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BETONINSTANDSETZUNG - Mapei

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Inhaltsverzeichnis 01<br />

Norm SN EN 1504 Seite 06<br />

Instandsetzung von Strassenbelägen Seite 16<br />

Instandsetzung von Brückenfahrbahnen Seite 18<br />

Instandsetzung von Kunstbauten Seite 20<br />

Strukturelle Verstärkung mit Carboplate Seite 22<br />

Strukturelle Verstärkung mit MapeWrap Seite 24<br />

Fassadeninstandsetzung - Systemlösung normal Seite 26<br />

Fassadeninstandsetzung - Systemlösung schnell Seite 28<br />

Balkoninstandsetzung Seite 30<br />

Balkoninstandsetzung - Systemlösung schnell Seite 32<br />

Instandsetzung begehbarer Abwasserkanäle Seite 34<br />

Sanieren von Industrieböden Seite 38<br />

Klassifizierung der Produkte Seite 40<br />

Produktverzeichnis gemäss EN 1504-2 Seite 44<br />

Produktverzeichnis gemäss EN 1504-3 Seite 48<br />

Produktverzeichnis gemäss EN 1504-4 Seite 54<br />

Produktverzeichnis gemäss EN 1504-5 Seite 55<br />

Produktverzeichnis gemäss EN 1504-6 Seite 56<br />

Produktverzeichnis gemäss EN 1504-7 und Zusatzprodukte Seite 57<br />

Referenzen Betoninstandsetzung Seite 58<br />

MAPEI SUISSE SA<br />

CH - 1642 Sorens<br />

Telefon +41 26 915 90 00<br />

Fax +41 26 915 90 03<br />

Homepage www.mapei.ch<br />

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Norm SN EN 1504<br />

Betoninstandsetzung<br />

Betoninstandsetzung ist immer dann erforderlich, wenn Bauteile oder Bauwerke aus Beton und<br />

Stahlbeton aufgrund ihrer Herstellung, Nutzung oder Exposition gegenüber betonschädigenden<br />

Medien in ihrer visuellen Erscheinung oder Funktion beeinträchtigt sind.<br />

Die neue Norm<br />

SN EN 1504 Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken.<br />

Diese Norm wurde durch das Europäische Komitee für Normung (CEN) zum 1. Januar 2009<br />

vollständig eingeführt.<br />

Die Norm SN EN 1504 besteht aus 10 Teilen. Es werden unter anderem die Produkte für die Instandsetzung<br />

definiert und deren Anwendung sowie die dazugehörenden Qualitätskontrollen festgelegt.<br />

SN EN 1504 – 1 Definition<br />

SN EN 1504 – 2 Oberflächenschutzsysteme<br />

SN EN 1504 – 3 Statisch und nicht statisch relevante Instandsetzung<br />

SN EN 1504 – 4 Kleber für Bauzwecke<br />

SN EN 1504 – 5 Injektion von Betonbauteilen<br />

SN EN 1504 – 6 Verankerung von Bewehrungsstäben<br />

SN EN 1504 – 7 Korrosionsschutz der Bewehrung<br />

SN EN 1504 – 8 Qualitätsüberwachung und Beurteilung der Konformität<br />

SN EN 1504 – 9 Allgemeine Grundsätze für die Anwendung von Produkten und Systemen<br />

SN EN 1504 – 10 Anwendung von Stoffen und Systemen auf der Baustelle,<br />

Qualitätsüberwachung und Ausführung<br />

SN EN 1504 – 9: Allgemeine Grundsätze für die Anwendung von Produkten und Systemen<br />

Der Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken erfordern komplexe Planungsarbeiten.<br />

Die SN EN 1504-9 legt die Grundsätze für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken<br />

fest, die einen Schaden aufweisen oder einem Schadensprozess unterliegen, bzw. unterliegen könnten;<br />

sie enthält Hinweise und Regeln zur Auswahl von Produkten und Systemen, die für den vorgesehenen<br />

Verwendungszweck geeignet sind.<br />

Voraussetzung für eine erfolgreiche Betoninstandsetzung ist das Wissen um die konkrete Schadensursache<br />

und die Ableitung der richtigen Instandsetzungsmassnahmen. Eine Instandsetzung ist dann<br />

erfolgreich, wenn der Ist-Zustand des Tragwerks dem Soll-Zustand möglichst nahe kommt.


In der SN EN 1504-9 werden die wichtigsten Schritte der<br />

Instandsetzungsmassnahmen definiert:<br />

�� �������������������������������������������<br />

�� ��������������������������������<br />

�� ���������������������������������������������������<br />

�� �����������������������������������������������������������<br />

Schutz des Bauwerkes<br />

�� ����������������������������<br />

�� �����������������������������������������������<br />

(SN EN 1504 Teil 2 bis 7)<br />

�� ����������������������������������������������������<br />

Instandsetzung<br />

Schadensursachen an Bauwerken aus Beton oder Stahlbeton:<br />

Beton: Mechanische - Abrieb<br />

- Überbelastung<br />

- Bewegung<br />

- Explosion<br />

- Schwingungen<br />

Chemische - Alkalitreiben<br />

- aggressive Stoffe (Sulfate,<br />

Salze, weiches Wasser)<br />

- biologische Einwirkungen<br />

Physikalische - Frost-Tau-Wechsel<br />

- thermische Einwirkungen<br />

- Salzbildung<br />

- Schwinden<br />

- Erosion<br />

- Verschleiss<br />

Korrosion der Bewehrung<br />

Karbonatisierung<br />

CO 2 in der Atmosphäre reagiert mit dem Kalziumhydroxid im Beton,<br />

dadurch reduziert sich der pH-Wert des Betons und die Bewehrung<br />

verliert ihren passiven Zustand.<br />

Korrosionsfördernde Verunreinigungen<br />

Beim Mischen: Chloridsalze<br />

Aus der äusseren Umgebung: Meerwasser, Tausalze, weitere Verunreinigungen<br />

Elektrische Streuströme<br />

07


Norm SN EN 1504<br />

Prinzipien und Verfahren für den Schutz und<br />

die Instandsetzung von Betontragwerken<br />

Bei Schäden des Betons sind die Prinzipien 1-6<br />

und bei Korrosionsschäden der Bewehrung die<br />

Prinzipien 7-11 massgebend.<br />

Prinzipien der SN EN 1504<br />

Prinzip 1 (PI)<br />

Schutz gegen das Eindringen von Stoffen<br />

Prinzip 2 (MC)<br />

Regulierung des Wasserhaushaltes des Betons<br />

Prinzip 3 (CR)<br />

Betonersatz<br />

Prinzip 4 (SS)<br />

Verstärkung<br />

Prinzip 5 (PR)<br />

Physikalische Widerstandsfähigkeit<br />

Prinzip 6 (RC)<br />

Widerstandsfähigkeit gegen Chemikalien<br />

Prinzip 7 (RP)<br />

Erhalt oder Wiederherstellung der Passivität<br />

Prinzip 8 (IR)<br />

Erhöhung des elektrischen Widerstands<br />

Prinzip 9 (CC)<br />

Kontrolle kathodischer Bereiche<br />

Prinzip 10 (CP)<br />

Kathodischer Schutz<br />

Prinzip 11 (CA)<br />

Kontrolle anodischer Bereiche


Nach der Beurteilung des Ist-Zustandes des Tragwerks und der Feststellung der Schadensursachen<br />

werden in Absprache mit dem Bauherrn die Prinzipien und Verfahren gemäss SN EN 1504 festgelegt.<br />

Schäden im Beton (Prinzipien 1-6)<br />

Prinzipien Beschrieb Verfahren SN EN 1504 Teil:<br />

Prinzip 1<br />

(PI)<br />

Prinzip 2<br />

(MC)<br />

Prinzip 3<br />

(CR)<br />

Schutz gegen das Eindringen<br />

von Stoffen<br />

Verhinderung des Eindringen<br />

von korrosionsfördernden<br />

Stoffen<br />

Regulierung des Wasserhaushaltes<br />

des<br />

Betons<br />

Einstellen und Aufrechterhalten<br />

der Betonfeuchte<br />

innerhalb eines<br />

festgelegten Wertebereiches<br />

Betonersatz<br />

Wiederherstellung eines<br />

Betontragwerkes hinsichtlich<br />

seiner vorgesehenen<br />

geometrischen<br />

Form und Funktion<br />

Wiederherstellung des<br />

Betontragwerkes durch<br />

teilweisen Betonersatz<br />

1.1 Hydrophobierende Imprägnierung 2<br />

1.2 Imprägnierung 2<br />

1.3 Beschichtung 2<br />

1.4 Örtlich abgedeckte Risse<br />

1.5 Füllen von Rissen 5<br />

1.6 Umwandlung von Rissen in Fugen<br />

1.7 Montage von Vorsatzplatten<br />

1.8 Aufbringen von Membranen<br />

2.1 Hydrophobierende Imprägnierung 2<br />

2.2 Imprägnierung 2<br />

2.3 Beschichtung 2<br />

2.4 Montage von Vorsatzplatten<br />

2.5 Elektrochemische Behandlung<br />

3.1 Mörtelauftrag von Hand 3<br />

3.2 Querschnittergänzung durch<br />

Betonieren<br />

3<br />

3.3 Beton- oder Mörtelauftrag durch<br />

Spritzverarbeitung<br />

3<br />

3.4 Auswechseln von Bauteilen<br />

09


Norm SN EN 1504<br />

Prinzipien Beschrieb Verfahren SN EN 1504 Teil:<br />

Prinzip 4<br />

(SS)<br />

Prinzip 5<br />

(PR)<br />

Prinzip 6<br />

(RC)<br />

Verstärkung<br />

Erhöhung oder Wiederherstellung<br />

der Tragfähigkeit<br />

eines Bauteils<br />

des Betontragwerkes<br />

Physikalische Widerstandsfähigkeit<br />

Erhöhung des Widerstandes<br />

gegen physikalischen<br />

oder mechanischen<br />

Angriff<br />

Widerstandsfähigkeit<br />

gegen Chemikalien<br />

Erhöhung der Beständigkeit<br />

der Betonoberfläche<br />

gegen Zerstörung<br />

durch chemische<br />

Substanzen<br />

4.1 Zufügen oder Auswechseln von<br />

eingebetteten oder aussenliegenden<br />

Bewehrungsstäben<br />

4.2 Einbau von Bewehrung in den Beton<br />

in vorgebildete oder gebohrte<br />

Löcher<br />

6<br />

4.3 Verstärkung durch Laschen<br />

(Stahl oder Faserlaminat)<br />

4<br />

4.4 Querschnittergänzung mit Mörtel<br />

oder Beton<br />

3, 4<br />

4.5 Injizieren von Rissen, Hohlräumen<br />

oder Fehlstellen<br />

5<br />

4.6 Verfüllen von Rissen, Hohlräumen<br />

oder Fehlstellen (drucklos)<br />

5<br />

4.7 Vorspannen<br />

(mit nachträglichem Verbund)<br />

5.1 Beschichtung 2<br />

5.2 Imprägnierung 2<br />

5.3 Mörtel- oder Betonauftrag 3<br />

6.1 Beschichtung 2<br />

6.2 Imprägnierung 2<br />

6.3 Mörtel- oder Betonauftrag 3


Korrosionsschäden der Bewehrung (Prinzipien 7-11)<br />

Prinzipien Beschrieb Verfahren SN EN 1504 Teil:<br />

Prinzip 7 Erhalt oder Wiederher- 7.1 Erhöhung der Bewehrungsüber-<br />

3<br />

(RP) stellung der Passivität deckung mit zusätzlichem Mörtel<br />

Behandlung des Betons oder Beton<br />

oder der Bewehrung 7.2 Ersatz von schadstoffhaltigem<br />

3<br />

zum Schutz gegen Kor- oder karbonatisiertem Beton<br />

rosion<br />

7.3 Elektrochemische Realkalisierung<br />

von karbonatisiertem Beton<br />

7.4 Realkalisierung von karbonatisiertem<br />

Beton durch Diffusion<br />

7.5 Elektrochemische Chloridextraktion<br />

Prinzip 8 Erhöhung des elektri- 8.1 Hydrophobierung 2<br />

(IR) schen Widerstandes 8.2 Imprägnierung 2<br />

von Beton<br />

Erhöhung des elektrischen<br />

Widerstandes<br />

durch Begrenzung des<br />

Feuchtegehalts<br />

8.3 Beschichtung 2<br />

Prinzip 9<br />

(CC)<br />

Prinzip 10<br />

(CP)<br />

Prinzip 11<br />

(CA)<br />

Kontrolle kathodischer<br />

Bereiche<br />

Schutz gegen Sauerstoff-Zutritt<br />

Kathodischer Schutz<br />

Schutzverfahren um der<br />

Korrosion vorzubeugen<br />

Kontrolle anodischer<br />

Bereiche<br />

Anstrich der Bewehrung<br />

zum Schutz vor Korrosion<br />

9.1 Begrenzung des Sauerstoffgehaltes<br />

(an der Kathode) durch versiegelnde<br />

Imprägnierung oder Oberflächenbeschichtung<br />

10.1 Anlegen eines elektrischen Potentials<br />

11.1 Anstrich der Bewehrung durch<br />

aktiv pigmentierte Beschichtung<br />

11.2 Anstrich der Bewehrung mit<br />

Beschichtung nach dem<br />

Barriereprinzip<br />

11.3 Anwendung oder Aufbringen von<br />

Korrosionsinhibitoren<br />

3<br />

7<br />

7<br />

11


Norm SN EN 1504<br />

Folgende Systeme wurden in der Norm spezifiziert:<br />

SN EN 1504 Teil 2: Oberflächenschutzsysteme für Beton<br />

Die Norm SN EN 1504-2 legt Anforderungen an die Identifizierung,<br />

das Leistungsvermögen, die Sicherheit und die Beurteilung<br />

der Konformität von Produkten und Systemen fest, die für den<br />

Oberflächenschutz von Beton, zur Verbesserung der Dauerhaftigkeit<br />

von Beton- und Stahlbetontragwerken sowohl für den<br />

Neubau als auch für die Instandhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten<br />

angewendet werden. Es werden drei Oberflächenschutzverfahren<br />

(Hydrophobierung, Imprägnierung, Beschichtung)<br />

beschrieben.<br />

�� Hydrophobierende Imprägnierung (H),<br />

(Verfahren 1.1, 2.1 und 8.1)<br />

Behandlung des Betons zur Herstellung einer wasserab-<br />

weisenden Oberfläche. Die Poren und Kapillaren sind<br />

nur ausgekleidet, jedoch nicht gefüllt. Auf der Oberfläche<br />

des Betons bildet sich kein Film. Das äussere<br />

Erscheinungsbild ändert sich wenig oder überhaupt nicht.<br />

Aktive Verbindungen können zum Beispiel Silane und<br />

Siloxane sein.<br />

�� Imprägnierung (I), (Verfahren 1.2 und 5.2)<br />

Behandlung des Betons zur Reduzierung der Oberflächen-<br />

porosität und zur Verfestigung der Oberfläche. Die Poren<br />

und Kapillaren sind teilweise oder vollständig gefüllt.<br />

Diese Behandlung führt üblicherweise zu einem ungleich-<br />

mässigen, dünnen Film auf der Betonoberfläche.<br />

Bindemittel können zum Beispiel organische Polymere<br />

sein.<br />

�� Beschichtung (C ), (Verfahren 1.3, 2.2, 5.1, 6.1 und 8.1)<br />

Behandlung zur Herstellung einer geschlossenen Schutz-<br />

beschichtung auf der Betonoberfläche. Die Dicke beträgt<br />

üblicherweise 0,1 mm bis 5,0 mm. Besondere<br />

Anwendungen können eine Dicke von mehr als 5 mm<br />

erfordern. Bindemittel können zum Beispiel organische<br />

Polymere mit Zement als Zusatzstoff oder mit Polymerdis-<br />

persion modifizierter hydraulischer Zement sein.


SN EN 1504 Teil 3: Statisch und nicht statisch relevante Instandsetzung<br />

Die Norm SN EN 1504-3 legt Anforderungen an die Identifizierung, die Leistungseigenschaften einschliesslich<br />

Gebrauchstauglichkeit, die Sicherheit und die Beurteilung der Konformität von Produkten<br />

und Systemen fest, die für die statisch und nicht statisch relevante Instandsetzung von Betontragwerken<br />

angewendet werden. Es werden Reparaturmörtel und Betone erfasst und in 4 Klassen<br />

eingeteilt.<br />

�� �����������������������������������������������(Verfahren 3.1)<br />

�� ���������������������������������������������������������������� (Verfahren 3.2)<br />

�� �����������������������������������������������������������������������������<br />

(Verfahren 3.3)<br />

�� ��������������������������������������������������(Verfahren 4.4)<br />

�� �����������������������������������������������������������������������������<br />

oder Beton (RP), (Verfahren 7.1)<br />

�� �����������������������������������������������������������������(Verfahren 7.2)<br />

Klassifizierung der Sanierungsmörtel nach Norm SN EN 1504<br />

Es wurden verschiedene Reparaturmörtelklassen definiert: R1, R2, R3 und R4. Die einzelnen Klassen<br />

unterteilen sich in statisch (R3 und R4) und nicht statisch (R1 und R2) relevante Produkte.<br />

Dies erlaubt dem Planer immer die richtige Qualität des Reparaturmörtels für ein bestimmtes Objekt<br />

auszuwählen.<br />

SN EN 1504 Teil 4: Kleber für Bauzwecke<br />

Die Norm SN EN 1504-4 legt die Anforderungen an die Identifizierung, das Leistungsvermögen und<br />

Sicherheit von Produkten und Systemen zum Kleben fest, die zur Herstellung des Verbundes von<br />

Verstärkungsmaterialien mit einem bestehenden Betontragwerk anzuwenden sind.<br />

�� ���������������������������������������������������������������(Verfahren 4.3)<br />

�� ����������������������������������������������������(Verfahren 4.4)<br />

SN EN 1504 Teil 5: Injektion von Bauteilen<br />

Legt Konformitätskriterien und Anforderungen von Rissfüllstoffen fest, die in der Instandsetzung und<br />

zum Schutz von Betontragwerken verwendet werden. Sie sind in drei Kategorien eingeteilt:<br />

1. Rissfüllstoffe für kraftschlüssiges Füllen von Rissen, Hohlräumen und Fehlstellen im Beton (F)<br />

2. Rissfüllstoffe für dehnbares Füllen von Rissen, Hohlräumen und Fehlstellen im Beton (D)<br />

3. Rissfüllstoffe für quellfähiges Füllen von Rissen, Hohlräumen und Fehlstellen im Beton (S)<br />

�� �������������������������������������������������������������<br />

�� �����������������������������������������������������������<br />

13


Norm SN EN 1504<br />

SN EN 1504 Teil 6: Verankerung von Bewehrungsstäben<br />

Die Norm SN EN 1504-6 legt Anforderungen an die Identifizierung, Leistung (einschliesslich Dauerhaftigkeit)<br />

und Sicherheit von Produkten und Systemen fest, die zur Verankerung von Bewehrungsstahl<br />

(Betonrippenstahl) verwendet werden, um die Tragfähigkeit zu erhöhen und so die Durchlaufwirkung<br />

von Stahlbetonbauwerken sicherzustellen.<br />

Bei der Verankerung von Bewehrungsstäben kommen meistens zementäre oder synthetische Harze<br />

zur Anwendung.<br />

�� ����������������������������������������������������������������<br />

Bewehrungsstäben (SS), (Verfahren 4.1)<br />

�� �����������������������������������������������������������������������������<br />

(Verfahren 4.2)<br />

SN EN 1504 Teil 7: Korrosionsschutz der Bewehrung<br />

Die Norm SN EN 1504-7 legt die Anforderungen an die Identifizierung und das Leistungsvermögen<br />

von Produkten und Systemen für aktive Beschichtungen und Sperrschichten für den Schutz vorhandener<br />

unbeschichteter Stahlbewehrung und eingebetteter Stahlelemente in Betontragwerken, die<br />

instandgesetzt werden, fest. Es werden 2 Beschichtungsarten unterschieden:<br />

�� aktive Beschichtung: Beschichtungen, die elektrochemisch aktive Pigmente enthalten, die als<br />

Inhibitor wirken oder örtlichen kathodischen Schutz liefern können (Zement wird aufgrund<br />

seiner Alkalität als aktives Pigment angesehen).<br />

�� Sperrschichten: Beschichtungen, die die Bewehrung gegen Porenwasser in der umgebenden<br />

Zementgrundmasse abdichten.<br />

Kontrolle anodischer Bereiche (CA)<br />

�� �����������������������������������������������������������������������������������<br />

�� ������������������������������������������������������������������������������������<br />

�����������������������������������������������������������������������<br />

Die Norm SN EN 1504-8 legt die Anforderungen an die Produkte und Systeme für die Qualitätsüberwachung<br />

und der Beurteilung der Konformität fest.<br />

Sämtliche Produkte für die Betoninstandsetzung und für den Betonschutz können in Übereinstimmung<br />

mit der SN EN 1504 mit dem CE Kennzeichnung versehen werden.<br />

Diese Kennzeichnung besteht aus:<br />

�� CE-Zeichen<br />

�� Nummer der Zertifizierungsstelle<br />

�� Name und Anschrift des Herstellers<br />

�� Jahr, in dem das Kennzeichen angebracht wurde<br />

�� Zertifizierungsnummer wie auf dem Konformitätszertifikat<br />

�� Nummer der Europäischen Norm<br />

�� Produktbeschrieb<br />

�� Auflistung der von der Norm vorgeschriebenen Eigenschaften


�����������<br />

Via Cafiero, 22 20158 Milano - Italy<br />

1305-CPD-0616 Plant in Robbiano die Mediglia<br />

1305-CPD-0615 Plant in Latina<br />

The date of production is printed on the package<br />

EN 1504-3<br />

Concrete repair product for structural repair PCC mortar<br />

(Hydraulic mortars modified by<br />

the addition of polymer additives)<br />

Compressive strength: class R4<br />

Chloride ion content: ≤ 0.05%<br />

Adhesive Bond: ≥ 2.0 MPa<br />

Carbonation resistance: Passes<br />

Elastic modules: ≥ 20 GPa<br />

Thermal compatibility<br />

- Freeze-Thaw: ≥ 2.0 MPa<br />

- Thunder Shower: ≥ 2.0 MPa<br />

- Dry Cycling: ≥ 2.0 MPa<br />

Capillary absorption: ≤ 0.5 kg x m-2 x h-0.5 Dangerous substances: comply with 5.4<br />

Reaction to fire: A1<br />

�� CE-Konformitätskennzeichnung<br />

�� Name und eingetragene Adresse<br />

des Herstellers<br />

�� Nummer des Zertifikats<br />

�� Nummer der europäischen Norm<br />

�� Produktbeschrieb<br />

�� Angaben zum Produkt und zu<br />

den festgelegten Eigenschaften<br />

���������������������������������������������������������������������������������������wachung<br />

der Ausführung<br />

Diese Norm enthält Anforderungen zur Vorbereitung des Untergrundes vor und während der Ausführung,<br />

einschliesslich Tragfähigkeit, Lagerung, Vorbereitung und Aufbringen von Stoffen und Systemen<br />

für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken, einschliesslich Qualitätssicherung,<br />

Instandhaltung, Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltschutz.<br />

15


Instandsetzung von Strassenbelägen<br />

Instandsetzung von Strassenbelägen<br />

Schnellmontagemörtel Fliessfähiger Mörtel<br />

Planitop Fix<br />

Planitop Fix ist ein schnell abbindender Reparaturmörtel<br />

für die Instandsetzung schadhafter<br />

Betonbauteilen und wird von Hand auf den<br />

festen, tragfähigen, ausreichend rauen (mind.<br />

5-8 mm Untergrundrauigkeit) und vorab bis zur<br />

Kapillarsättigung vorgenässten Untergrund in<br />

einer Schichtdicke von maximal 50 mm aufgebracht.<br />

Die Bearbeitung der Oberfläche kann<br />

wenige Minuten nach dem Auftrag durchgeführt<br />

werden.<br />

Mapegrout SV<br />

Mapegrout SV ist ein fliessfähiger, schwindkontrollierter,<br />

schnell erhärtender Mörtel für die<br />

Betoninstandsetzung und zur Fixierung von<br />

Gullys, Kanaldeckeln, Zugangsschächten und<br />

Schilderpfosten. Mapegrout SV wird zum Verguss<br />

schwer geschädigter Betonbauteile eingesetzt.<br />

Mapegrout SV kann auch zur Reparatur<br />

von Industrieböden herangezogen werden und<br />

eignet sich für den Einsatz bei Bauarbeiten an<br />

Fahrbahnen und Flughäfen, die schnell wieder<br />

zugänglich sein müssen. Aufgrund der kurzen<br />

Abbindezeit eignet sich Mapegrout SV insbesondere<br />

für eine rasche Reparatur von Revisionsschächten,<br />

Schacht- und Kanaldeckeln.<br />

Schn<br />

Plan<br />

M


ellmontagemörtel<br />

itop Fix<br />

fliessfähiger Mörtel<br />

Mapegrout SV<br />

kalter Reparaturasphalt<br />

zum Reparieren von Schlaglöchern<br />

ape-Asphalt Repair 0/8<br />

Kalter Reparaturasphalt<br />

Mape-Asphalt Repair 0/8<br />

Mape-Asphalt Repair 0/8 ist ein reaktiver,<br />

einkomponentiger, gebrauchsfertiger, kalt anwendbarer<br />

Asphalt für die Instandsetzung von<br />

Schlaglöchern.<br />

Mape-Asphalt Repair 0/8 ist besonders geeignet<br />

für:<br />

�� Das Instandsetzen von Schlaglöchern in<br />

Strassen und Autobahnen ohne Unterbrechung<br />

des Verkehrs<br />

�� Das Instandsetzen von Gehwegen und<br />

Parkplätzen<br />

�� Das Instandsetzen von Industrieböden<br />

17


Instandsetzung von Brückenfahrbahnen<br />

Instandsetzung von Brückenfahrbahnen<br />

Brücken unterliegen auf Grund ihrer<br />

Exposition einem hohen Schadenspotential.<br />

Verkehrswege sind volkswirtschaftlich<br />

von grosser Bedeutung und<br />

müssen kontinuierlich beobachtet und<br />

gegebenenfalls instandgesetzt und<br />

unterhalten werden.<br />

��u�g werden die �utzlasten erh�ht�<br />

was statische Verstärkungen zur Folge<br />

hat. Ein weiterer Punkt ist die Abdichtung<br />

der Fahrbahnplatte unter der<br />

meistens bitumin�sen �ragschicht. �m<br />

�aufe einer �nstandsetzung wird chloridverseuchter<br />

Beton hydrodynamisch<br />

und mechanisch abgetragen und<br />

anschliessend wieder repro�liert.<br />

Um systembedingte Kohäsions- und<br />

Adhäsionsprobleme zu verhindern�<br />

wird vor dem Au�ämmen von PB�<br />

Bahnen �Polymervergütete �ichtbahnen)<br />

eine feuchtigkeitsbeständige<br />

und porenfüllende Grundierung auf<br />

Epoxidharz aufgebracht.<br />

Je nach Untergrundrauigkeit wird das<br />

Harz mit Quarzsand gefüllt um eine<br />

Kratzspachtelung zu machen. �ie<br />

zweite Schicht wird im Überschuss<br />

mit feuergetrocknetem Quarzsand<br />

abgestreut um die Haftung zu den<br />

�ichtungsbahnen zu gewährleisten.<br />

Ein besonderes Augenmerk ist den<br />

Fahrbahnübergängen zu widmen.<br />

Hier werden entsprechende Pro�le mit<br />

hochwertigem Vergussm�rtel versetzt.<br />

Korrosionsschutz Faservergüteter Mörtel<br />

Mapefer<br />

Mapefer wird mit einem Pinsel auf die vorab<br />

vollständig freigelegten und mittels Sandstrahlen<br />

vollständig entrosteten (Normheitsgard<br />

SA2½ gemäss DIN EN ISO 12944-4) Bewehrungseisen<br />

in zwei Arbeitsgängen aufgetragen.<br />

Der Verbrauch bei einem Stabdurchmesser<br />

von 10 mm und einer Schichtdicke von 1,5<br />

mm beträgt 150g/m. Nach dem Abtrocknen<br />

von Mapefer (mindestens 4 Stunden Wartezeit)<br />

können die Arbeiten mit einem Reparaturmörtel<br />

(Mapegrout-Linie) fortgesetzt werden.<br />

Mapegrout T60<br />

Mapegrout T60 wird von Hand oder im<br />

Spritzverfahren auf den festen, tragfähigen,<br />

ausreichend rauen (mind. 5-8 mm Untergrundrauigkeit)<br />

und vorab bis zur Kapillarsättigung<br />

vorgenässten Untergrund im vertikalen sowie<br />

horizontalen Bereich in einer Schichtdicke von<br />

maximal 5 - 40 mm pro Arbeitsgang aufgebracht.<br />

Im horizontalen Bereich kann Mapegrout<br />

T60 mit dem Vibrationsbalken abgezogen<br />

werden und nach ca. 30 Minuten, kann die<br />

Oberfläche des Mörtels mittels Reibscheibe,<br />

Schwamm oder einer Holztalosche fertig bearbeitet<br />

werden.


Epoxidharzsystem Mörtel Präzisionsvergussmörtel<br />

Mapefloor I 914<br />

Mapefloor I 914 ist ein hochwertiges Epoxidharzsystem,<br />

das verfüllt mit Quarzsand<br />

zum ausspachteln von Unebenheiten und als<br />

Epoxidharzmörtel verarbeitet werden kann. Ungestreckt<br />

wird Mapefloor I 914 als Dampfsperre<br />

oder Bundessiegel für nachfolgende Abdichtungssysteme<br />

(z.B. PBD-Bahnen oder PUR-<br />

Flüssigkunstoffbeschichtungen) angewendet.<br />

Beim Einsatz von Mapefloor I 914 als Bundessiegel<br />

oder Dampfsperre wird das Produkt in<br />

zwei Arbeitsgängen aufgetragen. Nachdem<br />

die 1. Schicht vollkommen ausgehärtet ist (ca.<br />

12 Stunden), kann die 2. Schicht aufgetragen<br />

werden. Unmittelbar nach dem Auftrag muss<br />

das Epoxidharz mit einem feuergetrockneten<br />

Quarzsand der Körnung 0,7 – 1,2 mm im Überschuss<br />

abgesandet werden.<br />

Mapegrout SV Fibre<br />

Mapegrout SV Fibre wird von Hand auf den<br />

festen, tragfähigen, ausreichend rauen (mind.<br />

5-8 mm Untergrundrauigkeit) und vorab bis<br />

zur Kapillarsättigung vorgenässten Untergrund<br />

ausschliesslich im horizontalen Bereich in einer<br />

Schichtdicke von 10 - 50 mm pro Arbeitsgang<br />

aufgebracht. Bei grösseren Schichtdicken kann<br />

das Produkt mit 40% Betonkies oder Splitt der<br />

Körnung 4-8 mm gestreckt werden. Mapegrout<br />

SV Fibre eignet sich besonders für das versetzen,<br />

unterfüllen und fixieren von Fahrbahnübergängen,<br />

Gullys, Kanaldeckel, Leitplanken- und<br />

Schilderpfosten. Durch das beschleunigte<br />

Abbinden des Produktes können die instandgestellten<br />

Flächen nach wenigen Stunden dem<br />

Verkehr freigegeben werden.<br />

19<br />

Mapefill<br />

Mapefill wird von Hand auf den festen, tragfähigen,<br />

ausreichend rauen (mind. 10 mm<br />

Untergrundrauigkeit) und vorab bis zur Kapillarsättigung<br />

vorgenässten Untergrund in einer<br />

Schichtdicke von maximal 10 - 60 mm pro Arbeitsgang<br />

aufgebracht. Bei grösseren Schichtdicken<br />

kann das Produkt mit 30% Betonkies<br />

oder Splitt der Körnung 4-8 mm gestreckt<br />

werden. Mapefill eignet sich insbesondere für<br />

das Versetzen und Fixieren von Leitplanken-,<br />

Schilderpfosten sowie Lärmschutzwänden und<br />

zum Untergiessen von Brückenlager, Verankerungen<br />

von Betonbauteilen und Schienen.


Instandsetzung von Kunstbauten<br />

Brückeninstandsetzung<br />

Die Schadenmechanismen im Brückenbau<br />

sind ähnlich dem Hochbau<br />

die Karbonatisierung. Zusätzlich kann<br />

aufgrund der hohen Streusalzkonzentrationen<br />

chloridinduzierte Korrosion<br />

der Bewehrungen einsetzen. Diese<br />

Korrosion ist um einiges schneller und<br />

gefährlicher, weil es die Bewehrungsdurchmesser<br />

innerhalb kürzester Zeit<br />

minimiert oder im Extremfall sogar<br />

ganz durchtrennt.<br />

Aus diesem Grund wird der Brückenoberfläche<br />

und der notwendigen<br />

Abdichtung besonderes Augenmerk<br />

gewidmet.<br />

Brückenoberflächen werden in der<br />

Regel bis auf den „gesunden“ Beton<br />

abgetragen. Je nach erforderlicher<br />

Schichtstärke werden Reprofilierungsmörtel<br />

oder Feinbetonmischungen<br />

zur Herstellung des ursprünglichen<br />

Niveaus verwendet.<br />

Vor dem Aufflämmen der Polymermodifizierten<br />

Dichtungsbahnen, erfolgt<br />

der Auftrag einer hitze- und feuchtigkeitsbeständigen<br />

Versiegelung auf<br />

Epoxidharzbasis. MAPEFLOOR I 914.<br />

Bordüren und Brüstungen werden<br />

ebenfalls instandgesetzt und mit<br />

Oberflächenschutzsystemen beschichtet.<br />

Um die Dauerhaftigkeit von Brückenobjekten<br />

von Beginn weg zu erhöhen,<br />

empfehlen wir das Aufbringen von<br />

Hydrophobierungen (z.B. <strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme).<br />

Dadurch wird die<br />

Wasseraufnahme erheblich reduziert<br />

und Schadstoffe werden nicht mehr in<br />

den Beton transportiert.<br />

Korrosionsschutz<br />

Mapefer<br />

Mapefer Mapegrout Standfest<br />

Korrosionsschutz Reparaturmörtel<br />

Mapefer<br />

Mapefer wird mit einem Pinsel auf die vorab<br />

vollständig freigelegten und mittels Sandstrahlen<br />

vollständig entrosteten (Normheitsgard<br />

SA2½ gemäss DIN EN ISO 12944-4) Bewehrungseisen<br />

in zwei Arbeitsgängen aufgetragen.<br />

Der Verbrauch bei einem Stabdurchmesser<br />

von 10 mm und einer Schichtdicke von 1,5<br />

mm beträgt 150g/m. Nach dem Abtrocknen<br />

von Mapefer (mindestens 4 Stunden Wartezeit)<br />

können die Arbeiten mit einem Reparaturmörtel<br />

(Mapegrout-Linie) fortgesetzt werden.<br />

Mapegrout Tissotropico<br />

Mapegrout Tissotropico (Standfest) wird von<br />

Hand oder im Spritzverfahren auf den festen,<br />

tragfähigen, ausreichend rauen (mind. 5-8 mm<br />

Untergrundrauigkeit) und vorab bis zur Kapillarsättigung<br />

vorgenässten Untergrund in einer<br />

Schichtdicke von maximal 40 mm aufgebracht.<br />

Zur Verbesserung der Nachbehandlung und zur<br />

Reduzierung des hygrometrischen Schwindens<br />

kann Mapegrout Standfest mit 0,25 % (Gewichtsteile)<br />

Mapecure SRA im Anmachwasser<br />

angemischt werden.


Bautenschutzcreme<br />

Elastocolor Farbe<br />

Mapefinish<br />

Mapegrout Tissotropico (Standfest)<br />

Feinspachtel Hydrophobierung<br />

Oberflächenschutz<br />

Mapefinish<br />

Mapefinish wird als Lunkern und Porenverschluss<br />

zur kosmetischen Bearbeitung von<br />

Betonfertigteilen sowie als Flächenspachtel zur<br />

Egalisierung reprofilierter Betonoberflächen, die<br />

nachfolgend mit einem Schutzanstrichsystem<br />

gestrichen werden, eingesetzt. Mapefinish kann<br />

von Hand oder maschinell in Schichtdicken bis<br />

max. 3 mm je Arbeitsgang verarbeitet werden.<br />

Die Oberflächenbearbeitung erfolgt mittels<br />

Schwamm, Reibbrett oder Tapetenbürste und<br />

kann wenige Minuten nach dem Auftrag durchgeführt<br />

werden.<br />

<strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme<br />

<strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme ist ein wässriges,<br />

lösemittelfreies Hydrophobiermittel auf<br />

Silanbasis in Cremeform. <strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme<br />

ist ein hochwertiges Spezialprodukt<br />

für die hydrophobierende Imprägnierung von<br />

Beton und Stahlbeton. Die Bautenschutzcreme<br />

kann zudem als Grundierung und Tiefenhydrophobierung<br />

vor dem Auftrag von Schutzanstrichen<br />

und Antigraffiti-Systemen eingesetzt<br />

werden. <strong>Mapei</strong> Hydrophobierungscreme wird<br />

unverdünnt, bevorzugt im Airless-Verfahren,<br />

auf den Beton appliziert. Für kleinere Flächen<br />

ist auch ein Auftrag mit Pinsel, Lammfellrolle<br />

oder Spachtel möglich. Je nach Saugfähigkeit<br />

des Untergrundes sind in einem Arbeitsgang<br />

Auftragsmengen bis maximal 400 g/m2 selbst<br />

auf vertikalen Oberflächen und Decken ohne<br />

Materialverlust möglich.<br />

Hydrophobierung<br />

Oberflächenschutz<br />

Feinspachtel<br />

Reparaturmörtel<br />

21<br />

Elastocolor Farbe<br />

Elastocolor Farbe wird zum Schutz von Betonoberflächen<br />

gegenüber aggressiven Medien<br />

aus der Atmosphäre eingesetzt. Nach vollständiger<br />

Trocknung bildet Elastocolor Farbe einen<br />

dauerhaften, elastischen und wasserdichten<br />

Schutzfilm ohne die Wasserdampfdiffusion des<br />

Bauteils wesentlich zu beeinflussen. Elastocolor<br />

Farbe wird je nach Anforderung an die Rissüberbrückung<br />

mit einem Verbrauch von 200-<br />

400 g/m2 je Anstrich eingesetzt. Mit dem <strong>Mapei</strong><br />

ColorMap Farbmischsystem kann Elastocolor<br />

Farbe in einer grossen Farbenvielfalt auf die gewünschten<br />

Bedürfnisse abgestimmt werden.


Strukturelle Verstärkung mit Carboplate<br />

Strukturelle Verstärkung mit<br />

Carboplate<br />

Grundsätzlich sind Betontragwerke<br />

auf eine hohe Nutzungsdauer ausgelegt.<br />

Durch die zum Teil erhöhten<br />

Anforderungen an die Tragwerke im<br />

Laufe der Zeit müssen die Bauwerke<br />

entsprechend statisch verstärkt<br />

werden.<br />

Ebenfalls Nutzungsänderungen und<br />

Umbauten (z.B. Industriebauten)<br />

können zu erhöhten statischen Anforderungen<br />

führen. Ein weiterer Faktor<br />

können extreme Umwelteinflüsse wie<br />

Erdbeben, Stürme oder Brände sein.<br />

In der Vergangenheit wurden solche<br />

Tragwerksverstärkungen mit verschiedenen<br />

und vor allem aufwendigen<br />

Methoden gelöst. Es wurde Spritzbeton<br />

mit zusätzlicher Armierung aufgebracht,<br />

vorbetoniert oder schwere<br />

Stahllamellen auf den Beton aufgeklebt.<br />

Durch diese Massnahmen wird<br />

das Bauwerk jedoch schwerer, das<br />

Lichtraumprofil wird eingeschränkt<br />

und die Emissionen sind sehr hoch.<br />

Als wirtschaftliche Lösung hat sich<br />

der Einsatz von Kohlfaser-Werkstoffen<br />

herausgestellt. Diese Werkstoffe<br />

werden in Luft- und Raumfahrt und<br />

aufgrund ihrer hohen Belastbarkeit<br />

und des geringen Gewichtes auch<br />

im Rennsport verwendet. Kohlefasern<br />

sind rund 10 mal kleiner als ein<br />

Menschenhaar und werden in Bündel<br />

zusammengefasst. Je nachdem können<br />

daraus Verbundwerkstoffe wie<br />

Lamellen und Stäbe oder aber Netze<br />

(Sheets) hergestellt werden.<br />

Die Anwendung für den Bau kann<br />

vielfältig sein. Geschlitzte oder aufgeklebte<br />

Lamellen in verschiedenen<br />

Dimensionen stehen zur Verfügung.<br />

Um beispielsweise das Knicken von<br />

Stützen zu verhindern, werden Sheets<br />

verwendet.<br />

Untergrundvorbereitung für Carboplate<br />

Die Betonoberfläche muss vollkommen sauber, trocken, fest und eben (Unebenheiten max. 1 mm)<br />

sein. Der Betonuntergrund muss vorgängig durch ein geeignetes Untergrundvorbereitungsverfahren<br />

aufgeraut und von Verschmutzungen, Altanstrichen oder sonstigen sich haftungsmindernd auswirkenden<br />

Substanzen befreit werden. Bei beschädigtem Beton sind alle losen sowie minderfesten<br />

Gefügeteile bis auf den festen und tragfähigen Kernbeton zu entfernen. Korrodierte Armierungseisen<br />

sind freizulegen und bis zum Oberflächen-Reinheidsgrad SA 2,5 zu entrosten. Unmittelbar<br />

hiernach werden die Bewährungseisen mittels Mapefer oder Mapefer 1K Korrosionsschutzanstrich<br />

geschützt. Die Instandsetzung des beschädigten Betons erfolgt mit einem Produkt der Mapegrout-<br />

Linie. Die Wartezeit bis zur Verklebung von Carboplate-Lamellen muss in diesem Falle mindestens<br />

3 Wochen betragen. Muss die Wartezeit verkürzt werden, empfiehlt es sich die Instandsetzungsarbeiten<br />

mit einem Epoxidharzmörtel der Linie Adesilex (z.B. PG1 oder PG2) durchzuführen. Bei porösen<br />

und stark saugenden Untergründen muss die Klebefläche mit Mapewrap Primer 1 grundiert<br />

werden, die Klebung von Carboplate mit Adesilex PG2 erfolgt nass in nass.


����������������������������������<br />

Carboplate ist in Rollen oder zugeschnitten erhältlich. Auf den vorbereiteten Untergrund, wird eine<br />

gleichmässige Schicht Adesilex PG2 aufgetragen. Bei erhöhter Luftfeuchtigkeit, kann die Lamelle<br />

vorgängig mit Mapewrap Primer 1 grundiert werden und nachträglich nass in nass in den Epoxidkleber<br />

verarbeitet werden. Carboplate ist mit gleichmässigem Druck auf der gesamten Fläche<br />

in den vorgängig applizierten Klebemörtel aufzubringen. Um eine hohlraumfreie Verklebung der<br />

Lamelle zu gewährleisten, empfiehlt es sich eine Gummiwalze zu verwenden. Der überschüssige<br />

Epoxidkleber ist mit einer Kelle zu entfernen. Es ist darauf zu achten, dass die frisch verlegte<br />

Lamelle nicht verrutscht.<br />

Beim Verstärken von gebogenen oder gekrümmten Strukturen ist es notwendig Klammern oder<br />

Träger zu verwenden, um die Lamellen zu halten bis das Harz vollständig ausgehärtet ist. Nach ca.<br />

24 Stunden können die provisorischen Fixierungen entfernt werden. Die mit Carboplate verstärkte<br />

Betonoberfläche kann 24 Stunden nach der Verklebung mit Mapefinish, Mapelastic, Elastocolor<br />

oder einem feuerfesten Anstrich geschützt werden.<br />

Klebstoff<br />

Adesilex PG 2<br />

Kohlefaserlamellen<br />

Carboplate E165 / E200<br />

23


Strukturelle Verstärkung mit MapeWrap<br />

Strukturelle Verstärkung mit<br />

MapeWrap<br />

Das Mapewrap-System basiert auf<br />

hochfesten Kohlefasergeweben mit<br />

hohen (230`000 N/mm2) und äusserst<br />

hohen (390`000 N/mm2) Elastizitätsmodulen<br />

die zudem über hohe<br />

mechanische Zugfestigkeiten verfügen.<br />

Das System eignet sich für die<br />

Instandsetzung von Betonbauteilen<br />

und zur Erhöhung der Biegezug- und<br />

Schubfestigkeit von Stahlbetonkonstruktionen,<br />

die durch mechanische<br />

Einwirkungen geschädigt wurden,<br />

zum Umschnüren axial belasteter<br />

Bauglieder und für seismische<br />

Ertüchtigungen in Erdbebengebieten.<br />

MapeWrap C kann im Nassverfahren<br />

und im Trockenverfahren eingesetzt<br />

werden. Um die unterschiedlichsten<br />

Projektanforderungen erfüllen zu können<br />

ist MapeWrap C in zwei Flächengewichten<br />

(300 und 600g/m2) und<br />

jede davon in verschiedenen Breiten<br />

(100, 200 und 400 mm) erhältlich.<br />

Zudem wird Mapewrap C als Uni-,<br />

Bi- und Quadridirektionales Gewebe<br />

angeboten.<br />

Arbeitsgang 1 Arbeitsgang 2<br />

Untergrundvorbereitung für MapeWrap<br />

Die Betonoberfläche, auf welche die MapeWrap-Gewebe aufgelegt werden, muss vollkommen<br />

sauber, trocken und mechanisch widerstandsfähig sein. Der Betonuntergrund muss vorgängig<br />

durch ein geeignetes Untergrundvorbereitungsverfahren aufgeraut und von Verschmutzungen,<br />

Altanstrichen oder sonstigen sich haftungsmindernd auswirkenden Substanzen befreit werden.<br />

Bei beschädigtem Beton sind alle losen sowie minderfesten Gefügeteile bis auf den festen und<br />

tragfähigen Kernbeton zu entfernen. Korrodierte Armierungseisen sind freizulegen und bis zum<br />

Oberflächen-Reinheidsgrad SA 2,5 zu entrosten. Unmittelbar hiernach werden die Bewährungseisen<br />

mittels Mapefer oder Mapefer 1K Korrosinsschutzanstrich geschützt. Die Instandsetzung des<br />

beschädigten Betons erfolgt mit einem Produkt der Mapegrout-Linie. Die Wartezeit bis zur Verklebung<br />

von MapeWrap C muss in diesem Falle mindestens 3 Wochen betragen. Muss die Wartezeit<br />

verkürzt werden, empfiehlt es sich die Instandsetzungsarbeiten mit einem Epoxidharzmörtel der<br />

Linie Adesilex (z.B. PG1 oder PG2) durchzuführen. Bei unebenen Untergründen empfiehlt es sich<br />

vor der Applikation von Mapewrap-Geweben den Untergrund vollflächig mit Mapewrap Primer 1 zu<br />

grundieren und die gesamten Flächen mit Mapewrap 11 oder 12 zu egalisieren. Alle scharfen Kanten<br />

in den mit MapeWrap zu umhüllenden Betonteilen (z.B. Pfeiler und Träger) müssen vorgängig<br />

mit zweckmässigen Werkzeugen gebrochen werden.


Grundierung + Egalisierung<br />

Auf die saubere und trockene Betonoberfläche<br />

wird mit einem Pinsel oder einem Roller eine<br />

gleichmässige und flächendeckende Schicht<br />

MapeWrap 1 aufgetragen. Bei sehr saugfähigen<br />

und porösen Untergründen ist eine zweite<br />

Schicht MapeWrap Primer 1 aufzutragen, nachdem<br />

die erste Schicht vollständig aufgesaugt<br />

worden ist. Mapewrap 11 oder 12 wird je nach<br />

Temperatur und Verarbeitbarkeitszeit gewählt.<br />

Mit einer Zahnspachtel wird MapeWrap 11 oder<br />

12 auf den noch frischen MapeWrap Primer 1<br />

in einer Schichtdicke von ca. 1- 3 mm aufgetragen.<br />

Anschliessend wird die Oberfläche mit<br />

einer glatten Spachtel abgeglättet, um auch<br />

die kleinsten Unregelmässigkeiten auf dem<br />

Untergrund zu entfernen.<br />

Imprägnierung des Gewebes mit MapeWrap 21 oder 31<br />

Die vorgängig mit der Schere auf die erforderliche Abmessung zugeschnittenen MapeWrap C<br />

Gewebe können im Nassverfahren, sei es von Hand oder maschinell (Imprägniermaschine), mit<br />

MapeWrap 21 oder im Trockenverfahren mit MapeWrap 31 imprägniert werden. Beim Nassverfahren<br />

wird das Kohlefasergewebe für einige Minuten in ein kleines Plastikbecken eingetaucht, bis 1/3<br />

des gesamten Volumens mit Harz gefüllt ist. Danach wird das Gewebe aus dem Becken herausgenommen<br />

und sorgfältig für einige Sekunden abgetropft. Mit den durch undurchlässig geschützten<br />

Gummihandschuhen wird das überschüssige Epoxidharz aus dem Gewebe ausgepresst und<br />

anschliessend wird das getränkte MapeWrap C in den noch frischen Primer 1 oder Mapewrap<br />

11 /12 aufgelegt. Bei der Applikation im Trockenverfahren wird das MapeWrap 31 Imprägnierharz<br />

vorgängig auf den zu belegenden Untergrund sowie auf die zugeschittenen MapeWrap C Sheets<br />

mit einem Pinsel oder einem kurzhaarigen Roller in einer Schichtdicke von ca. 0,5 mm aufgetragen.<br />

Danach wird das MapeWrap C Gewebe in die frisch aufgebrachte Schicht MapeWrap 31 verlegt.<br />

25<br />

Kohlefasergewebe<br />

MapeWrap


Fassadeninstandsetzung - Systemlösung normal<br />

Fassadeninstandsetzung -<br />

Systemlösung normal<br />

Vielfach sind Abplatzungen über<br />

korrodierenden Armierungseisen<br />

sichtbar. Um eine geeignete Instandsetzungsmassnahme<br />

zu planen, muss<br />

zuerst eine Zustandsanalyse gemacht<br />

werden.<br />

Es ist vor allem wichtig die Karbonatisierungsfront<br />

und deren künftiger<br />

Verlauf zu kennen. Weiter ist die<br />

Qualität des Betons (Wasseraufnahme,<br />

Druckfestigkeit, E-Modul) und die<br />

Eisenüberdeckung zu prüfen.<br />

Aufgrund dieser Parameter kann dann<br />

eine geeignete Strategie gewählt<br />

werden. Grundsätzlich wird zwischen<br />

einer vollflächigen und einer partiellen<br />

Betoninstandsetzung unterschieden.<br />

Das Ziel ist es, nicht nur die Schäden,<br />

sondern auch deren Ursachen dauerhaft<br />

zu verhindern.<br />

Um die Karbonatisierung und/oder<br />

die Wasseraufnahme zu reduzieren,<br />

werden nach der Instandsetzung<br />

Beschichtungen aufgebracht. Dies<br />

können je nach Anforderungen<br />

Hydrophobierungen, Versiegelungen,<br />

rissüberbrückende Beschichtungsysteme<br />

oder eine Kombination derselben<br />

sein.<br />

Ein weiteres Kriterium ist vielfach<br />

auch der ästhetische Wunsch des<br />

Bauherrn. Allenfalls kann ein Graffitischutz<br />

das System noch ergänzen.<br />

Feinspachtel<br />

Mapefinish<br />

standfester Mörtel<br />

Mapegrout 430<br />

Korrosionsschutz Standfester Mörtel<br />

Mapefer<br />

Mapefer wird mit einem Pinsel auf die vorab<br />

vollständig freigelegten und mittels Sandstrahlen<br />

vollständig entrosteten (Normheitsgard<br />

SA2½ gemäss DIN EN ISO 12944-4) Bewehrungseisen<br />

in zwei Arbeitsgängen aufgetragen.<br />

Der Verbrauch bei einem Stabdurchmesser<br />

von 10 mm und einer Schichtdicke von 1,5<br />

mm beträgt 150 g/m. Nach dem Abtrocknen<br />

von Mapefer (mindestens 4 Stunden Wartezeit)<br />

können die Arbeiten mit einem Reparaturmörtel<br />

(Mapegrout-Linie) fortgesetzt werden.<br />

Mapegrout 430<br />

Mapegrout 430 wird von Hand oder im<br />

Spritzverfahren auf den festen, tragfähigen,<br />

ausreichend rauen (mind. 5-8 mm Untergrundrauigkeit)<br />

und vorab bis zur Kapillarsättigung<br />

vorgenässten Untergrund in einer Schichtdicke<br />

von maximal 5-40 mm aufgebracht. Nach ca.<br />

30 Minuten kann die Oberfläche des Mörtels<br />

mittels Reibscheibe, Schwamm oder einer<br />

Tapezierbürste fertig bearbeitet werden.


Feinspachtel Hydrophobierung Schutzanstrich<br />

Mapefinish<br />

Mapefinish wird als Lunkern und Porenverschluss<br />

zur kosmetischen Bearbeitung von<br />

Betonfertigteilen sowie als Flächenspachtel zur<br />

Egalisierung reprofilierter Betonoberflächen, die<br />

nachfolgend mit einem Schutzanstrichsystem<br />

gestrichen werden, eingesetzt. Mapefinish kann<br />

von Hand oder maschinell in Schichtdicken bis<br />

max. 3 mm je Arbeitsgang verarbeitet werden.<br />

Die Oberflächenbearbeitung erfolgt mittels<br />

Schwamm, Reibbrett oder Tapetenbürste und<br />

kann wenige Minuten nach dem Auftrag durchgeführt<br />

werden.<br />

Korrosionsschutz<br />

Mapefer<br />

<strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme<br />

<strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme ist ein wässriges,<br />

lösemittelfreies Hydrophobiermittel auf<br />

Silanbasis in Cremeform. <strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme<br />

ist ein hochwertiges Spezialprodukt<br />

für die hydrophobierende Imprägnierung von<br />

Beton und Stahlbeton. Die Bautenschutzcreme<br />

kann zudem als Grundierung und Tiefenhydrophobierung<br />

vor dem Auftrag von Schutzanstrichen<br />

und Antigraffiti-Systemen eingesetzt<br />

werden. <strong>Mapei</strong> Hydrophobierungscreme wird<br />

unverdünnt, bevorzugt im Airless-Verfahren,<br />

auf den Beton appliziert. Für kleinere Flächen<br />

ist auch ein Auftrag mit Pinsel, Lammfellrolle<br />

oder Spachtel möglich. Je nach Saugfähigkeit<br />

des Untergrundes sind in einem Arbeitsgang<br />

Auftragsmengen bis maximal 400 g/m2 selbst<br />

auf vertikalen Oberflächen und Decken ohne<br />

Materialverlust möglich.<br />

27<br />

�������������������������<br />

Mapecolor Farbe wird zum Schutz von Betonoberflächen<br />

gegenüber aggressiven Medien aus<br />

der Atmosphäre eingesetzt. Nach vollständiger<br />

Trocknung bildet Mapecolor Farbe einen dauerhaften,<br />

wasserdichten Schutzfilm ohne die<br />

Wasserdampfdiffusion des Bauteils wesentlich<br />

zu beeinflussen. Mapecolor Farbe wird in mind.<br />

2 Arbeitsgängen aufgetragen und mit einem<br />

Verbrauch von 150-280 g/m2 je Anstrich eingesetzt.<br />

Mit dem <strong>Mapei</strong> ColorMap Farbmischsystem<br />

kann Mapecolor Farbe in einer grossen<br />

Farbenvielfalt auf die gewünschten Bedürfnisse<br />

abgestimmt werden. Mapecolor Farbe ist<br />

zudem auch als Lasur erhältlich.


Fassadeninstandsetzung - Systemlösung schnell<br />

Fassadeninstandsetzung -<br />

Systemlösung schnell<br />

Mapefer<br />

Korrosionsschutz Schnellmontagemörtel<br />

Mapefer 1K<br />

Mapefer 1K wird mit einem Pinsel auf die vorab<br />

vollständig freigelegten und mittels Sandstrahlen<br />

vollständig entrosteten (Normheitsgard<br />

SA2½ gemäss DIN EN ISO 12944-4) Bewehrungseisen<br />

in zwei Arbeitsgängen aufgetragen.<br />

Der Verbrauch bei einem Stabdurchmesser von<br />

8 mm und einer Schichtdicke von 2 mm beträgt<br />

200 g/m. Nach dem Abtrocknen von Mapefer<br />

(mindestens 2 Stunden Wartezeit) können die<br />

Arbeiten mit einem Reparaturmörtel (Mapegrout-Linie)<br />

fortgesetzt werden.<br />

Planitop Fix<br />

Planitop Fix ist ein schnell abbindender Reparaturmörtel<br />

für die Instandsetzung schadhafter<br />

Betonbauteilen und wird von Hand auf den<br />

festen, tragfähigen, ausreichend rauen (mind.<br />

5-8 mm Untergrundrauigkeit) und vorab bis zur<br />

Kapillarsättigung vorgenässten Untergrund in<br />

einer Schichtdicke von maximal 50 mm aufgebracht.<br />

Die Bearbeitung der Oberfläche kann<br />

wenige Minuten nach dem Auftrag durchgeführt<br />

werden.


Feinspachtel Hydrophobierung Oberflächenschutz<br />

Planitop 100<br />

Planitop 100 wird für den Schutz und die<br />

Abglättung von vertikalen sowie horizontalen<br />

Betonoberflächen als Flächenspachtel<br />

eingesetzt. Des Weiteren kann Planitop 100<br />

auch zum Ausgleichen von Betonoberflächen,<br />

die vorab mit Mörteln der Mapegrout-Linie<br />

reprofiliert wurden, angewandt werden. Nach<br />

dem Anmischen von Planitop 100 mit Wasser<br />

erhält man einen leicht verarbeitbaren Mörtel,<br />

der auf sauberen, festen, gut vorgenässten und<br />

mattfeucht wieder abgetrockneten Oberflächen<br />

mittels Glättkelle in Schichtdicken bis 5 mm<br />

aufgetragen werden kann. Die Oberflächenbearbeitung<br />

erfolgt mittels Schwamm oder<br />

Tapetenbürste und kann wenige Minuten nach<br />

dem Auftrag durchgeführt werden.<br />

<strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme<br />

<strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme ist ein wässriges,<br />

lösemittelfreies Hydrophobiermittel auf<br />

Silanbasis in Cremeform. <strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme<br />

ist ein hochwertiges Spezialprodukt<br />

für die hydrophobierende Imprägnierung von<br />

Beton und Stahlbeton. Die Bautenschutzcreme<br />

kann zudem als Grundierung und Tiefenhydrophobierung<br />

vor dem Auftrag von Schutzanstrichen<br />

und Antigraffiti-Systemen eingesetzt<br />

werden. <strong>Mapei</strong> Hydrophobierungscreme wird<br />

unverdünnt, bevorzugt im Airless-Verfahren,<br />

auf den Beton appliziert. Für kleinere Flächen<br />

ist auch ein Auftrag mit Pinsel, Lammfellrolle<br />

oder Spachtel möglich. Je nach Saugfähigkeit<br />

des Untergrundes sind in einem Arbeitsgang<br />

Auftragsmengen bis maximal 400g/m2, selbst<br />

auf vertikalen Oberflächen und Decken ohne<br />

Materialverlust, möglich.<br />

29<br />

Elastocolor Farbe<br />

Elastocolor Farbe wird zum Schutz von Betonoberflächen<br />

gegenüber aggressiven Medien<br />

aus der Atmosphäre eingesetzt. Nach vollständiger<br />

Trocknung bildet Elastocolor Farbe einen<br />

dauerhaften, elastischen und wasserdichten<br />

Schutzfilm ohne die Wasserdampfdiffusion des<br />

Bauteils wesentlich zu beeinflussen. Elastocolor<br />

Farbe wird je nach Anforderung an die Rissüberbrückung<br />

mit einem Verbrauch von 200-<br />

400 g/m2 je Anstrich eingesetzt. Mit dem <strong>Mapei</strong><br />

ColorMap Farbmischsystem kann Elastocolor<br />

Farbe in einer grossen Farbenvielfalt auf die gewünschten<br />

Bedürfnisse abgestimmt werden.


Balkoninstandsetzung<br />

Balkoninstandsetzung<br />

Das Ziel einer Betoninstandsetzung<br />

ist es die Dauerhaftigkeit mittels<br />

geeigneter Massnahmen zu erhöhen.<br />

Bevor es daran geht die Instandsetzungsmassnahmen<br />

zu planen, muss<br />

eine sorgfältige Bestandesaufnahme<br />

in Form einer Analyse mit Prüfungen<br />

am Objekt und im Labor erfolgen.<br />

Erst wenn die Schadensursachen und<br />

derer weiterer Verlauf bekannt ist,<br />

kann ein Instandsetzungskonzept<br />

gemacht werden. Eine der häufigsten<br />

Schadensursachen im Hochbau ist<br />

die Karbonatisierung des Betons.<br />

Darunter versteht man die chemische<br />

Reaktion von Kalziumhydroxid<br />

(Ca(OH)2) mit dem Kohlendioxid<br />

(CO 2 ) der Luft zu Kalziumkarbonat<br />

(CaCO3). Kalziumkarbonat bewirkt<br />

eine Abnahme des pH-Wertes und<br />

einen damit verbundenen Verlust der<br />

passiven Schutzschicht des Armierungstahls.<br />

Der Stahl korrodiert und<br />

durch die Volumenvergrösserung wird<br />

die darüber gelegene Betondeckung<br />

abgesprengt.<br />

In der Regel erfolgt eine Instandsetzung<br />

nach folgendem Ablauf:<br />

- Freilegen der korrodierenden<br />

Armierungseisen<br />

- Untergrundvorbereitung<br />

(Sandstrahlen, Wasserhöchst-<br />

druckstrahlen)<br />

- Aufbringen von Korrosions-<br />

schutz (z.B. MAPEFER)<br />

- Reprofilieren der Ausbrüche<br />

(z.B. MAPEGROUT<br />

STANDFEST)<br />

- Vollflächiger Auftrag einer<br />

Flächenspachtelung<br />

(z.B. MAPEFINISH)<br />

- Aufbringen eines Oberflächen-<br />

schutzsystems je nach<br />

Anforderung in technischer<br />

oder ästhetischer Hinsicht<br />

Je nach Schadensbild oder Zustand<br />

können auch noch zusätzliche<br />

Massnahmen wie statische Verstärkungen,<br />

Injektionen oder dergleichen<br />

nötig sein. Vielfach haben Balkone<br />

aufgrund ihres schlechten geometrischen<br />

Längen/Breitenverhältnisses<br />

wasserführende Risse. Durch die Risse<br />

werden Schadstoffe in die Konstruktion<br />

geführt und Korrosion ist wiederum<br />

die Folge. Um einen allfälligen<br />

Fliesenbelag aufzubringen, sind diese<br />

Risse mittels MAPEBAND FLEXROLL<br />

abzudichten und der gesamte Boden<br />

vollflächig mit MAPELASTIC zu<br />

beschichten. Im Oberbelag sind die<br />

Fugen entsprechend auszubilden.<br />

Korrosionsschutz Standfester Mörtel<br />

Mapefer<br />

Mapefer wird mit einem Pinsel auf die vorab<br />

vollständig freigelegten und mittels Sandstrahlen<br />

vollständig entrosteten (Normheitsgard<br />

SA2½ gemäss DIN EN ISO 12944-4) Bewehrungseisen<br />

in zwei Arbeitsgängen aufgetragen.<br />

Der Verbrauch bei einem Stabdurchmesser<br />

von 10 mm und einer Schichtdicke von 1,5<br />

mm beträgt 150 g/m. Nach dem Abtrocknen<br />

von Mapefer (mindestens 4 Stunden Wartezeit)<br />

können die Arbeiten mit einem Reparaturmörtel<br />

(Mapegrout-Linie) fortgesetzt werden.<br />

Mapegrout 430<br />

Mapegrout 430 wird von Hand oder im<br />

Spritzverfahren auf den festen, tragfähigen,<br />

ausreichend rauen (mind. 5-8 mm Untergrundrauigkeit)<br />

und vorab bis zur Kapillarsättigung<br />

vorgenässten Untergrund in einer Schichtdicke<br />

von maximal 5-40 mm aufgebracht. Nach ca.<br />

30 Minuten kann die Oberfläche des Mörtels<br />

mittels Reibscheibe, Schwamm oder einer<br />

Tapezierbürste fertig bearbeitet werden.


Feinspachtel Hydrophobierung Oberflächenschutz<br />

Mapefinish<br />

Mapefinish wird als Lunkern und Porenverschluss<br />

zur kosmetischen Bearbeitung von<br />

Betonfertigteilen sowie als Flächenspachtel zur<br />

Egalisierung reprofilierter Betonoberflächen, die<br />

nachfolgend mit einem Schutzanstrichsystem<br />

gestrichen werden, eingesetzt. Mapefinish kann<br />

von Hand oder maschinell in Schichtdicken bis<br />

max. 3 mm je Arbeitsgang verarbeitet werden.<br />

Die Oberflächenbearbeitung erfolgt mittels<br />

Schwamm, Reibbrett oder Tapetenbürste und<br />

kann wenige Minuten nach dem Auftrag durchgeführt<br />

werden.<br />

<strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme<br />

<strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme ist ein wässriges,<br />

lösemittelfreies Hydrophobiermittel auf<br />

Silanbasis in Cremeform. <strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme<br />

ist ein hochwertiges Spezialprodukt<br />

für die hydrophobierende Imprägnierung von<br />

Beton und Stahlbeton. Die Bautenschutzcreme<br />

kann zudem als Grundierung und Tiefenhydrophobierung<br />

vor dem Auftrag von Schutzanstrichen<br />

und Antigraffiti-Systemen eingesetzt<br />

werden. <strong>Mapei</strong> Hydrophobierungscreme wird<br />

unverdünnt, bevorzugt im Airless-Verfahren,<br />

auf den Beton appliziert. Für kleinere Flächen<br />

ist auch ein Auftrag mit Pinsel, Lammfellrolle<br />

oder Spachtel möglich. Je nach Saugfähigkeit<br />

des Untergrundes sind in einem Arbeitsgang<br />

Auftragsmengen bis maximal 400 g/m2, selbst<br />

auf vertikalen Oberflächen und Decken ohne<br />

Materialverlust, möglich.<br />

31<br />

Elastocolor Farbe<br />

Elastocolor Farbe wird zum Schutz von Betonoberflächen<br />

gegenüber aggressiven Medien<br />

aus der Atmosphäre eingesetzt. Nach vollständiger<br />

Trocknung bildet Elastocolor Farbe einen<br />

dauerhaften elastischen und wasserdichten<br />

Schutzfilm ohne die Wasserdampfdiffusion des<br />

Bauteils wesentlich zu beeinflussen. Elastocolor<br />

Farbe wird je nach Anforderung an die Rissüberbrückung<br />

mit einem Verbrauch von 200-<br />

400 g/m2 je Anstrich eingesetzt. Mit dem <strong>Mapei</strong><br />

ColorMap Farbmischsystem kann Elastocolor<br />

Farbe in einer grossen Farbenvielfalt auf die gewünschten<br />

Bedürfnisse abgestimmt werden.


Balkoninstandsetzung - Systemlösung schnell<br />

Balkoninstandsetzung -<br />

Systemlösung schnell<br />

Mapefer<br />

Korrosionsschutz Reparaturmörtel<br />

Mapefer<br />

Mapefer 1K wird mit einem Pinsel auf die vorab<br />

vollständig freigelegten und mittels Sandstrahlen<br />

vollständig entrosteten (Normheitsgard<br />

SA2½ gemäss DIN EN ISO 12944-4) Bewehrungseisen<br />

in zwei Arbeitsgängen aufgetragen.<br />

Der Verbrauch bei einem Stabdurchmesser von<br />

8 mm und einer Schichtdicke von 2 mm beträgt<br />

200 g/m. Nach dem Abtrocknen von Mapefer<br />

(mindestens 2 Stunden Wartezeit) können die<br />

Arbeiten mit einem Reparaturmörtel (Mapegrout-Linie)<br />

fortgesetzt werden.<br />

Planitop Fast 330<br />

Planitop Fast 330 ist ein schnell abbindender<br />

Reparaturmörtel für die Instandsetzung<br />

schadhafter Betonbauteilen und wird von<br />

Hand auf den festen, tragfähigen, ausreichend<br />

rauen (mind. 5-8 mm Untergrundrauigkeit) und<br />

vorab bis zur Kapillarsättigung vorgenässten<br />

Untergrund in einer Schichtdicke von maximal<br />

50 mm aufgebracht. Die Bearbeitung der Oberfläche<br />

kann wenige Minuten nach dem Auftrag<br />

durchgeführt werden.<br />

Planitop Rasa & Ripara<br />

Planitop Rasa & Ripara<br />

Planitop Rasa & Ripara ist ein standfester,<br />

faserverstärkter, schwindkompensierter, schnell<br />

erhärtender Mörtel für die Instandsetzung und<br />

zum Glätten von Beton.


Flächenspachtel Hydrophobierung Oberflächenschutz<br />

Planitop 200<br />

Planitop 200 wird für den Schutz und die<br />

Abglättung von vertikalen sowie horizontalen<br />

Betonoberflächen als Flächenspachtel<br />

eingesetzt. Des Weiteren kann Planitop 200<br />

auch zum Ausgleichen von Betonoberflächen,<br />

die vorab mit Mörteln der Mapegrout-Linie<br />

reprofiliert wurden, angewandt werden. Nach<br />

dem Anmischen von Planitop 200 mit Wasser<br />

erhält man einen leicht verarbeitbaren Mörtel,<br />

der auf sauberen, festen, gut vorgenässten und<br />

mattfeucht wieder abgetrockneten Oberflächen<br />

mittels Glättkelle in Schichtdicken bis 3 mm<br />

aufgetragen werden kann. Die Oberflächenbearbeitung<br />

erfolgt mittels Schwamm oder<br />

Tapetenbürste und kann wenige Minuten nach<br />

dem Auftrag durchgeführt werden.<br />

<strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme<br />

<strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme ist ein wässriges,<br />

lösemittelfreies Hydrophobiermittel auf<br />

Silanbasis in Cremeform. <strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme<br />

ist ein hochwertiges Spezialprodukt<br />

für die hydrophobierende Imprägnierung von<br />

Beton und Stahlbeton. Die Bautenschutzcreme<br />

kann zudem als Grundierung und Tiefenhydrophobierung<br />

vor dem Auftrag von Schutzanstrichen<br />

und Antigraffiti-Systemen eingesetzt<br />

werden. <strong>Mapei</strong> Hydrophobierungscreme wird<br />

unverdünnt, bevorzugt im Airless-Verfahren,<br />

auf den Beton appliziert. Für kleinere Flächen<br />

ist auch ein Auftrag mit Pinsel, Lammfellrolle<br />

oder Spachtel möglich. Je nach Saugfähigkeit<br />

des Untergrundes sind in einem Arbeitsgang<br />

Auftragsmengen bis maximal 400 g/m2, selbst<br />

auf vertikalen Oberflächen und Decken ohne<br />

Materialverlust, möglich.<br />

33<br />

Elastocolor Farbe<br />

Elastocolor Farbe wird zum Schutz von Betonoberflächen<br />

gegenüber aggressiven Medien<br />

aus der Atmosphäre eingesetzt. Nach vollständiger<br />

Trocknung, bildet Elastocolor Farbe einen<br />

dauerhaften elastischen und wasserdichten<br />

Schutzfilm ohne die Wasserdampfdiffusion des<br />

Bauteils wesentlich zu beeinflussen. Elastocolor<br />

Farbe wird je nach Anforderung an die Rissüberbrückung<br />

mit einem Verbrauch von 200-<br />

400 g/m2 je Anstrich eingesetzt. Mit dem <strong>Mapei</strong><br />

ColorMap Farbmischsystem kann Elastocolor<br />

Farbe in einer grossen Farbenvielfalt auf die gewünschten<br />

Bedürfnisse abgestimmt werden.


Instandsetzung begehbarer Abwasserkanäle<br />

Instandsetzung begehbarer Abwasserkanäle<br />

Begehbare Kanäle bestehen hauptsächlich<br />

aus Stampf- oder Stahlbeton.Die<br />

meisten von ihnen sind<br />

Kreis-, Rechteck- oder Eiprofilförmig.<br />

Viele dieser Betonstrukturen sind<br />

weit über 60 Jahre alt und durch die<br />

hohen Belastungen stark geschädigt.<br />

Abwasserkanäle werden kontinuierlich<br />

verschiedenen Dauerbelastungen<br />

wie z.B. Biogenem Angriff durch<br />

Kondenswasserbildung im Deckenbereich,<br />

Beton- und Stahlkorrosion<br />

durch das Eindringen von Chloriden<br />

und verschiedenen Schadstoffen<br />

ausgesetzt. Zu den chemischen<br />

Belastungen kommen oftmals auch<br />

die mechanischen, sowie statischen<br />

Einwirkungen hinzu, die sich in Form<br />

von Auswaschungen, Abrasionsschäden<br />

und Rissen sichtbar machen. Die<br />

Schwachstellen und Undichtigkeiten<br />

in begehbaren Kanälen müssen so<br />

rasch als möglich instandgestellt<br />

werden, da sonst die Gefahr besteht,<br />

dass das saubere Trinkwasser kontaminiert<br />

wird. Je nach Schadenbild<br />

und Ursache gibt es verschiedene<br />

Möglichkeiten um einen Abwasserkanal<br />

instandzustellen.<br />

Die nachfolgende Aufzählung der<br />

möglichen Massnahmen ist nicht<br />

abschliessend. Je nach dem Instandsetzungskonzept<br />

können sie einzeln,<br />

jedoch meist kombiniert, eingesetzt<br />

werden.<br />

Mögliche Massnahmen<br />

����������������������������������������<br />

������������������<br />

- Mit <strong>Mapei</strong>-Dichtungsbändern<br />

- Mit abwasserbeständigen Dichtstoffen z.B. Mapeflex Linie<br />

��������������<br />

- Rissinjektionen mit <strong>Mapei</strong> Reaktionsharzen<br />

��������������������������<br />

- Mörtel im Nassspritzverfahren aus der Mapegrout-Linie<br />

- Spritzmörtel im Trockenspritzverfahren Mapegrout Gunit Linie<br />

����������������<br />

- Spritzmörtel und Zusatzarmierung z.B. Mapegrout FRM oder Mapegrid System<br />

- Klebearmierung mit Stahllamellen oder FRP-Lamellen aus der Carboplate Linie


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- Flächenspachtelungen mit hoher Abwasserbeständigkeit z.B. Mapefinish<br />

- Flächenspachtelung mit abwasserbeständigen und hohen Abriebfestigkeiten z.B. Mapefinish HD<br />

��������������������<br />

- Sohlenauskleidung mit Steinzeugschalen oder Steinzeugelementen.<br />

- Sohlenauskleidung mit Polymerbeton-Elementen<br />

- Sohlenauskleidung mit Schmelzbasalt-Elementen<br />

- Sohlenauskleidung mit hochabriebfestem Spezialmörtel/Spezialspachtel<br />

Arbeitsgang 5<br />

35


Instandsetzung begehbarer Abwasserkanäle<br />

Kanäle mit Keramischen- und<br />

Polymerbetonrinnenverkleidung<br />

Korrosionsschutz Faservergüteter Mörtel<br />

Mapefer<br />

Mapefer wird mit einem Pinsel auf die vorab<br />

vollständig freigelegten und mittels Sandstrahlen<br />

vollständig entrosteten (Normheitsgard<br />

SA2½ gemäss DIN EN ISO 12944-4) Bewehrungseisen<br />

in zwei Arbeitsgängen aufgetragen.<br />

Der Verbrauch bei einem Stabdurchmesser<br />

von 10 mm und einer Schichtdicke von 1,5<br />

mm beträgt 150 g/m. Nach dem Abtrocknen<br />

von Mapefer (mindestens 4 Stunden Wartezeit)<br />

können die Arbeiten mit einem Reparaturmörtel<br />

(Mapegrout-Linie) fortgesetzt werden.<br />

Mapegrout Tissotropico<br />

Mapegrout Tissotropico (Standfest) wird von<br />

Hand oder im Spritzverfahren auf den festen,<br />

tragfähigen, ausreichend rauen (mind. 5-8 mm<br />

Untergrundrauigkeit) und vorab bis zur Kapillarsättigung<br />

vorgenässten Untergrund in einer<br />

Schichtdicke von maximal 40 mm aufgebracht.<br />

Zur Verbesserung der Nachbehandlung und zur<br />

Reduzierung des hygrometrischen Schwindens<br />

kann Mapegrout Standfest mit 0,25 % (Gewichtsteile)<br />

Mapecure SRA im Anmachwasser<br />

an gemischt werden. Mapegrout Standfest wird<br />

hauptsächlich für die Instandsetzung der Kanalwände<br />

der Sohle und der Decke eingesetzt.


Fuge<br />

Kerapoxy<br />

Feinspachtel Fuge<br />

Mapefinish<br />

Mapefinish wird als Flächenspachtel zur Egalisierung<br />

der reprofilierten Betonoberflächen und<br />

als Schutzbeschichtung gegen eindringende<br />

Schadstoffe und Gase eingesetzt. Mapefinish<br />

kann von Hand oder maschinell in Schichtdicken<br />

bis max. 3 mm je Arbeitsgang verarbeitet<br />

werden. Die Oberflächenbearbeitung erfolgt<br />

mittels Schwamm, Reibbrett oder Tapetenbürste<br />

und kann wenige Minuten nach dem Auftrag<br />

durchgeführt werden.<br />

Kerapoxy<br />

Kerapoxy wird als Kleber und Fugmaterial zum Verlegen und Verfugen von keramischen Betonrinnen<br />

und Polymerbetonrinnen in begehbaren Kanälen eingesetzt. Die hohe Abrasions- und<br />

Chemikalienbeständigkeit, sowie das hohe Haftspektrum von Kerapoxy gewähren eine erhöhte<br />

Lebensdauer sowie einen einwandfreien Verbund mit dem Betonuntergrund. Kerapoxy wird auf den<br />

trockenen, staubfreien, tragfähigen und ausreichend rauen Untergrund von Hand aufgetragen. Für<br />

eine optimale Verklebung der Rinnenelemente wird das Buttering + Floating Verfahren (Kombinierte<br />

Verlegung) empfohlen. Die Verfugung der verlegten Schalenelemente mit Kerapoxy kann frühestens<br />

nach ca. 12 Stunden oder zu einem späteren Zeitpunkt ausgeführt werden.<br />

37


Sanieren von Industrieböden<br />

Sanieren von Industrieböden<br />

Wenn Industrieböden geschädigt werden<br />

und damit die Gebrauchstauglichkeit<br />

beeinträchtigt wird, können<br />

hohe Kosten infolge Produktionsausfall<br />

etc. anfallen.<br />

Aus diesem Grund sollte schon bei<br />

der Erstellung der Böden ein besonderes<br />

Augenmerk auf die Qualität<br />

gelegt werden. Bei Instandsetzungen<br />

werden vornehmlich schnelle Produkte<br />

eingesetzt, damit der Boden auch<br />

innert kürzester Zeit wieder seiner<br />

uneingeschränkten Nutzung zugeführt<br />

werden kann.<br />

Nebst der hohen mechanischen<br />

Belastung kommt je nach Gebrauch<br />

auch noch eine chemische Beanspruchung<br />

hinzu. Der Boden muss aufgrund<br />

seiner jetztigen oder allenfalls<br />

künftiger Nutzung ausgelegt werden.<br />

Schwachstellen sind immer wieder<br />

die notwendigen Fugen und Übergänge.<br />

Diese verlangen ein auf den Belastungsfall<br />

ausgelegtes Fugenprofil.<br />

Folgende Schäden können auftreten:<br />

- Risse<br />

- Abplatzungen im Bereich der Fugen<br />

- Ebenheiten nicht erreicht<br />

- Aufwölbungen<br />

- Abplatzungen von Beschichtungen<br />

Massnahmen:<br />

Risse verkleben, kraftschlüssig verbinden,<br />

Schnellreparaturen, Reprofilierungen,<br />

Beschichtungen<br />

Korrosionsschutz Rissharz<br />

Mapefer<br />

Mapefer wird mit einem Pinsel auf die vorab<br />

vollständig freigelegten und mittels Sandstrahlen<br />

vollständig entrosteten (Normheitsgard<br />

SA2½ gemäss DIN EN ISO 12944-4) Bewehrungseisen<br />

in zwei Arbeitsgängen aufgetragen.<br />

Der Verbrauch bei einem Stabdurchmesser<br />

von 10 mm und einer Schichtdicke von 1,5<br />

mm beträgt 150 g/m. Nach dem Abtrocknen<br />

von Mapefer (mindestens 4 Stunden Wartezeit)<br />

können die Arbeiten mit einem Reparaturmörtel<br />

(Mapegrout-Linie) fortgesetzt werden.<br />

Eporip Turbo<br />

Eporip Turbo wird als Rissharz für die kraftschlüssige<br />

Verfüllung von Rissen in Estrichen<br />

und durch Beigabe von Quarzsand (1:1) als<br />

schnellabbindender Estrich-Reparaturmörtel für<br />

Kleinstflächen angewendet werden. Die Oberflächen<br />

der zu klebenden oder zu verfüllenden<br />

Untergründe müssen staubfrei, fest, tragfähig<br />

und trocken sein. Lose und lockere Teile,<br />

bestehende Beschichtungen oder Zementhautreste<br />

müssen vollständig entfernt werden. Beim<br />

Verguss von Estrichrissen und Scheinfugen<br />

muss die Oberfläche mit Quarzsand mit einer<br />

Körnung von 1,2 mm abgesandet werden, um<br />

eine mechanische Verkrallung nachfolgender<br />

Schichten zu gewähren. Die Wartezeit bis zur<br />

Überbeschichtung von Eporip Turbo beträgt ca.<br />

1 Stunde.


Epoxidharzsystem Schwindkompensierter Mörtel<br />

Mapefloor I 914<br />

Mapefloor I 914 ist ein hochwertiges Epoxidharzsystem, das verfüllt mit<br />

Quarzsand zum ausspachteln von Unebenheiten und als Epoxidharzmörtel<br />

verarbeitet werden kann. Ungestreckt wird Mapefloor I 914 als<br />

Dampfsperre oder Grundierung für nachfolgende Bodenbeschichtungssysteme<br />

(z.B. ULTRATOP System oder MAPEFLOOR-System) angewendet.<br />

Beim Einsatz von Mapefloor I 914 als Dampfsperre wird das Produkt<br />

in zwei Arbeitsgängen aufgetragen. Nachdem die 1. Schicht vollkommen<br />

ausgehärtet ist (ca. 12 Stunden), kann die 2. Schicht aufgetragen<br />

werden. Unmittelbar nach dem Auftrag muss das Epoxidharz mit einem<br />

feuergetrockneten Quarzsand der Körnung 0,7 – 1,2 mm im Überschuss<br />

abgesandet werden. Die Wartezeit für die Überbeschichtung mit zementären<br />

oder kunststoffgebundenen Bodenbelagssystemen beträgt ca. 24<br />

Stunden.<br />

Mapegrout SV Fibre<br />

Mapegrout SV Fibre ist ein fliessfähiger, schnell abbindender und aushärtender,<br />

schwindkompensierter Mörtel mit hoher Duktilität für Anwendungen<br />

bis -5°C. Dank der Zugabe von Fibre R38, starre, verzinkte,<br />

gekröpfte Stahldrahtfasern zur Verbesserung der Duktilität, eignet sich<br />

dieser Mörtel bestens für die Instandsetzung von Industrieböden, Fahrbahnübergängen<br />

und Fugen, die dynamischen Belastungen ausgesetzt<br />

sind und innerhalb kurzer Zeit wieder für den Verkehr geöffnet werden<br />

müssen. Bei Schichtdicken > 5 cm muss Mapegrout SV Fiber mit geeigneten<br />

Zuschlägen versetzt werden.<br />

39


Klassifizierung der Produkte<br />

Antipluviol S � � �<br />

Bautenschutzcreme � �<br />

Hydrophobierungskonzentrat � �<br />

Colorite Beton � �<br />

Colorite Performance � �<br />

Elastocolor Farbe � �<br />

Elastocolor Rasante SF � �<br />

Elastocolor Waterproof � �<br />

Idrosilex Pronto � �<br />

Idrosilex Pronto RPF � � � PCC<br />

Mapecoat I 24 � �<br />

Mapefinish � � � PCC<br />

Mapelastic � �<br />

Mapelastic Foundation � �<br />

Mapelastic Smart � �<br />

Monofinish � � � PCC<br />

Planitop 100 � �<br />

Planitop 200 � �<br />

Planitop 207 � �<br />

Planitop HDM � � � PCC<br />

Planitop Fast 330 � �<br />

Planitop Rasa & Ripara � � � PCC<br />

Planitop HDM Maxi � PCC<br />

Idrosilex Pronto RPG � PCC<br />

Mapegrout Rapido � PCC<br />

Mapegrout T40 � PCC<br />

Planitop Fix � CC<br />

Planitop 400 � CC<br />

Mapegrout 430 � CC<br />

Mapegrout BM � PCC<br />

Mapegrout Colabile � CC<br />

Mapegrout Colabile GF � CC<br />

Mapegrout Colabile TI 20 +<br />

Fibre R60 � CC<br />

Mapegrout Easy Flow GF � CC<br />

Mapegrout FMR + Fibre FF � CC<br />

Mapegrout Gunite � CC<br />

Mapegrout SV � CC<br />

Mapegrout SV Fiber +<br />

Fibre R38 � CC<br />

Drop<br />

Effect


Zulassung Kanton<br />

Graubünden<br />

�<br />

� �<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

41


Klassifizierung der Produkte<br />

Mapegrout SV T � CC<br />

Mapegrout T 60 � CC<br />

Mapegrout Tissotropico<br />

(Standfest)<br />

Adesilex PG1<br />

� PCC<br />

Adesilex PG1 Rapido<br />

Adesilex PG2<br />

Adesilex PG4<br />

Eporip<br />

Epojet<br />

���������<br />

Mapefill<br />

Mapefill R<br />

Planigrout 300<br />

Mapefer<br />

Mapefer 1K<br />

Drop<br />

Effect


Zulassung Kanton<br />

Graubünden<br />

� �<br />

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� �<br />

� �<br />

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43


Produktverzeichnis gemäss EN 1504-2<br />

Antipluviol S<br />

Drop<br />

Effect<br />

Farblose, hydrophobierende Wetter-<br />

�������������������������������������<br />

Colorite Beton<br />

Halbtransparenter, lasierender<br />

Reinacryl-Dispersionsanstrich zum<br />

Schutz von Beton- und Stahlbetonoberflächen<br />

oder ganz allgemein von<br />

�����������������<br />

Bautenschutzcreme Hydrophobierungskonzentrat<br />

<strong>Mapei</strong> Bautenschutzcreme ist<br />

ein wässriges, lösemittelfreies Hydrophobierungsmittel<br />

auf Silanbasis in<br />

�����������������������������������<br />

ist ein hochwertiges Spezialprodukt für<br />

die hydrophobierende Imprägnierung<br />

�������������������������<br />

Colorite Performance<br />

Reinacrylat-Dispersionsanstrich zum<br />

Schutz und zur Gestaltung von Oberflä-<br />

���������������������������������<br />

Hydrophobierende Imprägnierung für<br />

Beton, Klinkermauerwerk und<br />

��������������<br />

Elastocolor Farbe<br />

Elastischer, dekorativer Fassadenan-<br />

����������������������


Elastocolor Rasante SF Elastocolor Waterproof<br />

Idrosilex Pronto<br />

Gebrauchsfertige, einkomponentige,<br />

faserarmierte, elastische, quarzgefüllte<br />

������������������<br />

Idrosilex Pronto RPF<br />

Zementäre, dampfdurchlässige, faserverstärkte,<br />

weisse Feinbeschichtung<br />

für die schützende und ästhetische<br />

�������������������������<br />

Elastischer Dispersionsanstrich auf<br />

Acrylharzbasis zum Schutz von mit<br />

Mapelastic oder Mapelastic Smart<br />

abgedichteten Bauteilen im Dauernass-<br />

��������<br />

Mapecoat I 24<br />

Epoxidharzanstrich für die säurebeständige<br />

Beschichtung von Betonuntergrün-<br />

����<br />

Einkomponentiger, zementgebundener<br />

Feinspachtel zum Abdichten von Beto-<br />

������������<br />

Mapefinish<br />

Zweikomponentiger, zementgebunde-<br />

�������������������������������������<br />

45


Produktverzeichnis gemäss EN 1504-2<br />

Mapelastic<br />

Zweikomponentiges, rissüberbrückendes<br />

flexibles Abdichtungssystem auf<br />

Zement-Kunstharzbasis für die Innen-<br />

��������������������<br />

Monofinish<br />

Einkomponentiger, zementgebundener<br />

Feinspachtel zum Glätten von Betono-<br />

��������������������������<br />

Mapelastic Foundation Mapelastic Smart<br />

Flexibler, zweikomponentiger Zementmörtel<br />

zur Abdichtung von Betonflächen<br />

gegen positiven und negativen<br />

������������<br />

Planitop 100<br />

Hellgrauer, schnell erhärtender Feinspachtel<br />

zur Reparatur und zum Glätten<br />

������������������������������<br />

Extrem flexibler, zweikomponentiger<br />

Zementmörtel für Roll- oder Streichauftrag,<br />

der zur Abdichtung von Betonflächen<br />

wie Fundamenten, Stützmauern,<br />

Balkonen, Terrassen und Schwimmbecken<br />

sowie als Schutz vor dem Eindrin-<br />

���������������������������������<br />

Planitop 200<br />

Normal erhärtender, einkomponentiger<br />

Zementmörtel zum Glätten alter<br />

Zementputze und leicht rauer Innen-<br />

und Aussenwände in Schichtdicken<br />

���������


Planitop 207<br />

Einkomponentige, grobkörnige,<br />

zementäre Spachtelmasse mit hoher<br />

Haftung für dünnschichtige Reparaturen<br />

oder zum Ausgleichen von Betonwänden<br />

und Mauerwerk im Innen- und<br />

��������������<br />

Planitop HDM<br />

Extrem verformbarer Zweikomponentenmörtel<br />

mit puzzolanischer<br />

Reaktion, der zusammen mit Mapegrid<br />

G 220 in einer Schichtdicke von 6 mm<br />

zur Verstärkung von Mauerstrukturen<br />

sowie zur Glättung und Nivellierung<br />

von Beton-, Stein- und Tuffoberflächen<br />

���������������<br />

Planitop Fast 330<br />

Einkomponentige, grobkörnige, schnell<br />

erhärtende, zementäre Spachtelmasse<br />

in grauer oder weisser Farbe für<br />

dünnschichtige Reparaturen oder zum<br />

Ausgleichen von Betonwänden oder<br />

Mauerwerk im Innen- und Aussenbe-<br />

������<br />

47


Produktverzeichnis gemäss EN 1504-3<br />

Idrosilex Pronto RPF<br />

Zementäre, dampfdurchlässige, faserverstärkte,<br />

weisse Feinbeschichtung<br />

für die schützende und ästhetische<br />

�������������������������<br />

Planitop HDM<br />

Extrem verformbarer Zweikomponentenmörtel<br />

mit puzzolanischer<br />

Reaktion, der zusammen mit Mapegrid<br />

G 220 in einer Schichtdicke von 6 mm<br />

zur Verstärkung von Mauerstrukturen<br />

sowie zur Glättung und Nivellierung<br />

von Beton-, Stein- und Tuffoberflächen<br />

���������������<br />

Mapefinish Monofinish<br />

Zweikomponentiger, zementgebunde-<br />

�������������������������������������<br />

Planitop HDM Maxi<br />

Faserverstärkter Zweikomponentenmörtel<br />

mit hoher Duktilität auf der Basis<br />

von Bindemitteln mit Puzzolanreaktivität<br />

für die Auftragung in Dicken mit<br />

maximal 25 mm zum Ausgleich von<br />

Untergründen aus Stein, Ziegeln und<br />

Tuffstein vor dem Aufbringen von Mape-<br />

�����������<br />

Einkomponentiger, zementgebundener<br />

Feinspachtel zum Glätten von Betono-<br />

��������������������������<br />

Idrosilex Pronto RPG<br />

Zementäre, dampfdurchlässige, faserverstärkte,<br />

weisse Beschichtung mit<br />

mittlerer Körnung für die schützende<br />

und ästhetische Instandsetzung von<br />

������


Mapegrout Rapido<br />

Schwindkontrollierter, faservergüteter,<br />

schnell erhärtender Mörtel für die<br />

��������������������<br />

Mapegrout T40<br />

Standfester Mörtel mit mittlerem<br />

Festigkeitsniveau (40 MPa) für die<br />

��������������������<br />

Planitop 400<br />

Planitop Fix Mapegrout 430<br />

Mapegrout BM<br />

Standfester, schwindkompensierter,<br />

staubarmer, schnell erhärtender Mörtel<br />

für die Instandsetzung und zum Glätten<br />

��������������������������������������<br />

���<br />

Faserverstärkter, feinkörniger, standfester<br />

Mörtel mit normaler Abbindezeit für<br />

������������������������<br />

Standfester, schwindkompensierter,<br />

schnell erhärtender Mörtel für die<br />

Instandsetzung und zum Glätten von<br />

������������������������������������<br />

Zweikomponentiger, zementgebundener<br />

Mörtel mit niedrigem E-Modul für<br />

������������������������<br />

49


Produktverzeichnis gemäss EN 1504-3<br />

Mapegrout Colabile<br />

Schwindkompensierter, faservergüteter<br />

Fliessmörtel für die Betoninstand-<br />

��������<br />

Fibre R60<br />

Starre, verzinkte, gekröpfte Stahldrahtfasern<br />

zum Beimischen zu Mapegrout<br />

Colabile TI 20 zur Verbesserung der<br />

�����������<br />

Mapegrout Colabile GF<br />

Schwindkompensierter, faservergüteter<br />

Fliessmörtel mit erhöhter Duktilität für<br />

die Betoninstandsetzung von Beton-<br />

�����������<br />

Mapegrout Easy Flow GF<br />

Standfester, faserverstärkter Einkomponentenmörtel<br />

mit anorganischen<br />

Fasern, schwindkompensiert und<br />

sulfatbeständig, für die Instandsetzung<br />

von Betonbauwerken, bei denen eine<br />

�������������������������������������<br />

Mapegrout Colabile TI 20<br />

Hoch fliessfähiger, schwindkompensierter,<br />

faserverstärkter, hydraulisch<br />

abbindender Reparaturmörtel mit<br />

hoher Duktilität zur Betoninstandsetzung<br />

in Verbindung mit Stahldrahtfa-<br />

���������������<br />

Planitop Rasa & Ripara<br />

Standfester, faserverstärkter, schwindkompensierter,<br />

schnell erhärtender<br />

Mörtel für die Instandsetzung und zum<br />

Glätten von Beton in Schichtdicken von<br />

�������������������������������


Mapegrout FMR<br />

Zweikomponentiger, schwindkompensierter,<br />

sulfatbeständiger, standfester<br />

Mörtel, mit legierten, flexiblen Metallfa-<br />

����������������������������������rungsmassnahmen,<br />

wo eine höhere<br />

�������������������������<br />

51


Produktverzeichnis gemäss EN 1504-3<br />

Fibre FF Mapegrout Gunite<br />

Mapegrout SV<br />

Nicht rostende, biegsame Faser aus<br />

���������������������������������rung,<br />

zur Erhöhung der Duktilität von<br />

��������������<br />

Mapegrout SV Fiber<br />

Fliessfähiger, schnell abbindender und<br />

aushärtender, schwindkompensierter<br />

Zementmörtel mit hoher Duktilität für<br />

Anwendungen bis -5°C für die Betonsanierung<br />

in Verbindung mit starren<br />

�����������������<br />

Einkomponentiger, gebrauchsfertiger,<br />

nicht beschleunigter Werktrockenmörtel<br />

Instandsetzungsarbeiten im Nass-<br />

����������������������������<br />

Fibre R38<br />

Starre, verzinkte, gekröpfte Stahldrahtfasern<br />

zum Beimischen zu Mapegrout<br />

SV Fiber zur Verbesserung der Dukti-<br />

������<br />

Fliessfähiger, schwindkontrollierter,<br />

schnell erhärtender Mörtel für die<br />

Betoninstandsetzung und zur Fixierung<br />

von Gullys, Kanaldeckeln, Zugangs-<br />

������������������������������<br />

Mapegrout SV T<br />

Standfester, schwindkontrollierter,<br />

schnell abbindender und aushärtender<br />

Mörtel für die Reparatur von Beton<br />

und die Befestigung von Schächten,<br />

Strassenablaufgittern und öffentlichen<br />

�������������


Mapegrout T 60<br />

Sulfatbeständiger, standfester, faservergüteter<br />

Mörtel für die Betoninstand-<br />

��������<br />

Mapegrout Tissotropico (Standfest)<br />

Schwindkontrollierter, standfester,<br />

faservergüteter Mörtel zur Betoninstandsetzung<br />

im horizontalen wie auch<br />

����������������������<br />

53


Produktverzeichnis gemäss EN 1504-4<br />

Adesilex PG1<br />

Zweikomponentiger, schnell erhärtender<br />

Reaktionsharzklebstoff auf Epoxid-<br />

����������<br />

Adesilex PG4<br />

Zweikomponentiger, standfester<br />

Reaktionsharzklebstoff auf Epoxidharzbasis<br />

für das Verkleben von Mapeband<br />

Flexroll, Mapeband TPE, PVC-Bänder,<br />

���������������������������������<br />

Adesilex PG1 Rapido Adesilex PG2<br />

Standfester, extrem schnell aushärtender,<br />

zweikomponentiger Epoxidharz-<br />

�����������������������������������<br />

Eporip<br />

Zweikomponentiges, lösemittelfreies,<br />

gefülltes Giess- und Klebeharz auf<br />

����������������<br />

Zweikomponentiger Reaktionsharzklebstoff<br />

auf Epoxidharzbasis mit verlänger-<br />

����������������������


Produktverzeichnis gemäss EN 1504-5<br />

Epojet<br />

Zweikomponentiges, niedrigviskoses<br />

Giess- und Injektionsharz auf Epoxid-<br />

����������<br />

Epojet LV<br />

Niedrigviskoses, zweikomponentiges<br />

�����������������������������������<br />

55


Produktverzeichnis gemäss EN 1504-6<br />

Mapefill<br />

Schwindkompensierter Präzisionsver-<br />

�����������<br />

Mapefill R Planigrout 300<br />

Fliessfähiger, schnell aushärtender<br />

Vergussmörtel auf Zementbasis für<br />

��������������<br />

��������������������������������������<br />

Epoxidharzmörtel zur Instandsetzung<br />

beschädigter Betonelemente, Präzisionsverankerungen<br />

und zur Verstärkung<br />

�������������������


Produktverzeichnis gemäss EN 1504-7 und Zusatzprodukte<br />

Mapefer<br />

Zweikomponentiger Korrosionsschutzanstrich<br />

zum Schutz von Bewehrungs-<br />

������<br />

Mapefer 1K<br />

Einkomponentiger, mineralischer<br />

Korrosionsschutz zum Beschichten<br />

entrosteter Bewehrungsstähle;<br />

Systemkomponente des <strong>Mapei</strong>-<br />

�����������<br />

Mape-Asphalt Repair 0/8<br />

Mape-Asphalt Repair 0/8 ist ein reaktiver,<br />

einkomponentiger, gebrauchsfertiger,<br />

kalt anwendbarer Asphalt für die<br />

���������������������������������<br />

57


Referenzen Betoninstandsetzung<br />

City Ring - Luzern<br />

��������������������������������������������������������������������������<br />

�����<br />

Von 2009 bis 2013 wird die A2 im Raum Luzern zwischen Reussegg und Grosshof<br />

erneuert. Ziel ist, die Strassen und Tunnel auf den heutigen Stand der Technik zu<br />

bringen. Die A2 bei Luzern ist eine der am meisten befahrenen Strassen der Schweiz.<br />

Täglich passieren im Durchschnitt über 85’000 Fahrzeuge den Autobahnabschnitt<br />

zwischen Emmen und Kriens. Nach mehr als 30 Jahren intensivem Betrieb werden<br />

das Lehnenviadukt im Norden, der rund 600 Meter lange Reussporttunnel, die Sentibrücken<br />

mit Stadtanschluss und der 1,5 Kilometer lange Sonnenbergtunnel im Süden<br />

von 2009 bis 2013 erneuert.<br />

Ziele<br />

�� Erfüllung heutiger Anforderungen bezüglich Technik und Sicherheit<br />

�� Interventionsfreie Zeit von 20 Jahren nach Abschluss der Bauarbeiten<br />

�� Vermeidung relevanter Verkehrsbehinderung während 10 Jahren nach der Instandsetzung<br />

�� Nachhaltigkeit<br />

�� Aufrechterhaltung des Sicherheitsstandards und möglichst geringe Verkehrsbehinderungen<br />

während der Gesamterneuerung<br />

Vorbereitende Arbeiten sind bereits seit 2006 im Gang: Der Reussport- und der Sonnenbergtunnel<br />

wurden mit je einem Werkleitungsstollen ausgerüstet. In ihnen werden<br />

die neuen Kabel für die Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen verlegt.<br />

Ein Bauvorhaben mit Herausforderungen<br />

Damit der tägliche Arbeitsverkehr auch während der Gesamterneuerung fliessen<br />

kann, wird in den Tunneln nachts und an mehreren Wochenenden gearbeitet. Die<br />

Baustellen werden täglich neu eingerichtet, am frühen Morgen wieder geräumt und<br />

in sicherem Zustand für den Verkehr freigegeben. Die Arbeiten und Materialtransporte<br />

erfolgen unter sehr knappen Platzverhältnissen und müssen präzise geplant sein.<br />

Auch die Schichtplanung des Baupersonals stellt die Verantwortlichen vor eine grosse<br />

Aufgabe. Besonders wichtig sind die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden und Bauarbeiter<br />

sowie die Verfügbarkeit der Autobahn. Deshalb kommt für die Überwachung<br />

der nächtlichen Baustellen ein bisher einzigartiges Kontrollsystem zum Einsatz.<br />

Verwendete Produkte (Auszug)<br />

Mapegrout Gunite 300 AF 300 Tonnen<br />

Mapegrout Tissotropico 120 Tonnen<br />

Mapegrout 430 50 Tonnen<br />

Mapegrout Gunite 40 Tonnen<br />

Mapegrout SV T 20 Tonnen<br />

Teufelsbrücke - Andermatt<br />

Die Schöllenenschlucht liegt im Kanton Uri zwischen den Gemeinden Gösche-<br />

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Die alte Teufelsbrücke wurde 1828/30 vom Urner Ingenieur Karl Emanuel Müller<br />

�������������������������������������������������������������������<br />

Verwendete Produkte<br />

Bei der Brücke wurden im oberen Bereich (unterhalb Fahrbahnplatte) die Natursteinblöcke<br />

entfernt und wieder neu versetzt. Die Blöcke wurden in Beton versetzt und<br />

zusätzlich abgedichtet. Anschließend wurden die Stoss- und Lagerfugen mit Mapegrout<br />

430 ausgefugt. Im Weiteren wurden einzelne Stellen im bestehen Natursteinmauerwerk<br />

partiell saniert und neu verfugt. Schichtdicke 20 - 50 mm und Schichtbreite<br />

15 - 30mm.<br />

Mapegrout 430 8 Tonnen<br />

Mapefinish 90 Tonnen<br />

Mapefill 10 Tonnen<br />

Planitop Fix 50 Tonnen<br />

Triblock Finish 2 Tonnen


Hardkanäle - Zürich<br />

Gesamterneuerung der Schmutz- und Reinwasserkanalanlagen im Bereich der<br />

��������������������������������������<br />

Insgesamt werden 2’400 Meter begehbare Mischabwasserkanäle und 1’100 Meter<br />

Regenwasserkanäle mit einer Innenbeschichtung versehen. Kritisch bei dem Projekt<br />

ist die Innensanierung der bestehenden Kanäle vor und nach der Neubaustrecke. Es<br />

wird in Kanälen mit einem Querschnitt von 2,2 x 1,65 Meter (Mischwasser) resp. 3,5 x<br />

1,9 Meter (Regenwasser) gearbeitet.<br />

Vier bauliche Haupttätigkeiten<br />

Das Bauprojekt umfasst vier bauliche Haupttätigkeiten. Die beiden die Grundwasser-<br />

Schutzzone querenden Parallel-Kanäle werden aufgehoben und im Randbereich der<br />

Schutzzone auf einer Länge von rund 800 m neu gebaut. Die Innensanierung der<br />

bestehenden Kanäle vor und nach dem Neubauteil ist die zweite bauliche Haupttätigkeit.<br />

Insgesamt sind 2400 m begehbare Mischabwasserkanäle und 1100 m Regenabwasserkanäle<br />

mit einer neuen Innenbeschichtung zu versehen. Dritte bauliche Haupttätigkeit<br />

sind die bereits abgeschlossenen Leitungsumlegungen die für den Neubau<br />

des Kanals notwendig waren. Im Bereich westlich der Europabrücke war die Gasleitung<br />

mit einem Durchmesser von 1’000 mm auf einer Länge von 450 m in südlicher<br />

Richtung zu verschieben. Weiter war für den Ersatz einer Wasserleitung DN 800 mm<br />

ein Neubau mit einem 60 m langen Hochdücker zu bauen. Die vierte bauliche Tätigkeit<br />

umfasst die Erneuerung der Werkleitungen und des Strassenoberbaus in der Meierwiesenstrasse.<br />

Auf einer Länge von 450 m wird auch die Kanalisationsleitung in PEHD<br />

mit Nennweite 800 mm neu gebaut.<br />

800 m langer Ortbetonkanal mit vier zusammengefassten Einzelkanälen<br />

Im Bereich Bernerstrasse Süd, mittig der Autobahn SN 1.4.1, schliesst der doppelstöckige<br />

Ortbetonkanal mit einem Übergangsbauwerk an die Rechteckquerschnitte der<br />

bestehenden Misch- und Regenabwasserkanäle an. Mittig der Autobahn verläuft der<br />

Neubau in Richtung West bis zur Unterquerung der Europabrücke, quert dann diagonal<br />

die Fahrspuren der Autobahn in Richtung Bern und das nachfolgende Grundstück.<br />

Nach einer Kurve verläuft die Linienführung parallel zur Meierwiesen- bis zur<br />

Tüffenwiesstrasse. Hier erfolgt der Zusammenschluss mit den bestehenden Kanälen.<br />

Im Querschnitt besteht der neue Kanal aus vier Kammern. Auf der unteren Ebene sind<br />

es zwei Regenabwasserkanäle mit einem Innenmass von 3,75 m Breite und<br />

Verwendete Produkte<br />

Mapegrout Tissotropico 1’000 Tonnen<br />

Mapefinish 730 Tonnen<br />

Triblock Finish 50 Tonnen<br />

Adesilex PG4 10 Tonnen<br />

Mapeband 5’000 Laufmeter<br />

Plastimul 15 Tonnen<br />

Brücke Muota - Ibach<br />

Instandsetzung einer historisch wertvollen Bogenbrücke mit untenliegenden<br />

��������������������������<br />

Bauprojekt, Baumeistersubmission und Ausführungsprojekt. Instandsetzung der<br />

gesamten Betonkonstruktion mittels Betonabtrag und Reprofilierung. Erhöhung der<br />

Tragsicherheit (Verstärkung der Zuggurten). Erneuerung der Abdichtung, Fahrbahnübergänge,<br />

Beläge und Entwässerung.<br />

Verwendete Produkte<br />

Auf dieser Baustelle wurden hohe Haftzüge verlangt. Mit Mapefinish erreichten wir<br />

Haftzugwerte von bis zu 3.5 N/mm2 auf den alten Betonuntergrund. Der Beton darunter<br />

ist über 105 Jahre alt. Gute Beratung vor Ort mit dem Bezirk Schwyz, sowie<br />

grosses Engagement verhalfen zu diesem Objekt.<br />

Mapegrout Tissotropico 20 m 2<br />

Mapefinish 300 m 2<br />

Bautenschutzcreme 300 m 2<br />

����������������� � 300 m 2<br />

59


<strong>Mapei</strong> Group<br />

Europe<br />

AUSTRIA - <strong>Mapei</strong> GmbH<br />

Fräuleinmühle 2<br />

A - 3134 Nußdorf ob der Traisen<br />

Tel. +43-2783-8891 - Fax +43-2783-8893<br />

Internet: http://www.mapei.at<br />

E-mail: office@mapei.at<br />

Plant in Nußdorf ob der Traisen<br />

Distribution centres in Wien,<br />

Hall in Tirol and Graz<br />

BELGIUM - LUXEMBOURG<br />

<strong>Mapei</strong> Benelux SA/NV<br />

Zoning Industriel - Rue de l’Avenir, 40<br />

B - 4460 Grâce-Hollogne<br />

Tel. +32-4-2397070 - Fax +32-4-2397071<br />

Internet: http://www.mapei.be<br />

E-mail: mapei@mapei.be<br />

BULGARIA<br />

<strong>Mapei</strong> Bulgaria LTD<br />

Business Park Mladost 4<br />

Building 8A, floor 6 - 1766 Sofia, Bulgaria<br />

Tel. +359 (2) 4899775 - Fax +359 (2) 4898723<br />

Internet: http://www.mapei.bg<br />

Plant in Ruse<br />

CROATIA - <strong>Mapei</strong> Croatia d.o.o.<br />

Purgarija 14 - Kerestinec<br />

10431 Sveta Nedelja<br />

Tel. +385-1-3647789 - Fax +385-1-3647787<br />

Internet: http://www.mapei.hr<br />

E-mail: mapei@mapei.hr<br />

CZECH REPUBLIC<br />

<strong>Mapei</strong> spol. s r.o.<br />

Smetanova 192 - 77211 Olomouc<br />

Tel. +420-585224580<br />

Fax +420-585227209<br />

Internet: http://www.mapei.cz<br />

E-mail: info@mapei.cz<br />

Distribution centre in Prague<br />

DENMARK - <strong>Mapei</strong> Denmark A/S<br />

Falkoner Allé 7,4<br />

2000 Fredriksberg<br />

Tel. +45-69 60 74 80<br />

Fax +45-69 60 74 89<br />

Internet: http://www.mapei.dk<br />

E-mail: post@mapei.dk<br />

FRANCE - <strong>Mapei</strong> France SA<br />

Zone Industrielle du Terroir<br />

Avenue Léon Jouhaux, 29<br />

31140 Saint Alban<br />

Tel. +33-5-61357305<br />

Fax +33-5-61357314<br />

Internet: http://www.mapei.fr<br />

E-mail: mapei@mapei.fr<br />

Plants in Saint Alban and Montgru<br />

Saint Hilaire<br />

GERMANY - <strong>Mapei</strong> GmbH<br />

Bahnhofsplatz 10 - 63906 Erlenbach<br />

Tel. +49-9372-98950<br />

Fax +49-9372-989548<br />

Internet: http://www.mapei.de<br />

E-mail: mailto@mapei.de<br />

Plant in Weferlingen<br />

GREAT BRITAIN - <strong>Mapei</strong> U.K. Ltd<br />

<strong>Mapei</strong> House - Steel Park Road -<br />

Halesowen - West Midlands B62 8HD<br />

Tel. +44-121-5086970<br />

Fax +44-121-5086960<br />

Internet: http://www.mapei.co.uk<br />

E-mail: sales@mapei.co.uk<br />

Plant in Halesowen<br />

GREECE - <strong>Mapei</strong> Hellas SA<br />

P.O. Box 19243 - 34100 Chalkida<br />

Tel. +30-22620-71906<br />

Fax +30-22620-71907<br />

Internet: http://www.mapei.gr<br />

E-mail: mapeihellas@mapei.gr<br />

Plant in Ritsona<br />

HUNGARY - <strong>Mapei</strong> Kft<br />

Sport utca 2. - 2040 Budaörs<br />

Tel. +36-23-501667 - Fax +36-23-501666<br />

Internet: http://www.mapei.hu<br />

E-mail: mapei@mapei.hu<br />

Plant in Sóskút<br />

NORWAY - <strong>Mapei</strong> AS<br />

Vallsetvegen 6 - 2120 Sagstua<br />

Tel. +47-62-972000 - Fax +47-62-972099<br />

Internet: http://www.resconmapei.com<br />

E-mail: post@resconmapei.no<br />

Plant in Sagstua<br />

POLAND - <strong>Mapei</strong> Polska Sp.z o.o.<br />

ul. Gustawa Eiffel’a 14,<br />

44-109 Gliwice<br />

Tel. +48-32-7754450 - Fax +48-32-7754471<br />

Sales office:<br />

ul. Chałubi skiego 8,<br />

00-613 Warszawa<br />

Tel. +48-22-5954200 - Fax +48-22-5954202<br />

Internet: http://www.mapei.pl<br />

E-mail: info@mapei.pl<br />

Plant in Gliwice<br />

PORTUGAL - Lusomapei S.A.<br />

Business Parque Tejo XXI<br />

Estrada Nacional 1 - Km 29, Gelfas<br />

2600-659 Castanheira do Ribatejo<br />

Tel. +351 263 860 360<br />

Fax +351 263 860 369<br />

Internet: http://www.mapei.pt<br />

E-mail: geral@mapei.pt<br />

Plant in Anadia<br />

ROMANIA - <strong>Mapei</strong> Romania SRL<br />

14 Gen. Ion Dragalina Str.<br />

Sector 5 - Bucarest<br />

Tel. +40-21-3117819<br />

Fax +40-21-3117821<br />

Internet: http://www.mapei.ro<br />

E-mail: info@mapei.ro<br />

RUSSIAN FEDERATION - ZAO <strong>Mapei</strong><br />

Derbenevskaya nab., 7, building 4, 3-d floor<br />

Moscow 115114 Russian Federation<br />

Tel. +7-495-258-5520 - Fax +7-495-258-5521<br />

Internet: http://www.mapei.ru<br />

E-mail: info@mapei.ru<br />

Plant in Stupino<br />

SLOVAK REPUBLIC - <strong>Mapei</strong> SK sro<br />

Nádražná 39, 900 28 Ivanka pri Dunaji<br />

Tel. +421-2-4020 4511<br />

Fax +421-2-4020 4523<br />

Internet: http://www.mapei.sk<br />

E-mail: office@mapei.sk<br />

SLOVENIA - <strong>Mapei</strong> doo<br />

Kocevarjeva 2 - 8000 Novo Mesto<br />

Tel. +386-1-7865050/51<br />

Fax +386-1-7865055<br />

Internet: http://www.mapei.si<br />

E-mail: mapei@mapei.si<br />

Distribution centre in Grosuplje<br />

Representative office in<br />

Serbia (Belgrado):<br />

Tel. +381-11-3474-694<br />

Fax +381-11-3474-695<br />

SPAIN - Ibermapei SA<br />

Plaza Cataluña, 20 - 5 a Planta<br />

08002 Barcelona<br />

Tel. +34-93-3435050<br />

Fax +34-93-3024229<br />

Internet: http://www.mapei.es<br />

E-mail: ibermapei@ibermapei.es<br />

Plants in Amposta (Tarragona) and<br />

Cabanillas del Campo (Guadalajara)<br />

Distribution centres in Badalona<br />

(Barcelona), Onda (Castellón) and<br />

Marratxi (Mallorca)<br />

SWEDEN - <strong>Mapei</strong> AB<br />

Smidesvägen 10, 6 tr. - 17141 Solna<br />

Tel. +46-8-52509080<br />

Fax +46-8-52509086<br />

Internet: http://www.mapei.se<br />

E-mail: info@mapei.se<br />

SWITZERLAND - MAPEI SUISSE SA<br />

1642 Sorens / FR<br />

Tel. +41-26-9159000<br />

Fax +41-26-9159003<br />

Internet: http://www.mapei.ch<br />

E-mail: info@mapei.ch<br />

Plant in Sorens<br />

THE NETHERLANDS<br />

<strong>Mapei</strong> Nederland B.V.<br />

Twentepoort Oost 27<br />

7609 RG Almelo<br />

Tel. +31-546-836040<br />

Fax +31-546-836044<br />

Internet: http://www.mapei.nl<br />

E-mail: verkoop@mapei.nl<br />

UKRAINE - <strong>Mapei</strong> Ukraine LLC<br />

02002, Kiev<br />

13. M. Raskovoy, 5 th floor<br />

Tel. +38-044-221-15-01, 221-15-02<br />

Fax +38-044-393-14-52<br />

Internet: http://www.mapei.ua<br />

E-mail: office@mapei.ua<br />

Distribution centres in Zazimje village, 6,<br />

Radgospana str.


HEAD OFFICE<br />

Asia-Oceania<br />

MAPEI SpA<br />

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http://www.mapei.com<br />

E-mail: mapei@mapei.it<br />

AUSTRALIA - <strong>Mapei</strong> Australia Pty Ltd<br />

12 Parkview Drive Archerfield<br />

Brisbane - Queensland 4108<br />

Tel. +61-7-3276 5000<br />

Fax +61-7-3276 5076<br />

Internet: http://www.mapei.com.au<br />

E-mail: sales@mapei.com.au<br />

Plant in Brisbane<br />

CHINA - <strong>Mapei</strong> Construction Mat.<br />

(Guangzhou) co. Ltd.<br />

Contact address: Room 2003-4,<br />

Hong Fu Loi International Building,<br />

No. 313, Yan Jiang Zhong Road,<br />

Guangzhou, China 510110<br />

Tel. (86-20) 8365 3489<br />

Fax (86-20) 8365 3481<br />

Internet: http://www.mapei.com.cn<br />

Email: mapei-gz@mapei.com.cn<br />

Plant in Conghua (Guangzhou)<br />

CHINA - <strong>Mapei</strong> Construction Mat.<br />

(Shanghai) co. Ltd.<br />

No. 6, Lane 8999, Hunan Road,<br />

Pudong New District,<br />

Shanghai, China 201314<br />

Tel. (86-21) 5818 0808<br />

Fax (86-21) 5818 0909<br />

Internet: http://www.mapei.com.cn<br />

E-mail: mapei-sh@mapei.com.cn<br />

Plant in Pudong New District (Shanghai)<br />

HONG KONG S.A.R.<br />

<strong>Mapei</strong> China Ltd<br />

9/F, Linkchart Centre, 2 Tai Yip Street,<br />

Kwun Tong, Kowloon, Hong Kong<br />

Tel. +852-21486816<br />

Fax +852-25121328<br />

Internet: http://www.mapei.com.hk<br />

E-mail: mapei@mapei.com.hk<br />

INDIA - <strong>Mapei</strong> Construction Products<br />

India Private Limited<br />

# 402, 3rd Floor, Tudor Court<br />

No. 40, Lavelle Road, Bengaluru - 560 001<br />

Tel. +91 80 2222 1820, 2222 1840<br />

Fax +91 80 2222 1810<br />

Internet: www.mapei.com<br />

E-mail: m.sarkar@mapei.co.in<br />

KOREA - <strong>Mapei</strong> Korea Ltd.<br />

121-270, 14th floor, Hansol Gyoyuk Bldg,<br />

Iaan Sangam 2 danji<br />

1653 Sangam-dong, Mapo-gu, Seoul<br />

Tel. +82-2-6393-2300<br />

Fax. +82-2-6393-2323<br />

Internet: http://www.mapei.co.kr<br />

E-mail: joon.lee@mapei.co.kr<br />

Plant in Jincheon (Chungcheongbuk-do)<br />

MALAYSIA<br />

<strong>Mapei</strong> Malaysia Sdn Bhd<br />

PT521, Batu 23<br />

Jln Rawang/Jln Batang Berjuntai<br />

48000 Rawang - Selangor Darul Ehsan<br />

Tel. +603-60935799<br />

Fax +603-60915801<br />

Internet: http://www.mapei.com.my<br />

E-mail: mapei@mapei.com.my<br />

Plant in Rawang (Selangor Darul Ehsan)<br />

PLANTS<br />

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20060 Robbiano di Mediglia (Milan)<br />

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DISTRIBUTION CENTRE<br />

SASSUOLO<br />

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Africa<br />

NEW ZEALAND - <strong>Mapei</strong> New Zealand<br />

30 Fisher Crescent - Mt. Wellington<br />

Auckland, New Zealand<br />

Tel. +64-9-9211994<br />

Fax +64-9-9211993<br />

Internet: http://www.mapei.co.nz<br />

E-mail: enquiries@mapei.co.nz<br />

SINGAPORE - <strong>Mapei</strong> Far East Pte Ltd<br />

28, Tuas West Road<br />

Singapore 638383<br />

Tel. +65-68623488<br />

Fax +65-68621012 / 68621013<br />

Internet: http://www.mapei.com.sg<br />

E-mail: mapei@mapei.com.sg<br />

Plant in Singapore<br />

UNITED ARAB EMIRATES<br />

I.B.S. (Innovative Building Solutions) L.L.C.<br />

Unit 15B - Al Serkal Warehouse<br />

8th Street, Al Quoz Industrial 1, Dubai<br />

P.O. Box 73869, Dubai, UAE<br />

Tel. +971-04-3233167<br />

Fax +971-04-3233725<br />

Internet: http://www.ibs-mapei.ae<br />

E-mail: ibs-mapei.ae<br />

Plant in Dubai<br />

VIETNAM - <strong>Mapei</strong> Vietnam Ltd.<br />

Plot 8, Street No. 4,<br />

Northern Part of Chu Lai I.Z.<br />

Tam Hiep Commune, Nui Thanh District,<br />

Quang Nam Province - Vietnam<br />

Tel. (84-510) 3565 801-7<br />

Fax (84-510) 3565 800<br />

Internet: http://www.mapei.vn<br />

E-mail: mapeihn@mapei.com.vn<br />

Branch in Hanoi Capital:<br />

Tel. (84-4) 3928 7924-6<br />

Fax (84-4) 3824 8645<br />

E-mail: mapeihn@mapei.com.vn<br />

Branch in Danang City:<br />

Tel. (84-511) 3565 001-4<br />

Fax (84-511) 3562 976<br />

E-mail: mapeidn@mapei.com.vn<br />

Branch in Ho Chi Minh City:<br />

Tel. (84-8) 3512 1045 or 3899 2845<br />

Fax (84-8) 3899 2842<br />

E-mail: mapeihcm@mapei.com.vn<br />

Plant in Chu Lai (Quang Nam Province)<br />

SOUTH-AFRICA<br />

<strong>Mapei</strong> South Africa (Pty) Ltd<br />

Unit 2C, Anchor Industrial Park<br />

C/o Springbok and Taljaard Road<br />

Bartlett, Johannesburg, South Africa<br />

Tel. +27-11-5528476<br />

Fax +27-11-5528449<br />

Internet: http://www.mapei.co.za<br />

E-mail: info@mapei.co.za<br />

Office in Rome<br />

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Office in Lecce<br />

Via Adriatica, 2 B (angolo viale Porta d’Europa)<br />

73100 Lecce<br />

Tel. +39-0832-246551 - Fax +39-0832-248472<br />

E-mail: ufficio.lecce@mapei.it<br />

The Americas<br />

ARGENTINA - <strong>Mapei</strong> Argentina SA<br />

Rondeau 51, 1° floor, Wilde<br />

Buenos Aires<br />

Tel. +54-11-42070009<br />

Fax +54-11-42171088<br />

Internet: http://www.mapei.com.ar<br />

Plant in Buenos Aires<br />

CANADA - <strong>Mapei</strong> Canada Inc.<br />

2900 Francis-Hughes Avenue<br />

Laval, QC H7L 3J5<br />

Tel. +1-450-662-1212<br />

Fax +1-450-662-0444<br />

Internet: http://www.mapei.com<br />

Plant in Vancouver (BC), Laval (QC),<br />

Maskinongé (QC), Brampton (ON)<br />

Distribution centre in Calgary (AB)<br />

MESSICO<br />

<strong>Mapei</strong> de Mexico, S.A. DE C.V.<br />

Pirineos 515, Bodega 45<br />

Microparque Santiago<br />

Zona Ind. Benito Juarez<br />

Queretaro, Qro. CP 76128<br />

Tel. 0-1-800-696-2734<br />

Fax (442) 209-5024<br />

Internet: http://www.mapei.com<br />

E-mail: rashjr@mapei.com<br />

PANAMA - <strong>Mapei</strong> Construction<br />

Chemicals Panama S.A.<br />

Via Transistmica, Complejo<br />

Bodegas America - Panama City<br />

Tel./Fax +507 261 9549-50<br />

Internet: http://www.mapei.com<br />

E-mail: mapeipanama@mapei.com.pa<br />

PUERTO RICO - <strong>Mapei</strong> Caribe Inc.<br />

Road 2 km 26.2 BO. Espinosa<br />

Dorado, Puerto Rico 00646<br />

Tel. (787) 270-4162<br />

Fax (787) 883-1669<br />

Internet: http://www.mapei.com<br />

Plant in Dorado<br />

U.S.A. - <strong>Mapei</strong> Corporation<br />

1144 East Newport Center Drive<br />

Deerfield Beach, Florida 33442<br />

Tel. +1-954-246-8888 / +1-888-300-4422<br />

Fax +1-954-246-8800<br />

Internet: http://www.mapei.com<br />

Plants in Tempe (AZ), Garland (TX),<br />

South River (NJ), Fort Lauderdale (FL),<br />

West Chicago (IL), Fredericksburg (VA),<br />

San Bernardino (CA), Dalton (GA)<br />

VENEZUELA<br />

<strong>Mapei</strong> de Venezuela CA<br />

Calle Orinoco Torre D&D PB Lc 11-12<br />

Urb. Las Mercedes - 1071 Caracas<br />

Tel. +58-212-991-1797/+58-212-991-9423<br />

Fax +58-212-991-7623<br />

Internet: http://www.mapei.com<br />

E-mail: mapeivenezuela@hotmail.com<br />

Plant in Caracas


MAPEI SUISSE SA<br />

CH - 1642 Sorens<br />

Telefon +41 26 915 90 00<br />

Fax +41 26 915 90 03<br />

Homepage www.mapei.ch<br />

E-Mail info@mapei.ch<br />

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