Ausgabe 24 Dezember 2009-Februar 2010 - Pfarrsprengel ...
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KREUZ<br />
Kirche<br />
Hohenreinkendorf<br />
BLATT<br />
St. Johannes<br />
Kirche Woltersdorf Kirche Tantow<br />
Hohenselchow<br />
GEMEINDEBRIEF<br />
DER EVANGELISCHEN<br />
KIRCHENGEMEINDEN<br />
HOHENREINKENDORF-<br />
TANTOW<br />
DAMITZOW<br />
GROSS PINNOW<br />
WOLTERSDORF<br />
HOHENSELCHOW<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>24</strong><br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2010</strong><br />
St. Katharinen<br />
Groß Pinnow<br />
Kirche<br />
Damitzow<br />
INHALT<br />
2 Wahlen zum GKR<br />
3 Ev. Salveytal-Grundschule<br />
4 Geburtstage; Ev. Schule<br />
5 Gottesdienst am 1. Advent,<br />
Senfkorn, Geburtstage<br />
6 Veranstaltungen im Advent<br />
7 Kinderkirchentage, Spiele<br />
8 GD; Veranstaltungen<br />
9 GD; Veranstaltungen<br />
10 Bibelwoche <strong>2010</strong><br />
11 JAhr zur Taufe<br />
12 Portrait Daniel Debrow<br />
13 Portrait Daniel Debrow<br />
14 Familienrüste; Adressen<br />
15 Amtshandlungen, GKR<br />
16 Kinderseite
2 An(ge)dacht<br />
Ein Licht leuchtet auf in der Dunkelheit...<br />
Gedanken zum Advent von Pfr. M. Jehsert (Retzin)<br />
Endlich! Endlich darf ich wieder ein<br />
Licht entzünden in der Dunkelheit dieser<br />
Tage. Die erste Adventskerze hat<br />
dabei mehr als nur etwas Erhellendes<br />
oder Dekoratives! Sie erinnert mich an<br />
jede Adventszeit - bis weit zurück in die<br />
Kindheitstage. Sie erinnert mich an ganz<br />
besondere Zeiten - etwa an das Kerzenlicht,<br />
das zum Zeichen der Solidarität<br />
mit den brutal und sinnlos Inhaftierten<br />
des Herbstes `89 und als Mahnung zum<br />
Frieden, zur Gewaltlosigkeit massenhaft<br />
ganze Straßenzüge erleuchtete. War es<br />
mutig (oder gar gefährlich), sich ein solches<br />
Licht ins Fenster zu stellen? Aller<br />
Welt anzuzeigen: Hier lebt jemand, der<br />
wach ist, der hinhört und hinsieht und der<br />
sehnsüchtig auf Veränderung wartet!?<br />
Das ist eine adventgemäße Einstellung.<br />
Wach, aufmerksam und sehnsuchtsvoll<br />
dem Kommenden entgegenblicken - so<br />
charakterisiert die Bibel das Warten auf<br />
den Erlöser. Wach - also urteilsfähig.<br />
Aufmerksam - also verantwortungsbewußt.<br />
Und sehnsuchtsvoll - also traumbegabt.<br />
Angesichts der Zustände ringsum auf solche<br />
Weise mit Gott zu ringen: Wo bleibst<br />
du?, das hat Vorbilder - vom Stammvater<br />
Jakob über die Beter der Psalmen bis zu<br />
Jesus und den Glaubenszeugen alter und<br />
neuer Zeit. Nicht Sorg- oder Tadellosigkeit<br />
zeichnet Christen aus, sondern Hart-<br />
näckigkeit. Hartnäckigkeit in der Überzeugung:<br />
Unser aller Sein ist in Gottes<br />
Hand gut geborgen, trotz aller Unbill,<br />
trotz aller menschlicher Widerspenstigkeit.<br />
Das Licht, das uns in solches Vertrauen<br />
lenkt und uns darin hält, heißt Christus.<br />
In diesem Licht geschieht Veränderung<br />
freilich nicht um ihrer selbst willen und<br />
nicht um jeden Preis, sondern nach den<br />
Maßstäben der Gottesherrschaft. Das<br />
gilt für die Zuordnung von Freiheit und<br />
Solidarität; das gilt für das Streben nach<br />
Erfüllung und Sinn; das gilt für das Arbeiten<br />
an Frieden und Zukunft.<br />
So stellt mich meine kleine Adventskerze<br />
mitten in die großen Themen unserer<br />
Zeit hinein. Sie weckt mich auf, öffnet<br />
mir Augen und Ohren, facht meine Sehnsucht<br />
nach Frieden und Recht, ja mehr<br />
- nach Verständnis und Geborgenheit an.<br />
Sie fragt mich nach meinem Urteil, nach<br />
meiner Verantwortung und nach meinem<br />
Traum. Sie macht mir wieder Lust, um<br />
(und mit) Gott zu ringen. Sie treibt mir<br />
Sorg- und Tadellosigkeit aus. Meinem<br />
Glauben stärkt sie den Nacken: Sie lenkt<br />
mein Vertrauen auf Christus. Auf die<br />
Gottesherrschaft und ihre Maßstäbe.<br />
Und all das noch und noch und noch einmal<br />
- und die ganze Weihnachtsfestzeit<br />
entlang, durch die Sie unser Gemeindebrief<br />
in diesem Sinne geleite.<br />
Und im neuen Jahr <strong>2010</strong> möge für Sie<br />
der Glaube, von dem die Jahreslosung<br />
aus dem Johannesevangelium spricht,<br />
zu diesem Licht inmitten der manchen<br />
Dunkelheiten , die uns umgeben, werden.<br />
Getröstet, behütet und geleitet<br />
- aber auch voller Mut und Kraft - so<br />
können wir in das neue Jahr gehen.
Ev. Grundschule 3<br />
Aktuelles aus der<br />
Evangelischen Salveytal-Grundschule Tantow<br />
Unser Erntedankfest am 7.10.09 haben<br />
wir mit großem Elan und Freude vorbereitet<br />
und durchgeführt.<br />
B e i<br />
s e h r<br />
s c h ö -<br />
n e m<br />
Wetter<br />
h a b e n<br />
wir im<br />
Schulgarten<br />
unsere<br />
K a r -<br />
toffeln<br />
geerntet. Herr Eggemann unterstützte<br />
uns mit seinem Siebkettenroder. Wir hatten<br />
eine gute Kartoffelernte und auch die<br />
jungen Apfelbäume trugen schon reichliche<br />
Früchte. Unsere Schule war durch<br />
die vielen Früchte und Blumen sehr<br />
schön geschmückt, besonders die Aula.<br />
Hier haben wir dann auch unsere Erntedank-Andacht<br />
gehalten.<br />
An diesem Tag besuchte uns Bäcker<br />
Diedrich wieder, um zusammen mit den<br />
Kindern unserer Schule und des Kindergartens<br />
Kekse zu backen, die sich dann<br />
die Kinder, Lehrer und Gäste beim Kaffeetrinken<br />
schmecken ließen.<br />
Am 14.11.09 haben wir mit der Vorschule<br />
für das nächste Schuljahr begonnen.<br />
Interessierte Eltern mit ihren Kindern<br />
können schon mal Schulluft schnuppern<br />
und sich direkt in der Schule informieren.<br />
Die Kinder lernen sich langsam gegenseitig<br />
kennen und die Freude am Lernen<br />
wird geweckt. Die nächsten Vorschultermine<br />
sind der 5.12.09 und der 16.01.10,<br />
jeweils von 9. - 10.30 Uhr. Ab <strong>Februar</strong><br />
wollen wir die Vorschule einmal im Monat<br />
in den Schulalltag integrieren.<br />
Das Martinsfest am 11.11. haben wir nun<br />
schon das zweite Mal gefeiert. Nach der<br />
Andacht und dem Martinsspiel in der Tantower<br />
Kirche zogen wir mit unseren Laternen<br />
zur Schule. Dort hatten wir wieder<br />
eine Feuerschale, wo wir miteinander<br />
das Gebäck teilten und Tee tranken.<br />
In der letzten Novemberwoche haben wir<br />
uns Referenten in die Schule eingeladen.<br />
Diese gestalten mit uns eine Projektwoche,<br />
in der wir etwas über Kulturen<br />
aus Südamerika erfahren und erarbeiten<br />
wollen.<br />
Am Freitag, den 4. 12.09, werden wir<br />
mit allen Kindern und Lehrern einen<br />
Schulausflug in eine Stettiner Schule zu<br />
unseren polnischen Nachbarn unternehmen,<br />
um uns besser kennen zu lernen.<br />
Dieser Besuch steht unter dem Motto:<br />
„Über Andere nachdenken“. Wir wollen<br />
entdecken, was uns verbindet und<br />
was uns unterscheidet. Dort angekommen,<br />
werden wir den Unterricht der polnischen<br />
Kinder besuchen. Danach wird<br />
es ein Pogramm geben, in dem wir unsere<br />
Schulen vorstellen, und anschließend<br />
ist in der Turnhalle ein kleines Sportfest<br />
geplant.<br />
Montags und dienstags, jeweils um 17<br />
Uhr, bieten unsere Lehrerinnen neuer-
4 Geburtstage - Ev. Grundschule<br />
Von <strong>Dezember</strong> bis <strong>Februar</strong><br />
haben Geburtstag und werden<br />
70 Jahre oder älter:<br />
-----------------------------------------<br />
04.12. Dlab, Hildegard HS 70<br />
05.12. Ulrich, Brunhilde HRH 81<br />
08.12. Stolzenburg, Ingrid GP 71<br />
12.12. Hoffmann, Egon HS 80<br />
13.12. Lüpke, Gisela HS 81<br />
13.12. Mundt, Eckard GP 88<br />
13.12. Böttcher, Wolfgang Tant. 71<br />
15.12. Fricke, Agate BDH 88<br />
17.12. Warnei, Marie HS 92<br />
17.12. Senzek, Horst Tant. 75<br />
18.12. Schwuchow, Emmi Tant. 83<br />
23.12. Heese, Ulrich BDH 73<br />
23.12. Gandre, Christa Tant. 71<br />
25.12. Flader, Reinhard WD 74<br />
25.12. Krätke, Christel Tant. 76<br />
26.12. Strumpf, Rosemarie HRD 83<br />
27.12. Sachowski, Anna Tant. 74<br />
30.12. Schröder, Siegfried WD 76<br />
31.12. Suckow, Willi HRD 78<br />
01.01. Hempel, Hermann HRD 78<br />
01.01. Salomon, Richard GP 87<br />
01.01. Franck, Konrad WD 83<br />
02.01. Pochert, Ingrid HRD 77<br />
02.01. Diescher, Horst GP 74<br />
03.01. Lipke, Hermine HS 85<br />
04.01. Schirmer, Gerlinde WD 72<br />
04.01. Heiling, Hans Tant. 74<br />
06.01. Brüsewitz, Brigitte BDH 80<br />
08.01. Lubahn, Hilde HRD 72<br />
11.01. Richter, Christel WD 73<br />
11.01. Milster, Herbert Kees. 75<br />
12.01. Usadel, Hans-Joachim WD 72<br />
13.01. Petry, Wolfgang HS 78<br />
14.01. Lüpke, Günter HS 87<br />
15.01. Paetsch, Konrad HS 90<br />
16.01. Fischer, Werner GP 81<br />
17.01. Lösler, Irma WD 79<br />
20.01. Braun, Otto HRH 79<br />
20.01. Gandre, Bruno Tant. 75<br />
21.01. Kassner, Hildegard HS 81<br />
21.01. Müller, Ilse HRD 86<br />
22.01. Ay, Dora Tant. 77<br />
22.01. Prielipp, Marie HRD 84<br />
dings Sprachkurse an. Am Montag sind<br />
Interessierte, welche die deutsche Sprache<br />
erlernen möchten, und am Dienstag<br />
die am Erlernen der polnischen Sprache<br />
Interessierten recht herzlich eingeladen.<br />
Am Sonnabend, den 12.12.<strong>2009</strong>, findet<br />
wieder der Weihnachtmarkt auf dem<br />
Gelände der Evangelischen Salveytal-<br />
GS statt - nun schon zum vierten Mal.<br />
Um 17.30 Uhr wird die Theatergruppe<br />
„Senfkorn“ dabei auch ihr neues Weihnachtsstück<br />
in der Aula präsentieren. Ich<br />
lade dazu herzlich ein.<br />
Zum Jahreswechsel wird in der Aula<br />
auch wieder ein Konzert stattfinden. Nähere<br />
Informationen werden noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Maritta John - Tantow<br />
M o n a t s s p r u c h<br />
D e z e M b e r 2 0 0 9 :<br />
G o t t s p r i c h t :<br />
i c h w i l l e u c h e r l ö s e n ,<br />
D a s s i h r<br />
e i n s e G e n s e i n s o l l t .<br />
F ü r c h t e t e u c h n u r n i c h t<br />
u n D s t ä r k t e u r e h ä n D e !<br />
s a c h . 8 , 1 3
Gottesdienst - Senfkorn - Geburtstage 5<br />
Gemeinsamer Gottesdienst<br />
Für den 1. Advent (So., 29.11.) ist, wie<br />
auch in den vergangenen Jahren, wieder<br />
ein gemeinsamer Gottesdienst unserer<br />
Kirchengemeinden geplant. In diesem<br />
Jahr wird er um 10 Uhr in der Tantower<br />
Kirche stattfinden, und auch diesmal soll<br />
die Musik im Vordergrund stehen.<br />
Unser neuer Kantor, Herr Daniel Debrow<br />
(Interview S. 12-13), der Singekreis und<br />
die Gitarrengruppe werden diesen Gottesdienst<br />
maßgeblich gestalten, aber<br />
auch viele der schönen Adventslieder<br />
sollen gesungen werden.<br />
Wer eine Mitfahrgelegenheit benötigt,<br />
melde sich bitte telefonisch im Pfarramt.<br />
S e n f k o r n i m A d v e n t<br />
In diesem Jahr wird die Theatergruppe<br />
ihr neues Weihnachtsstück „Die Engel,<br />
das Glöckchen und die zweite Chance“<br />
an 4 Orten spielen und freut sich auf<br />
Ihren Besuch. Sie können die Aufführungen<br />
erleben:<br />
am Di., 1.12., 17 Uhr - Landhof Arche<br />
Groß Pinnow<br />
am Sa., 5.12., 15 Uhr - Kirche Gartz<br />
am Sa., 5.12., 19 Uhr - Kirche Wartin<br />
am Sa., 12.12., 17.30 Uhr - Ev. Schule<br />
Tantow<br />
23.01. Fischer, Werner GP 77<br />
<strong>24</strong>.01. Meinke, Rudi BDH 82<br />
25.01. Abraham, Anna HS 90<br />
26.01. Leese, Irmgard HS 83<br />
28.01. Cassube, Anneliese HRH 74<br />
29.01. Strebe, Heinz Tant. 88<br />
29.01. Fischer, Sigrid HS 70<br />
30.01. Rittmann, Erich GP 75<br />
31.01. Gustmann, Ilse BDH 75<br />
31.01. Bergholz, Vera HRD 80<br />
31.01. Sydlowski, Helga GP 75<br />
01.02. Kleinke, Gerda GP 89<br />
02.02. Becker, Anneliese Tant. 78<br />
02.01. Schulz, Ingeborg GP 84<br />
03.02. Abraham, Annemarie HS 82<br />
03.02. Schütt, Ilse Tant. 74<br />
07.02. Stolzenburg, Gero GP 77<br />
11.02. Dreger, Charlotte WD 88<br />
13.02. Raatz, Hildegard WD 73<br />
14.02. Dehnert, Helmut Tant. 75<br />
16.02. Dorrmann, Horst HRD 77<br />
17.02. Hein, Eckhard Dam. 72<br />
17.02. Steinberg, Siegfried Tant. 74<br />
17.02. Braatz, Lieschen Tant. 85<br />
18.02. Will, Gerda HRH 77<br />
19.02. Falk, Marta HS 102<br />
21.02. Ulbrich, Irene BDH 72<br />
<strong>24</strong>.02. Kundler, Edith HS 80<br />
27.02. Nack, Charlotte Tant. 78<br />
27.02. Barsties, Lieselotte WD 81<br />
28.02. Bunn, Herbert GP 73<br />
A u c h a l l e n<br />
N i c h t g e n a n n t e n<br />
h e r z l i c h e n<br />
G l ü c k w u n s c h<br />
u n d G o t t e s S e g e n
6 Veranstaltungen im Advent<br />
H o h e n r e i n k e n d o r f W o l t e r s d o r f<br />
Einer guten Tradition folgend, findet auch<br />
in diesem Jahr ein weihnachtliches Konzert<br />
in der bereits festlich geschmückten<br />
Hohenreinkendorfer Kirche statt.<br />
Am Freitag, 18.12.<strong>2009</strong>, präsentiert um<br />
19 Uhr der Templiner Gospelchor „Temple<br />
birds“ sein diesjähriges Programm.<br />
Wer nun meint: „Gospel und Weihnachten<br />
- passt das denn zusammen?“, lässt<br />
sich vielleicht durch folgendes Zitat<br />
von Mahalia Jackson, einer berühmten<br />
Sängerin, überzeugen: „Gospelsong ist<br />
nichts anderes als das Singen der Frohen<br />
Botschaft und das Verbreiten der Guten<br />
Nachricht - neue Kraft schöpfen und<br />
fröhlich werden. Singen Sie einmal mit<br />
mir, und - ob Sie weiß oder schwarz sind<br />
- Sie werden es selbst spüren!“<br />
Temple birds wurde vor 8 Jahren als<br />
Schülerchor gegründet, besteht aber jetzt<br />
aus Erwachsenen jeden Alters. Neben<br />
dem Gesang kommen auch Orgel, Keyboard<br />
und Gitarre zum Einsatz. Der Leiter,<br />
Reiner Vedder, verspricht ein buntes<br />
Repertoire an Gospel, aber auch bekannte<br />
Weihnachtslieder zum Hören und Mitsingen.<br />
Eintrittskarten zu 4.00 € sind zum Beginn<br />
des Konzerts erhältlich.<br />
Am Donnerstag, den 17. <strong>Dezember</strong>, sind<br />
Sie um 19 Uhr herzlich zum Konzert des<br />
„Gartzer Stadtchores“ in die Woltersdorfer<br />
Kirche eingeladen.<br />
Weihnachtliche Lieder und Instrumentalmusik<br />
sollen zu Gehör, und die Konzertbesucher<br />
auch zum Mitsingen gebracht<br />
werden.<br />
Eintritt frei - um Spende wird gebeten.<br />
G a r t z<br />
Am 1. Advent (29.11.) findet ab 14 Uhr<br />
der Weihnachtsmarkt an der St. Stephanskirche<br />
statt, und um 17.30 Uhr sind<br />
Sie zum Liedersingen im Kerzenschein<br />
in die Kirche eingeladen.<br />
Am 2. Weihnachtstag (26.12.), wird um<br />
19 Uhr in der St. Marien Kirche das<br />
Weihnachtsoratorium von J. S. Bach<br />
(Kantaten I, V & VI) aufgeführt.<br />
P a s e w a l k<br />
A d v e n t s f e i e r n<br />
Hohenselchow-Groß Pinnow:<br />
Di., 1.12., 14.30 Uhr - Landhof Arche<br />
Woltersdorf:<br />
Di., 8.12., 14.30 Uhr - Gemeinderaum<br />
Hohenreinkendorf:<br />
Mi., 9.12., 14.30 Uhr - Gemeinderaum<br />
Tantow:<br />
Di., 15.12., 15 Uhr - Ev. Schule<br />
Junge Gemeinde:<br />
Fr., 11.12., 19 Uhr - Retzin<br />
- mit Plätzchenbacken und Spiel -
Kinder-Kirchen-Tage - Spieleabend 7<br />
Kinderkirchentage<br />
Alles tanzt<br />
nach meiner Pfeife!<br />
Zu welcher Mannschaft<br />
gehören wir?<br />
Wer ist unser Trainer?<br />
17 quicklebendige Kinder<br />
aus unseren Gemeinden<br />
haben sich<br />
auf den Weg gemacht,<br />
um mit uns über dieses<br />
Thema nachzudenken.<br />
Schnell haben sie herausgefunden,<br />
zu welcher<br />
Mannschaft sie<br />
gehören. Und dass es<br />
ein tolles Gefühl ist zu<br />
erleben: Wir gehören<br />
zusammen, so verschieden<br />
wir auch sind.<br />
Unsere Mannschaft hat den besten Trainer<br />
- Jesus! Weil Gott uns alle lieb hat,<br />
gerade so wie wir sind.<br />
Es waren drei fröhliche, bunte, kreative<br />
Tage, und wer den Familiengottesdienst<br />
am Reformationstag mitgefeiert hat,<br />
konnte von dieser fröhlichen Stimmung<br />
noch etwas spüren.<br />
Ein herzliches Dankeschön noch einmal<br />
an alle Helfer, ohne deren Mithilfe die<br />
Tage nicht so rund und gelungen wären!<br />
Beate Sandow<br />
Spieleabend<br />
Am Donnerstag, den 21. Januar <strong>2010</strong>,<br />
wird zu einem Spieleabend für Jung<br />
und Alt eingeladen. Entstanden ist diese<br />
Idee auf der Ältestenrüste, bei der das<br />
Spielen schon fester Bestandteil ist.<br />
Wer gerne spielt (und vielleicht auch<br />
selbst schöne Spiele besitzt), der komme<br />
(mit den Spielen) zu 19 Uhr in den Gemeinderaum<br />
des Pfarrhauses in Hohenreinkendorf.<br />
Ob sich dann mehrere<br />
Spielgruppen bilden oder alle an einem<br />
Tisch vereint sind, wird sich zeigen.<br />
Wir hoffen auf einen fröhlichen Abend<br />
und viele Mitspieler.<br />
M o n a t s s p r u c h<br />
J a n u a r 2 0 1 0 :<br />
D u s o l l s t D e n h e r r n ,<br />
D e i n e n G o t t , l i e b e n<br />
M i t G a n z e M h e r z e n ,<br />
M i t G a n z e r s e e l e<br />
u n D M i t G a n z e r k r a F t<br />
5 . M o s e 6 , 5
8 Gottesdienste - Veranstaltungen<br />
Tag Dat. Zeit Ort Art der Veranstaltung<br />
So 29.11. 10.00 Tantow musikalischer Gottesdienst mit Kantor<br />
Debrow, Singekreis und Gitarrengruppe<br />
17.30 Gartz - Kirche Liedersingen im Kerzenschein<br />
Di 01.12. 14.00 Groß Pinnow<br />
Landhof Arche<br />
gem. Adventsfeier der Kommune und<br />
Kirchengemeinden Hohenselchow und<br />
Groß Pinnow<br />
„Senfkorn“ spielt: „Die Engel, das<br />
Glöckchen und die zweite Chance“<br />
17.00 Groß Pinnow<br />
Landhof Arche<br />
Do 03.12. 18.00 Hohenselchow Arbeitsgruppe Gemeindeentwicklung<br />
Sa 05.12. 15.00 Gartz - Kirche „Senfkorn“ spielt: „Die Engel, das<br />
Glöckchen und die zweite Chance“<br />
19.00 Wartin - Kirche „Senfkorn“ spielt: „Die Engel, das<br />
Glöckchen und die zweite Chance“<br />
So 06.12. 09.00 Groß Pinnow Gottesdienst<br />
10.30 Woltersdorf Gottesdienst<br />
Mo 07.12. 18.00 Heinrichshof Adventsfeier des Singekreises<br />
Di 08.12. 14.30 Woltersdorf Adventsfeier<br />
Mi 09.12. 14.30 H-reinkendorf Adventsfeier<br />
Fr 11.12. 19.00 Retzin Adventsfeier der Jungen Gemeinde<br />
Sa 12.12. 9-12 Blumberg Konfirmanden-Seminar<br />
14.00 Ev. Schule Weihnachtsmarkt<br />
17.30 Ev. Schule „Senfkorn“ spielt: „Die Engel, das<br />
Glöckchen und die zweite Chance“<br />
So 13.12. 10.00 Hohenselchow Gottesdienst<br />
13.30 H-reinkendorf Gottesdienst<br />
15.00 Tantow Gottesdienst<br />
Di 15.12. 15.00 Tantow - Schule Adventsfeier<br />
Do 17.12. 19.00 Woltersdorf Konzert des Gartzer Stadtchores<br />
Fr 18.12. 19.00 H-reinkendorf Konzert des Gospelchores „Temple<br />
birds“ (Templin)<br />
So 20.12. 10.00 Groß Pinnow Gottesdienst<br />
Do <strong>24</strong>.12. 13.30 Groß Pinnow Christvesper<br />
15.00 Woltersdorf Christvesper<br />
16.00 Tantow Christvesper<br />
16.30 Hohenselchow Christvesper<br />
18.00 H-reinkendorf Christvesper<br />
Sa 26.12. 9.00 Woltersdorf Gottesdienst<br />
10.30 Hohenselchow Gottesdienst<br />
13.30 H-reinkendorf Gottesdienst<br />
15.00 Tantow Gottesdienst
Gottesdienste - Veranstaltungen 9<br />
Tag Dat. Zeit Ort Art der Veranstaltung<br />
Do 31.12. 14.00 Woltersdorf Jahresschlussandacht mit Abendmahl<br />
15.15 Groß Pinnow Jahresschlussandacht mit Abendmahl<br />
16.30 Tantow Jahresschlussandacht mit Abendmahl<br />
17.45 H-reinkendorf Jahresschlussandacht mit Abendmahl<br />
19.00 Hohenselchow Jahresschlussandacht mit Abendmahl<br />
So 10.01. 10.00 Hohenselchow Gottesdienst<br />
13.30 H-reinkendorf Gottesdienst<br />
15.00 Tantow Gottesdienst<br />
Sa-So 16.-17.1. Beg.:10 Retzin Konfirmanden-Seminar mit Übernachtung<br />
So 17.01. 10.30 Krackow Gottesdienst mit Konfirmanden<br />
9.00 Groß Pinnow Gottesdienst<br />
10.30 Woltersdorf Gottesdienst<br />
Sa 23.01. 9-12 Hohenselchow Konfirmanden-Seminar<br />
9.30-12 Blumberg Kinderkirche<br />
So <strong>24</strong>.01. 10.00 Hohenselchow Gottesdienst<br />
13.30 H-reinkendorf Gottesdienst<br />
15.00 Tantow Gottesdienst<br />
Mi <strong>24</strong>.01. 14.30 Tantow Frauenhilfe (bei Frau Schwuchow)<br />
So 31.01. 9.00 Groß Pinnow Gottesdienst<br />
10.30 Woltersdorf Gottesdienst<br />
So 07.02. 10.00 Hohenselchow Gottesdienst<br />
13.30 H-reinkendorf Gottesdienst<br />
15.00 Tantow Gottesdienst<br />
Di 09.02. 14.30 Groß Pinnow Gemeindenachmittag<br />
Mi 10.02. 14.30 H-reinkendorf Gemeindenachmittag<br />
Do 11.02. 14.30 Woltersdorf Gemeindenachmittag<br />
Sa 13.02. 9.30 Hohenselchow Gemeindebriefkreis<br />
So 14.02. 9.00 Groß Pinnow Gottesdienst<br />
10.30 Woltersdorf Gottesdienst<br />
Do 18.02. 14.30 Hohenselchow Gemeindenachmittag<br />
Fr 19.02. 15.00 Tantow Gemeindenachmittag<br />
Sa 20.02. 9-12 Retzin Konfirmandenseminar<br />
9.30-12 Hohenselchow Kinderkirche<br />
So 21.02. 10.00 Hohenselchow Gottesdienst<br />
13.30 H-reinkendorf Gottesdienst<br />
15.00 Tantow Gottesdienst<br />
Mi <strong>24</strong>.02. 14.30 Tantow Frauenhilfe (bei Frau Schwuchow)<br />
Fr-So 26.-28.2. Beg.: 18 Zinnowitz Familienrüstzeit<br />
So 28.02. 9.00 Groß Pinnow Gottesdienst<br />
10.30 Woltersdorf Gottesdienst
10 Bibelwoche <strong>2010</strong><br />
Bibelwoche <strong>2010</strong><br />
Israels Selbstverständnis und damit unser<br />
abendländisch-christliches gründet<br />
in den Geschichten der Erzväter aus dem<br />
1.Buch Mose: Abraham, Isaak und Jakob.<br />
Ein flüchtiger Überblick vergisst schnell,<br />
daß diese Geschichte auch von Brüdern<br />
Isaaks und Jakobs erzählt - und damit<br />
von einer Verwandtschaft der in Palästina<br />
beheimateten Stammeskulturen.<br />
Darauf richtet sich nicht nur ein archäologisches<br />
oder religionsgeschichtliches<br />
Interesse; die Geschichten um Abraham<br />
und Sarah, Lot und seine Verwandten,<br />
Isaak, Jakob und Esau sowie die 12 Kinder<br />
Jakobs schildern vielmehr typisch<br />
Zwischenmenschliches. Das macht sie<br />
auch für heutige Generationen lesens-<br />
und diskutierenswert.<br />
So läßt sich Esau, der für einen Teller<br />
Linsensuppe sein Erstgeburtsrecht<br />
„verscherbelt“, leicht als ein bißchen<br />
dämlich darstellen, als leichtsinnig und<br />
nur auf den Augenblick bedacht. Wer so<br />
verantwortungslos mit seinen eigenen<br />
Zukunftspflichten umgeht, hat der eine<br />
Teilhabe an Macht und Entscheidungsgewalt<br />
überhaupt verdient – geschweige<br />
denn am daraus entspringenden Vermögen?<br />
Verwegenheit und Raffinesse hingegen<br />
zahlen sich offenbar aus: Jakob<br />
erschleicht sich durch einen Trick auch<br />
noch den Segenszuspruch des Familienoberhauptes.<br />
Erinnert das nicht an heutige<br />
Verhältnisse: Wer fit und dynamisch<br />
ist, wer schnell denkt und sich flexibel<br />
umstellt, der kann es zu was bringen?<br />
In Wahrheit wird aber das Vertrauensverhältnis<br />
im Miteinander zerstört, und<br />
zwar nachhaltig: Auch die nicht so Weitsichtigen<br />
sollten zumindest im Familienverband<br />
unbedingt damit rechnen dürfen,<br />
daß sie nicht betrogen, benachteiligt<br />
und über´s Ohr gehauen werden! Aber<br />
leider ist das unter Menschen eben kein<br />
Naturzustand.<br />
Hier liegt die Basis des jüdischen Rechtes<br />
in seiner theokratischen Verankerung als<br />
des von Gott gestifteten Bundes und Gesetzes,<br />
wie es in der christlichen Soziallehre<br />
bis heute in unsere öffentlichen<br />
Debatten hineinwirkt. Der Schwache ist<br />
von Staats wegen in Schutz zu nehmen;<br />
und nicht nur dem Buchstaben, sondern<br />
der tatsächlichen Wirkung nach.<br />
1.Mose 25-36 erzählt von Jakobs Flucht,<br />
von seinem Ergehen beim Onkel Laban,<br />
seinen Frauen und Kindern, vom „Kampf<br />
am Jabbock“ und von der „Himmelsleiter“,<br />
vom Ursprung des Verhältnisses<br />
zwischen den Völkern Israel und Edom<br />
(Jes.34; Jer.49,7-22; Obd.), vom Kampf<br />
der beiden Brüder und von ihrer Versöhnung,<br />
die auch als Verheißung zu begreifen<br />
ist: Als Befreiung von gegenseitigen<br />
Gewaltübergriffen, Schuldzuweisungen<br />
und Verdächtigungen, als Wiederherstellung<br />
des Vertrauens, wie es unter Brüdern<br />
herrschen soll.<br />
Zum weiteren Nachdenken während der<br />
Bibelwochen <strong>2010</strong> lädt Ihre Kirchengemeinde<br />
Sie zu folgenden Terminen ganz<br />
herzlich ein:<br />
Hohenselchow (Gemeinderaum):<br />
Mittwoch, 17.2. - Sonnabend, 20.2.<strong>2010</strong><br />
Groß Pinnow (Winterkirche):<br />
Montag, 22.2. - Mittwoch, <strong>24</strong>.2.<strong>2010</strong><br />
Woltersdorf (Gemeinderaum):<br />
Dienstag, 23.2. - Donnerstag, 25.2.<strong>2010</strong><br />
Hohenreinkendorf (Gemeinderaum):<br />
Montag, 1.3. - Sonnabend, 6.3.<strong>2010</strong><br />
Tantow (Ev. Schule):<br />
Mittwoch, 3.3. - Sonnabend, 6.3.<strong>2010</strong><br />
Beginn: jeweils 19 Uhr<br />
Gestaltung: Pfarrrer der Region und/<br />
oder Gemeindeglieder
JAhr zur Taufe 11<br />
Projekt der Pommerschen Kirche: JAhr zur Taufe<br />
Das Thema, dem wir uns mit dem „JAhr zur<br />
Taufe“ stellen, ist eine theologische und seelsorgliche<br />
Herausforderung für uns als Kirche<br />
und Gemeinden heute. Es geht ja nicht darum,<br />
einen alten Brauch wieder zu beleben. Es<br />
muss vielmehr darum gehen, Menschen zu einer<br />
tragfähigen und belastbaren Beziehung zu<br />
Jesus Christus zu verhelfen, den Zu- und den<br />
Anspruch des Evangeliums mit Biographien<br />
zu verbinden. Deshalb lautet die wichtigste<br />
Frage: trauen wir es Gott zu, dass mit der Taufe<br />
von Kindern (und Erwachsenen!) ein Anfang<br />
gemacht wird, aus dem Glaube wachsen<br />
kann? Sind wir als Kirche, als Gemeinde, als<br />
Eltern, Paten, Älteste bereit, dieses Wachstum<br />
zu begleiten und zu fördern?<br />
Diese Fragen können nicht in einem Jahr „abgearbeitet“<br />
werden können, sondern es bedarf<br />
längerer und begleiteter Prozesse, sowohl für<br />
einzelne Personen als auch für Gemeinden<br />
und unsere Kirche als Ganze. Auch soll dem<br />
Mißverständnis gewehrt werden, wir erwarteten<br />
kurzfristig nach oben schnellende Taufzahlen.<br />
Dies wäre nicht nur eine Illusion, sondern<br />
auch eine Verkürzung des Anliegens des<br />
„JAhrs zur Taufe“. Es ist sehr deutlich, dass es<br />
eines langen Atems bedarf, um bei Menschen<br />
in Pommern wieder eine größere Freude und<br />
Bereitschaft, sich selbst oder die eigenen Kinder<br />
taufen zu lassen, zu wecken, und dies auch<br />
verantwortet begleiten zu können.<br />
Daher soll das Thema Taufe über einen längeren<br />
Zeitraum in unserer Kirche in den Vordergrund<br />
gerückt und in der Öffentlichkeit<br />
kommuniziert werden. Zwischen <strong>2009</strong> und<br />
2015 scheinen uns drei Phasen sinnvoll.<br />
- erste Phase: gilt ausdrücklich dem Gespräch<br />
und der inneren Vergewisserung in unserer<br />
Kirche, in unseren Gemeinden, für jede und<br />
jeden Einzelnen: was bedeutet mir meine<br />
Taufe, warum ist sie wichtig für mein Leben?<br />
Was verstehen wir unter dem Taufgeschehen,<br />
was schenkt Gott uns in der Taufe? Welche<br />
neuen Wege wagen Menschen, die sich taufen<br />
lassen, und wie können wir sie als Gemeinde,<br />
als Paten, als Christen begleiten? Diese erste<br />
Phase, die die Jahre <strong>2009</strong> und <strong>2010</strong> umfassen<br />
wird, ist also schwerpunktmäßig dem „inneren<br />
Dialog“ gewidmet.<br />
- zweite Phase: öffentliche Diskurse (2011),<br />
um auch in der pommerschen Region Taufe<br />
verstärkt auch dort ins Gespräch zu bringen,<br />
wo es im Moment (noch) kein Thema ist.<br />
- in der dritten Phase zwischen 2012 und Frühjahr<br />
2015 soll es darum gehen, die bis dahin<br />
angeregten Gesprächs- und Entwicklungsprozesse<br />
in den pommerschen Gemeinden<br />
und kirchlichen Einrichtungen, aber auch in<br />
der regionalen Öffentlichkeit zu vertiefen und<br />
fortzuführen.<br />
Oberkonsistorialrat Matthias Bartels, Greifswald<br />
Auf der Ältestenrüste im Herbst <strong>2009</strong><br />
haben auch wir uns unter der Anleitung<br />
von Pfr. Martin Wiesenberg, der die<br />
Projektpfarrstelle zum „JAhr der Taufe“<br />
innehat, mit dem Thema Taufe beschäftigt.<br />
Auch in unseren Gemeinden<br />
soll es <strong>2010</strong> Tauferinnerungsgottesdienst<br />
geben, zu denen dann noch gesondert<br />
eingeladen werden wird, aber<br />
auch bei anderen Veranstaltungen wollen<br />
wir uns der eigenen Taufe und ihrer<br />
Bedeutung für unser Leben erinnern.<br />
Auch zu Fragen, wie unser Gemeindeleben<br />
noch bunter und attrktiver werden<br />
könnte, haben wir dabei gearbeitet,<br />
und wollen diesen Gesprächsgang fortführen.<br />
Wer sich mit einbringen möchte,<br />
Ideen, konkrete Vorschläge oder kritische<br />
Anmerkungen einzubringen hat,<br />
ist herzlich zur Mitarbeit eingeladen.<br />
Das nächste Treffen der Arbeitsgruppe<br />
findet am Donnerstag, 3.12.<strong>2009</strong>,<br />
um 18 Uhr im Gemeinderaum in Hohenselchow<br />
statt.
12 Portrait: Daniel Debrow<br />
„ D e r M a n n m i t d e n z w e i F l ü g e l n . . . “<br />
Ein Interview mit Daniel Debrow (Sommersdorf)<br />
Was Sie erwartet, ist keine adventliche<br />
Betrachtung über Engel - mit zwei Flügeln,<br />
einem Harmonium und zahllosen<br />
Kisten ist unser neuer Kirchenmusiker in<br />
der letzten Oktoberwoche in das frisch<br />
renovierte Sommersdorfer Pfarrhaus eingezogen.<br />
Für die Leser des „Kreuzblatt“<br />
möchte er sich gern vorstellen:<br />
Mein Name ist Daniel Debrow, ich bin<br />
39 Jahre alt und in den Bodelschwingschen<br />
Anstalten in Bethel bei Bielefeld<br />
als Sohn eines Diakons aufgewachsen.<br />
Mit Musik habe ich mich schon in der<br />
Kinderzeit viel beschäftigt. Kinderchor<br />
und Flötenspiel setzten den Ursprung für<br />
meine berufliche Laufbahn, wobei ich<br />
neben der Ausbildung an Orgel, Posaune<br />
und Violine auch noch Philosophie, Theologie<br />
und Psychologie studiert habe.<br />
Ein Studium an der Hochschule für Kirchenmusik<br />
in Herford qualifizierte mich<br />
letztendlich für die vor mir liegende Aufgabe<br />
als Kreiskirchenmusiker.<br />
Daniel Debrow an der Hohenreinkendorfer Orgel (Photo: Michael Knöfel - HRD)<br />
Wie hat es Sie in die Uckermark<br />
verschlagen und welche Aufgaben warten<br />
auf Sie?<br />
Der Landeskirchenmusikdirektor Frank<br />
Dittmer machte mich auf die vakante<br />
Stelle aufmerksam, und so habe ich mich<br />
erfolgreich beworben.
Portrait: Daniel Debrow 13<br />
Mein Aufgabengebiet ist sehr breit gefächert,<br />
ich werde die bestehenden Instrumentalkreise<br />
anleiten, die Chorarbeit<br />
wiederaufnehmen und auch Weiterbildungen<br />
für die vielen ehrenamtlich Tätigen<br />
anbieten, denn auch künftig werden<br />
sie sehr gefragt sein.<br />
Selbstverständlich gehört aber auch die<br />
musikalische Umrahmung der Gottesdienste<br />
und anderer kirchlicher Amtshandlungen<br />
dazu. Mein Hauptanliegen<br />
ist die Kinder- und Jugendarbeit, nach<br />
meinem Empfinden treten Gesang und<br />
Musizieren immer mehr in den Hintergrund.<br />
Das ist für mich ein echter Mangel,<br />
und darum werde ich in den Schulen,<br />
aber auch am Nachmittag, Unterricht anbieten.<br />
Ich habe die Hoffnung, damit den<br />
Kindern Glauben und den Raum Kirche<br />
neu ins Bewusstsein rücken zu können.<br />
Die Liste der Aufgaben und auch der Erwartungen<br />
ist lang, und so wird erstmal<br />
eine Bestandsaufnahme, was überhaupt<br />
machbar ist, erforderlich sein.<br />
Wo werden Sie in tätig sein?<br />
Als Kreiskantor habe ich ein großes<br />
Einsatzgebiet. Vorrangig betreue ich<br />
die <strong>Pfarrsprengel</strong> Gartz/Oder, Penkun,<br />
Blumberg, Hohenselchow und Retzin<br />
kirchenmusikalisch, aber auch im gesamten<br />
Kirchenkreis Pasewalk werde<br />
ich aktiv sein.<br />
In unserer Region ist zunächst vorgesehen:<br />
- In Gartz (Stephanskirche):<br />
Ev. Kantorei für die Region Gartz/Penkun,<br />
Blockflötenkreis, Instrumentalensemble<br />
(Streicher, Holzblasinstrumente)<br />
- In Sommersdorf (Ev. Pfarrhaus):<br />
Posaunenchor für die Region Gartz/Penkun<br />
- In Hohenselchow (Ev. Pfarrhaus)<br />
Begleitung des Singekreises mit regelmäßigen<br />
Probenzeiten<br />
- In Tantow (Ev. Grundschule):<br />
Kinderchorarbeit, Blockflötenkreis für<br />
Kinder, Instrumentalunterricht: Violine,<br />
Klavier<br />
Die genauen Probenzeiten werden in<br />
Kürze u.a. in der Lokalpresse bekannt<br />
gegeben.<br />
Darüber hinaus biete ich Orgelunterricht<br />
in Gartz und Penkun an. Es besteht großer<br />
Bedarf, neue Organistinnen und Organisten<br />
für die zahlreichen Gottesdienste<br />
in der Region auszubilden.<br />
Welche Hobbys oder persönlichen<br />
Vorlieben haben Sie?<br />
Ich singe selbst sehr gern, habe auch an<br />
meiner früheren Dienststelle außer im<br />
Chor auch noch in einem Soloquartett<br />
gesungen. Inwieweit das hier möglich<br />
ist, wird sich sicher noch zeigen.<br />
Eines meiner Hobbys ist der Wassersport.<br />
Gleich bei meinem ersten Besuch<br />
hier wurde mir bewusst, dass sich in der<br />
Uckermark und den angrenzenden Regionen<br />
ungeahnte Möglichkeiten zum Rudern,<br />
Angeln und Schwimmen ergeben.<br />
Umso mehr freue ich mich, ein interessantes<br />
berufliches Aufgabengebiet mit<br />
dem tollen Freizeitangebot verknüpfen<br />
zu können.<br />
Zum anderen kann ich wunderbar in der<br />
Küche entspannen, Kochen, Braten und<br />
Backen sind für mich ein echtes Vergnügen<br />
und meine vielen Küchenutensilien<br />
warten schon auf ihren Einsatz.<br />
Ob im roten VW unterwegs zur<br />
Arbeit, zu Hause oder an einem seiner<br />
Flügel - Daniel Debrow ist in seinem<br />
Element und freut sich auf viele Begegnungen.<br />
Wir danken für das Gespräch und wünschen<br />
für alle Unternehmungen Gottes<br />
Segen und gutes Gelingen.<br />
Interview: Christina Knöfel (HRD)
14 Familienrüstzeit<br />
Familienrüstzeit der Region<br />
Gartz-Penkun<br />
Am letzten <strong>Februar</strong>-Wochenende (26.-<br />
28.2.<strong>2010</strong>) findet die nächste Familienrüstzeit<br />
der Region Gartz-Penkun statt.<br />
Auch <strong>2010</strong> sind wir wieder Gast im<br />
„Haus Kranich“ in Zinnowitz.<br />
An diesem Wochenende wollen wir<br />
gemeinsam thematisch arbeiten, aber<br />
auch für Strandspaziergänge, Kreativität,<br />
Spielabende und gemütliches<br />
Beisammensein wird ausreichend Gelegenheit<br />
sein.<br />
Eingeladen sind Frauen, Männer und<br />
Familien, die Kinderbetreuung während<br />
der thematischen Einheiten ist abgesichert.<br />
Die Kosten betragen pro Erwachsenen<br />
60,- €, Kinder bis 14 Jahren zahlen die<br />
Hälfte.<br />
Bitte melden Sie sich bis zum 5. <strong>Februar</strong><br />
in ihrem Pfarramt an.<br />
Auf das Wochenende mit Ihnen freuen<br />
sich die Pfarrer Tauchert, Jehsert und<br />
Gabriel.<br />
Impressum: Das Kreuzblatt erscheint<br />
viermal jährlich. Alle Angaben wie Geburtstage,<br />
Taufen, Trauungen, Bestattungen<br />
etc. dürfen nicht zu gewerblichen<br />
Zwecken verwendet werden.<br />
Herausgeber: Ev. Kirchengemeinden<br />
des <strong>Pfarrsprengel</strong>s Hohenselchow<br />
V.i.S.d.P.: Pfr. Sebastian Gabriel,<br />
Nebenstr. 20, 16306 Hohenselchow<br />
Redaktion: Sandra Ehrhardt, Maritta<br />
John, Kurt Hohenstein, Christina Knöfel,<br />
Beate Sandow, Sebastian Gabriel<br />
Homepage: www.pfarrsprengel-hohenselchow.de<br />
Bankverbindung: Sparkasse Uckermark;<br />
Konto-Nr.: 364 1000 687; BLZ: 170 560 60<br />
Redaktionsschluss des nächsten Kreuzblattes:<br />
18. <strong>Februar</strong> <strong>2010</strong><br />
W i r s i n d f ü r S i e d a<br />
Pastor: Sebastian Gabriel<br />
Nebenstr. 20, 16306 Hohenselchow<br />
Tel.: 033331/64320; Fax: 65282<br />
hohenselchow@kirchenkreis-pasewalk.de<br />
Katechetin: Beate Sandow<br />
Holzhof 16, 16307 Gartz/Oder<br />
Tel. : 033332/80506<br />
Ansprechpartner in den Gemeinden:<br />
Groß Pinnow: Jürgen Großklas<br />
Friedrichsthaler Str. 28<br />
Tel.: 033331/64204<br />
Woltersdorf: D. & K. Hohenstein<br />
Jamikower Str. 9<br />
Tel.: 033331/64564<br />
Hohenreinkendorf: Ch. & M. Knöfel<br />
Hauptstr. 30<br />
Tel.: 033332/265<br />
Tantow: Margitta Schmidt<br />
Schulstr. 25<br />
Tel.: 033333/586<br />
Damitzow: Ute Hein<br />
Damitzower Str. 19<br />
Tel.: 033333/487<br />
Hohenselchow: M. & K. Lemke<br />
Petershag. Str. 1<br />
Tel.: 033331/64736<br />
bei Friedhofsfragen in Hohenselchow<br />
Marlis Lindemann<br />
Casekower Str. 22<br />
Tel.: 033331/65205<br />
Diakonie-Sozialstation:<br />
Zingelstr. 48, 16307 Gartz/Oder<br />
Tel.: 033332/617<br />
Ev. Salveytal-Grundschule:<br />
Schulstr. 1, 16307 Tantow<br />
Tel.: 033333/31068 Fax: 31093<br />
Mail: ev-salveytal-schule@t-online.de<br />
Bankverbindung: Sparkasse Uckermark<br />
Kto-Nr: 3641004640; BLZ: 17056060
Amtshandlungen 15<br />
V o n O k t o b e r b i s N o v e m b e r 2 0 0 9<br />
w u r d e n a u s d i e s e m L e b e n a b b e r u f e n<br />
u n d u n t e r G o t t e s W o r t b e s t a t t e t :<br />
Kaselow, Werner Emil Karl Hohenselchow 82 Jahre<br />
Herr, den Entschlafenen befehlen wir deiner Liebe an. Amen.<br />
In und aus unseren Gemeinden wurden getauft:<br />
Dehnert, Mara Charlotte<br />
am 15. November <strong>2009</strong> in Hohenreinkendorf 1. Kor. 13,13<br />
Ergebnisse der Wahlen zum Gemeindekirchenrat<br />
Bei den Gemeindekirchenratswahlen im Oktober <strong>2009</strong><br />
wurden in unseren Kirchengemeinden folgende Personen als Älteste gewählt:<br />
Hohenselchow: Hr. Reiko Pieper, Pinnower Str. 20, Hohenselchow<br />
Fr. Marlies Witte, Luckower Str. 4, Hohenselchow<br />
Fr. Yvonne Nürnberg, Gartzer Str. 2, Heinrichshof<br />
Groß Pinnow: Fr. Hannelore Kistel, Friedrichsthaler Str. 25, Groß Pinnow<br />
Hr. Jürgen Großklas, Friedrichsthaler Str. 28, Groß Pinnow<br />
Woltersdorf: Hr. Kurt Hohenstein, Jamikower Str. 9, Woltersdorf<br />
Fr. Silke Hacker, Kunower Str. 30, Woltersdorf<br />
Hohenreinkendorf- Fr. Renate Wegner, Nebenstr. 31a, Hohenreinkendorf<br />
Tantow: Hr. Wolfgang Wedewardt, Hauptstr. 78, Hohenreinkendorf<br />
Fr. Elfi Ortmann-Ruths, Ziegenstr. 8, Geesow<br />
Fr. Manuela Ehrhardt, Kreuzdamm 8, Hohenreinkendorf<br />
In den Gemeindekirchenräten arbeiten weiterhin mit:<br />
Hohenselchow: Lieselotte Dobbert, Georg Fuhrmann, Herbert Abraham<br />
Groß Pinnow: Ilse Stubbe, Rosemarie Schulz<br />
Woltersdorf: Erika Hoffmann, Reinhard Flader<br />
HRD-Tantow: Marita Klingbeil, Margitta Schmidt, Maritta John, Gerd Korrmann<br />
Neugewählte Ersatzälteste und MitarbeiterInnen<br />
in den Gemeindebeiräten sind (in Reihenfolge):<br />
Hohenselchow: 1. Andrea Fischer, 2. Armin Rathjen, 3. Karl-Heinz Schulz, Andy<br />
Skara, Martina Zabel (alle stimmgleich), 6. Evelin Schröder,<br />
7. Oxana Oelschläger<br />
Groß Pinnow: 1. Birgit Kohls<br />
Woltersdorf: 1. Anke Rückert, 2. Dorothea Hohenstein, 3. Frank Lösler, 4. Manja Usadel<br />
HRD-Tantow: 1. Kristina Schönfeldt, 2. Andrea Milster
Kinderseite - Sankt Martin 16<br />
Am 6. Januar ist Dreikönigsfest<br />
Im Matthäus-Evangelium wird, je nach Übersetzung, von<br />
Weisen, Magiern oder Astrologen aus dem Osten berichtet,<br />
die einer Sternenkonstellation folgten und so nach Bethlehem<br />
kamen, um den neugeborenen König zu suchen.<br />
In der Bibel heißt es: „Sie gingen in das Haus und sahen das<br />
Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten<br />
ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten<br />
Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar.“ Später legte<br />
man ihre Zahl auf drei fest, weil sie ja drei Geschenke für<br />
das Christkind brachten. Seit dem 6. Jahrhundert werden ihre<br />
Namen mit Caspar, Melchior und Balthasar angegeben. Wegen<br />
der königlichen Geschenke wurden aus den Sterndeutern die Heiligen Drei Könige.<br />
Vom Sternsingen bis zum Geschenkebringen<br />
Am 6. Januar sind die Sternsinger unterwegs. Die als Könige verkleideten Kinder schreiben<br />
mit Kreide „C+M+B“ an die Türrahmen. Dabei steht dieses Kürzel nicht für die Königs-Namen<br />
Caspar, Melchior und Balthasar, sondern bedeutet „Christus mansionem benedicat<br />
- Christus segne dieses Haus“. Jahr für Jahr bringen die Sternsinger diesen Segen,<br />
sammeln Spenden für notleidende Kinder und erinnern damit auch an die Hlg. 3 Könige.<br />
In Italien bekommen die Kinder ihre Geschenke nicht an Weihnachten. Die gute Fee Befana<br />
bringt die Gaben am 6. Januar. Auch in Spanien kommt nicht das Christkind, sondern<br />
die Heiligen Drei Könige beschenken die Kinder. Der Wunschzettel ist auch<br />
nicht ans Christkind adressiert, sondern an den jeweiligen „Lieblings-König”.<br />
In Regionen Frankreichs und der Schweiz gibt es den Brauch des „Bohnenkönigs”.<br />
In einen Kuchen wird eine Bohne, Mandel oder Trockenpflaume<br />
eingebacken. Am Morgen des Dreikönigstages wird der Kuchen gegessen<br />
- und wer die Bohne „erwischt”, darf an diesem Tag die Familie „regieren”.<br />
Witzecke: Freue dich, o Christenheit!<br />
In die Gottesdienste eines Missionars in Afrika kam oft ein junger Hirte aus der Steppe. Er<br />
hatte die Angewohnheit, die Predigt immer wieder durch ein lautes »Halleluja!« zu unterbrechen.<br />
Dem Missionar war diese Störung peinlich, und besonders ärgerte es ihn an Weihnachten,<br />
wenn die ganze Gemeinde versammelt war. Einmal wollte er besonders schlau<br />
sein und sprach vorher mit dem Zwischenrufer. »Hör zu,« versprach er dem Hirten, »wenn<br />
du mich Weihnachten in Ruhe predigen lässt, dann schenke ich Dir ein paar Stiefel!« Ein<br />
paar Stiefel - das ist für einen Hirten in Afrika ein kleines Vermögen. Der Hirte war mit<br />
dem Tauschgeschäft einverstanden. Und so kam der Weihnachtsgottesdienst. Der Hirte saß<br />
auf der Holzbank und freute sich auf seine Stiefel. Dann hörte er jedoch von den Hirten in<br />
Bethlehem. »Großartig,« dachte er, »das sind welche wie ich!« Und er hatte große Lust, laut<br />
»Halleluja!« zu rufen. Aber er dachte an die Stiefel und blieb ruhig. Doch dann las der Missionar<br />
die Botschaft des Engels vor: »Siehe, ich verkündige euch große Freude«. Da hielt es<br />
den Hirten nicht mehr auf seiner Bank. Er sprang auf und rief in die andächtige Versammlung<br />
hinein: »Stiefel hin oder Stiefel her - Halleluja, gelobt sei Jesus Christus!«