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Stadtmagazin 02/2006 - Altlandsberg

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Seite 4 <strong>Altlandsberg</strong>er <strong>Stadtmagazin</strong> 23. Februar <strong>2006</strong><br />

Wie beruhigt man die Berliner Straße!?<br />

Die Verkehrsberuhigung im Stadtkern<br />

und die Entlastung der begrenzten<br />

Parkmöglichkeiten rund um den Markt<br />

und die Poststraße sind im Ausschuss<br />

für Stadtentwicklung, Umwelt und Gewerbe<br />

nun schon fast zum Dauerthema<br />

geworden, und das auch deshalb, weil<br />

die entlastete Verkehrsader vom Schützenhaus<br />

bis zur Bernauer Ampelkreuzung<br />

nun in die Zuständigkeit der Stadt<br />

übergegangen ist.<br />

Doch was Regelungen mittels Verkehrsschilder<br />

betrifft, entscheidet weiter<br />

das Straßenverkehrsamt.<br />

Das noch von Unebenheiten und Auswaschungen<br />

geprägte Altstadtpflaster<br />

bringt selbst bei erlaubter Geschwindigkeit<br />

solchen Lärm zustande, dass die<br />

Anwohner der Berliner Straße sich zu<br />

einer Unterschriften-Aktion gegen diese<br />

Belästigung veranlasst sahen.<br />

Der Straßenzug ist lang, und natürlich<br />

tritt jeder, der den durch parkende Pkw<br />

eingeengten Gegenverkehr als beherrschbar<br />

einschätzt, lieber auf das<br />

Gaspedal als auf die Bremse, es sei<br />

denn, der Respekt vor Bussen und<br />

Mittwoch, 8. Februar 18.00 Uhr – Blumen<br />

stehen auf dem Tisch, in der<br />

Küche warten leckere Suppe, Getränke,<br />

Süßigkeiten auf unsere Gäste.<br />

Nach umfangreichen Baumaßnahmen<br />

ist der alte – neue Jugendklub wieder<br />

eröffnet. Die gemeinnützige Gesellschaft<br />

Steremat Strausberg, Träger<br />

des Hauses der Generationen, hat die<br />

Um- und Ausbauarbeiten durchgeführt.<br />

Vielen Dank an die fleißigen Helfer. Es<br />

sind wunderschöne Räume entstanden,<br />

also gute Voraussetzungen für<br />

eine niveauvolle Veranstaltungs- und<br />

Projektarbeit in der freien Jugendarbeit<br />

geschaffen worden. Erste Jugendliche<br />

und Gäste treffen ein (siehe Foto).<br />

Wir begrüßten Herrn Gujjula – OT Bürgermeister,<br />

Herrn Wieser, Vors. des Ausschusses<br />

Bildung, Kultur und Sport und<br />

Soziales, Herrn M. Gläser als Ausschussmitglied,<br />

den Abgeordneten Hans Gottschling<br />

sowie Rainer Hahm und von Steremat<br />

waren Herr Heese und Frau Boge<br />

anwesend. Es war ein sehr netter Abend,<br />

mit Gesprächen und Billardspiel. Man<br />

schmiedete neue Pläne und erfreute<br />

sich immer wieder an den schön gestalteten<br />

Räumen.<br />

Täglich kommen ca. 20 – 30 Kinder und<br />

Jugendliche in den Klub und werden mit<br />

hohem Engagement von Elke Viol und<br />

Ramona Schramm in unseren Räumen<br />

betreut.<br />

Brummis nötigt ihm Zugeständnisse ab.<br />

Die Durchsetzung einer 30-km/h-<br />

Strecke dort erfordert den Nachweis<br />

von Verkehrsdaten zu Dichte, Frequenz,<br />

Richtung, Typen..., der mit der<br />

verfügbaren Zähltechnik nur zur warmen<br />

Jahreszeit sinnvoll ist und dann<br />

auch durchgeführt werden wird. In der<br />

Poststraße funktioniert das mit den<br />

30 km/h auch ohne Schilder. Trotz freier<br />

Einbahnstrecke sorgen dort Ecken, Kurven<br />

und Seitenbeparkung dafür. Das ab<br />

Hirtengasse durchgängige 1-Stunden-<br />

Parken führt wohl zu der erwünschten<br />

Verkehrsverzögerung in der Berliner<br />

Straße, aber eben nur in einer Richtung.<br />

Dabei wurde übersehen, dass bei<br />

lückenlosem Parken die ausweichlose<br />

Strecke mit ca. 200 m zu lang ist und der<br />

Gegenverkehr eine viel längere freie<br />

Bahn hat.<br />

Der ursprüngliche Vorschlag, dort wechselseitig<br />

zu parken und Slalom zu fahren,<br />

hat sich verkehrs- und beschilderungstechnisch<br />

als nicht durchsetzbar erwiesen.<br />

Daraus erwuchs der Vorschlag, ab<br />

Wallgraben das Parken zu gestatten,<br />

Erste Gespräche mit Herrn Schlüter<br />

vom Gutshaus über gemeinsame Jugendveranstaltungen<br />

sind geführt und<br />

in Zusammenarbeit mit der Stadt und<br />

dem neuen Jugendkoordinator sollen<br />

auch mehr und mehr die anderen Ortsteile<br />

einbezogen werden.<br />

Einen Wunsch gibt es noch. Wir brauchen<br />

einen kleinen Fernsehapparat (50<br />

cm Bild) mit Scartanschluss. Wer kann<br />

helfen?<br />

Der Jugendklub ist von Montag bis<br />

Samstag von 15.00 bis 19.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Gleichzeitig möchte ich noch auf<br />

Folgendes hinweisen:<br />

beide Seiten ab Hirtengasse frei zuhalten<br />

und ab „Blumenheidi“ wie bisher für<br />

Kunden eine Stunde zu gewähren.<br />

Damit wären Sonderlärm und Erschütterungen<br />

beim Pflasterwechsel vor<br />

dem Torturm gedämpft und ein Kurzparken<br />

vor der Sparkasse, zum Einund<br />

Ausladen von Geld und Belegen,<br />

nicht mehr so staubildend wie bisher.<br />

Dies sollte dort für 2 PKW legalisiert<br />

werden, damit Kunden jeder Fahrtrichtung<br />

gleichberechtigt die Möglichkeit<br />

haben, die örtliche Wirtschaft dort zu<br />

unterstützen.<br />

So wird der Vorschlag an das zuständige<br />

Amt gehen. Sollte es zudem noch<br />

mit den 30 km/h und mit der rechtzeitigen<br />

Ableitung schwerer LKW auf die<br />

Umgehung klappen, dann wären die<br />

Nachteile unseres historischen Pflasters,<br />

Reifenlärm und Mauerwerk-Erschütterungen,<br />

bisher unvorstellbar,<br />

bis zur Verträglichkeit abgeschwächt.<br />

Doch bis dahin sollten die Durchfahrenden<br />

dies mit Disziplin selbst regeln.<br />

Dr. Hartmut Niedrich<br />

Wiedereröffnung des Jugendklubs<br />

Im Haus der Generationen · Berliner Allee 18 · 5345 <strong>Altlandsberg</strong><br />

Unsere Trödelstube können Sie täglich<br />

besuchen.<br />

Man kann außer Möbel und technischen<br />

Geräten alles bei uns vorbeibringen.<br />

Es gibt kein Geld, man kann aber<br />

ggf. tauschen.<br />

Schauen Se doch einmal vorbei, vielleicht<br />

findet sich das eine oder passende<br />

Geschenk oder etwas für den eigenen<br />

Haushalt, was Sie immer schon<br />

gesucht haben.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr 9 – 11.30 Uhr,<br />

Di 13 – 18.00 Uhr, Mi 13 – 15.00 Uhr.<br />

Die Tauschbörse für sozial schwache<br />

Bürgerinnen und Bürger ist am Mo.,

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