BETONINSTANDSETZUNG - Mapei
BETONINSTANDSETZUNG - Mapei
BETONINSTANDSETZUNG - Mapei
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
ANWENDERBROSCHÜRE<br />
<strong>BETONINSTANDSETZUNG</strong><br />
www.mapei.ch<br />
TECHNOLOGY YOU CAN BUILD ON TM
Certification-proof<br />
Wir sagen nicht nur grün, wir leben es!<br />
Wir leben es, investieren in Forschung und unsere Produkte<br />
sind von international anerkannten Instituten geprüft,<br />
um nachhaltige Projekte realisieren zu können. <strong>Mapei</strong><br />
erfindet keine Zertifikate; dies wird <strong>Mapei</strong> weltweit<br />
anerkannt!<br />
The GREEN WORLD<br />
of MAPEI<br />
KONSTANTER RESPEKT FÜR DIE UMWELT UND DIE MENSCHHEIT<br />
Unsere Produkte sind:<br />
Basierende auf den innovativen Forschungs- und Entwicklungslabors der <strong>Mapei</strong>-Gruppe<br />
Formuliert mit recycelten, ultraleichten Materialien<br />
Von sehr geringem VOC-Gehalt<br />
Entwickelt, um den Energieverbrauch zu verringern<br />
Sicher für die Umwelt, den Anwender und den Endverbraucher<br />
Lokal, in nachhaltigen Fabriken hergestellt<br />
Für den nachhaltigen Erfolg Ihres Bauprojekts: Produkte von <strong>Mapei</strong>!<br />
Über 150 <strong>Mapei</strong>-Produkte unterstützen Architekten und Projektentwickler bei der Realisierung innovativer LEED (The Leadership in Energy and Environmental<br />
Design) zertifizierter Bauwerke, übereinstimmend mit den Vorgaben des Green Building Council.
Inhaltsverzeichnis 01<br />
Norm SN EN 1504 Seite 06<br />
Instandsetzung von Strassenbelägen Seite 16<br />
Instandsetzung von Brückenfahrbahnen Seite 18<br />
Instandsetzung von Kunstbauten Seite 20<br />
Strukturelle Verstärkung mit Carboplate Seite 22<br />
Strukturelle Verstärkung mit MapeWrap Seite 24<br />
Fassadeninstandsetzung - Systemlösung normal Seite 26<br />
Fassadeninstandsetzung - Systemlösung schnell Seite 28<br />
Balkoninstandsetzung Seite 30<br />
Balkoninstandsetzung - Systemlösung schnell Seite 32<br />
Instandsetzung begehbarer Abwasserkanäle Seite 34<br />
Sanieren von Industrieböden Seite 38<br />
Klassifizierung der Produkte Seite 40<br />
Produktverzeichnis gemäss EN 1504-2 Seite 44<br />
Produktverzeichnis gemäss EN 1504-3 Seite 48<br />
Produktverzeichnis gemäss EN 1504-4 Seite 54<br />
Produktverzeichnis gemäss EN 1504-5 Seite 55<br />
Produktverzeichnis gemäss EN 1504-6 Seite 56<br />
Produktverzeichnis gemäss EN 1504-7 und Zusatzprodukte Seite 57<br />
Referenzen Betoninstandsetzung Seite 58<br />
MAPEI SUISSE SA<br />
CH - 1642 Sorens<br />
Telefon +41 26 915 90 00<br />
Fax +41 26 915 90 03<br />
Homepage www.mapei.ch<br />
E-Mail info@mapei.ch<br />
CERTIQUALITY<br />
No. 5776
15 Produktlinien<br />
Fortschrittlichste Produkte und Systeme für die Bauindustrie.<br />
Führen Sie Ihre Projekte mit <strong>Mapei</strong> aus:<br />
15 Produktlinien und über 1’400 Produkte stehen Ihnen<br />
dazu zur Verfügung. <strong>Mapei</strong> hat ein technisches Netzwerk<br />
mit Niederlassungen in der ganzen Welt aufgebaut und<br />
steht Ihnen mit technischem Service und Beratung auch<br />
auf Ihrer Baustelle zur Verfügung.<br />
The WORLD<br />
of MAPEI<br />
VERLEGESYSTEME FÜR FLIESEN<br />
UND NATURSTEIN<br />
VERLEGESYSTEME FÜR TEXTILE<br />
UND ELASTISCHE BELÄGE<br />
VERLEGEPRODUKTE FÜR PARKETT<br />
UND HOLZBÖDEN<br />
ZEMENT- UND KUNSTHARZ-<br />
BODENBESCHICHTUNGEN<br />
SYSTEME ZUR TRITTSCHALLDÄMMUNG<br />
SYSTEME FÜR <strong>BETONINSTANDSETZUNG</strong><br />
UND BAUTENSCHUTZ<br />
SYSTEME ZUR STRUKTURELLEN<br />
VERSTÄRKUNG VON BAUWERKEN<br />
SYSTEME ZUR BAUWERKSERHALTUNG<br />
WÄRMEDÄMMVERBUNDSYSTEME<br />
SCHÜTZENDE UND DEKORATIVE<br />
OBERFLÄCHENWANDSYSTEME<br />
ABDICHTUNGSSYSTEME<br />
ELASTISCHE DICHT- UND KLEBSTOFFE<br />
BETONZUSATZMITTEL<br />
PRODUKTSYSTEME FÜR DEN TUNNELBAU<br />
ZEMENTMAHLHILFEN<br />
www.mapei.ch<br />
TECHNOLOGY YOU CAN BUILD ON TM
<strong>Mapei</strong>-<br />
Systemlösungen<br />
www.mapei.ch<br />
Verlegesysteme für Fliesen-, Platten- und Natursteinverlegung<br />
Verlegesysteme für elastische und textile Bodenbeläge<br />
Verlegesysteme für Parkett und Holzböden<br />
Systeme für Zement- und Kunstharz-Bodenbeschichtungen<br />
Systeme zur Trittschalldämmung<br />
Systeme für den Schutz, die Abdichtung und Instandsetzung<br />
von Gebäuden<br />
Systeme zur strukturellen Verstärkung von Bauwerken<br />
Systeme zur Bauwerkserhaltung<br />
Wärmedämmverbundsysteme<br />
Fassadenfarben und dekorative Anstrichsysteme<br />
Abdichtungssysteme<br />
www.mapei.ch<br />
www.ma w<br />
TECHNOLOGY YOU CAN BUILD ON TM
Norm SN EN 1504<br />
Betoninstandsetzung<br />
Betoninstandsetzung ist immer dann erforderlich, wenn Bauteile oder Bauwerke aus Beton und<br />
Stahlbeton aufgrund ihrer Herstellung, Nutzung oder Exposition gegenüber betonschädigenden<br />
Medien in ihrer visuellen Erscheinung oder Funktion beeinträchtigt sind.<br />
Die neue Norm<br />
SN EN 1504 Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken.<br />
Diese Norm wurde durch das Europäische Komitee für Normung (CEN) zum 1. Januar 2009<br />
vollständig eingeführt.<br />
Die Norm SN EN 1504 besteht aus 10 Teilen. Es werden unter anderem die Produkte für die Instandsetzung<br />
definiert und deren Anwendung sowie die dazugehörenden Qualitätskontrollen festgelegt.<br />
SN EN 1504 – 1 Definition<br />
SN EN 1504 – 2 Oberflächenschutzsysteme<br />
SN EN 1504 – 3 Statisch und nicht statisch relevante Instandsetzung<br />
SN EN 1504 – 4 Kleber für Bauzwecke<br />
SN EN 1504 – 5 Injektion von Betonbauteilen<br />
SN EN 1504 – 6 Verankerung von Bewehrungsstäben<br />
SN EN 1504 – 7 Korrosionsschutz der Bewehrung<br />
SN EN 1504 – 8 Qualitätsüberwachung und Beurteilung der Konformität<br />
SN EN 1504 – 9 Allgemeine Grundsätze für die Anwendung von Produkten und Systemen<br />
SN EN 1504 – 10 Anwendung von Stoffen und Systemen auf der Baustelle,<br />
Qualitätsüberwachung und Ausführung<br />
SN EN 1504 – 9: Allgemeine Grundsätze für die Anwendung von Produkten und Systemen<br />
Der Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken erfordern komplexe Planungsarbeiten.<br />
Die SN EN 1504-9 legt die Grundsätze für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken<br />
fest, die einen Schaden aufweisen oder einem Schadensprozess unterliegen, bzw. unterliegen könnten;<br />
sie enthält Hinweise und Regeln zur Auswahl von Produkten und Systemen, die für den vorgesehenen<br />
Verwendungszweck geeignet sind.<br />
Voraussetzung für eine erfolgreiche Betoninstandsetzung ist das Wissen um die konkrete Schadensursache<br />
und die Ableitung der richtigen Instandsetzungsmassnahmen. Eine Instandsetzung ist dann<br />
erfolgreich, wenn der Ist-Zustand des Tragwerks dem Soll-Zustand möglichst nahe kommt.
In der SN EN 1504-9 werden die wichtigsten Schritte der<br />
Instandsetzungsmassnahmen definiert:<br />
�� �������������������������������������������<br />
�� ��������������������������������<br />
�� ���������������������������������������������������<br />
�� �����������������������������������������������������������<br />
Schutz des Bauwerkes<br />
�� ����������������������������<br />
�� �����������������������������������������������<br />
(SN EN 1504 Teil 2 bis 7)<br />
�� ����������������������������������������������������<br />
Instandsetzung<br />
Schadensursachen an Bauwerken aus Beton oder Stahlbeton:<br />
Beton: Mechanische - Abrieb<br />
- Überbelastung<br />
- Bewegung<br />
- Explosion<br />
- Schwingungen<br />
Chemische - Alkalitreiben<br />
- aggressive Stoffe (Sulfate,<br />
Salze, weiches Wasser)<br />
- biologische Einwirkungen<br />
Physikalische - Frost-Tau-Wechsel<br />
- thermische Einwirkungen<br />
- Salzbildung<br />
- Schwinden<br />
- Erosion<br />
- Verschleiss<br />
Korrosion der Bewehrung<br />
Karbonatisierung<br />
CO 2 in der Atmosphäre reagiert mit dem Kalziumhydroxid im Beton,<br />
dadurch reduziert sich der pH-Wert des Betons und die Bewehrung<br />
verliert ihren passiven Zustand.<br />
Korrosionsfördernde Verunreinigungen<br />
Beim Mischen: Chloridsalze<br />
Aus der äusseren Umgebung: Meerwasser, Tausalze, weitere Verunreinigungen<br />
Elektrische Streuströme<br />
07
Norm SN EN 1504<br />
Prinzipien und Verfahren für den Schutz und<br />
die Instandsetzung von Betontragwerken<br />
Bei Schäden des Betons sind die Prinzipien 1-6<br />
und bei Korrosionsschäden der Bewehrung die<br />
Prinzipien 7-11 massgebend.<br />
Prinzipien der SN EN 1504<br />
Prinzip 1 (PI)<br />
Schutz gegen das Eindringen von Stoffen<br />
Prinzip 2 (MC)<br />
Regulierung des Wasserhaushaltes des Betons<br />
Prinzip 3 (CR)<br />
Betonersatz<br />
Prinzip 4 (SS)<br />
Verstärkung<br />
Prinzip 5 (PR)<br />
Physikalische Widerstandsfähigkeit<br />
Prinzip 6 (RC)<br />
Widerstandsfähigkeit gegen Chemikalien<br />
Prinzip 7 (RP)<br />
Erhalt oder Wiederherstellung der Passivität<br />
Prinzip 8 (IR)<br />
Erhöhung des elektrischen Widerstands<br />
Prinzip 9 (CC)<br />
Kontrolle kathodischer Bereiche<br />
Prinzip 10 (CP)<br />
Kathodischer Schutz<br />
Prinzip 11 (CA)<br />
Kontrolle anodischer Bereiche
Nach der Beurteilung des Ist-Zustandes des Tragwerks und der Feststellung der Schadensursachen<br />
werden in Absprache mit dem Bauherrn die Prinzipien und Verfahren gemäss SN EN 1504 festgelegt.<br />
Schäden im Beton (Prinzipien 1-6)<br />
Prinzipien Beschrieb Verfahren SN EN 1504 Teil:<br />
Prinzip 1<br />
(PI)<br />
Prinzip 2<br />
(MC)<br />
Prinzip 3<br />
(CR)<br />
Schutz gegen das Eindringen<br />
von Stoffen<br />
Verhinderung des Eindringen<br />
von korrosionsfördernden<br />
Stoffen<br />
Regulierung des Wasserhaushaltes<br />
des<br />
Betons<br />
Einstellen und Aufrechterhalten<br />
der Betonfeuchte<br />
innerhalb eines<br />
festgelegten Wertebereiches<br />
Betonersatz<br />
Wiederherstellung eines<br />
Betontragwerkes hinsichtlich<br />
seiner vorgesehenen<br />
geometrischen<br />
Form und Funktion<br />
Wiederherstellung des<br />
Betontragwerkes durch<br />
teilweisen Betonersatz<br />
1.1 Hydrophobierende Imprägnierung 2<br />
1.2 Imprägnierung 2<br />
1.3 Beschichtung 2<br />
1.4 Örtlich abgedeckte Risse<br />
1.5 Füllen von Rissen 5<br />
1.6 Umwandlung von Rissen in Fugen<br />
1.7 Montage von Vorsatzplatten<br />
1.8 Aufbringen von Membranen<br />
2.1 Hydrophobierende Imprägnierung 2<br />
2.2 Imprägnierung 2<br />
2.3 Beschichtung 2<br />
2.4 Montage von Vorsatzplatten<br />
2.5 Elektrochemische Behandlung<br />
3.1 Mörtelauftrag von Hand 3<br />
3.2 Querschnittergänzung durch<br />
Betonieren<br />
3<br />
3.3 Beton- oder Mörtelauftrag durch<br />
Spritzverarbeitung<br />
3<br />
3.4 Auswechseln von Bauteilen<br />
09
Norm SN EN 1504<br />
Prinzipien Beschrieb Verfahren SN EN 1504 Teil:<br />
Prinzip 4<br />
(SS)<br />
Prinzip 5<br />
(PR)<br />
Prinzip 6<br />
(RC)<br />
Verstärkung<br />
Erhöhung oder Wiederherstellung<br />
der Tragfähigkeit<br />
eines Bauteils<br />
des Betontragwerkes<br />
Physikalische Widerstandsfähigkeit<br />
Erhöhung des Widerstandes<br />
gegen physikalischen<br />
oder mechanischen<br />
Angriff<br />
Widerstandsfähigkeit<br />
gegen Chemikalien<br />
Erhöhung der Beständigkeit<br />
der Betonoberfläche<br />
gegen Zerstörung<br />
durch chemische<br />
Substanzen<br />
4.1 Zufügen oder Auswechseln von<br />
eingebetteten oder aussenliegenden<br />
Bewehrungsstäben<br />
4.2 Einbau von Bewehrung in den Beton<br />
in vorgebildete oder gebohrte<br />
Löcher<br />
6<br />
4.3 Verstärkung durch Laschen<br />
(Stahl oder Faserlaminat)<br />
4<br />
4.4 Querschnittergänzung mit Mörtel<br />
oder Beton<br />
3, 4<br />
4.5 Injizieren von Rissen, Hohlräumen<br />
oder Fehlstellen<br />
5<br />
4.6 Verfüllen von Rissen, Hohlräumen<br />
oder Fehlstellen (drucklos)<br />
5<br />
4.7 Vorspannen<br />
(mit nachträglichem Verbund)<br />
5.1 Beschichtung 2<br />
5.2 Imprägnierung 2<br />
5.3 Mörtel- oder Betonauftrag 3<br />
6.1 Beschichtung 2<br />
6.2 Imprägnierung 2<br />
6.3 Mörtel- oder Betonauftrag 3
Korrosionsschäden der Bewehrung (Prinzipien 7-11)<br />
Prinzipien Beschrieb Verfahren SN EN 1504 Teil:<br />
Prinzip 7 Erhalt oder Wiederher- 7.1 Erhöhung der Bewehrungsüber-<br />
3<br />
(RP) stellung der Passivität deckung mit zusätzlichem Mörtel<br />
Behandlung des Betons oder Beton<br />
oder der Bewehrung 7.2 Ersatz von schadstoffhaltigem<br />
3<br />
zum Schutz gegen Kor- oder karbonatisiertem Beton<br />
rosion<br />
7.3 Elektrochemische Realkalisierung<br />
von karbonatisiertem Beton<br />
7.4 Realkalisierung von karbonatisiertem<br />
Beton durch Diffusion<br />
7.5 Elektrochemische Chloridextraktion<br />
Prinzip 8 Erhöhung des elektri- 8.1 Hydrophobierung 2<br />
(IR) schen Widerstandes 8.2 Imprägnierung 2<br />
von Beton<br />
Erhöhung des elektrischen<br />
Widerstandes<br />
durch Begrenzung des<br />
Feuchtegehalts<br />
8.3 Beschichtung 2<br />
Prinzip 9<br />
(CC)<br />
Prinzip 10<br />
(CP)<br />
Prinzip 11<br />
(CA)<br />
Kontrolle kathodischer<br />
Bereiche<br />
Schutz gegen Sauerstoff-Zutritt<br />
Kathodischer Schutz<br />
Schutzverfahren um der<br />
Korrosion vorzubeugen<br />
Kontrolle anodischer<br />
Bereiche<br />
Anstrich der Bewehrung<br />
zum Schutz vor Korrosion<br />
9.1 Begrenzung des Sauerstoffgehaltes<br />
(an der Kathode) durch versiegelnde<br />
Imprägnierung oder Oberflächenbeschichtung<br />
10.1 Anlegen eines elektrischen Potentials<br />
11.1 Anstrich der Bewehrung durch<br />
aktiv pigmentierte Beschichtung<br />
11.2 Anstrich der Bewehrung mit<br />
Beschichtung nach dem<br />
Barriereprinzip<br />
11.3 Anwendung oder Aufbringen von<br />
Korrosionsinhibitoren<br />
3<br />
7<br />
7<br />
11
Norm SN EN 1504<br />
Folgende Systeme wurden in der Norm spezifiziert:<br />
SN EN 1504 Teil 2: Oberflächenschutzsysteme für Beton<br />
Die Norm SN EN 1504-2 legt Anforderungen an die Identifizierung,<br />
das Leistungsvermögen, die Sicherheit und die Beurteilung<br />
der Konformität von Produkten und Systemen fest, die für den<br />
Oberflächenschutz von Beton, zur Verbesserung der Dauerhaftigkeit<br />
von Beton- und Stahlbetontragwerken sowohl für den<br />
Neubau als auch für die Instandhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten<br />
angewendet werden. Es werden drei Oberflächenschutzverfahren<br />
(Hydrophobierung, Imprägnierung, Beschichtung)<br />
beschrieben.<br />
�� Hydrophobierende Imprägnierung (H),<br />
(Verfahren 1.1, 2.1 und 8.1)<br />
Behandlung des Betons zur Herstellung einer wasserab-<br />
weisenden Oberfläche. Die Poren und Kapillaren sind<br />
nur ausgekleidet, jedoch nicht gefüllt. Auf der Oberfläche<br />
des Betons bildet sich kein Film. Das äussere<br />
Erscheinungsbild ändert sich wenig oder überhaupt nicht.<br />
Aktive Verbindungen können zum Beispiel Silane und<br />
Siloxane sein.<br />
�� Imprägnierung (I), (Verfahren 1.2 und 5.2)<br />
Behandlung des Betons zur Reduzierung der Oberflächen-<br />
porosität und zur Verfestigung der Oberfläche. Die Poren<br />
und Kapillaren sind teilweise oder vollständig gefüllt.<br />
Diese Behandlung führt üblicherweise zu einem ungleich-<br />
mässigen, dünnen Film auf der Betonoberfläche.<br />
Bindemittel können zum Beispiel organische Polymere<br />
sein.<br />
�� Beschichtung (C ), (Verfahren 1.3, 2.2, 5.1, 6.1 und 8.1)<br />
Behandlung zur Herstellung einer geschlossenen Schutz-<br />
beschichtung auf der Betonoberfläche. Die Dicke beträgt<br />
üblicherweise 0,1 mm bis 5,0 mm. Besondere<br />
Anwendungen können eine Dicke von mehr als 5 mm<br />
erfordern. Bindemittel können zum Beispiel organische<br />
Polymere mit Zement als Zusatzstoff oder mit Polymerdis-<br />
persion modifizierter hydraulischer Zement sein.
SN EN 1504 Teil 3: Statisch und nicht statisch relevante Instandsetzung<br />
Die Norm SN EN 1504-3 legt Anforderungen an die Identifizierung, die Leistungseigenschaften einschliesslich<br />
Gebrauchstauglichkeit, die Sicherheit und die Beurteilung der Konformität von Produkten<br />
und Systemen fest, die für die statisch und nicht statisch relevante Instandsetzung von Betontragwerken<br />
angewendet werden. Es werden Reparaturmörtel und Betone erfasst und in 4 Klassen<br />
eingeteilt.<br />
�� �����������������������������������������������(Verfahren 3.1)<br />
�� ���������������������������������������������������������������� (Verfahren 3.2)<br />
�� �����������������������������������������������������������������������������<br />
(Verfahren 3.3)<br />
�� ��������������������������������������������������(Verfahren 4.4)<br />
�� �����������������������������������������������������������������������������<br />
oder Beton (RP), (Verfahren 7.1)<br />
�� �����������������������������������������������������������������(Verfahren 7.2)<br />
Klassifizierung der Sanierungsmörtel nach Norm SN EN 1504<br />
Es wurden verschiedene Reparaturmörtelklassen definiert: R1, R2, R3 und R4. Die einzelnen Klassen<br />
unterteilen sich in statisch (R3 und R4) und nicht statisch (R1 und R2) relevante Produkte.<br />
Dies erlaubt dem Planer immer die richtige Qualität des Reparaturmörtels für ein bestimmtes Objekt<br />
auszuwählen.<br />
SN EN 1504 Teil 4: Kleber für Bauzwecke<br />
Die Norm SN EN 1504-4 legt die Anforderungen an die Identifizierung, das Leistungsvermögen und<br />
Sicherheit von Produkten und Systemen zum Kleben fest, die zur Herstellung des Verbundes von<br />
Verstärkungsmaterialien mit einem bestehenden Betontragwerk anzuwenden sind.<br />
�� ���������������������������������������������������������������(Verfahren 4.3)<br />
�� ����������������������������������������������������(Verfahren 4.4)<br />
SN EN 1504 Teil 5: Injektion von Bauteilen<br />
Legt Konformitätskriterien und Anforderungen von Rissfüllstoffen fest, die in der Instandsetzung und<br />
zum Schutz von Betontragwerken verwendet werden. Sie sind in drei Kategorien eingeteilt:<br />
1. Rissfüllstoffe für kraftschlüssiges Füllen von Rissen, Hohlräumen und Fehlstellen im Beton (F)<br />
2. Rissfüllstoffe für dehnbares Füllen von Rissen, Hohlräumen und Fehlstellen im Beton (D)<br />
3. Rissfüllstoffe für quellfähiges Füllen von Rissen, Hohlräumen und Fehlstellen im Beton (S)<br />
�� �������������������������������������������������������������<br />
�� �����������������������������������������������������������<br />
13
Norm SN EN 1504<br />
SN EN 1504 Teil 6: Verankerung von Bewehrungsstäben<br />
Die Norm SN EN 1504-6 legt Anforderungen an die Identifizierung, Leistung (einschliesslich Dauerhaftigkeit)<br />
und Sicherheit von Produkten und Systemen fest, die zur Verankerung von Bewehrungsstahl<br />
(Betonrippenstahl) verwendet werden, um die Tragfähigkeit zu erhöhen und so die Durchlaufwirkung<br />
von Stahlbetonbauwerken sicherzustellen.<br />
Bei der Verankerung von Bewehrungsstäben kommen meistens zementäre oder synthetische Harze<br />
zur Anwendung.<br />
�� ����������������������������������������������������������������<br />
Bewehrungsstäben (SS), (Verfahren 4.1)<br />
�� �����������������������������������������������������������������������������<br />
(Verfahren 4.2)<br />
SN EN 1504 Teil 7: Korrosionsschutz der Bewehrung<br />
Die Norm SN EN 1504-7 legt die Anforderungen an die Identifizierung und das Leistungsvermögen<br />
von Produkten und Systemen für aktive Beschichtungen und Sperrschichten für den Schutz vorhandener<br />
unbeschichteter Stahlbewehrung und eingebetteter Stahlelemente in Betontragwerken, die<br />
instandgesetzt werden, fest. Es werden 2 Beschichtungsarten unterschieden:<br />
�� aktive Beschichtung: Beschichtungen, die elektrochemisch aktive Pigmente enthalten, die als<br />
Inhibitor wirken oder örtlichen kathodischen Schutz liefern können (Zement wird aufgrund<br />
seiner Alkalität als aktives Pigment angesehen).<br />
�� Sperrschichten: Beschichtungen, die die Bewehrung gegen Porenwasser in der umgebenden<br />
Zementgrundmasse abdichten.<br />
Kontrolle anodischer Bereiche (CA)<br />
�� �����������������������������������������������������������������������������������<br />
�� ������������������������������������������������������������������������������������<br />
�����������������������������������������������������������������������<br />
Die Norm SN EN 1504-8 legt die Anforderungen an die Produkte und Systeme für die Qualitätsüberwachung<br />
und der Beurteilung der Konformität fest.<br />
Sämtliche Produkte für die Betoninstandsetzung und für den Betonschutz können in Übereinstimmung<br />
mit der SN EN 1504 mit dem CE Kennzeichnung versehen werden.<br />
Diese Kennzeichnung besteht aus:<br />
�� CE-Zeichen<br />
�� Nummer der Zertifizierungsstelle<br />
�� Name und Anschrift des Herstellers<br />
�� Jahr, in dem das Kennzeichen angebracht wurde<br />
�� Zertifizierungsnummer wie auf dem Konformitätszertifikat<br />
�� Nummer der Europäischen Norm<br />
�� Produktbeschrieb<br />
�� Auflistung der von der Norm vorgeschriebenen Eigenschaften
�����������<br />
Via Cafiero, 22 20158 Milano - Italy<br />
1305-CPD-0616 Plant in Robbiano die Mediglia<br />
1305-CPD-0615 Plant in Latina<br />
The date of production is printed on the package<br />
EN 1504-3<br />
Concrete repair product for structural repair PCC mortar<br />
(Hydraulic mortars modified by<br />
the addition of polymer additives)<br />
Compressive strength: class R4<br />
Chloride ion content: ≤ 0.05%<br />
Adhesive Bond: ≥ 2.0 MPa<br />
Carbonation resistance: Passes<br />
Elastic modules: ≥ 20 GPa<br />
Thermal compatibility<br />
- Freeze-Thaw: ≥ 2.0 MPa<br />
- Thunder Shower: ≥ 2.0 MPa<br />
- Dry Cycling: ≥ 2.0 MPa<br />
Capillary absorption: ≤ 0.5 kg x m-2 x h-0.5 Dangerous substances: comply with 5.4<br />
Reaction to fire: A1<br />
�� CE-Konformitätskennzeichnung<br />
�� Name und eingetragene Adresse<br />
des Herstellers<br />
�� Nummer des Zertifikats<br />
�� Nummer der europäischen Norm<br />
�� Produktbeschrieb<br />
�� Angaben zum Produkt und zu<br />
den festgelegten Eigenschaften<br />
���������������������������������������������������������������������������������������wachung<br />
der Ausführung<br />
Diese Norm enthält Anforderungen zur Vorbereitung des Untergrundes vor und während der Ausführung,<br />
einschliesslich Tragfähigkeit, Lagerung, Vorbereitung und Aufbringen von Stoffen und Systemen<br />
für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken, einschliesslich Qualitätssicherung,<br />
Instandhaltung, Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltschutz.<br />
15
Instandsetzung von Strassenbelägen<br />
Instandsetzung von Strassenbelägen<br />
Schnellmontagemörtel Fliessfähiger Mörtel<br />
Planitop Fix<br />
Planitop Fix ist ein schnell abbindender Reparaturmörtel<br />
für die Instandsetzung schadhafter<br />
Betonbauteilen und wird von Hand auf den<br />
festen, tragfähigen, ausreichend rauen (mind.<br />
5-8 mm Untergrundrauigkeit) und vorab bis zur<br />
Kapillarsättigung vorgenässten Untergrund in<br />
einer Schichtdicke von maximal 50 mm aufgebracht.<br />
Die Bearbeitung der Oberfläche kann<br />
wenige Minuten nach dem Auftrag durchgeführt<br />
werden.<br />
Mapegrout SV<br />
Mapegrout SV ist ein fliessfähiger, schwindkontrollierter,<br />
schnell erhärtender Mörtel für die<br />
Betoninstandsetzung und zur Fixierung von<br />
Gullys, Kanaldeckeln, Zugangsschächten und<br />
Schilderpfosten. Mapegrout SV wird zum Verguss<br />
schwer geschädigter Betonbauteile eingesetzt.<br />
Mapegrout SV kann auch zur Reparatur<br />
von Industrieböden herangezogen werden und<br />
eignet sich für den Einsatz bei Bauarbeiten an<br />
Fahrbahnen und Flughäfen, die schnell wieder<br />
zugänglich sein müssen. Aufgrund der kurzen<br />
Abbindezeit eignet sich Mapegrout SV insbesondere<br />
für eine rasche Reparatur von Revisionsschächten,<br />
Schacht- und Kanaldeckeln.<br />
Schn<br />
Plan<br />
M
ellmontagemörtel<br />
itop Fix<br />
fliessfähiger Mörtel<br />
Mapegrout SV<br />
kalter Reparaturasphalt<br />
zum Reparieren von Schlaglöchern<br />
ape-Asphalt Repair 0/8<br />
Kalter Reparaturasphalt<br />
Mape-Asphalt Repair 0/8<br />
Mape-Asphalt Repair 0/8 ist ein reaktiver,<br />
einkomponentiger, gebrauchsfertiger, kalt anwendbarer<br />
Asphalt für die Instandsetzung von<br />
Schlaglöchern.<br />
Mape-Asphalt Repair 0/8 ist besonders geeignet<br />
für:<br />
�� Das Instandsetzen von Schlaglöchern in<br />
Strassen und Autobahnen ohne Unterbrechung<br />
des Verkehrs<br />
�� Das Instandsetzen von Gehwegen und<br />
Parkplätzen<br />
�� Das Instandsetzen von Industrieböden<br />
17
Instandsetzung von Brückenfahrbahnen<br />
Instandsetzung von Brückenfahrbahnen<br />
Brücken unterliegen auf Grund ihrer<br />
Exposition einem hohen Schadenspotential.<br />
Verkehrswege sind volkswirtschaftlich<br />
von grosser Bedeutung und<br />
müssen kontinuierlich beobachtet und<br />
gegebenenfalls instandgesetzt und<br />
unterhalten werden.<br />
��u�g werden die �utzlasten erh�ht�<br />
was statische Verstärkungen zur Folge<br />
hat. Ein weiterer Punkt ist die Abdichtung<br />
der Fahrbahnplatte unter der<br />
meistens bitumin�sen �ragschicht. �m<br />
�aufe einer �nstandsetzung wird chloridverseuchter<br />
Beton hydrodynamisch<br />
und mechanisch abgetragen und<br />
anschliessend wieder repro�liert.<br />
Um systembedingte Kohäsions- und<br />
Adhäsionsprobleme zu verhindern�<br />
wird vor dem Au�ämmen von PB�<br />
Bahnen �Polymervergütete �ichtbahnen)<br />
eine feuchtigkeitsbeständige<br />
und porenfüllende Grundierung auf<br />
Epoxidharz aufgebracht.<br />
Je nach Untergrundrauigkeit wird das<br />
Harz mit Quarzsand gefüllt um eine<br />
Kratzspachtelung zu machen. �ie<br />
zweite Schicht wird im Überschuss<br />
mit feuergetrocknetem Quarzsand<br />
abgestreut um die Haftung zu den<br />
�ichtungsbahnen zu gewährleisten.<br />
Ein besonderes Augenmerk ist den<br />
Fahrbahnübergängen zu widmen.<br />
Hier werden entsprechende Pro�le mit<br />
hochwertigem Vergussm�rtel versetzt.<br />
Korrosionsschutz Faservergüteter Mörtel<br />
Mapefer<br />
Mapefer wird mit einem Pinsel auf die vorab<br />
vollständig freigelegten und mittels Sandstrahlen<br />
vollständig entrosteten (Normheitsgard<br />
SA2½ gemäss DIN EN ISO 12944-4) Bewehrungseisen<br />
in zwei Arbeitsgängen aufgetragen.<br />
Der Verbrauch bei einem Stabdurchmesser<br />
von 10 mm und einer Schichtdicke von 1,5<br />
mm beträgt 150g/m. Nach dem Abtrocknen<br />
von Mapefer (mindestens 4 Stunden Wartezeit)<br />
können die Arbeiten mit einem Reparaturmörtel<br />
(Mapegrout-Linie) fortgesetzt werden.<br />
Mapegrout T60<br />
Mapegrout T60 wird von Hand oder im<br />
Spritzverfahren auf den festen, tragfähigen,<br />
ausreichend rauen (mind. 5-8 mm Untergrundrauigkeit)<br />
und vorab bis zur Kapillarsättigung<br />
vorgenässten Untergrund im vertikalen sowie<br />
horizontalen Bereich in einer Schichtdicke von<br />
maximal 5 - 40 mm pro Arbeitsgang aufgebracht.<br />
Im horizontalen Bereich kann Mapegrout<br />
T60 mit dem Vibrationsbalken abgezogen<br />
werden und nach ca. 30 Minuten, kann die<br />
Oberfläche des Mörtels mittels Reibscheibe,<br />
Schwamm oder einer Holztalosche fertig bearbeitet<br />
werden.
Epoxidharzsystem Mörtel Präzisionsvergussmörtel<br />
Mapefloor I 914<br />
Mapefloor I 914 ist ein hochwertiges Epoxidharzsystem,<br />
das verfüllt mit Quarzsand<br />
zum ausspachteln von Unebenheiten und als<br />
Epoxidharzmörtel verarbeitet werden kann. Ungestreckt<br />
wird Mapefloor I 914 als Dampfsperre<br />
oder Bundessiegel für nachfolgende Abdichtungssysteme<br />
(z.B. PBD-Bahnen oder PUR-<br />
Flüssigkunstoffbeschichtungen) angewendet.<br />
Beim Einsatz von Mapefloor I 914 als Bundessiegel<br />
oder Dampfsperre wird das Produkt in<br />
zwei Arbeitsgängen aufgetragen. Nachdem<br />
die 1. Schicht vollkommen ausgehärtet ist (ca.<br />
12 Stunden), kann die 2. Schicht aufgetragen<br />
werden. Unmittelbar nach dem Auftrag muss<br />
das Epoxidharz mit einem feuergetrockneten<br />
Quarzsand der Körnung 0,7 – 1,2 mm im Überschuss<br />
abgesandet werden.<br />
Mapegrout SV Fibre<br />
Mapegrout SV Fibre wird von Hand auf den<br />
festen, tragfähigen, ausreichend rauen (mind.<br />
5-8 mm Untergrundrauigkeit) und vorab bis<br />
zur Kapillarsättigung vorgenässten Untergrund<br />
ausschliesslich im horizontalen Bereich in einer<br />
Schichtdicke von 10 - 50 mm pro Arbeitsgang<br />
aufgebracht. Bei grösseren Schichtdicken kann<br />
das Produkt mit 40% Betonkies oder Splitt der<br />
Körnung 4-8 mm gestreckt werden. Mapegrout<br />
SV Fibre eignet sich besonders für das versetzen,<br />
unterfüllen und fixieren von Fahrbahnübergängen,<br />
Gullys, Kanaldeckel, Leitplanken- und<br />
Schilderpfosten. Durch das beschleunigte<br />
Abbinden des Produktes können die instandgestellten<br />
Flächen nach wenigen Stunden dem<br />
Verkehr freigegeben werden.<br />
19<br />
Mapefill<br />
Mapefill wird von Hand auf den festen, tragfähigen,<br />
ausreichend rauen (mind. 10 mm<br />
Untergrundrauigkeit) und vorab bis zur Kapillarsättigung<br />
vorgenässten Untergrund in einer<br />
Schichtdicke von maximal 10 - 60 mm pro Arbeitsgang<br />
aufgebracht. Bei grösseren Schichtdicken<br />
kann das Produkt mit 30% Betonkies<br />
oder Splitt der Körnung 4-8 mm gestreckt<br />
werden. Mapefill eignet sich insbesondere für<br />
das Versetzen und Fixieren von Leitplanken-,<br />
Schilderpfosten sowie Lärmschutzwänden und<br />
zum Untergiessen von Brückenlager, Verankerungen<br />
von Betonbauteilen und Schienen.
Instandsetzung von Kunstbauten<br />
Brückeninstandsetzung<br />
Die Schadenmechanismen im Brückenbau<br />
sind ähnlich dem Hochbau<br />
die Karbonatisierung. Zusätzlich kann<br />
aufgrund der hohen Streusalzkonzentrationen<br />
chloridinduzierte Korrosion<br />
der Bewehrungen einsetzen. Diese<br />
Korrosion ist um einiges schneller und<br />
gefährlicher, weil es die Bewehrungsdurchmesser<br />
innerhalb kürzester Zeit<br />
minimiert oder im Extremfall sogar<br />
ganz durchtrennt.<br />
Aus diesem Grund wird der Brückenoberfläche<br />
und der notwendigen<br />
Abdichtung besonderes Augenmerk<br />
gewidmet.<br />
Brückenoberflächen werden in der<br />
Regel bis auf den „gesunden“ Beton<br />
abgetragen. Je nach erforderlicher<br />
Schichtstärke werden Reprofilierungsmörtel<br />
oder Feinbetonmischungen<br />
zur Herstellung des ursprünglichen<br />
Niveaus verwendet.<br />
Vor dem Aufflämmen der Polymermodifizierten<br />
Dichtungsbahnen, erfolgt<br />
der Auftrag einer hitze- und feuchtigkeitsbeständigen<br />
Versiegelung auf<br />
Epoxidharzbasis. MAPEFLOOR I 914.<br />
Bordüren und Brüstungen werden<br />
ebenfalls instandgesetzt und mit<br />
Oberflächenschutzsystemen beschichtet.<br />
Um die Dauerhaftigkeit von Brückenobjekten<br />
von Beginn weg zu erhöhen,<br />
empfehlen wir das Aufbringen von<br />
Hydrophobierungen (z.B. <strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme).<br />
Dadurch wird die<br />
Wasseraufnahme erheblich reduziert<br />
und Schadstoffe werden nicht mehr in<br />
den Beton transportiert.<br />
Korrosionsschutz<br />
Mapefer<br />
Mapefer Mapegrout Standfest<br />
Korrosionsschutz Reparaturmörtel<br />
Mapefer<br />
Mapefer wird mit einem Pinsel auf die vorab<br />
vollständig freigelegten und mittels Sandstrahlen<br />
vollständig entrosteten (Normheitsgard<br />
SA2½ gemäss DIN EN ISO 12944-4) Bewehrungseisen<br />
in zwei Arbeitsgängen aufgetragen.<br />
Der Verbrauch bei einem Stabdurchmesser<br />
von 10 mm und einer Schichtdicke von 1,5<br />
mm beträgt 150g/m. Nach dem Abtrocknen<br />
von Mapefer (mindestens 4 Stunden Wartezeit)<br />
können die Arbeiten mit einem Reparaturmörtel<br />
(Mapegrout-Linie) fortgesetzt werden.<br />
Mapegrout Tissotropico<br />
Mapegrout Tissotropico (Standfest) wird von<br />
Hand oder im Spritzverfahren auf den festen,<br />
tragfähigen, ausreichend rauen (mind. 5-8 mm<br />
Untergrundrauigkeit) und vorab bis zur Kapillarsättigung<br />
vorgenässten Untergrund in einer<br />
Schichtdicke von maximal 40 mm aufgebracht.<br />
Zur Verbesserung der Nachbehandlung und zur<br />
Reduzierung des hygrometrischen Schwindens<br />
kann Mapegrout Standfest mit 0,25 % (Gewichtsteile)<br />
Mapecure SRA im Anmachwasser<br />
angemischt werden.
Bautenschutzcreme<br />
Elastocolor Farbe<br />
Mapefinish<br />
Mapegrout Tissotropico (Standfest)<br />
Feinspachtel Hydrophobierung<br />
Oberflächenschutz<br />
Mapefinish<br />
Mapefinish wird als Lunkern und Porenverschluss<br />
zur kosmetischen Bearbeitung von<br />
Betonfertigteilen sowie als Flächenspachtel zur<br />
Egalisierung reprofilierter Betonoberflächen, die<br />
nachfolgend mit einem Schutzanstrichsystem<br />
gestrichen werden, eingesetzt. Mapefinish kann<br />
von Hand oder maschinell in Schichtdicken bis<br />
max. 3 mm je Arbeitsgang verarbeitet werden.<br />
Die Oberflächenbearbeitung erfolgt mittels<br />
Schwamm, Reibbrett oder Tapetenbürste und<br />
kann wenige Minuten nach dem Auftrag durchgeführt<br />
werden.<br />
<strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme<br />
<strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme ist ein wässriges,<br />
lösemittelfreies Hydrophobiermittel auf<br />
Silanbasis in Cremeform. <strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme<br />
ist ein hochwertiges Spezialprodukt<br />
für die hydrophobierende Imprägnierung von<br />
Beton und Stahlbeton. Die Bautenschutzcreme<br />
kann zudem als Grundierung und Tiefenhydrophobierung<br />
vor dem Auftrag von Schutzanstrichen<br />
und Antigraffiti-Systemen eingesetzt<br />
werden. <strong>Mapei</strong> Hydrophobierungscreme wird<br />
unverdünnt, bevorzugt im Airless-Verfahren,<br />
auf den Beton appliziert. Für kleinere Flächen<br />
ist auch ein Auftrag mit Pinsel, Lammfellrolle<br />
oder Spachtel möglich. Je nach Saugfähigkeit<br />
des Untergrundes sind in einem Arbeitsgang<br />
Auftragsmengen bis maximal 400 g/m2 selbst<br />
auf vertikalen Oberflächen und Decken ohne<br />
Materialverlust möglich.<br />
Hydrophobierung<br />
Oberflächenschutz<br />
Feinspachtel<br />
Reparaturmörtel<br />
21<br />
Elastocolor Farbe<br />
Elastocolor Farbe wird zum Schutz von Betonoberflächen<br />
gegenüber aggressiven Medien<br />
aus der Atmosphäre eingesetzt. Nach vollständiger<br />
Trocknung bildet Elastocolor Farbe einen<br />
dauerhaften, elastischen und wasserdichten<br />
Schutzfilm ohne die Wasserdampfdiffusion des<br />
Bauteils wesentlich zu beeinflussen. Elastocolor<br />
Farbe wird je nach Anforderung an die Rissüberbrückung<br />
mit einem Verbrauch von 200-<br />
400 g/m2 je Anstrich eingesetzt. Mit dem <strong>Mapei</strong><br />
ColorMap Farbmischsystem kann Elastocolor<br />
Farbe in einer grossen Farbenvielfalt auf die gewünschten<br />
Bedürfnisse abgestimmt werden.
Strukturelle Verstärkung mit Carboplate<br />
Strukturelle Verstärkung mit<br />
Carboplate<br />
Grundsätzlich sind Betontragwerke<br />
auf eine hohe Nutzungsdauer ausgelegt.<br />
Durch die zum Teil erhöhten<br />
Anforderungen an die Tragwerke im<br />
Laufe der Zeit müssen die Bauwerke<br />
entsprechend statisch verstärkt<br />
werden.<br />
Ebenfalls Nutzungsänderungen und<br />
Umbauten (z.B. Industriebauten)<br />
können zu erhöhten statischen Anforderungen<br />
führen. Ein weiterer Faktor<br />
können extreme Umwelteinflüsse wie<br />
Erdbeben, Stürme oder Brände sein.<br />
In der Vergangenheit wurden solche<br />
Tragwerksverstärkungen mit verschiedenen<br />
und vor allem aufwendigen<br />
Methoden gelöst. Es wurde Spritzbeton<br />
mit zusätzlicher Armierung aufgebracht,<br />
vorbetoniert oder schwere<br />
Stahllamellen auf den Beton aufgeklebt.<br />
Durch diese Massnahmen wird<br />
das Bauwerk jedoch schwerer, das<br />
Lichtraumprofil wird eingeschränkt<br />
und die Emissionen sind sehr hoch.<br />
Als wirtschaftliche Lösung hat sich<br />
der Einsatz von Kohlfaser-Werkstoffen<br />
herausgestellt. Diese Werkstoffe<br />
werden in Luft- und Raumfahrt und<br />
aufgrund ihrer hohen Belastbarkeit<br />
und des geringen Gewichtes auch<br />
im Rennsport verwendet. Kohlefasern<br />
sind rund 10 mal kleiner als ein<br />
Menschenhaar und werden in Bündel<br />
zusammengefasst. Je nachdem können<br />
daraus Verbundwerkstoffe wie<br />
Lamellen und Stäbe oder aber Netze<br />
(Sheets) hergestellt werden.<br />
Die Anwendung für den Bau kann<br />
vielfältig sein. Geschlitzte oder aufgeklebte<br />
Lamellen in verschiedenen<br />
Dimensionen stehen zur Verfügung.<br />
Um beispielsweise das Knicken von<br />
Stützen zu verhindern, werden Sheets<br />
verwendet.<br />
Untergrundvorbereitung für Carboplate<br />
Die Betonoberfläche muss vollkommen sauber, trocken, fest und eben (Unebenheiten max. 1 mm)<br />
sein. Der Betonuntergrund muss vorgängig durch ein geeignetes Untergrundvorbereitungsverfahren<br />
aufgeraut und von Verschmutzungen, Altanstrichen oder sonstigen sich haftungsmindernd auswirkenden<br />
Substanzen befreit werden. Bei beschädigtem Beton sind alle losen sowie minderfesten<br />
Gefügeteile bis auf den festen und tragfähigen Kernbeton zu entfernen. Korrodierte Armierungseisen<br />
sind freizulegen und bis zum Oberflächen-Reinheidsgrad SA 2,5 zu entrosten. Unmittelbar<br />
hiernach werden die Bewährungseisen mittels Mapefer oder Mapefer 1K Korrosionsschutzanstrich<br />
geschützt. Die Instandsetzung des beschädigten Betons erfolgt mit einem Produkt der Mapegrout-<br />
Linie. Die Wartezeit bis zur Verklebung von Carboplate-Lamellen muss in diesem Falle mindestens<br />
3 Wochen betragen. Muss die Wartezeit verkürzt werden, empfiehlt es sich die Instandsetzungsarbeiten<br />
mit einem Epoxidharzmörtel der Linie Adesilex (z.B. PG1 oder PG2) durchzuführen. Bei porösen<br />
und stark saugenden Untergründen muss die Klebefläche mit Mapewrap Primer 1 grundiert<br />
werden, die Klebung von Carboplate mit Adesilex PG2 erfolgt nass in nass.
����������������������������������<br />
Carboplate ist in Rollen oder zugeschnitten erhältlich. Auf den vorbereiteten Untergrund, wird eine<br />
gleichmässige Schicht Adesilex PG2 aufgetragen. Bei erhöhter Luftfeuchtigkeit, kann die Lamelle<br />
vorgängig mit Mapewrap Primer 1 grundiert werden und nachträglich nass in nass in den Epoxidkleber<br />
verarbeitet werden. Carboplate ist mit gleichmässigem Druck auf der gesamten Fläche<br />
in den vorgängig applizierten Klebemörtel aufzubringen. Um eine hohlraumfreie Verklebung der<br />
Lamelle zu gewährleisten, empfiehlt es sich eine Gummiwalze zu verwenden. Der überschüssige<br />
Epoxidkleber ist mit einer Kelle zu entfernen. Es ist darauf zu achten, dass die frisch verlegte<br />
Lamelle nicht verrutscht.<br />
Beim Verstärken von gebogenen oder gekrümmten Strukturen ist es notwendig Klammern oder<br />
Träger zu verwenden, um die Lamellen zu halten bis das Harz vollständig ausgehärtet ist. Nach ca.<br />
24 Stunden können die provisorischen Fixierungen entfernt werden. Die mit Carboplate verstärkte<br />
Betonoberfläche kann 24 Stunden nach der Verklebung mit Mapefinish, Mapelastic, Elastocolor<br />
oder einem feuerfesten Anstrich geschützt werden.<br />
Klebstoff<br />
Adesilex PG 2<br />
Kohlefaserlamellen<br />
Carboplate E165 / E200<br />
23
Strukturelle Verstärkung mit MapeWrap<br />
Strukturelle Verstärkung mit<br />
MapeWrap<br />
Das Mapewrap-System basiert auf<br />
hochfesten Kohlefasergeweben mit<br />
hohen (230`000 N/mm2) und äusserst<br />
hohen (390`000 N/mm2) Elastizitätsmodulen<br />
die zudem über hohe<br />
mechanische Zugfestigkeiten verfügen.<br />
Das System eignet sich für die<br />
Instandsetzung von Betonbauteilen<br />
und zur Erhöhung der Biegezug- und<br />
Schubfestigkeit von Stahlbetonkonstruktionen,<br />
die durch mechanische<br />
Einwirkungen geschädigt wurden,<br />
zum Umschnüren axial belasteter<br />
Bauglieder und für seismische<br />
Ertüchtigungen in Erdbebengebieten.<br />
MapeWrap C kann im Nassverfahren<br />
und im Trockenverfahren eingesetzt<br />
werden. Um die unterschiedlichsten<br />
Projektanforderungen erfüllen zu können<br />
ist MapeWrap C in zwei Flächengewichten<br />
(300 und 600g/m2) und<br />
jede davon in verschiedenen Breiten<br />
(100, 200 und 400 mm) erhältlich.<br />
Zudem wird Mapewrap C als Uni-,<br />
Bi- und Quadridirektionales Gewebe<br />
angeboten.<br />
Arbeitsgang 1 Arbeitsgang 2<br />
Untergrundvorbereitung für MapeWrap<br />
Die Betonoberfläche, auf welche die MapeWrap-Gewebe aufgelegt werden, muss vollkommen<br />
sauber, trocken und mechanisch widerstandsfähig sein. Der Betonuntergrund muss vorgängig<br />
durch ein geeignetes Untergrundvorbereitungsverfahren aufgeraut und von Verschmutzungen,<br />
Altanstrichen oder sonstigen sich haftungsmindernd auswirkenden Substanzen befreit werden.<br />
Bei beschädigtem Beton sind alle losen sowie minderfesten Gefügeteile bis auf den festen und<br />
tragfähigen Kernbeton zu entfernen. Korrodierte Armierungseisen sind freizulegen und bis zum<br />
Oberflächen-Reinheidsgrad SA 2,5 zu entrosten. Unmittelbar hiernach werden die Bewährungseisen<br />
mittels Mapefer oder Mapefer 1K Korrosinsschutzanstrich geschützt. Die Instandsetzung des<br />
beschädigten Betons erfolgt mit einem Produkt der Mapegrout-Linie. Die Wartezeit bis zur Verklebung<br />
von MapeWrap C muss in diesem Falle mindestens 3 Wochen betragen. Muss die Wartezeit<br />
verkürzt werden, empfiehlt es sich die Instandsetzungsarbeiten mit einem Epoxidharzmörtel der<br />
Linie Adesilex (z.B. PG1 oder PG2) durchzuführen. Bei unebenen Untergründen empfiehlt es sich<br />
vor der Applikation von Mapewrap-Geweben den Untergrund vollflächig mit Mapewrap Primer 1 zu<br />
grundieren und die gesamten Flächen mit Mapewrap 11 oder 12 zu egalisieren. Alle scharfen Kanten<br />
in den mit MapeWrap zu umhüllenden Betonteilen (z.B. Pfeiler und Träger) müssen vorgängig<br />
mit zweckmässigen Werkzeugen gebrochen werden.
Grundierung + Egalisierung<br />
Auf die saubere und trockene Betonoberfläche<br />
wird mit einem Pinsel oder einem Roller eine<br />
gleichmässige und flächendeckende Schicht<br />
MapeWrap 1 aufgetragen. Bei sehr saugfähigen<br />
und porösen Untergründen ist eine zweite<br />
Schicht MapeWrap Primer 1 aufzutragen, nachdem<br />
die erste Schicht vollständig aufgesaugt<br />
worden ist. Mapewrap 11 oder 12 wird je nach<br />
Temperatur und Verarbeitbarkeitszeit gewählt.<br />
Mit einer Zahnspachtel wird MapeWrap 11 oder<br />
12 auf den noch frischen MapeWrap Primer 1<br />
in einer Schichtdicke von ca. 1- 3 mm aufgetragen.<br />
Anschliessend wird die Oberfläche mit<br />
einer glatten Spachtel abgeglättet, um auch<br />
die kleinsten Unregelmässigkeiten auf dem<br />
Untergrund zu entfernen.<br />
Imprägnierung des Gewebes mit MapeWrap 21 oder 31<br />
Die vorgängig mit der Schere auf die erforderliche Abmessung zugeschnittenen MapeWrap C<br />
Gewebe können im Nassverfahren, sei es von Hand oder maschinell (Imprägniermaschine), mit<br />
MapeWrap 21 oder im Trockenverfahren mit MapeWrap 31 imprägniert werden. Beim Nassverfahren<br />
wird das Kohlefasergewebe für einige Minuten in ein kleines Plastikbecken eingetaucht, bis 1/3<br />
des gesamten Volumens mit Harz gefüllt ist. Danach wird das Gewebe aus dem Becken herausgenommen<br />
und sorgfältig für einige Sekunden abgetropft. Mit den durch undurchlässig geschützten<br />
Gummihandschuhen wird das überschüssige Epoxidharz aus dem Gewebe ausgepresst und<br />
anschliessend wird das getränkte MapeWrap C in den noch frischen Primer 1 oder Mapewrap<br />
11 /12 aufgelegt. Bei der Applikation im Trockenverfahren wird das MapeWrap 31 Imprägnierharz<br />
vorgängig auf den zu belegenden Untergrund sowie auf die zugeschittenen MapeWrap C Sheets<br />
mit einem Pinsel oder einem kurzhaarigen Roller in einer Schichtdicke von ca. 0,5 mm aufgetragen.<br />
Danach wird das MapeWrap C Gewebe in die frisch aufgebrachte Schicht MapeWrap 31 verlegt.<br />
25<br />
Kohlefasergewebe<br />
MapeWrap
Fassadeninstandsetzung - Systemlösung normal<br />
Fassadeninstandsetzung -<br />
Systemlösung normal<br />
Vielfach sind Abplatzungen über<br />
korrodierenden Armierungseisen<br />
sichtbar. Um eine geeignete Instandsetzungsmassnahme<br />
zu planen, muss<br />
zuerst eine Zustandsanalyse gemacht<br />
werden.<br />
Es ist vor allem wichtig die Karbonatisierungsfront<br />
und deren künftiger<br />
Verlauf zu kennen. Weiter ist die<br />
Qualität des Betons (Wasseraufnahme,<br />
Druckfestigkeit, E-Modul) und die<br />
Eisenüberdeckung zu prüfen.<br />
Aufgrund dieser Parameter kann dann<br />
eine geeignete Strategie gewählt<br />
werden. Grundsätzlich wird zwischen<br />
einer vollflächigen und einer partiellen<br />
Betoninstandsetzung unterschieden.<br />
Das Ziel ist es, nicht nur die Schäden,<br />
sondern auch deren Ursachen dauerhaft<br />
zu verhindern.<br />
Um die Karbonatisierung und/oder<br />
die Wasseraufnahme zu reduzieren,<br />
werden nach der Instandsetzung<br />
Beschichtungen aufgebracht. Dies<br />
können je nach Anforderungen<br />
Hydrophobierungen, Versiegelungen,<br />
rissüberbrückende Beschichtungsysteme<br />
oder eine Kombination derselben<br />
sein.<br />
Ein weiteres Kriterium ist vielfach<br />
auch der ästhetische Wunsch des<br />
Bauherrn. Allenfalls kann ein Graffitischutz<br />
das System noch ergänzen.<br />
Feinspachtel<br />
Mapefinish<br />
standfester Mörtel<br />
Mapegrout 430<br />
Korrosionsschutz Standfester Mörtel<br />
Mapefer<br />
Mapefer wird mit einem Pinsel auf die vorab<br />
vollständig freigelegten und mittels Sandstrahlen<br />
vollständig entrosteten (Normheitsgard<br />
SA2½ gemäss DIN EN ISO 12944-4) Bewehrungseisen<br />
in zwei Arbeitsgängen aufgetragen.<br />
Der Verbrauch bei einem Stabdurchmesser<br />
von 10 mm und einer Schichtdicke von 1,5<br />
mm beträgt 150 g/m. Nach dem Abtrocknen<br />
von Mapefer (mindestens 4 Stunden Wartezeit)<br />
können die Arbeiten mit einem Reparaturmörtel<br />
(Mapegrout-Linie) fortgesetzt werden.<br />
Mapegrout 430<br />
Mapegrout 430 wird von Hand oder im<br />
Spritzverfahren auf den festen, tragfähigen,<br />
ausreichend rauen (mind. 5-8 mm Untergrundrauigkeit)<br />
und vorab bis zur Kapillarsättigung<br />
vorgenässten Untergrund in einer Schichtdicke<br />
von maximal 5-40 mm aufgebracht. Nach ca.<br />
30 Minuten kann die Oberfläche des Mörtels<br />
mittels Reibscheibe, Schwamm oder einer<br />
Tapezierbürste fertig bearbeitet werden.
Feinspachtel Hydrophobierung Schutzanstrich<br />
Mapefinish<br />
Mapefinish wird als Lunkern und Porenverschluss<br />
zur kosmetischen Bearbeitung von<br />
Betonfertigteilen sowie als Flächenspachtel zur<br />
Egalisierung reprofilierter Betonoberflächen, die<br />
nachfolgend mit einem Schutzanstrichsystem<br />
gestrichen werden, eingesetzt. Mapefinish kann<br />
von Hand oder maschinell in Schichtdicken bis<br />
max. 3 mm je Arbeitsgang verarbeitet werden.<br />
Die Oberflächenbearbeitung erfolgt mittels<br />
Schwamm, Reibbrett oder Tapetenbürste und<br />
kann wenige Minuten nach dem Auftrag durchgeführt<br />
werden.<br />
Korrosionsschutz<br />
Mapefer<br />
<strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme<br />
<strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme ist ein wässriges,<br />
lösemittelfreies Hydrophobiermittel auf<br />
Silanbasis in Cremeform. <strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme<br />
ist ein hochwertiges Spezialprodukt<br />
für die hydrophobierende Imprägnierung von<br />
Beton und Stahlbeton. Die Bautenschutzcreme<br />
kann zudem als Grundierung und Tiefenhydrophobierung<br />
vor dem Auftrag von Schutzanstrichen<br />
und Antigraffiti-Systemen eingesetzt<br />
werden. <strong>Mapei</strong> Hydrophobierungscreme wird<br />
unverdünnt, bevorzugt im Airless-Verfahren,<br />
auf den Beton appliziert. Für kleinere Flächen<br />
ist auch ein Auftrag mit Pinsel, Lammfellrolle<br />
oder Spachtel möglich. Je nach Saugfähigkeit<br />
des Untergrundes sind in einem Arbeitsgang<br />
Auftragsmengen bis maximal 400 g/m2 selbst<br />
auf vertikalen Oberflächen und Decken ohne<br />
Materialverlust möglich.<br />
27<br />
�������������������������<br />
Mapecolor Farbe wird zum Schutz von Betonoberflächen<br />
gegenüber aggressiven Medien aus<br />
der Atmosphäre eingesetzt. Nach vollständiger<br />
Trocknung bildet Mapecolor Farbe einen dauerhaften,<br />
wasserdichten Schutzfilm ohne die<br />
Wasserdampfdiffusion des Bauteils wesentlich<br />
zu beeinflussen. Mapecolor Farbe wird in mind.<br />
2 Arbeitsgängen aufgetragen und mit einem<br />
Verbrauch von 150-280 g/m2 je Anstrich eingesetzt.<br />
Mit dem <strong>Mapei</strong> ColorMap Farbmischsystem<br />
kann Mapecolor Farbe in einer grossen<br />
Farbenvielfalt auf die gewünschten Bedürfnisse<br />
abgestimmt werden. Mapecolor Farbe ist<br />
zudem auch als Lasur erhältlich.
Fassadeninstandsetzung - Systemlösung schnell<br />
Fassadeninstandsetzung -<br />
Systemlösung schnell<br />
Mapefer<br />
Korrosionsschutz Schnellmontagemörtel<br />
Mapefer 1K<br />
Mapefer 1K wird mit einem Pinsel auf die vorab<br />
vollständig freigelegten und mittels Sandstrahlen<br />
vollständig entrosteten (Normheitsgard<br />
SA2½ gemäss DIN EN ISO 12944-4) Bewehrungseisen<br />
in zwei Arbeitsgängen aufgetragen.<br />
Der Verbrauch bei einem Stabdurchmesser von<br />
8 mm und einer Schichtdicke von 2 mm beträgt<br />
200 g/m. Nach dem Abtrocknen von Mapefer<br />
(mindestens 2 Stunden Wartezeit) können die<br />
Arbeiten mit einem Reparaturmörtel (Mapegrout-Linie)<br />
fortgesetzt werden.<br />
Planitop Fix<br />
Planitop Fix ist ein schnell abbindender Reparaturmörtel<br />
für die Instandsetzung schadhafter<br />
Betonbauteilen und wird von Hand auf den<br />
festen, tragfähigen, ausreichend rauen (mind.<br />
5-8 mm Untergrundrauigkeit) und vorab bis zur<br />
Kapillarsättigung vorgenässten Untergrund in<br />
einer Schichtdicke von maximal 50 mm aufgebracht.<br />
Die Bearbeitung der Oberfläche kann<br />
wenige Minuten nach dem Auftrag durchgeführt<br />
werden.
Feinspachtel Hydrophobierung Oberflächenschutz<br />
Planitop 100<br />
Planitop 100 wird für den Schutz und die<br />
Abglättung von vertikalen sowie horizontalen<br />
Betonoberflächen als Flächenspachtel<br />
eingesetzt. Des Weiteren kann Planitop 100<br />
auch zum Ausgleichen von Betonoberflächen,<br />
die vorab mit Mörteln der Mapegrout-Linie<br />
reprofiliert wurden, angewandt werden. Nach<br />
dem Anmischen von Planitop 100 mit Wasser<br />
erhält man einen leicht verarbeitbaren Mörtel,<br />
der auf sauberen, festen, gut vorgenässten und<br />
mattfeucht wieder abgetrockneten Oberflächen<br />
mittels Glättkelle in Schichtdicken bis 5 mm<br />
aufgetragen werden kann. Die Oberflächenbearbeitung<br />
erfolgt mittels Schwamm oder<br />
Tapetenbürste und kann wenige Minuten nach<br />
dem Auftrag durchgeführt werden.<br />
<strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme<br />
<strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme ist ein wässriges,<br />
lösemittelfreies Hydrophobiermittel auf<br />
Silanbasis in Cremeform. <strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme<br />
ist ein hochwertiges Spezialprodukt<br />
für die hydrophobierende Imprägnierung von<br />
Beton und Stahlbeton. Die Bautenschutzcreme<br />
kann zudem als Grundierung und Tiefenhydrophobierung<br />
vor dem Auftrag von Schutzanstrichen<br />
und Antigraffiti-Systemen eingesetzt<br />
werden. <strong>Mapei</strong> Hydrophobierungscreme wird<br />
unverdünnt, bevorzugt im Airless-Verfahren,<br />
auf den Beton appliziert. Für kleinere Flächen<br />
ist auch ein Auftrag mit Pinsel, Lammfellrolle<br />
oder Spachtel möglich. Je nach Saugfähigkeit<br />
des Untergrundes sind in einem Arbeitsgang<br />
Auftragsmengen bis maximal 400g/m2, selbst<br />
auf vertikalen Oberflächen und Decken ohne<br />
Materialverlust, möglich.<br />
29<br />
Elastocolor Farbe<br />
Elastocolor Farbe wird zum Schutz von Betonoberflächen<br />
gegenüber aggressiven Medien<br />
aus der Atmosphäre eingesetzt. Nach vollständiger<br />
Trocknung bildet Elastocolor Farbe einen<br />
dauerhaften, elastischen und wasserdichten<br />
Schutzfilm ohne die Wasserdampfdiffusion des<br />
Bauteils wesentlich zu beeinflussen. Elastocolor<br />
Farbe wird je nach Anforderung an die Rissüberbrückung<br />
mit einem Verbrauch von 200-<br />
400 g/m2 je Anstrich eingesetzt. Mit dem <strong>Mapei</strong><br />
ColorMap Farbmischsystem kann Elastocolor<br />
Farbe in einer grossen Farbenvielfalt auf die gewünschten<br />
Bedürfnisse abgestimmt werden.
Balkoninstandsetzung<br />
Balkoninstandsetzung<br />
Das Ziel einer Betoninstandsetzung<br />
ist es die Dauerhaftigkeit mittels<br />
geeigneter Massnahmen zu erhöhen.<br />
Bevor es daran geht die Instandsetzungsmassnahmen<br />
zu planen, muss<br />
eine sorgfältige Bestandesaufnahme<br />
in Form einer Analyse mit Prüfungen<br />
am Objekt und im Labor erfolgen.<br />
Erst wenn die Schadensursachen und<br />
derer weiterer Verlauf bekannt ist,<br />
kann ein Instandsetzungskonzept<br />
gemacht werden. Eine der häufigsten<br />
Schadensursachen im Hochbau ist<br />
die Karbonatisierung des Betons.<br />
Darunter versteht man die chemische<br />
Reaktion von Kalziumhydroxid<br />
(Ca(OH)2) mit dem Kohlendioxid<br />
(CO 2 ) der Luft zu Kalziumkarbonat<br />
(CaCO3). Kalziumkarbonat bewirkt<br />
eine Abnahme des pH-Wertes und<br />
einen damit verbundenen Verlust der<br />
passiven Schutzschicht des Armierungstahls.<br />
Der Stahl korrodiert und<br />
durch die Volumenvergrösserung wird<br />
die darüber gelegene Betondeckung<br />
abgesprengt.<br />
In der Regel erfolgt eine Instandsetzung<br />
nach folgendem Ablauf:<br />
- Freilegen der korrodierenden<br />
Armierungseisen<br />
- Untergrundvorbereitung<br />
(Sandstrahlen, Wasserhöchst-<br />
druckstrahlen)<br />
- Aufbringen von Korrosions-<br />
schutz (z.B. MAPEFER)<br />
- Reprofilieren der Ausbrüche<br />
(z.B. MAPEGROUT<br />
STANDFEST)<br />
- Vollflächiger Auftrag einer<br />
Flächenspachtelung<br />
(z.B. MAPEFINISH)<br />
- Aufbringen eines Oberflächen-<br />
schutzsystems je nach<br />
Anforderung in technischer<br />
oder ästhetischer Hinsicht<br />
Je nach Schadensbild oder Zustand<br />
können auch noch zusätzliche<br />
Massnahmen wie statische Verstärkungen,<br />
Injektionen oder dergleichen<br />
nötig sein. Vielfach haben Balkone<br />
aufgrund ihres schlechten geometrischen<br />
Längen/Breitenverhältnisses<br />
wasserführende Risse. Durch die Risse<br />
werden Schadstoffe in die Konstruktion<br />
geführt und Korrosion ist wiederum<br />
die Folge. Um einen allfälligen<br />
Fliesenbelag aufzubringen, sind diese<br />
Risse mittels MAPEBAND FLEXROLL<br />
abzudichten und der gesamte Boden<br />
vollflächig mit MAPELASTIC zu<br />
beschichten. Im Oberbelag sind die<br />
Fugen entsprechend auszubilden.<br />
Korrosionsschutz Standfester Mörtel<br />
Mapefer<br />
Mapefer wird mit einem Pinsel auf die vorab<br />
vollständig freigelegten und mittels Sandstrahlen<br />
vollständig entrosteten (Normheitsgard<br />
SA2½ gemäss DIN EN ISO 12944-4) Bewehrungseisen<br />
in zwei Arbeitsgängen aufgetragen.<br />
Der Verbrauch bei einem Stabdurchmesser<br />
von 10 mm und einer Schichtdicke von 1,5<br />
mm beträgt 150 g/m. Nach dem Abtrocknen<br />
von Mapefer (mindestens 4 Stunden Wartezeit)<br />
können die Arbeiten mit einem Reparaturmörtel<br />
(Mapegrout-Linie) fortgesetzt werden.<br />
Mapegrout 430<br />
Mapegrout 430 wird von Hand oder im<br />
Spritzverfahren auf den festen, tragfähigen,<br />
ausreichend rauen (mind. 5-8 mm Untergrundrauigkeit)<br />
und vorab bis zur Kapillarsättigung<br />
vorgenässten Untergrund in einer Schichtdicke<br />
von maximal 5-40 mm aufgebracht. Nach ca.<br />
30 Minuten kann die Oberfläche des Mörtels<br />
mittels Reibscheibe, Schwamm oder einer<br />
Tapezierbürste fertig bearbeitet werden.
Feinspachtel Hydrophobierung Oberflächenschutz<br />
Mapefinish<br />
Mapefinish wird als Lunkern und Porenverschluss<br />
zur kosmetischen Bearbeitung von<br />
Betonfertigteilen sowie als Flächenspachtel zur<br />
Egalisierung reprofilierter Betonoberflächen, die<br />
nachfolgend mit einem Schutzanstrichsystem<br />
gestrichen werden, eingesetzt. Mapefinish kann<br />
von Hand oder maschinell in Schichtdicken bis<br />
max. 3 mm je Arbeitsgang verarbeitet werden.<br />
Die Oberflächenbearbeitung erfolgt mittels<br />
Schwamm, Reibbrett oder Tapetenbürste und<br />
kann wenige Minuten nach dem Auftrag durchgeführt<br />
werden.<br />
<strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme<br />
<strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme ist ein wässriges,<br />
lösemittelfreies Hydrophobiermittel auf<br />
Silanbasis in Cremeform. <strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme<br />
ist ein hochwertiges Spezialprodukt<br />
für die hydrophobierende Imprägnierung von<br />
Beton und Stahlbeton. Die Bautenschutzcreme<br />
kann zudem als Grundierung und Tiefenhydrophobierung<br />
vor dem Auftrag von Schutzanstrichen<br />
und Antigraffiti-Systemen eingesetzt<br />
werden. <strong>Mapei</strong> Hydrophobierungscreme wird<br />
unverdünnt, bevorzugt im Airless-Verfahren,<br />
auf den Beton appliziert. Für kleinere Flächen<br />
ist auch ein Auftrag mit Pinsel, Lammfellrolle<br />
oder Spachtel möglich. Je nach Saugfähigkeit<br />
des Untergrundes sind in einem Arbeitsgang<br />
Auftragsmengen bis maximal 400 g/m2, selbst<br />
auf vertikalen Oberflächen und Decken ohne<br />
Materialverlust, möglich.<br />
31<br />
Elastocolor Farbe<br />
Elastocolor Farbe wird zum Schutz von Betonoberflächen<br />
gegenüber aggressiven Medien<br />
aus der Atmosphäre eingesetzt. Nach vollständiger<br />
Trocknung bildet Elastocolor Farbe einen<br />
dauerhaften elastischen und wasserdichten<br />
Schutzfilm ohne die Wasserdampfdiffusion des<br />
Bauteils wesentlich zu beeinflussen. Elastocolor<br />
Farbe wird je nach Anforderung an die Rissüberbrückung<br />
mit einem Verbrauch von 200-<br />
400 g/m2 je Anstrich eingesetzt. Mit dem <strong>Mapei</strong><br />
ColorMap Farbmischsystem kann Elastocolor<br />
Farbe in einer grossen Farbenvielfalt auf die gewünschten<br />
Bedürfnisse abgestimmt werden.
Balkoninstandsetzung - Systemlösung schnell<br />
Balkoninstandsetzung -<br />
Systemlösung schnell<br />
Mapefer<br />
Korrosionsschutz Reparaturmörtel<br />
Mapefer<br />
Mapefer 1K wird mit einem Pinsel auf die vorab<br />
vollständig freigelegten und mittels Sandstrahlen<br />
vollständig entrosteten (Normheitsgard<br />
SA2½ gemäss DIN EN ISO 12944-4) Bewehrungseisen<br />
in zwei Arbeitsgängen aufgetragen.<br />
Der Verbrauch bei einem Stabdurchmesser von<br />
8 mm und einer Schichtdicke von 2 mm beträgt<br />
200 g/m. Nach dem Abtrocknen von Mapefer<br />
(mindestens 2 Stunden Wartezeit) können die<br />
Arbeiten mit einem Reparaturmörtel (Mapegrout-Linie)<br />
fortgesetzt werden.<br />
Planitop Fast 330<br />
Planitop Fast 330 ist ein schnell abbindender<br />
Reparaturmörtel für die Instandsetzung<br />
schadhafter Betonbauteilen und wird von<br />
Hand auf den festen, tragfähigen, ausreichend<br />
rauen (mind. 5-8 mm Untergrundrauigkeit) und<br />
vorab bis zur Kapillarsättigung vorgenässten<br />
Untergrund in einer Schichtdicke von maximal<br />
50 mm aufgebracht. Die Bearbeitung der Oberfläche<br />
kann wenige Minuten nach dem Auftrag<br />
durchgeführt werden.<br />
Planitop Rasa & Ripara<br />
Planitop Rasa & Ripara<br />
Planitop Rasa & Ripara ist ein standfester,<br />
faserverstärkter, schwindkompensierter, schnell<br />
erhärtender Mörtel für die Instandsetzung und<br />
zum Glätten von Beton.
Flächenspachtel Hydrophobierung Oberflächenschutz<br />
Planitop 200<br />
Planitop 200 wird für den Schutz und die<br />
Abglättung von vertikalen sowie horizontalen<br />
Betonoberflächen als Flächenspachtel<br />
eingesetzt. Des Weiteren kann Planitop 200<br />
auch zum Ausgleichen von Betonoberflächen,<br />
die vorab mit Mörteln der Mapegrout-Linie<br />
reprofiliert wurden, angewandt werden. Nach<br />
dem Anmischen von Planitop 200 mit Wasser<br />
erhält man einen leicht verarbeitbaren Mörtel,<br />
der auf sauberen, festen, gut vorgenässten und<br />
mattfeucht wieder abgetrockneten Oberflächen<br />
mittels Glättkelle in Schichtdicken bis 3 mm<br />
aufgetragen werden kann. Die Oberflächenbearbeitung<br />
erfolgt mittels Schwamm oder<br />
Tapetenbürste und kann wenige Minuten nach<br />
dem Auftrag durchgeführt werden.<br />
<strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme<br />
<strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme ist ein wässriges,<br />
lösemittelfreies Hydrophobiermittel auf<br />
Silanbasis in Cremeform. <strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme<br />
ist ein hochwertiges Spezialprodukt<br />
für die hydrophobierende Imprägnierung von<br />
Beton und Stahlbeton. Die Bautenschutzcreme<br />
kann zudem als Grundierung und Tiefenhydrophobierung<br />
vor dem Auftrag von Schutzanstrichen<br />
und Antigraffiti-Systemen eingesetzt<br />
werden. <strong>Mapei</strong> Hydrophobierungscreme wird<br />
unverdünnt, bevorzugt im Airless-Verfahren,<br />
auf den Beton appliziert. Für kleinere Flächen<br />
ist auch ein Auftrag mit Pinsel, Lammfellrolle<br />
oder Spachtel möglich. Je nach Saugfähigkeit<br />
des Untergrundes sind in einem Arbeitsgang<br />
Auftragsmengen bis maximal 400 g/m2, selbst<br />
auf vertikalen Oberflächen und Decken ohne<br />
Materialverlust, möglich.<br />
33<br />
Elastocolor Farbe<br />
Elastocolor Farbe wird zum Schutz von Betonoberflächen<br />
gegenüber aggressiven Medien<br />
aus der Atmosphäre eingesetzt. Nach vollständiger<br />
Trocknung, bildet Elastocolor Farbe einen<br />
dauerhaften elastischen und wasserdichten<br />
Schutzfilm ohne die Wasserdampfdiffusion des<br />
Bauteils wesentlich zu beeinflussen. Elastocolor<br />
Farbe wird je nach Anforderung an die Rissüberbrückung<br />
mit einem Verbrauch von 200-<br />
400 g/m2 je Anstrich eingesetzt. Mit dem <strong>Mapei</strong><br />
ColorMap Farbmischsystem kann Elastocolor<br />
Farbe in einer grossen Farbenvielfalt auf die gewünschten<br />
Bedürfnisse abgestimmt werden.
Instandsetzung begehbarer Abwasserkanäle<br />
Instandsetzung begehbarer Abwasserkanäle<br />
Begehbare Kanäle bestehen hauptsächlich<br />
aus Stampf- oder Stahlbeton.Die<br />
meisten von ihnen sind<br />
Kreis-, Rechteck- oder Eiprofilförmig.<br />
Viele dieser Betonstrukturen sind<br />
weit über 60 Jahre alt und durch die<br />
hohen Belastungen stark geschädigt.<br />
Abwasserkanäle werden kontinuierlich<br />
verschiedenen Dauerbelastungen<br />
wie z.B. Biogenem Angriff durch<br />
Kondenswasserbildung im Deckenbereich,<br />
Beton- und Stahlkorrosion<br />
durch das Eindringen von Chloriden<br />
und verschiedenen Schadstoffen<br />
ausgesetzt. Zu den chemischen<br />
Belastungen kommen oftmals auch<br />
die mechanischen, sowie statischen<br />
Einwirkungen hinzu, die sich in Form<br />
von Auswaschungen, Abrasionsschäden<br />
und Rissen sichtbar machen. Die<br />
Schwachstellen und Undichtigkeiten<br />
in begehbaren Kanälen müssen so<br />
rasch als möglich instandgestellt<br />
werden, da sonst die Gefahr besteht,<br />
dass das saubere Trinkwasser kontaminiert<br />
wird. Je nach Schadenbild<br />
und Ursache gibt es verschiedene<br />
Möglichkeiten um einen Abwasserkanal<br />
instandzustellen.<br />
Die nachfolgende Aufzählung der<br />
möglichen Massnahmen ist nicht<br />
abschliessend. Je nach dem Instandsetzungskonzept<br />
können sie einzeln,<br />
jedoch meist kombiniert, eingesetzt<br />
werden.<br />
Mögliche Massnahmen<br />
����������������������������������������<br />
������������������<br />
- Mit <strong>Mapei</strong>-Dichtungsbändern<br />
- Mit abwasserbeständigen Dichtstoffen z.B. Mapeflex Linie<br />
��������������<br />
- Rissinjektionen mit <strong>Mapei</strong> Reaktionsharzen<br />
��������������������������<br />
- Mörtel im Nassspritzverfahren aus der Mapegrout-Linie<br />
- Spritzmörtel im Trockenspritzverfahren Mapegrout Gunit Linie<br />
����������������<br />
- Spritzmörtel und Zusatzarmierung z.B. Mapegrout FRM oder Mapegrid System<br />
- Klebearmierung mit Stahllamellen oder FRP-Lamellen aus der Carboplate Linie
����������������<br />
- Flächenspachtelungen mit hoher Abwasserbeständigkeit z.B. Mapefinish<br />
- Flächenspachtelung mit abwasserbeständigen und hohen Abriebfestigkeiten z.B. Mapefinish HD<br />
��������������������<br />
- Sohlenauskleidung mit Steinzeugschalen oder Steinzeugelementen.<br />
- Sohlenauskleidung mit Polymerbeton-Elementen<br />
- Sohlenauskleidung mit Schmelzbasalt-Elementen<br />
- Sohlenauskleidung mit hochabriebfestem Spezialmörtel/Spezialspachtel<br />
Arbeitsgang 5<br />
35
Instandsetzung begehbarer Abwasserkanäle<br />
Kanäle mit Keramischen- und<br />
Polymerbetonrinnenverkleidung<br />
Korrosionsschutz Faservergüteter Mörtel<br />
Mapefer<br />
Mapefer wird mit einem Pinsel auf die vorab<br />
vollständig freigelegten und mittels Sandstrahlen<br />
vollständig entrosteten (Normheitsgard<br />
SA2½ gemäss DIN EN ISO 12944-4) Bewehrungseisen<br />
in zwei Arbeitsgängen aufgetragen.<br />
Der Verbrauch bei einem Stabdurchmesser<br />
von 10 mm und einer Schichtdicke von 1,5<br />
mm beträgt 150 g/m. Nach dem Abtrocknen<br />
von Mapefer (mindestens 4 Stunden Wartezeit)<br />
können die Arbeiten mit einem Reparaturmörtel<br />
(Mapegrout-Linie) fortgesetzt werden.<br />
Mapegrout Tissotropico<br />
Mapegrout Tissotropico (Standfest) wird von<br />
Hand oder im Spritzverfahren auf den festen,<br />
tragfähigen, ausreichend rauen (mind. 5-8 mm<br />
Untergrundrauigkeit) und vorab bis zur Kapillarsättigung<br />
vorgenässten Untergrund in einer<br />
Schichtdicke von maximal 40 mm aufgebracht.<br />
Zur Verbesserung der Nachbehandlung und zur<br />
Reduzierung des hygrometrischen Schwindens<br />
kann Mapegrout Standfest mit 0,25 % (Gewichtsteile)<br />
Mapecure SRA im Anmachwasser<br />
an gemischt werden. Mapegrout Standfest wird<br />
hauptsächlich für die Instandsetzung der Kanalwände<br />
der Sohle und der Decke eingesetzt.
Fuge<br />
Kerapoxy<br />
Feinspachtel Fuge<br />
Mapefinish<br />
Mapefinish wird als Flächenspachtel zur Egalisierung<br />
der reprofilierten Betonoberflächen und<br />
als Schutzbeschichtung gegen eindringende<br />
Schadstoffe und Gase eingesetzt. Mapefinish<br />
kann von Hand oder maschinell in Schichtdicken<br />
bis max. 3 mm je Arbeitsgang verarbeitet<br />
werden. Die Oberflächenbearbeitung erfolgt<br />
mittels Schwamm, Reibbrett oder Tapetenbürste<br />
und kann wenige Minuten nach dem Auftrag<br />
durchgeführt werden.<br />
Kerapoxy<br />
Kerapoxy wird als Kleber und Fugmaterial zum Verlegen und Verfugen von keramischen Betonrinnen<br />
und Polymerbetonrinnen in begehbaren Kanälen eingesetzt. Die hohe Abrasions- und<br />
Chemikalienbeständigkeit, sowie das hohe Haftspektrum von Kerapoxy gewähren eine erhöhte<br />
Lebensdauer sowie einen einwandfreien Verbund mit dem Betonuntergrund. Kerapoxy wird auf den<br />
trockenen, staubfreien, tragfähigen und ausreichend rauen Untergrund von Hand aufgetragen. Für<br />
eine optimale Verklebung der Rinnenelemente wird das Buttering + Floating Verfahren (Kombinierte<br />
Verlegung) empfohlen. Die Verfugung der verlegten Schalenelemente mit Kerapoxy kann frühestens<br />
nach ca. 12 Stunden oder zu einem späteren Zeitpunkt ausgeführt werden.<br />
37
Sanieren von Industrieböden<br />
Sanieren von Industrieböden<br />
Wenn Industrieböden geschädigt werden<br />
und damit die Gebrauchstauglichkeit<br />
beeinträchtigt wird, können<br />
hohe Kosten infolge Produktionsausfall<br />
etc. anfallen.<br />
Aus diesem Grund sollte schon bei<br />
der Erstellung der Böden ein besonderes<br />
Augenmerk auf die Qualität<br />
gelegt werden. Bei Instandsetzungen<br />
werden vornehmlich schnelle Produkte<br />
eingesetzt, damit der Boden auch<br />
innert kürzester Zeit wieder seiner<br />
uneingeschränkten Nutzung zugeführt<br />
werden kann.<br />
Nebst der hohen mechanischen<br />
Belastung kommt je nach Gebrauch<br />
auch noch eine chemische Beanspruchung<br />
hinzu. Der Boden muss aufgrund<br />
seiner jetztigen oder allenfalls<br />
künftiger Nutzung ausgelegt werden.<br />
Schwachstellen sind immer wieder<br />
die notwendigen Fugen und Übergänge.<br />
Diese verlangen ein auf den Belastungsfall<br />
ausgelegtes Fugenprofil.<br />
Folgende Schäden können auftreten:<br />
- Risse<br />
- Abplatzungen im Bereich der Fugen<br />
- Ebenheiten nicht erreicht<br />
- Aufwölbungen<br />
- Abplatzungen von Beschichtungen<br />
Massnahmen:<br />
Risse verkleben, kraftschlüssig verbinden,<br />
Schnellreparaturen, Reprofilierungen,<br />
Beschichtungen<br />
Korrosionsschutz Rissharz<br />
Mapefer<br />
Mapefer wird mit einem Pinsel auf die vorab<br />
vollständig freigelegten und mittels Sandstrahlen<br />
vollständig entrosteten (Normheitsgard<br />
SA2½ gemäss DIN EN ISO 12944-4) Bewehrungseisen<br />
in zwei Arbeitsgängen aufgetragen.<br />
Der Verbrauch bei einem Stabdurchmesser<br />
von 10 mm und einer Schichtdicke von 1,5<br />
mm beträgt 150 g/m. Nach dem Abtrocknen<br />
von Mapefer (mindestens 4 Stunden Wartezeit)<br />
können die Arbeiten mit einem Reparaturmörtel<br />
(Mapegrout-Linie) fortgesetzt werden.<br />
Eporip Turbo<br />
Eporip Turbo wird als Rissharz für die kraftschlüssige<br />
Verfüllung von Rissen in Estrichen<br />
und durch Beigabe von Quarzsand (1:1) als<br />
schnellabbindender Estrich-Reparaturmörtel für<br />
Kleinstflächen angewendet werden. Die Oberflächen<br />
der zu klebenden oder zu verfüllenden<br />
Untergründe müssen staubfrei, fest, tragfähig<br />
und trocken sein. Lose und lockere Teile,<br />
bestehende Beschichtungen oder Zementhautreste<br />
müssen vollständig entfernt werden. Beim<br />
Verguss von Estrichrissen und Scheinfugen<br />
muss die Oberfläche mit Quarzsand mit einer<br />
Körnung von 1,2 mm abgesandet werden, um<br />
eine mechanische Verkrallung nachfolgender<br />
Schichten zu gewähren. Die Wartezeit bis zur<br />
Überbeschichtung von Eporip Turbo beträgt ca.<br />
1 Stunde.
Epoxidharzsystem Schwindkompensierter Mörtel<br />
Mapefloor I 914<br />
Mapefloor I 914 ist ein hochwertiges Epoxidharzsystem, das verfüllt mit<br />
Quarzsand zum ausspachteln von Unebenheiten und als Epoxidharzmörtel<br />
verarbeitet werden kann. Ungestreckt wird Mapefloor I 914 als<br />
Dampfsperre oder Grundierung für nachfolgende Bodenbeschichtungssysteme<br />
(z.B. ULTRATOP System oder MAPEFLOOR-System) angewendet.<br />
Beim Einsatz von Mapefloor I 914 als Dampfsperre wird das Produkt<br />
in zwei Arbeitsgängen aufgetragen. Nachdem die 1. Schicht vollkommen<br />
ausgehärtet ist (ca. 12 Stunden), kann die 2. Schicht aufgetragen<br />
werden. Unmittelbar nach dem Auftrag muss das Epoxidharz mit einem<br />
feuergetrockneten Quarzsand der Körnung 0,7 – 1,2 mm im Überschuss<br />
abgesandet werden. Die Wartezeit für die Überbeschichtung mit zementären<br />
oder kunststoffgebundenen Bodenbelagssystemen beträgt ca. 24<br />
Stunden.<br />
Mapegrout SV Fibre<br />
Mapegrout SV Fibre ist ein fliessfähiger, schnell abbindender und aushärtender,<br />
schwindkompensierter Mörtel mit hoher Duktilität für Anwendungen<br />
bis -5°C. Dank der Zugabe von Fibre R38, starre, verzinkte,<br />
gekröpfte Stahldrahtfasern zur Verbesserung der Duktilität, eignet sich<br />
dieser Mörtel bestens für die Instandsetzung von Industrieböden, Fahrbahnübergängen<br />
und Fugen, die dynamischen Belastungen ausgesetzt<br />
sind und innerhalb kurzer Zeit wieder für den Verkehr geöffnet werden<br />
müssen. Bei Schichtdicken > 5 cm muss Mapegrout SV Fiber mit geeigneten<br />
Zuschlägen versetzt werden.<br />
39
Klassifizierung der Produkte<br />
Antipluviol S � � �<br />
Bautenschutzcreme � �<br />
Hydrophobierungskonzentrat � �<br />
Colorite Beton � �<br />
Colorite Performance � �<br />
Elastocolor Farbe � �<br />
Elastocolor Rasante SF � �<br />
Elastocolor Waterproof � �<br />
Idrosilex Pronto � �<br />
Idrosilex Pronto RPF � � � PCC<br />
Mapecoat I 24 � �<br />
Mapefinish � � � PCC<br />
Mapelastic � �<br />
Mapelastic Foundation � �<br />
Mapelastic Smart � �<br />
Monofinish � � � PCC<br />
Planitop 100 � �<br />
Planitop 200 � �<br />
Planitop 207 � �<br />
Planitop HDM � � � PCC<br />
Planitop Fast 330 � �<br />
Planitop Rasa & Ripara � � � PCC<br />
Planitop HDM Maxi � PCC<br />
Idrosilex Pronto RPG � PCC<br />
Mapegrout Rapido � PCC<br />
Mapegrout T40 � PCC<br />
Planitop Fix � CC<br />
Planitop 400 � CC<br />
Mapegrout 430 � CC<br />
Mapegrout BM � PCC<br />
Mapegrout Colabile � CC<br />
Mapegrout Colabile GF � CC<br />
Mapegrout Colabile TI 20 +<br />
Fibre R60 � CC<br />
Mapegrout Easy Flow GF � CC<br />
Mapegrout FMR + Fibre FF � CC<br />
Mapegrout Gunite � CC<br />
Mapegrout SV � CC<br />
Mapegrout SV Fiber +<br />
Fibre R38 � CC<br />
Drop<br />
Effect
Zulassung Kanton<br />
Graubünden<br />
�<br />
� �<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
41
Klassifizierung der Produkte<br />
Mapegrout SV T � CC<br />
Mapegrout T 60 � CC<br />
Mapegrout Tissotropico<br />
(Standfest)<br />
Adesilex PG1<br />
� PCC<br />
Adesilex PG1 Rapido<br />
Adesilex PG2<br />
Adesilex PG4<br />
Eporip<br />
Epojet<br />
���������<br />
Mapefill<br />
Mapefill R<br />
Planigrout 300<br />
Mapefer<br />
Mapefer 1K<br />
Drop<br />
Effect
Zulassung Kanton<br />
Graubünden<br />
� �<br />
� � �<br />
� �<br />
� � �<br />
� �<br />
� �<br />
� �<br />
� �<br />
� �<br />
� �<br />
� �<br />
� �<br />
�<br />
43
Produktverzeichnis gemäss EN 1504-2<br />
Antipluviol S<br />
Drop<br />
Effect<br />
Farblose, hydrophobierende Wetter-<br />
�������������������������������������<br />
Colorite Beton<br />
Halbtransparenter, lasierender<br />
Reinacryl-Dispersionsanstrich zum<br />
Schutz von Beton- und Stahlbetonoberflächen<br />
oder ganz allgemein von<br />
�����������������<br />
Bautenschutzcreme Hydrophobierungskonzentrat<br />
<strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme ist<br />
ein wässriges, lösemittelfreies Hydrophobierungsmittel<br />
auf Silanbasis in<br />
�����������������������������������<br />
ist ein hochwertiges Spezialprodukt für<br />
die hydrophobierende Imprägnierung<br />
�������������������������<br />
Colorite Performance<br />
Reinacrylat-Dispersionsanstrich zum<br />
Schutz und zur Gestaltung von Oberflä-<br />
���������������������������������<br />
Hydrophobierende Imprägnierung für<br />
Beton, Klinkermauerwerk und<br />
��������������<br />
Elastocolor Farbe<br />
Elastischer, dekorativer Fassadenan-<br />
����������������������
Elastocolor Rasante SF Elastocolor Waterproof<br />
Idrosilex Pronto<br />
Gebrauchsfertige, einkomponentige,<br />
faserarmierte, elastische, quarzgefüllte<br />
������������������<br />
Idrosilex Pronto RPF<br />
Zementäre, dampfdurchlässige, faserverstärkte,<br />
weisse Feinbeschichtung<br />
für die schützende und ästhetische<br />
�������������������������<br />
Elastischer Dispersionsanstrich auf<br />
Acrylharzbasis zum Schutz von mit<br />
Mapelastic oder Mapelastic Smart<br />
abgedichteten Bauteilen im Dauernass-<br />
��������<br />
Mapecoat I 24<br />
Epoxidharzanstrich für die säurebeständige<br />
Beschichtung von Betonuntergrün-<br />
����<br />
Einkomponentiger, zementgebundener<br />
Feinspachtel zum Abdichten von Beto-<br />
������������<br />
Mapefinish<br />
Zweikomponentiger, zementgebunde-<br />
�������������������������������������<br />
45
Produktverzeichnis gemäss EN 1504-2<br />
Mapelastic<br />
Zweikomponentiges, rissüberbrückendes<br />
flexibles Abdichtungssystem auf<br />
Zement-Kunstharzbasis für die Innen-<br />
��������������������<br />
Monofinish<br />
Einkomponentiger, zementgebundener<br />
Feinspachtel zum Glätten von Betono-<br />
��������������������������<br />
Mapelastic Foundation Mapelastic Smart<br />
Flexibler, zweikomponentiger Zementmörtel<br />
zur Abdichtung von Betonflächen<br />
gegen positiven und negativen<br />
������������<br />
Planitop 100<br />
Hellgrauer, schnell erhärtender Feinspachtel<br />
zur Reparatur und zum Glätten<br />
������������������������������<br />
Extrem flexibler, zweikomponentiger<br />
Zementmörtel für Roll- oder Streichauftrag,<br />
der zur Abdichtung von Betonflächen<br />
wie Fundamenten, Stützmauern,<br />
Balkonen, Terrassen und Schwimmbecken<br />
sowie als Schutz vor dem Eindrin-<br />
���������������������������������<br />
Planitop 200<br />
Normal erhärtender, einkomponentiger<br />
Zementmörtel zum Glätten alter<br />
Zementputze und leicht rauer Innen-<br />
und Aussenwände in Schichtdicken<br />
���������
Planitop 207<br />
Einkomponentige, grobkörnige,<br />
zementäre Spachtelmasse mit hoher<br />
Haftung für dünnschichtige Reparaturen<br />
oder zum Ausgleichen von Betonwänden<br />
und Mauerwerk im Innen- und<br />
��������������<br />
Planitop HDM<br />
Extrem verformbarer Zweikomponentenmörtel<br />
mit puzzolanischer<br />
Reaktion, der zusammen mit Mapegrid<br />
G 220 in einer Schichtdicke von 6 mm<br />
zur Verstärkung von Mauerstrukturen<br />
sowie zur Glättung und Nivellierung<br />
von Beton-, Stein- und Tuffoberflächen<br />
���������������<br />
Planitop Fast 330<br />
Einkomponentige, grobkörnige, schnell<br />
erhärtende, zementäre Spachtelmasse<br />
in grauer oder weisser Farbe für<br />
dünnschichtige Reparaturen oder zum<br />
Ausgleichen von Betonwänden oder<br />
Mauerwerk im Innen- und Aussenbe-<br />
������<br />
47
Produktverzeichnis gemäss EN 1504-3<br />
Idrosilex Pronto RPF<br />
Zementäre, dampfdurchlässige, faserverstärkte,<br />
weisse Feinbeschichtung<br />
für die schützende und ästhetische<br />
�������������������������<br />
Planitop HDM<br />
Extrem verformbarer Zweikomponentenmörtel<br />
mit puzzolanischer<br />
Reaktion, der zusammen mit Mapegrid<br />
G 220 in einer Schichtdicke von 6 mm<br />
zur Verstärkung von Mauerstrukturen<br />
sowie zur Glättung und Nivellierung<br />
von Beton-, Stein- und Tuffoberflächen<br />
���������������<br />
Mapefinish Monofinish<br />
Zweikomponentiger, zementgebunde-<br />
�������������������������������������<br />
Planitop HDM Maxi<br />
Faserverstärkter Zweikomponentenmörtel<br />
mit hoher Duktilität auf der Basis<br />
von Bindemitteln mit Puzzolanreaktivität<br />
für die Auftragung in Dicken mit<br />
maximal 25 mm zum Ausgleich von<br />
Untergründen aus Stein, Ziegeln und<br />
Tuffstein vor dem Aufbringen von Mape-<br />
�����������<br />
Einkomponentiger, zementgebundener<br />
Feinspachtel zum Glätten von Betono-<br />
��������������������������<br />
Idrosilex Pronto RPG<br />
Zementäre, dampfdurchlässige, faserverstärkte,<br />
weisse Beschichtung mit<br />
mittlerer Körnung für die schützende<br />
und ästhetische Instandsetzung von<br />
������
Mapegrout Rapido<br />
Schwindkontrollierter, faservergüteter,<br />
schnell erhärtender Mörtel für die<br />
��������������������<br />
Mapegrout T40<br />
Standfester Mörtel mit mittlerem<br />
Festigkeitsniveau (40 MPa) für die<br />
��������������������<br />
Planitop 400<br />
Planitop Fix Mapegrout 430<br />
Mapegrout BM<br />
Standfester, schwindkompensierter,<br />
staubarmer, schnell erhärtender Mörtel<br />
für die Instandsetzung und zum Glätten<br />
��������������������������������������<br />
���<br />
Faserverstärkter, feinkörniger, standfester<br />
Mörtel mit normaler Abbindezeit für<br />
������������������������<br />
Standfester, schwindkompensierter,<br />
schnell erhärtender Mörtel für die<br />
Instandsetzung und zum Glätten von<br />
������������������������������������<br />
Zweikomponentiger, zementgebundener<br />
Mörtel mit niedrigem E-Modul für<br />
������������������������<br />
49
Produktverzeichnis gemäss EN 1504-3<br />
Mapegrout Colabile<br />
Schwindkompensierter, faservergüteter<br />
Fliessmörtel für die Betoninstand-<br />
��������<br />
Fibre R60<br />
Starre, verzinkte, gekröpfte Stahldrahtfasern<br />
zum Beimischen zu Mapegrout<br />
Colabile TI 20 zur Verbesserung der<br />
�����������<br />
Mapegrout Colabile GF<br />
Schwindkompensierter, faservergüteter<br />
Fliessmörtel mit erhöhter Duktilität für<br />
die Betoninstandsetzung von Beton-<br />
�����������<br />
Mapegrout Easy Flow GF<br />
Standfester, faserverstärkter Einkomponentenmörtel<br />
mit anorganischen<br />
Fasern, schwindkompensiert und<br />
sulfatbeständig, für die Instandsetzung<br />
von Betonbauwerken, bei denen eine<br />
�������������������������������������<br />
Mapegrout Colabile TI 20<br />
Hoch fliessfähiger, schwindkompensierter,<br />
faserverstärkter, hydraulisch<br />
abbindender Reparaturmörtel mit<br />
hoher Duktilität zur Betoninstandsetzung<br />
in Verbindung mit Stahldrahtfa-<br />
���������������<br />
Planitop Rasa & Ripara<br />
Standfester, faserverstärkter, schwindkompensierter,<br />
schnell erhärtender<br />
Mörtel für die Instandsetzung und zum<br />
Glätten von Beton in Schichtdicken von<br />
�������������������������������
Mapegrout FMR<br />
Zweikomponentiger, schwindkompensierter,<br />
sulfatbeständiger, standfester<br />
Mörtel, mit legierten, flexiblen Metallfa-<br />
����������������������������������rungsmassnahmen,<br />
wo eine höhere<br />
�������������������������<br />
51
Produktverzeichnis gemäss EN 1504-3<br />
Fibre FF Mapegrout Gunite<br />
Mapegrout SV<br />
Nicht rostende, biegsame Faser aus<br />
���������������������������������rung,<br />
zur Erhöhung der Duktilität von<br />
��������������<br />
Mapegrout SV Fiber<br />
Fliessfähiger, schnell abbindender und<br />
aushärtender, schwindkompensierter<br />
Zementmörtel mit hoher Duktilität für<br />
Anwendungen bis -5°C für die Betonsanierung<br />
in Verbindung mit starren<br />
�����������������<br />
Einkomponentiger, gebrauchsfertiger,<br />
nicht beschleunigter Werktrockenmörtel<br />
Instandsetzungsarbeiten im Nass-<br />
����������������������������<br />
Fibre R38<br />
Starre, verzinkte, gekröpfte Stahldrahtfasern<br />
zum Beimischen zu Mapegrout<br />
SV Fiber zur Verbesserung der Dukti-<br />
������<br />
Fliessfähiger, schwindkontrollierter,<br />
schnell erhärtender Mörtel für die<br />
Betoninstandsetzung und zur Fixierung<br />
von Gullys, Kanaldeckeln, Zugangs-<br />
������������������������������<br />
Mapegrout SV T<br />
Standfester, schwindkontrollierter,<br />
schnell abbindender und aushärtender<br />
Mörtel für die Reparatur von Beton<br />
und die Befestigung von Schächten,<br />
Strassenablaufgittern und öffentlichen<br />
�������������
Mapegrout T 60<br />
Sulfatbeständiger, standfester, faservergüteter<br />
Mörtel für die Betoninstand-<br />
��������<br />
Mapegrout Tissotropico (Standfest)<br />
Schwindkontrollierter, standfester,<br />
faservergüteter Mörtel zur Betoninstandsetzung<br />
im horizontalen wie auch<br />
����������������������<br />
53
Produktverzeichnis gemäss EN 1504-4<br />
Adesilex PG1<br />
Zweikomponentiger, schnell erhärtender<br />
Reaktionsharzklebstoff auf Epoxid-<br />
����������<br />
Adesilex PG4<br />
Zweikomponentiger, standfester<br />
Reaktionsharzklebstoff auf Epoxidharzbasis<br />
für das Verkleben von Mapeband<br />
Flexroll, Mapeband TPE, PVC-Bänder,<br />
���������������������������������<br />
Adesilex PG1 Rapido Adesilex PG2<br />
Standfester, extrem schnell aushärtender,<br />
zweikomponentiger Epoxidharz-<br />
�����������������������������������<br />
Eporip<br />
Zweikomponentiges, lösemittelfreies,<br />
gefülltes Giess- und Klebeharz auf<br />
����������������<br />
Zweikomponentiger Reaktionsharzklebstoff<br />
auf Epoxidharzbasis mit verlänger-<br />
����������������������
Produktverzeichnis gemäss EN 1504-5<br />
Epojet<br />
Zweikomponentiges, niedrigviskoses<br />
Giess- und Injektionsharz auf Epoxid-<br />
����������<br />
Epojet LV<br />
Niedrigviskoses, zweikomponentiges<br />
�����������������������������������<br />
55
Produktverzeichnis gemäss EN 1504-6<br />
Mapefill<br />
Schwindkompensierter Präzisionsver-<br />
�����������<br />
Mapefill R Planigrout 300<br />
Fliessfähiger, schnell aushärtender<br />
Vergussmörtel auf Zementbasis für<br />
��������������<br />
��������������������������������������<br />
Epoxidharzmörtel zur Instandsetzung<br />
beschädigter Betonelemente, Präzisionsverankerungen<br />
und zur Verstärkung<br />
�������������������
Produktverzeichnis gemäss EN 1504-7 und Zusatzprodukte<br />
Mapefer<br />
Zweikomponentiger Korrosionsschutzanstrich<br />
zum Schutz von Bewehrungs-<br />
������<br />
Mapefer 1K<br />
Einkomponentiger, mineralischer<br />
Korrosionsschutz zum Beschichten<br />
entrosteter Bewehrungsstähle;<br />
Systemkomponente des <strong>Mapei</strong>-<br />
�����������<br />
Mape-Asphalt Repair 0/8<br />
Mape-Asphalt Repair 0/8 ist ein reaktiver,<br />
einkomponentiger, gebrauchsfertiger,<br />
kalt anwendbarer Asphalt für die<br />
���������������������������������<br />
57
Referenzen Betoninstandsetzung<br />
City Ring - Luzern<br />
��������������������������������������������������������������������������<br />
�����<br />
Von 2009 bis 2013 wird die A2 im Raum Luzern zwischen Reussegg und Grosshof<br />
erneuert. Ziel ist, die Strassen und Tunnel auf den heutigen Stand der Technik zu<br />
bringen. Die A2 bei Luzern ist eine der am meisten befahrenen Strassen der Schweiz.<br />
Täglich passieren im Durchschnitt über 85’000 Fahrzeuge den Autobahnabschnitt<br />
zwischen Emmen und Kriens. Nach mehr als 30 Jahren intensivem Betrieb werden<br />
das Lehnenviadukt im Norden, der rund 600 Meter lange Reussporttunnel, die Sentibrücken<br />
mit Stadtanschluss und der 1,5 Kilometer lange Sonnenbergtunnel im Süden<br />
von 2009 bis 2013 erneuert.<br />
Ziele<br />
�� Erfüllung heutiger Anforderungen bezüglich Technik und Sicherheit<br />
�� Interventionsfreie Zeit von 20 Jahren nach Abschluss der Bauarbeiten<br />
�� Vermeidung relevanter Verkehrsbehinderung während 10 Jahren nach der Instandsetzung<br />
�� Nachhaltigkeit<br />
�� Aufrechterhaltung des Sicherheitsstandards und möglichst geringe Verkehrsbehinderungen<br />
während der Gesamterneuerung<br />
Vorbereitende Arbeiten sind bereits seit 2006 im Gang: Der Reussport- und der Sonnenbergtunnel<br />
wurden mit je einem Werkleitungsstollen ausgerüstet. In ihnen werden<br />
die neuen Kabel für die Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen verlegt.<br />
Ein Bauvorhaben mit Herausforderungen<br />
Damit der tägliche Arbeitsverkehr auch während der Gesamterneuerung fliessen<br />
kann, wird in den Tunneln nachts und an mehreren Wochenenden gearbeitet. Die<br />
Baustellen werden täglich neu eingerichtet, am frühen Morgen wieder geräumt und<br />
in sicherem Zustand für den Verkehr freigegeben. Die Arbeiten und Materialtransporte<br />
erfolgen unter sehr knappen Platzverhältnissen und müssen präzise geplant sein.<br />
Auch die Schichtplanung des Baupersonals stellt die Verantwortlichen vor eine grosse<br />
Aufgabe. Besonders wichtig sind die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden und Bauarbeiter<br />
sowie die Verfügbarkeit der Autobahn. Deshalb kommt für die Überwachung<br />
der nächtlichen Baustellen ein bisher einzigartiges Kontrollsystem zum Einsatz.<br />
Verwendete Produkte (Auszug)<br />
Mapegrout Gunite 300 AF 300 Tonnen<br />
Mapegrout Tissotropico 120 Tonnen<br />
Mapegrout 430 50 Tonnen<br />
Mapegrout Gunite 40 Tonnen<br />
Mapegrout SV T 20 Tonnen<br />
Teufelsbrücke - Andermatt<br />
Die Schöllenenschlucht liegt im Kanton Uri zwischen den Gemeinden Gösche-<br />
���������������������������������������������������������������������������<br />
Die alte Teufelsbrücke wurde 1828/30 vom Urner Ingenieur Karl Emanuel Müller<br />
�������������������������������������������������������������������<br />
Verwendete Produkte<br />
Bei der Brücke wurden im oberen Bereich (unterhalb Fahrbahnplatte) die Natursteinblöcke<br />
entfernt und wieder neu versetzt. Die Blöcke wurden in Beton versetzt und<br />
zusätzlich abgedichtet. Anschließend wurden die Stoss- und Lagerfugen mit Mapegrout<br />
430 ausgefugt. Im Weiteren wurden einzelne Stellen im bestehen Natursteinmauerwerk<br />
partiell saniert und neu verfugt. Schichtdicke 20 - 50 mm und Schichtbreite<br />
15 - 30mm.<br />
Mapegrout 430 8 Tonnen<br />
Mapefinish 90 Tonnen<br />
Mapefill 10 Tonnen<br />
Planitop Fix 50 Tonnen<br />
Triblock Finish 2 Tonnen
Hardkanäle - Zürich<br />
Gesamterneuerung der Schmutz- und Reinwasserkanalanlagen im Bereich der<br />
��������������������������������������<br />
Insgesamt werden 2’400 Meter begehbare Mischabwasserkanäle und 1’100 Meter<br />
Regenwasserkanäle mit einer Innenbeschichtung versehen. Kritisch bei dem Projekt<br />
ist die Innensanierung der bestehenden Kanäle vor und nach der Neubaustrecke. Es<br />
wird in Kanälen mit einem Querschnitt von 2,2 x 1,65 Meter (Mischwasser) resp. 3,5 x<br />
1,9 Meter (Regenwasser) gearbeitet.<br />
Vier bauliche Haupttätigkeiten<br />
Das Bauprojekt umfasst vier bauliche Haupttätigkeiten. Die beiden die Grundwasser-<br />
Schutzzone querenden Parallel-Kanäle werden aufgehoben und im Randbereich der<br />
Schutzzone auf einer Länge von rund 800 m neu gebaut. Die Innensanierung der<br />
bestehenden Kanäle vor und nach dem Neubauteil ist die zweite bauliche Haupttätigkeit.<br />
Insgesamt sind 2400 m begehbare Mischabwasserkanäle und 1100 m Regenabwasserkanäle<br />
mit einer neuen Innenbeschichtung zu versehen. Dritte bauliche Haupttätigkeit<br />
sind die bereits abgeschlossenen Leitungsumlegungen die für den Neubau<br />
des Kanals notwendig waren. Im Bereich westlich der Europabrücke war die Gasleitung<br />
mit einem Durchmesser von 1’000 mm auf einer Länge von 450 m in südlicher<br />
Richtung zu verschieben. Weiter war für den Ersatz einer Wasserleitung DN 800 mm<br />
ein Neubau mit einem 60 m langen Hochdücker zu bauen. Die vierte bauliche Tätigkeit<br />
umfasst die Erneuerung der Werkleitungen und des Strassenoberbaus in der Meierwiesenstrasse.<br />
Auf einer Länge von 450 m wird auch die Kanalisationsleitung in PEHD<br />
mit Nennweite 800 mm neu gebaut.<br />
800 m langer Ortbetonkanal mit vier zusammengefassten Einzelkanälen<br />
Im Bereich Bernerstrasse Süd, mittig der Autobahn SN 1.4.1, schliesst der doppelstöckige<br />
Ortbetonkanal mit einem Übergangsbauwerk an die Rechteckquerschnitte der<br />
bestehenden Misch- und Regenabwasserkanäle an. Mittig der Autobahn verläuft der<br />
Neubau in Richtung West bis zur Unterquerung der Europabrücke, quert dann diagonal<br />
die Fahrspuren der Autobahn in Richtung Bern und das nachfolgende Grundstück.<br />
Nach einer Kurve verläuft die Linienführung parallel zur Meierwiesen- bis zur<br />
Tüffenwiesstrasse. Hier erfolgt der Zusammenschluss mit den bestehenden Kanälen.<br />
Im Querschnitt besteht der neue Kanal aus vier Kammern. Auf der unteren Ebene sind<br />
es zwei Regenabwasserkanäle mit einem Innenmass von 3,75 m Breite und<br />
Verwendete Produkte<br />
Mapegrout Tissotropico 1’000 Tonnen<br />
Mapefinish 730 Tonnen<br />
Triblock Finish 50 Tonnen<br />
Adesilex PG4 10 Tonnen<br />
Mapeband 5’000 Laufmeter<br />
Plastimul 15 Tonnen<br />
Brücke Muota - Ibach<br />
Instandsetzung einer historisch wertvollen Bogenbrücke mit untenliegenden<br />
��������������������������<br />
Bauprojekt, Baumeistersubmission und Ausführungsprojekt. Instandsetzung der<br />
gesamten Betonkonstruktion mittels Betonabtrag und Reprofilierung. Erhöhung der<br />
Tragsicherheit (Verstärkung der Zuggurten). Erneuerung der Abdichtung, Fahrbahnübergänge,<br />
Beläge und Entwässerung.<br />
Verwendete Produkte<br />
Auf dieser Baustelle wurden hohe Haftzüge verlangt. Mit Mapefinish erreichten wir<br />
Haftzugwerte von bis zu 3.5 N/mm2 auf den alten Betonuntergrund. Der Beton darunter<br />
ist über 105 Jahre alt. Gute Beratung vor Ort mit dem Bezirk Schwyz, sowie<br />
grosses Engagement verhalfen zu diesem Objekt.<br />
Mapegrout Tissotropico 20 m 2<br />
Mapefinish 300 m 2<br />
Bautenschutzcreme 300 m 2<br />
����������������� � 300 m 2<br />
59
<strong>Mapei</strong> Group<br />
Europe<br />
AUSTRIA - <strong>Mapei</strong> GmbH<br />
Fräuleinmühle 2<br />
A - 3134 Nußdorf ob der Traisen<br />
Tel. +43-2783-8891 - Fax +43-2783-8893<br />
Internet: http://www.mapei.at<br />
E-mail: office@mapei.at<br />
Plant in Nußdorf ob der Traisen<br />
Distribution centres in Wien,<br />
Hall in Tirol and Graz<br />
BELGIUM - LUXEMBOURG<br />
<strong>Mapei</strong> Benelux SA/NV<br />
Zoning Industriel - Rue de l’Avenir, 40<br />
B - 4460 Grâce-Hollogne<br />
Tel. +32-4-2397070 - Fax +32-4-2397071<br />
Internet: http://www.mapei.be<br />
E-mail: mapei@mapei.be<br />
BULGARIA<br />
<strong>Mapei</strong> Bulgaria LTD<br />
Business Park Mladost 4<br />
Building 8A, floor 6 - 1766 Sofia, Bulgaria<br />
Tel. +359 (2) 4899775 - Fax +359 (2) 4898723<br />
Internet: http://www.mapei.bg<br />
Plant in Ruse<br />
CROATIA - <strong>Mapei</strong> Croatia d.o.o.<br />
Purgarija 14 - Kerestinec<br />
10431 Sveta Nedelja<br />
Tel. +385-1-3647789 - Fax +385-1-3647787<br />
Internet: http://www.mapei.hr<br />
E-mail: mapei@mapei.hr<br />
CZECH REPUBLIC<br />
<strong>Mapei</strong> spol. s r.o.<br />
Smetanova 192 - 77211 Olomouc<br />
Tel. +420-585224580<br />
Fax +420-585227209<br />
Internet: http://www.mapei.cz<br />
E-mail: info@mapei.cz<br />
Distribution centre in Prague<br />
DENMARK - <strong>Mapei</strong> Denmark A/S<br />
Falkoner Allé 7,4<br />
2000 Fredriksberg<br />
Tel. +45-69 60 74 80<br />
Fax +45-69 60 74 89<br />
Internet: http://www.mapei.dk<br />
E-mail: post@mapei.dk<br />
FRANCE - <strong>Mapei</strong> France SA<br />
Zone Industrielle du Terroir<br />
Avenue Léon Jouhaux, 29<br />
31140 Saint Alban<br />
Tel. +33-5-61357305<br />
Fax +33-5-61357314<br />
Internet: http://www.mapei.fr<br />
E-mail: mapei@mapei.fr<br />
Plants in Saint Alban and Montgru<br />
Saint Hilaire<br />
GERMANY - <strong>Mapei</strong> GmbH<br />
Bahnhofsplatz 10 - 63906 Erlenbach<br />
Tel. +49-9372-98950<br />
Fax +49-9372-989548<br />
Internet: http://www.mapei.de<br />
E-mail: mailto@mapei.de<br />
Plant in Weferlingen<br />
GREAT BRITAIN - <strong>Mapei</strong> U.K. Ltd<br />
<strong>Mapei</strong> House - Steel Park Road -<br />
Halesowen - West Midlands B62 8HD<br />
Tel. +44-121-5086970<br />
Fax +44-121-5086960<br />
Internet: http://www.mapei.co.uk<br />
E-mail: sales@mapei.co.uk<br />
Plant in Halesowen<br />
GREECE - <strong>Mapei</strong> Hellas SA<br />
P.O. Box 19243 - 34100 Chalkida<br />
Tel. +30-22620-71906<br />
Fax +30-22620-71907<br />
Internet: http://www.mapei.gr<br />
E-mail: mapeihellas@mapei.gr<br />
Plant in Ritsona<br />
HUNGARY - <strong>Mapei</strong> Kft<br />
Sport utca 2. - 2040 Budaörs<br />
Tel. +36-23-501667 - Fax +36-23-501666<br />
Internet: http://www.mapei.hu<br />
E-mail: mapei@mapei.hu<br />
Plant in Sóskút<br />
NORWAY - <strong>Mapei</strong> AS<br />
Vallsetvegen 6 - 2120 Sagstua<br />
Tel. +47-62-972000 - Fax +47-62-972099<br />
Internet: http://www.resconmapei.com<br />
E-mail: post@resconmapei.no<br />
Plant in Sagstua<br />
POLAND - <strong>Mapei</strong> Polska Sp.z o.o.<br />
ul. Gustawa Eiffel’a 14,<br />
44-109 Gliwice<br />
Tel. +48-32-7754450 - Fax +48-32-7754471<br />
Sales office:<br />
ul. Chałubi skiego 8,<br />
00-613 Warszawa<br />
Tel. +48-22-5954200 - Fax +48-22-5954202<br />
Internet: http://www.mapei.pl<br />
E-mail: info@mapei.pl<br />
Plant in Gliwice<br />
PORTUGAL - Lusomapei S.A.<br />
Business Parque Tejo XXI<br />
Estrada Nacional 1 - Km 29, Gelfas<br />
2600-659 Castanheira do Ribatejo<br />
Tel. +351 263 860 360<br />
Fax +351 263 860 369<br />
Internet: http://www.mapei.pt<br />
E-mail: geral@mapei.pt<br />
Plant in Anadia<br />
ROMANIA - <strong>Mapei</strong> Romania SRL<br />
14 Gen. Ion Dragalina Str.<br />
Sector 5 - Bucarest<br />
Tel. +40-21-3117819<br />
Fax +40-21-3117821<br />
Internet: http://www.mapei.ro<br />
E-mail: info@mapei.ro<br />
RUSSIAN FEDERATION - ZAO <strong>Mapei</strong><br />
Derbenevskaya nab., 7, building 4, 3-d floor<br />
Moscow 115114 Russian Federation<br />
Tel. +7-495-258-5520 - Fax +7-495-258-5521<br />
Internet: http://www.mapei.ru<br />
E-mail: info@mapei.ru<br />
Plant in Stupino<br />
SLOVAK REPUBLIC - <strong>Mapei</strong> SK sro<br />
Nádražná 39, 900 28 Ivanka pri Dunaji<br />
Tel. +421-2-4020 4511<br />
Fax +421-2-4020 4523<br />
Internet: http://www.mapei.sk<br />
E-mail: office@mapei.sk<br />
SLOVENIA - <strong>Mapei</strong> doo<br />
Kocevarjeva 2 - 8000 Novo Mesto<br />
Tel. +386-1-7865050/51<br />
Fax +386-1-7865055<br />
Internet: http://www.mapei.si<br />
E-mail: mapei@mapei.si<br />
Distribution centre in Grosuplje<br />
Representative office in<br />
Serbia (Belgrado):<br />
Tel. +381-11-3474-694<br />
Fax +381-11-3474-695<br />
SPAIN - Ibermapei SA<br />
Plaza Cataluña, 20 - 5 a Planta<br />
08002 Barcelona<br />
Tel. +34-93-3435050<br />
Fax +34-93-3024229<br />
Internet: http://www.mapei.es<br />
E-mail: ibermapei@ibermapei.es<br />
Plants in Amposta (Tarragona) and<br />
Cabanillas del Campo (Guadalajara)<br />
Distribution centres in Badalona<br />
(Barcelona), Onda (Castellón) and<br />
Marratxi (Mallorca)<br />
SWEDEN - <strong>Mapei</strong> AB<br />
Smidesvägen 10, 6 tr. - 17141 Solna<br />
Tel. +46-8-52509080<br />
Fax +46-8-52509086<br />
Internet: http://www.mapei.se<br />
E-mail: info@mapei.se<br />
SWITZERLAND - MAPEI SUISSE SA<br />
1642 Sorens / FR<br />
Tel. +41-26-9159000<br />
Fax +41-26-9159003<br />
Internet: http://www.mapei.ch<br />
E-mail: info@mapei.ch<br />
Plant in Sorens<br />
THE NETHERLANDS<br />
<strong>Mapei</strong> Nederland B.V.<br />
Twentepoort Oost 27<br />
7609 RG Almelo<br />
Tel. +31-546-836040<br />
Fax +31-546-836044<br />
Internet: http://www.mapei.nl<br />
E-mail: verkoop@mapei.nl<br />
UKRAINE - <strong>Mapei</strong> Ukraine LLC<br />
02002, Kiev<br />
13. M. Raskovoy, 5 th floor<br />
Tel. +38-044-221-15-01, 221-15-02<br />
Fax +38-044-393-14-52<br />
Internet: http://www.mapei.ua<br />
E-mail: office@mapei.ua<br />
Distribution centres in Zazimje village, 6,<br />
Radgospana str.
HEAD OFFICE<br />
Asia-Oceania<br />
MAPEI SpA<br />
����������������<br />
�������������������<br />
��������������������<br />
��������������������<br />
http://www.mapei.com<br />
E-mail: mapei@mapei.it<br />
AUSTRALIA - <strong>Mapei</strong> Australia Pty Ltd<br />
12 Parkview Drive Archerfield<br />
Brisbane - Queensland 4108<br />
Tel. +61-7-3276 5000<br />
Fax +61-7-3276 5076<br />
Internet: http://www.mapei.com.au<br />
E-mail: sales@mapei.com.au<br />
Plant in Brisbane<br />
CHINA - <strong>Mapei</strong> Construction Mat.<br />
(Guangzhou) co. Ltd.<br />
Contact address: Room 2003-4,<br />
Hong Fu Loi International Building,<br />
No. 313, Yan Jiang Zhong Road,<br />
Guangzhou, China 510110<br />
Tel. (86-20) 8365 3489<br />
Fax (86-20) 8365 3481<br />
Internet: http://www.mapei.com.cn<br />
Email: mapei-gz@mapei.com.cn<br />
Plant in Conghua (Guangzhou)<br />
CHINA - <strong>Mapei</strong> Construction Mat.<br />
(Shanghai) co. Ltd.<br />
No. 6, Lane 8999, Hunan Road,<br />
Pudong New District,<br />
Shanghai, China 201314<br />
Tel. (86-21) 5818 0808<br />
Fax (86-21) 5818 0909<br />
Internet: http://www.mapei.com.cn<br />
E-mail: mapei-sh@mapei.com.cn<br />
Plant in Pudong New District (Shanghai)<br />
HONG KONG S.A.R.<br />
<strong>Mapei</strong> China Ltd<br />
9/F, Linkchart Centre, 2 Tai Yip Street,<br />
Kwun Tong, Kowloon, Hong Kong<br />
Tel. +852-21486816<br />
Fax +852-25121328<br />
Internet: http://www.mapei.com.hk<br />
E-mail: mapei@mapei.com.hk<br />
INDIA - <strong>Mapei</strong> Construction Products<br />
India Private Limited<br />
# 402, 3rd Floor, Tudor Court<br />
No. 40, Lavelle Road, Bengaluru - 560 001<br />
Tel. +91 80 2222 1820, 2222 1840<br />
Fax +91 80 2222 1810<br />
Internet: www.mapei.com<br />
E-mail: m.sarkar@mapei.co.in<br />
KOREA - <strong>Mapei</strong> Korea Ltd.<br />
121-270, 14th floor, Hansol Gyoyuk Bldg,<br />
Iaan Sangam 2 danji<br />
1653 Sangam-dong, Mapo-gu, Seoul<br />
Tel. +82-2-6393-2300<br />
Fax. +82-2-6393-2323<br />
Internet: http://www.mapei.co.kr<br />
E-mail: joon.lee@mapei.co.kr<br />
Plant in Jincheon (Chungcheongbuk-do)<br />
MALAYSIA<br />
<strong>Mapei</strong> Malaysia Sdn Bhd<br />
PT521, Batu 23<br />
Jln Rawang/Jln Batang Berjuntai<br />
48000 Rawang - Selangor Darul Ehsan<br />
Tel. +603-60935799<br />
Fax +603-60915801<br />
Internet: http://www.mapei.com.my<br />
E-mail: mapei@mapei.com.my<br />
Plant in Rawang (Selangor Darul Ehsan)<br />
PLANTS<br />
�� �������������������������<br />
20060 Robbiano di Mediglia (Milan)<br />
� ����������������������������������������<br />
�� �������������������������������������������<br />
� ����������������������������������������<br />
DISTRIBUTION CENTRE<br />
SASSUOLO<br />
�����������������������������������������������<br />
������������������������������������������<br />
Africa<br />
NEW ZEALAND - <strong>Mapei</strong> New Zealand<br />
30 Fisher Crescent - Mt. Wellington<br />
Auckland, New Zealand<br />
Tel. +64-9-9211994<br />
Fax +64-9-9211993<br />
Internet: http://www.mapei.co.nz<br />
E-mail: enquiries@mapei.co.nz<br />
SINGAPORE - <strong>Mapei</strong> Far East Pte Ltd<br />
28, Tuas West Road<br />
Singapore 638383<br />
Tel. +65-68623488<br />
Fax +65-68621012 / 68621013<br />
Internet: http://www.mapei.com.sg<br />
E-mail: mapei@mapei.com.sg<br />
Plant in Singapore<br />
UNITED ARAB EMIRATES<br />
I.B.S. (Innovative Building Solutions) L.L.C.<br />
Unit 15B - Al Serkal Warehouse<br />
8th Street, Al Quoz Industrial 1, Dubai<br />
P.O. Box 73869, Dubai, UAE<br />
Tel. +971-04-3233167<br />
Fax +971-04-3233725<br />
Internet: http://www.ibs-mapei.ae<br />
E-mail: ibs-mapei.ae<br />
Plant in Dubai<br />
VIETNAM - <strong>Mapei</strong> Vietnam Ltd.<br />
Plot 8, Street No. 4,<br />
Northern Part of Chu Lai I.Z.<br />
Tam Hiep Commune, Nui Thanh District,<br />
Quang Nam Province - Vietnam<br />
Tel. (84-510) 3565 801-7<br />
Fax (84-510) 3565 800<br />
Internet: http://www.mapei.vn<br />
E-mail: mapeihn@mapei.com.vn<br />
Branch in Hanoi Capital:<br />
Tel. (84-4) 3928 7924-6<br />
Fax (84-4) 3824 8645<br />
E-mail: mapeihn@mapei.com.vn<br />
Branch in Danang City:<br />
Tel. (84-511) 3565 001-4<br />
Fax (84-511) 3562 976<br />
E-mail: mapeidn@mapei.com.vn<br />
Branch in Ho Chi Minh City:<br />
Tel. (84-8) 3512 1045 or 3899 2845<br />
Fax (84-8) 3899 2842<br />
E-mail: mapeihcm@mapei.com.vn<br />
Plant in Chu Lai (Quang Nam Province)<br />
SOUTH-AFRICA<br />
<strong>Mapei</strong> South Africa (Pty) Ltd<br />
Unit 2C, Anchor Industrial Park<br />
C/o Springbok and Taljaard Road<br />
Bartlett, Johannesburg, South Africa<br />
Tel. +27-11-5528476<br />
Fax +27-11-5528449<br />
Internet: http://www.mapei.co.za<br />
E-mail: info@mapei.co.za<br />
Office in Rome<br />
������������������������������<br />
�����������������������������������������<br />
Office in Lecce<br />
Via Adriatica, 2 B (angolo viale Porta d’Europa)<br />
73100 Lecce<br />
Tel. +39-0832-246551 - Fax +39-0832-248472<br />
E-mail: ufficio.lecce@mapei.it<br />
The Americas<br />
ARGENTINA - <strong>Mapei</strong> Argentina SA<br />
Rondeau 51, 1° floor, Wilde<br />
Buenos Aires<br />
Tel. +54-11-42070009<br />
Fax +54-11-42171088<br />
Internet: http://www.mapei.com.ar<br />
Plant in Buenos Aires<br />
CANADA - <strong>Mapei</strong> Canada Inc.<br />
2900 Francis-Hughes Avenue<br />
Laval, QC H7L 3J5<br />
Tel. +1-450-662-1212<br />
Fax +1-450-662-0444<br />
Internet: http://www.mapei.com<br />
Plant in Vancouver (BC), Laval (QC),<br />
Maskinongé (QC), Brampton (ON)<br />
Distribution centre in Calgary (AB)<br />
MESSICO<br />
<strong>Mapei</strong> de Mexico, S.A. DE C.V.<br />
Pirineos 515, Bodega 45<br />
Microparque Santiago<br />
Zona Ind. Benito Juarez<br />
Queretaro, Qro. CP 76128<br />
Tel. 0-1-800-696-2734<br />
Fax (442) 209-5024<br />
Internet: http://www.mapei.com<br />
E-mail: rashjr@mapei.com<br />
PANAMA - <strong>Mapei</strong> Construction<br />
Chemicals Panama S.A.<br />
Via Transistmica, Complejo<br />
Bodegas America - Panama City<br />
Tel./Fax +507 261 9549-50<br />
Internet: http://www.mapei.com<br />
E-mail: mapeipanama@mapei.com.pa<br />
PUERTO RICO - <strong>Mapei</strong> Caribe Inc.<br />
Road 2 km 26.2 BO. Espinosa<br />
Dorado, Puerto Rico 00646<br />
Tel. (787) 270-4162<br />
Fax (787) 883-1669<br />
Internet: http://www.mapei.com<br />
Plant in Dorado<br />
U.S.A. - <strong>Mapei</strong> Corporation<br />
1144 East Newport Center Drive<br />
Deerfield Beach, Florida 33442<br />
Tel. +1-954-246-8888 / +1-888-300-4422<br />
Fax +1-954-246-8800<br />
Internet: http://www.mapei.com<br />
Plants in Tempe (AZ), Garland (TX),<br />
South River (NJ), Fort Lauderdale (FL),<br />
West Chicago (IL), Fredericksburg (VA),<br />
San Bernardino (CA), Dalton (GA)<br />
VENEZUELA<br />
<strong>Mapei</strong> de Venezuela CA<br />
Calle Orinoco Torre D&D PB Lc 11-12<br />
Urb. Las Mercedes - 1071 Caracas<br />
Tel. +58-212-991-1797/+58-212-991-9423<br />
Fax +58-212-991-7623<br />
Internet: http://www.mapei.com<br />
E-mail: mapeivenezuela@hotmail.com<br />
Plant in Caracas
MAPEI SUISSE SA<br />
CH - 1642 Sorens<br />
Telefon +41 26 915 90 00<br />
Fax +41 26 915 90 03<br />
Homepage www.mapei.ch<br />
E-Mail info@mapei.ch<br />
www.mapei.ch<br />
TECHNOLOGY YOU CAN BUILD ON TM<br />
VERLEGESYSTEME FÜR FLIESEN UND NATURSTEIN<br />
VERLEGESYSTEME FÜR TEXTILE UND ELASTISCHE BELÄGE<br />
VERLEGEPRODUKTE FÜR PARKETT UND HOLZBÖDEN<br />
ZEMENT- UND KUNSTHARZ-BODENBESCHICHTUNGEN<br />
SYSTEME ZUR TRITTSCHALLDÄMMUNG<br />
SYSTEME FÜR <strong>BETONINSTANDSETZUNG</strong> UND BAUTENSCHUTZ<br />
BETONZUSATZMITTEL<br />
SYSTEME ZUR STRUKTURELLEN VERSTÄRKUNG VON BAUWERKEN<br />
SYSTEME ZUR BAUWERKSERHALTUNG<br />
WÄRMEDÄMMVERBUNDSYSTEME<br />
SCHÜTZENDE UND DEKORATIVE OBERFLÄCHENWANDSYSTEME<br />
ABDICHTUNGSSYSTEME<br />
PRODUKTSYSTEME FÜR DEN TUNNELBAU<br />
ELASTISCHE DICHT- UND KLEBSTOFFE<br />
ZEMENTMAHLHILFEN