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Pfützensani 2006 - Wasserwacht

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2005 – ein Jahr der Extreme!<br />

OG Perach<br />

Wer glaubte, der Sommer 2004 sei kein richtiger Sommer, wurde 2005 eines besseren belehrt.<br />

Ging der Sommer 2003 als herausragend in Sachen „Schönwetter“ in die Wetteraufzeichnungen<br />

ein, so waren es 2005 wohl die mäßigsten Bademonate, seit wir am 2. Juli 1977 offiziell den Badebetrieb<br />

am Peracher Badesee mit dessen Einweihung in unserem Wachbuch über uns ergehen<br />

lassen mussten. Doch darüber hinaus hatte dieses Jahr durchaus viele Höhepunkte, auf die<br />

wir im „<strong>Pfützensani</strong>“ gerne zurückblicken<br />

Zahlen, Zahlen, Zahlen....<br />

Die Ortsgruppe Perach umfasste am 31.12.2005 insgesamt 227 Mitglieder. Erfreulich ist der hohe<br />

Anteil an jungen Mitgliedern, der auch bei den Neuwahlen frischen Wind in die Vorstandschaft<br />

brachte. Mit Annemarie Grabmaier, Markus und Sebastian Bachmaier, Tobias Dirl, Irene<br />

Unterreithmaier und Andrea Vitzthum prägen jetzt viele junge Leute unter 25 Jahre die Arbeit in<br />

der Ortsgruppe mit. Die Stundenstatistik war etwas gemischt: Rückläufig war die Anzahl der<br />

Wachstunden, was angesichts der schlechten Witterung nicht verwunderlich war. Trotzdem<br />

konnten aber die Mitglieder mit 3.796 Ausbildungsstunden und 6.199 sonstigen Stunden erfreuliche<br />

Leistungen erbringen. Die Naturschutzstunden waren mit 348 leicht zurückgegangen, bei<br />

der Mittelbeschaffung sorgte der Ausfall des Kaffeenachmittags für Defizite bei Stunden und<br />

Geld. Insgesamt erbrachten unsere Mitglieder im Jahr 2005 wieder 12.567 Gesamtstunden.<br />

Wenn wir erklimmen...<br />

Wie in den Vorjahren wurde die Wachsaison wieder mit dem Wochenende in Oberaudorf eingeläutet.<br />

Natürlich gab es auch bei den beiden Hüttenabenden wieder eine Riesengaudi, die natürlich<br />

in einer Kameradschaft nicht fehlen darf. Da am Sonntag aber die Saison am Kiosk eröffnet<br />

wurde, traf man sich Sonntag abend gleich wieder am Badesee.<br />

Land unter....<br />

hieß es beim diesjährigen Zeltlager am Zeltplatz des Kreisjugendringes am Peracher Badesee.<br />

Während von der Rettungsleitstelle die SEG-Gruppen zur Evakuierung des Zeltplatzes in Bergham<br />

gerufen wurden, hatten die Peracher alle Hände voll zu tun, um die Teilnehmer am Samstag<br />

Nacht nach Hause zu bringen. Aufgrund der starken Regenfälle stand der Zeltplatz großteils<br />

zentimetertief unter Wasser.<br />

Aller Anfang ist schwer...<br />

... das dachten sich auch die 19 Schwimmschüler unseres Schwimmkurses, den aber 14<br />

Schwimmschüler nach der Ausbildung erfolgreich durch die Ablegung des Seepferdchens abgeschlossen<br />

werden konnte. Die Weiterführung des Kurses für die verbleibenden fünf Kinder<br />

fiel dem Starkregen am 2. August zum Opfer.<br />

Freude am Helfen<br />

zeigten die 7 Betreuer aus Perach beim Behindertenzeltlager<br />

in Emmerting-Hohenwart.<br />

Die jungen Leute stellten sich mit Begeisterung<br />

ihren Aufgaben und sind sich einig,<br />

auch im Jahr <strong>2006</strong> möglichst wieder mitzumachen.<br />

Mittlerweile haben sie weitere Mitglieder<br />

„angesteckt“, die sich ebenfalls auf<br />

das nächste Behindertenzeltlager freuen.<br />

Hochwasser im August<br />

Die heftigen Regenfälle im August prägten<br />

nicht nur die Ortschaften in den Bergen, wie<br />

beispielsweise Garmisch. Normalerweise<br />

bringt der Inn an der Peracher Staustufe<br />

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