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ALTLANDSBERGER STADTMAGAZIN<br />
Zeitung mit Amtsblatt für die Stadt Altlandsberg mit ihren Ortsteilen Altlandsberg, Bruchmühle, Buchholz, Gielsdorf, Wegendorf und Wesendahl<br />
01. APRIL 2010 8. JAHRGANG 03. AUSGABE<br />
Die Kirche in Wesendahl<br />
wurde im 13. Jahrhundert<br />
aus Feldteinquadern errichtet.<br />
Das aus Backstein bestehende<br />
Glockengeschoss<br />
stammt aus dem 15./16.<br />
Jahrhundert. Nach 1945<br />
wurde das Gebäude in<br />
Folge des Abtragens von<br />
„Baumaterial" in seiner Substanz<br />
zerstört. Der Chor<br />
blieb als Raum für Gottesdienst<br />
erhalten.<br />
Weitere Fördermittel für die Kirche Wesendahl bewilligt!<br />
Architekturbüro<br />
Klaus Schaffrick<br />
Der im Jahr 2001 gegründete<br />
Förderverein Kirche<br />
Wesendahl e.V. hat mit erheblicher<br />
finanzieller Unterstützung<br />
der Stadt Altlandsberg<br />
sowie zahlreichen<br />
Sponsoren das Kirchenschiff<br />
weitestgehend wiederhergestellt.<br />
Lediglich das<br />
Turmdach bedarf noch einer<br />
grundlegenden Erneuerung.Nicht<br />
allein aus optischen Gründen gehört ein funktionierendes<br />
Dach auf ein Kirchengebäude, denn der<br />
Raum unter dem Dach ist für Ausstellungen, kulturelle Veranstaltungen<br />
und als Ruheraum für Radfahrer und Pilger<br />
geeignet.<br />
Unmittelbar an der Kirche führt der Jacobsweg zwischen<br />
Frankfurt/Oder und Bernau vorbei.<br />
Da sich die Kirche auf dem höchsten Punkt in der Umgebung<br />
befindet, ist die Wiederherstellung des Turmes als<br />
Aussichtsturm angedacht.<br />
Jetzt sind die Fördermittel vom Land bewilligt worden und<br />
der Aufbau des Kirchturmdaches kann erfolgen. In Anlehnung<br />
an die historische Ausführung wird ein Walmdach in<br />
seiner ursprünglichen Geometrie mit kleinem Dachreiter<br />
wieder hergestellt. Gedeckt wird es mit roten Biberschwanzziegeln.<br />
Die Spenglerarbeiten werden in Kupfer<br />
und Blei ausgeführt.<br />
Auch die Holztreppe wird nach historischem Vorbild als offene<br />
Wangentreppe mit Trittstufen errichtet.<br />
Die Turmkrone wird bis zur originalen<br />
Höhe ergänzt und mit rotem<br />
Backstein hergestellt.<br />
Mit Fertigstellung der Kirche verfügt<br />
der Ortsteil nicht nur über ein<br />
Gotteshaus, sondern auch über<br />
ein Zentrum für vielfältige kommunale<br />
sowie kulturelle Veranstaltungen.<br />
Bereits jetzt besichtigen<br />
viele Besucher der Region und<br />
aus den benachbarten Berliner<br />
Stadtbezirken das baukunsthistorisch<br />
interessante Gebäude.<br />
Die Einweihung findet mit dem<br />
Kirchenturmfest am 04.09.2010<br />
ab 15.00 Uhr statt.<br />
Angela Brüggemann<br />
Sachgebietsleiterin Bau<br />
Planzeichnung mit fertigem Kirchturm<br />
– Ansicht von Norden<br />
Aus dem Inhalt<br />
Seite 2 Informationen zum Winterdienst; Aus der Stadtverordnetenversammlung<br />
vom 25.02.2010; Mitteilung des Sachgebietes Ordnungswesen<br />
Seite 3 Die Schulsporthalle wird grundhaft saniert, Herzlichen Dank allen<br />
freiwilligen Helfern!<br />
Seite 4 Wie alt ist das „Alte Landsberg“ wirklich?!;<br />
Neugierig auf Bruchmühle<br />
Seite 5 Neueröffnung Treffpunkt Vital, ein NLS Dienstleistungs-Center<br />
in Wegendorf<br />
Seite 6 Jahresbericht 2009 der Naturschützer der Stadtschule Altlandsberg<br />
Seite 7 Praxislernen; Jugendrotkreuz-Gruppe Altlandsberg ist 25 geworden<br />
Seite 8 Im Kern einzigartig – 31 historische Stadtkerne im Land Brandenburg;<br />
Zeit in Stein<br />
Seite 9 15 Jahre Lionsclub mit Klassik im Gutshaus<br />
Seite 10 Organisatorisches zur Jugendweihe im Mai 2010<br />
Seite 11 Kleine Galerie; Das Osterfest in der Stadtkirche<br />
Seite 12 Pressemitteilung des Landesbetriebes Straßenwesen Brb.<br />
Seite 13 und 14 Geburtstage und Jubilare<br />
Seite 15 Anradeln in der Märkischen S5-Region
Seite 2 A<strong>ltlandsberger</strong> S<strong>tadtmagazin</strong> 01. April 2010<br />
Aus der Stadtverordnetenversammlung vom 25.02.2010<br />
Aus dem Bericht des Bürgermeisters<br />
Bauvorhaben L 235 OD Wegendorf,<br />
2. BA<br />
Der Landesbetrieb für Straßenwesen<br />
hat den Zuschlag für den 2. Bauabschnitt<br />
der Firma EUROVIA VBU<br />
GmbH Eberswalde erteilt. Die Maßnahme<br />
soll ab 15.03.2010 beginnen.<br />
Sperrung Schulturnhalle<br />
Es wird geprüft, ob eine Nutzung bis<br />
zum Beginn der Sanierungsmaßnahme<br />
möglich ist.<br />
2. BA Weststraße<br />
Die Baumaßnahme in der Weststraße<br />
wurde vorerst gestoppt.<br />
Ortsdurchfahrt Radebrück<br />
Im Ergebnis des Gesprächs mit dem<br />
Landesbetrieb Straßenwesen, der un-<br />
Hundekot<br />
Die Beschwerden über die Verschmutzungen<br />
von Grundstücken durch<br />
Hunde haben zugenommen. Auch auf<br />
Geh- und Wanderwegen, in Sportanlagen,<br />
in Grünbeeten an der Straße, in<br />
Parkanlagen und auf Kinderspielplätzen<br />
werden Häufchen abgesetzt und<br />
breitgetreten, das ist unansehnlich, ärgerlich<br />
und dann gesundheitsschädigend,<br />
wenn Menschen, insbesondere<br />
Kinder, mit im Kot vorhandenen Krankheitserregern<br />
oder Wurmeiern in Kontakt<br />
kommen. Mit Verantwortung und<br />
Sorgfalt können Sie als Hundehalter<br />
diese unappetitliche Seite der Hundehaltung<br />
vermeiden. Sämtliche Verkehrsflächen,<br />
Bolzplätze, Kinderspielplätze,<br />
Park und Grünanlagen sowie<br />
sonstige öffentliche Grünflächen sind<br />
tabu für die „Geschäfte“ der Hunde. Erfolgt<br />
einmal eine Verunreinigung mit<br />
Hundekot, so ist diese sofort von den<br />
HundehalterInnen oder denen, die mit<br />
dem Hund spazieren gehen, zu entfernen.<br />
Benutzen Sie hierfür Papier, Plastiktüten<br />
oder Reinigungssets.<br />
Hundekot darf nur über den Restmüll,<br />
nicht über den Bioabfall beseitigt werden.<br />
Aus Gründen der Hygiene ist es<br />
ratsam, den Hundekot vor dem Einwerfen<br />
in die Mülltonne zu verpacken.<br />
Die Verunreinigungen von öffentlichen<br />
Straßen, Wegen, Plätzen und Anlagen<br />
mit Hundekot ist in jedem Fall eine Ordnungswidrigkeit,<br />
die jederzeit mit einem<br />
Verwarngeld in Höhe von 35,00 oder<br />
einer Geldbuße geahndet werden<br />
kann.<br />
teren Verkehrsbehörde und der Polizei<br />
wurde die Durchführung einer automatischen<br />
Verkehrszählung in Radebrück<br />
vereinbart.<br />
Diskussion und<br />
Beschlussfassung:<br />
– Bereitstellung der finanziellen Mittel<br />
für die 100 Jahrfeier Bruchmühle<br />
– Billigung, Beteiligung der Öffentlichkeit<br />
und der Behörden und sonstigen<br />
Träger öffentlicher Belange zum<br />
1. Entwurf der 2. Änderung des B-<br />
Planes Nr. 12, Stadt Altlandsberg,<br />
OT Gielsdorf<br />
– Billigung, Beteiligung der Öffentlichkeit<br />
und der Behörden und sonstigen<br />
Träger öffentlicher Belange zur<br />
1. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
der Stadt Altlandsberg<br />
– außerplanmäßige Ausgabe für Beratungsleistungen<br />
zum Thema<br />
Breitband (schnelles Internet)<br />
– Beantragung von Fördermitteln zur<br />
Mitfinanzierung der Beratungsleistungen<br />
„Breitband“<br />
– Verfahren zur Beantragung auf kostenlose<br />
Nutzung der Erlengrundhalle<br />
bzw. auf Minderung der Gebühren<br />
– Bildung einer Expertenkommission<br />
zur Erarbeitung von Vorschlägen für<br />
die perspektivische Nutzung des ArealsGutshof-Schlosspark-Schlosskirche<br />
– überplanmäßige Ausgabe im Verwaltungshaushalt<br />
zur Durchführung<br />
des Winterdienstes 2009/2010<br />
Das Protokoll kann in der Stadtverwaltung<br />
eingesehen werden.<br />
Kurt Heidemann<br />
Mitteilung des Sachgebietes Ordnungswesen<br />
Wilde Müllablagerungen<br />
Abfälle in der Landschaft, auf öffentlichen<br />
Plätzen oder an Containerstandorten<br />
abzulagern, ist kein Kavaliersdelikt.<br />
Auch die Nutzung gemeindlicher Papierkörbe<br />
für die Beseitigung von Hausmüll<br />
ist verboten. Hierzu zählt auch die<br />
Ablagerung von kompostierbaren Abfällen<br />
(Baum- und Heckenabschnitt, Rasenschnitt<br />
und Blättern) auf Gemeindeflächen.<br />
Diese Abfälle sind entweder der<br />
eigenen Kompostierung oder aber der<br />
ordentlichen Abfallentsorgung durch<br />
den Entsorgungsbetrieb bzw. den Kompostieranlagen<br />
zuzuführen.<br />
Verstöße werden geahndet. Es können<br />
Bußgelder verhängt werden.<br />
Holzfeuer im Freien<br />
Gartenabfälle, wie Rasenschnitt, frischer<br />
Baum- und Strauchschnitt und<br />
Laub dürfen nicht verbrannt werden.<br />
Diese sollten kompostiert werden, oder<br />
es hat eine Verbringung zur Kompostieranlage<br />
bzw. die Entsorgung über<br />
den Landkreis MOL, zu erfolgen.<br />
§ 4 Abfallkompost- und Verbrennungsverordnung<br />
(AbfKompVbrV) besagt<br />
„Das Verbrennen pflanzlicher Abfälle<br />
aus Haushaltungen und Gärten ist nicht<br />
zulässig.“<br />
Verstöße gegen die Vorschrift stellen<br />
eine Ordnungswidrigkeit dar und können<br />
mit empfindlichen Geldbußen geahndet<br />
werden.<br />
Holzabfälle aus gestrichenen, lackiertem<br />
oder mit Holzschutzmitteln behandeltem<br />
Holz, mit Teer oder Dachpappe<br />
verunreinigtes Abbruchholz, Sperrholz,<br />
Spanplatten, Faserplatten u.ä. dürfen<br />
Sie weder verbrennen noch kompostieren.<br />
Erlaubnisfrei hingegen sind „Kleinstfeuer“<br />
(Obergrenze für Höhe und<br />
Durchmesser 1 Meter) die aus naturbelassenem,<br />
trocknen Holz z.B. Holzscheite,<br />
kurze Äste, Reisig, Zapfen<br />
oder auch Holzbriketts bestehen.<br />
Um Belästigungen der Nachbarschaft<br />
auszuschließen, dürfen diese nur mit<br />
ausreichendem Abstand für den zum<br />
Aufenthalt von Menschen bestimmten<br />
Gebäuden und Bereichen, abgebrannt<br />
werden. Das gilt insbesondere für die<br />
die Rauchentwicklung.<br />
Bei anhaltender Trockenheit oder starkem<br />
Wind sind auch Kleinstfeuer unzulässig.<br />
Feuerwerke und private Veranstaltungen<br />
Feuerwerke sowie private Veranstaltungen<br />
(nach 22:00 Uhr) sind gemäß<br />
§§ 10 und 12 Landesimmissionsschutzgesetz<br />
nur dann genehmigungsfähig,<br />
wenn der Antragsteller der Behörde<br />
gegenüber glaubhaft macht,<br />
dass die Veranstaltung oder das Feuerwerk<br />
von besonderer Bedeutung ist<br />
und nicht das Allgemeininteresse an<br />
der Nachtruhe überwiegt. Anträge sind<br />
mit entsprechender Begründung an die<br />
Stadtverwaltung Altlandsberg zu richten.<br />
gez. Arno Jaeschke<br />
Bürgermeister
01. April 2010 A<strong>ltlandsberger</strong> S<strong>tadtmagazin</strong> Seite 3<br />
Bald ist es soweit und die langersehnte<br />
Sanierung unserer Schulsporthalle<br />
beginnt.<br />
Im April 2010 werden die Bauarbeiten<br />
den Schulhof einnehmen und unsere<br />
Schüler und Hortkinder können sich<br />
einige Monate dort nicht mehr wie gewohnt<br />
bewegen.<br />
In Vorbereitung der Sanierung wird<br />
eine weitere Trafostation errichtet,<br />
welche die Stadt mit Strom beliefern<br />
wird. Dazu wird durch E.on/edis ein<br />
kleines Trafo-Häuschen auf dem<br />
Schulhof errichtet.<br />
In Vorbereitung der Baumaßnahme<br />
erfolgt die Beräumung des Schulhofes<br />
und der Sporthalle. Dies geschieht<br />
hauptsächlich in den Osterferien. Damit<br />
wird schon ab Ostern die Nutzung<br />
der Sporthalle nicht mehr möglich<br />
sein.<br />
Für Schule, Hort und Vereine wird es<br />
weitere Einschränkungen im Sportunterricht<br />
bzw. in den Trainingszeiten geben.<br />
Baubeginn ist für Ende April 2010 geplant.<br />
Der Schulhof und eine weitere<br />
Fläche vor der Schule in der Kloster-<br />
Die Schulsporthalle wird grundhaft saniert<br />
strasse, werden zur Sicherung der<br />
Baustelle gesperrt. Der Unterricht im<br />
Schulgebäude wird im Zuge der Baumaßnahme<br />
gesichert, dementsprechend<br />
sind die Flucht- und Rettungswege<br />
im Baustelleneinrichtungsplan<br />
(Schulhof) vorgesehen.<br />
Ein wesentlicher Schwerpunkt bei der<br />
Sanierung wird die Montage des neuen<br />
Daches. Für die Demontage und dem<br />
Neuaufbau der Dachbinder wird ein<br />
Kran benötigt, welcher voraussichtlich<br />
Ende Mai aufgestellt wird.<br />
Die Arbeiten mit dem Kran sollen zum<br />
neuen Schuljahresbeginn 2010/2011<br />
beendet sein. Vormittags können die<br />
Schüler und Lehrer den Unterricht<br />
durchführen. Ab 14.00 Uhr wird die<br />
Schule komplett für die Kranarbeiten<br />
gesperrt sein.<br />
Aus Sicherheitsgründen können keine<br />
weiteren Personen außer den Bauarbeitern<br />
das Baugelände betreten. Der<br />
Schwenkbereich des Kranes erlaubt<br />
dieses nicht.<br />
Frühjahrsputz in der Stadt Altlandsberg<br />
Am 17. April 2010 startet in der Stadt<br />
Altlandsberg der jährliche Frühjahrsputz.<br />
Alle Bürgerinnen und Bürger, alle<br />
Vereine und die Einrichtungen der<br />
Stadt sind aufgerufen, sich daran zu<br />
beteiligen.<br />
Neben dem „Reinemachen“ vor bzw.<br />
auf den eigenen Grundstücken gibt<br />
es in den Ortsteilen nachfolgend genannte<br />
Treffpunkte:<br />
Im Ortsteil (OT) Altlandsberg ist<br />
Treffpunkt um 09:00 Uhr neben der<br />
Gaststätte „Dos Parejas“ (Mexikaner);<br />
Rückfragen können an Rainer<br />
Hahm (Tel: 033438-60331) gerichtet<br />
werden;<br />
Ein weiterer Anlaufpunkt ist ebenfalls<br />
um 09:00 Uhr am Berliner Torturm.<br />
Im OT Bruchmühle beginnt der<br />
Frühjahrsputz um 09:00 Uhr; über<br />
Treffpunkte und Schwerpunktobjekte<br />
informieren Aushänge:<br />
Im OT Buchholz findet der Frühjahrsputz<br />
am 24.04. statt, Treffpunkt<br />
um 09:00 Uhr auf dem Dorfplatz;<br />
Im OT Gielsdorf treffen sich alle um<br />
09:00 Uhr am Uhrenturm;<br />
Im OT Wegendorf ist Treff um 09:00<br />
Uhr an der Kirche;<br />
Der OT Wesendahl startet den Frühjahrsputz<br />
am 24.04. ab 09:00 Uhr,<br />
Treffpunkt Dorfanger.<br />
Geräte sowie Arbeitshandschuhe<br />
sind mitzubringen.<br />
Kurt Heidemann<br />
Anträge auf Nutzung der Erlengrundhalle.<br />
Mit Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 25.02.2010 (Beschluss<br />
020/10) sind mit Wirkung zum 01.07.2010 alle Anträge auf kostenlose Nutzung<br />
oder Minderung der Gebühren für die Erlengrundhalle 3 Monate vor dem Veranstaltungstermin<br />
schriftlich zu stellen an:<br />
Stadt Altlandsberg<br />
Allg. Verwaltung oder Organisation<br />
Berliner Allee 6, 15345 Altlandsberg<br />
Veranstaltungen die nicht fristgerecht beantragt werden, werden durch die Verwaltung<br />
gesondert geprüft. Kurt Heidemann<br />
Folgende Sanierungsarbeiten<br />
werden realisiert:<br />
• Demontage des Daches<br />
• Abriss der Fußböden<br />
• Aufstellung eines neuen Binderdaches<br />
incl. Eindeckung<br />
• Aufbau einer zusätzlichen Wärmedämmung<br />
an den Wänden<br />
• Aufbringen eines neuen Putzes im<br />
Außenbereich<br />
• Anbau eines erweiterten Eingangsbereiches<br />
• Einbau einer neuen Beleuchtungsanlage<br />
• Einbau einer neuen Heizungsanlage<br />
z.B. Deckenstrahler (Dunkelstrahler)<br />
in der Turnhalle<br />
• Fußbodenheizung im Sanitärbereich<br />
incl. neuer Toiletten, Waschbecken<br />
und Duschen<br />
Mit der grundhaften Sanierung der<br />
Schulsporthalle werden wir einen weiteren<br />
Schwerpunkt zur Sicherung unseres<br />
Schulkonzeptes fertig stellen.<br />
Angela Brüggemann,<br />
Sachgebietsleiterin Bau<br />
Herzlichen Dank<br />
allen freiwilligen<br />
Helfern!<br />
Neben dem Winterdienst durch die<br />
beauftragte Firma RUWE haben<br />
sich zahlreiche Bürger unserer<br />
Stadt freiwillig an der Schneeberäumung<br />
auf öffentlichen Flächen<br />
beteiligt.<br />
Sie haben mit ihrer Arbeit einen<br />
sehr wichtigen Beitrag für sicheres<br />
Gehen und Fahren geleistet.<br />
Für ihren Einsatz bedanke ich mich<br />
sehr herzlich bei allen Helfern, insbesondere<br />
bei Herbert Gesche aus<br />
dem OT Buchholz, sowie bei Jürgen<br />
Wolff, Ottfried Hackenschmidt, Roland<br />
Kambach, Stephan Kurras,<br />
Paul Motzke (jun.) und Joachim Weber<br />
aus dem OT Gielsdorf.<br />
Arno Jaeschke,<br />
Bürgermeister
Seite 4 A<strong>ltlandsberger</strong> S<strong>tadtmagazin</strong> 01. April 2010<br />
1930 gab es zu Pfingsten in Altlandsberg<br />
eine großartige 700-Jahrfeier.<br />
Diese basierte auf der Aussage des<br />
Stadtchronisten Karl Gähde, der gemäß<br />
dem Kenntnisstand von 1855<br />
„Die Gründung der Stadt um 1230“ angesetzt<br />
hatte.<br />
Dank der Initiativen der A<strong>ltlandsberger</strong><br />
Bürger fanden folgerichtig 1980 und<br />
2005 weitere herausragende Jubiläums-Festlichkeiten<br />
statt. Da inzwischen<br />
die datierte urkundliche Ersterwähnung<br />
als einzige Grundlage für die<br />
wissenschaftliche und staatliche Anerkennung<br />
historischer, örtlicher Jubiläumstermine<br />
gilt, hatte Altlandsberg<br />
zuletzt schlechte Karten, denn<br />
schließlich sind schon 1537 mit dem<br />
Rathaus alle Dokumente zur Gründung<br />
der Stadt und der dabei zugeteilten<br />
Privilegien verbrannt. An anderer,<br />
höherer Stelle wurde die Stadt wohl<br />
wegen ihrer damals schon dezentralen<br />
Rolle eben auch nicht dokumentiert.<br />
Die früheste nachweisbare,<br />
markgräflich besiegelte, indirekte Ers-<br />
100 Jahre sind ein guter Anlass, die<br />
Bürgerinnen und Bürger von Bruchmühle<br />
neugierig auf ihren Ort zu machen<br />
und ihnen darüber Wissen zu vermitteln,<br />
Anekdoten und Dokumente<br />
vorzustellen. So die Gedanken der<br />
Chronikgruppe des Jugend- und Kulturvereins<br />
Bruchmühle e.V., die über einen<br />
reichen Schatz an Unterlagen, Bildern<br />
und Materialien aus der Geschichte<br />
des Ortes verfügt. Gedacht,<br />
gesagt, getan. Seit Januar finden monatlich<br />
Vorträge statt und kleine Ausstellungen<br />
wurden gestaltet.<br />
Bisher gab es einen Vortrag zum<br />
Thema „Bruchmühle vor 100 Jahren“.<br />
Beginnend bei der Parzellierung<br />
der ersten Grundstücke durch die<br />
Firma Ehlers im Jahre 1894 über die<br />
Vorbereitung zu einer selbstständigen<br />
Gemeinde, das Einrichten 1. Klassenzimmer<br />
bis zur Grundsteinlegung und<br />
dem Bau der Schule, der Umsetzung<br />
der Kirche nach Bruchmühle. Wie mutig<br />
die Siedler die Planung des Ortes<br />
Bereits 4 Spieltage vor Beendigung der<br />
aktuellen Regionalligameisterschaft<br />
der Damen steht der MTV 1860 Altlandsberg<br />
als Meister des Nordostdeutschen<br />
Handballverbandes 2010 fest.<br />
Die Mannschaft von Trainer Matthias<br />
Kornes sichert sich durch einen 44:29<br />
Auswärtssieg in Hennstedt Ulzburg<br />
Wie alt ist das „Alte Landsberg“ wirklich?!<br />
terwähnung gemäß geltenden Regeln<br />
erfolgte somit in der Gründungsurkunde<br />
des „Neuen Landsberg“ (an der<br />
Warthe) 1257, an der von hier weitergezogene,<br />
„überschüssige“ Bürgerkinder<br />
wohl eine maßgebliche Rolle<br />
gespielt haben. Danach und entsprechend<br />
der Bauzeit (um 1250) und<br />
Größe der Stadtkirche und der Einwohnerzahl<br />
stimmt „um1230“ also ungefähr.<br />
Es könnte sogar früher gewesen<br />
sein, denn von einer Stadtgründung<br />
bis zum Bevölkerungsüberschuss<br />
braucht es schon einige Jahrzehnte.<br />
Die Altersbestimmung der jüngst vor<br />
dem Strausberger Tor ausgegrabenen<br />
Hölzer des Knüppeldamms, eines Vortor-artigen<br />
Aufbaus darauf und somit eines<br />
Zwingers belegen die Existenz einer<br />
fertigen Stadtbefestigung für 1229<br />
bis 1236. Es waren aber auch Baumstämme<br />
dabei, die um 1211 und 1219<br />
gefällt wurden. Wenn der Grabungsbericht<br />
vorliegt, werden wir von den Archäologen<br />
dazu genaueres erfahren.<br />
Neugierig auf Bruchmühle<br />
Bruchmühle vornahmen einschließlich<br />
der Straßennamen und der Gestaltung<br />
eines Ortskerns. Wo ist der heute?<br />
Der 2. Vortrag hatte das Schwerpunktthema<br />
Straßenbau in Bruchmühle<br />
und Verkehrsanbindung. Da ging es<br />
um den Ausbau der Fredersdorfer<br />
Straße vor 100 Jahren, den Bau eines<br />
Gehweges einseitig und die geplante<br />
Verkehrsanbindung durch den Kleinbahn-Verein.<br />
Es sollte auch eine<br />
Trasse vom Bahnhof Altlandsberg<br />
nach Bruchmühle gebaut werden. Der<br />
Bahnhof war auf dem ehemaligen<br />
Schwengberg – Grundstück vorgesehen,<br />
eine Straßenbahn sollte gebaut<br />
werden. Das hat sich aber zerschlagen.<br />
Die Verkehrsanbindung als Thema ist<br />
geblieben.<br />
Der Vortrag am 27.03.2010 befasste<br />
sich mit der Entwicklung von Schule<br />
und Kindergarten.<br />
Am 24.04.2010 findet der nächste<br />
Vortrag statt: „Gedenken durch Stolpersteine“.<br />
Am Vorabend des 60. Jah-<br />
Kisdorf vorzeitig den Titel und qualifiziert<br />
sich damit sportlich für die 2.Bundesliga<br />
der Damen für die Saison<br />
20010/2011. Ein großartiger Erfolg im<br />
Jubiläumsjahr des 150.Bestehens des<br />
ältesten Sportvereins in Brandenburg.<br />
Ebenfalls vorzeitig sichert sich die<br />
2. Männermannschaft unter Führung<br />
Wir brauchen also mit der Stadtentstehung<br />
um 1230 kein schlechtes Gewissen<br />
zu haben. Allerdings Angaben im<br />
Internet wie „777 Jahre Stadtrecht“<br />
sollte man sich verkneifen, denn diese<br />
setzen einen markgräflichen Verleihungsbeleg<br />
voraus.<br />
Wenn andere, auch indirekt belegte<br />
Datierungen erst herangezogen werden<br />
dürfen, dann haben Jubiläumsambitionierte<br />
Politiker vielleicht sogar<br />
früher die Chance, hier die „800“ feiern<br />
zu lassen. Die steinernen Reste verfallener<br />
Vorgängerbauten am Berliner<br />
Torturm weisen z.B. auf eine deutsche<br />
Besiedlung und die Erschließung der<br />
Stadtfläche bald nach 1200 hin, sie<br />
sind aber eben nicht genau datierbar.<br />
Demnach können wir zwar mit guten<br />
Gewissen von einer 800-jährigen Geschichte<br />
der Stadt sprechen und neue<br />
Erkenntnisse zur Stadtgeschichte<br />
zum feiern nutzen, aber nicht des Datums<br />
wegen.<br />
H. Niedrich<br />
restages der Befreiung Bruchmühles<br />
am Ende des 2. Weltkrieges wird das<br />
Leben und das furchtbare Ende der Widerstandskämpfer<br />
Margarete Näfe aus<br />
Radebrück und Richard Jänsch aus der<br />
Fichtestraße Gegenstand sein, die<br />
beide von den Nazis hingerichtet wurden.<br />
Im Juli sollen zum Gedenken an<br />
sie Stolpersteine vor ihrem jeweiligen<br />
Wohnhaus gelegt werden.<br />
Im Mai wird dann ein Vortrag über Prof.<br />
Dr. Leonhard und „Bruchmühle, die<br />
heimliche Hauptstadt" folgen, der<br />
sich mit dem Aufenthalt der Gruppe<br />
Ulbricht in unserem Ort befasst. Dazu<br />
wird auch ein Film gezeigt werden.<br />
Wir wünschen uns sehr, dass außer<br />
den bisher ca. 20 – 25 Senioren sich<br />
auch noch einige Jüngere für die Geschichte<br />
ihres Ortes interessieren.<br />
Alle Vorträge finden jeweils um 14<br />
Uhr in der Alten Schule, Schulstraße,<br />
Bruchmühle, statt.<br />
Eva Rohmann, Bruchmühle<br />
Altlandsberg Nordostdeutscher Handballmeister!<br />
von Uwe Wallner die Meisterschaft in<br />
der Landesliga Nord-Ost und steigt damit<br />
in die Verbandsliga Brandenburgs<br />
auf.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Die Redaktion des A<strong>ltlandsberger</strong><br />
S<strong>tadtmagazin</strong>s
01. April 2010 A<strong>ltlandsberger</strong> S<strong>tadtmagazin</strong> Seite 5<br />
1860 2010<br />
150 Jahre MTV 1860 Altlandsberg e.V.<br />
Mit dem heutigen Artikel beginnen wir<br />
unsere Information über das Programm<br />
der Feierlichkeiten zum Jubiläum<br />
unseres Vereins.<br />
Der Männer-Turn-Verein 1860 Altlandsberg<br />
besteht seit 150 Jahren und<br />
hat seine Tradition immer gepflegt.<br />
Unsere Recherchen haben ergeben,<br />
dass es im Land Brandenburg keinen<br />
Sportler in den 20er Jahren. Archiv MTV<br />
weiteren Sportverein mit dieser langen<br />
Vereinsgeschichte gibt. Deshalb<br />
sind wir stolz, dass die Vereinsmitglieder<br />
es immer verstanden haben, diesen<br />
Verein am Leben zu erhalten. Er<br />
hat sich vom Kaiserreich bis zur Bundesrepublik<br />
Deutschland behauptet,<br />
Folge 30<br />
Liebe Leser!<br />
musste zwar mehrmals seinen Namen<br />
ändern, doch seinen Charakter hat er<br />
stets behalten. Er hat in dieser Zeit<br />
Tausende Sportler hervorgebracht,<br />
Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen<br />
ordentliche Freizeitmöglichkeiten<br />
geboten und ihnen Gemeinschaftsgefühl<br />
vermittelt. Die Bürger der Stadt<br />
lebten immer mit Ihrem Verein, was<br />
sowohl der jährliche Nachwuchs als<br />
auch die Teilnahme an Sportveranstaltungen<br />
und Jubiläen beweisen.<br />
Es wurden große Erfolge im Turnen, in<br />
der Leichtathletik, in den Ballsportarten<br />
und im Freizeitsport erzielt. Die<br />
Sportler, die vielen ehrenamtlichen<br />
Leiter, Trainer, Betreuer und Helfer<br />
haben über viele Jahrzehnte hinweg,<br />
unsere Stadt Altlandsberg und unseren<br />
Verein würdig zu vertreten und<br />
über unsere Gebietsgrenzen hinaus<br />
bis Schleswig-Holstein, Nord-Rhein-<br />
Westfalen, Niedersachsen, Hamburg<br />
und von Thüringen bis zur Ostsee bekannt<br />
zu machen. Mit Respekt wird<br />
von Altlandsberg, seinen Bürgern und<br />
Sportlern gesprochen.<br />
Ein Grund, in diesem Jahr ordentlich<br />
zu feiern! Die Feierlichkeiten sollen<br />
Volksfestcharakter haben und damit<br />
für Vereinsmitglieder und Einwohner<br />
interessant sein. Deshalb sind neben<br />
Sportveranstaltungen auch musikalischen<br />
Ereignisse, wie das Eröffnungskonzert<br />
mit der Big Band des Bundespolizei-Orchesters<br />
Berlin, Belmondo<br />
auf dem Marktplatz, der große Festball<br />
und der Frühschoppen mit dem<br />
Jugendblasorchester Bad Freienwalde<br />
auf dem Marktplatz für A<strong>ltlandsberger</strong><br />
und Gäste geplant.<br />
Auszüge aus dem Programm –<br />
Pfingsten vom 21. bis 24. Mai 2010<br />
Sonntag, 25. April 10.30 Uhr<br />
Jedermann-Zeitfahren im Scheunenviertel<br />
aus Anlass des Sattelfestes<br />
Samstag, 22. Mai 11.00 Uhr<br />
A<strong>ltlandsberger</strong> Stadtlauf<br />
Start und Ziel: Erlengrundhalle<br />
14.00 Uhr<br />
Radrennen „Tour de Berlin“<br />
Start und Ziel: Marktplatz<br />
20.00 Uhr<br />
Partytime mit „Belmondo“<br />
Marktplatz, Eintritt frei<br />
Sonntag, 23. Mai 11.00 Uhr<br />
Großer Festumzug<br />
Marktplatz – Bollensdorfer Weg<br />
13.00 Uhr<br />
Großfeldhandball und weitere sportliche<br />
Wettkämpfe am Bollensdorfer<br />
Weg<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Festball Erlengrundhalle<br />
Montag, 24. Mai 10.00 Uhr<br />
Frühschoppen mit dem Jugendblasorchester<br />
Bad Freienwalde<br />
Marktplatz, Eintritt frei<br />
Mittwoch, 21. Juli 19.00 Uhr<br />
Handball-Länderspiel der Junioren<br />
Deutschland – Dänemark<br />
Erlengrundhalle<br />
Sa/So, 14./15. August<br />
Internationales Damenhandballturnier<br />
um den Erlengrundcup<br />
K. Krüger<br />
Neueröffnung Treffpunkt Vital,<br />
ein NLS Dienstleistungs-Center in Wegendorf<br />
Vor einigen Tagen eröffnete der „Treffpunkt<br />
Vital". NLS bedeutet „Nicht Lineare<br />
Systeme“ zur Analyse von Funktionen<br />
der Organe, Knochen und Nerven<br />
bis auf Zellebene. Diese Systeme<br />
sind Informationstechnologien, die zu<br />
den neuesten Errungenschaften der<br />
heutigen Naturwissenschaften ge-zählt<br />
werden.<br />
Der Arzt Ravindra Gujjula gehörte zu<br />
den Ersten, die sich die neue NLS-<br />
Technologie im Dienstleistungs-Center<br />
angesehen haben. Wir messen<br />
Funktionen von Herzkreislaufsystem,<br />
Muskeln, Wirbelsäule, Leber und Verdauungsorganen.<br />
Es ist bequem,<br />
schnell und präzise. Eine komplette<br />
Auswertung und Beratung dauert ca.<br />
90 Minuten. Damit testen wir Ihren gesamten<br />
Körper und Sie bekommen einen<br />
Überblick über Ihren aktuellen Vitalzustand.<br />
Eine Früherkennung von sich anbahnenden<br />
und chro-nischen Funktionsstörungen<br />
ist möglich. Gleichzeitig stellen<br />
wir fest, wo Sie Ihren Energieverlust<br />
haben. Sie wissen nach dem Test genau:<br />
– wogegen bin ich allergisch, welche<br />
Toxinbelastung habe ich.<br />
– Störfelder werden analysiert (Parasiten,<br />
Bakterien, Mykosen, Viren)<br />
– welche Vitalstoffe und Ernährungsprodukte<br />
steigern meine Leistungsfähigkeit<br />
Wir erstellen mit Ihnen auf der Basis Ihres<br />
Vitalzustandes einen Plan, damit<br />
Sie sich wieder wohlfühlen und damit<br />
Ihre Lebensfreude steigern.<br />
Fortsetzung auf Seite 6
Seite 6 A<strong>ltlandsberger</strong> S<strong>tadtmagazin</strong> 01. April 2010<br />
Fortsetzung von Seite 5<br />
Möchten auch Sie Ihren Vitalzustand<br />
wissen, dann vereinbaren Sie einen<br />
Termin bei Frau Annelie Unger unter<br />
033438-67188 oder e-Mail:<br />
annelie.unger@evia.de.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Häufig<br />
genügt es, nur wenige Kleinigkeiten<br />
im Leben zu verändern, um sich<br />
rundum wohlzufühlen. Weitere Infor-<br />
mationen finden Sie unter:<br />
www.nls-unger.h2m.org.<br />
Ihr Treffpunkt Vital NLS<br />
Dienstleistungs-Center Wegendorf,<br />
Rosenstr. 24<br />
Annelie Unger und Bezirksschornsteinfegermeister<br />
Jörg Krüger als einer der<br />
ersten Klienten.<br />
Foto: Privat<br />
Jahresbericht 2009 der Naturschützer der Stadtschule Altlandsberg<br />
Unsere Arbeit begann schon während<br />
der Projektwoche im Februar. Wir<br />
forschten über den Eisvogel (Vogel<br />
des Jahres 2009), zeichneten ihn,<br />
bauten ihn aus Sperrholz nach und<br />
schufen so Bilder und Mobile. Die Mitglieder<br />
der AG „Junge Naturschützer“<br />
kontrollierten die vor einigen Jahren<br />
von angebrachten Nistkästen in den<br />
Anlagen und säuberten diese, denn im<br />
Laufe der Zeit hatten sich deren Bewohner<br />
tüchtig „ausgemistet“.<br />
Eine 3. Gruppe baute wieder neue<br />
Nistkästen und Futterhäuser für unsere<br />
Gartenvögel, die wir traditionell<br />
am 1. Maiwochenende zählten.<br />
(Stunde der Gartenvögel).<br />
Die Nistkästen sind auch wichtig, um<br />
gegen die Miniermotten vorzugehen,<br />
die seit Jahren die Kastanienbäume<br />
schädigen. In Studien wurde nämlich<br />
festgestellt, dass diese auf dem Speiseplan<br />
der Meisen stehen. Und somit<br />
brachten Schüler aus der Klassenstufe<br />
5 und 10 unter bewährter Anleitung<br />
von Herrn Wolff an den gefährdeten<br />
Kastanien am „Armenhaus“ Meisen-Nistkästen<br />
an. Im März fanden<br />
auch die jährlichen Arbeiten an unseren<br />
Projekten im Gewerbegebiet Neuenhagen<br />
und im Erpetal statt: Schwalbenhügel<br />
(leider fraß in diesem Jahr<br />
ein Mauswiesel die ganze Uferschwalbenpopulation<br />
auf), Orchideen-Wiese<br />
(339x konnten wir im Mai das Gefleckte<br />
Knabenkraut entdecken) und<br />
Waldprimelwiese (dazu war noch ein<br />
Einsatz im September nötig, damit die<br />
vom Aussterben bedrohten Frühlingsblüher<br />
wieder beste Bedingungen haben).<br />
Während dieser Naturschutzeinsätze<br />
erfuhren die Kinder Interessantes<br />
über die Tier- und Pflanzenwelt<br />
dort, und im April zeigt der Vorsitzende<br />
der NABU-Ortsgruppe Neuen-<br />
Schule 1: Prof. Sauerbrey und Assistent H. Grünberg von der Humboldt-Uni<br />
Berlin erklären den Kindern der 5b die Giftpflanzen<br />
hagen Dr. Kretschmer uns die Biberspuren<br />
am Mühlenfließ.<br />
Kurz vor den Sommerferien wurde die<br />
Klasse 5b in Wesendahl aktiv: Auf<br />
dem Waldgrundstück neben dem Camargue-Pferde-Hof<br />
ist ein Waldspielplatz<br />
geplant. Dazu hatten die Schüler<br />
die Idee, eine „tierische Weitsprunggrube“<br />
zu errichten und auch die<br />
Schulterhöhe einiger Waldbewohner<br />
zu verdeutlichen. Nach Recherchen,<br />
nach Zeichnungen, Säge-, Beschriftungs-,<br />
Brenn- und Lackierarbeiten im<br />
Vorfeld legten die Schüler unter Mithilfe<br />
von Eltern, mit Stephan Schwolow<br />
und Herrn Michalski die Weitsprunganlage<br />
an und markierten, wie<br />
weit Tiere springen können. An einem<br />
ausgewählten Baum markierten sie<br />
Schulterhöhe einiger Waldtiere.<br />
Auch in diesem Jahr demonstrierte<br />
uns Dr. Haevecker (Lebensmittelchemiker<br />
aus Bernau) beim Vogelscheuchenfest<br />
auf unserem „Offenen Hof“<br />
gesundes Wasser.<br />
Zu unserem Ausbildungs- und Sicherheitstag<br />
an der Stadtschule zeigten<br />
Prof. Dr. Sauerbrey und Herr Grünberg<br />
von der Humboldt-Universität<br />
Berlin unseren Schülern sehr anschaulich,<br />
welche einheimischen<br />
Pflanzen giftig sind und vor welchen<br />
Zimmerpflanzen man sich auch in<br />
Acht nehmen sollte.<br />
Während der Herbstferien fand eine<br />
Exkursion ins Havelland statt, auf der<br />
über die Renaturierung der Unteren<br />
Havel berichtetwurde.<br />
Wir bekamen<br />
von<br />
einem Fischer<br />
eine<br />
Wollhandkrabbegeschenkt,<br />
die z.Zt.<br />
noch präpariert<br />
wird.<br />
Diese eine<br />
der tieri-<br />
schenInvasoren, die<br />
seit Beginn<br />
der Seefahrt in unserem biologischen<br />
Gleichgewicht für Unruhe sorgen.<br />
Dazu hielt im Oktober Dr. Knuth vom<br />
Naturkundemuseum in Potsdam einen<br />
Diavortrag, den wir uns nicht entgehen<br />
ließen. So erfuhren wir z.B. einiges<br />
über Mandarinenenten, Ochsenfrösche,<br />
Bienenfresser, Marderhunde<br />
und natürlich den Waschbär,<br />
der Neuenhagen fest im Griff hat.<br />
Das Jahr endete mit einer Buchlesung<br />
von Paul Dörfler. In der Arche Neuenhagen<br />
stellt er sein 7. Buch vor mit<br />
dem Titel „Die Liebe der Vögel“.<br />
An dieser Stelle sei bemerkt, dass in<br />
den letzten Jahren die Eltern und<br />
Großeltern unserer Schüler uns bei<br />
den Einsätzen besonders an den Wochenenden<br />
immer häufiger unterstützten,<br />
sei es bei der Vorbereitung, beim<br />
Transport, beim Zupacken selbst, bei<br />
der Versorgung mit „Zielprämien-Eis“<br />
oder beim Trösten, wenn`s mal Blasen<br />
gab. Dafür möchte ich mich ganz herzlich<br />
bedanken. Ich wünsche mir im Namen<br />
meiner Naturschützer weiterhin<br />
solch gute Zusammenarbeit.<br />
Laura-Marie Czach, Anni und Josefine Plessow<br />
beim Arbeitseinsatz.<br />
Text und Fotos: G. Zabel
01. April 2010 A<strong>ltlandsberger</strong> S<strong>tadtmagazin</strong> Seite 7<br />
2010 – das Jahr der<br />
Lebensvielfalt (Biodiversität):<br />
Nisthöhlen-<br />
Aktion des Nabu<br />
Altlandsberg<br />
Viele Vögel (Höhlenbrüter) und Fledermäuse<br />
brauchen Höhlen zum<br />
Brüten und zum Unterschlupf. Infolge<br />
Bebauung und Baumbewirtschaftung<br />
reicht das natürliche Angebot<br />
nicht mehr aus. Die bisher eingesetzten<br />
Holznistkästen erfüllen oft<br />
nicht die Ansprüche einer schützenden<br />
Nisthöhle: durch Spalten zieht<br />
es, im Dach sind Schadstoffe (Teer),<br />
die Befestigung ist mangelhaft. Das<br />
lässt diese Kästen oft zum Risiko für<br />
die Bewohner werden.<br />
Die Nabu-Gruppe gibt jetzt Holzbeton-Nisthöhlen<br />
weiter (zum Einkaufspreis<br />
ab 21 Euro).<br />
Die Höhlenform, die wärmespeichernde<br />
Eigenschaft des Holzbetons<br />
(im Frühjahr wichtig), die leichte<br />
Reinigung und die lange Lebensdauer<br />
sind bedeutende Vorteile.<br />
Sie sind specht- und katzensicher<br />
und hängen sicher auch an einem<br />
(Alu) Nagel oder an ihrem Bügel.<br />
Es gibt die Universal-Nisthöhle für<br />
viele Kleinvögel, die Nischenbrüter-<br />
Höhle nur für Meisen, Höhlen für verschiedene<br />
Fledermausarten, spezielle<br />
Höhlen für Kleiber, für Schwalben<br />
und für Turmfalken.<br />
Wenn Sie Nisthöhlen für ihren Garten<br />
bei uns abholen wollen, rufen Sie<br />
bitte an. Auch wenn wir ein spätes<br />
Frühjahr haben, wird oft zweimal gebrütet.<br />
Die Höhlen sind auch zum<br />
Unterschlupf wichtig. Jede Höhle ist<br />
eine Chance für die Tiere, die für einen<br />
gesunden Garten sorgen und<br />
Schadinsekten vertilgen.<br />
Die „Anlagen" um die historische Altstadt<br />
sind dieses Jahr unser Ziel für<br />
Nisthöhlen. Jede Bürgerin/jeden<br />
Bürger, jede Firma, die dafür Höhlen<br />
spenden möchten (mit Spendenbestätigung),<br />
möchten wir auf diese<br />
Weise ansprechen. Auch in den<br />
Ortsteilen ist Bedarf dafür. Spendet<br />
jemand eine größere Anzahl Nisthöhlen,<br />
so könnten wir diese auch<br />
kostenlos weitergeben.<br />
Lassen Sie uns gemeinsam für eine<br />
vielfältige Natur in unserer Stadt einstehen.<br />
Robert Preis, Naturschutzbundgruppe<br />
der Stadt Altlandsberg<br />
Straße des Friedens 7, Tel. 033438<br />
64885<br />
Die 7. Klassen der Stadtschule Altlandsberg<br />
fuhren mit den Klassenleitern<br />
Herrn Zettelmann und Frau Velten<br />
in der zweiten Märzwoche in die<br />
Alica Flug und Anja Tscherniewski in<br />
der Elektrowerkstatt. Foto: Privat<br />
Bildungsstätte Hennickendorf zum<br />
Praxislernen, damit sie schon einmal<br />
einen Eindruck vom späteren Berufsleben<br />
bekommen.<br />
Es standen mehrere Berufszweige<br />
zur Auswahl, in die wir im Januar eine<br />
Woche lang hineinschnuppern konnten<br />
und die wir jetzt näher kennen lernen<br />
sollten.<br />
Wir konnten uns für die Gewerke Kfz,<br />
Kosmetik, Heizung und Sanitär, Elek-<br />
Am 20.März 2010 feierte die 90 Mitglieder<br />
zählende Jugendrotkreuz-Gruppe<br />
der Stadt Altlandsberg den 25. Jahrestag<br />
ihrer Gründung.<br />
Angefangen mit 13 Mitgliedern, zählte<br />
das Team um Verena Struwe zeitweilig<br />
über 100 aktive Mitglieder, wobei einige<br />
von Anbeginn an dabei sind.<br />
Praxislernen<br />
trotechnik und Metallbau entscheiden.<br />
Leider konnte nicht jeder<br />
Wunsch berücksichtigt werden. Wir<br />
haben trotzdem sehr viel aus dieser<br />
Woche mitnehmen können.<br />
Wir haben uns den Bereich Elektrotechnik<br />
ausgesucht. Unser Ausbilder,<br />
Herr Ihde, hat uns viele interessante<br />
theoretische Kenntnisse vermittelt.<br />
Das Spannendste war, dass wir praktisch<br />
arbeiten durften. Ganz stolz waren<br />
wir, als wir eine Wechselschaltung<br />
installiert hatten und die angeschlossene<br />
Lampe dann auch<br />
brannte. In den anderen Gewerken<br />
wurden Motoren auseinandergenommen,<br />
viel gefeilt, ein Rohrleitungssystem<br />
gebaut und das Ausführen von<br />
Massagen geübt.<br />
Alle Schüler konnten erste Erfahrungen<br />
für das Berufsleben sammeln und<br />
feststellen, dass Arbeit auch ganz<br />
schön anstrengend ist.<br />
Für diese interessante Woche möchten<br />
wir uns bei den Ausbildern in Hennickendorf<br />
bedanken.<br />
Saskia Limbach, Anja Tscherniewski,<br />
Alica Flug, Klasse 7b der<br />
Stadtschule Altlandsberg<br />
Jugendrotkreuz-Gruppe Altlandsberg<br />
ist 25 geworden<br />
Sowohl in Altlandsberg aber auch über<br />
die Grenzen unserer Stadt hinaus, haben<br />
die Mitglieder bei unzähligen Einsätzen<br />
in all diesen Jahren eine unverzichtbare<br />
und außerordentlich wichtige<br />
Arbeit geleistet.<br />
Die Bedeutung der Arbeit kann nicht<br />
hoch genug gewürdigt werden, denn<br />
Gruppenfoto zum 25. Geburtstag.<br />
Foto: Privat Fortsetzung auf Seite 8
Seite 8 A<strong>ltlandsberger</strong> S<strong>tadtmagazin</strong> 01. April 2010<br />
Fortsetzung von Seite 7<br />
wenn es drauf ankommt, müssen sie<br />
trotz ihres zum Teil sehr jungen Alters<br />
als Sanitäter und Gesundheitshelfer<br />
Ruhe bewahren und genau das Richtige<br />
für die Gesundheit anderer Menschen<br />
tun. Dabei geht es um mehr, als<br />
nur mal ein Pflaster aufkleben.<br />
Oftmals werden sie gar nicht wahrgenommen,<br />
weil sie im Hintergrund stehen<br />
und zum Glück nur selten zum Einsatz<br />
kommen.<br />
Der Erfolg ihrer Arbeit zeigt sich insbesondere<br />
auch darin, dass unser A<strong>ltlandsberger</strong><br />
Team bei Kreis- und Landeswettkämpfen<br />
stets vordere Plätze<br />
belegt hat. Ein nicht zu unterschätzender<br />
Effekt der Arbeit besteht auch darin,<br />
Unter diesem Motto präsentieren sich<br />
die historischen Stadtkerne in der<br />
neuen Broschüre von Ihrer ganz besonderen<br />
Seite. Quadratisch, praktisch,<br />
handlich – im neuen Design lockt<br />
dass so wichtige Werte wie die Achtung<br />
der Leistung anderer, die gegenseitige<br />
Verlässlichkeit sowie die soziale Kompetenz<br />
geschult und erlebbar gemacht<br />
werden.<br />
Und nicht wenige der Mitglieder haben<br />
sich durch ihre Arbeit als Sanitäter für<br />
einen medizinischen Beruf entschieden.<br />
Ein ganz besonderes Dankeschön gilt<br />
Frau Verana Struwe, die vor 25 Jahren<br />
die Gruppe ins Leben gerufen und die<br />
in den vielen Jahren die Ausbildung<br />
durchführte sowie die gesamte Organisation<br />
inne hatte.<br />
Heute verfügt die Stadt Altlandsberg<br />
über eine der zahlenmäßig größten<br />
und erfolgreichsten Jugend-Rotkreuz-<br />
die Broschüre mit ansprechenden Bildern<br />
und kleinen Anekdoten zu jeder<br />
Stadt. Wussten Sie beispielsweise<br />
schon, dass der Comic-Held und Detektiv<br />
Nick Knatterton aus Kyritz „an<br />
der Knatter“ stammt, dass das Treiben<br />
der mittelalterlichen Stadt Jüterbog<br />
ganz Europa veränderte? Rheinsberg<br />
von Rom inspiriert wurde? Oder, dass<br />
in Uebigau-Wahrenbrück das Geld auf<br />
der Straße lag? Diese und viele andere<br />
kleine Geschichten rund um unsere<br />
historischen Stadtkerne werden<br />
Sie erstaunen und neugierig auf einen<br />
Besuch machen.<br />
Unter www.ag-historische-stadtkerne.de<br />
finden Sie zahlreiche Informationen<br />
zu den Mitgliedsstädten der<br />
Arbeitsgemeinschaft und zu aktuellen<br />
Veranstaltungen.<br />
Organisationen im gesamten Land<br />
Brandenburg.<br />
Im Interesse besserer Arbeitsbedingungen,<br />
hat die Stadt die Baracke neben<br />
dem Rathaus kostenfrei zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Für ihre langjährige Mitgliedschaft<br />
wurden geehrt:<br />
20 Jahre: Alina Struwe<br />
15 Jahre: Anne Sprenger, Claudia<br />
Ebert<br />
10 Jahre: Christian Kosich, Dominic<br />
Koht, René Kopper, Jaqueline Kulpe<br />
5 Jahre: Felix Starosta, Oliver Pelzer,<br />
Lars Niedballa<br />
Kurt Heidemann<br />
Im Kern einzigartig – 31 historische Stadtkerne im<br />
Land Brandenburg<br />
So lautet der Titel für die geplante ständige<br />
Ausstellung zur Sanierung des A<strong>ltlandsberger</strong><br />
Stadtkerns in den vergangenen<br />
zwei Jahrzehnten. Die künftige<br />
Exposition im Haus am Storchenturm<br />
wird einen Überblick über Sanierungsobjekte<br />
innerhalb des historischen<br />
Stadtmauerringes vermitteln.<br />
Liebe A<strong>ltlandsberger</strong><br />
Bürgerinnen und Bürger!<br />
Ihre Unterstützung ist gefragt!<br />
Verfügen Sie über Dokumente zur<br />
Stadtgeschichte oder zur Bauhistorie<br />
des Ackerbürgerstädtchens in Wort<br />
und Bild?<br />
Verbergen sich in Ihren Scheunen,<br />
Stallungen, Kellern, Dachböden, Werkstätten<br />
mögliche Exponate, die einstige<br />
ZEIT IN STEIN<br />
Bauweisen und Bauhandwerk verdeutlichen?<br />
Das können alte Ziegel, Fliesen,<br />
Dachsteine, Stuckelemente, Türklinken,<br />
Türklopfer, aber auch Werkzeuge,<br />
Bauhilfsmittel o.ä. sein.<br />
Sind Sie bereit, solche Zeugnisse für<br />
die Ausstellung zur Verfügung zu stellen?<br />
Dann melden Sie sich bitte bei der<br />
Sanierungsbeauftragten der Stadt<br />
Altlandsberg,<br />
Frau Grit Burkhardt im Sanierungsbüro,<br />
Am Markt 1.<br />
Telefon: 033438 61173 oder mail:<br />
info@sanierung-altlandsberg.de<br />
Gabriele Stave<br />
Die Broschüre „Im Kern einzigartig“<br />
ist gegen eine Schutzgebühr von 2<br />
EUR in den Touristeninformationen<br />
der Mitgliedsstädte sowie in der Geschäftsstelle<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
in Potsdam erhältlich.<br />
Weitere Informationen und Bildmaterial<br />
erhalten Sie bei Bedarf in der Geschäftsstelle<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
„Städte mit historischen Stadtkernen“<br />
des Landes Brandenburg<br />
Geschäftsstelle c/o complan Kommunalberatung<br />
Voltaireweg 4, 14469 Potsdam, Telefon:<br />
0331 2015120, Fax: 0331<br />
2015111<br />
Email: info@ag-historische-stadtkerne.de,<br />
Internet: www.ag-historische-stadtkerne.de<br />
Altes neu gesehen<br />
Aufruf zur Teilnahme am Fotowettbewerb<br />
Das Bundesministerium für Verkehr,<br />
Bau und Stadtentwicklung hat gemeinsam<br />
mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz<br />
zum Fotowettbewerb<br />
“<br />
Bitte<br />
lächeln, Alte Stadt“ aufgerufen. Die<br />
Teilnahmebedingungen sind im internet<br />
unter www.bitte-laecheln-alte-stadt.de<br />
veröffentlicht.<br />
Mit Ihrer Teilnahme können Sie die faszinierenden<br />
Seiten der gebauten Geschichte<br />
unserer Stadt mit dem Leben in<br />
Häusern, auf Straßen und Plätzen, in<br />
Parkanlagen und Gärten zeigen.<br />
Grit Burkhardt,<br />
Sanierungsbeauftragte der Stadt
01. April 2010 A<strong>ltlandsberger</strong> S<strong>tadtmagazin</strong> Seite 9<br />
Kommunaler Renntag der Märkischen S5-Region<br />
Am 24.April 2010 findet auf der Rennbahn Hoppegarten der Kommunale Renntag statt.<br />
Einlass ist ab 12:00 Uhr, das erste Rennen beginnt um 14:00 Uhr. Insgesamt finden an diesem Tag 8 Rennen statt. Durch<br />
den Tourismusverein Märkische S5-Region wird der Preis für ein Rennen ausgelobt.<br />
Weitere Informationen unter: www.hoppegarten.com. Kurt Heidemann<br />
Fit und gesund durch Sport mit dem Hund Seniorenresidenz mit<br />
neuer Leiterin<br />
� Sie möchten mehr als das tägliche Gassi gehen?<br />
� Sie haben Lust sich mit anderen Hundehaltern auszutauschen?<br />
� Sie möchten Ihren Hund artgerecht halten und ihn in seinen Triebanlagen<br />
fordern und fördern?<br />
Dann besuchen Sie uns zu einem unverbindlichen Probetraining auf unserem<br />
Hundesportplatz in 15345 Buchholz/Altlandsberg, Spitzmühlerstraße.<br />
Wir sind ein eingetragener gemeinnütziger Sportverein, dem VDH angeschlossen,<br />
offen für alle Hunderassen.<br />
Wir bieten:<br />
Kurse in der Hundeerziehung Teamtest<br />
Begleithundprüfung Vorbereitung auf Negativgutachten<br />
Negativgutachten Ausbildung in der VPG/IPO I–III<br />
Fährtenarbeit Beratung<br />
Wir haben Sportfreunde in unseren Reihen, die sich seit mehr als 20 Jahren<br />
mit der Ausbildung von Hunden nach den neuesten Erkenntnissen beschäftigen.<br />
Bei der Ausbildung der Hunde wird insbesondere auf die Heranbildung eines<br />
für Mensch und Tier sozialverträglichen, dem Halter jeder Zeit Folge<br />
leistenden Hundes, hingearbeitet.<br />
Wir arbeiten nach dem Prinzip der positiven Bestätigung!<br />
Sind Sie neugierig geworden? Dann rufen Sie uns an,<br />
oder besuchen uns in Buchholz zu unseren Trainingszeiten.<br />
Trainingszeiten:<br />
Mittwoch ab 17.00 Uhr Sonnabend ab: 14.00 Uhr<br />
Für Rückfragen gerne: Telefon 033438 60687,<br />
www.adrk-bg-altlandsberg.de<br />
Cornelia Ludewig<br />
15 Jahre Lionsclub mit Klassik im Gutshaus<br />
Stadtschule, Frauenhaus, Internationaler<br />
Bund, Gutshaus – die Liste der Einrichtungen<br />
und Initiativen, die in den<br />
vergangenen 15 Jahren vom Lionsclub<br />
Altlandsberg unterstützt wurden, ist<br />
lang. Von Anbeginn hat sich der Club<br />
mit seinen heute 23 Mitgliedern zum<br />
Ziel gesetzt, dort zu helfen, wo es der<br />
Staat nicht ausreichend kann. Besonders<br />
die Unterstützung der Arbeit mit<br />
Jugendlichen steht im Vordergrund. So<br />
haben es sich bei der Gründung Manfred<br />
Andruleit, Ravindra Gujjula und die<br />
anderen Mitstreiter vorgenommen und<br />
so praktizieren es die Aktiven im Club<br />
heute und weiterhin.<br />
Am Freitag, dem 23. April werden 15<br />
Jahre Lions in der Stadt mit der zweiten<br />
Veranstaltung „Klassik im Gutshaus“<br />
gefeiert, Der Erlös des Benefizkonzer-<br />
tes kommt der Erziehung und Ausbildung<br />
der Jungen und Mädchen an der<br />
Stadtschule zu Gute. So ist es bereits<br />
beschlossene Sache.<br />
Die Veranstaltung im Gutshaus, Krummenseestraße<br />
1, beginnt um 19 Uhr.<br />
Einlass ist ab 18.30 Uhr. Eintrittspreis<br />
35,00 Euro.<br />
Das Streichquartett „Rados Quartett“<br />
unter der Leitung von Gisela Richter<br />
und der Kammerchor „Leo Wistuba“<br />
aus Hennigsdorf werden an dem Abend<br />
das Publikum im Otto von Schwerin-<br />
Saal auf höchstem künstlerischem Niveau<br />
unterhalten. Für das Kulinarische<br />
ist gesorgt.<br />
Siegfried Wagner,<br />
LC Altlandsberg<br />
Karin Rolle (s. Foto) heißt die neue<br />
Leiterin der Seniorenresidenz in Altlandsberg.<br />
Ihr Vorgänger – Andreas<br />
Wöllner – übergab ihr den „Stab" am<br />
01.02.2010. Frau Rolle ist für viele<br />
A<strong>ltlandsberger</strong> nicht unbekannt. Im<br />
Krankenhaus Altlandsberg absolvierte<br />
sie ihre Ausbildung zur Krankenschwester<br />
1978. Danach war sie<br />
als Fürsorgerin in Altlandsberg tätig.<br />
Da es diese Berufsbezeichnung in<br />
den alten Bundesländern nicht gab,<br />
absolvierte sie eine Anpassungsausbildung<br />
zur Sozialarbeiterin.<br />
Ab 1990 übernahm sie die Leitung<br />
im Alten- und Pflegeheim in der Bernauer<br />
Str. 10. Ende 2004 zogen die<br />
Heimbewohner und das Personal<br />
unter ihrer Leitung in die neuen<br />
Räumlichkeiten in der Straße des<br />
Friedens 18 um. Ab Mai 2007 arbeitete<br />
Frau Rolle als Sozialarbeiterin<br />
im Seniorenzentrum, bis sie am<br />
01.02.2010 die Leitung der Seniorenresidenz<br />
in Altlandsberg, An der<br />
Promenade 4 übernahm.<br />
Auf diesem Weg wünscht die Redaktion<br />
des S<strong>tadtmagazin</strong>s Karin<br />
Rolle alles Gute und viel Erfolg bei<br />
ihrer Tätigkeit als Leiterin der Seniorenresidenz<br />
Altlandsberg.<br />
Die Redaktion
Seite 10 A<strong>ltlandsberger</strong> S<strong>tadtmagazin</strong> 01. April 2010<br />
Der Hundesportverein Altlandsberg e.V.<br />
wurde 1993 gegründet und zählt derzeit<br />
16 Mitglieder. Er gehört dem Landesverband<br />
Berlin/Brandenburg des<br />
SGSV (Schutz- und Gebrauchshundesportverband)<br />
an. Sein Domizil hat der<br />
HSV am Ende der Friedrich-Ebert-<br />
Straße in Altlandsberg. Dieses Grundstück,<br />
eine Fläche von 29.290 m 2 nennt<br />
der HSV seit 2001 sein Eigentum.<br />
Die Hundesportler des HSV Altlandsberg<br />
beschäftigen sich vornehmlich mit<br />
der Vielseitigkeitsprüfung für Gebrauchshunde<br />
und dem Fährtenhundesport,<br />
d.h. die Hunde werden in den Abteilungen<br />
Fährte, Unterordnung und<br />
Schutzdienst ausgebildet. Zur Überprüfung<br />
der Leistungen wurden bisher<br />
jährlich eine Frühjahrs- und eine<br />
Herbstprüfung durchgeführt. Es sind<br />
hier die Gebrauchshunderassen: Rottweiler,<br />
Riesenschnauzer, DSH, belgische<br />
Schäferhunde (Malinois), Mischlinge<br />
und in naher Zukunft auch Airedale<br />
Terrier vertreten. Grundsätzlich<br />
gibt es aber keine Beschränkung auf<br />
bestimmte Rassen, denn jeder, der<br />
gerne mit seinem Hund Hundesport in<br />
dieser Rubrik treiben möchte, ist hier<br />
gern gesehen.<br />
Die offiziellen Trainingszeiten sind:<br />
mittwochs ab 17.00 Uhr und samstags<br />
ab 14.00 Uhr. Während der Vorbereitung<br />
auf die anstehenden Prüfungen<br />
und Meisterschaften (Landesmeisterschaften<br />
SGSV oder Ostdeutsche Meisterschaft<br />
bis hin zu Deutschen Meisterschaften)<br />
findet nach Bedarf das Training<br />
zusätzlich an anderen Tagen statt.<br />
Wir möchten auf diesem Wege an die<br />
Anlieger und Spaziergänger mit und<br />
Tag der offenen Gärtnerei<br />
ohne Hund appellieren, die es immer<br />
noch als eine Selbstverständlichkeit<br />
ansehen, wenn sie ihr vermeidliches<br />
„Gewohnheitsrecht“ anwenden und unser<br />
Grundstück über die Gebühr benutzen.<br />
Das äußert sich darin, dass das<br />
Grundstück nicht nur mit und ohne<br />
Hund begangen wird, sondern teilweise<br />
auch beritten und befahren wird. Die<br />
beiden Hauptzuwegungen haben wir<br />
inzwischen mit verschließbaren<br />
Schlagbäumen versehen, so dass sich<br />
die Benutzung nunmehr auf das Begehen<br />
beschränkt. Allerdings ist das Begehen<br />
bisher durch einige unangenehme<br />
Zwischenfälle begleitet worden.<br />
Diesen Nutzern ist offensichtlich nicht<br />
bekannt, dass nicht nur der eingezäunte<br />
Teil des Grundstücks Hundeplatzgelände<br />
darstellt, sondern auch<br />
das angrenzende Waldgelände mit seinen<br />
Wegen. Ihnen ist vielleicht deshalb<br />
nicht bewusst, dass man sich auf fremden<br />
Grund und Boden wirklich wie ein<br />
Gast bewegen sollte. Schilder, die auf<br />
das Privateigentum hinweisen, wurden<br />
von Unbekannt zerstört bzw. entfernt<br />
und die Schlösser der Schlagbäume<br />
durch Klebstoff außer Funktion gesetzt.<br />
In letzter Zeit ist etwas Ruhe eingekehrt.<br />
Wir Hundesportler des HSV Altlandsberg<br />
möchten nochmals bekräftigen,<br />
dass wir um ein friedliches Miteinander<br />
bemüht sind, was allerdings<br />
auch auf Gegenseitigkeit beruhen<br />
muss.<br />
Der Hundesportverein Altlandsberg ist<br />
auch im Internet unter www.hundesortverein-altandsberg.de<br />
zu finden. Günter Hytra<br />
Über Ostern hat die Gärtnerei Schulz in der Strausberger Straße zu folgenden<br />
Zeiten geöffnet:<br />
2.4. von 9-13 Uhr, – 3.4. von 8-16 Uhr, – 4. und 5.4. von 10-13 Uhr<br />
Zu diesen Zeiten gibt es 15 % Rabatt auf alle Beet- und Balkonpflanzen.<br />
Am 24. und 25.4. hat die Gärtnerei in der Zeit von 08:00 bis 16:00 Uhr geöffnet.<br />
Auf alle Beet- und Balkonpflanzen wird ein Rabatt gewährt.<br />
Kurt Heidemann<br />
Waldwanderung mit Revierförster Bernd Estler<br />
Zum Tag des Baumes führen wir eine Waldwanderung durch.<br />
Zeit: Samstag, den 24. April 2010 Uhrzeit: 9.00 (bis etwa 12. 00 Uhr)<br />
Treffpunkt: Parkplatz Bötzsee (Kennzeichen: Gulaschkanone), Ortsausgang<br />
Richtung Altlandsberg<br />
Sehenswürdigkeiten:<br />
Naturschutzgebiet, erste Blüten in der Waldvegetation, sog. Schwedenschanze,<br />
Verstecke von Bauern im 30-jährigen Krieg u. a.<br />
Alle sind recht herzlich eingeladen.<br />
Lokale Agenda Petershagen/ Eggersdorf, Achim Sydow<br />
Organisatorisches zur<br />
Jugendweihe im<br />
Mai 2010<br />
Die Feierstunden mit dem Barnimer<br />
Jugendweihe e.V., Interessenkreis<br />
Neuenhagen / Altlandsberg, finden<br />
traditionell am Wochenende nach<br />
Himmelfahrt Sonnabend, den 15.<br />
Mai 2010 in der Erlengrundhalle Altlandsberg<br />
statt.<br />
1. Veranstaltung<br />
Ges.-Schule Hoppegarten<br />
Kl. 8a 09.30 – 10.30 Uhr<br />
Einstein Gymnasium Nhg.<br />
Kl. 8EL 09.30 – 10.30 Uhr<br />
2. Veranstaltung<br />
Einstein Gymnasium Nhg.<br />
Kl. 8a + 8b + 8d 11.15 – 12.30 Uhr<br />
3. Veranstaltung<br />
Stadtschule Altlandsberg<br />
Kl. 8a + 8b 14.00 – 15.00 Uhr<br />
Förderschule Neuenhagen<br />
Kl. 8 14.00 – 15.00 Uhr<br />
Einlass der Eltern und Gäste<br />
15 Minuten vorher.<br />
Zur Vorbereitung der Feierstunden<br />
finden die Stellproben am Freitag<br />
den 14. Mai um 11.00 – 12.00;<br />
12.15 – 13.30 und 13.45 – 15.00 Uhr<br />
statt.<br />
Teilnehmerzahlen vorgenannter<br />
Schulen, insgesamt: 163<br />
Die Namen der 41 Teilnehmer von<br />
der A<strong>ltlandsberger</strong> Stadtschule werden<br />
wie bisher in Geschäften unserer<br />
Stadt ausgehängt.<br />
Für die jahrelangen Sponsorentätigkeit<br />
nachfolgender Firmen möchten<br />
wir uns recht herzlich bedanken und<br />
hoffen auf weitere gute Zusammenarbeit.<br />
GeHUS mbH,<br />
Metallbau Franz GmbH;<br />
Areta GmbH,<br />
Elke Linke Tief- und Rohrleitungsbau<br />
GmbH,<br />
Schwesig-Bau GmbH,<br />
Gala Tiefbauservice<br />
Jugendweihe 2011<br />
Informationsveranstaltungen finden<br />
im September 2010 in Schule zur<br />
ersten Elternversammlung statt.<br />
In eigener Sache:<br />
Bürger aus Altlandsberg, die mitarbeiten<br />
wollen bei den Vorbereitungen<br />
zur Jugendweihe unserer A<strong>ltlandsberger</strong><br />
Schüler melden sich<br />
bitte bei Herrn Böhm; Tel. 033438-<br />
61071.<br />
Frau Krüger, Tel. 03342-203005
01. April 2010 A<strong>ltlandsberger</strong> S<strong>tadtmagazin</strong> Seite 11<br />
Tabea Vahlenkamp uns Katrin Schade bei der Eröffnung,<br />
v.l.<br />
Foto: Privat<br />
Einladung zur<br />
Mitgliederversammlung<br />
des Teiljagdbezirk<br />
Buchholz<br />
Der Vorstand lädt die Mitglieder des<br />
Jagdbezirk Buchholz zur Mitgliederversammlung<br />
ein.<br />
Ort: Gaststätte „Alte Spitzmühle“ in<br />
Spitzmühle<br />
Datum: 9.4.2010 um 19.00 Uhr<br />
Der Vorstand,<br />
H. Gesche<br />
Einladung zur Vollversammlung<br />
der Teiljagdgenossenschaft<br />
Altlandsberg –<br />
Wegendorf<br />
Die Vollversammlung findet am<br />
Samstag den 10.04.2010, um<br />
10.30 Uhr in dem Café Petite statt.<br />
Eingeladen sind alle Eigentümer<br />
(bejagdbaren Grund und Boden) der<br />
Stadt Altlandsberg – OT Wegendorf.<br />
Vorsitzender der Teiljagdgenossenschaft,<br />
Peter Garbotz<br />
Kleine Galerie<br />
Am 07.03.10 wurde eine<br />
Ausstellung ohne Titel, aber<br />
mit bemerkenswertem Inhalt<br />
eröffnet. Frau Tabea<br />
Vahlenkamp, eine Fotografin,<br />
stellt wunderschöne,<br />
ausdrucksstarke Schwarz-<br />
Weiß Fotos von Babys oder<br />
auch Frauen, die ihr Baby<br />
noch erwarten, aus.<br />
Frau Katrin Schade zeigt<br />
uns ihr Hobby – sie formt<br />
und gestaltet Schwangerenbäuche<br />
und diese doch<br />
sehr unterschiedlichen und<br />
farbig gestalteten Bäuche<br />
kann man bei uns sehen.<br />
Ich denke, eine sehr schöne<br />
Teiljagdgenossenschaft<br />
Gielsdorf<br />
EINLADUNG<br />
Die Jagdgenossenversammlung der<br />
Teiljagdgenossenschaft Gielsdorf<br />
findet am Freitag, dem 23. April<br />
2010, um 18.00 Uhr, im Gemeinschaftshaus<br />
Gielsdorf, An der Babe<br />
4, OT Gielsdorf, 15345 Altlandsberg<br />
statt.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Bericht der Jagdvorsteherin zum<br />
Jagdjahr 2009/10 und Entlastung<br />
2. Finanzbericht/Abrechnung des<br />
Jagdjahres 2009/10<br />
3. Bericht der Rechnungsprüfung<br />
des Jagdjahres 2009/10<br />
4. Beschlussfassung über die Entlastung<br />
des Jagdjahres 2009/10<br />
5. Beschluss des Haushaltplanes<br />
2010/11<br />
6. Bekanntgabe der Beschlüsse des<br />
Vorstandes<br />
7. Wahl von 2 Rechnungsprüfern<br />
8. Sonstiges<br />
Die Ausschüttung des Reinertrages<br />
aus dem Jahrespachtzins 2009/10<br />
wird nur nach Bestätigung des Eigentümers<br />
auf seinen Grund und Boden<br />
geleistet. Flächen, auf denen die<br />
Jagd nicht ausgeübt werden darf,<br />
nehmen an der Verteilung nicht teil.<br />
S. Abendroth<br />
Jagdvorsteherin<br />
Kombination und ein ganz tolles Thema<br />
für unser Haus der Generationen, war<br />
es doch Mitte der 50iger bis Ende der<br />
60iger Jahre Entbindungsstation.<br />
Beide Frauen gehen an das Thema mit<br />
sehr viel Einfühlungsvermögen und<br />
Freude heran. Kommen sie vorbei und<br />
schauen selbst. Außerhalb der Öffnungszeiten<br />
der Galerie können sie am<br />
Sonntag, d. 21.03.10 von 11 – 17 Uhr<br />
alle Arbeiten der beiden Künstlerinnen<br />
betrachten.<br />
Vorschau auf die nächste Eröffnung:<br />
22.04. – 19.00 Uhr – Inspiration Hundertwasser<br />
Haus der Generationen, Jutta Lenz<br />
Das Osterfest in der<br />
Stadtkirche<br />
Jagdvorsteherin Karfreitag und der folgende Sonn-<br />
abend, der „Karsamstag“, sind in der<br />
Tradition zu stillen Tagen, zu Trauertagen<br />
geworden. Mit dem Ostermorgen<br />
endet die 40-tägige Fastenzeit,<br />
am Karfreitag feiern wir Gottesdienste<br />
mit dem Gedenken an den<br />
Kreuzestod Jesu Christi.<br />
Am Karsamstag werden wir wieder<br />
eine Osternacht durchführen und laden<br />
dazu herzlich ein, um 21:00 Uhr<br />
wird auf dem Kirchplatz das Osterfeuer<br />
entzündet.<br />
Es werden Fastenspeisen wie<br />
Schmalzbrote, saure Gurken und<br />
Tee angeboten.<br />
In der Kirche werden wir in der ersten<br />
Andachten um 22:00 Uhr bei Kerzenlicht<br />
die Kreuzigungsgeschichte<br />
und in der zweiten Andacht um 23:30<br />
Uhr die Auferstehungsgeschichte<br />
hören können.<br />
Am Ostersonntag feiern wir um<br />
10:00 Uhr Familiengottesdienst.<br />
Eine gesegnete Zeit.<br />
Für die<br />
Kirchengemeinde,<br />
Pfarrer J. Menard
Seite 12 A<strong>ltlandsberger</strong> S<strong>tadtmagazin</strong> 01. April 2010<br />
Pressemitteilung des Landesbetriebes Straßenwesen Brandenburg zum<br />
Bauvorhaben L 235 OD Wegendorf, 2. BA<br />
Das Bauvorhaben L 235 OD Wegendorf,<br />
2. BA wird in Namen und auf<br />
Rechnung des Landes Brandenburg<br />
und der Stadt Altlandsberg als Gemeinschaftsbaumaßnahme<br />
realisiert.<br />
Den Zuschlag hat die Firma EUROVIA<br />
VBU GmbH Eberswalde erhalten.<br />
Die L 235 (Alte Dorfstraße) wird vom<br />
Knotenpunkt Schulstraße bis Ortsausgang<br />
Wegendorf (in Richtung Werneuchen)<br />
auf einer Länge von ca. 880 m<br />
hergestellt. Dabei erfolgt der grundhafte<br />
Ausbau der Fahrbahn auf einer<br />
Breite von 5,5 m und die Herstellung eines<br />
Regenwasserkanals. Zeitgleich erfolgt<br />
der Ausbau von Gehwegen, Parkflächen,<br />
Zufahrten und die Erneuerung<br />
der Straßenbeleuchtung. Umfangreiche<br />
Umverlegungen der Anlagen der<br />
im Bauraum befindlichen Medienträger<br />
begleiten die Baumaßnahme.<br />
Da die Ortslage Wegendorf zwei Bodendenkmale<br />
aufweist („mittelalterlicher<br />
Dorfkern“ und „bronzezeitliches<br />
Gräberfeld“) erfolgt der Ausbau der L<br />
235 zusätzlich mit einer archäologischen<br />
Baubegleitung.<br />
Die geplante Bauzeit beträgt 5 Monate.<br />
Baubeginn war der 16.03.2010<br />
Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
In den Bereichen: Neuenhagen, Altlandsberg, Dahlwitz, Fredersdorf,<br />
Vogelsdorf, Bruchmühle, Petershagen/Eggersdorf<br />
Zu erreichen unter der einheitlichen Rufnummer:<br />
0180 55 82 22 32 45<br />
Samstags findet eine Notsprechstunde in<br />
der Praxis des diensthabenden Arztes statt!<br />
Sprechzeiten: 09.00 – 11.00 Uhr<br />
Praxisanschrift: Petershagen<br />
Dres. Grunske/ Dudlitz · Tel.: 033439/ 59280<br />
Wilhelm-Pieck-Str. 157-159 · 15370 Petershagen<br />
Praxisanschriften: Neuenhagen<br />
Dr. Laukner<br />
Tel.: 03342/ 7976<br />
Rudolf-Breitscheid-Allee 32<br />
15366 Neuenhagen<br />
Die Ausführung der Arbeiten ist in<br />
3 Verkehrssicherungsabschnitten vorgesehen:<br />
1. Bauabschnitt:<br />
Bau des Knotenpunktes Alte Schulstraße/<br />
Alte Dorfstraße in drei Abschnitten:<br />
1.0 Herstellung Behelfsfahrbahn<br />
1.1 Bau südlicher Knotenpunktbereich<br />
1.2. Bau nördlicher Knotenpunktbereich<br />
2. Bauabschnitt:<br />
Bau L 235 vom Knoten Alte Schulstraße<br />
bis Knoten Alte Poststraße<br />
3. Bauabschnitt:<br />
Bau Knoten Alte Poststraße und L 235<br />
bis Ortsausgang Wegendorf in Richtung<br />
Werneuchen.<br />
Um die Zufahrt zur Siedlung Wegendorf<br />
zu gewährleisten, erfolgt der Ausbau<br />
des Knotenpunktes Alte Schulstraße<br />
im 1. Bauabschnitt halbseitig in drei<br />
Teilabschnitten und unter Nutzung einer<br />
zuvor ebenfalls unter halbseitiger<br />
Sperrung herzustellenden provisorischen<br />
Umfahrung. Dafür wird die Anbindung<br />
Dorfstraße gesperrt.<br />
Folgende Umleitung wird ausgewiesen:<br />
L 235 Wegendorfer Straße nach Werneuchen,<br />
B 158 Berliner Straße nach<br />
Seefeld, L30 Krummenseer Chaussee<br />
Frau Lehmann<br />
Tel. 03342/250012<br />
Hauptstraße 10–12<br />
15366 Neuenhagen<br />
Notdienst<br />
nach Krummensee, weiter nach Altlandsberg,<br />
K 6427 Buchholzer Allee<br />
nach Buchholz zur L 235 Wegendorf<br />
und zurück.<br />
Für den Verkehrssicherungsabschnitt<br />
1.1 – südlichen Ausbau des Knotenpunktes<br />
Schulstraße wird die Umleitung<br />
kurzfristig deaktiviert. Der Knotenpunkt<br />
bleibt mittels einer Drei-Seiten-<br />
Ampel befahrbar. Das Rechtsabbiegen<br />
für LKW`s aus der Alten Dorfstraße in<br />
die Alte Schulstraße ist auf Grund der<br />
nicht ausreichenden Schleppkurve untersagt.<br />
Zum Ausbau des nördlichen Abschnittes<br />
des Knotenpunktes Alte Schulstraße/Alte<br />
Dorfstraße (Verkehrssicherungsabschnitt<br />
1.2) und der folgenden<br />
Bauabschnitte 2 und 3 erfolgt die Vollsperrung<br />
der Alten Dorfstraße.<br />
Die bereits benannte Umleitung bleibt<br />
dann bis Bauende aktiv.<br />
Während der gesamten Baumaßnahme<br />
erfolgt die Führung der Fußgänger<br />
über Notgehbahnen.<br />
Im Auftrag<br />
Margitta Schlager, Landesbetrieb Straßenwesen<br />
Polizei: 110 • Feuerwehr: 112 • Rettungsdienst: 112<br />
Katastrophenschutz und<br />
Rettungsdienst: 0335 5653737<br />
Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
für die Ortsteile Altlandsberg, Buch-<br />
0180/ 558 222 3970<br />
holz, Bruchmühle und Wegendorf:<br />
Wesendahl und Gielsdorf: 0180/ 558 222 3950<br />
Hebammenbereitschaft (Kreißsaal): 03341-524662<br />
Frauennotruf: 0170-5819615<br />
Feuerwehr und Rettungsleitstelle: 0335-5653737<br />
Krankenhaus Strausberg<br />
Rettungsstelle: 03341- 52273<br />
Frauenhaus/Frauenberatungsstelle: 03341-496155<br />
Störungsbereitschaft:<br />
- Gasversorgung (EWE AG): 01801-393200<br />
- Stromversorgung (E.ON edis AG): 0180-1213140<br />
- Wasserverband Strausberg-Erkner: 03341-343111
01. April 2010 A<strong>ltlandsberger</strong> S<strong>tadtmagazin</strong> Seite 13<br />
Altlandsberg<br />
02.04. Paul Feichtinger zum 76.<br />
02.04. Hildegard Potschadly zum 84.<br />
03.04. Joachim Blauert zum 77.<br />
03.04. Dieter Kräker zum 73.<br />
04.04. Werner Konieczny zum 77.<br />
04.04. Werner Löbnitz zum 77.<br />
07.04. Brigitta Freund zum 75.<br />
07.04. Gisela Spindler zum 74.<br />
08.04. Ingeborg Gollmann zum 73.<br />
08.04. Felicitas Gratz zum 70.<br />
09.04. Margot Rabsahl-Erdmann zum 82.<br />
10.04. Peter Steinhagen zum 71.<br />
10.04. Inge Thiele zum 79.<br />
11.04. Erika Vierath zum 80.<br />
12.04. Walter Biermann zum 75.<br />
13.04. Friedhelm Klinger zum 72.<br />
14.04. Brigitte Wehnemann zum 81.<br />
16.04. Dietmar Beitz zum 70.<br />
20.04. Erika Stoltz zum 78.<br />
22.04. Thea Ehlert zum 81.<br />
23.04. Gisela Schröder zum 76.<br />
23.04. Günter Vogel zum 83.<br />
25.04. Lutz Prockat zum 71.<br />
26.04. Hedwig Affeldt zum 80.<br />
26.04. Horst Jordan zum 77.<br />
26.04. Serge Tison zum 72.<br />
26.04. Erika Wieczorek zum 71.<br />
27.04. Gisela Deger zum 78.<br />
27.04. Wolfgang Müller zum 76.<br />
27.04. Klaus Schmitt zum 72.<br />
28.04. Marie Lüdtke zum 84.<br />
28.04. Margot Probst zum 80.<br />
29.04. Henny Beer zum 75.<br />
30.04. Klaus-Dieter Marwitz zum 70.<br />
Bruchmühle<br />
05.04. Gisela Kurßenties zum 78.<br />
06.04. Edeltraud Müller zum 76.<br />
10.04. Ruth Stöhr zum 82.<br />
12.04. Gabriele Gnodtke zum 76.<br />
12.04. Charlotte Mielenz zum 96.<br />
13.04. Erika Barthel zum 85.<br />
15.04. Rolf Möbius zum 72.<br />
Geburtstagsjubilare Altlandsberg<br />
im Monat April 2010<br />
Herzlichen Glückwunsch unserer Jubilarin<br />
Frau Ella Thiemig<br />
beging ihren 101. Geburtstag<br />
im Seniorenzentrum am Erlengrund.<br />
Die herzlichsten Glückwünsche für Ella Thiemig<br />
überbrachten Bürgermeister Arno Jaeschke und<br />
Ortsvorsteher Ravindra Gujjula.<br />
18.04. Egon Kling zum 74.<br />
19.04. Renate Jäkel zum 70.<br />
20.04. Erika Schmidt zum 71.<br />
21.04. Klaus Jakstat zum 77.<br />
25.04. Helmut Hans zum 81.<br />
25.04. Margot Haß zum 72.<br />
25.04. Anneliese Schmidt zum 70.<br />
26.04. Werner Mlodoch zum 70.<br />
28.04. Hasso Baumheier zum 70.<br />
28.04. Elfriede Helms zum 84.<br />
28.04. Lieselotte Kühn zum 76.<br />
29.04. Elfriede Richter zum 81.<br />
Buchholz<br />
12.04. Rita Gesche zum 76.<br />
14.04. Rita Langner zum 73.<br />
23.04. Dagmar Jaeckel zum 70.<br />
25.04. Hedwig Held zum 70.<br />
Gielsdorf<br />
05.04. Klaus Herrmann zum 70.<br />
09.04. Else Kutzner zum 70.<br />
12.04. Hans Kahns zum 70.<br />
25.04. Frieda Jabke zum 80.<br />
27.04. Dieter Hannusch zum 77.<br />
28.04. Siegfried Bielert zum 75.<br />
Wegendorf<br />
05.04. Renate Schulz zum 72.<br />
11.04. Lieselotte Neumann zum 71.<br />
12.04. Dieter Freund zum 78.<br />
12.04. Otto Miekley zum 85.<br />
15.04. Wolfgang Götze zum 74.<br />
15.04. Horst Horn zum 73.<br />
23.04. Elfriede Thomas zum 83.<br />
25.04. Ingrid Führ zum 75.<br />
27.04. Adelheid Dolata zum 80.<br />
28.04. Fritz Horn zum 70.<br />
28.04. Ernst Neumann zum 88.<br />
Wesendahl<br />
06.04. Gisela Schwabe zum 80.<br />
22.04. Ruth Tuchenhagen zum 78.
Seite 14 A<strong>ltlandsberger</strong> S<strong>tadtmagazin</strong> 01. April 2010<br />
Die Glückwünsche für<br />
Gertrud Pilz<br />
überbrachten Bürgermeister Arno Jaeschke und<br />
Ortsvorsteher Ravindra Gujjula.<br />
Die Glückwünsche für<br />
Rosemarie Rielke<br />
Herzlichen Glückwunsch unseren weiteren Jubilarinnen<br />
Ihren 90. Geburtstag begingen<br />
Gertrud Pilz, Marie Löwenberg, Rosemarie Rielke und Ilse Haferkorn.<br />
überbrachten Bürgermeister Arno Jaeschke und<br />
Ortsvorsteher Ravindra Gujjula.<br />
Die Glückwünsche für<br />
Marie Löwenberg<br />
überbrachten Bürgermeister Arno Jaeschke und<br />
Ortsvorsteherin Ursula Eckert.<br />
Wir wünschen Gesundheit und einen angenehmen Lebensabend.<br />
Die Redaktion des A<strong>ltlandsberger</strong> S<strong>tadtmagazin</strong>s schließt sich den Wünschen an.
01. April 2010 A<strong>ltlandsberger</strong> S<strong>tadtmagazin</strong> Seite 15<br />
Liebe Leserinnen und Leser des A<strong>ltlandsberger</strong> S<strong>tadtmagazin</strong>s!<br />
Durch den A<strong>ltlandsberger</strong> Gewerbeförderverein 2000 e.V. wurde eine neue Internetpräsentation für die Stadt Altlandsberg<br />
entworfen. Diesen Entwurf können Sie einsehen unter der Internetadresse: www3.altlandsberg.de<br />
Obwohl die neue Seite noch nicht komplett mit Inhalten gefüllt ist, sind wir sehr an Ihrer Meinung und Ihren Vorschlägen<br />
zum Design, zur Navigation und den Menüpunkten interessiert.<br />
Ebenso würden wir uns sehr über eine aktive Mitarbeit in der Internetredaktion freuen.<br />
Ihre Informationen richten Sie bitte an meine E-Mail-Adresse: k.heidemann@stadt-altlandsberg.de.<br />
Kurt Heidemann
Seite 16 A<strong>ltlandsberger</strong> S<strong>tadtmagazin</strong> 01. April 2010<br />
Impressum<br />
A<strong>ltlandsberger</strong> S<strong>tadtmagazin</strong> mit Amtsblatt: Erscheint monatlich<br />
Herausgeber und verantwortlich: Stadt Altlandsberg,<br />
Der Bürgermeister, Berliner Allee 6, 15345 Altlandsberg,<br />
Tel.: (033438) 1 56 0, Fax: (033438) 1 56 88,<br />
E-Mail: info@altlandsberg.de<br />
Verantwortlicher Redakteur und mit der Herausgabe<br />
beauftragt: Kurt Heidemann (hei), Tel.: (033438) 1 56 85,<br />
Fax: (033438) 1 56 88, E-Mail: k.heidemann@stadt-altlandsberg.de.<br />
Redaktionskollegium: Rainer Hahm (r.h.), Horst Hildenbrand,<br />
Gabriele Johannsen, Dr. Hartmut Niedrich (h.n.), Klaus Schmitt<br />
Korrespondenten: Michael Gläser, Michael Töpfer, Reinhard Zucker<br />
Anzeigenannahme: Stadt Altlandsberg, Berliner Allee 6,<br />
15345 Altlandsberg • Tel.: (033438) 1 56 0.<br />
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15345 Altlandsberg sowie unter www.altlandsberg.de<br />
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Satz und Druck: Tastomat Druck GmbH, Landhausstraße,<br />
Gewerbepark 5<br />
15345 Petershagen/Eggersdorf<br />
Redaktionsschluss: 22.03.2010<br />
Für den Inhalt der Beiträge sind die Autoren verantwortlich. Der Inhalt<br />
muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Die<br />
Redaktion behält sich das Recht sinnwahrender Kürzungen vor.<br />
Einsendeschluss für die Ausgabe 4/2010: 15.04.2010<br />
Schlussredaktion für die Ausgabe 4/2010: 19.04.2010