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CIP-Archiv - Komuna GmbH

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Sicherheit und<br />

neues <strong>Archiv</strong>konzept<br />

Zertifi zierter Langzeitspeicher für <strong>CIP</strong>-<strong>Archiv</strong><br />

und komuna.RIS<br />

Die garantierte Sicherheit archivierter Daten<br />

eröffnet neue Möglichkeiten für das Finanzarchiv<br />

und eine Reihe weiterer Facharchive innerhalb von<br />

komuna.RIS. Auch für die tägliche Arbeit.<br />

Lesen Sie mehr auf Seite 03<br />

01/2011<br />

infopost<br />

08 Erfahrungsbericht<br />

Neumarkt-Sankt Veit<br />

Daten aus drei Jahren in drei<br />

Stunden sicher archiviert<br />

12 Meldewesen<br />

im Umbruch<br />

Vieles ist erreicht, es bleiben<br />

Aufgaben für die Zukunft<br />

14 Gesplittete<br />

Abwassergebühr<br />

Eine neue Herausforderung<br />

für die Kommunen


komuna infopost<br />

Liebe Kunden, Partner<br />

und Freunde der komuna,<br />

„Ende gut, Anfang gut!“ – dieses abgewandelte<br />

Sprichwort will sagen, dass man Einiges nur dann<br />

beginnen sollte, wenn auch das Ende bedacht ist.<br />

Für das Thema „<strong>Archiv</strong>ierung“ muss das natürlich<br />

zwingend gelten. Nur wer sicher ist, dass ihm am<br />

Ende seine Daten erhalten bleiben, kann sich für<br />

eine neue Lösung entscheiden. Wie zum Beispiel<br />

für die zertifi zierte Langzeitarchivierung von<br />

<strong>CIP</strong>-<strong>Archiv</strong>.<br />

Grundsätzlich setzt diese Gewissheit eines guten<br />

Endes Energien frei. Für zukunftsorientierte<br />

Lösungen mit dem Blick auf das Machbare und<br />

Nutzbringende. Praxisorientierte Visionen, wie<br />

für komuna typisch.<br />

Es grüßt Sie herzlich für Ihr komuna-Team<br />

Franz Fuchs<br />

01/2011<br />

Franz Fuchs, Gründer und Geschäftsführer der komuna<br />

Inhalt<br />

Editorial/Inhalt<br />

komuna.aktuelles<br />

Langzeitarchivierung mit WORM 03<br />

Neumarkt-Sankt Veit 08<br />

komuna.einwohner<br />

Meldewesen im Umbruch 12<br />

komuna.fi nanz<br />

Gesplittete Abwassergebühr 14<br />

Abwassergebühr in <strong>CIP</strong>-KD 17<br />

komuna.RSP<br />

Fit für den nPA 19<br />

komuna.SYS<br />

IT-Dokumentation 20<br />

komuna.friedhof<br />

ElFried und ElFriedGIS 22<br />

CTS – Friedhofsverwaltung 25<br />

komuna.neukunden<br />

Markt Prien am Chiemsee 26<br />

Untersteinach 27<br />

Ingolstadt, Kempten 28<br />

komuna.intern 29<br />

Ausblick 30<br />

02


komuna infopost 01/2011<br />

komuna.aktuelles<br />

Zertifi zierter Langzeitspeicher<br />

für <strong>CIP</strong>-<strong>Archiv</strong> und komuna.RIS<br />

Die Hardware basierende WORM-Lösung „Silent Cube“ wurde für <strong>CIP</strong>-<strong>Archiv</strong><br />

zertifi ziert. Damit ist der Weg frei für die qualifi zierte Langzeitarchivierung im<br />

neu entwickelten Finanzarchiv. Auch komuna.RIS profi tiert hiervon.<br />

Etwas wirklich Gutes noch besser machen –<br />

Ziel für die Weiterentwicklung von <strong>CIP</strong>-<strong>Archiv</strong>.<br />

Seit dem Jahreswechsel arbeiten die ersten<br />

Kunden mit dem neuen <strong>Archiv</strong>, die Feuertaufe<br />

wurde mit Bravour bestanden. Im Laufe des<br />

Jahres erhalten die nahezu 200 „Alt-Anwender“<br />

die neuen Features im Rahmen der Softwarepfl<br />

ege.<br />

Neues <strong>Archiv</strong> – neue Möglichkeiten<br />

De facto ist die Weiterentwicklung von <strong>CIP</strong>-<br />

<strong>Archiv</strong> eine vollständige Neuentwicklung,<br />

technologisch und inhaltlich der Sprung in<br />

eine neue Welt. Mit den Vorteilen des bisherigen<br />

Verfahrens, erweitert um viele neue<br />

Möglichkeiten und Leistungsmerkmale,<br />

03<br />

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komuna infopost 01/2011<br />

komuna.aktuelles<br />

gerade unter sicherheitsrelevantem Blickwinkel.<br />

Dem Anwender stehen mit der Anbindung<br />

der Kassen- und Steuerakte noch<br />

mehr Informationen zur Verfügung. Alle im<br />

PK-Bereich erstellten Bescheide, Rechnungen<br />

oder Dokumente werden automatisiert direkt<br />

aus der Fallbearbeitung als revisionssicheres<br />

PDF-A erzeugt und in der <strong>Archiv</strong>datenbank<br />

abgelegt. Als Highlight bezeichnen die ersten<br />

Kunden die Möglichkeit des Nachscannens von<br />

Dokumenten, wie z. B. Grundlagenbescheiden,<br />

in die direkte Fallbearbeitung. So steht die<br />

unveränderbare Originalversion des erzeugten<br />

Bescheides mit den ergänzenden Unterlagen<br />

für künftige Recherchen direkt bei der jeweiligen<br />

Sachbearbeitung zur Verfügung. Wie bisher<br />

Der Silent Cube von FAST LTA bietet zertifi zierte<br />

Langzeit-<strong>Archiv</strong>ierung für komuna.RIS und <strong>CIP</strong>-<strong>Archiv</strong><br />

auch erfolgt die komplette Sachbearbeitung<br />

vom Einscannen bis zur <strong>Archiv</strong>-Recherche in<br />

komfortabler Form direkt aus <strong>CIP</strong>-KD. Die neue<br />

<strong>Archiv</strong>datenbank optimiert die Suchanfragen im<br />

gesamten System und bietet noch intensivere<br />

Recherchemöglichkeiten. Auch der erweiterte<br />

Datenschutz in <strong>CIP</strong>-KD wird jetzt im <strong>Archiv</strong><br />

vollständig berücksichtigt.<br />

Die wichtigste Änderung im neuen <strong>Archiv</strong> ist<br />

die Spezialisierung auf reine Facharchive. Diese<br />

ersetzen den großen <strong>Archiv</strong>topf. Die neue<br />

technische Plattform ermöglicht die Ansteuerung<br />

bzw. Anbindung von beliebigen Facharchiven<br />

an beliebige Fachverfahren im Rathaus.<br />

<strong>CIP</strong>-<strong>Archiv</strong> als Facharchiv für <strong>CIP</strong>-KD ist damit<br />

nur eine – wenngleich die Wichtigste – von<br />

04<br />

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komuna infopost 01/2011<br />

komuna.aktuelles<br />

mehreren <strong>Archiv</strong>datenbanken, die künftig die<br />

Langzeitspeicherung aus den Fachverfahren<br />

übernehmen. Jede Fachanwendung schreibt<br />

also in das eigene <strong>Archiv</strong>. Das setzt einen datenschutzrechtlichen<br />

und sicherheitsrelevanten<br />

Meilenstein in der <strong>Archiv</strong>welt.<br />

Für den Anwender bedeutet das die hohe Sicherheit,<br />

dass das Finanzarchiv tatsächlich nur<br />

von <strong>CIP</strong>-KD vorgehalten und bedient wird.<br />

Zertifi zierte Langzeitspeicherung<br />

Das Langzeitarchiv übernimmt nach defi nierten<br />

Merkmalen den Inhalt der vorgehaltenen<br />

<strong>Archiv</strong>datenbanken und garantiert letztendlich<br />

die Unveränderbarkeit der Daten. Für jedes<br />

Facharchiv kann individuell bestimmt werden,<br />

wann und wie das Langzeitarchiv bedient wird<br />

Konzept und Leistungsspektrum von komuna.RIS und den <strong>Archiv</strong>en<br />

Sitzungsdienst (SD) und Dokumentenmanagement<br />

(DMS) sind einzelne Komponenten, die auf<br />

der gleichen Datenbank und in dem gleichen<br />

Programm mit nur einer Nutzerverwaltung enthalten<br />

sind<br />

Das Ratsinformationssystem (RI) ergänzt das<br />

Modul Sitzungsdienst zur Information der Bürger<br />

und Ratsmitglieder<br />

<strong>CIP</strong>-<strong>Archiv</strong> ist ein Facharchiv, das direkt in <strong>CIP</strong>-KD<br />

integriert ist und aktuell das gesamte Kassenund<br />

Anordnungswesen sowie die Kassen- und<br />

Steuerakte beinhaltet. Erweiterungen sind geplant<br />

hinsichtlich Rechnungseingangsbuch (frühes<br />

Scannen) und Anbindung einer digitalen Signatur<br />

– auch ein wesentlicher Vorteil des Facharchivkonzeptes.<br />

Im Bereich des Finanzarchives<br />

geben die Rechnungsprüfungsstellen die<br />

Konditionen vor.<br />

Ein essentieller Bestandteil ist die nicht veränderbare<br />

und nicht manipulierbare Speicherung<br />

der Daten auf einem Langzeitspeicher mit<br />

WORM-Fähigkeiten. Auch wenn technisch gesehen<br />

jede auf dem Markt verfügbare WORM-Lösung<br />

angesprochen werden kann, sollte gerade<br />

im sensiblen Bereich der Langzeitarchivierung<br />

eine den Qualitätsansprüchen von <strong>CIP</strong>-<strong>Archiv</strong><br />

ebenbürtige Lösung zum Einsatz kommen.<br />

Der Silent Cube von der FAST LTA AG wurde mit<br />

dem neuen <strong>Archiv</strong> komplett in den Workfl ow<br />

der Langzeitarchivierung integriert und für<br />

<strong>CIP</strong>-<strong>Archiv</strong> zertifi ziert. Mit dem Schreiben auf<br />

den FAST Silent Cube erfolgt eine hardwareba-<br />

Weitere Facharchive sind in der Realisierungsphase<br />

und stehen für beliebige Fachverfahren<br />

im Rathaus bereit<br />

Jedes dieser Facharchive verfügt über einen<br />

eigenen Rechercheclient<br />

Für bevorzugte Verfahren ist – wie bei <strong>CIP</strong>-KD<br />

– die Beauskunftung auch über das liefernde<br />

Fachverfahren geplant<br />

Jedes dieser Facharchive soll über das DMS<br />

beauskunftet werden können (in Planung);<br />

Inhalte aus den Facharchiven (auch aus <strong>CIP</strong>-<br />

<strong>Archiv</strong>) können in das DMS übernommen werden<br />

05<br />

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komuna infopost 01/2011<br />

komuna.aktuelles<br />

sierende Versiegelung der Daten gegen Manipulation<br />

oder Löschen. Während des Schreibens<br />

überprüfen integrierte Prozesse mögliche<br />

Fehlerquellen und quittieren erst nach erfolgter<br />

Bestätigung das positive Ergebnis. Selbständig<br />

ablaufende Audits prüfen täglich die Verfügbarkeit<br />

und Originalität der gespeicherten Daten.<br />

Das Ergebnis ist eine durchgängige Kette der<br />

Beweiskraft: Vom Einscannen der Rechnung<br />

mit den Anlagen bis zur endgültigen Langzeitarchivierung<br />

wird durch eindeutige Prozesse<br />

die Originalität nachgewiesen. In Verbindung<br />

mit der Konzeption des FAST Silent Cubes (vgl.<br />

letzte infopost) ist dies eine Lösung mit den<br />

höchsten Sicherheitsstandards.<br />

Die Lösung liegt also auch hier nicht nur in<br />

den einzelnen Komponenten – das Gesamtkonzept<br />

bringt den angestrebten Komfort und<br />

Erfolg.<br />

Ausblick<br />

So ganz nebenbei ergeben sich mit dem neuen<br />

<strong>Archiv</strong> komplett neue Möglichkeiten. In den<br />

kommenden Monaten werden verschiede-<br />

ne Facharchive als Ergänzung zu <strong>CIP</strong>-<strong>Archiv</strong><br />

angeboten, aktuell ist ElFried-<strong>Archiv</strong> für die<br />

Friedhofsverwaltung in der Realisierung.<br />

Die Neuentwicklung bringt auch für das Gesamtkonzept<br />

komuna.RIS viele neue Optionen:<br />

Beispielsweise kann auch das Dokumentenmanagement<br />

in das entsprechende Facharchiv<br />

archiviert werden; das DMS-<strong>Archiv</strong> ist bereits in<br />

Vorbereitung.<br />

So bietet die neue Technologie schlagende<br />

Argumente für einen Einstieg in die digitale<br />

<strong>Archiv</strong>ierung und das digitale Dokumentenmanagement.<br />

Die Summe der Vorteile überzeugt<br />

immer mehr Anwender davon, auf die integrierte<br />

Lösung komuna.RIS umzusteigen.<br />

Sie haben Fragen zu <strong>CIP</strong>-<strong>Archiv</strong>, komuna.RIS<br />

oder zur Langzeitarchivierung?<br />

Das Team komuna.RIS hilft Ihnen gerne.<br />

Rufen Sie uns an, Tel.: 0871/973 85-95.<br />

06


Reiner Bielmeier<br />

Vorstand / CEO<br />

APPROVED<br />

Silent Cubes<br />

komuna.RIS<br />

S O L U T I O N<br />

komuna.RIS<br />

Rathaus Informations-System<br />

Der Status einer Silent Cubes Approved Solution bescheinigt die erfolgreiche<br />

Anbindung des Silent Cubes Langzeitspeichers an die oben genannte Lösung. Die<br />

Zertifizierung wurde von beiden Unternehmen bestätigt, um gegenseitige Kompatibilität<br />

und Unterstützung zu sichern.<br />

FAST LTA AG<br />

Rüdesheimer Str. 11<br />

80686 München


komuna infopost 01/2011<br />

komuna.aktuelles<br />

Daten aus drei Jahren in drei<br />

Stunden sicher archiviert<br />

Die Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt-Sankt Veit nutzt schon seit 2008 <strong>CIP</strong>-<strong>Archiv</strong>.<br />

Und seit März 2011 auch die revisionssichere <strong>Archiv</strong>ierung mit FAST Silent Cubes.<br />

Ein Anwenderbericht von Lothar Witte, geschäftsleitender Beamter<br />

Erfolgreich im Team (v. links): Lothar Witte und Marion Ißmaier (Neumarkt-Sankt Veit) sowie Christian Schulz und<br />

Thorsten Eckert (komuna)<br />

Bei der Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt-<br />

Sankt Veit haben wir uns schon Mitte 2008 für<br />

<strong>CIP</strong>-<strong>Archiv</strong> zur <strong>Archiv</strong>ierung der Kassenbelege<br />

entschieden. Seitdem werden alle Anordnungen<br />

mit einem Barcode versehen und zusammen<br />

mit den Belegen gescannt. Über die Einbindung<br />

in <strong>CIP</strong>-KD können die Belege komfortabel<br />

durch die zugriffsberechtigten Mitarbeiter von<br />

ihrem Arbeitsplatz aus abgerufen werden. Eine<br />

große Hilfe ist dabei die <strong>Archiv</strong>recherche, die<br />

über OCR-Texterkennung und Indizierung eine<br />

Suche nach jedem einzelnen Begriff in einer<br />

Rechnung ermöglicht. Die direkte Einbindung<br />

in <strong>CIP</strong>-KD ist ein besonderer Vorteil und hat<br />

zur Akzeptanz bei den Mitarbeitern wesentlich<br />

beigetragen.<br />

08<br />

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komuna infopost 01/2011<br />

komuna.aktuelles<br />

In der Kasse werden die Belege jetzt nicht<br />

mehr nach Haushaltsstellen geordnet, sondern<br />

nur noch im Stapel, lediglich nach Körperschaften<br />

sortiert, aufbewahrt. Was uns bisher fehlte,<br />

war eine revisionssichere <strong>Archiv</strong>ierung, die<br />

es ermöglicht, die Belege nach der örtlichen<br />

Rechnungsprüfung zu vernichten.<br />

Erfahrungen anderer Kommunen mit WORM-<br />

Laufwerken waren nicht so eindeutig, dass wir<br />

uns dafür entscheiden wollten. Die Ankündigung<br />

von komuna im Jahr 2010, in Zusammenarbeit<br />

mit FAST LTA AG eine Lösung anzubieten,<br />

haben wir daher mit großem Interesse aufgenommen.<br />

Nachdem sich in Anwesenheit eines<br />

Verbandsprüfers der BKPV bei uns im Haus die<br />

Gelegenheit bot, die Einführung der <strong>Archiv</strong>ierungslösung<br />

vom Bayerischen Kommunalen<br />

Prüfungsverband „begleiten“ zu lassen, war die<br />

Entscheidung schnell getroffen.<br />

Mindestens genauso schnell ging die Umsetzung:<br />

Am 21. März 2011 ist ein kleiner, nur<br />

ca. 25 cm x 25 cm x 25 cm großer Würfel bei<br />

uns eingetroffen. Zwei Tage später lieferten<br />

wir unsere <strong>CIP</strong>-KD-Daten und die in <strong>CIP</strong>-<strong>Archiv</strong><br />

gespeicherten Belegdaten an komuna. Am 28.<br />

März 2011 bekamen wir die konvertierten Daten<br />

zurück. Herr Schulz von komuna führte die<br />

systemtechnischen Arbeiten durch, Herr Eckert<br />

übernahm die Softwareanpassung. Bereits wenige<br />

Stunden nach dem Start waren Belegdaten<br />

Statusmeldung zum Sicherungsstand Klein, aber oho: der Wunderwürfel Silent Cube<br />

09<br />

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komuna infopost<br />

01/2011<br />

von fast drei Jahren revisionssicher und nicht<br />

mehr löschbar auf den Silent Cube geschrieben.<br />

Der laufende Betrieb war nur kurzzeitig eingeschränkt,<br />

lediglich in der Zeit von der Datenlieferung<br />

an komuna bis zur Installation vor<br />

Ort konnten keine Scanarbeiten in der Kasse<br />

durchgeführt werden.<br />

Mit dem neuen Programmstand wird künftig<br />

auch die Steuerakte direkt in das revisionssichere<br />

<strong>Archiv</strong> eingebunden. Wir erwarten uns<br />

davon einen weiteren großen Nutzen. Für die<br />

Zukunft erscheint es uns sinnvoll, auch für die<br />

Bereiche des Dokumentenmanagement- und<br />

des Sitzungsdienstprogramms revisionssichere<br />

<strong>Archiv</strong>ierungslösungen zu entwickeln.<br />

Lothar Witte<br />

Geschäftsleitender Beamter<br />

bei der Verwaltungsgemeinschaft<br />

Neumarkt-Sankt Veit<br />

komuna.aktuelles<br />

10


Silent Cube Compact<br />

Revisionssicherer <strong>Archiv</strong>speicher<br />

mit 1, 2 oder 4 TB Nettokapazität<br />

Die ideale Ergänzung zu<br />

<strong>CIP</strong> - <strong>Archiv</strong> und komuna.RIS<br />

Für alle Daten, die auf keinen Fall verloren gehen dürfen<br />

Mit dem Silent Cube Compact wird hochsichere, rechtskonforme Langzeitarchivierung digitaler Daten jetzt noch einfacher.<br />

In einem kompakten, thermisch optimierten Würfelgehäuse werden 1, 2 oder 4 TB (netto) mit vierfacher Redundanz<br />

unveränderbar gespeichert. Die Head Unit zur Anbindung an das Firmennetzwerk und die Compliance Option zum<br />

Nachweis der revisionssicheren <strong>Archiv</strong>ierung sind bereits enthalten. Dabei benötigt der Silent Cube Compact wenig Platz<br />

und verbraucht besonders wenig Energie. Die Anbindung an Ihre <strong>Archiv</strong>lösung erfolgt innerhalb von wenigen Minuten per<br />

Netzwerk-Share. Und wenn es doch einmal mehr Daten werden - der Silent Cube Compact ist jederzeit durch Hinzufügen<br />

weiterer Silent Cubes erweiterbar und lässt sich an einen zweiten Standort replizieren.<br />

Höchste Sicherheit<br />

Datenversiegelung per Hardware-WORM<br />

12 Festplatten, je 4 von 3 Herstellern<br />

Kompensiert bis zu 4 Festplattenausfälle<br />

Regelmäßige Selbstüberprüfung (Digital Audit)<br />

Niedrigste Kosten<br />

Skalierbar & modular Vollständiger Service<br />

Skalierbar ab 1 TB, modular erweiterbar<br />

Ausbau und Replizierung auch nachträglich möglich<br />

Montage im 19-Zoll-Rack möglich<br />

Software für Replizierung an zweiten Standort inklusive<br />

Niedrige Anschaffungs- und Betriebskosten (TCO)<br />

Standby-Verbrauch je Langzeitspeicher unter 2 Watt<br />

Minimale Einrichtungs- und Administrationskosten<br />

Zertifiziert für revisionssichere Speicherung<br />

Vor-Ort-Service von FAST LTA<br />

24/7-Erreichbarkeit optional verfügbar<br />

Hardware-Tausch bei vollem Datenerhalt inklusive<br />

Flexible Laufzeiten, gleichbleibende Servicekosten<br />

FAST LTA AG | Rüdesheimer Str. 11 | 80686 München | Deutschland | Tel. +49 (89) 890 47 - 0 | info@fast-lta.de | www.fast-lta.de


komuna infopost 01/2011<br />

komuna.einwohner<br />

Online-Services –<br />

Meldewesen im Umbruch<br />

Der neue Personalausweis hat für die Meldebehörden und die dort eingesetzten Fach-<br />

verfahren viele Veränderungen gebracht. Bis Meldevorgänge allerdings durchgängig<br />

elektronisch möglich sind, besteht noch großer Regulierungsbedarf. von Stephan Hauber<br />

Die Erfordernis einer persönlichen Unterschrift ist häufi g ein Stolperstein für digitale Verwaltungsvorgänge.<br />

Das deutsche Meldewesen hat sich in den vergangenen<br />

Jahren stark verändert. Hintergrund<br />

war nicht allein eine neue ordnungs- und<br />

sicherheitspolitische Situation, sondern auch<br />

die Notwendigkeit, zukunftsfähige Strukturen<br />

zu schaffen. Dies beinhaltet in erster Linie die<br />

Forderung, Geschäftsprozesse verstärkt elektronisch<br />

abzuwickeln sowie Meldevorgänge online<br />

zugänglich zu machen. Rund 80 Millionen<br />

Meldedatensätze, die von über 5.000 Meldebehörden<br />

verwaltet werden, bilden schließlich<br />

das Fundament für das Handeln von mehr als<br />

40 Verwaltungszweigen auf Bundes-, Landesund<br />

kommunaler Ebene.<br />

Die Modernisierung des Meldewesens wurde<br />

2002 mit der Novelle des Melderechtsrah-<br />

12<br />

▼<br />

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komuna infopost 01/2011<br />

komuna.einwohner<br />

mengesetzes eingeleitet. Kernstück ist der<br />

elektronische Datenaustausch zwischen den<br />

Meldebehörden auf Grundlage von XMeld und<br />

OSCI. Verbunden war damit und mit weiteren,<br />

nicht nur melderechtlichen Neuerungen<br />

auch ein enormer Anstieg der Komplexität des<br />

Verwaltungshandelns in den Meldebehörden.<br />

Neben Steuer-ID, ePass und XhD zählt zu den<br />

Neuerungen insbesondere der neue Personalausweis<br />

(nPA).<br />

Die nPA-Einführung war ein anspruchsvolles<br />

Projekt. Die unvermeidbaren Probleme und<br />

Unwägbarkeiten der ersten Wochen und Monate<br />

sind jedoch im Großen und Ganzen behoben.<br />

Zumindest aus Sicht der MESO-Nutzer, also für<br />

über 2.000 Meldebehörden in Deutschland.<br />

Doch noch immer sind einige, nicht allein gesetzgeberische<br />

Steine aus dem Weg zu räumen,<br />

was auf Sicht den personellen und organisatorischen<br />

Mehraufwand reduzieren wird, welchen der<br />

neue Personalausweis derzeit in den Kommunen<br />

noch verursacht. Die Signale hierzu, insbesondere<br />

vom Bund, sind vielversprechend.<br />

Leider kristallisieren sich aber vor allem im<br />

Bereich eGovernment Probleme bei den Online-<br />

Anwendungen für den neuen Personalausweis<br />

heraus. Erheblichen Diskussions- und Regulierungsbedarf<br />

gibt es insbesondere bei der<br />

Vergabe der Berechtigungszertifi kate für Kommunen<br />

sowie beim eID-Service. Die derzeitigen<br />

Modelle, Strukturen und Kosten scheinen wenig<br />

praxistauglich und stehen einem weiteren Ausbau<br />

von sinnvollen eGovernment-Angeboten<br />

unter Nutzung der eID-Funktion des nPA eher<br />

entgegen, als ihn zu fördern. Hinzu kommt das<br />

Schriftformerfordernis. Dieses verhindert viele<br />

elektronische Bürgerservices mit Nutzung der<br />

eID-Funktion: Meldevorgänge und Verwaltungsdienstleistungen<br />

können zwar online initiiert,<br />

aber nicht abgeschlossen werden, weil vielfach<br />

die Unterschrift des Bürgers notwendig ist.<br />

Zwar besteht die Möglichkeit, eine qualifi zierte<br />

elektronische Signatur auf den Personalausweis<br />

zu laden, doch ist diese im Gegensatz zur<br />

eID-Funktion mit zusätzlichem Aufwand und<br />

erheblichen Kosten verbunden.<br />

Wenn also der neue Personalausweis Bürgern<br />

den Zugang zur nächsten eGovernment-Generation<br />

ermöglichen soll, muss der Gesetzgeber<br />

handeln und den rechtssicheren Online-Abschluss<br />

bestimmter Verwaltungsvorgänge mit<br />

der eID-Funktion erlauben.<br />

Stephan Hauber<br />

Geschäftsführer der HSH <strong>GmbH</strong>.<br />

Mit MESO bietet HSH die bundes-<br />

weit führende Softwarelösung<br />

für das Meldewesen.<br />

13


komuna infopost<br />

01/2011<br />

In der Konsequenz neuerer Rechtsprechung<br />

(siehe Kasten) ergibt sich für viele Kommunen<br />

in Bayern die Notwendigkeit der Einführung<br />

einer gesplitteten Abwassergebühr. Experten<br />

gehen außerdem davon aus, dass sich weitere<br />

Bundesländer diesen Urteilen anschließen<br />

werden und dass das Abwassergebührensplitting<br />

mittelfristig bundesweit verbindlich wird.<br />

komuna.fi nanz<br />

Vom Regen in die Traufe – neue<br />

Herausforderung für Kommunen<br />

Viele bayerische Kommunen sind künftig gezwungen, eine gesplittete Abwassergebühr<br />

einzuführen. Das Thema ist komplex und erfordert eine frühzeitige Auseinandersetzung<br />

mit Anforderungen und Lösungsmöglichkeiten. von Dipl.- Kfm. Joachim Will<br />

Kopf einziehen nützt nichts: Die gesplittete Abwassergebühr kommt und verlangt planmäßiges Vorgehen.<br />

Aufgrund der nicht unerheblichen Anforderungen<br />

und Lösungsmöglichkeiten sollte man sich<br />

frühzeitig mit dem Thema auseinandersetzen.<br />

Für die Einführung der gesplitteten Abwassergebühr<br />

sind grundsätzlich drei Arbeitsschritte<br />

notwendig, die unterschiedliche Fachkompetenzen<br />

benötigen, aber zwingend abgestimmt<br />

und koordiniert durchgeführt werden müssen.<br />

1<br />

50<br />

14<br />

▼<br />

▼<br />


▼<br />

▼<br />

▼<br />

komuna infopost<br />

1. Flächenermittlung<br />

01/2011<br />

Die gesplittete Abwassergebühr berücksichtigt<br />

neben der Schmutzwassergebühr nach<br />

dem Frischwassermaßstab nunmehr auch eine<br />

Niederschlagswassergebühr für die versiegelte<br />

Fläche. Dies erfordert zunächst eine genaue<br />

Kenntnis der verschiedenartigen Versiegelungsfl<br />

ächen auf den einzelnen Grundstücken<br />

und Straßen. Die versiegelte Fläche dient als<br />

Grundlage für die Berechnung der Niederschlagswassergebühr,<br />

wobei der Nachweis für<br />

jeden Eigentümer separat erfolgen muss. Die<br />

Verfahren zur Flächenermittlung sind sehr unterschiedlicher<br />

Natur und reichen vom Fragebogen<br />

zur Selbstauskunft über die Auswertung der<br />

Liegenschaftskataster bis zu Luftbildaufnahmen<br />

durch Überfl iegung.<br />

FLÄCHENERMITTLUNG<br />

Situation<br />

komuna.fi nanz<br />

Aufgrund der Rechtsprechung (u. a. Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes vom<br />

31.03.2003; Az. 23B02.1937-W 2 K 01.997) ist die Erhebung der Abwassergebühr nach dem Frischwasserverbrauch<br />

nicht mehr zulässig, wenn die Kosten der Niederschlagswasserbeseitigung mehr als 12 % der<br />

Gesamtkosten der Abwasserentsorgung betragen. Wird der Prozentsatz überschritten, ist eine Aufteilung<br />

der Kanalgebühren in eine Schmutzwasser- und eine Niederschlagswassergebühr erforderlich. Ziel dieser<br />

Teilung ist Gerechtigkeit bei den Gebühren.<br />

:<br />

KOSTENZUORDNUNG<br />

1<br />

50<br />

2. Maßstab für die Kostenzuordnung auf<br />

Schmutz- und Niederschlagswasser<br />

Bei der Einführung der gesplitteten Abwassergebühr<br />

müssen neben der Ermittlung der<br />

an die Abwasseranlagen angeschlossenen<br />

und versiegelten Flächen auch die anteiligen<br />

Kosten für die Abwasserableitung sowie die<br />

Reinigung von Niederschlags- und Schmutzwasser<br />

ermittelt werden. Schwierig wird dabei die<br />

verursachungsgerechte Aufteilung der Kosten<br />

auf Niederschlags- und Schmutzwasser, da<br />

hier nach der jeweiligen Inanspruchnahme der<br />

Abwasseranlagen aus technischer Sicht gefragt<br />

werden muss. Aufgrund jeweils unterschiedlicher<br />

Faktoren, wie z. B. Topographie und Einwohnerdichte,<br />

können sich sehr unterschiedliche<br />

Verteilungsschlüssel ergeben, so dass<br />

15<br />

▼<br />

▼<br />


▼<br />

▼<br />

▼<br />

komuna infopost<br />

01/2011<br />

die verursachungsgerechten Schlüssel jeweils<br />

ingenieurtechnisch zu berechnen sind.<br />

3. Gebührenkalkulation<br />

Abschließend ist die eigentliche Gebührenkalkulation<br />

durchzuführen, bei der die Vorschriften<br />

des „Bayerischen Kommunalabgabengesetzes“<br />

(KAG) ebenso zu berücksichtigen sind, wie<br />

die umfassende Verwaltungsrechtsprechung zu<br />

diesem Thema. Soll die Kalkulation rechtssicher<br />

sein, bedarf es umfassender betriebswirtschaftlicher<br />

und rechtlicher Kenntnisse.<br />

Aufgrund der Komplexität der einzelnen<br />

Arbeitsschritte ist den Kommunen anzuraten,<br />

frühzeitig mit den Planungen zu beginnen<br />

(Umsetzungsphase rd. 12-15 Monate) und<br />

sogar schon vor Planungsbeginn sich von erfahrenen<br />

Experten unterstützen zu lassen.<br />

GEBÜHRENKALKULATION<br />

komuna.fi nanz<br />

1<br />

50<br />

Der Autor, Dipl. - Kfm. Joachim Will, ist<br />

geschäftsführender Partner der Schüllermann<br />

und Partner AG.<br />

Schüllermann und Partner ist mit über 160<br />

Mitarbeitern bundesweit ein anerkannter Beratungsspezialist<br />

für kommunale Finanzthemen.<br />

Dipl. - Kfm. Joachim Will<br />

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komuna infopost<br />

01/2011<br />

Gesplittete Abwassergebühr –<br />

einfach mit <strong>CIP</strong>-KD<br />

Gute Nachricht für <strong>CIP</strong>-KD Kunden: Ohne zusätzliche Lizenzgebühren kann auch<br />

die gesplittete Abwassergebühr abgewickelt werden. Wichtig für die Einführung:<br />

Beratung im Vorfeld der Flächenermittlungen.<br />

Beispiel für die einzelne Flächendarstellung in den Abnehmerdaten<br />

Die Einführung der gesplitteten Abwassergebühr<br />

verursacht bei den betroffenen Kommunen<br />

erheblichen Aufwand. Ein Trost für <strong>CIP</strong>-KD<br />

Anwender: Ohne zusätzliche Lizenzkosten<br />

können mit dem Modul „Verbrauchsabrech-<br />

komuna.fi nanz<br />

nung“ auch die gesplitteten Abwassergebühren<br />

bedienerfreundlich abgewickelt werden. Dabei<br />

stehen verschiedene Möglichkeiten der Stammdatenverwaltung<br />

und Bescheiddarstellung zur<br />

Verfügung. Neben den Feststellungsbescheiden<br />

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komuna infopost<br />

01/2011<br />

können die jährlich festzusetzenden Gebühren<br />

in einem eigenen Bescheid oder auf der<br />

Verbrauchsabrechnung separat mit dargestellt<br />

werden. Ob die Gebühr mit tatsächlich überbauten<br />

Flächenarten oder mit dem Grundstücksfl<br />

ächenbeiwert ermittelt wird, spielt<br />

dabei keine Rolle. Beide Varianten lassen sich<br />

in <strong>CIP</strong>-KD verwalten.<br />

Gute Vorbereitung – weniger Aufwand<br />

Insbesondere bei Flächenermittlungen über<br />

Fremdverfahren (z. B. Überfl iegungen) sollte<br />

die spätere automatische Datenübernahme in<br />

<strong>CIP</strong>-KD sichergestellt werden. Benötigen solche<br />

Verfahren zur Flächenermittlung Daten aus<br />

<strong>CIP</strong>-KD, können diese selbstverständlich über<br />

komuna.fi nanz<br />

den ASSISTENTEN in Ausgabedateien (z. B.<br />

Excel) bereitgestellt werden.<br />

Wird bei Ihnen eine gesplittete Abwassergebühr<br />

eingeführt, setzen Sie sich bitte bereits<br />

im Vorfeld der Flächenermittlungen mit uns in<br />

Verbindung. So gewährleisten wir eine automatisierte<br />

Datenübergabe und -verarbeitung in<br />

<strong>CIP</strong>-KD. Ihr Vorteil: reibungslose Abwicklung<br />

und erheblich reduzierter Aufwand.<br />

Sie haben noch Fragen zur gesplitteten<br />

Abwassergebühr oder zu <strong>CIP</strong>-KD?<br />

Das Team komuna.fi nanz hilft Ihnen gerne.<br />

Rufen Sie uns an, Tel.: 0871/973 85-91.<br />

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komuna infopost 01/2011<br />

komuna.RSP<br />

Das Rathaus Service-Portal –<br />

fi t für den nPA<br />

Mehr eGovernment steht als generelles Ziel hinter dem Konzept des nPA.<br />

Mit dem aktuellen Update ist das Rathaus Service-Portal bestens vorbereitet<br />

für die künftige Nutzung des digitalen Identitätsnachweises.<br />

Bis Ende 2011 sollen laut Bundesamt für Sicherheit<br />

und Informationstechnik mehr als 1,4<br />

Millionen nPA-Lesegeräte für die Bürgerinnen<br />

und Bürger bereitgestellt werden.<br />

Eines der Hauptziele: die Schaffung neuer und<br />

sicherer eGovernment-Dienste im Internet.<br />

Seit Januar 2011 ist der elektronische Identitätsnachweis<br />

im nPA in die Vorgänge von<br />

komuna.RSP integriert und vom Bürger nun<br />

zuverlässig und einfach zu nutzen.<br />

Die Verwaltung kann damit die Identität einer<br />

Person sicher überprüfen. Die Kommunikation<br />

Neuerungen im Update Januar 2011<br />

Verbesserter Bedienkomfort für Bürger und<br />

Verwaltung<br />

Moderneres und übersichtlicheres Layout<br />

Neue Vorgänge (An- und Abmeldung Nebenwohnung,<br />

Statuswechsel)<br />

Flexiblere Einstellungs- und Administrationsmöglichkeiten<br />

(z.B. Änderungen bei Mitarbeiterwechsel<br />

oder Gebühren)<br />

Vorbereitungen für die künftige Einbindung<br />

des nPA<br />

über verschlüsselte Kanäle garantieren der<br />

Verwaltung und dem Bürger eine sehr hohe<br />

Sicherheit.<br />

Beispiele fi nden Sie bereits unter<br />

www.komuna.de<br />

Durch die Vergabe von sogenannten Berechtigungszertifi<br />

katen wird eine wechselseitige<br />

Authentisierung im Geschäftsverkehr möglich.<br />

Der Ausweisinhaber hat so die Gewissheit,<br />

dass der Anbieter der Online-Dienstleistung<br />

(eGovernment, eBusiness) berechtigt ist, die<br />

Daten auf dem neuen Personalausweis zu verwenden.<br />

Das schafft Sicherheit und Transparenz<br />

beim Umgang mit sensiblen Daten.<br />

Dank des modularen Aufbaus von komuna.RSP<br />

kann dieser neue Service schnell und einfach<br />

ins Programm eingebunden werden.<br />

Haben Sie noch Fragen zu komuna.RSP oder<br />

zu den MESO Zusatzmodulen? Die komuna<br />

Kundenbetreuer helfen Ihnen gerne.<br />

Rufen Sie uns an, Tel.: 0871/973 85-0.<br />

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komuna infopost<br />

01/2011<br />

IT-Dokumentation – Wer den<br />

Überblick hat, entscheidet richtig!<br />

Korrekte IT-Dokumentation ist Pfl icht. Aus Gründen des Datenschutzes und im<br />

Hinblick auf Investitionssicherheit. Die komuna Empfehlung Docusnap ist eine<br />

umfassende und weitgehend automatisierte Lösung für diese Aufgabe.<br />

Komplexe IT-Landschaften einfach dokumentieren<br />

In der Vergangenheit wurde mit dem Begriff IT-<br />

Dokumentation lediglich die Inventarisierung<br />

von Hard- und Software, bestenfalls noch das<br />

Vorhandensein eines brauchbaren Netzwerkplanes<br />

verbunden. Diese Zeiten sind vorbei! Wer<br />

heute den Ansprüchen von Datenschutz- und<br />

Sicherheitsbeauftragten, den Recherchen von<br />

überregionalen Prüfern oder den Fragen des<br />

Kämmerers bezüglich der IT-Investitionen<br />

gerecht werden will, muss aktuelle und umfas-<br />

komuna.SYS<br />

sende Informationen parat haben. Die Fachliteratur<br />

gibt vor, wie eine korrekte IT-Dokumentation<br />

zu erstellen ist. Der Administrator hat<br />

aber in der Praxis dafür nie die nötige Zeit. Für<br />

externe Unterstützung gibt es im Haushaltsplan<br />

keine Mittel. Die komuna hat nach einer<br />

Lösung für dieses Dilemma gesucht und ist fündig<br />

geworden: Wir empfehlen unseren Kunden<br />

für eine automatisierte IT-Dokumentation die<br />

Softwarelösung Docusnap.<br />

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komuna infopost<br />

01/2011<br />

Automatisiert erfassen, gezielt auswerten<br />

Docusnap erfasst agentenlos über Standardschnittstellen<br />

verschiedenste Werte der IT-<br />

Infrastruktur und speichert die Daten in einer<br />

zentralen Datenbank. Der Benutzer entscheidet<br />

anschließend, ob Docusnap aus diesen Werten<br />

Netzwerkpläne, Datenblätter der einzelnen<br />

Systeme, Übersichtslisten oder weitere an<br />

Docusnap Features<br />

Netzwerkpläne / Inventarisierung<br />

Aktuelle Netzwerkpläne, Übersichtslisten,<br />

Datenblätter in verschiedensten Formaten<br />

Lizenzverwaltung<br />

Nachweis der korrekten Lizenzierung durch<br />

den Abgleich der installierten mit den<br />

gekauften Lizenzen<br />

Rechteanalyse<br />

Jederzeit kann festgestellt werden, für welche<br />

Ordner Mitarbeiter Lese-, Schreib- oder<br />

Löschrechte haben. Auch Jahre zurück.<br />

Konfi gurationen<br />

Auch Konfi gurationsdaten von VMware- und<br />

Microsoft Exchange-Umgebungen sind verfügbar,<br />

Microsoft DHCP-, DNS- und SQL-Server<br />

werden dokumentiert.<br />

Verwaltung<br />

Docusnap verwaltet Verträge, Rechnungen zu<br />

Systemen, Passwörter und Dokumente, wie z. B.<br />

Anleitungen.<br />

Kostenlose Demoversionen per Download<br />

direkt auf www.docusnap.de. Bezüglich der<br />

optimalen Lizenzierung berät der Hersteller<br />

direkt und kostenlos. Am Telefon werden<br />

Listenpreise genannt, das schriftliche Angebot<br />

weist die günstigen komuna-Konditionen aus.<br />

komuna.SYS<br />

die Anforderungen des Anwenders anpassbare<br />

Berichte ausgibt.<br />

Mit Docusnap werden in jeder Behörde IT-<br />

Dokumentationen erheblich erleichtert. Egal<br />

ob aktuell eine Analyse der Rechtevergabe im<br />

Netzwerk benötigt wird, die installierten mit<br />

den gekauften Lizenzen abzugleichen sind oder<br />

ein Investitionsvorschlag für den kommenden<br />

Haushaltsplan erarbeitet werden muss. Natürlich<br />

bietet Docusnap aktuelle Netzwerkpläne,<br />

Datenblätter für einzelne Systeme und ermöglicht<br />

die jährliche Inventarisierung von Hardund<br />

Software. Docusnap, ausgezeichnet als<br />

Innovationsprodukt 2008 im Bereich IT-Services,<br />

ist technisch ausgereift und wirtschaftlich<br />

im Einsatz. Die Lösung hat sich im öffentlichen<br />

Bereich schon hundertfach bewährt. Von der<br />

Kommune mit 10 oder 20 Arbeitsstationen/<br />

Servern bis hin zur Universität mit mehr als<br />

10.000 Computerkonten. Darüber hinaus nutzen<br />

über 2.000 Wirtschaftsunternehmen Docusnap.<br />

Einig sind sich alle Anwender in dieser Bewertung:<br />

IT-Dokumentation mit Docusnap spart<br />

wertvolle Zeit und erhöht zugleich die Sicherheit<br />

und Transparenz im Netzwerk.<br />

Wir konnten den Hersteller itelio <strong>GmbH</strong> als<br />

Partner gewinnen und für komuna-Kunden<br />

beste Konditionen vereinbaren.<br />

Sie haben Fragen zu Docusnap? Das Team<br />

komuna.SYS hilft Ihnen gerne. Rufen Sie<br />

uns an, Tel.: 0871/973 85-0.<br />

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komuna infopost<br />

01/2011<br />

Der Weg zur optimalen Friedhofsverwaltung<br />

– Praxisbericht<br />

Seit November 2009 ist beim Markt Wernberg-Köblitz die komuna-Lösung ElFried<br />

im Einsatz. Kürzlich kam ElFriedGIS dazu. Friedhofssachbearbeiterin Anita Rauch<br />

berichtet von ihren Erfahrungen.<br />

Eine solide Grundlage für perfekte Friedhofsverwaltung<br />

Unser bisheriges Friedhofsverwaltungsprogramm<br />

wurde herstellerseitig abgekündigt,<br />

so dass wir uns nach Alternativen umsehen<br />

mussten. Wir haben uns dann für ElFried von<br />

der komuna entschieden. Die Datenübernahme<br />

aus unserem Altsystem klappte reibungslos.<br />

Sie wurde ebenso wie der Installations- und<br />

Schulungsablauf von komuna organisiert.<br />

komuna.friedhof<br />

Intuitiv und praxisgerecht<br />

Das Programm ist übersichtlich und intuitiv<br />

aufgebaut. Man fi ndet sich schnell zurecht,<br />

auch wenn man nicht täglich mit dem Programm<br />

arbeitet. Am Schulungstag selbst<br />

wurden die Druckvorlagen individuell nach unseren<br />

Wünschen und Anforderungen angepasst<br />

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komuna infopost<br />

01/2011<br />

und die Gebührensätze laut unserer Satzung<br />

hinterlegt. Die Grundschulung erfolgte bei<br />

uns im Rathaus. Zusätzliche Tipps und Tricks<br />

haben wir uns dann bei einem Aufbauworkshop<br />

angeeignet.<br />

Nützliche Schnittstellen<br />

Aktuell haben wir die Schnittstelle zu unserem<br />

Standesamtsprogramm (AutiSta) im Einsatz.<br />

Ohne zusätzliche Dateneingabe übernehmen<br />

wir die bereits erfassten Sterbedaten per Mausklick<br />

nach ElFried. Das reduziert Tippfehler auf<br />

ein Minimum.<br />

Für uns war es wichtig, unsere Friedhofsakten<br />

auch digital abzubilden. Die bisherigen<br />

Friedhofspläne in Papierform waren nicht mehr<br />

zeitgemäß und nach ständigen Korrekturen<br />

auch kaum noch lesbar. Mit der ElFriedGIS-Viewer-Lösung<br />

haben wir insgesamt vier Friedhöfe<br />

digitalisiert. Alle Friedhofspläne wurden gescannt,<br />

georeferenziert und in die bestehende<br />

ElFried-Umgebung eingebunden. Unterschiedliche<br />

Plangrößen und Qualitäten waren kein<br />

Problem. Zusätzlich wurden Luftbilder hinterlegt,<br />

welche optional mit eingeblendet werden<br />

können. Letztendlich mussten wir dann nur<br />

noch die Verbindung von der Friedhofsakte zum<br />

entsprechenden Grab im ElFriedGIS herstellen.<br />

Die Schulung zu ElFriedGIS erfolgte bereits auf<br />

Basis unserer Echtdaten vor Ort im Rathaus.<br />

Eine zukunftsfähige Lösung<br />

Häufi g kopiert, kaum noch leserlich: Papierpläne haben in Wernberg-Köblitz ausgedient.<br />

komuna.friedhof<br />

Die Aktualität der Friedhofspläne hat hohe Priorität.<br />

Und sie ist zukünftig gewährleistet, da<br />

wir unseren digitalen Friedhofsplan uneingeschränkt<br />

erweitern können. Sollten zusätzliche<br />

Grabreihen erschlossen oder neue Urnenstelen<br />

angeschafft werden, können wir dies mit ein<br />

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komuna infopost 01/2011<br />

komuna.friedhof<br />

paar Mausklicks in unserem ElFriedGIS-System<br />

ergänzen. Im Vertretungsfall haben auch die<br />

anderen Kolleginnen und Kollegen Zugriff auf<br />

die aktuellen Daten und können ggf. den Bestattern<br />

aktuelle Informationen zur Verfügung<br />

stellen. Das Radieren und Korrigieren auf den<br />

alten Friedhofsplänen gehört zum Glück endlich<br />

der Vergangenheit an.<br />

Eine rundum zufriedenstellende Lösung<br />

Mit ElFried und ElFriedGIS gestalten wir unsere<br />

Friedhofsverwaltung effi zienter und transparenter.<br />

Unsere Verwaltung ist in der täglichen<br />

Arbeitspraxis wieder ein Stück moderner geworden.<br />

Zu einem wirklich guten Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis. Wir sind rundum zufrieden mit dem<br />

neuen Programm und bedanken uns bei der<br />

komuna für die unkomplizierte Umstellung.<br />

Digitale Friedhofspläne, mit Luftbildern hinterlegt<br />

Rundum zufrieden: Anita Rauch und Thorsten Eckert<br />

von der komuna<br />

24


komuna infopost<br />

01/2011<br />

Das Unternehmen CTS EDV-Consulting <strong>GmbH</strong><br />

wurde 1993 gegründet mit dem Ziel, verschiedene<br />

Softwareprodukte für den kommunalen<br />

Bereich zu entwickeln und zu vertreiben.<br />

Schon damals gab es das Produkt ElFried® für<br />

die Friedhofsverwaltung. Früh haben sich die<br />

Vorteile von Spezialisierung abgezeichnet.<br />

Seitdem konzentriert sich die CTS auf Friedhofssoftware.<br />

Im Jahre 2003 wurde die Tochter<br />

ProSiris® gegründet, um eine weitere Friedhofssoftware<br />

als zweite Marke zu entwickeln. Ende<br />

2008 wurde aus der Insolvenz eines Mitbewerbers<br />

eine dritte Friedhofssoftware mit dem<br />

Namen JPax® erworben. Heute arbeiten knapp<br />

500 kommunale Verwaltungen bundesweit mit<br />

dem Produkt ElFried und seinen Zusatzmodulen.<br />

Weitere 400 Friedhofsverwaltungen arbeiten<br />

mit den Produkten ProSiris® und JPax®.<br />

Alle drei Programme werden ständig weiterentwickelt.<br />

Neben Softwareentwicklung und<br />

-dienstleistungen zählen diverse technische<br />

Dienstleistungen rund um das Thema „digitaler<br />

komuna.friedhof<br />

Unser Partner CTS: Spezialist<br />

für Friedhofsverwaltung<br />

Die CTS hat sich schon kurz nach der Gründung auf Friedhofssoftware fokussiert<br />

und ist heute der führende Anbieter in Deutschland. Bereits seit 1998 ist CTS<br />

bewährter komuna Partner.<br />

Friedhofsplan“ zum Portfolio der CTS.<br />

Im Jahre 1998 wurde CTS zum komuna Partner.<br />

Heute sind komuna und damit die bayerischen<br />

Kunden die wichtigsten Partner für CTS. Ohne<br />

ein zeitgemäßes Friedhofsinformationssystem<br />

lassen sich die vielfältigen Aufgaben einer<br />

Friedhofsverwaltung heute kaum noch bewältigen.<br />

Ziel des Unternehmens ist es, auch in<br />

Zukunft ein verlässlicher Partner für die Friedhofsverwaltungen<br />

zu sein.<br />

Heiko Pongratz<br />

Geschäftsführer CTS – langjähriger Partner der komuna<br />

25


komuna infopost 01/2011<br />

komuna.neukunden<br />

Markt Prien am Chiemsee<br />

mit neuer Finanzsoftware<br />

In Prien am Chiemsee löst <strong>CIP</strong>-KD das bisherige Softwareprodukt ab. Damit<br />

entscheidet sich die Gemeinde für mehr Flexibilät und eröffnet sich neue<br />

Möglichkeiten im kommunalen Finanzwesen.<br />

Der Markt Prien ist mit gut 10.000 Einwohnern<br />

die größte Gemeinde am Chiemsee. Und als<br />

Luft- und Kneippkurort am „Bayerischen Meer“<br />

eine bedeutende bayerische Fremdenverkehrsgemeinde.<br />

Klar: die Integration des Moduls<br />

„Fremdenverkehrsbeitrag“ in das Finanzwesen<br />

ist hier ein wichtiger Baustein. Entscheidend<br />

für die Ablösung der bisherigen kameralen<br />

Software war jedoch die Flexibilität von <strong>CIP</strong>-KD<br />

im Hinblick auf das neue kommunale Finanzwesen.<br />

Obwohl noch keine Entscheidung für einen<br />

Umstieg auf die Kommunale Doppik getroffen<br />

wurde, die Wege sind offen. Mit der Erfassung<br />

des Vermögens wird bereits der erste Schritt in<br />

Richtung Kommunale Doppik vorbereitet. Die<br />

Softwareumstellung lief reibungslos: Nach einer<br />

Schulung im Oktober 2010 – und einer unterjährigen<br />

Datenkonvertierung im laufenden Betrieb<br />

– konnte der Produktivbetrieb planmäßig<br />

starten. Der Markt Prien am Chiemsee ist neben<br />

der kreisfreien Stadt Rosenheim bereits die 18.<br />

Landkreis-Kommune im Raum Rosenheim, die<br />

sich für komuna als ihren „Partner der Kommunalverwaltung“<br />

entschieden hat. Nicht nur die<br />

Leistungsfähigkeit marktführender Softwarelösungen,<br />

vor allem die praxisgerechten Umstellungskonzepte<br />

sind für Kommunen überzeugende<br />

Argumente, um zu komuna zu wechseln.<br />

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komuna infopost<br />

01/2011<br />

Untersteinach – Umstellung<br />

auf komuna Lösungen<br />

Bereits Anfang 2009 hat sich die Verwaltungsgemeinschaft<br />

Untersteinach, ca. 4.700 Einwohner,<br />

Landkreis Kulmbach, neue Ziele im Bereich<br />

Software und IT gesetzt: mehr Bürgernähe<br />

und optimierte Verwaltungsabläufe. Überzeugt<br />

hat das komuna Konzept: Qualifi zierte Mitarbeiter<br />

mit Verwaltungserfahrung, lückenlose<br />

Unterstützung bei der Umstellung wie in der<br />

täglichen Praxis und natürlich das Portfolio<br />

zukunftsorientierter Softwarepakete.<br />

Netzwerk und Einwohnermeldeamt<br />

Die Umstellung beginnt mit der Planung, Installation<br />

und Einrichtung des komplett neuen<br />

Netzwerkes durch die IT-Experten der komuna.<br />

Und mit der ersten neuen Softwarelösung: Im<br />

Einwohnermeldeamt setzt man künftig auf<br />

MESO, den bundesweiten Marktführer. Nach kurzer<br />

Einführungsphase mit Schulung der Mitarbeiter<br />

startet der Echtbetrieb planmäßig noch<br />

im November 2009. Bereits im März 2010 geht<br />

es weiter: Eine neue Ära wird in Untersteinach<br />

mit der digitalen Aktenführung eingeläutet.<br />

Das Rathaus Informations-System komuna.RIS<br />

bietet eine durchgängig digitale Plattform für<br />

alle Dokumente und Vorgänge: Die Mitarbeiter<br />

in Untersteinach profi tieren vom neuen Dokumentenmanagementsystem<br />

und Sitzungsdienst.<br />

Finanzwesen<br />

komuna.neukunden<br />

Finanzwesen, Einwohnermeldeamt und Dokumentenmanagement: In drei<br />

wichtigen Bereichen entscheidet sich Untersteinach für zukunftsorientierte<br />

komuna Lösungen.<br />

Die autonome Software <strong>CIP</strong>-KD für das kommunale<br />

Finanzwesen ersetzt die bisherige<br />

teildezentrale Lösung. Nach der Erst-Schulung<br />

im Juni – verbunden mit einer unterjährigen<br />

Datenkonvertierung – startete der Echtbetrieb<br />

planmäßig. Die Schulung der Mitarbeiter fand<br />

auch hier in ihrer gewohnten Umgebung und<br />

mit ihren Daten statt. Große Unterstützung im<br />

Auskunftsbereich erwartet man sich künftig<br />

durch <strong>CIP</strong>-<strong>Archiv</strong>, dem digitalen Belegarchiv.<br />

Mit den vorbereitenden Arbeiten und der<br />

Schulung für den Jahreswechsel wurde der Umstellungsprozess<br />

auf komuna Lösungen bei der<br />

Verwaltungsgemeinschaft Untersteinach bereits<br />

im November 2010 erfolgreich abgeschlossen.<br />

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komuna infopost 01/2011<br />

komuna.neukunden<br />

Stadt Ingolstadt –<br />

zufrieden mit ElFried<br />

Bei der Stadt Ingolstadt (ca. 125.000 Einwohner)<br />

ist seit Dezember 2010 die marktführende<br />

Friedhofssoftware ElFried im Einsatz. Vorausgegangen<br />

war eine detaillierte Präsentation im<br />

Stadt Kempten –<br />

Erfolgreicher Start für migewa<br />

Die Stadt Kempten (Allgäu) und komuna arbeiten<br />

bereits seit 1999 im Einwohnermeldeamt<br />

partnerschaftlich zusammen. Nun hat sich auch<br />

das Rechts- und Ordnungsamt für komuna als<br />

Partner und migewa als neue Softwarelösung<br />

für das Gewerbeamt und das Erlaubniswesen<br />

entschieden. Vom Auftrag zur Umstellung<br />

vergingen nur wenige Monate. Nach erfolgreicher<br />

Testkonvertierung, ausgiebiger Testphase<br />

und umfassender Mitarbeiterschulung wurde<br />

Ende Oktober 2010 die Echtdatenkonvertierung<br />

innerhalb von nur zwei Arbeitstagen durchgeführt,<br />

um den laufenden Betrieb nicht zu beeinträchtigen.<br />

Seit dem 1. November 2010 läuft<br />

migewa im Echtbetrieb. Projektkoordinator<br />

Frühjahr. Die zentralen Erwartungen seitens des<br />

Fachamtes der Stadt: Nutzerfreundlichkeit und<br />

leistungsstarke Schnittstellen. Insbesondere<br />

die Anbindung an eine Kosten-/Leistungsrechnung<br />

und die Finanzsoftware waren überaus<br />

wichtig. ElFried erfüllte nicht nur alle Anforderungen,<br />

sondern punktete auch mit einer<br />

qualitativ hochwertigen Datenübernahme aus<br />

dem Altverfahren. Kein Wunder, dass sich Fachamtsleiter<br />

und Mitarbeiter bereits zur Schulung<br />

einig waren: Wir haben uns für die richtige<br />

Software entschieden.<br />

Hans-Jürgen Greulich, Stadt Kempten (Allgäu):<br />

„Die Umstellung klappte reibungslos. Ich bin<br />

sehr zufrieden mit der neuen Software, ebenso<br />

wie mit der Schulung und der Betreuung durch<br />

komuna.“<br />

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komuna infopost 01/2011<br />

komuna.intern<br />

Unsere Teams stellen sich vor<br />

komuna.RIS<br />

Thorsten Eckert<br />

Support<br />

komuna.RIS<br />

Robert Wiesheu<br />

Support<br />

komuna.RIS<br />

komuna Kundenbetreuung<br />

Ferdinand Beer<br />

Leiter<br />

Kundenbetreuung<br />

Joachim Krausert<br />

Support<br />

komuna.RIS<br />

Ingrid Zirngibl<br />

Support<br />

komuna.RIS<br />

Marco Vogl<br />

Kundenbetreuung<br />

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komuna infopost 01/2011<br />

komuna.ausblick<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

Kommunale 2011<br />

19. bis 20. Oktober 2011, Nürnberg<br />

Unsere Highlights u.a.:<br />

eGovernment-Lösungen<br />

Einbindung nPA in Online-Behördengänge<br />

<strong>CIP</strong>-<strong>Archiv</strong><br />

Neue MESO-Module<br />

Kommunale Doppik<br />

Die nächste infopost erscheint im Herbst 2011<br />

mit den Neuheiten zur Kommunale und Anwenderberichten<br />

zu Erfahrungen mit komuna Software.<br />

infopost Herausgeber<br />

komuna <strong>GmbH</strong><br />

Impressum<br />

EDV-Beratung<br />

Wallerstraße 2<br />

84032 Altdorf<br />

Tel. 08 71/973 85-0<br />

Fax 08 71/973 85-600<br />

info@komuna.de<br />

www.komuna.de<br />

Redaktion Fotos<br />

Christian Fuchs Stefanie Aumiller<br />

Daniela Jahrstorfer iStock<br />

Autoren<br />

Alexander Bach<br />

Ferdinand Beer<br />

Thorsten Eckert<br />

Wolfgang Goletz<br />

Marco Vogl<br />

Last Minute<br />

Bei folgenden kostenlosen<br />

Infoveranstaltungen sind noch<br />

Plätze frei:<br />

Fundinfo<br />

Die eGovernment-Lösung<br />

für das vernetzte Fundbüro<br />

Die., 24.05.2011, Sauerlach<br />

Do., 26.05.2011, Heßdorf bei<br />

Herzogenaurach<br />

komuna.RSP<br />

das Rathaus Service-Portal<br />

Die., 31.05.2011 Marktoberdorf<br />

Details zu den Veranstaltungen<br />

und Anmeldung unter:<br />

www.komuna.de<br />

Gestaltung<br />

Platzer Kommunikation<br />

München<br />

Sarah Lau<br />

Christiane Suppé<br />

30


Die zweite Generation ist da!<br />

<strong>CIP</strong>-<strong>Archiv</strong><br />

Schneller fi nden<br />

– neue technische Plattform<br />

Sicher fi nden<br />

– doppelte Suchfunktion<br />

(Buchungsdaten und Volltext)<br />

Alles fi nden<br />

– neu mit <strong>Archiv</strong> für<br />

Kassen- und Steuerakte<br />

– das digitale <strong>Archiv</strong><br />

für Ihr Finanzwesen<br />

komuna <strong>GmbH</strong><br />

<strong>GmbH</strong><br />

EDV-Beratung<br />

Wallerstraße 2<br />

84032 Altdorf<br />

Tel. 08 71/973 85-0<br />

Fax 08 71/973 85-600<br />

info@komuna.de<br />

www.komuna.de

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