Oktober & November 2012 - Evangelische Kirche in Freising
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GEMEINDE<br />
Sanierung der Christi- Himmelfahrts- <strong>Kirche</strong><br />
„Gut D<strong>in</strong>g will Weile haben“- heißt es so schön. Für<br />
gute große D<strong>in</strong>ge gilt das ganz besonders.<br />
Schritt für Schritt nähern wir uns der Lösung zur<br />
Umgestaltung des <strong>Kirche</strong>nraums. Dabei s<strong>in</strong>d vor allem<br />
der E<strong>in</strong>gangsbereich und der Altarraum im Blick.<br />
EINGANGSBEREICH<br />
Er soll heller werden und offener. Anstelle der jetzigen<br />
K<strong>in</strong>derecke ist an e<strong>in</strong>e spirituelle Nische gedacht,<br />
<strong>in</strong> der man im Alltag Ruhe f<strong>in</strong>den und Kraft<br />
tanken kann. Natürlich s<strong>in</strong>d dort auch <strong>in</strong> Zukunft<br />
die K<strong>in</strong>der gerne gesehen. Ihre Bücher, die sie jetzt<br />
während des Gottesdienstes anschauen können,<br />
werden dort weiterh<strong>in</strong> ihren Platz haben.<br />
TAUFSTEIN<br />
Im vorderen Teil der <strong>Kirche</strong> stellt sich vor allem die<br />
Frage nach e<strong>in</strong>em guten Platz für den Taufste<strong>in</strong>.<br />
Die Taufe ist e<strong>in</strong>e sehr wichtige häufige Kasualie<br />
<strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de. In diesem Jahr wurden bis<br />
jetzt schon über 40 Taufen gefeiert. Da bietet es<br />
sich an, den Taufste<strong>in</strong> ganz nah <strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>de zu<br />
stellen, mittig zwischen oder vor die ersten drei vorderen<br />
Bänke. Die Tauffamilie steht so ganz nah bei<br />
der Geme<strong>in</strong>de, <strong>in</strong> die das Taufk<strong>in</strong>d h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> getauft<br />
wird. Der Taufste<strong>in</strong> steht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er L<strong>in</strong>ie zum Altar, als<br />
Zeichen der engen Verb<strong>in</strong>dung zwischen den beiden<br />
Sakramenten Abendmahl und Taufe.<br />
ALTAR<br />
Geprüft wird, ob es möglich ist, den Altar von der<br />
Wand weg mehr <strong>in</strong> den Raum h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> zu stellen,<br />
damit auch beim Abendmahl und den Gebeten<br />
der Pfarrer, die Pfarrer<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de zugewandt<br />
bleibt und genügend Platz ist, sich um den Altar<br />
am Tisch des Herrn zu versammeln. Offen ist, ob die<br />
Pr<strong>in</strong>zipalien (Kanzel, Altar, Taufste<strong>in</strong>) neu gestaltet<br />
oder beibehalten werden. Dabei lässt sich der <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />
und der Christi- Himmelfahrts- Ausschuss<br />
von Künstlern beraten.<br />
ZEITPLAN<br />
In der öffentlichen KV-Sitzung am 24.09.<strong>2012</strong> wird<br />
der <strong>Kirche</strong>nvorstand mit Architekt Rieger das Wie<br />
der Umgestaltung beraten und dann beschließen.<br />
Bis Weihnachten <strong>2012</strong> ist die Planungsphase abgeschlossen,<br />
im Januar 2013 können die Anträge auf<br />
Zuschüsse bei der Landeskirche e<strong>in</strong>gereicht werden,<br />
die Ausschreibung der Aufträge kann im Frühl<strong>in</strong>g<br />
2013 erfolgen, nach Pf<strong>in</strong>gsten und den Konfirmationen<br />
im Juni 2013 geht es dann los.<br />
Bis dah<strong>in</strong> will „gut D<strong>in</strong>g Weile“ haben!<br />
E<strong>in</strong>e gute, wichtige Sache ist Ihre Unterstützung<br />
des Projektes. Vor 60 Jahren haben die Geme<strong>in</strong>demitglieder<br />
fast Unmögliches geschafft: Durch die<br />
tatkräftige und f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung von Vielen<br />
konnte die <strong>Kirche</strong> wieder aufgebaut werden, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Zeit, <strong>in</strong> der es vielen Familie am nötigsten fehlte.<br />
Auch unsere Zeit ist für viele nicht e<strong>in</strong>fach. Aber<br />
wenn wir uns zusammentun und jeder bereit ist, etwas<br />
für die <strong>Kirche</strong>nsanierung zu spenden, dann steht unsere<br />
<strong>Kirche</strong> auch den nächsten Generationen zum Feiern<br />
und Beten, zum Bitten und Danken zur Verfügung.<br />
Helfen Sie mit! Auf jeden kommt es an.<br />
Unser Spendenkonto „<strong>Kirche</strong>nsanierung“ lautet:<br />
Freis<strong>in</strong>ger Bank<br />
Volksbank Raiffeisenbank<br />
BLZ: 701 696 14<br />
Konto-Nr.: 2 510 006