Pfützensani 2006 - Wasserwacht
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Jahresbericht der Kreisjugendleitung 2005<br />
In Sachen Jugendarbeit war das Jahr 2005 wieder ein sehr erfolgreiches Jahr. In den acht Ortsgruppen<br />
der Kreis-<strong>Wasserwacht</strong> werden derzeit 142 Bambinis und 321 Jugendliche an die<br />
Aufgaben und Ziele der <strong>Wasserwacht</strong> herangeführt. Dabei werden in den Schwimmtrainings die<br />
Schwimmkenntnisse weiterentwickelt und die Grundfertigkeiten des Rettungsschwimmens erlernt,<br />
wohingegen in den Gruppenstunden unter anderem Erste-Hilfe, Naturschutz, Knotenkunde<br />
und vieles mehr auf dem Programm stehen. Natürlich dürfen auch Spiele, Kameradschaft und<br />
gemeinsame Aktionen wie Zelt- oder Trainingslager nicht zu kurz kommen.<br />
In der Kreisjugendleitung gab es bei den Neuwahlen im März eine personelle Veränderung: Als<br />
neuer Jugendleiter der Kreis-WW wurde Thomas Neumeyer gewählt, sein Stellvertreter ist der<br />
bisherige Jugendleiter Markus Rojahn.<br />
Die Wettbewerbssaison 2005 war für die<br />
Kreiswasserwacht Altötting wohl die bisher<br />
erfolgreichste in ihrer Geschichte.<br />
Mit drei Mannschaften nahm die Kreis-<br />
WW am Bezirkswettbewerb in Manching<br />
(Kreis-<strong>Wasserwacht</strong> Pfaffenhofen) teil.<br />
Unsere Mannschaft in der Stufe I (8 bis<br />
10-jährige) erreichte einen hervorragenden<br />
3. Platz, in den Stufen II (11 bis<br />
13 Jahre) und III (14 bis 16 Jahre) erreichten<br />
die Altöttinger Mannschaften<br />
jeweils den 1. Platz und qualifizierten<br />
sich somit als Oberbayerische Meister<br />
für den Landeswettbewerb. Bei den ba-<br />
yerischen Meisterschaften in Sennfeld (KWW Schweinfurt) belegte das in Stufe II startende<br />
Team den 4. Platz, die Mannschaft der Altersstufe III konnte sich den bayerischen Meistertitel<br />
sichern und erreichte damit die Qualifikation für den Bundeswettbewerb im Rettungsschwimmen<br />
für Jugendliche in Altötting (siehe extra Bericht). Somit verlängerte sich die Wettbewerbssaison<br />
für Trainer und Teilnehmer bis in den September hinein. Nach einem anspruchsvollen<br />
Training über die Sommermonate – am Ende vier mal pro Woche – erreichte die Wettbewerbssaison<br />
2005 am Bundeswettbewerb ihren Höhepunkt: Unsere Jugend-Rettungsschwimmer<br />
holten sich in der Stufe III den Deutschen Meistertitel und somit den größten Erfolg,<br />
der bisher von einer Wettbewerbsmannschaft der Kreis-WW Altötting erlangt wurde. An dieser<br />
Stelle möchte ich mich nochmals bei den Trainern und Betreuern aller drei Mannschaften für ihren<br />
Einsatz bedanken und den Teilnehmern zu ihrem Erfolg gratulieren.<br />
Aber auch in den anderen Bereichen der Jugendarbeit war die Kreisjugendleitung aktiv: Im Jahr<br />
2005 wurden zwei Jugend- und Gruppenleitersitzungen auf Kreis-Ebene abgehalten, bei denen<br />
alle Ortsgruppen zahlreich vertreten waren.<br />
Erstmals fand im vergangenen Jahr eine von der Kreis-<strong>Wasserwacht</strong> organisierte eintägige Jugend-<br />
und Gruppenleiter Fortbildung statt. Den Vormittag gestaltete das Lehrteam für Gruppenleiterlehrgänge<br />
des JRK BV Oberbayern zum Thema „Altersgerechte Gestaltung von Gruppenstunden“.<br />
Für den Nachmittagsteil konnten wir den Schulpsychologen Philipp Wölfl gewinnen,<br />
der über Aufmerksamkeitsstörungen bei Kindern und Jugendlichen referierte. Die Fortbildung<br />
war mit über 30 Teilnehmern aus sechs Ortsgruppen sehr gut besucht und erzielte ein durchwegs<br />
positives Feedback. Auch für das Jahr <strong>2006</strong> ist daher wieder eine solche Weiterbildung<br />
geplant.<br />
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