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ACHTUNG - NORDICWALKTREFF! - Rosental an der Kainach

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AMTLICHE MITTEILUNGEN DER GEMEINDE ROSENTAL A. D. KAINACH · A USGABE 1/2009<br />

Frohe Osterfesttage<br />

● Bgm. Fr<strong>an</strong>z Schriebl feierte seinen 60igsten<br />

Geburtstag und 10 Jahre Bürgermeister<br />

● Die Klär<strong>an</strong>lage Voitsberg stellt sich vor<br />

● Gesundheitstag ein voller Erfolg<br />

● Informationen <strong>der</strong> Mietervereinigung<br />

● u.v.m. …<br />

wünschen Ihnen <strong>der</strong> Gemeindevorst<strong>an</strong>d, die Gemein<strong>der</strong>äte,<br />

die Bediensteten und vor allem Ihr Bürgermeister<br />

Fr<strong>an</strong>z Schriebl!


2 ROSENTALER NACHRICHTEN<br />

Sehr geehrte <strong>Rosental</strong>erinnen und <strong>Rosental</strong>er!<br />

Wie jedes Jahr darf ich auch heuer die Gelegenheit <strong>der</strong> Gemeindezeitung<br />

nutzen, um zur Osterzeit zu den Vorgängen<br />

in und um die Gemeinde Stellung zu nehmen. Der<br />

Winter hat uns hoffentlich verlassen und wir alle hoffen, dass<br />

<strong>der</strong> Frühling den endgültigen Durchbruch schaffen wird. Die<br />

Uhren mussten ja bereits Ende März auf Sommerzeit ungestellt<br />

werden und auch in <strong>der</strong> Gemeinde stehen wir den Jahresablauf<br />

betrachtend mitten im neuen Arbeitsjahr.<br />

Beson<strong>der</strong>s erfreulich und in Zeiten wie diesen beruhigend<br />

darf ich berichten, dass wir das abgelaufene Jahr mit einem<br />

ordnungsgemäßen Jahresabschluss beenden konnten. Der<br />

Prüfungsausschuss als Kontrollorg<strong>an</strong> attestierte dem Gemeindevorst<strong>an</strong>d,<br />

dass die so gen<strong>an</strong>nten Ziele <strong>der</strong> Haushaltsbewirtschaftung,<br />

die Wirtschaftlichkeit, Sparsamkeit und Zweckmäßigkeit<br />

eingehalten werden konnten und <strong>der</strong><br />

Gesamtbudgetierung kein Abg<strong>an</strong>g gegenübersteht. In Zeiten<br />

wie diesen ist das für mich und meine Vorst<strong>an</strong>dsmitglie<strong>der</strong> eine<br />

beruhigende Tatsache, da m<strong>an</strong> fast täglich aus den Medien<br />

hören muss, wie schnell m<strong>an</strong> in fin<strong>an</strong>zielle Schwierigkeiten geraten<br />

k<strong>an</strong>n. Die zur Verfügung stehenden Mittel für die Gemeinden<br />

wurden in den letzten Jahren stark eingeschränkt, sodass<br />

politische Vorgaben des L<strong>an</strong>des zur regionalen<br />

Zusammenarbeit und Nutzung von gemeindeübergreifenden<br />

Potentialen nur eine logische Konsequenz für die Gemeinden<br />

darstellen. Durch die Gründung einer gemeinsamen Müllabfuhr<br />

konnte ein erstes wirtschaftliches Zeichen gesetzt werden.<br />

Obwohl das Projekt durch Kritiker oft polemisiert wurde, darf<br />

ich berichten, dass bisl<strong>an</strong>g bereits 21 Mitarbeiter aus <strong>der</strong> Region<br />

eine nachhaltige, krisensichere Anstellung gefunden haben.<br />

Die Zusammenarbeit <strong>der</strong> fünf Kernraumgemeinden mit<br />

<strong>der</strong> Firma Saubermacher (Beteiligungsverhältnis 50 % Gemeinden<br />

und 50 % Saubermacher) hat somit seine volle Berechtigung<br />

bestätigt.<br />

Die fünf Gemeinden des Kernraumes wollen ihre Zusammenarbeit<br />

weiter verstärken, indem die <strong>an</strong>gesprochenen<br />

Gemeinden einen Gemeinsamen Verb<strong>an</strong>d gründen. Mit diesem<br />

rechtlichen Instrumentarium wird die Grundlage geschaffen,<br />

auf verschiedenen Ebenen Gemeindeaufgaben in <strong>der</strong> Zukunft<br />

gemeindeübergreifend erledigen zu können. In letzter<br />

Zeit werde ich immer wie<strong>der</strong> zu meiner Meinung zum Thema<br />

Gemeindezusammenlegung gefragt. Obwohl ich mich zu dieser<br />

Frage in <strong>der</strong> Verg<strong>an</strong>genheit bereits eindeutig deklariert habe,<br />

möchte ich hier nochmals dazu Stellung nehmen. Ich bin<br />

dafür, dass die Gemeinden mit ihren Identitäten bestehen bleiben<br />

sollen und können, wenn auf <strong>an</strong><strong>der</strong>er Ebene begonnen<br />

wird, gemeindeübergreifend Aufgaben zu erledigen, welche<br />

den Gemeinden helfen Kosten zu sparen, ohne dass <strong>der</strong> einzelne<br />

Bürger dadurch Nachteile erleiden muss. Bei einer radikalen<br />

Umstrukturierung von fünf Gemeinden zu einer Großgemeinde<br />

k<strong>an</strong>n ich mir nicht vorstellen, dass dies ohne<br />

einschneidende Eingriffe und Verän<strong>der</strong>ungen für die betroffenen<br />

Bürger/innen über die Bühne gehen könnte.<br />

Aber nun zu wichtigen Aufgaben <strong>der</strong> Gemeinde, welche im<br />

Budget des laufenden Jahres berücksichtigt wurden. Für<br />

das laufende Jahr sind in <strong>der</strong> Gemeinde zwei größere Projekte<br />

vorgesehen. Der letzte Bauabschnitt <strong>der</strong> Puchbachstraße wird<br />

heuer in Angriff genommen. Mit <strong>der</strong> Fertigstellung dieses<br />

Straßenbauprojektes geht ein l<strong>an</strong>ggehegter Wunsch <strong>der</strong> Ge-<br />

meinde in Erfüllung. Die Puchbachstraße<br />

ist Hauptaufschließungsstraße<br />

und Verbindungsweg.<br />

Vor allem <strong>der</strong><br />

Aspekt Sicherheit für Anrainer,<br />

Fußgänger und Autofahrer<br />

st<strong>an</strong>d beim Ausbau im Vor<strong>der</strong>grund.<br />

Ein weiteres Projekt ist <strong>der</strong><br />

Hochwasserschutz des Gradenbaches.<br />

In Zusammenarbeit<br />

mit dem L<strong>an</strong>d Steiermark<br />

und dem Zivilingenieurbüro<br />

Ingenos (Ingenos untersuchte das Abflussverhalten <strong>der</strong><br />

<strong>Kainach</strong> und ihrer Zuflüsse) wird in diesem Jahr eine Schutzmaßnahme<br />

gegenüber <strong>der</strong> Gradnerkapelle errichtet, die eine<br />

Überschwemmung entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> B 70 verhin<strong>der</strong>n soll.<br />

Auch die Siedlungsgenossenschaft Köflach hat wie bereits <strong>an</strong>gekündigt,<br />

mit dem Bau <strong>der</strong> P<strong>an</strong>oramasiedlung begonnen. Die<br />

alten Gemeindegaragen wurden entfernt und mit <strong>der</strong> Fundamentierung<br />

für die Neubauten wurde begonnen. Ich bin mir<br />

sicher, dass diese neuen Wohnungen eine Aufwertung für die<br />

Gemeinde als Wohngemeinde bedeuten wird.<br />

Ich darf nun zu einem Punkt kommen, bei dem ich von einer<br />

gewissen Erfurcht ergriffen werde. Mit März dieses Jahres<br />

darf ich bereits auf eine zehnjährige Amtszeit zurückschauen.<br />

Eine Zeit voller interess<strong>an</strong>ter Aufgaben. Anf<strong>an</strong>gs st<strong>an</strong>d die Umsetzung<br />

des Technologieparks am Programm. Dem folgte die<br />

Umsetzung <strong>der</strong> Kaufwelt <strong>Rosental</strong>. D<strong>an</strong>ach wurde die Jugendund<br />

Freizeit<strong>an</strong>lage gebaut. Die gen<strong>an</strong>nten Projekte gehören sicherlich<br />

zu den aufwendigsten Arbeiten in meiner bisherigen<br />

Amtszeit. Aufgaben die durch ihre Unterstützung, <strong>der</strong> Unterstützung<br />

meiner Vorst<strong>an</strong>dskollegen, des Gemein<strong>der</strong>ates und<br />

meiner Mitarbeiter möglich gemacht wurden.<br />

Zurückblickend stellt sich für mich nicht selten die Frage, wie<br />

dies alles möglich war, da ich bis zum Sommer des Vorjahres<br />

meine berufliche Tätigkeit ebenfalls zu bewältigen hatte. Darum<br />

möchte ich mich bei meiner Familie und bei allen, die mich<br />

auf dem Weg <strong>der</strong> letzten zehn Jahre begleitet haben bed<strong>an</strong>ken<br />

und meine aufrichtige Anerkennung für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen und die Unterstützung zum Ausdruck bringen.<br />

Für die Überraschungsgratulation durch meine Kollegen des<br />

Vorst<strong>an</strong>des, des Gemein<strong>der</strong>ates, meiner Mitarbeiter und <strong>der</strong><br />

<strong>Rosental</strong>er Vereine <strong>an</strong>lässlich meines runden Geburtstages und<br />

meines Amtsjubiläums möchte ich hier ebenfalls ein aufrichtiges<br />

D<strong>an</strong>ke sagen. Diese wirklich gelungene Überraschung hat<br />

mich und meine Gattin schwer beeindruckt, weil ich D<strong>an</strong>k <strong>der</strong><br />

perfekten und geheimen Org<strong>an</strong>isation, mit einer <strong>der</strong>art netten<br />

Feier nicht rechnen konnte.<br />

Abschließend möchte ich Ihnen auf diesem Wege für die<br />

kommenden Osterfeiertage und damit dem Ende <strong>der</strong> Fastenzeit<br />

die erhoffte Erholung und Entsp<strong>an</strong>nung im Kreise ihrer<br />

Familie und Freunde wünschen und verbleibe<br />

mit freundlichen Feiertagsgrüßen<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Fr<strong>an</strong>z Schriebl<br />

FOTO agathon KOREN


Rekultivierung des ehemaligen<br />

Karlschacht 2 abgeschlossen<br />

Nachdem die letzte Asche vom Kraftwerk <strong>der</strong> ATP in <strong>der</strong> ehemaligen<br />

Tagbaumulde des Karlschachtes 2 verstürzt war, wurde<br />

von <strong>der</strong> GKB die endgültige Rekultivierung in Angriff genommen.<br />

Diese Arbeiten wurden im Herbst des Vorjahres<br />

abgeschlossen.<br />

Die Nutzung dieses Grundstückes ist auf Grund <strong>der</strong> verstürzten<br />

Asche ausschließlich nur für l<strong>an</strong>d- und forstwirtschaftliche<br />

Zwecke möglich. An 12 Messstellen wird halbjährlich das Setzungsverhalten<br />

überwacht, <strong>an</strong> 6 Pegelmessstellen wird die<br />

Grundwassersituation kontrolliert. Sachverständige erwarten,<br />

dass sich ein Grundwasserspiegel auf 407 Meter Seehöhe einstellen<br />

wird.<br />

Die Renaturierung des Gradenbaches, wie von <strong>der</strong> Gemeinde<br />

gewünscht, ist technisch auf Grund des harten Ausbaues <strong>der</strong><br />

Bachsohle lei<strong>der</strong> nicht möglich.<br />

Die Errichtung des gewünschten W<strong>an</strong><strong>der</strong>weges in diesem Bereich<br />

war dagegen möglich und wurde auch durchgeführt. Am<br />

Eing<strong>an</strong>g des Weges haben wir für Sie eine Tafel aufgestellt, wo<br />

Sie sich über die Natur und den Lebensraum <strong>der</strong> Tiere am<br />

Bachufer informieren können. In Form eines Bittleihvertrages<br />

wurde auch die Benützung des Weges mit dem Eigentümer<br />

GKB rechtlich geregelt.<br />

Frühjahrsputz in <strong>Rosental</strong><br />

Es gibt immer wie<strong>der</strong> einige Unverbesserliche, die Müll einfach<br />

in Wald und Flur entsorgen. Die Mehrheit unserer Bürger<br />

wünscht sich aber ein sauberes <strong>Rosental</strong>. Wir org<strong>an</strong>isieren daher<br />

wie<strong>der</strong> eine Reinigungsaktion. Selbstverständlich sind auch<br />

unsere Mitbürger eingeladen dar<strong>an</strong> mitzuwirken.<br />

Wir treffen uns am Samstag, dem 25. April um 9 Uhr<br />

beim Bauhof.<br />

Gutes Schuhwerk und Arbeitsh<strong>an</strong>dschuhe werden empfohlen.<br />

Die Bergwacht Köflach, unsere Feuerwehr sowie die Mitarbeiter<br />

des Bauhofes werden uns dabei unterstützen.<br />

Je<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>an</strong> diesem Frühjahrsputz mitwirkt, nimmt <strong>an</strong> einem<br />

großen Gewinnspiel teil. Die Gewinnkarte wird am Bauhof mit<br />

dem Müllsammelsäcken gemeinsam ausgeteilt. Auf die Gewinner<br />

warten tolle Preise wie z.B. eine Ballonfahrt o<strong>der</strong> Trekking-Fahrrad.<br />

Sauberhalten <strong>der</strong> Müllinseln<br />

Es gibt einige öffentlich zugängige Müllinseln in unserem Gemeindegebiet,<br />

die einfach nicht sauber zu halten sind. Selbst<br />

die wöchentliche Kontrolle und Reinigung durch die Lebens-<br />

ROSENTALER NACHRICHTEN<br />

Der Bau- u. Umweltausschuss berichtet<br />

hilfe reicht nicht aus, um dieses<br />

Problem in den Griff zu bekommen.<br />

Jede Menge <strong>der</strong> verschiedensten<br />

Müllarten, beson<strong>der</strong>s<br />

Sperrmüll (Matratzen) werden dort<br />

entsorgt. Bitte helfen Sie mit, diese St<strong>an</strong>dorte<br />

sauber zu halten und gleichzeitig Kosten zu sparen.<br />

Lagern Sie keinen Müll außerhalb <strong>der</strong> dafür vorgesehenen<br />

Behälter!<br />

Übrigens, je<strong>der</strong> <strong>Rosental</strong>er Haushalt, <strong>der</strong> Müllgebühren bezahlt,<br />

erhält im Gemeindeamt Gutscheine für die ordnungsgemäße<br />

Entsorgung des Sperrmülls bei <strong>der</strong> Fa. Komex.<br />

Energieausweis – <strong>der</strong> Typenschein für Gebäude<br />

Seit 1.1.2008 gibt es in Österreich den neuen Energieausweis.<br />

Der Käufer o<strong>der</strong> Mieter einer Immobilie erhält damit genaue<br />

Daten über die Bauweise, Konstruktion und die gebäudetechnische<br />

Ausstattung des jeweiligen Gebäudes. Darüber hinaus<br />

enthält <strong>der</strong> Energieausweis aber auch vergleichbare Energiekennwerte<br />

ähnlich dem Typenschein für ein Auto, wo <strong>der</strong> Verbrauch<br />

bei einer normierten Geschwindigkeit <strong>an</strong>gegeben wird,<br />

ist auch im Energieausweis <strong>der</strong> Verbrauch unter vorgegebenen<br />

Normbedingungen (z. B. Annahme einer konst<strong>an</strong>ten Innenraumtemperatur)<br />

dargestellt. Der tatsächliche Energieverbrauch<br />

k<strong>an</strong>n natürlich in Abhängigkeit <strong>der</strong> Gebäudenutzer<br />

und ihres Verhaltens von diesem errechneten Energiebedarf<br />

abweichen.<br />

Mit dem Ausweis k<strong>an</strong>n die Gesamtenergieeffizienz eines Gebäudes<br />

tr<strong>an</strong>sparent gemacht werden. Mit diesem Gütesiegel<br />

für Gebäude k<strong>an</strong>n auch <strong>der</strong> Laie auf einen Blick erkennen, ob<br />

es sich um eine sparsame Immobilie o<strong>der</strong> einen Energieverschwen<strong>der</strong><br />

h<strong>an</strong>delt.<br />

Wer benötigt einen Energieausweis?<br />

Gemäß <strong>der</strong> umzusetzenden EU-Richtlinie benötigt m<strong>an</strong> bei allen<br />

neuen Gebäuden einen Energieausweis bereits beim<br />

behördlichen Bauverfahren. Auch bei umfassen<strong>der</strong> S<strong>an</strong>ierung,<br />

bei Zu- und auch bei Umbauten ist ein Energieausweis nötig.<br />

Seit 2009 ist ein Energieausweis ebenfalls bei Verkauf o<strong>der</strong> Vermietung<br />

von Wohnungen, Büros o<strong>der</strong> Betriebsobjekten vorzulegen.<br />

Die Gültigkeitsdauer des Energieausweises beträgt 10<br />

Jahre. Ver<strong>an</strong>twortlich für das Vorliegen ist <strong>der</strong> Bauherr, <strong>der</strong> Vermieter<br />

bzw. <strong>der</strong> Verkäufer des Objekts.<br />

Herr Baumeister Ing. Unger hat die Ausbildung und gewerberechtliche<br />

Berechtigung, Energieausweise zu erstellen und<br />

steht Ihnen für Informationen gerne zur Verfügung<br />

(Tel.: 03142 / 222 42-12 )<br />

3


4 ROSENTALER NACHRICHTEN<br />

Gradenbach Hochwasserschutz<br />

Mit Bescheid vom 12. Feber 2009 wurde die wasserrechtliche<br />

und naturschutzrechtliche Bewilligung für die Abän<strong>der</strong>ung des<br />

Hochwasserschutzprojektes des Gradnerbaches erteilt. Wesentlicher<br />

Hintergrund dieser Abän<strong>der</strong>ung war die weitere Inst<strong>an</strong>dhaltung<br />

<strong>der</strong> bestehenden Brücke im Bereich <strong>der</strong> Kapelle.<br />

Bis dato ist es in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> GKB – Bergbau<br />

GmbH gelungen, den linksufrigen Bereich von <strong>der</strong> sogen<strong>an</strong>nten<br />

„Terkl – Brücke“ bis zum Teich im Bereich <strong>der</strong> Tonnlage<br />

hochwassertechnisch auszubauen. Diesen Bereich haben sicherlich<br />

bereits viele <strong>Rosental</strong>erinnen und <strong>Rosental</strong>er zu einem<br />

gemütlichen Sparzierg<strong>an</strong>g genutzt.<br />

Die noch durchzuführenden baulichen Maßnahmen hinsichtlich<br />

Hochwasserschutz wurden in dem eing<strong>an</strong>gs zitierten Bescheid<br />

festgelegt und umfassen folgende Maßnahmen:<br />

Herstellen einer massiven Mauer rechtsufrig des Gradenbaches<br />

mit einer Länge von ca. 80 m und einer maximalen Höhe von<br />

1,20m, wobei diese Mauer im Bereich <strong>der</strong> Brücke mit einem<br />

mobilen Hochwasserschutz ausgestattet wird, weiters herstellen<br />

einer Mauer zum Schutze <strong>der</strong> Kapelle. Die restlichen notewendigen<br />

Dämme zum Schutze vor dem Hochwasser werden<br />

links- als auch rechtsufrig hergestellt wobei die maximale Höhe<br />

dieser Anschüttungen 90 cm betragen werden.<br />

Sämtliche dieser Maßnahmen sollen das statistische 100 jährige<br />

Hochwasserereignis schadlos ableiten können<br />

Weiters wurden bereits die ersten schönen und nie<strong>der</strong>schlagsfreien<br />

Tage genutzt, das rechte Ufer des Gradenbaches entl<strong>an</strong>g<br />

des Bereiches hinter <strong>der</strong> Kaufwelt entsprechend zu reinigen<br />

und zu roden. Diese Maßnahmen dienen ebenfalls dem Hochwasserschutz,<br />

tragen jedoch auch sehr zur Verbesserung des<br />

Ortsbildes bei.<br />

Brauchtumsfeuer zu Ostern bitte folgendes<br />

beachten:<br />

Ausnahmsloses Verbot von Brauchtumsfeuern<br />

In <strong>der</strong> „Mur-Mürz-Furche“,<br />

dem „Mittleres<br />

Murtal“ und <strong>der</strong> Bereich<br />

<strong>der</strong> „Mittelsteiermark<br />

(hier gehört<br />

auch unsere Gemeinde<br />

<strong>Rosental</strong><br />

a.d.K. dazu !!!“ wurdenS<strong>an</strong>ierungsgebiete<br />

ausgewiesen. Diese<br />

sind in <strong>der</strong> IG-L-Maßnahmen<br />

VO 2008 § 2<br />

Z. 2f normiert und<br />

nach Gemeinden aufgeschlüsselt.<br />

In diesen<br />

Gebieten gelten hinsichtlichBrauchtumsfeuer<br />

folgende Bestimmungen:<br />

a) Brauchtumstage in<br />

<strong>der</strong> Steiermark, <strong>an</strong> denen<br />

ein offenes Feuer<br />

im Freien entfacht<br />

werden darf, sind<br />

ausschließlich <strong>der</strong><br />

Karsamstag sowie <strong>der</strong> 21. Juni<br />

(Sommersonnenwende).<br />

Nur <strong>an</strong> diesen Tagen dürfen Brauchtumsfeuer entfacht werden.<br />

b) Für Brauchtumsfeuer dürfen nur biogene Materialien<br />

gemäß § 1 Abs. 1 des Bundesgesetzes über das Verbot des Verbrennens<br />

biogener Materialien außerhalb von Anlagen im<br />

trockenen Zust<strong>an</strong>d verwendet werden.<br />

Strafbehörde bei Verstößen gegen diese Anordnungen ist die<br />

Bezirksverwaltungsbehörde.<br />

Die Vollzugsbehörden werden aufgefor<strong>der</strong>t, gemäß <strong>der</strong> Bestimmung<br />

des § 4 IG-L-Maßnahmen VO 2008 vorzugehen.<br />

Bei Verstößen gegen diese Anordnungen ist daher nicht nach<br />

§ 7 des Bundesgesetzes über ein Verbot des Verbrennens biogener<br />

Materialien außerhalb von Anlagen (BG VV) vorzugehen,<br />

son<strong>der</strong>n die Strafbestimmung des § 30 Abs. 1 Z. 2 IG-L<br />

<strong>an</strong>zuwenden.<br />

Das maximale Strafausmaß beträgt daher nicht € 3.630,--,<br />

son<strong>der</strong>n € 7.270,--.<br />

Die IG-L-Maßnahmen VO nebst Erläuterungen sowie weitere<br />

Materialien zum Thema Feinstaub sind unter <strong>der</strong> Internetadresse<br />

www.feinstaub.steiermark.at für jede interessierte Person<br />

abrufbar.<br />

Der Bau- u. Umweltausschuss wünscht allen Mitbürgern<br />

ein feinstaubfreies, frohes Osterfest!<br />

Für den Ausschuss, A. Triebl


Bericht des Jugendreferates<br />

Das Jugendteam <strong>der</strong> Gemeinde startet sportlich ins<br />

„Neue Jahr“<br />

Am 2. Jänner ging’s zum dritten Mal in<br />

die Bärnbacher Sporthalle zum Klettern.<br />

Drei Stunden l<strong>an</strong>g konnten wir zeigen,<br />

wie wir uns in <strong>der</strong> Senkrechten fortbewegen<br />

konnten. Für einige Kids war es<br />

das Ziel, die Glocke <strong>an</strong> <strong>der</strong> Spitze <strong>der</strong><br />

Kletterw<strong>an</strong>d bimmeln zu lassen. Dies gel<strong>an</strong>g<br />

nur den wagemutigsten und kräftigsten<br />

Flöhen unseres Teams. Der Kletterausflug<br />

sorgt immer für Spaß, wir<br />

werden im Frühjahr (voraussichtlich<br />

April) wie<strong>der</strong> die Kids im Seil baumeln<br />

lassen!<br />

Die Wintermonate sind geprägt durch<br />

gemeinsames Basteln und Gruppenspie-<br />

le im Keller <strong>der</strong> Jufa. Damit die jungen<br />

Kicker nicht zu kurz kommen, wird fast<br />

jeden Freitag „Sitzfußball“ gespielt. Mit<br />

einem weichen Plastikball wird versucht,<br />

zwischen zwei symbolische Torpfosten<br />

ROSENTALER NACHRICHTEN 5<br />

zu treffen.<br />

Von den kreativen Betreuern unseres<br />

Teams, Silke & S<strong>an</strong>dra, wurden folgende<br />

Basteleien vorbereitet und gemeinsam<br />

mit den Kin<strong>der</strong>n gestaltet:<br />

- Weihnachtsschmuck (geschmückte<br />

Zapfen, Weihnachtskugeln)<br />

- Ein selbst geschmücktes Notizbüchlein<br />

- Selbst gestaltete Masken<br />

- Geschenksackerl aus Wellpappe<br />

- Serviettenfalten (Bischofsmütze<br />

und Seerose)<br />

- Perlentiere<br />

Ab 3. April gehen wir wie<strong>der</strong><br />

ins „Freie“, ab diesem Termin<br />

wird wie<strong>der</strong> draußen gespielt<br />

und gesportelt was das Zeug<br />

hält!<br />

Wir freuen uns auf gemeinsame Nachmittage<br />

in <strong>der</strong> Jufa, wie immer jeden<br />

Freitag von 15:30 bis 18:00 Uhr.<br />

Für das Jugendteam, Joh<strong>an</strong>nes Schmid


10 Jahre Bürgerme<br />

Am 25. März 1999 wurde Bürgermeister Fr<strong>an</strong>z<br />

Schriebl von Herrn Bezirkshauptm<strong>an</strong>n Hofrat<br />

Dr. Mayr zum Bürgermeister <strong>an</strong>gelobt. Gelegenheit<br />

einen Rückblick auf geleistete Arbeit<br />

von zehn Jahren Amtszeit zu machen.<br />

Eine Auswahl <strong>der</strong> durchgeführten Großprojekte:<br />

Errichtung des Technologie- u.<br />

Grün<strong>der</strong>parks Karlschacht<br />

S<strong>an</strong>ierung des Gemeindehauses<br />

mit Garagenneubau<br />

Zehn Jahre Straßenbau:<br />

S<strong>an</strong>ierung Ungerhoferweg<br />

Gehweg Karlschachtstraße<br />

S<strong>an</strong>ierung <strong>der</strong> Volksschule<br />

Bau <strong>der</strong> Jugend- und Freizeit<strong>an</strong>lage<br />

Bau des Einkaufszentrums<br />

Grenzstraße, Hocheggerstraße,<br />

Puchbachstraße, Peter Thunerstraße,<br />

Föhrenstraße, Grabnerweg,<br />

Sonnenh<strong>an</strong>g, H<strong>an</strong>gweg,….<br />

So fing alles <strong>an</strong>!<br />

Altbürgermeister<br />

Kauffold gratuliert<br />

bei <strong>der</strong> Amtsübernahme.


ister Fr<strong>an</strong>z Schriebl<br />

Mit sicherem<br />

Auftritt auf<br />

politischem<br />

Terrain:<br />

Aufrüstung<br />

am Bauhof:<br />

Kauf des 1.<br />

Traktors mit Zusatzausrüstung<br />

–<br />

zwischenzeitig<br />

besitzt die Gemeinde<br />

bereits 2<br />

weitere Traktoren<br />

mit zahlreichenZusatzausrüstungen<br />

wie<br />

Feldegge, Güllefass<br />

und einen<br />

Pick-Up.<br />

Bgm. Schriebl mit LH Voves und Spitzenpolitikern des<br />

Bezirkes<br />

Fr<strong>an</strong>z Schriebl, ein Bürgermeister zum Anfassen<br />

Blumen zum Muttertag<br />

Beim W<strong>an</strong><strong>der</strong>n am Nationalfeiertag<br />

Die Volksschule zu Besuch im Amt<br />

Auch ein Schluckerl im Fasching<br />

gehört dazu<br />

Bgm. Schriebl mit Bundespräsident<br />

Dr. Heinz Fischer<br />

Schriebl <strong>der</strong> Feuerwehrm<strong>an</strong>n mit Kollegen<br />

Im Gespräch mit unseren Pensionisten


8<br />

Am 7. März f<strong>an</strong>d <strong>der</strong> 2. <strong>Rosental</strong>er Gesundheitstag<br />

statt. Die gesunde Gemeinde <strong>Rosental</strong><br />

und das <strong>Rosental</strong>er Gesundheitszentrum konnten<br />

wie<strong>der</strong> interess<strong>an</strong>te Vorträge <strong>an</strong>bieten,<br />

welche auch einen dementsprechenden<br />

Zustrom f<strong>an</strong>den.<br />

Das Ziel, wichtige Basisinformationen zu den Themen körperlich,<br />

seelische und geistige Gesundheit und Bewußtseinsw<strong>an</strong>del<br />

unter die Leute zu bringen wurde erreicht. Gerade<br />

<strong>der</strong> Vortrag zum Maya Kalen<strong>der</strong> war wie<strong>der</strong> gut besucht.<br />

Der Maya-Kalen<strong>der</strong> <strong>der</strong> erst vor einigen Jahren decodiert und<br />

somit lebbar wurde, beschreibt sehr gut die moment<strong>an</strong>e Zeitqualität<br />

und weißt auf den globalen W<strong>an</strong>del hin, den wir gerade<br />

erleben.<br />

Das Gesundheitszentrum <strong>Rosental</strong> sieht seine Aufgabe auch<br />

darin, darüber zu informieren und Möglichkeiten <strong>an</strong>zubieten<br />

mit dieser chaotischen Zeit besser umzugehen. Chaotische<br />

Zeiten sind oft mit Unausgeglichenheiten im körperlichen, geistigen<br />

und seelischen Bereich verbunden, wie m<strong>an</strong> <strong>an</strong> den zunehmenden<br />

Zahlen von Burnout geplagten Menschen erkennen<br />

k<strong>an</strong>n.<br />

So wurde versucht mit diesem Gesundheitstag neben den spezifischen<br />

Möglichkeiten des Umg<strong>an</strong>gs mit diesen Symptomen<br />

ROSENTALER NACHRICHTEN<br />

2. <strong>Rosental</strong>er Gesundheitstag<br />

ein voller Erfolg!<br />

auch Hintergrundwissen darzubieten, welches einen erleichterten<br />

Umg<strong>an</strong>g mit <strong>der</strong> jetzigen Situation ermöglichen k<strong>an</strong>n.<br />

Der Weg zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden im psycho-sozio-ökologischen<br />

Bereich wird nur über eine generelle<br />

Bewusstseinsverän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Menschheit zu erreichen<br />

sein. Je<strong>der</strong> einzelne Mensch ist in <strong>der</strong> Lage, dies im<br />

eigenen Rahmen zu tun.<br />

Das Gesundheitszentrum <strong>Rosental</strong> steht selbstverständlich je<strong>der</strong>zeit<br />

für Fragen zur Verfügung. Auch sind wir ständig versucht,<br />

Kontakte mit <strong>an</strong><strong>der</strong>en in den Bereichen Gesundheit, Bewusstseinsw<strong>an</strong>del,<br />

Biotechnologie und Ökologie tätigen<br />

Personen, zu kooperieren.<br />

So wird es am 23. April um 19.00 Uhr einen Vortrag zum Thema<br />

„Maya Kalen<strong>der</strong> - Tr<strong>an</strong>sformation des Bewusstseins“ in <strong>der</strong><br />

Jufa-<strong>Rosental</strong> geben.<br />

Weitere Projekte, die in Pl<strong>an</strong>ung und auch im Anf<strong>an</strong>gsstadium<br />

begriffen sind<br />

• Energie und Kraft im Job<br />

• Natürlich zur Idealfigur<br />

• Lernen macht glücklich<br />

Nähere Infos im Gesundheitszentrum <strong>Rosental</strong><br />

o<strong>der</strong> bei Mag. Uwe Triebl (0664/1613320)<br />

bzw. Joachim Jauk (0676/4729165)<br />

<strong>Rosental</strong>er Familienschitag 2009<br />

Auch heuer wie<strong>der</strong> hat das Gesunde Gemeinde-Team, zusammen mit dem Jugendreferat und <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Rosental</strong> einen<br />

Familienschitag ver<strong>an</strong>staltet. Alle schibegeisterten <strong>Rosental</strong>erInnen waren herzlich eingeladen, am 1. Februar 2009 das Schigebiet<br />

Kreischberg zu testen.<br />

Es herrschte wie<strong>der</strong> großer Andr<strong>an</strong>g und so nahmen heuer knapp 70 <strong>Rosental</strong>er dar<strong>an</strong> teil, als es in den frühen Morgenstunden<br />

mit 2 Bussen in Richtung Obersteiermark ging. Sehr gute Schneelage, tolle Pisten und jede Menge gute Stimmung, ließen diesen<br />

Tag zu einem unvergessenen Schitag werden. Wir werden uns auch im nächsten Jahr bemühen, um wie<strong>der</strong> so ein tolles Event<br />

auf die Beine zu stellen.<br />

Für das Gesunde Gemeinde-Team<br />

<strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>twortliche<br />

GR Thomas L<strong>an</strong>gm<strong>an</strong>n


2. Adventlauf vom<br />

13. - 14.12.2008<br />

Auch für den 2. Adventlauf von Mariazell nach Köflach entschloss<br />

sich wie<strong>der</strong> eine kleine Laufgruppe des Lauf-u.Nordicwalktreffs<br />

<strong>der</strong> Gesunden Gemeinde, dar<strong>an</strong> teilzunehmen.<br />

Wir starteten unsere Etappe diesmal in Afling, wo wir uns <strong>der</strong><br />

Hauptgruppe <strong>an</strong>schlossen.<br />

Unsere Laufstrecke führte uns nach Bärnbach, wo <strong>der</strong> Bärnbacher<br />

Pfarrer schon auf die Gruppe wartete, um das Licht für<br />

seine Kirche entgegenzunehmen. Wir nutzten die Pause, um<br />

uns mit Tee zu wärmen. Anschließend liefen wir weiter über<br />

Piber nach Köflach zur Kirche, um dem Köflacher Pfarrer das<br />

Adventlicht aus Mariazell zu überbringen.<br />

Ich bed<strong>an</strong>ke mich nochmals recht herzlich bei Gustl, Christi<strong>an</strong><br />

u. Wolfi fürs Mitmachen.<br />

Für den Arbeitskreis Gesunde Gemeinde<br />

<strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>twortliche<br />

GR L<strong>an</strong>gm<strong>an</strong>n Thomas<br />

<strong>ACHTUNG</strong> - <strong>NORDICWALKTREFF</strong>!<br />

Seit Donnerstag, dem 2. April 2009 findet wie<strong>der</strong><br />

unser wöchentlicher Lauf-u. Nordicwalktreff<br />

<strong>der</strong> Gesunden Gemeinde statt.<br />

Treffpunkt ist um 19.00 Uhr in <strong>der</strong> Jufa<br />

(Jugend u. Freizeit<strong>an</strong>lage) <strong>Rosental</strong>.<br />

Ich würde mich freuen, Euch sehr zahlreich bei unserem Treff<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Euer Thomas<br />

F L O H M A R K T<br />

jeden 1. Samstag im Monat<br />

in <strong>Rosental</strong>, neben „Mama Rosa”.<br />

Je<strong>der</strong> k<strong>an</strong>n von 8.oo bis 12.oo Uhr ausstellen!<br />

Bitte bei Joh<strong>an</strong>na Skorj<strong>an</strong>c melden – 0664/4321973<br />

ROSENTALER NACHRICHTEN<br />

Daten und Fakten<br />

Rund eine Million Menschen in Österreich sind armutsgefährdet<br />

(12,6% <strong>der</strong> Bevölkerung).<br />

122.000 Buben und 128.000 Mädchen sind armutsgefährdet,<br />

das ist rund ein Viertel aller Armutsgefährdeten.<br />

459.000 Menschen sind von m<strong>an</strong>ifester Armut betroffen, davon<br />

102.000 Kin<strong>der</strong> und Jugendliche unter 19 Jahre.<br />

Rund 313.000 Menschen in Österreich frieren im Winter und<br />

können ihre Wohnungen nicht dauerhaft warm halten, weil<br />

sie es sich nicht leisten können.<br />

380.000 (21%) Kin<strong>der</strong> und Jugendliche sind in einem zentralen<br />

Lebensbereich mehrfach benachteiligt: Sie wachsen entwe<strong>der</strong><br />

in schlechter Wohnungsqualität auf o<strong>der</strong> müssen auf<br />

elementare Grundbedürfnisse o<strong>der</strong> dringend notwendige<br />

Konsumgüter verzichten.<br />

53.000 Kin<strong>der</strong> leben in einer schlechten Wohnung (z.B.<br />

Schimmel und dunkle Räume).<br />

Ein großes D<strong>an</strong>keschön allen Spen<strong>der</strong>innen und Spen<strong>der</strong>n,<br />

die mit ihrem Beitrag helfen, ein wenig die Not dieser<br />

Menschen zu lin<strong>der</strong>n!<br />

9<br />

Zu einer lieben Gewohnheit<br />

ist es bereits<br />

geworden, dass<br />

Frau GR Regina Pick<br />

vor den Weihnachtsfeiertagen<br />

die<br />

Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Nachmittagsbetreuungbesucht<br />

und ihnen ein<br />

kleines vorweihnachtlichesGeschenk<br />

mitbringt.<br />

Aber auch die <strong>Rosental</strong>erinnen<br />

und<br />

<strong>Rosental</strong>er in den<br />

Alten- und Pflegeheimen<br />

werden<br />

von <strong>der</strong> Volkshilfe<br />

nicht vergessen.<br />

GR Regina Pick<br />

überbrachte die<br />

Aufmerksamkeiten<br />

und nutzte<br />

dabei die Gelegenheit,<br />

ein wenig<br />

mit den älteren<br />

ehemaligen Bewohnern von <strong>Rosental</strong> zu plau<strong>der</strong>n.<br />

Die Volkshilfe <strong>Rosental</strong> wünscht allen <strong>Rosental</strong>erinnen und<br />

<strong>Rosental</strong>ern ein frohes Osterfest!<br />

GR Regina Pick<br />

ORTSGRUPPE ROSENTAL


10<br />

ROSENTALER NACHRICHTEN<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Rosental</strong> führt<br />

Wehrversammlung durch<br />

Im abgelaufenen Arbeitsjahr wurden von den Kameraden<br />

9.654 freiwillige Stunden bei insgesamt 564 Tätigkeiten<br />

geleistet.<br />

Unter diesen Tätigkeiten sind auch 21 Brände, 79 technische<br />

Einsätze, 6 Verkehrsunfälle, 22 Straßen- und K<strong>an</strong>alreinigungen,<br />

Verkehrsregelungen und Sicherheitsdienste, 8 Wassertr<strong>an</strong>sporte,<br />

42 Übungen usw. enthalten. In seinem Bericht<br />

ging Komm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>t ABI Porta auch die Waldbrände beim<br />

Krennbauerweg und in Hörgas sowie auf den Wirtschaftsgebäudebr<strong>an</strong>d<br />

in Kemetberg, den Wohnhausbr<strong>an</strong>d in Köflach,<br />

den W<strong>an</strong>nenbruch bei <strong>der</strong> Fa. Stölzle Oberglas Köflach näher<br />

ein. Die Sturmkatastrophe „Paula“ habe die Gemeinde <strong>Rosental</strong><br />

nicht schwerwiegend betroffen, jedoch wurde die FF <strong>Rosental</strong><br />

zur Unterstützung zu <strong>an</strong><strong>der</strong>en Einsatzorten gerufen. Es<br />

wurden auch Einsatzübungen und 2 Abschnittsübungen und<br />

gemeinsame Übungen mit Wehren aus dem Abschnitt I abgehalten.<br />

So wurden unter <strong>an</strong><strong>der</strong>en Übungen beim Seniorenheim,<br />

beim LKH Voitsberg, bei <strong>der</strong> Fa. Holz-Her, beim Baumax,<br />

Therme NOVA und bei <strong>der</strong> Justiz<strong>an</strong>stalt Karlau – Außenstelle<br />

Maria L<strong>an</strong>kowitz durchgeführt. Diese Übungen tragen wie<strong>der</strong><br />

zur Sicherheit <strong>der</strong> Kameraden bei und sind für den Ernstfall von<br />

beson<strong>der</strong>er Wichtigkeit.<br />

Natürlich darf die Ausbildung in <strong>der</strong> Feuerwehr nicht fehlen<br />

und so wurde von den Kameraden die Feuerwehr und Zivil-<br />

Ihre Freiwillige Feuerwehr - stets bereit zu helfen.<br />

schutzschule in Lebring <strong>an</strong> insgesamt 59 Tagen für Kurse und<br />

Schulungen besucht.<br />

Im Rahmen dieser Wehrversammlung wurden Stef<strong>an</strong> Kulmer,<br />

Benedikt Ma<strong>der</strong>bacher, Sebasti<strong>an</strong> Pick und Ingo Zeck zu Feuerwehrmännern<br />

<strong>an</strong>gelobt und Thomas Joham wurde zum LM<br />

d. V. als EDV-Beauftragter und Ronald Korp zum LM ern<strong>an</strong>nt.<br />

Bezirksfeuerwehrkomm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>t LBDS Gustav Scherz ging in<br />

seinen Worten auf verschiedene Erneuerungen im L<strong>an</strong>desfeuerwehr-<br />

und Bezirksfeuerwehrverb<strong>an</strong>d näher ein. So zeigte er<br />

auf, dass die Feuerwehr- und Zivilschutzschule Lebring in die<br />

Zuständigkeit des LFV übergeg<strong>an</strong>gen ist und es Än<strong>der</strong>ungen<br />

im Schul- bzw. beim Kurswesen geben wird und teilte auch<br />

mit, dass die L<strong>an</strong>desleitstelle des L<strong>an</strong>desfeuerwehrverb<strong>an</strong>des<br />

bereits in Pl<strong>an</strong>ung sei.<br />

Bürgermeister Fr<strong>an</strong>z Schriebl d<strong>an</strong>kte in seinen Worten im Namen<br />

<strong>der</strong> Bevölkerung und <strong>der</strong> Gemeinde für die Dienste und<br />

die vielen freiwilligen Stunden, die von den Kameraden in einem<br />

Arbeitjahr geleistet werden. M<strong>an</strong> könne die Leistungen<br />

schätzen und die Bevölkerung k<strong>an</strong>n sich als gut aufgehoben<br />

fühlen. Der gebrachte Bericht sei sehr eindrucksvoll gewesen.<br />

Beson<strong>der</strong>s wies er auf die 365 Tage Sicherheit für die Bevölkerung<br />

hin. Wie schnell die Feuerwehren vor Ort sind und wie<br />

rasch Hilfe komme. Beson<strong>der</strong>s in Katastrophenfällen müsse es<br />

eine gute und harmonische Zusammenarbeit zwischen den


Feuerwehren und mit den Gemeinden geben, so Bürgermeister<br />

Schriebl. Zugleich zeigte er auf, dass die Gemeinde immer<br />

bereit sein wird die Feuerwehr zu unterstützen.<br />

ABI Sepp Porta d<strong>an</strong>kte in seinen Worten allen nochmals fürs<br />

Kommen, wünscht allen für die Zukunft alles Gute, eine gute<br />

Heimfahrt und schloss die Wehrversammlung mit einem kameradschaftlichen<br />

Gut Heil.<br />

OBI d. V. Holawat<br />

ROSENTALER NACHRICHTEN<br />

11<br />

Informationen für Ev<strong>an</strong>g. Gemeindebürger<br />

in <strong>Rosental</strong> a.d.K.<br />

Ev<strong>an</strong>gelische Pfarrgemeinde A.B. Voitsberg<br />

Bahnhofstraße 12, 8570 Voitsberg<br />

Tel.: 03142 / 22367 – 0<br />

E-Mail: voitsbergkirche@ev<strong>an</strong>g.at<br />

FROHE OSTERN!<br />

Gottesdienste zu beson<strong>der</strong>en Anlässen:<br />

5. April, Palmsonntag: Abendmahl, 9.30 Uhr<br />

9. April, Gründonnerstag: Abendmahl, 18.30 Uhr<br />

10. April, Karfreitag: Abendmahl, 9.30 Uhr<br />

10. April, Karfreitag (Kath. Kirche in Pichling bei Köflach):<br />

Abendmahl, 17.00 Uhr<br />

12. April, Ostersonntag: Familiengottesdienst, 9.30 Uhr<br />

17. Mai, Vorstellungsgottesdienst <strong>der</strong><br />

Konfirm<strong>an</strong>dInnen: Abendmahl, 9.30 Uhr<br />

31. Mai, Pfingstsonntag Konfirmation: Abendmahl,<br />

9.30 Uhr<br />

5. Juli, Schulschluss: Familiengottesdienst, 9.30 Uhr<br />

14. Juni, Tauferinnerungsfest: Familiengottesdienst,<br />

9.30 Uhr<br />

Das Verzeichnis für alle Gottesdienste entnehmen Sie bitte<br />

dem Gemeindeboten.<br />

A M T L I C H E M I T T E I L U N G<br />

Unterbringung in stationären<br />

Einrichtungen; Vorgehensweise<br />

in Entsprechung des Erlasses<br />

<strong>der</strong> FA 11A vom 17. 9.2008<br />

Im Hinblick darauf, dass mit 1.11.2008 die Rückersatzpflicht<br />

für die Unterbringung in stationären Einrichtungen nach dem<br />

Stmk. SHG (Pflegeheime) für die Angehörigen weggefallen ist,<br />

hat das Amt d. Stmk. L<strong>an</strong>desregierung, FA 11A, die Beurteilung<br />

<strong>der</strong> Pflege- und Betreuungsbedürftigkeit neu geregelt.<br />

Grundsätzlich wird festgelegt, dass die Pflege- und Betreuungsbedürftigkeit<br />

durch eine Pflegefachkraft zu beurteilen ist.<br />

Diese Beurteilung durch Sachverständige ist Grundlage dafür,<br />

ob und in welchem Ausmaß <strong>der</strong> Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d für die Kostentragung<br />

<strong>der</strong> Unterbringung im Pflegeheim aufzukommen<br />

hat. Die bisher geübte Praxis, gleichzeitig mit dem Antrag um<br />

Übernahme <strong>der</strong> Kosten ein Pflegeheim aufzusuchen, k<strong>an</strong>n somit<br />

bei m<strong>an</strong>geln<strong>der</strong> Pflege- und Betreuungsbedürftigkeit zur<br />

Folge haben, dass die laufend <strong>an</strong>fallenden Kosten vom Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d<br />

nicht übernommen werden, soferne das Gutachten<br />

des Sachverständigen ergibt, dass eine Pflege- u. Betreuungsbedürftigkeit<br />

nicht in erfor<strong>der</strong>lichem Ausmaß<br />

gegeben ist.<br />

Eine Pflicht zur Kostentragung durch den Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d<br />

besteht erst ab Pflegestufe "3". Bei den Pflegestufen "0" bis<br />

"2" ist somit das Gutachten <strong>der</strong> Pflegefachkraft abzuwarten,<br />

bevor eine Unterbringung in einem Pflegeheim erfolgen soll.


12 ROSENTALER NACHRICHTEN<br />

Doppeljubiläum für unseren Bgm. Schriebl:<br />

60 Jahre jung und 10 Jahre Bürgermeister!<br />

Fast zeitgleich k<strong>an</strong>n unser Bürgermeister ein Doppeljubiläum<br />

feiern. Nachdem er im Sommer des vorigen Jahres in den<br />

beruflichen Ruhest<strong>an</strong>d treten konnte und familiär durch die<br />

Geburt seiner ersten Enkeltochter in die Rolle des Opas schlüpfen<br />

durfte, stehen nun zwei runde Jubiläen <strong>an</strong>. Am 24. Februar<br />

vollendete Bgm. Fr<strong>an</strong>z Schriebl sein 60-igstes Lebensjahr. Nur<br />

ein Monat später jährt sich zum zehnten Mal <strong>der</strong> Jahrestag <strong>der</strong><br />

Angelobung zum Bürgermeister unserer Gemeinde. Anlass<br />

genug, um den Jubilar mit einer Feier zu überraschen und Resümee<br />

über den abgelaufenen Lebensabschnitt und zur vollbrachten<br />

Amtszeit zu ziehen.<br />

G<strong>an</strong>z geheim, was bei einem <strong>der</strong>art rührigen und überall<br />

<strong>an</strong>wesenden Bürgermeister sehr schwer ist, haben sich die<br />

Vorst<strong>an</strong>dskollegen und die Mitarbeiter dar<strong>an</strong>gesetzt, um gemeinsam<br />

mit den <strong>Rosental</strong>er Vereinen diese Überraschungsgratulation<br />

auszurichten. Am Freitag, dem 28. Februar war es<br />

d<strong>an</strong>n soweit. Um 18.30 Uhr wurde er mit seiner Gattin mit einem<br />

Bus zu einem Termin gebracht, dessen Örtlichkeit dem Jubilar<br />

nicht bek<strong>an</strong>nt war - die Jugend- und Freizeit<strong>an</strong>lage.<br />

Begrüßungsmusik <strong>der</strong> Bergkapelle und ein Empf<strong>an</strong>gsspalier<br />

mit Fackeln <strong>der</strong> Gratul<strong>an</strong>ten haben natürlich schnell erkennen<br />

lassen, dass hier eine Feier vorbereitet war. Vizebürgermeister<br />

August Triebl hielt die Begrüßungs- und Festtags-<br />

Bgm Schriebl und seine Gattin wurden mit einem Fakelspalier<br />

von den Gratul<strong>an</strong>ten begrüßt<br />

Gemein<strong>der</strong>at Günther Schriebl übermittelt stellvertretend<br />

für alle <strong>Rosental</strong>er Vereine die Geburtstagswünsche<br />

rede. Als freundschaftlicher Wegbegleiter seit Beginn <strong>der</strong><br />

Amtszeit des Bürgermeisters war es ein Leichtes für den Vizebürgermeister,<br />

in einem Rückblick auf die letzten zehn Jahre<br />

auf die Schwerpunkte <strong>der</strong> gemeinsam bewältigten Aufgaben<br />

einzugehen. Unsere Volksschuldirektorin Ingeborg Götzl<br />

brachte mit drei Schulkin<strong>der</strong>n ein Geburtstagsgedicht zum<br />

Besten. Im Lokal <strong>der</strong> Jugend- und Freizeit<strong>an</strong>lage war d<strong>an</strong>n<br />

eine Videobotschaft mit Glückwünschen aus dem Kin<strong>der</strong>garten<br />

vorbereitet. Mit einer Laudatio als D<strong>an</strong>k für alle<br />

<strong>Rosental</strong>er Vereine gratulierte Gemein<strong>der</strong>at Günther<br />

Schriebl dem Bürgermeister und bed<strong>an</strong>kte sich für<br />

die Unterstützung in den verg<strong>an</strong>genen Jahren.<br />

Als beson<strong>der</strong>e Überraschung überreichte VSDir. Ingeborg<br />

Götzl und die Kolleginnen des Lehrkörpers eine selbst hergestellte<br />

Geburtstagstorte in <strong>der</strong> Form eines großen Buches. Mit<br />

einem nicht in allen Punkten ernst zu nehmenden Mundartgedicht<br />

stellte sich Amtsleiter Josef Kriegl in den Reigen <strong>der</strong><br />

Gratul<strong>an</strong>ten ein. Bei Brötchen und einem kleinen Umtrunk<br />

nutzten viele <strong>der</strong> Anwesenden die Gelegenheit, um beim<br />

Small Talk persönliche Glückwünsche o<strong>der</strong> auch schöne Erlebnisse<br />

<strong>der</strong> letzten Jahre zu besprechen.<br />

Alle Gratul<strong>an</strong>ten möchten <strong>an</strong> dieser Stelle dem Jubilar noch<br />

einmal die besten Glückwünsche aussprechen und noch<br />

viel Gesundheit und Schaffenskraft für die Zukunft wünschen!<br />

Vizebürgermeister Triebl hält die Begrüßungsrede und gratuliert<br />

im Namen des Gemein<strong>der</strong>ates zum Geburtstag und<br />

zum zehnten Jahrestag als Bürgermeister<br />

Volksschuldirektorin Ingeborg Götzl überreicht im Namen<br />

<strong>der</strong> Lehrerschaft eine Geburtstagstorte in Form eines Buches


ROSENTALER NACHRICHTEN<br />

KINDERGARTEN ROSENTAL<br />

Grüße aus <strong>der</strong> Hexenküche - o<strong>der</strong> Naturwissenschaft<br />

k<strong>an</strong>n auch Spaß machen<br />

Es war einmal in einem fernen L<strong>an</strong>d, wo<br />

große dunkle Mächte plötzlich meinten,<br />

dass all ihre kleinen Nachkommen zu<br />

nichts nütze seien, nichts leisten und nur<br />

ihrem Müßigg<strong>an</strong>ge frönen und Spaß<br />

und Freude im Spiele suchten! Wie<br />

schlimm denn auch!<br />

Als das die kleinen Hexen, Zauberer, Elfen<br />

und Gnome hörten, beschlossen sie,<br />

dies nicht auf sich beruhen zu lassen und<br />

all den großen Besserwissern doch einmal<br />

zu zeigen, was alles <strong>an</strong> Fähigkeiten<br />

tatsächlich in ihnen steckte.<br />

Also wurde erst mal ein großer Hexenrat<br />

gehalten und dort beschlossen, dass mit<br />

Hilfe aller Elemente, mit Wasser, Feuer,<br />

Luft und Erde experimentiert wird, was<br />

das Zeug hält, um etwas zu kreieren,<br />

was wohl die Großen davon überzeugen<br />

möge, dass auch ihre kleinen Freunde<br />

Großes und Sinnvolles zust<strong>an</strong>de bringen.<br />

Mikroskopisch genau wurde erst einmal<br />

alles untersucht, ob nicht irgendetwas<br />

Interess<strong>an</strong>tes hier zu finden sei. Von<br />

Haaren über Schl<strong>an</strong>genhäute, von Farben<br />

über Staubpartikelchen, selbst mehr<br />

o<strong>der</strong> weniger gut heilende Wunden<br />

wurden betrachtet und auf große Leinwände<br />

übertragen, so dass möglichst<br />

viele Spezialisten <strong>an</strong> <strong>der</strong> Forschung teilhaben<br />

konnten.<br />

13<br />

Schon nach den ersten Erkundungen<br />

waren unsere Forscher sich einig: in den<br />

Medien wird wie<strong>der</strong> mal viel heiße Luft<br />

um nichts verbreitet!<br />

Aber Augenblick mal, wie ist denn das<br />

eigentlich mit <strong>der</strong> Luft? Ob heiß o<strong>der</strong><br />

nicht, wo versteckt sich denn die Luft<br />

überall?<br />

In blubbernden Strohalmen verw<strong>an</strong>delt<br />

sie sich in Gas;<br />

in tauchenden Gläsern wird selbst ein<br />

Taschentuch nicht nass;


14 ROSENTALER NACHRICHTEN<br />

im Luftballon da braucht sie Platz;<br />

und erhitzt durch Kerzenschein, sorgt<br />

für Aufwind sie,- das ist doch fein.<br />

Auch Feuer nährt sie, wie m<strong>an</strong> sieht,<br />

denn stülpst ein Glas du drüber und verbrennt<br />

sie gar, ist aus das Feuer – wun<strong>der</strong>bar!<br />

Auch Feuer ist ein interess<strong>an</strong>tes Thema:<br />

ist gut und nützlich, wenn auch gefährlich!<br />

So ist es wichtig gut zu wissen, wie<br />

m<strong>an</strong> es löscht, wenn es entfesselt!<br />

Mit Wasser, S<strong>an</strong>d und auch mit Lappen<br />

wird probiert und d<strong>an</strong>n zum Schluss ein<br />

eigener Feuerlöscher kreiert: was m<strong>an</strong><br />

dazu braucht, ist doch g<strong>an</strong>z klar: ein Teelicht,<br />

ein Streichholz, ein Glas und Was-<br />

ser und viele Vitamine! Du glaubst das<br />

kaum? D<strong>an</strong>n pass mal auf: Versteckt in<br />

Tabletten mit viel Brause, sprudeln Blasen<br />

aus dem Wasser,<br />

und ei <strong>der</strong> daus ist auch schon bald das<br />

Feuer aus.<br />

Wie geht das bloß? Kein Wasser ist in<br />

die Flamme gel<strong>an</strong>gt und trotzdem heißt<br />

es: „Br<strong>an</strong>d aus!“ Der Feuerwehrm<strong>an</strong>n<br />

unter Euch, <strong>der</strong> weiß bescheit, CO 2<br />

(Kohlendioxid) erstickt den Br<strong>an</strong>d, ist in<br />

den Blasen drin und die Gefahr geb<strong>an</strong>nt!<br />

Bleibt noch das Wasser zu erkunden, ob<br />

süß, ob salzig es macht uns Spaß, und so<br />

schicken wir einfach mal die Farben ins<br />

kühle Nass: ob bunte Kreise, neue Far-<br />

ben, m<strong>an</strong> könnte geradewegs zum<br />

Künstler aufsteigen.<br />

Gesagt get<strong>an</strong>, wir wollen nicht länger<br />

warten und große Arbeitsflächen neu<br />

gestalten.


Nach vielen, vielen Arbeitsstunden, ist<br />

das Ergebnis hier zu sehen: "Klein <strong>Rosental</strong><br />

ist neu entst<strong>an</strong>den, ach wie fein –<br />

wir laden euch gerne in unsere kleine<br />

Stadt mal ein!“<br />

(Wir bed<strong>an</strong>ken uns <strong>an</strong> dieser Stelle g<strong>an</strong>z<br />

herzlich bei <strong>der</strong> Firma LEAR für die zur<br />

Verfügung gestellten großen Kartons!<br />

Unsere Kin<strong>der</strong> haben es außerordentlich<br />

genossen diese gestalten zu dürfen.<br />

D<strong>an</strong>ke herzlich dafür!)<br />

Auch „Leistung“ wird hier wirklich<br />

große noch vollbracht, wenn eine unserer<br />

Jüngsten<br />

zum Drüberstreuen beim Schikurs (am<br />

Gaberl) noch vor allen <strong>an</strong><strong>der</strong>en die Goldene<br />

macht! Den Großen ist sie auf und<br />

davon und allen <strong>an</strong><strong>der</strong>en um die Ohren<br />

beinah geflogen. Wir gratulieren Dir hier<br />

noch mal aufs herzlichste – liebe Alysha<br />

Klug, Du bist für uns die Größte!!!<br />

ROSENTALER NACHRICHTEN<br />

So hat <strong>der</strong> Hexenrat aus Klein<br />

<strong>Rosental</strong> nun einstimmig<br />

beschlossen:<br />

„Lernen<br />

k<strong>an</strong>n ruhig<br />

spielerisch<br />

und spaßig<br />

sein, selbst<br />

wenn m<strong>an</strong>ch<br />

Großer dies<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>s<br />

sieht –<br />

<strong>an</strong> unserenErgebnissen<br />

gibt’s<br />

wahrlich<br />

nichts zu<br />

rütteln!“<br />

Wir Kleinen gestalten<br />

unsere Welt, ob<br />

Bildungspl<strong>an</strong> - verpflichtend<br />

o<strong>der</strong><br />

nicht -, wir sind<br />

gerüstet für Brüssel,<br />

mag er nun<br />

kommen o<strong>der</strong><br />

nicht.<br />

Doch eines wollen<br />

wir, und dies wissen<br />

wir g<strong>an</strong>z klar: „Die<br />

Zeit und den Freiraum,<br />

um Kind zu<br />

sein und nicht verinstitutionalisiert,<br />

gebrochen und verhärmt<br />

in Massen,<br />

nur großgezogen,<br />

um zu funktionieren,<br />

o<strong>der</strong> gar wie<strong>der</strong><br />

mal irgendeine<br />

Statistik, o<strong>der</strong> eine<br />

Untersuchung zu<br />

kaschieren“.<br />

Ansonsten ist das<br />

Leben ja auch<br />

schon mal ein Fest,<br />

15<br />

wie es sich <strong>an</strong> unserem Faschingsauskl<strong>an</strong>g<br />

sehen lässt.<br />

Jetzt pocht <strong>der</strong> Frühling schon<br />

<strong>an</strong> die Tür, mal sehen was<br />

kommt, auf alle Fälle geben<br />

wir bereits drauf acht, was<br />

<strong>der</strong> Osterhase so alles<br />

macht. Wir suchen Spuren<br />

hier und dort, doch davon<br />

berichten wir im nächsten<br />

Report!<br />

Ein frohes Osterfest und viele<br />

sonnige Stunden wünschen<br />

alle Hexen, Zauberer,<br />

Elfen und Gnome aus dem Kin<strong>der</strong>garten<br />

„Klein – <strong>Rosental</strong>!“


16 ROSENTALER NACHRICHTEN<br />

Unser Klasse schwimmt<br />

Sechs Wochen l<strong>an</strong>g übten die Mädchen und Buben <strong>der</strong> 3.Klasse<br />

im Hallenbad das Schwimmen, Köpfeln und Tauchen. Das<br />

intensive Üben machte sich bezahlt und sie erhielten vom<br />

ÖJRK eine Urkunde in Silber in <strong>der</strong> Disziplin 25m Freistil mit einer<br />

Klassendurchschnittszeit von 39 Sekunden.<br />

Fasching in <strong>der</strong> Schule<br />

Die Projektwoche "Fasching" f<strong>an</strong>d ihren krönenden Abschluss<br />

auf <strong>der</strong> Faschingsparty am Faschingsdienstag, gemeinsam ver<strong>an</strong>staltet<br />

von den Lehrern und dem Elternverein.<br />

Bezirksschülermeisterschaften im Alpinen<br />

Schilauf<br />

Am 11. und 12.Feber f<strong>an</strong>den am Gaberl die Bezirksschimeisterschaften<br />

statt. Unsere Schüler und Schülerinnen erzielten<br />

in ihren Altersgruppen wie<strong>der</strong> sehr gute Ergebnisse. Wir sind<br />

stolz auf<br />

Stef<strong>an</strong> Gallaun (4.Platz), Erik Wagner (6.Platz), Fr<strong>an</strong>z Hoffm<strong>an</strong><br />

(6.Platz), Alex<strong>an</strong><strong>der</strong> Kopp (11.Platz), Valentina Pernter<br />

(14.Platz)


Vereinsmeisterschaft des ESV <strong>Rosental</strong><br />

am 4.1.2009<br />

Wie eine kameradschaftliche Familienfeier wurde die Vereinsmeisterschaft<br />

des ESV <strong>Rosental</strong> durchgeführt. Obm<strong>an</strong>n Köppel<br />

fror einige Zeit beim Schreiben des Einzelbewerbes, doch<br />

wurde ihm bald warm voll Stolz, als er das Ergebnis <strong>der</strong> Bezirksmeisterschaft<br />

hörte.<br />

Das Team trat auch am gleichen Tag bei <strong>der</strong> Vereinsmeisterschaft<br />

im Einzelbewerb und M<strong>an</strong>nschaftschießen <strong>an</strong>- alle Achtung.<br />

Beson<strong>der</strong>s erfreulich, dass auch Bürgermeister Schriebl sich unter<br />

die Schützen mischte und beim M<strong>an</strong>nschaftsschießen teilnahm,<br />

und das mit vollem Einsatz. Natürlich unterstützte er<br />

den Obm<strong>an</strong>n des ESV bei <strong>der</strong> Siegerehrung und lobte die Kameradschaft<br />

im Verein.<br />

Einzelwertung: 1. Ofner Heimo 175/ 32<br />

2. Wieser M<strong>an</strong>fred 175/ 31<br />

3. Ofner Heinz 146<br />

4. Wieser Stef<strong>an</strong> 144<br />

5. Seidler Heimo 141<br />

Im M<strong>an</strong>nschaftsspiel siegte die M<strong>an</strong>nschaft Wieser M<strong>an</strong>fred,<br />

Mari<strong>an</strong>ne Eisl, Künstner Joh<strong>an</strong>n und Gratz Peter mit 12<br />

Punkten, gefolgt von Ofner Heinz, Susi Pölzl, Schreiner<br />

Heli und Zach Karl mit 10 P.<br />

3. wurde Papst Christi<strong>an</strong>, Prem Birgit, Tieber Joh<strong>an</strong>n und<br />

An<strong>der</strong>le Arnold mit 8 P.<br />

Erfreulich auch die Leistung <strong>der</strong> Damen, die mit durchschnittlich<br />

wenig Training sehr gute Ansätze zeigten. Der M<strong>an</strong>nschaftsführer<br />

<strong>der</strong> Damen hat beschlossen, neu mit den Damen<br />

durchzustarten, sofern es gelingt, gemeinsam <strong>an</strong> einem Fixtag<br />

in <strong>der</strong> Woche zu trainieren.<br />

Gemeindeturnier 2009<br />

Am 7.2.2009 wurde das traditionelle Gemeindeturnier wie<strong>der</strong><br />

in <strong>der</strong> Eishalle <strong>Rosental</strong> ver<strong>an</strong>staltet. Und wie jedes Jahr meldeten<br />

sich viele Vereine <strong>an</strong>, um sich am Eis zu versuchen.<br />

Der ESV <strong>Rosental</strong> übernahm wie immer die Org<strong>an</strong>isation Helferlein<br />

den g<strong>an</strong>zen Tag. Der Obm<strong>an</strong>n und sein Team meisterten<br />

alles mit Bravour.<br />

1.Fischerrunde, 2.Bauhof, 3.Fa.Weiss<br />

S T O C K H E I L<br />

Der Obm<strong>an</strong>n:<br />

Köppel Bertl<br />

ROSENTALER NACHRICHTEN<br />

ESV<br />

ROSENTAL<br />

Bezirksmeisterschaft Herren 2009<br />

in Hart2 am 4.1.2009<br />

17<br />

Hervorragende Leistung des <strong>Rosental</strong>er Teams bei dieser<br />

Meisterschaft. Heimo Seidler, Sigi Prem, Reinhard Leissner,<br />

Michael Kipperer und Stef<strong>an</strong> Wieser zeigten sich diesmal in<br />

hervorragen<strong>der</strong> Form und bezw<strong>an</strong>gen einen Gegener nach<br />

dem <strong>an</strong><strong>der</strong>en. Schlußendlich gehörte ihnen <strong>der</strong> 2. Platz,<br />

knapp geschlagen vom ESV Köflach Stadt.<br />

1. ESV Köflach Stadt 19 P./2228<br />

2. ESV <strong>Rosental</strong> 18 P/ 2351<br />

3. ESV Hirschegg 15 P./ 1221<br />

Und so sahen die Sieger aus<br />

Wie immer alle gut betreut vom Bürgermeister und seinem Team.


18 ROSENTALER NACHRICHTEN<br />

Bezirks- und L<strong>an</strong>desmeistertitel<br />

für<br />

Werner Zöhrer,<br />

Sportschütze des<br />

SV-<strong>Rosental</strong>!<br />

Der Vorst<strong>an</strong>d gratuliert<br />

den erfolgreichen<br />

Schützen und darf nach<br />

diesen Erfolgen <strong>der</strong> Schützen<br />

des SV <strong>Rosental</strong> noch weitere<br />

gute Plätze erwarten!<br />

Die Ergebnisse <strong>der</strong> Saison 2008/2009:<br />

37. Südweststeirischer Rundenkampf<br />

In den Monaten Dezember bis Februar f<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Südweststeirische<br />

Rundenkampf statt. M<strong>an</strong>nschaften aus Bärnbach, Hitzendorf,<br />

Maria L<strong>an</strong>kowitz, <strong>Rosental</strong>, Stainz und Weitendorf/Wildon<br />

kämpften, in drei Klassen eingeteilt, um Sieg,<br />

Klassenerhalt, Auf- o<strong>der</strong> Abstieg.<br />

Die M<strong>an</strong>nschaften des SV <strong>Rosental</strong> belegten heuer den 2.<br />

R<strong>an</strong>g in <strong>der</strong> Klasse 1 und den 3. R<strong>an</strong>g in <strong>der</strong> Klasse 3. Werner<br />

Zöhrer erreichte in <strong>der</strong> Einzelwertung den 2. Platz, Gastschütze<br />

Lampl Peter kam mit seiner Leistung auf den 4. Platz.<br />

Bezirksmeisterschaft 2009<br />

Bei <strong>der</strong> im Februar in Stainz stattgefundenen Bezirksmeisterschaft<br />

des Bezirksverb<strong>an</strong>des Süd-West wie<strong>der</strong>holte Werner<br />

Zöhrer im Bewerb <strong>der</strong> Senioren 1 seinen Sieg aus dem Vorjahr.<br />

Bei den Senioren 2 err<strong>an</strong>g Peter Dombrowski den 2. Platz.<br />

NewcomerIn Stef<strong>an</strong>ie Blumauer holte sich bei ihrem ersten<br />

Wettkampf in <strong>der</strong> Klasse <strong>der</strong> weibl. Junioren den<br />

Sieg!<br />

ASKÖ-L<strong>an</strong>desmeisterschaft<br />

2009<br />

In <strong>der</strong> Zeit vom 6, bis 8.<br />

März f<strong>an</strong>den heuer die<br />

ASKÖ-L<strong>an</strong>desmeisterschaften<br />

in Krieglach statt.<br />

Werner Zöhrer holte in<br />

<strong>der</strong> Klasse <strong>der</strong> Senioren 1<br />

wie<strong>der</strong> den Titel „Steirischer<br />

L<strong>an</strong>desmeister“!<br />

In <strong>der</strong> M<strong>an</strong>nschaft belegten<br />

die <strong>Rosental</strong>er Schützen<br />

den 3. Platz.<br />

Wir wünschen bei dieser Gelegenheit allen <strong>Rosental</strong>ern<br />

ein frohes und gesegnetes Osterfest!<br />

Schützenheil!<br />

Josef Toppler, Schriftführer<br />

Bezirks- und ASKÖ-<br />

L<strong>an</strong>desmeister Werner<br />

Zöhrer<br />

Elternverein <strong>der</strong><br />

23. ROSENTALER BLOCHZIEHEN<br />

König NEPTOM vom Roze<strong>an</strong>tal tauchte mit seinen Unterwasserwesen<br />

am Faschingsamstag aus den Tiefen des Bin<strong>der</strong>teichs<br />

auf, um mit dem traditionellen Blochziehen bei den Gewerbetreibenden<br />

und Pass<strong>an</strong>ten <strong>Rosental</strong>s für die<br />

Volksschulkin<strong>der</strong> eine fin<strong>an</strong>zielle Unterstützung zu erbitten.<br />

Herzlichen D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> alle, die sich jedes Jahr mit Freude und Humor<br />

am Blochziehen beteiligen.<br />

Vielen D<strong>an</strong>k auch <strong>an</strong> die Bergkapelle, die sich im EKZ <strong>Rosental</strong><br />

dem Blochzug <strong>an</strong>schloss und mit ihren tollen musikalischen<br />

Darbietungen für Stimmung sorgten. Ein walfischgroßes D<strong>an</strong>keschön<br />

<strong>an</strong> das Frauenkomitee, die uns mit einer Abordnung<br />

Fische den g<strong>an</strong>zen Tag unterstützten. Der Auskl<strong>an</strong>g des lustigen<br />

aber <strong>an</strong>strengenden Tages f<strong>an</strong>d in <strong>der</strong> Pizzeria Giov<strong>an</strong>ni in<br />

<strong>Rosental</strong> statt.


VS <strong>Rosental</strong><br />

RATHAUSSTÜRMUNG<br />

ROSENTALER NACHRICHTEN<br />

Am Rosenmontag eroberte schließlich König NEPTOM vom<br />

Roze<strong>an</strong>tal (GR Thomas L<strong>an</strong>gm<strong>an</strong>n) mit seinem Gefolge das<br />

Rathaus <strong>Rosental</strong>s. Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Sing- und Spielgruppe unter <strong>der</strong><br />

Leitung von Fr. Dir. I. Götzl begleiteten die Narrenrunde und<br />

gaben in singen<strong>der</strong> Form "Seem<strong>an</strong>nsgarn" zum Besten. Auch<br />

<strong>der</strong> Kugelfisch Blatschido-daWilli lieferte zusammen mit dem<br />

Unterwasserchor eine Kostprobe seines Multitalents im Ges<strong>an</strong>g<br />

und T<strong>an</strong>z.<br />

NEPTOM stellte sod<strong>an</strong>n sein außergewöhnliches Regierungsprogramm<br />

vor, das großen Beifall f<strong>an</strong>d. Der amtierende Bürgermeister<br />

Fr<strong>an</strong>z Schriebl musste sich geschlagen geben und<br />

den Rathausschlüssel <strong>an</strong> Neptom und die Volksschulkin<strong>der</strong><br />

übergeben.<br />

Herzlichen D<strong>an</strong>k NEPTOM – Du warst ein toller Faschingsbürgermeister!<br />

FASCHINGSSCHULFEST<br />

Am Faschingdienstag ver<strong>an</strong>staltete <strong>der</strong> Elternverein zusammen<br />

mit den Lehrern ein Faschingsfest mit Spiel und Spaß. Für<br />

das leibliche Wohl, mitgesponsert durch die Firma Hofer, sorgte<br />

ebenfalls <strong>der</strong> Elternverein.<br />

Claudia Roth<br />

Obfrau d. EV <strong>der</strong> VS-<strong>Rosental</strong><br />

19


Elternverein <strong>der</strong> VS <strong>Rosental</strong><br />

Der Herzschlag<br />

des Meeres,<br />

<strong>der</strong> Rhythmus <strong>der</strong> See<br />

bestimmt unser Leben im<br />

Meer.<br />

Blubber du ba Wubber<br />

du ba Schlubber du ba<br />

Fasching is supa'!


ROSENTALER NACHRICHTEN<br />

Verb<strong>an</strong>dsklär<strong>an</strong>lage Voitsberg vor<br />

Fertigstellung<br />

Die Verb<strong>an</strong>dsklär<strong>an</strong>lage Voitsberg, in <strong>der</strong> die<br />

Abwässer <strong>der</strong> Stadtgemeinden Voitsberg und<br />

Bärnbach sowie <strong>der</strong> Gemeinden <strong>Rosental</strong>, Piberegg<br />

und Kohlschwarz gereinigt werden,<br />

musste nach mehr als 25jährigem Betrieb großteils<br />

erneuert und <strong>an</strong> den St<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Technik <strong>an</strong>gepasst<br />

werden.<br />

Hierbei h<strong>an</strong>delt es sich um eine so gen<strong>an</strong>nte Schneckenpresse<br />

mit dazugehörigem Austragungsbauwerk. Die relativ kurze<br />

Montagezeit von 2 Wochen wurde deshalb erreicht, da die Demontage<br />

<strong>der</strong> alten Siebb<strong>an</strong>dpresse und Rohrleitungen vom<br />

Klär<strong>an</strong>lagenpersonal selbst durchgeführt wurde.<br />

Der Vorteil <strong>der</strong> neuen Schneckenpresse gegenüber <strong>der</strong> alten<br />

Siebb<strong>an</strong>dpresse liegt im Entwässerungsgrat. Wurden auf <strong>der</strong><br />

alten Presse Trockensubst<strong>an</strong>zwerte von nicht einmal 20 Prozent<br />

erreicht, so liegt m<strong>an</strong> mit <strong>der</strong> neuen Schnecken-<br />

Presse sogar in <strong>der</strong> Optimierungsphase deutlich darüber.<br />

Der gar<strong>an</strong>tierte TS- Wert <strong>der</strong> Schneckenpresse (geliefert von<br />

<strong>der</strong> Firma AC/AT, montiert von <strong>der</strong> Firma apm-Montagen in<br />

Voitsberg) liegt bei 28 Prozent.<br />

Daraus resultiert ein erhöhter Entwässerungsgrat von 10 Prozent.<br />

Dies erscheint auf den ersten Blick nicht sehr viel. Bedenkt m<strong>an</strong><br />

jedoch die durchschnittliche Jahresmenge von 1.500 Tonnen<br />

Klärschlamm/Jahr, so ergeben diese 10 Prozent eine Entsorgungskostenreduktion<br />

von über 100.000 Euro pro Jahr.<br />

Das Team <strong>der</strong> Klär<strong>an</strong>lage Voitsberg (Kraxner M<strong>an</strong>fred, Magg<br />

Andreas, Schmölzer Klaus, Gerhard Brunner) bed<strong>an</strong>kt sich bei<br />

den ausführenden Firmen für die rasche Umsetzung dieses<br />

wichtigen Vorhabens.<br />

Schneckenpresse<br />

Microturbine<br />

Baugrube Belebungsbecken neu Mech<strong>an</strong>ische Überschussschlammentwässerung<br />

21


22 ROSENTALER NACHRICHTEN<br />

Pensionistenverb<strong>an</strong>d – Ortsgruppe <strong>Rosental</strong><br />

Am 11.12.2008 feierte Frau Klampfl Hermine mit viel El<strong>an</strong><br />

und vollster Gesundheit und Lebensfreude ihren 80. Geburtstag.<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> Strohmeier und Kassier Gaisch überreichten <strong>der</strong><br />

Jubilarin ein Geschenk und überbrachten die Glückwünsche<br />

des Pensionistenverb<strong>an</strong>des.<br />

91 Jahre jung wurde am 4. 2.2009 unsere Mathilde Klavzer.<br />

Immer gut gelaunt und ein Späßchen auf den Lippen, besucht<br />

sie jeden Mittwoch unser Vereinslokal.<br />

Dort frönt sie einige Stunden ihrem liebsten Hobby, das „Jokerln“.<br />

Wir wünschen Mathilde noch viele schöne und gesunde<br />

Jahre in unserer Mitte.<br />

Wir gratulieren zum Geburtstag:<br />

Lechner Christine, 3.12.2008 – 75 Jahre<br />

Klampfl Hermine, 11.12.2008 – 80 Jahre<br />

Gschai<strong>der</strong> Ida, 7. 1.2009 – 70 Jahre<br />

Lutz Rudolf, 30. 1.2009 – 70 Jahre<br />

Reicher Maria, 2. 2.2009 – 75 Jahre<br />

Klavzer Mathilde, 4. 2.2009 – 91 Jahre<br />

Schwarz Juli<strong>an</strong>e, 21. 2.2009 – 85 Jahre<br />

Schnofl Josef, 3. 3.2009 – 75 Jahre<br />

Wir trauern um:<br />

Sackl Adolf<br />

Gaisch Walter<br />

Ihren 85. Geburtstag feierte Frau Schwarz Juli<strong>an</strong>a am 21.<br />

2.2009 voller El<strong>an</strong>.<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> Strohmeier überbrachte die besten Wünsche und<br />

ein Geschenk von <strong>der</strong> Ortsgruppe.<br />

Maskenball 2009<br />

Am Dienstag, 17.<br />

2.2009 um 14.oo<br />

Uhr starteten wir<br />

unseren Faschingsball.<br />

Je<strong>der</strong> Besucher<br />

wurde mit einem<br />

Krapfen und<br />

je<strong>der</strong> Maskierte mit<br />

einer Flasche Wein<br />

belohnt.<br />

Für das leibliche<br />

Schneewittchen mit ihren fleißigen<br />

Zwerglein.<br />

Wohl sorgten wir mit Kaffee, Kuchen, Würstl und für die stimmungsvolle<br />

Musik Perner Flori<strong>an</strong> und Co.<br />

Unser Lokal war zum Bersten voll, die Stimmung ausgelassen<br />

und lustig.<br />

Die Stunden vergingen wie im Flug und um ca. 20.oo Uhr verließen<br />

uns die letzten Gäste müde aber glücklich.<br />

Der Pensionistenverb<strong>an</strong>d, Ortsgruppe <strong>Rosental</strong><br />

wünscht allen Mitglie<strong>der</strong>n ein frohes und<br />

friedliches Osterfest!<br />

Gertrude Strohmeier<br />

Schriftführer<br />

Fr<strong>an</strong>z Strohmeier<br />

Vorsitzen<strong>der</strong>


Unsere Geburtstagskin<strong>der</strong><br />

Hausegger Vinzenz, 85 J.<br />

Wagner Vinzenz, 86 J.<br />

Litzner Dorothea, 85 J.<br />

Reicher Maria, 75 J.<br />

Repotocnik Elsa, 8o J.<br />

Klavzer Mathilde, 95 J.<br />

Stelzl Cäcilia, 89 J.<br />

Nemes Stef<strong>an</strong>, 80 J. (Bild)<br />

Kraindl Maria, 88 J.<br />

Schwarz Juli<strong>an</strong>e, 85 J.<br />

Stacher Magdalena, 75 J.<br />

Walcher Aloisia, 86 J.<br />

Kocbek Scholasta, 75 J.<br />

Schnofl Josef, 75 J.<br />

Dir. Trummer August, 88 J.<br />

Kraus Alois, 86 J.<br />

Birnstingl Karl, 75 J.<br />

Pastolnig Frie<strong>der</strong>ike, 97 J.<br />

Scherz Josefa, 90 J. (Bild)<br />

Schlack Katharina, 85 J.<br />

Friedl Leonhard, 80 J.<br />

Br<strong>an</strong>dstätter Maria, 80 J.<br />

Sorger Margarethe, 80 J.<br />

Jechart Herbert, 85 J.<br />

Gräbner Angela, 88 J.<br />

Winter Maria, 86 J.<br />

Wolf Maria, 88 J.<br />

Skreinig Paula, 80 J.<br />

Goldene Hochzeit<br />

Otrin Karl u. Sieglinde (Bild)<br />

Rainer Harald u. Hermine<br />

Viel Glück und Gesundheit<br />

unseren neuen Erdenbürgern<br />

Hoffm<strong>an</strong> Angelika, Sohn Andreas<br />

Hois Karoline, Tochter Julia Helga<br />

Dr. Hauser Barbara, Tochter Magdalena<br />

Wir trauern um Mitbürger<br />

Sommer Gertrude, 18.12.2008<br />

Blattnig Albrecht, 7. 1.2009<br />

Aschenbrenner Dorette, 22. 1.2009<br />

Sackl Adolf, 25. 1.2009<br />

Ablasser Agnes, 16. 2.2009<br />

Gaisch Walter, 16. 2.2009<br />

Kaufm<strong>an</strong>n Karl, 1. 3.2009<br />

ROSENTALER NACHRICHTEN<br />

Die Gemeinde <strong>Rosental</strong> und Bürgermeister<br />

Fr<strong>an</strong>z Schriebl gratulierten!<br />

Scherz Josefa, 90 Jahre<br />

Nemes Stef<strong>an</strong>, 80 Jahre<br />

Otrin Karl u. Sieglinde, Goldene Hochzeit<br />

IMPRESSUM: Herausgeber, Verleger und für den Inhalt ver<strong>an</strong>twortlich: Gemeindeamt <strong>Rosental</strong> a. d. <strong>Kainach</strong><br />

Fotos: Gemeinde <strong>Rosental</strong>, Fotostudio Mense, Agathon Koren, K.K.; Herstellung: Horst Schalk, Voitsberg<br />

Än<strong>der</strong>ungen-, Druck- und Satzfehler vorbehalten.<br />

23<br />

FOTO agathon KOREN FOTO agathon KOREN<br />

FOTO agathon KOREN


24 ROSENTALER NACHRICHTEN<br />

Die Mietervereinigung Bezirksorg<strong>an</strong>isation Köflach-Voitsberg-Bärnbach informiert:<br />

Wohnrechtsnovelle 2009<br />

Allgemeines:<br />

Ein Teil <strong>der</strong> im Regierungsprogramm für die 24. Legislaturperiode<br />

vorgesehenen Neuerungen im Wohnrecht soll beschleunigt<br />

umgesetzt werden, um zu gewährleisten, dass diese Programmpunkte<br />

noch vor dem Wirksamwerden <strong>der</strong> diesjährigen<br />

Richtwerterhöhung in Geltung treten. Dabei h<strong>an</strong>delt es sich erstens<br />

um eine – mit <strong>der</strong> <strong>an</strong> sich zum 1. April 2009 her<strong>an</strong>stehenden<br />

Richtwerterhöhung sachlich unmittelbar zusammenhängende<br />

– Neuregelung <strong>der</strong> Richtwertvalorisierung zur<br />

Entlastung <strong>der</strong> Mieter, zweitens um die in <strong>der</strong> Praxis schon beson<strong>der</strong>s<br />

dringlich erwarteten Regelungen über die H<strong>an</strong>dhabung<br />

des Energieausweises und insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> dafür <strong>an</strong>fallenden<br />

Kosten in den einzelnen Wohnrechtsmaterien und<br />

drittens um eine bisl<strong>an</strong>g im Mietrecht noch fehlende Gesetzesregelung<br />

zu Fragen <strong>der</strong> Kaution. Ergänzt wird dieses vorgezogene<br />

Regelungspaket durch eine Neuregelung über die<br />

Überprüfung <strong>der</strong> Abrechnung im Heizkostenabrechnungsgesetz<br />

sowie um redaktionelle Anpassungen <strong>an</strong> frühere Gesetzesän<strong>der</strong>ungen.<br />

Hervorragendes Merkmal dieser Novelle ist die Entscheidung<br />

über die Höhe des Rückfor<strong>der</strong>ungs<strong>an</strong>spruchs aus <strong>der</strong> erlegten<br />

Kaution nach Ende des Mietvertrages im außerstreitigen<br />

Verfahren. Diese Regelung gilt lt. Antrag ab 1.4.2009 auch<br />

für schon bestehende Verträge – ausgenommen sind wie<strong>der</strong><br />

Ein- und Zweifamilienhäuser.<br />

Für die Richtwertmieten tritt<br />

Entsp<strong>an</strong>nung ein, da eine Erhöhung<br />

<strong>der</strong> Richtwerte erst<br />

wie<strong>der</strong> 2010 vorgesehen ist.<br />

Über die Kosten <strong>der</strong> Erstellung<br />

des Energieausweises aus<br />

Mitteln <strong>der</strong> Rücklagen, des<br />

EVB o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Mietzinsreserve<br />

wird auch Klarheit geschaffen<br />

und letztendlich wird die<br />

inhaltiche Prüfung <strong>der</strong> Richtigkeit<br />

<strong>der</strong> Heizkosten lt. Verrechnung<br />

nach Heizkostengesetz<br />

endlich gesetzlich<br />

ausdrücklich festgehalten.<br />

So gesehen ist diese Wohnrechtsnovelle<br />

ein positives Signal in Richtung <strong>der</strong> von den<br />

Teuerungen <strong>der</strong> Wohnkosten beson<strong>der</strong>s betroffenen MieterInnen.<br />

<strong>ACHTUNG</strong>: Terminän<strong>der</strong>ung für den Sprechtag<br />

Bei allfälligen Fragen stehen wir Ihnen als Mitglied <strong>der</strong> Mietervereinigung<br />

gerne persönlich jeden 1. Donnerstag im Monat<br />

zwischen 8.30 und 11.00 Uhr zur Beratung und Besprechung<br />

zur Verfügung und ersuchen um Terminvereinbarung unter<br />

0676/6062 434 (Edith Painsi).<br />

Ein frohes Osterfest wünscht Ihnen<br />

Ihre Edith Painsi

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