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Pfützensani 2006 - Wasserwacht

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zelten sehr kritisch beobachtet. Nach mehrstündigem starken<br />

Regen standen der Zeltplatz und die Schlafplätze teilweise<br />

unter Wasser. Zu späterer Stunde, als der Regen etwas<br />

nachließ und das Wasser ein wenig abgelaufen war,<br />

konnte vorerst Entwarnung gegeben werden und die Teilnehmer<br />

kamen stark ermüdet von dem anstrengenden Tag<br />

doch noch zu ihrer Nachtruhe.<br />

Durch die starken Regenfälle der letzten Nacht erschien die<br />

geplante Schlauchbootfahrt auf der Alz von Truchtlaching<br />

nach Altenmarkt aufgrund des zu erwartenden Hochwassers<br />

und der andauernden kühlen Witterung für die Teil-<br />

nehmer zu anstrengend. Ganz ausfallen sollte die Schlauchbootfahrt aber auch nicht, so entschloss sich<br />

die Lagerleitung kurzfristig den nähergelegenen Leitgeringer See zum Paddeln mit den Schlauchbooten<br />

anzusteuern. Das „blaue Alzkrokodil“ wartete dieses Jahr vergeblich auf die Teilnehmer des Behindertenzeltlagers.<br />

Am Donnerstag stand der große Tag bevor, gemeinsam<br />

mit den Eltern den Feldgottesdienst und das große<br />

Abschlussfest zu feiern.<br />

Das Wetter hatte endlich ein Einsehen und es wurde<br />

von Stunde zu Stunde sonniger. Bei Sonnenschein zelebrierten<br />

Stadtpfarrer Mandl mit musikalischer Begleitung<br />

des Singkreises Regenbogen den Feldgottesdienst<br />

gemeinsam mit den Teilnehmern, Eltern, Betreuern<br />

und den zahlreich erschienenen Ehrengästen.<br />

Nach dem gemeinsamen Festessen, nach mittelalterlichem<br />

Brauch „Spanferkel mit Semmelknödel“ konnten<br />

die Vorführungen der Herzogstadt Burghause in der mittelalterlichen<br />

Zeltstadt mit Schwertkämpfern, Armbrustschützen,<br />

einer Trommlergruppe, einem Märchenerzähler<br />

usw. in Augenschein genommen werden. Einige Teilnehmer<br />

und Betreuer versuchten sich auch selbst an mittelalterlichen<br />

Bräuchen, wie z.B. das Armbrustschießen<br />

und beim Schwertkampf.<br />

Zum Abschluss des Tages rockten wir noch einmal kräftig<br />

ab in der Zeltlagerdisco.<br />

Am abschließenden Freitagvormittag ging es noch einmal<br />

ins Burgkirchener Freibad.<br />

Nach dem letzten gemeinsamen Mittagessen „Kai-<br />

serschmarrn mit Apfelkompott“ und dem Abschlussfoto<br />

wurden die jugendlichen Teilnehmer<br />

wieder von ihren Eltern abgeholt und traten voller<br />

Eindrücke der vergangenen Woche die<br />

Heimreise an.<br />

Das Zeltlager bleibt wohl noch lange für beide<br />

Seiten Teilnehmer und Betreuer in Erinnerung.<br />

Noch am Freitag wurde mit den Abbau- und Aufräumarbeiten<br />

begonnen. Zum Glück konnten<br />

noch alle Zelte trocken abgebaut werden. Gegen<br />

Mitternacht kehrte der Regen wieder zurück<br />

auf den Zeltplatz und so wurden die letzten Aufräumarbeiten<br />

wieder etwas ungemüt-<br />

licher. Am Samstag gegen Nachmittag verließen dann auch die letzten Helfer nach einer anstrengenden<br />

Woche den Schäferhundeübungsplatz.<br />

Julia Huber & Anton Spannbrucker<br />

Seite 37

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