BETONINSTANDSETZUNG - Mapei
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Instandsetzung von Brückenfahrbahnen<br />
Instandsetzung von Brückenfahrbahnen<br />
Brücken unterliegen auf Grund ihrer<br />
Exposition einem hohen Schadenspotential.<br />
Verkehrswege sind volkswirtschaftlich<br />
von grosser Bedeutung und<br />
müssen kontinuierlich beobachtet und<br />
gegebenenfalls instandgesetzt und<br />
unterhalten werden.<br />
��u�g werden die �utzlasten erh�ht�<br />
was statische Verstärkungen zur Folge<br />
hat. Ein weiterer Punkt ist die Abdichtung<br />
der Fahrbahnplatte unter der<br />
meistens bitumin�sen �ragschicht. �m<br />
�aufe einer �nstandsetzung wird chloridverseuchter<br />
Beton hydrodynamisch<br />
und mechanisch abgetragen und<br />
anschliessend wieder repro�liert.<br />
Um systembedingte Kohäsions- und<br />
Adhäsionsprobleme zu verhindern�<br />
wird vor dem Au�ämmen von PB�<br />
Bahnen �Polymervergütete �ichtbahnen)<br />
eine feuchtigkeitsbeständige<br />
und porenfüllende Grundierung auf<br />
Epoxidharz aufgebracht.<br />
Je nach Untergrundrauigkeit wird das<br />
Harz mit Quarzsand gefüllt um eine<br />
Kratzspachtelung zu machen. �ie<br />
zweite Schicht wird im Überschuss<br />
mit feuergetrocknetem Quarzsand<br />
abgestreut um die Haftung zu den<br />
�ichtungsbahnen zu gewährleisten.<br />
Ein besonderes Augenmerk ist den<br />
Fahrbahnübergängen zu widmen.<br />
Hier werden entsprechende Pro�le mit<br />
hochwertigem Vergussm�rtel versetzt.<br />
Korrosionsschutz Faservergüteter Mörtel<br />
Mapefer<br />
Mapefer wird mit einem Pinsel auf die vorab<br />
vollständig freigelegten und mittels Sandstrahlen<br />
vollständig entrosteten (Normheitsgard<br />
SA2½ gemäss DIN EN ISO 12944-4) Bewehrungseisen<br />
in zwei Arbeitsgängen aufgetragen.<br />
Der Verbrauch bei einem Stabdurchmesser<br />
von 10 mm und einer Schichtdicke von 1,5<br />
mm beträgt 150g/m. Nach dem Abtrocknen<br />
von Mapefer (mindestens 4 Stunden Wartezeit)<br />
können die Arbeiten mit einem Reparaturmörtel<br />
(Mapegrout-Linie) fortgesetzt werden.<br />
Mapegrout T60<br />
Mapegrout T60 wird von Hand oder im<br />
Spritzverfahren auf den festen, tragfähigen,<br />
ausreichend rauen (mind. 5-8 mm Untergrundrauigkeit)<br />
und vorab bis zur Kapillarsättigung<br />
vorgenässten Untergrund im vertikalen sowie<br />
horizontalen Bereich in einer Schichtdicke von<br />
maximal 5 - 40 mm pro Arbeitsgang aufgebracht.<br />
Im horizontalen Bereich kann Mapegrout<br />
T60 mit dem Vibrationsbalken abgezogen<br />
werden und nach ca. 30 Minuten, kann die<br />
Oberfläche des Mörtels mittels Reibscheibe,<br />
Schwamm oder einer Holztalosche fertig bearbeitet<br />
werden.