24.01.2013 Aufrufe

ALTLANDSBERGER STADTMAGAZIN ALTLANDSBERGER ...

ALTLANDSBERGER STADTMAGAZIN ALTLANDSBERGER ...

ALTLANDSBERGER STADTMAGAZIN ALTLANDSBERGER ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Seite 4 Altlandsberger Stadtmagazin 27. Januar 2011<br />

Kampfkunst- und Sportschule „Buduan“<br />

in der Brunnenpassage eröffnet<br />

Am 10.Januar 2011 wurde in der Berliner<br />

Allee 37D die Kampfkunst- und<br />

Sportschule „Buduan“ eröffnet.<br />

In den Räumen des ehemaligen Plus-<br />

Marktes wurde ein zentral gelegener und<br />

qualitativ sehr anspruchsvoller Trainingsort<br />

geschaffen. Hier können Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene mit<br />

Kampfkunst und Kampfsport körperliche<br />

Fitness und geistige Stärkung erfahren<br />

und trainieren.<br />

Im Mittelpunkt steht die Gesunderhaltung<br />

von Körper und Geist. Dazu erfolgen<br />

Übungen zur Konzentration und<br />

Stärkung der Muskelgruppen sowie gezielte<br />

Bewegungsabläufe.<br />

Inhaber und Trainer von „Buduan“ ist<br />

Marcel Zimmermann (34), der seit 1983<br />

in Altlandsberg wohnt und selbst vor<br />

über 20 Jahren mit dem Karate begonnen<br />

hat. Bereits seit 1993 ist er als Trainerassistent<br />

tätig.<br />

Im Jahre 2005 absolvierte er erfolgreich<br />

die Prüfung für den 3. Dan.<br />

Interessenten können sich bei Marcel<br />

Zimmermann unter: 0173-23 68 438<br />

melden.<br />

Weitere Informationen auch zu den Trai-<br />

ningszeiten befinden sich auf der Homepage:<br />

www.buduan.de.<br />

Text und Foto: Kurt Heidemann<br />

Marcel Zimmermann in seiner neu<br />

eröffneten Kampfkunst- und Sportschule,<br />

re. im Bild Bürgermeister Arno<br />

Jaeschke<br />

Historischer Adventskalender der „Städte mit<br />

historischen Stadtkernen“ des Landes<br />

Brandenburg öffnete eine Tür der Stadtkirche<br />

Trotz des nasskalten und trüben Wetters<br />

ließen es sich die Einwohner Altlandsbergs<br />

am 23.12. 2010 nicht nehmen,<br />

der Öffnung der vorletzten Tür des<br />

historischen Adventskalenders beizuwohnen<br />

(s. Foto). Ein Klopfen des Ministers<br />

für Infrastruktur in Brandenburg,<br />

Jörg Vogelsänger, am Seitenportal der<br />

Stadtkirche, öffnete die Tür zum Turm<br />

des um 1250 entstandenen Baus. Eine<br />

Ausstellung, ein Gang bis in den Glo-<br />

Architekt Manfred Thon gibt Erläuterungen<br />

zu den historischen Befunden.<br />

ckenturm und der neue Dachstuhl waren<br />

für viele eine echte Reise in die Vergangenheit<br />

des in Sanierung befindlichen<br />

historischen Gebäudes.<br />

Nach der Führung und den Erläuterungen<br />

des Architekten gab es vor der Kirche<br />

eine Stärkung, die vom Heimatverein<br />

und vom Freundeskreis vorbereitet<br />

worden war.<br />

Hiermit ein herzliches Dankeschön allen<br />

Organisatoren und Unterstützern für die<br />

interessante Zeitreise.<br />

Text: Gabriele Johannsen<br />

Foto: G. Johannsen/N. Prinz<br />

Bürgerinitiative<br />

„Lebenswerte<br />

Altstadt Altlandsberg“<br />

meldet sich zu Wort<br />

Gemeinsam engagiert statt einsam<br />

frustriert<br />

In Auswertung der Bürgermeisterinformationsveranstaltung<br />

vom 30.11.<br />

2010 zum Verkehrsnetzkonzept,<br />

zum Konzept „Straßennetz historischer<br />

Stadtkern“ und zum Planungsstand<br />

1. BA Berliner Straße/<br />

Poststraße müssen wir mit Bedauern<br />

feststellen, dass in der vorliegenden<br />

Planung nicht die im Verkehrskonzept<br />

für die historische Altstadt<br />

(Stand Juli 2010, Verfasser: S.<br />

Bolk) geforderten Zielstellungen umgesetzt<br />

wurden. Mit Erinnerung an<br />

die Frage des Bürgermeisters: „Was<br />

müsste geändert werden?“ hier einige<br />

Antworten.<br />

• Beispielgebend fehlen in der Planung<br />

gänzlich Variantenuntersuchungen<br />

zu Maßnahmen der Verkehrsberuhigung,<br />

der Minderung<br />

durch Lärmbelastung, der Barrierefreiheit<br />

und Maßnahme für mehr<br />

Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer<br />

zur Verbesserung der Wohnund<br />

Aufenthaltsqualität.<br />

• Die Bestandssituation des Verkehrsraumes<br />

wurde nur ungenügend<br />

in der Planung berücksichtigt,<br />

wenn bspw. bereits im Regelquerschnitt<br />

ersichtlich wird, dass sämtliche<br />

bestehende Straßenborde<br />

standsicherheitsgefährdet sind und<br />

in der Kostenermittlung nur ca. 30%<br />

der Borde berücksichtigt wurden.<br />

• Die Ansicht der Sanierungsbeauftragten<br />

Frau G. Burkhardt, den<br />

Wiedereinbau des vorhandenen<br />

Großpflasters mit der Durchsetzung<br />

denkmalrechtlicher Belange<br />

zu begründen wird aus Sicht der BI<br />

als sehr bedenklich und nicht angemessen<br />

beurteilt. Es kann nicht<br />

sein, dass Denkmalrecht vor Sicherheit<br />

der Bürger geht. Das vorhandene<br />

abgenutzte Großpflaster<br />

ist kein historisches Zeugnis der<br />

Stadt und ist eine der Ursachen für<br />

die hohe Lärmbelastung.<br />

Die Bürgerinitiative begrüßt den Vorschlag<br />

des Bürgermeisters zur Bildung<br />

eines Arbeitskreises, nennen<br />

wir es „Runder Tisch“ für eine Zusammenarbeit<br />

zwischen Vertretern<br />

der Stadt, der Bürgerinitiative und<br />

dem beauftragten Planer. So kann<br />

eine Basis für eine bürgernahe,<br />

transparente und zielorientierte Um-<br />

Fortsetzung auf S. 5

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!