Nr. 77 / 2011 - St. Walburgis, Menden
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Editorial<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
unsere Gesellschaft verändert sich. Dies hat auch<br />
Auswirkungen auf unsere Gemeinden: Weniger<br />
Jugendliche und junge Erwachsene sind in unseren<br />
Gottesdiensten anzutreffen, die Zahl der in den<br />
Gruppen und Vereinen ehrenamtlich Engagierten<br />
geht zurück. Angebote, die bislang guten Zuspruch<br />
fanden, müssen mangels Interesse eingestellt<br />
werden. Und am Horizont zeichnen sich die<br />
anstehenden Änderungen in Verbindung mit den<br />
neuen pastoralen Räumen ab. Was wird in fünf<br />
oder zehn Jahren noch von „unserer“ <strong>Walburgis</strong>gemeinde<br />
bleiben?<br />
Der Umbruch in unseren Gemeinden stellt uns vor<br />
Herausforderungen. Es gilt diese anzunehmen und<br />
neue Wege zu suchen. Vielleicht müssen wir uns<br />
dabei wieder mehr auf unser „Kerngeschäft“ konzentrieren:<br />
Glauben feiern, Glauben leben, Glauben<br />
verkündigen.<br />
Die Caritas versucht mit ihrem „ambulanten Besuchsdienst“<br />
(Seite 10) einen solchen neuen Weg<br />
zu gehen. Dies wird jedoch nur gelingen, wenn<br />
möglichst viele Gemeindemitglieder sich mit auf<br />
diesen neuen Weg begeben und die Caritas unterstützen.<br />
Daher möchte ich Ihnen diese Idee besonders<br />
ans Herz legen: Mit gerade einmal 5 bis 10<br />
<strong>St</strong>unden ehrenamtlichen Engagements Ihrerseits<br />
im Jahr wäre der Caritas und vielen älteren Mitgliedern<br />
unserer Gemeinde geholfen.<br />
Im Weihnachtsfest feiern wir jedes Jahr, dass die<br />
Liebe Gottes in Jesus neu auf die Welt kommt.<br />
Lassen wir diese Liebe, durch unseren Einsatz,<br />
immer wieder neu Fuss fassen in dieser Welt …