Diplomarbeit - Institute of Health Informatics - UMIT

• Krisenintervention, Notfallnachsorgedienst
• Technisches Hilfswerk
• Polizei
• Beratungsfirmen (Schadstofffreisetzung, Psychosoziales Notfallmanagement,
Operatives Sicherheitsmanagement)
5.5.8 H – Planung der Ablauf - Organisation
Aufbauend auf den bereits vorhandenen Notfallverfahren wie festgelegte Einsatzarten,
Gefahrenabwehrstufen und ein allgemeiner Alarmplan zur Organisation der Ereignis-
bearbeitung wurde ein Eskalationsplan mit internen und externen Meldepflichten erstellt.
Es wurden ebenso Vorgaben zur Organisation und Durchführung einer Warnung der
Mitarbeiter und einer möglichen Evakuierung bzw. Sammlung in den Gebäuden (Shelter in
Place) formuliert.
Umfangreiche interne und externe Alarmierungsverzeichnisse finden sich im Anhang. Es ist
die Erreichbarkeit von „notfallrelevanten“ Mitarbeitern, Zentralstellen, Behörden,
Energieversorgern, Firmen, Gefahrenabwehrorganisationen, Fachdiensten, Sachverständigen
u.v.a.m. dokumentiert.
5.5.9 I – Planung der Aufbau - Organisation
Die Organisationsstruktur, d.h. die Struktur der strategischen, taktischen und kommunikativen
Führung nach Eintritt eines Schadensfalles wird definiert. Diese Dreiteilung der Aufgaben
ergibt sich auch aus der Struktur der Industrie, der Gesetzgebung und der Reaktion der
Medien (LINDNER, 2002, S. 1).
Das unternehmensinterne Notfallmanagement wird demnach in folgende Komponenten
gegliedert:
• Strategische Komponente (Bereichsvorstand)
• Administrativ organisatorische Komponente (NKT)
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