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Stadtmagazin 01/2004 - Altlandsberg

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ALTLANDSBERGER STADTMAGAZIN<br />

Zeitung und Amtsblatt für die Stadt <strong>Altlandsberg</strong> mit ihren Ortsteilen <strong>Altlandsberg</strong>, Bruchmühle, Buchholz, Gielsdorf, Wegendorf und Wesendahl<br />

FEBRUAR 2. JAHRGANG <strong>2004</strong><br />

Der diesjährige Neujahrsempfang<br />

der Stadt <strong>Altlandsberg</strong><br />

am 09.<strong>01</strong>.<strong>2004</strong><br />

stand ganz im Zeichen<br />

der Würdigung verdienterPersönlichkeiten<br />

für ihre seit vielen<br />

Jahren geleistete ehrenamtliche<br />

Arbeit. Ohne<br />

sie wäre das Zusammenleben<br />

in unserer<br />

Stadt um vieles ärmer,<br />

so manches wäre gar<br />

nicht möglich.<br />

Für seinen prägenden<br />

Beitrag und sein<br />

langjähriges ehrenamtlichesEngagement<br />

zur Gesamtentwicklung<br />

der Stadt<br />

<strong>Altlandsberg</strong> wurde<br />

Helmut Friske die Ehrenbürgerschaft<br />

der Stadt verliehen. In der von Bürgermeister<br />

Manfred Andruleit vorgetragenden Laudatio<br />

heißt es: Helmut Friske trat am 1. April 1969 die Pfarrstelle<br />

in <strong>Altlandsberg</strong> an.<br />

Die Entscheidung des gebürtigen Ostpreussen, seine effektivsten<br />

Lebensjahre den <strong>Altlandsberg</strong>ern zu widmen,<br />

geschah wohl mehr aus „Liebe auf den ersten Blick“ für<br />

das ländliche Städtchen, das damals trotz des schon beginnenden<br />

Verfalls noch einiges von dem Flair der dreißiger<br />

Jahre bewahrt hatte.<br />

Sie wurde bestärkt durch die große Aufgeschlossenheit<br />

und Kooperativität der damaligen Repräsentanten der<br />

Stadt sowie durch die aktuellen Herausforderungen der<br />

nicht einfachen kirchlichen Arbeit vor Ort.<br />

Sein Interesse für die kommunalpolitische Arbeit ließ ihn<br />

von 1976 bis 78 als Abgeordneten des Bezirkstages<br />

Frankfurt (Oder) besonders auf dem von der CDU geleiteten<br />

Sachgebiet Natur und Umwelt tätig werden.<br />

Mit der Wahl zum Stadtverordneten begann 1980 sein<br />

vielfältiges Wirken als Bürgervertreter, das durch seine<br />

moralisch fundierte, soziale Grundhaltung, seine Vertrauensstellung<br />

und seine seelsorgerische Rhetorik das<br />

städtische Leben stets bereicherte. Seit 1993 hatte er in<br />

Erfolg hat viele „Väter“<br />

Helmut Friske Ehrenbürger der Stadt <strong>Altlandsberg</strong><br />

der Wählergruppe<br />

„Bürger für <strong>Altlandsberg</strong>“<br />

den Fraktionsvorsitz<br />

inne, bis er<br />

2003 zum Vorsitzenden<br />

der Stadtverordnetenversammlung<br />

gewählt wurde.<br />

Kommunalpolitische<br />

Kleinarbeit leistete<br />

er als Vorsitzender<br />

des Finanzausschusses<br />

1990 bis<br />

93, des Ausschusses<br />

für Sicherheit<br />

und Soziales 1993<br />

bis 2000, als langjähriges<br />

Mitglied<br />

des Amtsausschusses<br />

sowie mit seinen<br />

zahlreichen<br />

Beiträgen auf städtischen<br />

Veranstaltungen und im <strong>Stadtmagazin</strong>.<br />

Sein diplomatisches Wirken hat wesentlich zur Überwindung<br />

entscheidender Hürden für den freiwilligen Zusammenschluss<br />

der bisherigen Amtgemeinden zur neuen<br />

Stadt <strong>Altlandsberg</strong> beigetragen.<br />

Ehrenbürger Helmut Friske, links Bürgermeister M. Andruleit; rechts O. Edel, Vorsitzender<br />

der Stadtverordnetenversammlung Foto: J. Sell<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

Aus dem Inhalt<br />

Seite 1 Erfolg hat viele „Väter“<br />

Seite 2 Camcorder für Jugend-Rot-Kreuz-Gruppe <strong>Altlandsberg</strong><br />

Einladung zur Bürgerversammlung<br />

Seite 3 Margit Förster und ihre 230 Kinder<br />

Einkaufsmarkt geplant<br />

Seite 4 Eine schöne Weihnachtsüberraschung!<br />

„Ich habe den besten Mann der Welt“<br />

Fontanes Lieblingskirchen in der Mark<br />

Seite 5 Parteien, Rentensprechstunde<br />

Seite 6 Der Heimatverein<br />

Der Freundeskreis der Stadtkirche bedankt sich<br />

Seite 7 Bruchmühler Unternehmen<br />

Bruchmühler Seniorenweihnachtsfeier<br />

Stadtbibliothek <strong>Altlandsberg</strong><br />

Seite 8 Leserbrief / Ärztlicher Bereitschaftsdienst


Seite 2 <strong>Altlandsberg</strong>er <strong>Stadtmagazin</strong> Februar <strong>2004</strong><br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Mit seinem 75. Geburtstag hat sich<br />

Helmut Friske von seiner langjährigen<br />

kommunalpolitischen Tätigkeit verabschiedet.<br />

Kirchliche Aufgaben, das<br />

Vereinsleben und seine Großfamilie<br />

mit den zahlreichen Enkeln und Urenkeln<br />

möchten seine ungehinderte<br />

Aktivität auch weiterhin und hoffentlich<br />

noch recht lange in Anspruch<br />

nehmen dürfen.<br />

Für sein Lebenswerk und sein Wirken<br />

für die Gesamtenwicklung der Stadt<br />

Für Bürgermeister Manfred Andruleit<br />

war der feierliche Rahmen des Neujahrsempfangs<br />

ein willkommener Anlass,<br />

den über 100 Mädchen und Jungen<br />

für deren Arbeit und ständige Bereitschaft<br />

zu danken. Unter Leitung<br />

von Veronika Struwe leisten sie schon<br />

seit mehreren Jahren eine unverzichtbare<br />

und außerordentlich wichtige Arbeit,<br />

die mitunter über Leben und Tod<br />

von Menschen mitentscheidet.<br />

Wenn es drauf ankommt, müssen sie<br />

trotz ihres sehr jungen Alters Ruhe<br />

bewahren und ausstrahlen und genau<br />

<strong>Altlandsberg</strong> wird Helmut Friske als<br />

Ehrenbürger der Stadt ausgezeichnet.<br />

Mit einer Ehrennadel und der Eintragung<br />

in das Ehrenbuch der<br />

Stadt wurden für besondere Leistungen<br />

um das Gemeinwohl und<br />

das Ansehen der Stadt <strong>Altlandsberg</strong><br />

ausgezeichnet:<br />

Rainer Leidholdt und<br />

Tomas Kaliebe,<br />

Franz Müller,<br />

Jutta Schrage,<br />

das Richtige tun, um Gesundheit zu<br />

erhalten und Leben zu retten.<br />

Meistens werden sie übersehen, weil<br />

sie im Hintergrund stehen und zum<br />

Glück nur selten zum Einsatz kommen.<br />

„Ich selbst konnte mich davon überzeugen,<br />

dass sich Ihre Arbeit nicht im<br />

Auflegen von Heftpflaster erschöpft“,<br />

hob der Bürgermeister hervor.<br />

Ihre Übungen und Ihre Einsätze sind<br />

physisch und psychisch anspruchsvolle<br />

Tätigkeiten.<br />

Dank der Arbeit von Frau Struwe und<br />

unter ihrer Leitung verfügt Altlands-<br />

Norbert Lang,<br />

Dieter Hosemann,<br />

Gunter Dräger.<br />

Als Verdienter Ehrenamtlicher für<br />

ihr herausragendes Engagement<br />

zur Entwicklung von Gemeinschaftssinn<br />

und Toleranz in der<br />

Stadt <strong>Altlandsberg</strong> sind ausgezeichnet<br />

worden:<br />

Ronald Ast,<br />

Hans-Jürgen Edel<br />

Jörg Kreissel, Hans Zunk<br />

K. Heidemann<br />

Camcorder für<br />

Jugend-Rot-Kreuz-Gruppe <strong>Altlandsberg</strong><br />

Bürgermeister Manfred<br />

Andruleit überreicht<br />

Claudia Ebert,<br />

Alina Struwe,<br />

Franziska Koht, Christian<br />

Petereit und<br />

Sandra Müller den<br />

Camcorder<br />

Foto: J. Sell<br />

Einladung zur Bürgerversammlung<br />

berg über die größte Jugend-Rot-<br />

Kreuz-Gruppe im gesamten Land Brandenburg.<br />

Der Erfolg ihrer aller Arbeit kommt<br />

auch darin zum Ausdruck, dass sie<br />

bei Kreis- und Landeswettkämpfen<br />

stets vordere Plätze belegt haben.<br />

Für den Landesverband Brandenburg<br />

war dies Anlass, den Landeswettbewerb<br />

des Deutschen-Roten-Kreuzes<br />

am 04. und 05. Juni <strong>2004</strong> in <strong>Altlandsberg</strong><br />

auszutragen.<br />

Stellvertretend für all die anderen Helfer<br />

bedankte sich Bürgermeister Andruleit<br />

bei Claudia Ebert, Alina Struwe,<br />

Franziska Koht, Christian Petereit<br />

und Sandra Müller und überreichte ihnen<br />

auf einstimmigen Beschluss des<br />

Hauptausschusses einen aus Haushaltsmitteln<br />

der Stadt finanzierten Camcorder,<br />

der insbesondere für die Auswertung<br />

von Übungen und Einsätzen<br />

ein wichtiges Hilfsmittel sein wird.<br />

Die Redaktion des <strong>Stadtmagazin</strong>s<br />

wünscht Ihnen auch künftig eine so<br />

erfolgreiche Arbeit und viel Erfolg<br />

beim bevorstehenden Landeswettbewerb<br />

im Juni in <strong>Altlandsberg</strong>.<br />

K. Heidemann<br />

Die Stadt <strong>Altlandsberg</strong> beabsichtigt, das Gebiet am Ende der Klosterstraße / Ecke Hirtengasse städtebaulich zu<br />

entwickeln. Deshalb wurde die Erarbeitung eines Blockkonzeptes in Auftrag gegeben. Unter dem Arbeitstitel „Wohnen<br />

am Klosterhof“ haben drei Architekturbüros Varianten für die Entwicklung erarbeitet, die nun in einer öffentlichen<br />

Veranstaltung vorgestellt werden sollen.<br />

Die Veranstaltung findet am 10.03.<strong>2004</strong> um 19.00 Uhr im Tagungscafé der Erlengrundhalle statt. Ich lade hiermit<br />

alle interessierten Bürger dazu herzlich ein.<br />

Manfred Andruleit, Bürgermeister


✂<br />

Februar <strong>2004</strong> <strong>Altlandsberg</strong>er <strong>Stadtmagazin</strong> Seite 3<br />

Margit Förster und ihre 230 Kinder<br />

Die Erzieherin, Schiedsfrau und Sportlerin Margit Förster übernimmt die Leitung<br />

der Kita „Storchennest“ in <strong>Altlandsberg</strong><br />

oben: Margit Förster am Beginn ihrer beruflichen Tätigkeit<br />

Anfang der 80er Jahre; einige aus ihrer damaligen Kindergruppe<br />

bringen ihre Kinder heute ins „Storchennest“<br />

unten: Margit Förster, 4. v. links, als neue Leiterin im<br />

Kreise ihrer Kolleginnen; ihre langjährige Vorgängerin Annemarie<br />

Barthel, 2. von links; Bürgermeister M. Andruleit,<br />

links außen; Bildmitte H. Nestroy, Leiter der Allgemeinen<br />

Verwaltung; rechts außen Ortsbürgermeister R. Gujjula<br />

Fotos: privat<br />

Die gebürtige <strong>Altlandsberg</strong>erin hat es<br />

von der Pike auf gelernt und verfügt<br />

nunmehr über eine 26-jährige Berufserfahrung.<br />

Über fünf Jahre, von 1986<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger!<br />

Die Stadt <strong>Altlandsberg</strong> lässt gegenwärtig<br />

untersuchen, ob die Errichtung<br />

eines Einkaufsmarktes auf dem<br />

Gelände des alten Bahnhofs, nahe<br />

Storchenturm, hinsichtlich Baugrund<br />

und Größe möglich ist.<br />

Wenn das Ergebnis positiv ausfällt,<br />

besteht die Absicht zur Errichtung eines<br />

solchen Marktes.<br />

Als Entscheidungshilfe für die Stadtverordnetenversammlung,<br />

welche der<br />

bis 1991, leitete sie den<br />

Kindergarten in der<br />

Straße des Friedens.<br />

Seit der 1991 erfolgten<br />

Zusammenlegung der<br />

vier ehemaligen Kindereinrichtungen<br />

in <strong>Altlandsberg</strong><br />

war sie stellvertretende<br />

Leiterin dieser<br />

Einrichtung.<br />

Nach dem Ausscheiden<br />

von Annemarie Barthel<br />

wurde Margit Förster im<br />

Ergebnis einer öffentlichen<br />

Ausschreibung<br />

zur neuen Leiterin unserer<br />

Kita berufen.<br />

In beruflicher Hinsicht<br />

hat sie es mit ca. 230<br />

Kindern vom Krippenbis<br />

zum Hortalter zu<br />

tun. In 9 Krippen- und<br />

Kindergartengruppen,<br />

sowie 5 Hortgruppen<br />

kümmern sich 21 Mitarbeiterinnen<br />

liebevoll<br />

und führsorglich um die<br />

jüngsten <strong>Altlandsberg</strong>er.<br />

Nur so kann man<br />

sich die allgemeine Beliebtheit<br />

des Kindergartens<br />

erklären.<br />

Besonders freut sich<br />

Frau Förster, dass bereits<br />

ehemalige ihrer<br />

Kindergartenkinder nun<br />

ihre kleinen Spröss-<br />

linge in die Einrichtung bringen. Bei<br />

einem kleinen Plausch freut man sich<br />

über gemeinsame Erinnerungen aus<br />

der Zeit als die Eltern selbst Kinder im<br />

Einkaufsmarkt geplant!<br />

bisher anfragenden Handelsketten den<br />

Zuschlag erhalten sollte, bitte ich um<br />

Ihre Meinung.<br />

Konkret geht es um die Entscheidung<br />

über Sortiment und Preisniveau des<br />

Marktes.<br />

Bitte entscheiden Sie mit!<br />

Wünschen Sie sich einen Einkaufsmarkt<br />

in der Sortiments- und Preisebene<br />

wie:<br />

Kindergarten von Margit Förster waren.<br />

Auch in Zukunft möchte sie als Leiterin<br />

der Kita weiterhin viel Platz für<br />

neue Ideen und Aktivitäten schaffen.<br />

„Wir sehen uns wie bisher als Bildungs-,<br />

Erziehungs- und Betreuungsstätte<br />

der uns anvertrauten Kinder.“<br />

Margit Förster möchte sich gemeinsam<br />

mit ihrem Team für eine kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung der städtischen<br />

Kindereinrichtung auf einem<br />

pädagogisch hohen Niveau einsetzen.<br />

Wünschenswert für die Zukunft<br />

wäre, dass der hohe Stellenwert frühkindlicher<br />

Bildung und Erziehung<br />

auch bei den politischen Entscheidungsträgern<br />

stärker in den Mittelpunkt<br />

gerückt wird.<br />

Übrigens, seit 1994 ist Margit Förster<br />

vielen <strong>Altlandsberg</strong>ern und Bürgern<br />

aus den umliegenden Gemeinden<br />

auch als Schiedsfrau bekannt. Anfangs<br />

als stellvertretende Vorsitzende<br />

der Schiedsstelle und seit 1998<br />

als Vorsitzende der Schiedsstelle versucht<br />

sie die kleinen und großen Streitigkeiten<br />

im Interesse eines nachbarschaftlichen<br />

Friedens zu schlichten.<br />

Darüber hinaus leitet Margit Förster<br />

seit über 23 Jahren die allgemeine<br />

Sportgruppe des MTV. Zwei mal<br />

wöchentlich treffen sich mittlerweile<br />

etwa 90 Frauen zu vielfältigen sportlichen<br />

Aktivitäten<br />

Die Redaktion des <strong>Stadtmagazin</strong>s<br />

wünscht Margit Förster in ihrer Tätigkeit<br />

als neue Leiterin der Kita Storchennest<br />

viel Erfolg.<br />

R. Gujjula<br />

a) ■ Lidl, Netto bzw. REWE<br />

oder wie<br />

b) ■ Edeka, Kaisers bzw. Reichelt?<br />

Bitte kreuzen Sie a) oder b) an und<br />

schicken Sie diesen Abschnitt an die<br />

Stadt <strong>Altlandsberg</strong>, Berliner Allee 6,<br />

15345 <strong>Altlandsberg</strong> oder per Telefax<br />

an: (033438) 156 88.<br />

Manfred Andruleit<br />

Bürgermeister


Seite 4 <strong>Altlandsberg</strong>er <strong>Stadtmagazin</strong> Februar <strong>2004</strong><br />

Eine schöne Weihnachtsüberraschung!<br />

Zur Tradition ist die Kalenderaktion der<br />

Sparkasse Märkisch-Oderland geworden.<br />

Die Kalender für <strong>2004</strong> werden<br />

zum Weltspartag verteilt. Wie<br />

auch in den vorangegangenen Jahren<br />

werden die Kunden bei der Mitnahme<br />

eines Kalenders um einen<br />

kleinen Obolus gebeten. Dieser kommt<br />

dann Vereinen und Einrichtungen vor<br />

Ort zugute. So freuten sich Annemarie<br />

Barthel und die Kinder von der Kita<br />

<strong>Altlandsberg</strong> am 8.12.2003 über ein<br />

zusätzliches Weihnachtsgeschenk.<br />

Über 262,61 Euro konnten gesammelt<br />

werden, zuzüglich einer Spende<br />

von über 50,00 Euro von der Sparkasse<br />

<strong>Altlandsberg</strong>.<br />

Auf diesen Weg einen herzlichen<br />

Dank an unseren Kunden, die diese<br />

Aktion mit unterstützten.<br />

T. Spiegelberg<br />

Von Routine in der Ehe war nichts zu<br />

spüren. Auch nach 65 Ehejahren verbindet<br />

sie die gegenseitige Liebe und<br />

Achtung. Zu den Lebensrezepten der<br />

außerordentlich rüstigen Eheleute<br />

gehört es, sich Ziele zu setzen, solange<br />

man lebt und auch mit den einfachen<br />

Dingen zufrieden zu sein.<br />

„Reichtum allein bringt nicht das<br />

wahre Glück im Leben“, sagte der 92.<br />

jährige Paul Meyß. Seine 91. jährige<br />

Frau Lina ergänzte, dass es für sie in<br />

all den Jahren wichtig war, sich für jeden<br />

Tag des Lebens zu freuen und zu<br />

bedanken. Zu dem wohl schönsten<br />

Tag in ihrem Leben zählt die Heimkehr<br />

ihres Mannes nach 7 Jahren<br />

Krieg und Gefangenschaft. So war es<br />

damals wie eine Eingebung. „Ich<br />

hörte ein Geräusch draußen und<br />

wünschte mir so sehr, das es mein<br />

Paul wäre und plötzlich stand er wirklich<br />

am Gartentor“, weiß Lina Meyß<br />

Sparkasse übergibt Spendengeld für <strong>Altlandsberg</strong>er Kita<br />

Filialleiter der Sparkasse MOL Torsten Spiegelberg übergibt am 08.12.2003 eine Geldspende<br />

an die Leiterin der Kita „Storchennest“ Annemarie Barthel. Foto: K. Heidemann<br />

„Ich habe den<br />

besten Mann der Welt“<br />

Das Eiserne Hochzeitspaar Lina und<br />

Paul Meyß aus <strong>Altlandsberg</strong><br />

Am 17.12.2003 feierten sie Eiserne Hochzeit,<br />

Lina und Paul Meyß.<br />

links Bürgermeister M. Andruleit;<br />

rechts M. Werner<br />

noch heute so hautnah zu berichten,<br />

als wäre es gerade gestern gewesen.<br />

Ihre Freudentränen auch nach so vielen<br />

Jahren verdeutlichen dies auf ihre<br />

Weise.<br />

Bürgermeister Manfred Andruleit<br />

überbrachte dem Eisernen Hochzeitspaar<br />

die herzlichsten Grüße der Stadtverordnetenversammlung<strong>Altlandsberg</strong>.<br />

Die Grüße und Glückwünsche<br />

des Ministerpräsidenten unseres<br />

Landes sowie des Landrates von<br />

Märkisch-Oderland überbrachte Marlis<br />

Werner, Fachbereichsleiterin für<br />

Soziales im Landkreis.<br />

Text und Bild: K. Heidemann<br />

Fontanes Lieblingskirchen in der Mark<br />

Eine Entdeckungsreise auf den Spuren<br />

Fontanes unternahmen die Fotografin Christel<br />

Wollmann- Fiedler und der Autor Jan<br />

Feustel. Etwa 40 der schönsten alten Kirchen<br />

der Mark Brandenburg werden mit<br />

vierfarbigen Abbildungen vorgestellt, die<br />

Theodor Fontane in seinen „Wanderungen“<br />

ausführlich beschrieben hat.<br />

„Die ältesten noch erhaltenen architektonischen<br />

Zeugnisse der Mark Brandenburg<br />

sind die zahlreichen Kirchen, die zum Teil<br />

noch aus dem 12./13. Jahrhundert stammen.<br />

In ihnen sah Theodor Fontane, die eigentliche<br />

Wurzel von Zivilisation, Mentalität<br />

und Wertvorstellung des märkischen Charakters;<br />

ihren kulturgeschichtlichen Wert<br />

veranschlagte er in der Regel höher als den<br />

später entstandenen Schlösser und Herrenhäuser.“<br />

(Quintessenz Verlags-GmbH).<br />

Dieses Buch ist sehr zu empfehlen und im<br />

Büro für Stadtinformation zum Preis von<br />

24,80 Euro erhältlich. G. Johannsen


Februar <strong>2004</strong> <strong>Altlandsberg</strong>er <strong>Stadtmagazin</strong> Seite 5<br />

PDS-Kalenderblatt <strong>01</strong>/04<br />

1. Öffentliche Versammlung der PDS<br />

Basisorganisation <strong>Altlandsberg</strong><br />

Tagesordnung:<br />

Vorstellung der Schwerpunkte<br />

der kommunalpolitischen Arbeit<br />

Diskussion zum Thema<br />

Verschiedenes<br />

Versammlungsort: Haus der<br />

Generationen, Berliner Allee 18<br />

02.02.<strong>2004</strong>, 19:00 Uhr<br />

2. Johannes Reichmann gibt Auskünfte<br />

zu Rentenfragen, Hilfen bei<br />

Kontenklärungen und Antragsstellungen<br />

im Rahmen seiner ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit als Mitglied<br />

des Vereins „Betreuung arbeitsloser<br />

Leute und Lebenshilfe Berlin“<br />

Die 1. Männermannschaft<br />

ist Halbzeitmeister in der<br />

Verbandsliga Nord<br />

Die erste Halbserie ist für die Handballmannschaften<br />

im Landesspielbetrieb<br />

recht erfolgreich verlaufen. Die 1. Männer<br />

liegt an der Tabellenspitze. Trotz<br />

vieler personeller Rückschläge sind sie<br />

damit ihrem Saisonziel, Aufstieg in die<br />

Oberliga, recht nahe. Bis dahin hat die<br />

Mannschaft aber noch einen schweren<br />

Weg zurück zu legen. Das Verletzungspech<br />

begann schon in der Vorbereitungszeit<br />

und hält zur Zeit leider<br />

noch an. Ständig wechselnde Mannschaftsaufstellungen<br />

sind das Hauptproblem<br />

von Trainer Thomas Herold.<br />

So müssen oft Spieler aus der 2. Mannschaft<br />

aushelfen. Die 1. Frauen konnte<br />

zur Halbzeit der Saison noch den Anschluss<br />

zur Tabellenspitze der Berlin-<br />

Brandenburg Liga halten. Auch in dieser<br />

Mannschaft sind verletzungsbedingte<br />

Ausfälle an der Tagesordnung.<br />

Von einem Stamm-Sechser kann zur<br />

Zeit keine Rede sein. Damit ist auch das<br />

Auf und Ab der Mannschaft zu erklären.<br />

Nach starken Spielen folgten immer<br />

wieder herbe Rückschläge. In kompletter<br />

Besetzung gehört die Mannschaft zu<br />

den Spitzen-Teams in der Region. Unsere<br />

2. Frauen hat sich als Aufsteiger<br />

Parteien<br />

Ort: Haus der Generationen,<br />

Berliner Allee 18<br />

25.02.2002, 17:00 bis 19:00 Uhr<br />

Voranmeldung unter Tel. 60929<br />

erwünscht<br />

Nächste Termine:<br />

25.02.; 17. 03.; 07. und<br />

28. 04. jeweils von 17 bis 19 Uhr<br />

3. Im Nachgang zu den im vergangenen<br />

Jahr stattgefundenen Kommunalwahlen<br />

hat die PDS-Basisorgani<br />

sation <strong>Altlandsberg</strong> am 5.1.<strong>2004</strong><br />

ihren Vorstand neu gewählt: Er<br />

besteht aus Garbotz, Peter; Gottschling,<br />

Hans-Günter; Rohmann,<br />

Eva; Schmitt, Giselaund dem Vorsitzenden<br />

Schubert, Volkmar<br />

<strong>Altlandsberg</strong>er Sportvereine<br />

zur Oberliga sehr achtbar geschlagen.<br />

Vor der Saison hieß das Ziel einfach nur<br />

Klassenerhalt, nun hat sich die Mannschaft<br />

im Vorderfeld etabliert. Für die 2.<br />

Männer gilt es weiter um den Klassenerhalt<br />

zu kämpfen. Hauptmanko ist immer<br />

noch die schlechte Wurfeffektivität.<br />

Zu viele Chancen lassen die Spieler ungenutzt,<br />

etliche Spiele wurden auch erst<br />

in der Schlussphase verloren. Mit dem<br />

Abschneiden der Nachwuchsmannschaften<br />

kann die Abteilung durchweg<br />

zufrieden sein. In der Regionalliga liegen<br />

die Mädchen der A-Jugend auf dem<br />

6. Platz. Immerhin haben sie 4 Spiele<br />

gewonnen. Das von einigen Skeptikern<br />

befürchtete Debakel ist ausgeblieben.<br />

4. Weitere Informationen finden Sie<br />

ab sofort im Internet unter<br />

www.pds-altlandsberg.de.vu<br />

Wir wünschen allen Lesern des <strong>Stadtmagazin</strong>s<br />

ein gesundes und erfolgreiches<br />

neues Jahr <strong>2004</strong>!<br />

PDS <strong>Altlandsberg</strong><br />

CDU – <strong>Altlandsberg</strong> informiert<br />

Am 22.12.2003 wurde turnusgemäß<br />

ein neuer Vorstand gewählt, der sich<br />

wie folgt zusammen setzt:<br />

Vorsitzender: Matthias Waller, Stellvertreter:<br />

Prof. Dr. H. J. Drope, Schatzmeister:<br />

Christina Hillmann, Beisitzer:<br />

Klaus Ebert und Oskar Leinweber sowie<br />

der Fraktionsvorsitzende: René<br />

Koht. Kassenprüfer sind: Günter Hartmann<br />

und Winfried Müller.<br />

M. Waller, Vorsitzender<br />

MTV 1860 <strong>Altlandsberg</strong> - Abteilung Handball<br />

Die B-Jungen hatten in der Oberliga<br />

zum Anfang gleich die starken Gegner.<br />

Mit dem ersten Punkt gegen Eichstädt<br />

steigerte sich die Mannschaft sichtbar.<br />

Gegen den Spitzenreiter aus dem Leistungszentrum<br />

Cottbus gab es eine<br />

knappe Niederlage. Die B-Mädchen in<br />

der Oberliga konnten sich erst zweimal<br />

gegen ihre Gegner durchsetzen. Nach<br />

dem Wechsel in die höhere Altersklasse<br />

und dem neuen Übungsleiter<br />

wird die Mannschaft sich noch finden.<br />

Die in der Landesliga spielenden Jungen<br />

und Mädchen der C-Jugend halten<br />

mit ihrem 2. bzw. 3. Platz derzeit engen<br />

Kontakt zur Spitze.<br />

Text u. Bild: R. Hahm<br />

Die 1. Männermannschaft des MTV 1860 Foto: R. Hahm


Seite 6 <strong>Altlandsberg</strong>er <strong>Stadtmagazin</strong> Februar <strong>2004</strong><br />

Auf der Jahresabschlussveranstaltung<br />

am 12.12.03 wurde im geselligen<br />

Rahmen<br />

– eine kurze Bilanz der Jahresarbeit<br />

gezogen,<br />

– der Videofilm, den Anne Schubert<br />

und Christian Begand über <strong>Altlandsberg</strong><br />

gedreht haben, erstmals<br />

vorgestellt,<br />

– für verstärkte Mitarbeit an den weiteren<br />

Vereinsvorhaben geworben.<br />

Mit der Sanierung der Stadtmauer<br />

hinter dem Berliner Torturm und der<br />

damit verbundenen teilweisen Schuttberäumung<br />

im Hospitalgarten ist jetzt<br />

der Weg frei für seine Gestaltung als<br />

Präsentationsstätte der frühen Stadtgeschichte<br />

mit ihren steinernen Zeugen.<br />

Diese sind Ausgangspunkt für<br />

einen Lehrpfad zur vielfältigen baulichen<br />

Entwicklung unserer Stadtmauer<br />

und Wallanlagen über die<br />

Jahrhunderte.<br />

Gemeinsam mit Schülern der 10.<br />

Klasse unserer Stadtschule wurde<br />

bereits begonnen, einige der Besichtigungsstellen<br />

durch Steinstufen zugänglich<br />

zu machen und der weiteren<br />

Abtragung der steilen Hänge zu begegnen.<br />

(Bild)<br />

Die Sammlung von Exponaten für das<br />

künftige Heimatmuseum wächst<br />

ständig. Sie hat zur „Spurensuche unter<br />

dem Dach“ schon viele Besucher<br />

angezogen, die auch durch Mitbringsel<br />

die Sammlung bereichert haben.<br />

Sie ist z.Z. jeden Samstag von 9 bis<br />

12 Uhr zu besichtigen, denn da sind<br />

Vereinsmitglieder präsent und aktiv<br />

Der Freundeskreis der Stadtkirche bedankt sich<br />

Der vom Freundeskreis am 2. Adventssonntag<br />

ausgerichtete Weihnachtsmarkt<br />

war wunderschön. Advent<br />

heißt Ankunft - und wir sind angekommen.<br />

Die tolle Akzeptanz<br />

durch die Bürger von <strong>Altlandsberg</strong><br />

und der umliegenden Gemeinden<br />

zeigt uns, dass wir auf dem richtigen<br />

Weg sind. Es wurde ein Reinertrag<br />

von ca. 2.800 Euro erzielt, welcher der<br />

Rekonstruktion der Stadtkirche zu<br />

Gute kommt.<br />

Für die bereitwillige Unterstützung<br />

danken wir der Stadt <strong>Altlandsberg</strong><br />

und den Sponsoren: E.dis Aktiengesellschaft,<br />

Lion´s Club, Adler-Apotheke,<br />

Handelskontor Nahrungsmittel<br />

Der Heimatverein <strong>Altlandsberg</strong><br />

an der Gestaltung der „Museumsfähigkeit“<br />

der Räumlichkeiten tätig.<br />

Am 10. Januar waren erstmals über<br />

10 Helfer vor Ort.<br />

Auch die ständig wachsende, heimatkundliche<br />

Büchersammlung kann<br />

jetzt samstags oder nach Vereinbarung<br />

zum Nachschlagen oder zur<br />

Ausleihe von allen Interessierten benutzt<br />

werden.<br />

Im Torturm wurde mit Hilfe der<br />

Schüler die Zwischendecke ausgetauscht<br />

sowie die obere Leiter erneuert<br />

(gespendet von Winfried Scharf).<br />

Damit ist seine Besichtigung durch<br />

kleine Gruppen sportlicher Besucher<br />

jetzt abgesichert. Stadtführungen beginnen<br />

wieder im April, dann mit erweitertem<br />

Programm.<br />

Für Leistungen und Sachspenden des<br />

letzten Halbjahres danken wir den beteiligten<br />

Vereinsmitgliedern und darüber<br />

hinaus Silvia und Raffael Zimmermann,<br />

Robert Niedrich und Hans<br />

Gottschling (Flur-Renovierung), Ronald<br />

Marks (Tagungstische), Erhard<br />

Guhse (Bestuhlung) und Enrico<br />

Prötzsch (Dachreparatur).<br />

Ab Februar wird die Jugend-Rotkreuz-Gruppe<br />

ihren Standort im Hospital<br />

haben und bis zur Fertigstellung<br />

des Gutshauses bzw. der Eröffnung<br />

des Heimatmuseums eine Raumeinheit<br />

als Depot und Arbeitsraum nutzen.<br />

Die nächste öffentliche Vortragsveranstaltung<br />

findet am Freitag,<br />

dem 13. Februar um 19.00 Uhr im<br />

Heimatvereinsraum am Torturm<br />

Berliner Str. 1 statt.<br />

GmbH, Metallbau Franz, Modafa<br />

Werneuchen, Schmierstoffhandel John,<br />

Elektro-Thasler, TS Nord Wriezen,<br />

Punctum Fredersdorf, Elektro-Jurisch<br />

Neuenhagen, Herrn Martin Hilbert,<br />

Frau S. Stähr Stadtinformationsbüro<br />

sowie den zahlreichen freiwilligen Helfern.<br />

Es wurden weitere Ziegelpatenschaften<br />

für die Erneuerung des<br />

Turmdaches abgeschlossen. Inzwischen<br />

sind ca. 4.300 Euro zusammengekommen.<br />

Für die großzügigen<br />

Spenden danken wir besonders der<br />

Sparkasse MOL, dem Schmierstoffhandel<br />

John, den Herren M. Wiese, B.<br />

Graminsky, F. Griesbach, R. Gujjula,<br />

Diese Stufen führen nicht nur zur Mauerpforte<br />

Hirtengasse 1. Dort sind auch Fundamentreste<br />

eines 1863 endgültig entfernten<br />

runden Vorbaus der Mauer zu besichtigen<br />

Es spricht Matthias Barthel auf<br />

Basis seiner Diplomarbeit zum<br />

Thema: „Der Stadtwald <strong>Altlandsberg</strong><br />

– seine Bedeutung<br />

für die Forst- und Stadtgeschichte<br />

der letzten 4 Jahrhunderte“<br />

Ab 18.00 Uhr können Haus und<br />

Sammlungen besichtigt werden<br />

Text und Foto: H. Niedrich<br />

Mirisch, Benkewitz, Becker, Kinzel,<br />

den Damen Falk, Ngo Sy, Ch. Preis<br />

und Eckert, Gielsdorf, den Familien<br />

M. Arbeiter, Kampmann, Retzig,<br />

Scharf und der Fa. Ruf Bruchmühle.<br />

Ab 5 Euro für zwei Ziegel können Patenschaften<br />

in beliebiger Höhe auch<br />

für größere Dachflächen erworben<br />

werden. Wenden Sie sich dazu bitte<br />

an Pfarrer Menard im Pfarrhaus, Tel.<br />

60210 oder direkt nach dem Gottesdienst.<br />

U. Brockmann-Strauss


Februar <strong>2004</strong> <strong>Altlandsberg</strong>er <strong>Stadtmagazin</strong> Seite 7<br />

Bruchmühler Unternehmen<br />

Karosseriebau Riehl<br />

Seit dem <strong>01</strong>.04.2003 ist der Karosseriebau-Meisterbetrieb<br />

Peter Riehl in<br />

Bruchmühle ansässig, leicht zu finden<br />

hinter dem Gasthaus Bruchmühle. Es<br />

ist ein typenoffenes Unternehmen.<br />

Neben Karosserieinstandsetzungen,<br />

natürlich nebst Lackierungen, werden<br />

auch Haupt- und Abgasuntersuchungen<br />

durchgeführt. Wer schnelle Hilfe<br />

nötig hat, kann sich zwecks Reparatur<br />

oder Erneuerung von Verschleißteilen<br />

wie z.B. Auspuff, Bremsen,<br />

Stoßdämpfern u.ä. jederzeit auf Pe-<br />

Die am 03. Dezember im Gasthaus<br />

Bruchmühle veranstaltete Weihnachtsfeier<br />

für die Bruchmühler Senioren<br />

bedeutete für die Gastwirtschaft<br />

ein volles Haus. Festliche Kleidung<br />

und stimmungsvolle Senioren prägten<br />

das Bild der von Jutta Schrage<br />

und Helfern organisierten Veranstaltung.<br />

Traditionell wurde die Feier<br />

durch den Ortsbürgermeister Winfred<br />

Marschner mit den besten Wünschen<br />

eröffnet und der Zusicherung einer<br />

weiteren Unterstützung der Seniorenarbeit<br />

durch den Ortsbeirat. Mit<br />

dem Seniorenchor und dem gemeinsamen<br />

Gesang von Weihnachtsliedern<br />

wurde die Feier fortgesetzt.<br />

Während der Kaffeetafel, für die der<br />

Jugendklub Bruchmühle eigens für<br />

seine Senioren Plätzchen gebacken<br />

hatte, gab es weitere kulturelle<br />

Beiträge. So erfreuten die Kita-Kinder<br />

ihre Omas und Opas mit ihren Liedern.<br />

ter Riehl verlassen. Er ist sogar bereit,<br />

nach Absprache auch am Wochenende<br />

Aufträge abzuarbeiten.<br />

Ganz aktuell in dieser Jahreszeit Batterienotdienst.<br />

Dazu fährt Peter<br />

Riehl auch direkt zum Kunden.<br />

Kontaktaufnahme unter<br />

033439/16040 telefonisch<br />

oder 16041 per Fax.<br />

Text und Foto: R. Zucker<br />

Höhepunkte waren außerdem die<br />

Parodieauftritte von Brigitte Brun-<br />

Eichler und Uli Jäkel sowie das Spielen<br />

von Weihnachtsliedern auf dem<br />

Dudelsack, gekonnt vorgetragen von<br />

Frau Höfer aus Buckow. Für die stimmungsvolle<br />

Tanzmusik sorgte wie<br />

schon im Vorjahr die Familie Albrecht,<br />

bekannt unter dem Namen „Seefelder<br />

Dorfmusiken“. Der Bruchmühler<br />

Gastwirt Reinhard Otter hat mit Seniorenfeiern<br />

seine Erfahrungen. Neben<br />

einer flotten Bedienung ist vor allem<br />

auch eine ausreichende Tanzfläche<br />

notwendig und tatsächlich, ohne Anlaufschwierigkeiten<br />

war diese vom ersten<br />

Tanz an voll ausgenutzt.<br />

Wir wünschen allen Senioren viel Gesundheit<br />

und Glück für das Jahr <strong>2004</strong>.<br />

R. Zucker<br />

Peter Riehl, Meister im Karosseriebau<br />

Bruchmühler Seniorenweihnachtsfeier Stadtbibliothek<br />

<strong>Altlandsberg</strong><br />

Bei den<br />

Senioren in<br />

Bruchmühle<br />

wird immer<br />

zünftig gefeiert,<br />

so auch<br />

bei der Weihnachtsfeier<br />

am<br />

03.12.2003 im<br />

Gasthaus<br />

Bruchmühle.<br />

Organisatorin<br />

Jutta Schrage<br />

vorn rechts.<br />

Foto:<br />

R. Zucker<br />

Im Jahr 20<strong>01</strong> wurde die Stadtbibliothek<br />

in der Berliner Allee 18 an die<br />

Bürgerinnen und Bürger übergeben.<br />

In der Zwischenzeit konnten wir<br />

durch Spenden und einigen Neuanschaffungen<br />

unseren Bestand auf<br />

ca. 4.000 Medien (Bücher) erweitern.<br />

Hauptsächlich ist es Belletristik<br />

jeden Genres. Einige wenige Videos<br />

stehen auch zur Ausleihe bereit und<br />

für Kinder sind außer Bücher auch<br />

Spiele im Angebot.<br />

Frau Falk aus <strong>Altlandsberg</strong> gehört zu<br />

unseren Stammlesern und sie<br />

kommt gern, weil „ich immer etwas<br />

Interessantes finde“, wie sie sagt.<br />

Durch eine Umstrukturierung im<br />

Haus zieht die Bibliothek in die unteren<br />

Räume um. Ab Mitte Februar<br />

sind wir wieder mit vollem Einsatz für<br />

Sie da. Wir würden uns sehr freuen,<br />

Sie dann am Montag und Mittwoch<br />

von 11-18:00 Uhr begrüßen zu können.<br />

Bibliotheksbeirat<br />

Rentensprechstunde<br />

Ab Februar <strong>2004</strong> bietet das Haus<br />

der Generationen Auskünfte zu<br />

Rentenfragen, Hilfen bei Kontenklärung<br />

und Antragstellungen<br />

sowie zu weiteren Rentenproblemen<br />

für Interessierte an.<br />

Dazu steht Johannes Reichmann,<br />

Mitglied des Vereins BALL e.V.<br />

Berlin, im Rahmen ehrenamtlicher<br />

Tätigkeit zur Verfügung.<br />

Voranmeldung unter:<br />

033438-60 929<br />

Haus der Generationen


Seite 8 <strong>Altlandsberg</strong>er <strong>Stadtmagazin</strong> Februar <strong>2004</strong><br />

Da gibt es einen Ortsbürgermeister, der<br />

möchte sich von seiner besten Seite zeigen,<br />

schließlich sind ja im Oktober 2003 Wahlen.<br />

Ein Tag des Ehrenamtlichen muss die Bürger<br />

noch schnell motivieren - eine schöne<br />

Feier mit Büffet, Kulturprogramm und Tanz<br />

– dazu verteilt man noch Schecks von "anonymen<br />

Spendern" – aber... so eine Feier kostet<br />

Geld, woher nehmen?<br />

Da ist noch der Verfügungsfonds des Ortsbürgermeisters,<br />

aber für einen eindrucksvollen<br />

Abend reicht das nicht. Was tun? Die<br />

Stadtverordneten fragen? ....<br />

Nee, die rücken kein Geld mehr raus.<br />

Ja, aber gefeiert wird trotzdem. Die Halle ist<br />

voll. Alle sind gutgelaunt. Die Wahl wird gewonnen.<br />

Bleiben nur noch die unbezahlten Rechnungen<br />

in Höhe von ca. 1.500 €. Aber die<br />

neuen Ortsbeiratsmitglieder, die werden<br />

helfen. Die kennen sich im Haushaltsrecht<br />

noch nicht so richtig aus und werden schon<br />

zustimmen. Auf der Novembersitzung<br />

schlägt man also vor, die 1.500 € aus dem<br />

Seniorenfonds - denn da ist noch Geld - zu<br />

Leserbrief Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Nach der Wahl ist vor der Wahl (Teil 2 ) oder<br />

Wie man sich Geld aus dem Stadthaushalt besorgt<br />

Impressum<br />

<strong>Altlandsberg</strong>er <strong>Stadtmagazin</strong> mit Amtsblatt · Erscheint monatlich<br />

Herausgeber und verantwortlich: Stadt <strong>Altlandsberg</strong>, Der Bürgermeister, Berliner Allee<br />

6, 15345 <strong>Altlandsberg</strong>, Tel.: (033438) 156 0. Öffentlichkeitsarbeit: Kurt Heidemann,<br />

Tel.: (033438) 156 85, Fax: (033438) 156 88, e-mail: k.heidemann@altlandsberg.de<br />

Redaktionskollegium: Lutz Bähr, Heike Gläser, Ravindra Gujjula, Rainer Hahm, Gabriele<br />

Johannsen, Helmut Lohse, Hartmut Niedrich (hr), Jürgen Pohle, Bärbel Sprotte,<br />

Matthias Waller, Gerhard Wiedeck Anzeigenannahme: Stadt <strong>Altlandsberg</strong>, Der Bürgermeister,<br />

Berliner Allee 6, 15345 <strong>Altlandsberg</strong>, Tel.: (033438) 156 0. Für den Inhalt<br />

der Beiträge sind die Autoren verantwortlich. Der Inhalt muß nicht mit der Meinung der<br />

Redaktion übereinstimmen. Die Redaktion behält sich das Recht sinnwahrender Kürzungen<br />

vor. Bezugsbedingungen: kostenlos für alle Haushalte der Stadt <strong>Altlandsberg</strong>,<br />

1 EUR je Ausgabe im Freiverkauf, 30,68 EUR jährlich im Versand.<br />

Auflage: 3.800<br />

Satz und Druck: TASTOMAT Druck GmbH<br />

Redaktionsschluss: 19.1.<strong>2004</strong>,<br />

Redaktionsschluss für die Märzausgabe: 16.2.<strong>2004</strong><br />

bezahlen. Die Seniorenweihnachtsfeier kostet<br />

nicht soviel, schließlich gibt es Erfahrungswerte.<br />

<strong>Altlandsberg</strong>er Rentner zahlen<br />

auch gern 3,50 € Eintritt. Die Hauptsache ist,<br />

es bleibt Geld für die offenen Rechnungen<br />

übrig. Gegen den Vorschlag, aus der Seniorenarbeit<br />

Geld abzuzweigen, sprechen<br />

sich einzelne Ortsbeiratsmitglieder<br />

nachdrücklich aus.<br />

In dieser Ortsbeiratssitzung also redet der<br />

Neu-Alt-Ortsbürgermeister soviel durcheinander<br />

und weigert sich schließlich, einen<br />

eindeutigen Beschluss zu formulieren, dass<br />

einige nicht mehr genau wissen, worüber sie<br />

eigentlich abstimmen, heben aber die Hand.<br />

In das Protokoll, das er erst 6 Wochen später<br />

schreibt, setzt er dann seine "Wunschvorstellungen"<br />

und lässt sich, weil viele sich<br />

nicht mehr genau erinnern können, die dann<br />

auch artig bestätigen.<br />

Anmerkung: Damit sind für die Senioren im<br />

Jahr 2003 ca. 1.500 € nicht verwendet worden!!<br />

S. Zimmermann<br />

<strong>01</strong>.02. Dr. Lau 033438-60931<br />

16.02. Dr. Widow 030-9917123,<br />

<strong>01</strong>72-3990940<br />

02.02. Dr. Widow 030-9917123,<br />

<strong>01</strong>72-3990940<br />

17.02. Dr. Lau 033438-60931<br />

03.02. Dr. Gujjula 033438-60262<br />

18.02. Dr. Hampel 030-9929050,<br />

<strong>01</strong>79-2063162<br />

04.02. Dr. Leber 03342-80335<br />

19.02. Dr. Herber 030-9941235,<br />

<strong>01</strong>72-3130221<br />

05.02. Dr. Röder <strong>01</strong>705215518<br />

20.02. Dr. Schucklies 030-9989710<br />

06.02. Dr. Steudel 03342-204866<br />

21.02. Dr. Rahneberg <strong>01</strong>60-946<strong>01</strong>412<br />

07.02. Dr. Zander <strong>01</strong>62-9895539<br />

22.02. Dr. Rahneberg <strong>01</strong>60-946<strong>01</strong>412<br />

08.02. Dr. Sohr 03342-<strong>2004</strong>87,<br />

<strong>01</strong>72-3192207<br />

23.02. Dr. Specht <strong>01</strong>71-2705246<br />

09.02. Dr. Anton 03342-560,<br />

<strong>01</strong>72-9311276<br />

24.02. Dr. Horzak 03342-7287<br />

10.02. Dr. Sawitzki 03342-80264,<br />

<strong>01</strong>71-2000663<br />

25.02. Dr. Tomalik 03342-80538,<br />

<strong>01</strong>70-3259571<br />

11.02. Dr. Briesemeister<br />

03342-200058, 03342-21535<br />

26.02. Dr. Gujjula 033438-60262<br />

12.02. Dr. Müller 03342-303636<br />

27.02. Dr. Leber 03342-80335<br />

13.02. Dr. Szotowski <strong>01</strong>60-946<strong>01</strong>412<br />

28.02. Dr. Hampel 030-9929050,<br />

<strong>01</strong>79-2063162<br />

14.02. Dr. Butter <strong>01</strong>72-3121562<br />

29.02. Dr. Widow 030-9917123,<br />

<strong>01</strong>72-3990940<br />

15.02. Dr. Andree 03342-7291

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