Brand News 2-2008 - Brigl & Bergmeister

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kurzinfo 11·2008 8. 1. 2008: China verbietet Plastik- Einkaufstaschen Man muss sich vorstellen, Chinesen verwenden bis zu 3 Milliarden Plastiktaschen pro Tag. Allein dafür benötigen sie 5 Millionen Tonnen Öl (37 Mio. Barrels) von Rohöl jedes Jahr, um Plastiktaschen zu produzieren. Siehe Web site of China Trade News (www. chinatradenews.com.cn). Plastik 14 B&B · brandnews Wir sind Konsumenten und entscheiden Papier- oder Plastiketikett? Papiertasche oder Plastiksackerl? China folgt dem internationalen Trend, Plastiktaschen zu verbieten. Von Irland bis Uganda und Südafrika haben Staaten bereits hohe Steuern auf diese Plastiktaschen verhängt, um deren Einsatz zu verringern. In einigen Staaten ist es nicht die Zentralregierung, sondern die Stadtverwaltung, wie z.B. in San Franzisco, wo man Aktionen gegen die Plastiktaschen verhängt hat. Bei uns entscheidet die Frage: »Was ist kostengünstiger«, welches Etikettenmaterial auf einer Flasche sein wird bzw. ob Schokolade oder andere Genussmittel in Plastikfolie oder Papier verpackt werden. Papier Wir als Konsumenten sollten unsere Meinung durch Kaufentscheidung erbringen. Jeder Kauf von uns ist eine Meinungsäußerung. Bei Ihrem nächsten Einkauf könnten Sie sich fragen, möchte ich, dass Papier wieder stärker zum Einsatz gelangt? Wenn ja, dann bringen Sie Ihre Entscheidung auch durch die Wahl der Verpackung zum Ausdruck. Es gibt so viele Gründe die für Papier sprechen: Unser Land lebt von der Forstwirtschaft, der Holz- und Papierverarbeitung. Öl ist knapp und teuer und sollte besser für die Energienutzung verwendet werden und nicht für Umweltbelastente Verpackungen. Papier Wir von B&B sind stolz auf unser Papier. Jeder kann durch sein Kaufverhalten dazu beitragen, dass vermehrt zu Papiertaschen anstatt auf Plastiksackerln stiksacke stiksackerln erln gesetzt ges wird. Papiertragetaschen Material: PackPro Plastik
Kommt das Alkohol-Werbeverbot? Alkohol und Werbung »Lustig samma Puntigamer...« Bei meinen Internet Marktforschungsaktivitäten stoße ich sofort auf den Hinweis, dass der Zugang zu den jeweiligen Brauereien nicht erlaubt ist. Brauereien produzieren Alkohol und damit fallen die Internetseiten von Brauereien – so wie Pornografi e und Drogen – unter die verbotene Rubrik, die durch ein von unserem Provider zur Verfügung gestelltes Sicherheitspaket den Zugang zu diesen Seiten verhindert. Ich kann mir dann natürlich für meine Arbeitsstation die Seiten freistellen lassen, denn ich brauche diese Informationen – stellt diese Gruppe doch den großen Teil unserer Kunden für Etikettenpapiere dar. Werbung für Alkohol, ob im Internet, im Fernsehen, bei Sportveranstaltungen oder in Hochglanzmagazinen wird in Zukunft wahrscheinlich nicht mehr erfolgen. Ähnlich wie die Tabakwerbung, die in der gesamten westlichen Welt bereits verboten ist, müssen auch Brauereien oder andere Hersteller alkoholischer Getränke mit starken Einschränkungen rechnen. Wenn man an die aufwändigen Werbespots im Fernsehen denkt, dann kann man sich vorstellen, welche Geldbeträge heute für die Promotion dieser Getränke ausgegeben werden. Müssen wir uns bei B&B darauf einstellen und handeln? Es wird sicher die größte Herausforderung darin bestehen, die Verpackung und damit besonders auch das Etikett noch viel hochwertiger zu gestalten. In Zukunft wird möglicherweise die Verpackung die einzige Möglichkeit sein, um sein Produkt in ein besonders begehrliches Licht zu stellen. Etiketten werden dann nicht nur eine notwendige Informationspfl icht für das Bier, den Whisky oder den Wodka sein, sondern die Werbung, in die das gesamte Werbebudget der Firmen zu investieren ist. Vergessen wir auch nicht, dass bei der Tabakwerbung heute bereits ein großer Teil der »Werbefl äche an der Produktverpackung« mit Warnhinweisen blockiert wird. Ähnliches wird man sicher auch bei den alkoholischen Getränken anzubringen versuchen. Achtung: Alkohol gefährdet ihre Gesundheit usw... B&B · brandnews 11·2008 Access to this URL is currently restricted because of its classifi cation. URL: http://www.puntigamer.at/ Content classifi cation: Business Function Related Die Folge wird sein, dass noch mehr Fläche für die Markendarstellung und anderer produktrelevanter Informationen zur Verfügung gestellt werden muss. Drei, vier oder fünf Etiketten je Flasche in den verschiedenen Etikettiertechnologien können durchaus erforderlich werden und die Etikettiertechnologie kann bereits bei hoher Geschwindigkeit damit umgehen. B&B hat sich zum Ziel gesetzt, Etikettenpapiereherzustellen, die eine noch höhere Wertigkeit annehmen lassen. Das ist unsere Herausforderung, an der wir arbeiten. Schon bald Warnhinweise auf alkoholischen Getränken? kurzinfo Termine B&B fi nden Sie von 12. – 14. November 2008 auf der Brau Beviale, Nürnberg, Halle 4A, Stand 502. Heute schon vormerken! B&B auf der Drinktec, München, 14. – 19. September 2009: Halle B5, Stand Nr. 432 15
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