Pfarrbrief - Advent 2011 - St. Brigida
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Missionsland<br />
Uganda<br />
Die Zukunft erwartet man nicht man muss ihr entgegengehen“<br />
Diese afrikanische Weisheit beherzigend, habe ich seit 1975 Kontakt mit<br />
Uganda und versuche mit Hilfe aus Deutschland die Diözese Masaka zu<br />
unterstützen. Das größte Anliegen ist vor allem, dass die Menschen in diesem<br />
unterentwickeltem Land sich nach und nach selber helfen können.<br />
Deswegen gilt unsere Sorge besonders der Jugend, damit sie die Schule<br />
besuchen können und eine gute Ausbildung erhalten. Das ist der beste Weg,<br />
um der Zukunft entgegengehen zu können. Wir bauen Ausbildungsstätten für<br />
verschiedene Berufe, besonders auch im Handwerk.<br />
In den letzten Monaten haben wir mit einem großen Bauprojekt begonnen.<br />
Es handelt sich um ein Kaufhaus. In diesem Kaufhaus werden viele<br />
Geschäftsleute ihre Ware anbieten. Die Diözese Masaka wird von diesen<br />
Einnahmen vielen Menschen helfen können. Damit dieses große Werk<br />
gelingen kann brauchen wir noch viele Helfer, die uns durch ihre Spende<br />
unterstützen.<br />
Das Leben in Uganda hat sich in den letzten Jahren positiv verändert.<br />
Manche Verbesserung für das alltägliche Leben der Menschen konnte nur<br />
mit der Hilfe aus Deutschland auf den Weg gebracht werden.<br />
Wenn ich aber die Gesamtsituation nach 36 Jahren Engagement in Afrika<br />
betrachte, gibt es noch viel zu tun. Deshalb wollen wir unser Engagement<br />
nach Möglichkeit noch intensiver weiterführen. Dabei lassen wir uns vom<br />
Grundsatz Hilfe zur Selbsthilfe bei all unseren Aktivitäten leiten.<br />
Da ich vor 40 Jahren zum Priester geweiht worden bin, freue ich mich, dieses<br />
Jubiläum außer in Beelen(26.6.<strong>2011</strong>), in Legden(2.7.<strong>2011</strong>) und auch in<br />
Uganda(31.7.<strong>2011</strong>) mit einer kleinen Gruppe aus Legden feiern zu dürfen.<br />
Es wäre für mich eine sehr große Freude, wenn viele Gemeindemitglieder<br />
mir eine Gabe für Uganda mit auf den Weg geben würden. Kleine und<br />
große Geldzuwendungen, die persönliche Übernahme von Patenschaften<br />
und nicht zuletzt das stille begleitende Gebet geben den Menschen in<br />
Uganda Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Dafür möchte ich Ihnen auch im<br />
Namen von Bischof Kaggwa und allen Menschen in der Diözese<br />
Masaka/Uganda/Ostafrika danken. Für jede Hilfe sind wir sehr dankbar.<br />
Spendenkonto bei der Volksbank Gronau-Ahaus eG Konto Nr. 527 222 8302,<br />
BLZ 401 640 24.<br />
Es grüßt Sie recht herzlich<br />
Ihr Johannes Schultewolter, Pastor