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1. Beratung - St. Gregor Jugendhilfe

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<strong>1.</strong>2. <strong>Beratung</strong> für Eltern<br />

Die <strong>Beratung</strong>sgespräche fanden telefonisch aber auch nach Terminvereinbahrung an der Schule statt.<br />

Sie bezogen sich auf Leistungsprobleme, vermuteten Drogenkonsum der Kinder, psychische Auffälligkeiten,<br />

Ausgrenzung, Mobbing und Gewalt, Umgang mit den neuen Medien, schulische Perspektiven,<br />

Erziehungsfragen oder familiäre Probleme. Es fanden insgesamt 110 Gespräche statt.<br />

<strong>1.</strong>3. <strong>Beratung</strong> für LehrerInnen<br />

Im Rahmen der <strong>Beratung</strong> von Schülerinnen und Schülern und in der Einzelfallhilfe findet nach Absprache<br />

mit den betroffenen SchülerInnen und Eltern (Schweigepflicht) auch ein Austausch mit den beteiligten<br />

Lehrkräften und dem <strong>Beratung</strong>slehrer statt.<br />

Darüber hinaus gab es auch oft Anfragen zur Vorgehensweise bei Problemen in den Klassen nach sozialpädagogischen<br />

Gesichtspunkten. Die Umsetzung der Methoden wurde dann von den Lehrkräften übernommen.<br />

Die zahlreichen Gespräche dazu fanden meist während der Anwesenheit des Sozialarbeiters<br />

im Lehrerzimmer in den Pausen oder in Freistunden der Lehrkräfte statt. Insgesamt wurden 99 <strong>Beratung</strong>sgespräche<br />

durchgeführt.<br />

2. Krisenintervention<br />

Krisenintervention ist immer dann gefordert, wenn zum Wohle oder zum Schutz der Kinder schnell geeignete<br />

Maßnahmen getroffen werden müssen. Die Krisenintervention kam im laufenden Schuljahr in<br />

drei Fällen vor. Dabei ging es um Gewalt gegen SchülerInnen, psychischen Rückzug und Suiziddrohung<br />

und um Konfliktsituationen zu Hause.<br />

3. Einzelfallhilfe<br />

Wenn aufgrund der Problemlagen eine Verbesserung der Situation nicht allein durch <strong>Beratung</strong> möglich<br />

erscheint, werden weitere Formen der Hilfe, möglicherweise andere Personen aus dem sozialen Nahraum<br />

und Fachstellen im Landkreis mit einbezogen. Wichtige Kooperationspartner waren hier die Ämter<br />

für Jugend und Familie der Landkreise Dillingen und Augsburg, die psychologische <strong>Beratung</strong>sstelle der<br />

Katholischen Jugendfürsorge in Dillingen, die Agentur für Arbeit mit ihrem Berufsberater Herrn Petzold,<br />

Mitarbeiter der ambulanten Jugend- und Familienhilfe, Ärzte, Psychologen und andere. Es fanden 19<br />

Gespräche mit Kooperationspartner statt.<br />

Die Einzelfallhilfe erwächst meist aus <strong>Beratung</strong>s- oder Kriseninterventionssituationen und wurde in insgesamt<br />

18 Fällen geleistet. Dabei wurde ein Hausbesuch durchgeführt.<br />

4. Projektarbeit<br />

4.<strong>1.</strong> Das Tutorenprojekt<br />

Die Schule und der Elternbeirat ermöglichten im letzten Schuljahr den Tutorengruppen während eines<br />

ganzen Tages an einem Seminar in Lauingen zur Vorbereitung auf ihr künftiges Amt teilzunehmen. Im<br />

Mittelpunkt standen spielpädagogische Anregungen und vier Workshops zur Klärung organisatorischer<br />

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