PFARRBRIEF - St. Maurinus und Marien
PFARRBRIEF - St. Maurinus und Marien
PFARRBRIEF - St. Maurinus und Marien
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>PFARRBRIEF</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Maurinus</strong> <strong>und</strong> <strong>Marien</strong><br />
Ausgabe 3 - 2011
2 Grußwort<br />
Liebe Gemeindemitglieder, liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser!<br />
„Alle Jahre wieder“… Weihnachten steht vor der Tür.<br />
Sicher denken Sie gegen Ende des Jahres noch<br />
einmal zurück <strong>und</strong> lassen die Ereignisse, die Sie<br />
geprägt haben, an sich vorbei ziehen. Manches<br />
gelang, anderes ging zu Bruch, Abschied <strong>und</strong><br />
Neuanfang, das bestimmt uns alle.<br />
So war <strong>und</strong> ist es auch in der großen „Politik“,<br />
die unser Leben nachhaltig formt <strong>und</strong> gestaltet,<br />
ob wir das immer wahrnehmen oder nicht. Die<br />
EURO-Krise <strong>und</strong> ökonomische Sachverhalte<br />
scheinen unsere Existenz festzulegen. Ganz im<br />
innerweltlichen Planen verhaftet, bleibt wenig<br />
Zeit für anderes. Von uns aus betrachtet scheint es daraus keinen Ausweg<br />
zu geben.<br />
„Morgenstern der finstern Nacht, der die Welt voll Freuden macht“, heißt<br />
es im Gotteslob.<br />
<strong>St</strong>erne haben von alters her auf die Menschen eine besondere Faszination<br />
ausgeübt. Sie waren schon im Altertum Zeichen für den Aufzug von<br />
Glück, ihr Verschwinden bedeutete Unheil, in ihnen sah man Götter <strong>und</strong><br />
verehrte sie.<br />
Ein Wegbereiter der Aufklärung, Immanuel Kant, war voll von Bew<strong>und</strong>erung<br />
für die <strong>St</strong>erne, wenn er bekannte: „Der bestirnte Himmel über mir<br />
<strong>und</strong> das moralische Gesetz in mir!“ <strong>St</strong>erne entreißen uns der reinen<br />
„irdischen“ alltäglichen Orientierung, wenn wir etwa sprichwörtlich „nach<br />
den <strong>St</strong>ernen greifen oder sie für andere vom Himmel holen wollen.“<br />
Der Astronom weiß, dass <strong>St</strong>erne uns von fremden Welten künden, weit<br />
weg, „Lichter am Himmelsgewölbe“, wie es poetisch im Buch Genesis<br />
heißt. <strong>St</strong>erne sprengen unsere enge auf den Alltag fixierte Weltsicht, sie<br />
weisen über das Hier <strong>und</strong> Jetzt hinaus.<br />
Die <strong>St</strong>erndeuter im Evangelium lassen sich von diesem Zeichen einer an-
Grußwort<br />
deren Wirklichkeit zum Geschehen in Betlehem führen, der Geburt Christi,<br />
die unsere geschlossene Welt von Gott her öffnet, damit wir zu ihm finden<br />
können.<br />
So verkündet der Engel nicht nur damals den Hirten, sondern auch heute<br />
uns:<br />
Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem<br />
ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der <strong>St</strong>adt Davids der<br />
Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. (Lk 2, 10,11)<br />
Im Namen aller Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter wünsche ich Ihnen ein<br />
frohes <strong>und</strong> gesegnetes Weihnachtsfest<br />
Ihr Pfarrer<br />
Weihnachten<br />
Weltbewegend<br />
Weihnachten:<br />
Ein kleiner Moment<br />
in der Geschichte<br />
der Menschheit –<br />
ein großes Moment<br />
in der Geschichte<br />
der Menschlichkeit.<br />
3
4 Aktuell<br />
RORATE – MESSEN im ADVENT<br />
Seit Jahrh<strong>und</strong>erten gibt es in der Katholischen<br />
Kirche die Tradition der<br />
Rorate – Messen im Advent. Diese<br />
Messen geben dem Advent einen<br />
besonderen Charakter. Sie wurden<br />
früher durch Darstellungen wie die<br />
Begegnung Marias mit dem Erzengel<br />
Gabriel <strong>und</strong> anderen Begebenheiten<br />
herausgehoben.<br />
RORATE – heißt TAUET, <strong>und</strong> ist<br />
der Beginn von „Tauet Himmel den<br />
Gerechten, Wolken regnet Ihn herab“.<br />
Die Rorate – Messen, die neben den<br />
Adventssonntagen als Frühmesse zu<br />
Ehren der Gottesmutter gefeiert<br />
werden, stellen Maria, die den Sohn<br />
Gottes empfangen hat, in den Mittelpunkt.<br />
Zu diesen Messen kamen<br />
früher die Menschen mit Kerzen in<br />
das dunkle Gotteshaus. Auch heute<br />
noch ist es Tradition, die Kirche<br />
während dieser Rorate - Messen nur<br />
mit Kerzenlicht zu erleuchten, welches<br />
den ganzen Raum ein in stimmungsvolles<br />
Licht taucht.<br />
Auch in unseren beiden Kirchen<br />
finden traditionsgemäß Rorate –<br />
Messen statt. In der Mitte unseres<br />
Pfarrbriefes sind die Daten <strong>und</strong> Anfangszeiten<br />
abgedruckt.<br />
In Quettingen lädt der Pfarrgemeinderat<br />
nach der Rorate – Messe am<br />
13. Dezember (Beginn 6.00 Uhr)<br />
alle zum gemeinsamen Frühstück in<br />
den <strong>Marien</strong>saal hinter der Kirche<br />
ein.<br />
Autorin: Mechthild Kannengießer Foto: Otto Grunwald
KRIPPENBESICHTIGUNG außerhalb der<br />
GOTTESDIENSTZEITEN<br />
Termine<br />
Um allen Interessierten die Möglichkeit einer Krippenbesichtigung<br />
außerhalb der Gottesdienstzeiten zu geben, werden auch in diesem<br />
Jahr unsere beiden Kirchen, <strong>St</strong>. <strong>Maurinus</strong> <strong>und</strong> <strong>St</strong>. Maria Rosenkranzkönigin,<br />
von Dienstag, dem 27.Dezember 2011 bis einschließlich<br />
Sonntag, dem 08. Januar 2012 von 15.00 bis 16.00 Uhr geöffnet sein.<br />
Am 08. Januar sind im <strong>St</strong>adtdekanat mehrere andere Kirchen von<br />
15.00 bis 16.00 Uhr zur Krippenbesichtigung geöffnet. Welche Kirchen<br />
sich daran beteiligen, wird rechtzeitig in unserer PfarrInfo bekannt<br />
gegeben.<br />
5
6 Termine<br />
Ökumenischer Segnungsgottesdienst für Paare<br />
„Ein Segen für die Liebe“, so<br />
lautet das Motto für den nächsten<br />
ökumenischen Gottesdienst<br />
für Paare in Leverkusen. Er findet<br />
am Freitag, dem 23. März<br />
2012, um 19.00 Uhr in der<br />
kath. Pfarrkirche <strong>St</strong>. Andreas,<br />
Leverkusen-Schlebusch<br />
(Fußgängerzone) statt.<br />
Willkommen sind alle Paare,<br />
die ihre Partnerschaft <strong>und</strong> Liebe<br />
unter den Segen Gottes stellen<br />
möchten: junge Paare <strong>und</strong> solche,<br />
die schon lange zusammen<br />
leben, glückliche Paare oder<br />
Paare in der Krise, Paare mit<br />
einem Jahrestag oder Jubiläum.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
ist Gelegenheit zu einem<br />
kleinen Beisammensein.<br />
Pfarrkarneval in Quettingen<br />
Ob Himmel, ob Hölle mer fiere wie in Kölle“<br />
Engelchen <strong>und</strong> Teufelchen, aufgepasst!<br />
Am 4.Februar 2012 ist es wieder soweit,<br />
der 10. Pfarrkarneval öffnet um 19.11 Uhr<br />
im Pfarrsaal in Quettingen<br />
seine Himmelspforten <strong>und</strong> Vorhöllen<br />
<strong>und</strong> beschert Ihnen ein höllisch gutes Programm<br />
bei himmlisch guter Verpflegung.<br />
Engelchen, Teufelchen <strong>und</strong> Narren aller Art sind herzlich willkommen!<br />
Der Kartenvorverkauf beginnt am 9. Januar 2012 im Pfarrbüro<br />
Quettingen.
so heißt das Leitwort der 54. <strong>St</strong>ernsingeraktion.<br />
Das aktuelle Beispielland<br />
ist dieses Mal Nicaragua.<br />
Bereits 1959 wurde die Aktion erstmals<br />
gestartet. Inzwischen ist das<br />
Dreikönigssingen die weltweit größte<br />
Solidaritätsaktion, bei der sich<br />
Kinder für Kinder in Not engagieren.<br />
Jährlich können mit dem gespendeten<br />
Geld aus der Aktion mehr als<br />
2.100 Projekte für Not leidende<br />
Kinder in Afrika, Lateinamerika,<br />
Asien, Ozeanien <strong>und</strong> Osteuropa unterstützt<br />
werden.<br />
Die <strong>St</strong>ernsingerkinder aus Lützenkirchen<br />
<strong>und</strong> Quettingen zeigen sich<br />
wieder solidarisch mit Not leidenden<br />
Kindern auf der ganzen Welt<br />
<strong>und</strong> „klopfen“ auch an Ihre Türen,<br />
wenn sie von Haus zu Haus gehen,<br />
singen <strong>und</strong> den Segen in Ihre Häuser<br />
bringen, um so das Geld für die<br />
Projekte zu sammeln.<br />
Autorin: Michaela Paetow<br />
Aktion Dreikönigssingen 2012<br />
„Klopft an Türen, pocht auf Rechte!“<br />
Aktuell<br />
Wir bitten, Sie auch dieses Mal wieder<br />
ganz herzlich um Ihre Unterstützung.<br />
Die Kinder <strong>und</strong> Ihre Begleiter<br />
werden in der Zeit vom 02.01. -<br />
06.01.2012 durch unsere Gemeinde<br />
in Lützenkirchen ziehen <strong>und</strong> Gottes<br />
Segen überbringen.<br />
Alle Mädchen <strong>und</strong> Jungen ab dem<br />
1.Schuljahr sind wieder herzlich<br />
eingeladen, sich an der Aktion 2012<br />
zu beteiligen. Natürlich benötigen<br />
wir auch wieder dringend Eltern<br />
<strong>und</strong> auch Jugendliche, die die <strong>St</strong>ernsingergruppen<br />
begleiten. Weitere<br />
Infos dazu werden, wie gewohnt im<br />
Schaukasten ausgehängt, oder können<br />
auch bei Herrn Kaplan Korell<br />
im Pfarrbüro Lützenkirchen unter<br />
Tel. 51625 erfragt werden.<br />
Abschließend wünschen wir Ihnen<br />
<strong>und</strong> Ihren Familien eine schöne Adventszeit<br />
<strong>und</strong> ein Frohes Weihnachtsfest.<br />
7
8 Aktuell<br />
»Wichtig ist der Mensch, der Hilfe braucht«<br />
Klaus Thomalla <strong>und</strong> die Gemeinde-Caritas in Lützenkirchen <strong>und</strong> Quettingen<br />
Einmal ging er ins Altenheim,<br />
um den Bewohnern Zeitungsartikel<br />
vorzulesen. Er wollte erreichen,<br />
dass »sie nicht ganz raus<br />
sind aus dem Politischen«, sondern<br />
am aktuellen gesellschaftlichen<br />
Leben teilhaben konnten.<br />
Das erzählt Irene Thomalla von<br />
ihrem Mann Klaus, der Anfang dieses<br />
Jahres im Alter von 67 Jahren gestorben<br />
ist. Sein Tod hinterlässt, wie man<br />
so sagt, eine Lücke – nicht nur im Leben<br />
seiner Frau <strong>und</strong> Familie, sondern<br />
auch bei anderen Menschen. Besonders<br />
schmerzlich spüren wir den Verlust in<br />
der Caritas-Arbeit unserer Gemeinde.<br />
Klaus Thomalla war von Jugend an ein<br />
Idealist. Jedoch war sein Idealismus<br />
keiner, der große Worte machte oder<br />
umfangreiche Systeme entwarf. Er ging<br />
zu den Menschen <strong>und</strong> schaute einfach<br />
hin – <strong>und</strong> sah, wo es nötig war, praktisch<br />
zu helfen. Frau Thomalla fasst<br />
seine Haltung so zusammen: »Wichtig<br />
ist der Mensch – besonders der<br />
Mensch, der Hilfe braucht.«<br />
Warum soll an dieser <strong>St</strong>elle noch einmal<br />
an unser Gemeindemitglied Klaus<br />
Thomalla erinnert werden? Zum einen:<br />
Er war uns ein Vorbild in seiner caritativen<br />
Tätigkeit <strong>und</strong> Haltung. Eigentlich<br />
war er ein Vorbild für jeden von uns,<br />
der den Namen eines Christen trägt.<br />
Denn hat nicht Jesus selbst gesagt:<br />
»Wer einen solchen Kleinen um mei-<br />
netwillen aufnimmt, der nimmt<br />
mich auf«? Jedenfalls waren für<br />
Herrn Thomalla im Zweifel die<br />
dringenden Bedürfnisse des anderen<br />
Menschen letztlich wichtiger<br />
als die eigenen.<br />
Das hat er vielfältig gelebt. Von<br />
seiner Tätigkeit als Schulleiter rührte<br />
seine Sensibilität für die Bedürfnisse<br />
der weniger vom Glück begünstigten<br />
Personen her. Typisch ist, dass er die<br />
Benachteiligung von ausländischen<br />
Kindern selbst an der Wurzel gepackt<br />
hat: Mit zusätzlicher Förderung hat er<br />
die Benachteiligung dieser Schüler verringern<br />
können. Um mit den Eltern<br />
Kontakt aufnehmen zu können, erlernte<br />
er selbst die türkische Sprache. Dabei<br />
war seine Hilfe durchaus fordernd:<br />
»Menschen ändern war ihm wichtig, sie<br />
aus der Situation herausholen«, wie<br />
seine Frau erzählt. Er wollte »vor allem:<br />
Den Menschen Mut machen, dass<br />
sie sich einmal selbst helfen können.«<br />
Wenn es aber im Einzelfall nötig war,<br />
hat er auch energisch die Zusammenarbeit<br />
mit dem Ortspolizisten <strong>und</strong> dem<br />
Richter gesucht.<br />
Ein anderes sprechendes Beispiel: Im<br />
Seniorenheim ist Herr Thomalla immer<br />
um den 6. Dezember als Nikolaus aufgetreten.<br />
Sicher gab es etliche Bewohner,<br />
die das nicht mehr richtig verstanden<br />
haben. Aber wie Frau Thomalla<br />
sagt: »Es ist der Nikolaus gekommen,
da wussten sie: Da ist jemand ganz Besonderer<br />
zu mir gekommen.« Hier war<br />
ein Mensch, der den anderen Menschen<br />
wichtig genommen hat, ihn nicht in der<br />
Sprachlosigkeit gelassen hat, sondern<br />
auf ihn eingegangen ist <strong>und</strong> ihn »mit<br />
Würde behandelt« hat.<br />
Viele weitere Beispiele hat Irene Thomalla<br />
im Gespräch berichtet. Und darin<br />
wurde auch ein Zweites deutlich: Die<br />
gr<strong>und</strong>sätzliche Herangehensweise von<br />
Klaus Thomalla müsste uns Christen<br />
eine Lehre sein. Denn er hat uns vor<br />
Augen geführt: Vor aller (unbedingt<br />
notwendigen) Organisation der Caritas-<br />
Arbeit braucht jeder von uns ein ganz<br />
persönliches Interesse <strong>und</strong> eine Einfühlung<br />
in die Person, der wir jeweils begegnen.<br />
Er schrieb einmal: »Wir müssen<br />
erkennen, wo Gemeindecaritas den<br />
Dienst am Nächsten im Sinne Jesu in<br />
unserer Gemeinschaft sinnvoll gestaltet:<br />
„Was ihr für einen meiner geringsten<br />
Brüder getan habt, das habt ihr mir<br />
getan“ (Mt 25,40) stellt uns vor diese<br />
Aufgabe, den Not Leidenden Mitmenschen<br />
unter uns zu erkennen <strong>und</strong> ihm<br />
eine Perspektive zu geben.«<br />
Ein typisches Beispiel dazu: Klaus<br />
Thomalla aus Lützenkirchen war einer<br />
der ersten, der in Quettingen ganz praktische<br />
Hilfe bei der Caritas-Arbeit der<br />
Gemeinde angeboten hat. Und als er<br />
Autor: Kaplan Helge Korell<br />
Aktuell<br />
dann von der Haussammlung im<br />
»anderen« <strong>St</strong>adtteil zurückkam, berichtete<br />
er seiner Frau, dass keiner ihm die<br />
Tür vor der Nase zugeschlagen hätte.<br />
Und: »An der Tür habe ich mich immer<br />
so nett mit den Menschen unterhalten!<br />
Und dabei viel von ihrer Lebenssituation<br />
erfahren.«<br />
Dies kann so zu sagen das Vermächtnis<br />
von Klaus Thomalla an die Caritas-<br />
Arbeit unserer Gemeinde sein. Sie ist<br />
nicht zuerst Planung <strong>und</strong> Konzept, sondern<br />
immer das Interesse an dem einzelnen<br />
Menschen <strong>und</strong> das Hinschauen<br />
<strong>und</strong> Hinhören auf die Person. Das dürfen<br />
wir ja tatsächlich als die große <strong>St</strong>ärke<br />
der Kirche vor Ort betrachten!<br />
Und natürlich wird auf diese persönliche<br />
Weise auch der Humor <strong>und</strong> die<br />
Leichtigkeit nicht zu kurz kommen. So<br />
war es auch bei Herrn Thomalla: Als<br />
nämlich die alten Leute im Heim nicht<br />
allzu viel Interesse daran zeigten Zeitungsartikel<br />
zu Politik <strong>und</strong> Kultur vorgelesen<br />
zu bekommen – da hat er ihnen<br />
eben mit einem Augenzwinkern schöne<br />
Geschichten zu Gehör gebracht.<br />
Einer ist zu Gott gegangen, aber er hat<br />
uns gerade auch für unsere christliche<br />
Liebestätigkeit ein wichtiges Erbe dagelassen.<br />
Danke, Herr Thomalla.<br />
9
10 Termine<br />
<strong>St</strong>. Sebastianus Schützenbruderschaft Lützenkirchen<br />
Die <strong>St</strong>. Sebastianus Schützenbruderschaft<br />
Lützenkirchen beginnt das<br />
Jahr 2012 mit ihrer Jahreshauptversammlung<br />
am 14.<br />
Januar 2012. Zu<br />
Beginn zelebriert<br />
unser Präses, Herr<br />
Kaplan Helge Korell,<br />
die Abendmesse.<br />
Danach gehen<br />
die Schützen zum<br />
Annaberg. Dort<br />
wird am Schützen-<br />
Gedenkstein für die<br />
verstorbenen Schützen<br />
gebetet. Daran<br />
anschließend findet<br />
die Jahreshauptversammlung<br />
im Pfarrheim<br />
<strong>St</strong>. <strong>Maurinus</strong><br />
statt.<br />
Das Patronatsfest,<br />
zum Namensfest des Heiligen <strong>St</strong>.<br />
Sebastianus, findet am darauf folgenden<br />
Samstag, dem 21. Januar<br />
2012, im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Maurinus</strong><br />
statt. Dieses Fest beginnen wir auch<br />
Autorin: Rosi Wieschollek<br />
Königspaar Guido <strong>und</strong> Monika Hempel<br />
wieder mit einer Heiligen Messe um<br />
18.00 Uhr in der Pfarrkirche <strong>St</strong>.<br />
<strong>Maurinus</strong>, zu der unser Präses alle<br />
Pfarrangehörigen<br />
herzlich einlädt.<br />
Im Anschluß daran<br />
beginnt dann die<br />
weltliche Feier.<br />
Nach dem Königstanz<br />
geht es weiter<br />
im Zeichen des Karnevals.<br />
Zu dieser eintrittsfreien<br />
Feier laden<br />
die <strong>St</strong>. Sebastianus<br />
Schützen mit ihrem<br />
Königspaar Guido<br />
<strong>und</strong> Monika Hempel<br />
alle Pfarrangehörigen<br />
<strong>und</strong> Freun-<br />
de mit ihren Familien<br />
recht herzlich<br />
ein.<br />
Durch solche Festivitäten können<br />
wir uns besser kennenlernen <strong>und</strong><br />
den Zusammenhalt der Gemeinde<br />
mehr festigen.
Caritas-Adventssammlung 2011 - Leitwort „Für“.<br />
Vom 19. November bis 10. Dezember<br />
2011 werden Sammlerinnen <strong>und</strong><br />
Sammler aus unserer Gemeinde unterwegs<br />
sein <strong>und</strong> um eine Spende<br />
bitten. Die diesjährige Sammlung<br />
steht unter dem einfachen Leitwort<br />
„Für“.<br />
Wofür sind Sie? Für was setzen Sie<br />
sich ein? Die Caritas ist für die<br />
Menschen da <strong>und</strong> bietet Fürsorge,<br />
Fürsprache <strong>und</strong> Fürbitte, z.B. durch<br />
Alten- <strong>und</strong> Behindertenwohnheime,<br />
Selbsthilfegruppen, Schuldnerbera-<br />
Aktuell<br />
tungen, Ehe- <strong>und</strong> Lebensberatungsstellen<br />
oder Hospizdienste. Diese<br />
Arbeit kostet Geld. Nicht alles lässt<br />
sich aus Kirchensteuermitteln oder<br />
über andere Kostenträger abdecken.<br />
Die Adventssammlung trägt zur Finanzierung<br />
bei. Öffnen Sie Ihre Tür<br />
für die Ehrenamtlichen, die sich mit<br />
einem Sammlerausweis der Caritas<br />
ausweisen. 95% der Spende verbleiben<br />
in unserer Gemeinde.<br />
Herzlichem Dank!<br />
Wir helfen Ihnen,<br />
damit Ihr nächstes<br />
Fest ein voller<br />
Erfolg wird.<br />
Jeder Gastgeber weiß, einem Fest geht stets eine besondere<br />
Planung voraus, die viel Zeit beansprucht <strong>und</strong> oft<br />
auch viel <strong>St</strong>ress verursacht. Wir empfehlen uns für Ihre<br />
Feierlichkeiten aller Art - von 10 - 200 Personen - im<br />
Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Maurinus</strong> in Lützenkirchen.<br />
Wir vermitteln: Bestuhlung, Tischdekoration, Bedienungspersonal, Partyservice<br />
<strong>und</strong> Getränke - von alkoholfreien Getränken bis zum Wein.<br />
Telefon: 02171/80941 Telefax: 02171/52800<br />
11
12 Werbung
Rückblick<br />
Erntedankfest der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Maurinus</strong> <strong>und</strong> <strong>Marien</strong><br />
Am Sonntag, den 09.10., fand das<br />
Erntedankfest der Gemeinde <strong>St</strong>.<br />
<strong>Maurinus</strong> <strong>und</strong> <strong>Marien</strong> statt. Das Fest<br />
begann mit dem Erntedankgottesdienst<br />
in der Pfarrkirche. Der Gottesdienst<br />
wurde von den drei Kindertagesstätten<br />
des Familienzentrums<br />
Mosaik Lützenkirchen/<br />
Quettingen gestaltet <strong>und</strong> war<br />
für die Kinder bunt <strong>und</strong> ansprechend.<br />
Danach wurde mit Kindern,<br />
Jugendlichen <strong>und</strong> Erwachsenen<br />
gefeiert. Der Ortsausschuss <strong>St</strong>.<br />
<strong>Maurinus</strong> hatte alle Gruppierungen<br />
der Gemeinde gebeten,<br />
sich an der Gestaltung des Festes<br />
zu beteiligen. Von Leberkäse,<br />
Bratkartoffeln, Kaffee, Ku-<br />
Autorin: Rosi Wieschollek<br />
chen, Getränken, bis hin zur Zuckerwatte<br />
<strong>und</strong> Popcorn, war für das<br />
leibliche Wohl bestens gesorgt.<br />
Zur Unterhaltung gab es klassisches<br />
Dosenwerfen sowie<br />
eine große Hüpfburg. Das besondere<br />
,,Highlight" für die<br />
Kinder bestand in der Besichtigung<br />
eines großen Feuerwehrwagens.<br />
Den Kindern wurde<br />
die Ausrüstung erklärt <strong>und</strong> sie<br />
durften sich auf den Fahrersitz<br />
des großen Löschzuges setzen.<br />
Bei herrlichem Herbstwetter<br />
fand ein gemütliches Beisammensein<br />
<strong>und</strong> viele gute Gespräche<br />
statt. Regen setzte erst mit dem Ende<br />
des Festes ein. Petrus schien uns<br />
gut gesonnen zu sein.<br />
13
14 Aktuell<br />
Ein „Geschenk“ zur Erstkommunion<br />
„Geschenke!“, strahlt Schüler Leon,<br />
als ich ihn frage, auf was er sich am<br />
meisten freut bei seiner ersten Heiligen<br />
Kommunion. Und Lilia, ebenfalls<br />
8 Jahre alt, antwortet auf die<br />
gleiche Frage: „Ich freue mich am<br />
meisten auf meine Lieblingstante<br />
aus Gleiwitz. Die hab ich ja so lange<br />
nicht gesehen!“<br />
Ja, die Erstkommunion ist ein<br />
großes Fest für die Kinder <strong>und</strong> ihre<br />
Familien. Es ist ein großer Tag, der<br />
Licht <strong>und</strong> Freude ins Leben bringt.<br />
Und darauf bereiten sich in diesen<br />
Monaten 20 Kinder in Lützenkirchen<br />
<strong>und</strong> 66 Kinder in Quettingen<br />
vor. Begleitet werden sie von ihren<br />
Familien <strong>und</strong> den Erstkommunion-<br />
Katechetinnen. Schon seit September<br />
<strong>und</strong> noch bis April treffen sie<br />
sich jede Woche in ihrer jeweiligen<br />
Kommunion-Gruppe.<br />
Aber halt!, werden jetzt einige<br />
Leser sagen, Geschenke? Familienfest?<br />
Ist das denn alles, was die Kinder<br />
heutzutage über die Kommunion<br />
lernen? – Es stimmt schon: Wir alle<br />
müssen sehr darauf achten, dass in<br />
der Vorbereitung das eigentlich<br />
Wichtige nicht unversehens aus dem<br />
Blick gerät. Deshalb frage ich die<br />
Kommunionkinder dann auch: „Auf<br />
die Geschenke kann man sich natürlich<br />
ganz toll freuen. Aber was<br />
glaubst du? Was ist wohl das Wichtigste<br />
am Tag deiner ersten Kommunion?“<br />
Und da zeigt sich, dass unsere<br />
Katechetinnen eine gute Arbeit mit<br />
den Kindern leisten. Die meisten<br />
„KoKis“ wissen schon, dass das<br />
Wichtigste die persönliche Begegnung<br />
mit Jesus ist, der Leib Christi,<br />
den sie zum ersten Mal empfangen.<br />
Und manchmal sagt so eine kleine<br />
Lilia auch ganz erstaunliche Sachen,<br />
zum Beispiel: „Das Wichtigste ist,<br />
dass ich dann ganz heilig werde.<br />
Weil Jesus doch selber in mich reinkommt!“<br />
Wer von uns Erwachsenen<br />
wäre spontan auf eine so schöne <strong>und</strong><br />
wahre Antwort gekommen? –<br />
Was wichtig ist in der Heiligen<br />
Kommunion, das ist auch in<br />
dem Logo der Kommunionvorbereitung<br />
von <strong>St</strong>. <strong>Maurinus</strong> <strong>und</strong> <strong>Marien</strong><br />
gut zu erkennen. Liebe Leser, Sie<br />
sehen es hier auf dieser Seite: Das
<strong>und</strong>e Brot <strong>und</strong> der Kelch mit Wein<br />
zeigen an, dass Jesus Christus in<br />
Seinem Opfermahl sich selbst an<br />
uns verschenkt. Der Regenbogen<br />
drückt aus, dass vom Heiligsten<br />
Sakrament her Gott auf uns Menschen<br />
zugeht <strong>und</strong> einen Neuen B<strong>und</strong><br />
mit uns schließt, einen B<strong>und</strong>, der für<br />
immer ist. Es entsteht eine neue<br />
Bindung zwischen Himmel <strong>und</strong> Erde,<br />
zwischen Gottes Herz <strong>und</strong> Menschenherz.<br />
Die stilisierten Figuren<br />
schließlich stehen für die Kommunionkinder,<br />
die den Weg des Neuen<br />
B<strong>und</strong>es selber betreten <strong>und</strong> ihr Leben<br />
lang weiter gehen wollen, bis<br />
Autor: Kaplan Helge Korell<br />
zum Ziel bei Gott.<br />
Aktuell<br />
Wer mehr über die Erstkommunion-<br />
Vorbereitung in <strong>St</strong>. <strong>Maurinus</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Marien</strong> erfahren möchte, der kann<br />
öfters mal in unsere Internet-Seiten<br />
schauen: Erstkommunion auf<br />
›› www.yala.de ‹‹. Vor allem aber<br />
wünschen wir uns, dass Sie mithelfen<br />
für die Kinder <strong>und</strong> ihre Familien,<br />
für ihr Wohlergehen <strong>und</strong> ihren<br />
Glauben an Christus regelmäßig zu<br />
beten.<br />
Dafür danken Ihnen herzlich<br />
Kaplan Korell <strong>und</strong> Erstkommunion-<br />
Team<br />
15
16 Kinderseite<br />
Erkenne die Symbole <strong>und</strong> löse das Kreuzworträtsel. Wenn es dir<br />
zu schwierig ist, frag doch ältere Geschwister oder deine Eltern,<br />
ob sie dir helfen. Viel Spaß! (Lösung siehe S. 30)
50 Jahre für Lateinamerika …<br />
Seit einem halben Jahrh<strong>und</strong>ert steht Adveniat Tag für Tag an<br />
der Seite der Menschen in Lateinamerika <strong>und</strong> der Karibik.<br />
Heute ist Adveniat einer der wichtigsten Partner der Kirche in<br />
Lateinamerika. Jahr für Jahr werden mehr als 3.000 Projekte<br />
mit circa 45 Millionen Euro gefördert. Um diese Verb<strong>und</strong>enheit<br />
zum Ausdruck zu bringen, sind der Kontinent Lateinamerika<br />
<strong>und</strong> seine Farben Bestandteil des neuen Logos des Hilfswerkes.<br />
… <strong>und</strong> ein neues Logo<br />
Kirchenbesucherzählung (12./13.11.2011):<br />
Samstag 16.00 Uhr: 28 18.00 Uhr: 189<br />
Sonntag 08.30 Uhr: 118 10.00 Uhr: 217 11.15 Uhr: 291<br />
Gesamt: 843<br />
Adveniat<br />
17
18<br />
Chronik<br />
Wir freuen uns, dass durch das<br />
Sakrament der Taufe in unsere<br />
Kirche aufgenommen wurden:<br />
Jannik Purk<br />
Aliyah Maggy Smolarski<br />
Linus Arnold<br />
Hanna Alznauer<br />
Maria Nowok<br />
Vladislav Schwab<br />
Luigi Sicilia<br />
Carina Magdalena Lang<br />
Sebastian Robert Syrnik<br />
Luis Kleinschnittger<br />
Jonas Bendzulla<br />
Lilianna Maja Zych<br />
Giuliano Giorgio Birkendahl<br />
Daniel Schulz <strong>und</strong> Julia Chantal Kröplin<br />
Sebastian Simon Will <strong>und</strong> <strong>St</strong>ephanie Samira Elkar<br />
Adam Piotr Kochannek <strong>und</strong> Anna Malyska<br />
Sascha Kramer <strong>und</strong> Simone Marek<br />
Christian Thoene <strong>und</strong> Esther Werner
Januar<br />
Chronik<br />
Geburtstage September — Dezember<br />
(alle Gemeindemitglieder, die 75, 80 oder älter geworden sind)<br />
Wir weisen darauf hin, dass auf der Glückwunschseite nur die 75- <strong>und</strong> über 80<br />
-jährigen genannt werden. Sollte jemand aus Versehen vergessen worden sein,<br />
bitten wir um Entschuldigung <strong>und</strong> umgehende Benachrichtigung. Falls Sie auf<br />
der Glückwunschseite nicht genannt werden möchten, bitten wir um Meldung<br />
im Pfarrbüro.<br />
Die Anschriften dürfen aus Gründen des Datenschutzes nicht genannt werden.<br />
02. Eleonore Busch 80<br />
03. Vitus Klankers 87<br />
04. Franziska Radermacher 83<br />
05. Elisabeth Specht 75<br />
07. Christel Bergmoser 75<br />
07. Edith Görlich 80<br />
08. Anna Maria Werker 87<br />
11. Jürgen Schukowski 75<br />
13. Marianne Lange 81<br />
13. Johann Oswald 89<br />
15. Friedrich Breuer 80<br />
15. Hildegard Kutsch 84<br />
15. Alfred Berger 83<br />
16. Ursula Pohl 81<br />
17. Anton Kotulla 84<br />
17. Elfriede Krieger 84<br />
20. Agnes Job 81<br />
20. Agnes Wosczyna 92<br />
20. Walter Lasczok 82<br />
22. Heinrich Feldhoff 82<br />
24. Manfred Hiegemann 75<br />
24. Günter Brestrich 89<br />
25. Karl Fiedler 80<br />
27. Walter Kuhn 87<br />
Lützenkirchen<br />
29. Christel <strong>St</strong>ephanblome 75<br />
30. Margareta Geuß 84<br />
30. Brigitte Kalb 83<br />
31. Johanna Trampnau 86<br />
31. Hildegard Schiffer 95<br />
Februar<br />
01. Maria Thiel 80<br />
02. Elisabeth Wiechers 90<br />
03. Erika Seibert 75<br />
03. Theresia Kowald 88<br />
03. Wilhelm Schönenborn 87<br />
04. Alwine Matzerath 87<br />
04. Hildegard Johnki 81<br />
04. Karola Reiher 86<br />
05. Rudolf Grein 82<br />
06. Anton Blankerts 75<br />
06. Helmut Weber 90<br />
07. <strong>St</strong>efanie Kutzera 80<br />
08. Hubert Pumpe 75<br />
09. Elfriede Wieland 75<br />
09. Theodor Hansen 81<br />
10. Bruno Trampnau 86<br />
12. Elisabeth Heidschötter 82<br />
13. Erich Mende 87<br />
19
20 Chronik<br />
13. Margret Paas 82<br />
19. Leo Löffler 75<br />
20. Barbara Rappelhofer 98<br />
23. Heinz Kobielski 81<br />
24. Margarete Andre 87<br />
25. Georg Kirch 75<br />
25. Heinrich Platten 84<br />
25. Anna Karger 92<br />
27. Anton Weyers 75<br />
28. Maria Eberlein 81<br />
28. Christine Kuhn 84<br />
28. Irmgard <strong>St</strong>amm 83<br />
März<br />
01. Anneliese Kremens 84<br />
02. Helene Boddenberg 86<br />
02. Theodor Schüller 83<br />
03. Erna Klimanek 80<br />
04. Anna Marie Seeliger 87<br />
05. Elisabeth Remscheid 88<br />
06. Maria Klünsch 84<br />
07. Elfriede Fölsen 92<br />
08. Emilie Tischler 84<br />
12. Elisabeth Müller-<strong>St</strong>ierwald 81<br />
12. Margarete Brück 84<br />
14. Martha Herweg 91<br />
15. Julia Laube 82<br />
16. Annemarie <strong>St</strong>ania 75<br />
16. Günter Laube 82<br />
16. Maria Lemke 87<br />
17. Margarete Thiele 75<br />
18. Inge Wichmann 80<br />
19. Auguste Schönenborn 89<br />
24. Nunziato Blotta 87<br />
25. Renate Weber 75<br />
25. Valerie Schwarz 87<br />
25. Theodor Müller 83<br />
28. Karl Schmitz 75<br />
29. Hugo Ehls 81<br />
30. Maria-Therese Penquitt 80<br />
April<br />
01. Margaretha Hennecken 80<br />
01. Wilfried Brück 80<br />
01. Käthe Baden 88<br />
01. Günter Peters 82<br />
02. Maria Domnofski 80<br />
03. Christine Schiwy 75<br />
03. Katharina Sykora 97<br />
03. Heinz Meiser 82<br />
05. Maria Raczek 89<br />
05. Wilhelm Pohlarz 84<br />
06. Klara Meyer 98<br />
07. Rudolf Hellinghausen 80<br />
07. Anna Gruppe 82<br />
08. Wolfgang Poss 82<br />
12. Margret Müller 86<br />
13. Fritz Wieneke 85<br />
15. Luzie Wilczek 88<br />
16. Josef Klein 88<br />
17. Willi Prinz 75<br />
17. Christa Bergmann 82<br />
18. Gertrud Wittek 85<br />
18. Doris Kruyer 81<br />
18. Rudolf Scholtholt 83<br />
19. <strong>St</strong>efanie Scheben 86<br />
20. Hildegard Wieder 90<br />
20. Heinz Alsfasser 83<br />
22. Franz Johnki 81<br />
24. Georg Lotzwi 75<br />
24. Anneliese Dräger 83<br />
27. Christine Weyer 83
Termine<br />
Advent<br />
Zeit zur Vorbereitung auf das Kommen des Herrn<br />
Rorate-Messen<br />
Mittwoch 30.11. 8.00 Uhr <strong>St</strong>. Maria Rosenkranzkönigin<br />
gestaltet von den Frauen<br />
der Pfarrgemeinde<br />
Dienstag 06.12. 7.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Maurinus</strong><br />
gestaltet durch die kfd<br />
Dienstag 13.12. 6.00 Uhr <strong>St</strong>. Maria Rosenkranzkönigin,<br />
anschl. Frühstück im<br />
<strong>Marien</strong>saal<br />
Bußgottesdienste<br />
Freitag 09.12. 18.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Maurinus</strong><br />
Freitag 16.12. 18.00 Uhr <strong>St</strong>. Maria Rosenkranzkönigin,<br />
anschl. Beichtgelegenheit<br />
Beichtgelegenheit vor Weihnachten<br />
Mittwoch 14.12. 18.00 Uhr <strong>St</strong>. Maria Rosenkranzkönigin<br />
Donnerstag 15.12. 19.15 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Maurinus</strong><br />
Freitag 16.12. ca. 19.00 Uhr <strong>St</strong>. Maria Rosenkranzkönigin<br />
Dienstag 20.12. 16.00 - 18.00 Uhr <strong>St</strong>. Maria Rosenkranzkönigin<br />
Donnerstag 22.12 19.15 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Maurinus</strong><br />
21
22 Termine<br />
Heiligabend, 24. Dezember<br />
Die weihnachtliche<br />
Festzeit<br />
15.00 Uhr Krippenfeier für Kleinkinder <strong>St</strong>. Maria Rosenkranzkönigin<br />
15.30 Uhr Adventliches Singen <strong>St</strong>. <strong>Maurinus</strong><br />
16.00Uhr Kinderchristmette <strong>St</strong>. <strong>Maurinus</strong><br />
17.00 Uhr Christmette für Schulkinder <strong>St</strong>. Maria Rosenkranzkönigin<br />
21.00 Uhr Christmette <strong>St</strong>. Maria Rosenkranzkönigin<br />
22.30 Uhr Christmette <strong>St</strong>. <strong>Maurinus</strong><br />
Weihnachten, Hochfest der Geburt des Herrn, 25. Dezember<br />
8.30 Uhr Festmesse <strong>St</strong>. Maria Rosenkranzkönigin<br />
10.00 Uhr Festmesse <strong>St</strong>. <strong>Maurinus</strong><br />
Es singt der Kirchenchor<br />
11.15 Uhr Festmesse <strong>St</strong>. Maria Rosenkranzkönigin<br />
16.00 Uhr Hl. Messe Wohnpark Bürgerbusch<br />
Die Kollekte ist in allen Hl. Messen für ADVENIAT bestimmt<br />
2. Weihnachtstag, Fest des heiligen <strong>St</strong>ephanus, 26. Dezember<br />
8.30 Uhr Festmesse <strong>St</strong>. Maria Rosenkranzkönigin<br />
10.00 Uhr Festmesse <strong>St</strong>. <strong>Maurinus</strong><br />
11.15 Uhr Festmesse <strong>St</strong>. Maria Rosenkranzkönigin
Tag der unschuldigen Kinder, 28. Dezember<br />
10.00 Uhr Kindersegnung <strong>St</strong>. <strong>Maurinus</strong><br />
Silvester, 31. Dezember<br />
Termine<br />
17.00 Uhr Jahresschlussmesse <strong>St</strong>. Maria Rosenkranzkönigin<br />
17.00 Uhr Jahresschlussmesse <strong>St</strong>. <strong>Maurinus</strong><br />
23.00 - 23.30 Uhr Offene Kirche <strong>St</strong>. Maria Rosenkranzkönigin<br />
23.00 - 23.55 Uhr Offene Kirche <strong>St</strong>. <strong>Maurinus</strong><br />
Neujahr, Hochfest der Gottesmutter Maria, 1. Januar 2012<br />
11.15 Uhr Festmesse <strong>St</strong>. Maria Rosenkranzkönigin<br />
18.00 Uhr Festmesse <strong>St</strong>. <strong>Maurinus</strong><br />
Freitag, 6. Januar 2012, Hochfest der Erscheinung des Herrn<br />
18.00 Uhr Dankmesse der <strong>St</strong>ernsinger <strong>St</strong>. Maria Rosenkranzkönigin<br />
Sonntag, 8. Januar 2012<br />
8.30 Uhr Hl. Messe <strong>St</strong>. Maria Rosenkranzkönigin<br />
10.00 Uhr Familienmesse als Dankmesse <strong>St</strong>. <strong>Maurinus</strong><br />
mit den <strong>St</strong>ernsingern<br />
11.15 Uhr Hl. Messe <strong>St</strong>. Maria Rosenkranzkönigin<br />
Darstellung des Herrn, Mariä Lichtmess, 2. Februar 2012<br />
18.00 Uhr Hl. Messe mit Kerzenweihe <strong>St</strong>. Maria Rosenkranzkönigin<br />
Vorankündigung<br />
Am Sonntag, dem 22. Januar 2012, findet in <strong>St</strong>. Maria Rosenkranzkönigin<br />
um 11.15 Uhr eine Festmesse zum einjährigen Jubiläum unserer neuen<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Maurinus</strong> <strong>und</strong> <strong>Marien</strong> statt. Die Vorabendmesse um 18.00<br />
Uhr findet außer der Reihe in <strong>St</strong>. <strong>Maurinus</strong> statt. Die beiden anderen<br />
Messen entfallen an diesem Sonntag.<br />
23
24 Werbung
28. Heinrich Engelsberg 80<br />
28. Gertrud Engstenberg 91<br />
Januar<br />
01. Günter Hermann 83<br />
01. Maria Wildberg 86<br />
03. Pelagia Pandel 80<br />
03. Karl Heinz Cezanne 75<br />
03. Horst Orlet 75<br />
06. Hannelore Gabel 75<br />
06. Hildegard Gierlichs 89<br />
07. Peter Cadera 86<br />
12. Gerda Dreesen 89<br />
15. Berthold Richter 82<br />
16. Johannes Jezierski 80<br />
16. Karl Habets 84<br />
17. Herbert Klemisch 85<br />
17. Gertrud Brunsbach 92<br />
18. Werner Heidrich 82<br />
20. Emilie Beier 84<br />
21. Theresia Lehner 84<br />
22. Margarete Wannemacher 86<br />
22.Sigrid Sittart 75<br />
23. Rita Kolk 75<br />
24. Helene Fuchs 86<br />
27. Maria Müllek 83<br />
27. Gertrud Antczak 80<br />
28. Irmgard Jahn 75<br />
28. Eva <strong>St</strong>olz 81<br />
28. Grete Wingartz 89<br />
31.Rudi Neuenhaus 81<br />
31. Franziszek Golinski 95<br />
Februar<br />
Quettingen<br />
März<br />
Chronik<br />
30. Kunig<strong>und</strong>e Göddemeyer 83<br />
04. Reinhard Schmid 81<br />
06. Ludolf Höhne 80<br />
07. Kurt Blatt 75<br />
07. Raffaela Nazzano 84<br />
08. Elisabeth Miketta 80<br />
09. Wolfgang Kronemeyer 81<br />
11. Klara Jäger 90<br />
12. Gertrud Pütz 75<br />
12. Rudolf Trump 82<br />
12. Walter Dreesen 88<br />
16. Dieter Kaulhausen 80<br />
18. Anna Kesler 88<br />
20. Friedrich Kleinschmidt 85<br />
20. Magdalene Schöpper 87<br />
21. Herbert Scheuß 81<br />
22. Marita Lindenberg 75<br />
22. Felixa Bekaszynski 89<br />
22. Therese Liever 91<br />
23. Heinrich Apel 81<br />
23. Walburga Magiera 82<br />
26. Anna Gamerschlag 75<br />
27. Peter Schmidt 92<br />
02. Eleonore Reschke 86<br />
03. Bernhard Schneider 84<br />
04. Agnes Peffekoven 83<br />
04. Gertrud Ryborz 88<br />
06. Maria Anna Berzen 84<br />
09. Hedwig Sacher 85<br />
10. Elisabeth Niebel 93<br />
25
26 Chronik<br />
10. Betty Griese - Upladin 94<br />
11. Maria Herweg 90<br />
16. Hildegard Pernak 88<br />
17. Maria Fedele 83<br />
17. Elisabeth <strong>St</strong>einbüchel 84<br />
18. Lieselotte Covents 75<br />
19. Ingeborg Schättler 75<br />
19. Elisabeth Berghoff 85<br />
19. Werner Tews 86<br />
21. Elisabeth Hintzen 85<br />
23. Marta Minten 83<br />
24. Maria Manns 81<br />
24. Else Wolff 88<br />
27. Friedrich Breidohr 82<br />
28. Werner Kähler 75<br />
28. Heinrich Schöneshöfer 81<br />
29. Paula Spehar 84<br />
29. Margarete Wasilewski 85<br />
31. <strong>St</strong>efania Haska 88<br />
April<br />
03. Martha Wolter 81<br />
03. Hedwig Blachnik-Wyroba 86<br />
03. Helga Lüppens 75<br />
03. Erwin Praller 80<br />
04. Adolf Ludewig 80<br />
05. Siegfried Nonnenbroich 84<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
06. Margarete Schneiders 82<br />
06. Donato Allegretti 85<br />
08. Marianne Christ 83<br />
08. Berta Smyczek 89<br />
10. Wilfried Vogt 75<br />
11. Karl Hecht 87<br />
12. Hannelore Mijalny 75<br />
12. Margarete Jansen 89<br />
15. Eveline Albrecht 84<br />
15. Maria Horvath 86<br />
15. Viktoria Pick 80<br />
17. Maria Schrade 87<br />
18. Heinrich Pilgram 85<br />
18. Franz Reschke 92<br />
22. Mathias <strong>St</strong>olz 82<br />
23. Gisela Habets 82<br />
23. Georg Kaczmarczyk 88<br />
23. Wilhelm Bisplinghoff 80<br />
24. Karl-Heinz Norbisrath 80<br />
24. Therese Berndt 81<br />
24. Hans Gert Donauer 83<br />
25.Franz Schillings 80<br />
26. Günter Imiolczyk 75<br />
28. Johannes Laufenberg 82<br />
28. Gertraud Klemisch 85<br />
29. Hermann Lisse 85<br />
30. Angela Krzakala 75
Hermann Josef Longerich 82<br />
Marlies Budinger 64<br />
Achim Peters 37<br />
Erika Neuls 67<br />
Helmut Josef <strong>St</strong>rassl 83<br />
Anita Cuber 71<br />
Elisabeth Göddecke 63<br />
Bronislawa Bistron 96<br />
Käthe Pilgram 81<br />
<strong>St</strong>efania Bienkowski 72<br />
Heinrich Franz Schyma 60<br />
Maria Elisabeth <strong>St</strong>olzenberg 92<br />
Hannelore Widdig 75<br />
Franciszek Golinski 94<br />
Chronik<br />
27
28 Rückblick<br />
Messdienerfreizeit in Friesoythe – „Hey, ab in den Norden!“<br />
Ein Tatort ohne Kriminalfälle, Fußball<br />
ohne Tore, Lützenkirchen ohne<br />
Quettingen. Wie bei all diesen Dingen,<br />
die ohne das jeweils andere<br />
nicht oder nur kaum vorstellbar<br />
sind, verhält es sich auch bei den<br />
Messdienern <strong>und</strong> ihrer alljährlichen<br />
Sommerfreizeit im Soesteheim in<br />
Friesoythe. Ohne das geht es einfach<br />
nicht!<br />
Und so blieb uns natürlich auch in<br />
diesem Jahr gar nichts anderes übrig,<br />
als uns auf den Weg in die Eisenstadt<br />
im Oldenburger Münsterland<br />
zu machen. „Uns“, das waren<br />
30 Kinder <strong>und</strong> zehn Leiter, die zwei<br />
Wochen lang, trotz andauernden<br />
Schlafmangels, nicht immer tollem<br />
Wetter <strong>und</strong> ziemlich verrückten Leiterideen,<br />
jede Menge Spaß hatten.<br />
Das Motto „Hey, ab in den Norden“,<br />
bildete für uns übrigens den<br />
Anlaß, einen sehr kreativen Tanz<br />
mit allen Leitern <strong>und</strong> Teilnehmern<br />
einzuüben, den wir beinahe jeden<br />
Tag bis zur Perfektion übten. Das<br />
Ergebnis bew<strong>und</strong>erten dann die erstaunten<br />
Eltern auf dem Nachtreffen.<br />
Sogar die rhythmisch <strong>und</strong> tänzerisch<br />
total Unbegabten waren
nach Ablauf der zwei Wochen zu<br />
Leistungen fähig, von denen manche<br />
Leistungstänzer nur träumen<br />
dürfen.<br />
Natürlich gab es neben der täglichen<br />
Tanzeinheit noch viele weitere Programmpunkte.<br />
Unter anderem standen<br />
neben den obligatorischen<br />
„Freizeit-<br />
Rennern“, wie<br />
einem Fußballturnier,<br />
dem<br />
Chaosspiel, einer<br />
Olympiade oder<br />
auch einem<br />
Schwimmbadbesuch<br />
noch viele<br />
weitere Punkte<br />
wie Kanufahren<br />
<strong>und</strong> ein Tagesausflug<br />
mit <strong>St</strong>adtralley nach Cloppenburg<br />
auf dem Programm.<br />
Auch die Bildung wurde natürlich<br />
nicht vernachlässigt. Bei unserem<br />
Piratentag erfuhren die Teilnehmer<br />
alles über die Geschichte der Eisenstadt<br />
Friesoythe, die deutlich dunkler<br />
<strong>und</strong> geheimnisvoller war, als so<br />
mancher Bewohner es heute<br />
zugeben mag. Selbstverständlich<br />
sind alle Fakten, die den Kindern<br />
vermittelt wurden, ausnahmslos<br />
wahr <strong>und</strong> gut recherchiert.<br />
Diejenigen, die dennoch nicht glauben<br />
wollten, dass ein Geist im<br />
Soesteheim herumspukt, wurden<br />
Rückblick<br />
davon spätestens auf der folgenden<br />
Nachtwanderung überzeugt, <strong>und</strong><br />
werden diesen Fakt wohl nicht mehr<br />
so schnell vergessen.<br />
Spaß hatten die Meisten außerdem<br />
bei, oft sehr gewagten, Sprüngen in<br />
die Soeste, dem Messdiener-eigenen<br />
<strong>und</strong> sehr sauberen Fluß, direkt auf<br />
unserem Gr<strong>und</strong>stück.<br />
Absoluter Höhepunkt<br />
der Freizeit<br />
war natürlich<br />
der Besuch des<br />
Tier- <strong>und</strong> Freizeitparks<br />
in Thüle,<br />
in dem es viele<br />
interessante<br />
Tiere, <strong>und</strong> noch<br />
Die Messdiener in Friesoythe<br />
viel, viel wichtiger, viele<br />
schnelle, kurvenreiche, <strong>und</strong> für<br />
die etwas Empfindsameren auch<br />
etwas Übelkeit erregende Attraktionen<br />
gab. Tatsächlich hatten wir dabei<br />
so viel Spaß, dass es uns nicht<br />
einmal stören konnte, im Anschluss<br />
etwas länger auf den Bus warten zu<br />
müssen. Etwas länger, man könnte<br />
auch sagen ziemlich viel länger,<br />
oder wenn man es ganz genau<br />
nimmt: Der Bus kam überhaupt<br />
nicht! Kein Gr<strong>und</strong> zur Trauer,<br />
schließlich hatten wir so das Vergnügen,<br />
die w<strong>und</strong>erbare Landschaft<br />
auf dem Weg an der B<strong>und</strong>esstraße<br />
entlang zu genießen.<br />
29
30 Rückblick<br />
Bei der Abreise zurück nach Leverkusen<br />
herrschte aufgr<strong>und</strong> des traurigen<br />
Abschiedes leider eine ziemlich<br />
gedrückte <strong>St</strong>immung. Die konnte<br />
nur durch eine Ankündigung zumindest<br />
etwas gemindert werden: Im<br />
nächsten Jahr geht es wieder zurück<br />
nach Friesoythe, diesmal unter dem<br />
Motto „Wir sind Friesoythe!“. Was<br />
die Leiter sich wohl dabei gedacht<br />
haben?<br />
Ein kleiner Hinweis schon mal im<br />
Vorab: Es lässt sich auch auf dieses<br />
Motto w<strong>und</strong>erbar tanzen...<br />
Autor: Maurice Reimann<br />
An die Eltern: Sie brauchen eine<br />
Auszeit? Sie möchten ihre Kinder<br />
loswerden? Sie wollen zwei erholsame<br />
Sommerferienwochen verbringen,<br />
ohne ihr Kind zu Hause einzuschließen?<br />
Schicken sie doch ihre<br />
Kinder einfach mit uns auf Ferienfreizeit<br />
nach Friesoyhte!<br />
Vom 6. August bis 18. August 2012<br />
werden wir nächstes Jahr gemeinsam<br />
hoffentlich wieder viel Spaß<br />
haben. Die Kosten für ein Kind<br />
betragen 500 Euro, Anmeldungen<br />
liegen in den Kirchen aus.<br />
Lösung vom Rätsel S.16: 1. Aepfel/Aehre, 2. Pendel, 3. Eye, 4. Klinke, 5. H<strong>und</strong>ertelf, 6.<br />
Ranzen, 7. Edelweiss, 8. Elefanten, 9. Fass, 10. AT, 11. Latz, 12. West, 13. Schaf, 14.<br />
Sense, 15. Egg, 16. Senf, 17. Eiche, 18. Gans, 19. Sofa
1) Lieber Andreas, du bist seit Oktober<br />
2010 der Verantwortliche für die Kirchenmusik<br />
in unserer Gemeinde. Wie<br />
bist du aufgenommen worden?<br />
Die Frage impliziert, dass<br />
ich wie ein Seelsorgebereichskirchenmusiker<br />
für<br />
die gesamte Musik in der<br />
Pfarre <strong>St</strong>. <strong>Maurinus</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Marien</strong> verantwortlich bin.<br />
Tatsächlich habe ich aber<br />
nur wie mein Kollege, Herr<br />
Witprächtiger; eine bestimmte<br />
<strong>St</strong><strong>und</strong>enzahl für<br />
das Orgelspiel in den Kirchen<br />
<strong>und</strong> die Leitung von<br />
Chorgruppen, mehr nicht, aber<br />
auch nicht weniger! Schon bevor ich<br />
meinen Dienst in diesem Seelsorgebereich<br />
antrat, hatte ich von allen Seiten<br />
wahrgenommen, dass ich hier wirklich<br />
gebraucht werde, <strong>und</strong> dass meine Arbeit<br />
aufbauend <strong>und</strong> hilfreich ist.<br />
2) Du wohntest zuletzt in Köln <strong>und</strong> bist<br />
ein passionierter Fahrradfahrer. Hast<br />
du dich an die Hügel zwischen Lützenkirchen,<br />
Quettingen <strong>und</strong> Pattscheid (wo<br />
ihr wohnt) schon gewöhnt?<br />
Ja, die letzten zwanzig Jahre meines<br />
Lebens habe ich in Köln gewohnt. Dort<br />
hatte ich, bedingt durch Grüngürtel <strong>und</strong><br />
<strong>St</strong>adtwald, den besten Weg zu meinen<br />
Arbeitsplätzen, den man sich denken<br />
kann. Zugegeben, die Wege dort waren<br />
(außer am Müngersdorfer <strong>St</strong>adion) immer<br />
eben. Als ich vor etwa einem Jahr<br />
das erste Mal vom Opladener Remigius<br />
-Krankenhaus nach Pattscheid fuhr,<br />
Aktuell<br />
Interview mit unserem Kirchenmusiker Andreas Sembray<br />
Andreas Sembray<br />
begann ich wirklich an mir zu zweifeln.<br />
Mittlerweile kann ich mich auf die <strong>St</strong>eigungen<br />
<strong>und</strong> die Entfernungen aber ganz<br />
gut einstellen. Aber ich fahre<br />
heute weniger mit dem<br />
Rad als früher in Köln, allein<br />
schon weil die verschiedenen<br />
Dienstzeiten oft<br />
sehr dicht aneinander liegen.<br />
3) Wenn Bayer 04 gegen<br />
den FC Köln spielt – für<br />
wen sympathisierst du<br />
dann?<br />
Als ich in Köln wohnte,<br />
habe ich mich für den dorti-<br />
gen Fussballverein immer<br />
geschämt. Rein in die erste<br />
Liga, raus aus der ersten Liga, das war<br />
doch wirklich peinlich. Seit wir nach<br />
Leverkusen gezogen sind, ist Bayer 04<br />
aber leider auch nicht mehr so ganz an<br />
der Spitze. Meine Frau <strong>und</strong> ich fragen<br />
uns natürlich, ob wir den Vereinen mit<br />
unserem Wohnortwechsel wohl Unglück<br />
bringen?<br />
4) Wie schätzt du das musikalische Potential<br />
in der Gemeinde ein?<br />
Sehr hoch! Beim letzten Dekanatssingen<br />
in der Herz-Jesu-Kirche in Wiesdorf,<br />
welches ich moderieren durfte,<br />
habe ich gemerkt, wie gut allein der<br />
Kirchenchor von Lützenkirchen <strong>und</strong><br />
Quettingen mit seinen Kapazitäten abschneiden<br />
könnte, hätte er dort mitgemacht.<br />
Vorerst bleibt mir nur, allen im<br />
Chor Mut zu machen <strong>und</strong> zu den eigenen<br />
Fähigkeiten zu stehen. Leider haben<br />
gerade Kirchenchöre die Neigung<br />
31
32 Aktuell<br />
ihre Fähigkeiten aufgr<strong>und</strong> ihres Altersdurchschnitts<br />
als zu schlecht einzustufen.<br />
Oft fehlt dann auch der Ehrgeiz,<br />
sich neuen Anforderungen zu stellen.<br />
Dagegen als Chorleiter anzugehen ist<br />
eine echte Herausforderung.<br />
5) Was sind deine Pläne für die nächste<br />
Zeit, was du mit den Chören machen/<br />
erreichen möchtest?<br />
Erreichen? Ich bin froh, wenn ich die<br />
nächsten zwei bis drei Jahre alle Termine<br />
von Kirchenchor, Canta Nova Chor,<br />
Kirchenchor <strong>St</strong>. Elisabeth <strong>und</strong> Kinderchor<br />
irgendwie auf die Reihe kriege.<br />
Das WAS ist für mich derzeitig weniger<br />
eine Frage als das WIE. Aber wenn<br />
ich so darüber nachdenke: Mit dem<br />
hiesigen Kirchenchor habe ich begonnen,<br />
einige etwas umfangreichere <strong>St</strong>ücke<br />
aus der Renaissance einzustudieren.<br />
Modernere Chorstücke aus dem<br />
letzten Jahrh<strong>und</strong>ert sollen auch noch<br />
folgen. Im Kinderchor <strong>und</strong> besonders<br />
im Canta Nova Chor fühle ich mich<br />
noch sehr unsicher. Da ich diese Chöre<br />
erst seit wenigen Wochen leite, kann<br />
ich noch keine Perspektiven entwickeln.<br />
Das wird sich aber im Laufe des<br />
nächsten Jahres ändern.<br />
6) Was gefällt dir in der Gemeinde besonders<br />
gut?<br />
Die Unvoreingenommenheit der Gemeindemitglieder!<br />
Ganz egal ob betont<br />
herzlich, ob kritisch oder distanziert,<br />
ich habe bei keinem, mit dem ich rede<br />
das Gefühl, dass er hintergründig sein<br />
könnte oder meine Arbeit hintertreibt.<br />
In diesem Sinn ist die Gemeinde für<br />
mich persönlich ein hoher Gewinn.<br />
7) Wie hat sich deine Berufung zum<br />
Kirchenmusiker gezeigt, bzw. wie hast<br />
du sie entdeckt?<br />
O je, soll ich dir darauf wirklich antworten?<br />
Ich versuche es so kurz wie<br />
möglich zu beantworten: Eigentlich<br />
wollte ich als kleiner Junge immer<br />
Opernsänger werden, das fand ich echt<br />
toll. Und dazu muss man natürlich auch<br />
wenigstens Klavier spielen können.<br />
Also fragte meine Mutter eines Tages<br />
unseren Organisten in Manfort, Herrn<br />
Georg Gatz, was denn Klavierst<strong>und</strong>en<br />
bei ihm kosten würden. Leider kam<br />
dann in meiner Jugend eine schwere<br />
Allergie mit starkem Asthma bronchiale<br />
über mich. Als ich endlich am Ende<br />
der Pubertät hätte Gesangsunterricht<br />
nehmen können, war die Lunge bereits<br />
so stark geschädigt, dass an eine Gesangskarriere<br />
nicht mehr zu denken<br />
war. Darüber hinaus bekamen wir aber<br />
auch einen neuen Pastor in Manfort,<br />
Msgr. Dr. D. Froitzheim. Er war der<br />
erste Priester, der in den Messen einen<br />
kompletten Wortgottesdienst mit alttestamentlicher<br />
Lesung, Psalm, Epistel,<br />
Halleluja <strong>und</strong> Evangelium feierte. Und<br />
dies hat mir das Wort Gottes wirklich<br />
sehr nahe gebracht. Heiligabend 1979<br />
kam dann wahrscheinlich der Knackpunkt.<br />
Pastor Froitzheim rief mich an<br />
<strong>und</strong> teilte mir mit, dass Herr Breuer,<br />
der Nachfolger von Herrn Gatz, ganz<br />
plötzlich verstorben sei <strong>und</strong> es keinen<br />
anderen Organisten für Heiligabend<br />
gäbe. Ich musste also einspringen. Später<br />
dachte ich dann, meine religiöse<br />
Einstellung mit meinen musikalischen<br />
Fähigkeiten zu verbinden, kann sicher<br />
keine unchristliche Tugend sein. Also
in ich in diesem Bereich der Kirche<br />
geblieben.<br />
8) Ein Gönner will dir einen privaten<br />
<strong>und</strong> einen dienstlichen Wunsch erfüllen?<br />
Was wählst du aus?<br />
Privat bräuchte unsere Familie nur jemanden,<br />
der halbtäglich mal auf die<br />
Kinder aufpassen könnte. So hätten<br />
meine Frau <strong>und</strong> ich mal etwas Zeit für<br />
uns oder unsere weitverstreuten Fre<strong>und</strong>eskreise.<br />
Ich hätte dann aber auch<br />
Zeit, mal wieder zu Hause zu arbeiten<br />
<strong>und</strong> etwas Klavier oder Gesang zu<br />
üben, womit auch die dienstliche Seite<br />
des Wunsches erfüllt würde.<br />
9) Dir stehen 10 Gemeindemitglieder<br />
eine Woche lang exklusiv zur Verfügung.<br />
Was macht ihr gemeinsam?<br />
Ich würde mich für städtische oder landesweit<br />
hochrangige Politiker, <strong>St</strong>adtverordnete<br />
oder Schulrektoren oder<br />
ähnliche Personen entscheiden, soweit<br />
sie denn in unserer Pfarrgemeinde wohnen.<br />
Diese wollte ich dann gerne einige<br />
Interviewer: <strong>St</strong>ephan Löffler<br />
Aktuell<br />
Tage begleiten <strong>und</strong> ihnen bei ihrer Arbeit<br />
über die Schulter schauen. In den<br />
letzten Tagen würde ich sie dann wahrscheinlich<br />
fragen wollen, warum die<br />
Kirche als Vereinigung immer so stiefmütterlich<br />
behandelt wird, obwohl sie<br />
doch so viele Leute hinter sich bringen<br />
kann <strong>und</strong> eine nicht zu unterschätzende<br />
Größe darstellt. Oder ich würde fragen,<br />
wie sie sich denn unsere gesellschaftliche<br />
Zukunft bei einer so bedenklichen<br />
finanziellen Unterstützung von Schule<br />
<strong>und</strong> sonstiger Bildungskultur vorstellen.<br />
10) Was möchtest du der Gemeinde<br />
gerne mitteilen?<br />
Ich bin Kirchenmusiker! Sollte es mir<br />
mit meiner Arbeit gelingen, die Gemeindemitglieder,<br />
wie das Konzil sagt<br />
durch Musik zu erhöhen <strong>und</strong> die Seelen<br />
der Gläubigen mächtig zu Gott emporzuheben,<br />
so hätte ich mit meiner Aufgabe<br />
etwas von dem erreicht, was ich<br />
von jeher wollte.<br />
33
34 Werbung
Einen Engel wünsch ich mir<br />
Einen Engel wünsch ich mir.<br />
Gottes Nähe möchte ich spüren.<br />
Guter Engel, komm zu mir,<br />
um mich zärtlich zu berühren.<br />
Einen Engel wünsch ich mir,<br />
der mir unterwegs begegnet.<br />
Einen Engel wünsch ich mir,<br />
der mir hilft <strong>und</strong> der mich segnet.<br />
Einen Engel wünsch ich mir,<br />
der mich anschaut <strong>und</strong> mir zulacht.<br />
Einen Engel wünsch ich mir,<br />
der mich tröstet <strong>und</strong> mir Mut macht.<br />
Einen Engel wünsch ich mir,<br />
der mir zuhört, wenn ich frage.<br />
Einen Engel wünsch ich mir,<br />
dass er mir die Wahrheit sagt.<br />
Einen Engel wünsch ich mir,<br />
um des Nächsten Not zu sehen.<br />
Einen Engel wünsch ich mir,<br />
um den Friedensweg zu gehen.<br />
Einen Engel wünsch ich mir,<br />
Gott zu loben hier <strong>und</strong> heute.<br />
Guter Engel, komm zu mir,<br />
bring zu mir die Weihnachtsfreude.<br />
Gedicht<br />
Das gesamte Redaktionsteam wünscht von Herzen allen Leserinnen<br />
<strong>und</strong> Lesern ein friedvolles <strong>und</strong> glückliches Weihnachtsfest <strong>und</strong> ein<br />
hoffnungsvolles <strong>und</strong> gesegnetes neues Jahr 2012.<br />
35
36 Rückblick<br />
Als Helfer beim Papstbesuch in Freiburg<br />
Als Anfang August in einem Newsletter<br />
vom Erzbistum Köln stand,<br />
dass es an Helfern für den Papstbesuch<br />
in Freiburg fehlt, habe ich<br />
mich spontan dazu entschlossen: Da<br />
mach ich mit! Auf der angegebenen<br />
Internetseite war dann unter dem<br />
Motto „Gesucht: Helfer mit Herz“<br />
schnell das Anmeldeformular gef<strong>und</strong>en,<br />
ausgefüllt <strong>und</strong> abgeschickt.<br />
Besonderheit bei diesem Helfereinsatz<br />
waren die hohen Sicherheitsforderungen.<br />
Jeder Helfer wurde von<br />
LKA, BKA, Verfassungsschutz <strong>und</strong><br />
B<strong>und</strong>esnachrichtendienst<br />
durchleuchtet<br />
<strong>und</strong> erst nach<br />
deren Freigabe<br />
durfte man<br />
teilnehmen.<br />
Am<br />
23.09.2011<br />
ging es dann<br />
los in Rich-<br />
tung Freiburg,<br />
über 400 km bis<br />
Papst in Freiburg<br />
zum Ziel, der HelferEinsatzZentrale<br />
(HEZ). In eine riesenlange Warteschleife<br />
eingereiht, erhielt ich dann<br />
Helferausweis, Einsatzplan, Kleidung,<br />
Essensmarken, Informationsmaterial<br />
<strong>und</strong> die Nummer des Klassenzimmers,<br />
in dem ich Schlafsack<br />
<strong>und</strong> Isomatte ausbreiten durfte.<br />
"Mein Zimmer" war im dritten<br />
<strong>St</strong>ock des <strong>St</strong>. Ursula Gymnasiums.<br />
17 Kollegen waren schon vor mir<br />
dort eingezogen <strong>und</strong> hatten sich auf<br />
dem Fußboden eingerichtet. Für alles<br />
war gesorgt, sogar an Getränke<br />
zum Mitnehmen war gedacht worden.<br />
Als endlich am Samstag um 14.00<br />
Uhr das Papamobil durch die <strong>St</strong>raßen<br />
von Freiburg kam, passte kein<br />
weiteres Paar Füße an die <strong>St</strong>raßensperren.<br />
Helfer, Sicherheitskräfte<br />
<strong>und</strong> Polizei aus<br />
Deutschland <strong>und</strong><br />
Frankreich waren<br />
auf der <strong>St</strong>raße,<br />
aber auch hinter<br />
den Absperrungen<br />
entlang des<br />
Weges verteilt,<br />
den der Papst<br />
nehmen würde.<br />
Leider musste<br />
der Papst sehr<br />
schnell durchgeschleust werden .<br />
Aber er hat gestrahlt <strong>und</strong> gewunken;<br />
für alle ein Erlebnis.<br />
Abends war die Vigil auf dem Freiburger<br />
Messegelände. Die <strong>St</strong>immung<br />
war unbeschreiblich, eben so,<br />
wie die Jugend den Papst feierte,<br />
wenn er gerade sagt: "Ich habe mich
schon den ganzen Tag über auf euch<br />
gefreut". Feierlich, festlich, jung mit<br />
viel Musik <strong>und</strong> inständigen Gebeten<br />
ging die Vigil weiter.<br />
Aber leider<br />
konnte ich<br />
nicht bis zum<br />
Schluss bleiben,<br />
da mein<br />
Einsatz auf<br />
dem Flugplatzgelände<br />
zur<br />
Messe am<br />
Sonntag um<br />
2:30 Uhr be-<br />
gann. Mein<br />
Einsatzort war schnell gef<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> die Vorbereitungen für<br />
den Dienst, die Ausgabe von heißem<br />
Tee an die Pilger, war mit den<br />
anderen Helfern schnell erledigt.<br />
Mit der Morgendämmerung kamen<br />
dann die ersten Pilgerströme <strong>und</strong><br />
wir hatten dann mit der Verteilung<br />
des Tees bis kurz vor der Messe alle<br />
Hände voll zu tun.<br />
Ergreifend, wenn 100.000 Menschen<br />
gemeinsam Eucharistie feiern,<br />
schweigen, aber auch gemeinsam<br />
das Vater Unser in lateinischer<br />
Sprache beten.<br />
Der Fußmarsch zurück zur HEZ mit<br />
Autor: Georg Pesch<br />
Rückblick<br />
den Pilgern war bei schönem Wetter<br />
auch noch ein kleines Erlebnis. In<br />
der HEZ gab es dann nochmal einen<br />
Gedankenaustausch mit anderen<br />
Helfern, so wie<br />
es eigentlich<br />
andauernd geschah.<br />
Bei der Rückfahrt<br />
im Zug<br />
hatte ich Gelegenheit,<br />
über<br />
eine <strong>St</strong>adt im<br />
Ausnahmezustandnachzu-<br />
Papst auf der Vigil<br />
denken, keine<br />
Mülleimer in der Innenstadt,<br />
zugeschweißte Kanaldeckel,<br />
verplombte Briefkästen, Fahrräder,<br />
die nur geschoben werden durften,<br />
vermummte Scharfschützen, Polizei<br />
jeder Gattung (Bereitschaft, SEK,<br />
auf Rädern oder zu Pferd), Pilger<br />
aus ganz Deutschland <strong>und</strong> Frankreich<br />
<strong>und</strong> Helfer mit ihren orangenen<br />
T-Shirts, ein Jubel <strong>und</strong> eine<br />
Freude <strong>und</strong> der Gedanke, dass es<br />
eigentlich ein nur mit Worten<br />
schwer zu beschreibendes Erlebnis<br />
war.<br />
Man muss so etwas selbst erlebt haben!<br />
37
38 Rückblick<br />
German-American <strong>St</strong>eubenparade 2011<br />
Wir sind dabei „Bürgerschützengesellschaft<br />
Quettingen 2006 e.V.“<br />
Unter diesem Motto starten wir am<br />
Donnerstagmorgen, den 15.09. 2011,<br />
unser Abenteuer.<br />
„Wir waren noch niemals in New<br />
York“<br />
In NEW YORK am Flughafen JFK<br />
angekommen, erwartet uns nach überstandener<br />
Pass- <strong>und</strong> Sicherheitskontrolle<br />
unsere Reiseleiterin Marianne, ein<br />
Volltreffer für die kommenden Tage.<br />
Die Chemie stimmt. Mit ihrem Wissen<br />
<strong>und</strong> der nötigen Portion Humor für den<br />
„Rheinischen Verein“ ausgestattet,<br />
führt sie uns auf die Sightseeings in die<br />
amerikanische Lebensart ein.<br />
Freitag lernen wir bei herrlichem Sonnenschein<br />
NEW YORK näher kennen<br />
<strong>und</strong> nehmen an der offiziellenBegrüßungszeremonie<br />
am City Hall Park<br />
teil. Die europäischen<br />
Teilnehmer der Parade<br />
werden vorgestellt <strong>und</strong><br />
von dem Chairman des<br />
Parade-Komitees <strong>und</strong><br />
dem <strong>St</strong>ellvertreter des<br />
Bürgermeisters begrüßt.<br />
Unser Verein wird auf<br />
die Bühne gerufen <strong>und</strong><br />
Rainer Weis übergibt<br />
gemeinsam mit Schützenkönigin<br />
Marlene<br />
Ross ein Gastgeschenk<br />
des Oberbürgermeisters von Leverkusen<br />
Reinhard Buchhorn. Die kurze Rede<br />
dazu wird von Rainer Weis mit Bravour<br />
gemeistert. What a feeling! Ein<br />
Gang auf die Brooklin-Bridge <strong>und</strong> später<br />
über den Times Square r<strong>und</strong>en den<br />
Tag ab.<br />
Samstag: „Paradetag“<br />
Früh geht es los zur <strong>St</strong>. Patrick Cathedral,<br />
der erste Auftritt mit neuer<br />
Fahne, wo ein unvergesslicher Gottesdienst<br />
in englischer <strong>und</strong> deutscher<br />
Sprache vom New Yorker Erzbischof<br />
Dolan gehalten wird. Der Einzug der<br />
Fahnenträger <strong>und</strong> besonders die spätere<br />
Segnung der Fahnen ist nur einer der<br />
Höhepunkte.<br />
Nach langem Warten auf der uns zugewiesenen<br />
<strong>St</strong>elle sind wir froh als es<br />
heißt: Marchin´On <strong>und</strong> das mit viel<br />
Sonne. Wir erleben fröhlich winkende<br />
Bürgerschützen in New York
Menschen verschiedener Nationen <strong>und</strong><br />
den ganz besonderen Moment, als der<br />
rote Teppich an der Haupttribühne erscheint,<br />
der Vereinsname genannt wird<br />
(sehr gut ausgesprochen), woher wir<br />
kommen <strong>und</strong> für welche Werte wir stehen.<br />
Am Central Park im Herzen von Manhattan<br />
endet die Parade mit dem American<br />
Oktoberfest.<br />
Wir genießen am nächsten Tag die gigantische<br />
Aussicht vom Empire <strong>St</strong>ate<br />
Building <strong>und</strong> die Schifffahrt auf dem<br />
Hudson River r<strong>und</strong> um Manhattan.<br />
Auch die <strong>St</strong>ädte Philadelphia <strong>und</strong> Washington<br />
lernen wir kennen, nur den<br />
Mr. President Obama <strong>und</strong> Family leider<br />
nicht. Dafür lernen wir aufgeschlosse-<br />
Autorin: Karola Kaye<br />
Rückblick<br />
ne, fre<strong>und</strong>liche <strong>und</strong> höfliche Amerikaner<br />
kennen. Wir werden angesprochen<br />
woher wir sind <strong>und</strong> zu unserer Überraschung<br />
kannte ein Herr sogar unsere<br />
<strong>St</strong>adt samt Soccerteam <strong>und</strong> stellt die<br />
Frage: Gibt es noch die große Fabrik?<br />
Rückblickend können wir sagen, dass<br />
uns vieles angenehm überrascht hat.<br />
Vor allem die Offenheit der Menschen<br />
<strong>und</strong> dass neben der Kreditkarte durchaus<br />
auch Cash gern genommen wurde.<br />
Viele Vormeinungen sind widerlegt<br />
worden. Nur mit den Klimaanlagen<br />
mochten wir uns nicht anfre<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />
wer einmal in NEW YORK unterwegs<br />
war, kann über die tägliche Rushhour<br />
der Quettinger <strong>St</strong>raße nur lächeln.<br />
Wir waren in NEW YORK.<br />
39
40 Wegweiser<br />
Wegweiser durch die Pfarrei<br />
Seelsorge-Team<br />
Pfarrer: Ulrich Sander Tel. 768784<br />
Kaplan: Helge Korell Tel. 5809705<br />
Pastoralreferent: Martin Müller Tel. 397912<br />
Pfarrgemeinderat<br />
Der Pfarrgemeinderat befasst sich hauptsächlich mit Seelsorgefragen.<br />
Vorsitzender: Otto Grunwald, Grillenweg 24, Tel. 80629<br />
Torsten Bela-Reimann<br />
Kurt Blatt<br />
Monika Bodner<br />
Otto Grunwald<br />
Annemarie Habermann<br />
Mechthild Kannengießer<br />
Helge Korell, Kpl.<br />
Caritas -<br />
Liturgie Pfr. Sander<br />
Familien Hr. Müller<br />
Ausschüsse<br />
Ursula Kurth<br />
<strong>St</strong>ephan Löffler<br />
Martin Müller, PR.<br />
Ulrich Sander, Pfr.<br />
Karl Schumacher<br />
Katja Walczak<br />
Rosemarie Wieschollek<br />
Ortausschuss L Fr. Groh<br />
Ortausschuss Q Hr. Blatt<br />
Öffentlichkeitsarbeit -<br />
Kirchenvorstand<br />
Der Kirchenvorstand ist für die Gemeindeverwaltung <strong>und</strong> die Finanzen zuständig.<br />
Vorsitzender: Pfarrer Ulrich Sander<br />
1. <strong>St</strong>ellvertreterin: Annegret Bruchhausen-Scholich<br />
2. <strong>St</strong>ellvertreter: Bernhard Geuß<br />
Renate Blatt<br />
Regina Fröhlingsdorf<br />
Ludwig Groh<br />
Heribert Kuhn<br />
Dr. Bertram Monheim<br />
Regina Ohlig-Feldmar<br />
Werner Otto<br />
<strong>St</strong>efan Schüttler
Liturgie:<br />
Frauen, Senioren, Sport:<br />
Kirchliche Gemeinschaften<br />
Bibelkreis Herr H. Popella, Tel. 55246<br />
MessdienerInnen u. VorbeterInnen Kaplan Helge Korell<br />
Montagstreff Frau Irene Thomalla, Tel. 52831<br />
<strong>und</strong> Frau Karin Hastenrath, Tel. 52917<br />
Taize-Gebet Frau Angelika Oehlke, Tel. 54049<br />
Familienmessvorbereitungskreis (Q) Frau Claudia Kerkhoff-Bothmann, Tel. 81089<br />
Kirchenmusik:<br />
Chor „Canta Nova“ Herr Andreas Sembray, Tel: 3627967<br />
Kirchenchor„Cäcilia“ Frau Christiana Peters, Tel. 0214-73489930<br />
Kinderchor Herr Andreas Sembray, Tel: 3627967<br />
Kind <strong>und</strong> Jugend:<br />
Familienzentrum Mosaik PR Herr Martin Müller, Tel. 397912<br />
KjG (L) Herr Matthäus Polednik<br />
Jungschützen (Bürgerschützen, Q) Herr Peter Podtschaske, Tel. 52275<br />
Jungschützen (<strong>St</strong>. Sebastianus-Schützeng., Q) Herr Kurt Blatt, Tel.: 81821<br />
Jungschützen (<strong>St</strong>. Sebastianus-Schützeng., L) Herr Guido Hempel Tel.0172/ 2559020<br />
Spielgruppen (Q) PR Herr Martin Müller, Tel. 397912<br />
Schützen:<br />
Bürgerschützengesellschaft (Q) Herr Rainer Weis, Tel. 8591<br />
<strong>St</strong>. Sebastianus Schützenbruderschaft (Q) Herr Kurt Blatt, Tel.: 81821<br />
<strong>St</strong>. Sebastianus-Schützenbruderschaft (L) Herr Karl Flemm, Tel. 57490<br />
Kolping:<br />
Kolpingsfamilie (Q) Herr Alfred Gierse, Tel. 81299<br />
Kolpingsfamilie (L) Herr Dr. Siegfried Feldmar, Tel. 54558<br />
DJK Sportgemeinschaft Frau Rita Weis, Tel. 43597<br />
kfd: Katholische Frauengemeinschaft (L) Frau Monika Gierlichs, Tel. 8744<br />
Seniorenkreis (Q) Frau Renate Luxem, Tel. 53127<br />
Seniorenkreis (L) Frau Irene Thomalla, Tel. 52831<br />
Q: Quettingen, L: Lützenkirchen<br />
Über die Treffpunkte <strong>und</strong> -zeiten informieren die Ansprechpartner der jeweiligen Gemeinschaften<br />
gerne. Näheres auch im Internet unter www.maurinus-<strong>und</strong>-marien.de.<br />
41
42 Einrichtungen in <strong>St</strong>. <strong>Maurinus</strong> <strong>und</strong> <strong>Marien</strong><br />
Einrichtungen in Lützenkirchen<br />
Pfarrbüro Von-Knoeringen-<strong>St</strong>r. 4<br />
Telefon: 02171 / 51625, Telefax: 02171 / 80031<br />
Email: pfarrbuero@maurinus-<strong>und</strong>-marien.de<br />
Frau Petra Liever <strong>und</strong> Frau Waltraud Feldhofe<br />
Öffnungszeiten: Di., Do., Fr. 10:00 bis 12:00 Uhr<br />
Dienstag 15:00 bis 17:00 Uhr<br />
Mo. u. Mi. geschlossen<br />
Saalvermietungen während der Bürozeiten im Pfarrbüro<br />
Telefon: 02171 / 51625<br />
Kindergarten <strong>St</strong>. Anna, Hamberger <strong>St</strong>r. 16, Leiterin Frau Ute Seibertz-<br />
Waldecker, Telefon: 02171 / 80380<br />
Kath. öffentl. Bücherei (KöB) Von-Knoeringen-<strong>St</strong>r. 3, Leiterin Frau Trude <strong>St</strong>einhaus,<br />
Telefon: 02171 / 54554<br />
Öffnungszeiten: Sonntag von 10:00 - 11:30 Uhr<br />
Dienstag von 9:30 - 11:00 Uhr<br />
Donnerstag von 15:00 - 17:00 Uhr<br />
Weitere Einrichtungen in Lützenkirchen<br />
Ambulante Krankenpflege Frau Kirsten Schmidt-Kötting, Tel.: 0214/85542-0<br />
ATS-Begegnungsstätte im<br />
Wohnpark Bürgerbusch -<br />
Mehrgenerationenhaus Leverkusen<br />
Theodor-Gierath-<strong>St</strong>r. 4, Leiterin Frau Christina<br />
Müller-Oerder Telefon 02171 / 56888<br />
Wohnpark Bürgerbusch (Caritas) Theodor-Gierath-<strong>St</strong>r. 2-6, Leiterin Frau Inga Heyen,<br />
Telefon 02171 / 3 95 67 - 10<br />
Behindertenwohnheim<br />
Haus <strong>Maurinus</strong> (Caritas)<br />
Hamberger <strong>St</strong>r. 7, Leiterin Frau Elizabeth<br />
Buschmann-Babera, Telefon: 02171 / 3871-18<br />
Haus <strong>Maurinus</strong> (DPSG) Hamberger <strong>St</strong>r. 3, Telefon: 02171 / 89174 oder<br />
0221 / 9370200<br />
REDAKTIONSSCHLUSS FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE:<br />
Ausgabe 1-12 : Sonntag, 26. Februar 2012<br />
(Erscheint voraussichtlich Ende März 2012)
Einrichtungen in Quettingen<br />
Einrichtungen in <strong>St</strong>. <strong>Maurinus</strong> <strong>und</strong> <strong>Marien</strong><br />
Pfarrbüro Quettinger <strong>St</strong>r. 111<br />
Telefon: 02171 / 51761, Telefax: 02171 / 768882<br />
Email: pfarrbuero@maurinus-<strong>und</strong>-marien.de<br />
Frau Petra Beurschgens, Frau Waltraud Feldhofe u. Frau<br />
Petra Liever<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10:00 bis 12:00 Uhr<br />
Mo. <strong>und</strong> Do. 16:00 bis 18:00 Uhr<br />
Saalvermietungen nur Dienstag <strong>und</strong> Freitag von 14:00 - 16:00 Uhr bei<br />
Herrn Joachim Juretzek, Telefon: 0171 / 2646280<br />
Kindergarten <strong>St</strong>. Maria Rosenkranzkönigin, Quettinger <strong>St</strong>r. 109,<br />
Leiterin Frau <strong>St</strong>ephanie Hertel, Tel 02171/56265<br />
Kath. öffentl. Bücherei (KöB) Quettinger <strong>St</strong>r. 111, Leiterin Frau Anja Kröck,<br />
Öffnungszeiten: Sonntag von 10:45 - 12:30 Uhr<br />
Mittwoch von 10:00 - 12:00 Uhr<br />
Mittwoch von 16:00 - 18:00 Uhr<br />
Kath. Friedhof: Holzer Weg Friedhofsverwaltung über Pfarrbüro<br />
Weitere Einrichtungen in Quettingen<br />
Ambulante Krankenpflege Frau Kirsten Schmidt-Kötting, Tel.: 0214/85542-0<br />
Kindergarten Maximilian-Kolbe<br />
(Caritas)<br />
<strong>St</strong>ädt. Kath. Gr<strong>und</strong>schule<br />
Don Bosco<br />
Pommernstr. 125,<br />
Leiterin Frau Marianne Valle, Tel. 02171/8561<br />
Quettinger <strong>St</strong>r. 90, Leiterin Frau Kaul<br />
Telefon: 02171 / 94650, Fax: 02171 / 946519<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Pfarrgemeinderat der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Maurinus</strong> <strong>und</strong> <strong>Marien</strong><br />
Verantwortlich für den Inhalt sind die Autoren der einzelnen Artikel.<br />
Redaktion: Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit des Pfarrgemeinderates<br />
Annemarie Habermann, Mechthild Kannengießer<br />
Christoph Leyhausen, <strong>St</strong>ephan Löffler, Georg Pesch<br />
Email: gemeindebrief-bruecke@maurinus-<strong>und</strong>-marien.de<br />
Internet: http://www.maurinus-<strong>und</strong>-marien.de<br />
43
Liturgischer Dienst in unserer Pfarrei<br />
Samstag 18:00 Uhr (1., 3., 5. Sa. Kirche Quettingen)<br />
18:00 Uhr (2. u. 4. Sa. Pfarrkirche Lützenkirchen)<br />
Sonntag 8:30 Uhr (Kirche Quettingen)<br />
10:00 Uhr (Pfarrkirche Lützenkirchen)<br />
11:15 Uhr (Kirche Quettingen)<br />
jeden 3. Sonntag i. Monat mit Kinder-Kirche<br />
Dienstag 8:10 Uhr Schulgottesdienst Gr<strong>und</strong>schule 3. + 4. Schulj.<br />
(Pfarrkirche Lützenkirchen)<br />
9:00 Uhr (Pfarrkirche Lützenkirchen)<br />
Mittwoch 18:30 Uhr (Kirche Quettingen)<br />
Donnerstag 8:15 Uhr Schulmesse Gr<strong>und</strong>schule Don-Bosco-Schule<br />
(Kirche Quettingen)<br />
Freitag 8:30 Uhr (Pfarrkirche Lützenkirchen)<br />
entfällt bei Exequien.<br />
1. Mi. im Monat 9:30 Uhr Frauenmesse (Kirche Quettingen)<br />
1. Do. im Monat 15:00 Uhr Seniorenmesse (Pfarrkirche Lützenkirchen)<br />
1. Fr. im Monat 18:30 Uhr (Kirche Quettingen)<br />
Beichte: Mittwoch 18:00 Uhr vor Abendmesse, in Quettingen<br />
Donnerstag 19:15 Uhr <strong>und</strong> nach Vereinbarung in Lützenk.<br />
Taufe: In der Regel finden an jedem Wochenende des Jahres<br />
Taufen in unserer Kirchengemeinde statt.<br />
Tauffeiern: 1. Samstag im Monat, 15:30 Uhr, Quettingen<br />
2. Sonntag im Monat, 11:30 Uhr, Lützenkirchen<br />
3. Sonntag im Monat, 12:30 Uhr, Quettingen<br />
4. Samstag im Monat, 15:30 Uhr, Lützenkirchen<br />
Anmeldung der Taufe <strong>und</strong> Terminvereinbarung für das<br />
Taufgespräch bitte in den Pfarrbüros<br />
Ehesakrament: Die Brautleute melden sich spätestens<br />
12 Wochen vor der Trauung zur Niederschrift<br />
der Personalien in den<br />
Pfarrbüros <strong>und</strong> bringen einen neu ausgestellten<br />
Taufschein mit.<br />
Alle Kranken möge man in den Pfarrbüros melden.<br />
<strong>St</strong>erbefälle bitten wir umgehend den Pfarrbüros<br />
mitzuteilen.