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30 Seite Kundmachungen ABFALLABFUHRKALENDER DATUM BIOTONNE 2-wöchentlich 4-wöchentlich 6-wöchentlich 12. Dez. 2011 Restabfalltonne Restabfalltonne 19. Dez. 2011 Biotonne 27. Dez. 2011 Dienstag Restabfalltonne Restabfalltonne 02. Jan. 2012 Biotonne 09. Jan. 2012 Restabfalltonne 16. Jan. 2012 Biotonne 23. Jan. 2012 Restabfalltonne Restabfalltonne Restabfalltonne 30. Jan. 2012 Biotonne 06. Feb. 2012 Restabfalltonne 13. Feb. 2012 Biotonne 20. Feb. 2012 Restabfalltonne Restabfalltonne 27. Feb. 2012 Biotonne 05. März 2012 Restabfalltonne Restabfalltonne 12. März 2012 Biotonne 19. März 2012 Restabfalltonne Restabfalltonne 26. März 2012 Biotonne 02. April 2012 Restabfalltonne 10. April 2012 Dienstag Biotonne 16. April 2012 Restabfalltonne Restabfalltonne Restabfalltonne 23. April 2012 Biotonne 30. April 2012 Restabfalltonne CHRISTBAUM- SAMMELAKTION So wie in den Vorjahren hat die Stadtgemeinde anlässlich des heurigen Weihnachtsfestes wieder eine Christbaumsammelaktion organisiert. Sie können Ihren Christbaum bis einschließlich 15.1.2012 an folgenden Standorten abgeben: • Nebenfläche im Bereich bei der Kreuzung Zufahrt Billa-Markt – Vor der Au • Parkplatz Zentrum Nord • ISG im Bereich der Trafostation Ressel-Straße • Friedhof – Parkplatz neben der Altstoff-Sammelinsel Bitte das Lametta von den Christbäumen vollständig entfernen! Die Standorte wurden so gewählt, dass die zurückzulegende Wegstrecke für alle relativ kurz ist. Die Ablagerungsplätze sind gekennzeichnet. Sie werden gebeten, die Christbäume nur innerhalb der dafür gekennzeichneten Bereiche abzulagern und nach dem 15.1.2012 keine Christbäume mehr abzugeben. Schwanenstadt · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde FRIEDENSLICHT- AKTION 2011 BÄUME UND STRÄUCHER ZURÜCKSCHNEIDEN ÖFFNUNGS- ZEITEN im Altstoffsammelzentrum Zu folgenden Zeiten ist das Altstoff-Sammelzentrum geöffnet: Mo. 8 – 12 Uhr Di. 8 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr Fr. 8 – 18 Uhr Sa. 8 – 12 Uhr Samstag, 24. 12. (Hl. Abend) geschlossen Samstag, 31. 12. (Silvester) 8 – 12 Uhr offen Weitere Auskünfte erhalten Sie unter Tel. 07673/4560 Bei den Bahnhöfen kann auch heuer wieder am 24.12.2011 das Friedenslicht abgeholt werden. Bei zahlreichen Bahnhöfen wird dabei auf Initiative von Herrn Matthias Haas, ehemaliger Fahrdienstleiter aus Pfarrwerfen, auch eine Box für freiwillige Spenden zugunsten der Behandlung von Schmetterlingskindern aufgestellt. Auch am Bahnhof Schwanenstadt wird am 24.12.2011 eine Spendenbox aufgestellt, in die in der Zeit von 9.00 bis 16.00 Uhr Spenden eingeworfen werden können. Der Erlös geht an die Selbsthilfeorganisation DEBRA, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Finanzierung der jährlich etwa € 500.000,-- betragenden Personal- und Sachkosten für die Patientenversorgung, Forschung und Ausbildung zu gewährleisten. Im Interesse der Verkehrssicherheit werden die Liegenschaftseigentümer aufgefordert, die auf das öffentliche Gut ragenden Äste und Zweige von Bäumen, Sträuchern und Hecken zu entfernen. Es kommt immer wieder zu Klagen von Kraftfahrern und Fußgängern über die Behinderung des Straßenverkehrs. Insbesonders werden die Abfallabfuhr und die Straßenkehrung beeinträchtigt. Bei nassem Wetter werden auch Fußgänger durch die auf Straßen und Gehsteige ragenden Äste und Zweige durchnässt. Die Verpflichtung zum Zurückschneiden der Bäume und Sträucher besteht auch nach der geltenden Straßenverkehrsordnung. Es wird gebeten, der Aufforderung nachzukommen und in Zukunft stets auf die Einhaltung dieser Vorschrift zu achten.
Aktuelles aus dem Rathaus TENNISHALLE SCHWANENSTADT – JUBILÄUM DES 30-JÄHRIGEN BESTANDES Im Jahre 1981 befasste sich der Gemeinderat sehr intensiv mit der Errichtung einer Tennishalle in Schwanenstadt. Bereits Ende des Jahres 1980 hatte der Gemeinderat den Grundsatzbeschluss gefasst, die entsprechenden Grundstücke zur Verfügung zu stellen und die Aufschließung durchzuführen. Am 6. März 1981 beschloss der Gemeinderat, nicht nur einen Baurechtsvertrag mit der in Gründung befindlichen Sport- und Freizeitanlagen GmbH abzuschließen, sondern auch einen Kreditvertrag, in dem der Errichtergesellschaft ein niedrig verzinstes Darlehen von 1 Million Schilling (= 73.000,– Euro) für eine Laufzeit von 15 Jahren zur Verfügung gestellt wurde. Die gegründete Sport- und Freizeitanlagen GmbH wurde von den Geschäftsführern Dir. Robert Schoberleitner von der Sparkasse Schwanenstadt, dem seinerzeitigen Stadtamtsleiter August Froschauer und dem Gemeindebediensteten Karl Staudinger geführt. Die Baukosten für die 4-Platz-Tennishalle mit Sozialanbau beliefen sich auf rund 9 Millionen Schilling (= rund € 650.000,--). Die von der Firma Berger gelieferte Stahlhalle wurde von der Firma Peneder aus Atzbach in sehr kurzer Bauzeit errichtet. Die Baumeisterarbeiten führte die seinerzeitige Baufirma Breitenthaler aus. Am 18.10.1981 wurde die Tennishalle in Betrieb genommen. Ein neuartiger Kunststoffbelag mit Granulateinstreuung war zu diesem Zeitpunkt die beste Lösung für Indoor-Tennisplätze. In den ersten Jahren entwickelte sich der Tennishallenbetrieb außerordentlich gut, weil zu dieser Zeit ein richtiger Tennisboom gegeben war. Die Tennisvereine aus Schwanenstadt und der Umgebung waren von dem Angebot begeistert und nahmen davon regen Gebrauch. Dies führte dazu, dass Reservierungen mindestens eine Woche zuvor erfolgen mussten, um einen Platz zu bekommen. Für den Tennishallenbetrieb war unser jetziger Bürgermeister, Kons. Karl Staudinger, der zu diesem Zeitpunkt Sportreferent der Stadtgemeinde Schwanenstadt war und sich auch als Sektionsleiter für Tennis bei der UNION Schwanenstadt engagierte, als einer der drei Geschäftsführer hauptverantwortlich. Zahlreiche Turniere für Jugendliche und Erwachsene sowie Hallenmeisterschaften wurden abgewickelt, sodass die Tennishalle Schwanenstadt weit über die Gemeindegrenze hinaus bekannt war. Der Tennisboom ist in den letzten zehn Jahren stark zurückgegangen und daher hat sich die Sport- und Freizeitanlagen GmbH gemeinsam mit der Stadtgemeinde im Jahre 2002 dazu entschlossen, einen der vier Tennisplätze zu opfern, um im Anschluss an die bestehende Halle eine Ballsporthalle für die Schwanenstädter Sportvereine zu errichten. Die nun seit 2003 zur Verfügung stehenden drei Tennisplätze wurden zu diesem Zeitpunkt ebenfalls generalsaniert und mit einem neuen Belag ausgestattet, aber auch die Wärmeisolierung wurde wesentlich verbessert und das Dach wurde erneuert. Die Tennishalle Schwanenstadt war vor dreißig Jahren die modernste und größte Tennisanlage außerhalb der Landeshauptstadt Linz. In der Zwischenzeit sind in ganz Oberösterreich und damit auch in unserer Umgebung zahlreiche weitere Tennishallen eröffnet, aber zum Teil auch schon wieder zugesperrt worden. Die Tennishalle Schwanenstadt mit ihren drei Plätzen mit gelenk schonendem Teppichbelag mit Granulateinstreuung ist auch heute eine der bestausgelasteten Hallen in Oberösterreich. Der von der Stadtgemeinde 1981 gewährte Kredit konnte längst zurückgezahlt werden. Derzeit sind die Stadtgemeinde Schwanenstadt mit 67% und die Allgemeine Sparkasse OÖ mit 33% Gesellschafter der Sport- und Freizeitanlagen GmbH und damit Eigentümer der Tennishalle Schwanenstadt. Die Geschäftsführung wird derzeit durch Bgm. Kons. Karl Staudinger als alleinigem Geschäftsführer abgewickelt. Er übt diese Tätigkeit bisher ehrenamtlich aus. Zwei teilzeitbeschäftigte Mitarbeiterinnen sind für den Reinigungsdienst und für die laufende Betriebsabwicklung eingesetzt. Das Tennishallen-Restaurant ist das ganze Jahr über ein beliebter Treffpunkt und wird schon seit zwanzig Jahren vom Pächter Horst Riener geführt. In den vergangenen Jahren hat sich der Aufgabenbereich der Sport- und Freizeitanlagen GmbH wesentlich erweitert und es werden neben der Dreifach-Tennishalle auch die Sauna, die Kunsteisbahn, die Ballsporthalle, die UNION-Faustballanlage und die vier Tennis-Freiplätze sowie die Flutlichtanlage für den Fußballplatz des SC Schwanenstadt 08 verwaltet. Die Tennishalle kann, wie dies bei der seinerzeitigen Beschlussfassung verlangt wurde, bisher ohne Zuschüsse durch die Stadtgemeinde Schwanenstadt kostendeckend geführt werden. Insgesamt kann die Stadtgemeinde Schwanenstadt stolz auf ihre Sportanlagen im Freizeitpark „Vor der Au“ sein und sehr viele Sportler der verschiedensten Sportarten haben gewiss unsere Anlagen bereits genützt. Die Halle ist auch in dieser nunmehr 30. Wintersaison wieder sehr gut ausgelastet, weil sie von Tennisspielern aus der näheren und weiteren Umgebung ausgiebig genützt wird. Zum 30-jährigen Bestand der Tennishalle kann man rückblickend feststellen, dass die Entscheidung der Gemeindevertretung im Jahre 1981 zwar nicht einstimmig, aber sehr weitblickend war und es ist zu wünschen, dass sich noch viele erfolgreiche Jahre für die Tennishalle Schwanenstadt und damit für die ebenfalls seit 30 Jahren bestehende Sport- und Freizeitanlagen GmbH anschließen mögen. Tennishalle Schwanenstadt · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde 31 Seite
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