Dorfzeitung Juni 2006 - Going am wilden Kaiser
Dorfzeitung Juni 2006 - Going am wilden Kaiser
Dorfzeitung Juni 2006 - Going am wilden Kaiser
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An einen Haushalt - Postentgelt bar bezahlt<br />
Allgemeine und <strong>am</strong>tliche Mitteilungen aus <strong>Going</strong> - Ausgabe <strong>Juni</strong> - Jahrgang <strong>2006</strong><br />
Am S<strong>am</strong>stag, den 3. <strong>Juni</strong> <strong>2006</strong>,<br />
erteilte Weihbischof Dr. Andreas Laun,<br />
in der Pfarrkirche <strong>Going</strong> <strong>am</strong> Wilden <strong>Kaiser</strong>,<br />
das Hl. Sakrement der Firmung.<br />
Lesen Sie mehr dazu<br />
im Pfarrbrief auf Seite 14<br />
DORFZEITUNG<br />
POLITIK Informationen aus den GR-Sitzungen<br />
KULTUR Mundartdichter-Treffen<br />
CHRONIK Geschichte der Musikkapelle <strong>Going</strong><br />
SZENE Aktuelles aus dem Vereinsgeschehen<br />
SPORT Fußball-Nachwuchsturnier<br />
Titelbild: fotografi ka.at
2<br />
Praktische Ärzte:<br />
SOMMERSAISON <strong>2006</strong><br />
Dr. Markus MUIGG<br />
Arzt für Allgemeinmedizin<br />
NOTARZT · SPORTARZT<br />
Unfallchirurgische Versorgung<br />
RÖNTGEN · Gesundenuntersuchung<br />
Raucherentwöhnung<br />
ORDINATIONSZEITEN<br />
Mo-Fr 8.00 – 11.30<br />
Mo/Mi/Fr 16.00 – 18.00<br />
Es besteht auch die Möglichkeit<br />
einen Termin zu vereinbaren !<br />
GOING DORFZEITUNG<br />
ÄRZTE NOTDIENSTE:<br />
24. u. 25.06.<strong>2006</strong> Dr. PRENNSCHÜTZ-SCHÜTZENAU Gabriele, 6306 - Söll, Dorf 134 Ordination: 05333/20050, 10-12 Uhr u. 17-18 Uhr<br />
Zahnärzte:<br />
24. u. 25.06.<strong>2006</strong> DDr. KRÖPFL Helmut, 6380 - St. Johann i.T. Dechant-Wieshofer-Str. 6/2 Ordination: 05352/63840, von 9.00 - 11.00 Uhr<br />
01. u. 02.07.<strong>2006</strong> Dr.med.dent. LAGGNER Marc Oliver,6370 - Kitzbühel, Bahnhofstr. 3 Ordination: 05356/63064, von 9.00 - 11.00 Uhr<br />
08. u. 09.07.<strong>2006</strong> DDr. KRÖPFL Helmut, 6380 - St. Johann i.T. Dechant-Wieshofer-Str. 6/2 Ordination: 05352/63840, von 9.00 - 11.00 Uhr<br />
15. u. 16.07.<strong>2006</strong> DDr. KRÖPFL Helmut, 6380 - St. Johann i.T. Dechant-Wieshofer-Str. 6/2 Ordination: 05352/63840, von 9.00 - 11.00 Uhr<br />
22. u. 23.07.<strong>2006</strong> Dr. SELLNER Ingo, 6361 - Hopfgarten Meierhofgasse 14 Ordination: 05335/3455, von 9.00 - 11.00 Uhr<br />
29. u. 30.07.<strong>2006</strong> Dr. SIEBERER Josef, 6361 - Hopfgarten Schmalzgasse 5 Ordination: 05335/3677, von 9.00 - 11.00 Uhr<br />
05. u. 06.08.<strong>2006</strong> Dr. STEINER Christine, 6380 - St. Johann i.T. Bahnhofstr. 12 Ordination: 05352/61520, von 9.00 - 11.00 Uhr<br />
12. u. 13.08.<strong>2006</strong> Dr. TROCKENBACHER Renate, 6380 - St. Johann i.T. Bozner Str. 2 Ordination: 05352/63575, von 9.00 - 11.00 Uhr<br />
14. u. 15.08.<strong>2006</strong> Dr. WILLINGER Christian, 6391 - Fieberbrunn, Dorfstr. 23 Ordination: 05354/57155, von 9.00 -11.00 Uhr<br />
19. u. 20.08.<strong>2006</strong> Dr. ABERMANN Michael, 6365 - Kirchberg, Lendstr. 8 Ordination: 05357/2695, von 9.00 - 11.00 Uhr<br />
26. u. 27.08.<strong>2006</strong> Dr.med.dent. CORDT Kristin, 6370 - Kitzbühel Ehrenbachgasse 12 Ordination: 05356/64644, von 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Tierärzte:<br />
18.06.<strong>2006</strong> Tzt. Wetscher Florian, 6361 Hopfgarten 0664/3828315<br />
Dr.Taxer Walter, 6382 Kirchdorf 05352/61433<br />
25.06.<strong>2006</strong> Tzt. Steinlechner Hannes, 6370 Kitzbühel 05356/71721<br />
Tzt. Harlander Stephan, 6391 Fieberbrunn 05354/52057<br />
Eventuelle Änderungen und aktuelle Notdienste sind auf der Homepage der Veterinärdirektion ersichtlich:<br />
http://www.tirol.gv.at/themen/gesundheit/veterinaer/wochenenddienste.shtml<br />
Die Angaben st<strong>am</strong>men von der Ärzte- und Zahnärztek<strong>am</strong>mer für Tirol, bzw. von der Veterinärdirektion des Landes Tirol und sind ohne Gewähr. Leider<br />
können die Notdienste für praktische Ärzte nicht für einen längeren Zeitraum im Vorhinein angegeben werden. Wenn es notwendig werden sollte,<br />
einen oben angeführten Notdienst in Anspruch zu nehmen, raten wir Ihnen, sich telefonisch zu vergewissern.<br />
WICHTIGE TELEFONNUMMERN:<br />
Feuerwehr 05356 / 122<br />
Polizeiinspektion St. Johann i.T. 059133 / 7208<br />
Rettung 05352 / 144<br />
Euro-Notruf 112<br />
Alpinnotruf / Bergrettung 140<br />
Bergwacht-Bezirksleitung 2638<br />
Ärztenotdienst / Zahnarztnotdienst 141<br />
Ärztl. Funkbereitschaftsnotdienst 0512 / 360006<br />
Vergiftungszentrale 01 / 4064343<br />
Dr. Muigg, prakt. Arzt / Notarzt, Ordination <strong>Going</strong> 4066<br />
Dr. Muigg, Notarzt / prakt. Arzt, <strong>Going</strong> 0664 / 2732327<br />
Bezirkskrankenhaus St. Johann i.T. 05352 / 606-0<br />
Krankenhaus Kitzbühel 05356 / 601-0<br />
Sonnwend-Apotheke, Ellmau 2255<br />
Johannes Apotheke, St. Johann i.T. 05352 / 61222<br />
Apotheke “Zum Wilden <strong>Kaiser</strong>, St. Johann i.T. 05352 / 62225<br />
Gemeinde<strong>am</strong>t <strong>Going</strong> a.W.K. 2427<br />
Pfarr<strong>am</strong>t <strong>Going</strong> a.W.K. 2464<br />
Pfarr<strong>am</strong>t Ellmau 2291<br />
Sozialsprengel Söllandl 05333 / 20255<br />
TVB-Ortsstelle <strong>Going</strong> 2438<br />
Post<strong>am</strong>t <strong>Going</strong> 2347<br />
Straßenmeisterei St. Johann i.T. 05352 / 62224-0<br />
Straßenmeisterei Kitzbühel 05356 / 62798<br />
ÖAMTC Pannenhilfe 120<br />
ARBÖ Pannendienst 123<br />
Gasgebrechen-Notruf 128<br />
TIWAG 0800-818-819<br />
ÖBB-Zugauskunft 05 / 1717<br />
Postbus-Fahrplanauskunft 05356 / 62715<br />
Gebietskrankenkasse Kitzbühel 059160 / 3812
ÖFFNUNGSZEITEN GEMEINDEAMT<br />
Montag: 07.30 bis 12.00 Uhr 13.30 bis 16.00 Uhr<br />
Dienstag: 07.30 bis 12.00 Uhr 13.30 bis 16.00 Uhr<br />
Mittwoch: 07.30 bis 12.00 Uhr 13.30 bis 16.00 Uhr<br />
Donnerstag: 07.30 bis 12.00 Uhr<br />
Freitag: 08.00 bis 12.00 Uhr<br />
ÖFFNUNGSZEITEN RECYCLINGHOF:<br />
Montag: von 08.00 bis 12.00 Uhr<br />
Mittwoch: von 13 00 bis 17.00 Uhr<br />
S<strong>am</strong>stag: von 08.00 bis 12.00 Uhr<br />
MÜLLENTLEERUNGSTERMINE<br />
bis zur nächsten <strong>Dorfzeitung</strong>:<br />
Jeweils Mittwoch, <strong>am</strong> 28. 06. <strong>2006</strong><br />
12. 07. <strong>2006</strong><br />
26. 07. <strong>2006</strong><br />
09. 08. <strong>2006</strong><br />
23. 08. <strong>2006</strong><br />
06. 09. <strong>2006</strong><br />
20. 09. <strong>2006</strong><br />
IMPRESSUM:<br />
Verleger, Inhaber und Herausgeber: GOING <strong>Dorfzeitung</strong>,Gemeinde <strong>Going</strong>,<br />
6353 <strong>Going</strong>, Kirchplatz 1a<br />
Verlagsort: 6353 <strong>Going</strong><br />
Herstellungsort: 6380 St. Johann in Tirol<br />
Hersteller: Hutter Druck, Birkenstraße 5,<br />
6380 St. Johann in Tirol<br />
Redaktion: Gemeinde<strong>am</strong>t <strong>Going</strong>, 6353 <strong>Going</strong>,<br />
Kirchplatz 1a,<br />
Tel. 05358/2427, Fax 3606, z.H. Stefan Pirchl<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Josef Pirchl, Bürgermeister.<br />
Für die Raika <strong>Going</strong>: GL Siegfried Aigner<br />
Für den Pfarrbrief: Mag. Michael Pritz<br />
Für die Vereinsberichte: Die jeweiligen Verfasser<br />
GOING DORFZEITUNG<br />
Liebe <strong>Going</strong>erinnen<br />
und <strong>Going</strong>er!<br />
Sehr geehrte Gäste!<br />
Der lange Winter hat uns jetzt endgültig den Rücken gekehrt,<br />
und der eher kühle und nasse Frühsommer des heurigen<br />
Jahres hat Mitte <strong>Juni</strong> hoffentlich auch sein Ende<br />
gefunden. Nun steht der Hochsommer vor der Tür und wir<br />
alle hoffen, dass er seinem N<strong>am</strong>en auch gerecht wird.<br />
Die Gemeinde <strong>Going</strong> hat wieder alle Vorkehrungen getroffen,<br />
das Leben, die Freizeit und einen Urlaub in unserem<br />
Ort so angenehm wie möglich zu machen. Sämtliche Freizeit-<br />
und Erholungseinrichtungen wie Rad-, Spazier- und<br />
Wanderwege sind hergerichtet, der <strong>Going</strong>er Badesee mit<br />
seinen Liegewiesen ist bestens gerüstet für den Besucheransturm.<br />
Mit dem in den vergangenen Jahren erfolgreich eingeführten<br />
Projekt „<strong>Kaiser</strong>-Jet“ kann vier Mal pro Tag zwischen<br />
den Orten Itter und <strong>Going</strong> gependelt werden, und<br />
so sind viele Sehenswürdigkeiten und Freizeiteinrichtungen,<br />
unter anderem die insges<strong>am</strong>t neun Schwimm- und<br />
Hallenbäder, die sechs Seen und 13 Bergbahnen einfach<br />
und in aller Ruhe erreichbar.<br />
Auch das <strong>Going</strong>er Angebot an interessanten Veranstaltungen<br />
für den heurigen Sommer lässt sich wirklich sehen.<br />
Auf unserer exklusiven Sportanlage trainieren auch<br />
dieses Jahr wieder Spitzenmannschaften wie Spartak<br />
Moskau und der HSV, welche auch sehenswerte Freundschaftsspiele<br />
zeigen werden. Darüber hinaus sorgen<br />
Kunstmärkte, Schützen-Sommernachtsfest und Wasserrettungs-Seefest<br />
für Unterhaltung und Gemütlichkeit.<br />
Ich wünsche allen Lesern der <strong>Dorfzeitung</strong> einen schönen<br />
Sommer, den Landwirten gutes Wetter und Erntesegen,<br />
den Touristikern eine erfolgreiche Saison und allen Gästen<br />
einen angenehmen und erhols<strong>am</strong>en Aufenthalt in<br />
<strong>Going</strong> <strong>am</strong> Wilden <strong>Kaiser</strong>.<br />
Euer Bürgermeister<br />
3
4<br />
AKTION<br />
„Dorfputztag“<br />
Als der letzte Schnee geschmolzen war,<br />
gab es nicht nur Freude über das Wachsen<br />
und Grünen in der Natur, sondern<br />
auch Befremden und Unverständnis<br />
über Umweltsünder, die während des<br />
langen Winters ihren Müll zum Teil an<br />
Weg- und Straßenrändern, auf Parkplätzen<br />
sowie entlang von Loipen und<br />
in Bächen hinterlassen haben.<br />
Dies nahm Hubert Mayr von der Bergwacht<br />
<strong>Going</strong> zum Anlass, die Schulkinder<br />
und die Gemeindearbeiter zu ersuchen,<br />
an der Aktion Dorfputztag<br />
teilzunehmen. Ende April, an einem<br />
ziemlich nasskalten Freitag war es soweit.<br />
Die Buben und Mädchen fanden sich<br />
mit großer Begeisterung <strong>am</strong> Schulparkplatz<br />
ein, um von den Männern der<br />
Bergwacht <strong>Going</strong> ihre Ausrüstung und<br />
natürlich auch eine Jause zu übernehmen.<br />
Während die Kinder aus der 1.<br />
und 2. Klasse in der Nähe der Schule<br />
unterwegs waren, machten sich die<br />
Wieviel Wasser<br />
(VER-)BRAUCHT MAN TÄGLICH?<br />
Jeder Österreicher verbraucht täglich 150 Liter<br />
Wasser. Davon entfallen ca.:<br />
– 55 Liter auf Baden und Duschen<br />
– 32 Liter auf WC-Spülung<br />
– 25 Liter auf Wäsche waschen<br />
– 10 Liter auf Körperpfl ege<br />
– 14 Liter auf Geschirrspülen und Putzen<br />
– 10 Liter auf Gartenarbeit<br />
– 4 Liter auf Trinken und Kochen<br />
GOING DORFZEITUNG<br />
Dritt- und Viertklässler auf, weiter entfernte<br />
Gebiete zu säubern. Begleitet<br />
und unterstützt wurden sie dabei von<br />
Wie kann man gezielt Wasser sparen?<br />
– Vergleichen Sie: Bei einem Wannenvollbad verbrauchen<br />
Sie etwa 180 Liter, für fünf Minuten Duschen aber nur 50<br />
Liter.<br />
– Ein einziger tropfender Wasserhahn lässt täglich bis zu<br />
180 Liter Wasser ungenützt in den Kanal fl ießen.<br />
– Auch in der Toilette lässt sich Wasser sparen: Verwenden<br />
Sie Spülkästen, bei denen man die Menge des Spülwassers<br />
der „Größe des Geschäftes“ anpassen kann.<br />
– Benützen Sie Ihre Waschmaschine oder den Geschirrspüler<br />
nur dann, wenn das Gerät voll ist und verwenden Sie,<br />
falls vorhanden, die Spartaste.<br />
Mitgliedern der Bergwacht, den Gemeindearbeitern<br />
und natürlich von ihren<br />
Lehrerinnen.<br />
Die Ausbeute nach ca zwei Stunden<br />
S<strong>am</strong>meltätigkeit konnte sich sehen<br />
lassen. Zahlreiche Müllsäcke waren<br />
prall gefüllt, nicht nur mit Plastikund<br />
Papiermüll, auch Kanister, Flaschen,<br />
Dosen und ähnliches wurden<br />
gefunden.<br />
Dem Erziehungsauftrag „Umweltschutz“<br />
konnte an diesem Tag in vollem<br />
Umfang entsprochen werden. Die Buben<br />
und Mädchen der Volksschule <strong>Going</strong><br />
erwiesen sich als kompetente Umweltschützer.<br />
Hoffen wir, dass sie auch<br />
in Zukunft so viel Interesse an einem<br />
schönen <strong>Going</strong> haben werden!<br />
VD Waltraud Berger<br />
… dö Dorfkatz´ hots g´heascht: …<br />
„I moa, dass dea Wanderbär<br />
auf‘n Jakobsweg is, wei ea insan<br />
oitn Pfarra in Stoaberg<br />
inna aufgsuacht<br />
hot um noch‘n Weg z‘frogn”
Auf die Einladung des Kindergartens<br />
zu einem spannenden Nachmittag<br />
meldeten sich 20 M<strong>am</strong>as.<br />
Um 14.00 Uhr trafen sich alle mutigen<br />
Frauen und ließen sich von<br />
Monika, Renate und Luise mit Privatautos<br />
und Sportbus auf eine<br />
Fahrt ins „Ungewisse“ ein.<br />
Wohin geht die Reise? Richtung<br />
Wörgl – vielleicht auf Bärensuche?<br />
Es geht Richtung Kufstein –<br />
Maria Stein wallfahren? Schließlich<br />
landeten wir an einem<br />
beschaulichen Plätzchen nicht weit<br />
von Kufstein entfernt. Der Ort beginnt<br />
mit ST--- und liegt an einem<br />
See. So geheimnisvoll war auch<br />
der 2. Teil der Reise. Eine Art Rallye<br />
zu Fuß führte die <strong>am</strong>bitionierten,<br />
sportlichen und geistig fi tten D<strong>am</strong>en<br />
um den See herum. Bei verschiedenen<br />
Stationen mussten<br />
Fragen aus Geschichte, Wissenschaft,<br />
Kultur und Dorfpolitik beantwortet<br />
werden. Auch das theatralische,<br />
schauspielerische Können<br />
war gefragt, sowie Dinge zu umschreiben<br />
waren Aufgaben dieser<br />
Rallye. Höhepunkt war allerdings<br />
GOING DORFZEITUNG<br />
ELTERNAUSFLUG<br />
des Kindergartens<br />
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ein Volleyballmatch zwischen roten<br />
und blauen (Igel) Müttern bei dem<br />
die Verlierer die schwierigsten Aufgaben<br />
beantworten mussten. Das<br />
Lösungswort bildeten die Anfangsbuchstaben<br />
der Antworten auf die<br />
verschiedenen Fragen. Gefragt<br />
war: Wo wird der Rest dieses abenteuerlichen<br />
Abends verbracht?<br />
Dank all unserer gebildeten und<br />
sportlichen Mütter, die auch Sinn<br />
für Humor und Geselligkeit haben<br />
wurde das Rätsel bald gelöst. Sonst<br />
hätte eine baden gehen müssen.<br />
Beim 3. Teil dieser Reise wurde<br />
„nur“ mehr die Kau- und Bauchmuskulatur<br />
beansprucht. WO? –<br />
wird nicht verraten – möchten sie<br />
mehr wissen, wenden sie sich an<br />
die Mütter der Kindergartenkinder.<br />
Monika, Rosi, Renate und Luise bedanken<br />
sich bei den phantastischen<br />
M<strong>am</strong>is.<br />
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6<br />
Aus der<br />
Gemeinderatssitzung<br />
vom 07. 03. <strong>2006</strong> (auszugsweise):<br />
Flächenwidmungsplanänderung Steiner-<br />
Glaserer; Beratung und Beschlussfassung<br />
über weitere Vorgangsweise.<br />
Mit GR Beschluss vom 05.07.2005 wurde<br />
mehrheitlich die Änderung des Flächenwidmungsplanes<br />
im Bereich Steiner-Glaserer<br />
genehmigt und die Unterlagen nach gesetzmäßiger<br />
Aufl age <strong>am</strong> 30.11.2005 dem Amt der<br />
Tiroler Landesregierung zur aufsichtsbehördlichen<br />
Bewilligung übermittelt. Nun<br />
wurde in diesem Zus<strong>am</strong>menhang der Gemeinde<br />
durch die Abteilung Bau- und Raumordnungsrecht<br />
ein Schreiben der Abteilung<br />
örtliche Raumordnung zur Stellungnahme<br />
übermittelt. Laut diesem Schreiben ist dieser<br />
Behörde vor Genehmigung für die 5.300<br />
m2 große Parzelle ein bodensparendes Bebauungskonzept<br />
mit sinnvoller Erschließung,<br />
geeignet für eine verdichtete Bebauung<br />
vorzulegen und die Gemeinde hat<br />
weiters mit dem Grundbesitzer eine privatrechtliche<br />
Vereinbarung zum Erwerb von<br />
Baulandreserven für Einheimische abzuschließen.<br />
Bzgl. dieser geforderten Vorlagen<br />
hat nun zwischenzeitlich eine Besprechung<br />
mit Dr. Hollmann, Bgm. Pirchl und<br />
Bauauschussmitglied GR BM Resch stattgefunden,<br />
bei der festgelegt wurde, dass<br />
sich der ges<strong>am</strong>te Bauauschuss, gemeins<strong>am</strong><br />
mit dem örtlichen Raumplaner, nochmals<br />
mit dieser Sache ausführlich befasst und<br />
einen entsprechenden Vorschlag über die<br />
vorliegenden Bebauungsvarianten festlegt.<br />
Dies wird vom Gemeinderat einstimmig befürwortet<br />
und lt. GR Resch wird diese Zus<strong>am</strong>menkunft<br />
so rasch wie möglich erfolgen,<br />
d<strong>am</strong>it bereits bei der nächsten Sitzung<br />
hierüber neuerlich beraten und eventuell<br />
auch ein konkreter Beschluss gefasst werden<br />
kann. Abstimmung: keine<br />
Allgemeiner und<br />
ergänzender<br />
Bebauungsplan Aggstein;<br />
neuerliche<br />
Beschlussfassung<br />
über Änderung.<br />
Bezugnehmend auf den mit Schreiben vom<br />
30.11.2005 dem Amt der Tiroler Landesregierung<br />
zur Verordnungsprüfung übermittelten<br />
allgemeinen und ergänzenden Bebauungsplan<br />
für den Bereich Grundstücke Aggstein<br />
Manfred, Stallhäusl, wurde nun mittels<br />
Schreiben der Bau- und Raumordsrechtsabteilung<br />
vom 26.01.<strong>2006</strong> mitgeteilt, das dieser<br />
Bebauungsplan den gesetzlichen Bestimmungen<br />
der Raumordnungsnovelle<br />
widerspricht, da die zwingende vorgesehene<br />
Festlegung eines höchsten Gebäudepunktes<br />
fehlt.<br />
Es wird daher der Erlassungsbeschluss vom<br />
18.10.2005 aufgehoben und vom Gemeinderat<br />
der geänderte bzw. mit den festgelegten<br />
höchsten Gebäudepunkten ergänzte allgemeine<br />
und ergänzende Bebauungsplan für<br />
den Bereich der Gp. 595/1 und 602/2 neuerlich<br />
einstimmig (ohne die Stimme von GR<br />
Aggstein – befangen) genehmigt und die<br />
Aufl age dieses Entwurfes, jedoch mit verkürzter<br />
Aufl agefrist von zwei Wochen, beschlossen.<br />
Gleichzeitig wird in diesem Zus<strong>am</strong>menhang<br />
auch der Erlassungsbeschluss<br />
gemäß § 65 Abs. 2 des TROG 2001<br />
einstimmig(ebenfalls ohne die Stimme von<br />
GR Aggstein – da befangen) gefasst.<br />
Bzgl. Bebauungspläne wird von GR BM<br />
Resch noch vorgeschlagen, dass die Gemeinderäte<br />
in nächster Zeit allgemein über<br />
die gesetzlichen Richtlinien und Planzei-<br />
chenerklärungen der allgemeinen und ergänzenden<br />
Bebauungspläne ausführlich<br />
von einem hiefür zuständigen Be<strong>am</strong>ten der<br />
Landesregierung (ev. DI Ortner von der Abteilung<br />
örtliche Raumordnung) aufgeklärt<br />
werden sollten. Dies wird von allen Gemeinderäten<br />
befürwortet und es sollte ein entsprechender<br />
Termin vereinbart werden.<br />
Abstimmung: offen<br />
12 Für, 0 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />
Erhebung der Tagesbetreuung in den Volkschulen<br />
im Schuljahr <strong>2006</strong>/2007; Beratung<br />
und Beschlussfassung über Höhe des Kostenersatzes<br />
der Eltern.<br />
Gemäß Novelle zum Tiroler Schulorganisationsgesetz<br />
sollte ab dem Schuljahr <strong>2006</strong>/07<br />
Nachmittagsbetreuung an den Pfl ichtschulen<br />
eingeführt werden. Derzeit läuft hierüber<br />
eine Erhebung des Landes bei allen allgemein<br />
bildenden Pfl ichtschulen, wobei der<br />
voraussichtliche Bedarf festgestellt werden<br />
sollte. In diesem Zus<strong>am</strong>menhang würden<br />
nun jedoch auch zusätzliche Kosten für den<br />
Schulerhalter (Gemeinde), einerseits für<br />
den Personalaufwand des reinen Betreuungsteiles<br />
(Freizeit) und andererseits für die<br />
Investitions- und Betriebskosten anfallen.<br />
Diese Kosten müssten dann teilweise auch<br />
von den Eltern getragen werden, wobei die<br />
Gemeinden einen entsprechenden Kostensatz<br />
zwischen € 50,00 und €70,00 pro Monat<br />
festlegen können. Gemäß Schreiben des Tiroler<br />
Gemeindeverbandes sollten diese<br />
Kosten jedoch in jeder Tiroler Gemeinde<br />
gleich hoch festgesetzt werden und es wird<br />
ein Betrag von € 70,00 vorgeschlagen. Nach<br />
kurzen Erläuterungen durch den Bürgermeister<br />
wird einstimmig der Kostenersatz in<br />
der vorgeschlagenen Höhe von € 70,00 beschlossen.<br />
Abstimmung: offen<br />
13 Für, 0 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />
Tiroler Fleckviehzuchtverband; Ansuchen<br />
um Spende für Landeausstellung <strong>2006</strong>; Beratung<br />
und Beschlussfassung.<br />
Der Tiroler Fleckviehzuchtverband veranstaltet<br />
vom 29. – 30. April <strong>2006</strong> eine Landesschau<br />
in Rotholz und es wurde vom örtlichen<br />
Vertreter diese Zuchtverbandes, Herrn<br />
Horngacher Thomas, diesbezüglich beim<br />
Bürgermeister um eine Spende angesucht.<br />
Nach verlesen des schriftlich vorliegenden<br />
Ansuchens wird nach kurzer Beratung, auf<br />
Vorschlag von GR Grottenthaler, mehrheitlich<br />
ein Zuschuss in Höhe von € 200,00 genehmigt.<br />
Abstimmung: offen<br />
10 Für, 2 Gegen, 1 Stimmenthaltungen<br />
Kaskoversicherung für Sportvereinsbus;<br />
Beratung über eventuelle Kündigung.<br />
Die Kaskoversicherung für den Sportvereinsbus<br />
wird von der Gemeinde getragen.<br />
Nachdem dieser Bus nun bereits 7 Jahre alt<br />
ist, stellt sich die Frage, ob diese Kosten von<br />
jährlich 1.487,67 noch zeitgerecht sind, oder<br />
eine Kündigung dieser Kaskoversicherung<br />
erfolgen sollte (eventuell der Preis des Altfahrzeuges<br />
geringer als die Versicherungskosten).<br />
Lt. GR Göbl, als Obmann des Überprüfungsausschusses,<br />
sollten in nächster<br />
Zeit sämtliche Gemeindeversicherung vom<br />
Überprüfungsausschuss ausführlich geprüft<br />
und wenn möglich auf eine Versicherungsanstalt<br />
zus<strong>am</strong>mengefasst werden. In die-<br />
GOING POLITIK<br />
sem Zus<strong>am</strong>menhang sollte auch diese Kaskoversicherung<br />
für den Sportvereinsbus<br />
geprüft und einer entsprechenden Entscheidung<br />
zugeführt werden. Der Gemeinderat<br />
spricht sich einstimmig für diese Vorgangsweise<br />
aus. Abstimmung: offen<br />
13 Für, 0 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />
Nahversorgungsreform über regionale Erreichbarkeit<br />
der Gemeinde <strong>Going</strong> a.W.K.; Beratung<br />
und Beschlussfassung über Resolution.<br />
Die österr. Bundesregierung plant ein neues<br />
Gesetz für den Personen-Nahverkehr, wobei<br />
die Bundesländer und Gemeinden noch<br />
stärker zur Finanzierung von Bus und Bahn<br />
beitragen sollten. Nun liegt von der Eisenbahner<br />
Gewerkschaft eine Resolution gegen<br />
diese Gesetzesnovelle vor und es wird<br />
die Gemeinde um entsprechende Unterstützung<br />
dieser Resolution ersucht. Nach kurzer<br />
Beratung und Erläuterung spricht sich der<br />
Gemeinderat einstimmig gegen die Unterzeichnung<br />
dieser Resolution aus.<br />
Abstimmung: offen<br />
0 Für, 13 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />
Gasthof Rautnerwirt; Beratung und Beschlussfassung<br />
über Angebot der BAWAG<br />
bzgl. Verkauf an die Gemeinde.<br />
Bgm. Pirchl bringt dem Gemeinderat zur<br />
Kenntnis, dass im Zuge der Bundesstraßenverhandlung<br />
für die Lärmschutzerrichtung<br />
auch ein Vertreter der BAWAG anwesend<br />
war und er bzgl. einem eventuellen Kauf des<br />
in deren Besitz befi ndlichen Rautnerwirtes<br />
angefragt hat. Nun liegt ein konkretes,<br />
schriftliches Angebot der Bawag vom<br />
22.12.2005 vor, wobei ein Kaufpreis von €<br />
336.200,00 netto, wie liegt und steht, angeboten<br />
wird. Dem Gemeinderat erscheint<br />
dieser Preis bei weitem zu hoch und es wird<br />
ein Kauf unter diesen Voraussetzungen einstimmig<br />
abgelehnt. Sollte sich jedoch in absehbarer<br />
Zeit preislich eine Änderung ergeben,<br />
ist die Gemeinde sicher weiter bzgl.<br />
einem Kauf interessiert. Abstimmung: offen<br />
0 Für, 13 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />
Umweltgerechte Umgestaltung der B 178<br />
im Bereich <strong>Going</strong> a.W.K.; Terminfi xierung<br />
über Besichtigung der von der Landesregierung<br />
vorgeschlagnen Lärmschutzausführung<br />
und Besprechung mit DI Müller.<br />
Wie in der letzten Sitzung beschlossen, hat<br />
sich Bgm. Pirchl mit DI Müller von der Landesbaudirektion<br />
bzgl. einem Termin für eine<br />
weitere ausführliche Aufklärung über den<br />
derzeitigen Stand in Sachen umweltgerechte<br />
Umgestaltung der B 178 im Bereich unserer<br />
Gemeinde in Verbindung gesetzt und es<br />
wurde Dienstag, der 28.03.<strong>2006</strong> um 18.00<br />
Uhr festgelegt.<br />
Weiters ist bis dato die Besichtigung der<br />
von der Landesregierung vorgeschlagenen<br />
Lärmschutzausführungen noch nicht erfolgt<br />
und es wird hiefür der S<strong>am</strong>stag, der<br />
25.03.<strong>2006</strong>, mit Treffpunkt 8.00 Uhr beim Gemeinde<strong>am</strong>t<br />
fi xiert. Für beide Termine erfolgt<br />
noch eine separate Einladung an die Gemeinderäte.<br />
Abstimmung: keine<br />
Lang Johann – March; Beratung und Beschlussfassung<br />
über angebotenen Grundtausch<br />
und Auftragserteilung für allgemeinen<br />
und ergänzenden Bebauungplan.<br />
Im Zus<strong>am</strong>menhang mit dem beabsichtigten<br />
Baugrundverkauf des Herrn Lang Johann<br />
im Bereich March wurde mit GR-Beschluss<br />
v. 20.02.<strong>2006</strong> einstimmig beschlossen, dass<br />
vom Grundbesitzer vorerst die noch ausstehende<br />
Grundabklärung im Bereich des öffentlichen<br />
Wegstückes zwischen der Gp.<br />
1859/1 und der Marchstraße erfolgen muss<br />
und Herr Lang den noch in seinem Besitz<br />
befi ndlichen Grundstreifen zwischen diesen<br />
beiden öffentlichen Wegparzellen im Ausmaß<br />
von 52,00 m2 (Gp. 227/1, lt. Vermessungsurkunde<br />
DI Pitsch v. 5.12.2005, GZL.<br />
795/05) zum Preis von € 36,00 pro m2 an die<br />
Gemeinde verkauft.<br />
Dieser Beschluss wurde dem Grundbesitzer<br />
durch den Bürgermeister mündlich mitgeteilt<br />
und es hat nun dieser Seinerseits einen<br />
Grundtausch dieses Grundstreifens mit einer<br />
Teilfl äche des bestehenden öffentlichen<br />
Weges Gp. 1859/1 angeboten. Diese Wegparzelle<br />
weist derzeit im Grenzbereich zu<br />
seinem Grundstück eine Breite von ca. 7,00<br />
m auf und es sollte im Bereich zu seiner Gp.<br />
226/1 ein Grundstreifen in einer Breite von<br />
1,60 m von dieser Wegparzelle abgetrennt<br />
und seiner Grundparzelle zugeschrieben<br />
werden. Bei diesem Teilstück handelt es<br />
sich um insges<strong>am</strong>t 79,20 m2. Die Gemeinde<br />
erhält hiefür den bereits im Zuge der Marchstraßensanierung<br />
zugesagten Grundstreifen<br />
von 33,00 m2, zuzüglich den Grundstreifen<br />
zwischen den beiden öffentlichen<br />
Wegparzellen Gp. 1859/1 und der Gp.<br />
Marchstraße im Ausmaß von 46,50 m2, insges<strong>am</strong>t<br />
also 79,50 m2. Nach verlesen des<br />
Schreibens von Frau RA Mag. Lang (Rechtsvertretung<br />
von Hr. Lang Johann)vom<br />
03.03.<strong>2006</strong>, sowie Vorlage und Erläuterung<br />
des Lageplanes Büro Degasper v. 5.3.<strong>2006</strong>,<br />
entwickelt sich eine ausführliche Debatte<br />
bzgl. diesem Tauschangebot, wobei Bgm.<br />
Pirchl zur Kenntnis bringt, dass auch die<br />
Grundanrainerin, Frau Wörgartner, eine Optionszusage<br />
bei einem Grundverkauf aus<br />
der Wegpazelle Gp. 1859/1 besitzt. Einige<br />
Gemeinderäte befürchten eine negative Folgeerscheinung<br />
bei diesem Grundtausch, da<br />
bei anderen Grundabtretungen für die Verbreiterung<br />
der öffentlichen Wege immer<br />
eine einheitliche Grundablöse von € 36,00<br />
pro m2 festgelegt wurde und hier dann auch<br />
ein Grundtausch gefordert werden könnte.<br />
Nach ausgiebiger Beratung wird von GR<br />
Göbl auf den einstimmigen Gemeinderatsbeschluss<br />
vom 20.02.<strong>2006</strong>, sowie auf die zu<br />
erwartenden Beispielsfolgen für bereits erfolgte<br />
und noch anstehenden Wegablösen<br />
verwiesen und vorgeschlagen, auf diesen<br />
Beschluss zu beharren bzw. diesen zu bestätigen.<br />
Bei der abschließende Abstimmung wird<br />
dieser Vorschlag mit 10 Für und 3 Gegenstimmen<br />
genehmigt und beschlossen.<br />
Abstimmung: offen<br />
10 Für, 3 Gegen,<br />
0 Stimmenthaltungen<br />
Allgemeine Verkehrskonzeptsmaßnahmen<br />
im Gemeindebereich. Beratung und endgültige<br />
Beschlussfassung.<br />
Dieser Tagesordnungspunkt wurde auf<br />
Grund noch ausstehender Stellungnahmen<br />
der diversen K<strong>am</strong>mern bei der letzten Sitzung<br />
vertagt. Nun liegen diese Stellungnahmen<br />
vor und werden vom Bürgermeister<br />
dem Gemeinderat zur Kenntnis gebracht.<br />
Nach kurzer Beratung wird beschlossen,<br />
die laut Stellungnahme der Landeslandwirtschaftsk<strong>am</strong>mer<br />
beanstandete Tonnagebeschränkung<br />
für den Astbergweg aus dem<br />
Verkehrskonzept heraus und die lt. Stellungnahme<br />
der Wirtschaftsk<strong>am</strong>mer vorgeschlagene<br />
Formulierung „....Fahrgeschwindigkeit<br />
von 40 km/h wird auf den Gemeindestraßen<br />
des Ortsgebietes der Gemeinde <strong>Going</strong><br />
a.W.K....“ in das Verkehrskonzept aufzuneh-
men. Anschl. wird das vorliegende Konzept<br />
(lt. Anlage A dieses Protokolls) nun endgültig<br />
einstimmig genehmigt und beschlossen.<br />
Abstimmung: offen<br />
13 Für, 0 Gegen,<br />
0 Stimmenthaltungen<br />
Anträge, Anfragen, Allfälliges.<br />
Talschitag <strong>Going</strong>-Ellmau-<strong>Going</strong>-Söll<br />
Bgm. Pirchl bringt dem Gemeindrat zur<br />
Kenntnis, dass der heurige Talskitag (Skivergleichsk<strong>am</strong>pf<br />
zwischen den Schülern<br />
der Gemeinden <strong>Going</strong>-Ellmau-<strong>Going</strong> und<br />
Söll) heuer in unserer Gemeinde stattfi ndet.<br />
Die Kosten dieser Veranstaltung trägt laut<br />
alter Tradition die jeweilige Veranstaltergemeinde<br />
und es werden hiefür voraussichtlich<br />
ca. € 1.000,00 für Pokale und Verköstigung<br />
anfallen. Vom Gemeinderat wird dies<br />
zustimmend zur Kenntnis genommen.<br />
Haslacher Wolfgang; Antrag um Nachzahlung<br />
für Insertabrechnung <strong>Dorfzeitung</strong>.<br />
Herr Hasslacher Wolfgang, früherer Zeitungsredakteur<br />
für die <strong>Going</strong>er <strong>Dorfzeitung</strong>,<br />
beantragt gemäß Schreiben vom 31.01.<strong>2006</strong><br />
noch eine Nachzahlung für die Inseratabrechnungen.<br />
Lt. Zusage des Altbürgermeisters<br />
Trixl wurden im pro akquiriertem Inserat<br />
€ 20,00 zugesagt. Dies habe er jedoch lt.<br />
seinem Ansuchen nicht erhalten und es ergibt<br />
sich nach seinen Berechnungen daher<br />
noch eine offene Forderung von der Gemeinde<br />
in Höhe von € 4.760,00. Nachdem<br />
diese Ansuchen dem Gemeinderat zur<br />
Kenntnis gebracht wurde und weiters festgestellt<br />
wurde, dass lt. vorliegenden Rechnungen<br />
der Firma Druckerei Staffner Herrn<br />
Hasslacher pro <strong>Dorfzeitung</strong> eine Inseratpauschale<br />
von € 250,00 ausbezahlt wurde,<br />
wird vom Gemeinderat festgehalten, dass<br />
vorerst zwischen Bgm. Pirchl und Altbürgermeister<br />
Trixl diesbezüglich eine Abklärung<br />
erfolgen sollte.<br />
Debatte bzgl. Faschingblatt.<br />
GR Göbl, als ältestes Gemeinderatsmitglied,<br />
beanstandet die zuletzt als Faschingsblatt<br />
deklarierte öffentliche Aussendung. Dieses<br />
Schreiben war aus seiner Sicht „unterste<br />
Schublade“ mit teilweisen kriminellen Aussagen<br />
und dazu auch noch anonym. Er hat<br />
auch immer wieder Aussendungen mit politischem<br />
Gemeindeinhalt herausgegeben,<br />
sich jedoch immer für den darin aufgezeigten<br />
Inhalt persönlich verpfl ichtet. Lt. GR<br />
Göbl handelt es sich bei dieser Aussendung<br />
teilweise um Insiderwissen, welches von<br />
einem Gemeinderat/in weitergegeben wur-<br />
de und der Gemeinde bzw. der Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
im Gemeinderat sicher schadet. GR<br />
Resch stellt hierzu fest, dass sich der Gemeinderat<br />
nicht auf diesen niedrigen Stand<br />
herablassen darf und die Sache als Gegenstandslos<br />
ansehen sollte. Solche Aussendungen<br />
disqualifi zieren sich nach seiner<br />
Ansicht von selbst.<br />
Bericht über Abrechnung Kinderfasching.<br />
AL Schreder berichtet, dass für die Abrechnung<br />
der Verköstigung im Zuge der Kinderfaschingsveranstaltung<br />
im Dorfsaal keine<br />
konkreten Abrechnungsunterlagen (nur ca.<br />
170 Essens- bzw. Getränkegutscheine) und<br />
keinerlei bestätigte Rechnungsunterlagen<br />
vorgelegt wurden und daher auch keine<br />
Ausbezahlung erfolgen kann. Lt. GR Manzenreiter<br />
waren ca. 130 Kinder anwesend<br />
und es werden die entsprechenden Unterlagen,<br />
von ihr oder dem Kindergarten bestätigt,<br />
in nächster Zeit vorgelegt werden.<br />
Anfrage bzgl. Abrechnung<br />
Silvesterveranstaltung.<br />
Lt. Frau GR Manzenreiter hat vor Kurzem<br />
eine Besprechung bzgl. Abrechnung der<br />
Kosten für die Silvesterveranstaltung „<strong>Going</strong><br />
brennt“ stattgefunden und sie erkundigt<br />
sich beim Bürgermeister, ob die Kosten dieser<br />
Veranstaltung nun bekannt sind. Bgm.<br />
Pirchl stellt fest, dass die Schlussabrechnung<br />
bis dato noch nicht vorliegt, jedoch mit<br />
einem Betrag von ca. 14.000,00 zu rechnen<br />
sein wird. Diese Kosten hat der TVB <strong>Going</strong><br />
zu tragen, es steht diesem jedoch frei, bei<br />
der Gemeinde <strong>Going</strong> a.W.K. um einen entsprechenden<br />
Zuschuss anzusuchen.<br />
Aus der<br />
Gemeinderatssitzung<br />
vom 04. 04. <strong>2006</strong> (auszugsweise):<br />
Allgemeiner Bebauungsplan für die ges<strong>am</strong>te<br />
Gp. 226/1 und ergänzender Bebauungs-<br />
plan für die neue Gp. 226/3, Grundstücke<br />
Lang Johann, March. Beratung und Beschlussfassung.<br />
Nachdem von Herrn Lang Johann die<br />
Grundablöse für den Teilbereich des öffentl.<br />
Weges Gp. 1859/1 gemäß GR- Beschluss v.<br />
7.3.<strong>2006</strong> zugesagt wurde, hat nun der örtliche<br />
Raumplaner einen allgemeinen Bebauungsplan<br />
für die ges<strong>am</strong>te Gp. 226/1, sowie<br />
GOING POLITIK<br />
ein ergänzendenr Bebauungsplan für die<br />
neue Gp. 226/3, ausgearbeitet. Diese Bebauungspläne<br />
werden vom Bürgermeister<br />
vorgelegt und ausführlich erläutert. Nach<br />
kurzer Beratung werden vom Gemeinderat<br />
einstimmig dieser allgemeine und ergänzende<br />
Bebauungsplanentwurf vom<br />
24.03.<strong>2006</strong>, für den Bereich March, Gp. 226/1<br />
bzw. Gp. 226/3 (Eigentümer Lang Johann,<br />
6370 Kitzbühel, Gundhabing 32) laut planlicher<br />
Darstellung s<strong>am</strong>t legende und Text,<br />
gemäß den §§ 65 und 66 des TROG 2001,<br />
LGBL. Nr. 93/2001, i.d.d.F 27/<strong>2006</strong>, genehmigt<br />
und die Kundmachung durch vier Wochen<br />
beschlossen.<br />
Gleichzeitig wird beschlossen, dass diese<br />
Bebauungspläne gemäß § 65 Abs. 2 des<br />
TROG, i.d.g.F. 27/<strong>2006</strong>, rechtswirks<strong>am</strong> werden,<br />
wenn bis spätestens eine Woche nach<br />
dem Ablauf der Aufl agefrist keine Stellungnahme<br />
zu den Entwürfen von einer hiezu<br />
berechtigten Person oder Stelle abgegeben<br />
wird. Voraussetzung dieser Genehmigung<br />
ist jedoch die grundbücherliche Durchführung<br />
des zugesagten Grundverkaufes des<br />
Teilstückes im Bereich des öffentlichen Weges<br />
Gp. 1859/1 von Herrn Lang an die Gemeinde.<br />
Abstimmung: offen<br />
13 Für, 0 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />
Unterstützungsbeitrag für Betreuung älterer<br />
Mitbürger aus <strong>Going</strong>. Neuerliche Beratung<br />
und Beschlussfassung.<br />
Über diesen Punkt wurde bereits in der letzten<br />
GR-Sitzung <strong>am</strong> 07.03.<strong>2006</strong> beraten und<br />
festgelegt, dass bzgl. diesem Ansuchen noch<br />
Erhebungen durchgeführt werden sollten, ob<br />
nicht auch der Sozialsprengel Söllandl, dem<br />
unser Gemeinde auch angehört, eine solche<br />
Senioren-Tagesbetreuung durchführt. Wie<br />
nun von diesem Sozialsprengel schriftliche<br />
mitgeteilt wurde, wird diese Betreuung derzeit<br />
nur vom Sprengel Kitzbühel angeboten<br />
und in Kufstein ist eine solche geplant.<br />
Nach ausführlicher Beratung und Erläuterung<br />
über den Umfanges dieser Betreuung<br />
wird vom Gemeinderat eine Mitfi nanzierung<br />
des angeforderten Unterstützungsbeitrages<br />
von € 38,00 pro Tag, einstimmig abgelehnt.<br />
Von Seiten der Gemeinde wird die Initiative<br />
des Tagesseniorenzentrums zwar äußerst<br />
positiv beurteilt, es wird jedoch aus der Sicht<br />
der zu erwartenden Folgeerscheinungen<br />
eine nicht mehr fi nanzierbares Kostenexplosion<br />
befürchtet. Die Gemeinde <strong>Going</strong> a.W.K.<br />
ist an den Sozialsprengel Söllandl angeschlossen<br />
und hat hier bereits entsprechende<br />
Kosten zu tragen. Weiters erhöhen sich<br />
die jährlichen Beitragszahlungen an das<br />
Land zu den Aufwendungen nach dem Tiroler<br />
Rehabilitationsgesetz, Tiroler Grundsicherungsgesetz<br />
und Tiroler Pfl egegesetz vehement<br />
und belasten das Gemeindebudget bereits<br />
auf das äußerste. Nachdem bei der<br />
Betroffenen auch Haus- und Grundbesitz<br />
vorhanden ist bzw. war, müsste aus der Sicht<br />
des Gemeinderates auch eine entsprechende<br />
Kostenbeteiligung durch die F<strong>am</strong>ilienmitglieder<br />
(drei Töchter) möglich sein.<br />
Abstimmung: offen<br />
0 Für, 13 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />
Reihenhausanlage Tiroler Friedenswerke in<br />
der Pr<strong>am</strong>a; Genehmigung der neuen Interessenten.<br />
Beratung und Beschlussfassung<br />
über Ablehnung.<br />
Im Zus<strong>am</strong>menhang mit der Flächenwidmungsänderung<br />
bzw. Baugenehmigung der<br />
Reihenhausanlage der Tiroler Friedenswerke<br />
in der Pr<strong>am</strong>a wurde auch festgelegt, dass die<br />
Gemeinde das Vergaberecht bzgl. der Wohnungswerber<br />
für diese Wohnanlage hat. Mit<br />
Schreiben vom 20.02.<strong>2006</strong> wird nun vom Bauträger<br />
Frieden mitgeteilt, dass sich eine F<strong>am</strong>ilie<br />
Moosburger-File aus St.Johann i.T. für<br />
die 3. Wohnung entschieden hat und diese<br />
F<strong>am</strong>ilie auch die Wohnbauförderungskriterien<br />
erfüllt.<br />
Da es sich bei diesem Wohnungswerber um<br />
keine <strong>Going</strong>er F<strong>am</strong>ilie handelt, wird vom Gemeinderat<br />
einstimmig die derzeitige Vergabe<br />
an diesen Bewerber vorerst abgelehnt.<br />
Es sollte bis Ablauf der Vergabefrist von einem<br />
Jahr doch noch abgewartet werden, ob<br />
sich nicht doch Einheimische für diese Wohnungen<br />
fi nden. Es wird daher auch eine neuerliche<br />
Inserierung dieser Wohnungen in der<br />
nächsten Gemeindezeitung vorgeschlagen.<br />
Abstimmung: offen<br />
0 Für, 13 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />
Pachtverträge und Kleingartenhäuschen<br />
Achenweg; Beratung und Beschlussfassung<br />
über Verlängerung.<br />
Gemäß Schreiben vom 20.02.<strong>2006</strong> wird von<br />
sämtlichen Pächtern der Kleingartengrundstücke<br />
Achenweg, Gp. 669, um Verlängerung<br />
der Pachtverträge vom 26.01.1999, sowie um<br />
Verlängerung der Baubewilligung für die darauf<br />
errichteten Kleingartenhäuschen um<br />
weitere 5 Jahre angesucht. Nach verlesen<br />
des Ansuchens wird vom Bürgermeister der<br />
Gemeinderat über die bisherigen Gegebenheiten<br />
dieser Kleingartengrundstücke und<br />
der darauf errichteten Gartenhäuschen aufgeklärt<br />
und festgehalten, dass hier, abgesehen<br />
vom Pachtgrundstück Widauer Franz,<br />
keine Bedenken für eine weitere Verlängerung<br />
bestehen. Herr Widauer Franz hat bisher<br />
kein Gartenhaus errichtet und sein<br />
7
8<br />
Pachtgrundstück ohne Genehmigung an die<br />
Fa. Teufel & Schwarz weiterverpachtet. Lt.<br />
GR Treichl, welcher sich an Ort und Stelle<br />
über die genaue Situation informiert hat, sollte<br />
dieses Grundstück nicht mehr verpachtet<br />
werden, da es für die Schneeablagerung von<br />
der Gemeinde unbedingt selbst benötigt<br />
wird. Nach kurzer Beratung wird daher vom<br />
Gemeinderat einstimmig, ohne die Stimme<br />
von Frau GR Manzenreiter, die als Pächterin<br />
befangen ist, die neuerliche Verlängerung<br />
der Pachtverträge vom 01.05.<strong>2006</strong> bis<br />
30.04.2011 und Verlängerung der befristeten<br />
Baubewilligung für die Kleingartenhäuschen<br />
um weitere 5 Jahre genehmigt. Das Pachtverhältnis<br />
mit Herrn Widauer Franz wird mit<br />
30.04.<strong>2006</strong> gelöst. Abstimmung: offen<br />
12 Für, 0 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />
Kindergarten <strong>Going</strong><br />
<strong>am</strong> Wilden <strong>Kaiser</strong><br />
Beratung und Beschlussfassung<br />
über<br />
Ankauf einer Digitalk<strong>am</strong>era.<br />
Mit Schreiben vom 23.03.<strong>2006</strong> ersucht der<br />
Kindergarten <strong>Going</strong> a.W.K. um Genehmigung<br />
für den Ankauf einer Digitalk<strong>am</strong>era<br />
zum Preis von € 279,00. Jedes Kind bekommt<br />
vor dem Schuleintritt ein Fotoalbum zur Erinnerung<br />
an die Kindergartenzeit und es<br />
könnte durch die Bearbeitung, Ausarbeitung<br />
und Entwicklung über den Gemeinde-<br />
PC d<strong>am</strong>it eine Vereinfachung und auch Verbilligung<br />
erreicht werden.<br />
Nach kurzer Beratung wird diese Anschaffung<br />
vom Gemeinderat einstimmig genehmigt.<br />
Abstimmung: offen<br />
13 Für, 0 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />
Umweltgerechte Umgestaltung der B 178<br />
im Bereich <strong>Going</strong> a.W.K.; Beratung und Beschlussfassung<br />
über weitere Vorgangsweise,<br />
Lärmschutzausführung und Grundablösen<br />
für Gehwegerrichtung<br />
Vorerst berichtet der Bürgermeister über<br />
die <strong>am</strong> 28.03.<strong>2006</strong> im Gemeinde<strong>am</strong>t erfolgte,<br />
ausführliche Informationsbesprechung bzgl.<br />
derzeitigen Stand in Sachen umweltgerechte<br />
Umgestaltung der B 178 im Bereich von<br />
<strong>Going</strong> a.W.K., bei der Hofrat DI Müller und<br />
Frau DI Höllwart vom Amt der Tiroler Landesregierung<br />
und ein Großteil des Gemeinderates<br />
anwesend waren. Kernpunkt des<br />
derzeitigen Verlaufes in Sachen Lärmschutzmaßnahmen<br />
sind die eingebrachten<br />
Einsprüche diverser Grundeigentümer im<br />
Grundeinlöseverfahren, wobei lt. Hofrat<br />
Müller die Einleitung eines Enteignungsverfahrens<br />
sicher im politischen Entscheidungsbereich<br />
liegt.<br />
a) Lärmschutzausführung:<br />
Bzgl. der Lärmschutzwände hat sich zwischenzeitlich<br />
der Gemeinderat diverse<br />
Ausführungen an Ort und Stelle angesehen<br />
und man hat das Rieder-System als<br />
beste Lösung befunden. GR Göbl erläutert<br />
nochmals seinen bereits bei der letzten<br />
Besprechung mit HR Müller angesprochenen<br />
Vorschlag bzgl. teilweiser Errichtung<br />
von Erdgabionen bzw. Erdkörbe aus<br />
verzinktem Stallgitter mit Bepfl anzungs-<br />
ausführung. Dies könnte im Bereich von<br />
ca. 330 lfm errichtet werden und es würden<br />
dadurch die ansonsten durchlaufenden<br />
Wände sicher positiv unterbrochen.<br />
Für diese Ausführung liegen jedoch noch<br />
keine Lärmdämmwerte und Machbarkeitsprüfungen<br />
vor und diese sind noch<br />
einzuholen. Dieser Vorschlag wird vom<br />
Gemeinderat befürwortet und es sollte<br />
diese Ausführung, wo möglich, gemacht<br />
werden. Ansonsten spricht sich der Gemeinderat<br />
einstimmig für das besichtigte<br />
Rieder-System aus. Abstimmung: offen<br />
13 Für, 0 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />
b) Grundablösen für Gehwegerrichtung.<br />
Im Zuge der Lärmschutzmaßnahmen an<br />
der B 178 ist auch die Errichtung eines<br />
Gehweges entlang der Bundesstraße von<br />
der Blattlbrücke bis Ortseinfahrt West<br />
geplant. Die Grundablösen für diesen<br />
Weg hat jedoch die Gemeinde zu bezahlen,<br />
wobei dieser Grund dann dem Landesstraßengrund<br />
zugebüchert wird . Gemäß<br />
vorliegender Zahlungsaufträge des<br />
Amtes der Tiroler Landesregierung, Abteilung<br />
Straßenbau, belaufen sich diese<br />
Kosten auf insges<strong>am</strong>t ca. € 40.000,00, wobei<br />
davon 90 %, also ca. € 36.000,00 sofort<br />
zur Auszahlung durch die Gemeinde<br />
fällig wären.<br />
Wie bereits bei der Besprechung mit HR<br />
Müller debattiert, stellt sich, wie GR Foidl<br />
vorbringt, nun die Frage, ob diese Gehwegerrichtung<br />
ab der KFZ-Werkstätte Pletzer<br />
bis zur Blattlbrücke überhaupt notwendig<br />
ist und sinnvoll erscheint.<br />
Hierüber wird ausführlich beraten und es<br />
spricht sich der Gemeinderat bei der abschließenden<br />
Abstimmung mehrheitlich<br />
für die komplette Ausführung gemäß vorliegender<br />
Planung bis zur Blattlbrücke<br />
bzw. Postbushaltestelle Blattlhof und der<br />
d<strong>am</strong>it erforderlichen Grundablöse aus.<br />
Abstimmung: offen<br />
9 Für, 3 Gegen, 1 Stimmenthaltungen<br />
Im Zus<strong>am</strong>menhang mit den geplanten Lärmschutzmaßnahmen<br />
an der B 178 bzw. der<br />
vorgesehenen Neuerrichtung der Ortseinfahrt<br />
Ost wird von GR Göbl dem Gemeinderat<br />
noch folgender Vorschlag zur Kenntnis<br />
gebracht:<br />
Lt. GR Göbl befi nden sich im kurzen Bereich<br />
der B 178 von der Ortseinfahrt <strong>Going</strong>-Ost bis<br />
zur Einfahrt Reith drei äußerst gefahrenreich<br />
Straßeneinbindungen. Im Zuge der<br />
nun geplanten Verkehrsmaßnahmen, auch<br />
für den Bereich Stanglwirt, schlägt er daher<br />
vor, dass diese drei Einbindungen in einer<br />
großen, gegenverkehrsfreien Kreisverkehrslösung<br />
im Bereich Auhäusl ausgeführt<br />
werden sollten. Dies wird vom Gemeinderat<br />
sehr befürwortet und festgehalten, das dieser<br />
Vorschlag den zuständigen Planern des<br />
Amtes der Tiroler Landesregierung (HR<br />
Müller und DI Hölwart), wenn möglichst bereits<br />
bei der <strong>am</strong> 05.04.<strong>2006</strong> beim Stanglwirt<br />
stattfi ndenden Besprechung mit LR Steixner,<br />
zur Kenntnis gebracht werden.<br />
Sportanlage <strong>Going</strong>; Beratung und Beschlussfassung<br />
über Sanierung Zaun Trainingsplatz<br />
lt. Vorschlag Fußballclubobmann<br />
Bergmann.<br />
GR Bergmann als Fußballclubobmann erläutert<br />
vorerst ausführlich die derzeitige<br />
Situation bezüglich notwendiger Schadensbehebungen<br />
im Bereich des Kunstrasentrainingsplatzes<br />
bei der neuen Sportanlage<br />
<strong>Going</strong>. Nachdem heuer der Maschendrahtzaun<br />
im Zuge der Schneeräumung gänzlich<br />
beschädigt wurde (siehe auch GR Protokoll<br />
vom 20.02.<strong>2006</strong>, Punkt 18d) ist eine Erneue-<br />
GOING POLITIK<br />
rung dieses Zaunes unbedingt erforderlich.<br />
Eine Sanierung dieses Zaunes gemäß Angebot<br />
der Fa. Swietelsky vom 21.04.2005<br />
(Kosten ca. 8.000,00 Euro) ist nicht mehr<br />
möglich bzw. würde der alte Zaun nur repariert,<br />
welcher ohnehin den Anforderungen<br />
nicht entsprechet und wäre sicher im<br />
nächsten Winter wieder kaputt. Es wurde<br />
daher nach Besichtigung an Ort und Stelle<br />
ein Angebot über die Neuerrichtung eingeholt.<br />
Lt. diesem Angebot der Fa. Kleemayr<br />
vom 04.04.<strong>2006</strong> würden sich diese Kosten<br />
auf 26.256,00 incl. MWSt. belaufen. Wie GR<br />
Bergmann hierzu nun festhält, könnte die<br />
Ausführung der Laufschienen an der West-<br />
und Ostseite jedoch in Eigenregie und nur<br />
mittels Seilen erfolgen und es würde sich<br />
d<strong>am</strong>it der Preis um 12.760,00 Euro auf insges<strong>am</strong>t<br />
13.780,00 verringern. An diesen Seilen<br />
würden dann Ballfangnetze angebrachte,<br />
welche im Winter entfernt werden können.<br />
Weiters sollte mit der Fa. Swietelsky noch<br />
bzgl. der ausstehenden, offenen Garantieleistungen<br />
gesprochen und diese konkret<br />
fi xiert werden. Nach ausführlicher Beratung<br />
spricht sich der Gemeinderat einstimmig für<br />
die von Bergmann angesprochene Sanierung<br />
im Bereich des Kunstrasenplatzes und<br />
Übernahme der d<strong>am</strong>it anfallenden Kosten<br />
aus. Für die Vergabe dieser Arbeiten, sowie<br />
Abklärung der Mängelbehebungen durch<br />
die Fa. Swietelsky wird der Bauausschuss<br />
bevollmächtigt. Die Arbeiten sollten auf jeden<br />
Fall bis Pfi ngsten erledigt sein, da in<br />
nächster Zeit der Cordial-Cup mit diversen<br />
Feierlichkeiten (Eröffnung- und Schlussfeier)<br />
auf der neuen Sportanlage <strong>Going</strong> stattfi<br />
ndet. Es wird vom Bürgermeister die entsprechend<br />
rasche Terminfi xierung für diese<br />
Besprechung zugesagt. Abstimmung: offen<br />
13 Für, 0 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />
Anträge, Anfragen, Allfälliges.<br />
Anschaffung neue Parkbänke<br />
Da die bisherigen Parkbänke für den Dorfbereich<br />
(Kirchplatz, Kriegerdenkmal, etc.)<br />
auf Grund des Schneedruckes in einem so<br />
schlechten Zustand sind, dass sich eine Reparatur<br />
nicht mehr lohnt, wird vom Bürgermeister<br />
die Aufstellung von neuen Bänken<br />
vorgeschlagen. Es sollten jedoch nur die<br />
notwendigen Fußgestelle in Gusseisen angekauft<br />
werden und die Aufl attung durch<br />
die Gemeindearbeiter in Eigenregie erfolgen.<br />
Dieser Vorschlag wird vom Gemeinderat<br />
einstimmig befürwortet.<br />
Aus der<br />
Gemeinderatssitzung<br />
vom 09. 05. <strong>2006</strong> (auszugsweise):<br />
Jahresrechnung 2005; Beratung und Beschlussfassung.<br />
Bgm. Pirchl Josef übergibt den Vorsitz an<br />
den Vizebürgermeister Czekay Manfred.<br />
Dieser ersucht nun den Gemeindekassier<br />
Koidl um Vortrag dieses Rechnungsabschlusses.<br />
Der RA 2005 wurde <strong>am</strong> 24.04.<strong>2006</strong><br />
kundgemacht und vom 24.4. bis 09.05.<strong>2006</strong><br />
zur öffentlichen Einsicht aufgelegt. Einwendungen<br />
wurden keine erhoben. Die Vorprüfung<br />
durch den Überprüfungsausschuss<br />
lt.TGO § 111 erfolgte <strong>am</strong> 08.05.<strong>2006</strong>. Der<br />
Rechnungsabschluss 2005 stellt sich wie<br />
folgt dar:<br />
4.718.198,28 Einnahmen ordentlicher<br />
Haushalt<br />
4.569.310,86 Ausgaben ordentlicher<br />
Haushalt<br />
802.863,87 Einnahmen ausserordentlicher<br />
Haushalt<br />
802.863,87 Ausgaben ausserordentlicher<br />
Haushalt<br />
148.887,42 Kassenbestand<br />
277.251,87 Einnahmenrückstände<br />
426.139,29 Zwischensumme<br />
45.893,00 Ausgabenrückstände<br />
+380.246,29 Jahresergebnis 2005<br />
Der Schuldenstand per 31.12.2005 beträgt<br />
664.124,53, die Rücklagen belaufen sich auf<br />
376.646,54. Es ergibt sich für das Jahr 2005<br />
somit ein Verschuldungsgrad von 17,47 %.<br />
Der Obmann des Überprüfungsausschusses,<br />
GR Göbl Gunter, bringt dem Gemeinderat<br />
den positiven Prüfbericht vom 08.05.2005<br />
zur Kenntnis, wobei einige Einsparungen<br />
(Versicherungszus<strong>am</strong>menlegungen, div.<br />
Bewirtungsrechnungen) und diverse Verbesserungen<br />
vorgeschlagen werden. Weiters<br />
wird festgehalten, dass für die Marchstraße<br />
dem Gemeinderat bis spätestens<br />
September <strong>2006</strong> eine detaillierte Aufstellung<br />
bzgl. der Mehrkosten vorgelegt wird.<br />
Anschl. werden von Kassier Koidl dem Gemeinderat<br />
die diversen Überschreitungen<br />
zur Kenntnis gebracht und ausführlich erläutert.<br />
Nachdem verschiedene Anfragen vom Bürgermeister<br />
sowie Amtsleiter und Kassier<br />
beantwortet wurden, verlässt der Bürgermeister<br />
den Sitzungssaal und der Vizebürgermeister<br />
lässt zunächst über die Überschreitungen<br />
abstimmen.<br />
Abstimmung: offen<br />
11 Für, 0 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />
Nachfolgend wird über den Rechnungsabschluss<br />
2005, sowie die Entlastung des<br />
Bürgermeisters und des Gemeindekassiers<br />
abgestimmt.<br />
Abstimmung: offen<br />
11 Für, 0 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />
Anschl. setzt Vizebgm. Czekay Bgm. Pirchl<br />
von der einstimmigen Genehmigung des RA<br />
2005 in Kenntnis und übergibt den Vorsitz<br />
wieder an den Bürgermeister. Dieser bedankt<br />
sich beim Vizebürgermeister sowie<br />
dem ges<strong>am</strong>ten Gemeinderat und dem Überprüfungsausschuss<br />
für die einstimmige<br />
Genehmigung der Jahresrechnung 2005.<br />
Sein besonderer Dank gilt weiters den Gemeinde<strong>am</strong>tsmitarbeitern.
Ankauf einer<br />
neuen Telefonanlage<br />
für<br />
Volksschule<br />
und Kindergarten.<br />
Beratung<br />
und Beschlussfassung.<br />
Im Jahre 1995 wurde die Telefonanlage für<br />
die Volksschule, über die auch der Kindergarten,<br />
Sportsaal, Tennisclubhaus, Musikprobelokal<br />
und die Wohnung Bauer angeschlossen<br />
sind, mittels Mietvertrag, mit<br />
einer Mindestlaufzeit von 10 Jahren bei der<br />
Fa. Schrack angeschafft. Da diese Anlage<br />
bereits überaltert und auch die jährliche<br />
Miete von € 1.693,00 weit überhöht ist, wurde<br />
nun dieser Vertrag mit 31.12.2005 gekündigt,<br />
wobei von der Fa. Kapsch Anlagen<br />
VermietungsgesmbH. jedoch mitgeteilt wurde,<br />
dass eine Kündigung erst mit 31.12.<strong>2006</strong><br />
anerkannt wird. Es wurde jedoch von dieser<br />
Firma gleichzeitig der Verkauf einer neuen<br />
Anlage mit vier Nebenstellen zum Preis von<br />
2.275,00 Euro o.Mwst. angeboten, wobei<br />
hiefür dabei auch die Miete für das Jahr<br />
<strong>2006</strong> angerechnet würde. GR Grottenthaler<br />
hat sich mit diesem Angebot befasst und<br />
dieses als kostengünstig und annehmbar<br />
bezeichnet. Es wird daher nach ausführlichen<br />
Erläuterungen durch AL Schreder vom<br />
Gemeinderat einstimmig der Ankauf dieser<br />
neuen Telefonanlage für die Volksschule mit<br />
den vier Nebenstellen (Kindergarten,<br />
Sportsaal, Musikprobelokal und eine frei) zu<br />
den angeführten Bedingungen genehmigt<br />
und beschlossen. Die bisherigen Nebenstellen<br />
für Wohnung Bauer und Tennisclubhaus<br />
werden nicht mehr angeschlossen.<br />
Abstimmung: offen<br />
13 Für, 0 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />
Ankauf eines Be<strong>am</strong>ers für Gemeinderatssitzungen<br />
etc.; Beratung und Beschlussfassung.<br />
Wie bereits mehrmals vorgeschlagen, sollte<br />
zur besseren Präsentation diverser Tagesordnungspunkte<br />
bei den Gemeinderatssitzungen,<br />
speziell für Lagepläne etc., ein Be<strong>am</strong>er<br />
angeschafft werden. Es wurden daher<br />
zwischenzeitlich drei Angebot hiefür eingeholt,<br />
wobei die Fa. Grottenthaler mit €<br />
1.905,66 incl. Montage das günstigste Offert<br />
vorgelegt hat. Nach kurzer Beratung wird<br />
vom Gemeinderat einstimmig dieser Ankauf<br />
vom Billigstbieter beschlossen. Abstimmung:<br />
offen<br />
12 Für, 0 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />
Flächenwidmungsänderung Steiner-Ötting;<br />
Beratung und Beschlussfassung über teilweisen<br />
Grundkauf für Einheimischengrundstücke<br />
durch die Gemeinde.<br />
Wie bereits bei der letzten GR-Sitzung berichtet,<br />
wurden der Bürgermeister und Bauaus-schuss,<br />
sowie die F<strong>am</strong>. Steiner in der<br />
Sache Flächenwidmungsänderungsantrag<br />
Ötting zu einer Besprechung bei der Raumordnungsabteilung<br />
des Landes vorgeladen.<br />
Vorerst berichtet der Bürgermeister ausführlich<br />
über das Ergebnis dieser Aussprache.<br />
Lt.Vorschlag Dr. Spörr (Leiter der<br />
Raumordnungsabteilung) sollte ein Drittel<br />
des beantragten Flächenwidmungsgrundstückes,<br />
also ca. 2.500 m2 an einen gemeinnützigen<br />
Bauträger zum Preis von € 160,00<br />
vom Antragsteller verkauft werden, dem die<br />
F<strong>am</strong>. Steiner auch ohne Einwände zusagte.<br />
Auf Grund dieser Tatsache hat sich nun bei<br />
einer nachträglichen Besprechung des<br />
Bauausschusses und des Bürgermeister<br />
die Variante ergeben, dass dieser Grundanteil<br />
nicht an einen gemeinnützigen Bauträger<br />
verkauft, sondern direkt von der Gemeinde<br />
zu den angeführten Bedingungen<br />
gekauft wird. Dies wurde der Raumordnungs-abteilung<br />
auch sofort (einen Tag<br />
nach der persönlichen Besprechung in Innsbruck)<br />
mittels E-Mail mitgeteilt, wobei<br />
sich Dr. Spörr und auch Dr. Hollmann positiv<br />
für diese Vorgangs-weise ausgesprochen<br />
haben. Es wurde daraufhin ein Besprechungstermin<br />
mit der F<strong>am</strong>. Steiner auf<br />
08.05.<strong>2006</strong> vereinbart, wobei jedoch 5 Stunden<br />
vor diesem Termin durch den Rechtsanwalt<br />
eine Absage schriftlich (Fax) eingelangt<br />
ist.<br />
Nach Kenntnisnahme dieser Gegebenheiten<br />
entwickelt sich eine ausführliche Beratung,<br />
wobei der Gemeinderat einstimmig<br />
den Kauf dieses Grundanteiles für die Weitergabe<br />
an einheimische Bauwerber zu den<br />
angeführten Bedingungen direkt durch Gemeinde<br />
befür-wortet und auch einstimmig<br />
beschließt. Es könnte d<strong>am</strong>it auch eine deutliche<br />
Beschleunigung des ganzen Umwidmungsverfahrens<br />
erreicht werden und die<br />
F<strong>am</strong>ilie Steiner würde d<strong>am</strong>it auch sofort ihr<br />
Geld erhalten. Die F<strong>am</strong>. Steiner bzw. deren<br />
Rechtsanwalt sollte so rasch wie möglich<br />
über diesen Beschluss informiert werden.<br />
Abstimmung: offen<br />
13 Für, 0 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />
Sportanlage <strong>Going</strong>; Bericht und Genehmigung<br />
über geplante Sanierungsmaßnahmen<br />
im Bereich des Kunstrasenplatzes.<br />
Nachdem bei der letzten GR-Sitzung bereits<br />
die Sanierung im Bereich des Trainingsplatzes<br />
beschlossen wurde, hat zwischenzeitlich<br />
auch ein Augenschein an Ort und Stelle<br />
durch den Bürgermeister, Bauausschuss<br />
und Gemeindevorarbeiter stattgefunden.<br />
Weiters war auch der für die Fußballplatzerrichtung<br />
zuständige Bauaufsichtsbeauftragte<br />
Robert Wolf und Ing. Gredler als Vertreter<br />
der Bauausführungsfi rma Swietelsky<br />
anwesend. Bei dieser Besprechung wurden<br />
die diversen Baumängel der Bauausführungsfi<br />
rmen Swietelsky und dessen Subunternehmers<br />
Kleeymayr genau erhoben und<br />
deren Behebung durch Herrn Wolf mit<br />
Schreiben vom 02.05.<strong>2006</strong> diesen Firmen<br />
mitgeteilt bzw. vorgeschlagen. Dieses<br />
Schreiben wurde dem Gemeinderat zur<br />
Kenntnis gebracht und es wird daraufhin<br />
beschlossen, dass GR Bergmann die Durchführung<br />
dieser Garantiearbeiten mit diesen<br />
Firmen abklärt bzw. dass eine schriftliche<br />
Einverständniserklärung dieser Firmen über<br />
die Durchführung dieser Arbeiten eingeholt<br />
wird.<br />
Abstimmung: offen<br />
12 Für, 0 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />
Wegsanierung Kalcherer- und Lanzengassl;<br />
Beratung über Sanierungsmaßnahmen in<br />
Eigenregie.<br />
Lt. Wegausschussobmann GR Treichl sind<br />
das Kalcherer- und Lanzengassl in äußerst<br />
schlechten Zustand und sollten unbedingt<br />
saniert werden. Es handelt sich dabei um<br />
eine Weglänge von ca. 200 lfm, wobei die<br />
Arbeiten wie Unterbau, Oberfl ächenkanal,<br />
etc. jedoch in Eigenregie ausgeführt werden<br />
sollten. Da bereits die Sommersaison<br />
GOING POLITIK<br />
ansteht wird als Ausführungstermin Herbst<br />
<strong>2006</strong> vorgeschlagen und es sollte bis dahin<br />
eine genaue Kostenerhebung durch GR<br />
Treichl, sowie die erforderliche Absprache<br />
mit den Anrainern bzgl. einer eventuellen<br />
Grundablöse für eine Gehsteigerrichtung<br />
durch den Bürgermeister erfolgen. Der Gemeinderat<br />
spricht sich einstimmig für diese<br />
Vorgangsweise aus.<br />
Abstimmung: offen<br />
12 Für, 0 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />
Neuerliche Beratung über Lärmschutzmaßnahmen<br />
an der B 178 im Gemeindebereich<br />
von <strong>Going</strong> a.W.K. und Beschlussfassung<br />
über weitere Vorgangsweise.<br />
Herr Anton Sevignani, direkter Anrainer der<br />
B 178 im Bereich der BP Tankstelle, teilt mit<br />
Schreiben vom 26.04.<strong>2006</strong> mit, dass er anlässlich<br />
eines vor kurzem stattgefundenen<br />
Infor-mationsaustausches mit betroffenen<br />
lärm- und verkehrsgeplagten Anrainern der<br />
B178 in Erfahrung bringen musste, dass laut<br />
neuester Projektierung und erfolgter Bauverhandlung<br />
im nördlichen Bereich der Loferer<br />
Straße zwischen Sonnenhof und BP<br />
Tankstelle keine Lärmschutzbauten mehr<br />
vorgesehen sind, obwohl diese laut Projekt<br />
1996 beinhaltet und auch d<strong>am</strong>als in einer<br />
öffentlichen Vollvers<strong>am</strong>mlung der Bevölkerung<br />
vorgestellt wurden. Dieses Schreiben,<br />
sowie eine Unterschriftenliste sämtlicher<br />
Anrainer des Rettweges mit insges<strong>am</strong>t 48<br />
Unterschriften, die durch diese Maßnahme<br />
ebenfalls betroffen sind, wird dem Gemeinderat<br />
durch den Bürgermeister zur Kenntnis<br />
gebracht.<br />
Lt. Bgm. wurde diesbezüglich auch sofort<br />
bei der zuständigen Abteilung des Landes,<br />
Frau DI Höllwarth, nachgefragt und es wird<br />
die schriftliche Antwort vom 9.5.<strong>2006</strong> dem<br />
Gemeinderat ebenfalls zur Kenntnis gebracht.<br />
Als Begründung für diese Nichterrichtung<br />
dieser Lärmschutzwand wird der<br />
Grundmehrverbrauch von ca. 150 m2 und<br />
Mehrkosten von rd. 100.000 € angeführt, die<br />
keinesfalls von der Landesstraßenverwaltung<br />
übernommen würden. Weiters würde<br />
durch diese Maßnahme nur eine Fensteröffnung<br />
im EG Richtung Osten unter den<br />
Grenzwert von 50 dB in der Nacht kommen<br />
und die im hinteren Bereich (Rettweg) betroffenen<br />
Gebäude sind auch mit dem derzeitigen<br />
Lärmschutzprojekt ausreichend<br />
geschützt und liegen unter dem Grenzwert,<br />
so in diesem Schreiben der Landesstraßenbauabteilung<br />
angeführt.<br />
Die anwesenden Sevignani Anton und diverse<br />
Rettweganrainer sprechen sich vehement<br />
gegen diese Ausführungen aus und<br />
verweisen nochmals ausdrücklich auf die<br />
im Jahre 1996 vorgestellte und auch d<strong>am</strong>als<br />
vom Gemeinderat beschlossene Projektausführung<br />
hin. Es wird daher vom Bürgermeister<br />
vorgeschlagen, dass diesbezüglich<br />
mit DI Müller und Frau DI Höllwarth nochmals<br />
eine Zus<strong>am</strong>menkunft mit den betroffenen<br />
Anrainern vereinbart bzw. direkt bei der<br />
Landesbaudirektion, DI Biasi, vorgesprochen<br />
wird.<br />
Herr Sevignani Anton bringt zur Kenntnis,<br />
dass ihm von LR Hechenbichler und Frau DI<br />
Höllwarth eine Besprechung an Ort und<br />
Stelle <strong>am</strong> Dienstag, den 16.05.<strong>2006</strong> um 11,00<br />
Uhr zugesagt wurde und es wird festgehalten,<br />
dass auch einige Gemeinderäte mit<br />
dem Bürgermeister an dieser Zus<strong>am</strong>menkunft<br />
teilnehmen werden.<br />
Im Zus<strong>am</strong>menhang mit der bei der letzten<br />
Sitzung von GR Göbl vorgestellten, einheitlichen<br />
Kreisverkehrslösung im Bereich Auhäusl<br />
(gemäß vorgelegtem Entwurf vom<br />
10.04.<strong>2006</strong>) wird vom Gemeinderat einstimmig<br />
beschlossen, dass man voll hinter die-<br />
ser Ausführung steht und eine dementsprechende<br />
Verwirklichung angestrebt werden<br />
sollte. Lt. Bürgermeister wurde auch bereits<br />
der Landeshauptmann und LR Steixner<br />
diesbezüglich angesprochen und es wurde<br />
auch eine entsprechende Prüfung zugesagt.<br />
Über das ob, bzw. wann dieses Projekt zur<br />
Ausführung gelangen könnte, wurden jedoch<br />
von dieser Seite keinerlei konkrete<br />
Aussagen erteilt.<br />
Abstimmung: offen<br />
12 Für, 0 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />
Anträge, Anfragen, Allfälliges.<br />
Bericht über Mietzinsbeihilfe.<br />
Im Zus<strong>am</strong>menhang mit der einheitlichen,<br />
landesweiten Einführung der Mietzinsbeihilfe<br />
wurden die restlichen Gemeinden von<br />
LHstv. Zanon zu einer Besprechung im<br />
Landhaus vorgeladen und GR Göbl, der den<br />
Bürgermeister auf Grund einer Verhinderung<br />
in dieser Sache vertreten hat, berichtet<br />
kurz über das Ergebnis dieser Besprechung.<br />
Laut Gemeinderat sollte hierüber in der<br />
nächsten Sitzung ausführlich beraten und<br />
beschlossen werden.<br />
Anfrage über Bauvorhaben Sparmarkt <strong>Going</strong>.<br />
Zur Anfrage von Frau GR Manzenreiter bzgl.<br />
Bauvorhaben Sparmarkt <strong>Going</strong> wird von<br />
Bgm. Pirchl berichtet, dass der Bauakt derzeit<br />
beim Land bzgl. der Vorstellungsentscheidung<br />
liegt.<br />
Anfrage bzgl. Flächenwidmungsplan.<br />
Bzgl. Anfrage von GR Foidl über Fortschritt<br />
in Sachen Flächenwidmungsplan wird vom<br />
Bürgermeister festgehalten, dass die diversen<br />
beantragten Änderungen zwischenzeitlich<br />
mit Dr. Hollmann von der Raumordnungsabteilung<br />
und dem örtlichen<br />
Raumplaner besprochen wurden und dem<br />
Gemeinderat zur Beschlussfassung der<br />
zweiten Aufl age bei der nächsten Sitzung<br />
vorgelegt wird.<br />
Anfrage bzgl. Friedhofssanierungsarbeiten.<br />
Auf Anfrage von GR Resch wird festgelegt,<br />
dass die noch ausstehenden Sanierungsarbeiten<br />
<strong>am</strong> Friedhof heuer ausgeführt werden.<br />
Der Termin der Ausführung richtet sich<br />
jedoch nach zeitlicher Möglichkeit der Gemeindebauhofarbeiter.<br />
Bericht und Antrag Unterstützung der Gemeinde<br />
für Cordialcup.<br />
GR Bergmann bringt dem Gemeinderat zur<br />
Kenntnis, dass der Cordialcup heuer in der<br />
Zeit vom 02.-04.06.<strong>2006</strong> stattfi ndet und dabei<br />
die Eröffnungs- und Schlussfeierlichkeiten<br />
auf dem <strong>Going</strong>er Sportplatz erfolgen. Er ersucht<br />
daher die Gemeinde um entsprechende<br />
Unterstützung (Formalitäten Veranstaltungsmeldung,<br />
Mithilfe der<br />
Gemeindearbeiter für diverse Arbeiten). Die<br />
wird vom Bürgemeister zugesagt und eine<br />
entsprechende Kooperationsbesprechung<br />
auf nächste Woche vereinbart.<br />
9
10<br />
1. Wann ist welcher Lärm zu<br />
erdulden?<br />
Von Montag bis S<strong>am</strong>stag während<br />
den üblichen Arbeitszeiten von 08<br />
Uhr bis 12 Uhr, 15 Uhr bis 18 Uhr ist<br />
ortsüblicher - nicht krankmachender<br />
Lärm - (normaler Straßenlärm, Arbeitslärm,<br />
Lärm von Sportplätzen,<br />
Kindergärten, Schulhöfen, Lärm aus<br />
Wohnungen etc.) zu dulden. Ruhezeiten<br />
sind Sonn- und Feiertage und<br />
täglich von 12 bis 15 Uhr und von 20<br />
bis 06 Uhr.<br />
a) Arbeitslärm durch<br />
landwirtschaftliche Bringung<br />
Lärm, der durch Tätigkeiten im<br />
Rahmen der jeweils üblichen Wirtschaftsführung<br />
in der Land- und<br />
Forstwirtschaft herrührt, kann<br />
nicht verboten bzw. untersagt werden.<br />
Es ist also zu dulden, wenn<br />
ein Landwirt mit dem Traktor um<br />
5:30 Uhr die Milch zur S<strong>am</strong>melstelle<br />
bringt oder während der Mittagruhe<br />
(12 bis 15 Uhr) notwendige<br />
Feldarbeiten durchführt. Anders<br />
wäre es zu beurteilen, wenn immer<br />
zu Mittag (unnotwendigerweise)<br />
laute Reparaturarbeiten an Maschinen<br />
durchgeführt werden und<br />
bei ruhebedürftigen Personen<br />
(Kinder, ältere Personen etc.) aufgrund<br />
der fehlenden Ruhe gesundheitliche<br />
Schäden zu befürchten<br />
sind.<br />
b) Arbeitslärm von<br />
Gewerbebetrieben<br />
Ein Betrieb kann unter den Aufl agen,<br />
die in der Betriebsanlagengenehmigung<br />
angeführt sind, geführt<br />
werden. Anrainer haben bei Betriebsgründung<br />
oder Erweiterung<br />
bzw. Änderung ein Mitspracherecht<br />
und können so das Maß der<br />
Lärmemission gemeins<strong>am</strong> mit der<br />
Behörde (und Sachverständigen)<br />
auf ein zumutbares (nicht gesund-<br />
GOING DORFZEITUNG<br />
RECHT IM ALLTAG<br />
von Rechtsanwalt und Strafverteidiger<br />
Dr. Richard Fuchs<br />
RUHEZEITEN UND LÄRMBELÄSTIGUNG<br />
Lärm beeinträchtigt Wohlbefi nden und Gesundheit und behindert Entspannung und Erholung.<br />
Lärm wirkt direkt und indirekt auf die menschliche Gesundheit. Lärm aktiviert das zentrale Nervensystem<br />
und veranlaßt die Ausschüttung von Stresshormonen (Noradrenalin und Cortisol) ins<br />
Blut. Folge: Anspannung, Nervosität, Reizbarkeit und Blutdruckreaktionen. Langzeit-Lärmbelastung<br />
gilt als Risikofaktor für Herzinfarkt, ebenso für Schlaf- und Konzentrationsstörungen. Bei<br />
lärmbelasteten Kindern können Leistungs- und Verhaltensprobleme auftreten.<br />
heitsschädliches) Maß (Aufl agen<br />
durch die Gewerbebehörde) reduzieren.<br />
Bei Nichteinhaltung der<br />
Aufl agen kann Anzeige erstattet<br />
werden (Polizei, Gewerbebehörde)<br />
und drohen verwaltungsrechtliche<br />
Sanktionen (bis zur Schließung der<br />
Anlage).<br />
c) Lärm durch Musikinstrumente<br />
Üben mit einem Musikinstrument<br />
ist von einem Nachbarn als widmungsgemäße<br />
Benützung einer<br />
Wohnung zu dulden, auch wenn<br />
durch die Geräuschentwicklung<br />
der in der Wohnung des Störers<br />
herrschende ortsübliche Schallpegel<br />
überschritten wird. Laut<br />
Rechtsprechung ist die Übungszeit<br />
aber auf 4 Stunden pro Tag (für<br />
Musikstudenten) einzuschränken<br />
und weiters darf während der Ruhezeiten<br />
von 12 bis 15 Uhr und 20<br />
bis 06 Uhr nicht geübt werden.<br />
2. Lärmstörung<br />
Für den Fall, dass sich jemand durch<br />
Lärmimmissionen gestört erachtet,<br />
der kann, je nach Art des Lärms sich<br />
unterschiedlich zur Wehr setzen:<br />
a) Lärm durch Fahrzeuge und Musik<br />
In Tirol ist bereits früh im Landes-<br />
Polizeigesetz der Schutz der Bevölkerung<br />
vor bestimmten Arten<br />
des Lärms gesetzlich festgelegt<br />
worden. Darin heißt es: „Es ist verboten,<br />
ungebührlicherweise störenden<br />
Lärm zu erregen.“<br />
Als störender Lärm gilt laut Landes-Polizeigesetz:<br />
A) auf Verkehrsfl ächen, die nicht<br />
Straßen mit öffentlichem Verkehr<br />
sind,<br />
1. das Laufenlassen von Kraftfahrzeugmotoren<br />
bei stehendem<br />
Fahrzeug,<br />
2. das Schließen von<br />
Fahrzeugtüren,<br />
3. die Abgabe von Schallzeichen<br />
mittels Hupe;<br />
B) das Befahren von Toreinfahrten,<br />
Hausvorplätzen und Höfen von<br />
Wohnhäusern, soweit es sich hiebei<br />
nicht um Straßen mit öffentlichem<br />
Verkehr handelt, mit Motorrädern<br />
und Motorfahrrädern bei<br />
laufendem Motor;<br />
C) das Öffnen und Schließen von<br />
Türen und Rolläden;<br />
D) die Benützung von Rundfunkund<br />
Fernsehgeräten, Lautsprechern<br />
und Tonwiedergabegeräten.<br />
Personen, die den oben beschriebenen<br />
störenden Lärm verursachen,<br />
können von der Polizei von<br />
einem öffentlichen Ort verwiesen<br />
werden oder es kann die Polizei<br />
auch Sachen bzw. Geräte außer<br />
Betrieb setzen, abnehmen oder sicherstellen,<br />
d<strong>am</strong>it die Bevölkerung<br />
vor ungebührlicherweise störenden<br />
Lärm mit Autos, Motorrädern,<br />
Mopeds oder durch Abspielen von<br />
Musik geschützt wird.<br />
Anzeige bei der Polizei<br />
Wer also derartigen Lärm erregt,<br />
hat mit einer Verwaltungsstrafe<br />
von bis zu 1.450,- Euro zu rechnen<br />
und können bei Vorliegen von erschwerenden<br />
Umständen Gegenstände,<br />
die als Lärmquelle in Frage<br />
kommen, beschlagnahmt werden.<br />
Dieses Verbot gilt zu jeder Tages-<br />
und Nachtzeit.<br />
b) Lärm, der nicht bereits durch eine<br />
Verordnung verboten ist<br />
In Orten (wie z.B. <strong>Going</strong>), die bislang<br />
keine spezielle Lärmschutzverordnung<br />
erlassen haben, kann<br />
aber nicht zu jeder Tages- oder<br />
Nachtzeit jede lärmerregende Tätigkeit,<br />
die nicht unter die vom Landes-Polizeigesetz<br />
beschriebene<br />
verbotene Kategorie fällt, ausge-<br />
übt werden – nur weil sie verwaltungsstrafrechtlich<br />
nicht verfolgt<br />
werden kann. Die Benutzung von<br />
elektrischen Heckenscheren,<br />
Hochdruckreiniger, das Mähen,<br />
Sägen u.ä. kann als ebenso störend<br />
empfunden werden wie das<br />
verwaltungsstrafrechtlich verbotene<br />
Lärmen mit Autos und Mopeds.<br />
Die Abwehr dieser Lärmstörungen<br />
erfolgen nach Regelungen<br />
des Zivilrechtes.<br />
Klage beim Bezirksgericht<br />
Weil für allgemeine Lärmbelästigung<br />
in <strong>Going</strong> keine eigene orts-polizeiliche<br />
Verordnung existiert, besteht für<br />
einen lärmgeschädigten Nachbarn<br />
nur die Möglichkeit, beim zuständigen<br />
Bezirksgericht Klage auf Unterlassung<br />
dieser Lärmverbreitung einzubringen.<br />
Wer z.B. in der Mittagsruhe oder<br />
nach 20 Uhr, an Sonn- oder Feiertagen<br />
mit der Motorsäge Holz schneidet<br />
und dadurch Nachbarn stört und<br />
im Sinne eines reibungslosen Miteinanders<br />
vergeblich um gegenseitige<br />
Rücksichtnahme ersucht hat, kann<br />
sich nur im Rechtsweg Abhilfe verschaffen.<br />
Beweispfl icht<br />
Zu behaupten ist bei einer derartigen<br />
Klage, dass der Lärm das ortsübliche<br />
Maß übersteigt, unzumutbar ist und<br />
dass Wiederholungsgefahr gegeben<br />
ist. Klagsgegner ist der Eigentümer<br />
der Liegenschaft, von der die Lärmemission<br />
ausgeht. Unzumutbar kann<br />
Lärm sein, wenn als Folge Dauerstress,<br />
Schlafstörungen, krank machende<br />
nervliche Anspannung, Konzentrationsstörungen<br />
durch fehlende<br />
Ruhezeiten etc. nicht auszuschließen<br />
sind. Vereinfacht ausgedrückt: Es<br />
muss ein gesundheitlicher Schaden<br />
durch den Lärm zu befürchten sein.<br />
Rechtsanwalt und Strafverteidiger<br />
Dr. Fuchs bietet eine Rechtsberatung<br />
für <strong>Going</strong>er Gemeindebürger<br />
an. Die juristische Erstinformation<br />
ist unentgeltlich, umfasst eine Erörterung<br />
des Rechtsproblems sowie<br />
die Darlegung einer möglichen weiteren<br />
Vorgangsweise.<br />
Die Nächsten Termine:<br />
Freitag, 07. Juli <strong>2006</strong><br />
Freitag, 04. August <strong>2006</strong><br />
Freitag, 01. September <strong>2006</strong>.<br />
jeweils von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
im Sitzungssaal des Gemeinde<strong>am</strong>tes<br />
<strong>Going</strong> a.W.K.<br />
Kontakt:<br />
Dr. Richard Fuchs<br />
Rechtsanwalt & Strafverteidiger<br />
Maria-Theresien-Straße 7/I<br />
6020 Innsbruck, Tel: 0512/583465<br />
oder 0650/5834650, Fax: 583465-16<br />
Mail: richard.fuchs@aon.at
OBERLEITNER FRANZ<br />
unser Waldaufseher, informiert:<br />
Blühender Wald –<br />
Der Gelbe Staub sorgt für Nachwuchs im Wald.<br />
Alles voller Staub! Autos, Fenster<br />
sogar in der Wohnung ist alles<br />
von einer dünnen gelben Staubschicht<br />
überzogen. Manchmal<br />
steigen dicke gelbe Staubwolken<br />
aus den Wäldern auf. Ursache für<br />
diese gelben Wolken ist die überaus<br />
starke Blüte der Fichten, die<br />
seit Ende April – Anfang Mai in<br />
ganz Tirol zu beobachten ist.<br />
Eine ähnlich starke Fichtenblüte<br />
war in Tirol vor 3 Jahren zu beobachten.<br />
So lästig der gelbe Staub<br />
auf den Autos auch ist, die Waldbesitzer<br />
und Förster haben allen<br />
Grund zur Freude. Endlich wieder<br />
ein gutes S<strong>am</strong>enjahr, das Baumnachwuchs<br />
erwarten lässt.<br />
Windbestäubung braucht jede<br />
Menge Blütenstaub<br />
Die Fichte ist wie alle anderen<br />
Nadelbäume bei ihrer Fortpfl anzung<br />
auf den Wind angewiesen.<br />
Sie muss Pollen im Überfl uss pro-<br />
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duzieren, d<strong>am</strong>it die Bestäubung<br />
auch gelingen kann. S<strong>am</strong>enjahre<br />
sind eher selten (alle 5-10 Jahre),<br />
weil der Baum für die Produktion<br />
der Pollen und für die Anlage der<br />
S<strong>am</strong>en sehr viele Nährstoffe benötigt.<br />
In Jahren mit intensiver<br />
Blüte kann er daher nur wenig<br />
weiter wachsen und ist auch anfälliger<br />
für Schädlinge und Krankheiten,<br />
weil er sehr viel Energie in<br />
den Nachwuchs investiert.<br />
Noch nicht restlos geklärt ist, warum<br />
Blüh – und S<strong>am</strong>enjahre in<br />
großen Regionen oft gleichzeitig<br />
auftreten. Wahrscheinlich wird<br />
die Blüte durch die Witterung des<br />
Vorjahres beeinfl usst. Auf eine<br />
gute Blüte muss aber nicht<br />
zwangsläufi g ein gutes S<strong>am</strong>enjahr<br />
folgen, da Spätfrost oder ein<br />
nasskalter Sommer die S<strong>am</strong>enbildung<br />
noch entscheidend beeinträchtigen<br />
kann.<br />
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Sie können uns unter der Tel. 05358/43092 jederzeit erreichen.<br />
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<strong>Going</strong>, Ellmau, Scheffau, Söll – 6306 Söll, Dorf 5, Tel.05333/20255<br />
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11
12<br />
Kreativität und Einfallsreichtum waren<br />
beim großen Bastel-Wettbewerb<br />
gefragt. Alle Volksschüler aus <strong>Going</strong><br />
wurden aufgefordert, ihr persönliches<br />
Traumzimmer in eine Schuhschachtel<br />
zu bauen und in der Raiffeisen<br />
Bank abzugeben.<br />
In der Zeit vom 24. bis zum 28. April<br />
wurden die Kunstwerke der Baumeister<br />
von morgen in der Bank aus-<br />
„Bau Dein Traumzimmer“-Woche<br />
in der Raiffeisen Bank <strong>Going</strong><br />
gestellt und alle Kunden hatten die<br />
Möglichkeit, in dieser Woche ihren<br />
persönlichen Favoriten zu wählen.<br />
Natürlich gab es schöne Sachen zu<br />
gewinnen: Die jungen Baumeister<br />
konnten sich ihr Geschenk (im Wert<br />
von € 100,-, € 75,- und € 50,-) selber<br />
aussuchen. Und unter allen „Bewertern“<br />
wurde ein Einkaufsgutschein<br />
im Wert von € 100,- verlost.<br />
Geschäftsleiter Erwin Höck von der Raiffeisen Bank <strong>Going</strong> überreicht den Gutschein vom<br />
Modehaus Fussl im Wert von EUR 100,- an Elisabeth Köhle.<br />
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Das Te<strong>am</strong> der Raiffeisen Bank <strong>Going</strong><br />
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die ihrer Phantasie freien Lauf gelassen<br />
und so tolle Traumzimmer<br />
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Das Traumzimmer von Andreas Aigner wurde zum Sieger gewählt. Zweiter wurde Patrick<br />
Schett und Vanessa Gruber belegte den dritten Platz. Die <strong>Going</strong>er Kids haben Ihre Geschenke<br />
gleich gekauft und zeigten diese stolz dem Te<strong>am</strong> der Raiffeisen Bank <strong>Going</strong> (im Bild von rechts<br />
nach links mit Geschäftsleiter Erwin Höck).<br />
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GOING CHRONIK<br />
Anlässlich des<br />
125-Jahr-Jubiläum der Musikkapelle <strong>Going</strong><br />
EIN AUSZUG AUS DER CHRONIK<br />
Sicherlich gab es schon vor dem<br />
Jahre 1880 eine Musikkapelle in<br />
<strong>Going</strong>, jedoch gibt es dafür keine<br />
konkreten Aufzeichnungen oder<br />
Überlieferungen. Mit Sicherheit<br />
steht jedoch das „Geburtsdatum<br />
1880“ für eine Musikkapelle in <strong>Going</strong><br />
fest. Der d<strong>am</strong>alige Lehrer und<br />
Organist Rieser war somit der erste<br />
n<strong>am</strong>entlich erfasste Kapellmeister.<br />
Acht bis zehn Mann spielten<br />
d<strong>am</strong>als bei kirchlichen Anlässen<br />
und auch auf Hochzeiten.<br />
1905 wurde Rothmüller Josef, Bauer<br />
zu Mahl, Kapellmeister und übernahm<br />
die Leitung der örtlichen<br />
Dorfmusik. Geprobt wurde d<strong>am</strong>als<br />
beim Schuster und später in der<br />
Stube der Stanglmühle.<br />
1923 wurde Georg Hinterholzer<br />
(Tischler Örgei) Nachfolger vom<br />
Mahlbauer als Kapellmeister und<br />
übernahm die Leitung der Musikkapelle.<br />
In dieser Zeit wurden zahlreiche<br />
junge Musikanten ausgebildet,<br />
wobei, wie man d<strong>am</strong>als sagte, den<br />
Gesang Tischler Örgei und die Begleitung<br />
Mahl Sepp lehrte. Die Stube<br />
in der Stanglmühle wurde als<br />
Probelokal zu klein und so hatte<br />
sich die Wirtin Susanne Bachler<br />
(Rautner) bereit erklärt, ihren Saal<br />
zur Verfügung zu stellen. Die Musikproben<br />
fanden bis 1962 beim<br />
Rautner statt. Tischler Örgei blieb<br />
bis während des Krieges Kapellmeister.<br />
Die Musikkapelle löste<br />
sich fast auf, da viele Musikanten<br />
einrücken mussten. Bei kirchlichen<br />
Anlässen (Gefallenengottesdienste)<br />
konnte jedoch die Musikkapelle<br />
in kleiner Besetzung ausrücken.<br />
1945 wurde Hofer Alois, Stanglwirt,<br />
Kapellmeister und übernahm die<br />
<strong>Going</strong>er Musikkapelle.<br />
1946 wurde zur Glockenweihe die<br />
Haydn-Messe aufgeführt. Im Laufe<br />
der Zeit bek<strong>am</strong> die Musikkapelle<br />
wieder Zuwachs, und ab dieser<br />
Zeit wurden regelmäßig Platzkonzerte<br />
veranstaltet.<br />
1951 fuhr die Musikkapelle erstmals<br />
ins Ausland, wo sie unter der Leitung<br />
von Hofer Alois bei einem Gartenfest<br />
in Prien, Chiemsee, ein größeres<br />
Konzert gab.<br />
1957 erhielt die Musikkapelle, die<br />
bis dahin mit einem grauen Uniformrock<br />
und einem grauen Hut<br />
gekleidet war, eine einheitliche Unterinntaler<br />
Tracht. Schwarze Kniebundhose,<br />
weiße Strümpfe, brau-<br />
ner Rock, ein auf schwarzem S<strong>am</strong>t<br />
mit Edelweiß besticktes Leiberl, rotes<br />
Halstuch, schwarzen Filzhut<br />
und Ranzen. Die Kosten für die<br />
neue Einkleidung beliefen sich für<br />
25 Mann und 2 Marketenderinnen<br />
auf ÖS 57.747,--.<br />
1962 bek<strong>am</strong> die Musikkapelle den<br />
Gemeindesaal als Übergangslösung<br />
zum Probelokal.<br />
1964 wurde im Feuerwehrhaus von<br />
der Gemeinde <strong>Going</strong> für die Musikkapelle<br />
ein eigenes Probelokal<br />
ausgebaut, das akustisch sehr gut<br />
war.<br />
1969 wurde unter der Leitung des<br />
Bürgermeisters Alois Mitterer der<br />
erste Musikausschuß gegründet.<br />
Als Obmann wurde Trixl Jakob gewählt.<br />
Kapellmeister blieb Hofer<br />
Alois. Stellvertreter wurde Werlberger<br />
Florian. Kassier wurde<br />
Werlberger Horst, der Wieser Martin,<br />
seit 1945 Kassier, ablöste.<br />
1970 bestritt die Bundesmusikkapelle<br />
<strong>Going</strong> in Schwetzingen an der<br />
Weinstraße (Deutschland) etliche<br />
Konzerte bei einem internationalen<br />
Trachtenfest und führte auch den<br />
Festzug mit viel Beifall an.<br />
Die Musikkapelle wirkte auch beim<br />
Spielfi lm ‚Liebe durch die Hintertür‘<br />
mit. Im Herbst 1970 legte Hofer<br />
Alois das Amt des Kapellmeisters<br />
nieder. Es wurde Stellvertreter<br />
Werlberger Florian Kapellmeister<br />
und Rothmüller Michael zum Stellvertreter<br />
gewählt.<br />
1971 wurde Hofer Alois zum Ehrenkapellmeister<br />
und Ehrenbürger der<br />
Gemeinde <strong>Going</strong> ernannt. Es wurden<br />
immer wieder Konzertreisen<br />
ins benachbarte Deutschland unternommen,<br />
wo die Musikkapelle<br />
die Tiroler Blasmusik zum besten<br />
gab.<br />
Im Dezember 1977 wurde von Radio<br />
Tirol im Rundfunkgebäude in Innsbruck<br />
der ‚Festjubel-Marsch‘ von<br />
Sepp Neumayr aufgenommen.<br />
Im Februar 1978 dann beim Stanglwirt<br />
in <strong>Going</strong> eine Fernsehaufzeichnung<br />
für die Sendeung ‚Spiel mit‘,<br />
die auch kurze Zeit später vom ORF<br />
ausgestrahlt wurde.<br />
Im Jahre 1981 veranstaltete die<br />
Musikkapelle, vom 24. bis 26. Juli<br />
das Bezirksmusikfest und feierte<br />
d<strong>am</strong>it auch das 100-jährige Bestandsjubiläum.<br />
Unter der Leitung<br />
des Bez.-Kapellmeisters Alois<br />
Fahringer wurde <strong>am</strong> Sonntag auf<br />
dem Dorfplatz eine Feldmesse unter<br />
Mitwirkung aller Kapellen des<br />
Musikbezirkes St. Johann gefeiert.<br />
Und im Anschluß wurde ein großer<br />
13<br />
Festzug durch die, von tausenden<br />
Besuchern gefüllte Straße, gemacht.<br />
Im selben Jahr trat Kapellmeister<br />
Florian Werlberger zurück und Michael<br />
Rothmüller übernahm die<br />
Leitung der Kapelle.<br />
Ein Jahr darauf 1982 legte auch der<br />
d<strong>am</strong>alige Obmann Horst Werlberger<br />
sein Amt nieder und Alois Exenberger<br />
übernahm dieses Amt.<br />
1985 k<strong>am</strong> es abermals zum Kapellmeisterwechsel.<br />
Der Kitzbühler<br />
und d<strong>am</strong>alige Kapellmeister von<br />
Jochberg und Bezirkskapellmeister<br />
des Musikbezirkes Brixental, Fritz<br />
Neumayr, übernahm die Kapelle,<br />
die er bis 1991 voll Elan und Freude<br />
leitete.<br />
1991 übernahm der jetzige Kapellmeister<br />
von <strong>Going</strong>, Gerhard Werlberger,<br />
d<strong>am</strong>als als 27-jähriger das<br />
Amt. In den nun zurückliegenden 15<br />
Jahren wurden zahlreiche Konzertreisen<br />
nach Deutschland und auch<br />
innerhalb Österreichs abgehalten.<br />
Weiters hat sich die Kapelle regelmäßig<br />
bei Konzert und Marschbewertungen<br />
beteiligt und teilweise<br />
mit ausgezeichneten Leistungen<br />
das hervorragende Niveau der Kapelle<br />
bestätigt.
14<br />
Brauchtum<br />
IM JUNI UND JULI<br />
Die Reihe wird<br />
fortgesetzt.<br />
Zus<strong>am</strong>mengestellt von<br />
Mag. Dr. phil.<br />
Rudolf Berger-Wiegele<br />
Unser heutiges Johannisfest ist das<br />
uralte Fest der Sommersonnenwende.<br />
Dieses Fest wurde schon von unseren<br />
germanischen, keltischen, auch<br />
slawischen Vorfahren gefeiert. Diese<br />
Feier war in den Völkern stark verankert.<br />
Die Missionare predigten umsonst<br />
dagegen. Da nach d<strong>am</strong>aliger<br />
Annahme die Sonnenwende auf den<br />
24. <strong>Juni</strong> fi el, wurde dieser Tag von der<br />
Kirche zur Feier der Geburt Johannes<br />
des Täufers bestimmt. Nach dem<br />
Evangelium geht Johannes sechs<br />
Monate vor Christus seinen Leidensweg.<br />
Das Sonnwendfest soll die<br />
höchste Kraft der Sonne und das Feuer<br />
in seiner Erscheinungsform als<br />
himmlisches und irdisches zeigen. In<br />
christlicher Vorstellung wird Johannes<br />
als „Leuchte der Menschheit“<br />
gesehen. Deswegen konnte man der<br />
heidnischen Sonnwendfeier leicht<br />
einen christlichen Sinn geben. So<br />
glaubt man, dass <strong>am</strong> Johannistage<br />
GOING DORFZEITUNG<br />
Brauchtum<br />
sich Berge öffnen und ihre Schätze<br />
„blühen“. Auch warten verwunschene<br />
IM<br />
Jungfrauen zur Mittagsstunde<br />
JUNI<br />
auf<br />
UND JULI<br />
ihre Erlösung. Es ist auch möglich,<br />
dass man die Glocken untergegangener<br />
Städte oder Orte läuten hört. Viele<br />
Heilkräuter soll man <strong>am</strong> Johannistage<br />
ernten, auch die „Wünschelruten“<br />
an diesem Tage schneiden. Kein Arbeitsgerät<br />
oder Wäsche soll draußen<br />
bleiben.<br />
Die Johannisnacht gilt wie die Walpurgisnacht<br />
als Geisternacht. Bei Johannisfeiern<br />
wird das Johannisfeuer<br />
oder Sonnwendfeuer entzündet. Um<br />
diese wird musiziert, gesungen und<br />
getanzt. Paarweise springt man durch<br />
das Feuer. Die Paare werden „gereinigt“,<br />
bzw. sie sollen „fruchtbar“ werden.<br />
In Niederösterreich werden die<br />
Sonnwendfeuer gewöhnlich vor einem<br />
Kreuz auf dem Felde angezündet.<br />
Dann wirft man Blumen unter Sprüchen<br />
in die Fl<strong>am</strong>men. Auch hier wird<br />
gesungen und getanzt. Die Burschen<br />
tanzen mit einem brennenden Besen<br />
um das Feuer und lassen ein brennendes<br />
Wagenrad vom Bergabhang<br />
hinunterrollen - soll die Sonne symbolisieren.<br />
In Vorarlberg entzündet<br />
man <strong>am</strong> Johannisabend den “Funken“.<br />
Diese bestehen aus Reisig und<br />
Holz. Ein Holzgerüst wird mit Stroh<br />
umwunden, eventuell mit Strohkränzen<br />
erweitert. Auch werden von den<br />
Burschen brennende Strohkränze in<br />
die Luft oder über die Fluhs hinabgeschleudert.<br />
Obwohl das Johannisfest ursprünglich<br />
ein Lichtfest war, so wird es<br />
schon früh mit höchsten Gottheiten<br />
verbunden, denen dabei geopfert<br />
wurde. Freyr, der Gott der Sonne,<br />
dessen Symbol das Rad war, wurde<br />
gleichzeitig als Gott der Ehe und Liebe<br />
verehrt. Von ihm erwarten die<br />
Mädchen ihr Glück und die Vorhersa-<br />
gung der Zukunft. Blumen wurden<br />
ihm gespendet, sie sind wohl der<br />
schönste Schmuck der Erde, den sie<br />
der Sonne verdankt. Neben ihm wurde<br />
auch Freya gefeiert. Sie war in der<br />
Mythologie die Himmelskönigin und<br />
Gattin des obersten Gottes, Wotan.<br />
10. Mundart-Treffen<br />
„Krönender Abschluss“<br />
Ein Bericht von Wastl Haselsberger<br />
Hinter einem Riesenstrauß der ersten<br />
Almrosen von <strong>2006</strong> saßen Sie<br />
um den großen runden Tisch, die 6<br />
MundartdichterInnen. Sie fanden<br />
sich ein zum 10. und letzten Mundart-Treffen<br />
beim Stanglwirt in <strong>Going</strong>.<br />
Trotz Minderbeteiligung von<br />
Poeten, so kann doch dieses Treffen<br />
als das „fulminantischste“ der<br />
letzten 10 Jahre bezeichnet werden.<br />
Im vollbesetzten „Kuhstallsaal“<br />
war die Begeisterung der<br />
vielen Gäste kaum zu bremsen. Als<br />
Organisator konnte Wastl Haselsberger<br />
vom Tiroler Mundartkreis<br />
Kathi Kitzbichler, Greti Brix sowie<br />
Fr. Thaler begrüßen, welche auch<br />
viel Neues brachte. Georg Götz aus<br />
Würzburg sowie Mathilde, ebenfalls<br />
aus dem Frankenland ergötzten<br />
nicht nur mit Tracht und Mund-<br />
art das Publikum. Mathilde und<br />
Günther als Duo „Spätzünder“ k<strong>am</strong>en<br />
bei den Mundartfreunden<br />
ebenfalls gut an, es gab auch weder<br />
von fränkischer wie von Tiroler<br />
Seite kaum eine Sprachbarriere<br />
und so verstand man sich bestens.<br />
Trotz dieser Bombenstimmung blieb<br />
ein Wehmutstropfen – alle bedauerten<br />
das Aus dieser Veranstaltung,<br />
welches quasi schon zum festen<br />
jährlichen Volkskultur-Progr<strong>am</strong>m<br />
zählte. Wastl will aus gesundheitlichen<br />
Gründen – schweren Herzens<br />
aufhören und bis jetzt fand sich leider<br />
noch kein Nachfolger.<br />
„Die MundartdichterInnen und<br />
die Freunde der Muttersprache<br />
sind gegangen – die Almrosen<br />
werden noch einige Tage blühen<br />
Am 25. Juli wird das Gedächtnis an<br />
Jakob den Älteren gefeiert.<br />
Er war der Bruder von Johannes dem<br />
Evangelisten und war der erste Apostel<br />
der den Märtyrertod erlitt. Da die<br />
Erntezeit meist an diesem Tage beginnt,<br />
wird der Tag auch Jakobstag<br />
im Schnitt oder „in der Ernte“ genannt.<br />
Viele Bräuche die mit diesem<br />
Tage verbunden sind, lassen vermuten,<br />
dass derselbe schon in vorchristlicher<br />
Zeit ein bedeutender war. Regnet<br />
es an diesem Tage, so sollen die<br />
Eicheln verderben. Wenn bei Sonnenschein<br />
Wölkchen <strong>am</strong> Himmel stehen,<br />
sagt man, der Schnee blühe<br />
schon für den nächsten Winter.<br />
Im Pinzgau werden an diesem Tage<br />
alle Händel, Meinungsverschiedenheiten<br />
durch Ringkämpfe geschlichtet.<br />
Alte Männer, Frauen und Burschen<br />
sind K<strong>am</strong>pfrichter. Am<br />
Jakobstage ist die erste Vers<strong>am</strong>mlung<br />
<strong>am</strong> Hundsstein, die zweite <strong>am</strong><br />
Laurentiustage und die dritte 14 Tage<br />
vor Michaeli auf der Schläberstätte<br />
im Brixentale. Auch wurde an diesem<br />
Tage in Manchen Gegenden ein Ziegenbock<br />
geopfert. Der Bock war dem<br />
germanischen wie den slawischen<br />
Donnergotte heilig. Aus diesem Grunde<br />
kann man den Schluss ziehen,<br />
dass die Spuren für die Bräuche <strong>am</strong><br />
Jakobstag zu Donar oder Perkunas<br />
führen. Der Apostel Jakob wurde von<br />
den Zinnen des Tempels gestürzt,<br />
deswegen die Opferung des Bockes.<br />
D<strong>am</strong>it wurden die Verfehlungen der<br />
Gemeinschaft auf den „Sündenbock“<br />
übertragen. Die Person Donars ging<br />
auf den hlg. Christophorus über.<br />
Christophorus durchwatet den Fluss<br />
und trägt den Herrn der Welt auf seinen<br />
Schultern. Donar und Christophorus<br />
überragen die Menschen und<br />
werden als Riesen gesehen.<br />
– dann werden auch sie vergangen<br />
sein – so ist das Leben – alles<br />
ist vergänglich.“<br />
TERMINVORMERKUNG:<br />
Im Herbst wird Wastl Haselsberger<br />
Obwohl das Leben nichts mit Gewitter<br />
zu tun hat, wird er als Schutzpatron<br />
gegen Unwetter und Hagelschlag<br />
verehrt. Auch die Gewalt über den<br />
Tod von Donar wurde auf den Heiligen<br />
übertragen. Man glaubt, wenn<br />
man das Bild des Heiligen sieht, ist<br />
man vor dem jähen Tod gefeit. Dies ist<br />
auch der Grund, wieso man auf Kirchenwänden<br />
oft ein Christophorusfresko<br />
sieht.<br />
Die heilige Anna, die Mutter der Gottesmutter<br />
Maria, deren Gedächtnistag<br />
auf den 26. Juli fällt, wird als Patronin<br />
der Ehefrauen verehrt.<br />
Früher pfl egte man an jedem Dienstag,<br />
als ihrem Geburtstag eine Kerze<br />
anzuzünden und die Annagebete zu<br />
sprechen. Dieser Brauch wird noch<br />
in manchen Orten gepfl egt. Es gibt<br />
auch viele Annabilder, welche als<br />
wundertätig gelten. Es gibt auch die<br />
Sage, es seien immer furchtbare Gewitter<br />
entstanden, weil der Annatag<br />
nicht gehörig geheiligt wurde.<br />
Da Christus mit der Sonne und dem<br />
Golde, Maria mit dem Mond und dem<br />
Silber verglichen wird, gilt Anna<br />
gleichs<strong>am</strong> als Mutter des Silbers und<br />
wird so zur Schutzheiligen der Bergleute.<br />
Ihr Festtag wird von den Bergleuten<br />
fast überall sehr feierlich gefeiert.<br />
Weit verbreitet ist in Österreich<br />
der Brauch <strong>am</strong> Annatag die „Ännchen“<br />
mit Konzerten und Bällen zu<br />
feiern. In Kärnten ist es üblich Annasträuße<br />
zu kaufen, bzw. der zu Fei-<br />
ernden zu schenken. Diese bestehen<br />
aus roten Nelken und roten Rosen<br />
und den sogenannten Schleierblumen.<br />
Die Sensenschmiede in Kärnten<br />
haben den Montag nach Jakobi zum<br />
Abhaltungstag ihrer Zunft bestimmt.<br />
Da wurde nach dem Gottesdienst gegessen,<br />
getrunken und getanzt.<br />
sein neuestes Buch im Rahmen der<br />
<strong>Going</strong>er Kulturwochen vorstellen.<br />
Als Termin für die Buchpräsentation<br />
mit Leseproben und netter musikalischer<br />
Umrahmung wurde vorläufi g<br />
der 28. Oktober <strong>2006</strong> festgelegt.
ALTERSJubliare<br />
Frau Adelsberger Herta<br />
feierte <strong>am</strong> 01.Februar ihren<br />
70. Geburtstag.<br />
Wir gratulieren!<br />
„Panzl“ Anna“ wurde 90!<br />
Nicht einmal im Traum hätte unsere<br />
Anna gedacht, dass sie ihren 90.<br />
Geburtstag noch so rüstig feiern<br />
kann. Anna Hechenberger (geb.<br />
Aufschnaiter) ist <strong>am</strong> 10.02.1916 <strong>am</strong><br />
„Panzlhof“ in <strong>Going</strong> geboren. Da<br />
sie ihre Mutter schon in frühen<br />
Jahren verloren hat und ihr Bruder<br />
in den letzten Tagen des 2. Weltkrieges<br />
gefallen ist, musste sie<br />
schon als Mädchen immer schwer<br />
<strong>am</strong> Hof mitarbeiten.<br />
1950 heiratete sie ihren Ehemann<br />
Josef Hechenberger, der 1999 verstarb.<br />
Ihrer Ehe entst<strong>am</strong>men drei<br />
Kinder. Sehr stolz ist sie auch auf<br />
ihre acht Enkel und ihren Urenkel.<br />
Anna genießt jeden Tag und freut<br />
sich, wenn sie an Sonntagen noch<br />
in die Kirche gehen kann. Auch ihre<br />
alten Freunde, mit denen sie über<br />
die alten Zeiten plaudern kann, besucht<br />
sie sehr gerne.<br />
Auf diesem Wege möchte sie sich<br />
noch recht herzlich bei allen Gratulanten<br />
für die Glückwünsche und<br />
Geschenke bedanken.<br />
Am 21.Februar feierte<br />
Frau Lanzinger Maria,<br />
„Lackner-Maridl“<br />
ihren 75. Geburtstag.<br />
Die Radaktion der <strong>Dorfzeitung</strong><br />
schließt sich den<br />
Glückwünschen an.<br />
Herr Lanzinger Walter,<br />
„Brugger-Walter“<br />
feierte <strong>am</strong> 22. Februar seinen 70.<br />
Geburtstag. Wir gratulieren!<br />
Elisabeth Schwaiger<br />
feierte 80-iger<br />
GOING DORFZEITUNG<br />
(wifi ) Einen erfreulichen Grund zum<br />
Feiern lieferte die „Achental Lisi“<br />
mit ihrem 80igsten Geburtstag, den<br />
sie <strong>am</strong> 21. Februar bei guter Gesundheit<br />
begehen konnte. 5 Töchter,<br />
3 Söhne, 20 Enkelkinder und 6<br />
Urenkel sind die stattliche vorläufi -<br />
ge Bilanz eines erfüllten Lebens,<br />
auf das die zufriedene ehemalige<br />
Bäuerin zurückblicken kann.<br />
Geboren ist sie in Oberndorf als älteste<br />
Tochter zu Achtental. Die Arbeit<br />
<strong>am</strong> elterlichen Hof hat sie immer<br />
gerne erfüllt und war auch<br />
nach der Eheschließung mit ihrem<br />
Gatten Matthias und mit dem Anwachsen<br />
der F<strong>am</strong>ilie immer gerne<br />
mit dem Vater „um´s Haus“, während<br />
ihre Mutter im Haushalt und<br />
bei der Kinderbetreuung tatkräftig<br />
Hilfe leistete. Das Helfen gehört zu<br />
den prägenden Eigenschaften der<br />
Jubilarin, die später mit ihrem Gatten<br />
in <strong>Going</strong> ein Haus baute und ihren<br />
2002 verstorbenen Mann während<br />
vieler Jahre pfl egte. Auch mit<br />
80 macht sie noch gerne jemandem<br />
eine Freude, zum Beispiel mit<br />
selbstgestrickten Socken, über die<br />
sich besonders die Mitglieder ihrer<br />
Großf<strong>am</strong>ilie, die sie regelmäßig besuchen,<br />
freuen und auch der Herr<br />
Pfarrer! Vor Antritt seiner Missionsreise<br />
nach Russland brachte er<br />
der Jubilarin seine Glück- und Segenswünsche.<br />
Wir schließen uns den Glückwünschen<br />
an!<br />
Am 05. März feierte<br />
Frau Oberleitner Aloisia,<br />
Senior-Chefi n des Hotels Blattlhof,<br />
ihren 70. Geburtstag.<br />
Wir schließen uns den<br />
Glückwünschen an.<br />
Frau Wörgötter Barbara<br />
feierte <strong>am</strong> 29. März ihren<br />
70. Geburtstag.<br />
Die Redaktion der <strong>Dorfzeitung</strong><br />
gratuliert recht herzlich!<br />
Am 2. April feierte<br />
Frau Anna Pletzer<br />
ihren 75. Geburtstag.<br />
Wir gratulieren!<br />
Am 02. April feierte<br />
Herr Johann Keuschnigg<br />
seinen 70. Geburtstag. Die<br />
Redaktion der <strong>Dorfzeitung</strong> schließt<br />
sich den Glückwünschen an.<br />
Frau Kranz Gertraud<br />
feierte <strong>am</strong> 20. April ihren<br />
85. Geburtstag.<br />
Die Redaktion der <strong>Dorfzeitung</strong><br />
schließt sich den<br />
Glückwünschen an.<br />
geboren wurden:<br />
<strong>am</strong> 22. Februar ein Daniel<br />
der Edith Pirklbauer und dem<br />
Christian Bieder<br />
<strong>am</strong> 28. Februar eine Jasmin<br />
der Anja Kirstein und dem<br />
Michael Fiedler<br />
<strong>am</strong> 04. März ein Pascal<br />
der Stefanie Schulz<br />
<strong>am</strong> 05. März ein Jakob<br />
der Monika und dem Josef<br />
Adelsberger<br />
Frau Hofer Barbara<br />
feierte <strong>am</strong> 03. April ihren<br />
85. Geburtstag.<br />
Wir gratulieren recht herzlich!<br />
Herr Hormaier Josef<br />
feierte <strong>am</strong> 19. April seinen<br />
95. Geburtstag.<br />
Wir gratulieren!<br />
Frau Nöckler Elisabeth<br />
feierte <strong>am</strong> 14. Mai ihren<br />
90. Geburtstag.<br />
Wir gratulieren recht herzlich.<br />
STANDESFÄLLE<br />
<strong>am</strong> 06. März ein Maid<br />
der Aida und dem Nisvet Husic<br />
WIR GRATULIEREN ! ! !<br />
Am 27. Mai hat es auch unser Bürgermeister Pirchl Josef gewagt,<br />
und seiner Andrea im Standes<strong>am</strong>t in St. Johann i.T.<br />
das JA-Wort gegeben.<br />
Neben den Angehörigen gratulierten auch der Standesbe<strong>am</strong>te<br />
Burgstaller Peter und der St. Johanner Bürgermeister Grander Josef<br />
den Frischvermählten und wünschten Viel Glück.<br />
15<br />
geheiratet haben:<br />
<strong>am</strong> 21. April Sebastian Erber und<br />
Dipl.-Ing. Susanne Leitner<br />
<strong>am</strong> 26. April Sandra Told und<br />
Dominik Bonn<br />
gestorben ist:<br />
Foidl Peter <strong>am</strong> 29. März
16<br />
Der Volksmund kennt diesen Ausdruck:<br />
„Das war für die Katz.“ Mit<br />
anderen Worten: „Das war völlig<br />
umsonst.“<br />
Pfi ngsten hat stattgefunden, der<br />
Heilige Geist kann in den verschiedensten<br />
Formen auf den Menschen<br />
herabkommen. Was er bewirkt ist<br />
die Veränderung der Herzen.<br />
Jeder erlebt sein persönliches<br />
Pfi ngstfest, wenn er gefi rmt wird.<br />
In diesem Jahr hat es sich so wunderbar<br />
gefügt dass in unseren Gemeinden<br />
genau <strong>am</strong> Pfi ngsts<strong>am</strong>stag<br />
in <strong>Going</strong> und <strong>am</strong> Pfi ngstsonntag in<br />
Ellmau junge Menschen das hl. Sakr<strong>am</strong>ent<br />
der Firmung empfangen<br />
konnten.<br />
So wie in den Tagen der Urkirche<br />
die Apostel zu den Leuten in S<strong>am</strong>aria<br />
gekommen waren, als sie gehört<br />
haben, dass sie zwar getauft worden<br />
sind, aber den Heiligen Geist<br />
noch nicht empfangen hatten, um<br />
sie zu fi rmen, so gehen heute die<br />
Nachfolger der Apostel, die Bischöfe<br />
(zu uns ist Weihbischof Dr.<br />
Andreas Laun gekommen), hinaus<br />
in die Gemeinden, um den Geist<br />
Gottes auf die Getauften herabzurufen.<br />
Jedes Sakr<strong>am</strong>ent vermittelt Gnade.<br />
Durch die Firmung werden wir befähigt,<br />
für Christus uns seine Kirche<br />
Zeugnis abzulegen. Kardinal Joa-<br />
GOING DORFZEITUNG<br />
Pfarrer<br />
Michael Pritz<br />
Gefi rmt für die Katz?<br />
Erstkommunion<br />
in <strong>Going</strong><br />
Am 21. Mai fand heuer die Erstkommunion<br />
in <strong>Going</strong> statt. Die 17 Erstkommunionkinder<br />
vers<strong>am</strong>melten<br />
sich mit ihrer Lehrerin Barbara<br />
Schwaiger <strong>am</strong> Feuerwehrparkplatz.<br />
Dort holte sie Hw. Pfarrer Mag. Michael<br />
Pritz mit seinen Ministranten<br />
ab. Begleitet von der Musikkapelle<br />
<strong>Going</strong> zogen die Buben und Mädchen,<br />
ihre Eltern, Geschwister und<br />
Verwandten in die Pfarrkirche <strong>Going</strong><br />
ein. Herr Pfarrer Pritz zelebrierte<br />
eine festliche Messe. Die Erstkommunionkinder<br />
sangen kindgemäße<br />
Lieder zu ihrem hohen Festtag. Frau<br />
VL Susanne Schaper leitete den<br />
Chor und wurde von den Schülern<br />
und Schülerinnen der 3. Klasse kräftig<br />
unterstützt. Leider wurden die<br />
Erstkommunikanten beim Auszug<br />
vom Regen überrascht. So fand die<br />
chim Meisner hat es einmal so beschrieben:<br />
„Ihr seid auf die Stirn<br />
gesalbt worden, d<strong>am</strong>it ihr denen<br />
die Stirn bietet, die Christus und die<br />
Kirche bekämpfen. Man hat euch<br />
nicht auf den Rücken gesalbt, um<br />
allem den Rücken zu kehren, was<br />
heilig ist und die Flucht zu ergreifen,<br />
wenn Christus und die Kirche<br />
angegriffen werden.“ Jesus erwartet<br />
von denen, die an ihn glauben,<br />
dass sie für ihn eintreten.<br />
Die Firmung schenkt die Fähigkeit,<br />
für seinen Glauben einzustehen.<br />
Die Gnaden des Firmsakr<strong>am</strong>entes<br />
werden freilich nicht zum Tragen<br />
kommen, wenn jemand nicht betet,<br />
wenn er <strong>am</strong> Sonntag nicht zur hl.<br />
Messe geht, wenn er nicht beichtet,<br />
wenn jemand das Wort Gottes<br />
nicht hören will. Er ist zwar gefi rmt<br />
und die Firmung kann nicht mehr<br />
ungeschehen gemacht werden,<br />
aber es geschieht nichts. Das ist<br />
so, wie wenn einer eine Million im<br />
Lotto gewonnen hat. Er lässt sich<br />
die Summe auszahlen und legt das<br />
Geld zu Haus in den Schrank. Er<br />
gibt es weder auf die Bank, noch<br />
gibt er es aus, dann hätte er etwas<br />
von seinem Gewinn. Er könnte sich<br />
viele Dinge leisten, die er sich zuvor<br />
nie hätte kaufen können. Er tut<br />
es nicht. Ganz schön dumm! Aber<br />
handelt mancher Gefi rmte nicht<br />
Agape gemeins<strong>am</strong> mit den Eltern und<br />
Verwandten im Musikpavillion statt.<br />
Trotz des Regengusses war es für<br />
alle ein schönes, beeindruckendes<br />
Fest. Die Erstkommunionkinder bedanken<br />
sich deshalb herzlich bei<br />
Herrn Pfarrer Michael Pritz, bei der<br />
Mesnerin Erna Keuschnigg, bei den<br />
Tischmüttern, bei ihrer Lehrerin Frau<br />
fotografi ka.at<br />
fotografi ka.at<br />
genauso? Er hat das Sakr<strong>am</strong>ent<br />
empfangen und jetzt meint er, er<br />
braucht nichts mehr zu tun, er könne<br />
sich ausruhen.<br />
Wenn ich mit der Gnade Gottes mitwirke,<br />
dann wird sie mehr, dann<br />
wird mein Leben besser, schöner,<br />
reicher, reifer. Die Früchte des Heiligen<br />
Geistes werden wachsen:<br />
Güte, Liebe, Freude, Freundlichkeit,<br />
Treue, Wahrhaftigkeit.<br />
Man kann also aus seiner Firmung<br />
etwas machen oder man kann<br />
nichts aus ihr machen. Ich hoffe<br />
und wünsche den Neu- und Altgefi<br />
rmten, dass sie aus ihrer Firmung<br />
etwas machen. Und selbst wenn<br />
jemand aus seiner Firmung nichts<br />
macht, war sie dann für die Katz?<br />
Nein. Dann war das hl. Sakr<strong>am</strong>ent<br />
trotzdem nicht für die Katz, denn an<br />
Schwaiger, bei Frau Schaper, den<br />
Klarinettistinnen und der 3. Klasse<br />
sowie Hans Pirchl und der Musikkapelle<br />
<strong>Going</strong> für die musikalische Umrahmung,<br />
den Burschen der Feuerwehr<br />
für das Absperren der Straße<br />
und der Gemeinde <strong>Going</strong> für die Übernahme<br />
der Kosten für die Jause.<br />
VD Waltraud Berger<br />
dem Tag, an dem ich wieder mit<br />
Christus lebe, wenn ich beichte,<br />
zum Sonntagsgottesdienst gehe,<br />
Gottes Wort höre, die Gebote halte,<br />
beginnt der Strom der Gnade zu<br />
fl ießen und die Früchte des Heiligen<br />
Geistes werden wieder zu<br />
wachsen beginnen. Solange der<br />
Mensch lebt, bleibt ihm diese Chance.<br />
Man ist gut beraten, wenn man<br />
Gottes Gnadenangebot nicht ausschlägt.<br />
Begleiten wir als Gemeinschaft der<br />
Kirche unsere jungen Gefi rmten mit<br />
unserem Gebet und seien wir ihnen<br />
durch unser christliches Tun und<br />
Leben ein Vorbild und Beispiel. Gottes<br />
Segen begleite euch alle in diesem<br />
Bemühen.<br />
Pfarrer<br />
Michael Pritz
GOING DORFZEITUNG<br />
Neuwahl bei Josef-Schlechter-<br />
Schützenkompanie <strong>Going</strong><br />
Hauptmann Matthias Horngacher<br />
setzt sein Vertrauen in junge<br />
Führungsmannschaft<br />
Seit nunmehr 15 Jahren marschiert<br />
Matthias Horngacher den <strong>Going</strong>er<br />
Schützen voran. Als Obmann stand<br />
ihm in den letzten 6 Jahren Gunter<br />
Göbl tatkräftig zur Seite, wofür er<br />
auch von Hpt. Horngacher ganz<br />
herzlich den Dank der Kompanie<br />
ausgesprochen bek<strong>am</strong>. Gunter<br />
wird aber auch in Zukunft als Chronist<br />
der Kompanie zur Verfügung<br />
stehen. Er bedankte sich seinerseits<br />
für die besondere Unterstützung<br />
während seiner Tätigkeit.<br />
Begrüßen konnte Hptm. Matthias<br />
Horngacher den VB Manfred Czekay,<br />
EHptm. Wolfgang Aigner und<br />
vom Wintersteller-Bataillon den<br />
Jungschützenbetreuer Johann<br />
Baumgartner und den Pressereferenten<br />
Hans Kowatsch. Schriftführer<br />
Alois Mitterer überzeugte in<br />
seinem Tätigkeitsbericht mit zahlreichen<br />
Aktivitäten und Kassier<br />
Christian Recheis legte einen beeindruckenden<br />
Kassenbericht vor.<br />
Erfreulich ist, dass neben den Ehrungen<br />
für treue Zugehörigkeit zur<br />
Kompanie 2 neue Mitglieder den<br />
Eid auf die Fahne geschworen haben.<br />
Simon Horngacher und Michael<br />
Widmann wurden angelobt.<br />
Für 25 Jahre Treue zur Kompanie<br />
erhielten die Speckbacher-Medaille<br />
Matthias Horngacher jun. und<br />
Albert Steiner sowie Gerhard Wallner<br />
die Haspinger-Medaille für 15<br />
Jahre Mitgliedschaft. Die Marketenderinnen<br />
Nina Kölbl, Maria Steiner<br />
und Elfriede Steinacher wurden<br />
für ihr 10-jähriges Wirken für die<br />
Kompanie geehrt. Zum großen Bedauern<br />
von Hptm. Horngacher und<br />
der Kompanie scheidet Elfriede<br />
Steinacher aus und erhielt deshalb<br />
als Ehrengeschenk ein Schnapsfässchen.<br />
Befördert wurden die<br />
K<strong>am</strong>eraden Gerhard Wallner zum<br />
Unterjäger, Matthias Horngacher<br />
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������������<br />
und Albert Steiner zu Zugsführern<br />
und Klaus Kaufmann zum Patrouillenführer.<br />
Durch die rege Teilnahme<br />
<strong>am</strong> KK-Schießen konnten einige<br />
Schützenschnüre überreicht<br />
werden. Beachtliche Erfolge bei<br />
den Schießbewerben wurden von<br />
Lt. Toni Kaufmann berichtet.<br />
Die reibungslos durchgeführten<br />
Neuwahlen, geleitet von VB Czekay<br />
und Lt. Hans Baumgartner, ergaben<br />
ein eindeutiges Votum für die bisherigen<br />
Funktionsträger Matthias<br />
Horngacher als Hauptmann, Alois<br />
Mitterer als Schriftführer und<br />
Christian Recheis als Kassier. Mit<br />
voller Zustimmung neu in die Führungsmannschaft<br />
gewählt wurden<br />
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
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17<br />
Martin Horngacher als Oberleutnant<br />
und Markus Erber als Obmann.<br />
VB Czekay bedankte sich im N<strong>am</strong>en<br />
der Gemeinde für die starke<br />
Ausrückungspräsenz und den Einsatz<br />
der Kompanie im Ort. Der abschließende<br />
Appell des neu gewählten<br />
langjährigen Hauptmanns<br />
Hais Horngacher an seine Kompanie<br />
lautete: „Mach ma weiter so<br />
und hoit ma weiterhin so k<strong>am</strong>eradschaftlich<br />
z’s<strong>am</strong>m, nacha pack ma<br />
de drei Jahr a wieda.“<br />
Hans Kowatsch<br />
Pressereferent<br />
Wintersteller-Bataillon<br />
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18<br />
GOING KULTUR<br />
125 Jahre Musikkapelle <strong>Going</strong><br />
FRÜHJAHRSKONZERT UND URAUFFÜHRUNG ZUM JUBILÄUM<br />
(WM) Das Frühjahrskonzert <strong>2006</strong> <strong>am</strong><br />
29. April, stand dieses Jahr ganz im<br />
Zeichen von „125 Jahren Bundesmusikkapelle<br />
<strong>Going</strong>“ und hatte, neben<br />
einem musikalisch wertvollen Progr<strong>am</strong>m,<br />
zwei Höhepunkte aufzuweisen:<br />
Toni Pirchl jun., besser bekannt<br />
als „Lanz’n Toni“ komponierte einen<br />
anspruchsvollen Konzertmarsch mit<br />
dem Titel „Südtiroler Maderl“, welcher<br />
standesgerecht uraufgeführt<br />
wurde. Zweites Highlight war das<br />
Solo von Renate Widauer mit dem<br />
Welthit „Power of Love“, einem romantischen<br />
Gesangssolo mit Blasmusik-Begleitung<br />
von Gunther Mende<br />
mit Wohnsitz in <strong>Going</strong>.<br />
Durch das Progr<strong>am</strong>m führte erstmals<br />
der gebürtige <strong>Going</strong>er Sepp Gandler,<br />
Musikschul-Direktor im Brixental.<br />
Besonders erfreut zeigten sich Kapellmeister<br />
Gerhard Werlberger und<br />
Obmann Hubert Resch über das<br />
ernorme Publikumsinteresse für das<br />
Frühjahrskonzert. Zum ersten Mal in<br />
über 10 Jahren im Sportsaal war der<br />
Saal mit über 450 Besucher gefüllt<br />
und dementsprechend war eine tolle<br />
Stimmung, was natürlich auch die<br />
Foto Erwin Siorpaes<br />
Am 06. Mai fand heuer zum ersten<br />
Mal ein, aus Termingründen vorgezogenes,<br />
Muttertagskonzert der<br />
<strong>Going</strong>er Jungmusiker im Dorfsaal<br />
statt. Mitgewirkt haben 16 Musikschüler<br />
aus <strong>Going</strong>, die eine Blasinstrument<br />
lernen aber noch nicht<br />
bei der Musikkapelle mitspielen.<br />
Die Proben begannen bereits im<br />
Februar und fanden alle 2 Wochen<br />
unter der Leitung des Kapellmeis-<br />
Foto Erwin Siorpaes<br />
Musikanten zu einer tollen Konzertleistung<br />
inspirierte.<br />
Das Frühjahrskonzert war auch der<br />
würdige Rahmen für Ehrungen des<br />
Tiroler Blasmusikverbandes: Die Ehrenurkunden<br />
und Abzeichen wurden<br />
vom Vizebürgermeister Manfred Czekay<br />
und Bezirksobmann Michael<br />
Werlberger überreicht.<br />
Für 15-jährige Mitgliedschaft wurden<br />
Jugendkonzert im Dorfsaal<br />
„Die Geehrten v.l. Nicole Lintner, Bgm Stv. Manfred Czekay, Katharina Werlberger, Alois Exenberger,<br />
Manfred Wallner, Obm. Hubert Resch, Erber Florian, Schriftf. Hans Keuschnigg, Anton<br />
Pirchl, Bez. Obm. Michael Werlberger“<br />
ters Gerhard Werlberger und unter<br />
der Administration der Jugendreferentin<br />
Angelika Keuschnigg statt.<br />
Es wurden viele Musikstücke einstudiert<br />
und einige davon beim<br />
Konzert aufgeführt. Mit vollem Einsatz<br />
der Schüler und tatkräftiger<br />
Unterstützung einiger Musikanten<br />
gelang ein schönes Konzert, das<br />
den Müttern hoffentlich viel Freude<br />
bereitet hat.<br />
Manfred Wallner, Florian Erber und<br />
Johann Keuschnigg, für 25-jährige<br />
Mitgliedschaft Toni Pirchl jun. und für<br />
40-jährige Mitgliedschaft der langjährige<br />
Obmann Alois Exenberger<br />
ausgezeichnet. Weiters wurden kleine<br />
Geschenke an die beiden Jungmusikantinnen<br />
Katharina Werlberger<br />
für Ihren Eintritt in die Kapelle sowie<br />
Nicole Lintner für die ausgezeichne-<br />
te Ablegung des Leistungsabzeichens<br />
in Silber überreicht. Das Jubiläumsjahr<br />
der Bundesmusikkapelle<br />
<strong>Going</strong> hat mit einem Volksmusikabend<br />
<strong>am</strong> 7. Oktober unter dem Titel<br />
„<strong>Going</strong> musiziert“ einen weiteren<br />
Höhepunkt. Obmann Hubert Resch<br />
lädt schon jetzt zur Auftatkt-Veranstaltung<br />
im des heurigen Kulturherbstes<br />
ein und verspricht ein abwechslungsreiches<br />
Progr<strong>am</strong>m mit<br />
vielen bekannten, vor allem aber<br />
„<strong>Going</strong>er Gruppen“.<br />
www.musikkapelle-going.at<br />
Foto Erwin Siorpaes<br />
„Die Jüngste: Katharina Werlberger“<br />
Foto Erwin Siorpaes<br />
„Marketenderinnen:<br />
Eva Hochfi lzer, Kathrin Vorhofer“<br />
„Anton Pirchl,<br />
Komponist vom<br />
Jubiläumsmarsch<br />
Südtiroler Maderl“<br />
Foto Erwin Siorpaes
Mit einem neuen Stück<br />
meldet sich die Heimatbühne<br />
<strong>Going</strong> ab Anfang<br />
August wieder zurück.<br />
Auf dem Spielplan steht<br />
heuer ein Schwank in<br />
drei Akten.<br />
„Mord im Hühnerstall“<br />
von Regina Rösch.<br />
Junggeselle Alfons Zipperlich, ein<br />
Mann in den besten Jahren, der<br />
tagsüber bis zur Erschöpfung im<br />
Finanz<strong>am</strong>t schuftet, wird von seiner<br />
ebenfalls ledigen Schwester Lisbeth<br />
bestens versorgt. Und falls<br />
Lisbeth einmal nicht nach seiner<br />
Pfeife tanzt, setzt er sein bestes<br />
Druckmittel ein, den Hahn Otto –<br />
Lisbeths Liebling.<br />
Als in der Pension, die Lisbeth betreibt,<br />
zwei weibliche Feriengäste<br />
auftauchen, kommen Alfons und<br />
sein bester Freund Karl-Josef, der<br />
stets von seiner Schwester Sophie<br />
überwacht wird, in den zweiten<br />
Frühling.<br />
Doch die beiden „D<strong>am</strong>en“, die<br />
schöne Agathe und die noch schönere<br />
Sabine, haben es nur auf das<br />
Geld der beiden „Ladenhüter“ abgesehen.<br />
Doch in einer Nacht, läuft einiges<br />
ganz anders als von den Beteiligten<br />
erwartet und nach einer heftigen<br />
Auseinandersetzung im Hühnerstall<br />
bleibt eine Leiche zurück.<br />
Doch wer ist der Mörder?<br />
Und wohin mit der Leiche?<br />
Auf zahlreichen Besuch<br />
freut sich die Heimatbühne<br />
<strong>Going</strong>!<br />
GOING KULTUR<br />
Mord im Hühnerstall<br />
SPIELPLAN<br />
der Heimatbühne <strong>Going</strong>:<br />
Einlass: 19.30 Uhr<br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
Eintritt:<br />
Erwachsene € 6,00<br />
Kinder bis 16 Jahre € 3,00<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Tourismusverband <strong>Going</strong><br />
Aufführungen:<br />
August:<br />
Premiere <strong>am</strong> 10. 08.; 17. 08; 24. 08<br />
und 31.08.<br />
September:<br />
07.09.; 14.09.; 21.09.; 28.09.<br />
Oktober: 05.10.<br />
19
20<br />
ZIMMERMEISTER<br />
6353 <strong>Going</strong> <strong>am</strong> Wilden <strong>Kaiser</strong>, Dorfstr. 27<br />
Tel. 05358/2408, Fax 3496<br />
homepage: http://www.mitterer.cc<br />
e-mail: zimmerei.mitterer@aon.at<br />
GOING DORFZEITUNG<br />
REISEBERICHT<br />
von der Pilgerreise nach Nordgriechenland<br />
Wandern zwischen den Meteora- und Athosklöstern - und auf den Wegen des Hl. Paulus<br />
Neben den klassischen Pilgerreisen<br />
ins Heilige Land (heuer nochmals<br />
vom 24. bis 31. Oktober) und<br />
auf dem spanischen Jakobsweg<br />
nach Santiago de Compostella<br />
(vom 28. August bis 4. September)<br />
ging es heuer erstmals mit einer<br />
Gruppe (Pfarrwallfahrt von Lofer)<br />
nach Nordgriechenland.<br />
Viele von uns kennen sicherlich<br />
Griechenland vom Urlaub, aber<br />
eher wohl die verschiedenen Inseln<br />
und weniger das Festland.<br />
In der zweiten Maiwoche ging es<br />
mit Flugzeug von München nach<br />
Thessaloniki, der zweitgrößten<br />
Stadt des Landes. Der Küste entlang<br />
fuhren wir gute 100 km südlich,<br />
vorbei <strong>am</strong> mächtigen schneebedeckten<br />
Olymp, dem Sitz der antiken<br />
Götter mit seinen stolzen 2.917<br />
m Seehöhe.<br />
Der erste ganze Tag galt dem Besuch<br />
der Meteoraklöstern. „Mete-<br />
Die Sonne spiegelt sich in den kleinen Wellen<br />
ora“ heißt übersetzt: „zwischen<br />
dem Himmel“, also zwischen Erde<br />
und Himmel. Und das sind sie wirklich,<br />
die Klöster auf den Felszacken<br />
in einer weltweit einzigartigen<br />
Landschaft. Neben den wunderbaren<br />
Fresken in den Kirchen sieht<br />
man auch noch die Seilwinden, die<br />
früher die einzige Möglichkeit waren,<br />
ins Kloster zu gelangen.<br />
Uns <strong>Going</strong>ern sind diese Felsen<br />
vielleicht deshalb schon bekannt,<br />
da sie doch das Lieblingsklettergebiet<br />
vom Guggelberger Hubert und<br />
seinen Bergsteigerk<strong>am</strong>eraden waren.<br />
In der Millionenstadt Thessaloniki<br />
folgten wir den Spuren des Apostels<br />
Paulus und genossen die tolle<br />
Atmosphäre auf dem Markt, beim<br />
Bummeln und beim Einkaufen.<br />
Wunderschön die mehrstündigen<br />
Wanderungen auf den Fingern der<br />
Chalkidike-Halbinsel. Das Meer mit<br />
den verschiedensten Blautönen<br />
und die Farbenpracht der Blumen<br />
und Wiesen erfreuten Augen und<br />
Herzen.<br />
In Philippi standen wir an der Stelle,<br />
an der Paulus Lydia taufte, die<br />
erste Christin auf dem europäischen<br />
Festland. Dies ist die Ursprungsstelle<br />
des christlichen Europas.<br />
Am letzten Tag eine Bootsfahrt entlang<br />
der Athos-Halbinsel, der östlichsten<br />
der drei Finger. Der Athos,<br />
der Heilige Berg der orthodoxen<br />
Kirche mit über 2.000 m Höhe, ist<br />
seit über 1000 Jahren eine Mönchsrepublik,<br />
zu der nur Männer Zugang<br />
haben. Auch vom Schiff aus spürte<br />
man das Mystische und die Bedeutung<br />
dieses Berges für die ganze<br />
orthodoxe Welt.<br />
Fast die ganze Gruppe beteiligt sich <strong>am</strong> Herausoperieren der Seeigelstacheln<br />
Zus<strong>am</strong>mengefasst kann ich nur<br />
sagen: ich freu mich schon die<br />
nexte Reise in diese schöne<br />
Ecke Europas! Xund bleim!<br />
Euer alter Pfarrer Josef<br />
Der weiße Turm, ein Wahrzeichen Thessalonikis<br />
Der Berg Athos mit 2.033 m Höhe
WALLNER RENATE<br />
Gönnen Sie sich etwas Gutes! Wie wär´s mit einer Massage?<br />
Kein Luxus, sondern Gesundheitsvorsorge!<br />
Klassische Massage<br />
Fußreflexzonenmassage<br />
Man. Lymphdrainage<br />
Akupunkturmassage<br />
Spezial Nacken-Rückenmassagen<br />
Am Wuidn Koasa Daho<strong>am</strong> !<br />
(von Wastl Haselsberger, März <strong>2006</strong>)<br />
Am Wuidn Koasa Daho<strong>am</strong> - mechtn vui Leit gearn sein<br />
ob groß oda kloan - es dunkts Oinan fein.<br />
Am Wuidn Koasa – zu lebn - im schenen Tiroja Lond<br />
was kanns gressas gebn da wo de Leit nett – beinond.<br />
Ob in <strong>Going</strong> oda Ellmau - eppas wißma gonz gwiß<br />
a in Söll & in Scheffau - es is a kloans Paradies.<br />
Decht ma soitz net vakaffn - net vabaun & vasaunden<br />
zum Schluß muaß ma raffn wenn ausm Gaschtn,<br />
- nua mea a Zaun.<br />
Große Häusa – und vui Beton -<br />
& des weascht oi Tag mea mit da Zeit laffns davon -<br />
kemman a koani Gäst nimma hea.<br />
Went Ho<strong>am</strong>at vaschandlt - wias a da Biwi schon steht<br />
wenns zum Iw<strong>am</strong>uat – wandlt -<br />
da Tonz ums goidane Kaiwi –u geht.<br />
Da Wuide Koasa schaut zua ea denkt se sein Teil<br />
hat a längst schon koa Ruah mag a nu a so steil.<br />
Decht ma soit net ois schwarz moinma<br />
soit zfriedn – brav - leben - bevor das aus is & gschechnbevor<br />
das de „SÜNDFLUT“ weascht gebn.!!<br />
I bin <strong>am</strong> Wuidn Koasa geborn, -<br />
awa leb schon mei Lebtag nimma Daho<strong>am</strong>,<br />
decht i habs Paradies net valorn,<br />
- den i fahr nu oiwei gearn Ho<strong>am</strong> !!.<br />
GOING DORFZEITUNG<br />
MOBILE MASSAGE KOMMT ZU IHNEN NACH HAUSE.<br />
Ein Genuss ohne An und Abfahrtsstress<br />
Terminvereinbarung: 0664/9114656 Sie haben ein<br />
Zahme<br />
Babykätzchen<br />
zu vergeben<br />
Oberleitner Regina,<br />
Blattlbauer – Tel: 2357<br />
XY – geklärt !!!<br />
In der Weihnachtszeit wurde im<br />
Gemeinde<strong>am</strong>t <strong>Going</strong> a.W.K. eingebrochen.<br />
Bei diesem Einbruch wurde<br />
ein ansehnlicher Betrag aus einer<br />
Handkasse gestohlen und ein<br />
REDAKTIONSSCHLUSS<br />
für die<br />
September-Ausgabe<br />
der <strong>Going</strong>er<br />
<strong>Dorfzeitung</strong> ist<br />
Freitag, 01.09.<strong>2006</strong><br />
erheblicher Sachschaden an Türen<br />
und Fenstern angerichtet.<br />
Dank der hervorragenden Aufklärungsarbeit<br />
der Polizei konnte dieser<br />
Einbruch aufgeklärt, und der<br />
Täter seiner gerechten Strafe zugeführt<br />
werden.<br />
In <strong>Going</strong> gesehen . . .<br />
„GSCHTIASCHTES“ BILD<br />
von Ihrem (Enkel-, Paten-) Kind oder Haustier und wollen Ihren Liebling<br />
aus der Zeitung lachen sehen? Sie wollen jemandem gratulieren,<br />
danken oder „Gute Besserung“ wünschen?<br />
Mailen, schicken oder bringen Sie uns ein Bild mit ein paar (lustigen)<br />
Zeilen dazu – die Veröffentlichung erfolgt in der Reihenfolge der Eingänge!<br />
Wir drucken auch Kleinanzeigen, Leserbriefe, Berichte und Geschichten<br />
von unseren Lesern und bemühen uns, alles, was in unsere <strong>Dorfzeitung</strong><br />
passt, aufzunehmen.<br />
Wir wollen eine Zeitung, die von <strong>Going</strong>ern für <strong>Going</strong>er gemacht wird.<br />
Tag der Vereine<br />
Beim Tag der Vereine werden immer Personen geehrt, die sich durch<br />
ihre langjährigen Vereinsfunktionen verdient gemacht haben. Heuer<br />
fand diese Veranstaltung <strong>am</strong> Montag, den 8. Mai im <strong>Kaiser</strong>saal in St.<br />
Johann i. T. statt. Dabei wurde die Vereinsehrennadel des Landes Tirol<br />
in Gold folgenden <strong>Going</strong>er Gemeindebürgern verliehen:<br />
BAUER REINHARD als langjähriger Obmann des Skiclubs <strong>Going</strong><br />
PIRCHL ANNA als langjährige Ortsbäuerin von <strong>Going</strong><br />
PUCKL FRANZ als Förderer des Laufsportwesens<br />
und Obmann der Pensionistenvereinigung <strong>Going</strong><br />
WIDAUER JOHANN für 25 Jahre Kommandant des<br />
K<strong>am</strong>eradschaftsbundes – Ortsgruppe <strong>Going</strong><br />
Bei dieser Veranstaltung stellte sich neben unserem Bürgermeister Josef<br />
Pirchl sogar Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa als Gratulant ein.<br />
BÜCHEREI GOING AM WILDEN KAISER<br />
21<br />
Red Bull Offensive in der <strong>Kaiser</strong>gemeinde?<br />
Formel 1 in <strong>Going</strong>? Motorengedröhn,<br />
Rennbenzin, Breitreifen und<br />
Boxenluder in Aussicht ?<br />
(leider) NEIN !!!<br />
Der <strong>Going</strong>er Christian Papp ist als<br />
LKW-Fahrer für den Red-Bull Formel<br />
1 Rennstall in ganz Europa zwischen Monaco und Silverstone mit dem auffälligen<br />
Gefährt unterwegs und hat es für eine Pause auf dem <strong>Going</strong>er Feuerwehr-Parkplatz<br />
abgestellt – so k<strong>am</strong>en wir zu diesem Schnappschuss.<br />
Von Seiten des Kulturausschusses wird beabsichtigt,<br />
die öffentliche Bücherei <strong>Going</strong> a.W.K. wieder für alle Bücherfreunde zu<br />
öffnen. Für einen reibungslosen Betrieb fehlen aber leider noch Interessierte,<br />
die ehren<strong>am</strong>tlich in der Bücherei mitarbeiten.<br />
Wer Interesse hat, möchte sich bitte bei der Kulturausschuss-Obfrau, Gemeinderätin<br />
Angela Manzenreiter melden. Telefon: 05358/3402 oder<br />
0650/2607634 oder E-mail: a.manzenreiter@goingnet.at .
22<br />
GOING VEREINE<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Going</strong> startet<br />
aktiv in den Sommer<br />
Die beiden Feuerwehrmänner Mitterer<br />
Alois jun. und Wallner Gerhard<br />
haben sich für den Wettbewerb um<br />
das Feuerwehrleistungsabzeichen<br />
in Gold angemeldet, und seit Jahresbeginn<br />
darauf vorbereitet.<br />
Zur Erklärung: Der Bewerb um das<br />
goldene Leistungsabzeichen wird<br />
bei den Florianijüngern als „Feuerwehrmatura“<br />
bezeichnet, da hier<br />
Disziplinen wie Führungsverfahren,<br />
Zeichnen von Brandschutzplänen,<br />
Formulieren und geben von Befehlen<br />
und vieles mehr bewältigt werden<br />
müssen. Über Wochen und Monate<br />
sind Kurse, Lehrgänge und<br />
Schulungen zu besuchen, Theorie<br />
über die Feuerwehr betreffende Gesetze,<br />
Feuerwehr-Organisation und<br />
natürlich Löscheinsätze zu lernen.<br />
Das alles sind Themen, die quer<br />
durch das Feuerwehrwesen reichen.<br />
Das i-Tüpfelchen für jeden<br />
Bewerber ist aber die abzuliefernde<br />
Projektarbeit, meist ein Brandschutzplan<br />
für ein größeres Gebäude<br />
oder Ähnliches. Das angeeignete<br />
Wissen wird in Form eines tirolweiten<br />
Wettbewerbes geprüft, und die<br />
Prüfer sind streng. Der Bewerb um<br />
das Feuerwehrleistungsabzeichen<br />
in Gold wurde von 05. bis 06. Mai<br />
<strong>2006</strong> in der Landes-Feuerwehrschule<br />
in Telfs durchgeführt. Den Schwierigkeitsgrad<br />
des Bewerbes zeigt die<br />
heurige Ausfallsrate. Trotz guter<br />
Vorbereitung konnten 22 von 112<br />
Teilnehmern das Bewerbsziel nicht<br />
erreichen. Bei den 90 verbliebenen<br />
konnte Wallner Gerhard den 9. Platz<br />
in der Landeswertung und somit den<br />
Lernen, Trainieren und Üben – klingt eigentlich mehr nach einem Sportverein<br />
als nach Freiwilliger Feuerwehr, trifft aber doch zu. Warum ? – lesen Sie weiter!<br />
Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Going</strong> a.W.K. bei einer Übung im Schwendterdörfl .<br />
1. Platz innerhalb des Bezirkes Kitzbühel<br />
erreichen. Mitterer Alois jun.<br />
konnte sich landesweit mit dem 40.<br />
Rang im guten Mittelfeld positionieren<br />
und k<strong>am</strong> somit in der Bezirkswertung<br />
auf Platz 2.<br />
Eine weitere Gruppe von jungen<br />
Feuerwehrmännern bereitet sich im<br />
Augenblick auf die in diesem Sommer<br />
ausgeschriebenen „Feuerwehr-<br />
Nassleistungswettbewerbe“ vor.<br />
Bei diesen Wettbewerben<br />
geht es darum, einen fi ktiven<br />
Löschangriff, dessen Einzelheiten in<br />
den Bewerbsregeln bis auf den<br />
Handgriff peinlichst genau defi niert<br />
sind, in möglichst kurzer Zeit fehlerfrei<br />
auszuführen. Wie das Wort<br />
„Nassleistungswettbewerb“ schon<br />
Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Going</strong> a.W.K. ist stolz auf die beiden „Goldjungs“ Wallner Gerhard (li)<br />
und Mitterer Alois jun. (re) und gratuliert an dieser Stelle noch einmal zur starken Leistung.<br />
sagt, wird dabei auch wirklich Wasser<br />
angesaugt und die Stoppuhr<br />
bleibt erst stehen, wenn mit dem<br />
Strahlrohr ein Gewicht von einem<br />
Gestell gespritzt wurde.<br />
Bei den Wettbewerben muss jeder<br />
Handgriff sitzen, die Gruppe exakt<br />
aufeinander eingespielt sein und<br />
Pumpe mit Schlauchmaterial einwandfrei<br />
funktionieren. Die Bewerbs-Vorbereitung<br />
besteht neben<br />
dem Lernen der einzelnen Aufgaben<br />
aus trainieren, trainieren und trainieren.<br />
2 bis 3 mal pro Woche hört<br />
und sieht man daher <strong>am</strong> alten Fußballplatz<br />
die Mannschaft beim fl eißigen<br />
Training. Die Teilnahme an den<br />
Bewerben ist für die Ortsfeuerwehr<br />
ein großer Vorteil, da die trainierten<br />
Die Feuerwehr-Nasswettbewerbsteilnehmer<br />
beim Training <strong>am</strong> alten Sportplatz<br />
Fertigkeiten natürlich auch für den<br />
echten Löscheinsatz anwendbar<br />
sind.<br />
Besonders stolz ist die <strong>Going</strong>er Feuerwehr<br />
auch auf die Burschen von<br />
der Jugend-Feuerwehr. Beim Wissenstest<br />
für das Goldene Abzeichen<br />
konnten alle 6 <strong>Going</strong>er so viele Fragen<br />
richtig beantworten, dass sie<br />
<strong>am</strong> Ende des Bewerbes das Goldene<br />
Wissensabzeichen 06 der Jugendfeuerwehr<br />
entgegennehmen konnten.<br />
Doch auch der Rest der Truppe ist<br />
wieder voll bei der (Feuerwehr-) Sache.<br />
Seit Mitte Mai wurde wieder<br />
mit den freitäglichen Feuerwehrübungen<br />
begonnen, um für den Ernstfall<br />
gerüstet zu sein.
Nach der erfolgreichen vergangenen<br />
Spielsaison, Aufstieg in die erste<br />
Klasse Ost läuft es in dieser Saison<br />
alles andere als nach Wunsch.<br />
Zahlreiche Spielerausfälle durchziehen<br />
die laufende Saison und nicht<br />
immer war das Glück auf Seiten des<br />
Vereins. Der drohende Abstieg ist aller<br />
Voraussicht nach nicht mehr zu<br />
GOING SPORT<br />
SPORTCLUB SC RAIKA GOING<br />
vermeiden. Dennoch ist man guter<br />
Dinge und will mit Integrierung junger<br />
Spieler aus dem Nachwuchsbereich<br />
in die neue Spielsaison starten.<br />
Aktuelle Nachrichten über sportliche<br />
Ereignisse und Veranstaltungen im<br />
Stadion Wilder <strong>Kaiser</strong> <strong>Going</strong> erfolgen<br />
auch auf unserer Homepage<br />
www.sc-going.at<br />
Aktuelles Mannschaftsfoto der K<strong>am</strong>pfmannschaft mit Trainer Schwaiger Ekki<br />
Neben den sportlichen Aspekten und dem<br />
Meisterschaftsbetrieb prägen zahlreiche<br />
Veranstaltungen das heurige Jahr.<br />
NACHWUCHSTURNIER U8<br />
Mannschaften in <strong>Going</strong> –<br />
20. Mai <strong>2006</strong><br />
ALTHERREN TURNIER – 26.05.<strong>2006</strong><br />
GÄSTESPIELE ALTHERREN<br />
Die Gästespiele Spiel Kinder<br />
gegen Gäste und Altherren gegen<br />
eine Gastmannschaft fi nden<br />
wieder jeweils Mittwoch Abend<br />
statt.<br />
CORDIAL CUP<br />
Auf das genannten U8 Nachwuchsturnier,<br />
folgt Pfi ngsten die<br />
wohl für den Sportverein größte<br />
Herausforderung in diesem Jahr.<br />
Die Austragung des Cordial Cups<br />
mit heurigen Finalspielen in <strong>Going</strong>.<br />
Die Veranstaltung fand an 3 Tagen<br />
statt. Mit Turnierzelt und Krone Hit<br />
Radio<br />
SPARTAK MOSKAU<br />
Wie aus zahlreichen Medien<br />
bereits bekannt gastiert vom 16.<br />
<strong>Juni</strong> bis 26. <strong>Juni</strong> Spartak Moskau<br />
mit einem Trainingslager in <strong>Going</strong>.<br />
Abschluss des Trainingslagers ist<br />
ein Freundschaftsspiel <strong>am</strong><br />
KAMPFMANNSCHAFT<br />
Sonntag, 25. <strong>Juni</strong> gegen Wacker<br />
Tirol - Sportplatz Wilder <strong>Kaiser</strong><br />
<strong>Going</strong><br />
HSV gegen SC <strong>Going</strong> 19. Juli –<br />
18.30 Uhr. Vom 17 - 24 Juli gastiert<br />
wieder wie letztes Jahr der<br />
H<strong>am</strong>burger Sportverein in <strong>Going</strong>.<br />
Die Vorbereitung für die neue<br />
Bundesligasaison erfolgt im<br />
Stadion Wilder <strong>Kaiser</strong> und erreicht<br />
für den heimischen Sportclub Sc<br />
Raika <strong>Going</strong> mit dem Freundschaftsspiel<br />
<strong>am</strong> 19. Juli 18.30 einen<br />
sportlichen Höhepunkt.<br />
FEUERBRENNEN mit SPIEL<br />
Mütter gegen Kinder<br />
Feuerbrennen mit den Nachwuchsmannschaften<br />
<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag<br />
17. 06. <strong>2006</strong> Gelände alter<br />
Sportplatz mit Spiel Mütter gegen<br />
Kinder<br />
JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG<br />
SC Raika <strong>Going</strong> (www.sc-going.at)<br />
Donnerstag 22. <strong>Juni</strong> <strong>2006</strong>, 19.30 Uhr<br />
VEREINSTURNIER<br />
Sonntag, 26. 08. <strong>2006</strong> oder 02. 09.<br />
<strong>2006</strong> – Beginn 11.00 Uhr<br />
Am Wochenende 20.05.<strong>2006</strong> veranstaltete der SC <strong>Going</strong> ein U8 Nachwuchsturnier<br />
im Rahmen des Tiroler Fußballverbandes. Unsere Mannschaft, welche derzeit<br />
noch nicht Meisterschaft spielt, konnte die Spiele gegen St. Johann und Kirchdorf<br />
für sich entscheiden. Das Spiel gegen Reith/Kitzbühel endete Unentschieden.<br />
Die Trainingsbeteiligung bei unseren Jüngsten ist sehr erfreulich, derzeit werden<br />
ca. 25 Kinder von Bergmann Christian und Lang Roland trainiert. Die Trainings fi nden<br />
bei den U7/U8 Kindern jeweils Freitag um 17.00 statt. Sollten Kinder Interesse<br />
an einem Probetraining oder Lust <strong>am</strong> Fußballspielen haben, können diese jederzeit<br />
<strong>am</strong> vorgenannten Termin erscheinen und mittrainieren.<br />
SPG <strong>Going</strong>/Ellmau<br />
Die gegründete Spielgemeinschaft mit dem Sc Ellmau zeigt nach den ersten Jahren<br />
bereits Früchte. Die Kinder können altersgerecht besser zugeteilt werden und eine<br />
Teilnahme <strong>am</strong> Meisterschaftsbetrieb für alle Jahrgänge wird ermöglicht. Derzeit sind<br />
von der SPG <strong>Going</strong>/Ellmau die Nachwuchsmannschaften U10, U15 Standort <strong>Going</strong> mit<br />
den Trainern Gschwendtner Hans, Salfenauer Robert, Angerer Anton, Steiner Otto<br />
und U9, U11, U13 Standort Ellmau beim Tiroler Fussballverband gemeldet.<br />
DERZEITIGE<br />
TABELLENPLÄTZE:<br />
U9 – Platz 5;<br />
U10 – Platz 5;<br />
U11 – Platz 9,<br />
U13 – Platz 2;<br />
U15 – Platz 2<br />
U10-Mannschaft<br />
Mannschaftsfoto der U15<br />
Mannschaft mit Trainer Angerer<br />
Anton u. Steiner Otto<br />
Training Nachwuchs<br />
U15 Mannschaft<br />
In besonders starker Form präsentiert sich derzeit unsere U15 Mannschaft.<br />
Mit einem souveränen Sieg im Heimspiel gegen die Spielgemeinschaft<br />
St.Ulrich/Waidring konnten die Burschen mit ihren Trainern Angerer Anton<br />
und Steiner Otto den 2. Tabellenrang absichern.<br />
IB Mannschaft<br />
Unsere IB Mannschaft rangiert derzeit auf Platz 8. Ein Tabellenplatz im Bereich<br />
des vorderen Drittels ist mit den ausstehenden Spielen noch möglich.<br />
Aktuelles Mannschaftsfoto der IB Mannschaft (nicht im Bild Betreuer Salfenauer Robert)<br />
23
24<br />
Die Mannschafts-Meisterschaft<br />
der Asphaltstockschützen ist bekannt<br />
für seine gemütliche Atmosphäre,<br />
den spannenden Wettk<strong>am</strong>pf,<br />
die geselligen Runden nach den<br />
einzelnen Spielrunden, die nützlichen<br />
Preissackerl für die Finalmannschaften<br />
und die kreativen<br />
Mannschaftsn<strong>am</strong>en, wie zum Beispiel:<br />
„Die Handwerker“, „Junge<br />
Mütter“ oder „Klärwerks-St<strong>am</strong>mtisch“.<br />
Insges<strong>am</strong>t haben sich heuer 7 D<strong>am</strong>en-<br />
und 14 Herrenmannschaften<br />
für die Meisterschaft angemeldet,<br />
davon haben sich 4 D<strong>am</strong>en- und 6<br />
Herrenmannschaften für das Finale<br />
qualifi ziert.<br />
Der Eisschützenverein <strong>Going</strong> a.W.K.<br />
bedankt sich bei allen Mannschaften<br />
die an der Meisterschaft teilgenommen<br />
haben und hofft auf eine<br />
ebenso rege Teilnahme sowie spannende<br />
und faire Wettkämpfe im<br />
nächsten Jahr.<br />
GOING DORFZEITUNG<br />
Spannendes Finale bei der Mannschafts-<br />
Meisterschaft im Asphaltstockschießen <strong>2006</strong>!<br />
Die Siegermannschaften bei der Preisverteilung<br />
mit Turnierleiter Widauer Michael und Vize-Bürgermeister Czekay Manfred:<br />
„Pensionistinnen“<br />
Heuberger Christine,<br />
Puckl Berta, Pletzer Anni<br />
und Perwein Anna<br />
TOP-ERFOLGE<br />
für die Tae Kwon Do Schule <strong>Going</strong><br />
Die beiden Kämpfer der Tae Kwon<br />
Do Schule <strong>Going</strong>, Alina Harasser<br />
und Patrick Caloja waren auch dieses<br />
Jahr wieder mit Coach Mario<br />
Sevignani bei der Tiroler Landesmeisterschaft<br />
in Innsbruck <strong>am</strong><br />
Start. Alina Harasser konnte sich<br />
Gold erkämpfen, sie konnte all Ihre<br />
Gegnerinnen schon in der ersten<br />
Runde durch KO bezwingen. Patrick<br />
Caloja musste sich nur seinem<br />
Gegner im Finale geschlagen geben,<br />
und konnte die Silber Medaille<br />
erkämpfen.Trainier Mario Sevignani<br />
kann somit Stolz auf eine Tiroler<br />
Landesmeisterin und einen Vize<br />
Landesmeister sein.Eine Woche<br />
später fuhren die <strong>Going</strong>er TKD Kids<br />
nach Marchtrenk in Oberöster-<br />
„Handwerker“<br />
Salfenauer Leonhard, Cygan Piotr,<br />
Bernardi Hugo und<br />
Rothmüller Hermann<br />
Am S<strong>am</strong>stag, den 01. April <strong>2006</strong> wurden die Final-Wettkämpfe ausgetragen,<br />
welche folgendes Ergebnis brachten:<br />
DAMENMANNSCHAFTEN: 1) Pensionistinnen, 2) Junge Mütter, 3) Wasserrettung, 4) Hausfrauen<br />
HERRENMANNSCHAFTEN: 1) Handwerker, 2) Brennhütte, 3) Feuerwehr, 4) Eisbären II,<br />
5) Eisbären I, 6) Golfer<br />
reich wo die 2. Runde des Österreich<br />
Cups statt fand. Alina Harasser<br />
konnte auch in Marchtrenk Ihr<br />
Talent zeigen und sicherte sich<br />
souverän Gold. Patrick Caloja<br />
musste sich in einer schweren<br />
Gruppe beweisen und konnte seine<br />
Gegner dank hartem Training in<br />
den vor Wochen sein erlerntes zeigen.<br />
Ebenfalls Gold für Patrick Caloja.<br />
Somit führen die beiden in der<br />
Punkteliste des Österreich Cups<br />
mit einem souveränen Abstand.<br />
Das SSG Fight Te<strong>am</strong> bestehend<br />
aus den Tkd Schulen <strong>Going</strong>, Söll<br />
und Saalfelden mit dem Trainer<br />
Duo Mario Sevignani und Karl Edlinger<br />
belegt Rang 2. in der Vereinswertung<br />
beim Österreich Cup.<br />
Wer jetzt auch Lust bekommen hat<br />
Gold-Medaillen zu s<strong>am</strong>meln ist<br />
gerne zum Unverbindlichen und<br />
kostenfreien Training eingeladen.<br />
Jeden Montag 17-19 Uhr:<br />
wenn Schulbetrieb<br />
in der Turnhalle <strong>Going</strong>.<br />
Trainer Mario Sevignani, Karl Edlinger und die beiden Kämpfer Alina Harasser und Patrick Caloja aus <strong>Going</strong>!<br />
Sie sind ein Unternehmen oder<br />
Ähnliches in <strong>Going</strong> a.W.K.?<br />
Es werden noch einige Inserate angenommen, wenn Sie Interesse haben,<br />
setzen Sie sich einfach mit der Redaktion unter den Telefonnummern 05358/2427 oder 05358/2427-17<br />
in Verbindung. Wir halten alle Informationen für Sie bereit!
Es ist mir ein Anliegen, mich auf<br />
diesem Wege bei den Einwohnern<br />
der Gemeinde <strong>Going</strong> für die Unterstützung<br />
des Ski Clubs bedanken zu<br />
dürfen. Durch die Unterstützung<br />
unzähliger Firmen und Privatpersonen<br />
von <strong>Going</strong> ist es uns gelungen,<br />
die vergangene Saison positiv und<br />
ereignisreich zu bewältigen.<br />
Weiters wäre die Vereinstätigkeit<br />
ohne die gute Zus<strong>am</strong>menarbeit mit<br />
dem Bürgermeister, dem Gemeinderat,<br />
mit dem Führungsstab und<br />
den Mitarbeitern des Liftes denkbar<br />
unmöglich, weshalb ich mich<br />
sehr herzlich bedanken möchte.<br />
Vielen Dank an die Firmen:<br />
Elektro Grottenthaler, AAP-Werbeprodukte<br />
, Autohaus Pletzer, H&R-<br />
Reisebüro, <strong>Going</strong>-Sport, Schnablwirt,<br />
Bäckerei Hagmann, Cafe<br />
Palava, Cafe Alexandra, Planungsbüro<br />
Resch, GHD, Versicherungsbüro<br />
Dachs (Reith bei Kitzbühel),<br />
Intersport Winkler, Hotel Seiwald,<br />
Hotel Sonnenhof, RAIBA <strong>Going</strong>,<br />
Zimmerei Mitterer, Sportcenter Ellmau,<br />
Umwelttechnik Lanz, Fliesen<br />
Leitner (St. Johann/T), Reifen John<br />
(Kufstein), Stanglwirt und allen unterstützenden<br />
Privatpersonen.<br />
Nach einer 50-järigen Vereinstätigkeit<br />
können wir nun auf einen Verein<br />
mit 180 Mitgliedern blicken. Wir<br />
bilden zur Zeit 53 Kinder aus, die im<br />
bezirks- und landesweiten Wettk<strong>am</strong>pf,<br />
im vorderen Viertel anzusiedeln<br />
sind. Im Vertrauen, manche<br />
Gemeinden fürchten unsere „Kids“<br />
bei den Skirennen, was mich schon<br />
ein bisschen stolz macht.<br />
Wir konnten heuer insges<strong>am</strong>t 15<br />
Rennen (angefangen von „Bezirkscups“,<br />
„Bezirksmeisterschaften“,<br />
„Promirennen“ udglm) für andere<br />
Vereine oder Institutionen durchführen,<br />
wobei der Reinerlös in die<br />
Ausbildung unserer Ski Club Kinder<br />
gesteckt wurde.<br />
Ich bedanke mich auf diesem Wege<br />
für alle Funktionäre, Mitglieder und<br />
GOING SPORT<br />
SCHICLUB GOING<br />
Liebe <strong>Going</strong>erinnen und <strong>Going</strong>er.<br />
Gönner des Ski-Clubs, da es ohne<br />
nötigen Beistand nicht möglich gewesen<br />
wäre, auch nur ein einziges<br />
Rennen abzuhalten.<br />
Am 22. April fand die Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
beim Stanglwirt statt.<br />
Dabei standen Neuwahlen auf dem<br />
Progr<strong>am</strong>m. Nach Entlastung des<br />
alten Vorstandes setzt sich die<br />
neue Vereinsführung wie folgt zus<strong>am</strong>men:<br />
Obmann: Schreder Herbert<br />
Obmann Stv: Bichler Hermann<br />
Kassier: Blachnitzky Hannes<br />
Kassier Stv: Wallner Viktoria<br />
Schriftführer: Trendl Heinz<br />
Schriftführer Stv: Kaufmann Klaus<br />
Weitere Ausschussmitglieder:<br />
Papp Christian, Unterrader Hubert<br />
Kolland Wolfgang, Grottenthaler<br />
Horst, Schreder Markus, Döttlinger<br />
Roland, Grottenthaler Dietmar, Trixl<br />
Georg, Trixl Hermann, Pletzer Werner,<br />
Bauer Reinhard<br />
Auf diesem Wege möchte ich mich<br />
auch bei den, aufgrund persönlichen<br />
und terminlichen Gründen,<br />
vom Ausschuss zurückgetretenen<br />
Vereinsmitgliedern für ihre langjährige<br />
Tätigkeit bedanken:<br />
Schwaiger Helmut<br />
(20 Jahre Ausschussmitglied),<br />
Schwaiger Andreas<br />
(6 Jahre Ausschussmitglied),<br />
Trixl Johann<br />
(6 Jahre Ausschussmitglied),<br />
Schipfl inger Angela<br />
(6 Jahre Ausschussmitglied);<br />
Recht herzlichen Dank an euch. Es<br />
freut mich, dass ihr dem Verein treu<br />
bleibt und dass man, „wenn der Hut<br />
brennt“, auf euch zurückkommen<br />
kann.<br />
Wir haben heuer wieder vor mit unseren<br />
Ski-Club-Kindern einige<br />
Sommeraktivitäten durchzuführen,<br />
wobei sicherlich das Feuerbrennen<br />
zu Sonnwend, eine Wanderung ins<br />
<strong>Kaiser</strong>gebirge und schwimmen in<br />
einem Erlebnisbad nicht fehlen<br />
dürfen.<br />
Weiters werden wir dann im Herbst<br />
wieder beginnen unsere Ski-Club-<br />
Kinder beim Trockentraining die<br />
nötige Kondition beizubringen, d<strong>am</strong>it<br />
sie im Wettk<strong>am</strong>p bestehen können.<br />
Jene Eltern, die ihre Kinder für die<br />
kommende Saison zum Ski Club anmelden<br />
wollen, können sich vor Ort<br />
vom Training ein Bild machen und<br />
mit den Trainern über den Beitritt<br />
zum Ski Club Informationen einholen.<br />
Info!<br />
In letzter Zeit wurde ich des Öfteren<br />
gefragt, ob es wahr sei, dass es<br />
für Ski-Club Mitglieder eine besondere<br />
Unfallversicherung (mit Bergekosten)<br />
geben würde. Dazu wird<br />
nachstehende Erklärung der Beiträge,<br />
der Leistungen und der Begünstigungen<br />
bekannt gegeben.<br />
Es besteht jederzeit die Möglichkeit<br />
ein Mitglied des Ski Clubs zu<br />
werden (Jahresbeitrag 21.- € für<br />
Erwachsene - Kinder bezahlen ei-<br />
25<br />
nen Beitrag von 13.- €). Positiver<br />
Nebeneffekt besteht darin, in den<br />
Genuss der Versicherungsleistungen<br />
bei sportlichen Unfällen (WAN-<br />
DERN, SKIFAHREN, RODELN, LAU-<br />
FEN usw.) zu kommen;<br />
Leistungen und Begünstigungen:<br />
• Haftpfl ichtversicherung<br />
bis 508.710.- €;<br />
- Bergekostenversicherung<br />
bis 7.500.- €;<br />
- Hubschrauberbergungen<br />
bis 7.500.- €;<br />
- Rückholkosten nach Unfällen im<br />
Ausland bis 7.500.- €;<br />
- Taggeld für Krankenhausaufenthalt<br />
ab den 15. Tag;<br />
- Unfallinvaliditätsversicherung<br />
bis 15.000.- €;<br />
- Rechtsschutz bis 29.070.- €<br />
pro Schadensfall;<br />
- 10 %-ige Seilbahn- und Liftermäßigungen<br />
an zahlreichen Liften<br />
Österreichs;<br />
- 25 %-ige Ermäßigung bei ÖSV<br />
und WISBI Veranstaltungen;<br />
- Ermäßigungen bei AVIS-<br />
Mietwagen;<br />
- ermäßigter Eintritt bei der<br />
Besichtigung des<br />
„Bergisl-Stadions“; und<br />
- 10 %-ige Ermäßigung bei<br />
Weltcupveranstaltungen<br />
(ausgenommen in Kitzbühel);<br />
Darum fragt nicht immer, was ihr<br />
für den Verein tun könnt – fragt hin<br />
und wieder auch, was ein Verein<br />
für euch tun kann und auch tut;<br />
ICH BEDANKE MICH NOCH-<br />
MALS BEI JEDEM EINZELNEN<br />
VON EUCH FÜR DIE UNTER-<br />
STÜTZUNG, DIE IHR UNSEREM<br />
CLUB GEGHEBEN HABT!<br />
Ich verabschiede mich mit einem<br />
dreifachen: SKI HEIL<br />
Der Obmann des Ski Club <strong>Going</strong><br />
(Schreder Herbert)
26<br />
GOING TERMINE<br />
Tennisclub <strong>Going</strong> informiert…<br />
Aktuelle Rangliste Tiroler Mannschaftsmeisterschaften <strong>2006</strong><br />
Jugend U15 weiblich: Runden Punkte Matches Sätze G<strong>am</strong>es<br />
1. TC Thiersee 2 4:0 7:1 14:3 90:56<br />
2. TC Sparkasse Kufstein 3 4:0 6:2 12:6 74:51<br />
3. TC Fieberbrunn 1 3 4:2 9:3 20:6 126:54<br />
4. TC Achenkirch 1 3 2:2 5:3 11:6 85:52<br />
5. TC Kirchberg 1 3 2:4 3:9 6:18 71:124<br />
6. TC <strong>Going</strong> 2 0:4 1:7 2:14 41:91<br />
7. TC Raika Bad Häring 1<br />
Ergebnisse:<br />
2 0:4 1:7 2:14 31:90<br />
TC Sparkasse Kufstein-TC <strong>Going</strong>: 3:1<br />
TC <strong>Going</strong>-TC Thiersee 0:4<br />
D<strong>am</strong>en allg.<br />
1. TC Fieberbrunn 3 6:0 15:6 32:15 246:176<br />
2. TC <strong>Going</strong> 2 4:0 10:4 20:8 138:94<br />
3. TC Ellmau 3 4:2 13:8 27:18 204:16<br />
4. TC Ebbs 2 2:2 6:8 14:16 131:13<br />
5. TC Kelchsau 2 2:2 5:9 11:20 109:15<br />
6. TC Hopfgarten 3 0:6 9:12 21:26 197:20<br />
7. TC Kitzbühel<br />
Ergebnisse:<br />
3 0:6 5:16 13:35 166:26<br />
TC <strong>Going</strong>-TC Ellmau: 5:2<br />
TC Ebbs-TC <strong>Going</strong> 2:5<br />
Herren 45+: Runden Punkte Matches Sätze G<strong>am</strong>es<br />
1. TC Raiba Brixen im Thale 3 6:0 20:7 43:17 277:176<br />
2. TC Raiffaisen Aurach 2 4:0 12 :6 25 :15 195 :149<br />
3. TC Westendorf 2 2 :2 12 :6 26 :16 184 :119<br />
4. TC Kössen 3 2:4 8:19 22:39 216:275<br />
5. TC Kirchdorf-Erpfendorf 3 2:4 13:14 28:34 218:269<br />
6. TC <strong>Going</strong> 3 2:4 14:13 30:27 232:212<br />
7. TC Oberndorf<br />
Ergebnisse:<br />
2 0:4 2:16 7:33 84:206<br />
TC <strong>Going</strong>-TC Kössen: 4:5<br />
TC Raiba Brixen-Tc <strong>Going</strong>: 6:3<br />
TC <strong>Going</strong>-TC Oberndorf 7:2<br />
Weitere Spieltermine:<br />
Sa., 24.6. 13 Uhr TC Aurach-TC <strong>Going</strong> – Herren 45+<br />
14 Uhr TC Fieberbrunn-TC <strong>Going</strong> – D<strong>am</strong>en allg.<br />
So., 25.6. 16 Uhr TC Kirchberg-TC <strong>Going</strong> – Jugend weibl.<br />
Auf Unterstützung durch <strong>Going</strong>er Schlachtenbummler freuen sich die<br />
Mannschaften des TC <strong>Going</strong>.<br />
Alle Informationen, Veranstaltungen und Ergebnisse fi nden Sie auch auf<br />
unserer neuen website unter www.tc-going.at<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
22. 06. 06 JHV Fussballclub<br />
23. 06. 06 1. Handwerkskunstmarkt<br />
24. 06. 06 Sonnwendfeuerbrennen<br />
25. 06. 06 Herz-Jesu-Sonntag - Schützenkompanie<br />
01. 07. 06 und 02. 07. 06 Sommernachtsfest - Schützenkompanie<br />
22. 07. 06 Seefest Wasserrettung<br />
28. 07. 06 2. Handwerkskunstmarkt<br />
30. 07. 06 Bezirksmusikfest in St. Johann i.T.<br />
05. 08. 06 Schleiferlturnier Tennisclub<br />
12. 08. 06 Vereinsmeisterschaften Tennisclub<br />
12. 08. 06 Beach-Volleyball-Turnier mit Hawaii-Party, Landjugend<br />
18. 08. 06 3. Handwerkskunstmarkt<br />
19. 08. 06 Charity-Mix-Doppel Tennisclub<br />
26. 08. 06 oder 02. 09. 06 Vereinsturnier Fussball<br />
01. 09. 06 Abgabetermin <strong>Dorfzeitung</strong><br />
04. 09. 06 bis 16. 09. 06 Clubmeisterschaft Tennis<br />
08. 09. 06 4. Handwerkskunstmarkt<br />
24. 09. 06 Kirchtagsfest TVB
GOING TERMINE<br />
Handwerkskunstmarkt <strong>2006</strong><br />
Diesen Sommer jährt sich unser traditioneller Handwerkskunstmarkt in <strong>Going</strong> zum 19. Mal. Um die Märkte für die Besucher<br />
weiterhin attraktiv zu gestalten, gibt es im Sommer <strong>2006</strong> einige Neuerungen.<br />
Neben neuen Handwerkern wird auch der Besucher mehr in den Markt eingebunden werden.<br />
Weiters wird der Markt um eine Stunde nach hinten verschoben. Somit beginnt er um 17.00 Uhr und endet um 21.00 Uhr.<br />
In der letzten Stunde gibt es jeweils als Höhepunkt des Marktes wieder ein Platzkonzert der Bundesmusikkapelle <strong>Going</strong>.<br />
Heuer ist der Eintritt, erstmals seit bestehen des Handwerkkunstmarktes, frei.<br />
Auch für unsere kulinarischen Besucher wird einiges geboten, von „Broda-Krapfen“ und „Erdäpfel-Krapfen“,<br />
über „Kasspatzln“ zu hausgemachten Torten und Kuchen unserer Bäuerinnen, für jeden Geschmack ist etwas dabei.<br />
Auch die Kinder werden beim gratis Kutschenfahren oder beim Goldwaschen jede Menge Spaß haben.<br />
Die heurigen 4 Handwerkskunstmärkte fi nden <strong>am</strong> 23. 06., 28. 07., 18. 08. und 08.09. <strong>2006</strong> statt.<br />
GOINGER SCHÜTZENFEST<br />
<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, dem 1. Juli <strong>2006</strong><br />
beim Parkplatz Feuerwehrhaus, <strong>Going</strong><br />
Beginn: 19:00 Uhr – Musik ab 20:00 Uhr<br />
Eintritt: € 5,-<br />
Es spielen für Sie zu Tanz und Stimmung die „Stoaberger”<br />
FRÜHSCHOPPEN, Sonntag, 2. Juli <strong>2006</strong><br />
mit der Musikgruppe „Zillertal Power”<br />
Beginn: 10:00 Uhr, Eintritt frei!<br />
Für Speis und Trank ist bestens gesorgt. Ehrenschutz: Bgm. Josef Pirchl<br />
SEEFEST <strong>2006</strong><br />
<strong>2006</strong><br />
Am S<strong>am</strong>stag, den 22. Juli ist es wieder soweit!<br />
Die Liegewiesen <strong>am</strong> <strong>Going</strong>er Badesee werden zum Festgelände umfunktioniert.<br />
Die Wasserettung <strong>Going</strong> veranstaltet wieder das traditionelle Seefest!<br />
Für Kurzweile sorgen das bei Kindern beliebte Spielefest,<br />
sowie Showeinlagen im Wasser und in der Luft. Wie schon im letzten Jahr dabei<br />
sind „Die Trenser“ aus Südtirol mit ihrer Tanz- und Unterhaltungsmusik,<br />
bekannt aus TV und Radio im ges<strong>am</strong>ten deutschsprachigen Raum.<br />
Für das leibliche Wohl grillen die Spezalisten der „Wasserratten“ gross auf.<br />
Auch der Durst wird mit verschiedenen Getränken an und in den Bars auf das Härteste bekämpft.<br />
Los gehts ab 16 Uhr! Auf Euer Kommen freut sich die Wasserrettung <strong>Going</strong>!<br />
Progr<strong>am</strong>mänderungen vorbehalten!<br />
Die Südtiroler Grand Prix-Sieger 97<br />
zum zweitenmal beim Seefest<br />
<strong>am</strong> Badesee <strong>Going</strong>.<br />
27
Kapelle zum Hl. Johannes dem Täufer<br />
E i n e I d e e w u r d e W i r k l i c h k e i t<br />
Einweihung <strong>am</strong> 24. 06. <strong>2006</strong><br />
Alle <strong>Going</strong>erinnen und <strong>Going</strong>er sind zur<br />
feierlichen Einweihung<br />
der Kapelle herzlichst eingeladen.<br />
PROGRAMM<br />
WO: beim Blaiknerbauer in <strong>Going</strong><br />
19:00 Uhr Heilige Messe gestaltet von Pfarrer Josef Haas und Josef Pletzer<br />
Begrüßung durch Franz Wallner<br />
Ansprache der Ehrengäste: Bgm. Josef Pirchl, TVB Obmann Johann Adelsberger<br />
Anschließend gemütliches Beis<strong>am</strong>mensein! Das Kapellente<strong>am</strong> sorgt für das leibliche Wohl.<br />
Für die musikalische Umrahmung sorgen die BMK <strong>Going</strong>, die Söllandler Hoagaschtmusik,<br />
die Hausbachbu<strong>am</strong> und die Gasslmusik.<br />
Wir bedanken uns herzlich bei allen Sponsoren und Helfern für die tatkräftige Unterstützung.<br />
Ein ganz besonderer Dank gilt Bloakner Franz für die zur Verfügung Stellung des schönen Platzerls