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Stadtmagazin 02/2006 - Altlandsberg

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ALTLANDSBERGER STADTMAGAZIN<br />

Zeitung mit Amtsblatt für die Stadt <strong>Altlandsberg</strong> mit ihren Ortsteilen <strong>Altlandsberg</strong>, Bruchmühle, Buchholz, Gielsdorf, Wegendorf und Wesendahl<br />

23. FEBRUAR <strong>2006</strong> 4. JAHRGANG 2. AUSGABE<br />

Sport in <strong>Altlandsberg</strong> macht Schule<br />

Das Modellprojekt<br />

„Sport gegen Gewalt in Schulen und Vereinen“<br />

Gern nimmt Karin Springborn als Schatzmeisterin des MTV den<br />

symbolischen Scheck von Klaus-Jürgen Jahn entgegen.<br />

Foto: G. Rataj, MOZ<br />

Altandsberg zählt seit Jahren zu den Kommunen mit der<br />

geringsten Jugendkriminalität im Land Brandenburg. Eines<br />

der Gründe hierfür zeigt ein neues Modellprojekt, welches<br />

kürzlich im Gutshaus von <strong>Altlandsberg</strong> den Trainern,<br />

Lehrern, Kita- Erzieherinnen, Kommunalpolitikern sowie<br />

der Leiterin der Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg“<br />

im Bildungsministerium, Angelika Thiel-Vigh<br />

vorgestellt wurde. So wird seit langem in <strong>Altlandsberg</strong> der<br />

Sport im MTV 1860 als wirksame Methode praktiziert, im<br />

fairen Wettbewerb die Leistungen und Stärken der Kinder<br />

und Jugendlichen zu erkennen und zu fördern sowie Gewalt<br />

vorzubeugen. Die Bedeutung dieser ehrenamtlichen<br />

Arbeit fand Zustimmung und Annerkennung in den Ausführungen<br />

von Frau Thiel-Vigh und Ortsbürgermeister<br />

Ravindra Gujjula. So hat das Handballer Minifest des MTV<br />

für die Jüngsten zum Kindertag bereits Tradition. Es wird<br />

inzwischen Brandenburg weit organisiert. Vater auch dieser<br />

Idee ist der Ehrenbürger der Stadt und MTV-Vorsitzende<br />

Klaus-Jürgen Jahn. In seinem jüngsten Vorhaben<br />

entwickelte er gemeinsam mit Mathis Richter das Konzept<br />

für eine neue Ausrichtung in der Vereinsarbeit gemeinsam<br />

mit Kita, Schule und Stadt. „Sport gegen Gewalt“ ist<br />

das Motto. Das pädagogische Grundkonzept ist darauf<br />

aufgebaut, mit einer Vielzahl von Angeboten schon in<br />

frühen Jahren Kindern Sport als eine wesentliche Alternative<br />

zur Gewalt zu vermitteln. Mit einem Fest der Idole,<br />

einer Kinderolympiade oder der Fußball Mini-WM am<br />

17./18. Juni sollen Kinder frühzeitig mit Spaß an den Sport<br />

herangeführt, beim Erwachsenwerden begleitet und dadurch<br />

ein faires soziales Miteinander in ihrem Umfeld zum<br />

Wohlfühlen vorgelebt werden. Auch die Möglichkeit von<br />

einem Bus-Shuttle für Kinder zu und von den Sportstätten<br />

ist eine von vielen Ideen der Zusammenarbeit des Vereins<br />

mit Kita und Schulen. Den finanziellen Startschuss<br />

setzte Herr Jahn persönlich, indem er dafür zu seinem<br />

70. Geburtstag 4000 Euro für das Projekt sammelte und<br />

dem MTV übergab.<br />

Mathis Richter<br />

Aus dem Inhalt<br />

Seite 2 Land unter in <strong>Altlandsberg</strong> - Hilfe im Notfall und Eigenvorsorge<br />

der Bürger<br />

Seite 3 Neues griechisches Restaurant in <strong>Altlandsberg</strong> eröffnet<br />

Überschwemmungen und andere Katastrophen<br />

Seite 4 Wie beruhtigt man die Berliner Straße<br />

Wiedereröffnung des Jugendclubs<br />

Seite 5 CDU - Schwerpunktaufgaben<br />

Anradeln in der S5-Region<br />

Sieg des Teams der Märkischen S5-Region<br />

beim Berliner 6-Tagerennen<br />

Seite 6 Kulturland <strong>2006</strong> in <strong>Altlandsberg</strong><br />

Sigmund Jähn zu Gesprächsabend bei der SG 47<br />

Seite 7 Allgemeine Informationen und Notdienste<br />

Seite 8 Geburtstage


Seite 2 <strong>Altlandsberg</strong>er <strong>Stadtmagazin</strong> 23. Februar <strong>2006</strong><br />

Aus der Stadtverordnetenversammlung<br />

vom 26.01.<strong>2006</strong><br />

Informationen, Fragen,<br />

Berichte und Beschlüsse:<br />

– Warum wurde trotz Unwetterwarnung<br />

zwischen Weihnachten und<br />

Neujahr 2005 der Winterdienst nicht<br />

entsprechend der Lage beauftragt?<br />

Die Stadtverwaltung war zwischen den<br />

Feiertagen geschlossen. Aus Kostengründen<br />

existiert in der Verwaltung<br />

außerhalb der Dienstzeit kein Bereitschaftsdienst.<br />

Die für den Winterdienst<br />

unter Vertrag stehende Firma RUWE<br />

kommt bei der Straßenkategorie 3 ab<br />

einer Schneehöhe von 20 cm auf Anforderung<br />

durch die Verwaltung zum<br />

Einsatz. Diese Schneehöhe war nicht<br />

überall gegeben, an einigen Stellen jedoch<br />

überschritten. Auf Grund mangelnder<br />

Abstimmung zwischen Verwaltung<br />

und der Firma RUWE wurde der<br />

Auftrag zum Winterdienst zwischen den<br />

Feiertagen nicht ausgelöst.<br />

Im Ausschuss für Recht, Ordnung und<br />

Sicherheit werden Probleme des Winterdienstes<br />

und der möglichen Einrichtung<br />

eines Bereitschaftsdienstes in der<br />

Verwaltung beraten. Sollte sich die Einrichtung<br />

eines Bereitschaftsdienstes erforderlich<br />

machen, muss die Stadtverordnetenversammlung<br />

die Einstellung<br />

der dazu nötigen zusätzlichen finanziellen<br />

Mittel im Haushalt beschließen.<br />

– Welche Gründe gab es, dass die<br />

Kranzniederlegung am 13.11.2005<br />

(Volkstrauertag) von 2 Polizisten bewacht<br />

werden musste?<br />

Bei der Kranzniederlegung zum Volkstrauertag<br />

handelt es sich um eine poli-<br />

Den von Schmelzwasser betroffenen<br />

Bürgern im Ortsteil Wegendorf wird die<br />

Feststellung wenig helfen, dass ihr<br />

Wohngebiet Buchholzer Siedlung seinerzeit<br />

ohne die gesetzlich geforderte<br />

wasserrechtliche Genehmigung errichtet<br />

wurde. Bei ganz nüchterner Betrachtung<br />

handelt es sich aus wasserrechtlicher<br />

Sicht um einen „Schwarzbau“.<br />

Wie es dazu kommen konnte, ist gegenwärtig<br />

zwar nur die zweitwichtigste<br />

Frage, sie sollte aber wegen der Beurteilung<br />

der entstandenen Lage nicht unbeantwortet<br />

bleiben.<br />

Der von der Grundstücks-, Erschließungs-<br />

und Verwaltungsgesellschaft<br />

mbH für Wegendorf (W.E.G) aufge-<br />

tische Veranstaltung, die laut Gesetz<br />

bei der Polizei angemeldet wurde.<br />

Durch die zuständige Polizeiwache wird<br />

nach eigener Einschätzung der Sicherheitslage<br />

entschieden, ob und in welchem<br />

Maße die jeweilige Veranstaltung<br />

durch Kräfte der Polizei gesichert wird.<br />

Es wurde vorgeschlagen, einen Vertreter<br />

der Polizei einzuladen, um die Stadtverordnetenversammlung<br />

über die Sicherheitslage<br />

in und um <strong>Altlandsberg</strong> zu<br />

informieren.<br />

– Gibt es Obdachlose in <strong>Altlandsberg</strong>?<br />

Derzeit gibt es in der Stadt <strong>Altlandsberg</strong><br />

keinen Obdachlosen.<br />

Informationen<br />

– zum Stand der Umsetzung und den<br />

geplanten Verlauf des Europäischen<br />

Fernradweges ZR1 innerhalb der<br />

Gemarkung der Stadt <strong>Altlandsberg</strong>;<br />

– zum Stand der Einnahmen und Ausgaben<br />

für die 775-Jahrfeier der<br />

Stadt;<br />

Beschlüsse<br />

– Die Stadtverordnetenversammlungen<br />

finden grundsätzlich im Ratssaal<br />

statt. Im Gutshaus wird nur getagt,<br />

wenn mit einer großen Gästezahl zu<br />

rechnen ist;<br />

– Feststellungsbeschluss zur Berufung<br />

eines sachkundigen Einwohners<br />

für den Ausschuss für Bildung,<br />

Jugend, Kultur, Sport und Soziales<br />

zum 01.<strong>02</strong>.<strong>2006</strong>;<br />

– Vergabe und Ablehnungen von Zuwendungen<br />

für das Jahr <strong>2006</strong>;<br />

– Nutzungsvertrag – Förderverein Bibliothek<br />

<strong>Altlandsberg</strong><br />

– Vergabe des Namens „Schlossplatz“<br />

für den Platz zwischen Gutshaus,<br />

Stadt- und Schlosskirche<br />

Kurt Heidemann<br />

Land unter in <strong>Altlandsberg</strong><br />

Hilfe im Notfall und Eigenvorsorge der Bürger<br />

stellte Bebauungsplan wurde 1992 vom<br />

zuständigen Landesbauamt genehmigt,<br />

obwohl die wasserrechtliche Genehmigung<br />

für dieses Gebiet nicht eingeholt<br />

wurde und somit nicht vorlag.<br />

Die Folgen dieses fatalen Versäumnisses<br />

bekamen die betroffenen Bürger<br />

seitdem bereits zum zweiten Mal am eigenen<br />

Leib zu spüren, liegt doch ihre<br />

Siedlung im Abzugsgebiet des Oberflächenwassers<br />

eines 5,7 km 2 großen<br />

Areals, das von Hirschfelde bis Wegendorf<br />

reicht.<br />

Viel wichtiger ist natürlich die Frage, wie<br />

es weitergehen soll.<br />

Unmittelbar nach der ersten Überflutung<br />

von Teilen des Wohngebietes in<br />

Wegendorf vor drei Jahren wurde der<br />

Wasser- und Bodenverband (WBV) von<br />

der Stadtverwaltung beauftragt, ein<br />

Projekt zu erarbeiten, um das Oberflächenwasser<br />

vor der Wohnsiedlung<br />

wie in einem Stausee zu sammeln und<br />

dosiert abzuleiten. Dieses Projekt liegt<br />

mittlerweile zwei Jahre in der Schublade,<br />

da die zur Realisierung erforderlichen<br />

Landflächen von der Stadt <strong>Altlandsberg</strong><br />

vorher von den Eigentümern<br />

erworben werden müssen, was sich als<br />

langwierig und schwierig erwiesen hat.<br />

Die zur Umsetzung erforderlichen Fördermittel<br />

des Landes Brandenburg<br />

standen zu dieser Zeit bereit.<br />

An dieser Stelle möchte ich einfügen,<br />

dass der WBV die gesetzliche Aufgabe<br />

hat, den schadlosen Abfluss vorhandener<br />

Fließe zu gewährleisten, wofür sie<br />

derzeit 8,80 Euro je Hektar Bodenfläche<br />

von den Kommunen erhalten. Darüber<br />

hinaus liegende Projekte, so beispielsweise<br />

das genannte Projekt für die<br />

Buchholzer Siedlung sind zusätzlich zu<br />

finanzieren. Ebenso gehört die Sicherung<br />

der Funktionstüchtigkeit von Drainagen<br />

auf Feldern und Wiesen nicht zu<br />

den gesetzlichen Aufgaben des WBV.<br />

Verantwortlich für diese Drainagen sind<br />

allein die Eigentümer der jeweiligen<br />

Flächen. Und für die Straßengräben<br />

sind die jeweiligen Baulastträger der<br />

Straßen zuständig.<br />

In einer Beratung des Bürgermeisters<br />

mit dem Geschäftsführer des WBV am<br />

14.<strong>02</strong>.<strong>2006</strong> sind folgende Schritte festgelegt<br />

worden:<br />

1. Durchführung einer Kamerabefahrung<br />

des Regenwasserkanals unter<br />

der Buchholzer Siedlung, um die<br />

Nutzbarkeit dieses Kanals für die<br />

spätere Ableitung des im geplanten<br />

Becken gesammelten Wassers festzustellen;<br />

2. Einleitung des erforderlichen Planfeststellungsverfahrens<br />

zur Umsetzung<br />

des Projektes; die Dauer wird<br />

etwa sechs Monate betragen;<br />

3. Gleichzeitig wird durch den WBV ein<br />

Fördermittelantrag beim Land gestellt;<br />

4. Im Haushalt der Stadt <strong>Altlandsberg</strong><br />

müssen die erforderlichen Eigenmittel<br />

eingestellt werden;<br />

Bei realistischer Betrachtung der Fristen<br />

und Probleme muss davon ausgegangen<br />

werden, dass sich das genannte<br />

Projekt frühestens in der 2. Hälfte <strong>2006</strong><br />

umsetzten lässt.<br />

Es steht außer Frage, dass die Stadt den<br />

Bürgern, die sich in einer Notlage befinden,<br />

im Rahmen ihrer finanziellen und<br />

personellen Möglichkeiten Hilfe gewährt.<br />

Gleichzeitig und aus aktuellem Anlass<br />

muss auf die Eigenverantwortung eines<br />

jeden Bürgers verwiesen werden. Vom<br />

Grundsatz sind nicht Staat und Kom-


23. Februar <strong>2006</strong> <strong>Altlandsberg</strong>er <strong>Stadtmagazin</strong> Seite 3<br />

mune, sondern ist der Bürger für die<br />

Vorsorge vor Notsituationen und den<br />

Schutz seines Eigentums verantwortlich.<br />

Dies betrifft neben der Bevorratung<br />

mit Trinkwasser und Lebensmitteln<br />

auch die Pumpe zur Leerung des überfluteten<br />

Hauses. Auch die im Notfall geleistete<br />

technische Hilfe stellt eine kostenpflichtige<br />

Leistung dar.<br />

Die Stadt <strong>Altlandsberg</strong> lässt derzeit prüfen,<br />

ob und inwieweit das Land als Genehmigungsbehörde<br />

für die fragliche<br />

Baugenehmigung aus dem Jahre 1992<br />

für Folgeschäden verantwortlich gemacht<br />

werden kann. Fest steht, dass<br />

sich die Stadt wie auch die betroffenen<br />

Bürger in einer Situation befinden, die<br />

sie nicht verursacht haben.<br />

Das <strong>Altlandsberg</strong>er <strong>Stadtmagazin</strong> wird<br />

Sie über den Stand der Realisierung des<br />

Projektes aktuell informieren.<br />

Zweckdienliche Hinweise sowie Ratschläge<br />

für die Notfallvorsorge können beim<br />

Bundesamt für Bevölkerungsschutz<br />

und Katastrophenhilfe,<br />

Deutschherrenstr. 93-95,<br />

53177 Bonn, Tel. (01888)-55 03 49,<br />

Fax: (01888)-55 04 36,<br />

e-mail: info@bbk.bund.de erfragt bzw.<br />

angefordert oder unter<br />

www.bbk.bund.de<br />

heruntergeladen werden.<br />

Kurt Heidemann<br />

Früh am Morgen beim<br />

Frühstück, las ich in der<br />

Zeitung (MOZ) über die katastrophalenStraßenverhältnisse<br />

in Wegendorf und<br />

Landunter in der Buchholzer<br />

Siedlung. Habe die Betroffenen<br />

bedauert und innerlich<br />

gewünscht, dass<br />

hier bald eine Dauerlösung<br />

zur Zufriedenheit der anwohnenden<br />

Bürger gefunden<br />

wird. Da ahnte ich nicht<br />

was mir persönlich noch<br />

bevorstand.<br />

Kurz danach war ich beim<br />

Hausbesuch der Familie<br />

Klein in der Mendelssohnstraße. Ich<br />

mußte mein Auto 50 Meter weiter parken,<br />

wegen zu großer Wasseransammlungen<br />

entlang der Straße, des<br />

Fußgängerweges und der Rigolen. Der<br />

Versuch langsam zu Fuß auf das<br />

Grundstück von Herrn Klein zu kommen<br />

war sehr mühselig, kompliziert und zum<br />

Teil lebensgefährlich.<br />

Trotz Stiefel und größter Vorsicht landete<br />

ich prompt im Wasser.Die Folgen<br />

waren eine Prellung der Lendenwirbelsäule,<br />

nasse Hosen und Stiefel. Das<br />

Schlimmste waren nicht die Schmerzen<br />

Sirtaki<br />

Neues griechisches Restaurant<br />

in <strong>Altlandsberg</strong> eröffnet!<br />

Im ehem. mexikanischen Restaurant<br />

beim Landhotel <strong>Altlandsberg</strong> befindet<br />

sich seit Anfang Februar ein neues griechisches<br />

Spezialitätenrestaurant, „Sirtaki“,<br />

in dem der Chef noch selbst kocht.<br />

Angeboten werden die leckeren Speisen<br />

in einem Preisrahmen von 1,50 €<br />

bis 13,50, es gibt ebenfalls eine Tageskarte,<br />

welche den Preis von 5,00 € (je<br />

Speise) nicht übersteigt, so kostet z.B.<br />

Gyros mit Pommes inkl. Beilage 4,50 €.<br />

In Kürze kann man im „Sirtaki“ an Sonn-<br />

in meinem Hintern, sondern vielmehr<br />

das Kichern und die Mitleidsblicke von<br />

meinem begleitenden Azubi und den<br />

anderen Menschen am Straßenrand.<br />

Bei Familie Klein wurde ich mit<br />

Handtüchern und (frischen) Socken<br />

versorgt. Als Beigabe habe ich noch von<br />

Herrn Klein (Bürgermeister AD) zu<br />

hören gekriegt: "Ich habe euch im Rathaus<br />

schon vor dem Bau der Straße gewarnt,<br />

dass an meinem Haus der tiefste<br />

Punkt der Straße ist. Ihr solltet was<br />

dagegen machen, dass sich hier nicht<br />

das Wasser sammelt. Meine ganzes<br />

tagen ab 11:00 Uhr<br />

auch in aller Ruhe sein<br />

Brunch auf griechische<br />

Art genießen oder sich<br />

bei geplanten Events<br />

bzw. Themenabenden<br />

bei einem Cocktail entspannen.<br />

Für Geburtstags-<br />

und Hochzeitsfeiern<br />

oder sonstigen<br />

besonderen Anlässen<br />

steht im „Sirtaki“ weiterhin<br />

der Wintergarten für<br />

bis zu 80 Personen für<br />

Buchungen bereit.<br />

Jimmy, der Betreiber<br />

des Restaurants „Sirtaki“,<br />

ist bereits seit über<br />

20 Jahre in der Gastronomie<br />

tätig und betreibt darüber hinaus,<br />

je ein weiteres Lokal in Greifswald und<br />

Magdeburg. Für sein Restaurant „Sirtaki“<br />

in <strong>Altlandsberg</strong> sucht Jimmy noch<br />

dringend eine(n) Auszubildende(n) im<br />

Restaurant-/Barbereich;<br />

Tel.: 033438-64070<br />

Öffnungszeiten<br />

Restaurant: 12:00 – 24:00 Uhr,<br />

Wintergarten: 12:00 – max. 05:00 Uhr<br />

Text und Foto: Michael Gläser<br />

Überschwemmungen und andere Katastrophen<br />

Überflutung auch hier. Die Landstraße in <strong>Altlandsberg</strong>-West<br />

Foto: H. Hildenbrand<br />

Gerede blieb unberücksichtigt." Ich<br />

dachte, wo er recht hat, hat er recht.<br />

Ich möchte nicht die Leser des<br />

<strong>Stadtmagazin</strong>s damit langweilen,<br />

indem ich euch weiter verrate, dass<br />

ich beim Rauskommen aus dem<br />

Grundstück wieder ins Wasser gefallen<br />

bin, mir wieder nasse Füße<br />

und folglich eine Erkältung inklusive<br />

hatte. Ich wollte die Aufmerksamkeit<br />

der Leser darauf lenken, dass<br />

auch im OT <strong>Altlandsberg</strong> an mehreren<br />

Stellen Landunter war. Einige<br />

Beispiele sind der Röthsee, Landstraße,<br />

August-Bebel-Straße, Karl-<br />

Marx-Straße und ............????<br />

In den letzten Jahren ist in <strong>Altlandsberg</strong><br />

sehr viel getan worden im Zusammenhang<br />

mit der Straßenbausanierung und<br />

Straßenbau. Viele tausend Einwohner<br />

haben davon profitieren können. Nun<br />

gilt es, den Schaden zu beseitigen. Bei<br />

der jetzigen mageren finanziellen Lage<br />

wird es wohl nicht gehen, ohne das auch<br />

die Anwohner tief in die Tasche greifen<br />

müssen. Jedenfalls werden aus dem<br />

Rathaus Signale erwartet.<br />

Ravindra Gujjula


Seite 4 <strong>Altlandsberg</strong>er <strong>Stadtmagazin</strong> 23. Februar <strong>2006</strong><br />

Wie beruhigt man die Berliner Straße!?<br />

Die Verkehrsberuhigung im Stadtkern<br />

und die Entlastung der begrenzten<br />

Parkmöglichkeiten rund um den Markt<br />

und die Poststraße sind im Ausschuss<br />

für Stadtentwicklung, Umwelt und Gewerbe<br />

nun schon fast zum Dauerthema<br />

geworden, und das auch deshalb, weil<br />

die entlastete Verkehrsader vom Schützenhaus<br />

bis zur Bernauer Ampelkreuzung<br />

nun in die Zuständigkeit der Stadt<br />

übergegangen ist.<br />

Doch was Regelungen mittels Verkehrsschilder<br />

betrifft, entscheidet weiter<br />

das Straßenverkehrsamt.<br />

Das noch von Unebenheiten und Auswaschungen<br />

geprägte Altstadtpflaster<br />

bringt selbst bei erlaubter Geschwindigkeit<br />

solchen Lärm zustande, dass die<br />

Anwohner der Berliner Straße sich zu<br />

einer Unterschriften-Aktion gegen diese<br />

Belästigung veranlasst sahen.<br />

Der Straßenzug ist lang, und natürlich<br />

tritt jeder, der den durch parkende Pkw<br />

eingeengten Gegenverkehr als beherrschbar<br />

einschätzt, lieber auf das<br />

Gaspedal als auf die Bremse, es sei<br />

denn, der Respekt vor Bussen und<br />

Mittwoch, 8. Februar 18.00 Uhr – Blumen<br />

stehen auf dem Tisch, in der<br />

Küche warten leckere Suppe, Getränke,<br />

Süßigkeiten auf unsere Gäste.<br />

Nach umfangreichen Baumaßnahmen<br />

ist der alte – neue Jugendklub wieder<br />

eröffnet. Die gemeinnützige Gesellschaft<br />

Steremat Strausberg, Träger<br />

des Hauses der Generationen, hat die<br />

Um- und Ausbauarbeiten durchgeführt.<br />

Vielen Dank an die fleißigen Helfer. Es<br />

sind wunderschöne Räume entstanden,<br />

also gute Voraussetzungen für<br />

eine niveauvolle Veranstaltungs- und<br />

Projektarbeit in der freien Jugendarbeit<br />

geschaffen worden. Erste Jugendliche<br />

und Gäste treffen ein (siehe Foto).<br />

Wir begrüßten Herrn Gujjula – OT Bürgermeister,<br />

Herrn Wieser, Vors. des Ausschusses<br />

Bildung, Kultur und Sport und<br />

Soziales, Herrn M. Gläser als Ausschussmitglied,<br />

den Abgeordneten Hans Gottschling<br />

sowie Rainer Hahm und von Steremat<br />

waren Herr Heese und Frau Boge<br />

anwesend. Es war ein sehr netter Abend,<br />

mit Gesprächen und Billardspiel. Man<br />

schmiedete neue Pläne und erfreute<br />

sich immer wieder an den schön gestalteten<br />

Räumen.<br />

Täglich kommen ca. 20 – 30 Kinder und<br />

Jugendliche in den Klub und werden mit<br />

hohem Engagement von Elke Viol und<br />

Ramona Schramm in unseren Räumen<br />

betreut.<br />

Brummis nötigt ihm Zugeständnisse ab.<br />

Die Durchsetzung einer 30-km/h-<br />

Strecke dort erfordert den Nachweis<br />

von Verkehrsdaten zu Dichte, Frequenz,<br />

Richtung, Typen..., der mit der<br />

verfügbaren Zähltechnik nur zur warmen<br />

Jahreszeit sinnvoll ist und dann<br />

auch durchgeführt werden wird. In der<br />

Poststraße funktioniert das mit den<br />

30 km/h auch ohne Schilder. Trotz freier<br />

Einbahnstrecke sorgen dort Ecken, Kurven<br />

und Seitenbeparkung dafür. Das ab<br />

Hirtengasse durchgängige 1-Stunden-<br />

Parken führt wohl zu der erwünschten<br />

Verkehrsverzögerung in der Berliner<br />

Straße, aber eben nur in einer Richtung.<br />

Dabei wurde übersehen, dass bei<br />

lückenlosem Parken die ausweichlose<br />

Strecke mit ca. 200 m zu lang ist und der<br />

Gegenverkehr eine viel längere freie<br />

Bahn hat.<br />

Der ursprüngliche Vorschlag, dort wechselseitig<br />

zu parken und Slalom zu fahren,<br />

hat sich verkehrs- und beschilderungstechnisch<br />

als nicht durchsetzbar erwiesen.<br />

Daraus erwuchs der Vorschlag, ab<br />

Wallgraben das Parken zu gestatten,<br />

Erste Gespräche mit Herrn Schlüter<br />

vom Gutshaus über gemeinsame Jugendveranstaltungen<br />

sind geführt und<br />

in Zusammenarbeit mit der Stadt und<br />

dem neuen Jugendkoordinator sollen<br />

auch mehr und mehr die anderen Ortsteile<br />

einbezogen werden.<br />

Einen Wunsch gibt es noch. Wir brauchen<br />

einen kleinen Fernsehapparat (50<br />

cm Bild) mit Scartanschluss. Wer kann<br />

helfen?<br />

Der Jugendklub ist von Montag bis<br />

Samstag von 15.00 bis 19.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Gleichzeitig möchte ich noch auf<br />

Folgendes hinweisen:<br />

beide Seiten ab Hirtengasse frei zuhalten<br />

und ab „Blumenheidi“ wie bisher für<br />

Kunden eine Stunde zu gewähren.<br />

Damit wären Sonderlärm und Erschütterungen<br />

beim Pflasterwechsel vor<br />

dem Torturm gedämpft und ein Kurzparken<br />

vor der Sparkasse, zum Einund<br />

Ausladen von Geld und Belegen,<br />

nicht mehr so staubildend wie bisher.<br />

Dies sollte dort für 2 PKW legalisiert<br />

werden, damit Kunden jeder Fahrtrichtung<br />

gleichberechtigt die Möglichkeit<br />

haben, die örtliche Wirtschaft dort zu<br />

unterstützen.<br />

So wird der Vorschlag an das zuständige<br />

Amt gehen. Sollte es zudem noch<br />

mit den 30 km/h und mit der rechtzeitigen<br />

Ableitung schwerer LKW auf die<br />

Umgehung klappen, dann wären die<br />

Nachteile unseres historischen Pflasters,<br />

Reifenlärm und Mauerwerk-Erschütterungen,<br />

bisher unvorstellbar,<br />

bis zur Verträglichkeit abgeschwächt.<br />

Doch bis dahin sollten die Durchfahrenden<br />

dies mit Disziplin selbst regeln.<br />

Dr. Hartmut Niedrich<br />

Wiedereröffnung des Jugendklubs<br />

Im Haus der Generationen · Berliner Allee 18 · 5345 <strong>Altlandsberg</strong><br />

Unsere Trödelstube können Sie täglich<br />

besuchen.<br />

Man kann außer Möbel und technischen<br />

Geräten alles bei uns vorbeibringen.<br />

Es gibt kein Geld, man kann aber<br />

ggf. tauschen.<br />

Schauen Se doch einmal vorbei, vielleicht<br />

findet sich das eine oder passende<br />

Geschenk oder etwas für den eigenen<br />

Haushalt, was Sie immer schon<br />

gesucht haben.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr 9 – 11.30 Uhr,<br />

Di 13 – 18.00 Uhr, Mi 13 – 15.00 Uhr.<br />

Die Tauschbörse für sozial schwache<br />

Bürgerinnen und Bürger ist am Mo.,


23. Februar <strong>2006</strong> <strong>Altlandsberg</strong>er <strong>Stadtmagazin</strong> Seite 5<br />

Mi., Do., Fr. von 10 – 15.00 Uhr und<br />

am Dienstag von 12 – 18.00 Uhr geöffnet.<br />

Hier können Sie Bekleidung bringen,<br />

tauschen oder auch erwerben.<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit, wir haben<br />

uns schon auf das Frühjahr vorbereitet.<br />

Jutta Lenz<br />

CDU – Vorstand hat sich zu Schwerpunktaufgaben<br />

<strong>2006</strong> verständigt<br />

Auf der ersten Sitzung des CDU-Vorstandes<br />

nach der Neuwahl wurden die Arbeitsschwerpunkte<br />

für <strong>2006</strong> beraten. Im<br />

Rahmen der Kommunalpolitik wird sich<br />

der Vorstand im ersten Halbjahr mit den<br />

Fragen der Nutzung der kommunalen Einrichtungen<br />

für Vereine und Interessierte<br />

beschäftigen. Ausgangspunkt ist die Vorlage<br />

der Stadtverwaltung zur Erarbeitung<br />

einer dementsprechenden Satzung, welche<br />

im ersten Halbjahr durch die Stadtverordnetenversammlung<br />

beschlossen<br />

werden soll. Darüber hinaus wird sich der<br />

Vorstand mit dem weiteren Verfahren der<br />

bisher ungeklärten Fragen des Lärms im<br />

Bereich der Umgehungsstraße und der<br />

Ortsdurchfahrt beschäftigen. Die bisher<br />

seit Monaten der Verwaltung vorliegenden<br />

Unterschriftensammlungen, Kritiken und<br />

Beschwerden, gilt es aufzugreifen und für<br />

die Betroffenen umsetzbare Lösungsansätze<br />

zu erarbeiten.<br />

Die derzeitige Erarbeitung einer Gefahrenanalyse<br />

zum Brandschutz wird nach Vorliegen<br />

eines entsprechenden Entwurfes,<br />

im ersten Halbjahr zu beraten sein. Ein<br />

weiterer Schwerpunkt wird die Unterstützung<br />

des Landtagsabgeordneten Dierk<br />

Hohmeyer bei der Ausweisung der Region<br />

als regionaler Wirtschaftskern sein. In diesem<br />

Zusammenhang begrüßt der Vorstand<br />

die Verlagerung des Wahlkreisbüros<br />

des MdL Dierk Hohmeyer nach Neuenhagen,<br />

Hauptstraße 10-12. Zur Verbesserung<br />

der Kommunikation bietet der Vorstand<br />

der CDU unter www.cdu-altlandsberg.de<br />

die Möglichkeit, regionale und<br />

überreginonale Informationen zu erhalten.<br />

René Koht,<br />

Vorsitzender des Ortsverbandes<br />

Mit einer Sternfahrt zum 2. <strong>Altlandsberg</strong>er<br />

SattelFest beginnt offiziell die<br />

Fahrradsaison in der Märkischen S5-<br />

Region. Gestartet wird um 10:00 Uhr<br />

an den S-Bahnhöfen Ahrensfelde,<br />

Springpfuhl, Wuhletal, Friedrichshagen,<br />

Hoppegarten, Neuenhagen,<br />

Fredersdorf/Vogelsdorf, Strausberg,<br />

und Strausberg-Nord, vom Regionalbahnhof<br />

Rehfelde, vom Museumspark<br />

Rüdersdorf und vom Marktplatz<br />

<strong>Altlandsberg</strong>. Um 11:00 Uhr startet<br />

am Marktplatz <strong>Altlandsberg</strong> eine Mountain-Bike-Tour<br />

für Trainierte.<br />

Die Touren sind zwischen 20 und<br />

30km lang und enden auf unserem<br />

Marktplatz. Hier wartet auf alle Teilnehmer<br />

und Gäste ein buntes Programm<br />

rund ums Fahrrad sowie die<br />

Auslosung der Spielansetzungen zur<br />

Mini-Fußball-WM in unserer Märkischen<br />

S5-Region.<br />

Zur Freude der Bürgermeister Manfred<br />

Andruleit (<strong>Altlandsberg</strong>), Jürgen<br />

Henze (Neuenhagen) und Ravindra<br />

Gujjula (Ortsbürgermeister <strong>Altlandsberg</strong>)<br />

aus der Märkischen S5-Region,<br />

siegte mit deutlichem Abstand. Ihr<br />

Team mit der Startnummer 2 mit den<br />

Fahrern Erik Mohs (Leipzig) und Michael<br />

Arends (Köln) vor dem Team<br />

Heinrich Schmid mit den Belgiern<br />

Nicky Cocquyt und Davy Tuytens und<br />

dem Team 10 des Sponsor Hermes<br />

Hausverwaltung AG Berlin beim POT<br />

Sportmanagement Cup der U23-Fahrer.<br />

(vl. nr. Henze, Arends, Jahn, Mohs, Andruleit) Foto: E. Herfet<br />

Anradeln in der S5-Region<br />

2. <strong>Altlandsberg</strong>er SattelFest am 23.April <strong>2006</strong><br />

Neben Musik, buntem Markttreiben,<br />

Speisen und Getränken sind eine<br />

Einrad-Show, Pony-Reiten für Kinder<br />

und Altstadtführungen auf dem Fahrrad<br />

nur einige der Möglichkeiten, sich<br />

zu vergnügen.<br />

Eingeladen sind natürlich nicht nur<br />

Radfahrer, sondern alle Bürger und<br />

Gäste unserer Stadt.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie:<br />

- zur Sternfahrt<br />

- beim Strukturentwicklungszentrum<br />

Märkisch-Oderland<br />

unter Telefon 03341 – 3 35 37 22,<br />

- zum SattelFest<br />

bei in der Stadt <strong>Altlandsberg</strong><br />

unter Telefon 033438 – 6 45 72 bzw.<br />

033438 – 1 56 85.<br />

Kurt Heidemann<br />

Sieg des Teams der Märkischen S5-Region<br />

beim Berliner 6-Tagerennen<br />

Tourismusverein präsentierte sich vor großem Publikum<br />

Die POT Sportmanagement GmbH<br />

von Klaus-Jürgen Jahn sponserte<br />

den internationalen Cup des Zukunftsrennens,<br />

der erstmalig über<br />

vier Tage im Hauptprogramm der<br />

Sixdays <strong>2006</strong> ausgefahren wurde.<br />

Die Märkische S5-Region vor den Toren<br />

Berlins mit den Städten und Gemeinden<br />

<strong>Altlandsberg</strong>, Fredersdorf-<br />

Vogelsdorf, Hoppegarten, Petershagen/Eggersdorf,<br />

Neuenhagen, Rüdersdorf<br />

und Strausberg war auf Beschluss<br />

des Vorstandes erstmalig<br />

beim 6 Tagerennen dabei und dann<br />

gleich erfolgreich. Besonders beim<br />

Familientag war die Werbung für die<br />

Region auf der Großleinwand und der<br />

Sieg des gesponserten Fahrerpärchens<br />

Mohs und Arends ein Werbeauftritt<br />

nach Maß. Das Ziel der Märkischen<br />

S5-Region ist es, noch mehr<br />

Touristen aus den benachbarten<br />

Stadtbezirken von Berlin mit Angeboten<br />

für Kultur, Geschichte, Sport und<br />

Erholung in unsere Städte und Gemeinden<br />

zu holen. Das Berliner 6-Tagerennen<br />

war ein besonderes Highlight<br />

im Sportkalender Berlins und<br />

wurde von über 75.000 Besuchern in<br />

den 6 Tagen besucht.<br />

Mathis Richter


Seite 6 <strong>Altlandsberg</strong>er <strong>Stadtmagazin</strong> 23. Februar <strong>2006</strong><br />

Kulturland <strong>2006</strong> in <strong>Altlandsberg</strong><br />

Bereits zum dritten Mal in Folge beteiligt sich die Arbeitsgemeinschaft „Städte<br />

mit historischen Stadtkernen“, dessen Gründungsmitglied auch unsere Stadt<br />

<strong>Altlandsberg</strong> ist, an der Präsentation von „Kulturland Brandenburg“. Die Bürger<br />

und Bürgerbauten in den historischen Stadtkernen werden dabei in den Mittelpunkt<br />

gestellt. Unter dem gemeinsamen Motto „Bürgerbau(t)en – Denkmalschutz<br />

und Baukultur in den historischen Stadtkernen“ präsentieren 9 Städte<br />

der AG, neben <strong>Altlandsberg</strong> noch Beelitz, Belzig, Brandenburg, Dahme, Perleberg,<br />

Potsdam, Werder und Wittstock, Ausstellungen und ein umfassendes Begeleitprogramm.<br />

Anhand ausgewählter Aspekte wird die Rolle der Bürger und<br />

deren (Wechsel-) Wirkung auf die Bauten im historischen Stadtkern beleuchtet.<br />

So wird in <strong>Altlandsberg</strong> das sanierte Gutshaus zum Mittelpunkt der Darstellung<br />

von Bürgerengagement gestern und heute.<br />

In Ergänzung der zentralen Ausstellung werden sich unter dem Titel „Vom<br />

Gutsherrenhaus zum Bürgerhaus“, deren inhaltliche Schwerpunkte das Gutshaus<br />

als historisches Bauwerk sowie die beispielhafte Rolle des Bürgerengagements<br />

in der Stadtgeschichte von gestern bis heute sind, in den einzelnen<br />

Räumen des Gutshauses die Vereine mit Institutionen der Stadt, wie Schule,<br />

Kita und Hort aber auch andere Vereinigungen wie z.B. Künstlergruppen präsentieren.<br />

Eine erste Beratung mit den Vereinen wurde am 31.01.<strong>2006</strong> im Gutshaus<br />

durchgeführt. Auf dieser Veranstaltung erklärten sich alle anwesenden Vereine<br />

bereit, sich an dem Projekt zu beteiligen. Am 28.<strong>02</strong>.<strong>2006</strong>, 17:00 Uhr findet die<br />

nächste Zusammenkunft satt, auf der die ersten Ideen zur Umsetzung besprochen<br />

werden sollen. Deshalb sind an dieser Stelle alle Interessierten aufgerufen,<br />

sich aktiv an der Vorbereitung zu beteiligen.<br />

Das Ausstellungsprogramm wird durch eine Reihe von verschiedensten Veranstaltungen<br />

abgerundet. Die Eröffnung soll am 01.06.<strong>2006</strong>, verbunden mit<br />

einem Kinderfest und einem kommunalpolitischem Forum, stattfinden. Weitere<br />

Veranstaltungen wie Konzerte, Buchlesungen, Schülermalsommer uvm. sind<br />

in Vorbereitung.<br />

Grit Burkhardt, Sanierungsbeauftragte<br />

Sigmund Jähn zu Gesprächsabend<br />

bei der SG 47 Bruchmühle<br />

Schautafel angefertigt von Peter Sagert<br />

Es ist ca. 28 Jahre her, als Sigmund<br />

Jähn als erster Deutscher im Weltraum<br />

weilte und arbeitete. Nicht jedem wird<br />

deshalb sein Name so geläufig sein,<br />

wie den Anwesenden an diesem Ge-<br />

sprächsabend, die diese Zeit aktiv miterlebten<br />

und mitgestalteten. Denn in<br />

den seitdem vergangenen Jahren ist sicherlich<br />

nicht mehr alles so spektakulär<br />

wie damals, aber die Erforschung des<br />

Weltraumes ist immer noch etwas Besonderes<br />

und nichts Ungefährliches,<br />

Sigmund Jähn bei seinem Vortrag<br />

wie auch die letzten Jahre leider bewiesen<br />

haben. Wer in Erinnerung hatte,<br />

dass Sigmund Jähn immer als sehr bescheidener<br />

Mensch charakterisiert<br />

wurde, bekam das an diesem Abend<br />

bestätigt. Über sich selbst hat er eigentlich<br />

nicht viel erzählt. Stattdessen<br />

wartete er mit einem Vortrag über<br />

„Deutsche Beiträge zur bemannten<br />

Raumfahrt“ auf. Sehr interessant, weil<br />

er dabei viele auch von ihm gemachte<br />

Fotos aus dem Weltraum zeigte. Die<br />

nach dem Jahre 1990 entstandenen<br />

Kontakte zu westlichen Raumfahrtbehörden<br />

und anderen deutschen<br />

Astronauten bewirkten, dass der heute<br />

69-jährige Generalmajor a.D. der NVA<br />

und Dr. rer. nat. seit 1993 seine Kenntnisse,<br />

Erfahrungen und wissenschaftlichen<br />

Arbeiten in den Dienst der ESA<br />

(Europäische Raumfahrtbehörde) stellen<br />

konnte. Die Bruchmühler hatten<br />

sich auf den Abend gut vorbereitet.<br />

Sein Vortrag wurde von zwei angefertigten<br />

Schautafeln mit Zeitungsartikeln<br />

und - fotos aus jener Zeit umrahmt. Erstaunlich,<br />

wie viele noch Zeitungen und<br />

Zeitschriften wie „Für Dich“ oder „NBI“<br />

besitzen und mitgebracht hatten, um<br />

sie sich vom Fliegerkosmonauten signieren<br />

zu lassen. Ein sehr schöner<br />

Abend im Sportcasino der SGB, wie immer<br />

sehr aufmerksam begleitet von der<br />

Inhaberin Monika Stiebeler und ihrer<br />

Mannschaft.<br />

Text und Fotos: Reinhard Zucker<br />

Die Evangelische Kirchengemeinde<br />

Gielsdorf lädt ein<br />

Im Rahmen der evangelischen Erwachsenenbildung<br />

findet am 04.03. und am<br />

19.04.<strong>2006</strong> jeweils um 14:00 Uhr im Gemeindehaus<br />

Gielsdorf, Alt-Gielsdorf 49<br />

ein Vortrag statt zum Thema: „Südafrika-<br />

Land im Umbruch“. Interessenten sind<br />

herzlich eingeladen. Ursula Eckert


23. Februar <strong>2006</strong> <strong>Altlandsberg</strong>er <strong>Stadtmagazin</strong> Seite 7<br />

Chorkonzert in der Stadtkirche <strong>Altlandsberg</strong><br />

Am Samstag den 01.04.<strong>2006</strong> um 16:00 Uhr gibt der Männerchor<br />

„Frohsinn 1880“ e.V. Neuenhagen b. Berlin in der<br />

Stadtkirche <strong>Altlandsberg</strong> ein Chorkonzert. Unter der Leitung<br />

von Johannes Lucchesi.<br />

Zu seinem 125. Jubiläum im September 2005, wurde der<br />

Männerchor mit der Zelterplakette des Bundespräsidenten<br />

ausgezeichnet. Es ist die höchste Auszeichnung in<br />

Deutschland für Laienchöre.<br />

Bei dem Konzert am 01.04.06, wird der 4-stimmige Männerchor<br />

sein breit gefächertes Repertoire vorstellen, unter<br />

anderem Ausschnitte der deutschen Messe von Franz<br />

Schubert.<br />

Alle interessierten Musikfreunde sollten sich diesen Termin<br />

vormerken<br />

Horst Hildenbrand<br />

Sparkasse<br />

Märkisch Oderland<br />

Studenten der Technischen Fachhochschule<br />

Berlin (TFH Berlin) vom Studiengang<br />

Augenoptik stellten während der<br />

„Vorsorgewochen“ in den Sparkassengeschäftsstellen<br />

Petershagen, <strong>Altlandsberg</strong><br />

und Hönow ihr Projekt „Aus Armut<br />

blind“ vor.<br />

Sie helfen bedürftigen Menschen in<br />

Kambodscha mit ihrem fachlichen Wissen<br />

und Können - um ihnen das Sehen<br />

zu ermöglichen. Dazu arbeiten sie gebrauchte<br />

Brillen auf, die dann vor Ort an<br />

Bedürftige verteilt werden.<br />

Kunden und Mitarbeiter der Sparkasse<br />

Märkisch-Oderland wurden gebeten<br />

Notdienst<br />

Polizei: 110 • Feuerwehr: 112<br />

Rettungsdienst: 112<br />

Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst für<br />

die Ortsteile:<br />

<strong>Altlandsberg</strong>, Buchholz, Bruchmühle und<br />

Wegendorf: 0180/ 558 222 3970,<br />

Wesendahl und Gielsdorf:<br />

0180/ 558 222 3950<br />

Hebammenbereitschaft<br />

(Kreißsaal): 03341-524662<br />

Frauennotruf: 0170-5819615<br />

Brillen für Kambodscha<br />

Vermessungsbüro<br />

Dipl.-Ing. Matthias Kalb<br />

bis Ende Dezember 2005 nicht mehr<br />

benötigte Brillen als Spende zur Verfügung<br />

zu stellen.<br />

Ca. 500 Brillenfassungen konnten die<br />

Geschäftsstellenleiter der drei Filialen<br />

in der vergangenen Woche an Sabrina<br />

Thomas von der TFH Berlin überreichen.<br />

Diese werden nun von den Studenten<br />

aufgearbeitet und im Februar in<br />

Kambodscha an sehschwache Menschen<br />

verteilt.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei<br />

der Sparkasse MOL unter Tel.: 03341-<br />

340-752.<br />

Tilo Braun-Wangrin, Sparkasse MOL<br />

Katastrophenschutz:<br />

03341-19222<br />

Krankenhaus Strausberg Rettungsstelle:<br />

03341- 52273<br />

Rettungsleitstelle: 03341-19222<br />

Frauenhaus/Frauenberatungsstelle:<br />

033439-54452<br />

Störungsbereitschaft:<br />

- Gasversorgung (EWE AG):<br />

01801-393200<br />

- Stromversorgung (E.ON edis AG):<br />

0180-1213140<br />

- Wasserverband Strausberg-Erkner:<br />

03341-343111<br />

Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur<br />

im Land Brandenburg<br />

Sachverständiger für die Bewertung<br />

von bebauten und unbebauten Grundstücken Geschäftsstelle:<br />

Buchhorst 3<br />

15344 Strausberg<br />

Tel.: 03341/314420<br />

Fax: 03341/314410<br />

e-mail: mail@vermessung-kalb.de<br />

www.vermessung-kalb.de<br />

von links nach rechts: Manja Völker (Geschäftsstellenleiterin<br />

Hönow) Falkmar Weiser (Geschäftsstellenleiter<br />

<strong>Altlandsberg</strong>), Sabrina Thomas (TFH Berlin)<br />

und Cornelia Podolski (Geschäftsstellenleiterin<br />

Petershagen).<br />

>>Hallo Nazi


Seite 8 <strong>Altlandsberg</strong>er <strong>Stadtmagazin</strong> 23. Februar <strong>2006</strong><br />

Die Stadt <strong>Altlandsberg</strong> gratuliert allen Jubilaren<br />

im März ganz herzlich<br />

und wünscht Gesundheit und Wohlergehen<br />

OT <strong>Altlandsberg</strong><br />

Charlotte Gabriel zum 95.<br />

Frida Jakubczik zum 92.<br />

Wilhelm Neubauer zum 89.<br />

Ilse Haferkorn zum 86.<br />

Rosemarie Rielke zum 86.<br />

Kurt Klingner zum 85.<br />

Willi Preuß zum 85.<br />

Ursula Kirscht zum 84.<br />

Hildegard Hahm zum 83.<br />

Marie Schlüter zum 83.<br />

Ursula Klinkert zum 82.<br />

Wilhelm Jürgen zum 81.<br />

Ilse Hahn zum 80.<br />

Erwin Burau zum 80.<br />

Huldreich Wolff zum 80.<br />

Gisela Eichler zum 79.<br />

Bernhard Krause zum 79.<br />

Margarete Bauch zum 79.<br />

Gerda Dames zum 78.<br />

Ursula Wilinski zum 78.<br />

Edeltraud Reuter zum 77.<br />

Margarete Schulze zum 75.<br />

Manfred Hewelt zum 75.<br />

Friske Sigrid zum 74.<br />

Ruth Schubert zum 74.<br />

Ruth Haase zum 74.<br />

Irmgard Markstein zum 74.<br />

Christa Lehmann zum 74.<br />

Ingeborg Mauga zum 74.<br />

Fritz Brunkow zum 74.<br />

MargaretBartetzko zum 74.<br />

Ilona Friedrich zum 74.<br />

Ingeborg Weise zum 73.<br />

Gertrud Labza zum 73.<br />

Kurt Zschocke zum 73.<br />

Helmut Traeger zum 73.<br />

Günther Noack zum 72.<br />

Manfred Papendorf zum 72.<br />

Inge Zelle zum 72.<br />

Ulrich Maciejewski zum 72.<br />

Ida Stoppel zum 72.<br />

Gertrud Bierhals zum 72.<br />

Henry Sassnau zum 72.<br />

Margot Mahler zum 71.<br />

Hans-Jürgen Drope zum 71.<br />

Rolf Wiesemann zum 71.<br />

Doris Hedwig zum 71.<br />

Manfred Arbeiter zum 71.<br />

Impressum<br />

Günter Winkelmann zum 70.<br />

Ilse Albert zum 70.<br />

Siegfried Höwig zum 70.<br />

Helga Küter zum 70.<br />

Hans Finke zum 70.<br />

Inge Roling<br />

OT Bruchmühle<br />

zum 70.<br />

Edith Hadamik zum 80.<br />

Angelika Massino zum 79.<br />

Margot Kreutner zum 77.<br />

Hermann Ebert zum 77.<br />

Eveline Günther zum 76.<br />

Ernst Hecht zum 75.<br />

Manfred Schade zum 75.<br />

Elfriede Wierzbach zum 74.<br />

Elfriede Raddatz zum 73.<br />

Alfred Hein zum 72.<br />

Christa Ehling zum 72.<br />

Helga Scholz zum 71.<br />

Hanna Ludwig zum 70.<br />

Hildegard Melzer zum 70.<br />

Helga Wolff zum 70.<br />

Anna-Elisabeth Müller zum 70.<br />

Brigitta Röthig<br />

OT Buchholz<br />

zum 70.<br />

Erna Steffens zum 82.<br />

Charlotte Schmidt zum 73.<br />

Erich Langner<br />

OT Gielsdorf<br />

zum 72.<br />

Hedwig Heilmann zum 94.<br />

Marie Löwenberg zum 86.<br />

Hilda Schmidt zum 84.<br />

Ursula Spank zum 80.<br />

Heinz Schülke<br />

OT Wegendorf<br />

zum 71.<br />

Herta Schleusener zum 82.<br />

Reinhold Schmidtke zum 82.<br />

Elrid Metzkes zum 74.<br />

Ehrengard Schwabe zum 71.<br />

Helga Winzek<br />

OT Wesendahl<br />

zum 70.<br />

Erna Öhmigen zum 91.<br />

Marie Tannfeld zum 86.<br />

Alfred Braetsch zum 85.<br />

Ingeborg Laubach zum 77.<br />

Martin Palm zum 77.<br />

<strong>Altlandsberg</strong>er <strong>Stadtmagazin</strong> mit Amtsblatt: Erscheint monatlich<br />

Herausgeber und verantwortlich: Stadt <strong>Altlandsberg</strong>, Der Bürgermeister, Berliner Allee 6, 15345 <strong>Altlandsberg</strong>,<br />

Tel.: (033438) 1 56 0, Fax: (033438)<br />

1 56 88, e-mail: info@altlandsberg.de<br />

Verantwortlicher Redakteur und mit der Herausgabe beauftragt: Kurt Heidemann, Tel.: (033438) 1 56 85,<br />

Fax: (033438) 1 56 88, e-mail: k.heidemann@altlandsberg.de.<br />

Redaktionskollegium: Ravindra Gujjula, Gabriele Johannsen, Dr. Hartmut Niedrich (h.n.), Klaus Schmitt,<br />

Horst Hildenbrand<br />

Korrespondenten: Rainer Hahm, Michael Gläser, Bärbel Sprotte, Reinhard Zucker<br />

Anzeigenannahme: Stadt <strong>Altlandsberg</strong>, Berliner Allee 6, 15345 <strong>Altlandsberg</strong>, Tel.: (033438) 1 56 0.<br />

Bezugsmöglichkeit: Stadt <strong>Altlandsberg</strong>, Berliner Allee 6, 15345 <strong>Altlandsberg</strong><br />

Bezugsbedingungen: kostenlos für alle Haushalte der Stadt <strong>Altlandsberg</strong>, 1 EUR je Ausgabe im Freiverkauf,<br />

30,68 EUR jährlich im Versand<br />

Auflage: 3.800<br />

Satz und Druck: Tastomat Druck GmbH, Landhausstraße, 15345 Petershagen/Eggersdorf<br />

Redaktionsschluss: 13.<strong>02</strong>.<strong>2006</strong><br />

Für den Inhalt der Beiträge sind die Autoren verantwortlich. Der Inhalt muss nicht mit der Meinung der Redaktion<br />

übereinstimmen. Die Redaktion behält sich das Recht sinnwahrender Kürzungen vor.<br />

Einsendeschluss für die Ausgabe 3/<strong>2006</strong>: 16.03.<strong>2006</strong><br />

Schlussredaktion für die Ausgabe 3/<strong>2006</strong>: 20.03.<strong>2006</strong><br />

Zum 90 Geburtstag von<br />

Erika Ruppert und von Paul<br />

Schmidt gratulierte Ortsbürgermeister<br />

Ravindra Gujjula ganz herzlich,<br />

wünschte Gesundheit und einen<br />

schönen Lebensabend.<br />

Zum 95. Geburtstag von<br />

Ruth Reichelt überbrachte Ortsbürgermeister<br />

Ravindra Gujjula die<br />

herzlichsten Wünsche für Gesundheit<br />

und einen angenehmen<br />

Lebensabend.<br />

ACHTUNG!<br />

Der Förderverein Bibliothek<br />

<strong>Altlandsberg</strong> e.V.<br />

sucht dringend eine<br />

Bibliothekfachassistentin<br />

im Rahmen einer geringfügigen<br />

Beschäftigung.<br />

Melden Sie sich beim<br />

Vorstandsvorsitzenden<br />

Herrn Schmitt, Telefonnummer:<br />

03 34 38-6 72 16.

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