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Fachwerk sanieren Fachwerk sanieren - Caparol

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Überarbeitungsbeispiele für kapillaraktive Systeme<br />

Flächenspachtelung<br />

(nur bei Bedarf)<br />

Histolith Feinputz<br />

Überarbeitungsbeispiele für Kellerdeckendämmplatten<br />

Dämmstoffart<br />

Mineralwolle<br />

EPS/XPS<br />

Untergrundzustand<br />

Platten neu/alt<br />

Verschmutzung<br />

z. B. Ruß, Nikotin<br />

Starke Verschmutzungen<br />

Anforderung:<br />

nicht brennbar (A2)<br />

Platten neu/alt<br />

Verschmutzung<br />

z. B. Ruß, Nikotin<br />

Starke Verschmutzungen<br />

Schimmelbefall<br />

stoffe zu gewährleisten, darf die Endbeschichtung<br />

den Wasserdampfaustausch zwischen<br />

der Raumluft und der Platte nicht behindern.<br />

Daher sind bei diesen Systemen<br />

Materialien zu verwenden, die höchst diffusionsfähig<br />

sind. Unebenheiten und Fehlstellen<br />

innerhalb der Dämmfläche können<br />

mit Kalkputzen oder Kalkspachtelmassen<br />

der Mörtelgruppe PI ausgeglichen und verfüllt<br />

werden. Als Schlussbeschichtung eignen<br />

sich Materialien auf Silikat- oder Dis -<br />

persionssilikatbasis, die aufgrund des nied -<br />

rigen Sd-Wertes die Sorptionsfähigkeit des<br />

Untergrundes kaum behindern.<br />

Dichte Wandbeläge oder hoch gebundene<br />

Dispersionsfarben (z. B. glänzende Latexfarben)<br />

sollten auf kapillaraktiven Dämmsystemen<br />

niemals eingesetzt werden. Durch<br />

Grundierung je nach<br />

Untergrund und Bedarf<br />

Sylitol-Konzentrat 111<br />

2:1 mit Wasser<br />

Histolith Silikat-Fixativ<br />

2:1 mit Wasser<br />

Zwischenbesch.<br />

(je nach Bedarf)<br />

Malerit E.L.F.<br />

AquaSperrgrund<br />

Dupafix multi<br />

Sylitol-LithoSil<br />

Malerit E.L.F.<br />

AquaSperrgrund<br />

Dupafix multi<br />

Indeko-W<br />

Zwischenbeschichtung<br />

Sylitol-Compact<br />

Sylitol-Minera<br />

Sylitol Bio-Innenfarbe<br />

Sylitol-LithoSil<br />

Histolith Bio-Innensilikat<br />

Histolith Raumquarz<br />

Histolith Quarzgrund<br />

Histolith Innenkalk<br />

Schlussbeschichtung<br />

Malerit E.L.F.<br />

Aqua-inn N o 1<br />

Dupafix multi<br />

Sylitol-LithoSil<br />

Malerit E.L.F.<br />

Aqua-inn N o 1<br />

Dupafix multi<br />

Indeko-W<br />

eine „dichte“ Oberfläche wird nicht nur die<br />

Sorptionsfähigkeit des Systems behindert,<br />

was in Einzelfällen tolerierbar wäre. Die<br />

weitaus größere Gefahr geht von der erhöhten<br />

Wahrscheinlichkeit der Tauwasserbildung<br />

innerhalb der Dämmschicht aus.<br />

Durch das Dampfdruckgefälle und Konvektion<br />

gelangt feuchte Luft über Undichtigkeiten<br />

wie zum Beispiel Wand- und Deckenanschlüsse,<br />

Steckdosenöffnungen und<br />

Fugen zwischen Wand und Fußboden hinter<br />

die Dämmung, wo sie auf kühlere Oberflächen<br />

trifft und zu Wasser kondensiert.<br />

Die anfallende Feuchtigkeit kann durch die<br />

geschlossene Oberfläche nicht mehr in den<br />

Raum verdunsten und reichert sich hinter<br />

der Dämmung und innerhalb der Dämmschicht<br />

an oder wird in das Mauerwerk ab-<br />

Spritzen<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

Technikforum<br />

Schlussbeschichtung<br />

27<br />

Sylitol-Compact<br />

Histolith Antik Lasur<br />

Sylitol-Minera<br />

Histolith Antik Lasur<br />

Sylitol Bio-Innenfarbe<br />

Sylitol-LithoSil<br />

Histolith Bio-Innensilikat<br />

Histolith Raumquarz<br />

Histolith Silikat-Reibeputz<br />

Histolith Silikat-Kratzputz<br />

Histolith Innenkalk<br />

Rollen<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

Verbrauch pro<br />

Arbeitsgang<br />

max. 150 ml/m²<br />

max. 120 ml/m²<br />

150 ml/m²<br />

geführt. Durchnässte bzw. feuchte Konstruktion<br />

führt wiederum zwangsläufig zur<br />

Reduzierung der Dämmleistung und erhöht<br />

die Gefahr der Schimmelpilzbildung.<br />

Im Gegensatz zu den kapillaraktiven<br />

Oberflächen sind „dichte“ Dämmstoffe in<br />

der Überarbeitung weitaus weniger kritisch<br />

zu sehen und bieten dadurch größere Möglichkeiten<br />

der Oberflächengestaltung. Sie<br />

können aus XPS (Extrudierter Polystyrol-<br />

Hartschaum), Schaumglas und Polyurethan<br />

bestehen. Diese Materialien sind in sich nahezu<br />

als dampfdicht zu bezeichnen, wodurch<br />

verhindert wird, dass Wasserdampf<br />

in die Konstruktion eindringt und sich dort<br />

in Form von Kondenswasser niederschlägt.<br />

Beim Einbau dieser Dämmstoffe werden<br />

häufig zusätzlich dampfsperrende Klebstof-<br />

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