BETONINSTANDSETZUNG - Mapei
BETONINSTANDSETZUNG - Mapei
BETONINSTANDSETZUNG - Mapei
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Fassadeninstandsetzung - Systemlösung normal<br />
Fassadeninstandsetzung -<br />
Systemlösung normal<br />
Vielfach sind Abplatzungen über<br />
korrodierenden Armierungseisen<br />
sichtbar. Um eine geeignete Instandsetzungsmassnahme<br />
zu planen, muss<br />
zuerst eine Zustandsanalyse gemacht<br />
werden.<br />
Es ist vor allem wichtig die Karbonatisierungsfront<br />
und deren künftiger<br />
Verlauf zu kennen. Weiter ist die<br />
Qualität des Betons (Wasseraufnahme,<br />
Druckfestigkeit, E-Modul) und die<br />
Eisenüberdeckung zu prüfen.<br />
Aufgrund dieser Parameter kann dann<br />
eine geeignete Strategie gewählt<br />
werden. Grundsätzlich wird zwischen<br />
einer vollflächigen und einer partiellen<br />
Betoninstandsetzung unterschieden.<br />
Das Ziel ist es, nicht nur die Schäden,<br />
sondern auch deren Ursachen dauerhaft<br />
zu verhindern.<br />
Um die Karbonatisierung und/oder<br />
die Wasseraufnahme zu reduzieren,<br />
werden nach der Instandsetzung<br />
Beschichtungen aufgebracht. Dies<br />
können je nach Anforderungen<br />
Hydrophobierungen, Versiegelungen,<br />
rissüberbrückende Beschichtungsysteme<br />
oder eine Kombination derselben<br />
sein.<br />
Ein weiteres Kriterium ist vielfach<br />
auch der ästhetische Wunsch des<br />
Bauherrn. Allenfalls kann ein Graffitischutz<br />
das System noch ergänzen.<br />
Feinspachtel<br />
Mapefinish<br />
standfester Mörtel<br />
Mapegrout 430<br />
Korrosionsschutz Standfester Mörtel<br />
Mapefer<br />
Mapefer wird mit einem Pinsel auf die vorab<br />
vollständig freigelegten und mittels Sandstrahlen<br />
vollständig entrosteten (Normheitsgard<br />
SA2½ gemäss DIN EN ISO 12944-4) Bewehrungseisen<br />
in zwei Arbeitsgängen aufgetragen.<br />
Der Verbrauch bei einem Stabdurchmesser<br />
von 10 mm und einer Schichtdicke von 1,5<br />
mm beträgt 150 g/m. Nach dem Abtrocknen<br />
von Mapefer (mindestens 4 Stunden Wartezeit)<br />
können die Arbeiten mit einem Reparaturmörtel<br />
(Mapegrout-Linie) fortgesetzt werden.<br />
Mapegrout 430<br />
Mapegrout 430 wird von Hand oder im<br />
Spritzverfahren auf den festen, tragfähigen,<br />
ausreichend rauen (mind. 5-8 mm Untergrundrauigkeit)<br />
und vorab bis zur Kapillarsättigung<br />
vorgenässten Untergrund in einer Schichtdicke<br />
von maximal 5-40 mm aufgebracht. Nach ca.<br />
30 Minuten kann die Oberfläche des Mörtels<br />
mittels Reibscheibe, Schwamm oder einer<br />
Tapezierbürste fertig bearbeitet werden.