Pfarrbrief - Advent 2011 - St. Brigida
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Hl. Margareta<br />
Von Antiochia<br />
Die hl. Margareta von Antiochia(* im 3. Jh., † 305) ist eine der<br />
Vierzehn Nothelfer und die Patronin der Bauern, Jungfrauen,<br />
Ammen, Frauen und Mädchen; bei Gesichtskrankheiten, Wunden<br />
und schwerer Geburt.<br />
Ihr Gedenktag ist der 20. Juli.<br />
Über ihr Leben gibt nur die<br />
Legende Auskunft: Margareta<br />
war die Tochter eines heidnischen<br />
Götzenpriesters. Da ihre Mutter<br />
Schon früh gestorben war, nahm<br />
sich eineAmme um ihre Erziehung an.<br />
Diese war Christin und gab den Glauben auch an das Mädchen weiter.<br />
Als Margaretas Vater in ihrer Jugendzeit ihr sittliches Leben<br />
bemerkte, erkannte er, dass sie an Jesus Christus glaubte. Doch trotz<br />
der Bemühungen des Vaters wollte sie ihrem Glauben nicht<br />
abschwören und wurde deswegen von ihm an den <strong>St</strong>atthalter<br />
Olybrius ausgeliefert.<br />
Dieser war anfangs von ihrer Schönheit fasziniert, weshalb er ihr<br />
einen Heiratsantrag machte. Doch die Antwort Margaretas auf dieses<br />
Angebot war: „Ich habe mich bereits mit Jesus verlobt und kann mich<br />
keinem irdischen Mann vermählen; ich kann den Himmel nicht<br />
aufgeben und dafür den <strong>St</strong>aub der Erde wählen!“ Diese Demütigung<br />
ließ sich der <strong>St</strong>atthalter nicht gefallen. Er führte das Mädchen<br />
öffentlich zur Folter und ließ sie schließlich in einen Kerker werfen,<br />
wo ihr in der Nacht ein brüllender Drache erschien. Durch das<br />
Kreuzzeichen konnte sie den Feind vertreiben. Am nächsten Morgen<br />
waren alle Wunden, die sie durch die schweren Geißelungen<br />
davongetragen hatte, verheilt. Als das in der Öffentlichkeit bekannt<br />
wurde, ließen sich viele Menschen taufen. Nach neuerlichen<br />
Peinigungen wurde Margareta schließlich enthauptet.