textes auf Halbsätze und Schlagwörter<br />
Unterpunkte weglassen<br />
Schriftgröße anpassen<br />
Wenn möglich Text in Schaubilder oder Bilder übersetzen<br />
Bilder und Videos formatfüllend zeigen<br />
Text, Bilder, Schaubilder, Landkarten, Videos etc. abwechslungsreich und<br />
sinnvoll einbinden<br />
Struktur der Folie / des Mediums gestalten<br />
Den Medieneinsatz ausgestalten (am Beispiel von Power-Point Folien)<br />
Folien hinzufügen, Schriftart und –größe variieren, Textfelder einfügen,<br />
SmartArt und andere Schaubilder gestalten, Bilder und Videos einbinden,<br />
Animationen einfügen, Layout anpassen, mit dem Folienmaster arbeiten<br />
Alternative Präsentationstechniken<br />
Gegenstände zeigen<br />
Demonstrationen durchführen<br />
Mehrere Medien in den Vortrag einbinden (bspw. Wechsel zwischen PPT und<br />
Flipchart)<br />
5
Modul 3<br />
Im Unterricht mitarbeiten<br />
Eine konstante und gründliche Mitarbeit im Unterricht durch den Schüler beeinflusst nicht nur<br />
die jeweilige Semester-Fachnote, sondern hat auch nachhaltig positive Auswirkungen auf die<br />
gesamte Abiturprüfungsphase. Dabei wird die Bedeutung einer guten (mündlichen) Mitarbeit<br />
vor allem von Schülerseite oft unterschätzt.<br />
Motivation<br />
Bewusstmachung der anstehenden Aufgaben<br />
Bewusstmachung der eigenen Stärken und Schwächen<br />
Strategien zur Förderung einer positiven Grundeinstellung<br />
Planung und Struktur<br />
Wichtige Termine: Führung und Nutzung eines “Planers“<br />
Persönliches Ordnungssystem<br />
Abgabetermine, Fristen, Fehlzeiten, Entschuldigungen<br />
und Regeln der Studienstufe, Anforderungen Auflagen<br />
Hausaufgaben<br />
Qualitätsmerkmale (Umfang und Inhalt)<br />
Strategien zum Einbringen der Hausaufgaben im Unterricht<br />
Organisation zu Hause<br />
Extraaufgaben<br />
Einbringen besonderer Leistungen<br />
Timing für das Erstellen von (Extra-)Aufgaben<br />
Gruppenaufgaben<br />
Absprachen und Verständigung mit dem Lehrer<br />
Mündlichkeit<br />
Strategien einer guten Beteiligung<br />
Studiengruppen<br />
Bildung kleiner Arbeitsgruppen<br />
Aufgabenverteilung + Kontrollmechanismen<br />
Operatoren<br />
Relevanz der Operatoren im Abitur<br />
Fächerübergreifende Operatoren<br />
Fächerspezifische Operatoren<br />
6
Modul 4<br />
Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens<br />
Texte verstehen- mit Texten arbeiten<br />
Um mit dem eigenen wissenschaftlichen Arbeiten zu beginnen, bedarf es einiger<br />
grundlegender Techniken beim Lesen von Texten sowie der Erfassung , Einordnung und<br />
Weiterführung der im Text enthaltenen Thesen und Ideen. Diese werden eingeführt und an<br />
Beispielen vorgestellt.<br />
Lesetechniken<br />
Überfliegen<br />
Diagonales Lesen<br />
Intensives Lesen ( nach Francis Robinson )<br />
Exzerpieren<br />
Markieren mit Stift und Papier<br />
Notizen mit dem Computer<br />
Zusammenfassungen schreiben<br />
Ordnungssyste<br />
Karteikarten<br />
Datenbanken auf dem Computer ( Open Office )<br />
Datenbanken im Internet ( Online Office )<br />
Vertiefen des Textes<br />
Mind-Map und Cluster<br />
Wissenschaftliche Thesen dem Text entnehmen<br />
Zentrale Aussage des Textes herausarbeiten<br />
Weiterführung des Textes<br />
Recherche<br />
Bezug zur eigenen Problemstellung formulieren<br />
Umfassendere Thesen aufstellen<br />
Universitätsbibliothek<br />
Literaturverzeichnis<br />
7
Modul 5<br />
Naturwissenschaftliche Methoden<br />
Der Fortschritt in den Naturwissenschaften zeichnet sich durch eine enge Verzahnung von<br />
Experiment und Theorie aus, wobei umfassendere Theorien zu neuen Experimenten<br />
anregen und umgekehrt. Die technische Anwendung kann Ziel oder ein zufälliges<br />
Nebenprodukt der Forschung sein. In allen drei Bereichen spielt die Mathematik eine<br />
zentrale Rolle. Bekannte Forscher und deren Ideen dienen zur Illustration der<br />
naturwissenschaftlichen Methoden.<br />
Das Experiment<br />
Galileo Galilei als Experimentator<br />
Die Forschungsfrage stellen<br />
Hypothesen entwickeln<br />
Das Experiment planen und durchführen<br />
Ein Naturgesetz aufstellen<br />
Die Theorie<br />
Newtons und Huyghens Streit um die Natur des Lichts<br />
Bestätigung und Falsifizierung einer Theorie<br />
Anwendung einer Theorie<br />
Die Hierarchie der Theorien<br />
Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften – Erfahrungswissenschaften<br />
und exakte Wissenschaften<br />
Die technische Anwendung<br />
Fritz Haber und das Giftgas, das Radio oder der Laser<br />
Der naturwissenschaftliche Text<br />
Das Versuchsprotokoll<br />
Analyse wissenschaftlicher Veröffentlichungen<br />
Fachzeitschriften<br />
Naturwissenschaften im Internet<br />
Der eigene Text<br />
8
Modul 6<br />
Gesellschaftswissenschaftliche<br />
Forschungsmethoden<br />
Vorbereitend für das Studium sollen Schüler eigene Forschungsfragen formulieren, ggf. auch<br />
Literatur beschaffen und bewerten, sozialwissenschaftliche Forschungsmethoden kennen<br />
und angemessen anwenden, Umfragen durchführen und ihre Ergebnisse auswerten und<br />
verschriftlichen können. - Diese Fähigkeiten können sie z.B. anwenden, indem sie in<br />
Gruppen eine eigene Studie verfassen, die einen theoretischen und empirischen Teil enthält<br />
(nur als Semesterschwerpunkt).<br />
Gesellschaftswissenschaftliche Studien analysieren<br />
Eine kurze Studie lesen<br />
Aufbau herausarbeiten (Einleitung, Methoden, Hauptteil, Fazit)<br />
Abstract verfassen<br />
Forschungsfrage festlegen<br />
Thema festlegen<br />
Informationen sammeln und strukturieren (Clustern, Mindmap)<br />
Forschungsfrage formulieren und in Unterfragen zergliedern<br />
Arbeitsplan mit Zwischenergebnissen erstellen<br />
Literatur beschaffen und bewerten<br />
Literaturrecherche im Internet und im online-Katalog der Universität<br />
Bewertung der Literatur<br />
Ein Exzerpt erstellen<br />
Sozialwissenschaftliche Forschungsmethoden kennen lernen<br />
Quantitative und qualitative Umfragen kennen lernen<br />
Umfragen entwickeln, durchführen und auswerten<br />
Ergebnisse auswerten und verschriftlichen<br />
Einführung ins Verfassen einer Hausarbeit (Erläuterung der Funktion und des<br />
Inhalts vom Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Einleitung, Hauptteil, Fazit,<br />
Literaturverzeichnis, Anhang)<br />
Mit Word arbeiten (Inhaltsverzeichnisse erstellen, Seitenzahlen und Fußnoten<br />
einfügen, Tabellen erstellen, Smart-Art einfügen etc.)<br />
Mit Excell arbeiten (Tabellen erstellen)<br />
9
MODUL 7<br />
Reden in der Gruppe - Debattieren und Diskutieren<br />
Dieses Modul schult die begründete Urteilsbildung. Die Schüler sollen in der Lage sein ein<br />
Thema von vielen Seiten zu beleuchten, Argumente zu entwickeln, zu überprüfen und sich<br />
begründet zu positionieren. Diese Kompetenzen sind nicht nur für mündliche Diskussionen<br />
und Debatten notwendig, sondern dienen ebenfalls der schriftlichen Erörterung.<br />
Einführung ins Reden in der Gruppe<br />
Regeln gelingender Gesprächsführung erarbeiten<br />
Abgrenzung der Gesprächsformen Diskussion, Debatte und Verhandlung<br />
Diskussionen und Debatten ausgestalten<br />
zielgenau starten<br />
o persönlicher Bezug / persönliche Betroffenheit<br />
o begründete Positionierung<br />
den eigenen Standpunkt vertreten<br />
o zuhören, Argumente aufgreifen und weiterführen<br />
o Argumente parieren, neue ins Spiel bringen<br />
o Meinungsvokabular erweitern<br />
Konklusion / Schluss<br />
o Das Gesagte reflektieren, Gemeinsamkeiten und Unterschiede<br />
herausstellen<br />
o Argumente einordnen, gewichten, bewerten<br />
o Sich begründet Positionieren<br />
Debatten vorbereiten<br />
die Frage auslegen ( Status quo klären, zentrale Begriffe der Frage definieren,<br />
geplante Maßnahme erläutern)<br />
Argumente sammeln und gewichten<br />
den eigenen Standpunkt finden, formulieren, konkretisieren und<br />
veranschaulichen<br />
Umgang mit unfairen Gesprächsteilnehmern<br />
Umlenkung der Störungen und Angriffe auf die Sachebene<br />
Schlagfertigkeit trainieren<br />
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MODUL 8<br />
Das Abi bestanden - was dann<br />
Dieses Modul bereitet auf die Zeit nach dem bestandenen Abitur vor und ist in erster Linie<br />
eine Orientierungshilfe. Es richtet sich natürlich überwiegend an diejenigen Schüler, die<br />
diesbezüglich noch relativ unvorbereitet sind und z.B. nicht genau wissen, wohin der weitere<br />
(Berufs-) Weg sie führen wird. Dieses Modul steht im Zusammenhang mit den<br />
Berufsinformationen, die unterrichtsbegleitend besonders in S1/S2 stattfinden.<br />
Was will und kann ich<br />
Pause oder “Durchziehen“ Studium oder Ausbildung<br />
Neue Ziele ansteuern - Neue Wege denken!<br />
“Berufswahlpass“ nach Spengler<br />
Erstellung eines Kompetenz-Profil-Fragebogens<br />
Fremdeinschätzung durch Freunde, Familie, Bekannte<br />
Spiegelung der persönlichen Interessen, Stärken und<br />
Schwächen / Fragebogen nach Spengler<br />
Bildungswege<br />
Studium<br />
(Universität, Hochschule, Duales Studium, Private Hochschulen,<br />
Zulassungsverfahren)<br />
Ausbildung<br />
(Wege zum Ausbildungsplatz : Agentur für Arbeit, Beratungsstellen,<br />
Homepages, Tageszeitungen, Jobbörsen, Praktikum, persönlicher<br />
Bekanntenkreis, Bewerbungsschreiben)<br />
Andere Wege<br />
( Au Pair, Sprachreisen, Bildungsreisen, Auslandssemester, Work & Travel,<br />
FSJ / andere Freiwilligendienste, Zur Ruhe kommen – Sich selbst finden:<br />
spirituelle Alternativen)<br />
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MODUL 9<br />
Tipps für die Prüfungsvorbereitung<br />
Um die vielen Anforderungen im Unterricht und im Abiturnicht nur inhaltlich gut, sondern<br />
zudem auch noch relativ entspannt und pünktlich zu erfüllen, ist eine frühzeitige,<br />
vorausschauende und funktionale Planung wichtige Voraussetzung. Dieses Modul soll dem<br />
Schüler helfen die anstehenden Aufgaben im Abitur überschaubar zu machen, zu bündeln<br />
und nach Wichtigkeiten zu strukturieren..<br />
Informationsquellen zur Abiturprüfung<br />
Behörde/ APO-AH/ Informationsbroschüre / Abteilungsleiter<br />
Homepage<br />
Hamburger Bildungsserver / Hamburger Bildungspläne, schuleigenes<br />
Profilcurriculum und schulinterne Absprachen<br />
Präsentationsprüfung<br />
Beispielaufgaben<br />
Operatoren / Hamburger Bildungsserver<br />
Abiturprüfung<br />
Zeitrahmen / Ablaufplan / Fristen<br />
Fächerübergreifende Prüfungsanforderungen<br />
Fächerspezifische Prüfungsanforderungen<br />
Schriftliche Prüfung, Zentralabitur<br />
Mündliche Prüfung<br />
Vorabitur<br />
Termine und Anforderungen im Prüfungsjahr<br />
Die Prüfungsphase<br />
Motivation<br />
Entspannung: Sport, Power-Napping und Freizeit<br />
Teambildung<br />
Zeitmanagement / Timing / Arbeitsökonomie<br />
Tag der Prüfung<br />
Hilfsmittel während der Prüfung<br />
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MODUL 10<br />
“Repetita placent“ – das Wichtigste in Kürze<br />
In diesem Modul werden in sehr kompakter Form noch einmal einige für das Abitur<br />
und ein späteres Studium wichtige Grundlagen aufgegriffen.<br />
Exzerpieren<br />
Herausarbeiten und Markieren zentraler Aussagen<br />
Schreiben<br />
Inhaltsangabe / Zentrale Aussagen herausarbeiten<br />
Analyse / Transfer und Anwendung<br />
Kommentar / Eigenen Standpunkt finden und vertreten<br />
Präsentieren<br />
Visualisieren<br />
Präsentationstechniken<br />
Eckpfeiler einer guten Präsentationsleistung<br />
Einzel- / Gruppenpräsentation<br />
Sprachlich gestalten<br />
Kunst der Rhetorik (schriftlich und mündlich)<br />
Freie Rede<br />
Argumentieren / Begründen<br />
Teamarbeit<br />
Teamfindung<br />
Absprachen<br />
Kontrollmechanismen und Hilfen<br />
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