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1. Beratung - St. Gregor Jugendhilfe

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Teambildung, der Organisation der eigenen Arbeit, den Möglichkeiten von Angeboten an Kinder und<br />

vielem mehr auseinander. Zudem besuchten die TutorInnen das landkreisweite Tutorentreffen, das der<br />

Kreisjugendring Dillingen in Kooperation mit der <strong>St</strong>. <strong>Gregor</strong>-<strong>Jugendhilfe</strong> in Lauingen anbot. Hier wurden<br />

wesentliche Elemente der Tutorenarbeit vermittelt. Gleichzeitig bot sich hier die Möglichkeit, sich mit anderen<br />

TutorInnen aus anderen Schulen des Landkreises auszutauschen, was für die TeilnehmerInnen<br />

eine wertvolle Erfahrung darstellte und für die weitere Arbeit motivierte.<br />

Einen ersten Kontakt mit ihren zukünftigen „Schützlingen“ konnten die TutorInnen beim Besuchtag der<br />

Grundschüler aus den vierten Klassen knüpfen. Bei einer Schulhausrallye präsentierten die TutorInnen<br />

„ihre“ Schule und hießen die zukünftigen HauptschülerInnen willkommen.<br />

Vom Beginn des Schuljahres bis zum Ende des ersten Halbjahres führten die Tutorenteams mit „ihren“<br />

fünften Klassen jeweils unterschiedliche Aktionen durch. Spielenachmittage, Nikolausbesuche in der<br />

Klasse, Faschingspartys etc. wurden von den Teams weitgehend selbstständig vorbereitet und durchgeführt.<br />

Hierbei wurden sie vom Jugendsozialarbeiter unterstützt und beraten.<br />

Als Anerkennung ihrer Arbeit erhielten die TutorInnen am Ende durch den Jugendsozialarbeiter und den<br />

Schulleiter ein Tutorendiplom.<br />

4.2. Mitmachen – Aktiv werden – Durchstarten (MAD):<br />

Ein Projekt der vertieften Berufsorientierung<br />

13 Schülerinnen und Schüler nahmen im Schuljahr 2008/2009 am MAD-Projekt teil. Ziel des Projektes<br />

war es, SchülerInnen dabei zu motivieren, im Hinblick auf ihren weiteren Weg nach Ende der Schulzeit<br />

aktiv zu werden und diesen konkret zu planen. Dazu wurden drei Einheiten angeboten. In einer ersten<br />

Einheit erarbeiteten sich die Schüler einen eigenen Fahrplan mit konkreten Schritten, die sich aus den<br />

von ihnen formulierten Wünschen und Zielen ergaben. Bei einem zweiten Termin wurden die Eltern der<br />

Kinder eingeladen und über die vielfältigen Möglichkeiten informiert, die sich nach der Schulzeit ergeben.<br />

Beim abschließenden Treffen wurde Zwischenbilanz über die bisherigen Bemühungen gezogen und die<br />

weiteren Schritte geplant. Zudem hatten hier die SchülerInnen die Gelegenheit Reinhild Hutfilter als Jugendsozialarbeiterin<br />

an der Berufsschule in Höchstädt kennen zu lernen. Diese stand vor allem auch für<br />

konkrete Fragen über die Ausbildungsmöglichkeiten an der dortigen Berufs- und Berufsfachschule zur<br />

Verfügung.<br />

4.3. PIT-Programm<br />

In einer Lehrerkonferenz stellte der Jugendsozialarbeiter das Gewaltpräventionsprogramm PIT<br />

(=Prävention im Team) vor. In der Ganztagsklasse der fünften Jahrgangsstufe wurden an sechs Terminen<br />

Elemente des Programms in Kooperation von Jugendsozialarbeit und Lehrkraft umgesetzt. Rückmeldungen<br />

aus der Klasse und der Lehrkraft ergaben vor allem gute Erfahrungen mit der Arbeit in einer<br />

kleineren Gruppe und die Möglichkeit, sich in einer anderen Rolle erleben zu können.<br />

5. Gespräche mit der Schulleitung<br />

Jeden Freitag vor der Pause fand eine Arbeitsbesprechung des Jugendsozialarbeiters mit dem Schulleiter<br />

statt, in der die aktuellen Entwicklungen reflektiert werden konnten, sowie konkrete Projekte und Vorhaben<br />

koordiniert wurden.<br />

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