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Neues vom CFG - Heft 32 - Frühjahr 2012 (PDF

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In diesem <strong>Heft</strong>:<br />

� Der Förderverein informiert<br />

� Eröffnung der neuen <strong>CFG</strong>-Mensa<br />

� Musik, Literatur und Theater am <strong>CFG</strong><br />

� Und vieles mehr...<br />

Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2012</strong> 17. Jahrgang <strong>Heft</strong> <strong>32</strong>


In dieser Ausgabe lesen Sie:<br />

Vorwort des Schulleiters.......................................................................................... 3<br />

Der FÄrderverein informiert.................................................................................... 4<br />

Das <strong>CFG</strong>-Adventskonzert........................................................................................ 6<br />

PersÄnliches – Willkommen und Abschied............................................................. 7<br />

Studien- und Berufswahlorientierung am <strong>CFG</strong>....................................................... 9<br />

Ein Weg ins VerstÇndnis moderner Literatur.......................................................... 11<br />

ErÄffnung der neuen <strong>CFG</strong>-Mensa........................................................................... 12<br />

Die AG „English Theatre“....................................................................................... 14<br />

<strong>CFG</strong> international, Teil 3......................................................................................... 15<br />

„Am Himmel geht ein Fenster auf.“....................................................................... 17<br />

Karneval am <strong>CFG</strong>.................................................................................................... 18<br />

Ergebnisse der QualitÇtsanalyse am <strong>CFG</strong>................................................................ 19<br />

White Horse Theatre................................................................................................ 20<br />

„G 9 geht“ – ein etwas anderer RÖckblick auf 13 Jahre Schule.............................. 21<br />

Die SchÖlerbÖcherei – ein Zuhause fÖr Leseratten und BÖcherwÖrmer................. 22<br />

FranzÄsisch – Internetwettbewerb der Jahrgangsstufe 9......................................... 22<br />

<strong>CFG</strong> – Weihnachtscup, 23. Runde............………….............................................. 23<br />

Termine.................................................................................................................... 24<br />

Seite<br />

<strong>CFG</strong> – <strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong> – <strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong> – <strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong> – <strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong> – <strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong> – <strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong> – <strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong> – <strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong> –<br />

Impressum: „<strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong>“,<br />

Schulzeitung des BischÄflichen Clara-Fey-Gymnasiums, Malmedyer Str. 2, 53937 Schleiden<br />

Besuchen Sie uns auf unserer Homepage: www.cfg-schleiden.de<br />

Erscheinungsweise: halbjÇhrlich<br />

Druck: Druckerei KÄhring, 53894 Mechernich<br />

Redaktion: Stephan Heening (Leitung), Janine BÄhme, Christina Geimer, Sabrina Greifenhofer,<br />

Norbert Hellenthal, Anne Jansen, Nane Lorse, Hartmut Murk (Leitung der Online-Ausgabe), Julia<br />

Schmitz, Astrid SchÄller-Frings, Jan-Hendrik Servaty, Jasmin Tosch<br />

Mitarbeit in dieser Ausgabe: Kim Bartschies, Anne Berners, Viktoria Bischofs, Monika Brandau,<br />

Fabian Dreáen, Margitta Geyer, Wolfgang Kerp, Katrin Lantin, Karl Loock, Dominik Merten,<br />

Mirco Mertens, Marco Motz, Caren Poll, Maria Sauer, Helmut Schuster, Alexander Vocaet<br />

Fotos: BÄhme (S. 15, 16), Drewes (S. 5, 7 oben, 12 oben, 13, 17, 23), Heening (S. 8), Merten (S.<br />

11), Murk (S. 7 unten, 14, 18), Schuster (S. 12 unten)<br />

Namentlich gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.


3<br />

Vorwort des Schulleiters<br />

Liebe SchÖlerinnen und SchÖler, liebe Eltern,<br />

liebe Freunde und FÄrderer unserer<br />

Schule,<br />

das gute Miteinander, die ausgezeichnete<br />

kooperative Zusammenarbeit aller an der<br />

Schule beteiligten Gruppen, die nicht zuletzt<br />

von den „Schulinspektoren“ im Rahmen der<br />

„QualitÇtsanalyse“ besonders hervorgehoben<br />

wurde, ist und bleibt ein zentraler Grundpfeiler<br />

fÖr die Schulentwicklung am <strong>CFG</strong>. Es<br />

ist schon ein besonderes Privileg, unter diesen<br />

Rahmenbedingungen arbeiten zu kÄnnen.<br />

Nur eine gute Lern- und ArbeitsatmosphÇre<br />

ermÄglicht optimale individuelle<br />

fachliche Leistungen und soziale Entwicklungen.<br />

Die Ergebnisse der QualitÇtsanalyse<br />

bescheinigen uns in sehr eindrucksvoller<br />

Weise, dass es uns gelingt, unserem Anspruch,<br />

eine „gute Schule“ zu sein, in der ein<br />

ausgezeichnetes Lernklima und ein vertrauensvolles<br />

Miteinander herrschen, in vorbildlicher<br />

Weise gerecht werden zu kÄnnen.<br />

Gemeinsam lernen, im Geiste eines gelebten<br />

christlichen Menschenbildes, ist – nun auch<br />

von der QualitÇtsanalyse ausdrÖcklich bestÇtigt<br />

– am <strong>CFG</strong> jeden Tag fÖr alle sichtbar<br />

und erfahrbar.<br />

Von groáer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang<br />

natÖrlich auch die unverzichtbare<br />

UnterstÖtzung unserer Arbeit durch<br />

unsere Eltern, die sich in groáartiger Weise<br />

auf vielen Ebenen zeigt, und fÖr die ich mich<br />

an dieser Stelle nochmals herzlich bedanken<br />

mÄchte. Einen ganz besonderen Dank im<br />

Namen unserer SchÖlerinnen und SchÖler<br />

mÄchte ich auch heute den Eltern aussprechen,<br />

die durch ihren persÄnlichen Einsatz,<br />

insbesondere im Cafà ClÇrchen und im<br />

Selbstlernzentrum, auch im aktuellen Schuljahr<br />

wieder einen unschÇtzbar wertvollen<br />

Dienst fÖr die Schule leisten.<br />

Nach der eindrucksvollen Einweihungsfeier<br />

am 28. Januar hat unsere neue Mensa mittlerweile<br />

ihren Betrieb aufgenommen. Gemeinsam<br />

zu Mittag zu essen und somit auf<br />

ganz neue Weise „Gemeinschaft zu erleben“,<br />

ist fÖr alle, so ist unser erster Eindruck, eine<br />

neue, groáartige Bereicherung unseres<br />

Schullebens. Die sehr hohe Akzeptanz, sowohl<br />

von Seiten der SchÖlerschaft als auch<br />

seitens des Kollegiums, freut uns sehr und<br />

macht uns gleichzeitig auch ein wenig stolz,<br />

da sie einerseits zeigt, dass sich der enorme<br />

Kraftakt, den das gesamte <strong>CFG</strong>-Team<br />

(Schule, SchultrÇger, Elternschaft, FÄrderverein)<br />

unternommen hat, auch wirklich gelohnt<br />

hat, andererseits aber auch erneut<br />

deutlich macht, dass unsere Schule von unseren<br />

Kindern und Jugendlichen als ein Ort<br />

wahrgenommen wird, an dem eine intakte<br />

„Gemeinschaft gelebt“ wird.<br />

Neben dem Aufbau der neuen Mensa stellten<br />

die QualitÇtsanalyse zu Beginn des ersten<br />

Halbjahres und die bedeutende Otto-Pankok-<br />

Ausstellung, die insbesondere im SpÇtherbst<br />

ein enormes, auch Öberregionales Interesse<br />

hervorgerufen hat, Ereignisse dar, die das<br />

erste Schulhalbjahr maágeblich mit geprÇgt<br />

haben. Im nun laufenden – hoffentlich etwas<br />

ruhigeren – zweiten Halbjahr freuen wir uns<br />

vor allem auf gemeinsame Begegnungen<br />

beim Festgottesdienst aus Anlass des SchulgrÖndungstages,<br />

bei den im FrÖhjahr und<br />

Sommer anstehenden Konzerten und den<br />

AuffÖhrungen unserer Literatur-, VOP- und<br />

Projektkurse. Zudem wird insbesondere die<br />

pÇdagogische Schulentwicklung ein besonderer<br />

Schwerpunkt unserer Arbeit sein, in<br />

die auch das Projekt „Clever Lernen“, das<br />

wir gemeinsam mit der Uni KÄln nun schon<br />

im 2. Jahr in der Erprobungsstufe durchfÖhren,<br />

eingebunden sein wird.<br />

Vor wenigen Wochen waren zudem, wie<br />

jedes Jahr zu diesem Zeitpunkt, viele „neue“<br />

Eltern in unserer Schule, um ihr Kind fÖrs<br />

kommende Schuljahr am <strong>CFG</strong> anzumelden.<br />

Nach den schulpolitischen Irritationen des<br />

letzten Jahres in unserer Region haben sich<br />

unsere Anmeldezahlen wieder normalisiert.<br />

Wir werden nach jetzigem Stand – wie frÖher<br />

– wiederum mit vier Klassen mit jeweils<br />

ca. 27 – 28 Kindern ins neue Schuljahr starten;<br />

angesichts rÖcklÇufiger SchÖlerzahlen<br />

aus unserer Sicht erneut ein klarer Beleg<br />

dafÖr, dass viele Eltern groáes Vertrauen in<br />

die Arbeit unserer Schule setzen.<br />

Ich wÖnsche uns allen ein gutes, erfolgreiches<br />

zweites Schulhalbjahr.<br />

Helmut Schuster


4<br />

Der Förderverein informiert<br />

FÄrderverein des <strong>CFG</strong> - Malmedyer StraÅe 2 - 53937 Schleiden<br />

E-Mail-Adresse: foerderverein @ cfg.eifel-online.de – Homepage: www.cfg – schleiden.de<br />

GegrÉndet 1977<br />

Bankverbindung: VR-Bank Nordeifel eG, BLZ: 37069720, Kto.-Nr.: 5002283010<br />

Herzliche Einladung zur<br />

Jahreshauptversammlung unseres Fördervereins<br />

Sehr geehrte Vereinsmitglieder,<br />

hiermit laden wir Sie herzlich zu unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung am Donnerstag,<br />

dem 26.04.<strong>2012</strong>, um 19.30 Uhr ins Café Clärchen in unsere Schule ein.<br />

Wichtiger Hinweis nach § 11 unserer Satzung:<br />

Neben der turnusmäßigen Neuwahl des Vorstandes muss die diesjährige Jahreshauptversammlung um<br />

einen weiteren wichtigen Tagesordnungspunkt erweitert werden. Da der Förderverein bei der Inbetriebnahme<br />

unserer Schulmensa zusätzliche Aufgaben übernimmt, wollen wir in dieser Sitzung u.a.<br />

notwendige Satzungserweiterungen vorstellen und zur Abstimmung bringen. In diesem Zusammenhang<br />

ist es u. E. darüber hinaus angezeigt, eine Aktualisierung unserer mittlerweile 18 Jahre alten Satzung<br />

vorzunehmen.<br />

Für unsere diesjährige Jahreshauptversammlung ist folgende Tagesordnung<br />

vorgesehen:<br />

1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit, Vorgabe der Tagesordnung durch den<br />

1. Vorsitzenden<br />

2. Geschäfts- und Kassenbericht 2011<br />

3. Bericht der Kassenprüfer der Jahresrechnung 2011<br />

4. Entlastung des Vorstandes<br />

5. Neuwahl des Vorstandes<br />

6. Neuwahl der Kassenprüfer<br />

7. Vorstellung der Aktualisierung der Satzung und diesbezügliche Abstimmung<br />

8. Personelle Veränderung der bisherigen Verwaltungsstruktur<br />

9. Rückblick auf das Jubiläumsjahr 2011 und Vorschau auf das Jahr <strong>2012</strong><br />

10. Verschiedenes (Hier würden wir uns über Vorschläge und Anregungen unserer<br />

Mitglieder freuen.)<br />

In der Hoffnung auf eine rege Beteiligung verbleiben wir mit freundlichen Grüßen<br />

...................................................... ..........................................<br />

K.- G. Oelgeklaus, 1. Vorsitzender W. Kerp, Geschäftsführer<br />

Unsere neue Satzung beinhaltet auch eine Neuerung bezÄglich der Einladungspraxis zu unseren Versammlungen und<br />

Veranstaltungen. So kÅnnen - ab Inkrafttreten der neuen Satzung – Einladungen schriftlich oder auf der Homepage unserer<br />

Schule erfolgen. Damit tragen wir dem Wunsch vieler Mitglieder nach einer zeitgemÉÑen Einladungspraxis Rechnung.


5<br />

Persönliche Dokumentenmappe <strong>vom</strong> Förderverein<br />

Seit dem Schuljahr 2010/2011 erhielt<br />

jeder 5-er SchÖler <strong>vom</strong> FÄrderverein<br />

eine persÄnliche Zeugnismappe. Die<br />

diesbezÖgliche Idee stammt <strong>vom</strong> Vorsitzenden<br />

unseres Vereins, Herrn Oelgeklaus,<br />

und wurde von den Herren<br />

Kerp, Zimmermann und Drewes spontan<br />

gestalterisch umgesetzt.<br />

Die Schule erÄffnet auf diese Art und<br />

Weise euch bzw. Ihren Kindern die<br />

MÄglichkeit zu einem sorgfÇltigen<br />

Aufbewahren aller schulischen Dokumente.<br />

DarÖber hinaus mÄchte sie besondere<br />

Leistungen ihrer SchÖlerinnen<br />

und SchÖler auch entsprechend wÖrdigen.<br />

Deshalb erhalten die SchÖlerinnen<br />

und SchÖler, die sich Öber den Fachunterricht<br />

hinaus engagiert, verantwortungsvoll<br />

und zuverlÇssig zeigten, in<br />

ausgewÇhlten Bereichen ein zusÇtzliches<br />

Zertifikat. Die Zeugnismappe kann<br />

somit spÇter auch dazu dienen, diesen<br />

Zertifikaten einen wÖrdigen „Rahmen“<br />

zu geben.<br />

Eltern, SchÖlerinnen und SchÖlern soll<br />

es Freude machen, immer mal wieder<br />

Oliver Titz (5e) freut sich bei der Aushändigung<br />

seiner persönlichen Zeugnismappe<br />

diese Mappe zu Äffnen und stolz auf<br />

das Geleistete zu sein. Jahr fÖr Jahr<br />

wird sich diese Mappe so mit Zeugnissen<br />

und Zertifikaten fÖllen und wird<br />

erstmalig – im Rahmen der Studienund<br />

Berufsorientierung an unserer<br />

Schule und den damit verbundenen<br />

Praktika in der Klasse 9 und in der EinfÖhrungsphase<br />

– als Grundlage fÖr aussagekrÇftige<br />

Bewerbungen zum praktischen<br />

Einsatz kommen.<br />

Termin Termin Termin Termin Termin Termin Termin Termin Termin<br />

Am Freitag, dem 15. Juni <strong>2012</strong>, um 19.00 Uhr:<br />

traditionelles Sommerkonzert unserer Schule<br />

unter der Schirmherrschaft des Fördervereins<br />

Unter der Leitung von Rudolf Berens wird der Clara-Fey-Chor z. B. Klassiker wie<br />

„Country Roads“, deutsche Schlager wie „Im Wagen vor mir“ und Pop-Titel wie<br />

„Jetzt ist Sommer“ von den Wise Guys prÇsentieren. Die Schulband unter der Leitung<br />

von Ralph Pompe sowie SchÖlerinnen und SchÖler der Klassen 6 werden das<br />

Programm mit aktuellen Hits bereichern. Im Anschluss an das Konzert besteht fÖr alle<br />

ZuhÄrer und Beteiligten die Gelegenheit, bei einem kleinen Imbiss und GetrÇnken<br />

unter den Arkaden des neuen Schulhofs den Abend ausklingen zu lassen.<br />

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung unter der Schirmherrschaft des Fördervereins ist<br />

frei.<br />

Für den Förderverein: Wolfgang Kerp (Geschäftsführer)


6<br />

Das <strong>CFG</strong> - Adventskonzert<br />

Schon seit Jahren hat sich die Schlosskirche<br />

Schleiden als perfekte Kulisse<br />

fÖr das jÇhrliche Adventskonzert des<br />

<strong>CFG</strong> bewÇhrt; – gestaltet <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong>-<br />

Chor und dem BlockflÄtenensemble der<br />

Clara-Pfeifs, unter der bewÇhrten Leitung<br />

von Antje und Rudolf Berens.<br />

Trotz vielfÇltiger, teilweise auch hochkarÇtiger,<br />

paralleller Angebote in den<br />

umliegenden Ortschaften kamen zahlreiche<br />

Besucher am 1. Adventssonntag<br />

nach Schleiden, sodass die Kirche bis<br />

auf den letzten Platz gefÖllt war. Die<br />

langjÇhrigen „Fans“ des <strong>CFG</strong>-Adventskonzertes<br />

wurden auch dieses Mal nicht<br />

enttÇuscht. Im Gegenteil: wie Kirchenzeitung<br />

und lokale Presse berichteten,<br />

sorgte die exzellente Auswahl der teils<br />

klassischen, teils modernen StÖcke mit<br />

manchmal hintergrÖndig-geistlichem<br />

Bezug fÖr ein „GÇnsehauterlebnis“ und<br />

entfÖhrte in andere „SphÇren“. Dieses<br />

„runde“ Klangerlebnis entwickelte sich<br />

organisch im harmonischen Zusammenspiel<br />

von eingÇngiger FlÄten-Instrumentalmusik,<br />

die besonders gut in<br />

die Adventszeit passt, und ansprechender,<br />

anspruchsvoller Chormusik, untermalt<br />

von wirkungsvollen OrgelklÇngen<br />

der KÄnigsorgel und begleitet von<br />

poetisch-literarischen Texten wie<br />

„Markt und Strassen stehn verlassen…“.<br />

Eine besondere Klangfarbe erhielt das<br />

diesjÇhrige Adventskonzert auch durch<br />

den Auftritt junger, aufstrebender Solisten:<br />

den FlÄtistinnen Kathrin Heydt<br />

und Stephanie Seeger, der Keyboarderin<br />

Hannah Berens und dem Cellisten<br />

Ignaz Berens. Diese jungen Solisten<br />

gaben mit gekonnter Leichtigkeit eine<br />

Probe ihrer groáen Kunst und lieáen<br />

alle im Raum vergessen, wieviel MÖhe<br />

und Schweiá nÄtig waren, um solch<br />

hervorragendes Musizieren zu ermÄglichen.<br />

Der Jugend gehÄrt die Zukunft, auch<br />

die Zukunft der Musik am <strong>CFG</strong>. Daher<br />

sollen jetzt drei SchÖlerinnen aus der 8b<br />

zu Wort kommen, die uns mit ihrem<br />

Beitrag einen authentischen Einblick in<br />

die GefÖhlslage eines jungen <strong>CFG</strong>-<br />

Chormitgliedes vermitteln und einen<br />

Aufruf starten wollen!<br />

Monika Brandau<br />

Licht aus! SPOT AN!<br />

Hier kommt der <strong>CFG</strong>-Chor!<br />

WÄchentlich treffen wir uns, um auf<br />

unsere groáen Auftritte hinzuarbeiten.<br />

Diese sind das eher „moderne“ Sommerkonzert<br />

und das eher „besinnliche“<br />

Adventskonzert. Nach dem Einsingen,<br />

das z.B. aus kurzen Melodien, Summen,<br />

einer „Massage“ und anderen<br />

âbungen besteht, geht`s los! SPOT<br />

AN! Wenn die NotenblÇtter verteilt<br />

sind, fangen wir auf ein Zeichen von<br />

Herrn Berens an zu singen. Ah, Herr<br />

Berens ist Öbrigens unser Chorleiter,<br />

der immer mit Humor versucht, uns die<br />

kleinen und groáen Fehler auszutreiben,<br />

denn im Chor dÖrfen lustige SprÖche<br />

auch nicht fehlen. Wenn es mal wieder<br />

so weit ist und ein Konzert ansteht,<br />

steigt die Spannung und freudige Erwartung<br />

liegt in der Luft. Wenn endlich<br />

der groáe Tag gekommen ist, fÖllen<br />

sich schnell die PlÇtze. SPOT AN!<br />

Wir beginnen zu singen und Musik erklingt.<br />

Zusammen mit den Clara-Pfeifs<br />

begeistern wir die ZuhÄrer und die<br />

Spannung steigt. Wenn wir das Konzert


Adventskonzert 2011 in der Schleidener Schlosskirche<br />

erfolgreich – und mit Zugaben – zu<br />

Ende gebracht haben, steht schon der<br />

nÇchste HÄhepunkt an: das gemeinsame<br />

Essen, bei dem wir uns die Aufnahmen<br />

des Konzertes zusammen anhÄren,<br />

darÖber diskutieren und manchmal auch<br />

7<br />

lachen, was immer Spaá<br />

macht und sehr erholsam ist –<br />

nach den anstrengenden<br />

âbungsstunden! Denn: Belohnung<br />

muss sein! So ist es<br />

im Chor wie bei einem<br />

Kreislauf, allerdings in einer<br />

guten Mischung zwischen<br />

Spaá, âbung, Anstrengung<br />

und Erfolg!<br />

Wenn du jetzt interessiert bist<br />

und denkst, „Das wÇre was<br />

fÖr mich...“, komm doch einfach<br />

vorbei!<br />

Wir treffen uns jeden Dienstag von<br />

19.00 – 20.45 Uhr und freuen uns auf<br />

deine Stimme!<br />

Anne Berners, Viktoria<br />

Bischofs, Caren Poll<br />

Persönliches - Willkommen und Abschied<br />

Abschied von Edgar Löhr<br />

Ein „Urgestein“ des <strong>CFG</strong> geht nach 34<br />

Jahren Lehrerdasein in den wohlverdienten<br />

Ruhestand.Wir sagen: Danke!<br />

Danke, fÖr vierunddreiáig Jahre,<br />

Danke, sagt heut' die ganze Schul'.<br />

Danke, fÖr all das Wunderbare –<br />

Du warst einfach „cool“!<br />

Danke, fÖr viele schÄne Stunden,<br />

Danke, sagt uns're SchÖlerschar.<br />

Danke, wir haben's toll gefunden –<br />

Schule wunderbar!<br />

Danke, fÖr vÇterliches Handeln,<br />

Danke, sagt auch die Elternschaft.<br />

Danke, dass auch bei Schul' im Wandel<br />

Er Vertrauen g'schafft!<br />

Danke, fÖr echtes Miteinander,<br />

Danke, sagt das Kollegium.<br />

Danke, uns fehl'n die Worte – wir sind<br />

Voller Achtung – stumm!<br />

Danke, fÖr groáes Tun und Werke,<br />

Danke, sagt auch der Chef ganz stolz.<br />

Danke, Bescheidenheit als StÇrke –<br />

Wahrhaft „edles Holz“!<br />

Danke, fÖr all die tollen Jahre,<br />

Danke, den Abschied leugnen wir.<br />

Danke, das Eine ist doch klare:<br />

Im Herzen bleibst Du hier!<br />

Norbert Hellenthal<br />

Edgar Löhr


An der Gedenktafel für Bischof Hemmerle: Maria<br />

Sauer (links) und Karl Loock (rechts)<br />

Im laufenden Schuljahr hat es im<br />

Lehrerkollegium wieder „Zuwachs“<br />

gegeben. Die neuen Lehrerinnen<br />

und Lehrer stellen sich im Folgenden<br />

selbst vor.<br />

Mein Name ist Karl Loock. Ich habe<br />

in Aachen Mathematik und Wirtschaftswissenschaften<br />

studiert und mit<br />

Diplom abgeschlossen. Im direkten<br />

Anschluá daran war ich an der RWTH<br />

Aachen am Lehrstuhl fÖr Theoretische<br />

Medizin einige Zeit in der Forschung<br />

tÇtig, bevor ich mich der Softwareentwicklung<br />

zuwandte und etliche<br />

Jahre bei der Firma Ericsson gearbeitet<br />

habe.<br />

Im Jahre 2007 habe ich mich beruflich<br />

umorientiert und bin in die Sozialarbeit<br />

gewechselt, betreute bei der RAG<br />

in Stolberg im Rahmen der „Wiederherstellung<br />

von BeschÇftigungsfÇhigkeit“<br />

Langzeitarbeitslose und unterrichtete<br />

dort Deutsch fÖr Migranten<br />

und Analphabeten sowie fÇcherÖbergreifend<br />

BerufsschÖler. Vor zwei Jahren<br />

habe ich dann an der BischÄflichen<br />

Liebfrauenschule in Eschweiler<br />

eine Ausbildung als sog. Seiteneinsteiger<br />

in den FÇchern Mathematik<br />

und Erdkunde begonnen und mit dem<br />

2. Staatsexamen abgeschlossen. Seit<br />

dem 1.2.<strong>2012</strong> unterrichte ich mit<br />

8<br />

groáer Freude am <strong>CFG</strong> die FÇcher<br />

Mathematik, Informatik und Kunst,<br />

empfinde das <strong>CFG</strong> als eine Schule,<br />

in der dank eines erwÇhnenswert<br />

freundlichen und hilfsbereiten Kollegiums<br />

sowie tollen SchÖlern Unterrichten<br />

sehr viel Spaá macht! Meine<br />

Freizeit verbringe ich gerne in der<br />

Natur, fahre Rad oder wandere. Ich<br />

lese gerne, spiele ein wenig Klavier<br />

und male seit vielen Jahren.<br />

Karl Loock<br />

Mein Name ist Maria Sauer, ich bin<br />

28 Jahre alt und unterrichte die FÇcher<br />

Englisch und Spanisch. Nach meinem<br />

Studium an der UniversitÇt Trier habe<br />

ich in den vergangenen zwei Jahren<br />

am St.-Michael-Gymnasium in Monschau<br />

mein Referendariat absolviert.<br />

Ende des Jahres stellte sich mir<br />

schlieálich die Frage, wo ich zukÖnftig<br />

unterrichten mÄchte. Schnell stand<br />

fÖr mich fest, dass ich gerne in der<br />

Eifel bleiben wÖrde. Ich bin daher<br />

sehr glÖcklich, dass ich die Chance<br />

bekommen habe, am <strong>CFG</strong> zu unterrichten,<br />

zumal ich mich als SchÖlerin<br />

an dieser Schule immer sehr wohl gefÖhlt<br />

habe. Meine positiven Erfahrungen<br />

wÇhrend meiner Schulzeit am<br />

<strong>CFG</strong> haben mich zudem darin bestÇrkt,<br />

den Lehrberuf zu ergreifen.<br />

Auch meine Faszination an anderen<br />

Sprachen und Kulturen konnte wÇhrend<br />

meiner Schulzeit insbesondere<br />

durch meine Teilnahme an verschiedenen<br />

Austauschprogrammen geweckt<br />

werden. Ich freue mich nun auf<br />

eine interessante Zeit mit Ihnen/Euch<br />

und hoffe, dass sich mein Interesse an<br />

anderen Sprachen und Kulturen ein<br />

wenig auf Euch ÖbertrÇgt.<br />

Maria Sauer


9<br />

Studien- und Berufswahlorientierung am <strong>CFG</strong><br />

20. Seminar „Bewerben mit Erfolg“ – aufgrund des<br />

Doppeljahrgangs eine echte Herausforderung fÉr die<br />

schulische Organisation und unsere Kooperationspartner<br />

Obwohl das Seminar „Bewerben mit Erfolg“<br />

bereits zum 20. Mal in Folge mit<br />

groáem Erfolg durchgefÖhrt wurde, stellte<br />

die Realisierung in diesem Jahr sowohl die<br />

schulische Organisation als auch die Kooperationspartner<br />

vor eine groáe Herausforderung,<br />

da auf Grund des Doppeljahrgangs<br />

insgesamt 220 SchÖlerinnen und<br />

SchÖler der Qualifikationsphase 1 an dem<br />

Seminar teilnahmen. Nicht zuletzt hierbei<br />

wirkte sich die langjÇhrige und erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit mit unseren bewÇhrten<br />

Kooperationspartnern positiv aus. Sie<br />

reagierten sehr flexibel und stellten spontan<br />

die doppelte Anzahl an Trainerinnen<br />

und Trainern fÖr diese Veranstaltung am<br />

<strong>CFG</strong> zur VerfÖgung. Die auáerordentliche<br />

Vielzahl der Kooperationspartner macht es<br />

mÄglich, den teilnehmenden 220 SchÖlern<br />

ein differenziertes und kostenloses Angebot<br />

an Seminaren – <strong>vom</strong> klassischen BewerbungsgesprÇch<br />

inklusive Bewerbungsschreiben<br />

Öber Testverfahren im Rahmen<br />

von Bewerbungen bis hin zum Assess-<br />

ment-Center-Training – anbieten zu kÄnnen.<br />

Im abschlieáenden Feedback-GesprÇch<br />

war man sich einig, dass auf Grund<br />

des modularen Gesamtkonzepts der Studien-<br />

und Berufswahlorientierung ein hohes<br />

Maá an Sensibilierung fÖr diesen<br />

Themenbereich bei den SchÖlern vorhanden<br />

ist. Die anschlieáenden RÖckmeldungen<br />

waren sehr positiv, so dass wir davon<br />

ausgehen, dass unsere Gymnasiasten nun<br />

gut vorbereitet in die VorstellungsgesprÇche<br />

und Einstellungstests, die vor ihnen<br />

liegen, gehen, so Wolfgang Kerp, Koordinator<br />

Studien- und Berufswahlorientierung<br />

am <strong>CFG</strong>.<br />

Ein positiver Nebeneffekt fÖr die ReprÇsentanten<br />

unserer Kooperationspartner war<br />

darÖber hinaus die Tatsache, dass den<br />

Ausbildungsbetrieben erstmalig konkret<br />

vor Augen gefÖhrt wurde, was sie 2013 –<br />

nachdem der erste Doppeljahrgang am<br />

Gymnasium die Allgemeine Hochschulreife<br />

erlangt hat – auf dem Ausbildungsmarkt<br />

erwartet.<br />

261 SchÉlerinnen und SchÉler absolvieren ein SchÉlerbetriebspraktikum<br />

am <strong>CFG</strong> – dieses Jahr schon zum 23. Mal!<br />

Auch in diesem Schuljahr wird den SchÖlerinnen<br />

und SchÖlern am <strong>CFG</strong> Gelegenheit<br />

gegeben, erste bzw. vertiefende EindrÖcke<br />

von der Berufswelt zu erhalten<br />

und Orientierungshilfen fÖr die eigene<br />

Berufswahlentscheidung zu gewinnen.<br />

So werden im MÇrz und April dieses<br />

Jahres insgesamt 127 SchÖler der Klassen<br />

9 und 134 SchÖler der Jahrgangsstufe<br />

11 ein zweiwÄchiges Praktikum<br />

absolvieren. Wie immer wÖnschen wir<br />

von schulischer Seite allen Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern am diesjÇhrigen<br />

Praktikum eine lehrreiche und interessante<br />

Zeit vor Ort in den Betrieben und<br />

einen Schritt nach vorne in der persÄnlichen<br />

Studien- und Berufswahlkompetenz.<br />

Wir mÄchten uns in diesem Zu-<br />

sammenhang auch ganz herzlich bei den<br />

Betrieben, mit denen wir zum Teil schon<br />

seit Jahren zusammenarbeiten, fÖr ihre<br />

Bereitschaft, eine Praktikantin / einen<br />

Praktikanten aufzunehmen, bedanken.<br />

Sie sind damit zu einem unverzichtbaren<br />

auáerschulischen Partner in unserem<br />

Gesamtkonzept zur Studien- und Berufswahl<br />

geworden.<br />

Der Dank gilt aber auch wiederum allen<br />

Kolleginnen und Kollegen, die es durch<br />

ihren Einsatz ermÄglichen, dass wir<br />

wÇhrend der Praktika jede SchÖlerin und<br />

jeden SchÖler in ihrem / seinem Betrieb<br />

besuchen und uns ein Bild von ihrer /<br />

seiner auáerschulischen Arbeit machen<br />

kÄnnen.


10<br />

Info zu den neuen ZVS-Bewerbungsverfahren für die Jahrgangsstufe 13<br />

15. April 2011 Info zum aktuellen ZVS-Bewerbungsverfahren und zu den verÇnderten<br />

Zulassungs- und Auswahlverfahren der einzelnen UniversitÇten durch Herrn Merten und<br />

Herrn Kerp (3.Stunde im Medienraum). Anschlieáend besteht die MÄglichkeit zur<br />

Einzelberatung<br />

Betriebserkundung und Vorstellung Dualer Studiengänge<br />

bei der Firma Holtec GmbH & Co. KG in Blumenthal<br />

Eine zeitgemÇáe und realitÇtsnahe Studienund<br />

Berufsorientierung lÇsst sich nicht<br />

allein in der Abgeschlossenheit von Schule<br />

umsetzen und verwirklichen. Immer dann,<br />

wenn es um wirklichkeitsnahe, praxis- und<br />

zukunftsgerechte Orientierung und Ausbildung<br />

der SchÖlerinnen und SchÖler geht,<br />

erscheint uns am <strong>CFG</strong> eine Kooperation<br />

mit auáerschulischen Partnern unverzichtbar.<br />

Im Rahmen der Studien- und Berufsorientierung<br />

lautet deshalb u.a. unser<br />

Credo:<br />

1. das wahre Leben in die Schule hineinzulassen<br />

und<br />

2. wenn immer mÄglich und sinnvoll, mit<br />

unseren SchÖlern in die Lebenswirklichkeit<br />

hinauszugehen.<br />

Gerne haben wir am 01. MÇrz <strong>2012</strong> wiederum<br />

eine solche Gelegenheit wahrgenommen<br />

und sind mit einer SchÖlergruppe<br />

der Q1 hinaus „ins wahre Leben“ zu einer<br />

Betriebserkundung bei der Firma Holtec<br />

GmbH & Co. KG nach Blumenthal gefahren.<br />

Eingangs gelang es der GeschÇftsfÖhrerin,<br />

Frau Clement, in eindrucksvoller Art<br />

und Weise ihr mittelstÇndisches Unternehmen<br />

vorzustellen und hierbei den<br />

SchÖlerinnen und SchÖlern den Wandel<br />

des Unternehmens im Rahmen der Globalisierung<br />

an beeindruckenden Beispielen<br />

vor Augen zu fÖhren. Beim anschlieáenden<br />

Rundgang durch den Betrieb konnten sich<br />

unsere SchÖler ein Bild von der Vielfalt<br />

der Produktion und des Vertriebes und den<br />

unterschiedlichen Anforderungsprofilen an<br />

die Mitarbeiter/innen der einzelnen Abteilungen<br />

machen. Dabei wurde vor allem die<br />

hohe Motivation und Identifikation der<br />

Mitarbeiter/innen mit ihrem Betrieb deutlich.<br />

Schwerpunkt des Vormittags bildeten<br />

zwei VortrÇge der Herren Jochen Krupp<br />

und Florian Schruff (ehemaliger SchÖler<br />

des <strong>CFG</strong>) Öber die MÄglichkeiten von Du-<br />

alen StudiengÇngen bei der Firma Holtec<br />

in Kooperation mit der Fachhochschule<br />

Aachen und mit der Dualen Hochschule in<br />

Baden WÖrttemberg. Dabei erhielten unsere<br />

SchÖler aus erster Hand interessante<br />

und praktische Informationen zu den StudiengÇngen<br />

Bachelor of Engineering und<br />

Betriebswirtschaft, und es gelang, die VorzÖge<br />

dieser Art des Studiums deutlich herauszustellen,<br />

ohne einseitig zu informieren.<br />

Am Ende des Vormittags waren sich alle<br />

einig, dass es fÖr beide Seiten eine sehr<br />

informative Betriebserkundung war. Besonders<br />

Öberrascht waren die SchÖler Öber<br />

die globalen AktivitÇten dieses mittelstÇndischen<br />

Unternehmens aus ihrer Heimatregion.<br />

DarÖber hinaus beeindruckte sie v.a.<br />

der hohe Grad an Technisierung und Automatisierung<br />

in der Produktion. Ganz besonders<br />

interessierten sie sich jedoch fÖr<br />

die vorgestellten Dualen StudiengÇnge, die<br />

sich auch in der SchÖlerschaft des <strong>CFG</strong><br />

immer grÄáerer Beliebtheit erfreuen. Abschlieáend<br />

bedankte sich Wolfgang Kerp<br />

als Koordinator der Studien- und Berufswahlorientierung<br />

im Namen der Schule bei<br />

Frau Clement und ihrem Team und versicherte,<br />

dass die die QualitÇt und Informationsdichte<br />

dieser Betriebserkundung so<br />

herausragend waren, dass sie mit Sicherheit<br />

bei den teilnehmenden SchÖlern nachhaltige<br />

Wirkung zeigen werde. Bei der<br />

GeschÇftsfÖhrerin stieá er zudem mit dem<br />

Wunsch nach einer Ausweitung der Kooperation,<br />

v.a in Bezug auf Informationsveranstaltungen<br />

bezÖglich der Dualen StudiengÇnge,<br />

auf offene Ohren.<br />

Euer / Ihr<br />

Wolfgang Kerp, Koordinator für<br />

Studien- u. Berufswahlvorbereitung<br />

am <strong>CFG</strong>


11<br />

Ein Weg ins Verständnis moderner Literatur<br />

<strong>CFG</strong>-Schüler in der Jury des Euregio-Schüler-Literaturpreises<br />

Der Euregio-SchÖler-Literaturpreis ist in diesem<br />

Jahr zum elften Mal ausgeschrieben. Er ist die<br />

einzige literarische Auszeichnung im deutschsprachigen<br />

Raum, die von SchÖlern vergeben<br />

wird. Dazu nominiert das LiteraturbÖro in der<br />

Euregio Maas-Rhein, eine grenzÖbergreifende<br />

Kulturinstitution, alljÇhrlich sechs zeitgenÄssische<br />

Romane, die jeweils in deutscher, niederlÇndischer<br />

und franzÄsischer Sprache vorliegen.<br />

Die teilnehmenden SchÖlerinnen und SchÖler aus<br />

den drei benachbarten LÇndern lesen die nominierten<br />

Werke jeweils in ihrer Mutterprache, um<br />

dann am internationalen „Jurytag“ ihre Leserfahrungen<br />

auszutauschen, zu diskutieren und den<br />

PreistrÇger zu kÖren. In diesem Jahr gehÄren<br />

SchÖlerinnen und SchÖler des <strong>CFG</strong> zum neunten<br />

Mal zur insgesamt 400-kÄpfigen Jury dieses<br />

mittlerweile sehr renommierten Preises. WÇhrend<br />

die <strong>CFG</strong>-Juroren sich in frÖheren Jahren aus<br />

verschiedenen Jahrgangsstufen zusammenfanden,<br />

sind es nunmehr die Teilnehmer eines Projektkurses<br />

unter Leitung von Christoph Leisten, die<br />

sich mit den BÖchern beschÇftigen.<br />

Auch diesmal haben die Initiatoren des Preises<br />

bei den Nominierungen wieder ein breites Spektrum<br />

der Gegenwartsliteratur berÖcksichtigt. Zu<br />

den auf der Auswahlliste stehenden BÖchern<br />

zÇhlen <strong>2012</strong> Kristof Magnussons satirischer, mit<br />

der Thematik der Finanzkrise hochaktuelle Zeitroman<br />

„Das war ich nicht“, Michael KÄhlmeiers<br />

autobiographisch gefÇrbte, fein komponierte und<br />

von Verlust und Angst erzÇhlende „Idylle mit<br />

ertrinkendem Hund“, Atiq Rahimis eindrucksvoller<br />

Roman „Stein der Geduld“, der kammerspielartig<br />

und im Angesicht des Todes eine afghanische<br />

Beziehungs- und Familiengeschichte<br />

entfaltet, die von einem Schriftsteller aus sozial<br />

schwachen VerhÇltnissen handelnde ErzÇhlung<br />

„Die Beschissenheit der Dinge“ von Dimitri<br />

Verhulst, der Schuld und Verstrickung thematisierende<br />

Gesellschafts- und Familienroman „Angerichtet“<br />

von Herman Koch sowie der Roman<br />

„Adolf H. – Zwei Leben“ von Eric-Emmanuel<br />

Schmitt, ein Gedankenspiel, das die Lebensgeschichte<br />

Hitlers auf groteske Weise umschreibt.<br />

Neben Jurytag und Preisverleihung gehÄren im<br />

Begleitprogramm seit geraumer Zeit auch Kritikerrunden<br />

und Autorenlesungen zum Euregio-<br />

Literaturpreis. So hatte das LiteraturbÖro fÖr den<br />

14. Februar ins Aachener Ludwig-Forum zu einer<br />

Lesung mit Kristof Magnusson und Atiq Rahimi<br />

eingeladen. TuchfÖhlung konnten die etwa 250<br />

ZuhÄrer - darunter auch Mitglieder des <strong>CFG</strong>-<br />

Projektkurses - jedoch nur mit ersterem aufnehmen;<br />

Atiq Rahimi war aufgrund anderweitiger<br />

Verpflichtungen kurzfristig verhindert. Allerdings<br />

entschÇdigte er das Publikum mit einem<br />

gut halbstÖndigen Video, das neben einer franzÄsischsprachigen<br />

Lesung des Autors auch dessen<br />

sehr informative, anschauliche und tiefgrÖndige<br />

Kommentare zum Entstehungsprozess seines<br />

Werkes enthielt und damit auf einfÖhlsame<br />

Weise wohl die meisten Fragen beantwortete, die<br />

dem Autor auch „live“ hÇtten gestellt werden<br />

kÄnnen. Der im Anschluss an diese Darbietung<br />

aus seinem Roman rezitierende Kristof Magnusson<br />

konnte das Publikum nicht nur durch seine<br />

Lesung, sondern auch durch das nachfolgende<br />

AutorengesprÇch fÖr sich einnehmen. Viele der<br />

anwesendenden SchÖlerinnen und SchÖler stellten<br />

Fragen zur Entstehungsgeschichte und zum<br />

SelbstverstÇndnis des Autors, die Magnusson in<br />

seiner sympathischen und zugewandten Art mit<br />

viel Geduld beantwortete. Insgesamt war diese<br />

Lesung eine erhellende Veranstaltung, die - wie<br />

auch insgesamt die BeschÇftigung mit den nominierten<br />

BÖchern - uns SchÖlern einen „anderen“ -<br />

und nicht zu verachtenden - Weg ins VerstÇndnis<br />

von moderner Literatur bahnt, als das normalerweise<br />

in der Schule mÄglich ist.<br />

Die Schriftstellerin Sylvie Schenk-Gonsolin,<br />

Initiatorin des Preises, begrüßt die zahlreich<br />

erschienenen Schülerinnen und Schüler im<br />

Aachener Ludwig-Forum.<br />

Die nominierten BÖcher werden uns jedenfalls<br />

weiter beschÇftigen, auch wenn wir in diesem<br />

Jahr unsere Stimme per Briefwahl abgeben mÖssen,<br />

da wir zum Zeitpunkt des Jurytages auf Studienfahrt<br />

sind. Welche Wahl wir treffen werden,<br />

steht noch nicht fest und wird bestimmt auch<br />

individuell unterschiedlich sein. Sicher ist aber,<br />

dass wir am Tag der Preisverleihung wieder dabeisein<br />

und den neuen PreistrÇger mitfeiern<br />

mÄchten.<br />

Kim Bartschies, Fabian Dreßen,<br />

Dominik Merten, Mirco Mertens,<br />

Marco Motz, Alexander Vocaet


12<br />

ErÑffnung der neuen <strong>CFG</strong>-Mensa<br />

Der Schleidener Pfarrer Philipp Cuck bei der Einweihung<br />

Am 28. Januar feierte das <strong>CFG</strong> mit einem<br />

beeindruckenden Gottesdienst und einem<br />

sich anschlieáenden Festakt die Einweihung<br />

der neuen Mensa, die mit dem Beginn<br />

des 2. Schulhalbjahres ihren Betrieb<br />

aufgenommen hat. Dieser wunderschÄne<br />

Bau aus Glas und Holz inmitten der Natur,<br />

aber dennoch direkt neben den SchulgebÇuden<br />

gelegen, lÇdt fÄrmlich zum Verweilen<br />

ein. Er erlaubt durch seine GroázÖgigkeit<br />

den Aufenthalt von Öber 200 Kindern,<br />

Jugendlichen und Erwachsenen zum<br />

gleichzeitigen Mittagessen und schafft eine<br />

beeindruckende WohlfÖhl-AtmosphÇre, die<br />

jeder Besucher und Gast tagtÇglich spÖren<br />

kann, wenn er erlebt, wie unsere<br />

SchÖlerinnen und SchÖler, aber<br />

auch unsere Lehrerinnen und Lehrer<br />

ihre Mittagspause – entspannt<br />

und gleichzeitig begeistert – hier<br />

verbringen. Diese neue Mensa ist<br />

ein weiterer eindrucksvoller Beweis<br />

der LeistungsfÇhigkeit des<br />

gesamten <strong>CFG</strong> – Teams, dem neben<br />

der Schule und dem SchultrÇger<br />

auch die Elternschaft und der<br />

FÄrderverein angehÄren. Wir alle<br />

haben gemeinsam dieses tolle<br />

Projekt realisiert, und wir alle werden<br />

uns gemeinsam fÖr den weiteren<br />

Erfolg dieses optisch und<br />

funktional Çuáerst gelungenen GebÇudes<br />

einsetzen.<br />

Insbesondere nach dem Scheitern<br />

von vielen neuen Mensas an anderen,<br />

zumeist Äffentlichen Schulen<br />

haben wir entschieden, einen anderen<br />

– zu uns passenden – eigenen<br />

Weg der Bewirtschaftung zu gehen.<br />

Wir haben drei MÖtter gefunden,<br />

die mit unendlich viel Engagement,<br />

Begeisterung und Einsatzbereitschaft<br />

unsere Mensa weitgehend<br />

eigenverantwortlich betreiben. Sie<br />

werden durch zwei weitere Helferinnen<br />

unterstÖtzt, so dass die KÖche<br />

auch personell fÖr einen grÄáeren<br />

Ansturm gerÖstet ist. Das Essen<br />

wird vor Ort zubereitet und fÖr alle – ohne<br />

Vorbestellung – bereitgehalten. So wollen<br />

wir versuchen, zumindest in der Startphase,<br />

ein so flexibles Angebot machen zu<br />

kÄnnen, dass jeder jederzeit zum Essen<br />

gehen kann. In ersten RÖckmeldungen<br />

zeigen sich sowohl die SchÖlerinnen und<br />

SchÖler als auch die Kolleginnen und<br />

Kollegen sowohl von der QualitÇt des Essens<br />

als auch <strong>vom</strong> Preis-Leistungs-VerhÇltnis<br />

begeistert. Der mittÇgliche Ansturm<br />

hat bislang unsere Erwartungen weit Öbertroffen,<br />

so dass wir zu Recht hoffen kÄnnen,<br />

ein nachhaltig erfolgreiches Konzept<br />

entwickelt zu haben.<br />

Ein voll besetztes Haus – Mittagspause in der neuen Mensa


Unser ganz besonderer Dank gilt in diesem<br />

Zusammenhang Frau Gerstein und<br />

Frau Spilles, die die groáe Herausforderung<br />

des Betriebs der neuen Mensa schon<br />

frÖh angenommen und uns von Beginn an<br />

ein „gutes GefÖhl“, bezogen auf den erwarteten<br />

Erfolg, gegeben haben. Unser<br />

Dank gilt zudem Frau MÄhrer, einer weiteren<br />

Mutter aus unserer Elternschaft, die<br />

sich mit Begeisterung der neuen Aufgabe<br />

stellt und uns mit groáem Engagement<br />

unterstÖtzt.<br />

In diesem Zusammenhang danken wir in<br />

ganz besonderer Weise auch unserem FÄrderverein,<br />

der insbesondere durch den<br />

enormen persÄnlichen Einsatz des GeschÇftsfÖhrers<br />

Herrn Kerp sowie des Kassenwarts<br />

Herrn Wolff mit unendlich viel<br />

Arbeit den Grundstein zu diesem Erfolg<br />

13<br />

Frau Spilles, Frau MÑhrer, Frau Gerstein und Helmut<br />

Schuster (v.l.) testen die neue „Arbeitskleidung“<br />

gelegt hat. Ein weiterer herzlicher Dank<br />

gebÖhrt Frau Hilger und Herrn Hellenthal,<br />

die von Beginn an sehr viel Zeit und Arbeit<br />

in dieses Projekt gesteckt haben. Sie haben<br />

die schulische Koordination aller den Bau<br />

und die Schule betreffenden Anforderungen<br />

bei der Errichtung und bei der Einrichtung<br />

der neuen Mensa Öber den Gesamtzeitraum<br />

hin Öbernommen. Ohne diesen<br />

auáergewÄhnlichen persÄnlichen Einsatz<br />

hÇtte der Bau nicht in so vertrÇglicher<br />

Unser Mensakreuz – entworfen und realisiert von<br />

Edgar LÑhr, 34 Jahre Lehrer am <strong>CFG</strong> bis zu seinem<br />

Ruhestand im Februar <strong>2012</strong><br />

Weise – ja fast unbemerkt und fast ohne<br />

StÄrung unserer tÇglichen Arbeit – vonstatten<br />

gehen kÄnnen.<br />

Auch unserem Schulseelsorger Herrn<br />

Bruno MÖller, der bei der Entwicklung der<br />

Idee dieses GebÇudes – zu Beginn ja noch<br />

unter dem Aspekt, auch einen Raum der<br />

Stille anzugliedern – mit eingebunden war<br />

und uns immer wieder – bis heute – mit<br />

guten Ideen und mit aktiver persÄnlicher<br />

UnterstÖtzung weitergeholfen hat und<br />

weiterhilft, sind wir zu groáem Dank verpflichtet.<br />

Ihm ist es zudem letztlich auch<br />

zu verdanken, dass Herr Lebender, als Architekt,<br />

von Anfang an als kreativer Kopf<br />

und umsichtiger Bauleiter die Planung und<br />

die AusfÖhrung dieses Bauwerks in HÇnden<br />

hatte.<br />

Es ist ein einfach ein groáes GlÖck, von<br />

kompetenten und engagierten Menschen<br />

begleitet zu werden, die im Interesse der<br />

Sache und vor allem im Interesse der<br />

Schule und damit insbesondere natÖrlich<br />

im Interesse unserer SchÖlerinnen und<br />

SchÖler auch vor grÄátem persÄnlichen<br />

Einsatz nicht zurÖckschrecken.<br />

Ich wÖnsche uns allen, dass wir in dieser<br />

wunderschÄnen neuen Mensa tÇglich eine<br />

fÖr uns neue Dimension von Gemeinschaft<br />

erleben werden, die schon nach kurzer Zeit<br />

aus unserem Schulleben nicht mehr wegzudenken<br />

sein wird.<br />

Helmut Schuster


14<br />

Die AG „English Theatre“<br />

Eine Herausforderung vor allem fÉr SechstklÖssler<br />

PÖnktlich zum neuen Schuljahr startete<br />

die English Theatre – AG, die mit groáem<br />

Engagement von der Englischlehrerin<br />

Heike JÇckel geleitet wird.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

beginnen mit kleineren Sketchen und<br />

arbeiten sich weiter zu groáen StÖcken<br />

hin. FÖr diese AG ist es nicht wichtig,<br />

wie gut man in der englischen Sprache<br />

ist, da diese StÖcke fÖr jeden leicht zu<br />

verstehen sind.<br />

Die AG hatte die Wahl zwischen<br />

Geister-, Detektiv- und Lovestorys sowie<br />

noch vielen anderen spannenden<br />

Geschichten.<br />

Die SchÖlerinnen und SchÖler konnten<br />

frei entscheiden, was sie proben und<br />

vielleicht auch auffÖhren mÄchten. Ein<br />

StÖck in einer anderen Sprache einzu-<br />

Öben ist harte Arbeit und kostet viel<br />

Zeit und Geduld. Trotz allem macht es<br />

den SchÖlern eine Menge Spaá. Es ist<br />

sehr mutig, dass sie sich dieser schwie<br />

rigen Herausforderung stellen.<br />

FÖr <strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong> stellten wir Mitgliedern<br />

der AG einige Fragen.<br />

Anne Jansen (<strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong>): Warum<br />

nimmst du an dieser AG teil?<br />

Madita Schubert: Weil ich gerne auf<br />

der BÖhne stehe und gerade wegen der<br />

englischen Sprache macht es mir noch<br />

mehr Spaá.<br />

Jasmin Tosch (<strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong>): Warum<br />

willst du an der English Theatre –<br />

AG teilnehmen ?<br />

André Hauptmann: Weil ich meine<br />

englische Aussprache verbessern<br />

mÄchte. Und weil mir Theaterspielen<br />

viel Spaá macht.<br />

Wer Lust hat noch einzusteigen, kann<br />

sich bei Frau JÇckel melden oder<br />

dienstags in der 7. Stunde in den Medienraum<br />

kommen.<br />

Anne Jansen u. Jasmin Tosch


15<br />

<strong>CFG</strong> international, Teil 3<br />

Erneut melden wir uns zurÖck mit dem 3.<br />

Teil unserer Reihe „<strong>CFG</strong>-International“, um<br />

Öber die vielen jungen Menschen aus aller<br />

Welt zu berichten, die es ausgerechnet mitten<br />

in die Eifel auf unsere Schule verschlagen<br />

hat. Zwischen Heimweh und Fernweh<br />

berichten sie uns Öber ihr Leben hier in<br />

Deutschland und ihre Erfahrungen mit der<br />

neuen Kultur, den Menschen und der Sprache,<br />

ganz nach dem Motto „Deutsche Sprache,<br />

schwere Sprache“.<br />

Saic Petchbut ist<br />

17 Jahre alt und<br />

kommt aus<br />

Thailand. Zurzeit<br />

lebt er im<br />

kleinen EifelstÇdtchenHellenthal.<br />

Ihm<br />

gefÇllt es gut in<br />

Deutschland,<br />

wie er uns erzÇhlt,<br />

auch wenn<br />

es anfangs sehr schwer war die deutsche<br />

Sprache zu erlernen, zumal diese sich in<br />

Schrift und Aussprache sehr von seiner heimischen<br />

Landessprache Thai unterscheidet.<br />

Aus diesem Grund besucht Saic auch den<br />

Deutschunterricht der unteren Klassen: „Ich<br />

gehe zum Deutschunterricht in die 5.<br />

Klasse, da ist es noch nicht so schwer und<br />

ich kann dem Unterricht leichter folgen.“<br />

Aber trotz aller sprachlichen Barrieren<br />

konnte er schnell Anschluss finden, vor allem,<br />

da er mit fÖnf weiteren AustauschschÖlern<br />

hier ist. „Mir gefÇllt die deutsche Art,<br />

sie sind frÉhlich und vor allem ist mir aufgefallen,<br />

dass sie sehr fleiÑig und gut in der<br />

Schule sind. Das bewundere ich.“ Im Vorfeld<br />

ist Saic ohne ängste und Vorbehalte<br />

nach Deutschland gekommen. „Ich konnte<br />

zwar kein Wort Deutsch, aber ich hab es<br />

einfach auf mich zukommen lassen.“ In<br />

Deutschland angekommen, war es jedoch die<br />

Esskultur, die ihn ein bisschen verwunderte:<br />

„Die Deutschen essen sehr viel Brot, das<br />

bin ich aus Thailand nicht gewohnt. Aber<br />

es ist okay, man gewÉhnt sich daran.“<br />

Nun hat der 17-JÇhrige noch rund drei Monate<br />

vor sich, die er hier in Deutschland<br />

verbringen wird. „Ich freu mich auf die<br />

restliche Zeit, denn bis jetzt hatte ich zum<br />

GlÖck noch kein Heimweh.“<br />

Auch bei dem<br />

16-jÇhrigen<br />

Juliãn Bueno ist<br />

keine Spur von<br />

Heimweh zu<br />

erkennen, obwohl<br />

die kalten<br />

Temperaturen in<br />

Deutschland<br />

zunÇchst ein<br />

Schock fÖr ihn<br />

waren.<br />

„Es ist so kalt<br />

in Deutschland,<br />

in meinem Heimatland Argentinien ist es<br />

um diese Jahreszeit bis zu 40Ü C heiÑ“, erzÅhlt<br />

er. Die arktischen Minustemperaturen<br />

waren aber nicht das grÄáte Problem, sondern<br />

die deutsche Sprache, denn Juliãn<br />

konnte ebenso wie die anderen AustauschschÖler<br />

kein Wort Deutsch, aber mittlerweile<br />

klappt es sehr gut. AnfÇnglich war es aufgrund<br />

der Sprachbarrieren auch etwas<br />

schwierig sich zu integrieren, aber nach und<br />

nach konnte er Anschluss gewinnen, auch<br />

wenn er die Deutschen als nicht so aufgeschlossen<br />

erlebte: „Die Deutschen sind zwar<br />

nett, aber nicht so offen, wie in meinem<br />

Heimatland Argentinien, aber das ist einfach<br />

die lateinamerikanische Kultur.“<br />

Aber trotz aller kulturellen und temperaturbedingten<br />

Unterschiede gefÇllt es Juliãn sehr<br />

gut in Deutschland: „Ich bereue meine Entscheidung<br />

nicht nach Deutschland gekommen<br />

zu sein. Ich wÖrde es immer wieder<br />

tun“.<br />

Auch Emiliano Ortega Gionailez fÖhlt sich<br />

sehr wohl bei uns in der Eifel. Obwohl es ein<br />

groáer Kontrast war, von einer Millionenstadt<br />

in das kleine årtchen Berg zu ziehen,<br />

wo er zurzeit lebt. Auch fÖr den 17-JÇhrigen<br />

war die deutsche Sprache zu erlernen die<br />

grÄáte HÖrde, „Die deutsche Grammatik ist<br />

total blÉd“, erzÇhlt er uns. Aber trotzdem


war es sein Wunsch nach Deutschland zu<br />

gehen, da er nach der Schule möglicherweise<br />

Deutsch studieren will. Das war auch der<br />

Anreiz für ihn nach Deutschland zu kommen:<br />

„Ich will Deutsch richtig sprechen<br />

kÉnnen.“ Zudem sind in seinem Bekanntenkreis<br />

in Mexiko viele Deutsche und somit<br />

kam er ohne Vorurteile nach Deutschland.<br />

Ebenso wie Julián empfand auch Emiliano<br />

das Wetter hier in Deutschland als Kulturschock.<br />

Ansonsten kommt er sehr gut mit der deutschen<br />

Kultur und dem Leben hier klar: „Ich<br />

bin jetzt schon knapp fÖnf Monate hier,<br />

aber die Zeit vergeht wie im Flug.“<br />

Adriana Bracamontes<br />

Magaña,<br />

17 Jahre alt,<br />

kommt aus<br />

Puebla, Mexiko,<br />

in der Nähe von<br />

Mexico City.<br />

Das Vorbild für<br />

ihr Austauschjahr<br />

stellt ihre<br />

Schwester dar,<br />

welche selbst<br />

vor drei Jahren<br />

begeistert von ihrem Austausch aus<br />

Deutschland zurückkehrte. Als sie das Glück<br />

hatte, ein Stipendium für das Austauschjahr<br />

zu erhalten, zögerte sie nicht lange und<br />

machte sich auf ins 9500 Kilometer entfernte<br />

Deutschland. Von der Zeit versprach sich<br />

Adriana so Einiges: „Ich hoffte dass ich<br />

viele internationale Freunde finde, die<br />

Sprache lerne und vor allem reifer und<br />

selbststÇndiger werde“, erzählt sie uns. Jedoch<br />

hatte sie auch vorher einige Bedenken,<br />

vor allem bezüglich der deutschen Mentalität,<br />

welche immer als sehr kühl beschrieben<br />

wurde. Positiv überrascht spricht sie da jedoch<br />

von ihrer Erfahrung in der Eifel: „Hier<br />

ist das Öberhaupt nicht so, ich habe mich<br />

hier direkt gut aufgenommen gefÖhlt.“<br />

Natürlich lassen sich auch hier einige deutsche<br />

Klischees nicht wegdenken und so erzählt<br />

sie freudig über ihre fußballbegeisterte<br />

Gastmutter und ihren biertrinkenden Gastvater.<br />

Adriana selbst fällt es schwer ihre<br />

ganzen Gefühle und Gedanken in Worte zu<br />

fassen und sie reflektiert: „Ich habe hier zu<br />

16<br />

mir selbst gefunden, habe mich anderen<br />

Menschen gegenÖber geÉffnet und bin unabhÇngiger<br />

geworden.“ Außerdem, und da<br />

ist sie sich ganz sicher, möchte sie auch nach<br />

dem Austauschjahr so bald wie möglich<br />

wieder nach Deutschland zurückkehren.<br />

Direkt aus dem<br />

Land der unbegrenztenMöglichkeiten<br />

kommt<br />

Madison Schuck,<br />

17 Jahre alt. Ihre<br />

Heimat Columbia<br />

City, Indiana,<br />

tauschte sie vor 6<br />

Monaten gegen<br />

den Schulalltag<br />

auf dem <strong>CFG</strong> in<br />

der Eifel. Die<br />

Wahl des Landes hatte bei ihrem Austausch<br />

einen ganz persönlichen Grund: „Ich wurde<br />

eigentlich hier geboren, zog jedoch nach<br />

Amerika, als ich 9 Monate alt war“, erzählt<br />

sie uns. Ganz im Stil „back to the roots“<br />

hatte sie sich schon immer gewünscht, nach<br />

Deutschland zurückzukehren und natürlich<br />

auch die Sprache zu lernen. Auch sie gesteht:<br />

„Deutsch lernen ist sehr schwierig,<br />

schwieriger als gedacht.“<br />

Sicherlich waren auch ihr die typischen Klischees,<br />

wie die deutsche Mahlzeit beschränke<br />

sich auf Kartoffeln, Sauerkraut und<br />

natürlich Bier, bekannt, jedoch habe sie selber<br />

schon viele Erfahrungen mit deutschen<br />

Austauschstudenten auf ihrer High School<br />

gesammelt und habe deshalb eher weniger<br />

Vorurteile gehabt. „Ich bin ein weltoffener<br />

Mensch und mache mir gerne mein eigenes<br />

Bild Öber die Dinge“, erzählt sie.<br />

So vermisst sie zwar ihr altes Leben, ihre<br />

Freunde und Familie, Auto zu fahren und<br />

ganz ausgelassen Englisch sprechen zu können,<br />

aber genießt auch gleichzeitig die letzten<br />

vier verbleibenden Monate sehr. „Ich<br />

liebe Deutschland!“, gesteht sie, „So etwas<br />

erlebt man nur einmal, fÖr Zuhause habe<br />

ich noch den Rest meines Lebens Zeit.“<br />

Janine Böhme und Julia<br />

Schmitz


17<br />

„Am Himmel geht ein Fenster auf.“<br />

Weihnachtsmusical der 6. Klassen am <strong>CFG</strong><br />

Mit dem Musical „Am Himmel geht ein<br />

Fenster auf“ Äffnete sich fÖr zahlreiche<br />

Zuschauer ein Fenster mit dem Einblick<br />

in die Weihnachtsgeschichte.<br />

Die Klassen 6a und 6c spielten in der<br />

Vorweihnachtszeit fÖr viele Kinder aus<br />

unserer Schule, aber auch fÖr viele<br />

Grundschulen, im PZ eine moderne<br />

Form der Weihnachtsgeschichte. FÖr<br />

ihre vielen Auftritte probten die zwei<br />

Parallelklassen ungefÇhr ein halbes Jahr<br />

mit der Regisseurin Antje Berens. Mit<br />

passenden KostÖmen, mitreiáenden<br />

Liedern, bewegenden, lustigen und<br />

spannenden Texten zeigten die Schauspieler<br />

den Zuschauern auf eine besonders<br />

kreative Weise den Verlauf und<br />

den wahren Sinn der Geschichte von<br />

der Geburt Jesu.<br />

Besonders gefielen den etwas jÖngeren<br />

GÇsten die NebeleinsÇtze und die gefÇhrlichen<br />

Szenen.<br />

Emma Lorse (1. Schuljahr):<br />

Die Schauspieler haben alles sehr echt<br />

gespielt. Alles hat gut zusammen gepasst.<br />

Paula Sütsch (1. Schuljahr):<br />

Sie haben sehr laut und deutlich gesprochen.<br />

Die KostÖme haben zu den<br />

Rollen gepasst.<br />

Niklas Servaty (3. Schuljahr):<br />

Sie haben die Jesusgeschichte genauso<br />

gespielt wie vor 2000 Jahren.<br />

Aber auch fÖr die Çlteren Zuschauer<br />

gab es genug Unterhaltung.<br />

Tabea Ströder (6d):<br />

Das StÖck hat mir sehr gut gefallen. Die<br />

Lieder fand ich sehr schÄn.<br />

Niklas Schneidereit, 6c, und MichÜle<br />

Braun, 6a<br />

Die Schauspieler fanden, dass trotz aller<br />

Aufregung bei den Proben ein gelungenes<br />

Musical entstanden ist und<br />

dass es eigentlich allen Spaá gemacht<br />

hat.<br />

Pia Hochscheid(6c):<br />

Die Proben waren zwar total chaotisch,<br />

aber es hat total Spaá gemacht.<br />

Michèle Braun (6c):<br />

Ich fand es toll, das man wÇhrend des<br />

Spielens auch singen konnte, so dass<br />

man endlich mal gemerkt hat, wie es<br />

frÖher da so war.<br />

Marilen Hilgers (6c):<br />

Es war schÄn, weil man zwei verschiedene<br />

Menschen sein konnte.<br />

Nane Lorse und Jan-<br />

Hendrik Servaty


19<br />

Ergebnisse der Qualitätsanalyse am <strong>CFG</strong><br />

Was ist eine Qualitätsanalyse?<br />

Seit fÖnf Jahren kÄnnen Äffentliche Schulen<br />

einer QualitÇtsanalyse unterzogen werden,<br />

wobei alle Schulformen gleichermaáen betroffen<br />

sein sollen. Drei QualitÇtsprÖfer/innen,<br />

auch „Schulinspektoren“ genannt,<br />

ÖberprÖfen leitfadenorientiert das sogenannte<br />

QualitÇtstableau. Dieses Tableau enthÇlt<br />

sechs QualitÇtsbereiche: Schulische Ergebnisse,<br />

Unterricht, Schulkultur, FÖhrung und<br />

Management, ProfessionalitÇt der LehrkrÇfte,<br />

Ziele und Strategien der QualitÇtsentwicklung.<br />

Diese Bereiche werden in insgesamt<br />

31 QualitÇtsaspekte und 146 QualitÇtskriterien<br />

unterteilt, die alle einzeln bewertet<br />

werden.<br />

Was sind die Ziele der Qualitätsanalyse?<br />

Die Leistung der Schule wird umfassend<br />

nach den festgelegten und fÖr alle transparenten<br />

Kriterien bewertet, wodurch StÇrken<br />

und SchwÇchen der schulischen Arbeit herausgestellt<br />

werden. Dadurch soll es der<br />

Schule ermÄglicht werden, insbesondere ihre<br />

SchwÇchen zu erkennen und gezielt an Verbesserungen<br />

zu arbeiten. Zielvereinbarungen<br />

(in unserem Falle mit dem SchultrÇger) sollen<br />

helfen, die erreichten Verbesserungen /<br />

VerÇnderungen zu ÖberprÖfen.<br />

Wie sieht der zeitliche Ablauf der Durchführung<br />

der Qualitätsanalyse aus?<br />

ZwÄlf Schulwochen vor dem Schulbesuch<br />

erhalten die Schulen eine Information Öber<br />

ihre Teilnahme an der QualitÇtsanalyse.<br />

Sechs Schulwochen vor dem Schulbesuch<br />

stellen die Schulen den QualitÇtsprÖfern ein<br />

sogenanntes Schulportfolio, das alle schulisch<br />

relevanten Daten, Konzepte, schulinternen<br />

LehrplÇne usw. enthÇlt, zur VerfÖgung,<br />

was von den Inspektoren bewertet<br />

wird. Danach erfolgen u. a. eine Informationsveranstaltung<br />

fÖr die SchulÄffentlichkeit<br />

sowie ein Schulrundgang. Bei diesem Schulrundgang<br />

werden der bauliche Zustand und<br />

die Gestaltung des SchulgebÇudes und<br />

SchulgelÇndes sowie die Ausstattung der<br />

Schule besichtigt und bewertet. Die eigentliche<br />

Inspektion fand dann bei uns im Zeitraum<br />

<strong>vom</strong> 19. bis 22. September 2011 statt.<br />

Wie unterscheiden sich öffentliche Schulen<br />

von kirchlichen Schulen im Rahmen<br />

der Qualitätsanalyse?<br />

Erst seit Sommer 2011 haben sich die kirchlichen<br />

Schulen nach einer halbjÇhrigen Pilotphase<br />

diesem Schulbewertungsverfahren<br />

angeschlossen. Alle QualitÇtsbereiche, die an<br />

Äffentlichen Schulen ÖberprÖft werden, gelten<br />

auch fÖr die kirchlichen. Das QualitÇtstableau<br />

wird darÖber hinaus noch durch<br />

den QualitÇtsbereich 7 „Die EigenprÇgung<br />

katholischer Schule“ erweitert. Zum Team<br />

der QualitÇtsprÖfer kommt zudem ein<br />

„kirchlicher“ Inspektor, der aber auch das<br />

gesamte Ausbildungsverfahren zum QualitÇtsprÖfer<br />

der Bezirksregierung durchlaufen<br />

hat.<br />

Wie hat das <strong>CFG</strong> bei der Qualitätsanalyse<br />

abgeschnitten?<br />

Die Bewertung sieht fÖr alle QualitÇtsbereiche,<br />

-aspekte und –kriterien (insgesamt ca.<br />

160) jeweils vier Stufen vor, die nach Schulnoten<br />

etwa wie folgt zusammengefasst werden<br />

kÄnnen:<br />

sehr gut (Stufe 4) – gut/befriedigend+ (Stufe<br />

3) – befriedigend -/ausreichend (Stufe 2) –<br />

mangelhaft/ungenÖgend (Stufe 1).<br />

Das <strong>CFG</strong> war eine der ersten katholischen<br />

Schulen in NRW und die erste Schule im<br />

Bistum Aachen, die sich einer QualitÇtsprÖfung<br />

unterzogen hat. Eine gezielte Vorbereitung<br />

auf das Verfahren der QualitÇtsanalyse<br />

war somit nicht mÄglich. Das Gesamtergebnis<br />

mit einer Verteilung auf die oben<br />

genannten Notenstufen sieht bei uns wie<br />

folgt aus:<br />

Sehr gut: 54% / gut/befriedigend+: 35% /<br />

befriedigend -/ausreichend: 11% / mangelhaft/ungenÖgend:<br />

0%<br />

Aus Sicht der PrÖfer und des TrÇgers hat<br />

unsere Schule bei der QualitÇtsanalyse Öberragend<br />

abgeschnitten. Wir haben die Gratulationen<br />

mit Stolz entgegengenommen – in<br />

dem Bewusstsein, dass der Erfolg dem gesamten<br />

<strong>CFG</strong>-Team (Schule, Eltern, SchÖler/innen,<br />

FÄrderverein) zu verdanken ist.<br />

Helmut Schuster


20<br />

White Horse Theatre<br />

The Tigers of the Sea or White fingers, which play is better?<br />

Im Januar spielten an unserer Schule<br />

vier Schauspieler <strong>vom</strong> englischen<br />

White Horse Theatre fÖr die Klassen<br />

5 bis 8 zwei verschiedene TheaterstÖcke.<br />

Bei den Klassen 5 und 6 handelte es<br />

sich um ein Piratenschauspiel mit<br />

dem Namen The Tigers of the Sea,<br />

die älteren sahen sich das StÖck<br />

White Fingers an. Zwischendurch<br />

sangen die begabten Schauspieler<br />

den Zuschauern ein Lied vor.<br />

In dem StÖck fÖr die 5. und 6. Klassen<br />

geht es um ein verliebtes PÇrchen,<br />

die reizende und bildhÖbsche<br />

Jenny, ihren Verehrer, einen Furcht<br />

erregenden PiratenkapitÇn und seine<br />

betrunkene und etwas dÇmliche Gehilfin.<br />

Die zwei Schrecken der<br />

Meere brauchen einen neuen Piraten.<br />

Erst suchen sie unter den Zuschauern,<br />

doch einer ist zu klein, dann andere<br />

zu alt, zu brav… WÇhrend alle<br />

lachen, entdecken sie „zufÇllig“ den<br />

vertrÇumten, an Jenny denkenden<br />

Mann, den sie sofort fesseln und an<br />

Bord bringen. Nachdem die sorgenvolle<br />

Jenny zuerst Öberall gesucht<br />

und einige befragt hat, begibt sie<br />

sich auf eine Rettungsmission zu ihrem<br />

Freund. Nach einer aufregenden<br />

und dramatischen Kampfaktion kann<br />

sie ihren mittlerweile richtigen Partner<br />

retten.<br />

Dieses StÖck fanden alle sehr lustig,<br />

obwohl es auf Englisch war, da es<br />

manchmal sehr verrÖckte Szenen<br />

gab.<br />

Hier Stimmen aus dem Publikum:<br />

Lisa Zimmers: „Ich fand es toll, das<br />

das Publikum mitmachen durfte.“<br />

Naomi Weber: „Die schwierigen<br />

Textstellen konnte man sich durch<br />

die Bewegungen auch zusammenreimen.“<br />

Noah Sütsch: „Es war oft total lustig,<br />

also z. B. die Wasserpistolenattacke.“<br />

Nun zum StÖck fÖr die 7. und 8.<br />

Klassen! Es handelt von einem Jungen,<br />

der einsam und nicht sehr beliebt<br />

ist, und seiner Freundin. Der<br />

Auáenseiter wÖnscht sich einen<br />

Computer, doch sein Vater erlaubt<br />

ihm nicht einen zu bekommen. Obwohl<br />

er immer wieder geÇrgert wird,<br />

stiehlt er schlieálich waghalsig einen<br />

Computer. Nach dieser spannenden<br />

Aktion nimmt die Polizei ihm das<br />

Gestohlene allerdings wieder ab. –<br />

Aber trotzdem, zumindest finden ihn<br />

jetzt alle cool. Unsere MitschÖlerin<br />

Luisa Sütsch findet: „Eigentlich war<br />

es gut, aber es war schwer zu verstehen.“<br />

Es sind also beide StÖcke anscheinend<br />

toll gewesen. Aber welches ist<br />

besser? Deine Entscheidung!<br />

Nane Lorse u. Jasmin Tosch


21<br />

„G 9 geht“ – ein etwas anderer<br />

RÉckblick auf 13 Jahre Schule<br />

Nun ist es bald Zeit „tschÖss“ zu sagen,<br />

drum wollen wir einen kurzen RÖckblick wagen.<br />

In ein paar Monaten werden wir das Zeugnis in den HÇnden halten,<br />

und unsere Zukunft von dort an selbst gestalten.<br />

Wir schlieáen ab mit dem Abitur,<br />

geprÇgt durch jede Menge Schulliteratur.<br />

Ob „Wilhelm Tell“ oder „FrÖhlings Erwachen“,<br />

uns war in Deutsch nicht immer zum Lachen.<br />

UnzÇhlige Analysen und ErÄrterungen mussten wir schreiben,<br />

wir finden: man kann es auch wirklich Öbertreiben!<br />

Aber nicht nur mit Goethe und Schiller wurden wir gequÇlt,<br />

auch Mathematik bei vielen zu den ungeliebten FÇchern zÇhlt.<br />

Binomische Formeln, Stochastik oder lineare Algebra,<br />

wir erinnern uns, ach was war das nicht „wunderbar“.<br />

Biologie war dagegen eine willkommene Abwechslung,<br />

åkologie und Genetik fast schon „Entspannung“.<br />

Chemie und Physik sind hingegen nicht so beliebt,<br />

woran das wohl liegt?<br />

Englisch, FranzÄsisch und Spanisch,<br />

schienen nur anfÇnglich sympathisch.<br />

Denn die Grammatik wurde schnell zum Graus,<br />

da war es mit der Freundschaft aus.<br />

Aber auch in Erdkunde blieben wir nicht verschont,<br />

aber das waren wir schlieálich schon gewohnt.<br />

Neben Themen wie Tourismus oder Stadtgeographie,<br />

beschÇftigten wir uns auch mit Malthus’ BevÄlkerungstheorie.<br />

In Geschichte lernten wir fÖrs Leben,<br />

auf das wir eine bessere Welt anstreben.<br />

Dabei half uns die PÇdagogik,<br />

mit ihrer Waldorf-Methodik.<br />

An dieser Stelle auch ein Dank an Google und Wikipedia,<br />

ohne die Hausaufgaben und Referate halten unmÄglich war.<br />

Klassenfahrten und Wandertage versÖáten uns den Schulalltag,<br />

trotzdem freuten wir uns jede Woche wieder auf Freitag.<br />

Denn dann wurde das Wochenende eingelÇutet,<br />

und wir alle wissen, was das bedeutet.<br />

Und so gehen wir, gewappnet fÖrs Leben,<br />

mit Allgemeiner Hochschulreife, eben.<br />

Julia Schmitz


22<br />

Die SchÉlerbÉcherei – ein Zuhause<br />

fÉr Leseratten und BÉcherwÉrmer<br />

Nachdem ein fleiáiges Helferteam die<br />

Sommerferien dazu genutzt hat, den<br />

vorhandenen Bestand an BÖchern zu<br />

sichten, zu sortieren und durch neue<br />

BÖcher zu erweitern, konnte die SchÖlerbÖcherei<br />

am alten Schulhof mit Beginn<br />

des neuen Schuljahres wiederer-<br />

Äffnet werden.<br />

Jetzt – ein halbes Jahr nach der WiedererÄffnung<br />

– kÄnnen wir sagen, dass sich<br />

die MÖhen gelohnt haben, denn mittlerweile<br />

haben sich 120 SchÖlerinnen<br />

und SchÖler als Nutzer angemeldet und<br />

besuchen dienstags und donnerstags<br />

regelmÇáig in den Pausen die BÖcherei,<br />

um sich BÖcher anzuschauen und auszuleihen.<br />

Dabei steht ihnen eine groáe<br />

Auswahl von Öber 1000 BÖchern in den<br />

Kategorien Krimi, Fantasy, Geschichten<br />

aus dem Leben, Tiergeschichten,<br />

Liebe und Erwachsenwerden sowie<br />

viele SachbÖcher zu den Themen Natur<br />

und Tiere, Forschung und Technik, Geschichte<br />

und Geographie etc. sowie einige<br />

BÖcher in englischer und franzÄsischer<br />

Sprache zur VerfÖgung.<br />

Auch die Grusellesenacht, die im November<br />

fÖr SchÖlerinnen und SchÖler<br />

der Klassen 5 – 7 angeboten wurde, war<br />

ein voller Erfolg: 45 Geister, Skelette<br />

und Zauberer verwandelten das Clara-<br />

Fey-Gymnasium in ein Spukschloss,<br />

lauschten unheimlichen ErzÇhlungen<br />

oder erzÇhlten selbst spannende Geschichten<br />

bei Kerzenschein und SÖáigkeiten.<br />

ähnliches wollen wir vor den<br />

Sommerferien wiederholen, sodass sich<br />

alle Leseratten und BÖcherwÖrmer auf<br />

ein weiteres spannendes wie lustiges<br />

Event freuen dÖrfen.<br />

Ohne die vielen Helfer wÇre es nicht<br />

mÄglich gewesen, eine so betreuungsintensive<br />

Einrichtung wie die BÖcherei<br />

wieder ins Leben zu rufen und auch am<br />

Leben zu erhalten. Daher mÄchte ich<br />

allen danken, die geholfen haben, die<br />

BÖcherei wiederzuerÄffnen, die helfen,<br />

dass sie regelmÇáig geÄffnet werden<br />

kann, und die durch ihre Spenden dazu<br />

beigetragen haben, den BÖcherbestand<br />

zu aktualisieren und zu erweitern! NatÖrlich<br />

freuen wir uns auch weiterhin<br />

Öber BÖcherspenden, diese kÄnnen im<br />

Sekretariat oder am Lehrerzimmer abgegeben<br />

werden.<br />

Margitta Geyer<br />

FranzÑsisch – Internetwettbewerb<br />

der Jahrgangsstufe 9<br />

AnlÇsslich des Deutsch-FranzÄsischen<br />

Tages am 22. Januar <strong>2012</strong> haben die<br />

SchÖlerinnen und SchÖler der FranzÄsischkurse<br />

der Jahrgangsstufe 9 von<br />

Frau Hill und Frau Lantin am 26. Januar<br />

<strong>2012</strong> ganztÇgig am Internetwettbewerb<br />

des Ministeriums fÖr Schule<br />

und Weiterbildung sowie des Instituts<br />

Franéais in DÖsseldorf teilgenommen.<br />

Sie haben erfolgreich und kreativ gearbeitet<br />

und gemeinsam den 7. Platz von<br />

141 teilnehmenden Klassen in ganz<br />

Nordrhein-Westfalen belegt! Ein tolles<br />

Ergebnis, herzlichen GlÖckwunsch!<br />

Katrin Lantin


23<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs in einem Computerraum unserer Schule<br />

<strong>CFG</strong> - Weihnachtscup, 23. Runde<br />

Futsal-Variante verleiht dem <strong>CFG</strong>-Traditionscup neue Dynamik<br />

Im Dezember 2011 kehrte der traditionelle<br />

„Weihnachtscup“, ein Fuáballturnier der<br />

Klassen 5 und 6, das seit 1989 kurz vor<br />

den Weihnachtsferien durchgefÖhrt wird,<br />

zu seinen Wurzeln zurÖck: Dort, wo der<br />

damalige und aktuelle Turnierleiter Wolfgang<br />

Kerp, Sportlehrer am <strong>CFG</strong>, diesen<br />

Cup vor gut zweiundzwanzig Jahren ins<br />

Leben rief, in der neuen Sporthalle des<br />

Clara-Fey-Gymnasiums, wurden auch in<br />

diesem Jahr wieder die besten der 9 Mannschaften<br />

der Jahrgangsstufen 5 und 6<br />

ausgespielt – und zwar nach den<br />

neuen Futsal-Regeln, der offiziellen<br />

Hallenfuáball-Variante der FIFA.<br />

Von den Sportlehrern Wolfgang<br />

Kerp und Fabian Salentin organisiert,<br />

wurde mit der UnterstÖtzung<br />

aller anwesenden Lehrerinnen und<br />

Lehrer, SchÖlerinnen und SchÖler,<br />

die sich, Plakate schwenkend, lautstark<br />

in Szene setzten, nach den<br />

Schul-Futsal-Regeln ein fairer und<br />

dynamischer Wettbewerb ausgetragen, der<br />

die Mannschaften der Klassen 5c und 6a<br />

als strahlende Sieger hervorbrachte.<br />

Organisator Wolfgang Kerp lobte den Einsatz<br />

eines Sportkurses Q1, der das Organisationsteam<br />

bildete, der FVM-Schiedsrichter<br />

Benedikt Greifenhofer und Mark<br />

JÇger, die fÖr einen reibungslosen Ablauf<br />

sorgten, sowie des SchulsanitÇtsdienstes,<br />

der auch dieses Mal wieder dabei war.<br />

Stephan Heening<br />

Sieger-Klasse 5c mit Schulleiter Helmut Schuster,<br />

Klassenlehrerin Regina Heines und Organisator<br />

Wolfgang Kerp


Absender: Bischöfliches Clara-Fey-Gymnasium<br />

Malmedyer Str. 2, 53937 Schleiden<br />

24<br />

Termine Schuljahr 2011/12, 2. Halbjahr<br />

18.03.12: 10.45 Uhr Festgottesdienst zum SchulgrÇndungstag<br />

in der Schlosskirche, anschlieÉend Umtrunk in der<br />

neuen Mensa des <strong>CFG</strong><br />

23.03.12: 18.00 Uhr FrÇhlingskonzert der 5. Klassen<br />

30.03.12: letzter Schultag der Jahrgangsstufe 13<br />

02.04. - 13.04.12: O S T E R F E R I E N<br />

23.04.12: Kursabschnittsende<br />

01.05.12: frei (Maifeiertag)<br />

04.05.12: 15.00 - 19.00 Uhr Elternsprechtag<br />

05.05.12: 08.00 - 11.30 Uhr Elternsprechtag<br />

09.05.12: mdl. Abitur 4. Fach; Studientag fÇr die Jgst. 5 - 9<br />

17.05.12: frei (Christi Himmelfahrt)<br />

18.05.12: frei<br />

28.05.12: frei (Pfingstmontag)<br />

29.05.12: frei (Pfingstferien)<br />

07.06.12: frei (Fronleichnam)<br />

08.06.12: Unterricht!<br />

17.06.12: 17.00 Uhr Sommerkonzert<br />

20.06.12: Sommer-Bundesjugendspiele Klassen 5 – 7<br />

30.06.12: Abiturfeier<br />

02.07.12: Zeugniskonferenz (ganztÖgig) / Aktion Tagwerk<br />

06.07.12: 3. Stunde Zeugnisausgabe<br />

09.07. - 21.08.12: S O M M E R F E R I E N<br />

21.08.12: NachprÇfungen und Lehrerkonferenz<br />

22.08.12: 07.40 Uhr Wiederbeginn des Unterrichts

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