Neues vom CFG - Heft 32 - Frühjahr 2012 (PDF

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14 Die AG „English Theatre“ Eine Herausforderung vor allem fÉr SechstklÖssler PÖnktlich zum neuen Schuljahr startete die English Theatre – AG, die mit groáem Engagement von der Englischlehrerin Heike JÇckel geleitet wird. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beginnen mit kleineren Sketchen und arbeiten sich weiter zu groáen StÖcken hin. FÖr diese AG ist es nicht wichtig, wie gut man in der englischen Sprache ist, da diese StÖcke fÖr jeden leicht zu verstehen sind. Die AG hatte die Wahl zwischen Geister-, Detektiv- und Lovestorys sowie noch vielen anderen spannenden Geschichten. Die SchÖlerinnen und SchÖler konnten frei entscheiden, was sie proben und vielleicht auch auffÖhren mÄchten. Ein StÖck in einer anderen Sprache einzu- Öben ist harte Arbeit und kostet viel Zeit und Geduld. Trotz allem macht es den SchÖlern eine Menge Spaá. Es ist sehr mutig, dass sie sich dieser schwie rigen Herausforderung stellen. FÖr Neues vom CFG stellten wir Mitgliedern der AG einige Fragen. Anne Jansen (Neues vom CFG): Warum nimmst du an dieser AG teil? Madita Schubert: Weil ich gerne auf der BÖhne stehe und gerade wegen der englischen Sprache macht es mir noch mehr Spaá. Jasmin Tosch (Neues vom CFG): Warum willst du an der English Theatre – AG teilnehmen ? André Hauptmann: Weil ich meine englische Aussprache verbessern mÄchte. Und weil mir Theaterspielen viel Spaá macht. Wer Lust hat noch einzusteigen, kann sich bei Frau JÇckel melden oder dienstags in der 7. Stunde in den Medienraum kommen. Anne Jansen u. Jasmin Tosch
15 CFG international, Teil 3 Erneut melden wir uns zurÖck mit dem 3. Teil unserer Reihe „CFG-International“, um Öber die vielen jungen Menschen aus aller Welt zu berichten, die es ausgerechnet mitten in die Eifel auf unsere Schule verschlagen hat. Zwischen Heimweh und Fernweh berichten sie uns Öber ihr Leben hier in Deutschland und ihre Erfahrungen mit der neuen Kultur, den Menschen und der Sprache, ganz nach dem Motto „Deutsche Sprache, schwere Sprache“. Saic Petchbut ist 17 Jahre alt und kommt aus Thailand. Zurzeit lebt er im kleinen EifelstÇdtchenHellenthal. Ihm gefÇllt es gut in Deutschland, wie er uns erzÇhlt, auch wenn es anfangs sehr schwer war die deutsche Sprache zu erlernen, zumal diese sich in Schrift und Aussprache sehr von seiner heimischen Landessprache Thai unterscheidet. Aus diesem Grund besucht Saic auch den Deutschunterricht der unteren Klassen: „Ich gehe zum Deutschunterricht in die 5. Klasse, da ist es noch nicht so schwer und ich kann dem Unterricht leichter folgen.“ Aber trotz aller sprachlichen Barrieren konnte er schnell Anschluss finden, vor allem, da er mit fÖnf weiteren AustauschschÖlern hier ist. „Mir gefÇllt die deutsche Art, sie sind frÉhlich und vor allem ist mir aufgefallen, dass sie sehr fleiÑig und gut in der Schule sind. Das bewundere ich.“ Im Vorfeld ist Saic ohne ängste und Vorbehalte nach Deutschland gekommen. „Ich konnte zwar kein Wort Deutsch, aber ich hab es einfach auf mich zukommen lassen.“ In Deutschland angekommen, war es jedoch die Esskultur, die ihn ein bisschen verwunderte: „Die Deutschen essen sehr viel Brot, das bin ich aus Thailand nicht gewohnt. Aber es ist okay, man gewÉhnt sich daran.“ Nun hat der 17-JÇhrige noch rund drei Monate vor sich, die er hier in Deutschland verbringen wird. „Ich freu mich auf die restliche Zeit, denn bis jetzt hatte ich zum GlÖck noch kein Heimweh.“ Auch bei dem 16-jÇhrigen Juliãn Bueno ist keine Spur von Heimweh zu erkennen, obwohl die kalten Temperaturen in Deutschland zunÇchst ein Schock fÖr ihn waren. „Es ist so kalt in Deutschland, in meinem Heimatland Argentinien ist es um diese Jahreszeit bis zu 40Ü C heiÑ“, erzÅhlt er. Die arktischen Minustemperaturen waren aber nicht das grÄáte Problem, sondern die deutsche Sprache, denn Juliãn konnte ebenso wie die anderen AustauschschÖler kein Wort Deutsch, aber mittlerweile klappt es sehr gut. AnfÇnglich war es aufgrund der Sprachbarrieren auch etwas schwierig sich zu integrieren, aber nach und nach konnte er Anschluss gewinnen, auch wenn er die Deutschen als nicht so aufgeschlossen erlebte: „Die Deutschen sind zwar nett, aber nicht so offen, wie in meinem Heimatland Argentinien, aber das ist einfach die lateinamerikanische Kultur.“ Aber trotz aller kulturellen und temperaturbedingten Unterschiede gefÇllt es Juliãn sehr gut in Deutschland: „Ich bereue meine Entscheidung nicht nach Deutschland gekommen zu sein. Ich wÖrde es immer wieder tun“. Auch Emiliano Ortega Gionailez fÖhlt sich sehr wohl bei uns in der Eifel. Obwohl es ein groáer Kontrast war, von einer Millionenstadt in das kleine årtchen Berg zu ziehen, wo er zurzeit lebt. Auch fÖr den 17-JÇhrigen war die deutsche Sprache zu erlernen die grÄáte HÖrde, „Die deutsche Grammatik ist total blÉd“, erzÇhlt er uns. Aber trotzdem
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Seite 3 und 4: 3 Vorwort des Schulleiters Liebe Sc
Seite 5 und 6: 5 Persönliche Dokumentenmappe vom
Seite 7 und 8: Adventskonzert 2011 in der Schleide
Seite 9 und 10: 9 Studien- und Berufswahlorientieru
Seite 11 und 12: 11 Ein Weg ins Verständnis moderne
Seite 13: Unser ganz besonderer Dank gilt in
Seite 17: 17 „Am Himmel geht ein Fenster au
Seite 20 und 21: 20 White Horse Theatre The Tigers o
Seite 22 und 23: 22 Die SchÉlerbÉcherei - ein Zuha
Seite 24: Absender: Bischöfliches Clara-Fey-

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