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Stadtmagazin 01/2004 - Altlandsberg

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Seite 6 <strong>Altlandsberg</strong>er <strong>Stadtmagazin</strong> Februar <strong>2004</strong><br />

Auf der Jahresabschlussveranstaltung<br />

am 12.12.03 wurde im geselligen<br />

Rahmen<br />

– eine kurze Bilanz der Jahresarbeit<br />

gezogen,<br />

– der Videofilm, den Anne Schubert<br />

und Christian Begand über <strong>Altlandsberg</strong><br />

gedreht haben, erstmals<br />

vorgestellt,<br />

– für verstärkte Mitarbeit an den weiteren<br />

Vereinsvorhaben geworben.<br />

Mit der Sanierung der Stadtmauer<br />

hinter dem Berliner Torturm und der<br />

damit verbundenen teilweisen Schuttberäumung<br />

im Hospitalgarten ist jetzt<br />

der Weg frei für seine Gestaltung als<br />

Präsentationsstätte der frühen Stadtgeschichte<br />

mit ihren steinernen Zeugen.<br />

Diese sind Ausgangspunkt für<br />

einen Lehrpfad zur vielfältigen baulichen<br />

Entwicklung unserer Stadtmauer<br />

und Wallanlagen über die<br />

Jahrhunderte.<br />

Gemeinsam mit Schülern der 10.<br />

Klasse unserer Stadtschule wurde<br />

bereits begonnen, einige der Besichtigungsstellen<br />

durch Steinstufen zugänglich<br />

zu machen und der weiteren<br />

Abtragung der steilen Hänge zu begegnen.<br />

(Bild)<br />

Die Sammlung von Exponaten für das<br />

künftige Heimatmuseum wächst<br />

ständig. Sie hat zur „Spurensuche unter<br />

dem Dach“ schon viele Besucher<br />

angezogen, die auch durch Mitbringsel<br />

die Sammlung bereichert haben.<br />

Sie ist z.Z. jeden Samstag von 9 bis<br />

12 Uhr zu besichtigen, denn da sind<br />

Vereinsmitglieder präsent und aktiv<br />

Der Freundeskreis der Stadtkirche bedankt sich<br />

Der vom Freundeskreis am 2. Adventssonntag<br />

ausgerichtete Weihnachtsmarkt<br />

war wunderschön. Advent<br />

heißt Ankunft - und wir sind angekommen.<br />

Die tolle Akzeptanz<br />

durch die Bürger von <strong>Altlandsberg</strong><br />

und der umliegenden Gemeinden<br />

zeigt uns, dass wir auf dem richtigen<br />

Weg sind. Es wurde ein Reinertrag<br />

von ca. 2.800 Euro erzielt, welcher der<br />

Rekonstruktion der Stadtkirche zu<br />

Gute kommt.<br />

Für die bereitwillige Unterstützung<br />

danken wir der Stadt <strong>Altlandsberg</strong><br />

und den Sponsoren: E.dis Aktiengesellschaft,<br />

Lion´s Club, Adler-Apotheke,<br />

Handelskontor Nahrungsmittel<br />

Der Heimatverein <strong>Altlandsberg</strong><br />

an der Gestaltung der „Museumsfähigkeit“<br />

der Räumlichkeiten tätig.<br />

Am 10. Januar waren erstmals über<br />

10 Helfer vor Ort.<br />

Auch die ständig wachsende, heimatkundliche<br />

Büchersammlung kann<br />

jetzt samstags oder nach Vereinbarung<br />

zum Nachschlagen oder zur<br />

Ausleihe von allen Interessierten benutzt<br />

werden.<br />

Im Torturm wurde mit Hilfe der<br />

Schüler die Zwischendecke ausgetauscht<br />

sowie die obere Leiter erneuert<br />

(gespendet von Winfried Scharf).<br />

Damit ist seine Besichtigung durch<br />

kleine Gruppen sportlicher Besucher<br />

jetzt abgesichert. Stadtführungen beginnen<br />

wieder im April, dann mit erweitertem<br />

Programm.<br />

Für Leistungen und Sachspenden des<br />

letzten Halbjahres danken wir den beteiligten<br />

Vereinsmitgliedern und darüber<br />

hinaus Silvia und Raffael Zimmermann,<br />

Robert Niedrich und Hans<br />

Gottschling (Flur-Renovierung), Ronald<br />

Marks (Tagungstische), Erhard<br />

Guhse (Bestuhlung) und Enrico<br />

Prötzsch (Dachreparatur).<br />

Ab Februar wird die Jugend-Rotkreuz-Gruppe<br />

ihren Standort im Hospital<br />

haben und bis zur Fertigstellung<br />

des Gutshauses bzw. der Eröffnung<br />

des Heimatmuseums eine Raumeinheit<br />

als Depot und Arbeitsraum nutzen.<br />

Die nächste öffentliche Vortragsveranstaltung<br />

findet am Freitag,<br />

dem 13. Februar um 19.00 Uhr im<br />

Heimatvereinsraum am Torturm<br />

Berliner Str. 1 statt.<br />

GmbH, Metallbau Franz, Modafa<br />

Werneuchen, Schmierstoffhandel John,<br />

Elektro-Thasler, TS Nord Wriezen,<br />

Punctum Fredersdorf, Elektro-Jurisch<br />

Neuenhagen, Herrn Martin Hilbert,<br />

Frau S. Stähr Stadtinformationsbüro<br />

sowie den zahlreichen freiwilligen Helfern.<br />

Es wurden weitere Ziegelpatenschaften<br />

für die Erneuerung des<br />

Turmdaches abgeschlossen. Inzwischen<br />

sind ca. 4.300 Euro zusammengekommen.<br />

Für die großzügigen<br />

Spenden danken wir besonders der<br />

Sparkasse MOL, dem Schmierstoffhandel<br />

John, den Herren M. Wiese, B.<br />

Graminsky, F. Griesbach, R. Gujjula,<br />

Diese Stufen führen nicht nur zur Mauerpforte<br />

Hirtengasse 1. Dort sind auch Fundamentreste<br />

eines 1863 endgültig entfernten<br />

runden Vorbaus der Mauer zu besichtigen<br />

Es spricht Matthias Barthel auf<br />

Basis seiner Diplomarbeit zum<br />

Thema: „Der Stadtwald <strong>Altlandsberg</strong><br />

– seine Bedeutung<br />

für die Forst- und Stadtgeschichte<br />

der letzten 4 Jahrhunderte“<br />

Ab 18.00 Uhr können Haus und<br />

Sammlungen besichtigt werden<br />

Text und Foto: H. Niedrich<br />

Mirisch, Benkewitz, Becker, Kinzel,<br />

den Damen Falk, Ngo Sy, Ch. Preis<br />

und Eckert, Gielsdorf, den Familien<br />

M. Arbeiter, Kampmann, Retzig,<br />

Scharf und der Fa. Ruf Bruchmühle.<br />

Ab 5 Euro für zwei Ziegel können Patenschaften<br />

in beliebiger Höhe auch<br />

für größere Dachflächen erworben<br />

werden. Wenden Sie sich dazu bitte<br />

an Pfarrer Menard im Pfarrhaus, Tel.<br />

60210 oder direkt nach dem Gottesdienst.<br />

U. Brockmann-Strauss

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