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Dorfzeitung Juni 2006 - Going am wilden Kaiser

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An einen Haushalt - Postentgelt bar bezahlt<br />

Allgemeine und <strong>am</strong>tliche Mitteilungen aus <strong>Going</strong> - Ausgabe <strong>Juni</strong> - Jahrgang <strong>2006</strong><br />

Am S<strong>am</strong>stag, den 3. <strong>Juni</strong> <strong>2006</strong>,<br />

erteilte Weihbischof Dr. Andreas Laun,<br />

in der Pfarrkirche <strong>Going</strong> <strong>am</strong> Wilden <strong>Kaiser</strong>,<br />

das Hl. Sakrement der Firmung.<br />

Lesen Sie mehr dazu<br />

im Pfarrbrief auf Seite 14<br />

DORFZEITUNG<br />

POLITIK Informationen aus den GR-Sitzungen<br />

KULTUR Mundartdichter-Treffen<br />

CHRONIK Geschichte der Musikkapelle <strong>Going</strong><br />

SZENE Aktuelles aus dem Vereinsgeschehen<br />

SPORT Fußball-Nachwuchsturnier<br />

Titelbild: fotografi ka.at


2<br />

Praktische Ärzte:<br />

SOMMERSAISON <strong>2006</strong><br />

Dr. Markus MUIGG<br />

Arzt für Allgemeinmedizin<br />

NOTARZT · SPORTARZT<br />

Unfallchirurgische Versorgung<br />

RÖNTGEN · Gesundenuntersuchung<br />

Raucherentwöhnung<br />

ORDINATIONSZEITEN<br />

Mo-Fr 8.00 – 11.30<br />

Mo/Mi/Fr 16.00 – 18.00<br />

Es besteht auch die Möglichkeit<br />

einen Termin zu vereinbaren !<br />

GOING DORFZEITUNG<br />

ÄRZTE NOTDIENSTE:<br />

24. u. 25.06.<strong>2006</strong> Dr. PRENNSCHÜTZ-SCHÜTZENAU Gabriele, 6306 - Söll, Dorf 134 Ordination: 05333/20050, 10-12 Uhr u. 17-18 Uhr<br />

Zahnärzte:<br />

24. u. 25.06.<strong>2006</strong> DDr. KRÖPFL Helmut, 6380 - St. Johann i.T. Dechant-Wieshofer-Str. 6/2 Ordination: 05352/63840, von 9.00 - 11.00 Uhr<br />

01. u. 02.07.<strong>2006</strong> Dr.med.dent. LAGGNER Marc Oliver,6370 - Kitzbühel, Bahnhofstr. 3 Ordination: 05356/63064, von 9.00 - 11.00 Uhr<br />

08. u. 09.07.<strong>2006</strong> DDr. KRÖPFL Helmut, 6380 - St. Johann i.T. Dechant-Wieshofer-Str. 6/2 Ordination: 05352/63840, von 9.00 - 11.00 Uhr<br />

15. u. 16.07.<strong>2006</strong> DDr. KRÖPFL Helmut, 6380 - St. Johann i.T. Dechant-Wieshofer-Str. 6/2 Ordination: 05352/63840, von 9.00 - 11.00 Uhr<br />

22. u. 23.07.<strong>2006</strong> Dr. SELLNER Ingo, 6361 - Hopfgarten Meierhofgasse 14 Ordination: 05335/3455, von 9.00 - 11.00 Uhr<br />

29. u. 30.07.<strong>2006</strong> Dr. SIEBERER Josef, 6361 - Hopfgarten Schmalzgasse 5 Ordination: 05335/3677, von 9.00 - 11.00 Uhr<br />

05. u. 06.08.<strong>2006</strong> Dr. STEINER Christine, 6380 - St. Johann i.T. Bahnhofstr. 12 Ordination: 05352/61520, von 9.00 - 11.00 Uhr<br />

12. u. 13.08.<strong>2006</strong> Dr. TROCKENBACHER Renate, 6380 - St. Johann i.T. Bozner Str. 2 Ordination: 05352/63575, von 9.00 - 11.00 Uhr<br />

14. u. 15.08.<strong>2006</strong> Dr. WILLINGER Christian, 6391 - Fieberbrunn, Dorfstr. 23 Ordination: 05354/57155, von 9.00 -11.00 Uhr<br />

19. u. 20.08.<strong>2006</strong> Dr. ABERMANN Michael, 6365 - Kirchberg, Lendstr. 8 Ordination: 05357/2695, von 9.00 - 11.00 Uhr<br />

26. u. 27.08.<strong>2006</strong> Dr.med.dent. CORDT Kristin, 6370 - Kitzbühel Ehrenbachgasse 12 Ordination: 05356/64644, von 9.00 - 11.00 Uhr<br />

Tierärzte:<br />

18.06.<strong>2006</strong> Tzt. Wetscher Florian, 6361 Hopfgarten 0664/3828315<br />

Dr.Taxer Walter, 6382 Kirchdorf 05352/61433<br />

25.06.<strong>2006</strong> Tzt. Steinlechner Hannes, 6370 Kitzbühel 05356/71721<br />

Tzt. Harlander Stephan, 6391 Fieberbrunn 05354/52057<br />

Eventuelle Änderungen und aktuelle Notdienste sind auf der Homepage der Veterinärdirektion ersichtlich:<br />

http://www.tirol.gv.at/themen/gesundheit/veterinaer/wochenenddienste.shtml<br />

Die Angaben st<strong>am</strong>men von der Ärzte- und Zahnärztek<strong>am</strong>mer für Tirol, bzw. von der Veterinärdirektion des Landes Tirol und sind ohne Gewähr. Leider<br />

können die Notdienste für praktische Ärzte nicht für einen längeren Zeitraum im Vorhinein angegeben werden. Wenn es notwendig werden sollte,<br />

einen oben angeführten Notdienst in Anspruch zu nehmen, raten wir Ihnen, sich telefonisch zu vergewissern.<br />

WICHTIGE TELEFONNUMMERN:<br />

Feuerwehr 05356 / 122<br />

Polizeiinspektion St. Johann i.T. 059133 / 7208<br />

Rettung 05352 / 144<br />

Euro-Notruf 112<br />

Alpinnotruf / Bergrettung 140<br />

Bergwacht-Bezirksleitung 2638<br />

Ärztenotdienst / Zahnarztnotdienst 141<br />

Ärztl. Funkbereitschaftsnotdienst 0512 / 360006<br />

Vergiftungszentrale 01 / 4064343<br />

Dr. Muigg, prakt. Arzt / Notarzt, Ordination <strong>Going</strong> 4066<br />

Dr. Muigg, Notarzt / prakt. Arzt, <strong>Going</strong> 0664 / 2732327<br />

Bezirkskrankenhaus St. Johann i.T. 05352 / 606-0<br />

Krankenhaus Kitzbühel 05356 / 601-0<br />

Sonnwend-Apotheke, Ellmau 2255<br />

Johannes Apotheke, St. Johann i.T. 05352 / 61222<br />

Apotheke “Zum Wilden <strong>Kaiser</strong>, St. Johann i.T. 05352 / 62225<br />

Gemeinde<strong>am</strong>t <strong>Going</strong> a.W.K. 2427<br />

Pfarr<strong>am</strong>t <strong>Going</strong> a.W.K. 2464<br />

Pfarr<strong>am</strong>t Ellmau 2291<br />

Sozialsprengel Söllandl 05333 / 20255<br />

TVB-Ortsstelle <strong>Going</strong> 2438<br />

Post<strong>am</strong>t <strong>Going</strong> 2347<br />

Straßenmeisterei St. Johann i.T. 05352 / 62224-0<br />

Straßenmeisterei Kitzbühel 05356 / 62798<br />

ÖAMTC Pannenhilfe 120<br />

ARBÖ Pannendienst 123<br />

Gasgebrechen-Notruf 128<br />

TIWAG 0800-818-819<br />

ÖBB-Zugauskunft 05 / 1717<br />

Postbus-Fahrplanauskunft 05356 / 62715<br />

Gebietskrankenkasse Kitzbühel 059160 / 3812


ÖFFNUNGSZEITEN GEMEINDEAMT<br />

Montag: 07.30 bis 12.00 Uhr 13.30 bis 16.00 Uhr<br />

Dienstag: 07.30 bis 12.00 Uhr 13.30 bis 16.00 Uhr<br />

Mittwoch: 07.30 bis 12.00 Uhr 13.30 bis 16.00 Uhr<br />

Donnerstag: 07.30 bis 12.00 Uhr<br />

Freitag: 08.00 bis 12.00 Uhr<br />

ÖFFNUNGSZEITEN RECYCLINGHOF:<br />

Montag: von 08.00 bis 12.00 Uhr<br />

Mittwoch: von 13 00 bis 17.00 Uhr<br />

S<strong>am</strong>stag: von 08.00 bis 12.00 Uhr<br />

MÜLLENTLEERUNGSTERMINE<br />

bis zur nächsten <strong>Dorfzeitung</strong>:<br />

Jeweils Mittwoch, <strong>am</strong> 28. 06. <strong>2006</strong><br />

12. 07. <strong>2006</strong><br />

26. 07. <strong>2006</strong><br />

09. 08. <strong>2006</strong><br />

23. 08. <strong>2006</strong><br />

06. 09. <strong>2006</strong><br />

20. 09. <strong>2006</strong><br />

IMPRESSUM:<br />

Verleger, Inhaber und Herausgeber: GOING <strong>Dorfzeitung</strong>,Gemeinde <strong>Going</strong>,<br />

6353 <strong>Going</strong>, Kirchplatz 1a<br />

Verlagsort: 6353 <strong>Going</strong><br />

Herstellungsort: 6380 St. Johann in Tirol<br />

Hersteller: Hutter Druck, Birkenstraße 5,<br />

6380 St. Johann in Tirol<br />

Redaktion: Gemeinde<strong>am</strong>t <strong>Going</strong>, 6353 <strong>Going</strong>,<br />

Kirchplatz 1a,<br />

Tel. 05358/2427, Fax 3606, z.H. Stefan Pirchl<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Josef Pirchl, Bürgermeister.<br />

Für die Raika <strong>Going</strong>: GL Siegfried Aigner<br />

Für den Pfarrbrief: Mag. Michael Pritz<br />

Für die Vereinsberichte: Die jeweiligen Verfasser<br />

GOING DORFZEITUNG<br />

Liebe <strong>Going</strong>erinnen<br />

und <strong>Going</strong>er!<br />

Sehr geehrte Gäste!<br />

Der lange Winter hat uns jetzt endgültig den Rücken gekehrt,<br />

und der eher kühle und nasse Frühsommer des heurigen<br />

Jahres hat Mitte <strong>Juni</strong> hoffentlich auch sein Ende<br />

gefunden. Nun steht der Hochsommer vor der Tür und wir<br />

alle hoffen, dass er seinem N<strong>am</strong>en auch gerecht wird.<br />

Die Gemeinde <strong>Going</strong> hat wieder alle Vorkehrungen getroffen,<br />

das Leben, die Freizeit und einen Urlaub in unserem<br />

Ort so angenehm wie möglich zu machen. Sämtliche Freizeit-<br />

und Erholungseinrichtungen wie Rad-, Spazier- und<br />

Wanderwege sind hergerichtet, der <strong>Going</strong>er Badesee mit<br />

seinen Liegewiesen ist bestens gerüstet für den Besucheransturm.<br />

Mit dem in den vergangenen Jahren erfolgreich eingeführten<br />

Projekt „<strong>Kaiser</strong>-Jet“ kann vier Mal pro Tag zwischen<br />

den Orten Itter und <strong>Going</strong> gependelt werden, und<br />

so sind viele Sehenswürdigkeiten und Freizeiteinrichtungen,<br />

unter anderem die insges<strong>am</strong>t neun Schwimm- und<br />

Hallenbäder, die sechs Seen und 13 Bergbahnen einfach<br />

und in aller Ruhe erreichbar.<br />

Auch das <strong>Going</strong>er Angebot an interessanten Veranstaltungen<br />

für den heurigen Sommer lässt sich wirklich sehen.<br />

Auf unserer exklusiven Sportanlage trainieren auch<br />

dieses Jahr wieder Spitzenmannschaften wie Spartak<br />

Moskau und der HSV, welche auch sehenswerte Freundschaftsspiele<br />

zeigen werden. Darüber hinaus sorgen<br />

Kunstmärkte, Schützen-Sommernachtsfest und Wasserrettungs-Seefest<br />

für Unterhaltung und Gemütlichkeit.<br />

Ich wünsche allen Lesern der <strong>Dorfzeitung</strong> einen schönen<br />

Sommer, den Landwirten gutes Wetter und Erntesegen,<br />

den Touristikern eine erfolgreiche Saison und allen Gästen<br />

einen angenehmen und erhols<strong>am</strong>en Aufenthalt in<br />

<strong>Going</strong> <strong>am</strong> Wilden <strong>Kaiser</strong>.<br />

Euer Bürgermeister<br />

3


4<br />

AKTION<br />

„Dorfputztag“<br />

Als der letzte Schnee geschmolzen war,<br />

gab es nicht nur Freude über das Wachsen<br />

und Grünen in der Natur, sondern<br />

auch Befremden und Unverständnis<br />

über Umweltsünder, die während des<br />

langen Winters ihren Müll zum Teil an<br />

Weg- und Straßenrändern, auf Parkplätzen<br />

sowie entlang von Loipen und<br />

in Bächen hinterlassen haben.<br />

Dies nahm Hubert Mayr von der Bergwacht<br />

<strong>Going</strong> zum Anlass, die Schulkinder<br />

und die Gemeindearbeiter zu ersuchen,<br />

an der Aktion Dorfputztag<br />

teilzunehmen. Ende April, an einem<br />

ziemlich nasskalten Freitag war es soweit.<br />

Die Buben und Mädchen fanden sich<br />

mit großer Begeisterung <strong>am</strong> Schulparkplatz<br />

ein, um von den Männern der<br />

Bergwacht <strong>Going</strong> ihre Ausrüstung und<br />

natürlich auch eine Jause zu übernehmen.<br />

Während die Kinder aus der 1.<br />

und 2. Klasse in der Nähe der Schule<br />

unterwegs waren, machten sich die<br />

Wieviel Wasser<br />

(VER-)BRAUCHT MAN TÄGLICH?<br />

Jeder Österreicher verbraucht täglich 150 Liter<br />

Wasser. Davon entfallen ca.:<br />

– 55 Liter auf Baden und Duschen<br />

– 32 Liter auf WC-Spülung<br />

– 25 Liter auf Wäsche waschen<br />

– 10 Liter auf Körperpfl ege<br />

– 14 Liter auf Geschirrspülen und Putzen<br />

– 10 Liter auf Gartenarbeit<br />

– 4 Liter auf Trinken und Kochen<br />

GOING DORFZEITUNG<br />

Dritt- und Viertklässler auf, weiter entfernte<br />

Gebiete zu säubern. Begleitet<br />

und unterstützt wurden sie dabei von<br />

Wie kann man gezielt Wasser sparen?<br />

– Vergleichen Sie: Bei einem Wannenvollbad verbrauchen<br />

Sie etwa 180 Liter, für fünf Minuten Duschen aber nur 50<br />

Liter.<br />

– Ein einziger tropfender Wasserhahn lässt täglich bis zu<br />

180 Liter Wasser ungenützt in den Kanal fl ießen.<br />

– Auch in der Toilette lässt sich Wasser sparen: Verwenden<br />

Sie Spülkästen, bei denen man die Menge des Spülwassers<br />

der „Größe des Geschäftes“ anpassen kann.<br />

– Benützen Sie Ihre Waschmaschine oder den Geschirrspüler<br />

nur dann, wenn das Gerät voll ist und verwenden Sie,<br />

falls vorhanden, die Spartaste.<br />

Mitgliedern der Bergwacht, den Gemeindearbeitern<br />

und natürlich von ihren<br />

Lehrerinnen.<br />

Die Ausbeute nach ca zwei Stunden<br />

S<strong>am</strong>meltätigkeit konnte sich sehen<br />

lassen. Zahlreiche Müllsäcke waren<br />

prall gefüllt, nicht nur mit Plastikund<br />

Papiermüll, auch Kanister, Flaschen,<br />

Dosen und ähnliches wurden<br />

gefunden.<br />

Dem Erziehungsauftrag „Umweltschutz“<br />

konnte an diesem Tag in vollem<br />

Umfang entsprochen werden. Die Buben<br />

und Mädchen der Volksschule <strong>Going</strong><br />

erwiesen sich als kompetente Umweltschützer.<br />

Hoffen wir, dass sie auch<br />

in Zukunft so viel Interesse an einem<br />

schönen <strong>Going</strong> haben werden!<br />

VD Waltraud Berger<br />

… dö Dorfkatz´ hots g´heascht: …<br />

„I moa, dass dea Wanderbär<br />

auf‘n Jakobsweg is, wei ea insan<br />

oitn Pfarra in Stoaberg<br />

inna aufgsuacht<br />

hot um noch‘n Weg z‘frogn”


Auf die Einladung des Kindergartens<br />

zu einem spannenden Nachmittag<br />

meldeten sich 20 M<strong>am</strong>as.<br />

Um 14.00 Uhr trafen sich alle mutigen<br />

Frauen und ließen sich von<br />

Monika, Renate und Luise mit Privatautos<br />

und Sportbus auf eine<br />

Fahrt ins „Ungewisse“ ein.<br />

Wohin geht die Reise? Richtung<br />

Wörgl – vielleicht auf Bärensuche?<br />

Es geht Richtung Kufstein –<br />

Maria Stein wallfahren? Schließlich<br />

landeten wir an einem<br />

beschaulichen Plätzchen nicht weit<br />

von Kufstein entfernt. Der Ort beginnt<br />

mit ST--- und liegt an einem<br />

See. So geheimnisvoll war auch<br />

der 2. Teil der Reise. Eine Art Rallye<br />

zu Fuß führte die <strong>am</strong>bitionierten,<br />

sportlichen und geistig fi tten D<strong>am</strong>en<br />

um den See herum. Bei verschiedenen<br />

Stationen mussten<br />

Fragen aus Geschichte, Wissenschaft,<br />

Kultur und Dorfpolitik beantwortet<br />

werden. Auch das theatralische,<br />

schauspielerische Können<br />

war gefragt, sowie Dinge zu umschreiben<br />

waren Aufgaben dieser<br />

Rallye. Höhepunkt war allerdings<br />

GOING DORFZEITUNG<br />

ELTERNAUSFLUG<br />

des Kindergartens<br />

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ein Volleyballmatch zwischen roten<br />

und blauen (Igel) Müttern bei dem<br />

die Verlierer die schwierigsten Aufgaben<br />

beantworten mussten. Das<br />

Lösungswort bildeten die Anfangsbuchstaben<br />

der Antworten auf die<br />

verschiedenen Fragen. Gefragt<br />

war: Wo wird der Rest dieses abenteuerlichen<br />

Abends verbracht?<br />

Dank all unserer gebildeten und<br />

sportlichen Mütter, die auch Sinn<br />

für Humor und Geselligkeit haben<br />

wurde das Rätsel bald gelöst. Sonst<br />

hätte eine baden gehen müssen.<br />

Beim 3. Teil dieser Reise wurde<br />

„nur“ mehr die Kau- und Bauchmuskulatur<br />

beansprucht. WO? –<br />

wird nicht verraten – möchten sie<br />

mehr wissen, wenden sie sich an<br />

die Mütter der Kindergartenkinder.<br />

Monika, Rosi, Renate und Luise bedanken<br />

sich bei den phantastischen<br />

M<strong>am</strong>is.<br />

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6<br />

Aus der<br />

Gemeinderatssitzung<br />

vom 07. 03. <strong>2006</strong> (auszugsweise):<br />

Flächenwidmungsplanänderung Steiner-<br />

Glaserer; Beratung und Beschlussfassung<br />

über weitere Vorgangsweise.<br />

Mit GR Beschluss vom 05.07.2005 wurde<br />

mehrheitlich die Änderung des Flächenwidmungsplanes<br />

im Bereich Steiner-Glaserer<br />

genehmigt und die Unterlagen nach gesetzmäßiger<br />

Aufl age <strong>am</strong> 30.11.2005 dem Amt der<br />

Tiroler Landesregierung zur aufsichtsbehördlichen<br />

Bewilligung übermittelt. Nun<br />

wurde in diesem Zus<strong>am</strong>menhang der Gemeinde<br />

durch die Abteilung Bau- und Raumordnungsrecht<br />

ein Schreiben der Abteilung<br />

örtliche Raumordnung zur Stellungnahme<br />

übermittelt. Laut diesem Schreiben ist dieser<br />

Behörde vor Genehmigung für die 5.300<br />

m2 große Parzelle ein bodensparendes Bebauungskonzept<br />

mit sinnvoller Erschließung,<br />

geeignet für eine verdichtete Bebauung<br />

vorzulegen und die Gemeinde hat<br />

weiters mit dem Grundbesitzer eine privatrechtliche<br />

Vereinbarung zum Erwerb von<br />

Baulandreserven für Einheimische abzuschließen.<br />

Bzgl. dieser geforderten Vorlagen<br />

hat nun zwischenzeitlich eine Besprechung<br />

mit Dr. Hollmann, Bgm. Pirchl und<br />

Bauauschussmitglied GR BM Resch stattgefunden,<br />

bei der festgelegt wurde, dass<br />

sich der ges<strong>am</strong>te Bauauschuss, gemeins<strong>am</strong><br />

mit dem örtlichen Raumplaner, nochmals<br />

mit dieser Sache ausführlich befasst und<br />

einen entsprechenden Vorschlag über die<br />

vorliegenden Bebauungsvarianten festlegt.<br />

Dies wird vom Gemeinderat einstimmig befürwortet<br />

und lt. GR Resch wird diese Zus<strong>am</strong>menkunft<br />

so rasch wie möglich erfolgen,<br />

d<strong>am</strong>it bereits bei der nächsten Sitzung<br />

hierüber neuerlich beraten und eventuell<br />

auch ein konkreter Beschluss gefasst werden<br />

kann. Abstimmung: keine<br />

Allgemeiner und<br />

ergänzender<br />

Bebauungsplan Aggstein;<br />

neuerliche<br />

Beschlussfassung<br />

über Änderung.<br />

Bezugnehmend auf den mit Schreiben vom<br />

30.11.2005 dem Amt der Tiroler Landesregierung<br />

zur Verordnungsprüfung übermittelten<br />

allgemeinen und ergänzenden Bebauungsplan<br />

für den Bereich Grundstücke Aggstein<br />

Manfred, Stallhäusl, wurde nun mittels<br />

Schreiben der Bau- und Raumordsrechtsabteilung<br />

vom 26.01.<strong>2006</strong> mitgeteilt, das dieser<br />

Bebauungsplan den gesetzlichen Bestimmungen<br />

der Raumordnungsnovelle<br />

widerspricht, da die zwingende vorgesehene<br />

Festlegung eines höchsten Gebäudepunktes<br />

fehlt.<br />

Es wird daher der Erlassungsbeschluss vom<br />

18.10.2005 aufgehoben und vom Gemeinderat<br />

der geänderte bzw. mit den festgelegten<br />

höchsten Gebäudepunkten ergänzte allgemeine<br />

und ergänzende Bebauungsplan für<br />

den Bereich der Gp. 595/1 und 602/2 neuerlich<br />

einstimmig (ohne die Stimme von GR<br />

Aggstein – befangen) genehmigt und die<br />

Aufl age dieses Entwurfes, jedoch mit verkürzter<br />

Aufl agefrist von zwei Wochen, beschlossen.<br />

Gleichzeitig wird in diesem Zus<strong>am</strong>menhang<br />

auch der Erlassungsbeschluss<br />

gemäß § 65 Abs. 2 des TROG 2001<br />

einstimmig(ebenfalls ohne die Stimme von<br />

GR Aggstein – da befangen) gefasst.<br />

Bzgl. Bebauungspläne wird von GR BM<br />

Resch noch vorgeschlagen, dass die Gemeinderäte<br />

in nächster Zeit allgemein über<br />

die gesetzlichen Richtlinien und Planzei-<br />

chenerklärungen der allgemeinen und ergänzenden<br />

Bebauungspläne ausführlich<br />

von einem hiefür zuständigen Be<strong>am</strong>ten der<br />

Landesregierung (ev. DI Ortner von der Abteilung<br />

örtliche Raumordnung) aufgeklärt<br />

werden sollten. Dies wird von allen Gemeinderäten<br />

befürwortet und es sollte ein entsprechender<br />

Termin vereinbart werden.<br />

Abstimmung: offen<br />

12 Für, 0 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />

Erhebung der Tagesbetreuung in den Volkschulen<br />

im Schuljahr <strong>2006</strong>/2007; Beratung<br />

und Beschlussfassung über Höhe des Kostenersatzes<br />

der Eltern.<br />

Gemäß Novelle zum Tiroler Schulorganisationsgesetz<br />

sollte ab dem Schuljahr <strong>2006</strong>/07<br />

Nachmittagsbetreuung an den Pfl ichtschulen<br />

eingeführt werden. Derzeit läuft hierüber<br />

eine Erhebung des Landes bei allen allgemein<br />

bildenden Pfl ichtschulen, wobei der<br />

voraussichtliche Bedarf festgestellt werden<br />

sollte. In diesem Zus<strong>am</strong>menhang würden<br />

nun jedoch auch zusätzliche Kosten für den<br />

Schulerhalter (Gemeinde), einerseits für<br />

den Personalaufwand des reinen Betreuungsteiles<br />

(Freizeit) und andererseits für die<br />

Investitions- und Betriebskosten anfallen.<br />

Diese Kosten müssten dann teilweise auch<br />

von den Eltern getragen werden, wobei die<br />

Gemeinden einen entsprechenden Kostensatz<br />

zwischen € 50,00 und €70,00 pro Monat<br />

festlegen können. Gemäß Schreiben des Tiroler<br />

Gemeindeverbandes sollten diese<br />

Kosten jedoch in jeder Tiroler Gemeinde<br />

gleich hoch festgesetzt werden und es wird<br />

ein Betrag von € 70,00 vorgeschlagen. Nach<br />

kurzen Erläuterungen durch den Bürgermeister<br />

wird einstimmig der Kostenersatz in<br />

der vorgeschlagenen Höhe von € 70,00 beschlossen.<br />

Abstimmung: offen<br />

13 Für, 0 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />

Tiroler Fleckviehzuchtverband; Ansuchen<br />

um Spende für Landeausstellung <strong>2006</strong>; Beratung<br />

und Beschlussfassung.<br />

Der Tiroler Fleckviehzuchtverband veranstaltet<br />

vom 29. – 30. April <strong>2006</strong> eine Landesschau<br />

in Rotholz und es wurde vom örtlichen<br />

Vertreter diese Zuchtverbandes, Herrn<br />

Horngacher Thomas, diesbezüglich beim<br />

Bürgermeister um eine Spende angesucht.<br />

Nach verlesen des schriftlich vorliegenden<br />

Ansuchens wird nach kurzer Beratung, auf<br />

Vorschlag von GR Grottenthaler, mehrheitlich<br />

ein Zuschuss in Höhe von € 200,00 genehmigt.<br />

Abstimmung: offen<br />

10 Für, 2 Gegen, 1 Stimmenthaltungen<br />

Kaskoversicherung für Sportvereinsbus;<br />

Beratung über eventuelle Kündigung.<br />

Die Kaskoversicherung für den Sportvereinsbus<br />

wird von der Gemeinde getragen.<br />

Nachdem dieser Bus nun bereits 7 Jahre alt<br />

ist, stellt sich die Frage, ob diese Kosten von<br />

jährlich 1.487,67 noch zeitgerecht sind, oder<br />

eine Kündigung dieser Kaskoversicherung<br />

erfolgen sollte (eventuell der Preis des Altfahrzeuges<br />

geringer als die Versicherungskosten).<br />

Lt. GR Göbl, als Obmann des Überprüfungsausschusses,<br />

sollten in nächster<br />

Zeit sämtliche Gemeindeversicherung vom<br />

Überprüfungsausschuss ausführlich geprüft<br />

und wenn möglich auf eine Versicherungsanstalt<br />

zus<strong>am</strong>mengefasst werden. In die-<br />

GOING POLITIK<br />

sem Zus<strong>am</strong>menhang sollte auch diese Kaskoversicherung<br />

für den Sportvereinsbus<br />

geprüft und einer entsprechenden Entscheidung<br />

zugeführt werden. Der Gemeinderat<br />

spricht sich einstimmig für diese Vorgangsweise<br />

aus. Abstimmung: offen<br />

13 Für, 0 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />

Nahversorgungsreform über regionale Erreichbarkeit<br />

der Gemeinde <strong>Going</strong> a.W.K.; Beratung<br />

und Beschlussfassung über Resolution.<br />

Die österr. Bundesregierung plant ein neues<br />

Gesetz für den Personen-Nahverkehr, wobei<br />

die Bundesländer und Gemeinden noch<br />

stärker zur Finanzierung von Bus und Bahn<br />

beitragen sollten. Nun liegt von der Eisenbahner<br />

Gewerkschaft eine Resolution gegen<br />

diese Gesetzesnovelle vor und es wird<br />

die Gemeinde um entsprechende Unterstützung<br />

dieser Resolution ersucht. Nach kurzer<br />

Beratung und Erläuterung spricht sich der<br />

Gemeinderat einstimmig gegen die Unterzeichnung<br />

dieser Resolution aus.<br />

Abstimmung: offen<br />

0 Für, 13 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />

Gasthof Rautnerwirt; Beratung und Beschlussfassung<br />

über Angebot der BAWAG<br />

bzgl. Verkauf an die Gemeinde.<br />

Bgm. Pirchl bringt dem Gemeinderat zur<br />

Kenntnis, dass im Zuge der Bundesstraßenverhandlung<br />

für die Lärmschutzerrichtung<br />

auch ein Vertreter der BAWAG anwesend<br />

war und er bzgl. einem eventuellen Kauf des<br />

in deren Besitz befi ndlichen Rautnerwirtes<br />

angefragt hat. Nun liegt ein konkretes,<br />

schriftliches Angebot der Bawag vom<br />

22.12.2005 vor, wobei ein Kaufpreis von €<br />

336.200,00 netto, wie liegt und steht, angeboten<br />

wird. Dem Gemeinderat erscheint<br />

dieser Preis bei weitem zu hoch und es wird<br />

ein Kauf unter diesen Voraussetzungen einstimmig<br />

abgelehnt. Sollte sich jedoch in absehbarer<br />

Zeit preislich eine Änderung ergeben,<br />

ist die Gemeinde sicher weiter bzgl.<br />

einem Kauf interessiert. Abstimmung: offen<br />

0 Für, 13 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />

Umweltgerechte Umgestaltung der B 178<br />

im Bereich <strong>Going</strong> a.W.K.; Terminfi xierung<br />

über Besichtigung der von der Landesregierung<br />

vorgeschlagnen Lärmschutzausführung<br />

und Besprechung mit DI Müller.<br />

Wie in der letzten Sitzung beschlossen, hat<br />

sich Bgm. Pirchl mit DI Müller von der Landesbaudirektion<br />

bzgl. einem Termin für eine<br />

weitere ausführliche Aufklärung über den<br />

derzeitigen Stand in Sachen umweltgerechte<br />

Umgestaltung der B 178 im Bereich unserer<br />

Gemeinde in Verbindung gesetzt und es<br />

wurde Dienstag, der 28.03.<strong>2006</strong> um 18.00<br />

Uhr festgelegt.<br />

Weiters ist bis dato die Besichtigung der<br />

von der Landesregierung vorgeschlagenen<br />

Lärmschutzausführungen noch nicht erfolgt<br />

und es wird hiefür der S<strong>am</strong>stag, der<br />

25.03.<strong>2006</strong>, mit Treffpunkt 8.00 Uhr beim Gemeinde<strong>am</strong>t<br />

fi xiert. Für beide Termine erfolgt<br />

noch eine separate Einladung an die Gemeinderäte.<br />

Abstimmung: keine<br />

Lang Johann – March; Beratung und Beschlussfassung<br />

über angebotenen Grundtausch<br />

und Auftragserteilung für allgemeinen<br />

und ergänzenden Bebauungplan.<br />

Im Zus<strong>am</strong>menhang mit dem beabsichtigten<br />

Baugrundverkauf des Herrn Lang Johann<br />

im Bereich March wurde mit GR-Beschluss<br />

v. 20.02.<strong>2006</strong> einstimmig beschlossen, dass<br />

vom Grundbesitzer vorerst die noch ausstehende<br />

Grundabklärung im Bereich des öffentlichen<br />

Wegstückes zwischen der Gp.<br />

1859/1 und der Marchstraße erfolgen muss<br />

und Herr Lang den noch in seinem Besitz<br />

befi ndlichen Grundstreifen zwischen diesen<br />

beiden öffentlichen Wegparzellen im Ausmaß<br />

von 52,00 m2 (Gp. 227/1, lt. Vermessungsurkunde<br />

DI Pitsch v. 5.12.2005, GZL.<br />

795/05) zum Preis von € 36,00 pro m2 an die<br />

Gemeinde verkauft.<br />

Dieser Beschluss wurde dem Grundbesitzer<br />

durch den Bürgermeister mündlich mitgeteilt<br />

und es hat nun dieser Seinerseits einen<br />

Grundtausch dieses Grundstreifens mit einer<br />

Teilfl äche des bestehenden öffentlichen<br />

Weges Gp. 1859/1 angeboten. Diese Wegparzelle<br />

weist derzeit im Grenzbereich zu<br />

seinem Grundstück eine Breite von ca. 7,00<br />

m auf und es sollte im Bereich zu seiner Gp.<br />

226/1 ein Grundstreifen in einer Breite von<br />

1,60 m von dieser Wegparzelle abgetrennt<br />

und seiner Grundparzelle zugeschrieben<br />

werden. Bei diesem Teilstück handelt es<br />

sich um insges<strong>am</strong>t 79,20 m2. Die Gemeinde<br />

erhält hiefür den bereits im Zuge der Marchstraßensanierung<br />

zugesagten Grundstreifen<br />

von 33,00 m2, zuzüglich den Grundstreifen<br />

zwischen den beiden öffentlichen<br />

Wegparzellen Gp. 1859/1 und der Gp.<br />

Marchstraße im Ausmaß von 46,50 m2, insges<strong>am</strong>t<br />

also 79,50 m2. Nach verlesen des<br />

Schreibens von Frau RA Mag. Lang (Rechtsvertretung<br />

von Hr. Lang Johann)vom<br />

03.03.<strong>2006</strong>, sowie Vorlage und Erläuterung<br />

des Lageplanes Büro Degasper v. 5.3.<strong>2006</strong>,<br />

entwickelt sich eine ausführliche Debatte<br />

bzgl. diesem Tauschangebot, wobei Bgm.<br />

Pirchl zur Kenntnis bringt, dass auch die<br />

Grundanrainerin, Frau Wörgartner, eine Optionszusage<br />

bei einem Grundverkauf aus<br />

der Wegpazelle Gp. 1859/1 besitzt. Einige<br />

Gemeinderäte befürchten eine negative Folgeerscheinung<br />

bei diesem Grundtausch, da<br />

bei anderen Grundabtretungen für die Verbreiterung<br />

der öffentlichen Wege immer<br />

eine einheitliche Grundablöse von € 36,00<br />

pro m2 festgelegt wurde und hier dann auch<br />

ein Grundtausch gefordert werden könnte.<br />

Nach ausgiebiger Beratung wird von GR<br />

Göbl auf den einstimmigen Gemeinderatsbeschluss<br />

vom 20.02.<strong>2006</strong>, sowie auf die zu<br />

erwartenden Beispielsfolgen für bereits erfolgte<br />

und noch anstehenden Wegablösen<br />

verwiesen und vorgeschlagen, auf diesen<br />

Beschluss zu beharren bzw. diesen zu bestätigen.<br />

Bei der abschließende Abstimmung wird<br />

dieser Vorschlag mit 10 Für und 3 Gegenstimmen<br />

genehmigt und beschlossen.<br />

Abstimmung: offen<br />

10 Für, 3 Gegen,<br />

0 Stimmenthaltungen<br />

Allgemeine Verkehrskonzeptsmaßnahmen<br />

im Gemeindebereich. Beratung und endgültige<br />

Beschlussfassung.<br />

Dieser Tagesordnungspunkt wurde auf<br />

Grund noch ausstehender Stellungnahmen<br />

der diversen K<strong>am</strong>mern bei der letzten Sitzung<br />

vertagt. Nun liegen diese Stellungnahmen<br />

vor und werden vom Bürgermeister<br />

dem Gemeinderat zur Kenntnis gebracht.<br />

Nach kurzer Beratung wird beschlossen,<br />

die laut Stellungnahme der Landeslandwirtschaftsk<strong>am</strong>mer<br />

beanstandete Tonnagebeschränkung<br />

für den Astbergweg aus dem<br />

Verkehrskonzept heraus und die lt. Stellungnahme<br />

der Wirtschaftsk<strong>am</strong>mer vorgeschlagene<br />

Formulierung „....Fahrgeschwindigkeit<br />

von 40 km/h wird auf den Gemeindestraßen<br />

des Ortsgebietes der Gemeinde <strong>Going</strong><br />

a.W.K....“ in das Verkehrskonzept aufzuneh-


men. Anschl. wird das vorliegende Konzept<br />

(lt. Anlage A dieses Protokolls) nun endgültig<br />

einstimmig genehmigt und beschlossen.<br />

Abstimmung: offen<br />

13 Für, 0 Gegen,<br />

0 Stimmenthaltungen<br />

Anträge, Anfragen, Allfälliges.<br />

Talschitag <strong>Going</strong>-Ellmau-<strong>Going</strong>-Söll<br />

Bgm. Pirchl bringt dem Gemeindrat zur<br />

Kenntnis, dass der heurige Talskitag (Skivergleichsk<strong>am</strong>pf<br />

zwischen den Schülern<br />

der Gemeinden <strong>Going</strong>-Ellmau-<strong>Going</strong> und<br />

Söll) heuer in unserer Gemeinde stattfi ndet.<br />

Die Kosten dieser Veranstaltung trägt laut<br />

alter Tradition die jeweilige Veranstaltergemeinde<br />

und es werden hiefür voraussichtlich<br />

ca. € 1.000,00 für Pokale und Verköstigung<br />

anfallen. Vom Gemeinderat wird dies<br />

zustimmend zur Kenntnis genommen.<br />

Haslacher Wolfgang; Antrag um Nachzahlung<br />

für Insertabrechnung <strong>Dorfzeitung</strong>.<br />

Herr Hasslacher Wolfgang, früherer Zeitungsredakteur<br />

für die <strong>Going</strong>er <strong>Dorfzeitung</strong>,<br />

beantragt gemäß Schreiben vom 31.01.<strong>2006</strong><br />

noch eine Nachzahlung für die Inseratabrechnungen.<br />

Lt. Zusage des Altbürgermeisters<br />

Trixl wurden im pro akquiriertem Inserat<br />

€ 20,00 zugesagt. Dies habe er jedoch lt.<br />

seinem Ansuchen nicht erhalten und es ergibt<br />

sich nach seinen Berechnungen daher<br />

noch eine offene Forderung von der Gemeinde<br />

in Höhe von € 4.760,00. Nachdem<br />

diese Ansuchen dem Gemeinderat zur<br />

Kenntnis gebracht wurde und weiters festgestellt<br />

wurde, dass lt. vorliegenden Rechnungen<br />

der Firma Druckerei Staffner Herrn<br />

Hasslacher pro <strong>Dorfzeitung</strong> eine Inseratpauschale<br />

von € 250,00 ausbezahlt wurde,<br />

wird vom Gemeinderat festgehalten, dass<br />

vorerst zwischen Bgm. Pirchl und Altbürgermeister<br />

Trixl diesbezüglich eine Abklärung<br />

erfolgen sollte.<br />

Debatte bzgl. Faschingblatt.<br />

GR Göbl, als ältestes Gemeinderatsmitglied,<br />

beanstandet die zuletzt als Faschingsblatt<br />

deklarierte öffentliche Aussendung. Dieses<br />

Schreiben war aus seiner Sicht „unterste<br />

Schublade“ mit teilweisen kriminellen Aussagen<br />

und dazu auch noch anonym. Er hat<br />

auch immer wieder Aussendungen mit politischem<br />

Gemeindeinhalt herausgegeben,<br />

sich jedoch immer für den darin aufgezeigten<br />

Inhalt persönlich verpfl ichtet. Lt. GR<br />

Göbl handelt es sich bei dieser Aussendung<br />

teilweise um Insiderwissen, welches von<br />

einem Gemeinderat/in weitergegeben wur-<br />

de und der Gemeinde bzw. der Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

im Gemeinderat sicher schadet. GR<br />

Resch stellt hierzu fest, dass sich der Gemeinderat<br />

nicht auf diesen niedrigen Stand<br />

herablassen darf und die Sache als Gegenstandslos<br />

ansehen sollte. Solche Aussendungen<br />

disqualifi zieren sich nach seiner<br />

Ansicht von selbst.<br />

Bericht über Abrechnung Kinderfasching.<br />

AL Schreder berichtet, dass für die Abrechnung<br />

der Verköstigung im Zuge der Kinderfaschingsveranstaltung<br />

im Dorfsaal keine<br />

konkreten Abrechnungsunterlagen (nur ca.<br />

170 Essens- bzw. Getränkegutscheine) und<br />

keinerlei bestätigte Rechnungsunterlagen<br />

vorgelegt wurden und daher auch keine<br />

Ausbezahlung erfolgen kann. Lt. GR Manzenreiter<br />

waren ca. 130 Kinder anwesend<br />

und es werden die entsprechenden Unterlagen,<br />

von ihr oder dem Kindergarten bestätigt,<br />

in nächster Zeit vorgelegt werden.<br />

Anfrage bzgl. Abrechnung<br />

Silvesterveranstaltung.<br />

Lt. Frau GR Manzenreiter hat vor Kurzem<br />

eine Besprechung bzgl. Abrechnung der<br />

Kosten für die Silvesterveranstaltung „<strong>Going</strong><br />

brennt“ stattgefunden und sie erkundigt<br />

sich beim Bürgermeister, ob die Kosten dieser<br />

Veranstaltung nun bekannt sind. Bgm.<br />

Pirchl stellt fest, dass die Schlussabrechnung<br />

bis dato noch nicht vorliegt, jedoch mit<br />

einem Betrag von ca. 14.000,00 zu rechnen<br />

sein wird. Diese Kosten hat der TVB <strong>Going</strong><br />

zu tragen, es steht diesem jedoch frei, bei<br />

der Gemeinde <strong>Going</strong> a.W.K. um einen entsprechenden<br />

Zuschuss anzusuchen.<br />

Aus der<br />

Gemeinderatssitzung<br />

vom 04. 04. <strong>2006</strong> (auszugsweise):<br />

Allgemeiner Bebauungsplan für die ges<strong>am</strong>te<br />

Gp. 226/1 und ergänzender Bebauungs-<br />

plan für die neue Gp. 226/3, Grundstücke<br />

Lang Johann, March. Beratung und Beschlussfassung.<br />

Nachdem von Herrn Lang Johann die<br />

Grundablöse für den Teilbereich des öffentl.<br />

Weges Gp. 1859/1 gemäß GR- Beschluss v.<br />

7.3.<strong>2006</strong> zugesagt wurde, hat nun der örtliche<br />

Raumplaner einen allgemeinen Bebauungsplan<br />

für die ges<strong>am</strong>te Gp. 226/1, sowie<br />

GOING POLITIK<br />

ein ergänzendenr Bebauungsplan für die<br />

neue Gp. 226/3, ausgearbeitet. Diese Bebauungspläne<br />

werden vom Bürgermeister<br />

vorgelegt und ausführlich erläutert. Nach<br />

kurzer Beratung werden vom Gemeinderat<br />

einstimmig dieser allgemeine und ergänzende<br />

Bebauungsplanentwurf vom<br />

24.03.<strong>2006</strong>, für den Bereich March, Gp. 226/1<br />

bzw. Gp. 226/3 (Eigentümer Lang Johann,<br />

6370 Kitzbühel, Gundhabing 32) laut planlicher<br />

Darstellung s<strong>am</strong>t legende und Text,<br />

gemäß den §§ 65 und 66 des TROG 2001,<br />

LGBL. Nr. 93/2001, i.d.d.F 27/<strong>2006</strong>, genehmigt<br />

und die Kundmachung durch vier Wochen<br />

beschlossen.<br />

Gleichzeitig wird beschlossen, dass diese<br />

Bebauungspläne gemäß § 65 Abs. 2 des<br />

TROG, i.d.g.F. 27/<strong>2006</strong>, rechtswirks<strong>am</strong> werden,<br />

wenn bis spätestens eine Woche nach<br />

dem Ablauf der Aufl agefrist keine Stellungnahme<br />

zu den Entwürfen von einer hiezu<br />

berechtigten Person oder Stelle abgegeben<br />

wird. Voraussetzung dieser Genehmigung<br />

ist jedoch die grundbücherliche Durchführung<br />

des zugesagten Grundverkaufes des<br />

Teilstückes im Bereich des öffentlichen Weges<br />

Gp. 1859/1 von Herrn Lang an die Gemeinde.<br />

Abstimmung: offen<br />

13 Für, 0 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />

Unterstützungsbeitrag für Betreuung älterer<br />

Mitbürger aus <strong>Going</strong>. Neuerliche Beratung<br />

und Beschlussfassung.<br />

Über diesen Punkt wurde bereits in der letzten<br />

GR-Sitzung <strong>am</strong> 07.03.<strong>2006</strong> beraten und<br />

festgelegt, dass bzgl. diesem Ansuchen noch<br />

Erhebungen durchgeführt werden sollten, ob<br />

nicht auch der Sozialsprengel Söllandl, dem<br />

unser Gemeinde auch angehört, eine solche<br />

Senioren-Tagesbetreuung durchführt. Wie<br />

nun von diesem Sozialsprengel schriftliche<br />

mitgeteilt wurde, wird diese Betreuung derzeit<br />

nur vom Sprengel Kitzbühel angeboten<br />

und in Kufstein ist eine solche geplant.<br />

Nach ausführlicher Beratung und Erläuterung<br />

über den Umfanges dieser Betreuung<br />

wird vom Gemeinderat eine Mitfi nanzierung<br />

des angeforderten Unterstützungsbeitrages<br />

von € 38,00 pro Tag, einstimmig abgelehnt.<br />

Von Seiten der Gemeinde wird die Initiative<br />

des Tagesseniorenzentrums zwar äußerst<br />

positiv beurteilt, es wird jedoch aus der Sicht<br />

der zu erwartenden Folgeerscheinungen<br />

eine nicht mehr fi nanzierbares Kostenexplosion<br />

befürchtet. Die Gemeinde <strong>Going</strong> a.W.K.<br />

ist an den Sozialsprengel Söllandl angeschlossen<br />

und hat hier bereits entsprechende<br />

Kosten zu tragen. Weiters erhöhen sich<br />

die jährlichen Beitragszahlungen an das<br />

Land zu den Aufwendungen nach dem Tiroler<br />

Rehabilitationsgesetz, Tiroler Grundsicherungsgesetz<br />

und Tiroler Pfl egegesetz vehement<br />

und belasten das Gemeindebudget bereits<br />

auf das äußerste. Nachdem bei der<br />

Betroffenen auch Haus- und Grundbesitz<br />

vorhanden ist bzw. war, müsste aus der Sicht<br />

des Gemeinderates auch eine entsprechende<br />

Kostenbeteiligung durch die F<strong>am</strong>ilienmitglieder<br />

(drei Töchter) möglich sein.<br />

Abstimmung: offen<br />

0 Für, 13 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />

Reihenhausanlage Tiroler Friedenswerke in<br />

der Pr<strong>am</strong>a; Genehmigung der neuen Interessenten.<br />

Beratung und Beschlussfassung<br />

über Ablehnung.<br />

Im Zus<strong>am</strong>menhang mit der Flächenwidmungsänderung<br />

bzw. Baugenehmigung der<br />

Reihenhausanlage der Tiroler Friedenswerke<br />

in der Pr<strong>am</strong>a wurde auch festgelegt, dass die<br />

Gemeinde das Vergaberecht bzgl. der Wohnungswerber<br />

für diese Wohnanlage hat. Mit<br />

Schreiben vom 20.02.<strong>2006</strong> wird nun vom Bauträger<br />

Frieden mitgeteilt, dass sich eine F<strong>am</strong>ilie<br />

Moosburger-File aus St.Johann i.T. für<br />

die 3. Wohnung entschieden hat und diese<br />

F<strong>am</strong>ilie auch die Wohnbauförderungskriterien<br />

erfüllt.<br />

Da es sich bei diesem Wohnungswerber um<br />

keine <strong>Going</strong>er F<strong>am</strong>ilie handelt, wird vom Gemeinderat<br />

einstimmig die derzeitige Vergabe<br />

an diesen Bewerber vorerst abgelehnt.<br />

Es sollte bis Ablauf der Vergabefrist von einem<br />

Jahr doch noch abgewartet werden, ob<br />

sich nicht doch Einheimische für diese Wohnungen<br />

fi nden. Es wird daher auch eine neuerliche<br />

Inserierung dieser Wohnungen in der<br />

nächsten Gemeindezeitung vorgeschlagen.<br />

Abstimmung: offen<br />

0 Für, 13 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />

Pachtverträge und Kleingartenhäuschen<br />

Achenweg; Beratung und Beschlussfassung<br />

über Verlängerung.<br />

Gemäß Schreiben vom 20.02.<strong>2006</strong> wird von<br />

sämtlichen Pächtern der Kleingartengrundstücke<br />

Achenweg, Gp. 669, um Verlängerung<br />

der Pachtverträge vom 26.01.1999, sowie um<br />

Verlängerung der Baubewilligung für die darauf<br />

errichteten Kleingartenhäuschen um<br />

weitere 5 Jahre angesucht. Nach verlesen<br />

des Ansuchens wird vom Bürgermeister der<br />

Gemeinderat über die bisherigen Gegebenheiten<br />

dieser Kleingartengrundstücke und<br />

der darauf errichteten Gartenhäuschen aufgeklärt<br />

und festgehalten, dass hier, abgesehen<br />

vom Pachtgrundstück Widauer Franz,<br />

keine Bedenken für eine weitere Verlängerung<br />

bestehen. Herr Widauer Franz hat bisher<br />

kein Gartenhaus errichtet und sein<br />

7


8<br />

Pachtgrundstück ohne Genehmigung an die<br />

Fa. Teufel & Schwarz weiterverpachtet. Lt.<br />

GR Treichl, welcher sich an Ort und Stelle<br />

über die genaue Situation informiert hat, sollte<br />

dieses Grundstück nicht mehr verpachtet<br />

werden, da es für die Schneeablagerung von<br />

der Gemeinde unbedingt selbst benötigt<br />

wird. Nach kurzer Beratung wird daher vom<br />

Gemeinderat einstimmig, ohne die Stimme<br />

von Frau GR Manzenreiter, die als Pächterin<br />

befangen ist, die neuerliche Verlängerung<br />

der Pachtverträge vom 01.05.<strong>2006</strong> bis<br />

30.04.2011 und Verlängerung der befristeten<br />

Baubewilligung für die Kleingartenhäuschen<br />

um weitere 5 Jahre genehmigt. Das Pachtverhältnis<br />

mit Herrn Widauer Franz wird mit<br />

30.04.<strong>2006</strong> gelöst. Abstimmung: offen<br />

12 Für, 0 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />

Kindergarten <strong>Going</strong><br />

<strong>am</strong> Wilden <strong>Kaiser</strong><br />

Beratung und Beschlussfassung<br />

über<br />

Ankauf einer Digitalk<strong>am</strong>era.<br />

Mit Schreiben vom 23.03.<strong>2006</strong> ersucht der<br />

Kindergarten <strong>Going</strong> a.W.K. um Genehmigung<br />

für den Ankauf einer Digitalk<strong>am</strong>era<br />

zum Preis von € 279,00. Jedes Kind bekommt<br />

vor dem Schuleintritt ein Fotoalbum zur Erinnerung<br />

an die Kindergartenzeit und es<br />

könnte durch die Bearbeitung, Ausarbeitung<br />

und Entwicklung über den Gemeinde-<br />

PC d<strong>am</strong>it eine Vereinfachung und auch Verbilligung<br />

erreicht werden.<br />

Nach kurzer Beratung wird diese Anschaffung<br />

vom Gemeinderat einstimmig genehmigt.<br />

Abstimmung: offen<br />

13 Für, 0 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />

Umweltgerechte Umgestaltung der B 178<br />

im Bereich <strong>Going</strong> a.W.K.; Beratung und Beschlussfassung<br />

über weitere Vorgangsweise,<br />

Lärmschutzausführung und Grundablösen<br />

für Gehwegerrichtung<br />

Vorerst berichtet der Bürgermeister über<br />

die <strong>am</strong> 28.03.<strong>2006</strong> im Gemeinde<strong>am</strong>t erfolgte,<br />

ausführliche Informationsbesprechung bzgl.<br />

derzeitigen Stand in Sachen umweltgerechte<br />

Umgestaltung der B 178 im Bereich von<br />

<strong>Going</strong> a.W.K., bei der Hofrat DI Müller und<br />

Frau DI Höllwart vom Amt der Tiroler Landesregierung<br />

und ein Großteil des Gemeinderates<br />

anwesend waren. Kernpunkt des<br />

derzeitigen Verlaufes in Sachen Lärmschutzmaßnahmen<br />

sind die eingebrachten<br />

Einsprüche diverser Grundeigentümer im<br />

Grundeinlöseverfahren, wobei lt. Hofrat<br />

Müller die Einleitung eines Enteignungsverfahrens<br />

sicher im politischen Entscheidungsbereich<br />

liegt.<br />

a) Lärmschutzausführung:<br />

Bzgl. der Lärmschutzwände hat sich zwischenzeitlich<br />

der Gemeinderat diverse<br />

Ausführungen an Ort und Stelle angesehen<br />

und man hat das Rieder-System als<br />

beste Lösung befunden. GR Göbl erläutert<br />

nochmals seinen bereits bei der letzten<br />

Besprechung mit HR Müller angesprochenen<br />

Vorschlag bzgl. teilweiser Errichtung<br />

von Erdgabionen bzw. Erdkörbe aus<br />

verzinktem Stallgitter mit Bepfl anzungs-<br />

ausführung. Dies könnte im Bereich von<br />

ca. 330 lfm errichtet werden und es würden<br />

dadurch die ansonsten durchlaufenden<br />

Wände sicher positiv unterbrochen.<br />

Für diese Ausführung liegen jedoch noch<br />

keine Lärmdämmwerte und Machbarkeitsprüfungen<br />

vor und diese sind noch<br />

einzuholen. Dieser Vorschlag wird vom<br />

Gemeinderat befürwortet und es sollte<br />

diese Ausführung, wo möglich, gemacht<br />

werden. Ansonsten spricht sich der Gemeinderat<br />

einstimmig für das besichtigte<br />

Rieder-System aus. Abstimmung: offen<br />

13 Für, 0 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />

b) Grundablösen für Gehwegerrichtung.<br />

Im Zuge der Lärmschutzmaßnahmen an<br />

der B 178 ist auch die Errichtung eines<br />

Gehweges entlang der Bundesstraße von<br />

der Blattlbrücke bis Ortseinfahrt West<br />

geplant. Die Grundablösen für diesen<br />

Weg hat jedoch die Gemeinde zu bezahlen,<br />

wobei dieser Grund dann dem Landesstraßengrund<br />

zugebüchert wird . Gemäß<br />

vorliegender Zahlungsaufträge des<br />

Amtes der Tiroler Landesregierung, Abteilung<br />

Straßenbau, belaufen sich diese<br />

Kosten auf insges<strong>am</strong>t ca. € 40.000,00, wobei<br />

davon 90 %, also ca. € 36.000,00 sofort<br />

zur Auszahlung durch die Gemeinde<br />

fällig wären.<br />

Wie bereits bei der Besprechung mit HR<br />

Müller debattiert, stellt sich, wie GR Foidl<br />

vorbringt, nun die Frage, ob diese Gehwegerrichtung<br />

ab der KFZ-Werkstätte Pletzer<br />

bis zur Blattlbrücke überhaupt notwendig<br />

ist und sinnvoll erscheint.<br />

Hierüber wird ausführlich beraten und es<br />

spricht sich der Gemeinderat bei der abschließenden<br />

Abstimmung mehrheitlich<br />

für die komplette Ausführung gemäß vorliegender<br />

Planung bis zur Blattlbrücke<br />

bzw. Postbushaltestelle Blattlhof und der<br />

d<strong>am</strong>it erforderlichen Grundablöse aus.<br />

Abstimmung: offen<br />

9 Für, 3 Gegen, 1 Stimmenthaltungen<br />

Im Zus<strong>am</strong>menhang mit den geplanten Lärmschutzmaßnahmen<br />

an der B 178 bzw. der<br />

vorgesehenen Neuerrichtung der Ortseinfahrt<br />

Ost wird von GR Göbl dem Gemeinderat<br />

noch folgender Vorschlag zur Kenntnis<br />

gebracht:<br />

Lt. GR Göbl befi nden sich im kurzen Bereich<br />

der B 178 von der Ortseinfahrt <strong>Going</strong>-Ost bis<br />

zur Einfahrt Reith drei äußerst gefahrenreich<br />

Straßeneinbindungen. Im Zuge der<br />

nun geplanten Verkehrsmaßnahmen, auch<br />

für den Bereich Stanglwirt, schlägt er daher<br />

vor, dass diese drei Einbindungen in einer<br />

großen, gegenverkehrsfreien Kreisverkehrslösung<br />

im Bereich Auhäusl ausgeführt<br />

werden sollten. Dies wird vom Gemeinderat<br />

sehr befürwortet und festgehalten, das dieser<br />

Vorschlag den zuständigen Planern des<br />

Amtes der Tiroler Landesregierung (HR<br />

Müller und DI Hölwart), wenn möglichst bereits<br />

bei der <strong>am</strong> 05.04.<strong>2006</strong> beim Stanglwirt<br />

stattfi ndenden Besprechung mit LR Steixner,<br />

zur Kenntnis gebracht werden.<br />

Sportanlage <strong>Going</strong>; Beratung und Beschlussfassung<br />

über Sanierung Zaun Trainingsplatz<br />

lt. Vorschlag Fußballclubobmann<br />

Bergmann.<br />

GR Bergmann als Fußballclubobmann erläutert<br />

vorerst ausführlich die derzeitige<br />

Situation bezüglich notwendiger Schadensbehebungen<br />

im Bereich des Kunstrasentrainingsplatzes<br />

bei der neuen Sportanlage<br />

<strong>Going</strong>. Nachdem heuer der Maschendrahtzaun<br />

im Zuge der Schneeräumung gänzlich<br />

beschädigt wurde (siehe auch GR Protokoll<br />

vom 20.02.<strong>2006</strong>, Punkt 18d) ist eine Erneue-<br />

GOING POLITIK<br />

rung dieses Zaunes unbedingt erforderlich.<br />

Eine Sanierung dieses Zaunes gemäß Angebot<br />

der Fa. Swietelsky vom 21.04.2005<br />

(Kosten ca. 8.000,00 Euro) ist nicht mehr<br />

möglich bzw. würde der alte Zaun nur repariert,<br />

welcher ohnehin den Anforderungen<br />

nicht entsprechet und wäre sicher im<br />

nächsten Winter wieder kaputt. Es wurde<br />

daher nach Besichtigung an Ort und Stelle<br />

ein Angebot über die Neuerrichtung eingeholt.<br />

Lt. diesem Angebot der Fa. Kleemayr<br />

vom 04.04.<strong>2006</strong> würden sich diese Kosten<br />

auf 26.256,00 incl. MWSt. belaufen. Wie GR<br />

Bergmann hierzu nun festhält, könnte die<br />

Ausführung der Laufschienen an der West-<br />

und Ostseite jedoch in Eigenregie und nur<br />

mittels Seilen erfolgen und es würde sich<br />

d<strong>am</strong>it der Preis um 12.760,00 Euro auf insges<strong>am</strong>t<br />

13.780,00 verringern. An diesen Seilen<br />

würden dann Ballfangnetze angebrachte,<br />

welche im Winter entfernt werden können.<br />

Weiters sollte mit der Fa. Swietelsky noch<br />

bzgl. der ausstehenden, offenen Garantieleistungen<br />

gesprochen und diese konkret<br />

fi xiert werden. Nach ausführlicher Beratung<br />

spricht sich der Gemeinderat einstimmig für<br />

die von Bergmann angesprochene Sanierung<br />

im Bereich des Kunstrasenplatzes und<br />

Übernahme der d<strong>am</strong>it anfallenden Kosten<br />

aus. Für die Vergabe dieser Arbeiten, sowie<br />

Abklärung der Mängelbehebungen durch<br />

die Fa. Swietelsky wird der Bauausschuss<br />

bevollmächtigt. Die Arbeiten sollten auf jeden<br />

Fall bis Pfi ngsten erledigt sein, da in<br />

nächster Zeit der Cordial-Cup mit diversen<br />

Feierlichkeiten (Eröffnung- und Schlussfeier)<br />

auf der neuen Sportanlage <strong>Going</strong> stattfi<br />

ndet. Es wird vom Bürgermeister die entsprechend<br />

rasche Terminfi xierung für diese<br />

Besprechung zugesagt. Abstimmung: offen<br />

13 Für, 0 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />

Anträge, Anfragen, Allfälliges.<br />

Anschaffung neue Parkbänke<br />

Da die bisherigen Parkbänke für den Dorfbereich<br />

(Kirchplatz, Kriegerdenkmal, etc.)<br />

auf Grund des Schneedruckes in einem so<br />

schlechten Zustand sind, dass sich eine Reparatur<br />

nicht mehr lohnt, wird vom Bürgermeister<br />

die Aufstellung von neuen Bänken<br />

vorgeschlagen. Es sollten jedoch nur die<br />

notwendigen Fußgestelle in Gusseisen angekauft<br />

werden und die Aufl attung durch<br />

die Gemeindearbeiter in Eigenregie erfolgen.<br />

Dieser Vorschlag wird vom Gemeinderat<br />

einstimmig befürwortet.<br />

Aus der<br />

Gemeinderatssitzung<br />

vom 09. 05. <strong>2006</strong> (auszugsweise):<br />

Jahresrechnung 2005; Beratung und Beschlussfassung.<br />

Bgm. Pirchl Josef übergibt den Vorsitz an<br />

den Vizebürgermeister Czekay Manfred.<br />

Dieser ersucht nun den Gemeindekassier<br />

Koidl um Vortrag dieses Rechnungsabschlusses.<br />

Der RA 2005 wurde <strong>am</strong> 24.04.<strong>2006</strong><br />

kundgemacht und vom 24.4. bis 09.05.<strong>2006</strong><br />

zur öffentlichen Einsicht aufgelegt. Einwendungen<br />

wurden keine erhoben. Die Vorprüfung<br />

durch den Überprüfungsausschuss<br />

lt.TGO § 111 erfolgte <strong>am</strong> 08.05.<strong>2006</strong>. Der<br />

Rechnungsabschluss 2005 stellt sich wie<br />

folgt dar:<br />

4.718.198,28 Einnahmen ordentlicher<br />

Haushalt<br />

4.569.310,86 Ausgaben ordentlicher<br />

Haushalt<br />

802.863,87 Einnahmen ausserordentlicher<br />

Haushalt<br />

802.863,87 Ausgaben ausserordentlicher<br />

Haushalt<br />

148.887,42 Kassenbestand<br />

277.251,87 Einnahmenrückstände<br />

426.139,29 Zwischensumme<br />

45.893,00 Ausgabenrückstände<br />

+380.246,29 Jahresergebnis 2005<br />

Der Schuldenstand per 31.12.2005 beträgt<br />

664.124,53, die Rücklagen belaufen sich auf<br />

376.646,54. Es ergibt sich für das Jahr 2005<br />

somit ein Verschuldungsgrad von 17,47 %.<br />

Der Obmann des Überprüfungsausschusses,<br />

GR Göbl Gunter, bringt dem Gemeinderat<br />

den positiven Prüfbericht vom 08.05.2005<br />

zur Kenntnis, wobei einige Einsparungen<br />

(Versicherungszus<strong>am</strong>menlegungen, div.<br />

Bewirtungsrechnungen) und diverse Verbesserungen<br />

vorgeschlagen werden. Weiters<br />

wird festgehalten, dass für die Marchstraße<br />

dem Gemeinderat bis spätestens<br />

September <strong>2006</strong> eine detaillierte Aufstellung<br />

bzgl. der Mehrkosten vorgelegt wird.<br />

Anschl. werden von Kassier Koidl dem Gemeinderat<br />

die diversen Überschreitungen<br />

zur Kenntnis gebracht und ausführlich erläutert.<br />

Nachdem verschiedene Anfragen vom Bürgermeister<br />

sowie Amtsleiter und Kassier<br />

beantwortet wurden, verlässt der Bürgermeister<br />

den Sitzungssaal und der Vizebürgermeister<br />

lässt zunächst über die Überschreitungen<br />

abstimmen.<br />

Abstimmung: offen<br />

11 Für, 0 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />

Nachfolgend wird über den Rechnungsabschluss<br />

2005, sowie die Entlastung des<br />

Bürgermeisters und des Gemeindekassiers<br />

abgestimmt.<br />

Abstimmung: offen<br />

11 Für, 0 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />

Anschl. setzt Vizebgm. Czekay Bgm. Pirchl<br />

von der einstimmigen Genehmigung des RA<br />

2005 in Kenntnis und übergibt den Vorsitz<br />

wieder an den Bürgermeister. Dieser bedankt<br />

sich beim Vizebürgermeister sowie<br />

dem ges<strong>am</strong>ten Gemeinderat und dem Überprüfungsausschuss<br />

für die einstimmige<br />

Genehmigung der Jahresrechnung 2005.<br />

Sein besonderer Dank gilt weiters den Gemeinde<strong>am</strong>tsmitarbeitern.


Ankauf einer<br />

neuen Telefonanlage<br />

für<br />

Volksschule<br />

und Kindergarten.<br />

Beratung<br />

und Beschlussfassung.<br />

Im Jahre 1995 wurde die Telefonanlage für<br />

die Volksschule, über die auch der Kindergarten,<br />

Sportsaal, Tennisclubhaus, Musikprobelokal<br />

und die Wohnung Bauer angeschlossen<br />

sind, mittels Mietvertrag, mit<br />

einer Mindestlaufzeit von 10 Jahren bei der<br />

Fa. Schrack angeschafft. Da diese Anlage<br />

bereits überaltert und auch die jährliche<br />

Miete von € 1.693,00 weit überhöht ist, wurde<br />

nun dieser Vertrag mit 31.12.2005 gekündigt,<br />

wobei von der Fa. Kapsch Anlagen<br />

VermietungsgesmbH. jedoch mitgeteilt wurde,<br />

dass eine Kündigung erst mit 31.12.<strong>2006</strong><br />

anerkannt wird. Es wurde jedoch von dieser<br />

Firma gleichzeitig der Verkauf einer neuen<br />

Anlage mit vier Nebenstellen zum Preis von<br />

2.275,00 Euro o.Mwst. angeboten, wobei<br />

hiefür dabei auch die Miete für das Jahr<br />

<strong>2006</strong> angerechnet würde. GR Grottenthaler<br />

hat sich mit diesem Angebot befasst und<br />

dieses als kostengünstig und annehmbar<br />

bezeichnet. Es wird daher nach ausführlichen<br />

Erläuterungen durch AL Schreder vom<br />

Gemeinderat einstimmig der Ankauf dieser<br />

neuen Telefonanlage für die Volksschule mit<br />

den vier Nebenstellen (Kindergarten,<br />

Sportsaal, Musikprobelokal und eine frei) zu<br />

den angeführten Bedingungen genehmigt<br />

und beschlossen. Die bisherigen Nebenstellen<br />

für Wohnung Bauer und Tennisclubhaus<br />

werden nicht mehr angeschlossen.<br />

Abstimmung: offen<br />

13 Für, 0 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />

Ankauf eines Be<strong>am</strong>ers für Gemeinderatssitzungen<br />

etc.; Beratung und Beschlussfassung.<br />

Wie bereits mehrmals vorgeschlagen, sollte<br />

zur besseren Präsentation diverser Tagesordnungspunkte<br />

bei den Gemeinderatssitzungen,<br />

speziell für Lagepläne etc., ein Be<strong>am</strong>er<br />

angeschafft werden. Es wurden daher<br />

zwischenzeitlich drei Angebot hiefür eingeholt,<br />

wobei die Fa. Grottenthaler mit €<br />

1.905,66 incl. Montage das günstigste Offert<br />

vorgelegt hat. Nach kurzer Beratung wird<br />

vom Gemeinderat einstimmig dieser Ankauf<br />

vom Billigstbieter beschlossen. Abstimmung:<br />

offen<br />

12 Für, 0 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />

Flächenwidmungsänderung Steiner-Ötting;<br />

Beratung und Beschlussfassung über teilweisen<br />

Grundkauf für Einheimischengrundstücke<br />

durch die Gemeinde.<br />

Wie bereits bei der letzten GR-Sitzung berichtet,<br />

wurden der Bürgermeister und Bauaus-schuss,<br />

sowie die F<strong>am</strong>. Steiner in der<br />

Sache Flächenwidmungsänderungsantrag<br />

Ötting zu einer Besprechung bei der Raumordnungsabteilung<br />

des Landes vorgeladen.<br />

Vorerst berichtet der Bürgermeister ausführlich<br />

über das Ergebnis dieser Aussprache.<br />

Lt.Vorschlag Dr. Spörr (Leiter der<br />

Raumordnungsabteilung) sollte ein Drittel<br />

des beantragten Flächenwidmungsgrundstückes,<br />

also ca. 2.500 m2 an einen gemeinnützigen<br />

Bauträger zum Preis von € 160,00<br />

vom Antragsteller verkauft werden, dem die<br />

F<strong>am</strong>. Steiner auch ohne Einwände zusagte.<br />

Auf Grund dieser Tatsache hat sich nun bei<br />

einer nachträglichen Besprechung des<br />

Bauausschusses und des Bürgermeister<br />

die Variante ergeben, dass dieser Grundanteil<br />

nicht an einen gemeinnützigen Bauträger<br />

verkauft, sondern direkt von der Gemeinde<br />

zu den angeführten Bedingungen<br />

gekauft wird. Dies wurde der Raumordnungs-abteilung<br />

auch sofort (einen Tag<br />

nach der persönlichen Besprechung in Innsbruck)<br />

mittels E-Mail mitgeteilt, wobei<br />

sich Dr. Spörr und auch Dr. Hollmann positiv<br />

für diese Vorgangs-weise ausgesprochen<br />

haben. Es wurde daraufhin ein Besprechungstermin<br />

mit der F<strong>am</strong>. Steiner auf<br />

08.05.<strong>2006</strong> vereinbart, wobei jedoch 5 Stunden<br />

vor diesem Termin durch den Rechtsanwalt<br />

eine Absage schriftlich (Fax) eingelangt<br />

ist.<br />

Nach Kenntnisnahme dieser Gegebenheiten<br />

entwickelt sich eine ausführliche Beratung,<br />

wobei der Gemeinderat einstimmig<br />

den Kauf dieses Grundanteiles für die Weitergabe<br />

an einheimische Bauwerber zu den<br />

angeführten Bedingungen direkt durch Gemeinde<br />

befür-wortet und auch einstimmig<br />

beschließt. Es könnte d<strong>am</strong>it auch eine deutliche<br />

Beschleunigung des ganzen Umwidmungsverfahrens<br />

erreicht werden und die<br />

F<strong>am</strong>ilie Steiner würde d<strong>am</strong>it auch sofort ihr<br />

Geld erhalten. Die F<strong>am</strong>. Steiner bzw. deren<br />

Rechtsanwalt sollte so rasch wie möglich<br />

über diesen Beschluss informiert werden.<br />

Abstimmung: offen<br />

13 Für, 0 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />

Sportanlage <strong>Going</strong>; Bericht und Genehmigung<br />

über geplante Sanierungsmaßnahmen<br />

im Bereich des Kunstrasenplatzes.<br />

Nachdem bei der letzten GR-Sitzung bereits<br />

die Sanierung im Bereich des Trainingsplatzes<br />

beschlossen wurde, hat zwischenzeitlich<br />

auch ein Augenschein an Ort und Stelle<br />

durch den Bürgermeister, Bauausschuss<br />

und Gemeindevorarbeiter stattgefunden.<br />

Weiters war auch der für die Fußballplatzerrichtung<br />

zuständige Bauaufsichtsbeauftragte<br />

Robert Wolf und Ing. Gredler als Vertreter<br />

der Bauausführungsfi rma Swietelsky<br />

anwesend. Bei dieser Besprechung wurden<br />

die diversen Baumängel der Bauausführungsfi<br />

rmen Swietelsky und dessen Subunternehmers<br />

Kleeymayr genau erhoben und<br />

deren Behebung durch Herrn Wolf mit<br />

Schreiben vom 02.05.<strong>2006</strong> diesen Firmen<br />

mitgeteilt bzw. vorgeschlagen. Dieses<br />

Schreiben wurde dem Gemeinderat zur<br />

Kenntnis gebracht und es wird daraufhin<br />

beschlossen, dass GR Bergmann die Durchführung<br />

dieser Garantiearbeiten mit diesen<br />

Firmen abklärt bzw. dass eine schriftliche<br />

Einverständniserklärung dieser Firmen über<br />

die Durchführung dieser Arbeiten eingeholt<br />

wird.<br />

Abstimmung: offen<br />

12 Für, 0 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />

Wegsanierung Kalcherer- und Lanzengassl;<br />

Beratung über Sanierungsmaßnahmen in<br />

Eigenregie.<br />

Lt. Wegausschussobmann GR Treichl sind<br />

das Kalcherer- und Lanzengassl in äußerst<br />

schlechten Zustand und sollten unbedingt<br />

saniert werden. Es handelt sich dabei um<br />

eine Weglänge von ca. 200 lfm, wobei die<br />

Arbeiten wie Unterbau, Oberfl ächenkanal,<br />

etc. jedoch in Eigenregie ausgeführt werden<br />

sollten. Da bereits die Sommersaison<br />

GOING POLITIK<br />

ansteht wird als Ausführungstermin Herbst<br />

<strong>2006</strong> vorgeschlagen und es sollte bis dahin<br />

eine genaue Kostenerhebung durch GR<br />

Treichl, sowie die erforderliche Absprache<br />

mit den Anrainern bzgl. einer eventuellen<br />

Grundablöse für eine Gehsteigerrichtung<br />

durch den Bürgermeister erfolgen. Der Gemeinderat<br />

spricht sich einstimmig für diese<br />

Vorgangsweise aus.<br />

Abstimmung: offen<br />

12 Für, 0 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />

Neuerliche Beratung über Lärmschutzmaßnahmen<br />

an der B 178 im Gemeindebereich<br />

von <strong>Going</strong> a.W.K. und Beschlussfassung<br />

über weitere Vorgangsweise.<br />

Herr Anton Sevignani, direkter Anrainer der<br />

B 178 im Bereich der BP Tankstelle, teilt mit<br />

Schreiben vom 26.04.<strong>2006</strong> mit, dass er anlässlich<br />

eines vor kurzem stattgefundenen<br />

Infor-mationsaustausches mit betroffenen<br />

lärm- und verkehrsgeplagten Anrainern der<br />

B178 in Erfahrung bringen musste, dass laut<br />

neuester Projektierung und erfolgter Bauverhandlung<br />

im nördlichen Bereich der Loferer<br />

Straße zwischen Sonnenhof und BP<br />

Tankstelle keine Lärmschutzbauten mehr<br />

vorgesehen sind, obwohl diese laut Projekt<br />

1996 beinhaltet und auch d<strong>am</strong>als in einer<br />

öffentlichen Vollvers<strong>am</strong>mlung der Bevölkerung<br />

vorgestellt wurden. Dieses Schreiben,<br />

sowie eine Unterschriftenliste sämtlicher<br />

Anrainer des Rettweges mit insges<strong>am</strong>t 48<br />

Unterschriften, die durch diese Maßnahme<br />

ebenfalls betroffen sind, wird dem Gemeinderat<br />

durch den Bürgermeister zur Kenntnis<br />

gebracht.<br />

Lt. Bgm. wurde diesbezüglich auch sofort<br />

bei der zuständigen Abteilung des Landes,<br />

Frau DI Höllwarth, nachgefragt und es wird<br />

die schriftliche Antwort vom 9.5.<strong>2006</strong> dem<br />

Gemeinderat ebenfalls zur Kenntnis gebracht.<br />

Als Begründung für diese Nichterrichtung<br />

dieser Lärmschutzwand wird der<br />

Grundmehrverbrauch von ca. 150 m2 und<br />

Mehrkosten von rd. 100.000 € angeführt, die<br />

keinesfalls von der Landesstraßenverwaltung<br />

übernommen würden. Weiters würde<br />

durch diese Maßnahme nur eine Fensteröffnung<br />

im EG Richtung Osten unter den<br />

Grenzwert von 50 dB in der Nacht kommen<br />

und die im hinteren Bereich (Rettweg) betroffenen<br />

Gebäude sind auch mit dem derzeitigen<br />

Lärmschutzprojekt ausreichend<br />

geschützt und liegen unter dem Grenzwert,<br />

so in diesem Schreiben der Landesstraßenbauabteilung<br />

angeführt.<br />

Die anwesenden Sevignani Anton und diverse<br />

Rettweganrainer sprechen sich vehement<br />

gegen diese Ausführungen aus und<br />

verweisen nochmals ausdrücklich auf die<br />

im Jahre 1996 vorgestellte und auch d<strong>am</strong>als<br />

vom Gemeinderat beschlossene Projektausführung<br />

hin. Es wird daher vom Bürgermeister<br />

vorgeschlagen, dass diesbezüglich<br />

mit DI Müller und Frau DI Höllwarth nochmals<br />

eine Zus<strong>am</strong>menkunft mit den betroffenen<br />

Anrainern vereinbart bzw. direkt bei der<br />

Landesbaudirektion, DI Biasi, vorgesprochen<br />

wird.<br />

Herr Sevignani Anton bringt zur Kenntnis,<br />

dass ihm von LR Hechenbichler und Frau DI<br />

Höllwarth eine Besprechung an Ort und<br />

Stelle <strong>am</strong> Dienstag, den 16.05.<strong>2006</strong> um 11,00<br />

Uhr zugesagt wurde und es wird festgehalten,<br />

dass auch einige Gemeinderäte mit<br />

dem Bürgermeister an dieser Zus<strong>am</strong>menkunft<br />

teilnehmen werden.<br />

Im Zus<strong>am</strong>menhang mit der bei der letzten<br />

Sitzung von GR Göbl vorgestellten, einheitlichen<br />

Kreisverkehrslösung im Bereich Auhäusl<br />

(gemäß vorgelegtem Entwurf vom<br />

10.04.<strong>2006</strong>) wird vom Gemeinderat einstimmig<br />

beschlossen, dass man voll hinter die-<br />

ser Ausführung steht und eine dementsprechende<br />

Verwirklichung angestrebt werden<br />

sollte. Lt. Bürgermeister wurde auch bereits<br />

der Landeshauptmann und LR Steixner<br />

diesbezüglich angesprochen und es wurde<br />

auch eine entsprechende Prüfung zugesagt.<br />

Über das ob, bzw. wann dieses Projekt zur<br />

Ausführung gelangen könnte, wurden jedoch<br />

von dieser Seite keinerlei konkrete<br />

Aussagen erteilt.<br />

Abstimmung: offen<br />

12 Für, 0 Gegen, 0 Stimmenthaltungen<br />

Anträge, Anfragen, Allfälliges.<br />

Bericht über Mietzinsbeihilfe.<br />

Im Zus<strong>am</strong>menhang mit der einheitlichen,<br />

landesweiten Einführung der Mietzinsbeihilfe<br />

wurden die restlichen Gemeinden von<br />

LHstv. Zanon zu einer Besprechung im<br />

Landhaus vorgeladen und GR Göbl, der den<br />

Bürgermeister auf Grund einer Verhinderung<br />

in dieser Sache vertreten hat, berichtet<br />

kurz über das Ergebnis dieser Besprechung.<br />

Laut Gemeinderat sollte hierüber in der<br />

nächsten Sitzung ausführlich beraten und<br />

beschlossen werden.<br />

Anfrage über Bauvorhaben Sparmarkt <strong>Going</strong>.<br />

Zur Anfrage von Frau GR Manzenreiter bzgl.<br />

Bauvorhaben Sparmarkt <strong>Going</strong> wird von<br />

Bgm. Pirchl berichtet, dass der Bauakt derzeit<br />

beim Land bzgl. der Vorstellungsentscheidung<br />

liegt.<br />

Anfrage bzgl. Flächenwidmungsplan.<br />

Bzgl. Anfrage von GR Foidl über Fortschritt<br />

in Sachen Flächenwidmungsplan wird vom<br />

Bürgermeister festgehalten, dass die diversen<br />

beantragten Änderungen zwischenzeitlich<br />

mit Dr. Hollmann von der Raumordnungsabteilung<br />

und dem örtlichen<br />

Raumplaner besprochen wurden und dem<br />

Gemeinderat zur Beschlussfassung der<br />

zweiten Aufl age bei der nächsten Sitzung<br />

vorgelegt wird.<br />

Anfrage bzgl. Friedhofssanierungsarbeiten.<br />

Auf Anfrage von GR Resch wird festgelegt,<br />

dass die noch ausstehenden Sanierungsarbeiten<br />

<strong>am</strong> Friedhof heuer ausgeführt werden.<br />

Der Termin der Ausführung richtet sich<br />

jedoch nach zeitlicher Möglichkeit der Gemeindebauhofarbeiter.<br />

Bericht und Antrag Unterstützung der Gemeinde<br />

für Cordialcup.<br />

GR Bergmann bringt dem Gemeinderat zur<br />

Kenntnis, dass der Cordialcup heuer in der<br />

Zeit vom 02.-04.06.<strong>2006</strong> stattfi ndet und dabei<br />

die Eröffnungs- und Schlussfeierlichkeiten<br />

auf dem <strong>Going</strong>er Sportplatz erfolgen. Er ersucht<br />

daher die Gemeinde um entsprechende<br />

Unterstützung (Formalitäten Veranstaltungsmeldung,<br />

Mithilfe der<br />

Gemeindearbeiter für diverse Arbeiten). Die<br />

wird vom Bürgemeister zugesagt und eine<br />

entsprechende Kooperationsbesprechung<br />

auf nächste Woche vereinbart.<br />

9


10<br />

1. Wann ist welcher Lärm zu<br />

erdulden?<br />

Von Montag bis S<strong>am</strong>stag während<br />

den üblichen Arbeitszeiten von 08<br />

Uhr bis 12 Uhr, 15 Uhr bis 18 Uhr ist<br />

ortsüblicher - nicht krankmachender<br />

Lärm - (normaler Straßenlärm, Arbeitslärm,<br />

Lärm von Sportplätzen,<br />

Kindergärten, Schulhöfen, Lärm aus<br />

Wohnungen etc.) zu dulden. Ruhezeiten<br />

sind Sonn- und Feiertage und<br />

täglich von 12 bis 15 Uhr und von 20<br />

bis 06 Uhr.<br />

a) Arbeitslärm durch<br />

landwirtschaftliche Bringung<br />

Lärm, der durch Tätigkeiten im<br />

Rahmen der jeweils üblichen Wirtschaftsführung<br />

in der Land- und<br />

Forstwirtschaft herrührt, kann<br />

nicht verboten bzw. untersagt werden.<br />

Es ist also zu dulden, wenn<br />

ein Landwirt mit dem Traktor um<br />

5:30 Uhr die Milch zur S<strong>am</strong>melstelle<br />

bringt oder während der Mittagruhe<br />

(12 bis 15 Uhr) notwendige<br />

Feldarbeiten durchführt. Anders<br />

wäre es zu beurteilen, wenn immer<br />

zu Mittag (unnotwendigerweise)<br />

laute Reparaturarbeiten an Maschinen<br />

durchgeführt werden und<br />

bei ruhebedürftigen Personen<br />

(Kinder, ältere Personen etc.) aufgrund<br />

der fehlenden Ruhe gesundheitliche<br />

Schäden zu befürchten<br />

sind.<br />

b) Arbeitslärm von<br />

Gewerbebetrieben<br />

Ein Betrieb kann unter den Aufl agen,<br />

die in der Betriebsanlagengenehmigung<br />

angeführt sind, geführt<br />

werden. Anrainer haben bei Betriebsgründung<br />

oder Erweiterung<br />

bzw. Änderung ein Mitspracherecht<br />

und können so das Maß der<br />

Lärmemission gemeins<strong>am</strong> mit der<br />

Behörde (und Sachverständigen)<br />

auf ein zumutbares (nicht gesund-<br />

GOING DORFZEITUNG<br />

RECHT IM ALLTAG<br />

von Rechtsanwalt und Strafverteidiger<br />

Dr. Richard Fuchs<br />

RUHEZEITEN UND LÄRMBELÄSTIGUNG<br />

Lärm beeinträchtigt Wohlbefi nden und Gesundheit und behindert Entspannung und Erholung.<br />

Lärm wirkt direkt und indirekt auf die menschliche Gesundheit. Lärm aktiviert das zentrale Nervensystem<br />

und veranlaßt die Ausschüttung von Stresshormonen (Noradrenalin und Cortisol) ins<br />

Blut. Folge: Anspannung, Nervosität, Reizbarkeit und Blutdruckreaktionen. Langzeit-Lärmbelastung<br />

gilt als Risikofaktor für Herzinfarkt, ebenso für Schlaf- und Konzentrationsstörungen. Bei<br />

lärmbelasteten Kindern können Leistungs- und Verhaltensprobleme auftreten.<br />

heitsschädliches) Maß (Aufl agen<br />

durch die Gewerbebehörde) reduzieren.<br />

Bei Nichteinhaltung der<br />

Aufl agen kann Anzeige erstattet<br />

werden (Polizei, Gewerbebehörde)<br />

und drohen verwaltungsrechtliche<br />

Sanktionen (bis zur Schließung der<br />

Anlage).<br />

c) Lärm durch Musikinstrumente<br />

Üben mit einem Musikinstrument<br />

ist von einem Nachbarn als widmungsgemäße<br />

Benützung einer<br />

Wohnung zu dulden, auch wenn<br />

durch die Geräuschentwicklung<br />

der in der Wohnung des Störers<br />

herrschende ortsübliche Schallpegel<br />

überschritten wird. Laut<br />

Rechtsprechung ist die Übungszeit<br />

aber auf 4 Stunden pro Tag (für<br />

Musikstudenten) einzuschränken<br />

und weiters darf während der Ruhezeiten<br />

von 12 bis 15 Uhr und 20<br />

bis 06 Uhr nicht geübt werden.<br />

2. Lärmstörung<br />

Für den Fall, dass sich jemand durch<br />

Lärmimmissionen gestört erachtet,<br />

der kann, je nach Art des Lärms sich<br />

unterschiedlich zur Wehr setzen:<br />

a) Lärm durch Fahrzeuge und Musik<br />

In Tirol ist bereits früh im Landes-<br />

Polizeigesetz der Schutz der Bevölkerung<br />

vor bestimmten Arten<br />

des Lärms gesetzlich festgelegt<br />

worden. Darin heißt es: „Es ist verboten,<br />

ungebührlicherweise störenden<br />

Lärm zu erregen.“<br />

Als störender Lärm gilt laut Landes-Polizeigesetz:<br />

A) auf Verkehrsfl ächen, die nicht<br />

Straßen mit öffentlichem Verkehr<br />

sind,<br />

1. das Laufenlassen von Kraftfahrzeugmotoren<br />

bei stehendem<br />

Fahrzeug,<br />

2. das Schließen von<br />

Fahrzeugtüren,<br />

3. die Abgabe von Schallzeichen<br />

mittels Hupe;<br />

B) das Befahren von Toreinfahrten,<br />

Hausvorplätzen und Höfen von<br />

Wohnhäusern, soweit es sich hiebei<br />

nicht um Straßen mit öffentlichem<br />

Verkehr handelt, mit Motorrädern<br />

und Motorfahrrädern bei<br />

laufendem Motor;<br />

C) das Öffnen und Schließen von<br />

Türen und Rolläden;<br />

D) die Benützung von Rundfunkund<br />

Fernsehgeräten, Lautsprechern<br />

und Tonwiedergabegeräten.<br />

Personen, die den oben beschriebenen<br />

störenden Lärm verursachen,<br />

können von der Polizei von<br />

einem öffentlichen Ort verwiesen<br />

werden oder es kann die Polizei<br />

auch Sachen bzw. Geräte außer<br />

Betrieb setzen, abnehmen oder sicherstellen,<br />

d<strong>am</strong>it die Bevölkerung<br />

vor ungebührlicherweise störenden<br />

Lärm mit Autos, Motorrädern,<br />

Mopeds oder durch Abspielen von<br />

Musik geschützt wird.<br />

Anzeige bei der Polizei<br />

Wer also derartigen Lärm erregt,<br />

hat mit einer Verwaltungsstrafe<br />

von bis zu 1.450,- Euro zu rechnen<br />

und können bei Vorliegen von erschwerenden<br />

Umständen Gegenstände,<br />

die als Lärmquelle in Frage<br />

kommen, beschlagnahmt werden.<br />

Dieses Verbot gilt zu jeder Tages-<br />

und Nachtzeit.<br />

b) Lärm, der nicht bereits durch eine<br />

Verordnung verboten ist<br />

In Orten (wie z.B. <strong>Going</strong>), die bislang<br />

keine spezielle Lärmschutzverordnung<br />

erlassen haben, kann<br />

aber nicht zu jeder Tages- oder<br />

Nachtzeit jede lärmerregende Tätigkeit,<br />

die nicht unter die vom Landes-Polizeigesetz<br />

beschriebene<br />

verbotene Kategorie fällt, ausge-<br />

übt werden – nur weil sie verwaltungsstrafrechtlich<br />

nicht verfolgt<br />

werden kann. Die Benutzung von<br />

elektrischen Heckenscheren,<br />

Hochdruckreiniger, das Mähen,<br />

Sägen u.ä. kann als ebenso störend<br />

empfunden werden wie das<br />

verwaltungsstrafrechtlich verbotene<br />

Lärmen mit Autos und Mopeds.<br />

Die Abwehr dieser Lärmstörungen<br />

erfolgen nach Regelungen<br />

des Zivilrechtes.<br />

Klage beim Bezirksgericht<br />

Weil für allgemeine Lärmbelästigung<br />

in <strong>Going</strong> keine eigene orts-polizeiliche<br />

Verordnung existiert, besteht für<br />

einen lärmgeschädigten Nachbarn<br />

nur die Möglichkeit, beim zuständigen<br />

Bezirksgericht Klage auf Unterlassung<br />

dieser Lärmverbreitung einzubringen.<br />

Wer z.B. in der Mittagsruhe oder<br />

nach 20 Uhr, an Sonn- oder Feiertagen<br />

mit der Motorsäge Holz schneidet<br />

und dadurch Nachbarn stört und<br />

im Sinne eines reibungslosen Miteinanders<br />

vergeblich um gegenseitige<br />

Rücksichtnahme ersucht hat, kann<br />

sich nur im Rechtsweg Abhilfe verschaffen.<br />

Beweispfl icht<br />

Zu behaupten ist bei einer derartigen<br />

Klage, dass der Lärm das ortsübliche<br />

Maß übersteigt, unzumutbar ist und<br />

dass Wiederholungsgefahr gegeben<br />

ist. Klagsgegner ist der Eigentümer<br />

der Liegenschaft, von der die Lärmemission<br />

ausgeht. Unzumutbar kann<br />

Lärm sein, wenn als Folge Dauerstress,<br />

Schlafstörungen, krank machende<br />

nervliche Anspannung, Konzentrationsstörungen<br />

durch fehlende<br />

Ruhezeiten etc. nicht auszuschließen<br />

sind. Vereinfacht ausgedrückt: Es<br />

muss ein gesundheitlicher Schaden<br />

durch den Lärm zu befürchten sein.<br />

Rechtsanwalt und Strafverteidiger<br />

Dr. Fuchs bietet eine Rechtsberatung<br />

für <strong>Going</strong>er Gemeindebürger<br />

an. Die juristische Erstinformation<br />

ist unentgeltlich, umfasst eine Erörterung<br />

des Rechtsproblems sowie<br />

die Darlegung einer möglichen weiteren<br />

Vorgangsweise.<br />

Die Nächsten Termine:<br />

Freitag, 07. Juli <strong>2006</strong><br />

Freitag, 04. August <strong>2006</strong><br />

Freitag, 01. September <strong>2006</strong>.<br />

jeweils von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

im Sitzungssaal des Gemeinde<strong>am</strong>tes<br />

<strong>Going</strong> a.W.K.<br />

Kontakt:<br />

Dr. Richard Fuchs<br />

Rechtsanwalt & Strafverteidiger<br />

Maria-Theresien-Straße 7/I<br />

6020 Innsbruck, Tel: 0512/583465<br />

oder 0650/5834650, Fax: 583465-16<br />

Mail: richard.fuchs@aon.at


OBERLEITNER FRANZ<br />

unser Waldaufseher, informiert:<br />

Blühender Wald –<br />

Der Gelbe Staub sorgt für Nachwuchs im Wald.<br />

Alles voller Staub! Autos, Fenster<br />

sogar in der Wohnung ist alles<br />

von einer dünnen gelben Staubschicht<br />

überzogen. Manchmal<br />

steigen dicke gelbe Staubwolken<br />

aus den Wäldern auf. Ursache für<br />

diese gelben Wolken ist die überaus<br />

starke Blüte der Fichten, die<br />

seit Ende April – Anfang Mai in<br />

ganz Tirol zu beobachten ist.<br />

Eine ähnlich starke Fichtenblüte<br />

war in Tirol vor 3 Jahren zu beobachten.<br />

So lästig der gelbe Staub<br />

auf den Autos auch ist, die Waldbesitzer<br />

und Förster haben allen<br />

Grund zur Freude. Endlich wieder<br />

ein gutes S<strong>am</strong>enjahr, das Baumnachwuchs<br />

erwarten lässt.<br />

Windbestäubung braucht jede<br />

Menge Blütenstaub<br />

Die Fichte ist wie alle anderen<br />

Nadelbäume bei ihrer Fortpfl anzung<br />

auf den Wind angewiesen.<br />

Sie muss Pollen im Überfl uss pro-<br />

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duzieren, d<strong>am</strong>it die Bestäubung<br />

auch gelingen kann. S<strong>am</strong>enjahre<br />

sind eher selten (alle 5-10 Jahre),<br />

weil der Baum für die Produktion<br />

der Pollen und für die Anlage der<br />

S<strong>am</strong>en sehr viele Nährstoffe benötigt.<br />

In Jahren mit intensiver<br />

Blüte kann er daher nur wenig<br />

weiter wachsen und ist auch anfälliger<br />

für Schädlinge und Krankheiten,<br />

weil er sehr viel Energie in<br />

den Nachwuchs investiert.<br />

Noch nicht restlos geklärt ist, warum<br />

Blüh – und S<strong>am</strong>enjahre in<br />

großen Regionen oft gleichzeitig<br />

auftreten. Wahrscheinlich wird<br />

die Blüte durch die Witterung des<br />

Vorjahres beeinfl usst. Auf eine<br />

gute Blüte muss aber nicht<br />

zwangsläufi g ein gutes S<strong>am</strong>enjahr<br />

folgen, da Spätfrost oder ein<br />

nasskalter Sommer die S<strong>am</strong>enbildung<br />

noch entscheidend beeinträchtigen<br />

kann.<br />

Cafe-Restaurant-Pension<br />

ALEXANDRA<br />

Dienstag Ruhetag !!<br />

Montag – Freitag haben wir ab 15.00 Uhr geöffnet!<br />

S<strong>am</strong>stags, Sonntags u. Feiertags haben wir ganztägig geöffnet!<br />

Sie können uns unter der Tel. 05358/43092 jederzeit erreichen.<br />

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Söllandl<br />

<strong>Going</strong>, Ellmau, Scheffau, Söll – 6306 Söll, Dorf 5, Tel.05333/20255<br />

Wir bieten<br />

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auf Räder, Altenbetreuung, Heimhilfe, Seniorentanz und<br />

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Vertrauenspersonen in der Gemeinde <strong>Going</strong> <strong>am</strong> Wilden <strong>Kaiser</strong><br />

zu kontaktieren:<br />

Foidl Hannelore Tel. 05358/2864 od. 0664/ 27 105 48<br />

Langer Anton Tel. 05358/3255<br />

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Gesundheits- u. Krankenpfl egerin<br />

oder Pfl egehelferin gesucht.<br />

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bzw. Führerschein.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:<br />

Gesundheits- & Sozialsprengel Söllandl,<br />

6306 Söll, Dorf 5, Tel: 05333/20255<br />

11


12<br />

Kreativität und Einfallsreichtum waren<br />

beim großen Bastel-Wettbewerb<br />

gefragt. Alle Volksschüler aus <strong>Going</strong><br />

wurden aufgefordert, ihr persönliches<br />

Traumzimmer in eine Schuhschachtel<br />

zu bauen und in der Raiffeisen<br />

Bank abzugeben.<br />

In der Zeit vom 24. bis zum 28. April<br />

wurden die Kunstwerke der Baumeister<br />

von morgen in der Bank aus-<br />

„Bau Dein Traumzimmer“-Woche<br />

in der Raiffeisen Bank <strong>Going</strong><br />

gestellt und alle Kunden hatten die<br />

Möglichkeit, in dieser Woche ihren<br />

persönlichen Favoriten zu wählen.<br />

Natürlich gab es schöne Sachen zu<br />

gewinnen: Die jungen Baumeister<br />

konnten sich ihr Geschenk (im Wert<br />

von € 100,-, € 75,- und € 50,-) selber<br />

aussuchen. Und unter allen „Bewertern“<br />

wurde ein Einkaufsgutschein<br />

im Wert von € 100,- verlost.<br />

Geschäftsleiter Erwin Höck von der Raiffeisen Bank <strong>Going</strong> überreicht den Gutschein vom<br />

Modehaus Fussl im Wert von EUR 100,- an Elisabeth Köhle.<br />

Ganz gleich, was Ihr Kind später<br />

einmal vorhat: Mit der Raiffeisen-<br />

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Das Te<strong>am</strong> der Raiffeisen Bank <strong>Going</strong><br />

bedankt sich bei allen Kindern,<br />

die ihrer Phantasie freien Lauf gelassen<br />

und so tolle Traumzimmer<br />

gebaut haben! Nur durch ihren<br />

Das Traumzimmer von Andreas Aigner wurde zum Sieger gewählt. Zweiter wurde Patrick<br />

Schett und Vanessa Gruber belegte den dritten Platz. Die <strong>Going</strong>er Kids haben Ihre Geschenke<br />

gleich gekauft und zeigten diese stolz dem Te<strong>am</strong> der Raiffeisen Bank <strong>Going</strong> (im Bild von rechts<br />

nach links mit Geschäftsleiter Erwin Höck).<br />

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Beitrag wurde diese Aktion ein<br />

solcher Erfolg! Weiters auch ein<br />

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Zeit für einen Blick auf diese Meisterwerke<br />

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GOING CHRONIK<br />

Anlässlich des<br />

125-Jahr-Jubiläum der Musikkapelle <strong>Going</strong><br />

EIN AUSZUG AUS DER CHRONIK<br />

Sicherlich gab es schon vor dem<br />

Jahre 1880 eine Musikkapelle in<br />

<strong>Going</strong>, jedoch gibt es dafür keine<br />

konkreten Aufzeichnungen oder<br />

Überlieferungen. Mit Sicherheit<br />

steht jedoch das „Geburtsdatum<br />

1880“ für eine Musikkapelle in <strong>Going</strong><br />

fest. Der d<strong>am</strong>alige Lehrer und<br />

Organist Rieser war somit der erste<br />

n<strong>am</strong>entlich erfasste Kapellmeister.<br />

Acht bis zehn Mann spielten<br />

d<strong>am</strong>als bei kirchlichen Anlässen<br />

und auch auf Hochzeiten.<br />

1905 wurde Rothmüller Josef, Bauer<br />

zu Mahl, Kapellmeister und übernahm<br />

die Leitung der örtlichen<br />

Dorfmusik. Geprobt wurde d<strong>am</strong>als<br />

beim Schuster und später in der<br />

Stube der Stanglmühle.<br />

1923 wurde Georg Hinterholzer<br />

(Tischler Örgei) Nachfolger vom<br />

Mahlbauer als Kapellmeister und<br />

übernahm die Leitung der Musikkapelle.<br />

In dieser Zeit wurden zahlreiche<br />

junge Musikanten ausgebildet,<br />

wobei, wie man d<strong>am</strong>als sagte, den<br />

Gesang Tischler Örgei und die Begleitung<br />

Mahl Sepp lehrte. Die Stube<br />

in der Stanglmühle wurde als<br />

Probelokal zu klein und so hatte<br />

sich die Wirtin Susanne Bachler<br />

(Rautner) bereit erklärt, ihren Saal<br />

zur Verfügung zu stellen. Die Musikproben<br />

fanden bis 1962 beim<br />

Rautner statt. Tischler Örgei blieb<br />

bis während des Krieges Kapellmeister.<br />

Die Musikkapelle löste<br />

sich fast auf, da viele Musikanten<br />

einrücken mussten. Bei kirchlichen<br />

Anlässen (Gefallenengottesdienste)<br />

konnte jedoch die Musikkapelle<br />

in kleiner Besetzung ausrücken.<br />

1945 wurde Hofer Alois, Stanglwirt,<br />

Kapellmeister und übernahm die<br />

<strong>Going</strong>er Musikkapelle.<br />

1946 wurde zur Glockenweihe die<br />

Haydn-Messe aufgeführt. Im Laufe<br />

der Zeit bek<strong>am</strong> die Musikkapelle<br />

wieder Zuwachs, und ab dieser<br />

Zeit wurden regelmäßig Platzkonzerte<br />

veranstaltet.<br />

1951 fuhr die Musikkapelle erstmals<br />

ins Ausland, wo sie unter der Leitung<br />

von Hofer Alois bei einem Gartenfest<br />

in Prien, Chiemsee, ein größeres<br />

Konzert gab.<br />

1957 erhielt die Musikkapelle, die<br />

bis dahin mit einem grauen Uniformrock<br />

und einem grauen Hut<br />

gekleidet war, eine einheitliche Unterinntaler<br />

Tracht. Schwarze Kniebundhose,<br />

weiße Strümpfe, brau-<br />

ner Rock, ein auf schwarzem S<strong>am</strong>t<br />

mit Edelweiß besticktes Leiberl, rotes<br />

Halstuch, schwarzen Filzhut<br />

und Ranzen. Die Kosten für die<br />

neue Einkleidung beliefen sich für<br />

25 Mann und 2 Marketenderinnen<br />

auf ÖS 57.747,--.<br />

1962 bek<strong>am</strong> die Musikkapelle den<br />

Gemeindesaal als Übergangslösung<br />

zum Probelokal.<br />

1964 wurde im Feuerwehrhaus von<br />

der Gemeinde <strong>Going</strong> für die Musikkapelle<br />

ein eigenes Probelokal<br />

ausgebaut, das akustisch sehr gut<br />

war.<br />

1969 wurde unter der Leitung des<br />

Bürgermeisters Alois Mitterer der<br />

erste Musikausschuß gegründet.<br />

Als Obmann wurde Trixl Jakob gewählt.<br />

Kapellmeister blieb Hofer<br />

Alois. Stellvertreter wurde Werlberger<br />

Florian. Kassier wurde<br />

Werlberger Horst, der Wieser Martin,<br />

seit 1945 Kassier, ablöste.<br />

1970 bestritt die Bundesmusikkapelle<br />

<strong>Going</strong> in Schwetzingen an der<br />

Weinstraße (Deutschland) etliche<br />

Konzerte bei einem internationalen<br />

Trachtenfest und führte auch den<br />

Festzug mit viel Beifall an.<br />

Die Musikkapelle wirkte auch beim<br />

Spielfi lm ‚Liebe durch die Hintertür‘<br />

mit. Im Herbst 1970 legte Hofer<br />

Alois das Amt des Kapellmeisters<br />

nieder. Es wurde Stellvertreter<br />

Werlberger Florian Kapellmeister<br />

und Rothmüller Michael zum Stellvertreter<br />

gewählt.<br />

1971 wurde Hofer Alois zum Ehrenkapellmeister<br />

und Ehrenbürger der<br />

Gemeinde <strong>Going</strong> ernannt. Es wurden<br />

immer wieder Konzertreisen<br />

ins benachbarte Deutschland unternommen,<br />

wo die Musikkapelle<br />

die Tiroler Blasmusik zum besten<br />

gab.<br />

Im Dezember 1977 wurde von Radio<br />

Tirol im Rundfunkgebäude in Innsbruck<br />

der ‚Festjubel-Marsch‘ von<br />

Sepp Neumayr aufgenommen.<br />

Im Februar 1978 dann beim Stanglwirt<br />

in <strong>Going</strong> eine Fernsehaufzeichnung<br />

für die Sendeung ‚Spiel mit‘,<br />

die auch kurze Zeit später vom ORF<br />

ausgestrahlt wurde.<br />

Im Jahre 1981 veranstaltete die<br />

Musikkapelle, vom 24. bis 26. Juli<br />

das Bezirksmusikfest und feierte<br />

d<strong>am</strong>it auch das 100-jährige Bestandsjubiläum.<br />

Unter der Leitung<br />

des Bez.-Kapellmeisters Alois<br />

Fahringer wurde <strong>am</strong> Sonntag auf<br />

dem Dorfplatz eine Feldmesse unter<br />

Mitwirkung aller Kapellen des<br />

Musikbezirkes St. Johann gefeiert.<br />

Und im Anschluß wurde ein großer<br />

13<br />

Festzug durch die, von tausenden<br />

Besuchern gefüllte Straße, gemacht.<br />

Im selben Jahr trat Kapellmeister<br />

Florian Werlberger zurück und Michael<br />

Rothmüller übernahm die<br />

Leitung der Kapelle.<br />

Ein Jahr darauf 1982 legte auch der<br />

d<strong>am</strong>alige Obmann Horst Werlberger<br />

sein Amt nieder und Alois Exenberger<br />

übernahm dieses Amt.<br />

1985 k<strong>am</strong> es abermals zum Kapellmeisterwechsel.<br />

Der Kitzbühler<br />

und d<strong>am</strong>alige Kapellmeister von<br />

Jochberg und Bezirkskapellmeister<br />

des Musikbezirkes Brixental, Fritz<br />

Neumayr, übernahm die Kapelle,<br />

die er bis 1991 voll Elan und Freude<br />

leitete.<br />

1991 übernahm der jetzige Kapellmeister<br />

von <strong>Going</strong>, Gerhard Werlberger,<br />

d<strong>am</strong>als als 27-jähriger das<br />

Amt. In den nun zurückliegenden 15<br />

Jahren wurden zahlreiche Konzertreisen<br />

nach Deutschland und auch<br />

innerhalb Österreichs abgehalten.<br />

Weiters hat sich die Kapelle regelmäßig<br />

bei Konzert und Marschbewertungen<br />

beteiligt und teilweise<br />

mit ausgezeichneten Leistungen<br />

das hervorragende Niveau der Kapelle<br />

bestätigt.


14<br />

Brauchtum<br />

IM JUNI UND JULI<br />

Die Reihe wird<br />

fortgesetzt.<br />

Zus<strong>am</strong>mengestellt von<br />

Mag. Dr. phil.<br />

Rudolf Berger-Wiegele<br />

Unser heutiges Johannisfest ist das<br />

uralte Fest der Sommersonnenwende.<br />

Dieses Fest wurde schon von unseren<br />

germanischen, keltischen, auch<br />

slawischen Vorfahren gefeiert. Diese<br />

Feier war in den Völkern stark verankert.<br />

Die Missionare predigten umsonst<br />

dagegen. Da nach d<strong>am</strong>aliger<br />

Annahme die Sonnenwende auf den<br />

24. <strong>Juni</strong> fi el, wurde dieser Tag von der<br />

Kirche zur Feier der Geburt Johannes<br />

des Täufers bestimmt. Nach dem<br />

Evangelium geht Johannes sechs<br />

Monate vor Christus seinen Leidensweg.<br />

Das Sonnwendfest soll die<br />

höchste Kraft der Sonne und das Feuer<br />

in seiner Erscheinungsform als<br />

himmlisches und irdisches zeigen. In<br />

christlicher Vorstellung wird Johannes<br />

als „Leuchte der Menschheit“<br />

gesehen. Deswegen konnte man der<br />

heidnischen Sonnwendfeier leicht<br />

einen christlichen Sinn geben. So<br />

glaubt man, dass <strong>am</strong> Johannistage<br />

GOING DORFZEITUNG<br />

Brauchtum<br />

sich Berge öffnen und ihre Schätze<br />

„blühen“. Auch warten verwunschene<br />

IM<br />

Jungfrauen zur Mittagsstunde<br />

JUNI<br />

auf<br />

UND JULI<br />

ihre Erlösung. Es ist auch möglich,<br />

dass man die Glocken untergegangener<br />

Städte oder Orte läuten hört. Viele<br />

Heilkräuter soll man <strong>am</strong> Johannistage<br />

ernten, auch die „Wünschelruten“<br />

an diesem Tage schneiden. Kein Arbeitsgerät<br />

oder Wäsche soll draußen<br />

bleiben.<br />

Die Johannisnacht gilt wie die Walpurgisnacht<br />

als Geisternacht. Bei Johannisfeiern<br />

wird das Johannisfeuer<br />

oder Sonnwendfeuer entzündet. Um<br />

diese wird musiziert, gesungen und<br />

getanzt. Paarweise springt man durch<br />

das Feuer. Die Paare werden „gereinigt“,<br />

bzw. sie sollen „fruchtbar“ werden.<br />

In Niederösterreich werden die<br />

Sonnwendfeuer gewöhnlich vor einem<br />

Kreuz auf dem Felde angezündet.<br />

Dann wirft man Blumen unter Sprüchen<br />

in die Fl<strong>am</strong>men. Auch hier wird<br />

gesungen und getanzt. Die Burschen<br />

tanzen mit einem brennenden Besen<br />

um das Feuer und lassen ein brennendes<br />

Wagenrad vom Bergabhang<br />

hinunterrollen - soll die Sonne symbolisieren.<br />

In Vorarlberg entzündet<br />

man <strong>am</strong> Johannisabend den “Funken“.<br />

Diese bestehen aus Reisig und<br />

Holz. Ein Holzgerüst wird mit Stroh<br />

umwunden, eventuell mit Strohkränzen<br />

erweitert. Auch werden von den<br />

Burschen brennende Strohkränze in<br />

die Luft oder über die Fluhs hinabgeschleudert.<br />

Obwohl das Johannisfest ursprünglich<br />

ein Lichtfest war, so wird es<br />

schon früh mit höchsten Gottheiten<br />

verbunden, denen dabei geopfert<br />

wurde. Freyr, der Gott der Sonne,<br />

dessen Symbol das Rad war, wurde<br />

gleichzeitig als Gott der Ehe und Liebe<br />

verehrt. Von ihm erwarten die<br />

Mädchen ihr Glück und die Vorhersa-<br />

gung der Zukunft. Blumen wurden<br />

ihm gespendet, sie sind wohl der<br />

schönste Schmuck der Erde, den sie<br />

der Sonne verdankt. Neben ihm wurde<br />

auch Freya gefeiert. Sie war in der<br />

Mythologie die Himmelskönigin und<br />

Gattin des obersten Gottes, Wotan.<br />

10. Mundart-Treffen<br />

„Krönender Abschluss“<br />

Ein Bericht von Wastl Haselsberger<br />

Hinter einem Riesenstrauß der ersten<br />

Almrosen von <strong>2006</strong> saßen Sie<br />

um den großen runden Tisch, die 6<br />

MundartdichterInnen. Sie fanden<br />

sich ein zum 10. und letzten Mundart-Treffen<br />

beim Stanglwirt in <strong>Going</strong>.<br />

Trotz Minderbeteiligung von<br />

Poeten, so kann doch dieses Treffen<br />

als das „fulminantischste“ der<br />

letzten 10 Jahre bezeichnet werden.<br />

Im vollbesetzten „Kuhstallsaal“<br />

war die Begeisterung der<br />

vielen Gäste kaum zu bremsen. Als<br />

Organisator konnte Wastl Haselsberger<br />

vom Tiroler Mundartkreis<br />

Kathi Kitzbichler, Greti Brix sowie<br />

Fr. Thaler begrüßen, welche auch<br />

viel Neues brachte. Georg Götz aus<br />

Würzburg sowie Mathilde, ebenfalls<br />

aus dem Frankenland ergötzten<br />

nicht nur mit Tracht und Mund-<br />

art das Publikum. Mathilde und<br />

Günther als Duo „Spätzünder“ k<strong>am</strong>en<br />

bei den Mundartfreunden<br />

ebenfalls gut an, es gab auch weder<br />

von fränkischer wie von Tiroler<br />

Seite kaum eine Sprachbarriere<br />

und so verstand man sich bestens.<br />

Trotz dieser Bombenstimmung blieb<br />

ein Wehmutstropfen – alle bedauerten<br />

das Aus dieser Veranstaltung,<br />

welches quasi schon zum festen<br />

jährlichen Volkskultur-Progr<strong>am</strong>m<br />

zählte. Wastl will aus gesundheitlichen<br />

Gründen – schweren Herzens<br />

aufhören und bis jetzt fand sich leider<br />

noch kein Nachfolger.<br />

„Die MundartdichterInnen und<br />

die Freunde der Muttersprache<br />

sind gegangen – die Almrosen<br />

werden noch einige Tage blühen<br />

Am 25. Juli wird das Gedächtnis an<br />

Jakob den Älteren gefeiert.<br />

Er war der Bruder von Johannes dem<br />

Evangelisten und war der erste Apostel<br />

der den Märtyrertod erlitt. Da die<br />

Erntezeit meist an diesem Tage beginnt,<br />

wird der Tag auch Jakobstag<br />

im Schnitt oder „in der Ernte“ genannt.<br />

Viele Bräuche die mit diesem<br />

Tage verbunden sind, lassen vermuten,<br />

dass derselbe schon in vorchristlicher<br />

Zeit ein bedeutender war. Regnet<br />

es an diesem Tage, so sollen die<br />

Eicheln verderben. Wenn bei Sonnenschein<br />

Wölkchen <strong>am</strong> Himmel stehen,<br />

sagt man, der Schnee blühe<br />

schon für den nächsten Winter.<br />

Im Pinzgau werden an diesem Tage<br />

alle Händel, Meinungsverschiedenheiten<br />

durch Ringkämpfe geschlichtet.<br />

Alte Männer, Frauen und Burschen<br />

sind K<strong>am</strong>pfrichter. Am<br />

Jakobstage ist die erste Vers<strong>am</strong>mlung<br />

<strong>am</strong> Hundsstein, die zweite <strong>am</strong><br />

Laurentiustage und die dritte 14 Tage<br />

vor Michaeli auf der Schläberstätte<br />

im Brixentale. Auch wurde an diesem<br />

Tage in Manchen Gegenden ein Ziegenbock<br />

geopfert. Der Bock war dem<br />

germanischen wie den slawischen<br />

Donnergotte heilig. Aus diesem Grunde<br />

kann man den Schluss ziehen,<br />

dass die Spuren für die Bräuche <strong>am</strong><br />

Jakobstag zu Donar oder Perkunas<br />

führen. Der Apostel Jakob wurde von<br />

den Zinnen des Tempels gestürzt,<br />

deswegen die Opferung des Bockes.<br />

D<strong>am</strong>it wurden die Verfehlungen der<br />

Gemeinschaft auf den „Sündenbock“<br />

übertragen. Die Person Donars ging<br />

auf den hlg. Christophorus über.<br />

Christophorus durchwatet den Fluss<br />

und trägt den Herrn der Welt auf seinen<br />

Schultern. Donar und Christophorus<br />

überragen die Menschen und<br />

werden als Riesen gesehen.<br />

– dann werden auch sie vergangen<br />

sein – so ist das Leben – alles<br />

ist vergänglich.“<br />

TERMINVORMERKUNG:<br />

Im Herbst wird Wastl Haselsberger<br />

Obwohl das Leben nichts mit Gewitter<br />

zu tun hat, wird er als Schutzpatron<br />

gegen Unwetter und Hagelschlag<br />

verehrt. Auch die Gewalt über den<br />

Tod von Donar wurde auf den Heiligen<br />

übertragen. Man glaubt, wenn<br />

man das Bild des Heiligen sieht, ist<br />

man vor dem jähen Tod gefeit. Dies ist<br />

auch der Grund, wieso man auf Kirchenwänden<br />

oft ein Christophorusfresko<br />

sieht.<br />

Die heilige Anna, die Mutter der Gottesmutter<br />

Maria, deren Gedächtnistag<br />

auf den 26. Juli fällt, wird als Patronin<br />

der Ehefrauen verehrt.<br />

Früher pfl egte man an jedem Dienstag,<br />

als ihrem Geburtstag eine Kerze<br />

anzuzünden und die Annagebete zu<br />

sprechen. Dieser Brauch wird noch<br />

in manchen Orten gepfl egt. Es gibt<br />

auch viele Annabilder, welche als<br />

wundertätig gelten. Es gibt auch die<br />

Sage, es seien immer furchtbare Gewitter<br />

entstanden, weil der Annatag<br />

nicht gehörig geheiligt wurde.<br />

Da Christus mit der Sonne und dem<br />

Golde, Maria mit dem Mond und dem<br />

Silber verglichen wird, gilt Anna<br />

gleichs<strong>am</strong> als Mutter des Silbers und<br />

wird so zur Schutzheiligen der Bergleute.<br />

Ihr Festtag wird von den Bergleuten<br />

fast überall sehr feierlich gefeiert.<br />

Weit verbreitet ist in Österreich<br />

der Brauch <strong>am</strong> Annatag die „Ännchen“<br />

mit Konzerten und Bällen zu<br />

feiern. In Kärnten ist es üblich Annasträuße<br />

zu kaufen, bzw. der zu Fei-<br />

ernden zu schenken. Diese bestehen<br />

aus roten Nelken und roten Rosen<br />

und den sogenannten Schleierblumen.<br />

Die Sensenschmiede in Kärnten<br />

haben den Montag nach Jakobi zum<br />

Abhaltungstag ihrer Zunft bestimmt.<br />

Da wurde nach dem Gottesdienst gegessen,<br />

getrunken und getanzt.<br />

sein neuestes Buch im Rahmen der<br />

<strong>Going</strong>er Kulturwochen vorstellen.<br />

Als Termin für die Buchpräsentation<br />

mit Leseproben und netter musikalischer<br />

Umrahmung wurde vorläufi g<br />

der 28. Oktober <strong>2006</strong> festgelegt.


ALTERSJubliare<br />

Frau Adelsberger Herta<br />

feierte <strong>am</strong> 01.Februar ihren<br />

70. Geburtstag.<br />

Wir gratulieren!<br />

„Panzl“ Anna“ wurde 90!<br />

Nicht einmal im Traum hätte unsere<br />

Anna gedacht, dass sie ihren 90.<br />

Geburtstag noch so rüstig feiern<br />

kann. Anna Hechenberger (geb.<br />

Aufschnaiter) ist <strong>am</strong> 10.02.1916 <strong>am</strong><br />

„Panzlhof“ in <strong>Going</strong> geboren. Da<br />

sie ihre Mutter schon in frühen<br />

Jahren verloren hat und ihr Bruder<br />

in den letzten Tagen des 2. Weltkrieges<br />

gefallen ist, musste sie<br />

schon als Mädchen immer schwer<br />

<strong>am</strong> Hof mitarbeiten.<br />

1950 heiratete sie ihren Ehemann<br />

Josef Hechenberger, der 1999 verstarb.<br />

Ihrer Ehe entst<strong>am</strong>men drei<br />

Kinder. Sehr stolz ist sie auch auf<br />

ihre acht Enkel und ihren Urenkel.<br />

Anna genießt jeden Tag und freut<br />

sich, wenn sie an Sonntagen noch<br />

in die Kirche gehen kann. Auch ihre<br />

alten Freunde, mit denen sie über<br />

die alten Zeiten plaudern kann, besucht<br />

sie sehr gerne.<br />

Auf diesem Wege möchte sie sich<br />

noch recht herzlich bei allen Gratulanten<br />

für die Glückwünsche und<br />

Geschenke bedanken.<br />

Am 21.Februar feierte<br />

Frau Lanzinger Maria,<br />

„Lackner-Maridl“<br />

ihren 75. Geburtstag.<br />

Die Radaktion der <strong>Dorfzeitung</strong><br />

schließt sich den<br />

Glückwünschen an.<br />

Herr Lanzinger Walter,<br />

„Brugger-Walter“<br />

feierte <strong>am</strong> 22. Februar seinen 70.<br />

Geburtstag. Wir gratulieren!<br />

Elisabeth Schwaiger<br />

feierte 80-iger<br />

GOING DORFZEITUNG<br />

(wifi ) Einen erfreulichen Grund zum<br />

Feiern lieferte die „Achental Lisi“<br />

mit ihrem 80igsten Geburtstag, den<br />

sie <strong>am</strong> 21. Februar bei guter Gesundheit<br />

begehen konnte. 5 Töchter,<br />

3 Söhne, 20 Enkelkinder und 6<br />

Urenkel sind die stattliche vorläufi -<br />

ge Bilanz eines erfüllten Lebens,<br />

auf das die zufriedene ehemalige<br />

Bäuerin zurückblicken kann.<br />

Geboren ist sie in Oberndorf als älteste<br />

Tochter zu Achtental. Die Arbeit<br />

<strong>am</strong> elterlichen Hof hat sie immer<br />

gerne erfüllt und war auch<br />

nach der Eheschließung mit ihrem<br />

Gatten Matthias und mit dem Anwachsen<br />

der F<strong>am</strong>ilie immer gerne<br />

mit dem Vater „um´s Haus“, während<br />

ihre Mutter im Haushalt und<br />

bei der Kinderbetreuung tatkräftig<br />

Hilfe leistete. Das Helfen gehört zu<br />

den prägenden Eigenschaften der<br />

Jubilarin, die später mit ihrem Gatten<br />

in <strong>Going</strong> ein Haus baute und ihren<br />

2002 verstorbenen Mann während<br />

vieler Jahre pfl egte. Auch mit<br />

80 macht sie noch gerne jemandem<br />

eine Freude, zum Beispiel mit<br />

selbstgestrickten Socken, über die<br />

sich besonders die Mitglieder ihrer<br />

Großf<strong>am</strong>ilie, die sie regelmäßig besuchen,<br />

freuen und auch der Herr<br />

Pfarrer! Vor Antritt seiner Missionsreise<br />

nach Russland brachte er<br />

der Jubilarin seine Glück- und Segenswünsche.<br />

Wir schließen uns den Glückwünschen<br />

an!<br />

Am 05. März feierte<br />

Frau Oberleitner Aloisia,<br />

Senior-Chefi n des Hotels Blattlhof,<br />

ihren 70. Geburtstag.<br />

Wir schließen uns den<br />

Glückwünschen an.<br />

Frau Wörgötter Barbara<br />

feierte <strong>am</strong> 29. März ihren<br />

70. Geburtstag.<br />

Die Redaktion der <strong>Dorfzeitung</strong><br />

gratuliert recht herzlich!<br />

Am 2. April feierte<br />

Frau Anna Pletzer<br />

ihren 75. Geburtstag.<br />

Wir gratulieren!<br />

Am 02. April feierte<br />

Herr Johann Keuschnigg<br />

seinen 70. Geburtstag. Die<br />

Redaktion der <strong>Dorfzeitung</strong> schließt<br />

sich den Glückwünschen an.<br />

Frau Kranz Gertraud<br />

feierte <strong>am</strong> 20. April ihren<br />

85. Geburtstag.<br />

Die Redaktion der <strong>Dorfzeitung</strong><br />

schließt sich den<br />

Glückwünschen an.<br />

geboren wurden:<br />

<strong>am</strong> 22. Februar ein Daniel<br />

der Edith Pirklbauer und dem<br />

Christian Bieder<br />

<strong>am</strong> 28. Februar eine Jasmin<br />

der Anja Kirstein und dem<br />

Michael Fiedler<br />

<strong>am</strong> 04. März ein Pascal<br />

der Stefanie Schulz<br />

<strong>am</strong> 05. März ein Jakob<br />

der Monika und dem Josef<br />

Adelsberger<br />

Frau Hofer Barbara<br />

feierte <strong>am</strong> 03. April ihren<br />

85. Geburtstag.<br />

Wir gratulieren recht herzlich!<br />

Herr Hormaier Josef<br />

feierte <strong>am</strong> 19. April seinen<br />

95. Geburtstag.<br />

Wir gratulieren!<br />

Frau Nöckler Elisabeth<br />

feierte <strong>am</strong> 14. Mai ihren<br />

90. Geburtstag.<br />

Wir gratulieren recht herzlich.<br />

STANDESFÄLLE<br />

<strong>am</strong> 06. März ein Maid<br />

der Aida und dem Nisvet Husic<br />

WIR GRATULIEREN ! ! !<br />

Am 27. Mai hat es auch unser Bürgermeister Pirchl Josef gewagt,<br />

und seiner Andrea im Standes<strong>am</strong>t in St. Johann i.T.<br />

das JA-Wort gegeben.<br />

Neben den Angehörigen gratulierten auch der Standesbe<strong>am</strong>te<br />

Burgstaller Peter und der St. Johanner Bürgermeister Grander Josef<br />

den Frischvermählten und wünschten Viel Glück.<br />

15<br />

geheiratet haben:<br />

<strong>am</strong> 21. April Sebastian Erber und<br />

Dipl.-Ing. Susanne Leitner<br />

<strong>am</strong> 26. April Sandra Told und<br />

Dominik Bonn<br />

gestorben ist:<br />

Foidl Peter <strong>am</strong> 29. März


16<br />

Der Volksmund kennt diesen Ausdruck:<br />

„Das war für die Katz.“ Mit<br />

anderen Worten: „Das war völlig<br />

umsonst.“<br />

Pfi ngsten hat stattgefunden, der<br />

Heilige Geist kann in den verschiedensten<br />

Formen auf den Menschen<br />

herabkommen. Was er bewirkt ist<br />

die Veränderung der Herzen.<br />

Jeder erlebt sein persönliches<br />

Pfi ngstfest, wenn er gefi rmt wird.<br />

In diesem Jahr hat es sich so wunderbar<br />

gefügt dass in unseren Gemeinden<br />

genau <strong>am</strong> Pfi ngsts<strong>am</strong>stag<br />

in <strong>Going</strong> und <strong>am</strong> Pfi ngstsonntag in<br />

Ellmau junge Menschen das hl. Sakr<strong>am</strong>ent<br />

der Firmung empfangen<br />

konnten.<br />

So wie in den Tagen der Urkirche<br />

die Apostel zu den Leuten in S<strong>am</strong>aria<br />

gekommen waren, als sie gehört<br />

haben, dass sie zwar getauft worden<br />

sind, aber den Heiligen Geist<br />

noch nicht empfangen hatten, um<br />

sie zu fi rmen, so gehen heute die<br />

Nachfolger der Apostel, die Bischöfe<br />

(zu uns ist Weihbischof Dr.<br />

Andreas Laun gekommen), hinaus<br />

in die Gemeinden, um den Geist<br />

Gottes auf die Getauften herabzurufen.<br />

Jedes Sakr<strong>am</strong>ent vermittelt Gnade.<br />

Durch die Firmung werden wir befähigt,<br />

für Christus uns seine Kirche<br />

Zeugnis abzulegen. Kardinal Joa-<br />

GOING DORFZEITUNG<br />

Pfarrer<br />

Michael Pritz<br />

Gefi rmt für die Katz?<br />

Erstkommunion<br />

in <strong>Going</strong><br />

Am 21. Mai fand heuer die Erstkommunion<br />

in <strong>Going</strong> statt. Die 17 Erstkommunionkinder<br />

vers<strong>am</strong>melten<br />

sich mit ihrer Lehrerin Barbara<br />

Schwaiger <strong>am</strong> Feuerwehrparkplatz.<br />

Dort holte sie Hw. Pfarrer Mag. Michael<br />

Pritz mit seinen Ministranten<br />

ab. Begleitet von der Musikkapelle<br />

<strong>Going</strong> zogen die Buben und Mädchen,<br />

ihre Eltern, Geschwister und<br />

Verwandten in die Pfarrkirche <strong>Going</strong><br />

ein. Herr Pfarrer Pritz zelebrierte<br />

eine festliche Messe. Die Erstkommunionkinder<br />

sangen kindgemäße<br />

Lieder zu ihrem hohen Festtag. Frau<br />

VL Susanne Schaper leitete den<br />

Chor und wurde von den Schülern<br />

und Schülerinnen der 3. Klasse kräftig<br />

unterstützt. Leider wurden die<br />

Erstkommunikanten beim Auszug<br />

vom Regen überrascht. So fand die<br />

chim Meisner hat es einmal so beschrieben:<br />

„Ihr seid auf die Stirn<br />

gesalbt worden, d<strong>am</strong>it ihr denen<br />

die Stirn bietet, die Christus und die<br />

Kirche bekämpfen. Man hat euch<br />

nicht auf den Rücken gesalbt, um<br />

allem den Rücken zu kehren, was<br />

heilig ist und die Flucht zu ergreifen,<br />

wenn Christus und die Kirche<br />

angegriffen werden.“ Jesus erwartet<br />

von denen, die an ihn glauben,<br />

dass sie für ihn eintreten.<br />

Die Firmung schenkt die Fähigkeit,<br />

für seinen Glauben einzustehen.<br />

Die Gnaden des Firmsakr<strong>am</strong>entes<br />

werden freilich nicht zum Tragen<br />

kommen, wenn jemand nicht betet,<br />

wenn er <strong>am</strong> Sonntag nicht zur hl.<br />

Messe geht, wenn er nicht beichtet,<br />

wenn jemand das Wort Gottes<br />

nicht hören will. Er ist zwar gefi rmt<br />

und die Firmung kann nicht mehr<br />

ungeschehen gemacht werden,<br />

aber es geschieht nichts. Das ist<br />

so, wie wenn einer eine Million im<br />

Lotto gewonnen hat. Er lässt sich<br />

die Summe auszahlen und legt das<br />

Geld zu Haus in den Schrank. Er<br />

gibt es weder auf die Bank, noch<br />

gibt er es aus, dann hätte er etwas<br />

von seinem Gewinn. Er könnte sich<br />

viele Dinge leisten, die er sich zuvor<br />

nie hätte kaufen können. Er tut<br />

es nicht. Ganz schön dumm! Aber<br />

handelt mancher Gefi rmte nicht<br />

Agape gemeins<strong>am</strong> mit den Eltern und<br />

Verwandten im Musikpavillion statt.<br />

Trotz des Regengusses war es für<br />

alle ein schönes, beeindruckendes<br />

Fest. Die Erstkommunionkinder bedanken<br />

sich deshalb herzlich bei<br />

Herrn Pfarrer Michael Pritz, bei der<br />

Mesnerin Erna Keuschnigg, bei den<br />

Tischmüttern, bei ihrer Lehrerin Frau<br />

fotografi ka.at<br />

fotografi ka.at<br />

genauso? Er hat das Sakr<strong>am</strong>ent<br />

empfangen und jetzt meint er, er<br />

braucht nichts mehr zu tun, er könne<br />

sich ausruhen.<br />

Wenn ich mit der Gnade Gottes mitwirke,<br />

dann wird sie mehr, dann<br />

wird mein Leben besser, schöner,<br />

reicher, reifer. Die Früchte des Heiligen<br />

Geistes werden wachsen:<br />

Güte, Liebe, Freude, Freundlichkeit,<br />

Treue, Wahrhaftigkeit.<br />

Man kann also aus seiner Firmung<br />

etwas machen oder man kann<br />

nichts aus ihr machen. Ich hoffe<br />

und wünsche den Neu- und Altgefi<br />

rmten, dass sie aus ihrer Firmung<br />

etwas machen. Und selbst wenn<br />

jemand aus seiner Firmung nichts<br />

macht, war sie dann für die Katz?<br />

Nein. Dann war das hl. Sakr<strong>am</strong>ent<br />

trotzdem nicht für die Katz, denn an<br />

Schwaiger, bei Frau Schaper, den<br />

Klarinettistinnen und der 3. Klasse<br />

sowie Hans Pirchl und der Musikkapelle<br />

<strong>Going</strong> für die musikalische Umrahmung,<br />

den Burschen der Feuerwehr<br />

für das Absperren der Straße<br />

und der Gemeinde <strong>Going</strong> für die Übernahme<br />

der Kosten für die Jause.<br />

VD Waltraud Berger<br />

dem Tag, an dem ich wieder mit<br />

Christus lebe, wenn ich beichte,<br />

zum Sonntagsgottesdienst gehe,<br />

Gottes Wort höre, die Gebote halte,<br />

beginnt der Strom der Gnade zu<br />

fl ießen und die Früchte des Heiligen<br />

Geistes werden wieder zu<br />

wachsen beginnen. Solange der<br />

Mensch lebt, bleibt ihm diese Chance.<br />

Man ist gut beraten, wenn man<br />

Gottes Gnadenangebot nicht ausschlägt.<br />

Begleiten wir als Gemeinschaft der<br />

Kirche unsere jungen Gefi rmten mit<br />

unserem Gebet und seien wir ihnen<br />

durch unser christliches Tun und<br />

Leben ein Vorbild und Beispiel. Gottes<br />

Segen begleite euch alle in diesem<br />

Bemühen.<br />

Pfarrer<br />

Michael Pritz


GOING DORFZEITUNG<br />

Neuwahl bei Josef-Schlechter-<br />

Schützenkompanie <strong>Going</strong><br />

Hauptmann Matthias Horngacher<br />

setzt sein Vertrauen in junge<br />

Führungsmannschaft<br />

Seit nunmehr 15 Jahren marschiert<br />

Matthias Horngacher den <strong>Going</strong>er<br />

Schützen voran. Als Obmann stand<br />

ihm in den letzten 6 Jahren Gunter<br />

Göbl tatkräftig zur Seite, wofür er<br />

auch von Hpt. Horngacher ganz<br />

herzlich den Dank der Kompanie<br />

ausgesprochen bek<strong>am</strong>. Gunter<br />

wird aber auch in Zukunft als Chronist<br />

der Kompanie zur Verfügung<br />

stehen. Er bedankte sich seinerseits<br />

für die besondere Unterstützung<br />

während seiner Tätigkeit.<br />

Begrüßen konnte Hptm. Matthias<br />

Horngacher den VB Manfred Czekay,<br />

EHptm. Wolfgang Aigner und<br />

vom Wintersteller-Bataillon den<br />

Jungschützenbetreuer Johann<br />

Baumgartner und den Pressereferenten<br />

Hans Kowatsch. Schriftführer<br />

Alois Mitterer überzeugte in<br />

seinem Tätigkeitsbericht mit zahlreichen<br />

Aktivitäten und Kassier<br />

Christian Recheis legte einen beeindruckenden<br />

Kassenbericht vor.<br />

Erfreulich ist, dass neben den Ehrungen<br />

für treue Zugehörigkeit zur<br />

Kompanie 2 neue Mitglieder den<br />

Eid auf die Fahne geschworen haben.<br />

Simon Horngacher und Michael<br />

Widmann wurden angelobt.<br />

Für 25 Jahre Treue zur Kompanie<br />

erhielten die Speckbacher-Medaille<br />

Matthias Horngacher jun. und<br />

Albert Steiner sowie Gerhard Wallner<br />

die Haspinger-Medaille für 15<br />

Jahre Mitgliedschaft. Die Marketenderinnen<br />

Nina Kölbl, Maria Steiner<br />

und Elfriede Steinacher wurden<br />

für ihr 10-jähriges Wirken für die<br />

Kompanie geehrt. Zum großen Bedauern<br />

von Hptm. Horngacher und<br />

der Kompanie scheidet Elfriede<br />

Steinacher aus und erhielt deshalb<br />

als Ehrengeschenk ein Schnapsfässchen.<br />

Befördert wurden die<br />

K<strong>am</strong>eraden Gerhard Wallner zum<br />

Unterjäger, Matthias Horngacher<br />

��������<br />

������������<br />

und Albert Steiner zu Zugsführern<br />

und Klaus Kaufmann zum Patrouillenführer.<br />

Durch die rege Teilnahme<br />

<strong>am</strong> KK-Schießen konnten einige<br />

Schützenschnüre überreicht<br />

werden. Beachtliche Erfolge bei<br />

den Schießbewerben wurden von<br />

Lt. Toni Kaufmann berichtet.<br />

Die reibungslos durchgeführten<br />

Neuwahlen, geleitet von VB Czekay<br />

und Lt. Hans Baumgartner, ergaben<br />

ein eindeutiges Votum für die bisherigen<br />

Funktionsträger Matthias<br />

Horngacher als Hauptmann, Alois<br />

Mitterer als Schriftführer und<br />

Christian Recheis als Kassier. Mit<br />

voller Zustimmung neu in die Führungsmannschaft<br />

gewählt wurden<br />

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />

���������<br />

17<br />

Martin Horngacher als Oberleutnant<br />

und Markus Erber als Obmann.<br />

VB Czekay bedankte sich im N<strong>am</strong>en<br />

der Gemeinde für die starke<br />

Ausrückungspräsenz und den Einsatz<br />

der Kompanie im Ort. Der abschließende<br />

Appell des neu gewählten<br />

langjährigen Hauptmanns<br />

Hais Horngacher an seine Kompanie<br />

lautete: „Mach ma weiter so<br />

und hoit ma weiterhin so k<strong>am</strong>eradschaftlich<br />

z’s<strong>am</strong>m, nacha pack ma<br />

de drei Jahr a wieda.“<br />

Hans Kowatsch<br />

Pressereferent<br />

Wintersteller-Bataillon<br />

�����������


18<br />

GOING KULTUR<br />

125 Jahre Musikkapelle <strong>Going</strong><br />

FRÜHJAHRSKONZERT UND URAUFFÜHRUNG ZUM JUBILÄUM<br />

(WM) Das Frühjahrskonzert <strong>2006</strong> <strong>am</strong><br />

29. April, stand dieses Jahr ganz im<br />

Zeichen von „125 Jahren Bundesmusikkapelle<br />

<strong>Going</strong>“ und hatte, neben<br />

einem musikalisch wertvollen Progr<strong>am</strong>m,<br />

zwei Höhepunkte aufzuweisen:<br />

Toni Pirchl jun., besser bekannt<br />

als „Lanz’n Toni“ komponierte einen<br />

anspruchsvollen Konzertmarsch mit<br />

dem Titel „Südtiroler Maderl“, welcher<br />

standesgerecht uraufgeführt<br />

wurde. Zweites Highlight war das<br />

Solo von Renate Widauer mit dem<br />

Welthit „Power of Love“, einem romantischen<br />

Gesangssolo mit Blasmusik-Begleitung<br />

von Gunther Mende<br />

mit Wohnsitz in <strong>Going</strong>.<br />

Durch das Progr<strong>am</strong>m führte erstmals<br />

der gebürtige <strong>Going</strong>er Sepp Gandler,<br />

Musikschul-Direktor im Brixental.<br />

Besonders erfreut zeigten sich Kapellmeister<br />

Gerhard Werlberger und<br />

Obmann Hubert Resch über das<br />

ernorme Publikumsinteresse für das<br />

Frühjahrskonzert. Zum ersten Mal in<br />

über 10 Jahren im Sportsaal war der<br />

Saal mit über 450 Besucher gefüllt<br />

und dementsprechend war eine tolle<br />

Stimmung, was natürlich auch die<br />

Foto Erwin Siorpaes<br />

Am 06. Mai fand heuer zum ersten<br />

Mal ein, aus Termingründen vorgezogenes,<br />

Muttertagskonzert der<br />

<strong>Going</strong>er Jungmusiker im Dorfsaal<br />

statt. Mitgewirkt haben 16 Musikschüler<br />

aus <strong>Going</strong>, die eine Blasinstrument<br />

lernen aber noch nicht<br />

bei der Musikkapelle mitspielen.<br />

Die Proben begannen bereits im<br />

Februar und fanden alle 2 Wochen<br />

unter der Leitung des Kapellmeis-<br />

Foto Erwin Siorpaes<br />

Musikanten zu einer tollen Konzertleistung<br />

inspirierte.<br />

Das Frühjahrskonzert war auch der<br />

würdige Rahmen für Ehrungen des<br />

Tiroler Blasmusikverbandes: Die Ehrenurkunden<br />

und Abzeichen wurden<br />

vom Vizebürgermeister Manfred Czekay<br />

und Bezirksobmann Michael<br />

Werlberger überreicht.<br />

Für 15-jährige Mitgliedschaft wurden<br />

Jugendkonzert im Dorfsaal<br />

„Die Geehrten v.l. Nicole Lintner, Bgm Stv. Manfred Czekay, Katharina Werlberger, Alois Exenberger,<br />

Manfred Wallner, Obm. Hubert Resch, Erber Florian, Schriftf. Hans Keuschnigg, Anton<br />

Pirchl, Bez. Obm. Michael Werlberger“<br />

ters Gerhard Werlberger und unter<br />

der Administration der Jugendreferentin<br />

Angelika Keuschnigg statt.<br />

Es wurden viele Musikstücke einstudiert<br />

und einige davon beim<br />

Konzert aufgeführt. Mit vollem Einsatz<br />

der Schüler und tatkräftiger<br />

Unterstützung einiger Musikanten<br />

gelang ein schönes Konzert, das<br />

den Müttern hoffentlich viel Freude<br />

bereitet hat.<br />

Manfred Wallner, Florian Erber und<br />

Johann Keuschnigg, für 25-jährige<br />

Mitgliedschaft Toni Pirchl jun. und für<br />

40-jährige Mitgliedschaft der langjährige<br />

Obmann Alois Exenberger<br />

ausgezeichnet. Weiters wurden kleine<br />

Geschenke an die beiden Jungmusikantinnen<br />

Katharina Werlberger<br />

für Ihren Eintritt in die Kapelle sowie<br />

Nicole Lintner für die ausgezeichne-<br />

te Ablegung des Leistungsabzeichens<br />

in Silber überreicht. Das Jubiläumsjahr<br />

der Bundesmusikkapelle<br />

<strong>Going</strong> hat mit einem Volksmusikabend<br />

<strong>am</strong> 7. Oktober unter dem Titel<br />

„<strong>Going</strong> musiziert“ einen weiteren<br />

Höhepunkt. Obmann Hubert Resch<br />

lädt schon jetzt zur Auftatkt-Veranstaltung<br />

im des heurigen Kulturherbstes<br />

ein und verspricht ein abwechslungsreiches<br />

Progr<strong>am</strong>m mit<br />

vielen bekannten, vor allem aber<br />

„<strong>Going</strong>er Gruppen“.<br />

www.musikkapelle-going.at<br />

Foto Erwin Siorpaes<br />

„Die Jüngste: Katharina Werlberger“<br />

Foto Erwin Siorpaes<br />

„Marketenderinnen:<br />

Eva Hochfi lzer, Kathrin Vorhofer“<br />

„Anton Pirchl,<br />

Komponist vom<br />

Jubiläumsmarsch<br />

Südtiroler Maderl“<br />

Foto Erwin Siorpaes


Mit einem neuen Stück<br />

meldet sich die Heimatbühne<br />

<strong>Going</strong> ab Anfang<br />

August wieder zurück.<br />

Auf dem Spielplan steht<br />

heuer ein Schwank in<br />

drei Akten.<br />

„Mord im Hühnerstall“<br />

von Regina Rösch.<br />

Junggeselle Alfons Zipperlich, ein<br />

Mann in den besten Jahren, der<br />

tagsüber bis zur Erschöpfung im<br />

Finanz<strong>am</strong>t schuftet, wird von seiner<br />

ebenfalls ledigen Schwester Lisbeth<br />

bestens versorgt. Und falls<br />

Lisbeth einmal nicht nach seiner<br />

Pfeife tanzt, setzt er sein bestes<br />

Druckmittel ein, den Hahn Otto –<br />

Lisbeths Liebling.<br />

Als in der Pension, die Lisbeth betreibt,<br />

zwei weibliche Feriengäste<br />

auftauchen, kommen Alfons und<br />

sein bester Freund Karl-Josef, der<br />

stets von seiner Schwester Sophie<br />

überwacht wird, in den zweiten<br />

Frühling.<br />

Doch die beiden „D<strong>am</strong>en“, die<br />

schöne Agathe und die noch schönere<br />

Sabine, haben es nur auf das<br />

Geld der beiden „Ladenhüter“ abgesehen.<br />

Doch in einer Nacht, läuft einiges<br />

ganz anders als von den Beteiligten<br />

erwartet und nach einer heftigen<br />

Auseinandersetzung im Hühnerstall<br />

bleibt eine Leiche zurück.<br />

Doch wer ist der Mörder?<br />

Und wohin mit der Leiche?<br />

Auf zahlreichen Besuch<br />

freut sich die Heimatbühne<br />

<strong>Going</strong>!<br />

GOING KULTUR<br />

Mord im Hühnerstall<br />

SPIELPLAN<br />

der Heimatbühne <strong>Going</strong>:<br />

Einlass: 19.30 Uhr<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

Eintritt:<br />

Erwachsene € 6,00<br />

Kinder bis 16 Jahre € 3,00<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Tourismusverband <strong>Going</strong><br />

Aufführungen:<br />

August:<br />

Premiere <strong>am</strong> 10. 08.; 17. 08; 24. 08<br />

und 31.08.<br />

September:<br />

07.09.; 14.09.; 21.09.; 28.09.<br />

Oktober: 05.10.<br />

19


20<br />

ZIMMERMEISTER<br />

6353 <strong>Going</strong> <strong>am</strong> Wilden <strong>Kaiser</strong>, Dorfstr. 27<br />

Tel. 05358/2408, Fax 3496<br />

homepage: http://www.mitterer.cc<br />

e-mail: zimmerei.mitterer@aon.at<br />

GOING DORFZEITUNG<br />

REISEBERICHT<br />

von der Pilgerreise nach Nordgriechenland<br />

Wandern zwischen den Meteora- und Athosklöstern - und auf den Wegen des Hl. Paulus<br />

Neben den klassischen Pilgerreisen<br />

ins Heilige Land (heuer nochmals<br />

vom 24. bis 31. Oktober) und<br />

auf dem spanischen Jakobsweg<br />

nach Santiago de Compostella<br />

(vom 28. August bis 4. September)<br />

ging es heuer erstmals mit einer<br />

Gruppe (Pfarrwallfahrt von Lofer)<br />

nach Nordgriechenland.<br />

Viele von uns kennen sicherlich<br />

Griechenland vom Urlaub, aber<br />

eher wohl die verschiedenen Inseln<br />

und weniger das Festland.<br />

In der zweiten Maiwoche ging es<br />

mit Flugzeug von München nach<br />

Thessaloniki, der zweitgrößten<br />

Stadt des Landes. Der Küste entlang<br />

fuhren wir gute 100 km südlich,<br />

vorbei <strong>am</strong> mächtigen schneebedeckten<br />

Olymp, dem Sitz der antiken<br />

Götter mit seinen stolzen 2.917<br />

m Seehöhe.<br />

Der erste ganze Tag galt dem Besuch<br />

der Meteoraklöstern. „Mete-<br />

Die Sonne spiegelt sich in den kleinen Wellen<br />

ora“ heißt übersetzt: „zwischen<br />

dem Himmel“, also zwischen Erde<br />

und Himmel. Und das sind sie wirklich,<br />

die Klöster auf den Felszacken<br />

in einer weltweit einzigartigen<br />

Landschaft. Neben den wunderbaren<br />

Fresken in den Kirchen sieht<br />

man auch noch die Seilwinden, die<br />

früher die einzige Möglichkeit waren,<br />

ins Kloster zu gelangen.<br />

Uns <strong>Going</strong>ern sind diese Felsen<br />

vielleicht deshalb schon bekannt,<br />

da sie doch das Lieblingsklettergebiet<br />

vom Guggelberger Hubert und<br />

seinen Bergsteigerk<strong>am</strong>eraden waren.<br />

In der Millionenstadt Thessaloniki<br />

folgten wir den Spuren des Apostels<br />

Paulus und genossen die tolle<br />

Atmosphäre auf dem Markt, beim<br />

Bummeln und beim Einkaufen.<br />

Wunderschön die mehrstündigen<br />

Wanderungen auf den Fingern der<br />

Chalkidike-Halbinsel. Das Meer mit<br />

den verschiedensten Blautönen<br />

und die Farbenpracht der Blumen<br />

und Wiesen erfreuten Augen und<br />

Herzen.<br />

In Philippi standen wir an der Stelle,<br />

an der Paulus Lydia taufte, die<br />

erste Christin auf dem europäischen<br />

Festland. Dies ist die Ursprungsstelle<br />

des christlichen Europas.<br />

Am letzten Tag eine Bootsfahrt entlang<br />

der Athos-Halbinsel, der östlichsten<br />

der drei Finger. Der Athos,<br />

der Heilige Berg der orthodoxen<br />

Kirche mit über 2.000 m Höhe, ist<br />

seit über 1000 Jahren eine Mönchsrepublik,<br />

zu der nur Männer Zugang<br />

haben. Auch vom Schiff aus spürte<br />

man das Mystische und die Bedeutung<br />

dieses Berges für die ganze<br />

orthodoxe Welt.<br />

Fast die ganze Gruppe beteiligt sich <strong>am</strong> Herausoperieren der Seeigelstacheln<br />

Zus<strong>am</strong>mengefasst kann ich nur<br />

sagen: ich freu mich schon die<br />

nexte Reise in diese schöne<br />

Ecke Europas! Xund bleim!<br />

Euer alter Pfarrer Josef<br />

Der weiße Turm, ein Wahrzeichen Thessalonikis<br />

Der Berg Athos mit 2.033 m Höhe


WALLNER RENATE<br />

Gönnen Sie sich etwas Gutes! Wie wär´s mit einer Massage?<br />

Kein Luxus, sondern Gesundheitsvorsorge!<br />

Klassische Massage<br />

Fußreflexzonenmassage<br />

Man. Lymphdrainage<br />

Akupunkturmassage<br />

Spezial Nacken-Rückenmassagen<br />

Am Wuidn Koasa Daho<strong>am</strong> !<br />

(von Wastl Haselsberger, März <strong>2006</strong>)<br />

Am Wuidn Koasa Daho<strong>am</strong> - mechtn vui Leit gearn sein<br />

ob groß oda kloan - es dunkts Oinan fein.<br />

Am Wuidn Koasa – zu lebn - im schenen Tiroja Lond<br />

was kanns gressas gebn da wo de Leit nett – beinond.<br />

Ob in <strong>Going</strong> oda Ellmau - eppas wißma gonz gwiß<br />

a in Söll & in Scheffau - es is a kloans Paradies.<br />

Decht ma soitz net vakaffn - net vabaun & vasaunden<br />

zum Schluß muaß ma raffn wenn ausm Gaschtn,<br />

- nua mea a Zaun.<br />

Große Häusa – und vui Beton -<br />

& des weascht oi Tag mea mit da Zeit laffns davon -<br />

kemman a koani Gäst nimma hea.<br />

Went Ho<strong>am</strong>at vaschandlt - wias a da Biwi schon steht<br />

wenns zum Iw<strong>am</strong>uat – wandlt -<br />

da Tonz ums goidane Kaiwi –u geht.<br />

Da Wuide Koasa schaut zua ea denkt se sein Teil<br />

hat a längst schon koa Ruah mag a nu a so steil.<br />

Decht ma soit net ois schwarz moinma<br />

soit zfriedn – brav - leben - bevor das aus is & gschechnbevor<br />

das de „SÜNDFLUT“ weascht gebn.!!<br />

I bin <strong>am</strong> Wuidn Koasa geborn, -<br />

awa leb schon mei Lebtag nimma Daho<strong>am</strong>,<br />

decht i habs Paradies net valorn,<br />

- den i fahr nu oiwei gearn Ho<strong>am</strong> !!.<br />

GOING DORFZEITUNG<br />

MOBILE MASSAGE KOMMT ZU IHNEN NACH HAUSE.<br />

Ein Genuss ohne An und Abfahrtsstress<br />

Terminvereinbarung: 0664/9114656 Sie haben ein<br />

Zahme<br />

Babykätzchen<br />

zu vergeben<br />

Oberleitner Regina,<br />

Blattlbauer – Tel: 2357<br />

XY – geklärt !!!<br />

In der Weihnachtszeit wurde im<br />

Gemeinde<strong>am</strong>t <strong>Going</strong> a.W.K. eingebrochen.<br />

Bei diesem Einbruch wurde<br />

ein ansehnlicher Betrag aus einer<br />

Handkasse gestohlen und ein<br />

REDAKTIONSSCHLUSS<br />

für die<br />

September-Ausgabe<br />

der <strong>Going</strong>er<br />

<strong>Dorfzeitung</strong> ist<br />

Freitag, 01.09.<strong>2006</strong><br />

erheblicher Sachschaden an Türen<br />

und Fenstern angerichtet.<br />

Dank der hervorragenden Aufklärungsarbeit<br />

der Polizei konnte dieser<br />

Einbruch aufgeklärt, und der<br />

Täter seiner gerechten Strafe zugeführt<br />

werden.<br />

In <strong>Going</strong> gesehen . . .<br />

„GSCHTIASCHTES“ BILD<br />

von Ihrem (Enkel-, Paten-) Kind oder Haustier und wollen Ihren Liebling<br />

aus der Zeitung lachen sehen? Sie wollen jemandem gratulieren,<br />

danken oder „Gute Besserung“ wünschen?<br />

Mailen, schicken oder bringen Sie uns ein Bild mit ein paar (lustigen)<br />

Zeilen dazu – die Veröffentlichung erfolgt in der Reihenfolge der Eingänge!<br />

Wir drucken auch Kleinanzeigen, Leserbriefe, Berichte und Geschichten<br />

von unseren Lesern und bemühen uns, alles, was in unsere <strong>Dorfzeitung</strong><br />

passt, aufzunehmen.<br />

Wir wollen eine Zeitung, die von <strong>Going</strong>ern für <strong>Going</strong>er gemacht wird.<br />

Tag der Vereine<br />

Beim Tag der Vereine werden immer Personen geehrt, die sich durch<br />

ihre langjährigen Vereinsfunktionen verdient gemacht haben. Heuer<br />

fand diese Veranstaltung <strong>am</strong> Montag, den 8. Mai im <strong>Kaiser</strong>saal in St.<br />

Johann i. T. statt. Dabei wurde die Vereinsehrennadel des Landes Tirol<br />

in Gold folgenden <strong>Going</strong>er Gemeindebürgern verliehen:<br />

BAUER REINHARD als langjähriger Obmann des Skiclubs <strong>Going</strong><br />

PIRCHL ANNA als langjährige Ortsbäuerin von <strong>Going</strong><br />

PUCKL FRANZ als Förderer des Laufsportwesens<br />

und Obmann der Pensionistenvereinigung <strong>Going</strong><br />

WIDAUER JOHANN für 25 Jahre Kommandant des<br />

K<strong>am</strong>eradschaftsbundes – Ortsgruppe <strong>Going</strong><br />

Bei dieser Veranstaltung stellte sich neben unserem Bürgermeister Josef<br />

Pirchl sogar Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa als Gratulant ein.<br />

BÜCHEREI GOING AM WILDEN KAISER<br />

21<br />

Red Bull Offensive in der <strong>Kaiser</strong>gemeinde?<br />

Formel 1 in <strong>Going</strong>? Motorengedröhn,<br />

Rennbenzin, Breitreifen und<br />

Boxenluder in Aussicht ?<br />

(leider) NEIN !!!<br />

Der <strong>Going</strong>er Christian Papp ist als<br />

LKW-Fahrer für den Red-Bull Formel<br />

1 Rennstall in ganz Europa zwischen Monaco und Silverstone mit dem auffälligen<br />

Gefährt unterwegs und hat es für eine Pause auf dem <strong>Going</strong>er Feuerwehr-Parkplatz<br />

abgestellt – so k<strong>am</strong>en wir zu diesem Schnappschuss.<br />

Von Seiten des Kulturausschusses wird beabsichtigt,<br />

die öffentliche Bücherei <strong>Going</strong> a.W.K. wieder für alle Bücherfreunde zu<br />

öffnen. Für einen reibungslosen Betrieb fehlen aber leider noch Interessierte,<br />

die ehren<strong>am</strong>tlich in der Bücherei mitarbeiten.<br />

Wer Interesse hat, möchte sich bitte bei der Kulturausschuss-Obfrau, Gemeinderätin<br />

Angela Manzenreiter melden. Telefon: 05358/3402 oder<br />

0650/2607634 oder E-mail: a.manzenreiter@goingnet.at .


22<br />

GOING VEREINE<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Going</strong> startet<br />

aktiv in den Sommer<br />

Die beiden Feuerwehrmänner Mitterer<br />

Alois jun. und Wallner Gerhard<br />

haben sich für den Wettbewerb um<br />

das Feuerwehrleistungsabzeichen<br />

in Gold angemeldet, und seit Jahresbeginn<br />

darauf vorbereitet.<br />

Zur Erklärung: Der Bewerb um das<br />

goldene Leistungsabzeichen wird<br />

bei den Florianijüngern als „Feuerwehrmatura“<br />

bezeichnet, da hier<br />

Disziplinen wie Führungsverfahren,<br />

Zeichnen von Brandschutzplänen,<br />

Formulieren und geben von Befehlen<br />

und vieles mehr bewältigt werden<br />

müssen. Über Wochen und Monate<br />

sind Kurse, Lehrgänge und<br />

Schulungen zu besuchen, Theorie<br />

über die Feuerwehr betreffende Gesetze,<br />

Feuerwehr-Organisation und<br />

natürlich Löscheinsätze zu lernen.<br />

Das alles sind Themen, die quer<br />

durch das Feuerwehrwesen reichen.<br />

Das i-Tüpfelchen für jeden<br />

Bewerber ist aber die abzuliefernde<br />

Projektarbeit, meist ein Brandschutzplan<br />

für ein größeres Gebäude<br />

oder Ähnliches. Das angeeignete<br />

Wissen wird in Form eines tirolweiten<br />

Wettbewerbes geprüft, und die<br />

Prüfer sind streng. Der Bewerb um<br />

das Feuerwehrleistungsabzeichen<br />

in Gold wurde von 05. bis 06. Mai<br />

<strong>2006</strong> in der Landes-Feuerwehrschule<br />

in Telfs durchgeführt. Den Schwierigkeitsgrad<br />

des Bewerbes zeigt die<br />

heurige Ausfallsrate. Trotz guter<br />

Vorbereitung konnten 22 von 112<br />

Teilnehmern das Bewerbsziel nicht<br />

erreichen. Bei den 90 verbliebenen<br />

konnte Wallner Gerhard den 9. Platz<br />

in der Landeswertung und somit den<br />

Lernen, Trainieren und Üben – klingt eigentlich mehr nach einem Sportverein<br />

als nach Freiwilliger Feuerwehr, trifft aber doch zu. Warum ? – lesen Sie weiter!<br />

Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Going</strong> a.W.K. bei einer Übung im Schwendterdörfl .<br />

1. Platz innerhalb des Bezirkes Kitzbühel<br />

erreichen. Mitterer Alois jun.<br />

konnte sich landesweit mit dem 40.<br />

Rang im guten Mittelfeld positionieren<br />

und k<strong>am</strong> somit in der Bezirkswertung<br />

auf Platz 2.<br />

Eine weitere Gruppe von jungen<br />

Feuerwehrmännern bereitet sich im<br />

Augenblick auf die in diesem Sommer<br />

ausgeschriebenen „Feuerwehr-<br />

Nassleistungswettbewerbe“ vor.<br />

Bei diesen Wettbewerben<br />

geht es darum, einen fi ktiven<br />

Löschangriff, dessen Einzelheiten in<br />

den Bewerbsregeln bis auf den<br />

Handgriff peinlichst genau defi niert<br />

sind, in möglichst kurzer Zeit fehlerfrei<br />

auszuführen. Wie das Wort<br />

„Nassleistungswettbewerb“ schon<br />

Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Going</strong> a.W.K. ist stolz auf die beiden „Goldjungs“ Wallner Gerhard (li)<br />

und Mitterer Alois jun. (re) und gratuliert an dieser Stelle noch einmal zur starken Leistung.<br />

sagt, wird dabei auch wirklich Wasser<br />

angesaugt und die Stoppuhr<br />

bleibt erst stehen, wenn mit dem<br />

Strahlrohr ein Gewicht von einem<br />

Gestell gespritzt wurde.<br />

Bei den Wettbewerben muss jeder<br />

Handgriff sitzen, die Gruppe exakt<br />

aufeinander eingespielt sein und<br />

Pumpe mit Schlauchmaterial einwandfrei<br />

funktionieren. Die Bewerbs-Vorbereitung<br />

besteht neben<br />

dem Lernen der einzelnen Aufgaben<br />

aus trainieren, trainieren und trainieren.<br />

2 bis 3 mal pro Woche hört<br />

und sieht man daher <strong>am</strong> alten Fußballplatz<br />

die Mannschaft beim fl eißigen<br />

Training. Die Teilnahme an den<br />

Bewerben ist für die Ortsfeuerwehr<br />

ein großer Vorteil, da die trainierten<br />

Die Feuerwehr-Nasswettbewerbsteilnehmer<br />

beim Training <strong>am</strong> alten Sportplatz<br />

Fertigkeiten natürlich auch für den<br />

echten Löscheinsatz anwendbar<br />

sind.<br />

Besonders stolz ist die <strong>Going</strong>er Feuerwehr<br />

auch auf die Burschen von<br />

der Jugend-Feuerwehr. Beim Wissenstest<br />

für das Goldene Abzeichen<br />

konnten alle 6 <strong>Going</strong>er so viele Fragen<br />

richtig beantworten, dass sie<br />

<strong>am</strong> Ende des Bewerbes das Goldene<br />

Wissensabzeichen 06 der Jugendfeuerwehr<br />

entgegennehmen konnten.<br />

Doch auch der Rest der Truppe ist<br />

wieder voll bei der (Feuerwehr-) Sache.<br />

Seit Mitte Mai wurde wieder<br />

mit den freitäglichen Feuerwehrübungen<br />

begonnen, um für den Ernstfall<br />

gerüstet zu sein.


Nach der erfolgreichen vergangenen<br />

Spielsaison, Aufstieg in die erste<br />

Klasse Ost läuft es in dieser Saison<br />

alles andere als nach Wunsch.<br />

Zahlreiche Spielerausfälle durchziehen<br />

die laufende Saison und nicht<br />

immer war das Glück auf Seiten des<br />

Vereins. Der drohende Abstieg ist aller<br />

Voraussicht nach nicht mehr zu<br />

GOING SPORT<br />

SPORTCLUB SC RAIKA GOING<br />

vermeiden. Dennoch ist man guter<br />

Dinge und will mit Integrierung junger<br />

Spieler aus dem Nachwuchsbereich<br />

in die neue Spielsaison starten.<br />

Aktuelle Nachrichten über sportliche<br />

Ereignisse und Veranstaltungen im<br />

Stadion Wilder <strong>Kaiser</strong> <strong>Going</strong> erfolgen<br />

auch auf unserer Homepage<br />

www.sc-going.at<br />

Aktuelles Mannschaftsfoto der K<strong>am</strong>pfmannschaft mit Trainer Schwaiger Ekki<br />

Neben den sportlichen Aspekten und dem<br />

Meisterschaftsbetrieb prägen zahlreiche<br />

Veranstaltungen das heurige Jahr.<br />

NACHWUCHSTURNIER U8<br />

Mannschaften in <strong>Going</strong> –<br />

20. Mai <strong>2006</strong><br />

ALTHERREN TURNIER – 26.05.<strong>2006</strong><br />

GÄSTESPIELE ALTHERREN<br />

Die Gästespiele Spiel Kinder<br />

gegen Gäste und Altherren gegen<br />

eine Gastmannschaft fi nden<br />

wieder jeweils Mittwoch Abend<br />

statt.<br />

CORDIAL CUP<br />

Auf das genannten U8 Nachwuchsturnier,<br />

folgt Pfi ngsten die<br />

wohl für den Sportverein größte<br />

Herausforderung in diesem Jahr.<br />

Die Austragung des Cordial Cups<br />

mit heurigen Finalspielen in <strong>Going</strong>.<br />

Die Veranstaltung fand an 3 Tagen<br />

statt. Mit Turnierzelt und Krone Hit<br />

Radio<br />

SPARTAK MOSKAU<br />

Wie aus zahlreichen Medien<br />

bereits bekannt gastiert vom 16.<br />

<strong>Juni</strong> bis 26. <strong>Juni</strong> Spartak Moskau<br />

mit einem Trainingslager in <strong>Going</strong>.<br />

Abschluss des Trainingslagers ist<br />

ein Freundschaftsspiel <strong>am</strong><br />

KAMPFMANNSCHAFT<br />

Sonntag, 25. <strong>Juni</strong> gegen Wacker<br />

Tirol - Sportplatz Wilder <strong>Kaiser</strong><br />

<strong>Going</strong><br />

HSV gegen SC <strong>Going</strong> 19. Juli –<br />

18.30 Uhr. Vom 17 - 24 Juli gastiert<br />

wieder wie letztes Jahr der<br />

H<strong>am</strong>burger Sportverein in <strong>Going</strong>.<br />

Die Vorbereitung für die neue<br />

Bundesligasaison erfolgt im<br />

Stadion Wilder <strong>Kaiser</strong> und erreicht<br />

für den heimischen Sportclub Sc<br />

Raika <strong>Going</strong> mit dem Freundschaftsspiel<br />

<strong>am</strong> 19. Juli 18.30 einen<br />

sportlichen Höhepunkt.<br />

FEUERBRENNEN mit SPIEL<br />

Mütter gegen Kinder<br />

Feuerbrennen mit den Nachwuchsmannschaften<br />

<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag<br />

17. 06. <strong>2006</strong> Gelände alter<br />

Sportplatz mit Spiel Mütter gegen<br />

Kinder<br />

JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG<br />

SC Raika <strong>Going</strong> (www.sc-going.at)<br />

Donnerstag 22. <strong>Juni</strong> <strong>2006</strong>, 19.30 Uhr<br />

VEREINSTURNIER<br />

Sonntag, 26. 08. <strong>2006</strong> oder 02. 09.<br />

<strong>2006</strong> – Beginn 11.00 Uhr<br />

Am Wochenende 20.05.<strong>2006</strong> veranstaltete der SC <strong>Going</strong> ein U8 Nachwuchsturnier<br />

im Rahmen des Tiroler Fußballverbandes. Unsere Mannschaft, welche derzeit<br />

noch nicht Meisterschaft spielt, konnte die Spiele gegen St. Johann und Kirchdorf<br />

für sich entscheiden. Das Spiel gegen Reith/Kitzbühel endete Unentschieden.<br />

Die Trainingsbeteiligung bei unseren Jüngsten ist sehr erfreulich, derzeit werden<br />

ca. 25 Kinder von Bergmann Christian und Lang Roland trainiert. Die Trainings fi nden<br />

bei den U7/U8 Kindern jeweils Freitag um 17.00 statt. Sollten Kinder Interesse<br />

an einem Probetraining oder Lust <strong>am</strong> Fußballspielen haben, können diese jederzeit<br />

<strong>am</strong> vorgenannten Termin erscheinen und mittrainieren.<br />

SPG <strong>Going</strong>/Ellmau<br />

Die gegründete Spielgemeinschaft mit dem Sc Ellmau zeigt nach den ersten Jahren<br />

bereits Früchte. Die Kinder können altersgerecht besser zugeteilt werden und eine<br />

Teilnahme <strong>am</strong> Meisterschaftsbetrieb für alle Jahrgänge wird ermöglicht. Derzeit sind<br />

von der SPG <strong>Going</strong>/Ellmau die Nachwuchsmannschaften U10, U15 Standort <strong>Going</strong> mit<br />

den Trainern Gschwendtner Hans, Salfenauer Robert, Angerer Anton, Steiner Otto<br />

und U9, U11, U13 Standort Ellmau beim Tiroler Fussballverband gemeldet.<br />

DERZEITIGE<br />

TABELLENPLÄTZE:<br />

U9 – Platz 5;<br />

U10 – Platz 5;<br />

U11 – Platz 9,<br />

U13 – Platz 2;<br />

U15 – Platz 2<br />

U10-Mannschaft<br />

Mannschaftsfoto der U15<br />

Mannschaft mit Trainer Angerer<br />

Anton u. Steiner Otto<br />

Training Nachwuchs<br />

U15 Mannschaft<br />

In besonders starker Form präsentiert sich derzeit unsere U15 Mannschaft.<br />

Mit einem souveränen Sieg im Heimspiel gegen die Spielgemeinschaft<br />

St.Ulrich/Waidring konnten die Burschen mit ihren Trainern Angerer Anton<br />

und Steiner Otto den 2. Tabellenrang absichern.<br />

IB Mannschaft<br />

Unsere IB Mannschaft rangiert derzeit auf Platz 8. Ein Tabellenplatz im Bereich<br />

des vorderen Drittels ist mit den ausstehenden Spielen noch möglich.<br />

Aktuelles Mannschaftsfoto der IB Mannschaft (nicht im Bild Betreuer Salfenauer Robert)<br />

23


24<br />

Die Mannschafts-Meisterschaft<br />

der Asphaltstockschützen ist bekannt<br />

für seine gemütliche Atmosphäre,<br />

den spannenden Wettk<strong>am</strong>pf,<br />

die geselligen Runden nach den<br />

einzelnen Spielrunden, die nützlichen<br />

Preissackerl für die Finalmannschaften<br />

und die kreativen<br />

Mannschaftsn<strong>am</strong>en, wie zum Beispiel:<br />

„Die Handwerker“, „Junge<br />

Mütter“ oder „Klärwerks-St<strong>am</strong>mtisch“.<br />

Insges<strong>am</strong>t haben sich heuer 7 D<strong>am</strong>en-<br />

und 14 Herrenmannschaften<br />

für die Meisterschaft angemeldet,<br />

davon haben sich 4 D<strong>am</strong>en- und 6<br />

Herrenmannschaften für das Finale<br />

qualifi ziert.<br />

Der Eisschützenverein <strong>Going</strong> a.W.K.<br />

bedankt sich bei allen Mannschaften<br />

die an der Meisterschaft teilgenommen<br />

haben und hofft auf eine<br />

ebenso rege Teilnahme sowie spannende<br />

und faire Wettkämpfe im<br />

nächsten Jahr.<br />

GOING DORFZEITUNG<br />

Spannendes Finale bei der Mannschafts-<br />

Meisterschaft im Asphaltstockschießen <strong>2006</strong>!<br />

Die Siegermannschaften bei der Preisverteilung<br />

mit Turnierleiter Widauer Michael und Vize-Bürgermeister Czekay Manfred:<br />

„Pensionistinnen“<br />

Heuberger Christine,<br />

Puckl Berta, Pletzer Anni<br />

und Perwein Anna<br />

TOP-ERFOLGE<br />

für die Tae Kwon Do Schule <strong>Going</strong><br />

Die beiden Kämpfer der Tae Kwon<br />

Do Schule <strong>Going</strong>, Alina Harasser<br />

und Patrick Caloja waren auch dieses<br />

Jahr wieder mit Coach Mario<br />

Sevignani bei der Tiroler Landesmeisterschaft<br />

in Innsbruck <strong>am</strong><br />

Start. Alina Harasser konnte sich<br />

Gold erkämpfen, sie konnte all Ihre<br />

Gegnerinnen schon in der ersten<br />

Runde durch KO bezwingen. Patrick<br />

Caloja musste sich nur seinem<br />

Gegner im Finale geschlagen geben,<br />

und konnte die Silber Medaille<br />

erkämpfen.Trainier Mario Sevignani<br />

kann somit Stolz auf eine Tiroler<br />

Landesmeisterin und einen Vize<br />

Landesmeister sein.Eine Woche<br />

später fuhren die <strong>Going</strong>er TKD Kids<br />

nach Marchtrenk in Oberöster-<br />

„Handwerker“<br />

Salfenauer Leonhard, Cygan Piotr,<br />

Bernardi Hugo und<br />

Rothmüller Hermann<br />

Am S<strong>am</strong>stag, den 01. April <strong>2006</strong> wurden die Final-Wettkämpfe ausgetragen,<br />

welche folgendes Ergebnis brachten:<br />

DAMENMANNSCHAFTEN: 1) Pensionistinnen, 2) Junge Mütter, 3) Wasserrettung, 4) Hausfrauen<br />

HERRENMANNSCHAFTEN: 1) Handwerker, 2) Brennhütte, 3) Feuerwehr, 4) Eisbären II,<br />

5) Eisbären I, 6) Golfer<br />

reich wo die 2. Runde des Österreich<br />

Cups statt fand. Alina Harasser<br />

konnte auch in Marchtrenk Ihr<br />

Talent zeigen und sicherte sich<br />

souverän Gold. Patrick Caloja<br />

musste sich in einer schweren<br />

Gruppe beweisen und konnte seine<br />

Gegner dank hartem Training in<br />

den vor Wochen sein erlerntes zeigen.<br />

Ebenfalls Gold für Patrick Caloja.<br />

Somit führen die beiden in der<br />

Punkteliste des Österreich Cups<br />

mit einem souveränen Abstand.<br />

Das SSG Fight Te<strong>am</strong> bestehend<br />

aus den Tkd Schulen <strong>Going</strong>, Söll<br />

und Saalfelden mit dem Trainer<br />

Duo Mario Sevignani und Karl Edlinger<br />

belegt Rang 2. in der Vereinswertung<br />

beim Österreich Cup.<br />

Wer jetzt auch Lust bekommen hat<br />

Gold-Medaillen zu s<strong>am</strong>meln ist<br />

gerne zum Unverbindlichen und<br />

kostenfreien Training eingeladen.<br />

Jeden Montag 17-19 Uhr:<br />

wenn Schulbetrieb<br />

in der Turnhalle <strong>Going</strong>.<br />

Trainer Mario Sevignani, Karl Edlinger und die beiden Kämpfer Alina Harasser und Patrick Caloja aus <strong>Going</strong>!<br />

Sie sind ein Unternehmen oder<br />

Ähnliches in <strong>Going</strong> a.W.K.?<br />

Es werden noch einige Inserate angenommen, wenn Sie Interesse haben,<br />

setzen Sie sich einfach mit der Redaktion unter den Telefonnummern 05358/2427 oder 05358/2427-17<br />

in Verbindung. Wir halten alle Informationen für Sie bereit!


Es ist mir ein Anliegen, mich auf<br />

diesem Wege bei den Einwohnern<br />

der Gemeinde <strong>Going</strong> für die Unterstützung<br />

des Ski Clubs bedanken zu<br />

dürfen. Durch die Unterstützung<br />

unzähliger Firmen und Privatpersonen<br />

von <strong>Going</strong> ist es uns gelungen,<br />

die vergangene Saison positiv und<br />

ereignisreich zu bewältigen.<br />

Weiters wäre die Vereinstätigkeit<br />

ohne die gute Zus<strong>am</strong>menarbeit mit<br />

dem Bürgermeister, dem Gemeinderat,<br />

mit dem Führungsstab und<br />

den Mitarbeitern des Liftes denkbar<br />

unmöglich, weshalb ich mich<br />

sehr herzlich bedanken möchte.<br />

Vielen Dank an die Firmen:<br />

Elektro Grottenthaler, AAP-Werbeprodukte<br />

, Autohaus Pletzer, H&R-<br />

Reisebüro, <strong>Going</strong>-Sport, Schnablwirt,<br />

Bäckerei Hagmann, Cafe<br />

Palava, Cafe Alexandra, Planungsbüro<br />

Resch, GHD, Versicherungsbüro<br />

Dachs (Reith bei Kitzbühel),<br />

Intersport Winkler, Hotel Seiwald,<br />

Hotel Sonnenhof, RAIBA <strong>Going</strong>,<br />

Zimmerei Mitterer, Sportcenter Ellmau,<br />

Umwelttechnik Lanz, Fliesen<br />

Leitner (St. Johann/T), Reifen John<br />

(Kufstein), Stanglwirt und allen unterstützenden<br />

Privatpersonen.<br />

Nach einer 50-järigen Vereinstätigkeit<br />

können wir nun auf einen Verein<br />

mit 180 Mitgliedern blicken. Wir<br />

bilden zur Zeit 53 Kinder aus, die im<br />

bezirks- und landesweiten Wettk<strong>am</strong>pf,<br />

im vorderen Viertel anzusiedeln<br />

sind. Im Vertrauen, manche<br />

Gemeinden fürchten unsere „Kids“<br />

bei den Skirennen, was mich schon<br />

ein bisschen stolz macht.<br />

Wir konnten heuer insges<strong>am</strong>t 15<br />

Rennen (angefangen von „Bezirkscups“,<br />

„Bezirksmeisterschaften“,<br />

„Promirennen“ udglm) für andere<br />

Vereine oder Institutionen durchführen,<br />

wobei der Reinerlös in die<br />

Ausbildung unserer Ski Club Kinder<br />

gesteckt wurde.<br />

Ich bedanke mich auf diesem Wege<br />

für alle Funktionäre, Mitglieder und<br />

GOING SPORT<br />

SCHICLUB GOING<br />

Liebe <strong>Going</strong>erinnen und <strong>Going</strong>er.<br />

Gönner des Ski-Clubs, da es ohne<br />

nötigen Beistand nicht möglich gewesen<br />

wäre, auch nur ein einziges<br />

Rennen abzuhalten.<br />

Am 22. April fand die Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

beim Stanglwirt statt.<br />

Dabei standen Neuwahlen auf dem<br />

Progr<strong>am</strong>m. Nach Entlastung des<br />

alten Vorstandes setzt sich die<br />

neue Vereinsführung wie folgt zus<strong>am</strong>men:<br />

Obmann: Schreder Herbert<br />

Obmann Stv: Bichler Hermann<br />

Kassier: Blachnitzky Hannes<br />

Kassier Stv: Wallner Viktoria<br />

Schriftführer: Trendl Heinz<br />

Schriftführer Stv: Kaufmann Klaus<br />

Weitere Ausschussmitglieder:<br />

Papp Christian, Unterrader Hubert<br />

Kolland Wolfgang, Grottenthaler<br />

Horst, Schreder Markus, Döttlinger<br />

Roland, Grottenthaler Dietmar, Trixl<br />

Georg, Trixl Hermann, Pletzer Werner,<br />

Bauer Reinhard<br />

Auf diesem Wege möchte ich mich<br />

auch bei den, aufgrund persönlichen<br />

und terminlichen Gründen,<br />

vom Ausschuss zurückgetretenen<br />

Vereinsmitgliedern für ihre langjährige<br />

Tätigkeit bedanken:<br />

Schwaiger Helmut<br />

(20 Jahre Ausschussmitglied),<br />

Schwaiger Andreas<br />

(6 Jahre Ausschussmitglied),<br />

Trixl Johann<br />

(6 Jahre Ausschussmitglied),<br />

Schipfl inger Angela<br />

(6 Jahre Ausschussmitglied);<br />

Recht herzlichen Dank an euch. Es<br />

freut mich, dass ihr dem Verein treu<br />

bleibt und dass man, „wenn der Hut<br />

brennt“, auf euch zurückkommen<br />

kann.<br />

Wir haben heuer wieder vor mit unseren<br />

Ski-Club-Kindern einige<br />

Sommeraktivitäten durchzuführen,<br />

wobei sicherlich das Feuerbrennen<br />

zu Sonnwend, eine Wanderung ins<br />

<strong>Kaiser</strong>gebirge und schwimmen in<br />

einem Erlebnisbad nicht fehlen<br />

dürfen.<br />

Weiters werden wir dann im Herbst<br />

wieder beginnen unsere Ski-Club-<br />

Kinder beim Trockentraining die<br />

nötige Kondition beizubringen, d<strong>am</strong>it<br />

sie im Wettk<strong>am</strong>p bestehen können.<br />

Jene Eltern, die ihre Kinder für die<br />

kommende Saison zum Ski Club anmelden<br />

wollen, können sich vor Ort<br />

vom Training ein Bild machen und<br />

mit den Trainern über den Beitritt<br />

zum Ski Club Informationen einholen.<br />

Info!<br />

In letzter Zeit wurde ich des Öfteren<br />

gefragt, ob es wahr sei, dass es<br />

für Ski-Club Mitglieder eine besondere<br />

Unfallversicherung (mit Bergekosten)<br />

geben würde. Dazu wird<br />

nachstehende Erklärung der Beiträge,<br />

der Leistungen und der Begünstigungen<br />

bekannt gegeben.<br />

Es besteht jederzeit die Möglichkeit<br />

ein Mitglied des Ski Clubs zu<br />

werden (Jahresbeitrag 21.- € für<br />

Erwachsene - Kinder bezahlen ei-<br />

25<br />

nen Beitrag von 13.- €). Positiver<br />

Nebeneffekt besteht darin, in den<br />

Genuss der Versicherungsleistungen<br />

bei sportlichen Unfällen (WAN-<br />

DERN, SKIFAHREN, RODELN, LAU-<br />

FEN usw.) zu kommen;<br />

Leistungen und Begünstigungen:<br />

• Haftpfl ichtversicherung<br />

bis 508.710.- €;<br />

- Bergekostenversicherung<br />

bis 7.500.- €;<br />

- Hubschrauberbergungen<br />

bis 7.500.- €;<br />

- Rückholkosten nach Unfällen im<br />

Ausland bis 7.500.- €;<br />

- Taggeld für Krankenhausaufenthalt<br />

ab den 15. Tag;<br />

- Unfallinvaliditätsversicherung<br />

bis 15.000.- €;<br />

- Rechtsschutz bis 29.070.- €<br />

pro Schadensfall;<br />

- 10 %-ige Seilbahn- und Liftermäßigungen<br />

an zahlreichen Liften<br />

Österreichs;<br />

- 25 %-ige Ermäßigung bei ÖSV<br />

und WISBI Veranstaltungen;<br />

- Ermäßigungen bei AVIS-<br />

Mietwagen;<br />

- ermäßigter Eintritt bei der<br />

Besichtigung des<br />

„Bergisl-Stadions“; und<br />

- 10 %-ige Ermäßigung bei<br />

Weltcupveranstaltungen<br />

(ausgenommen in Kitzbühel);<br />

Darum fragt nicht immer, was ihr<br />

für den Verein tun könnt – fragt hin<br />

und wieder auch, was ein Verein<br />

für euch tun kann und auch tut;<br />

ICH BEDANKE MICH NOCH-<br />

MALS BEI JEDEM EINZELNEN<br />

VON EUCH FÜR DIE UNTER-<br />

STÜTZUNG, DIE IHR UNSEREM<br />

CLUB GEGHEBEN HABT!<br />

Ich verabschiede mich mit einem<br />

dreifachen: SKI HEIL<br />

Der Obmann des Ski Club <strong>Going</strong><br />

(Schreder Herbert)


26<br />

GOING TERMINE<br />

Tennisclub <strong>Going</strong> informiert…<br />

Aktuelle Rangliste Tiroler Mannschaftsmeisterschaften <strong>2006</strong><br />

Jugend U15 weiblich: Runden Punkte Matches Sätze G<strong>am</strong>es<br />

1. TC Thiersee 2 4:0 7:1 14:3 90:56<br />

2. TC Sparkasse Kufstein 3 4:0 6:2 12:6 74:51<br />

3. TC Fieberbrunn 1 3 4:2 9:3 20:6 126:54<br />

4. TC Achenkirch 1 3 2:2 5:3 11:6 85:52<br />

5. TC Kirchberg 1 3 2:4 3:9 6:18 71:124<br />

6. TC <strong>Going</strong> 2 0:4 1:7 2:14 41:91<br />

7. TC Raika Bad Häring 1<br />

Ergebnisse:<br />

2 0:4 1:7 2:14 31:90<br />

TC Sparkasse Kufstein-TC <strong>Going</strong>: 3:1<br />

TC <strong>Going</strong>-TC Thiersee 0:4<br />

D<strong>am</strong>en allg.<br />

1. TC Fieberbrunn 3 6:0 15:6 32:15 246:176<br />

2. TC <strong>Going</strong> 2 4:0 10:4 20:8 138:94<br />

3. TC Ellmau 3 4:2 13:8 27:18 204:16<br />

4. TC Ebbs 2 2:2 6:8 14:16 131:13<br />

5. TC Kelchsau 2 2:2 5:9 11:20 109:15<br />

6. TC Hopfgarten 3 0:6 9:12 21:26 197:20<br />

7. TC Kitzbühel<br />

Ergebnisse:<br />

3 0:6 5:16 13:35 166:26<br />

TC <strong>Going</strong>-TC Ellmau: 5:2<br />

TC Ebbs-TC <strong>Going</strong> 2:5<br />

Herren 45+: Runden Punkte Matches Sätze G<strong>am</strong>es<br />

1. TC Raiba Brixen im Thale 3 6:0 20:7 43:17 277:176<br />

2. TC Raiffaisen Aurach 2 4:0 12 :6 25 :15 195 :149<br />

3. TC Westendorf 2 2 :2 12 :6 26 :16 184 :119<br />

4. TC Kössen 3 2:4 8:19 22:39 216:275<br />

5. TC Kirchdorf-Erpfendorf 3 2:4 13:14 28:34 218:269<br />

6. TC <strong>Going</strong> 3 2:4 14:13 30:27 232:212<br />

7. TC Oberndorf<br />

Ergebnisse:<br />

2 0:4 2:16 7:33 84:206<br />

TC <strong>Going</strong>-TC Kössen: 4:5<br />

TC Raiba Brixen-Tc <strong>Going</strong>: 6:3<br />

TC <strong>Going</strong>-TC Oberndorf 7:2<br />

Weitere Spieltermine:<br />

Sa., 24.6. 13 Uhr TC Aurach-TC <strong>Going</strong> – Herren 45+<br />

14 Uhr TC Fieberbrunn-TC <strong>Going</strong> – D<strong>am</strong>en allg.<br />

So., 25.6. 16 Uhr TC Kirchberg-TC <strong>Going</strong> – Jugend weibl.<br />

Auf Unterstützung durch <strong>Going</strong>er Schlachtenbummler freuen sich die<br />

Mannschaften des TC <strong>Going</strong>.<br />

Alle Informationen, Veranstaltungen und Ergebnisse fi nden Sie auch auf<br />

unserer neuen website unter www.tc-going.at<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

22. 06. 06 JHV Fussballclub<br />

23. 06. 06 1. Handwerkskunstmarkt<br />

24. 06. 06 Sonnwendfeuerbrennen<br />

25. 06. 06 Herz-Jesu-Sonntag - Schützenkompanie<br />

01. 07. 06 und 02. 07. 06 Sommernachtsfest - Schützenkompanie<br />

22. 07. 06 Seefest Wasserrettung<br />

28. 07. 06 2. Handwerkskunstmarkt<br />

30. 07. 06 Bezirksmusikfest in St. Johann i.T.<br />

05. 08. 06 Schleiferlturnier Tennisclub<br />

12. 08. 06 Vereinsmeisterschaften Tennisclub<br />

12. 08. 06 Beach-Volleyball-Turnier mit Hawaii-Party, Landjugend<br />

18. 08. 06 3. Handwerkskunstmarkt<br />

19. 08. 06 Charity-Mix-Doppel Tennisclub<br />

26. 08. 06 oder 02. 09. 06 Vereinsturnier Fussball<br />

01. 09. 06 Abgabetermin <strong>Dorfzeitung</strong><br />

04. 09. 06 bis 16. 09. 06 Clubmeisterschaft Tennis<br />

08. 09. 06 4. Handwerkskunstmarkt<br />

24. 09. 06 Kirchtagsfest TVB


GOING TERMINE<br />

Handwerkskunstmarkt <strong>2006</strong><br />

Diesen Sommer jährt sich unser traditioneller Handwerkskunstmarkt in <strong>Going</strong> zum 19. Mal. Um die Märkte für die Besucher<br />

weiterhin attraktiv zu gestalten, gibt es im Sommer <strong>2006</strong> einige Neuerungen.<br />

Neben neuen Handwerkern wird auch der Besucher mehr in den Markt eingebunden werden.<br />

Weiters wird der Markt um eine Stunde nach hinten verschoben. Somit beginnt er um 17.00 Uhr und endet um 21.00 Uhr.<br />

In der letzten Stunde gibt es jeweils als Höhepunkt des Marktes wieder ein Platzkonzert der Bundesmusikkapelle <strong>Going</strong>.<br />

Heuer ist der Eintritt, erstmals seit bestehen des Handwerkkunstmarktes, frei.<br />

Auch für unsere kulinarischen Besucher wird einiges geboten, von „Broda-Krapfen“ und „Erdäpfel-Krapfen“,<br />

über „Kasspatzln“ zu hausgemachten Torten und Kuchen unserer Bäuerinnen, für jeden Geschmack ist etwas dabei.<br />

Auch die Kinder werden beim gratis Kutschenfahren oder beim Goldwaschen jede Menge Spaß haben.<br />

Die heurigen 4 Handwerkskunstmärkte fi nden <strong>am</strong> 23. 06., 28. 07., 18. 08. und 08.09. <strong>2006</strong> statt.<br />

GOINGER SCHÜTZENFEST<br />

<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, dem 1. Juli <strong>2006</strong><br />

beim Parkplatz Feuerwehrhaus, <strong>Going</strong><br />

Beginn: 19:00 Uhr – Musik ab 20:00 Uhr<br />

Eintritt: € 5,-<br />

Es spielen für Sie zu Tanz und Stimmung die „Stoaberger”<br />

FRÜHSCHOPPEN, Sonntag, 2. Juli <strong>2006</strong><br />

mit der Musikgruppe „Zillertal Power”<br />

Beginn: 10:00 Uhr, Eintritt frei!<br />

Für Speis und Trank ist bestens gesorgt. Ehrenschutz: Bgm. Josef Pirchl<br />

SEEFEST <strong>2006</strong><br />

<strong>2006</strong><br />

Am S<strong>am</strong>stag, den 22. Juli ist es wieder soweit!<br />

Die Liegewiesen <strong>am</strong> <strong>Going</strong>er Badesee werden zum Festgelände umfunktioniert.<br />

Die Wasserettung <strong>Going</strong> veranstaltet wieder das traditionelle Seefest!<br />

Für Kurzweile sorgen das bei Kindern beliebte Spielefest,<br />

sowie Showeinlagen im Wasser und in der Luft. Wie schon im letzten Jahr dabei<br />

sind „Die Trenser“ aus Südtirol mit ihrer Tanz- und Unterhaltungsmusik,<br />

bekannt aus TV und Radio im ges<strong>am</strong>ten deutschsprachigen Raum.<br />

Für das leibliche Wohl grillen die Spezalisten der „Wasserratten“ gross auf.<br />

Auch der Durst wird mit verschiedenen Getränken an und in den Bars auf das Härteste bekämpft.<br />

Los gehts ab 16 Uhr! Auf Euer Kommen freut sich die Wasserrettung <strong>Going</strong>!<br />

Progr<strong>am</strong>mänderungen vorbehalten!<br />

Die Südtiroler Grand Prix-Sieger 97<br />

zum zweitenmal beim Seefest<br />

<strong>am</strong> Badesee <strong>Going</strong>.<br />

27


Kapelle zum Hl. Johannes dem Täufer<br />

E i n e I d e e w u r d e W i r k l i c h k e i t<br />

Einweihung <strong>am</strong> 24. 06. <strong>2006</strong><br />

Alle <strong>Going</strong>erinnen und <strong>Going</strong>er sind zur<br />

feierlichen Einweihung<br />

der Kapelle herzlichst eingeladen.<br />

PROGRAMM<br />

WO: beim Blaiknerbauer in <strong>Going</strong><br />

19:00 Uhr Heilige Messe gestaltet von Pfarrer Josef Haas und Josef Pletzer<br />

Begrüßung durch Franz Wallner<br />

Ansprache der Ehrengäste: Bgm. Josef Pirchl, TVB Obmann Johann Adelsberger<br />

Anschließend gemütliches Beis<strong>am</strong>mensein! Das Kapellente<strong>am</strong> sorgt für das leibliche Wohl.<br />

Für die musikalische Umrahmung sorgen die BMK <strong>Going</strong>, die Söllandler Hoagaschtmusik,<br />

die Hausbachbu<strong>am</strong> und die Gasslmusik.<br />

Wir bedanken uns herzlich bei allen Sponsoren und Helfern für die tatkräftige Unterstützung.<br />

Ein ganz besonderer Dank gilt Bloakner Franz für die zur Verfügung Stellung des schönen Platzerls

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