Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der ... - Schwanenstadt
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<strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
FOLGE 4 · 7. Dezember 2011 AMTLICHE MITTEILUNG Zugestellt durch Post.at<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> ehrt Kommerzialrat<br />
Dipl.Ing. Johann Kapsamer<br />
Familie<br />
KommRat Dipl.Ing. Johann Kapsamer<br />
Fotos: Cityfoto/JOKA<br />
v.l.n.r. Bgm. Konsulent Karl Staudinger,<br />
Vbgm. Gerhard Igelsböck,<br />
Komm.Rat Dipl.Ing. Johann Kapsamer<br />
<strong>und</strong> Vbgm. Mag. Franz Hochreiner<br />
v.l.n.r. Mag. Heinrich Reinthaler, WKO OÖ,<br />
KommRat Franz Gasselsberger, Oberbank AG,<br />
Wolfgang Hochreiter, WKO Vöcklabruck,<br />
B<strong>und</strong>esrätin Dr. Angelika Winzig,<br />
KommRat Dipl.Ing. Johann Kapsamer<br />
Fortsetzung auf Seite 5
Foto: Foto: Hofstätter<br />
Foto: Hermann Pucher<br />
Foto: Hofstätter<br />
Fotos<br />
9. Internationaler<br />
Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendbuchwettbewerb<br />
Univ.Prof. Dr. Livio Sossi (links im Bild) überbringt<br />
bei <strong>der</strong> Prämierungsfeier zum 9. Internationalen Kin<strong>der</strong>-<br />
<strong>und</strong> Jugendbuchwettbewerb die Grüße <strong>der</strong> italienischen Partnergemeinden.<br />
Die Kin<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Volksschule Ohlsdorf freuen sich über ihren „Spezialpreis<br />
<strong>der</strong> Jury“ beim 9. Internationalen Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendbuchwettbewerb.<br />
30 Jahre<br />
Tennishalle<br />
<strong>Schwanenstadt</strong><br />
Spatenstichfeier<br />
Rohbau <strong>der</strong> Tennishalle<br />
Innenansicht <strong>der</strong> Tennishalle<br />
Frohe Weihnachten<br />
<strong>und</strong> viel Glück<br />
im Neuen Jahr<br />
wünschen<br />
Bürgermeister<br />
Konsulent<br />
Karl Staudinger,<br />
<strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at<br />
sowie die<br />
Mitarbeiterinnen<br />
<strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
<strong>der</strong> Stadtgemeinde
Kommt es Ihnen auch so vor, als hätten<br />
wir erst vor kurzem den Jahreswechsel<br />
2010/2011 gefeiert? Aber wenn wir auf<br />
den Kalen<strong>der</strong> sehen, müssen wir feststellen,<br />
dass schon wie<strong>der</strong> zwölf Monate –<br />
<strong>und</strong> damit das Jahr 2011 – vorübergegangen<br />
sind.<br />
Wenn ich auf dieses ablaufende Jahr 2011<br />
zurückblicke, dann kann ich aus <strong>der</strong><br />
Sicht des Bürgermeisters <strong>der</strong> Stadt<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> sagen, dass es, wie bereits<br />
das vergangene Jahr 2010, wie<strong>der</strong> um<br />
ein Sparjahr gewesen ist. Täglich können<br />
wir den Medien entnehmen, wie es um<br />
die öffentlichen Finanzen bestellt ist,<br />
<strong>und</strong> davon sind auch unsere Städte <strong>und</strong><br />
Gemeinden sehr stark betroffen. Ist es<br />
uns im Jahr 2010 noch gelungen, den<br />
Gemeindehaushalt mit einer „schwarzen<br />
Null“ abzuschließen, so wird uns dies im<br />
Jahr 2011 nicht mehr gelingen. Nach den<br />
uns bisher vorliegenden Zahlen wird<br />
das Jahr 2011 einen Fehlbetrag von ca.<br />
170.0000 Euro ausweisen. Dies, obwohl<br />
keine außergewöhnlichen Investitionen<br />
<strong>und</strong> Aufwendungen getätigt wurden <strong>und</strong><br />
alle Abteilungen <strong>der</strong> Stadtgemeinde –<br />
von <strong>der</strong> Verwaltung über die Schulen bis<br />
zum Seniorenheim <strong>und</strong> dem Bauhof –<br />
sehr sparsam gewirtschaftet haben. Auch<br />
wenn sich die Wirtschaft im Jahr 2011<br />
einigermaßen positiv entwickelt hat <strong>und</strong><br />
auch die positiven Auswirkungen im<br />
Bereich <strong>der</strong> Pflegevorsorge für den Gemeindehaushalt<br />
eine leichte Verbesserung<br />
gebracht haben, so konnte <strong>der</strong> zu<br />
Jahresanfang prognostizierte Abgang nicht<br />
einmal halbiert werden. Da gerade das<br />
Budget für 2012 fertiggestellt wird, wissen<br />
wir, dass auch im Jahr 2012 wie<strong>der</strong><br />
ein Fehlbetrag herauskommt. Nach 2010<br />
<strong>und</strong> 2011 ist dies nun bereits das dritte<br />
Jahr, in dem die Gemeinden, <strong>und</strong> davon<br />
Der Bürgermeister hat das Wort<br />
Liebe Schwanenstädterinnen!<br />
Liebe Schwanenstädter!<br />
ist <strong>Schwanenstadt</strong> nicht ausgenommen,<br />
mit großen finanziellen Problemen zu<br />
kämpfen haben.<br />
Jubiläen:<br />
Nach diesen Ergebnissen <strong>und</strong> den gar<br />
nicht erfreulichen Prognosen für das<br />
kommende Jahr möchte ich aber doch<br />
auch auf einige Highlights im abgelaufenen<br />
Jahr zurückblicken. Konnten wir<br />
Ende des vergangenen Jahres das 20-Jahr-<br />
Jubiläum unserer Kunsteisbahn feiern, so<br />
haben wir heuer Anfang Oktober das<br />
30-jährige Bestandsjubiläum unseres<br />
Seniorenheimes gefeiert. Auch die Tennishalle<br />
ist ebenso lange in Betrieb <strong>und</strong><br />
kann damit auch auf einen 30-jährigen<br />
Bestand zurückblicken.<br />
Das Thema „Erneuerbare Energie“ ist in<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> kein leeres Schlagwort<br />
mehr, denn wir bemühen uns, alle öffentlichen<br />
Anlagen, sobald eine Sanierung<br />
heransteht, auf energiesparende Techniken<br />
umzustellen <strong>und</strong> dadurch nicht nur<br />
Energie <strong>und</strong> somit auch Kosten einzusparen,<br />
son<strong>der</strong>n auch einer immer rascher<br />
fortschreitenden Umweltbelastung einigermaßen<br />
entgegen zu wirken. Da dies jedoch<br />
ebenfalls mit Kosten verb<strong>und</strong>en ist,<br />
können auf diesem Gebiet nur sehr<br />
kleine Schritte gemacht werden.<br />
Im heurigen Sommer hat ein Schwanenstädter<br />
einen großen Karrieresprung<br />
gemacht, über den wir uns einerseits<br />
sehr freuen, <strong>der</strong> an<strong>der</strong>erseits aber für die<br />
Stadtgemeinde auch negative Auswirkungen<br />
gehabt hat. Der Schwanenstädter<br />
Feuerwehr-Kommandant <strong>und</strong> Kommandant<br />
des Bezirkes Vöcklabruck, Robert<br />
Mayer, wurde zum Landesfeuerwehr-<br />
Kommandant-Stellvertreter gewählt. Dadurch<br />
hat die Stadtgemeinde ihren umsichtigen<br />
Bauhofleiter <strong>und</strong> die Feuerwehr<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> ihren Feuerwehr-Kommandanten<br />
verloren. Ich möchte Robert Mayer<br />
auf diesem Wege ganz herzlich zu seiner<br />
Wahl gratulieren. Gleichzeitig möchte ich<br />
auch dem neuen Feuerwehr-Kommandanten<br />
<strong>der</strong> Stadt feuer wehr <strong>Schwanenstadt</strong>,<br />
ABI Michael Dutzler, alles Gute für<br />
seine neue Aufgabe <strong>und</strong> viel Glück bei<br />
den Einsätzen wünschen. Mit 2. November<br />
hat Herbert Steinhuber aus Atzbach<br />
den Dienst bei <strong>der</strong> Stadtgemeinde als<br />
neuer Bauhofleiter angetreten. Wir wün-<br />
schen auch ihm viel Freude bei seiner<br />
Arbeit für die Bewohner <strong>der</strong> Stadt <strong>Schwanenstadt</strong>.<br />
Erfreulich war im Jahr 2011 auch, dass<br />
nun nach einem halben Jahr, in dem es<br />
keinen bestellten Pfarrer für die römischkatholische<br />
Pfarrkirche <strong>Schwanenstadt</strong><br />
gab, mit Anfang September mit KonsR.<br />
Mag. Helmut Part wie<strong>der</strong> ein neuer Stadtpfarrer<br />
installiert wurde. Ich wünsche<br />
dem neuen Stadtpfarrer auch auf diesem<br />
Wege alles Gute <strong>und</strong> das richtige Gespür<br />
für die Anliegen <strong>der</strong> Bewohner in <strong>der</strong> großen<br />
Pfarre <strong>Schwanenstadt</strong> <strong>und</strong> damit auch<br />
in unserer Stadt.<br />
Da das Jahr 2011 auch das Jahr des<br />
Ehrenamtes <strong>und</strong> <strong>der</strong> Freiwilligkeit war,<br />
möchte ich mich auch bei allen ehrenamtlich<br />
tätigen Menschen in unserer<br />
Stadt für ihre sehr oft unbedankte Arbeit<br />
auf das Allerherzlichste bedanken. Vieles<br />
wäre nicht möglich, gäbe es nicht die<br />
vielen Männer <strong>und</strong> Frauen <strong>und</strong> Jugendlichen,<br />
die einen Großteil ihrer Freizeit<br />
kostenlos <strong>und</strong> uneigennützig in die Vereinsarbeit,<br />
den sozialen Bereich, die<br />
Kultur <strong>und</strong> den Freizeitbereich investieren.<br />
Einigen von ihnen wird die Stadtgemeinde<br />
stellvertretend für die große Schar<br />
<strong>der</strong> Ehrenamtlichen in Anerkennung<br />
ihres Einsatzes <strong>und</strong> ihrer Bereitschaft, zu<br />
helfen, Ende dieses Jahres einen Abend<br />
widmen.<br />
Ein herzlicher Dank auch heuer wie<strong>der</strong><br />
den Spen<strong>der</strong>n <strong>der</strong> schönen Christbäume<br />
für den Stadtplatz.<br />
Anlässlich <strong>der</strong> bevorstehenden Weihnachtsfeiertage<br />
wünsche ich allen<br />
Schwanenstädterinnen <strong>und</strong> Schwanenstädtern<br />
ein frohes <strong>und</strong> besinnliches<br />
Weihnachtsfest <strong>und</strong> für das Neue Jahr<br />
2012 alles Gute, viel Glück <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />
<strong>und</strong> verbleibe<br />
Ihr<br />
Kons. Karl Staudinger<br />
Bürgermeister<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
3<br />
Seite
4<br />
Seite<br />
Inhaltsverzeichnis / Anzeigen<br />
WIR SIND ÜBERSIEDELT:<br />
Gewerbegebiet Falkenau<br />
(ehem. Fa. Holzmann<br />
Terminvereinbarung unter 0676/96 18 100<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Aktuelles aus dem Rathaus Seite<br />
Fotoseiten 2 <strong>und</strong> 55<br />
Bürgermeister-Vorwort 3<br />
Ehrung Komm.Rat Dipl.Ing. Johann Kapsamer (Fortsetzung Titelblatt) 5<br />
Gemein<strong>der</strong>atssitzung vom 29.9.2011 5<br />
<strong>Berichte</strong> <strong>der</strong> Stadtratsmitglie<strong>der</strong> 6 – 7<br />
Standesamts- <strong>und</strong> Staatsbürgerschaftsverband 8<br />
Volksschule 9<br />
Volksschule – Aufgabenbetreuung • Schülerhort 11<br />
Hauptschule 1 12 – 13<br />
Musikhauptschule 14 – 15<br />
Polytechnische Schule 16 – 17<br />
Landesmusikschule 19<br />
30 Jahre Seniorenheim 20 – 21<br />
Heimatmuseum – Erstausgabe Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch 22<br />
Jungbürgerfeier 23<br />
Ges<strong>und</strong>e Gemeinde Vortrag • Blumenschmuckfeier 24<br />
Energie- <strong>und</strong> Mobiliätsoffensive • Energiecheck 25<br />
Erlebnissauna 26<br />
K<strong>und</strong>machungen<br />
Notdienste, Abfallkalen<strong>der</strong>, Veranstaltungskalen<strong>der</strong>, Friedenslichtaktion etc. 27 – 30<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
30 Jahre Tennishalle 31<br />
Sozialberatungsstelle • Lea<strong>der</strong>-Region Vöckla-Ager 32<br />
Ges<strong>und</strong>e Gemeinde Suchtprävention 33<br />
Tourismusverband 35<br />
Personelles<br />
Altersjubilare <strong>und</strong> Ehejubiläen 36 – 37<br />
Verkehrsreferent Dr. Alexan<strong>der</strong> Gr<strong>und</strong> im Ruhestand 37<br />
Go for Gold • Druckkostenbeitrag 38<br />
K<strong>und</strong>machungen<br />
Vereinsabende, Laiendefibrillator, <strong>Amtsnachrichten</strong> per E-Mail 39<br />
Gehsteigräumung <strong>und</strong> -streuung 40<br />
Kulturelles<br />
Abo-Konzerte 2011/12 • Volkshilfe Betreuung für Menschen mit Demenz 41<br />
Stadtturmgalerie • Weihnacht <strong>der</strong> Stars 42<br />
Kirchenkonzert • Jahreswechsel Schlosskapelle Mitterberg 43<br />
Vorankündigung Franz Froschauer 43<br />
Heimatmuseum – Foto-Ausstellung <strong>und</strong> Lange Nacht <strong>der</strong> Museen 44<br />
Ballaststoff-Orchester 44<br />
Sport<br />
Schwanenstädter Wan<strong>der</strong>tag • 1. Schwanenstädter Gulaschfest • Eis-Paradies 45<br />
Kaufinger Kin<strong>der</strong>schitag • Motorsportvereinigung • Stadtkapelle 46<br />
Vereinswesen<br />
Neuer Kurat für Pfadfin<strong>der</strong>gruppe 47<br />
Neuer Feuerwehrkommandant <strong>und</strong> Information Stadtfeuerwehr 47<br />
Neues aus dem Fotoklub • Film- <strong>und</strong> Videoautoren 48<br />
Sonstiges<br />
Helfen macht Freu(n)de 49<br />
Mobitipp – Fahrplanwechsel 51<br />
Modeschau 52<br />
Telefonseelsorge • Pfarrgemein<strong>der</strong>atswahl 53<br />
Schlosskapelle Mitterberg – Winterspaziergang 53<br />
Generationennetzwerk • Familienb<strong>und</strong>zentrum Pamaki 54<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
Prämierungsfeier 9. Internationaler Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendbuchwettbewerb 56
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
SCHWANENSTADT EHRT<br />
KOMMERZIALRAT DIPL.ING. JOHANN KAPSAMER<br />
Für sein hervorragendes Wirken als Firmenchef <strong>der</strong> Joka-Werke,<br />
aber auch für sein Engagement in den Interessensvertretungen<br />
wurde Herrn DI Johann Kapsamer am 19.11.2010 <strong>der</strong> Berufstitel<br />
„Kommerzialrat“ verliehen. Aus diesem Anlass fasste <strong>der</strong><br />
Gemein<strong>der</strong>at in seiner Sitzung am 12. Mai 2011 den einstimmigen<br />
Beschluss, Herrn KommRat Dipl.Ing. Johann Kapsamer als<br />
Anerkennung seiner Leistungen <strong>und</strong> als Würdigung seiner<br />
Verdienste um die Stadt den Ehrenring <strong>der</strong> Stadt <strong>Schwanenstadt</strong><br />
zu verleihen.<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Feierlichkeiten anlässlich des 90-Jahr-Jubiläums<br />
<strong>der</strong> JOKA-Werke am 20. Oktober 2011 im JOKA-Schauraum in<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> überreichte Bgm. Kons. Karl Staudinger in<br />
Anwesenheit von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Wirtschaftskammer-Präsident<br />
Dr. Rudolf Trauner, Dipl.Ing. Dr.<br />
Joachim Haindl-Grutsch <strong>und</strong> <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esratsabgeordneten Dr.<br />
Angelika Winzig gemeinsam mit den Vertretern <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atsfraktionen<br />
den Ehrenring <strong>der</strong> Stadt <strong>Schwanenstadt</strong> samt<br />
Urk<strong>und</strong>e.<br />
In seiner Rede gratulierte Bgm. Staudinger Herrn KommRat<br />
Dipl.Ing. Johann Kapsamer zur Verleihung des Ehrenringes <strong>und</strong><br />
stellte fest, dass <strong>der</strong> Ehrenring mit <strong>der</strong> Nummer 25 <strong>der</strong> dritte<br />
ist, <strong>der</strong> an die Firmenchefs <strong>der</strong> JOKA-Werke – nach dem Firmengrün<strong>der</strong><br />
<strong>und</strong> Großvater des <strong>der</strong>zeitigen Chefs <strong>und</strong> dem Vater<br />
KommRat Dipl.Ing. Johann Kapsamer – vergeben wurde. Bgm.<br />
Konsulent Staudinger gratulierte auch <strong>der</strong> Fa. JOKA-Werke im<br />
Namen <strong>der</strong> Stadt <strong>Schwanenstadt</strong> zum Firmenjubiläum des<br />
90-jährigen Bestandes <strong>und</strong> wünscht weiterhin alles Gute <strong>und</strong><br />
viel Erfolg.<br />
Fortsetzung Titelseite<br />
90 Jahre JOKA – <strong>und</strong> kein bisschen leise!<br />
1921 wurde das Unternehmen JOKA in <strong>Schwanenstadt</strong> gegründet.<br />
Über die Jahre wuchs die Firma, die heute gemeinsam von<br />
Herrn Kommerzialrat Dipl. Ing. Johann Kapsamer <strong>und</strong> Gerold<br />
Fallend geführt wird.<br />
Das Sortiment umfasst Matratzen, Betten <strong>und</strong> Polstermöbel.<br />
Heute ist JOKA mit seinen Verwandlungsmöbeln einer <strong>der</strong> führenden<br />
Hersteller in Österreich.<br />
Am Donnerstag, 20.10.2011 wurde im neu gestalteten Schauraum<br />
das Firmenjubiläum des 90-jährigen Bestandes gebührend<br />
gefeiert.<br />
Neben Prominenz aus Politik <strong>und</strong> Wirtschaft gratulierten zahlreiche<br />
K<strong>und</strong>en, die aus ganz Österreich <strong>und</strong> Deutschland angereist<br />
waren.<br />
JOKA nimmt wie<strong>der</strong> Fahrt auf<br />
Im Laufe <strong>der</strong> letzten Jahre war es an <strong>der</strong> Zeit, dem Unternehmen<br />
neuen Glanz zu verschaffen, <strong>und</strong> die Produkte in neuem Outfit<br />
zu präsentieren.<br />
Gerold Fallend (Geschäftsführer für Marketing <strong>und</strong> Vertrieb)<br />
meistert diese Aufgabe gemeinsam mit seinem Team perfekt,<br />
was sich nicht nur bei den letzten Messen in Köln <strong>und</strong> Wien<br />
zeigte.<br />
Auch die Schauräume von JOKA werden mo<strong>der</strong>n <strong>und</strong> ansprechend<br />
gestaltet. „Nachdem nun die Neugestaltung <strong>der</strong> Schauräume<br />
in Linz <strong>und</strong> <strong>Schwanenstadt</strong> umgesetzt wurde, wird <strong>der</strong>zeit<br />
<strong>der</strong> Schauraum in Wien 12 umgebaut. Die Fertigstellung ist<br />
noch im heurigen Jahr vorgesehen“, so Gerold Fallend.<br />
GEMEINDERATSSITZUNG VOM 29.9.2011<br />
Prüfungsbericht<br />
Die <strong>Berichte</strong> des Prüfungsausschusses über die örtliche Kassenprüfung<br />
vom 18.7.2011, die Prüfung des Jahresabschlusses <strong>der</strong><br />
ARGE Stadtentwicklung <strong>Schwanenstadt</strong> zum 31.12.2010, die<br />
Abrechnung <strong>der</strong> Erlebnissauna für das Jahr 2010, <strong>der</strong> Kunsteisbahn<br />
für die Saison 2010/2011 sowie die Abrechnung <strong>der</strong> Ballsporthalle<br />
für das Jahr 2010 wurden zur Kenntnis genommen.<br />
Wasserversorgungsanlage BA 02<br />
Brunnen Mitterbergholz<br />
Der Gr<strong>und</strong>satzbeschluss über die Landesför<strong>der</strong>ung <strong>und</strong> den<br />
dazugehörigen Schuldschein wurde gefasst.<br />
Feuerwehrhaus<br />
Aufgr<strong>und</strong> des Auslaufens des Leasingvertrages wurde <strong>der</strong><br />
Auflösungsvertrag <strong>und</strong> <strong>der</strong> Kaufvertrag zur Übertragung des<br />
Feuerwehrhauses in das Eigentum <strong>der</strong> Stadtgemeinde beschlossen.<br />
Subventionen<br />
Der Stadtkapelle <strong>Schwanenstadt</strong> wurde zum Ankauf von Musikinstrumenten<br />
eine Subvention in <strong>der</strong> Höhe von € 4.000,-- gewährt.<br />
Die Auszahlung erfolgt in zwei Raten, u.z. jeweils € 2.000,-- in<br />
den Jahren 2011 <strong>und</strong> 2012.<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
5<br />
Seite
Konsulent<br />
Karl Staudinger<br />
Bürgermeister<br />
Finanzen, Bauen, Wohnen<br />
6<br />
Seite<br />
<strong>Berichte</strong> <strong>der</strong> Stadtratsmitglie<strong>der</strong><br />
Das Jahr 2011 geht dem Ende zu <strong>und</strong> wenn<br />
wir im Bereich meiner Ressorts für „Bauen,<br />
Wohnen <strong>und</strong> Finanzen“ kurz zurückblicken,<br />
so müssen wir feststellen, dass sich<br />
zwar die finanzielle Situation bei den<br />
Gemeinden allgemein etwas verbessert hat,<br />
dass es <strong>Schwanenstadt</strong> aber nicht gelungen<br />
ist, im Laufe des Jahres den prognostizierten<br />
Fehlbetrag zur Gänze auszugleichen.<br />
Obwohl sich auf <strong>der</strong> Einnahmenseite einige<br />
Verbesserungen ergeben haben <strong>und</strong> auch<br />
auf <strong>der</strong> Ausgabenseite sehr sparsam gewirtschaftet<br />
wurde, kamen lei<strong>der</strong> auch<br />
unerwartete Ausgaben hinzu.<br />
So musste z.B. für die Übernahme des auf Leasingbasis finanzierten<br />
Feuerwehrhauses eine nicht erwartete Gr<strong>und</strong>erwerbssteuer in<br />
<strong>der</strong> Höhe von r<strong>und</strong> € 50.000,-- entrichtet werden. Der erstellte<br />
Nachtragsvoranschlag für das Jahr 2011 brachte zwar eine Reduzierung<br />
des Fehlbetrages um r<strong>und</strong> € 100.000,-- <strong>und</strong> es ist weiters zu<br />
erwarten, dass bis zum Jahresende noch verschiedene Einsparungen<br />
möglich sein werden, doch schlussendlich wird die Stadtgemeinde<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> zum ersten Mal ihren Haushalt nicht<br />
mehr ausgleichen können.<br />
Mag.<br />
Franz Hochreiner<br />
Vizebürgermeister<br />
Obmann des<br />
Integrationsausschusses<br />
Im Integrationsausschuss beschäftigen wir<br />
uns <strong>der</strong>zeit mit dem Thema „Integration vor<br />
Ort“. Neben <strong>der</strong> Ausschussarbeit wurden zu<br />
dieser Aufgabenstellung bisher auch drei<br />
Entwicklungsgespräche durchgeführt. Mit<br />
Begleitung von Frau Mag. Roswitha Biberhofer<br />
(Integrationsstelle des Landes OÖ) haben<br />
engagierte, am Thema Integration interessierte<br />
Personen aus den verschiedensten<br />
Lebensbereichen Ansatzpunkte für eine gemeindenahe<br />
Integration erarbeitet. Eine <strong>der</strong><br />
wichtigsten Maßnahmen ist sicher die För<strong>der</strong>ung<br />
<strong>der</strong> deutschen Sprache.<br />
Sprachför<strong>der</strong>ung in den Kin<strong>der</strong>gärten<br />
Es ist geplant, dass im Zeitraum Jänner bis Dezember 2012 in Zusammenarbeit<br />
mit dem Institut Interkulturelle Pädagogik (VHS) für unsere<br />
Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> mit Migrationshintergr<strong>und</strong> eine frühe<br />
Sprachför<strong>der</strong>ung durchgeführt wird. Um gezielt jene Kin<strong>der</strong> för<strong>der</strong>n<br />
zu können, bei denen wesentliche Defizite bei <strong>der</strong> deutschen Sprache<br />
bestehen, wurde bereits im Spätherbst 2011 eine Sprachstandsfeststellung<br />
vorgenommen. Die Kosten für das gesamte Projekt betragen<br />
cirka € 7.000,-- bis € 8.000,--. Diese Kosten werden zu 40 % durch<br />
Ernst Schiermayr<br />
Stadtrat für Wirtschaft,<br />
Tourismus <strong>und</strong> Sicherheit<br />
2011 – das Jahr<br />
<strong>der</strong> Ehrenamtlichen<br />
Für die Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong><br />
wäre es unmöglich, ohne unsere freiwilligen<br />
Helfer auszukommen. Ob Feuerwehr,<br />
Musikkapelle, Rettung – um nur einige zu<br />
nennen, sie alle tragen dazu bei, dass das<br />
Leben in unserer Stadt sicher <strong>und</strong> lebenswert<br />
ist. Würden sich die Mitglie<strong>der</strong> in den<br />
verschiedenen Vereinen nicht ehrenamt-<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
Aber auch für das Finanzjahr 2012 ergibt sich trotz sparsamer<br />
Budgetierung auf <strong>der</strong> Ausgabenseite <strong>und</strong> teilweise günstigerer<br />
Prognosen bei den Einnahmen neuerlich ein Fehlbetrag. Es wird<br />
daher auch im kommenden Jahr keine größeren Inves titionen geben<br />
können.<br />
Die finanzielle Situation <strong>der</strong> Stadtgemeinde im Jahr 2011 hat natürlich<br />
auch keine größeren Investitionen <strong>und</strong> Baumaßnahmen zugelassen.<br />
So konnten auch Verbesserungsmaßnahmen bei <strong>der</strong> Straßenbeleuchtung,<br />
aber auch bei <strong>der</strong> Sanierung von Straßen <strong>und</strong><br />
Wegen nur im unbedingt notwendigen Ausmaß gesetzt werden.<br />
Amtsintern wurden daher verschiedene Planun gen, wie z.B. für die<br />
zweite Bauetappe bei <strong>der</strong> Wasserversorgung o<strong>der</strong> für die Sanierung<br />
<strong>und</strong> behin<strong>der</strong>tengerechte Ausstattung unseres Rathauses, vorgenommen,<br />
sodass die Baumaßnahmen bei Vorhandensein <strong>der</strong><br />
notwendigen Geldmittel unmittelbar in Angriff genommen werden<br />
können.<br />
Am Wohnungssektor hat sich ergeben, dass die Siedlungsgenossenschaft<br />
„Neue Heimat“ die Planung für einen weiteren<br />
Bauabschnitt in <strong>der</strong> Johann Fuchs-Straße (nächst Eurospar) vorangetrieben<br />
hat, sodass im kommenden Jahr die Bauverhandlung<br />
durchgeführt <strong>und</strong> bei Freigabe <strong>der</strong> notwendigen Wohnbauför<strong>der</strong>ungsmittel<br />
in absehbarer Zeit mit dem Bau des ersten Teilabschnittes<br />
mit r<strong>und</strong> 35 Wohnungen begonnen werden kann.<br />
eine För<strong>der</strong>ung des Landes Oberösterreich getragen. Ein geringer<br />
Anteil ist in Form eines Selbstbehaltes von den betroffenen Familien<br />
zu übernehmen, <strong>der</strong> Restbetrag wird von <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong><br />
bereitgestellt.<br />
Sprachför<strong>der</strong>ung für Erwachsene mit Migrationshintergr<strong>und</strong><br />
In <strong>Schwanenstadt</strong> leben Menschen aus 36 verschiedenen Nationen<br />
harmonisch zusammen. Um die Integration zu för<strong>der</strong>n, ist es unser<br />
Ziel, ebenfalls in Kooperation mit <strong>der</strong> Volkshochschule Deutsch–<br />
Kommunikationskurse für Erwachsene durchzuführen. Vorerst soll<br />
festgestellt werden, welche verschiedenen Sprachniveaus in <strong>Schwanenstadt</strong><br />
gesprochen werden. Darauf aufbauend wird ein passendes<br />
Kursprogramm zur Sprachför<strong>der</strong>ung für Erwachsene in <strong>Schwanenstadt</strong><br />
angeboten werden.<br />
Interessierte Migrantinnen <strong>und</strong> Migranten wurden bereits zu einem<br />
Informationsgespräch eingeladen.<br />
Die deutsche Sprache ist ein entscheidendes Element zur erfolgreichen<br />
Integration von Menschen mit Migrationshintergr<strong>und</strong> in <strong>der</strong><br />
Gesellschaft <strong>und</strong> am Arbeitsplatz.<br />
Ich bin überzeugt, dass sich die von uns gesetzten Maßnahmen nachhaltig<br />
positiv auf das Zusammenleben von Menschen verschiedenster<br />
Herkunft auswirken.<br />
lich zur Verfügung stellen, wären diese Leistungen durch die Gemeinde<br />
nicht finanzierbar. Auch die Wirtschaft in <strong>Schwanenstadt</strong><br />
<strong>und</strong> Umgebung ist sehr froh über diese Ehrenamtlichkeit.<br />
Ich möchte mich als zuständiger Stadtrat für diese Leistungen, die<br />
hier unentgeltlich für unsere Bürger vollbracht werden, herzlich<br />
bedanken. Es ist nicht selbstverständlich, zu je<strong>der</strong> Tages- <strong>und</strong><br />
Nacht zeit auszurücken, um an<strong>der</strong>en Menschen zu helfen o<strong>der</strong> sie<br />
vor Schaden zu bewahren.<br />
Noch einmal Vielen Dank allen Ehrenamtlichen!
Gerhard Igelsböck<br />
Vizebürgermeister<br />
Soziales, Senioren, Ges<strong>und</strong>heit<br />
<strong>und</strong> Verkehr<br />
Ursula Emrich<br />
Stadträtin<br />
für Familie <strong>und</strong> Jugend<br />
Sozial-, Senioren-<br />
<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsausschuss<br />
Die Weihnachtszeit steht vor <strong>der</strong> Tür. Das<br />
Weihnachtsfest rückt immer näher. So wie<br />
in den vorangegangenen Jahren lädt die<br />
Stadtgemeinde unter Vorsitz des Sozial-,<br />
Senioren <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heits-Ausschusses<br />
auch heuer alle Schwanenstädterinnen <strong>und</strong><br />
Schwanenstädter, welche das 65. Lebensjahr<br />
vollendet haben, zu <strong>der</strong> Senioren-<br />
Weihnachtsfeier am Dienstag, 20. Dezember<br />
2011, um 11:30 Uhr in den Gasthof<br />
Gruber ein.<br />
Es erwartet Sie eine sehr schöne Weihnachtsfeier<br />
in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />
Aus dem Familienausschuss<br />
Mit Riesenschritten geht das Jahr dem<br />
Ende zu! Selbstverständlich werden wir<br />
auch heuer in <strong>der</strong> Adventzeit mit den Kin<strong>der</strong>n<br />
an einem Samstag Weihnachtskekse<br />
backen! Ich freue mich schon auf einige<br />
St<strong>und</strong>en mit unseren kleinen Bäckerinnen<br />
<strong>und</strong> Bäckern!<br />
Die Spielplatzsaison geht bereits dem Ende<br />
zu <strong>und</strong> manche Geräte, Bänke <strong>und</strong> Tische<br />
werden vor dem Wintereinbruch entfernt<br />
<strong>und</strong> eingewintert!<br />
Wir werden im kommenden Frühjahr<br />
natürlich wie<strong>der</strong> einen R<strong>und</strong>gang durch<br />
alle Spielplätze in <strong>Schwanenstadt</strong> machen <strong>und</strong> uns überzeugen,<br />
ob alle Spielgeräte wie<strong>der</strong> aufgebaut werden können, o<strong>der</strong> ob aus<br />
<strong>Berichte</strong> <strong>der</strong> Stadtratsmitglie<strong>der</strong> /<br />
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Hauptschule II. Auch unsere Seniorenheimbewohnerinnen <strong>und</strong><br />
-bewohner bekommen von <strong>der</strong> Stadtgemeinde eine schöne Weihnachtsfeier.<br />
Diese Feier findet am Montag, den 19.Dezember 2010,<br />
um 15:30 Uhr statt.<br />
Und wie<strong>der</strong> geht ein Jahr zu Ende, Zeit sich zu besinnen <strong>und</strong> Danke<br />
zu sagen. Ich bedanke mich bei allen Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />
<strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong> für ihren Einsatz zum<br />
Wohle <strong>der</strong> Schwanenstädter Bevölkerung. Ich bedanke mich bei den<br />
Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern des Seniorenheimes für ihren<br />
Einsatz, damit sich unsere Bewohner wohl fühlen in Ihrem Heim.<br />
Liebe Schwanenstädterinnen <strong>und</strong> Schwanenstädter, ich wünsche<br />
Ihnen für die bevorstehende Weihnachtszeit ruhige, besinnliche<br />
Tage <strong>und</strong> für das Jahr 2012 viel Freude <strong>und</strong> vor allen Ges<strong>und</strong>heit.<br />
Ihr Vizebürgermeister Gerhard Igelsböck<br />
Gründen <strong>der</strong> Sicherheit Einrichtungen nicht mehr bespielbar sind.<br />
Natürlich werden wir alles dransetzen, um in diesem Fall einen<br />
Ersatz anschaffen zu können!<br />
Für unsere Jugend<br />
Nachdem Lisa Parzer, unsere Jugendzentrumsleiterin, im Sommer<br />
ein Baby bekommen hat, haben wir ab Oktober einen neuen Betreuer<br />
für das Jugendzentrum zur Vertretung eingestellt!<br />
Da die Jugendlichen bereits vor <strong>der</strong> Sommerpause anfragten, ob die<br />
Öffnungszeiten im JUZ nicht geän<strong>der</strong>t werden könnten, einigten<br />
wir uns darauf, ab Herbst immer am Dienstag <strong>und</strong> am Donnerstag<br />
in <strong>der</strong> Zeit von 17.30 Uhr bis 20.30 Uhr zu öffnen!<br />
Ich hoffe, damit eurem Wunsch entsprochen zu haben!<br />
Ich wünsche allen Leserinnen <strong>und</strong> Lesern ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
<strong>und</strong> viel Glück <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit im Neuen Jahr!<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
7<br />
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8<br />
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Aktuelles aus dem Rathaus<br />
STANDESAMTS- UND STAATSBÜRGERSCHAFTS-<br />
VERBAND BERICHTEN:<br />
Gemeinde Eheschließungen Sterbefälle Hausgeburten<br />
% männl. weibl. männlich weiblich männlich weiblich<br />
Oberndorf bei <strong>Schwanenstadt</strong> 14,29 3 3 0 1 0 0<br />
Pitzenberg 4,76 1 1 0 0 0 0<br />
Pühret 0,00 0 0 0 2 0 0<br />
Redlham 0,00 0 0 4 0 0 1<br />
Rutzenham 4,76 1 1 0 0 0 0<br />
Schlatt 14,29 3 3 2 0 0 0<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> 50,00 9 12 7 15 0 0<br />
Auswärtige 11,90 4 1 2 1 0 0<br />
Zusammen 21 Trauungen 34 Sterbefälle 1 Hausgeburt<br />
Bis 29. November 2011 wurden beim Standesamts- <strong>und</strong> Staatsbürgerschaftsverband<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> – nach Gemeinden aufgeglie<strong>der</strong>t<br />
– folgende Personenstandsfälle beurk<strong>und</strong>et (es sind<br />
dies jene Personenstandsfälle, die im Verbandsgebiet eingetreten<br />
sind):<br />
Heuer war wie<strong>der</strong> nur eine Hausgeburt zu beurk<strong>und</strong>en. Die<br />
meisten neuen Erdenbürger <strong>der</strong> zum Verbandsgebiet gehörenden<br />
Gemeinden wurden in den umliegenden Krankenhäusern<br />
Gemeinde Knaben Mädchen Gesamt<br />
Oberndorf b. <strong>Schwanenstadt</strong> 7 9 16<br />
Pitzenberg 1 2 3<br />
Pühret 1 2 3<br />
Redlham 9 5 14<br />
Rutzenham 0 2 2<br />
Schlatt 4 7 11<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> 12 19 31<br />
Zusammen 34 46 80<br />
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<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
o<strong>der</strong> Kliniken geboren. In den einzelnen Verbandsgemeinden<br />
konnten folgende Kin<strong>der</strong> verzeichnet werden:<br />
Im Berichtszeitraum wurden 21 Ehen geschlossen. 18 Männer<br />
<strong>und</strong> 17 Frauen (83,33 %) haben das erste Mal geheiratet, zwei<br />
Männer <strong>und</strong> vier Frauen (14,29 %) waren bereits einmal <strong>und</strong> ein<br />
Mann (2,38 %) war zweimal verheiratet. Fünf Brautpaare hatten<br />
bereits ein o<strong>der</strong> mehrere gemeinsame voreheliche Kin<strong>der</strong>, die<br />
durch die Heirat ihrer Eltern legitimiert wurden. Die jüngste<br />
Braut war 20 Jahre, <strong>der</strong> jüngste Bräutigam 20, die älteste Braut<br />
war 45 <strong>und</strong> <strong>der</strong> älteste Bräutigam 81 Jahre alt. Der größte Altersunterschied<br />
war 40 Jahre (Mann älter). Bei acht Brautpaaren<br />
waren ein Partner o<strong>der</strong> beide nicht österreichische Staatsbürger.<br />
18 Brautpaare (= 85,71 %) haben den Familiennamen des Mannes<br />
als gemeinsamen Familiennamen in <strong>der</strong> Ehe bestimmt,<br />
wobei zwei Frauen ihren bisherigen Familiennamen dem gemeinsamen<br />
Familiennamen nachgestellt haben. Ein Brautpaar<br />
hat den Familiennamen <strong>der</strong> Frau als gemeinsamen Familiennamen<br />
bestimmt. Zwei Brautpaare haben keinen gemeinsamen<br />
Namen bestimmt, wobei ein Brautpaar den Namen <strong>der</strong> Frau <strong>und</strong><br />
ein Brautpaar den Namen des Mannes als Name für die Kin<strong>der</strong><br />
bestimmt haben. Für drei Brautpaare wurde zum Zwecke <strong>der</strong><br />
Eheschließung im Ausland ein Ehefähigkeitszeugnis ausgestellt.<br />
Von den 34 beurk<strong>und</strong>eten Sterbefällen waren 19 Frauen (d.s.<br />
55,88 %) <strong>und</strong> 15 Männer (44,12 %). 17 Personen (12 Männer <strong>und</strong><br />
5 Frauen) waren im Zeitpunkt ihres Todes noch verheiratet, 15<br />
(zwei Männer <strong>und</strong> 13 Frauen) waren bereits verwitwet, ein<br />
Mann war geschieden <strong>und</strong> eine Person war ledig. Das Durchschnittsalter<br />
<strong>der</strong> Verstorbenen lag bei 74,41 Jahren (Männer:<br />
68,67 Jahre, Frauen: 80,16 Jahre).<br />
Im Berichtszeitraum wurden 228 Staatsbürgerschaftsnachweise<br />
ausgestellt, wovon 20 von Bewohnern aus <strong>der</strong> Gemeinde Oberndorf<br />
beantragt wurden, 10 aus Pitzenberg, 18 aus Pühret, 37 aus<br />
Redlham, 5 aus Rutzenham, 35 aus Schlatt <strong>und</strong> 103 aus <strong>Schwanenstadt</strong>.<br />
53 Staatsbürgerschaftsnachweise wurden gebührenfrei<br />
ausgestellt für Kin<strong>der</strong>, die das 2. Lebensjahr noch nicht<br />
vollendet hatten.
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
VOLKSSCHULE SCHWANENSTADT<br />
Volksschule, die Schule mit den meisten Kin<strong>der</strong>n in <strong>Schwanenstadt</strong><br />
Ein neues Schuljahr hat begonnen <strong>und</strong> läuft bereits auf Hochtouren.<br />
Derzeit besuchen 350 Schüler/innen unsere Schule. Sie kommen<br />
aus verschiedenen Gemeinden: <strong>Schwanenstadt</strong>, Oberndorf,<br />
Pitzenberg, Redlham, Schlatt, Aichkirchen, Attnang-Puchheim,<br />
Desselbrunn, Nie<strong>der</strong>thalheim, Pühret <strong>und</strong> Rüstorf.<br />
Die Kin<strong>der</strong> werden in 18 Klassen unterrichtet, wobei uns lei<strong>der</strong><br />
ein Klassenraum fehlt, aber zum Glück dürfen wir den Hort am<br />
Vormittag nützen, sodass die Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Lehrer/innen fast<br />
optimale Bedingungen vorfinden.<br />
Wie<strong>der</strong> waren unsere Kin<strong>der</strong> mit den Lehrer/innen an verschiedensten<br />
Aktivitäten beteiligt <strong>und</strong> wurden auch mit <strong>der</strong> einen<br />
o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Auszeichnung belohnt. So haben wir an Bezirkswettkämpfen<br />
im Sport (Fußball, Schilauf, Schwimmen) teilgenommen,<br />
aber auch bei Bewerben wie Lesen, Zeichnen, Erste<br />
Hilfe waren wir dabei.<br />
Auch das ist Schule <strong>und</strong> för<strong>der</strong>t die soziale Kompetenz <strong>der</strong> Schüler/innen,<br />
vor allem wird <strong>der</strong> Teamgedanke <strong>und</strong> das Selbstwertgefühl<br />
gestärkt.<br />
Verschiedene Veranstaltungen, wie Projekttage am Bauernhof<br />
o<strong>der</strong> in Bad Ischl, die Linz-Aktion o<strong>der</strong> Führungen im Wald o<strong>der</strong><br />
in <strong>der</strong> Au, Besuche von Autoren, Perchten <strong>und</strong> Nikolaus, sowie<br />
Sänger bereichern den Unterricht in hervorragen<strong>der</strong> Weise.<br />
Als Belohnung für musikalische Auftritte (Seniorenweihnachtsfeier,<br />
Nusserlmarkt) besuchten die Chorkin<strong>der</strong> <strong>der</strong> vierten Klassen<br />
die Staatsoper in Wien <strong>und</strong> erlebten die Aufführung <strong>der</strong><br />
Zauberflöte für Kin<strong>der</strong>.<br />
Sowohl eine hauseigene Theateraufführung mit <strong>der</strong> Chor- <strong>und</strong><br />
Theatergruppe als auch die Beteiligung an <strong>der</strong> Familienweihnacht<br />
waren ein voller Erfolg.<br />
Um auch in <strong>der</strong> Schule qualitativen Unterricht erteilen zu können<br />
benötigen wir auch zeitgemäße Unterrichtsmittel, die wir<br />
dankenswerter Weise von <strong>der</strong> Gemeinde zur Verfügung gestellt<br />
bekommen. So haben wir eine Interaktive Tafel in einer Klasse.<br />
Diese ist mobil, sodass sie auch in an<strong>der</strong>en Räumen, z.B. Bibliothek,<br />
genützt werden kann. Die Funktion kann man sich ungefähr<br />
so vorstellen – man arbeitet mit einem großen Computer<br />
o<strong>der</strong> i-Phone.<br />
2b Klasse mit <strong>der</strong> Klassenlehrerin Jutta Daringer<br />
Derzeit wird an <strong>der</strong> Installation des Internets im Nebengebäude<br />
gearbeitet. Nach Abschluss dieser Arbeiten ist jede Klasse mit<br />
einem Internetanschluss ausgestattet.<br />
Nicht alles wird finanziert, so warten wir immer noch auf unsere<br />
Konferenzzimmer, die unseren Arbeitsalltag um Vieles<br />
erleichtern würden. An dieser Stelle ein herzliches Danke an<br />
meine Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen, die dieses Fehlen so gut es<br />
geht kompensieren.<br />
Personell hat sich bei uns auch Einiges getan: Frau Baumgartner<br />
Ursula ging in Pension, Frau Seufer-Wasserthal Michaela hat<br />
die Leitung <strong>der</strong> privaten Volksschule in Attnang-Puchheim übernommen<br />
<strong>und</strong> Frau Kienast Fabienne ist auf ihren Wunsch nach<br />
Gampern versetzt worden. Frau Duda Susanne <strong>und</strong> Frau Mühlecker<br />
haben ein Baby bekommen.<br />
Neu zu uns gekommen sind: Frau Groiß Heidi, Frau Dutzler<br />
Astrid, Frau Schmitsberger Elisabeth, Frau Michaela Marekovic-<br />
Kiralj, Frau Cecon Jana <strong>und</strong> Frau Rathberger Claudia. Am<br />
1. Dezember tritt unser einziger Herr Lehrer seinen Ruhestand<br />
an. Rudi Arminger wird uns sehr fehlen, denn er ist ein wertvoller<br />
Baustein in unserem System.<br />
Mein Dank gilt auch heuer wie<strong>der</strong> den Sponsoren unserer<br />
Schule, dem Elternverein, den Lotsen, den Busfahrer/innen,<br />
dem Aufsichtspersonal, den Schulassistentinnen, dem Hort,<br />
dem Reinigungspersonal <strong>und</strong> natürlich<br />
unserem Schulwartehepaar.<br />
Es ist nicht immer leicht, so eine große<br />
„Institution“ zu leiten, aber es ist w<strong>und</strong>erschön<br />
zu erleben, wie mit einem<br />
gemein samen Miteinan<strong>der</strong> so großartige<br />
Arbeit geleistet wird.<br />
Schmökern Sie auch auf unserer Homepage:<br />
www.schulen.eduhi.at/vs.schwanenstadt<br />
Schulschluss 8.Juli 2011<br />
VD Petra Praschesaits<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
9<br />
Seite<br />
Foto: Volksschule
10<br />
Seite<br />
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<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde
VOLKSSCHULE<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
Aufgabenbetreuung für Volksschulkin<strong>der</strong> mit Migrationshintergr<strong>und</strong> –<br />
gezielte Unterstützung <strong>und</strong> Frühför<strong>der</strong>ung ist nötig<br />
„Wir müssen Kin<strong>der</strong>n mit Migrationshintergr<strong>und</strong> den Aufstieg<br />
im Bildungssystem ermöglichen. Unser Schulsystem setzt stark<br />
auf das Lernen zu Hause – viele Migrantinnen <strong>und</strong> Migranten<br />
können ihre Kin<strong>der</strong> jedoch aus beruflichen o<strong>der</strong> sprachlichen<br />
Gründen nicht ausreichend unterstützen“, erklärt Mag. Doris<br />
Staudinger, Leiterin des Integrationszentrums Oberösterreich<br />
(ÖIF). Beson<strong>der</strong>s die sprachliche Frühför<strong>der</strong>ung ist wichtig, um<br />
schulischen Erfolg <strong>und</strong> später den erfolgreichen Einstieg ins<br />
Berufsleben zu garantieren. „Die Lernbetreuung ist eine große<br />
Bereicherung für unsere Kin<strong>der</strong> mit Migrationshintergr<strong>und</strong>,<br />
eine große Chance, den Bildungsweg positiv zu bewältigen <strong>und</strong><br />
Freude am Lernen zu bekommen. Die Lehrer/innen <strong>der</strong> Volksschule<br />
freuen sich über diese Unterstützung“, betont Petra Praschesaits,<br />
Direktorin <strong>der</strong> Volksschule <strong>Schwanenstadt</strong>.<br />
Jeden Montag bis Donnerstag unterstützen zwei Lernhelferinnen<br />
des ÖIF nach <strong>der</strong> Schule die 20 Kin<strong>der</strong> beim Hausaufgabe<br />
machen, beim Lesen <strong>und</strong> Lernen. „Auf diese Weise bekommen<br />
die Kin<strong>der</strong> nicht nur eine gute Hilfestellung bei ihren täglichen<br />
Hausübungen, son<strong>der</strong>n können auch vorhandene Sprachbarrieren<br />
spielend abbauen“, sagt ÖIF-Lernbetreuerin Eva-Maria<br />
Hutterer.<br />
AKTUELLES AUS DEM SCHÜLERHORT<br />
Unser Hort hat heuer den Jahresschwerpunkt „Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Welt“. Gemeinsam wollen wir mit den Kin<strong>der</strong>n auf eine Reise<br />
r<strong>und</strong> um die Welt gehen. Dabei lernen die Kin<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Län<strong>der</strong>,<br />
Kulturen, Religionen <strong>und</strong> Werte kennen <strong>und</strong> verstehen. Es<br />
ist uns sehr wichtig, den Kin<strong>der</strong>n einen positiven Zugang <strong>und</strong><br />
Umgang mit gesellschaftlicher Vielfalt <strong>und</strong> auch Unterschieden<br />
zu vermitteln. Wir sehen die kulturelle Vielfalt unseres Hortes<br />
als Herausfor<strong>der</strong>ung aber auch als großes Potential, um sich in<br />
gegenseitiger Achtung <strong>und</strong> Wertschätzung zu üben.<br />
Da wir großen Wert auf eine gute Atmosphäre im Hort legen <strong>und</strong><br />
es für die Kin<strong>der</strong> nicht immer leicht ist, friedlich zusammen zu<br />
leben, machten wir einen Workshop zum Thema „Mobbing <strong>und</strong><br />
Gewalt“. Dazu luden wir zwei Trainer <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendanwaltschaft<br />
Linz in den Hort ein, die an zwei Nachmittagen das<br />
Thema „Gewalt – was dagegen tun“ spielerisch mit den Kin<strong>der</strong>n<br />
erarbeiteten. Sie erfuhren dabei, welche Regeln für ein positives<br />
Miteinan<strong>der</strong> wichtig sind <strong>und</strong> wie sie bei Konflikten <strong>und</strong> Gewalt<br />
richtig reagieren können.<br />
Maria Priesner (Hortleiterin)<br />
Auf Initiative des ÖIF gibt es in Oberösterreich in diesem Schuljahr<br />
fünf Volksschulen (Braunau, Laakirchen, Lambach. Sankt<br />
Georgen/Attergau, <strong>Schwanenstadt</strong>), in denen Aufgabenbetreuung<br />
für Volksschulkin<strong>der</strong> mit Migrationshintergr<strong>und</strong> angeboten<br />
wird.<br />
Aufgabenbetreuung für Volksschulkin<strong>der</strong><br />
Die Hortkin<strong>der</strong> mit ihren Betreuerinnen<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
11<br />
Seite<br />
Foto: ÖIF
Schüler <strong>und</strong> Lehrer<br />
an unserer Schule<br />
Im heurigen Schuljahr werden an unserer<br />
Schule 174 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />
in neun Klassen (vier Sportklassen,<br />
drei Regelklassen <strong>und</strong> zwei Integrationsklassen)<br />
von 27 Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrern<br />
unterrichtet.<br />
Unsere SchülerInnen kommen aus den<br />
Gemeinden <strong>Schwanenstadt</strong> (86), Rüstorf<br />
(27), Desselbrunn (22), Attnang-Puchheim<br />
(12), Redlham (11), Oberndorf (7),<br />
Schlatt (6), Pühret (2) <strong>und</strong> Pitzenberg (1).<br />
Der Beginn des heurigen Schuljahres<br />
brachte einige Verän<strong>der</strong>ungen im Lehrkörper:<br />
Nach 37 Jahren Tätigkeit an unserer<br />
Schule ging SR Kurt Zauner heuer<br />
in Pension. Er hat mit seinem Engagement<br />
als begeisterter Sportlehrer den<br />
Charakter unserer Sporthauptschule<br />
ganz wesentlich mitgeprägt <strong>und</strong> setzte<br />
sich als beliebter Klassenvorstand <strong>und</strong><br />
Mathematiklehrer immer für seine Schüler<br />
ein. Auch als Berufsorientierungslehrer<br />
<strong>und</strong> Schülerberater bereitete er viele<br />
junge Menschen hervorragend auf das<br />
Berufsleben vor. Er wurde als kompetenter<br />
Lehrer von seinen Schülern <strong>und</strong> als<br />
beliebter Kollege von den Lehrern gleichermaßen<br />
geschätzt.<br />
Wir danken ihm für sein Wirken an unserer<br />
Schule <strong>und</strong> wünschen ihm für den<br />
Ruhestand, <strong>der</strong> ihm als Mensch mit vielen<br />
Interessen sicher nicht zu ruhig wird,<br />
Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> alles Gute.<br />
Der Verlust einer Klasse hat bewirkt,<br />
dass HL Petra Nimmervoll als dienstjüngste<br />
Lehrerin an unserer Schule an<br />
die HS 2 versetzt wurde. Mit ihr verlieren<br />
wir ebenfalls eine engagierte <strong>und</strong> beliebte<br />
Lehrerin <strong>und</strong> Kollegin. Wir danken<br />
ihr für ihren Einsatz in den zehn Jahren<br />
12<br />
Seite<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
HAUPTSCHULE1 SPORTHAUPTSCHULE<br />
Dolores Trupina verabschiedete<br />
sich von<br />
ihrem Klassenvorstand<br />
Kurt Zauner<br />
mit einem großartig<br />
vorgetragenen Song<br />
<strong>und</strong> begeisterte alle<br />
mit ihrer Stimme<br />
an unserer Schule <strong>und</strong> wünschen ihr für<br />
ihre Tätigkeit an <strong>der</strong> neuen Wirkungsstätte<br />
ebenfalls alles Gute.<br />
Als Neuzugang an unserer Schule dürfen<br />
wir HL Andreas Spitzer begrüßen, <strong>der</strong><br />
vor allem als Sportlehrer mit viel Elan<br />
das Lehrerteam unserer Schule verstärkt.<br />
Wir wünschen ihm viel Freude <strong>und</strong> Erfolg<br />
an unserer Schule.<br />
Schwerpunkt Sport<br />
Sommer- <strong>und</strong> Wintersportwochen, Schitage<br />
<strong>und</strong> Sportworkshops (spark7 SLAM<br />
Tour, Teilnahme beim Sport-Aktionstag<br />
bei <strong>der</strong> Rie<strong>der</strong> Messe „Sport & Fun“ <strong>und</strong><br />
beim Schulsportspektakel in Linz) waren<br />
Ereignisse, die Spaß <strong>und</strong> Abwechslung in<br />
den Schüleralltag brachten.<br />
Bei Laufbewerben (Attnanger Meile –<br />
Markus Petritsch Platz 2 bei U14, Bezirksgeländelauf<br />
in Bruckmühl – Platz 1<br />
von Marcel Köck, Cross Country Landesmeisterschaften<br />
<strong>und</strong> Nestlè-Lauf in Wels)<br />
konnten unsere Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />
ihre Schnelligkeit beweisen.<br />
Begeisterung herrscht an unserer Schule<br />
beson<strong>der</strong>s für alle Ballsportarten: Teilnahme<br />
an <strong>der</strong> Volleyball- <strong>und</strong> Fußball-<br />
Schülerliga, zweiter Platz bei den Fußball-Hallenbezirksmeisterschaften,wöchentliches<br />
Baseballtraining mit den<br />
Attnanger Athletics <strong>und</strong> Tennis-Schnupperkurse<br />
kennzeichneten das vergangene<br />
Schuljahr.<br />
Bei den Leichtathletik-Bezirksmeisterschaften<br />
in Vöcklabruck waren zwölf<br />
Schulen aus dem Bezirk mit insgesamt<br />
300 SchülerInnen vertreten. Ein erster<br />
Platz <strong>der</strong> Mannschaft Knaben A <strong>und</strong> ein<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
Gratulation<br />
an die LA-<br />
Bezirkssieger!<br />
v.l.: Julian<br />
Psutka,<br />
Ale xan<strong>der</strong><br />
Wurnig,<br />
Andreas Hobl,<br />
Bernhard<br />
Mayringer<br />
dritter Platz Knaben B waren die hervorragenden<br />
Platzierungen unserer Schüler.<br />
Dem setzte Julian Psutka mit seinem<br />
Einzel-Gesamtsieg noch die Krone auf.<br />
Massenstart beim Bezirksgeländelauf<br />
Auch im vergangenen Schuljahr nahmen<br />
unsere Schüler wie<strong>der</strong> an den Schach-<br />
Bezirksmeisterschaften im Einzel- <strong>und</strong><br />
im Mannschaftsbewerb teil, die wie jedes<br />
Jahr von unserem Lehrer Ulrich Ennsberger<br />
in <strong>Schwanenstadt</strong> ausgerichtet werden.<br />
Heuer konnte sich wie<strong>der</strong> eine<br />
Mannschaft für die Landesmeisterschaften<br />
in Linz qualifizieren.<br />
Beim Schachturnier rauchen die Köpfe<br />
Schwerpunkt:<br />
Berufsorientierung<br />
Das Projekt „Schule & Wirtschaft“ ist<br />
eine Kooperation mit <strong>der</strong> Wirtschaftskammer<br />
Vöcklabruck unterstützt von <strong>der</strong><br />
Sparkasse <strong>Schwanenstadt</strong>.<br />
Unter dem Motto „Berufsplanung ist<br />
Lebensplanung“ wollen wir den Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schülern wichtige Entscheidungshilfen<br />
für die Berufswahl mitgeben.<br />
Das Projekt, das zwei Jahre dauert, stützt<br />
sich auf drei Säulen <strong>und</strong> wird mit einer<br />
feierlichen Zertifikatsverleihung im Rahmen<br />
des Monatsmeetings abgeschlossen.<br />
Säule 1: Integrativer Berufsorientierungs-
unterricht in den Fächern Deutsch, Mathematik,<br />
Informatik, Werken,…<br />
Säule 2: Pflichtfach Berufsorientierung in<br />
den dritten <strong>und</strong> vierten Klassen<br />
Säule 3: Realbegegnungen (Betriebsbesuche,<br />
Beratungsstellen, …)<br />
Eine zusätzliche Entscheidungshilfe wird<br />
durch die Potenzialanalyse <strong>der</strong> Wirtschaftskammer<br />
<strong>und</strong> durch Schnuppertage<br />
in Betrieben <strong>und</strong> weiterführenden Schulen<br />
geboten.<br />
Zertifikatsverleihung beim Monatsmeeting mit<br />
Sponsoren<br />
Technikrallye: Mädchen schnuppern in<br />
technischen Berufen<br />
Schwerpunkt:<br />
Soziale Kompetenz<br />
Die an unserer Schule im St<strong>und</strong>enplan<br />
<strong>der</strong> ersten bis dritten Klasse fix verankerte<br />
Wochenst<strong>und</strong>e „Soziales Lernen“<br />
ermöglicht uns sowohl präventiv zu arbeiten<br />
als auch bereits aufgetretene Probleme<br />
rasch <strong>und</strong> wirkungsvoll im Unterricht<br />
zu behandeln.<br />
Im Vorjahr nahm das gesamte Lehrerkollegium<br />
am WISK-Projekt teil (WISK =<br />
Wiener Programm zur För<strong>der</strong>ung sozialer<br />
<strong>und</strong> interkultureller Kompetenz in <strong>der</strong><br />
Schule) <strong>und</strong> führte dieses in den zweiten<br />
Klassen durch.<br />
Heuer beginnt in den ersten Klassen das<br />
Projekt PLUS, ein Unterrichtsprogramm<br />
<strong>der</strong> pro mente OÖ zur Sucht- <strong>und</strong> Gewalt-<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
prävention für die fünfte bis achte Schulstufe.<br />
Weiters ergänzen Workshops außerschulischer<br />
Organisationen (KiJA, Polizei,<br />
Männerberatung, Krebshilfe, Streetwork,<br />
Schuldnerhilfe,…) die erzieherische Arbeit<br />
<strong>der</strong> Lehrer.<br />
Wan<strong>der</strong>tage <strong>und</strong> Projektwochen machen Spaß<br />
<strong>und</strong> för<strong>der</strong>n die Gemeinschaft<br />
Auch in diesem Schuljahr ist es uns wie<strong>der</strong><br />
gelungen, für unsere Schüler folgende<br />
unverbindlichen Übungen anzubieten:<br />
Fußball, Volleyball, Maschinschreiben am<br />
Computer, Informatik, Schach, Musikalisches<br />
Gestalten <strong>und</strong> ein16-stündiger<br />
Erste-Hilfe-Kurs, <strong>der</strong> auch für den Führerschein<br />
Gültigkeit hat. Neu dazugekommen<br />
ist für SchülerInnen aus den Regel- <strong>und</strong><br />
Integrationsklassen eine Wochen st<strong>und</strong>e<br />
„Extrasport“, in <strong>der</strong> eine bunte Vielfalt<br />
von Indoor- <strong>und</strong> Outdoorsportarten angeboten<br />
wird.<br />
Waldpädagogik – Lernen in freier Natur<br />
Freude am<br />
Sport ist den<br />
Schülerinnen<br />
ins Gesicht<br />
geschrieben<br />
Die 3a präsentiert stolz ihr selbstgebautes<br />
Insektenhotel<br />
Weitere Fotos, viele <strong>Berichte</strong> aus unserem<br />
Schulleben, sowie aktuelle Termine finden<br />
Sie auf unserer Schulhomepage:<br />
http://schulen.eduhi.at/hs1schwanenstadt/<br />
Herzlichen Dank an dieser Stelle an HOL<br />
Frie<strong>der</strong>ike Lenglachner für die Erstellung<br />
<strong>und</strong> Pflege unserer Homepage!<br />
Gute Schule bedarf <strong>der</strong> Anstrengung<br />
<strong>und</strong> Zusammenarbeit vieler:<br />
Schüler, Lehrer, Eltern, Schulbehörde, Gemeinde,<br />
Schulpersonal, außerschulische<br />
Organisationen, För<strong>der</strong>er unserer Schule<br />
usw.<br />
Allen, die zum Wohl unserer Schule im<br />
vergangenen Schuljahr beigetragen haben,<br />
sei hier herzlicher Dank gesagt.<br />
Das Lehrerteam <strong>der</strong> Sporthauptschule<br />
<strong>und</strong> ich freuen uns auch weiterhin auf<br />
gute Zusammenarbeit mit allen Schulpartnern<br />
<strong>und</strong> wünschen allen Leserinnen<br />
<strong>und</strong> Lesern eine frohe Weihnachtszeit<br />
<strong>und</strong> für das Jahr 2012 Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />
Wohlergehen!<br />
OSR Ulrike Schönberger<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
Fotos: Hauptschule 1<br />
Thema<br />
„Holz trifft<br />
Metall“ –<br />
Werkunterricht<br />
för<strong>der</strong>t<br />
Kreativität<br />
<strong>und</strong> handwerkliches<br />
Können<br />
13<br />
Seite
14<br />
Seite<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
JAHRESBERICHT DER MUSIKHAUPTSCHULE<br />
Im Schuljahr 2011/2012 gibt es an <strong>der</strong><br />
HS2 zwölf Klassen mit insgesamt 252<br />
SchülerInnen, die von 34 Lehrkräften<br />
unterrichtet werden.<br />
Neben dem Schwerpunkt Musik wird<br />
großer Wert auf eine umfangreiche Ausbildung<br />
im Bereich Informatik gelegt.<br />
Die Schüler haben die Möglichkeit, alle<br />
sieben Module des ECDL-Computerführerscheins<br />
abzulegen.<br />
Soziales Lernen in den ersten <strong>und</strong> dritten<br />
Klassen för<strong>der</strong>t die Entwicklung <strong>der</strong><br />
sozialen Kompetenz unserer Schüler<br />
<strong>und</strong> Schülerinnen.<br />
Direktionswechsel<br />
Mit 1. Oktober trat <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> Musikhauptschule<br />
Dir. OSR Karl Hainbucher<br />
in den Ruhestand. Er unterrichtete seit<br />
dem Schuljahr 1973/74 an <strong>der</strong> HS2 Mathematik,<br />
Musik <strong>und</strong> Geschichte. Im September<br />
2001 übernahm Dir. Hainbucher<br />
die Leitung <strong>der</strong> MHS. Am 30. September<br />
2011 wurde ihm von Landesschulratspräsident<br />
Fritz Enzenhofer Dank <strong>und</strong> Anerkennung<br />
für seine zehnjährige Leitertätigkeitausgesprochen.<br />
Die<br />
Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler,<br />
sowie alle Kolleginnen<br />
<strong>und</strong><br />
Kollegen verabschiedeten<br />
Dir. OSR Karl Hainbucher ist<br />
seit 1.10.2011 im Ruhestand.<br />
sich mit einer<br />
kleinen musikalischen<br />
Feier.<br />
Dipl.Päd. Martina Decker ist seit 1. Oktober<br />
2011 mit <strong>der</strong> Leitung <strong>der</strong> HS2<br />
<strong>Schwanenstadt</strong><br />
betraut.<br />
Seit zwölf Jahrenunterrichtet<br />
Frau Decker<br />
an <strong>der</strong><br />
MusikhauptschuleEng-<br />
Die neue Leiterin <strong>der</strong> Hauptschule<br />
2, Frau Dipl.Päd.<br />
Martina Decker<br />
lisch, Physik,<br />
Chemie <strong>und</strong><br />
Informatik.<br />
Musikalische Highlights des<br />
vergangenen Schuljahres<br />
Alle vier Musikklassen präsentierten<br />
sich im Rahmen „Musik am Markt“. Die<br />
3m <strong>und</strong> 4m sangen Melodien aus beliebten<br />
Musicals, die 2m sang <strong>und</strong> „betanzte“<br />
den Stadtplatz mit Volksmusik <strong>und</strong> Volkstänzen<br />
<strong>und</strong> am vorletzten Schultag sang<br />
<strong>und</strong> spielte sich die 1m mit einem bunten<br />
Programm in die Ferien.<br />
Beteiligung <strong>der</strong> Musikhauptschule bei „Musik<br />
am Markt“ im Rahmen des Wochenmarktes<br />
„Zirkus Kriminale“ –<br />
ein Mitmachmusical für Kin<strong>der</strong><br />
Zirkusklänge, Akrobaten <strong>und</strong> Clowns<br />
verwandelten die Aula <strong>der</strong> Musikhauptschule<br />
in eine Zirkusarena. Die 1m<br />
Klasse unter <strong>der</strong> Leitung von Frau Christine<br />
Prammer machte sich mit knapp 400<br />
Kin<strong>der</strong>garten- <strong>und</strong> Volksschulkin<strong>der</strong>n<br />
aus <strong>der</strong> Umgebung auf eine detektivische<br />
Suche. Im Zirkus Musikus geschehen<br />
nämlich dubiose Missgeschicke, die den<br />
Zirkusdirektor Bombadoni, hervorragend<br />
gespielt von Johanna Schablinger, zur<br />
Verzweiflung bringen.<br />
„Zirkus Kriminale“<br />
Abschlussmusical – Grease<br />
Grease-Schülermusical <strong>der</strong> 4m<br />
<strong>der</strong> MHS-<strong>Schwanenstadt</strong><br />
Einen „Knallbunten Musicalspaß mit<br />
Petti coats <strong>und</strong> Party“ kündigten die Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler <strong>der</strong> 4m Klasse <strong>der</strong><br />
HS 2 <strong>Schwanenstadt</strong> an. Im Stadtsaal,<br />
dem Schwanenstädter Broadway, gab es<br />
ein Revival von „Grease“. Das Stück aus<br />
den 1950er Jahren hat an Aktualität nicht<br />
verloren, coole Burschen, gestylte Mädels<br />
<strong>und</strong> heimliche Liebesgeschichten bestim-<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
men den grauen Schulalltag. Unterstützt<br />
von <strong>der</strong> Live Band „Jazz.Stand.Art“ konnten<br />
sich die AbschlussschülerInnen in<br />
dieser Welt von Rock’n’Rolls <strong>und</strong> Lovestorys<br />
entfalten. Unter <strong>der</strong> Leitung von<br />
Klassenvorstand <strong>und</strong> Musiklehrer Roland<br />
Fuchs <strong>und</strong> kreativer Inspiration von Frau<br />
Ines Friedmann sowie Unterstützung von<br />
Frau Maria Staflinger entstand ein sehens-<br />
<strong>und</strong> hörenswerter Musicalspaß.<br />
Musicalaufführung „Grease“<br />
Adventsingen<br />
Das bereits zur Tradition gewordene Adventsingen<br />
<strong>der</strong> Musikhauptschule findet<br />
heuer am 21. Dezember 2011 in <strong>der</strong><br />
Pfarrkirche Desselbrunn statt. Die Besucher<br />
erwartet ein buntes vorweihnachtliches<br />
Programm aus Texten, Lie<strong>der</strong>n<br />
<strong>und</strong> Instrumentalstücken, Traditionelles,<br />
Volkstümliches, Mo<strong>der</strong>nes. – Die Kin<strong>der</strong><br />
freuen sich auf Ihren Besuch!<br />
Opernwerkstatt<br />
Am Faschingsmontag wurde die Aula <strong>der</strong><br />
MHS zur Opernbühne. Auf dem Programm<br />
stand „Die Hochzeit des Figaro“<br />
von W. A. Mozart. Das Musiktheater Animato<br />
aus Wien hat gezeigt, dass eine<br />
Oper nicht eine to<strong>der</strong>nste, langweilige<br />
Angelegenheit ist, son<strong>der</strong>n viel Spaß bereiten<br />
kann. Auch die Schauspielerinnen<br />
aus <strong>der</strong> 2m haben ihre Rollen hervorragend<br />
gespielt.<br />
Die Opernwerkstatt<br />
Fotos: Hauptschule 2
Schikurs<br />
Das Land Oberösterreich stellt allen Schüler/innen<br />
eine kostenlose Liftkarte zur<br />
Verfügung. Voraussetzung ist, dass eine<br />
mehrtägige Wintersportwoche in einem<br />
oberösterreichischen Schigebiet abgehalten<br />
wird. Der Schikurs <strong>der</strong> zweiten Klassen<br />
findet deshalb auch in diesem Schuljahr<br />
wie<strong>der</strong> in Hintersto<strong>der</strong> statt. Neben<br />
Schifahren, Snowboarden, Langlaufen,<br />
Schneeschuhwan<strong>der</strong>n steht auch das<br />
Kennenlernen wichtiger Sicherheitsvorschriften<br />
auf dem Programm.<br />
Schikurs in Hintersto<strong>der</strong><br />
Soziale Projekte<br />
Mit einem Filmvortrag über die „vergessenen<br />
Kin<strong>der</strong> Kambodschas“ konnten<br />
185 Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> HS 2 <strong>Schwanenstadt</strong> das<br />
Land <strong>und</strong> die Armut Kambodschas kennen<br />
lernen.<br />
Bei einer Spendenaktion konnten sofort<br />
€ 370,00 <strong>und</strong> in <strong>der</strong> Fastenzeit von <strong>der</strong><br />
2m weitere € 437,08 gesammelt <strong>und</strong> Long<br />
Lypo vom Projekt „childrenplanet“ aus<br />
Kambodscha persönlich überreicht werden.<br />
Mobbing- <strong>und</strong> Gewaltprävention<br />
Nach mehreren Workshops mit <strong>der</strong> Mobbing<br />
<strong>und</strong> Gewaltpräventionsstelle <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendanwaltschaft (KIJA)<br />
wählte diese die 2m zur Aufnahme eines<br />
Videoclips zum Thema „Gemeinsam sind<br />
wir stark“ aus.<br />
Gemeinsam sind wir stark<br />
Aktuelles aus dem Rathaus /<br />
Anzeige<br />
Clever & Cool für die vierten Klassen:<br />
Das Kooperationsprojekt von Polizei OÖ<br />
<strong>und</strong> Institut Suchtprävention Linz wird<br />
so wie im vergangenen Schuljahr auch<br />
heuer wie<strong>der</strong> für die vierten Klassen angeboten.<br />
Das Unterrichtsprojekt orientiert<br />
sich an den neuesten Erkenntnissen<br />
<strong>der</strong> Sucht- <strong>und</strong> Gewaltprävention <strong>und</strong><br />
wird im Umfang von elf Modulen über<br />
ein ganzes Schuljahr durchgeführt.<br />
Girls Day – Mädchen in die Technik<br />
Insgesamt waren 31 Schülerinnen unserer<br />
Schule in 13 Betrieben in fünf verschiedenen<br />
Bezirken unterwegs. Die Mädchen<br />
waren von den ersten Eindrücken <strong>der</strong> verschiedenen<br />
Berufe begeistert.<br />
Ges<strong>und</strong>e Schule<br />
Im Rahmen des Projektes „Ges<strong>und</strong>e<br />
Schule“ wurden verschiedenste Aktionen<br />
durchgeführt, die von <strong>der</strong> Zubereitung<br />
einer ges<strong>und</strong>en Schuljause bis hin zum<br />
Erstellen eines individuellen Trinkpasses<br />
reichten. Beson<strong>der</strong>s erfolgreich waren<br />
Samra Mujic <strong>und</strong> Florian Oberroither aus<br />
<strong>der</strong> 1a <strong>und</strong> 1b Klasse beim Zeichnen von<br />
„green jobs“. Ihre Entwürfe überzeugten<br />
die Jury <strong>und</strong> werden deshalb im Lebensministerium<br />
ausgestellt. Zur Vernissage<br />
wurden die kleinen Künstler mit ihren<br />
Lehrerinnen am 25. Oktober 2011 von<br />
Dipl.Ing. Nikolaus Berlakovich, Landwirt-<br />
Samra Mujic mit ihrer Mutter bei Minister<br />
Dipl.Ing. Nikolaus Berlakovich<br />
schafts- <strong>und</strong> Umweltminister, ins Ministerium<br />
eingeladen.<br />
Mauthausen –<br />
Exkursion <strong>der</strong> vierten Klassen<br />
Die Exkursion in das Konzentrationslager<br />
Mauthausen, wo zwischen 1938 <strong>und</strong><br />
1945 mehr als 200.000 Personen aus<br />
ganz Europa inhaftiert <strong>und</strong> etwa die<br />
Hälfte ermordet wurden, soll die Schüler-<br />
Innen über die Zeit des Nationalsozialismus<br />
informieren <strong>und</strong> für Menschenrechte<br />
<strong>und</strong> Demokratie sensibilisieren.<br />
Entschleunigungswoche<br />
Gut bewährt hat sich die Einführung einer<br />
Entschleunigungswoche Ende Novem ber/<br />
Anfang Dezember. In dieser Woche gibt es<br />
keine Schularbeiten <strong>und</strong> Tests, vielmehr<br />
soll die Zeit zum Lesen, Wie<strong>der</strong>holen <strong>und</strong><br />
Festigen genutzt werden.<br />
Die Aula wurde zur Buchhandlung –<br />
schmökern, lesen, Bücher anschauen!<br />
Englischprojektwoche<br />
In <strong>der</strong> Woche vom 16. – 20. Mai 2011 fand<br />
erstmals eine Englisch-Sprachwoche mit<br />
dem amerikanischen Team „Nets“ an <strong>der</strong><br />
HS 2 statt. Der Schwerpunkt dieser Woche<br />
lag auf Kommunikation. Neben englischen<br />
Filmen, Spielen, Arbeiten am Computer<br />
kamen auch sportliche Aktivitäten, wie<br />
Basketball <strong>und</strong> Baseball nicht zu kurz.<br />
Über viele weitere Projekte <strong>und</strong> Aktionen<br />
(Erste Hilfe, Selbstverteidigungskurs,<br />
Therapieh<strong>und</strong>, Tag <strong>der</strong> offenen Tür, Schibasar,<br />
Exkursionen usw.) erfahren Sie<br />
mehr auf <strong>der</strong> Homepage – Bitte besuchen<br />
Sie uns! > http://www.2mhs.at/ <<br />
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit<br />
<strong>und</strong> wünschen Ihnen ein<br />
frohes Fest <strong>und</strong> alles Gute für 2012!<br />
Martina Decker<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
15<br />
Seite
Fotos: Polytechnische Schule<br />
Akkurace – „Red Legion“ – holt<br />
sensationell Platz 5<br />
16<br />
Seite<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
POLYTECHNISCHE SCHULE<br />
Hans Joachim Stuck (ehemaliger F1- <strong>und</strong> BMW-Werksfahrer)<br />
gratuliert dem Akkurace-Team <strong>der</strong> PTS-<strong>Schwanenstadt</strong>, das unter<br />
dem Namen „Red Legion“ den hervorragenden 5. Platz belegte.<br />
Auch in <strong>der</strong> Publikumswertung – es waren laut Akkurace-<br />
Homepage ca. 3000 Zuschauer/-innen, die die spannenden Rennen<br />
verfolgten – belegte das Team <strong>der</strong> PTS-<strong>Schwanenstadt</strong> ebenfalls<br />
den 5. Platz!<br />
Dieses Projekt erstreckte sich über ein Jahr <strong>und</strong> erfor<strong>der</strong>te seitens<br />
<strong>der</strong> Lehrkräfte <strong>und</strong> <strong>der</strong> Schüler/-innen – auch in den Ferien<br />
– einen hohen Zeitaufwand. An dieser Stelle sei dem Behin<strong>der</strong>tendorf<br />
Altenhof (Rä<strong>der</strong>) <strong>und</strong> <strong>der</strong> Firma STIWA (Aluprofile) gedankt,<br />
die ebenfalls zu diesem Erfolg beigetragen haben. Beson<strong>der</strong>er<br />
Dank gilt aber dem Projektleiter, Herrn Gerhard Aicher,<br />
für dieses außergewöhnliche Projekt. Maßgeblich unterstützt<br />
wurde er von den Kollegen Thallinger, Häubl <strong>und</strong> Holl. Die an<br />
diesem Projekt beteiligten Schüler/-innen waren mit Begeisterung<br />
dabei – auch ihnen ein großes Dankeschön.<br />
Gratulation natürlich auch dem Fahrer – Zejnulla Spahiu – <strong>der</strong><br />
sich bei den vier Rennen hervorragend geschlagen hat.<br />
Nähere <strong>Informationen</strong> unter www.akkurace.at, www.p-t-s.at<br />
<strong>und</strong> www.hansstuck.com<br />
Die PTS-<strong>Schwanenstadt</strong> übernimmt<br />
Patenschaft für Nistkästen.<br />
Blaumeisen, Kohlmeisen <strong>und</strong> Schopfmeisen haben nun ein<br />
Winterquartier in <strong>der</strong> Gramme-Allee.<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
In vielen Arbeitsst<strong>und</strong>en baute Herr Oskar Hepp Nistkästen, um<br />
verschiedenen Vogelarten eine Überwinterung zu ermöglichen.<br />
Unterstützt wurde dieses Projekt durch Materialspenden von<br />
Herrn Dipl.Ing. Johann Obermayr (Fa. Obermayr). Am 4. Oktober<br />
montierte Herr Oskar Hepp mit Unterstützung seiner Gattin<br />
Erna 17 Nistkästen in cirka drei Meter Höhe, damit die künftigen<br />
Bewohner ihr Winterquartier noch rechtzeitig einrichten<br />
können. Die Polytechnische Schule räumt jährlich Ende Oktober<br />
die Nistkästen aus, um diese von den Milben zu befreien.<br />
58% än<strong>der</strong>ten aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong><br />
Orientierungsphase ihren Berufswunsch<br />
Die PTS <strong>Schwanenstadt</strong> steht für individuelle Berufsorientierung<br />
<strong>und</strong> Vermittlung persönlicher <strong>und</strong> sozialer Kompetenz.<br />
Um zu Schulbeginn die richtige Wahl für ein Berufsfeld zu treffen,<br />
erwartet die Jugendlichen ein vielfältiges Programm. Schon<br />
in den Ferien werden erste Schritte getan: Die Schüler/innen<br />
suchen sich Praktikumsplätze für eine „Schnupperlehre“ in<br />
<strong>der</strong> zweiten Schulwoche. An <strong>der</strong> Schule folgen dann Vorträge<br />
von Betrieben <strong>und</strong> Interessens- bzw. Eignungstests.<br />
Die einzelnen Fachbereiche <strong>der</strong> PTS werden den jungen Menschen<br />
in praktischen Einheiten nähergebracht. Individuelle<br />
Recherchen am Computer <strong>und</strong> Exkursionen in die Wirtschaftsbetriebe<br />
ergänzen die Orientierungsphase.<br />
Am Ende haben die Jugendlichen noch die Gelegenheit, persönliche<br />
Gespräche mit Lehrlingen aus allen Berufsfel<strong>der</strong>n zu führen.<br />
An einem „Expertentag“ stehen die jungen Erwachsenen,<br />
die als Lehrlinge ihren Beitrag zu einer funktionierenden Wirtschaft<br />
leisten, unseren Schüler/innen in Vieraugengesprächen<br />
Rede <strong>und</strong> Antwort. In diesem Jahr konnte die PTS <strong>Schwanenstadt</strong><br />
wie<strong>der</strong> 34 Experten <strong>und</strong> Expertinnen aus 21 Betrieben<br />
begrüßen, die in insgesamt 474 Einzelgesprächen interessante<br />
<strong>und</strong> vor allem persönliche Eindrücke aus <strong>der</strong> Berufswelt schil<strong>der</strong>n<br />
konnten.<br />
Experten aus <strong>der</strong> Praxis mit den PTS-Schüler/-innen<br />
Abgeschlossen wird die Orientierungsphase mit einem persönlichen<br />
Beratungsgespräch, in dem alle Erkenntnisse <strong>der</strong><br />
Orien tierungsphase seit Schulbeginn gesammelt <strong>und</strong> besprochen<br />
werden. „Welchen Beruf möchte ich ergreifen <strong>und</strong> welcher<br />
Fachbereich bereitet mich darauf vor?“ Diese Fragen werden am
Ende genauestens unter die Lupe genommen. In Absprache mit<br />
den Eltern <strong>und</strong> den Lehrer/innen treffen die Jugendlichen<br />
schließlich eine f<strong>und</strong>ierte Entscheidung für einen Wunschberuf<br />
<strong>und</strong> den dazu passenden Bereich an <strong>der</strong> PTS <strong>Schwanenstadt</strong>.<br />
Das restliche Schuljahr kann sich nun <strong>der</strong> Vorbereitung auf<br />
einen künftigen Lehrberuf o<strong>der</strong> den Übertritt in eine weiterführende<br />
Schule widmen. Neben <strong>der</strong> Berufsgr<strong>und</strong>bildung wird<br />
auch viel Wert auf die Vermittlung persönlicher bzw. sozialer<br />
Kompetenzen – beides wichtige Bausteine für eine erfolgreiche<br />
Karriere <strong>der</strong> PTS-Abgänger/innen – gelegt.<br />
Im Namen <strong>der</strong> Schüler/innen bedankt sich das Lehrerteam<br />
<strong>der</strong> PTS <strong>Schwanenstadt</strong> auch auf diesem Wege herzlich für<br />
die zahlreichen Unterstützer aus <strong>der</strong> Wirtschaft <strong>und</strong> vor<br />
allem bei den Expertinnen bzw. Experten.<br />
Kollegium <strong>der</strong> PTS <strong>Schwanenstadt</strong><br />
www.p-t-s.at<br />
Was die PTS <strong>Schwanenstadt</strong> leistet<br />
Individuelles För<strong>der</strong>n <strong>und</strong> For<strong>der</strong>n<br />
Lei<strong>der</strong> wird die Unsicherheit immer größer, in welche Schule<br />
Eltern ihre Kin<strong>der</strong> schicken sollen. Nicht allzu selten steht das<br />
Kind dann zwischen dem Wunsch- bzw. Prestigedenken <strong>und</strong><br />
dem eigenen Willen bzw. Vermögen, eine weiterführende Schule<br />
zu besuchen. Die Polytechnischen Schulen haben als einziger<br />
Schultyp die Aufgabe, die jungen Menschen, die sich manchmal<br />
in einer sehr schwierigen Entwicklungs- bzw. Lebensphase befinden,<br />
ein Jahr lang för<strong>der</strong>nd <strong>und</strong> for<strong>der</strong>nd zu begleiten. Die<br />
PTS-Abgänger/-innen treffen kompetent die Entscheidung, welchen<br />
Beruf sie erlernen wollen bzw. welche weiterführende<br />
Schule sie anschließend besuchen werden.<br />
Orientierungsphase<br />
In den ersten Schulwochen lernen die Schüler/-innen alle Fachbereiche<br />
in Theorie <strong>und</strong> Praxis kennen. Fachvorträge von Wirtschaftstreibenden<br />
<strong>und</strong> Exkursionen festigen entwe<strong>der</strong> den Berufswunsch,<br />
regen zur Än<strong>der</strong>ung des geglaubten Berufswunsches<br />
an o<strong>der</strong> helfen dabei, überhaupt erst einen Wunschberuf<br />
zu äußern. Am Ende <strong>der</strong> Orientierungsphase findet ein Beratungsgespräch<br />
zwischen Eltern, Kind <strong>und</strong> Fachbereichslehrkraft<br />
statt, bei dem <strong>der</strong> Berufswunsch des/<strong>der</strong> jeweiligen Schülers<br />
bzw. Schülerin festgelegt wird. Auf dieser Basis geschieht<br />
dann die Einteilung in die passende Fachbereichsgruppe.<br />
Zertifikat<br />
Das Zertifikat für soziale Kompetenz wird von den Wirtschaftstreibenden<br />
für die Lehrlingsaufnahme berücksichtigt! Teamfähigkeit,<br />
Arbeitshaltung, Konfliktfähigkeit, Ausdauer <strong>und</strong><br />
an<strong>der</strong>e Verhaltensweisen <strong>der</strong> Schüler/-innen werden von den<br />
Lehrkräften beobachtet <strong>und</strong> die Kandidaten bzw. Kandidatinnen<br />
bei einer Konferenz vorgeschlagen. Da <strong>der</strong> ganze Lehrkörper<br />
über die Berechtigung eines Zertifikates entscheidet, bekommen<br />
meistens nur cirka acht von h<strong>und</strong>ert Schülern bzw. Schülerinnen<br />
dieses Dokument von <strong>der</strong> jeweiligen Fachbereichslehrkraft<br />
ausgestellt. Vor allem schulisch schwächere Schüler/-innen<br />
mit einer positiven Arbeitshaltung profitieren davon!<br />
Aktuelles aus dem Rathaus /<br />
Anzeige<br />
Journal<br />
Die persönliche Rückmeldung für die Schüler/-innen <strong>und</strong> die<br />
Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten sind uns sehr<br />
wichtig. Jede/-r Schüler/-in bekommt von <strong>der</strong> Schule mindestens<br />
alle drei Schulwochen ein Journal mit nach Hause. Die einzelnen<br />
Lehrkräfte dokumentieren Lob <strong>und</strong> Tadel, allgemeine <strong>Informationen</strong><br />
bzw. Termine, Ergebnisse von Lernzielkontrollen <strong>und</strong> aktuellem<br />
Leistungsstand. Akute Themen werden telefonisch erledigt.<br />
Beratungsgespräche<br />
Neben <strong>der</strong> Vermittlung von fachlicher <strong>und</strong> sozialer Kompetenz<br />
ist es uns ein beson<strong>der</strong>es Anliegen, die persönliche Kompetenz<br />
<strong>der</strong> Schüler/-innen zu för<strong>der</strong>n. Beratungsgespräche – sie dauern<br />
meist eine Unterrichtseinheit – dienen dazu, auf die Befindlichkeiten<br />
des/<strong>der</strong> einzelnen Schülers/Schülerin einzugehen. Einzelgespräche<br />
sind im normalen Schulalltag kaum möglich,<br />
daher werden diese sehr gerne von den Jugendlichen angenommen.<br />
Die Stärkung des Selbstwertgefühls <strong>und</strong> des Selbstbewusstseins<br />
ist ebenfalls ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche<br />
Berufslaufbahn.<br />
Lehrstellenangebotserhebung<br />
Lehrkräfte recherchieren jährlich bei cirka 900 Betrieben, ob<br />
diese im kommenden Jahr Lehrlinge sicher o<strong>der</strong> vielleicht aufnehmen.<br />
Die gesammelten <strong>Informationen</strong> über Betriebe, Anzahl<br />
<strong>und</strong> Art <strong>der</strong> Lehrstellen, Anschriften, Ansprechpartner, Kontaktnummern<br />
<strong>und</strong> Homepages können unsere Schüler/-innen<br />
bereits Anfang Dezember <strong>der</strong> Anzeigetafel entnehmen <strong>und</strong> sich<br />
somit gezielt bei den Betrieben bewerben.<br />
Zusatzangebote<br />
Europäischer Computerführerschein + Mopedausweisprüfung +<br />
Finanzführerschein + Fußball + Schulausspeisung + Exkur sionen<br />
+ Berufspraktische Tage + Workshops + Projekttage + interessante<br />
Projekte + angenehme Schulatmosphäre + respektvoller Umgang<br />
+ maximal 14 Schüler/-innen pro Fachbereichsgruppe, …<br />
Anregungen <strong>und</strong> Fragen unter:<br />
http://www.facebook.com/Pts<strong>Schwanenstadt</strong><br />
Vorankündigung!<br />
Tag <strong>der</strong> offenen Tür in <strong>der</strong><br />
Polytechnischen Schule <strong>Schwanenstadt</strong>,<br />
9.2.2012, jeweils 9.00 bis 15.00 Uhr<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
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<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde
Fotos: Landesmusikschule<br />
Es ist erfreulich, dass nach wie vor so viele Menschen, Kin<strong>der</strong><br />
<strong>und</strong> Erwachsene, die Landesmusikschulen besuchen möchten.<br />
So gibt es lei<strong>der</strong> auch bei uns eine Warteliste. Wir sind sehr<br />
bemüht, sie möglichst schnell abzubauen. Führend sind in <strong>der</strong><br />
Warteliste die bekannten Fächer:<br />
Klavier, Gitarre, vor allem Schlagwerk erfreut sich neuestens<br />
größter Beliebtheit. Natürlich gehört auch Blockflöte zu den<br />
gefragtesten Instrumenten.<br />
Der Start in ein neues Schuljahr ist an Landesmusikschulen<br />
gelegentlich etwas holprig. Immer wie<strong>der</strong> gibt es Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler, die sich für das neue Schuljahr anmelden, es sich<br />
dann doch an<strong>der</strong>s überlegen <strong>und</strong> die Landesmusikschule nicht<br />
mehr besuchen möchten. Das passiert auch noch in <strong>der</strong> zweiten<br />
bzw. dritten Unterrichtswoche. Dadurch kommt es lange nach<br />
Schulbeginn noch zu Neuzuteilungen <strong>und</strong> Umgruppierungen.<br />
Wir haben, nun schon das dritte Jahr hintereinan<strong>der</strong>, einen<br />
Anfängerelternabend organisiert. Dabei wird das O.Ö. Landesmusikschulwerk<br />
allgemein <strong>und</strong> im beson<strong>der</strong>en unsere Landesmusikschule<br />
vorgestellt. Es werden organisatorische Abläufe,<br />
die Erwartungen, die wir an unsere Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />
sowie <strong>der</strong>en Eltern haben, aber auch die Erwartungen, die diese<br />
an uns richten dürfen, besprochen. Die Veranstaltung wird<br />
immer wie<strong>der</strong> durch Musikbeiträge aufgelockert.<br />
Miriam Horak bei ihrem Vortrag beim Anfängerelternabend<br />
Am Donnerstag, 15. Dezember 2011, veranstalten wir in <strong>der</strong><br />
Evangelischen Kirche ein Adventkonzert. Gr<strong>und</strong>lage bildet das<br />
Märchen „Der Nussknacker“. Dieses Märchen wird vorgelesen,<br />
an einigen Stellen unterbrochen <strong>und</strong> mit Musikbeiträgen versehen.<br />
Wir laden schon jetzt die Bevölkerung, vor allem die Kin<strong>der</strong>,<br />
zu diesem Konzert herzlich ein. �<br />
Derzeit unterrichtet die LMS 73 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler im<br />
Bereich Holzblasinstrumente (Blockflöte, Querflöte, Klarinette,<br />
Saxophon), 29 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler im Bereich Blechblasinstrumente<br />
(Trompete, Flügelhorn, Tenorhorn, Posaune), 60<br />
Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler im Bereich Tasteninstrumente (Klavier,<br />
Akkordeon, Keybord – Jazz Pop Rock), 33 Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler im Bereich <strong>der</strong> Streichinstrumente (Violine 24,<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
LANDESMUSIKSCHULE<br />
Viola 1, Violoncello 8), 30 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler im Bereich<br />
Gitarre, E-Gitarre <strong>und</strong> 30 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler im Bereich<br />
Schlagwerk. Das ergibt insgesamt 255 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />
in den Instrumentalfächern.<br />
15 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler besuchen die Gesangsausbildung,<br />
124 die Tanzausbildung <strong>und</strong> sieben die Musikalische Früherziehung.<br />
Als Ergänzungsfächer bieten wir Musikk<strong>und</strong>e 1, Musikk<strong>und</strong>e 2,<br />
ein Jazzensemble, ein Ensemble Streicherkammermusik, ein<br />
Akkordeonorchester, ein Blechbläserensemble, ein Schlagwerk/<br />
Percussionensemble <strong>und</strong> ein gemischtes Ensemble an.<br />
Diese Auffor<strong>der</strong>ung zum gemeinsamen Musizieren wird von<br />
71 Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern frequentiert.<br />
Am 29. Oktober hatten wir, anlässlich des bevorstehenden Jubiläums<br />
35 Jahre OÖ Landesmusikschulwerk, eine CD-Aufnahme<br />
im Veranstaltungszentrum Gunskirchen. In einer gemeinsamen<br />
Besprechung unter den Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen haben<br />
wir uns für das neu gegründete „Schwanen-Quartett“ (Streichquartett:<br />
Eva Lenglachner <strong>und</strong> Katrin Schobesberger, Violinen,<br />
Dr. Alexan<strong>der</strong> Schwertner Viola <strong>und</strong> Schiermayr Petra, Violoncello)<br />
entschieden.<br />
Aufgenommen wurde das Adagio des Streichquartettes Nr. 1<br />
in G-Dur, KV 80 von W.A. Mozart. Weiters wurde ein Trio von<br />
Macolm Arnold aufgenommen, welches die zwei Musikerinnen<br />
Julia Schobesberger, Klarinette, Hanna Hatheier, Querflöte,<br />
(Schülerin <strong>der</strong> LMS Stadl-Paura), <strong>und</strong> <strong>der</strong> Oboist Stefan Zeininger,<br />
<strong>der</strong>zeit Anton-Bruckner-Privatuniversität – Begabtenför<strong>der</strong>ung,<br />
bei <strong>der</strong> Prüfung „Audit of Art“ (goldenes Leistungsabzeichen)<br />
von Julia Schobesberger in Ried schon gemeinsam musiziert<br />
haben. Aus diesem Trio wurden drei Sätze aufgenommen.<br />
Weitere Aktivitäten des aktuellen Schuljahres: Einige bunt<br />
gemischte Vortragsabende, Teilnahme an <strong>der</strong> „Schlösserreise“,<br />
eine überregionale Veranstaltung aller Landesmusikschulen des<br />
Hausruckviertels, ein Ballettabend am 16. Juni 2012 im Stadtsaal<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> <strong>und</strong> ein Konzert zum Jahresabschluss am<br />
Freitag, 22. Juni 2012 im Stadtsaal.<br />
Franz Stürzlinger, Musikschuldirektor<br />
Beate Schlattner mit ihrer Blockflötengruppe beim Adventkonzert 2007<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
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Aktuelles aus dem Rathaus /<br />
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30 JAHRE SENIORENHEIM SCHWANENSTADT<br />
UND SENIORENTAG<br />
Landeshauptmann-Stv. Josef Ackerl, Vbgm. Gerhard Igelsböck,<br />
Heimleiter Egon Mittermair, Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer <strong>und</strong><br />
Bgm. Konsulent Karl Staudinger<br />
Am 1.10.2011 feierten r<strong>und</strong> 350 Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren sowie<br />
zahlreiche Ehrengäste in <strong>der</strong> Ballsporthalle gleich zwei Feste auf<br />
einmal: das 30-jährige Bestehen des Seniorenheimes <strong>Schwanenstadt</strong><br />
<strong>und</strong> den Seniorentag 2011. Bürgermeister Konsulent Karl<br />
Staudinger konnte unter den zahlreichen Ehrengästen Landes-<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
Musikalische Umrahmung <strong>der</strong> Jubiläumsfeier <strong>und</strong> des Seniorentages<br />
durch die Stadtkapelle<br />
hauptmann Dr. Josef Pühringer, Landeshauptmann-Stv. Josef<br />
Ackerl <strong>und</strong> Bezirkshauptmann WHR. Dr. Peter Salinger sowie<br />
die Vertreter <strong>der</strong> Geistlichkeit Pfarrer Kons.R Mag. Helmut Part<br />
<strong>und</strong> Pfarrer Mag. Gerhard Roth begrüßen. Auch Hermann Wagner,<br />
<strong>der</strong> das Alten- <strong>und</strong> Pflegeheim zwanzig Jahre lang geleitet hatte,
nahm an <strong>der</strong> Veranstaltung teil. Heimleiter Egon Mittermair ist<br />
über die Größe des Seniorenheimes mit 72 Betten froh, denn in<br />
diesem Ausmaß kann auch noch auf die Bedürfnisse des Einzelnen<br />
eingegangen werden.<br />
Die Festredner waren sich einig, dass es natürlich wünschenswert<br />
sei, den Lebensabend so lange wie möglich zu Hause zu<br />
verbringen. Wenn dies aber nicht mehr machbar <strong>und</strong> <strong>der</strong> Aufenthalt<br />
in einem Seniorenheim notwendig ist, sollte dort eine<br />
gute Heimstruktur bestehen, in <strong>der</strong> Lebensqualität <strong>und</strong> Würde<br />
nicht verloren gehen. Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer<br />
würdigte in diesem Zusammenhang auch die Mitarbeiterinnen<br />
<strong>und</strong> Mitarbeiter für ihren Einsatz. Auch Pfarrer KonsR Mag.<br />
Helmut Part <strong>und</strong> Pfarrer Mag. Gerhard Roth hoben in ihren<br />
Ansprachen die Bedeutung <strong>der</strong> Betreuung <strong>der</strong> älteren Mitbürgerinnen<br />
<strong>und</strong> Mitbürger hervor.<br />
Für die musikalische Umrahmung sorgte die Stadtkapelle<br />
<strong>Schwanenstadt</strong>. Als Überraschungsgast konnte die Schwanenstädter<br />
Sängerin Daniela Urich begrüßt werden.<br />
Rückblick auf die Vergangenheit<br />
des Seniorenheimes<br />
Das ursprüngliche Altenheim wurde von 1886 bis 1897 als<br />
Krankenhaus gebaut <strong>und</strong> 1940 um eine Entbindungsstation<br />
erweitert. Im Jahr 1949 erfolgte <strong>der</strong> Umbau in ein Altenheim,<br />
wobei die Entbindungsstation beibehalten <strong>und</strong> bis 1972 geführt<br />
wurde. Nach Sicherstellung <strong>der</strong> Finanzierung erfolgte am<br />
Aktuelles aus dem Rathaus /<br />
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1.9.1979 <strong>der</strong> Spatenstich zur Errichtung des heutigen Seniorenheimes<br />
mit 72 Betten. Nach zweieinhalbjähriger Bauzeit konnte<br />
das neue Heim am 28.11.1981 eröffnet werden. Die Kosten für<br />
den seinerzeitigen Neubau beliefen sich auf ATS 45,6 Mio.,<br />
wozu vom Amt <strong>der</strong> OÖ Landesregierung Bedarfszuweisungsmittel<br />
<strong>und</strong> Landeszuschüsse in <strong>der</strong> Höhe von ATS 12,4 Mio., vom<br />
Sozialhilfeverband Vöcklabruck ein Baukostenzuschuss in <strong>der</strong><br />
Höhe von ATS 8,0 Mio., ein Wohnbauför<strong>der</strong>ungsdarlehen von<br />
ATS 13,6 Mio. <strong>und</strong> ein För<strong>der</strong>ungsdarlehen des Sozialreferates<br />
des Amtes <strong>der</strong> OÖ Landesregierung in <strong>der</strong> Höhe von ATS 5,0<br />
Mio. gewährt wurden. Seit <strong>der</strong> Errichtung des Seniorenheimes<br />
wurden natürlich verschiedenste Instandhaltungs- <strong>und</strong> Anpassungsarbeiten<br />
durchgeführt.<br />
Die Bediensteten des Seniorenheimes sind ständig bemüht, den<br />
Bewohnerinnen <strong>und</strong> Bewohnern ein schönes <strong>und</strong> lebenswertes<br />
Zuhause zu bieten, wofür ihnen auch auf diesem Wege herzlicher<br />
Dank <strong>und</strong> Anerkennung für ihre verantwortungsvolle<br />
Tätigkeit ausgesprochen wird.<br />
Verschiedenste Veranstaltungen im Seniorenheim bringen<br />
immer wie<strong>der</strong> Abwechslung in den Alltag <strong>und</strong> hier stehen<br />
dankens werterweise auch Vereine <strong>und</strong> verschiedenste Personen<br />
immer wie<strong>der</strong> zur Verfügung.<br />
Auch die Aktion „Essen auf Rä<strong>der</strong>n“ wird vom Seniorenheim<br />
getragen <strong>und</strong> erfreut sich eines großen Zuspruchs. Darüber<br />
hinaus werden auch Essenportionen für verschiedene Kin<strong>der</strong>gärten<br />
gekocht.<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
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Aktuelles aus dem Rathaus<br />
ERSTAUSGABE DES ALLGEMEINEN BÜRGER-<br />
LICHEN GESETZBUCHES IM HEIMATMUSEUM<br />
In <strong>der</strong> Bibliothek unseres Heimathauses wird neben an<strong>der</strong>en<br />
bedeutenden Schriften auch eine erste amtliche Ausgabe des<br />
allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuches (kurz ABGB), k<strong>und</strong>gemacht<br />
durch kaiserliches Patent Franz I vom 1.6.1811 JGS<br />
946 mit Gesetzeskraft von 1812, für die gesamten deutschen<br />
Erblande des Kaisers aufbewahrt. Nachdem sich heuer die<br />
K<strong>und</strong>machung zum 200. male jährte, ist dies Anlass, einen<br />
Blick auf die Entstehungsgeschichte dieses Gesetzes zu werfen.<br />
Dieses Gesetz ist keines, das von heute auf morgen geschaffen<br />
wurde, son<strong>der</strong>n das Ergebnis r<strong>und</strong> fünf Jahrzehnte währen<strong>der</strong><br />
Bemühungen zur Herstellung <strong>der</strong> Rechtseinheit in allen Erblän<strong>der</strong>n,<br />
wo bis dahin ein Gemisch aus römisch-rechtlichen Rechtssätzen,<br />
deutschem Gewohnheitsrecht des Mittelalters, landesk<strong>und</strong>licher<br />
Gesetzgebung <strong>und</strong> verschiedener Stadtrechte zur<br />
Anwendung gelangte.<br />
Die Kodifikationsgeschichte dieses Gesetzes setzt bereits unter<br />
Maria Theresia ein, unter <strong>der</strong>en Regentschaft 1753 eine Kommission<br />
zur Abfassung eines Gesetzbuches mit dem Titel „Codex<br />
Theresianus, worin für alle Erblande ein jus privatum certum<br />
et universales statuiert wird“, eingesetzt wird. Bemerkenswert<br />
ist dabei die „denkwürdige Anleitung“, die die Regentin<br />
<strong>der</strong> Kommission zur Richtschnur gab:<br />
1. soll das Gesetz- <strong>und</strong> Lehrbuch nicht miteinan<strong>der</strong> vermengt;<br />
2. alles in möglichster Kürze gefasst; jedoch 3. alle Zweideutigkeit<br />
<strong>und</strong> Undeutlichkeit vermieden werden; 4. soll man sich<br />
nicht an die römischen Gesetze (römisches Recht) binden, son<strong>der</strong>n<br />
überall die natürliche Billigkeit zu Gr<strong>und</strong>e legen; <strong>und</strong><br />
endlich 5. das Gesetz soviel als möglich simplifizieren ….<br />
Als im Jahre 1766 die Arbeit <strong>der</strong> Kommission abgeschlossen<br />
war, blieb infolge unzureichen<strong>der</strong> Beachtung dieser Anordnung<br />
die kaiserliche Sanktion aus. Die negative Stellungnahme des<br />
Staatsrates gipfelte in dem Satz, dass „dieses voluminöse Werk<br />
wohl eine brauchbare Materialiensammlung, aber kein dem<br />
Zwecke entsprechendes Gesetzbuch werde sein können“. Damit<br />
war über den Codex Theresianus <strong>der</strong> Stab gebrochen, was aber<br />
keineswegs bedeutete, dass die Kodifikation deshalb aufgegeben<br />
werden sollte, vielmehr wurde auf dem gewonnen Boden<br />
weitergebaut. Unter <strong>der</strong> Regierung Josefs II wurde mit Patent<br />
von 1786 <strong>der</strong> bis dahin „zustande gebrachte erste Teil des Allgemeinen<br />
bürgerlichen Gesetzbuches“ mit Gesetzeskraft vom<br />
1.I.1787 für die gesamten deutschen Erblande publiziert, welche<br />
Kodifikation als „Josephinisches Gesetzbuch“ bezeichnet wird.<br />
Der Plan, auch die beiden an<strong>der</strong>en überarbeiteten Teile, basierend<br />
auf den Arbeiten zum Codex Theresianus, als Gesetz k<strong>und</strong>zumachen,<br />
wurde nicht verwirklicht.<br />
Unter Kaiser Leopold II wurde im Jahre 1790 die alte Gesetzgebungskommission<br />
aufgelöst <strong>und</strong> gleichzeitig eine neue Kommission<br />
zur „Untersuchung <strong>der</strong> bis nun ergangenen Zivil-, Kriminal-<br />
<strong>und</strong> politischen Gesetze“ ins Leben gerufen. Vorsitzen<strong>der</strong><br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
<strong>und</strong> führende Persönlichkeit in <strong>der</strong> neuen Kommission wurde<br />
Anton Frhr V. Martini, sonst war keines <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> früheren<br />
Kommission in die neue berufen worden. Damit begann<br />
eine neue Epoche <strong>der</strong> Kodifikation insofern, als mit Martini<br />
wesentliche Teile naturrechtlichen Gedankengutes (Martini war<br />
erster Dozent des Naturrechts an <strong>der</strong> Wiener Fakultät) in die<br />
Gesetzgebung einflossen. Der Entwurf Martinis von 1796 wurde<br />
vom Kaiser sanktioniert <strong>und</strong> sollte seine praktische Probe bestehen,<br />
in dem er für das jüngste Erbland Westgalizien im Jahre<br />
1797 unter <strong>der</strong> Bezeichnung „westgalizisches Gesetzbuch“<br />
k<strong>und</strong>gemacht wurde.<br />
Martini trat 1797 von seinem Amte zurück. Zu seinem Nachfolger<br />
wurde Franz v. Zeiler, Professor des Naturrechtes <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />
Institution des römischen Rechtes an <strong>der</strong> Wiener Universität, in<br />
die Kommission berufen. Auf seiner Arbeit beruht <strong>der</strong> nunmehrige<br />
systematische Aufbau des Gesetzbuches <strong>und</strong> dessen philosophische<br />
Durchbildung aufbauend auf <strong>der</strong> Tätigkeit Martinis.<br />
Selbstverständlich wird auch das beste Gesetzbuch im Laufe<br />
zweier Jahrh<strong>und</strong>erte in manchen Punkten reformbedürftig.<br />
Diese Reform erfolgte einschließlich <strong>der</strong> Vorarbeiten in den<br />
Jahren 1907 bis 1916, ohne dabei den Stil <strong>und</strong> das System des<br />
Gesetzeswerkes zu zerstören. Seit damals steht das ABGB in <strong>der</strong><br />
Fassung <strong>der</strong> drei Teilnovellen von einigen aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> geän<strong>der</strong>ten<br />
wirtschaftlichen Verhältnisse notwendig gewordenen<br />
Anpassungen unverän<strong>der</strong>t in Geltung; ein Beispiel, dass gesetzgeberische<br />
Kompetenz <strong>und</strong> weise Voraussicht auch zwei Jahrh<strong>und</strong>erte<br />
standzuhalten vermag.<br />
Dr. Rudolf Franzmayr, Obmann<br />
Foto: Verein Heimatmuseum<br />
Deckel <strong>der</strong> im Heimatmuseum befindlichen Erstausgabe<br />
des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuches aus dem Jahr 1811
Aktuelles aus dem Rathaus /<br />
Anzeige<br />
EINDRUCKSVOLLE JUNGBÜRGERFEIER<br />
DER REGION SCHWANENSTADT<br />
Am 21. Oktober d.J. wurden 146 junge Mitbürgerinnen <strong>und</strong><br />
Mitbürger des Geburtsjahrganges 1993 aus elf Gemeinden in<br />
den Kreis <strong>der</strong> vollberechtigten <strong>und</strong> vollverantwortlichen Staatsbürger<br />
aufgenommen. Auch heuer fand die Feier in <strong>der</strong> Ballsporthalle<br />
statt, die wie<strong>der</strong> einen sehr festlichen Rahmen bot.<br />
Bürgermeister Konsulent Karl Staudinger konnte in seiner Begrüßungsansprache<br />
neben den Bürgermeisterinnen <strong>und</strong> Bürgermeistern<br />
sowie den Gemeindevertretungen <strong>der</strong> Region <strong>Schwanenstadt</strong><br />
zahlreiche Ehrengäste, allen voran die Festrednerin<br />
des Abends, FPÖ-Landtagsabgeordnete Mag. a Silke Lackner,<br />
willkommen heißen. Ein ganz beson<strong>der</strong>er Gruß galt den anwesenden<br />
Jungbürgerinnen <strong>und</strong> Jungbürgern mit ihren Eltern.<br />
Er lud die Jungbürgerinnen <strong>und</strong> Jungbürger ein, sich in den<br />
zahlreichen Vereinen <strong>und</strong> Organisationen auf kultureller, sportlicher,<br />
aber auch auf politischer Ebene zu engagieren. Denn nur<br />
wer dabei ist, kann an <strong>der</strong> eigenen <strong>und</strong> <strong>der</strong> gemeinsamen<br />
Zukunft von uns allen mitgestalten!<br />
Die Schwanenstädter Jungbürgerin Sabrina Bürscher sprach „Das<br />
Wort an die Jungbürger“. Sie erinnerte ihre Alterskolleginnen<br />
<strong>und</strong> -kollegen daran, was es heißt, ein vollberechtigter <strong>und</strong> vollverantwortlicher<br />
Staatsbürger zu sein. Sie wies darauf hin, dass<br />
die Jungbürgerinnen <strong>und</strong> Jungbürger durch die Vollendung des<br />
18. Lebensjahres nicht nur die „sehnsüchtig“ erwarteten Rechte,<br />
son<strong>der</strong>n auch eine Reihe von Pflichten erwerben. Sie ermutigte<br />
die jungen Erwachsenen dazu, neugierig <strong>und</strong> offen zu sein für<br />
das, was das Leben bietet, sich selbst treu zu bleiben, dabei aber<br />
nicht zu vergessen, dass jedes Handeln Konsequenzen hat.<br />
Auch die FPÖ-Landtagsabgeordnete Mag. a Silke Lackner lud die<br />
Jungbürgerinnen <strong>und</strong> Jungbürger dazu ein, die Welt zu erk<strong>und</strong>en,<br />
offen zu sein für das, was sie uns bietet. Fehler seien kein<br />
Problem, wichtig sei es aber, aus diesen zu lernen, denn Erfolge<br />
stärken das eigene Selbstbewusstsein <strong>und</strong> das Selbstvertrauen.<br />
Eine Gesellschaft funktioniert nur, wenn sich alle an die Spielregeln<br />
halten. Neben den Pflichten – wie <strong>der</strong> Wehrpflicht o<strong>der</strong><br />
dem Zivildienst - betonte Sie beson<strong>der</strong>s das Wahlrecht, das die<br />
jungen Erwachsenen schon mit 16 Jahren ausüben dürfen.<br />
Mag. a Lackner erklärte, dass die Wahlbeteiligung seit es keine<br />
Wahlpflicht mehr gibt sinkt <strong>und</strong> for<strong>der</strong>te die jungen Erwachsenen<br />
dazu auf, sich zu informieren <strong>und</strong> dieses Recht zu nützen.<br />
Mit 18 Jahren erreicht man auch das passive Wahlrecht, das<br />
heißt man kann für eine Partei kandidieren. Sie wies darauf hin,<br />
dass jemand, <strong>der</strong> politisch aktiv ist, etwas verän<strong>der</strong>n <strong>und</strong> bewirken<br />
kann. Zuletzt for<strong>der</strong>te sie die Festgäste auf, die Erfahrungen<br />
<strong>der</strong> jeweils an<strong>der</strong>en Generation zu nutzen <strong>und</strong> beendete ihre<br />
Ansprache mit dem Zitat von John Steinbeck: „Die jüngere<br />
Generation ist <strong>der</strong> Pfeil, die ältere <strong>der</strong> Bogen.“<br />
Der Jungbürgerdank wurde von <strong>der</strong> Schwanenstädter Jungbürgerin<br />
Elisabeth Mayrhuber gesprochen. Sie bedankte sich bei<br />
den Festrednern, den Musikern <strong>und</strong> den Organisatoren dieser<br />
Veranstaltung <strong>und</strong> bei den Eltern, die ihre Kin<strong>der</strong> immer tatkräftig<br />
unterstützt haben.<br />
Die Jungbürgerinnen <strong>und</strong> Jungbürger erhielten nach <strong>der</strong><br />
B<strong>und</strong>es hymne von den Vertretern ihrer Gemeinde den Jungbürgerbrief<br />
<strong>und</strong> den Bildband „Oberösterreich, Vier Viertel – ein<br />
Paradies“ überreicht. Musikalisch gelungen umrahmt wurde<br />
<strong>der</strong> Abend vom Schwanenstädter Matthias Kronlachner & Band<br />
<strong>und</strong> dem Schlagwerkensemble <strong>der</strong> Landesmusikschule <strong>Schwanenstadt</strong>.<br />
Kulinarisch verwöhnt wurden die Gäste vom Schwanenstädter<br />
Gastronom Horst Riener.<br />
Jungbürger des Jahrganges 1993<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
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Seite<br />
Foto: Hermann Pucher
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Seite<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
GESUNDE GEMEINDE SCHWANENSTADT –<br />
VORTRAG „KOPFSCHMERZ“<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Ges<strong>und</strong>en Gemeinde <strong>Schwanenstadt</strong> hielt Herr<br />
Dr. Klaus Stadler (Wahlfacharzt für Neurologie in <strong>Schwanenstadt</strong>)<br />
am Mittwoch, den 12. Oktober 2011 im Sparkassensaal<br />
einen Vortrag zum Thema „Kopfschmerz“. Er gab einen Überblick<br />
über die häufigsten Kopfschmerzarten, <strong>der</strong>en Therapiemöglichkeiten<br />
<strong>und</strong> mögliche vorbeugende Maßnahmen.<br />
Im Anschluss an den Vortrag stand Herr Dr. Stadler für Fragen<br />
<strong>der</strong> interessierten Zuhörerinnen <strong>und</strong> Zuhörer zur Verfügung.<br />
Wir bedanken uns nochmals bei Herrn Dr. Stadler für seine<br />
Ausführungen.<br />
BESONDERES HIGHLIGHT<br />
BEI DER BLUMENSCHMUCKFEIER<br />
Am 4.10.2011 fand die Prämierungsfeier <strong>der</strong> diesjährigen<br />
Blumenschmuckaktion im Gasthof Gruber statt. Dazu werden<br />
jene Schwanenstädter <strong>und</strong> Schwanenstädterinnen, die mit<br />
ihrem Blumenschmuck einen wesentlichen Beitrag zu einem<br />
schönen Ortsbild leisten, eingeladen.<br />
Die Bewertung <strong>der</strong> 48 Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer wurde<br />
in vier Kategorien durchgeführt. Bürgermeister Konsulent Karl<br />
Staudinger bedankte sich sehr herzlich bei allen, die an <strong>der</strong><br />
Blumenschmuckaktion teilgenommen haben <strong>und</strong> natürlich<br />
auch bei allen an<strong>der</strong>en Blumenfre<strong>und</strong>en in <strong>Schwanenstadt</strong> für<br />
Die Preisträgerinnen <strong>der</strong> diesjährigen Blumenschmuckaktion<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
die vielen St<strong>und</strong>en, die aufgewendet wurden, um das Ortsbild<br />
mit schönen Blumen aufzuwerten. Als Zeichen <strong>der</strong> Anerkennung<br />
wurden schöne herbstlich dekorierte Arrangements <strong>und</strong><br />
Blumenstöcke überreicht.<br />
Als beson<strong>der</strong>en Überraschungsgast konnte Bürgermeister Konsulent<br />
Karl Staudinger den Biogärtner Karl Ploberger begrüßen,<br />
<strong>der</strong> den Blumenschmuckteilnehmerinnen <strong>und</strong> -teilnehmern<br />
sowie den Mitglie<strong>der</strong>n des Lionsclubs <strong>Schwanenstadt</strong> einen<br />
interessanten Vortrag über die ORF-Jubiläumsgartenreise<br />
im Mai 2011 nach England präsentierte.<br />
Manfred Schierl, Präsident des Lionsclubs <strong>Schwanenstadt</strong>, <strong>und</strong><br />
Bgm. Konsulent Karl Staudinger mit Biogärtner Karl Ploberger
ENERGIE- UND<br />
MOBILITÄTSOFFENSIVE<br />
Der Umwelt- <strong>und</strong> Energieausschuss <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong><br />
hat im Rahmen <strong>der</strong> europäischen Mobilitätswoche am Stadtplatz<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> eine Ausstellung von Elektrofahrzeugen<br />
organisiert.<br />
Am Samstag, den 24.09.2011, konnten sich interessierte Besucherinnen<br />
<strong>und</strong> Besucher über Elektrofahrrä<strong>der</strong>, Elektroscooter, Elektro-<br />
<strong>und</strong> Hybridautos informieren <strong>und</strong> diese auch testen.<br />
An <strong>der</strong> Veranstaltung nahmen folgende Aussteller teil:<br />
• Fa. altraNawaro GmbH, Vöcklabruck<br />
• BikeLounge, <strong>Schwanenstadt</strong><br />
• Autohaus Berger Ferdinand GmbH, Redlham<br />
• Energie AG<br />
• Autohaus Swoboda GesmbH & Co KG, <strong>Schwanenstadt</strong><br />
Am 22. September konnten in <strong>Schwanenstadt</strong> im Rahmen des<br />
Wochenmarktes Elektrofahrrä<strong>der</strong> (Fa. Bike-Lounge) getestet<br />
werden <strong>und</strong> am Sparkassenplatz wurde bereits die zweite<br />
E-Tankstelle in <strong>Schwanenstadt</strong> (errichtet von <strong>der</strong> Elektrofirma<br />
Stumpfl) eröffnet.<br />
Eröffnung <strong>der</strong> Energieausstellung im Rathaus am 22.9.2011<br />
Drei Wochen lang war im Arkadenhof des Rathauses eine Energieausstellung<br />
zu sehen. Diese zeigte auf, dass ein Umstieg auf<br />
erneuerbare Energie machbar ist. Sie informierte über die <strong>der</strong>zeitige<br />
Energiegewinnung (z.B. Erdöl) <strong>und</strong> die möglichen Alternativen,<br />
wie Windkraft, Fotovoltaik, etc.<br />
Weiters wurde in <strong>der</strong> Energieausstellung darauf hingewiesen,<br />
wie mit dem effizienten Einsatz <strong>der</strong> Energie bereits unzählige<br />
Kilowattst<strong>und</strong>en eingespart werden können <strong>und</strong> <strong>der</strong> restliche<br />
Bedarf mit erneuerbaren Energien abgedeckt werden kann. Die<br />
Ausstellung wurde auch von vielen Lehrkräften <strong>und</strong> <strong>der</strong>en<br />
Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern besichtigt.<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
Bgm. Konsulent Karl Staudinger testet ein Hybridfahrzeug<br />
Eine Veranstaltung des<br />
Umweltausschusses<br />
Wie erfahren Sie bei <strong>der</strong><br />
Zu den Themen<br />
r<strong>und</strong>um Energie-bewusst<br />
Im Zuge dieser Veranstaltung gibt es tolle Aktionen<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
25<br />
Seite
26<br />
Seite<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
Ein Saunavergnügen belebt die Sinne <strong>und</strong> för<strong>der</strong>t die Ges<strong>und</strong>heit.<br />
Unsere Erlebnissauna bietet Ihnen:<br />
• Dampfsauna, Biosauna bis max. 60°, Normalsauna bis 90°<br />
• Abkühlung fi nden Sie in <strong>der</strong> Duschgrotte mit Kaltnebelbrause, Kübeldusche, Schwall- <strong>und</strong><br />
Normalbrause, mit dem Kneippschlauch <strong>und</strong> in <strong>der</strong> Kaltwasserwanne.<br />
• Weiters stehen ein Kneipp-Wat-Becken, ein Liegebereich, ein eigener Ruheraum,<br />
ein Solarium <strong>und</strong> eine Whirlwanne zu Ihrer Verfügung.<br />
Saunatarife<br />
Einzeleintritt (ohne Zeitlimit) € 8,00<br />
10er-Block für Erwachsene € 73,00<br />
Seniorentarif (ab 60.Lj/55.Lj) € 6,50<br />
Vormittagseintritt bis 13.00 Uhr € 6,00<br />
10er-Block am Vormittag<br />
Seniorentarif (ab 60. Lj/55. Lj)<br />
€ 52,50<br />
vormittags bis 13.00 Uhr € 5,00<br />
Jugendliche bis 16 Jahre €<br />
5,00<br />
Aktivsport-Eintritt max. 2 St<strong>und</strong>en<br />
(gilt nur, wenn am selben Tag auch<br />
eine Tenniseinheit gespielt wird) € 4,00<br />
Familieneintritt (Vater, Mutter, mind. 1 Kind) € 18,00<br />
Whirlwanne (10 Minuten) € 2,00<br />
Solarium (20 Minuten) € 6,50<br />
alle Preise inkl. Umsatzsteuer<br />
Wir freuen uns sehr über Ihren Besuch <strong>und</strong> wünschen<br />
Ihnen erholsame St<strong>und</strong>en in <strong>der</strong> Erlebnissauna. Das Saunateam<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
Öffnungszeiten Winter 2011/2012<br />
Montag 16 – 22 Uhr gemischt<br />
Dienstag 9 – 19 Uhr Herren 19 – 22 Uhr gemischt<br />
Mittwoch 9 – 19 Uhr Damen 19 – 22 Uhr gemischt<br />
Donnerstag 9 – 19 Uhr Herren 19 – 22 Uhr gemischt<br />
Freitag 9 – 19 Uhr Damen 19 – 22 Uhr gemischt<br />
Samstag 8 – 19 Uhr Herren 19 – 22 Uhr gemischt<br />
Sonntag 10 – 22 Uhr gemischt
Mittelteil bitte herausnehmen <strong>und</strong> aufheben<br />
ÄRZTLICHER SONN-<br />
UND FEIERTAGSDIENST<br />
11.12.2011 Dr. Helmut Schossleitner<br />
18.12.2011 Dr. Reinhard Krenmayr<br />
24.12. <strong>und</strong><br />
25.12.2011 (Weihnachten) Dr. Berthold Wittmann<br />
26.12.2011 (Stefanitag) Dr. Ulrich Atzelsdorfer<br />
31.12.2011 Dr. Eduard Schlömmer<br />
01.01.2012 Dr. Eduard Schlömmer<br />
06.01.2012 (Hl. Drei Könige) Dr. Helmut Schossleitner<br />
08.01.2012 Dr. Ulrich Atzelsdorfer<br />
15.01.2012 Dr. Reinhard Krenmayr<br />
22.01.2012 Dr. Eduard Schlömmer<br />
29.01.2012 Dr. Berthold Wittmann<br />
05.02.2012 Dr. Helmut Schossleitner<br />
12.02.2012 Dr. Ulrich Atzelsdorfer<br />
19.02.2012 Dr. Reinhard Krenmayr<br />
26.02.2012 Dr. Eduard Schlömmer<br />
04.03.2012 Dr. Berthold Wittmann<br />
11.03.2012 Dr. Helmut Schossleitner<br />
18.03.2012 Dr. Ulrich Atzelsdorfer<br />
25.03.2012 Dr. Eduard Schlömmer<br />
Ärztenotruf Tel: 141 (vom Handy 07672/141)<br />
Dr. Helmut Schossleitner Tel. 07673/4960-0 Fax: DW-15<br />
Dr. Eduard Schlömmer Tel. 07673/4767-0<br />
Dr. Reinhard Krenmayr Tel. 07673/3467-0<br />
Dr. Ulrich Atzelsdorfer Tel. 07673/6262-0<br />
Mobilnetz: 0664/2233009<br />
Dr. Berthold Wittmann Tel. 07673/3236-0<br />
Der Ärztenotdienst ist auch aktuell abrufbar unter:<br />
www.schwanenstadt.at<br />
ZAHNÄRZTLICHER SONN-<br />
UND FEIERTAGSDIENST<br />
18.12.2011<br />
Dr. Karin E<strong>der</strong>-Resch, Weyr 32, 4872 Neukirchen,<br />
Tel. 07682/7694<br />
24.12. bis 26.12.2011 (Weihnachten)<br />
Dr. Erich Pöstinger, Rossmarkt 2, 4902 Wolfsegg,<br />
Tel. 07676/8500<br />
Der zahnärztliche Sonn- <strong>und</strong> Feiertagsdienst für das erste Quartal<br />
2012 war zum Redaktionsschluss noch nicht bekannt.<br />
Allfällige Än<strong>der</strong>ungen können <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> OÖ Zahnärztekammer<br />
www.zahnaerztekammer.at entnommen werden!<br />
K<strong>und</strong>machungen<br />
SPRECHTAGE<br />
Bezirksgericht Vöcklabruck:<br />
Gerichtstag in <strong>Schwanenstadt</strong><br />
Jeden 1. <strong>und</strong> 3. Freitag im Monat von 8.00 – 10.00 Uhr<br />
im Trauungsraum des Rathauses, 1. Stock.<br />
Telefonische Voranmeldung bis 12.00 Uhr des Vortages<br />
unter <strong>der</strong> Tel.Nr. 057/60121/48412 erfor<strong>der</strong>lich!<br />
Gerichtstag in Vöcklabruck<br />
Jeden Dienstag von 8.00 – 15.30 Uhr, Bezirksgericht<br />
Vöcklabruck, Ferdinand-Öttl-Straße 12<br />
Vorsprache beim zuständigen Senatsvorsitzenden<br />
(Richter) in Arbeits- <strong>und</strong> Sozialrechtsangelegenheiten<br />
jeden 1. <strong>und</strong> 3. Dienstag im Monat in <strong>der</strong> Zeit<br />
von 8.30 Uhr bis 10.30 Uhr<br />
OÖ. Gebietskrankenkasse:<br />
Jeden Donnerstag von 7.30 – 12.00 Uhr am Stadtamt<br />
<strong>Schwanenstadt</strong><br />
Mutterberatung:<br />
Jeden 3. Donnerstag im Monat, 14.00 Uhr, Seniorenheim<br />
Pensionsversicherungsanstalt:<br />
Montag bis Donnerstag jeweils von 8.00 - 14.00 Uhr<br />
bei <strong>der</strong> OÖ Gebietskrankenkasse, Geschäftsstelle<br />
Vöcklabruck. Um telefonische Voranmeldung unter <strong>der</strong><br />
Tel.-Nr. 05/7807/363900 wird gebeten.<br />
Internationale Rentenberatung:<br />
Landesstelle OÖ, Bahnhofplatz 8, Terminal Tower, Linz,<br />
jeweils telef. Voranmeldung unter 05/0303/36419,<br />
15. 12., 26. 1., 23. 2., 22. 3.<br />
SVA <strong>der</strong> Bauern:<br />
Bezirksbauernkammer Vöcklabruck, jeden 1. Donnerstag<br />
im Monat von 8.00 – 12.00 Uhr <strong>und</strong> 13.30 – 15.00 Uhr<br />
Frauen- <strong>und</strong> Familienberatungsstelle:<br />
Jeden 1. <strong>und</strong> 3. Dienstag im Monat von 9.00 - 11.00 Uhr in<br />
Vöcklabruck, Brucknerstraße 27<br />
Familienhilfe <strong>der</strong> Mobilen Dienste<br />
für Betreuung <strong>und</strong> Pflege <strong>der</strong> Caritas:<br />
Regionalleitung Gm<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Vöcklabruck,<br />
4810 Gm<strong>und</strong>en, Druckereistraße 4, Tel. 07612/90820,<br />
Fax 07612/90820-2586,<br />
Erreichbarkeit: Mo bis Fr 8.00 – 12.00 Uhr<br />
UNENTGELTLICHE<br />
RECHTSBERATUNG<br />
Die Rechtsanwaltsbüros Dr. Schatzlmayr, Dr. Hofbauer,<br />
Mag. Schönhuber sowie Dr. Messner bieten eine monatliche<br />
unentgeltliche Rechtsberatung an.<br />
Die Rechtsberatung fi ndet jeden 1. Freitag im Monat von<br />
14.00 bis 16.00 Uhr am Stadtamt <strong>Schwanenstadt</strong>, Trauungsraum,<br />
1. Stock, statt.<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
27<br />
Seite
28<br />
Seite<br />
K<strong>und</strong>machungen<br />
11.12.2011 Anna-Apotheke, Attnang-Puchheim<br />
18.12.2011 Apotheke am Stadtplatz, <strong>Schwanenstadt</strong><br />
25.12.2011 Apotheke Puchheim, Attnang-Puchheim<br />
(Christtag)<br />
26.12.2011 Atrium-Apotheke, <strong>Schwanenstadt</strong><br />
(Stefanitag)<br />
31.12.2011 Atrium-Apotheke, <strong>Schwanenstadt</strong><br />
(Silvester)<br />
01.01.2012 Atrium-Apotheke, <strong>Schwanenstadt</strong><br />
(Neujahr)<br />
06.01.2012 Apotheke am Stadtplatz, <strong>Schwanenstadt</strong><br />
(Hl. Drei Könige)<br />
08.01.2012 Apotheke Zum Schwarzen Adler<br />
15.01.2012 Anna-Apotheke, Attnang-Puchheim<br />
22.01.2012 Apotheke am Stadtplatz, <strong>Schwanenstadt</strong><br />
29.01.2012 Apotheke Puchheim, Attnang-Puchheim<br />
05.02.2012 Atrium-Apotheke, <strong>Schwanenstadt</strong><br />
12.02.2012 Maut-Turm-Apotheke, Timelkam<br />
Apotheke zum goldenen Engel. Lambach<br />
19.02.2012 Anna-Apotheke, Attnang-Puchheim<br />
26.02.2012 Apotheke am Stadtplatz, <strong>Schwanenstadt</strong><br />
04.03.2012 Apotheke Puchheim, Attnang-Puchheim<br />
11.03.2012 Atrium-Apotheke, <strong>Schwanenstadt</strong><br />
18.03.2012 Apotheke Schöndorf, Vöcklabruck<br />
25.03.2012 Anna-Apotheke, Attnang-Puchheim<br />
01.04.2012 Apotheke am Stadtplatz, <strong>Schwanenstadt</strong><br />
08.04.2012 Apotheke Puchheim, Attnang-Puchheim<br />
09.04.2012<br />
(Ostermontag)<br />
Atrium-Apotheke, <strong>Schwanenstadt</strong><br />
15.04.2012 Atrium-Apotheke, <strong>Schwanenstadt</strong><br />
APOTHEKENDIENST<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
22.04.2012 Apotheke am Salzburger Tor, Vöcklabruck<br />
29.04.2012 Anna-Apotheke, Attnang-Puchheim<br />
Öffnungszeiten <strong>der</strong> Apotheke am Stadtplatz:<br />
Mo. – Fr. 08.00 bis 12.00 Uhr <strong>und</strong> 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Sa. 08.00 bis 12.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten Atrium-Apotheke:<br />
Mo. – Fr. 08.00 bis 18.00 Uhr<br />
Sa. 08.00 bis 12.00 Uhr<br />
Nachstehend finden Sie die Adressen <strong>der</strong> im heurigen<br />
Apothekendienst eingeb<strong>und</strong>enen Apotheken:<br />
Apotheke am Stadtplatz<br />
Stadtplatz 51/52, 4690 <strong>Schwanenstadt</strong> Tel. 07673/2389<br />
Atrium-Apotheke<br />
Salzburger-Straße 27a, 4690 <strong>Schwanenstadt</strong> Tel. 07673/30832<br />
Anna-Apotheke<br />
Europaplatz 2, 4800 Attnang-Puchheim Tel. 07674/62373<br />
Apotheke Puchheim<br />
Puchheimer Straße 33, 4800 Attnang-P. Tel. 07674/66991<br />
Apotheke am Salzburger Tor<br />
Salzburger Straße 1, 4840 Vöcklabruck Tel. 07672/72724<br />
Apotheke zum Schwarzen Adler<br />
Stadtplatz 7, 4840 Vöcklabruck Tel. 07672/72717<br />
Apotheke Schöndorf<br />
Robert Kunz Straße 11, 4840 Vöcklabruck Tel. 07672/22562<br />
Maut-Turm-Apotheke<br />
Linzer Straße 33, 4850 Timelkam Tel. 07672/92194<br />
Apotheke zum Goldenen Engel<br />
Marktplatz 4, 4650 Lambach Tel. 07245/32327-0<br />
Vital-Apotheke<br />
Max-Pagl-Straße 19, 4651 Stadl-Paura Tel. 07245/20260<br />
Hausruck-Apotheke<br />
Nie<strong>der</strong>ottnang 111, 4901 Ottnang Tel. 07676/20792<br />
Den Apothekendienst finden Sie auch auf http://www.apothekeamstadtplatz.at<br />
FUNDGEGENSTÄNDE<br />
Folgende F<strong>und</strong>gegenstände wurden abgegeben:<br />
1 Handkasse<br />
2 Damenfahrrä<strong>der</strong><br />
1 Jugendfahrrad<br />
Die Verlustträger sind eingeladen,<br />
die angeführten F<strong>und</strong> gegenstände<br />
beim Stadtamt, Bürgerservice stelle,<br />
Zimmer Nr. 1, während <strong>der</strong> Amtsst<strong>und</strong>en<br />
abzuholen.<br />
F<strong>und</strong>tiere:<br />
In die Liste <strong>der</strong> F<strong>und</strong>tiere kann während <strong>der</strong> Amtsst<strong>und</strong>en <strong>der</strong><br />
Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck eingesehen werden.<br />
ÖFFENTLICHES WC<br />
IM RATHAUS<br />
Im Rathaus wurde eine neue öffentliche Toilettenanlage<br />
errichtet.<br />
Der Eingang zum öffentlichen WC befindet sich in <strong>der</strong><br />
Traunfallgasse.<br />
Das öffentliche WC ist täglich von 06.00 bis 21.00 Uhr<br />
geöffnet.
K<strong>und</strong>machungen<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Datum<br />
von/am<br />
bis Beginn Veranstaltungstitel Ort Veranstalter<br />
16.12.11 18:00 Mixturnier Kunsteisbahn<br />
UNION-Sektion Eissport<br />
16.12.11 19:00 Russische Weihnacht<br />
Zarewitsch Don Kosaken<br />
evang. Kirche Tourismusverband<br />
noch bis 17.12.11 Foto-Ausstellung „Verborgene Schönheit“<br />
von Peter Grill<br />
Heimatmuseum Heimatmuseum<br />
17.12.11 19:30 Weihnachtsfeier Restaurant Schmankerl ASKÖ<br />
17.12.11 19:30 Bacher Adventsingen Expositurkirche Bach Singkreis Bach<br />
17.12.11 16:00 Nusserlmarkt 2011 Voralpenland Glashütte,<br />
Parkplatz Zentrum Süd<br />
Tourismusverband<br />
18.12.11 17:00 Weihnacht <strong>der</strong> Stars on Tour Stadtsaal Daniela Urich<br />
18.12.11 14:00 Spielefest auf dem Eis Kunsteisbahn<br />
UNION-Sektion Eissport<br />
22.12.11 18:30 Adventroas 2011 Treffpunkt 18.30 Uhr<br />
Stadtpfarrkirche, Lesung<br />
im Leebhof um 19.30 Uhr<br />
Tourismusverband<br />
30.12.11 20:00 Franz Froschauer: IN DA KÖLLAGOSSN –<br />
Erlesenes zum Thema Wein<br />
Stadtsaal Stadtgemeinde<br />
31.12.11 18:00 Silvesterparty am Eis Kunsteisbahn UNION-Sektion Eissport<br />
05.01.12 07.01.12 08:00 Kin<strong>der</strong>schikurs Postalm Schiclub<br />
05.01.12 07.01.12 08:00 Snowboard-Kurs Postalm Schiclub<br />
07.01.12 18:00 Eisdisco Kunsteisbahn<br />
UNION-Sektion Eissport<br />
12.01.12 19:30 Informationsveranstaltung<br />
Thermographie – Energieausweis<br />
Saal <strong>der</strong> Raiffeisenbank Stadtgemeinde<br />
14.01.12 8:00 Eisstockstadtmeisterschaft Kunsteisbahn<br />
UNION-Sektion Eissport<br />
22.01.12 14:00 Spielefest am Eis Kunsteisbahn<br />
UNION-Sektion Eissport<br />
28.01.12 8:00 Wirtshausturnier am Eis Kunsteisbahn UNION-Sektion Eissport<br />
03.02.12 18:00 Familienturnier am Eis mit Birnstöcken Kunsteisbahn<br />
UNION-Sektion Eissport<br />
04.02.12 20:00 Musikerball Stadtsaal Stadtkapelle<br />
05.02.12 14:00 Fasching am Eis Kunsteisbahn<br />
UNION-Sektion Eissport<br />
10.02.12 20:00 Bil<strong>der</strong>schau – die besten Bil<strong>der</strong><br />
des Jahres 2011<br />
Restaurant Schmankerl Fotoclub<br />
12.02.12 14:00 Kin<strong>der</strong>fasching Cafe Je<strong>der</strong>mann ÖVP-Frauenbewegung<br />
18.02.12 18:00 Faschingsdisco am Eis Kunsteisbahn<br />
UNION-Sektion Eissport<br />
29.02.12 19:30 Vernissage zur Ausstellung Barbara Schmidl & Stadtturmgalerie<br />
Bernhard Arzt, Glas <strong>und</strong> Keramik<br />
Stadtgemeinde<br />
01.03.12 23.03.12 Ausstellung Barbara Schmidl & Bernhard Arzt, Stadtturmgalerie<br />
Glas <strong>und</strong> Keramik<br />
Stadtgemeinde<br />
11.03.12 19:00 Kronsteiner Kreuzweg Stadtpfarrkirche Kirchenmusikverein<br />
15.03.12 19:00 Abschlussveranstaltung Energieoffensive Stadtsaal Stadtgemeinde<br />
18.03.12 Pfarrgemein<strong>der</strong>atswahl r.k. Stadtpfarre<br />
28.03.12 20:00 Ensemble Cinquecento –<br />
Konzert-Abonnement<br />
r.k. Stadtpfarrkirche Stadtgemeinde<br />
29.03.12 16:00 Palmbuschenaktion Pfadfin<strong>der</strong>heim Pfadfin<strong>der</strong>gruppe<br />
30.03.12 14:00 Palmbuschenaktion Pfadfin<strong>der</strong>heim Pfadfin<strong>der</strong>gruppe<br />
19.04.12 19:30 Vernissage zur Ausstellung<br />
Günther Edlinger, Malerei<br />
Stadtturmgalerie Stadtgemeinde<br />
20.04.12 11.05.12 Ausstellung Günther Edlinger, Malerei Stadtturmgalerie Stadtgemeinde<br />
20.04.12 20:00 Georg Breinschmid Kinosaal Stadtgemeinde<br />
21.04.12 19:30 Kammermusikkonzert Expositurkirche Bach Expositurkirche Bach<br />
12.05.12 20:00 Frühjahskonzert 2012 Stadtsaal Stadtkapelle<br />
24.05.12 19:30 Vernissage zur Ausstellung Edith Platzl,<br />
Textil <strong>und</strong> Grafik<br />
Stadtturmgalerie Stadtgemeinde<br />
26.05.12 15.06.12 Ausstellung Edith Platzl, Textil <strong>und</strong> Grafik Stadtturmgalerie Stadtgemeinde<br />
02.06.12 9:00 Selbstverkäuferflohmarkt Pfadfin<strong>der</strong>heim Pfadfin<strong>der</strong>gruppe<br />
09.06.12 19:30 Musikalische Viechereien Landesmusikschule Ottnang Singkreis Bach<br />
16.06.12 Ballettabend Stadtsaal Landesmusikschule<br />
21.06.12 20:00 Acies Quartett – Konzert-Abonnement r.k. Stadtpfarrkirche Stadtgemeinde<br />
22.06.12 Konzert zum Jahresabschluss Stadtsaal Landesmusikschule<br />
17.11.12 20:00 Herbstkonzert 2012 Stadtsaal Stadtkapelle<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
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K<strong>und</strong>machungen<br />
ABFALLABFUHRKALENDER<br />
DATUM BIOTONNE 2-wöchentlich 4-wöchentlich 6-wöchentlich<br />
12. Dez. 2011 Restabfalltonne Restabfalltonne<br />
19. Dez. 2011 Biotonne<br />
27. Dez. 2011 Dienstag Restabfalltonne Restabfalltonne<br />
02. Jan. 2012 Biotonne<br />
09. Jan. 2012 Restabfalltonne<br />
16. Jan. 2012 Biotonne<br />
23. Jan. 2012 Restabfalltonne Restabfalltonne Restabfalltonne<br />
30. Jan. 2012 Biotonne<br />
06. Feb. 2012 Restabfalltonne<br />
13. Feb. 2012 Biotonne<br />
20. Feb. 2012 Restabfalltonne Restabfalltonne<br />
27. Feb. 2012 Biotonne<br />
05. März 2012 Restabfalltonne Restabfalltonne<br />
12. März 2012 Biotonne<br />
19. März 2012 Restabfalltonne Restabfalltonne<br />
26. März 2012 Biotonne<br />
02. April 2012 Restabfalltonne<br />
10. April 2012 Dienstag Biotonne<br />
16. April 2012 Restabfalltonne Restabfalltonne Restabfalltonne<br />
23. April 2012 Biotonne<br />
30. April 2012 Restabfalltonne<br />
CHRISTBAUM-<br />
SAMMELAKTION<br />
So wie in den Vorjahren hat die Stadtgemeinde anlässlich<br />
des heurigen Weihnachtsfestes wie<strong>der</strong> eine Christbaumsammelaktion<br />
organisiert.<br />
Sie können Ihren Christbaum bis<br />
einschließlich 15.1.2012<br />
an folgenden Standorten abgeben:<br />
• Nebenfläche im Bereich<br />
bei <strong>der</strong> Kreuzung Zufahrt<br />
Billa-Markt – Vor <strong>der</strong> Au<br />
• Parkplatz Zentrum Nord<br />
• ISG im Bereich <strong>der</strong> Trafostation Ressel-Straße<br />
• Friedhof – Parkplatz neben <strong>der</strong> Altstoff-Sammelinsel<br />
Bitte das Lametta von den Christbäumen vollständig<br />
entfernen!<br />
Die Standorte wurden so gewählt, dass die zurückzulegende<br />
Wegstrecke für alle relativ kurz ist. Die Ablagerungsplätze<br />
sind gekennzeichnet.<br />
Sie werden gebeten, die Christbäume nur innerhalb<br />
<strong>der</strong> dafür gekennzeichneten Bereiche abzulagern <strong>und</strong><br />
nach dem 15.1.2012 keine Christbäume mehr abzugeben.<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
FRIEDENSLICHT-<br />
AKTION 2011<br />
BÄUME UND STRÄUCHER<br />
ZURÜCKSCHNEIDEN<br />
ÖFFNUNGS-<br />
ZEITEN<br />
im Altstoffsammelzentrum<br />
Zu folgenden Zeiten ist<br />
das Altstoff-Sammelzentrum<br />
geöffnet:<br />
Mo. 8 – 12 Uhr<br />
Di. 8 – 13 Uhr<br />
<strong>und</strong> 14 – 18 Uhr<br />
Fr. 8 – 18 Uhr<br />
Sa. 8 – 12 Uhr<br />
Samstag, 24. 12.<br />
(Hl. Abend)<br />
geschlossen<br />
Samstag, 31. 12.<br />
(Silvester)<br />
8 – 12 Uhr offen<br />
Weitere Auskünfte<br />
erhalten Sie unter Tel.<br />
07673/4560<br />
Bei den Bahnhöfen kann auch heuer wie<strong>der</strong> am 24.12.2011<br />
das Friedenslicht abgeholt werden.<br />
Bei zahlreichen Bahnhöfen wird dabei auf Initiative von<br />
Herrn Matthias Haas, ehemaliger Fahrdienstleiter aus Pfarrwerfen,<br />
auch eine Box für freiwillige Spenden zugunsten <strong>der</strong><br />
Behandlung von Schmetterlingskin<strong>der</strong>n aufgestellt.<br />
Auch am Bahnhof <strong>Schwanenstadt</strong> wird am 24.12.2011 eine<br />
Spendenbox aufgestellt, in die in <strong>der</strong> Zeit von 9.00 bis 16.00<br />
Uhr Spenden eingeworfen werden können. Der Erlös geht an<br />
die Selbsthilfeorganisation DEBRA, die sich zum Ziel gesetzt<br />
hat, die Finanzierung <strong>der</strong> jährlich etwa € 500.000,-- betragenden<br />
Personal- <strong>und</strong> Sachkosten für die Patientenversorgung,<br />
Forschung <strong>und</strong> Ausbildung zu gewährleisten.<br />
Im Interesse <strong>der</strong> Verkehrssicherheit werden die Liegenschaftseigentümer<br />
aufgefor<strong>der</strong>t, die auf das öffentliche Gut<br />
ragenden Äste <strong>und</strong> Zweige von Bäumen, Sträuchern <strong>und</strong><br />
Hecken zu entfernen. Es kommt immer wie<strong>der</strong> zu Klagen von<br />
Kraftfahrern <strong>und</strong> Fußgängern über die Behin<strong>der</strong>ung des<br />
Straßenverkehrs. Insbeson<strong>der</strong>s werden die Abfallabfuhr <strong>und</strong><br />
die Straßenkehrung beeinträchtigt. Bei nassem Wetter werden<br />
auch Fußgänger durch die auf Straßen <strong>und</strong> Gehsteige<br />
ragenden Äste <strong>und</strong> Zweige durchnässt. Die Verpflichtung<br />
zum Zurückschneiden <strong>der</strong> Bäume <strong>und</strong> Sträucher besteht auch<br />
nach <strong>der</strong> geltenden Straßenverkehrsordnung. Es wird gebeten,<br />
<strong>der</strong> Auffor<strong>der</strong>ung nachzukommen <strong>und</strong> in Zukunft stets auf<br />
die Einhaltung dieser Vorschrift zu achten.
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
TENNISHALLE SCHWANENSTADT –<br />
JUBILÄUM DES 30-JÄHRIGEN BESTANDES<br />
Im Jahre 1981 befasste sich <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at sehr intensiv mit<br />
<strong>der</strong> Errichtung einer Tennishalle in <strong>Schwanenstadt</strong>. Bereits<br />
Ende des Jahres 1980 hatte <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at den Gr<strong>und</strong>satzbeschluss<br />
gefasst, die entsprechenden Gr<strong>und</strong>stücke zur Verfügung<br />
zu stellen <strong>und</strong> die Aufschließung durchzuführen. Am 6. März<br />
1981 beschloss <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at, nicht nur einen Baurechtsvertrag<br />
mit <strong>der</strong> in Gründung befindlichen Sport- <strong>und</strong> Freizeitanlagen<br />
GmbH abzuschließen, son<strong>der</strong>n auch einen Kreditvertrag, in<br />
dem <strong>der</strong> Errichtergesellschaft ein niedrig verzinstes Darlehen<br />
von 1 Million Schilling (= 73.000,– Euro) für eine Laufzeit von<br />
15 Jahren zur Verfügung gestellt wurde. Die gegründete Sport-<br />
<strong>und</strong> Freizeitanlagen GmbH wurde von den Geschäftsführern<br />
Dir. Robert Schoberleitner von <strong>der</strong> Sparkasse <strong>Schwanenstadt</strong>,<br />
dem seinerzeitigen Stadtamtsleiter August Froschauer <strong>und</strong> dem<br />
Gemeindebediensteten Karl Staudinger geführt. Die Baukosten<br />
für die 4-Platz-Tennishalle mit Sozialanbau beliefen sich auf<br />
r<strong>und</strong> 9 Millionen Schilling (= r<strong>und</strong> € 650.000,--).<br />
Die von <strong>der</strong> Firma Berger gelieferte Stahlhalle wurde von <strong>der</strong><br />
Firma Pene<strong>der</strong> aus Atzbach in sehr kurzer Bauzeit errichtet. Die<br />
Baumeisterarbeiten führte die seinerzeitige Baufirma Breitenthaler<br />
aus. Am 18.10.1981 wurde die Tennishalle in Betrieb genommen.<br />
Ein neuartiger Kunststoffbelag mit Granulateinstreuung war<br />
zu diesem Zeitpunkt die beste Lösung für Indoor-Tennisplätze.<br />
In den ersten Jahren entwickelte sich <strong>der</strong> Tennishallenbetrieb<br />
außerordentlich gut, weil zu dieser Zeit ein richtiger Tennisboom<br />
gegeben war. Die Tennisvereine aus <strong>Schwanenstadt</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>der</strong> Umgebung waren von dem Angebot begeistert <strong>und</strong> nahmen<br />
davon regen Gebrauch. Dies führte dazu, dass Reservierungen<br />
mindestens eine Woche zuvor erfolgen mussten, um einen Platz<br />
zu bekommen.<br />
Für den Tennishallenbetrieb war unser jetziger Bürgermeister,<br />
Kons. Karl Staudinger, <strong>der</strong> zu diesem Zeitpunkt Sportreferent<br />
<strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong> war <strong>und</strong> sich auch als Sektionsleiter<br />
für Tennis bei <strong>der</strong> UNION <strong>Schwanenstadt</strong> engagierte,<br />
als einer <strong>der</strong> drei Geschäftsführer hauptverantwortlich. Zahlreiche<br />
Turniere für Jugendliche <strong>und</strong> Erwachsene sowie Hallenmeisterschaften<br />
wurden abgewickelt, sodass die Tennishalle <strong>Schwanenstadt</strong><br />
weit über die Gemeindegrenze hinaus bekannt war.<br />
Der Tennisboom ist in den letzten zehn Jahren stark zurückgegangen<br />
<strong>und</strong> daher hat sich die Sport- <strong>und</strong> Freizeitanlagen GmbH<br />
gemeinsam mit <strong>der</strong> Stadtgemeinde im Jahre 2002 dazu entschlossen,<br />
einen <strong>der</strong> vier Tennisplätze zu opfern, um im Anschluss an<br />
die bestehende Halle eine Ballsporthalle für die Schwanenstädter<br />
Sportvereine zu errichten. Die nun seit 2003 zur Verfügung stehenden<br />
drei Tennisplätze wurden zu diesem Zeitpunkt ebenfalls<br />
generalsaniert <strong>und</strong> mit einem neuen Belag ausgestattet, aber<br />
auch die Wärmeisolierung wurde wesentlich verbessert <strong>und</strong> das<br />
Dach wurde erneuert. Die Tennishalle <strong>Schwanenstadt</strong> war vor<br />
dreißig Jahren die mo<strong>der</strong>nste <strong>und</strong> größte Tennisanlage außerhalb<br />
<strong>der</strong> Landeshauptstadt Linz. In <strong>der</strong> Zwischenzeit sind in ganz<br />
Oberösterreich <strong>und</strong> damit auch in unserer Umgebung zahlreiche<br />
weitere Tennishallen eröffnet, aber zum Teil auch schon wie<strong>der</strong><br />
zugesperrt worden. Die Tennishalle <strong>Schwanenstadt</strong> mit ihren drei<br />
Plätzen mit gelenk schonendem Teppichbelag mit Granulateinstreuung<br />
ist auch heute eine <strong>der</strong> bestausgelasteten Hallen in<br />
Oberösterreich. Der von <strong>der</strong> Stadtgemeinde 1981 gewährte Kredit<br />
konnte längst zurückgezahlt werden. Derzeit sind die Stadtgemeinde<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> mit 67% <strong>und</strong> die Allgemeine Sparkasse<br />
OÖ mit 33% Gesellschafter <strong>der</strong> Sport- <strong>und</strong> Freizeitanlagen GmbH<br />
<strong>und</strong> damit Eigentümer <strong>der</strong> Tennishalle <strong>Schwanenstadt</strong>. Die Geschäftsführung<br />
wird <strong>der</strong>zeit durch Bgm. Kons. Karl Staudinger<br />
als alleinigem Geschäftsführer abgewickelt. Er übt diese Tätigkeit<br />
bisher ehrenamtlich aus. Zwei teilzeitbeschäftigte Mitarbeiterinnen<br />
sind für den Reinigungsdienst <strong>und</strong> für die laufende Betriebsabwicklung<br />
eingesetzt. Das Tennishallen-Restaurant ist das<br />
ganze Jahr über ein beliebter Treffpunkt <strong>und</strong> wird schon seit<br />
zwanzig Jahren vom Pächter Horst Riener geführt. In den vergangenen<br />
Jahren hat sich <strong>der</strong> Aufgabenbereich <strong>der</strong> Sport- <strong>und</strong> Freizeitanlagen<br />
GmbH wesentlich erweitert <strong>und</strong> es werden neben <strong>der</strong><br />
Dreifach-Tennishalle auch die Sauna, die Kunsteisbahn, die Ballsporthalle,<br />
die UNION-Faustballanlage <strong>und</strong> die vier Tennis-Freiplätze<br />
sowie die Flutlichtanlage für den Fußballplatz des SC<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> 08 verwaltet. Die Tennishalle kann, wie dies bei<br />
<strong>der</strong> seinerzeitigen Beschlussfassung verlangt wurde, bisher ohne<br />
Zuschüsse durch die Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong> kostendeckend<br />
geführt werden.<br />
Insgesamt kann die Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong> stolz auf ihre<br />
Sportanlagen im Freizeitpark „Vor <strong>der</strong> Au“ sein <strong>und</strong> sehr viele<br />
Sportler <strong>der</strong> verschiedensten Sportarten haben gewiss unsere<br />
Anlagen bereits genützt. Die Halle ist auch in dieser nunmehr<br />
30. Wintersaison wie<strong>der</strong> sehr gut ausgelastet, weil sie von Tennisspielern<br />
aus <strong>der</strong> näheren <strong>und</strong> weiteren Umgebung ausgiebig<br />
genützt wird.<br />
Zum 30-jährigen Bestand <strong>der</strong> Tennishalle kann man rückblickend<br />
feststellen, dass die Entscheidung <strong>der</strong> Gemeindevertretung<br />
im Jahre 1981 zwar nicht einstimmig, aber sehr weitblickend<br />
war <strong>und</strong> es ist zu wünschen, dass sich noch viele erfolgreiche<br />
Jahre für die Tennishalle <strong>Schwanenstadt</strong> <strong>und</strong> damit für<br />
die ebenfalls seit 30 Jahren bestehende Sport- <strong>und</strong> Freizeitanlagen<br />
GmbH anschließen mögen.<br />
Tennishalle<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
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Aktuelles aus dem Rathaus<br />
SOZIALBERATUNGSSTELLE<br />
Information <strong>und</strong> Zusammenarbeit mit allen<br />
regionalen <strong>und</strong> überregionalen Hilfsangeboten:<br />
z.B. Beratungsstellen <strong>und</strong> Einrichtungen im Behin<strong>der</strong>tenbereich,<br />
För<strong>der</strong>bedarf, Sozialmarkt, …<br />
Unterstützung pfl egen<strong>der</strong> Angehörige:<br />
wie Mobile Dienste, Pfl egehilfsmittel, Anträge für die Heimunterbringung,<br />
Unterstützung bei <strong>der</strong> Kurzzeitpfl ege, usw. –<br />
Hausbesuche, wenn gewünscht …<br />
Hilfe <strong>und</strong> Abklärung in sozialen Notlagen sowie bei<br />
drohen<strong>der</strong> Delogierung:<br />
Ansuchen um Befreiungen, Hilfeleistungen, Mindestsicherung, …<br />
Abklärung bei drohendem Wohnungs verlust in Zusammen arbeit<br />
mit den Gemeinden <strong>und</strong> <strong>der</strong> Wohnungslosenhilfe Vöcklabruck.<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
Bürozeiten NEU ab Jänner 2012:<br />
Montag bis Donnerstag<br />
8:00 bis 12:00 Uhr<br />
<strong>und</strong> nach<br />
telefonischer Terminvereinbarung<br />
Krankenhausstraße 14/7<br />
4690 <strong>Schwanenstadt</strong><br />
Rat <strong>und</strong> Orientierung bei sozialen Fragen! Vermittlung, Beratung <strong>und</strong> Information für a l l e<br />
Menschen, die Hilfe <strong>und</strong> Unterstützung brauchen<br />
Ich wünsche allen ein frohes<br />
besinnliches Weihnachtsfest<br />
im Kreise ihrer Lieben<br />
<strong>und</strong> ein gutes Neues Jahr 2012!<br />
2. ENERGIE-FRÜHSTÜCK<br />
E-MOBILITÄT – WOHIN GEHT DIE REISE?<br />
Das Thema Mobilität spielt in vielen ländlichen Regionen eine<br />
große Rolle. Hohe Pendlerzahlen, steigende Treibstoffpreise <strong>und</strong><br />
neue Entwicklungen im Bereich Elektro-Mobilität machen alternative<br />
Mobilitätsformen zu einer immer reizvolleren Alternative.<br />
So auch in <strong>der</strong> Region Vöckla-Ager.<br />
Im Rahmen des 2. Energiefrühstücks wurden die Möglichkeiten<br />
<strong>und</strong> <strong>der</strong> Entwicklungsstand <strong>der</strong> Elektro-Mobilität von Mag. Norbert<br />
Rainer vom Klimabündnis Oberösterreich, von Dr. Gerald Herrmann<br />
von <strong>der</strong> Energie AG <strong>und</strong> vom Energiemanager Dipl.Ing.<br />
Wolfgang Schoberleitner von <strong>der</strong> Energie-Region Vöckla-Ager<br />
erörtert. Hinzu kamen wertvolle Erfahrungsberichte von Pionieren<br />
auf dem Gebiet <strong>der</strong> E-Mobilität. Beispielsweise konnte<br />
das ZT-Büro HIPI bereits ein Jahr lang Erfahrungen mit einem<br />
betrieblich genutzten Elektroauto <strong>und</strong> 12.000 km Fahrleistung<br />
sammeln.<br />
Timm Schnei<strong>der</strong> berichtete über die Erkenntnisse aus zwei<br />
Jahren privater E-Car-Nutzung.<br />
Es wurde im Anschluss über die Chancen, aber auch die<br />
„Kin<strong>der</strong>krankheiten“ <strong>der</strong> Elektromobilität diskutiert.<br />
Des Weiteren konnten sich die ca. 30 Besucher selbst ein Bild<br />
von Elektrofahrzeugen machen <strong>und</strong> diese auch ausprobieren.<br />
Zur Verfügung standen ein E-Auto <strong>der</strong> Energie AG, mehrere E-<br />
Scooter <strong>der</strong> Fa. Altra Nawaro <strong>und</strong> E-Fahrrä<strong>der</strong> des Radhauses<br />
Büscher – alle Fahrzeuge wurden ausgiebig getestet <strong>und</strong> die<br />
Besucher waren durchwegs von <strong>der</strong> Benutzerfre<strong>und</strong>lichkeit<br />
überrascht.<br />
Ansprechpartnerin<br />
Marianne Maresch<br />
Telefon: 07673 / 75 2 57<br />
E-mail: sbs.schwanenstadt@sozialberatung-vb.at<br />
Einige Facts zur Mobilität<br />
in <strong>der</strong> Energieregion Vöckla-Ager<br />
➢ Durchschnittlich werden 17.500 km pro Haushalt <strong>und</strong> Jahr<br />
gefahren, das sind knapp 50 km pro Tag <strong>und</strong> Haushalt.<br />
➢ Knapp 95% <strong>der</strong> privaten Haushalte besitzen mindestens<br />
einen Pkw, durchschnittlich gibt es bei uns 1,47 Pkw pro<br />
Haushalt mit durchschnittlich 12.000 km/Pkw.<br />
➢ Dies ergibt einen PKW-Bestand von cirka 33.000 Fahrzeugen<br />
in <strong>der</strong> Energieregion.<br />
➢ Bei einem Verbrauch von 7,1 Liter Diesel / 100 km wird ein<br />
Ausstoß von cirka 19 kg CO2 pro 100 km o<strong>der</strong> 3,3 Tonnen CO2<br />
pro Durchschnittshaushalt produziert.<br />
➢ Die jährliche Gesamt-Kilometerleistung von cirka 400 Mio.<br />
Kilometer in <strong>der</strong> Energie-Region (zum Vergleich: Entfernung<br />
Erde/Sonne rd. 150 Mio. km, Umfang <strong>der</strong> Erde = 40.000 km)<br />
ergibt 10.000 Erdumr<strong>und</strong>ungen von 23.000 Haushalten.<br />
➢ Dies entspricht einem Verbrauch von 28 Mio. Liter Diesel<br />
<strong>und</strong> Benzin durch den Individualverkehr pro Jahr, einen Ausstoß<br />
von r<strong>und</strong> 70.000 Tonnen CO2 <strong>und</strong> knapp 40 Mio. Euro<br />
Ausgaben für Treibstoff durch die Haushalte <strong>der</strong> Region<br />
(Tendenz steigend).<br />
➢ Der gewerbliche Bereich hat über 50 Mio € Ausgaben für<br />
Treibstoffe.<br />
➢ Pro 100 km entstehen Kosten von cirka 2,50 €, also ein Viertel<br />
<strong>der</strong> normalen Treibstoffkosten, allerdings ist die Anschaffung<br />
eines Elektro-Autos noch um einiges höher (z.B. <strong>der</strong> Mitsubishi<br />
i-Miev kostet 36.000 €).
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
WIR SETZEN ZEICHEN –<br />
SUCHTPRÄVENTION IN SCHWANENSTADT<br />
In <strong>der</strong> Steuerungsgruppe wird weiter an den Vorbereitungen für<br />
die ersten Vorträge <strong>und</strong> Workshops gearbeitet.<br />
Sollten Sie Interesse haben, sich an diesem Projekt zu beteiligen,<br />
Ihre Erfahrungen einzubringen o<strong>der</strong> in einer <strong>der</strong> Arbeitsgruppen<br />
mitzuarbeiten, wenden Sie sich bitte an Frau Neubauer,<br />
Stadtamt <strong>Schwanenstadt</strong>, Zimmer 1, Telefon 2255-10.<br />
In den <strong>Amtsnachrichten</strong> werden wir Sie regelmäßig über den<br />
Ablauf, den Fortschritt <strong>und</strong> die einzelnen Veranstaltungen informieren.<br />
Weiters wird in je<strong>der</strong> Ausgabe ein Artikel zum<br />
Thema „Suchtprävention“ erscheinen. Sollten Sie an einem bestimmten<br />
Thema interessiert sein, lassen Sie es uns wissen!<br />
Gerade in <strong>der</strong> Vorweihnachtszeit locken die vielen Märkte mit<br />
unterschiedlichen Punschgetränken. Da diese in <strong>der</strong> Regel beson<strong>der</strong>s<br />
viel Zucker enthalten <strong>und</strong> daher nicht so sehr nach<br />
Alkohol schmecken, wird häufig „übersehen“, dass es sich dabei<br />
um alkoholische Getränke handelt.<br />
Versuchen Sie es einmal mit einem alkoholfreien Punschgetränk.<br />
Diese sind meist genauso köstlich, wärmend <strong>und</strong> man<br />
kann anschließend gefahrlos mit dem Auto nach Hause fahren.<br />
Auch Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche sind begeistert von diesen weihnachtlichen<br />
Getränken.<br />
Unsere Vorschläge:<br />
Apfelpunsch:<br />
Zutaten:<br />
1 l Apfelsaft naturtrüb<br />
1 l Johannisbeersaft<br />
Saft von zwei Orangen<br />
Gewürznelken<br />
etwas Honig zum Abschmecken<br />
Zubereitung:<br />
• Apfel- u. Johannisbeersaft mit den Gewürznelken erhitzen.<br />
• Orangensaft zugeben<br />
• Nelken entfernen <strong>und</strong> heiß servieren<br />
Schwarztee-Honig-Punsch:<br />
Zutaten:<br />
1,6 l schwarzer Tee<br />
4 Stangen Zimt<br />
4 Messerspitzen Lebkuchengewürz<br />
4 Stk. Zitronenschale, unbehandelt<br />
4 Stk. Orangenschale, unbehandelt<br />
12 EL Honig<br />
400 ml Orangensaft, frisch gepresst<br />
Zubereitung:<br />
Den schwarzen Tee zubereiten <strong>und</strong> cirka acht Minuten ziehen<br />
lassen. Den fertigen Tee in einen kleinen Topf gießen <strong>und</strong> mit<br />
<strong>der</strong> Zimtstange <strong>und</strong> dem Lebkuchengewürz kurz aufkochen<br />
lassen. Zitronen- <strong>und</strong> Orangenschale dazu geben <strong>und</strong> etwas<br />
durchziehen lassen. Den Orangensaft unterrühren <strong>und</strong> mit Honig<br />
abschmecken. Vor dem Servieren Zimtstange, Zitronenschale<br />
<strong>und</strong> Orangenschale entfernen.<br />
Schwarzer Johannisbeer-Punsch:<br />
Zutaten:<br />
1,5 l Johannisbeersaft, schwarz<br />
1,5 l Apfelsaft<br />
Zucker, nach Geschmack<br />
Zitronen- o<strong>der</strong> Orangenschale, ungespritzt<br />
4 Nelken<br />
1 Stange Zimt<br />
2 Zitronen, ausgepresst<br />
8 Orangen, ausgepresst<br />
Zubereitung:<br />
Schwarzen Johannisbeer- <strong>und</strong> Apfelsaft mit wenig Zucker, den<br />
Gewürzen <strong>und</strong> einem Stück sehr dünn geschälter Zitronen- o<strong>der</strong><br />
Orangenschale erhitzen, jedoch nicht kochen lassen. Zugedeckt<br />
etwas ziehen lassen. Zitronen- <strong>und</strong> Orangensaft beifügen, abschmecken,<br />
abseihen, noch heiß servieren.<br />
Alkohol: Beliebt <strong>und</strong> unterschätzt<br />
Alkohol kann gut schmecken <strong>und</strong> entspannen. Alkohol kann<br />
aber praktisch jedes Organ schädigen. Wichtig ist ein bewusster<br />
Umgang damit. Wer von klein auf lernt, zu genießen <strong>und</strong> in<br />
manchen Situationen zu verzichten, hat gute Voraussetzungen<br />
für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol.<br />
Als ges<strong>und</strong>heitsgefährdend gilt ein regelmäßiger Konsum für<br />
Männer ab 60 Gramm Reinalkohol pro Tag (das entspricht 1,5<br />
Liter Bier o<strong>der</strong> drei Viertel Wein) <strong>und</strong> für Frauen ab 40 Gramm<br />
(1 Liter Bier o<strong>der</strong> zwei Viertel Wein). Generell werden mindestens<br />
zwei alkoholfreie Tage pro Woche empfohlen.<br />
Schwangere <strong>und</strong> stillende Frauen sollten gänzlich abstinent<br />
bleiben. Es gibt keine Grenze, unter <strong>der</strong> bedenkenlos Alkoholkonsum<br />
empfohlen werden kann, ohne eine Schädigung des<br />
Ungeborenen bzw. des Säuglings zu riskieren.<br />
• Alkoholberatung des Landes OÖ: Tel.Nr. 0664/60072/89563<br />
(Infos über Angebote in ganz OÖ)<br />
Nähere <strong>Informationen</strong><br />
Auf seinen beiden Internet-Seiten stellt das Institut Suchtprävention<br />
<strong>Informationen</strong> über Sucht, Suchtvorbeugung, legale <strong>und</strong><br />
illegale Drogen zur Verfügung, ebenso ein Verzeichnis von Beratungsstellen<br />
r<strong>und</strong> um das Thema Sucht.<br />
www.praevention.at<br />
<strong>und</strong> speziell für Jugendliche www.1-2-free.at<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
33<br />
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34<br />
Seite<br />
Anzeigen<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde
TOURISMUSVERBAND<br />
ADVENTROAS 2011 – „Klangfrieden“ am 22. Dezember<br />
Ein wahres Weihnachtsgeschenk wird für die Teilnehmerinnen<br />
<strong>und</strong> Teilnehmer <strong>der</strong> Adventroas in <strong>Schwanenstadt</strong> vorbereitet:<br />
Franz Froschauer wird in Begleitung des Pianisten Martin<br />
Gasselsberger die Lesung im Leebhof am 22.12.2011 gestalten<br />
<strong>und</strong> unvergleichlich auf das Weihnachtsfest einstimmen.<br />
Nach <strong>der</strong> romantischen Fackel-Roas von <strong>der</strong> Pfarrkirche über<br />
die Fel<strong>der</strong> erwartet die Besucherinnen <strong>und</strong> Besucher ein spezieller<br />
Hörgenuss: das schon bekannte harmonische Ambiente<br />
des Leebhofs wird durch die unverwechselbare Samtstimme<br />
Franz Froschauers <strong>und</strong> die gediegenen Klangschönheiten aus<br />
Martin Gasselsbergers Piano vollkommen.<br />
Die sorgfältige Auswahl von Texten von Karl Valentin, Janosch,<br />
franzobel, Dimitré Dinev, Wolf Biermann <strong>und</strong> an<strong>der</strong>en macht<br />
das Programm „Klangfrieden – Texte <strong>und</strong> Musik zur Stillsten<br />
Zeit“ zu einem lustigen <strong>und</strong> besinnlichen Erlebnis.<br />
Der Tourismusverband <strong>Schwanenstadt</strong> ist begeistert, dass die<br />
Premiere von „Klangfrieden“ im Advent <strong>der</strong> Sinne stattfinden<br />
SCHILLINGGUTSCHEINE<br />
UND -MÜNZEN<br />
Schwanentaler <strong>und</strong> <strong>Schwanenstadt</strong>-Gutscheine in Schilling-<br />
Währung können noch bis Ende des Jahres 2011 eingelöst werden.<br />
In allen Geschäften <strong>und</strong> Gastronomiebetrieben von <strong>Schwanenstadt</strong><br />
werden die Gutscheine <strong>und</strong> Taler als Zahlungsmittel angenommen.<br />
Die Schwanentaler in Euro-Währung sowie die beliebten<br />
Sehrgutscheine im Wert von € 5,--, € 10,-- <strong>und</strong> € 20,--<br />
mit den schönen Geschenk-Etuis sind erhältlich bei Juwelen<br />
Moser, Apotheke am Stadtplatz, Moden Zauner <strong>und</strong> am<br />
Sonntag bei <strong>der</strong> Shell-Station Dünstinger.<br />
Nutzen auch Sie diese Geschenkmöglichkeit für Mitarbeiter <strong>und</strong><br />
Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> stärken Sie damit unseren erfolgreichen Wirtschaftsstandort<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> … denn das „macht Sinn!“<br />
<strong>Informationen</strong> beim Tourismusverband: info@schwanenstadt.at<br />
2012 legen wir unser gesamtes Augenmerk auf die Sinneserfahrung<br />
„SEHEN“. Was wir sehen o<strong>der</strong> nicht sehen, ob wir hinsehen,<br />
wegsehen, hellsehen, schwarzsehen o<strong>der</strong> fernsehen – immer<br />
hat es Auswirkungen auf unsere Stimmung, unser Wohlbefinden<br />
<strong>und</strong> unser Empfinden.<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
wird, wo „Hören“, „Klingen“, „Singen“, „Ruhe“ <strong>und</strong> „Stille“ zum<br />
Thema gemacht werden <strong>und</strong> bedankt sich schon im Vorhinein<br />
beim Sinnes-Paten Franz Froschauer.<br />
Treffpunkt für die Roas ist um 18.30 Uhr vor <strong>der</strong> Stadtpfarrkirche.<br />
Die Lesung mit Musik beginnt um 19.30 Uhr.<br />
Fackeln werden zur Verfügung gestellt. Bitte berücksichtigen<br />
Sie, dass die Lesung zum Teil im Freien stattfindet.<br />
Vorverkaufs-Karten gibt es im Gea-Shop (€ 8,--, Abendkasse € 10,--)<br />
Franz Froschauer Martin Gasselsberger<br />
Für das kommende „Jahr des SEHENS“ haben wir unter vielem<br />
an<strong>der</strong>en folgende Themen ins Auge gefasst:<br />
WIEDERsehen: Wir laden alle Auslands-Schwanenstädterinnen<br />
<strong>und</strong> -Schwanenstädter ein, am 1. September 2012 in <strong>Schwanenstadt</strong><br />
gemeinsam „Wie<strong>der</strong>sehen“ zu feiern.<br />
HINsehen: „Ich sehe was, was du nicht siehst“ – Machen Sie<br />
aufmerksam auf beson<strong>der</strong>s positive Ereignisse <strong>und</strong> Leistungen,<br />
auf Zustände, die geän<strong>der</strong>t werden sollten, auf Situationen, in<br />
denen geholfen werden sollte.<br />
SEHENSwürdig: in Zusammenarbeit mit dem Fotoclub werden<br />
wir <strong>Schwanenstadt</strong> einmal „an<strong>der</strong>s“ sehen.<br />
SEHENSwert: die beliebten Veranstaltungen des Tourismusverbandes,<br />
wie die Einkaufsnacht mit den Winzern, die Schnäppchenmärkte<br />
<strong>und</strong> <strong>der</strong> Advent werden optisch beson<strong>der</strong>s herausgeputzt.<br />
Nicht zu vergessen, das zehnjährige Jubiliäum des Viva<br />
l’Italia – das sollten Sie wirklich nicht übersehen!<br />
BLIND Date: Wie fühlt sich völlige Finsternis an? Wir bereiten<br />
in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Zukunftsakademie Spes <strong>und</strong> dem<br />
Restaurant Schmankerl einen Dunkelraum vor, in dem Sie ohne<br />
zu sehen ein mehrgängiges Abendessen genießen können.<br />
KunstSCHAU in den SCHAUfenstern, AUFsehen im Internet,<br />
Ansichten, Einsichten, Durchblick <strong>und</strong> Ausblick sind weiterer<br />
Blickfang im kommenden Jahr. Programme liegen in Kürze in<br />
den Geschäften auf.<br />
Verschaffen Sie sich einen guten Überblick im Internet auf<br />
www.schwanenstadt.at!<br />
Wir freuen uns über Anregungen, Mitarbeit <strong>und</strong> Zusammenarbeit<br />
mit Privaten, Unternehmern <strong>und</strong> Vereinen – Kontaktieren<br />
Sie uns! info@schwanenstadt.at o<strong>der</strong> 07673 22 55 22 Tourismusverband.<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
35<br />
Seite
70 Jahre<br />
vollendeten:<br />
Falkner Christine, Weiss<br />
Kurt, Hiptmair Hermine,<br />
Hofstötter Irmgard <strong>und</strong><br />
36<br />
Seite<br />
Ernest Bauer<br />
Wilhelm-Hanns Beck<br />
Personelles<br />
UNSERE ALTERSJUBILARE<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong> entbietet ihren betagten Mitbürgerinnen <strong>und</strong> Mitbürgern<br />
zur Vollendung des 70., 75., 80., 85., 90. <strong>und</strong> dann alljährlich zu diesen markanten Geburtstagen ihre Glückwünsche<br />
<strong>und</strong> widmet den Jubilaren eine Ehrengabe in Form von Schwanen-Talern.<br />
Von September bis November 2011 feierten nachstehend angeführte Mitbürgerinnen <strong>und</strong> Mitbürger<br />
ihren Geburtstag:<br />
75 Jahre<br />
vollendeten:<br />
Schiller Engelbert, Schuster<br />
Maria, Derfl inger Helga<br />
80 Jahre<br />
vollendeten:<br />
Obermayr Erwin <strong>und</strong><br />
Sopek Anna<br />
Gegenleitner Zita Gaber Katharina<br />
Fugger Theresia,<br />
Wagner Katharina <strong>und</strong><br />
Makarczuk Maria<br />
36 <strong>Schwanenstadt</strong> Sh d · A<strong>Amtsnachrichten</strong>, h i h <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
85 Jahre<br />
vollendeten:<br />
Füre<strong>der</strong> Marianne <strong>und</strong><br />
Ku<strong>der</strong>natsch Frie<strong>der</strong>ike<br />
90 Jahre vollendeten:<br />
Wir Wi<br />
gratulieren herzlich!<br />
Gruber Rosa<br />
Schweitzer Theresia<br />
Steiner Anna<br />
Schlosser Ämiliana<br />
91 Jahre<br />
vollendete:<br />
Kirchhäußl Marianne
92 Jahre<br />
vollendeten:<br />
Endlicher Paulina <strong>und</strong><br />
Wixinger Maria<br />
93 Jahre<br />
vollendete:<br />
Steindl Margarete<br />
Goldene Hochzeiten<br />
Die Ehegatten Josef <strong>und</strong> Reinhilde Wagner,<br />
Salzburger Straße 22, feierten am 23.11.2011 das Fest <strong>der</strong><br />
Goldenen Hochzeit.<br />
Die Ehegatten Wilhelm <strong>und</strong> Gertrud Michalke,<br />
Gm<strong>und</strong>ner Straße 61, feierten am 28.10.2011 das Fest <strong>der</strong><br />
Goldenen Hochzeit.<br />
Gnadenhochzeit<br />
Die Ehegatten Philipp <strong>und</strong> Katharina Lorenz,<br />
Schmidtbauerstraße 5, feierten am 25.11.2011 das Fest <strong>der</strong><br />
Gnadenhochzeit.<br />
Personelles<br />
96 Jahre<br />
vollendete:<br />
Kriehs Rosa<br />
Wir<br />
gratulieren<br />
herzlich!<br />
Diamantene t HHochzeit h it<br />
Die Ehegatten Eduard <strong>und</strong> Hermine Obermair,<br />
Mitterhoferstraße 1, feierten am 10.11.2011 das Fest <strong>der</strong><br />
Diamantenen Hochzeit.<br />
Wir gratulieren den<br />
Jubelpaaren herzlich!<br />
VERKEHRSREFERENT<br />
DR. ALEXANDER GRUND<br />
IM RUHESTAND<br />
Mit 1.11.2011 trat <strong>der</strong> Verkehrsreferent <strong>der</strong> Bezirkshauptmannschaft<br />
Vöcklabruck, Herr Dr. Alexan<strong>der</strong> Gr<strong>und</strong> aus<br />
<strong>Schwanenstadt</strong>, in den Ruhestand. 32 Jahre lang war er bei<br />
<strong>der</strong> Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck als Verkehrsreferent<br />
tätig <strong>und</strong> war auch für <strong>Schwanenstadt</strong> <strong>der</strong> Ansprechpartner<br />
in verkehrsrechtlichen Fragen. Dabei war natürlich<br />
seine Ortskenntnis <strong>und</strong> Verbindung zu <strong>Schwanenstadt</strong> von<br />
großem Vorteil <strong>und</strong> er hatte immer ein offenes Ohr für die<br />
Anliegen <strong>der</strong> Stadt <strong>Schwanenstadt</strong>.<br />
Herrn Dr. Alexan<strong>der</strong> Gr<strong>und</strong> wird für seinen Ruhestand auf<br />
diesem Wege alles Gute gewünscht!<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
37<br />
Seite
GO FOR GOLD<br />
38<br />
Seite<br />
Kulturelles / Anzeigen<br />
Bei „Go for Gold“ handelt es sich um die Würdigung beson<strong>der</strong>er<br />
Verdienste um die kanadisch-österreichischen Beziehungen.<br />
Entstanden ist diese Idee r<strong>und</strong> um die sportlichen Austragungen<br />
<strong>der</strong> Olympischen Winterspiele von Vancouver & Whistler 2010.<br />
Der kanadische Nationalfeiertag 2011 bot wie<strong>der</strong> einen würdigen<br />
Rahmen für die Medaillenverleihung als Geste des beson<strong>der</strong>en<br />
Dankes an ausgewählte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Sport<br />
<strong>und</strong> Kultur.<br />
Unter den Ausgezeichneten fand sich auch <strong>der</strong> Schwanenstädter<br />
Ing. Christian Kapsamer, <strong>der</strong> die Ehrung als Vertreter <strong>der</strong><br />
Fa. HUSKY Injection Molding Systems Ltd. entgegen nahm. Die<br />
Auszeichnungen gingen weiters an die AMAG Austria Metall<br />
AG, vertreten durch Dipl.Ing. Leopold Pöcksteiner, an Alexan<strong>der</strong><br />
Antonitsch als Brückenbauer <strong>der</strong> International Hockey School<br />
and Academy Europe in St. Pölten, an Karl Regensburger, Intendant<br />
des „ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival“,<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
Ing. Christian Kapsamer mit dem kanadischen Botschafter John Barret<br />
an die Research In Motion Deutschland GmbH, vertreten durch<br />
Björn Schönfeldt, <strong>und</strong> an Michael Stolhofer, Intendant <strong>der</strong> Szene<br />
Salzburg.<br />
DRUCKKOSTENBEITRAG<br />
In den <strong>Amtsnachrichten</strong> wird den Bewohnerinnen <strong>und</strong> Bewohnern von <strong>Schwanenstadt</strong> eine ausführliche Information über<br />
ihre Heimatstadt geboten. Der Druckkostenbeitrag für diese Zeitung, die mehrmals im Jahr sowie im Anlassfall auch des<br />
öfteren in Form von Son<strong>der</strong>nummern erscheint, beträgt jährlich EUR 4,--.<br />
Sie werden gebeten, den Druckkostenbeitrag für das heurige Jahr mit dem beiliegenden Zahlschein zu überweisen. Bezieherinnen<br />
<strong>und</strong> Beziehern im Ausland werden gebeten, den Druckkostenbeitrag aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> hohen Spesen nicht mit dem<br />
Zahlschein zu überweisen, son<strong>der</strong>n an die Stadtgemeinde zu schicken.<br />
Foto: Kanadische Botschaft
K<strong>und</strong>machungen<br />
VEREINSABENDE<br />
Jeden Montag 18.00 Uhr ÖAMTC Radclub <strong>Schwanenstadt</strong> Winterhallentraining<br />
(Oktober bis März) für sie <strong>und</strong> ihn, Hauptschule II<br />
Jeden Montag <strong>und</strong> Freitag 17.30 Uhr Sportunion <strong>Schwanenstadt</strong>, Sekt. Karate – Karate-do – Training für<br />
(ausgenommen Schulferien) Kin<strong>der</strong> ab 8 Jahren <strong>und</strong> Erwachsene, Turnsaal <strong>der</strong> Hauptschule I<br />
Jeden 1. Montag <strong>und</strong> 3. Mittwoch im Monat 18.00 Uhr Briefmarkenr<strong>und</strong>e, Gasthaus Helmhart<br />
Jeden Dienstag 20.00 Uhr Clubabend des 1. Modellbahnclubs im Clubheim, Salzburger Straße 28<br />
Jeden 1. Dienstag im Monat 20.00 Uhr ÖFB (Frauenbewegung) – Stammtisch, Gasthaus Helmhart<br />
Jeden 1. <strong>und</strong> 3. Dienstag im Monat 19.30 Uhr Lions-Club, Gasthof Gruber<br />
Jeden 2. Dienstag im Monat 18.00 Uhr Stammtisch des OÖ Zivilinvalidenverbandes, Ortsgruppe<br />
<strong>Schwanenstadt</strong>, Gasthaus Riepler, Nie<strong>der</strong>holzham<br />
Jeden Mittwoch 19.30 Uhr Schulungs- <strong>und</strong> Übungsabend <strong>der</strong> Stadtfeuerwehr,<br />
Feuerwehrhaus, Florianistraße 1<br />
Jeden Mittwoch 20.00 Uhr Probeabend des Kirchenchores, kleiner Pfarrsaal<br />
Jeden Mittwoch 16.30 Uhr t r e f f p u n k t TANZ, kleiner Pfarrsaal<br />
Jeden Mittwoch 19.15 Uhr ÖAMTC Radclub <strong>Schwanenstadt</strong>, Winterwalken,<br />
(Oktober bis März) Treffpunkt Parkplatz Tennishalle<br />
Jeden 1. <strong>und</strong> 3. Mittwoch im Monat 19.30 Uhr Film- <strong>und</strong> Videoautoren, Restaurant Schmankerl<br />
Jeden Mittwoch <strong>und</strong> 17.00 Uhr Abrichtekurs des H<strong>und</strong>esportvereines,<br />
jeden Samstag 14.00 Uhr H<strong>und</strong>eabrichteplatz in Staig<br />
Jeden Donnerstag 18.30 Uhr ÖAMTC Radclub <strong>Schwanenstadt</strong>, Nachtbiken,<br />
(November bis März) Treffpunkt Seniorenheim (wetterabhängig)<br />
Jeden 1. Donnerstag im Monat 20.00 Uhr Vereinsabend des ÖAMTC Radclubs, Wirt z’Holzham<br />
Jeden 1. Donnerstag im Monat 20.00 Uhr Clubabend des Alpenvereines, Vereinshaus Staig<br />
Jeden 1. Donnerstag im Monat 20.00 Uhr Heimabend <strong>der</strong> Naturfre<strong>und</strong>e, Restaurant Schmankerl<br />
Jeden 3. Donnerstag im Monat 19.30 Uhr Regionalgruppe Generationennetzwerk, Cafe Harlekin<br />
Jeden 3. Donnerstag im Monat 19.30 Uhr ÖAAB-Arbeitnehmerstammtisch, Gasthaus „Zur Laube“<br />
Jeden Freitag 19.30 Uhr Treffen <strong>der</strong> Schachfre<strong>und</strong>e, Gasthaus Helmhart<br />
Jeden Freitag 19.30 Uhr Musikprobe <strong>der</strong> Stadtkapelle, Probenlokal<br />
Jeden 1. Freitag im Monat 20.00 Uhr Clubabend des Fotoclubs, Restaurant Schmankerl<br />
Jeden 2. Samstag im Monat 20.00 Uhr Clubabend des Raftingclubs, Gasthaus Rensch<br />
Jeden 1. Sonntag im Monat 09.30 Uhr Stammtisch des Bienenzüchtervereines, Gasthof Hofbauer<br />
Öffnungszeiten <strong>der</strong> Öffentlichen Bücherei<br />
Donnerstag 08.30 bis 10.00 Uhr<br />
Freitag 16.30 bis 18.30 Uhr<br />
Samstag 09.30 bis 11.30 Uhr<br />
Sonntag 09.00 bis 11.30 Uhr<br />
LAIENDEFIBRILLATOR IM SENIOREN-<br />
HEIM VERFÜGBAR<br />
Im Seniorenheim ist im Eingangsbereich (links)<br />
r<strong>und</strong> um die Uhr ein Laiendefi brillator für die<br />
Öffentlichkeit verfügbar. Die Bedienung des<br />
Laiendefi brillators erfor<strong>der</strong>t keine speziellen<br />
Kenntnisse, son<strong>der</strong>n kann von je<strong>der</strong> Person<br />
erfolgen.<br />
In den Abend- <strong>und</strong> Nachtst<strong>und</strong>en läuten Sie bitte<br />
an <strong>der</strong> Türglocke, damit Ihnen geöffnet wird.<br />
Für K<strong>und</strong>en <strong>der</strong> Öffentlichen Bibliothek <strong>Schwanenstadt</strong> besteht auch die Möglichkeit, von<br />
zu Hause aus über das Internet den Medienbestand einzusehen.<br />
Unter www.biblioweb.at/schwanenstadt kann man nachschauen, welche Medien vorhanden<br />
o<strong>der</strong> gerade ausgeborgt sind. Auch eine Recherche nach Autoren, Schlag- o<strong>der</strong><br />
Stichwörtern ist möglich.<br />
AMTSNACHRICHTEN PER E-MAIL<br />
Von <strong>der</strong> Stadtgemeinde werden die <strong>Amtsnachrichten</strong> auch an ehemalige<br />
Schwanenstädter bzw. Interessierte im In- <strong>und</strong> Ausland versandt.<br />
Sollten Sie als Bezieher <strong>der</strong> <strong>Amtsnachrichten</strong> außerhalb von<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> Interesse an einem Versand <strong>der</strong>selben per E-mail<br />
haben, so teilen Sie dies bitte unter Bekanntgabe <strong>der</strong> E-mail-Adresse<br />
mit. Die E-mail-Adresse <strong>der</strong> Stadtgemeinde lautet:<br />
stadtamt@schwanenstadt.ooe.gv.at<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
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Seite<br />
K<strong>und</strong>machungen / Anzeige<br />
GEHSTEIGRÄUMUNG UND -STREUUNG<br />
Der nächste Winter steht wie<strong>der</strong> vor <strong>der</strong> Tür. In diesem Zusammenhang<br />
wird darauf hingewiesen, dass eine fallweise Gehsteigräumung<br />
durch den Bauhof <strong>der</strong> Stadtgemeinde die einzelnen<br />
Liegenschaftseigentümer nicht von ihren Anrainerpflichten nach<br />
§ 93 StVO befreit <strong>und</strong> sich die Anrainer nicht darauf verlassen<br />
dürfen, dass die Gehsteige von <strong>der</strong> Stadtgemeinde überhaupt <strong>und</strong><br />
rechtzeitig geräumt werden, son<strong>der</strong>n die Stadtgemeinde die Räumung<br />
o<strong>der</strong> eventuell auch Streuung <strong>der</strong> Gehsteige nur dann<br />
vornimmt, wenn ein entsprechen<strong>der</strong> Personal- <strong>und</strong> Maschineneinsatz<br />
organisatorisch auch möglich ist.<br />
Zur Information werden die wesentlichen Bestimmung des § 93<br />
<strong>der</strong> Straßenverkehrsordnung 1960 i.d.g.F. nachstehend abgedruckt.<br />
§ 93. Pflichten <strong>der</strong> Anrainer<br />
� Die Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten, ausgenommen<br />
die Eigentümer von unverbauten, land- <strong>und</strong> forstwirtschaftlich<br />
genutzten Liegenschaften, haben dafür zu<br />
sorgen, dass die entlang <strong>der</strong> Liegenschaft in einer Entfernung<br />
von nicht mehr als 3 m vorhandenen, dem öffentlichen Verkehr<br />
dienenden Gehsteige <strong>und</strong> Gehwege einschließlich <strong>der</strong><br />
in ihrem Zuge befindlichen Stiegenanlagen entlang <strong>der</strong><br />
ganzen Liegenschaft in <strong>der</strong> Zeit von 6 bis 22 Uhr von Schnee<br />
<strong>und</strong> Verunreinigungen gesäubert sowie bei Schnee <strong>und</strong> Glatteis<br />
bestreut sind. Ist ein Gehsteig (Gehweg) nicht vorhanden,<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
so ist <strong>der</strong> Straßenrand in <strong>der</strong> Breite von 1 m zu säubern <strong>und</strong><br />
zu bestreuen. Die gleiche Verpflichtung trifft die Eigentümer<br />
von Verkaufshütten.<br />
� In einer Fußgängerzone o<strong>der</strong> Wohnstraße ohne Gehsteige gilt<br />
die Verpflichtung nach Abs. 1 für einen 1 m breiten Streifen<br />
entlang <strong>der</strong> Häuserfronten.<br />
� Die in Abs. 1 genannten Personen haben ferner dafür zu<br />
sorgen, dass Schneewächten o<strong>der</strong> Eisbildungen von den<br />
Dächern ihrer an <strong>der</strong> Straße gelegenen Gebäude bzw. Verkaufshütten<br />
entfernt werden.<br />
� Durch die in den Abs. 1 <strong>und</strong> 2 genannten Verrichtungen<br />
dürfen Straßenbenützer nicht gefährdet o<strong>der</strong> behin<strong>der</strong>t werden;<br />
wenn nötig, sind die gefährdeten Straßenstellen abzuschranken<br />
o<strong>der</strong> sonst in geeigneter Weise zu kennzeichnen.<br />
Bei den Arbeiten ist darauf Bedacht zu nehmen, dass <strong>der</strong><br />
Abfluss des Wassers von <strong>der</strong> Straße nicht behin<strong>der</strong>t, Wasserablaufgitter<br />
<strong>und</strong> Rinnsale nicht verlegt, Sachen, insbeson<strong>der</strong>e<br />
Leitungsdrähte, Oberleitungs- <strong>und</strong> Beleuchtungsanlagen<br />
nicht beschädigt <strong>und</strong> Anlagen für den Betrieb von<br />
Eisenbahnen in ihrem Betrieb nicht gestört werden.<br />
� An<strong>der</strong>e Rechtsvorschriften, insbeson<strong>der</strong>e das Hausbesorgergesetz,<br />
BGBl. Nr. 16/1970 i.d.g.F. werden durch diese Bestimmungen<br />
nicht berührt. Wird durch ein Rechtsgeschäft eine<br />
Verpflichtung nach Abs. 1 bis 3 übertragen, so tritt in einem<br />
solchen Falle <strong>der</strong> durch das Rechtsgeschäft Verpflichtete an<br />
die Stelle des Eigentümers.<br />
� Zum Ablagern von Schnee aus Häusern o<strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>stücken<br />
auf die Straße ist eine Bewilligung <strong>der</strong> Behörde erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Die Bewilligung ist zu erteilen, wenn das Vorhaben die<br />
Sicher heit, Leichtigkeit <strong>und</strong> Flüssigkeit des Verkehrs nicht<br />
beeinträchtigt.<br />
ABSTELLEN VON KRAFTFAHRZEUGEN<br />
Oftmals wird die Schneeräumung durch abgestellte Kraftfahrzeuge<br />
behin<strong>der</strong>t. Es ergeht daher die Bitte, während <strong>der</strong> Wintermonate<br />
die Kraftfahrzeuge – auch in Straßen, in denen Parkflächen<br />
markiert sind – nach Möglichkeit in die Garten- <strong>und</strong><br />
Hauseinfahrten bzw. in die Garagen zu stellen.<br />
In diesem Zusammenhang werden auch all jene Liegenschaftseigentümer,<br />
die Sand o<strong>der</strong> Schotter wegen einer Baustelle auf<br />
öffentlichem Gut lagern, ersucht, diese Baumaterialien zu entfernen,<br />
um die Schneeräumung nicht zu behin<strong>der</strong>n.<br />
Halte- <strong>und</strong> Parkverbot in <strong>der</strong> Park- <strong>und</strong><br />
Agersiedlung bei <strong>der</strong> Schneeräumung<br />
Für die Park- <strong>und</strong> Agersiedlung (Parkstraße, Stifterstraße, Agersiedlung,<br />
Schmidtbauerstraße, Stelzhamerstraße, Brucknerstraße,<br />
Handel-Mazzetti-Straße, Süßmayrstraße, Norweger<br />
Straße, Siebenbürger Straße, Neusiedler Straße) besteht zum<br />
Zwecke <strong>der</strong> Schneeräumung bei Schneefahrbahn <strong>und</strong> an Tagen<br />
<strong>der</strong> Straßenkehrung die Verordnung eines beidseitigen Halte-<br />
<strong>und</strong> Parkverbotes.<br />
Bitte beachten Sie dieses Halte- <strong>und</strong> Parkverbot, wenn es aufgr<strong>und</strong><br />
<strong>der</strong> Notwendigkeit für die Schneeräumung in Kraft gesetzt<br />
wird!
Kulturelles / Sonstiges / Anzeige<br />
ABO-KONZERTE 2011/12 IN SCHWANENSTADT<br />
EGGNER TRIO … ein mitreißendes Konzert, 3. November in <strong>der</strong> Landesmusikschule<br />
Den Beginn <strong>der</strong> diesjährigen Saison <strong>der</strong> Schwanenstädter Konzertreihe<br />
2011/2012 machte das Eggner Trio. Das aus Oberösterreich<br />
stammende Ensemble hat bereits seinen Weg in viele namhafte<br />
Konzerthäuser gef<strong>und</strong>en, erwähnt seien Concertgebouw Amsterdam,<br />
Kölner Philharmonie, Cité de la musique Paris, Carnegie Hall<br />
New York, Musikverein Wien. Für <strong>Schwanenstadt</strong> hatten sich die<br />
drei Brü<strong>der</strong> Werke von Haydn, Schostakowitsch <strong>und</strong> das berühmte<br />
Notturno von F. Schubert ausgesucht.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e die direkte Gegenüberstellung von Werken <strong>der</strong><br />
Klassik, <strong>der</strong> Romantik <strong>und</strong> des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts war eine überaus<br />
spannende Geschichte. Speziell auch das während <strong>der</strong> Wirren des<br />
2. Weltkriegs entstandene zweite Klaviertrio des russischen Komponisten<br />
Dimitri Schostakowitsch hat einen überaus bleibenden<br />
Eindruck hinterlassen. Es wurde im vollbesetzten Saal ganz ausgezeichnet<br />
musiziert, was dementsprechenden Anklang seitens<br />
des Publikums gef<strong>und</strong>en hat.<br />
Erstmalig werden in dieser Saison fünf Konzerte präsentiert. Das<br />
Motto <strong>der</strong> Konzertreihe: „Hochkarätiges unterhaltsam präsentiert“.<br />
Noch am Programm: die vielfach preisgekrönte Gitarristin Zsófia<br />
Boros, das Ensemble Cinquecento mit Renaissance Vokal, <strong>der</strong><br />
renommierte Jazzbassist Georg Breinschmid mit seinem Programm<br />
„Wer ist Ivica Strauß?“ <strong>und</strong> Franz Schuberts meisterhaftes Oktett<br />
unter an<strong>der</strong>em mit Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Wiener Philharmoniker.<br />
Eggner Trio<br />
Nützen Sie die Möglichkeit, erstklassige Musik in persönlicher<br />
Atmosphäre zu erleben!<br />
Nächste Veranstaltung: „Zsófia Boros“, am Mittwoch, 7. Dezember.<br />
Selten zu hörende Musik für Gitarre solo steht im Mittelpunkt<br />
dieses Konzertes vom 7. Dezember.<br />
Ein Konzertabend <strong>der</strong> Extraklasse, unbedingt empfehlenswert!<br />
Weiterführende <strong>Informationen</strong> zu den Konzerten finden Sie bitte<br />
unter: http://www.schwanenstadt.at/abo-konzerte<br />
VOLKSHILFE Betreuung für Menschen mit Demenz<br />
Die Betreuung für Menschen mit Demenz wird immer am Donnertag von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr angeboten. Betreut werden<br />
die Besucherinnen <strong>und</strong> Besucher von professionellen sowie von speziell ausgebildeten ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen <strong>und</strong><br />
Mitarbeitern. Der Kostenbeitrag für die Nachmittagsbetreuung beträgt € 15,--, Getränke <strong>und</strong> kleine Imbisse inklusive.<br />
Nähere Auskünfte bei:<br />
Volkshilfe Vöcklabruck, 4840 Vöcklabruck, Industriestraße 33, Frau Michaela Pesendorfer, Tel. 07672/78345-40.<br />
Die Firma Schierl wünscht allen SchwanenstädterInnen ein frohes <strong>und</strong> gesegnetes Weihnachtsfest!<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
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Kulturelles<br />
STADTTURMGALERIE<br />
DUETT – KERAMIKOBJEKTE & SKULPTUREN<br />
Regina <strong>und</strong> Melanie Bartholme in <strong>der</strong> Stadtturmgalerie<br />
Die Skulpturen von Regina Bartholme sind – ebenso wie die<br />
keramischen Objekte von Melanie Bartholme – eigenständige<br />
Werke. Sie wirken jedes für sich – so wie auch die beiden Künstlerinnen<br />
eigenständig für sich wirken. Für ihre Ausstellung<br />
DUETT, die vom 15.09. bis 07.10.2011 in <strong>der</strong> Stadtturmgalerie<br />
zu sehen war, haben die beiden Schwestern sich <strong>und</strong> eine Reihe<br />
von Arbeiten aufeinan<strong>der</strong> bezogen.<br />
Drei unterschiedliche Ansätze haben Regina <strong>und</strong> Melanie<br />
Bartholme hierzu verwirklicht:<br />
• Bereits zuvor – <strong>und</strong> teils in mehrjährigem zeitlichen Abstand<br />
voneinan<strong>der</strong> – entstandene Arbeiten wurden zu einer neuen<br />
Komposition vereinigt.<br />
• Keramikobjekte bzw. Skulpturen wurden gezielt auf ihr ausgewähltes,<br />
schon bestehendes Gegenüber hin geschaffen.<br />
• Keramikobjekt <strong>und</strong> Skulptur wurden analog <strong>und</strong> parallel, jedoch<br />
räumlich getrennt, ausgehend von einem gemeinsamen<br />
Leitmotiv, z.B. Material, Form, Farbe o<strong>der</strong> Struktur, gearbeitet.<br />
Durch diese Bezüge ist mehr entstanden als nur das räumliche<br />
Nebeneinan<strong>der</strong> von durchaus individuellen Einzelstücken: nämlich<br />
eine komplexe Zweiheit, die eine neue Geschichte erzählt.<br />
Regina Bartholme lebt <strong>und</strong> arbeitet in Duisburg <strong>und</strong> ist seit<br />
1996 Mitglied <strong>der</strong> Interessengemeinschaft Duisburger Künstler;<br />
Melanie Bartholme lebt <strong>und</strong> arbeitet in Scharnstein <strong>und</strong> ist seit<br />
2004 Mitglied <strong>der</strong> GEDOK Österreich (Verband <strong>der</strong> Gemeinschaften<br />
<strong>der</strong> Künstlerinnen <strong>und</strong> Kunstför<strong>der</strong>er).<br />
Anlässlich <strong>der</strong> Vernissage am 14.09.2011 erläuterten die Künstlerinnen<br />
ihre Arbeitsweise <strong>und</strong> die ungewöhnliche Präsentation.<br />
Ausstellung „DUETT – Keramikobjekte & Skulpturen“<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
AUSSTELLUNG<br />
„MIX IT“<br />
Das Geschwisterpaar<br />
Andrea Tierney <strong>und</strong><br />
Bernhard Schinko<br />
zeigte vom 20.10. bis<br />
11.11.2011 in <strong>der</strong> Stadtturmgalerie<br />
unter dem<br />
Titel „Mix it“ Arbeiten Ausstellung „Mix it“<br />
auf Papier <strong>und</strong> Leinwand<br />
sowie in Textil <strong>und</strong> Metall, entstanden in Malo (Italien),<br />
London, Korfu <strong>und</strong> St. Florian.<br />
Der in Linz geborene Künstler Bernhard Schinko erhielt seine<br />
textile Ausbildung in <strong>der</strong> Webereifachschule Haslach <strong>und</strong> HTL<br />
für Textiltechnik in Wien <strong>und</strong> befasst sich neben Textil-art auch<br />
mit Malerei <strong>und</strong> Objektkunst.<br />
Seine ebenfalls in Linz geborene <strong>und</strong> mittlerweile in London<br />
lebende Schwester Andrea Tierney arbeitet vorwiegend mit <strong>und</strong><br />
auf Papier, wobei neben Aquarellmalerei <strong>und</strong> Installationen mit<br />
Papier <strong>und</strong> textilem Material auch große Objekte für den öffentlichen<br />
Raum Teil ihres Werkes sind.
GROSSES<br />
KIRCHENKONZERT IN<br />
SCHWANENSTADT<br />
Verstärkter Chor <strong>und</strong> Orchester <strong>der</strong> Stadtpfarrkirche präsentierten<br />
am 14. Oktober unter <strong>der</strong> Leitung von Ernst Kronlachner<br />
F.X.Süßmayr’s „Ave Maria“ <strong>und</strong> W.A.Mozert’s „Große Messe in<br />
c-Moll“.<br />
Das exakt musizierende Orchester <strong>und</strong> <strong>der</strong> engagiert <strong>und</strong> ausdrucksstark<br />
singende Chor bewältigten die beiden anspruchsvollen<br />
Werke mit erstaunlicher Souveränität.<br />
Höhepunkt des Abends war die herausragende Leistung des<br />
Solistenquartetts. Karoline Neudorfer-Kaltenbrunner, Marianne<br />
Gesswagner, Christian Havel <strong>und</strong> Manfred Mitterbauer überzeugten<br />
mit rhythmischer Präzision <strong>und</strong> perfekter Intonation<br />
auch in den anspruchsvollsten Passagen. Beson<strong>der</strong>s gefor<strong>der</strong>t<br />
waren dabei die beiden Damen, wobei Frau Gesswagner als<br />
Einspringerin nur knappe drei Tage Zeit zum Einstudieren<br />
hatte.<br />
Die zahlreichen Besucherinnen <strong>und</strong> Besucher dankten allen<br />
Beteiligten mit herzlichem Applaus.<br />
Kulturelles<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
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Kulturelles<br />
Heimatmuseum <strong>Schwanenstadt</strong><br />
4690 <strong>Schwanenstadt</strong><br />
Einladung zur<br />
Foto-Ausstellung<br />
„Verborgene Schönheit”<br />
von Peter Grill im Heimatmuseum, Pausinger-Villa<br />
Dauer <strong>der</strong> Ausstellung: noch bis Samstag, 17.12.11<br />
Donnerstag, Freitag, Samstag jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Johannes Hackl<br />
Kustos<br />
VOM VOLKSEMPFÄNGER<br />
ZUM IPOD<br />
Das Heimatmuseum hat auch heuer wie<strong>der</strong> zur „Langen Nacht<br />
<strong>der</strong> Museen“ unter dem Titel „Vom Volksempfänger zum iPod“<br />
eine interessante Schau geboten.<br />
Cirka 90 Radiogeräte – von klein bis ganz groß – haben die Entwicklung<br />
<strong>der</strong> letzten 70 Jahre in <strong>der</strong> Nachrichtenübermittlung<br />
aufgezeigt. Das Interesse bei den mehr als 250 Besuchern war<br />
groß, gab es doch viele Aha-Erlebnisse. Herzlichen Dank an die<br />
Aussteller: Herrn Johann Miely, Oberndorf, <strong>und</strong> Herrn Alois<br />
Schmalwieser, Gaspoltshofen.<br />
Am 24.9.2011 gastierte im Stadtsaal das Ballaststoff-Orchester<br />
aus Salzburg.<br />
Mit viel Spielfreude, Spielwitz <strong>und</strong> Professionalität ließen<br />
Orchester <strong>und</strong> Sänger die 30er-Jahre wie<strong>der</strong> auferstehen <strong>und</strong><br />
begeisterten die Konzertbesucherinnen <strong>und</strong> -besucher mit<br />
Evergreens wie „Was kann <strong>der</strong> Sigism<strong>und</strong> dafür, dass er so<br />
schön ist“ o<strong>der</strong> „Veronika, <strong>der</strong> Lenz ist da“ <strong>und</strong> vielen an<strong>der</strong>en<br />
Lie<strong>der</strong>n. Veranstalter war <strong>der</strong> Wirtschaftsb<strong>und</strong> <strong>Schwanenstadt</strong><br />
– Vöcklabruck.<br />
Für den Vorstand:<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
Dr. Rudolf Franzmayr<br />
Obmann<br />
BALLASTSTOFF-ORCHESTER BEGEISTERTE<br />
KONZERTBESUCHER<br />
Konzert des Ballaststoff-Orchesters im Stadtsaal<br />
Foto: Renner Josef Foto: Heimatmuseum
Foto SCS<br />
Sport<br />
SCHWANENSTÄDTER WANDERTAG<br />
Über h<strong>und</strong>ert „Wetterfeste“ nahmen am Nationalfeiertag, 26.<br />
Oktober, die elf Kilometer lange Strecke beim Schwanenstädter<br />
Wan<strong>der</strong>tag in Angriff.<br />
Bei typischem Herbstwetter mit zum Teil leichtem Regen führte<br />
die Wan<strong>der</strong>strecke ausgehend von <strong>der</strong> UNION-Sportanlage über<br />
den Treppelweg entlang <strong>der</strong> Ager <strong>und</strong> den Römerradweg nach<br />
Oberharrern, wo die erste Labstelle von <strong>der</strong> ASKÖ eingerichtet<br />
war. Dann ging es weiter über Breitenschützing <strong>und</strong> Schlatt auf<br />
den Philippsberg, wo <strong>der</strong> Schiclub eine weitere Erfrischungsstation<br />
eingerichtet hatte. Frisch gestärkt führte die Strecke dann<br />
über die Gramme Alle <strong>und</strong> die Falkenau zurück zum Ausgangspunkt<br />
im Freizeitzentrum.<br />
Am Ziel gab es für alle Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer eine<br />
Urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> das traditionelle Wan<strong>der</strong>abzeichen.<br />
1. SCHWANENSTÄDTER GULASCHFEST<br />
Das Anfang September von einer Arbeitsgruppe r<strong>und</strong> um Peter<br />
Grill veranstaltete 1. Schwanenstädter Gulaschfest wurde<br />
ein voller Erfolg. Die Veranstaltung fand im w<strong>und</strong>erschönen<br />
Ambiente des Rainer-Stadtparkes statt.<br />
Das Fest wurde – wie <strong>der</strong> Besucherstrom gezeigt hat – von <strong>der</strong><br />
Bevölkerung bestens angenommen. Auch das Wetter zeigte sich<br />
bis in die späten Abendst<strong>und</strong>en von <strong>der</strong> schönsten Seite.<br />
Der gesamte Reinerlös in <strong>der</strong> Höhe von € 1.970,– ist <strong>der</strong> sportlichen<br />
Jugendleitung des SCS 08 übergeben worden. Dieses Geld<br />
wird äußerst sinnvoll eingesetzt, da <strong>der</strong>zeit cirka 200 Jugendliche<br />
bis zum 17. Lebensjahr wöchentlich mit ihren Trainern im<br />
Training <strong>und</strong> im laufenden Meisterschaftsbetrieb bestens<br />
betreut werden. Erfolge zeigt auch <strong>der</strong> Meisterschaftsbetrieb, da<br />
alle Mannschaften von U9 bis U17 erfolgreich in <strong>der</strong> laufenden<br />
Meisterschaft sind.<br />
Je<strong>der</strong> für die Jugend eingesetzte Unterstützungsbetrag bringt<br />
dem SCS 08 <strong>und</strong> auch <strong>der</strong> Gesellschaft in <strong>der</strong> Umgebung Nutzen.<br />
Ein Paradebeispiel zeigt, dass Thomas Mayer, ein Eigenbauspieler<br />
des SCS 08 sowie gleichzeitig U17- <strong>und</strong> österreichischer Jugendnationalteamspieler,<br />
vor kurzem einen Jugendprofi-Vertrag bei<br />
dem deutschen Spitzenklub VfB Stuttgart erhalten hat.<br />
Übergabe des Reinerlöses aus dem 1. Schwanenstädter Gulaschfest für die<br />
Jugendarbeit<br />
Gesponsert wurde das Gulaschfest von Alfons Gasthausbrauerei<br />
Bergern, Tennisstüberl Riener, Restaurant Schmankerl, Gasthaus<br />
Rensch, Fleisch- <strong>und</strong> Wurstwaren Hütthaler KG, Anton<br />
Birnbaum <strong>und</strong> Bäckerei Heitzinger.<br />
Der Vorstand des SCS 08<br />
Damit das Eislaufen noch mehr Spaß macht, wird dieses<br />
Jahr am Kunsteislaufplatz in <strong>Schwanenstadt</strong> ein neues<br />
Programm geboten.<br />
Jugendliche amüsieren sich bei den Eisdiscos (diese Saison<br />
zum ersten Mal mit Gewinnkarten.)<br />
Die Kleinsten hingegen freuen sich über lustige Spielnachmittage<br />
am Eis mit verschiedensten Mottos.<br />
Am 18.12.2011 wird das „1. Schlumpffest am Eis“ mit<br />
vielen schlumpfigen Überraschungen stattfinden <strong>und</strong> am<br />
22.1. 2012 gibt es eine Kin<strong>der</strong>-Olympiade, wo tolle Preise<br />
gewonnen werden können.<br />
Weitere beliebte Veranstaltungen sind <strong>der</strong> Nikolausbesuch<br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>fasching, <strong>der</strong> mit Spielen <strong>und</strong> Maskenprämierung<br />
zum gern besuchten Fest wird. Komm <strong>und</strong><br />
sei dabei!<br />
Öffnungszeiten Eislaufen:<br />
Montag bis Freitag von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Dienstag <strong>und</strong> Donnerstag zusätzlich auch abends<br />
von 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr<br />
Eisstockbahnen<br />
können für Montag, Mittwoch <strong>und</strong> Freitag von 18.00 Uhr<br />
bis 21.00 Uhr reserviert werden!<br />
Anmeldung <strong>und</strong> Information für Eislaufkurse unter<br />
Tel. 0650/4441603 (Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten)<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
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Seite<br />
Sport / Vereinswesen / Anzeige<br />
AM SAMSTAG,<br />
4. FEBRUAR 2012, FINDET DER<br />
47. KAUFINGER<br />
KINDERSCHITAG<br />
IN RUSSBACH STATT<br />
Startberechtigt sind Kin<strong>der</strong> bis einschließlich<br />
Jahrgang 1997 aus den Gemeinden Rüstorf,<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> <strong>und</strong> allen Umlandgemeinden.<br />
Auskünfte <strong>und</strong> Anmeldungen bei Familie Obermair<br />
(Anmeldung ab Sonntag, 22. Jänner 2012 möglich)<br />
<strong>Schwanenstadt</strong>, Südtiroler Straße 8<br />
Tel. Nr.: 0699 1033 1322 o<strong>der</strong> 0681 1041 1356<br />
E-Mail: walter.obermair@swanmedia.at<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
Für die großzügige Unterstützung unserer<br />
MOTO-CROSS<br />
VERANSTALTUNG<br />
im abgelaufenen Jahr danken wir allen<br />
Geschäftsleuten <strong>und</strong> Gönnern auf diesem<br />
Wege recht herzlich<br />
<strong>und</strong> wünschen allen Mitglie<strong>der</strong>n <strong>und</strong><br />
Fre<strong>und</strong>en unseres Vereines ein recht<br />
frohes Weihnachtsfest <strong>und</strong> ein<br />
glückliches Neues Jahr 2012.<br />
MSV<br />
Motorsportvereinigung <strong>Schwanenstadt</strong><br />
Die Stadtkapelle <strong>Schwanenstadt</strong> entbietet <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
von <strong>Schwanenstadt</strong> <strong>und</strong> Umgebung ein gesegnetes Weihnachtsfest,<br />
Ges<strong>und</strong>heit, Glück <strong>und</strong> Erfolg im kommenden<br />
Jahr. Wir bedanken uns für die Unterstützung <strong>und</strong> wollen Sie<br />
auch 2012 mit frohem Spiel erfreuen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch beim<br />
MUSIKERBALL<br />
am 4. Februar 2012,<br />
um 20 Uhr im Stadtsaal
Vereinswesen<br />
NEUER KURAT FÜR DIE PFADFINDERGRUPPE<br />
Bei <strong>der</strong> Installationsfeier von Pfarrer KonsR Mag. Helmut Part<br />
am 4.9.2011 wurde unserem neuen Pfarrer durch das Ablegen<br />
des Pfadfin<strong>der</strong>versprechens das Halstuch überreicht. Somit<br />
wurde er <strong>der</strong> neue Kurat <strong>der</strong> Gruppe.<br />
Einer <strong>der</strong> Schwerpunkte <strong>der</strong> Pfadfin<strong>der</strong> heißt „Leben aus dem<br />
Glauben“. Aus diesem Gr<strong>und</strong> sucht jede Gruppe den Bezug zur<br />
Kirche <strong>und</strong> zum christlichen Glauben <strong>und</strong> vermittelt dies auch<br />
den Kin<strong>der</strong>n. Bei <strong>der</strong> Bewältigung dieser Aufgabe bzw. dieses<br />
Gr<strong>und</strong>satzes wird jede Gruppe von einem Kurat, einem sogenannten<br />
„Pfadfin<strong>der</strong>seelsorger“, unterstützt. In den meisten<br />
Fällen ist dies <strong>der</strong> Pfarrer <strong>der</strong> jeweiligen Gemeinde. KonsR Mag<br />
Helmut Part hat sich bereit erklärt, dieses Amt in <strong>der</strong> Pfadfin<strong>der</strong>gruppe<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> zu übernehmen <strong>und</strong> die Gruppe<br />
geistlich zu begleiten <strong>und</strong> zu unterstützen. Ein herzliches<br />
Dankeschön dafür!<br />
Die Pfadfin<strong>der</strong>gruppe mit ihrem neuen Kurat Pfarrer KonsR Mag. Helmut Part<br />
NEUER FEUERWEHRKOMMANDANT<br />
Der bisherige Kommandant <strong>der</strong> Freiwilligen Stadtfeuerwehr<br />
<strong>Schwanenstadt</strong>, OBR Robert Mayer, hat seine Funktion als Kommandant<br />
<strong>der</strong> Freiwilligen Stadtfeuerwehr <strong>Schwanenstadt</strong> aufgr<strong>und</strong><br />
seiner Wahl zum Landesbranddirektor-Stellvertreter zurückgelegt,<br />
weshalb am 21. September 2011 im Feuerwehrhaus<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> eine Nachwahl erfolgte.<br />
Zum neuen Kommandanten wurde ABI Michael Dutzler gewählt.<br />
Da dieser bisher erster Kommandant-Stellvertreter war, erfolgte<br />
auch hier eine Neuwahl. Zum neuen ersten Kommandant-Stellvertreter<br />
wurde BI Walter Pfeiffer gewählt.<br />
Bgm. Konsulent Karl Staudinger dankte Robert Mayer für die<br />
gute Zusammenarbeit <strong>und</strong> sein Engagement bei <strong>der</strong> Freiwilligen<br />
Stadtfeuerwehr <strong>Schwanenstadt</strong> während <strong>der</strong> vergangenen<br />
22 Jahre, gratulierte Michael Dutzler zum eindeutigen Wahlergebnis<br />
als Feuerwehrkommandant sowie Walter Pfeiffer zur<br />
Wahl zum ersten Kommandant-Stellvertreter. Auch Bgm. Rupert<br />
Imlinger, Gemeinde Oberndorf, <strong>und</strong> Bezirksfeuerwehrkommandant<br />
OBR Wolfgang Hufnagl gratulierten herzlich.<br />
v.l.n.r. Bgm. Konsulent Karl Staudinger, Bezirksfeuerwehrkommandant<br />
OBR Wolfgang Hufnagl, 1. Feuerwehrkommandant-Stellvertreter Walter<br />
Pfeiffer, Feuerwehrkommandant ABI Michael Dutzler, Landesbranddirektor-Stellvertreter<br />
Robert Mayer <strong>und</strong> Bgm. Rupert Imlinger<br />
Ein wichtiger Hinweis Ihrer Feuerwehr:<br />
LASSEN SIE BRENNENDE KERZEN<br />
NIE UNBEAUFSICHTIGT!<br />
Ein gesegnetes Weihnachtsfest <strong>und</strong> ein erfolgreiches Neues Jahr wünschen<br />
Ihnen die freiwilligen Feuerwehrmänner <strong>der</strong> Stadtfeuerwehr <strong>Schwanenstadt</strong>!<br />
Wir bedanken uns auch auf diese Weise bei allen unseren Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Gönnern,<br />
für die Unterstützung <strong>und</strong> gute Zusammenarbeit!<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
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Seite<br />
Foto: Pfadfi n<strong>der</strong><br />
Foto: Freiwillige Stadtfeuerwehr
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Seite<br />
Vereinswesen<br />
NEUES AUS DEM FOTOKLUB<br />
Erfolge 2011<br />
Bei <strong>der</strong> Staatsmeisterschaft <strong>der</strong> Amateurfotografen<br />
erreichte Christian Pucher mit dem Bild<br />
„red Tree“ in <strong>der</strong> Sparte Farbpapier eine Einzelmedaille.<br />
Hubert Holzleitner erhielt bei <strong>der</strong><br />
Landesmeisterschaft mit dem Bild „Waldkauz“<br />
in <strong>der</strong> Sparte Schwarzweiß Natur ebenfalls eine<br />
Einzelmedaille.<br />
In <strong>der</strong> Klubwertung zur Landesmeisterschaft<br />
belegte <strong>der</strong> Fotoklub <strong>Schwanenstadt</strong> in <strong>der</strong><br />
Sparte Natur den vierten Rang <strong>und</strong> in <strong>der</strong> Kombination<br />
den fünften Rang. Reinhold Schiemer<br />
erzielte bei einem Fotowettbewerb <strong>der</strong> Zeitschrift<br />
FotoObjektiv mit dem Bild „mein Papa<br />
Foto: Hubert Holzleitner<br />
Waldkautz von Christian Pucher<br />
DIE FILM- UND VIDEOAUTOREN<br />
SCHWANENSTADT BERICHTEN:<br />
Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Film- <strong>und</strong> Videoautoren Auinger, Minarik, Ecker, Reisenberger,<br />
Purrer sowie Obmann Martin Grill am Regieplatz<br />
Auch in diesem Jahr wurden die Film- <strong>und</strong> Videoautoren <strong>Schwanenstadt</strong><br />
wie<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Präsentation <strong>der</strong> Jungbürgerfeier in <strong>der</strong><br />
Ballsporthalle beauftragt.<br />
Über den selbst gebauten Regieplatz wurden die Bil<strong>der</strong> von<br />
insgesamt drei Kameras auf eine Großleinwand übertragen.<br />
Dabei kam auch <strong>der</strong> erst vor kurzem angekaufte, lichtstarke<br />
Videobeamer zum Einsatz.<br />
Mindestens einmal jährlich findet ein öffentlicher Filmabend<br />
statt. Bei diesen stets gut besuchten Veranstaltungen werden<br />
meistens Reisefilme aus eigener Produktion präsentiert. Nächster<br />
Termin ist übrigens im März 2012. Ein Schwerpunkt bei den<br />
Klubabenden ist die filmische Weiterbildung. Bereits im Vorjahr<br />
konnte <strong>der</strong> bekannte Profi-Filmer Claus Muhr im Rahmen eines<br />
Klubabends sein umfangreiches Know-how präsentieren. Doch<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
beschützt mich“ den zweiten Platz. Beim 4.<br />
digitalen Fotowettbewerb in Leonding „Mensch<br />
<strong>und</strong> Natur“ erreichte <strong>der</strong> Fotoklub <strong>Schwanenstadt</strong><br />
in <strong>der</strong> Sparte „Natur unlimitiert“ den vierten<br />
Rang in <strong>der</strong> Vereinswertung.<br />
Obmannwechsel<br />
Hermann Pucher hat im Frühjahr 2011 aus privaten<br />
Gründen die Funktion des Obmannes an<br />
seinen bisherigen Stellvertreter übergeben.<br />
Reinhold Schiemer steht bis zur nächsten perio<br />
dischen Jahreshauptversammlung dem Fotoklub<br />
als Obmann vor.<br />
auch die Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />
mit <strong>der</strong> neuesten Video tech nik<br />
spielt im Verein eine große Rolle. So konnte Hr. See (Fa. Thaller,<br />
Attnang-Puchheim) auch unlängst wie<strong>der</strong> von den Neuigkeiten<br />
am Videomarkt berichten. Doch auch sonst ist <strong>der</strong> Verein sehr<br />
aktiv. Produktionen in HD-Qualität sowie <strong>der</strong> Einsatz mo<strong>der</strong>nster<br />
Schnittsysteme sind längst selbstverständlich.<br />
Klubabend ist jeweils am 1. <strong>und</strong> 3. Mittwoch im Monat,<br />
jeweils ab 19.30 Uhr, im Restaurant Schmankerl in<br />
Schwanen stadt.<br />
Neue, kreative Mitglie<strong>der</strong> sind stets Willkommen!<br />
Obmann Martin Grill<br />
Die Herren See <strong>und</strong> Huebmer berichten über die neuesten Angebote <strong>und</strong><br />
Schnitttechniken bzw. den Einsatz von drei Kameras <strong>und</strong> einer Zuspielung<br />
Fotos: Film- <strong>und</strong> Videoautoren
Sonstiges / Anzeigen<br />
HELFEN MACHT FREU(N)DE!<br />
Neben den Kompetenzbereichen des Schulalltags gehört zum<br />
Jahresprogramm <strong>der</strong> Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler sowie des Lehrkörpers<br />
<strong>der</strong> Volksschule Bach <strong>der</strong> Kompetenzbereich des<br />
Helfens in Form eines jährlichen Sozialprojekts.<br />
Es sind dies immer Hilfsprojekte für in Not geratene Menschen<br />
aus <strong>der</strong> nächsten Umgebung. Zusammengearbeitet<br />
wird dabei mit dem Lionsclub <strong>Schwanenstadt</strong>, <strong>der</strong> die Kin<strong>der</strong><br />
in ihrem Ziel des raschen, unbürokratischen Helfens bestärkt<br />
<strong>und</strong> unterstützt. In diesem Schuljahr veranstalteten die Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler eine Theaterveranstaltung für ihre Eltern,<br />
wobei ein Erlös von knapp € 500,– erwirtschaftet wurde. Der<br />
Lionsclub <strong>Schwanenstadt</strong> erhöhte den Betrag auf € 1.500,–,<br />
damit einer Familie mit vier Kin<strong>der</strong>n, <strong>der</strong>en Vater tödlich verunglückte,<br />
die Trauer <strong>und</strong> Not ein wenig erleichtert werden soll.<br />
Die Mutter bedankte sich für das Mitgefühl bei den Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schülern sowie Vertretern <strong>der</strong> Schule <strong>und</strong> des Lionsclubs<br />
mit einem Buch <strong>und</strong> Süßigkeiten für die Kin<strong>der</strong>.<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Do. 8.00 - 14.00 Uhr,<br />
Fr. 8.00 - 13.00 Uhr, Kfz Anmeldestelle<br />
Eine Schulaktion, die viele glücklich gemacht hat <strong>und</strong> den Kin<strong>der</strong>n Sozialverantwortung<br />
für ihr Leben mitgibt.<br />
Von links: BSI Franz Spiesberger, Hauptorganisatorinnen Elisabeth<br />
Schobesberger <strong>und</strong> Lisa Maria Schmidinger, OSR Heinz Anschober,<br />
<strong>der</strong> seinerzeitige Lions-Präsident Franz Hittmair <strong>und</strong> Klassen lehrerinnen<br />
Sabine Resch <strong>und</strong> Maria Puchhammer<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
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Foto: Frau Hörmandinger, Volksschule Bach
50<br />
Seite<br />
Anzeigen<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde
Sonstiges / Anzeigen<br />
EUROPAWEITER FAHRPLANWECHSEL AM 11. 12. 2011<br />
Wie jedes Jahr Mitte Dezember war es heuer am 11. Dezember<br />
wie<strong>der</strong> soweit – <strong>der</strong> allgemeine Fahrplanwechsel wurde vollzogen.<br />
Mit <strong>der</strong> jährlichen Anpassung findet für alle Beteiligten eine<br />
Optimierung des Öffentlichen Verkehrs statt.<br />
Die im laufenden Jahr eingegangenen Anliegen <strong>der</strong> Pendler, Schüler<br />
<strong>und</strong> weiteren Personen, werden bei dem jährlichen Fahrplanwechsel<br />
so weit wie möglich berücksichtigt.<br />
Ebenfalls zu beachten sind geän<strong>der</strong>te Bahnfahrzeiten <strong>und</strong> <strong>der</strong>en<br />
Anschlüsse, die angepasst werden, um unnötige Wartezeiten vermeiden<br />
zu können.<br />
Die geän<strong>der</strong>ten Zeiten sind in Form von Online-Fahrplänen wie<br />
auch bei <strong>der</strong> Online-Fahrplanauskunft auf www.ooevv.at abrufbar.<br />
Fahrpläne in gedruckter Form erhalten Sie mit Fahrplanwechsel<br />
beim Gemeindeamt o<strong>der</strong> bei uns in <strong>der</strong> Mobilitätszentrale MobiTipp,<br />
Theatergasse 9, 4810 Gm<strong>und</strong>en <strong>und</strong> telefonisch unter 07612/20812.<br />
ist Ihr Ansprechpartner in Sachen …<br />
... Information zum Öffentlichen Verkehr<br />
... Beratung <strong>und</strong> Verkauf<br />
... Fahrplanauskünfte, Fahrpläne<br />
... Anliegen, Wünsche <strong>und</strong> Beschwerden<br />
Wir wünschen Frohe Weihnachten <strong>und</strong><br />
ein erfolgreiches neues Jahr 2012!<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
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Sonstiges / Anzeigen<br />
„MODE IM SINN“ IN SCHWANENSTADT<br />
Am 28. September wurde zum fünften Mal „Mode im Sinn“<br />
präsentiert.<br />
Brillen Schwaiger, Moden Zauner, Intercoiffeur Daniela, Schuhhaus<br />
Michaela Le<strong>der</strong>bauer, s’Gschäftl Heinz Müller, Palmers,<br />
Zauberpinsel <strong>und</strong> Trachten Trendmaker zeigten die neuesten<br />
Modetrends für die kommende Wintersaison.<br />
Models aus <strong>Schwanenstadt</strong> <strong>und</strong> Umgebung führten sehr professionell<br />
tolle Mode <strong>und</strong> Trachten, schöne Schuhe, Taschen, Brillen<br />
<strong>und</strong> Frisuren vor.<br />
Auch heuer haben die ÖVP-Frauen diese Veranstaltung wie<strong>der</strong><br />
ausgerichtet. € 1.000,-- wurden für die Sozialberatungsstelle<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> gespendet, um soziale Härtefälle zu unterstützen.<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
Übergabe <strong>der</strong> Spende an Frau Maresch von <strong>der</strong> Sozialberatungsstelle durch<br />
die Gemein<strong>der</strong>ätinnen Hildegard Rauscher <strong>und</strong> Mag. Doris Staudinger<br />
Aktuell:<br />
tolle Weihnachtsgeschenke<br />
Punsch & hausgemachte Kekse<br />
Home & Garden<br />
Andrea Swoboda<br />
4690 <strong>Schwanenstadt</strong>,<br />
Berggasse 2<br />
(zw. Stadtplatz <strong>und</strong> Postamt)<br />
T 07673-75420, M 0664-4574505<br />
andrea.swoboda@gmx.net<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Sa 8.30-12.00<br />
Terminvereinbarung<br />
<strong>und</strong> persönliche Beratung<br />
je<strong>der</strong>zeit möglich!<br />
Foto: Frauenbewegung
PFARRGEMEINDERATS-<br />
WAHL 2012<br />
Der Pfarrgemein<strong>der</strong>at nimmt die Pfarre als Ganzes in Blick <strong>und</strong><br />
setzt Schwerpunkte für die Pfarrarbeit. Am 18.3.2012 wird nach<br />
fünf Jahren wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Pfarrgemein<strong>der</strong>at gewählt. 21 Kandidaten<br />
werden zur Auswahl stehen, 14 davon können gewählt<br />
werden. Ich lade Sie ein, sich an <strong>der</strong> Pfarrgemein<strong>der</strong>ats-Wahl zu<br />
beteiligen.<br />
Ab 8. Jänner 2012 beginnt die Kandidatenermittlung für die<br />
Pfarrgemein<strong>der</strong>ats-Wahl. Schauen Sie sich um, wer Ihre Anliegen<br />
im Pfarrgemein<strong>der</strong>at vertreten, wer als Pfarrgemein<strong>der</strong>ats-<br />
Mitglied die Weiterentwicklung <strong>der</strong> Pfarre wesentlich mitbestimmen<br />
soll. Schlagen Sie diese Menschen als Kandidaten vor!<br />
Nähere <strong>Informationen</strong> zur Kandidatenermittlung <strong>und</strong> zur Wahl<br />
finden Sie in den nächsten Pfarrblättern, im Schaukasten <strong>und</strong><br />
in <strong>der</strong> „nächsten Woche“.<br />
Herzlichen Dank allen, die sich<br />
am Pfarrleben, an <strong>der</strong> Pfarrgemein<strong>der</strong>ats-Wahl<br />
beteiligen.<br />
Sie tragen dazu bei, dass viele<br />
Menschen in den Slogan <strong>der</strong><br />
Pfarrgemein<strong>der</strong>ats-Wahl 2012<br />
einstimmen können:<br />
„Gut, dass es unsere Pfarre gibt!“<br />
Helmut Part, Pfarrer<br />
Sonstiges / Anzeige<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
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Sonstiges / Anzeigen<br />
Seit drei Jahren gibt es auch in <strong>Schwanenstadt</strong><br />
DAS GENERATIONEN-NETZWERK<br />
VEREIN FÜR ORGANISIERTE, SOZIALE NACH-<br />
BARSCHAFTSHILFE IN DEINER REGION!<br />
Statt Geld fließt Zeit zwischen Jung <strong>und</strong> Alt, Singles <strong>und</strong> Familien.<br />
Getauscht wird z.B. Holzhacken gegen Putzen, Kin<strong>der</strong>betreuung<br />
gegen Einkaufshilfe, Hilfe bei Behörden gängen, Gartenarbeit,<br />
Haus- o<strong>der</strong> Tiersitting <strong>und</strong> vieles, vieles mehr …<br />
In gemütlicher R<strong>und</strong>e treffen wir uns jeden dritten Donnerstag im<br />
Monat um 20 Uhr im Café Harlekin.<br />
FAMILIENBUNDZENTRUM<br />
Nach einem sehr erfolgreichen <strong>und</strong> gut besuchten Jahr 2011 (7.800 Besucher) starten wir im Jahr 2012 mit neuen Programmpunkten.<br />
Im kunterbunten Atelier gibt es die Workshops<br />
„Nagel brett <strong>und</strong> Murmelspiele“ (12. +<br />
19.1.), „Keilrahmen mit Strukturpaste gestalten“<br />
(26.1. + 2.2.), „Schatztruhe <strong>und</strong> Schmuckkästchen“<br />
(9. + 16.2.). Für die Erwachsenen<br />
bieten wir einen Montessoriworkshop mit<br />
Herstellung von Montessorimaterial an (1.,<br />
8., <strong>und</strong> 15.2.). Und für die Kleinsten beginnt<br />
das Babyschwimmen am 13.1. im Hallenbad<br />
Lenzing.<br />
Unser ganzes Programm können Sie auf<br />
unserer Homepage www.ooe.familienb<strong>und</strong>.at<br />
ansehen.<br />
Anmeldungen bitte bei Margot Neumüller<br />
unter 0664/8262734 o<strong>der</strong><br />
fbz.pamaki@ooe.familienb<strong>und</strong>.at.<br />
Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest <strong>und</strong> ein gutes, neues Jahr!<br />
Cornelia Schöninger-Duda<br />
<strong>und</strong> das Pamaki -Team<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · <strong>Amtsnachrichten</strong>, <strong>Berichte</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
Interessenten sind herzlich willkommen, schau einfach<br />
vorbei o<strong>der</strong> rufe an, wenn Du Fragen hast.<br />
Kontaktperson: Brigitte Vesely-Lang<br />
Tel.: 0676/ 755 6109 o<strong>der</strong> www.generationennetzwerk.at<br />
PAMAKI
Fotos<br />
Der D ehemalige h aligeHeimleiter Heimleiter Hermann Hermann Wagner Wagner leitete leitete 20 Jahre Jahre lang lang Die Di Schwanenstädter S hwanenstädter Sängerin Sängerin Daniela Daniela Urich Urich trat trat am am 1.10.2011 1.10.2011<br />
das Seniorenheim<br />
bei <strong>der</strong> 30 Jahr-Feier des Seniorenheimes <strong>und</strong> dem Seniorentag t in in<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Ballsporthalle auf.<br />
Matthias Ma M tt tthi hias Kronlachner Kro K nlachhner l && & Bandd BBand<br />
Foto: Schiclub<br />
Schwanenstädter Wan<strong>der</strong>tag<br />
Erfrischungsstation des Schiclubs beim Wan<strong>der</strong>tag<br />
30 Jahre Seniorenheim<br />
Jungbürgerfeier<br />
Schlagwerkensemble Sc SSS hl hlagwerkense k mblle b <strong>der</strong> d<strong>der</strong><br />
LLanddesmusik<br />
Landesmusikschule ikschhulle<br />
An An An nn die ddie<br />
ie Volksschule Vol Volks<br />
kssc schu hule le wur wwurden<br />
urde denn wi wied wie<strong>der</strong> e<strong>der</strong> er Kin KKin<strong>der</strong>warnwesten<br />
inde <strong>der</strong>w rwar arnw nwes este tenn im im im RRah Rahmen ahme menn<br />
d<strong>der</strong><br />
Aktion Akti des d Landes OÖ Ö <strong>der</strong> UNIQA, dem Zivilschutz <strong>und</strong> <strong>der</strong> Hypo<br />
Oberösterreich „Warnen statt tarnen“ übergeben<br />
Fotos: Hermann Pucher<br />
Foto: Volksschule
Die glücklichen Gewinner des Spezialpreises <strong>der</strong><br />
Jury aus <strong>der</strong> Volksschule 2 Vöcklabruck, die ein<br />
fünfsprachiges Werk eingereicht haben<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
Prämierungsfeier des 9. Internationalen Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />
Jugendbuchwettbewerbes <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong><br />
„Auf Schmetterlings- <strong>und</strong> Schwanenflügeln 2011”<br />
„Viele Kin<strong>der</strong> nützen die Pausen zum Schreiben von Büchern <strong>und</strong> es ist<br />
w<strong>und</strong>erbar anzusehen, wie sie nach dem Mittagessen am Spielplatz ein<br />
ruhiges Platzerl suchen <strong>und</strong> literarische Texte sowie Illustrationen aufs<br />
Papier bringen. Unser Direktor sucht bereits einen Verleger für das<br />
Buch „Mihela“. Diese Neuigkeiten bereiten uns eine große Freude. Sie<br />
sind ein Beweis dafür, dass <strong>der</strong> Wettbewerb reiche <strong>und</strong> nachhaltige<br />
Früchte trägt.“ Diese Nachricht aus <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>schule in Bratusˇa<br />
Renče, Slowenien, von <strong>der</strong> Lehrerin Marta Preml erreichte uns kurz<br />
nach <strong>der</strong> Prämierung. Sie drückt die Freude <strong>und</strong> Begeisterung <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong> am Gestalten von Büchern <strong>und</strong> an unserem Wettbewerb aus.<br />
Am 8.10.2011 fand die Preisverleihung des 9. Internationalen Kin<strong>der</strong>-<br />
<strong>und</strong> Jugendbuchwettbewerbs <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong> „Auf<br />
Schmetterlings- <strong>und</strong> Schwanenflügeln“ im gefüllten Stadtsaal statt.<br />
Die Preisträger <strong>und</strong> Gäste waren aus ganz Österreich sowie aus Italien,<br />
Slowenien <strong>und</strong> Kroatien angereist. Eine <strong>der</strong> Gewinnerinnen war<br />
mit ihrer Familie sogar aus Bari in Apulien angereist. Bürgermeister<br />
Kons. Karl Staudinger berichtete bei seiner Begrüßung <strong>der</strong> Teilnehmenden,<br />
<strong>der</strong> Ehrengäste, <strong>der</strong> Jury <strong>und</strong> den Sponsoren über Anzahl<br />
<strong>und</strong> Herkunft <strong>der</strong> eingesandten Arbeiten <strong>und</strong> überbrachte die Grüße<br />
des Parlamentspräsidenten <strong>der</strong> Region Friaul, Maurizio Franz, von<br />
Landesrat Enore Picco, <strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Begründung <strong>der</strong> Städtepartnerschaft<br />
mit Bordano maßgeblich beteiligt war, <strong>und</strong> von Bürgermeister<br />
Dott. Roberto Ceraolo aus Sacile. Frau B<strong>und</strong>esrätin Mag. Dr. Angelika<br />
Winzig verwies als Vertreterin des Landeshauptmannes auf die vor<br />
Freude strahlenden Augen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>, die für sich sprächen. Die<br />
beiden Haupt-Koordinatoren des Bewerbes, Univ.-Prof. Dr. Livio Sossi<br />
<strong>und</strong> Prof. Dr. Michael Aichmayr berichteten über die Bedeutung des<br />
Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendbuchwettbewerbes <strong>und</strong> reflektierten über das<br />
diesjährige Rahmenthema „Farbenreigen – Regenbogen, Bil<strong>der</strong> <strong>und</strong><br />
Farben erzählen …“ sowie dessen farblich-bildnerische <strong>und</strong> textliche<br />
Gestaltung in den prämierten Arbeiten. Als Jurymitglied referierte<br />
Univ.-Prof. DDr. Gottfried Tichy über die Bedeutung von Literaturbewerben,<br />
vor allem für das bildhafte <strong>und</strong> das daraus resultierende<br />
Univ.Prof. Dr. Livio Sossi (2.v.l.) mit dem<br />
Gewinner des 3. Preises, Tobias Prötsch, aus<br />
Oberndorf bei <strong>Schwanenstadt</strong> (3.v.l.)<br />
Ein Spezialpreis <strong>der</strong> Jury ging an die Osnova ˇsola<br />
in Bratusˇa Renče, Slowenien<br />
Die zahlreichen Gewinner des Bischöflichen<br />
Gymnasiums „Petrinum Linz“<br />
Fotos: Michael Hofstätter<br />
Prämierte aus <strong>der</strong> Kategorie „Erwachsene“ mit<br />
Elisabeth Grünbacher aus <strong>Schwanenstadt</strong> (3.v.l.)<br />
vernetzte Denken. Als Kulturreferent leitete Vizebgm. Mag. Franz<br />
Hochreiner über zur feierlichen Prämierung <strong>der</strong> Preisträger in fünf<br />
Kategorien von <strong>der</strong> Volksschule bis zu den Erwachsenen.<br />
Der erste Preis aus <strong>der</strong> Kategorie „Hauptschule, Unterstufe Gymnasium“<br />
wurde als Hauptpreis durch die Publikation des Buches ausgezeichnet.<br />
Diesen Preis konnten vier Schülerinnen des Bischöflichen<br />
Gymnasiums „Petrinum Linz“, Anna Mitterhauser, Sarah<br />
Rechberger, Anneli Slana <strong>und</strong> Julia Wurzinger, entgegennehmen. Das<br />
Buch berichtet über lustige Farbkleckse, die eine graue Stadt bunt<br />
einfärben. Aus <strong>der</strong> Region wurden mehrere Arbeiten ausgezeichnet:<br />
In <strong>der</strong> Kategorie Volksschule ging ein 1. Preis an die Volksschule 2<br />
Attnang-Puchheim, ein Spezialpreis <strong>der</strong> Jury wurde an die Volksschule<br />
Ohlsdorf überreicht. Auch die Volksschule 2 Vöcklabruck durfte sich<br />
über einen Spezialpreis <strong>der</strong> Jury freuen. Den 3. Preis <strong>der</strong> Kategorie<br />
Oberstufe Gymnasium, Berufsschule <strong>und</strong> berufsbildende Schule<br />
erhielt Tobias Prötsch aus Oberndorf bei <strong>Schwanenstadt</strong>. In <strong>der</strong><br />
Kategorie Erwachsene ging eine Anerkennung <strong>der</strong> Jury an Elisabeth<br />
Grünbacher aus <strong>Schwanenstadt</strong>.<br />
Die Prämierungsfeier bildete wie<strong>der</strong>um eine Begegnung zwischen<br />
den Regionen <strong>und</strong> Sprachen, aber vor allem auch eine Begegnung<br />
zwischen allen Generationen von Kunstschaffenden bzw. Autoren<br />
<strong>und</strong> Autorinnen <strong>und</strong> solchen, die es noch werden wollen.<br />
Erstmals wurden die Bücher in insgesamt neun Sprachen, auf Deutsch,<br />
Italienisch, Slowenisch, Kroatisch, Serbisch, Türkisch, Bosnisch,<br />
Albanisch <strong>und</strong> Englisch eingereicht, was einen wertvollen Beitrag<br />
zur Integration darstellt.<br />
Ein beson<strong>der</strong>er Dank ergeht nochmals an alle Sponsoren, die die<br />
Durchführung des Internationalen Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendbuchwettbewerbs<br />
2011 ermöglicht haben.<br />
Alle publizierten Gewinnerbücher <strong>der</strong> Jahre 2003 bis 2011 sind am<br />
Stadtamt <strong>Schwanenstadt</strong> erhältlich. Die Auswahl finden Sie unter<br />
www.schwanenstadt.at/Freizeit/Kultur/Bücherecke<br />
Die Hauptgewinnerinnen<br />
Anneli Slana, Julia Wurzinger, Sarah Rechberger<br />
<strong>und</strong> Anna Mitterhauser (v.l.n.r.) freuen sich<br />
über die Publikation ihres Werkes „Grau in Grau“