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Stadtmagazin 01/2004 - Altlandsberg

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Seite 4 <strong>Altlandsberg</strong>er <strong>Stadtmagazin</strong> Februar <strong>2004</strong><br />

Eine schöne Weihnachtsüberraschung!<br />

Zur Tradition ist die Kalenderaktion der<br />

Sparkasse Märkisch-Oderland geworden.<br />

Die Kalender für <strong>2004</strong> werden<br />

zum Weltspartag verteilt. Wie<br />

auch in den vorangegangenen Jahren<br />

werden die Kunden bei der Mitnahme<br />

eines Kalenders um einen<br />

kleinen Obolus gebeten. Dieser kommt<br />

dann Vereinen und Einrichtungen vor<br />

Ort zugute. So freuten sich Annemarie<br />

Barthel und die Kinder von der Kita<br />

<strong>Altlandsberg</strong> am 8.12.2003 über ein<br />

zusätzliches Weihnachtsgeschenk.<br />

Über 262,61 Euro konnten gesammelt<br />

werden, zuzüglich einer Spende<br />

von über 50,00 Euro von der Sparkasse<br />

<strong>Altlandsberg</strong>.<br />

Auf diesen Weg einen herzlichen<br />

Dank an unseren Kunden, die diese<br />

Aktion mit unterstützten.<br />

T. Spiegelberg<br />

Von Routine in der Ehe war nichts zu<br />

spüren. Auch nach 65 Ehejahren verbindet<br />

sie die gegenseitige Liebe und<br />

Achtung. Zu den Lebensrezepten der<br />

außerordentlich rüstigen Eheleute<br />

gehört es, sich Ziele zu setzen, solange<br />

man lebt und auch mit den einfachen<br />

Dingen zufrieden zu sein.<br />

„Reichtum allein bringt nicht das<br />

wahre Glück im Leben“, sagte der 92.<br />

jährige Paul Meyß. Seine 91. jährige<br />

Frau Lina ergänzte, dass es für sie in<br />

all den Jahren wichtig war, sich für jeden<br />

Tag des Lebens zu freuen und zu<br />

bedanken. Zu dem wohl schönsten<br />

Tag in ihrem Leben zählt die Heimkehr<br />

ihres Mannes nach 7 Jahren<br />

Krieg und Gefangenschaft. So war es<br />

damals wie eine Eingebung. „Ich<br />

hörte ein Geräusch draußen und<br />

wünschte mir so sehr, das es mein<br />

Paul wäre und plötzlich stand er wirklich<br />

am Gartentor“, weiß Lina Meyß<br />

Sparkasse übergibt Spendengeld für <strong>Altlandsberg</strong>er Kita<br />

Filialleiter der Sparkasse MOL Torsten Spiegelberg übergibt am 08.12.2003 eine Geldspende<br />

an die Leiterin der Kita „Storchennest“ Annemarie Barthel. Foto: K. Heidemann<br />

„Ich habe den<br />

besten Mann der Welt“<br />

Das Eiserne Hochzeitspaar Lina und<br />

Paul Meyß aus <strong>Altlandsberg</strong><br />

Am 17.12.2003 feierten sie Eiserne Hochzeit,<br />

Lina und Paul Meyß.<br />

links Bürgermeister M. Andruleit;<br />

rechts M. Werner<br />

noch heute so hautnah zu berichten,<br />

als wäre es gerade gestern gewesen.<br />

Ihre Freudentränen auch nach so vielen<br />

Jahren verdeutlichen dies auf ihre<br />

Weise.<br />

Bürgermeister Manfred Andruleit<br />

überbrachte dem Eisernen Hochzeitspaar<br />

die herzlichsten Grüße der Stadtverordnetenversammlung<strong>Altlandsberg</strong>.<br />

Die Grüße und Glückwünsche<br />

des Ministerpräsidenten unseres<br />

Landes sowie des Landrates von<br />

Märkisch-Oderland überbrachte Marlis<br />

Werner, Fachbereichsleiterin für<br />

Soziales im Landkreis.<br />

Text und Bild: K. Heidemann<br />

Fontanes Lieblingskirchen in der Mark<br />

Eine Entdeckungsreise auf den Spuren<br />

Fontanes unternahmen die Fotografin Christel<br />

Wollmann- Fiedler und der Autor Jan<br />

Feustel. Etwa 40 der schönsten alten Kirchen<br />

der Mark Brandenburg werden mit<br />

vierfarbigen Abbildungen vorgestellt, die<br />

Theodor Fontane in seinen „Wanderungen“<br />

ausführlich beschrieben hat.<br />

„Die ältesten noch erhaltenen architektonischen<br />

Zeugnisse der Mark Brandenburg<br />

sind die zahlreichen Kirchen, die zum Teil<br />

noch aus dem 12./13. Jahrhundert stammen.<br />

In ihnen sah Theodor Fontane, die eigentliche<br />

Wurzel von Zivilisation, Mentalität<br />

und Wertvorstellung des märkischen Charakters;<br />

ihren kulturgeschichtlichen Wert<br />

veranschlagte er in der Regel höher als den<br />

später entstandenen Schlösser und Herrenhäuser.“<br />

(Quintessenz Verlags-GmbH).<br />

Dieses Buch ist sehr zu empfehlen und im<br />

Büro für Stadtinformation zum Preis von<br />

24,80 Euro erhältlich. G. Johannsen

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