Broschüre - Stadt Kaiserslautern
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Wirtschaftsstandort<br />
Business location
Technologie- und Wissenschafts-<br />
standort mit internationalem Renommee<br />
Der Wirtschaftsstandort Region <strong>Kaiserslautern</strong> hat<br />
enorm viel zu bieten: ein großes kulturelles Angebot,<br />
vielfältige Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten, eine<br />
wunderbare Lage inmitten des Pfälzerwaldes, weltoffene<br />
Menschen und vor allem sämtliche Erfolgsfaktoren,<br />
die für ein Unternehmen von entscheidender<br />
Bedeutung sind! Nicht zufällig vertrauen sowohl<br />
breit aufgestellte Global Player als auch erfolgreiche<br />
Mittelständler und innovative Unternehmensgründer<br />
auf das große Zukunftspotenzial unserer Region.<br />
Flächen, Verkehrsanbindung, Human<br />
Resources: vorhanden!<br />
Für Unternehmen, die sich hier neu ansiedeln wollen,<br />
stehen bedarfsgerechte Flächen zur Verfügung<br />
– von zentrumsnahen Immobilien bis zu attraktiven<br />
Technologieparks. Überall ist die Anbindung an<br />
Schiene und Autobahn ganz hervorragend: Große<br />
deutsche Wirtschaftszentren wie Rhein/Main oder<br />
im benachbarten europäischen Ausland sind schnell<br />
erreichbar. Zudem bietet die Region eine große<br />
Bandbreite qualifizierter Dienstleister und Zulieferer.<br />
Ganz herausragend ist dabei die wissenschaftliche<br />
Infrastruktur, die Ihre innovativen Prozesse<br />
begleiten kann und für ständigen Nachwuchs an<br />
exzellenten Fachkräften sorgt.<br />
An der Technischen Universität <strong>Kaiserslautern</strong> wartet man nicht<br />
auf die Zukunft – sondern entwickelt sie<br />
Das Kaiserslauterer Rathaus beherbergt im 21. Stock eine Lounge<br />
mit Panoramablick über die Barbarossastadt<br />
Wo Technologietransfer zum<br />
Alltag gehört<br />
Mit der Technischen Universität, der Fachhochschule<br />
sowie einer Reihe bedeutender Forschungseinrichtungen<br />
und -instituten bietet sich den Unternehmen<br />
in der Region zudem die Möglichkeit, direkt von<br />
den neuesten technologischen Entwicklungen zu<br />
profitieren. Der Technologietransfer ist am Wirtschaftsstandort<br />
Region <strong>Kaiserslautern</strong> gut entwickelt<br />
und wird auch mit kleinen und mittelständischen<br />
Betrieben praktiziert. Innovationen haben hier<br />
übrigens eine lange Tradition: Schon vor 120 Jahren<br />
wurde hier eines der ältesten Patentämter Deutschlands<br />
eingerichtet. Heute unterhält die Technische<br />
Universität <strong>Kaiserslautern</strong> ein „Patent-Informations-<br />
Zentrum“ – das einzige seiner Art in Rheinland-Pfalz.
Die Region <strong>Kaiserslautern</strong>:<br />
Technologiestandort, Denkfabrik und<br />
Zukunftsmodell für Deutschland<br />
Außerhalb großer Ballungszentren ...<br />
Die Region <strong>Kaiserslautern</strong> liegt im grenzüberschreitenden<br />
Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen.<br />
Einwohner und Gäste finden bei uns Erholung und<br />
Gelegenheit zu einer Fülle von Outdoor-Aktivitäten.<br />
In diesem Ambiente hat sich einer der erfolgreichsten<br />
Technologiestandorte Deutschlands entwickelt:<br />
Die Zahl der Ansiedlungen von Unternehmen und<br />
Einrichtungen für Forschung und Technologie steigt<br />
stetig an – führende Akteure in Wirtschaft und Wissenschaft<br />
sind die besten Botschafter und Werber<br />
für unseren Standort. Der Verein Zukunft im Raum<br />
<strong>Kaiserslautern</strong> (ZiRKL) unterstützt Fach- und Führungskräfte<br />
von außerhalb und deren Familien beim<br />
Neustart in <strong>Kaiserslautern</strong>.<br />
Mit einer Vielzahl positiver Schlagzeilen sichert sich<br />
die Region <strong>Kaiserslautern</strong> die Aufmerksamkeit von<br />
Entscheidungsträgern aus Wirtschaft und Politik.<br />
Positive Schlagzeilen aus der Region<br />
• John Deere hat sein europäisches Forschungs- und<br />
Entwicklungszentrum angesiedelt und 200 Arbeitsplätze<br />
für hoch Qualifizierte geschaffen.<br />
• Der amerikanische Autozulieferer Corning hat rund<br />
33 Millionen Euro in eine neue Produktionsstätte für<br />
Rußpartikelfilter für Dieselfahrzeuge, rund 100 neue<br />
Arbeitsplätze entstehen.<br />
• Der österreichische Verpackungshersteller Alpla-Werke<br />
Lehner hat für zehn Millionen Euro eine neue Fabrikhalle<br />
gebaut.<br />
• HegerFerrit errichtet das weltweit modernste Gusswerk für<br />
die Produktion von Komponenten für Windkrafträder.<br />
• Rettenmeier baut auf 34 Hektar ein hochmodernes<br />
Holzsägewerk.<br />
• Falk & Ross ist der europaweit führende Textildienstleister<br />
für unveredelte Markentextilien namhafter Hersteller<br />
und beschäftigt 180 Mitarbeiter.<br />
... hat ein aufstrebender Standort seine<br />
Zukunft fest im Visier<br />
Technologien von morgen sind in der Region <strong>Kaiserslautern</strong><br />
überall zu finden – in Laboren ebenso<br />
wie in der praktischen Anwendung. Die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Kaiserslautern</strong> ist mit knapp über 100.000 wohnberechtigten<br />
Bürgern die wohl kleinste Großstadt<br />
Deutschlands und Oberzentrum für die 500.000<br />
Einwohner der Westpfalz. Der Landkreis mit über<br />
100.000 Einwohnern stellt nicht nur touristisch<br />
hochwertige Angebote, sondern auch zahlreiche<br />
Gewerbe- und Industriegebiete mit viel Platz für<br />
mittelständische Unternehmen, die in den unterschiedlichsten<br />
Branchen richtungsweisende Technologien<br />
hervorbringen.<br />
Ein offener Geist pflegt internationale<br />
Beziehungen ...<br />
In der Region <strong>Kaiserslautern</strong> leben und arbeiten<br />
Angehörige aus mehr als 140 Nationen, darunter<br />
etwa 50.000 Amerikaner. Damit beherbergt die<br />
Westpfalz die größte amerikanische Militärgemeinde<br />
außerhalb der USA.<br />
Internationale Netzwerke<br />
• AGBC (American German Business Club)<br />
• Atlantische Akademie<br />
• Deutsch-Amerikanisches Bürgerbüro<br />
• Partnerstädte<br />
• Patenschaften<br />
• Europa direkt Informationszentrum<br />
• NATO-Musikfestival<br />
... und ist im Wettbewerb um die<br />
weltweit klügsten Köpfe auf der<br />
Gewinnerseite<br />
Beste Aussichten für den Nachwuchs von morgen: Rund 17.000 Studierende genießen eine<br />
praxisnahe Hochschulausbildung<br />
<strong>Kaiserslautern</strong> ist eine junge, dynamische und weltoffene<br />
<strong>Stadt</strong>: 19.200 Studierende aus 80 Nationen<br />
erhalten an der Technischen Universität <strong>Kaiserslautern</strong><br />
und an der technisch orientierten Fachhochschule<br />
eine hochwertige, zukunftstaugliche<br />
Ausbildung. Die Universität untermauert ihre Spitzenstellung<br />
stets aufs Neue durch hervorragende<br />
Platzierungen bei verschiedenen Hochschul-Ranglisten.<br />
Bild: TU KL
Die Region <strong>Kaiserslautern</strong>:<br />
Technologiestandort, Denkfabrik und<br />
Zukunftsmodell für Deutschland<br />
Technische Universität<br />
• 13.600 Studierende<br />
• Große Fachbereiche:<br />
• Architektur, Raum- und Umweltplanung<br />
• Biologie, Chemie, Physik<br />
• Informatik<br />
• Maschinenbau<br />
• Verfahrenstechnik<br />
• Mathematik<br />
• Wirtschaftswissenschaften<br />
Fachhochschule<br />
• 5.600 Studierende an drei Standorten<br />
• Folgende Fachbereiche:<br />
• Angewandte Ingenieurwissenschaften<br />
• Angewandte Logistik und Polymerwissenschaften<br />
• Bauen und Gestalten<br />
• Betriebswirtschaft<br />
• Informatik und Mikrosystemtechnik<br />
Die Universität ist der wichtigste Motor für die<br />
Entwicklung <strong>Kaiserslautern</strong>s: Unternehmensgründungen,<br />
Firmenansiedlungen, Tagungen mit internationalen<br />
Teilnehmern und die Gründung von<br />
Forschungsinstituten von höchstem Niveau bewirken<br />
so viele Synergieeffekte, dass sich die Erfolge<br />
immer schneller einstellen. Alle ansässigen Firmen<br />
jeglicher Branchen profitieren von einem reibungslosen,<br />
individuell zugeschnittenen Informations-<br />
und Technologietransfer.<br />
Forschungsgebiete mit internationaler<br />
Ausstrahlung<br />
• Ambient Intelligence<br />
• Innovativer Leichtbau<br />
• Materialien für Mikro- und Nanosysteme<br />
• Mathematik und Praxis<br />
• Mechatronik<br />
• Oberflächen- und Schichtanalytik<br />
• Optische Technologien und lasergesteuerte Prozesse<br />
• Produktionstechnik und Mikroelektronik<br />
• Software-Engineering<br />
• Verbundwerkstoffe<br />
• Wirkstoffe der Zukunft<br />
• Wirtschaftsmathematik<br />
Software als Schlüsseltechnologie<br />
der Zukunft …<br />
Auf dem Gebiet der Software-Entwicklung nimmt<br />
<strong>Kaiserslautern</strong> nach Ansiedlung des neuen Max-<br />
Planck-Instituts für Software-Systeme, mit zwei<br />
Fraunhofer-Instituten (IESE und ITWM) und dem<br />
Deutschen Zentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI)<br />
eine weltweite Spitzenstellung ein. <strong>Kaiserslautern</strong><br />
bietet noch in weiteren Forschungsbereichen Exzellenz,<br />
mehrere Forschergruppen stehen für die Gründung<br />
von Forschungsinstituten in den Startlöchern.<br />
ITWM-Software simuliert Montageprozesse: Virtuelle Roboter schweißen<br />
eine ebenso virtuelle Autokarosserie zusammen<br />
… ist immer öfter<br />
„made in <strong>Kaiserslautern</strong>“<br />
Viele Produkte und Software-Anwendungen, die<br />
weltweit genutzt werden, sind „made in <strong>Kaiserslautern</strong>“.<br />
Mehrere Labore stehen bereit, in denen die<br />
Wirtschaft ressourcensparend Entwicklungen und<br />
Tests durchführen kann. Anwendungsorientiertes<br />
Forschen liefert die besseren Ergebnisse!<br />
Labore<br />
• Simulationszentrum Rheinland-Pfalz (SRP): CAD, Berechnung<br />
und Simulation<br />
• Smart Factory: Die erste „intelligente Fabrik“ Europas!<br />
Unabhängig vom Hersteller wird hier die industrielle<br />
Anwendung moderner Informationstechnologien getestet.<br />
• Assisted Living Labor: In diesen Räumen werden Produkte<br />
für pflegebedürftige und alte Menschen entwickelt<br />
und getestet – in einem bundesweit beachteten<br />
Gemeinschaftsprojekt mit dem Westpfalz-Klinikum.<br />
• Photonik-Zentrum <strong>Kaiserslautern</strong> (PZKL): Forschungsprojekte<br />
und wirtschaftsnahe Innovationsprojekte im<br />
Umfeld der optischen Technologien und Laserphysik<br />
werden hier durchgeführt, von der Grundlagenforschung<br />
bis zur industriellen Anwendung.<br />
Bild: ITWM
Die Region <strong>Kaiserslautern</strong>:<br />
Technologiestandort, Denkfabrik und<br />
Zukunftsmodell für Deutschland<br />
Technologietransfer für Anwendungen,<br />
die das Leben leichter und schöner<br />
machen ...<br />
Mehrere tausend Menschen, zum Teil weltweit<br />
gesuchte Spezialisten, sind im High-Tech-Sektor<br />
beschäftigt. Ob die Logistik für die Bekleidung von<br />
Streitkräften weltweit, Hightech-Verbundwerkstoffe<br />
für die Automobilindustrie oder das Wägesystem,<br />
das kleinste Güter in rasanter Geschwindigkeit auf<br />
dem Fließband präzise abwiegt – diese und viele<br />
weitere Technologien wurden in <strong>Kaiserslautern</strong> entwickelt.<br />
Auch die Software, die bei Fernseh- und<br />
Radiosendern Millionen von Ton- und Bilddokumenten<br />
archiviert oder die weltweit von Banken für<br />
Wertpapierhandel und Wertpapierverwaltung eingesetzt<br />
wird, stammt aus <strong>Kaiserslautern</strong>.<br />
Als moderner Transmissionsriemen zwischen innovativer<br />
Geschäftsidee und deren erfolgreicher Umsetzung<br />
in marktfähige Produkte und wettbewerbsfähige<br />
Dienstleistungen fungiert seit 25 Jahren das Business<br />
+ Innovation Center <strong>Kaiserslautern</strong> (bic) – führendes<br />
Gründer-Kompetenzzentrum der Region.<br />
... ist letztlich das Ziel aller Forschung<br />
und Entwicklung<br />
Der Sprung von der Ideenschmiede in die Umsetzung<br />
schafft zunehmend auch Arbeitsplätze in der<br />
Produktion, zum Beispiel im Werk der Celstran GmbH,<br />
wo High-Tech-Verbundwerkstoffe für die Automobilindustrie<br />
produziert werden, oder bei Wipotec: im<br />
Kaiserslauterer Werk werden die Hochgeschwindigkeits-Wägesysteme<br />
nicht nur entwickelt, sondern<br />
auch hergestellt.<br />
IT- und Hightech-Unternehmen<br />
• AVID: digitale Archivsysteme<br />
• Accenture CAS: Software für Konsumgüterindustrie<br />
• CirComp: Verbundwerkstoffe<br />
• empolis Bertelsmann: Suchtechnologien, Assistenzsysteme<br />
• Human Solutions: Ergonomie, Simulation,<br />
Body-Scanning<br />
• LMS: Software für Automobilindustrie, Luft- und<br />
Raumfahrt<br />
• Lumera Laser: optische Technologien<br />
• Maxess: Warenwirtschaftssysteme<br />
• Netbiscuits: mobiles Internet<br />
• ProAlpha: Software für Unternehmen<br />
• vwd: Börsen- und Bankensoftware<br />
• Wipotec: Präzisionswaagen<br />
Besonders ausbaufähig sind Branchen, von denen<br />
hier schon zahlreiche Unternehmen präsent sind<br />
und für die gut funktionierende Netzwerke bestehen.<br />
Historisch gewachsene Branchen, wie z. B.<br />
Maschinenbau und Automobilindustrie, werden<br />
erneuert, vorhandenes Potenzial dient dem Aufbau<br />
starker, wettbewerbsfähiger Unternehmen.<br />
Branchenschwerpunkte/Cluster<br />
• Automobilzulieferindustrie<br />
• Chemische Industrie<br />
• IT/Medien<br />
• Logistik<br />
• Maschinenbau<br />
• Nutzfahrzeuge<br />
Global Player<br />
• Celanese/Ticona<br />
• Corning<br />
• Falk & Ross<br />
• Freudenberg<br />
• Fuchs Petrolub (mit<br />
Fuchs Lubritech)<br />
• Gebr. Pfeiffer<br />
• General Dynamics<br />
• J. Dittrich & Söhne,<br />
Vliesstoffwerk<br />
• John Deere<br />
• Johnson Controls<br />
• Microsoft (über DFKI)<br />
• Opel/General Motors<br />
• Pfaff<br />
• RICOH (über IESE)<br />
• TRW United Carr<br />
(mit TRW Automotive<br />
Electronics & Components)<br />
• Wolf Gruppe<br />
• Würth (mit MKT)<br />
Hochpräzise Analyseverfahren sind unerlässlich für moderne Werkstoff-Forschung<br />
Bild: IFOS
Die Region <strong>Kaiserslautern</strong>:<br />
Technologiestandort, Denkfabrik und<br />
Zukunftsmodell für Deutschland<br />
Ein Gewerbepark der neuesten<br />
Generation ...<br />
Ein großer Schub ist der Einrichtung des „PRE-Parks“<br />
zu verdanken – PRE steht für Pfälzische Regionalentwicklung.<br />
Aus einem ehemaligen Kasernengelände<br />
wurde ein Technologie- und Gewerbepark,<br />
der Forschen, Arbeiten, Wohnen und Freizeit kombiniert.<br />
... spornt mit seinem offenen Ambiente<br />
kluge Köpfe zu Höchstleistungen an ...<br />
Der Park hat sich in den letzten neun Jahren zu<br />
einem der erfolgreichsten Konversionsprojekte in<br />
Deutschland entwickelt. 2.800 Arbeitsplätze sind<br />
entstanden, 200 Millionen Euro wurden investiert.<br />
Highlights für die Freizeitgestaltung sind ein Erlebnisbad<br />
der Superlative, ein Multiplex-Kino, ein Unterhaltungszentrum<br />
und ein Fitness-Center. 70.000<br />
Quadratmeter Büroflächen und 160 Wohneinheiten<br />
gehören zum Park. Zwanzig Hektar Wald schaffen<br />
den Rahmen für ein außergewöhnliches Ambiente.<br />
Der Park liegt direkt am Autobahndreieck<br />
<strong>Kaiserslautern</strong>-Ost. Das Erfolgsmodell findet seine<br />
Fortsetzung im Gewerbe- und Dienstleistungspark<br />
„Europahöhe“, der zur Zeit erschlossen wird und<br />
demnächst in unmittelbarer Nähe des PRE-Parks<br />
entsteht, sowie im PRE-Uni-Park in Nachbarschaft<br />
der Universität. Der auf Wissenschaft und Forschung<br />
fokussierte Gewerbepark mit den Kernkompetenzen<br />
IT und Wirtschaftsmathematik bildet die Brücke<br />
zwischen Lehre und Forschung als Ergänzung zu<br />
anwendungsorientierten IT-Unternehmen.<br />
... und bietet dem Nachwuchs frühzeitig<br />
Entwicklungsperspektiven<br />
Forschungsinstitute im PRE-Uni-Park<br />
• DFKI – Deutsches Forschungszentrum für Künstliche<br />
Intelligenz<br />
• IESE – Fraunhofer Institut für Experimentelles Software<br />
Engineering<br />
• IFOS – Institut für Oberflächen- und Schichtanalytik<br />
• ITWM – Fraunhofer Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik<br />
• MPI – Max-Planck-Institut für Software-Systeme<br />
<strong>Kaiserslautern</strong> als Ort mit tollen Ideen<br />
erfindet sich täglich neu …<br />
Fast schon selbstverständlich: <strong>Kaiserslautern</strong> war<br />
wiederholt einer der „ausgewählten Orte im Land der<br />
Ideen“ – ausgezeichnet im Rahmen einer Initiative<br />
der Wochenzeitung „DIE ZEIT“ unter Schirmherrschaft<br />
des Bundespräsidenten.<br />
… und sichert eine breite Basis für<br />
Kreativität und Innovation<br />
Die prämierten Einrichtungen waren bisher der PRE-<br />
Park, das DFKI, die Smart Factory und das Assisted<br />
Living Labor sowie das Fraunhofer-Zentrum, das<br />
Alcatraz Hotel und das Deutsche Zentrum für Notfallmedizin<br />
und Informationstechnologie (DENIT).<br />
Diese Bilanz ist eine großartige Bestätigung unserer<br />
Innovationskraft und unserer gebündelten Kompetenz<br />
in zukunftsrelevanten Technologien.<br />
Neue Technologien für die intelligente Fabrik der Zukunft – SmartFactory KL<br />
Bild: DFKI
Infrastruktur<br />
Infrastructure
Perfekte Lage<br />
Im Herzen Europas<br />
Ein Blick auf die Landkarte zeigt: Zentraler könnte<br />
<strong>Kaiserslautern</strong> kaum gelegen sein! Die meisten<br />
europäischen Hauptstädte sind in weniger als zwei<br />
Flugstunden erreichbar, und die leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur<br />
eröffnet grenzenlose Handlungsspielräume.<br />
Zum Meeting mal eben nach Brüssel (370 km), zur<br />
Messe nach Luxemburg (150 km) und übers Wochenende<br />
nach Paris (450 km) – für einen derart bewegten<br />
Terminkalender ist der Wirtschaftsstandort<br />
Region <strong>Kaiserslautern</strong> die ideale Ausgangsbasis.<br />
Nord<br />
Irland<br />
Dublin<br />
Atlantik<br />
Spanien<br />
Madrid<br />
<strong>Kaiserslautern</strong> in Europa<br />
England<br />
London<br />
Nordsee<br />
Paris<br />
Frankreich<br />
Niederlande<br />
Amsterdam<br />
Brüssel<br />
Belgien<br />
Luxemburg<br />
~ 500 Kilometer<br />
Bern<br />
Mittelmeer<br />
Auch innerhalb der Bundesrepublik sind wir von<br />
hier aus bestens verbunden mit den großen Wirtschaftszentren<br />
wie Rhein-Main, Rhein-Neckar und<br />
Rhein-Ruhr.<br />
Alles spricht also für den Standort – wie Kurt Beck,<br />
Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, es formuliert:<br />
„In den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren wird <strong>Kaiserslautern</strong><br />
zu den führenden Technologieregionen<br />
Deutschlands und darüber hinaus gehören.“<br />
Dänemark<br />
Köln<br />
Schweiz<br />
Frankfurt<br />
Hamburg<br />
Stuttgart<br />
Kopenhagen<br />
Deutschland<br />
Leipzig<br />
<strong>Kaiserslautern</strong><br />
München<br />
Schweden<br />
Italien<br />
Berlin<br />
Rom<br />
Prag<br />
Ljubljana<br />
Wien<br />
Österreich<br />
Ostsee<br />
Tschechien<br />
Slowenien<br />
Polen<br />
Zagreb<br />
Bratislava<br />
Ungarn<br />
Sarajevo<br />
Lettland<br />
Warschau<br />
Budapest<br />
Riga<br />
Litauen<br />
Slowakei<br />
Kroatien<br />
Bosnien und<br />
Herzegowina<br />
Albanien<br />
Tirana
Alle Wege führen nach <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Straße, Schiene, Luftweg? Sie haben die Wahl!<br />
Über das Autobahnnetz ist die Wirtschaftsregion <strong>Kaiserslautern</strong><br />
aus allen Richtungen gut erreichbar: Die A6 verbindet uns mit der<br />
Metropolregion Rhein-Neckar sowie mit dem Saarland und Frankreich;<br />
die A63 führt ins Rhein-Main-Gebiet; die A62 stellt über<br />
Trier/Luxemburg die Verbindung mit den Nordseehäfen her. Mehrere<br />
regionale und internationale Flughäfen sind in überschaubarer<br />
Fahrzeit erreichbar, darunter in etwa einer Stunde Fahrzeit<br />
einer der weltweit größten Airports in Frankfurt am Main – den Sie<br />
übrigens auch ganz bequem per ICE erreichen.<br />
Rhein praktisch: Transportwege für Frachtgut<br />
Wenn es um den Transport schwerer Lasten geht, ist die Schiene<br />
eine echte Alternative. Aber nicht die einzige! Eine weitere<br />
ist die verkehrsreichste Wasserstraße Europas: der Rhein. Der<br />
Ludwigshafener Rheinhafen schlägt jährlich über 7 Millionen<br />
Tonnen Güter um, der Mainzer Zoll- und Binnenhafen gilt<br />
als bedeutendes Logistikzentrum, und der Landeshafen in<br />
Wörth am Rhein zählt zu den wichtigsten Binnencontainerhäfen<br />
Deutschlands.<br />
Lage in der Region<br />
Anfahrt mit dem Auto<br />
• A6 Mannheim–Saarbrücken<br />
• A63/A60 <strong>Kaiserslautern</strong>/Koblenz/Köln/Mainz/<br />
Frankfurt<br />
• A6/A62 Mannheim–Trier/Luxemburg<br />
Koordinaten: 49° 27‘ N, 7° 46‘ O<br />
Anreise mit dem Flugzeug<br />
• Int. Flughafen Frankfurt Rhein-Main<br />
120 km Entfernung<br />
• Int. Flughafen Luxemburg<br />
140 km Entfernung<br />
• Flughafen Saarbrücken Ensheim<br />
65 km Entfernung<br />
• Flughafen Hahn<br />
95 km Entfernung<br />
• Flughafen Zweibrücken<br />
45 km Entfernung<br />
Anfahrt mit der Bahn<br />
• Mannheim (ICE-Fahrzeit 30 Minuten)<br />
• Frankfurt (ICE-Fahrzeit 1 Stunde 30 Minuten)<br />
• Paris (ICE/TGV-Fahrzeit 2 Stunden 30 Minuten)<br />
Transportweg per Schiff<br />
• Rheinhafen Ludwigshafen (60 km Entfernung)<br />
• Zoll- und Binnenhafen Mainz<br />
(75 km Entfernung)<br />
• Landeshafen Wörth am Rhein<br />
(85 km Entfernung)<br />
• Containerterminal Germersheim<br />
(90 km Entfernung)
Leben + Arbeiten<br />
Living and working
Beste Voraussetzungen für eine<br />
optimale Work-Life-Balance<br />
Die Faktoren, die für den Wirtschaftsstandort Region<br />
<strong>Kaiserslautern</strong> sprechen, reichen von infrastruk-<br />
turellen Vorteilen über die Nähe zu Universität,<br />
Fachhochchule, wissenschaftlichen Instituten und<br />
Forschungseinrichten bis hin zu Stichworten, die<br />
Sie ansonsten eher in einem Urlaubskatalog erwarten<br />
würden: vielfältige Shoppingmöglichkeiten,<br />
ein umfangreiches kulturelles Angebot, interessante<br />
Sport- und Freizeiteinrichtungen und jede Menge<br />
Natur …<br />
Outdoor-Aktivitäten inmitten<br />
eines Naturparks<br />
Ob Ihre Mitarbeiter beim Walken, Wandern, Skaten,<br />
Geocachen, Joggen, Mountainbiken oder Klettern<br />
entspannen und Kraft für den nächsten Arbeitstag<br />
tanken wollen, ist eine Frage der persönlichen<br />
Vorlieben. Die Voraussetzungen dazu sind in der<br />
Region für all diese und viele weitere Aktivitäten<br />
gegeben – teilweise sogar in fußläufiger Entfernung<br />
zu Arbeitsplatz oder Wohnung. Die Lebensqualität<br />
ist einfach höher als anderswo, wenn man arbeitet,<br />
wo andere Urlaub machen – im größten Naturpark<br />
Deutschlands, dem internationalen Biosphärenreservat<br />
Pfälzerwald-Nordvogesen.<br />
Der Kaiserbrunnen – ein dreidimensionales Geschichts- und Geschichtenbuch:<br />
Neben Kaiser Friedrich Barbarossa und König Rudolf von Habsburg sind z. B. auch<br />
ein Napoleonhut, ein Auswandererschiff oder der Fisch als sagenumwobenes<br />
Wappentier zu entdecken.<br />
<strong>Kaiserslautern</strong> gilt als „<strong>Stadt</strong> der grünen Oasen“: Sie bietet vielfältige Freizeitangebote für alle<br />
Generationen – in städtischen Parks wie der Gartenschau ebenso wie im Umland, das grenzenlose<br />
Möglichkeit bietet zum Wandern, Nordic Walken, Mountain Biken …<br />
Familienfreundlich und in Feierlaune –<br />
die kleine Großstadt <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Als <strong>Stadt</strong> der Schulen, der Bühnen und Museen, der<br />
Musik, der Parks und des Fußballs ist <strong>Kaiserslautern</strong><br />
auch eine ausgesprochen familienfreundliche <strong>Stadt</strong>:<br />
Japanischer Garten und Volkspark, Gartenschau und<br />
Zoo, <strong>Stadt</strong>park und Fritz-Walter-Stadion, Schwimmbäder<br />
und Eisbahn, Pfalztheater und Museen sorgen<br />
für Abwechslung. Auch die Region hat mit ihren<br />
Ausflugszielen viel zu bieten für Fachkräfte und Wissenschaftler,<br />
die sich mit ihren Familien hier ansiedeln.<br />
Dafür, dass sich auch Ihre Mitarbeiter in und<br />
um die Barbarossastadt bald rundum wohlfühlen,<br />
sorgt unter anderem der eigens dafür gegründete<br />
Verein ZiRKL – Zukunft im Raum <strong>Kaiserslautern</strong> –<br />
und natürlich die sprichwörtliche Offenheit der Pfälzer.<br />
Die man am besten bei einem der vielen Feste<br />
für sich entdeckt, zum Beispiel beim Altstadtfest …
Aktiv im Pfälzerwald<br />
Pfälzer Waldpfad<br />
Vom Hauptbahnhof in <strong>Kaiserslautern</strong><br />
geht es direkt auf<br />
dem Prädikats-Weitwanderweg<br />
in das größte zusammenhängende<br />
Waldgebiet<br />
Deutschlands, den Pfälzerwald.<br />
Spektakuläre Felsen,<br />
atemberaubende Aussichten,<br />
tief eingeschnittene Täler<br />
und vor allem: Wald, so weit<br />
das Auge reicht! Das erwartet<br />
den Wanderer auf dem<br />
140 Kilometer langen Pfälzer<br />
Waldpfad.<br />
Fotos: Archiv der Kreisverwaltung <strong>Kaiserslautern</strong>, Archiv der Touristinformation Trippstadt und Hans Buch<br />
Reiterparadies Pfalz<br />
Ob Turnier oder Wanderreiten<br />
– die Pfalz ist ein Reiterland.<br />
Zahlreiche Reiterhöfe und<br />
Reitschulen, idyllisch gelegen<br />
im Pfälzer Wald, bieten für<br />
jeden Reiter ideale Voraussetzungen,<br />
das Glück der<br />
Erde auf dem Rücken der<br />
Pferde zu erleben.
Von Auszeit bis Zeitreise<br />
Auf den Spuren einer<br />
bewegten Geschichte<br />
Zwar ist das Renaissanceschloss des<br />
Pfalzgrafen Johann Casimir – besser<br />
bekannt als „Jäger aus Kurpfalz“ – nicht<br />
mehr erhalten und die Kaiserpfalz Barbarossas,<br />
dem die <strong>Stadt</strong> ihren Namen<br />
verdankt, nur teilweise, doch eine historische<br />
<strong>Stadt</strong>führung lohnt sich dennoch:<br />
Die Entdeckungsreise in die Vergangenheit<br />
führt in den Casimirsaal, durch<br />
alte Fluchtgänge und zur Mikwe aus<br />
dem 14. Jahrhundert. Oder Sie genießen<br />
ganz einfach das Flair der Kaiserslauterer<br />
Altstadt, schließen die Augen und<br />
denken für einen Moment an die Ahnen<br />
aus Jungsteinzeit oder Eisenzeit, an<br />
Römer, Franken und Staufer oder an<br />
Napoleons Straßenbau-Trupps.<br />
Kunstvoll arrangierte<br />
Harmonie und<br />
blühende Fantasie …<br />
Um die meditative Wirkung von Licht<br />
und Schatten, Pflanzen und Steinen,<br />
Wasser und Wegen zu erleben, muss<br />
man nicht nach Fernost reisen, sondern<br />
einfach nur in den Südwesten:<br />
Der Japanische Garten <strong>Kaiserslautern</strong><br />
zählt zu den schönsten und größten<br />
Parkanlagen dieser Art in Europa.<br />
Besonders reizvoll für die Besucher ist<br />
die unmittelbare Nähe zur Gartenschau<br />
<strong>Kaiserslautern</strong>: Mit farbenprächtigen<br />
Blütenmeeren, wechselnden Hallenblumenschauen,<br />
vielfältigen Spiel-,<br />
Sport- und Freizeitanlagen, der größten<br />
Freiluft-Dino-Ausstellung Europas und<br />
einem attraktiven Eventprogramm ist<br />
sie ein echter Lieblingsgarten für alle<br />
Generationen.
Wie das Leben so spielt<br />
Sport und Spiel – aus<br />
purer Leidenschaft<br />
Fußball ist in <strong>Kaiserslautern</strong> mehr als<br />
nur die schönste Nebensache der Welt.<br />
Das gilt für den Nachwuchs ebenso wie<br />
für die Profis, für Akteure genau wie<br />
für Fans. Wenn zum Beispiel im Fritz-<br />
Walter-Stadion auf dem Betzenberg die<br />
Bundesliga-Heimspiele des 1. FC <strong>Kaiserslautern</strong><br />
stattfinden, pilgern dorthin<br />
über 40.000 fußballbegeisterte Fans aus<br />
der näheren und weiteren Region, deren<br />
Herz für den Traditonsverein schlägt.<br />
Und als die <strong>Stadt</strong> 2006 Austragungsort<br />
der FIFA-Fußballweltmeisterschaft war,<br />
machte sie das Motto „Die Welt zu Gast<br />
bei Freunden“ zum Programm … Doch<br />
natürlich beschränkt sich das Kaiserslauterer<br />
Sportangebot nicht bloß auf<br />
den Fußball: Das Spektrum reicht von<br />
Basketball und American Football über<br />
Radfahren und Inlineskating bis hin zum<br />
Schwimmen und zu unterschiedlichen<br />
asiatischen Kampfsportarten.<br />
Innovativ, vielseitig,<br />
mitreißend: Kultur in<br />
<strong>Kaiserslautern</strong><br />
Wer in <strong>Kaiserslautern</strong> Inspiration und<br />
Unterhaltung sucht, wird vom facettenreichen<br />
Kulturangebot der Pfalzmetropole<br />
begeistert sein. So reicht das<br />
musikalische Spektrum von Pop-, Rock-<br />
und Sinfoniekonzerten bis hin zu<br />
Musical, Operette und Oper im Pfalztheater.<br />
Doch Kultur endet in <strong>Kaiserslautern</strong><br />
nicht, wenn der letzte Ton<br />
verklingt, sondern wird hier mit allen<br />
Sinnen erlebbar: beispielsweise in der<br />
anspruchsvollen Kunstsammlung der<br />
Pfalzgalerie, bei Kabarett und Comedy<br />
im Kulturzentrum Kammgarn oder bei<br />
den Skatenights im Zentrum der Barbarossastadt.
Pfalz pur<br />
Golfen im grünen<br />
Herzen der Pfalz<br />
Vor den Toren der <strong>Stadt</strong><br />
bietet der 18-Loch Meisterschaftsplatz<br />
des Golfclubs<br />
Barbarossa in Mackenbach<br />
für Golfer aller Spielstärken<br />
eine perfekte Anlage mit<br />
herrlichen Ausblicken auf die<br />
Sickinger Höhe und die Ausläufer<br />
des Pfälzerwalds. Von<br />
<strong>Kaiserslautern</strong> aus sind in<br />
nächster Umgebung 5 weitere<br />
Golfplätze schnell zu erreichen,<br />
die mit unterschiedlichen<br />
Schwierigkeitsgraden und<br />
abwechslungsreichen Platzstrukturen<br />
beeindrucken und<br />
neben dem Sport die Vielfalt<br />
der Landschaft mit einzigartigen<br />
Panoramen genießen<br />
lassen.<br />
Fotos: Archiv der Kreisverwaltung <strong>Kaiserslautern</strong>, Archiv der Touristinformation Trippstadt und Hans Buch<br />
Pfälzer Lebensart<br />
Neben dem Wein ist die<br />
Pfalz für zahlreiche typische<br />
Spezialitäten und die gute<br />
Küche bekannt. Die Pfälzer<br />
verstehen es zu genießen, ob<br />
im gemütlichen Gasthof oder<br />
in der urigen Pfälzerwaldhütte.<br />
Pfälzer Lebensfreude kann<br />
man aber auch bei einem der<br />
zahlreichen Feste erleben. Kerwen<br />
und Dorffeste sind eine<br />
gute Gelegenheit, die Pfälzer<br />
kennenzulernen.
Wissenschaft<br />
Science
Weil Wissenschaft begeistert –<br />
und Perspektiven eröffnet<br />
Wer an <strong>Kaiserslautern</strong> als „<strong>Stadt</strong> der Nähmaschinen“<br />
denkt, hat natürlich völlig recht. Doch das ist nur ein<br />
kleiner Teil unseres wirtschaftlichen Profils, denn in<br />
den letzten Jahrzehnten hat sich die Pfalzmetropole<br />
enorm weiterentwickelt: zur international beachteten<br />
,,<strong>Stadt</strong> der Wissenschaften und der wissen-<br />
schaftlichen Dienstleistungen“.<br />
Fortschritt dank Forschergeist<br />
Besondere Bedeutung erlangt die Technische Universität<br />
als Keimzelle renommierter Forschungsinstitute:<br />
IESE (Fraunhofer-Institut für Experimentelles<br />
Software Engineering), ITWM (Fraunhofer-Institut für<br />
Techno- und Wirtschaftsmathematik), DFKI (Deutsches<br />
Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz)<br />
oder das Max-Planck-Institut für Software-Systeme<br />
führen heute ein eigenständiges Leben. Als national<br />
und oft auch international führend gelten zahlreiche<br />
weitere An-Institute der Technischen Universität<br />
bzw. Landesforschungszentren sowie Forschungsschwerpunkte<br />
der Fachhochschule. Dass all diese<br />
Forschungseinrichtungen höchst effektiv in einer<br />
„Science Alliance“ zusammenarbeiten, ist ein echter<br />
Standortvorteil.<br />
Know-how ist kein Selbstzweck<br />
Dieses geballte Wissen, das sich vor allem – aber<br />
keineswegs ausschließlich – auf IT-Fragen konzentriert,<br />
wird zum wertvollen Erfolgsfaktor für zahl-<br />
Forschung und Lehre sind die Basis – anwendungsorientierte Entwicklung, Know-how-Transfer und<br />
praxiserprobte Vernetzung das besondere Profil der Kaiserslauterer Hochschulen und Institute.<br />
lose Unternehmen – regional, national und global.<br />
Firmen, die sich von der Wissenschaft Hilfe bei<br />
der Verbesserung ihrer Produkte und Produktionsprozesse<br />
erhoffen, finden bei den Mitgliedern der<br />
Science Alliance nicht nur ein offenes Ohr, sondern<br />
auch konkrete Hinweise auf optimale Partner innerhalb<br />
dieses Netzwerks. Offenheit, Kooperation und<br />
Hilfsbereitschaft beweisen wir hier in <strong>Kaiserslautern</strong><br />
nicht nur bei Großevents wie der Fußballweltmeisterschaft<br />
2006, sondern auch im täglichen Miteinander.<br />
Wissenschaft mit Praxisbezug<br />
Inzwischen haben sich neben zahlreichen Forschungseinrichtungen<br />
auch viele wissensbasierte Unternehmen<br />
am Wirtschaftsstandort Region <strong>Kaiserslautern</strong><br />
etabliert. Hier zeigt sich, dass die praxisbezogene<br />
Wissenschaft, wie wir sie in <strong>Kaiserslautern</strong> betreiben,<br />
ein Erfolgsweg ist, der rasch an Eigendynamik<br />
gewinnt – denn gleichzeitig werden auch die hier<br />
angesiedelten Unternehmen selbst zu weltweit interessanten<br />
Kooperationspartnern.<br />
Nutzen Sie einfach die folgenden Seiten als Navigationshilfe<br />
zu Ihrer Entscheidung: Hier lesen Sie<br />
aktuelle Informationen über den Wissenschaftsstandort<br />
<strong>Kaiserslautern</strong>, kompakte Fakten zu den<br />
Mitgliedern der Science Alliance sowie Details darüber,<br />
auf welchen Innovationsfeldern die Hochschule<br />
langfristig ihre Forschungsschwerpunkte setzt.
Technische Universität <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Die Technische Universität <strong>Kaiserslautern</strong> ist eine junge Universität.<br />
Seit ihrer Gründung im Jahr 1970 ist es ihr gelungen, eine<br />
beachtliche Reputation zu erwerben. Es ist ihr erklärtes Ziel, unter<br />
den Universitäten mittlerer Größe sowohl national als auch international<br />
einen Spitzenplatz zu besetzen.<br />
Die TU <strong>Kaiserslautern</strong> ist die einzige technisch-ingenieur- und naturwissenschaftlich<br />
ausgerichtete Universität in Rheinland-Pfalz. Als Campus-<br />
Universität mit rund 13.600 Studierenden bietet sie in zehn Fachbereichen<br />
95 zukunfts- und praxisorientierte Studiengänge an und gewährleistet<br />
durch ihre überschaubare Größe engen Kontakt zu Professoren sowie<br />
eine ausgezeichnete Betreuungssituation.<br />
Die Auszeichnung der TU <strong>Kaiserslautern</strong>, die im Oktober 2009 im bundesweiten<br />
Wettbewerb „Exzellenz in der Lehre“ als eine der sechs Sieger-<br />
Universitäten hervorging, ist lebender Beweis für den hohen Stellenwert<br />
der Lehre an der Hochschule.<br />
Im Januar 2010 waren die TU <strong>Kaiserslautern</strong> und die Institute IESE, ITWM,<br />
DFKI sowie das ITA zweifacher Sieger von insgesamt fünf Gewinnern im<br />
Spitzencluster-Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung<br />
(BMBF).<br />
Zwei Forschungszentren wurden Mitte 2008 an der TU <strong>Kaiserslautern</strong> gegründet,<br />
die das Ziel verfolgen, große, koordinierte Forschungsvorhaben,<br />
z. B. Sonderforschungsbereiche einzurichten und erfolgreich Projekte im<br />
Rahmen nationaler und internationaler Fördermaßnahmen der Exzellenz<br />
einzuwerben.<br />
Das Forschungszentrum „Center of Mathematical and Computational<br />
Modelling“ (CM 2 ) arbeitet auf den Gebieten Entwicklung, Anwendung und<br />
Verbesserung mathematischer Modelle in den Ingenieurwissenschaften.<br />
Das „Zentrum für Optik und Materialwissenschaften“ (OPTIMAS) behandelt<br />
die Wechselwirkung von Licht, Spin (Magnetismus) und Materie<br />
in verschiedenster Form. Ziel dieses Forschungszentrum ist der weitere<br />
Ausbau der national und international anerkannten Forschungs- und Ausbildungsstruktur<br />
an der TU <strong>Kaiserslautern</strong>.<br />
Darüber hinaus profitieren die Studierenden von den zahlreichen renommierten<br />
Forschungseinrichtungen, die unmittelbar auf dem Campus bzw.<br />
in der Nähe angesiedelt sind und im Bereich der angewandten Forschung<br />
eng mit der TU kooperieren: Deutsches Forschungszentrum für Künstliche<br />
Intelligenz (DFKI), Institut für Verbundwerkstoffe (IVW), Institut für Biotechnologie<br />
und Wirkstoffforschung e. V. (IBWF), Institut für Oberflächen<br />
und Schichtanalytik GmbH (IFOS), Fraunhofer-Institut für Experimentelles<br />
Software-Engineering (IESE), Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik<br />
(ITWM), Institut für Technologie und Arbeit (ITA) und<br />
Max-Planck-Institut für Softwaresysteme (MPI).<br />
Zusammen mit der TU <strong>Kaiserslautern</strong> gründeten diese acht international<br />
renommierten Forschungsinstitute die Science Alliance <strong>Kaiserslautern</strong><br />
e.V., mit dem Ziel, den Wissenstransfer zwischen Lehre, Forschung und<br />
Wirtschaft sicherzustellen.<br />
Die TU unterstützt den Austausch mit den ausländischen Partnerhochschulen<br />
und die Studierenden machen immer häufiger von der Möglichkeit<br />
eines Auslandssemesters Gebrauch. Die Zahl der ausländischen<br />
Studierenden wächst seit einigen Jahren kontinuierlich. In den diversen<br />
Graduierten- und Promotionsstudiengängen genießen sie durch die International<br />
School of Graduate Studies eine optimale Betreuung.<br />
TU <strong>Kaiserslautern</strong>: Die internationale Universität in der Pfalz – global<br />
agierend und regional vernetzt.<br />
Kontakt<br />
Technische Universität <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Gottlieb-Daimler-Straße 47<br />
D-67663 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Tel.: +49 (0)631 / 205-20 49<br />
Fax: +49 (0)631 / 205-36 58<br />
presse@uni-kl.de<br />
www.uni-kl.de<br />
Ansprechpartner: Dipl.-Volkswirt Thomas Jung
Fachhochschule <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Die Fachhochschule <strong>Kaiserslautern</strong> versteht sich als moderne<br />
Hochschule für angewandte Wissenschaften und Gestaltung. Über<br />
5.600 Studierende und etwa 140 Professorinnen und Professoren<br />
lernen, lehren und forschen in fünf Fachbereichen an den Studienorten<br />
<strong>Kaiserslautern</strong>, Pirmasens und Zweibrücken. 1996 aus<br />
einer Abteilung der ehemaligen Fachhochschule Rheinland-Pfalz<br />
hervorgegangen, nutzte die Hochschule, deren Wurzeln bis in die<br />
Mitte des 19. Jhd. zurückreichen, ihre Selbstständigkeit um sich<br />
den Kernaufgaben der grundständigen Lehre, der akademischen<br />
Weiterbildung und der angewandten Forschung und Entwicklung<br />
mit dem damit verbundenen Technologietransfer zu widmen und<br />
ihre Wettbewerbsposition weiter auszubauen.<br />
Das Studienangebot umfasst Studiengänge aus den Bereichen Natur- und<br />
Ingenieurwissenschaften, Gestaltung, Wirtschaftswissenschaften, Informations-<br />
und Kommunikationswissenschaften. Praxisnähe und Innovation,<br />
Interdisziplinarität und Flexibilität, Internationalität aber vor allem<br />
auch regionale Bezüge – das sind Kennzeichen der Studiengänge, die im<br />
Rahmen des Bolognaprozesses zügig auf zeitgemäße Abschlüsse umgestellt<br />
wurden.<br />
Mit der Weiterentwicklung ihrer Studienangebote, mit neuen Studienmodellen,<br />
wie dem Kooperativen Studienmodell KOSMO, und mit der<br />
Öffnung der Hochschule für beruflich qualifizierte Studierende unterstützt<br />
die Fachhochschule <strong>Kaiserslautern</strong> die Sicherung des Fachkräftenachwuchses<br />
in der Region maßgeblich. Neu eingeworbene umfangreiche<br />
Projekte mit Förderung durch das BMBF sichern die Qualität der Lehre<br />
und schaffen Übergänge zwischen beruflicher und akademischer Bildung.<br />
Das Verbundprojekt „Offene Kompetenzregion Westpfalz“ mit seinem<br />
Fokus auf Kompetenzorientierung fördert den Auf- und Ausbau berufs- und<br />
familienbegleitender Studienangebote und den Aufbau eines Bildungs-<br />
netzwerkes für die Region.<br />
Die Forschung und Entwicklung an der Fachhochschule <strong>Kaiserslautern</strong> ist<br />
überwiegend anwendungsorientiert und findet fast ausschließlich in Kooperation<br />
mit Unternehmen statt. Die Hochschule steht hier insbesondere<br />
der lokalen Wirtschaft als Partner zur Verfügung, wobei durch die Betreuung<br />
studentischer Arbeiten in Unternehmen sehr viele Personen aktiv am<br />
Wissens- und Technologietransfer beteiligt sind. Die aktive Mitarbeit im<br />
Transferwissensnetz twin-rlp erschließt zudem auch das Potential der anderen<br />
sechs rheinland-pfälzischen Fachhochschulen.<br />
Vor wenigen Jahren richtete die Hochschule drei angewandte Forschungsschwerpunkte<br />
ein: „Integrierte miniaturisierte Systeme“, „Zuverlässige<br />
Software-intensive Systeme“ und „Nachhaltige Produkte und Verfahren“.<br />
Kernkompetenzen der Schwerpunkte sind die Mikrosystemtechnik sowie<br />
die Angewandten Lebenswissenschaften (ein moderner Reinraum mit<br />
mehreren Prozesslinien erlaubt die Entwicklung von Mikro- und Nanobauteilen),<br />
die Werkstoffmechanik (Eigenspannungsuntersuchungen), die<br />
Entwicklung von Systemen, bei denen Software in engem Zusammenhang<br />
mit technischen oder organisatorischen Komponenten steht und der Bereich<br />
des nachhaltigen Bauens und Gestaltens.<br />
Die Fachhochschule <strong>Kaiserslautern</strong> fördert den Austausch von Studierenden<br />
und Professoren mit ihren rund 70 Partnerschulen weltweit und garantiert<br />
damit Internationalität im Studium.<br />
Gebäude des Fachbereichs Bauen und Gestalten<br />
am Standort <strong>Kaiserslautern</strong> II (Kammgarn)<br />
Kontakt<br />
Fachhochschule <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Morlauterer Straße 31<br />
D-67657 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Tel.: +49 (0)631 / 37 24 0<br />
Fax: +49 (0)631 / 37 24 2105<br />
itw@fh-kl.de<br />
www.fh-kl.de<br />
Kontaktperson:<br />
Dr. Susanne Schohl<br />
Referat Forschung und Projektkoordination<br />
Tel.: +49 (0)631 / 37 24 2159<br />
Unsere Forschungsschwerpunkte<br />
• Mikro- und Nanotechnologien<br />
• Angewandte Lebenswissenschaften<br />
• Werkstoffe<br />
• Angewandte Informatik<br />
• Nachhaltiges Bauen und Gestalten<br />
www.fh-kl.de
Das Max-Planck-Institut<br />
für Softwaresysteme<br />
Das Max-Planck-Institut für Softwaresysteme befasst sich auftragsgemäß<br />
mit der Grundlagenforschung und verfolgt Problemansätze,<br />
die mit hohem Risiko behaftet sind, aber im Erfolgsfall einen hohen<br />
Gewinn für die Gesellschaft erwarten lassen. Das Arbeitsgebiet<br />
umfasst den Entwurf,die Analyse, Modellierung, Anwendung und<br />
die empirische Evaluierung komplexer Softwaresysteme. Die<br />
Schwerpunkte liegen auf den Programmierungssystemen, verteilten,<br />
vernetzten, eingebetteten und autonomen Systemen, sowie<br />
Querschnittsthemen wie der Verifikation, Sicherheit, Zuverlässigkeit<br />
und Benutzbarkeit von Softwaresystemen.<br />
Das MPI-SWS wurde im November 2004 gegründet und öffnete dann im<br />
August 2005 seine Türen. Das Institut hat Standorte in <strong>Kaiserslautern</strong> und<br />
Saarbrücken. Als akademische Einrichtung widmet sich das Institut der langfristigen<br />
Grundlagenforschung und strebt in erster Linie nach Ergebnissen in<br />
Form von Veröffentlichungen, Kooperationen, prototypischer Software und<br />
wissenschaftlicher Nachwuchsarbeit. Das Institut zieht herausragende Forscher<br />
aus der ganzen Welt an, womit der Pool von talentierten Wissenschaftlern<br />
in Deutschland und Europa erweitert wird.<br />
Das MPI-SWS hat derzeit 3 Direktoren, 5 Nachwuchsgruppenleiter und einen<br />
Max Planck Fellow. Insgesamt soll das MPI-SWS auf 17 Nachwuchsgruppenleiter<br />
aufgestockt werden. Das MPI-SWS hat ein sehr internationales Profil, mit<br />
Universitätslehrkräften aus den USA, Deutschland, Indien, Türkei und Portugal.<br />
Derzeit führen die Lehrkräfte des MPI-SWS Forschungen in den folgenden<br />
Bereichen durch: zuverlässige Systeme, verteilte Systeme und Betriebssysteme,<br />
Informationssicherheit und Kryptographie, vernetzte Systeme, Typsysteme und<br />
funktionale Programmierung, rigorose Softwaretechnik, Programmiersprachen<br />
und -systeme und Internetsysteme mit großem Ausmaß. Mit der Einstellung<br />
zusätzlicher Wissenschaftler im MPI-SWS werden weitere Forschungsthemen<br />
im Bereich Softwaresysteme hinzukommen.<br />
Forschungsbereiche<br />
Zuverlässige Systeme: Diese von Rodrigo Rodrigues geleitete Gruppe konzentriert<br />
sich auf den Aufbau verlässlicher, hochverfügbarer Softwaresysteme<br />
durch die Verbesserung der für den Aufbau solcher Systeme verwendeten<br />
Methoden.<br />
Verteilte Systeme und Betriebssysteme: Diese von Peter Druschel geleitete<br />
Gruppe führt Forschungen zum Design, der Umsetzung und der Beurteilung<br />
von Computersystemen durch.<br />
Informationssicherheit und Kryptographie: Diese von Michael Backes geleitete<br />
Gruppe forscht im Bereich der theoretischen Grundlagen und Anwendungsaspekte<br />
von Informationssicherheit und Kryptographie.<br />
Internetsysteme mit großem Ausmaß: Diese von Paul Francis geleitete Gruppe<br />
befasst sich mit Problemen in Verbindung mit Internet-Routing und -Adressierung,<br />
Overlay-Netzwerken, Internetsicherheit und Cloud Computing.<br />
Vernetzte Systeme: Diese von Krishna Gummadi geleitete Gruppe führt Forschungen<br />
zu sowohl experimentellen als auch theoretischen Aspekten des<br />
Designs vernetzter Systeme durch.<br />
Programmiersprachen und -systeme: Diese von Umut Acar geleitete Gruppe<br />
untersucht die Grundlagen, das Design und die Umsetzung von Programmiersprachen<br />
und -systemen.<br />
Rigorose Softwaretechnik: Diese von Rupak Majumdar geleitete Gruppe konzentriert<br />
sich auf Algorithmen, Tools und Methodik für den Aufbau komplexer<br />
jedoch verlässlicher Softwaresysteme.<br />
Typsysteme und funktionale Programmierung: Diese von Derek Dreyer geleitete<br />
Gruppe erforscht sowohl die theoretischen als auch praktischen Aspekte<br />
des Designs moderner Programmiersprachen, mit einem Hauptschwerpunkt<br />
auf Typsystemen und der funktionalen Programmierung.<br />
Max-Planck-Institut für Softwaresysteme, Standort <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Kontakt<br />
Max Planck Institute for Software Systems<br />
(MPI-SWS)<br />
In <strong>Kaiserslautern</strong>:<br />
Gottlieb-Daimler-Straße Building 49<br />
D-67633 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Tel.: +49 (0)631 / 9303-9600<br />
Fax: +49 (0)631 / 9303-6019<br />
In Saarbrücken:<br />
Wartburg, Martin-Luther-Straße 12<br />
D-66111 Saarbrücken<br />
Tel.: +49 (0)681 / 9303-9100<br />
Fax: +49 (0)681 / 9303-9199<br />
www.mpi-sws.org<br />
Institutsleitung alternierend:<br />
Prof. Dr. Peter Druschel, Prof. Dr. Paul<br />
Francis, Prof. Dr. Rupak Majumdar<br />
Unsere Forschungsschwerpunkte<br />
• Zuverlässige Systeme<br />
• Verteilte Systeme und Betriebssysteme<br />
• Informationssicherheit und Kryptographie<br />
• Internetsysteme mit großem Ausmaß<br />
• Vernetzte Systeme<br />
• Programmiersprachen und -systeme<br />
• Rigorose Softwaretechnik<br />
• Typsysteme und funktionale Programmierung<br />
www.mpi-sws.org
Die Science Alliance <strong>Kaiserslautern</strong> e.V.<br />
Mitglieder der Science Alliance <strong>Kaiserslautern</strong> e.V. sind die Technische<br />
Universität <strong>Kaiserslautern</strong>, die Fachhochschule <strong>Kaiserslautern</strong> und acht<br />
Forschungsinstitute, die zum Teil als Ausgründungen aus der TU <strong>Kaiserslautern</strong><br />
hervorgegangen sind. Durch ihre erfolgreiche Arbeit in den<br />
vergangenen Jahren haben sie den ausgezeichneten Ruf <strong>Kaiserslautern</strong>s<br />
als Studien-, Forschungs- und Technologiestandort mit begründet.<br />
Von der Grundlagenforschung bis zum marktfähigen Produkt<br />
Komplexe wissenschaftliche und technologische Fragestellungen beanspruchen<br />
zu ihrer Lösung heutzutage in der Regel mehr als nur eine<br />
Disziplin. In der anwendungsorientierten Forschung kommen sich ständig<br />
beschleunigende Innovationszyklen hinzu. Aufwendige Forschungsvorhaben<br />
wenden sich deshalb vermehrt an Forschungsverbünde, in denen<br />
Kooperationspartner aus Wissenschaft und Industrie unterschiedliche<br />
Kompetenzen auf bestimmte Fragestellungen hin fokussieren.<br />
Die Science Alliance erschließt die Potentiale interdisziplinärer Forschung<br />
und setzt sie in der Praxis um. Erfolgreich praktiziert wird dies beispielsweise<br />
in den beiden Forschungszentren „Center for Mathematical and<br />
Computational Modelling“ (CM 2 ) und „Zentrum für Optik und Materialwissenschaften“<br />
(OPTIMAS). Im Fraunhofer-Innovationscluster „Digitale<br />
Nutzfahrzeugtechnologie“ wird industriellen Kooperationspartnern von<br />
der Grundlagenforschung bis zur Produkt- und Prozessentwicklung ein<br />
Disziplinen übergreifendes Forschungsumfeld geboten, das innovative<br />
Lösungen unter Berücksichtigung neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse<br />
und Technologien ermöglicht.<br />
Studierende und Doktoranden sind eingeladen, als vollwertige Mitglieder<br />
internationaler Teams an der Lösung komplexer bereichsübergreifender<br />
Fragestellungen mitzuwirken.<br />
Regionale Vernetzung als Standortvorteil im internationalen Wettbewerb<br />
Als Technologiestandort profitiert <strong>Kaiserslautern</strong> von kurzen Wegen und<br />
einem exzellenten Netzwerk, in das die <strong>Stadt</strong>, das Land Rheinland-Pfalz,<br />
die wissenschaftlichen Einrichtungen und die ortsansässigen Wirtschaftsunternehmen<br />
eingebunden sind.<br />
Ein Beispiel ist die Kooperation der Gemeinnützigen Baugesellschaft <strong>Kaiserslautern</strong><br />
AG mit dem Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software<br />
Engineering im Rahmen des Pilotprojekts „Ambient Assisted Living“.<br />
Hier ermöglicht die räumliche Nähe der Partner die gemeinsame Entwicklung<br />
und exemplarische Umsetzung zukunftsweisender Konzepte für<br />
ein selbstbestimmtes Leben bis ins hohe Alter als Musterlösungen für<br />
kommunale Bauträger anderer Städte und Gemeinden.<br />
Mit der SmartFactory betreibt das Deutsche Forschungszentrum für<br />
Künstliche Intelligenz eine in Europa einzigartige Technologie- und<br />
Demonstrationsplattform für den Einsatz und die Erprobung modernster<br />
Industrieanlagentechnik unter Mitwirkung der TU <strong>Kaiserslautern</strong> und<br />
zahlreicher Firmen aus der Region. Die jahrelange Kooperation mit dem<br />
Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik beförderte<br />
eine mittelständische Gießerei deutschlandweit zum Technologieführer.<br />
Zahlreiche Institutsausgründungen und Unternehmensansiedlungen belegen<br />
den Erfolg der anwendungsorientierten Forschung der Mitgliedsinstitute<br />
der Science Alliance <strong>Kaiserslautern</strong>.<br />
Kontakt<br />
Science Alliance <strong>Kaiserslautern</strong> e.V.<br />
Technische Universität <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Postfach 3049<br />
D-67653 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
info@science-alliance.de<br />
www.science-alliance.de<br />
Vorstand<br />
Prof. Dr. Helmut Schmidt<br />
Prof. Dr. Andreas Dengel<br />
Dr. Michael Kopnarski<br />
Geschäftsführer<br />
Florian Deumeland<br />
Mitglieder der Science Alliance<br />
<strong>Kaiserslautern</strong> e.V.<br />
• Commercial Vehicle Cluster (CVC)<br />
• Deutsches Forschungszentrum für Künstliche<br />
Intelligenz (DFKI) GmbH<br />
• Fachhochschule <strong>Kaiserslautern</strong> (FH)<br />
• Fraunhofer-Institut für Experimentelles<br />
Software Engineering (IESE)<br />
• Fraunhofer-Institut für Techno- und<br />
Wirtschaftsmathematik (ITWM)<br />
• Institut für Biotechnologie und<br />
Wirkstoff-Forschung (IBWF) e.V.<br />
• Institut für Oberflächen- und Schichtanalytik<br />
(IFOS) GmbH<br />
• Institut für Technologie und Arbeit (ITA) e.V.<br />
• Institut für Verbundwerkstoffe (IVW) GmbH<br />
• Max-Planck-Institut für Softwaresysteme<br />
(MPI SWS)<br />
• Technische Universität <strong>Kaiserslautern</strong> (TU)<br />
www.science-alliance.de
Landesforschungsschwerpunkt<br />
„Advanced Materials Engineering (AME)“<br />
13 Forscher aus den Fachbereichen und Forschungsinstituten<br />
• Maschinenbau und Verfahrenstechnik<br />
• Informatik<br />
• Institut für Verbundwerkstoffe GmbH (IVW)<br />
• Institut für Oberflächen und Schichtanalytik GmbH (IFOS)<br />
Im Fokus der Forschungsarbeiten des Landesforschungsschwerpunktes<br />
AME stehen hoch- und höchstfeste Stähle, Leichtmetalllegierungen,<br />
Hybridwerkstoffe, Filtermaterialien und Materialien<br />
in Partikelform. Bei den genannten Werkstoffgruppen handelt es<br />
sich um die Schlüsselwerkstoffe für zukünftige Leichtbaulösungen<br />
in der Verkehrstechnik und im allgemeinen Maschinenbau.<br />
Hybridmaterialien kommen darüber hinaus als Filtermaterialien in<br />
der Verfahrenstechnik und als Funktionswerkstoffe zum Einsatz.<br />
Materialien in Partikelform werden für hochwertige Beschichtungen<br />
verwendet und Nanopartikel dienen zum Beispiel als Funktionsträger<br />
bei der Herstellung von Arzneimitteln sowie in der<br />
Umwelttechnik. Charakteristisch für die AME-Forschungsarbeiten<br />
ist die hochgradige Vernetzung von Experiment, Modellierung und<br />
Simulation. Der Themenbereich Materialwissenschaften, Produktionstechnik<br />
und Verfahrenstechnik ist ein zentrales Kompetenzfeld<br />
der TU <strong>Kaiserslautern</strong>, in dem ingenieur- und naturwissenschaftliche<br />
Forschergruppen sowie die Informatik zusammenarbeiten.<br />
Im Fokus der Forschungsarbeiten stehen innovative Produktentwicklungen<br />
für die Automobil- und Flugzeugindustrie sowie die<br />
Bio- und Medizintechnik. In der Verkehrstechnik sind diese Forschungsthemen<br />
die Grundvoraussetzung für einen effektiveren<br />
Material- und Primärenergieeinsatz und damit auch für die Reduzierung<br />
der Schadstoffemissionen. Aktuell werden Forschungsprojekte<br />
zu lokalisierten Verformungen in verschiedensten Werkstoffgruppen,<br />
deren messtechnische Erfassung, ihre Modellierung<br />
und Simulation bearbeitet. Eine Vision von AME ist es, auf der<br />
Basis physikalisch gekoppelter Kreuzeffekte Materialien zukünftig<br />
als ihre eigenen Sensoren zur Schadensfrüherkennung in Bauteilen<br />
nutzen zu können.<br />
AME ist in hohem Maße interdisziplinär ausgerichtet und sehr gut<br />
international vernetzt. Dies gilt sowohl für die Präsentation von<br />
Forschungsergebnissen auf internationalen Konferenzen als auch<br />
für die direkte Kooperation mit Forschungseinrichtungen im In-<br />
und Ausland. Die zeitnahe industrielle Umsetzung neu gewonnener<br />
Ergebnisse ist ein wesentliches Ziel der AME-Aktivitäten.<br />
Detaillierte Informationen zu den beteiligten Lehrstühlen und Instituten<br />
sowie zu den laufenden Projekten des Forschungsschwerpunktes<br />
Advanced Materials Engineering (AME) finden Sie unter<br />
www.uni-kl.de/WKK/AME.<br />
AME-Strategie: Vernetzung von Experiment, Modellierung, Simulation<br />
Kontakt<br />
Landesforschungsschwerpunkt<br />
„Advanced Materials Engineering (AME)“<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. Dietmar Eifler<br />
Lehrstuhl für Werkstoffkunde (WKK)<br />
Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik,<br />
Technische Universität <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Erwin-Schrödinger Straße, Geb. 44<br />
D-67663 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Tel.: +49 (0)631 / 205 2411<br />
eifler@mv.uni-kl.de<br />
www.uni-kl.de/WKK<br />
Unsere Forschungsschwerpunkte<br />
• Hoch- und höchstfeste Stähle, Leichtmetalllegierungen<br />
und Verbundwerkstoffe<br />
Schlüsselwerkstoffe für zukünftige Leichtbaukonzepte<br />
• Hybridwerkstoffe<br />
Hybridwerkstoffe als Filtermaterialien für verfahrenstechnische<br />
Anwendungen und als Funktionswerkstoffe<br />
• Materialien in Partikelform<br />
Hochwertige Beschichtungen und Funktionsträger<br />
(Nanopartikel) in der Arzneimittel- und Umwelttechnik<br />
www.uni-kl.de/WKK/AME
Ambient Systems – Technologien<br />
und Anwendungen (AmSys)<br />
Der Landesforschungsschwerpunkt AmSys befasst sich mit Technologien<br />
und Anwendungen ambienter Systeme. Man versteht<br />
darunter eine neue Generation eingebetteter Systeme, die ihre<br />
Aufgabe weitgehend autonom und bedienungsfrei erledigen, wobei<br />
ihr Handlungsrahmen durch proaktive Beobachtung und Inter-<br />
pretation ihrer Umgebung über Sensornetzwerke aufgespannt<br />
wird. Hinter ambienten Systemen verbirgt sich eine anspruchsvolle<br />
IT-Systemvision, durch die die Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
des Menschen in Beruf und Alltag wirkungsvoll verstärkt werden<br />
können. Ambiente Systeme sind informationstechnische, verteilte,<br />
selbstorganisierende, miniaturisierte Systeme, die über intelligente<br />
Sensorik und Aktorik verfügen und häufig drahtlos kommunizieren.<br />
Es wird allgemein erwartet, dass durch ambiente Systeme ein<br />
erheblicher Teil der zukünftigen Wertschöpfung in den Industrienationen<br />
stattfinden wird (siehe auch Hightech-Strategie IKT2020).<br />
Kompetenzbereiche: die Forschung zu den Technologien ambienter<br />
Systeme in diesem Forschungsschwerpunkt konzentriert sich auf<br />
die Bereiche<br />
• Hardware-Plattformen und Robotik<br />
• Regelung, Sensorik, Aktorik<br />
• Kommunikationstechniken<br />
• Software-Architekturen<br />
• Mensch-Maschine-Interaktion<br />
• Context Awareness.<br />
Anwendungen ambienter Systeme werden in folgenden Bereichen<br />
wissenschaftlich untersucht:<br />
Medizin und Assisted Living: Einsatz ambienter Techniken für die<br />
Notfallmedizin und altersgerechtes Wohnen mittels gehobener<br />
Hausautomatisierungstechniken (www.eit.uni-kl.de/litz/assisted_living)<br />
sowie neuer Technologien (www.belami-projct.org)<br />
Assisted Working: Einsatz ambienter Techniken in industrieller<br />
Produktionsumgebung (www.smartfactory.de)<br />
Assisted Training: Einsatz ambienter Techniken zur Optimierung<br />
des Trainings von Radrennfahrern in enger Zusammenarbeit mit<br />
dem Jugendnationaltrainer des Sportelitegymnasiums Heinrich-<br />
Heine (www.amsys-uni-kl.de)<br />
Der Forschungsschwerpunkt ist international sehr gut vernetzt<br />
und kooperiert mit zahlreichen ausländischen Hochschulen und<br />
Forschungseinrichtungen.<br />
SmartFactory – Vision<br />
Kontakt<br />
Ambient Systems – Technologien und<br />
Anwendungen (AmSys)<br />
Landesforschungsschwerpunkt, Forschungsinitiative<br />
des Landes Rheinland-Pfalz<br />
Konstituiert: Juni 2008<br />
Mitglieder: 14 Professoren aus den Fachbereichen<br />
Elektro- und Informationstechnik (6),<br />
Informatik (6), Maschinenbau und Verfahrenstechnik<br />
(1), Sozialwissenschaften (1),<br />
Institute der Science Alliance:<br />
DFKI und FhG IESE<br />
Sprecher: Prof. Dr. Norbert Wehn<br />
www.amsys-uni-kl.de<br />
Unsere Forschungsschwerpunkte<br />
• Basistechnologie ambienter Systeme<br />
• Fabrik der Zukunft<br />
• Future Internet<br />
• Sport Assistenzsysteme<br />
• Cyber-Physical-Systems<br />
www.amsys-uni-kl.de
Center for Mathematical and<br />
Computational Modelling (CM) 2<br />
Das Forschungszentrum (CM) 2 wurde im Rahmen der Zukunftsinitiative<br />
Forschung (ZiF) des Landes Rheinland-Pfalz im Juni 2008<br />
etabliert. Es besteht aus 21 Arbeitsgruppen aus sechs verschiedenen<br />
Fachbereichen der TU <strong>Kaiserslautern</strong> (ARUBI, Biologie, EIT, Informatik,<br />
Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Mathematik) und<br />
wird verbindend über fast die gesamte TU <strong>Kaiserslautern</strong> wirken.<br />
Mit dem Deutschen Forschungszentrum für künstliche Intelligenz<br />
DFKI, dem Fraunhofer Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik<br />
ITWM und dem Institut für Verbundwerkstoffe GmbH IVW<br />
sind drei Partner der Science Alliance mit exzellentem internationalen<br />
Ruf eingebunden, wodurch sowohl die Anzahl potentieller<br />
Forschungspartner als auch die Quantität und Qualität an Knowhow<br />
signifikant erhöht.<br />
Die zentralen Forschungsgebiete des (CM) 2 sind die Entwicklung,<br />
Anwendung und Verbesserung mathematischer Modelle in den<br />
Ingenieurwissenschaften und weiteren Anwendungsgebieten, ihre<br />
Umsetzung in Software mittels State-of-the-Art Software-Technologie<br />
sowie die Entwicklung eines Webs der Mathematik-basierten<br />
Modelle in Analogie zum und aufbauend auf dem World Wide<br />
Web. Dabei besitzt <strong>Kaiserslautern</strong> national mit dem Fokus auf Anwendungen<br />
in den Ingenieurwissenschaften im Vergleich zu den<br />
anderen Hochburgen der angewandten Mathematik wie Berlin<br />
oder Heidelberg ein Alleinstellungsmerkmal.<br />
Die Mathematik ist in der modernen Forschung in vielen Gebieten<br />
mittlerweile eine Schlüsseltechnologie geworden, deren Anwendung<br />
vielfach erst Fortschritte in diesen Gebieten ermöglicht hat.<br />
Beispiele sind spektakuläre Anwendungen der Mathematik an den<br />
Finanzmärkten, in der Medizin, in der (virtuellen) Materialentwicklung,<br />
-prüfung und -produktion oder aber bei der Planung von<br />
Verkehrsströmen.<br />
Das von uns angestrebte Web der mathematischen Modelle soll das<br />
Speichern, Auffinden, Ausführen und Kombinieren mathematischer<br />
Modelle ermöglichen. Eine solche Vision ist auch international ein<br />
attraktives Ziel. So wird beispielsweise in der „2015 Computing<br />
Platform Vision“ von Intel davon ausgegangen, dass Computer der<br />
nächsten Generation über Modelle miteinander kommunizieren.<br />
Durch einen erfolgreichen Antrag bei der Carl-Zeiss-Stiftung konnte<br />
die Etablierung eines inneren Rings aus Nachwuchswissenschaftlern<br />
realisiert werden. Die Hauptaufgabe dieser Forscher besteht<br />
in der Koordination der Ausbildung des Nachwuchses. Dabei verfügen<br />
die Nachwuchswissenschaftler über ein großzügiges eigenes<br />
Budget, dass sie ohne Kontrolle durch die am (CM) 2 beteiligten<br />
Professoren zu innovativen Zwecken der Ausbildung einsetzen<br />
dürfen. Hierdurch soll schon auf der Ebene des Nachwuchses interdisziplinäre<br />
Forschung gelebt werden und dem Nachwuchs ein<br />
Höchstmaß an Eigenständigkeit geboten werden.<br />
(CM) 2 ist mit international herausragenden Partnern vernetzt. So<br />
bestehen Kooperationen mit den Universitäten in Cambridge, Oxford,<br />
Göteborg und Eindhoven, Texas A&M, UC Irvine, UC Davis,<br />
Imperial College London, dem Radon Institut in Linz, dem Fraunhofer<br />
Chalmers Center Göteborg, dem International Computing Science<br />
Institut in Berkeley oder dem Center for the Evaluation of Language<br />
and Communication Technologies in Trento.<br />
Mittels mathematischer Simulation optimierter Vliesstoff<br />
(„Virtuelles Produktdesign“)<br />
Kontakt<br />
Prof. Dr. Ralf Korn (Sprecher)<br />
FB Mathematik, TU <strong>Kaiserslautern</strong> &<br />
Fraunhofer ITWM<br />
Tel.: +49 (0)631 / 205-2747<br />
+49 (0)631 / 31600-4658<br />
cm2www@cs.uni-kl.de<br />
http://cmcm.uni-kl.de<br />
Unsere Forschungsschwerpunkte<br />
• Techno- und Wirtschaftsmathematik<br />
• Computeralgebra<br />
• Informatik<br />
• System on Chip<br />
• Materialprüfung, -struktur und -design<br />
• Systembiologie<br />
• Verfahrenstechnik<br />
http://cmcm.uni-kl.de
Institut für Biotechnologie und<br />
Wirkstoff-Forschung (IBWF) e.V.<br />
Das Institut für Biotechnologie und Wirkstoff-Forschung wurde<br />
1998 an der TU <strong>Kaiserslautern</strong> gegründet. Einen Anstoß zur<br />
Gründung gab die Verleihung des Karl-Heinz Beckurts-Preises für<br />
angewandte Forschung an Prof. Timm Anke im Jahr 1996. Das<br />
Institut wird von einem eingetragenen, gemeinnützigen Verein<br />
gleichen Namens getragen, dem Herr und Frau Professor Anke,<br />
PD Dr. G. Erkel, PD Dr. E. Thines, die Technische Universität <strong>Kaiserslautern</strong>,<br />
das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend<br />
und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz, die <strong>Stadt</strong> <strong>Kaiserslautern</strong><br />
sowie die BASF AG und die Bayer CropScience angehören. Am<br />
Institut für Biotechnologie und Wirkstoff-Forschung arbeiten zum<br />
Jahresbeginn 2009 etwa 30 Personen.<br />
Das Institut in <strong>Kaiserslautern</strong> betreibt anwendungsnahe Grundlagenforschung<br />
im Bereich natürliche Wirkstoffe. Eine wesentliche<br />
Grundlage für die Arbeiten am Institut bildet die Pilzkulturensammlung<br />
mit über 10.000 Stämmen. Die Sammlung repräsentiert<br />
eine hohe genetische und metabolische Diversität. Dazu gehört<br />
eine aus diesen Stämmen isolierte Präparate- und Extraktsammlung<br />
von über 5000 Extrakten und über 400 neuen Wirkstoffen mit<br />
den unterschiedlichsten Aktivitäten.<br />
Das Institut arbeitet intensiv in den Bereichen Pharma, Pflanzenschutz<br />
und weiße Biotechnologie (Enzyme aus Pilzen). Dabei liegen<br />
die Kernkompetenzen in den Bereichen: Isolierung und Charakterisierung<br />
von Pilzen: Basidiomyceten, Ascomyceten und Deuteromyceten;<br />
Erschließung neuer Pilzgruppen; Einsatz von Pilzen<br />
für Stoffumwandlungen, Schadstoff-Abbau und Pflanzenschutz;<br />
Enzyme aus Pilzen; Wirkstoffe aus Pilzen für die Humanmedizin,<br />
den Pflanzenschutz und andere Einsatzgebiete, Entwicklung<br />
molekularer Testsysteme zur Auffindung neuer biologisch aktiver<br />
Naturstoffe und Targets; Untersuchungen von Wirkungsweisen<br />
und Biosynthesen.<br />
Das Institut für Biotechnologie und Wirkstoff-Forschung ist beteiligt<br />
am „Kompetenz-Zentrum für Naturstoff-Forschung“, das im<br />
Herbst 2006 zusammen mit der Universität Mainz, der BASF AG,<br />
Boehringer Ingelheim und mit Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz<br />
gegründet wurde. Die Arbeiten in diesem Zentrum sind<br />
gemeinsam mit der Industrie sehr erfolgreich angelaufen. Die erfolgreiche<br />
Arbeit spiegelt sich in über 400 Publikationen und 20<br />
Patenten wieder, welche eine führende internationale Position des<br />
Instituts für Biotechnologie und Wirkstoff-Forschung unterstreicht.<br />
Die Einrichtungen des Institut für Biotechnologie und Wirkstoff-Forschung in<br />
Gebäude 56 auf dem Universitätscampus<br />
Kontakt<br />
Institut für Biotechnologie<br />
und Wirkstoff-Forschung<br />
Institut für Biotechnologie und Wirkstoff-<br />
Forschung (IBWF) e.V.<br />
Erwin-Schrödinger-Str.56<br />
D-67663 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Tel.: +49 (0)631 / 31672-0<br />
Fax: +49 (0)631 / 31672-15<br />
info@ibwf.de<br />
www.ibwf.de<br />
Unsere Forschungsschwerpunkte<br />
• Anwendungsnahe Grundlagenforschung im<br />
Bereich natürlicher Wirkstoffe<br />
• Wirkstoffe aus Pilzen für die Humanmedizin,<br />
den Pflanzenschutz und andere Einsatzgebiete<br />
• Entwicklung molekularer Testsysteme<br />
• Untersuchungen von Wirkungsweisen und<br />
Biosynthesen<br />
• Isolierung und Charakterisierung von Pilzen<br />
• Enzyme aus Pilzen<br />
• Einsatz von Pilzen für Stoffumwandlungen,<br />
Schadstoff-Abbau und Pflanzenschutz<br />
www.ibwf.de
Deutsches Forschungszentrum für<br />
Künstliche Intelligenz (DFKI) GmbH<br />
Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz mit<br />
Sitz in <strong>Kaiserslautern</strong> und Standorten in Saarbrücken, Bremen sowie<br />
einem Projektbüro in Berlin ist auf dem Gebiet der Künstlichen<br />
Intelligenz die größte Forschungseinrichtung der Welt. Von der<br />
anwendungsorientierten Grundlagenforschung bis hin zur markt-<br />
und kundenorientierten Entwicklung von Produktfunktionen deckt<br />
die DFKI-Forschung den gesamten Innovationszyklus ab.<br />
Das DFKI wurde 1988 gegründet. Am Standort in <strong>Kaiserslautern</strong><br />
beschäftigt es zurzeit mehr als 100 hochqualifizierte Mitarbeiter<br />
sowie etwa 100 wissenschaftliche Hilfskräfte aus 35 Nationen.<br />
In 20 Jahren gingen aus den Forschungsbereichen in <strong>Kaiserslautern</strong><br />
19 Professoren hervor, 18 Spin-off Unternehmen wurden gegründet<br />
und etwa 400 hochqualifizierte Arbeitsplätze geschaffen. Das<br />
DFKI-Modell einer gemeinnützigen Public-Private-Partnership (PPP)<br />
gilt national und international als Vorbild.<br />
Die Forschung am DFKI-Standort <strong>Kaiserslautern</strong> konzentriert sich<br />
auf die Bereiche Bildverstehen und Mustererkennung, Wissensmanagement,<br />
Erweiterte Realität sowie Mensch-Maschine-Interaktion.<br />
Die DFKI Competence Centers bündeln Know-how und<br />
Technologien auf den Gebieten Semantic Web, Virtual Office of<br />
the Future, Computational Culture, Human-Centered Visualization,<br />
Virtual and Augmented Reality. In den DFKI-Living Labs SmartFactory<br />
Laboratory und Virtual Office Laboratory werden innovative Technologien<br />
getestet, evaluiert und demonstriert.<br />
Zahlreiche Kooperationen verdeutlichen das internationale Ansehen<br />
des DFKI. Zu seinen Kooperationspartnern gehören namhafte<br />
Unternehmen aus den Bereichen IT, Media, Luftfahrt, Automobilbau<br />
und Chemische Industrie wie z.B. Airbus, BASF, Bertelsmann,<br />
Bosch, Canon, Daimler, Deutsche Telekom, Google, Hitachi, IBM,<br />
John Deere, Microsoft, Motorola, RICOH, SAP, Siemens und Sony.<br />
Darüber hinaus arbeitet das DFKI mit führenden Wissenschaftseinrichtungen<br />
und Universitäten in der ganzen Welt zusammen.<br />
Als einzige Einrichtung Deutschlands ist das DFKI Mitglied in acht<br />
internationalen „Centers of Excellence“.<br />
Am Standort in <strong>Kaiserslautern</strong> profitiert das DFKI enorm von der<br />
Zusammenarbeit mit der Technischen Universität und den zahlreichen<br />
international renommierten Forschungseinrichtungen.<br />
Gemeinsam bilden sie die Science Alliance <strong>Kaiserslautern</strong>, deren<br />
Ziel es ist, den wissenschaftlichen Austausch zu fördern, um von<br />
der Grundlagenforschung bis hin zur Produkt- und Prozessentwicklung<br />
die am Standort vertretenen Kompetenzen Fachbereich<br />
übergreifend zu nutzen.<br />
Im Jahre 2007 wurde das DFKI in <strong>Kaiserslautern</strong> als „ausgezeichneter<br />
Ort“ im Rahmen der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“<br />
unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler ausgezeichnet.<br />
Das neue DFKI Gebäude in der Trippstadter Straße,<br />
der „Wissenschaftsmeile“ in <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Kontakt<br />
Deutsches Forschungszentrum für<br />
Künstliche Intelligenz (DFKI) GmbH<br />
Trippstadter Strasse 122<br />
D-67663 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Tel.: +49 (0)631 / 20575-0<br />
Fax: +49 (0)631 / 20575-5030<br />
info@dfki.de<br />
www.dfki.de<br />
Ansprechpartner:<br />
Prof. Dr. Andreas Dengel,<br />
Wissenschaftlicher Direktor und Mitglied<br />
der Unternehmensleitung<br />
Unsere Forschungsschwerpunkte<br />
• Erweiterte Realität<br />
• Wissensmanagement<br />
• Innovative Fabriksysteme<br />
• Intelligente Kommunikationssysteme<br />
• Multimedia Analysis & Data Mining<br />
• Virtuelles Büro der Zukunft<br />
www.dfki.de
Fraunhofer-Institut für Experimentelles<br />
Software Engineering IESE<br />
Das 1996 aus dem Fachbereich Informatik der TU <strong>Kaiserslautern</strong><br />
heraus gegründete Fraunhofer IESE forscht mit mehr als 200 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern im Bereich System- und Software-<br />
Engineering. Mit einem Etat von mehr als 14 Millionen € pro Jahr<br />
werden im Rahmen der Vorlaufforschung neue Kompetenzen entwickelt<br />
und diese dann per Auftragsforschung in die industrielle<br />
Praxis transferiert. Die Vorlaufforschung wird aus öffentlichen Mitteln<br />
finanziert; die Auftragsforschung erfolgt in Kooperation mit<br />
Firmen aus allen Sektoren, in welchen Software im Produkt (z.B.:<br />
zur Steuerung im Automobil) oder zur effizienten Ausführung von<br />
Geschäftsprozessen (z. B.: bei Finanzdienstleistern) benötigt wird.<br />
Das IESE ist eines von 59 Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft,<br />
die als größte europäische Organisation für angewandte Forschung<br />
zur nationalen und internationalen Wettbewerbsfähigkeit<br />
Deutschlands beiträgt.<br />
Die Kompetenzen des Fraunhofer IESE umfassen ingenieurmäßige Methoden<br />
und Werkzeuge zur Budget- und Termin-konformen Entwicklung<br />
zertifizierbarer Software mit vorgegebenen Qualitätsmerkmalen sowie zur<br />
nachhaltigen Sicherung von Entwicklungs-Know-how. Ingenieurmäßige<br />
Ansätze in der Softwareentwicklung zeichnen sich durch eine formale<br />
mathematische Basis, skalierbare Prozesse sowie empirisch abgesicherte<br />
Vorhersagemodelle aus. Software-Architekturmodelle für Produktfamilien,<br />
operationale Inspektionsmethoden für Software, Ansätze zur durchgängigen<br />
Modellierung von instrumentierten Prozessketten und Projektmanagementmethoden<br />
auf der Basis empirisch fundierter Vorhersagemodelle<br />
stellen Schlüsselthemen dar, mit denen sich Wissenschaftler des Instituts<br />
in Theorie und Praxis auseinandersetzen.<br />
Die Auftragsforschung des Fraunhofer IESE konzentriert sich auf<br />
Geschäftsfelder im Umfeld „eingebetteter Systeme“ sowie „Informationssysteme“.<br />
Bei eingebetteten Systemen liegt der Fokus auf Automobil-<br />
und Transportsystemen sowie Gesundheit und Medizintechnik, bei Informationssystemen<br />
auf Unterstützungssystemen für Finanzdienstleister,<br />
E-Government und Energiemanagement.<br />
Eine wachsende Bedeutung kommt ambienten Systemen zu. Man versteht<br />
darunter eingebettete Systeme, die mittels Mikrosensorik ihre Umgebung<br />
selbständig erkunden und situationsbedingt zu proaktivem, intelligentem<br />
Handeln fähig sind. Im Gesundheitswesen kommt Ambient Assisted Living<br />
(AAL)-Technologien eine wachsende Bedeutung zu, mit deren Hilfe ältere<br />
Menschen trotz motorischer, sensorischer und kognitiver Defizite weiterhin<br />
ein selbst bestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden führen können.<br />
Ambiente Systeme stellen auch eine viel versprechende Technologie<br />
zur Minimierung des weltweiten Energiebedarfs dar und werden deshalb<br />
im IESE breit erforscht.<br />
Das Fraunhofer IESE ist international aufgestellt und vernetzt, die<br />
Institutssprache ist Englisch. Internationale Projekte des IESE werden in<br />
Europa, Nord- und Südamerika, Asien und Australien durchgeführt. Wissenschaftliche<br />
Kontakte bestehen zu führenden universitären und industriellen<br />
Gruppen weltweit. Das größte Netzwerk im Bereich des empirischen<br />
Software Engineering, das International Software Engineering Research<br />
Network (ISERN), wird durch das IESE koordiniert. Eine Außenstelle des<br />
IESE mit ca. 25 Mitarbeitern existiert an der University of Maryland, USA.<br />
Weitere Projektgruppen existieren in Brasilien und Australien. Die Mitarbeiterschaft<br />
des IESE kommt aus mehr als 20 Nationen. Das Fraunhofer IESE<br />
belegt in internationalen Rankings seit Jahren Platz 1 in Europa.<br />
Das Fraunhofer IESE ist Teil des sogenannten Software-Clusters welches<br />
im Spitzenclusterwettbewerb der Bundesregierung durch das Bundesministerium<br />
für Bildung und Forschung gefördert wird. Das Software-<br />
Cluster ist Europas größtes Cluster dieser Art.<br />
Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE<br />
Kontakt<br />
Fraunhofer-Institut für Experimentelles<br />
Software Engineering IESE<br />
Fraunhofer-Platz 1<br />
D-67663 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Leitung: Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Rombach<br />
Prof. Dr. Peter Liggesmeyer<br />
Tel.: +49 (0)631 / 6800-6000<br />
Fax: +49 (0)631 / 6800-1099<br />
www.iese.fraunhofer.de<br />
Unsere Forschungsschwerpunkte<br />
• Embedded Systems<br />
• Process Management<br />
• Information Systems<br />
• Ambient Assisted Living<br />
• Smart Energy<br />
www.iese.fraunhofer.de
Fraunhofer-Institut für Techno- und<br />
Wirtschaftsmathematik ITWM<br />
Gegründet wurde das ITWM 1995 und 2001 (als erstes Institut<br />
mit mathematischem Schwerpunkt) in die Fraunhofer-Gesellschaft<br />
aufgenommen. Derzeit beschäftigt das Institut rund 200 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter sowie 150 wissenschaftliche Hilfskräfte.<br />
Das Haushaltsvolumen betrug 2009 16 Mio. Euro. Ungefähr zwei<br />
Drittel der Einnahmen stammen aus Aufträgen der Industrie und<br />
aus öffentlich geförderten Forschungsprojekten.<br />
Computersimulationen sind ein unverzichtbares Werkzeug bei der<br />
Gestaltung und Optimierung von Produkten und Produktionsprozessen,<br />
Dienstleistungen, Kommunikations- und Arbeitsprozessen<br />
geworden. Reale Modelle werden durch virtuelle Modelle ersetzt.<br />
Der Mathematik kommt bei der Gestaltung dieser virtuellen Welt<br />
eine fundamentale Rolle zu. In nahezu allen Bereichen der Industrie<br />
und Wirtschaft, selbst in kleineren Unternehmen und im Handwerk,<br />
kommen computergestützte Verfahren zum Einsatz. Doch<br />
häufig ist die richtige Software gar nicht verfügbar oder »Software<br />
von der Stange« wenig geeignet für spezielle Fragestellungen.<br />
Der Weg zu einer maßgeschneiderten Lösung ist Mathematik:<br />
Erst mathematische Methoden ermöglichen es, die Wirklichkeit<br />
computergerecht nachzubilden und mit großen Datenmengen<br />
oder komplexen Strukturen sinnvoll umzugehen. Hier setzt das<br />
Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik an:<br />
Wenn ein Unternehmen seine Produkte verbessern, Fertigungsprozesse<br />
optimieren oder Fehlerquellen aufspüren will, stellt das<br />
ITWM das mathematische Rüstzeug zur Verfügung. Gemeinsam<br />
mit den Fachleuten des Unternehmens wird ein mathematisches<br />
Modell des Problems erstellt, das mit dem Computer ausgewertet<br />
werden kann. Darauf zugeschnittene Simulationen spüren eine<br />
Lösung auf, die den Anforderungen gerecht wird. Die spezifische<br />
Kompetenz des Fraunhofer ITWM, die mathematische Heran-<br />
gehensweise an praktische Fragestellungen, ergänzt ingenieurwissenschaftliches<br />
und betriebswirtschaftliches Arbeiten ideal.<br />
Internationalität entfaltet sich am ITWM in zwei Richtungen, nämlich<br />
nach innen und nach außen. Neben zahlreichen informellen<br />
Kontakten zu ausländischen Partnern existieren auch feste Kooperationen<br />
mit ausländischen Instituten: Im September 2002<br />
wurde das Fraunhofer-Chalmers Research Centre for Industrial<br />
Mathematics (FCC) im schwedischen Göteborg gegründet, sozusagen<br />
das schwedische Schwesterinstitut des ITWM. Anfang 2008<br />
besiegelte das ITWM eine Allianz mit dem Bereich Finanzmathematik<br />
der renommierten University of Cambridge. Darüber hinaus<br />
gibt es rege Verbindungen zur Texas A&M University sowie zum<br />
Indian Institute of Technology in Madras. Vom engen Kontakt<br />
profitieren jeweils beide Partner, denn die Kooperation erleichtert<br />
jedem den Zugang zum Markt des Partnerlandes; durch die<br />
Bündelung ihrer Kompetenzen können sie ein weitaus größeres<br />
Marktsegment abdecken. Doch auch intern spielt die Internationalität<br />
eine große Rolle im ITWM: Der Ausländeranteil liegt unter<br />
den Wissenschaftlern bei über 20 Prozent, unter den Doktoranden<br />
bei über 60 Prozent. Das hängt nicht zuletzt an der engen Verzahnung<br />
mit dem Fachbereich Mathematik der TU <strong>Kaiserslautern</strong> und<br />
dessen englischsprachigen Studiengängen.<br />
Fraunhofer-Zentrum <strong>Kaiserslautern</strong>, Außenansicht<br />
Kontakt<br />
Fraunhofer-Institut für Techno- und<br />
Wirtschaftsmathematik ITWM<br />
Fraunhofer-Platz 1<br />
D-67663 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Tel.: +49 (0)631 / 31600-0<br />
Fax: +49 (0)631 / 31600-1099<br />
presse@itwm.fraunhofer.de<br />
www.itwm.fraunhofer.de<br />
Leitung:<br />
Prof. Dr. Dieter Prätzel-Wolters<br />
Unsere Forschungsschwerpunkte<br />
• Transportvorgänge<br />
• Strömungs- und Materialsimulation<br />
• Bildverarbeitung<br />
• Systemanalyse, Prognose und Regelung<br />
• Finanzmathematik<br />
• Optimierung<br />
• Mathematische Methoden in Dynamik und<br />
Festigkeit<br />
• Competence Center High Performance<br />
Computing<br />
www.itwm.fraunhofer.de
Institut für Oberflächen- und<br />
Schichtanalytik IFOS GmbH<br />
Das Institut für Oberflächen- und Schichtanalytik IFOS GmbH<br />
wurde im Dezember 1989 als Forschungseinrichtung des Landes<br />
Rheinland-Pfalz gegründet. Seit 1996 hat es den Status einer<br />
wissenschaftlichen Einrichtung der Technischen Universität <strong>Kaiserslautern</strong>.<br />
Die Kernkompetenzen des Instituts mit momentan 20<br />
Mitarbeitern liegen sowohl in der Forschung und Entwicklung auf<br />
dem Gebiet der instrumentellen Oberflächen- und Schichtanalytik,<br />
als auch im praxisrelevanten Einsatz oberflächensensitiver Analysemethoden.<br />
Das Forschungsgebiet des Instituts ist die Bestimmung der Zusammensetzung,<br />
der chemischen Bindungseigenschaften und der<br />
Struktur von Festkörperoberflächen und Dünnschichtsystemen.<br />
Das IFOS bietet Nutzern aus der Industrie und aus anderen Forschungseinrichtungen<br />
direkten Zugang zu den heute verfügbaren,<br />
in der Regel sehr aufwendigen und teuren Analysetechniken und<br />
unterstützt damit nachhaltig den Transfer dieser Verfahren in die<br />
technologische und industrielle Praxis.<br />
Hierzu wird im IFOS das komplette Spektrum der heute verfügbaren<br />
Methoden zur höchstauflösenden chemischen und strukturellen<br />
Analyse von Oberflächen und dünnen Schichten eingesetzt. Elek-<br />
tronenspektroskopische und massenspektrometrische Verfahren<br />
(AES, XPS bzw. SIMS, SNMS) ermöglichen die Charakterisierung<br />
der chemischen Zusammensetzung von Oberflächen und Dünnschichtstrukturen<br />
mit hoher vertikaler Auflösung im sub-µm-Bereich sowie<br />
einer lateralen Auflösung unterhalb 10 Nanometer. Feinbereichsanalysen<br />
bis in atomare Dimensionen erlauben Rasterkraft- (AFM)<br />
und Transmissionselektronenmikroskopie (TEM). Ferner stehen<br />
moderne Anlagen zur Röntgenstruktur- (XRD) und Focused Ion<br />
Beam – Analyse (FIB) zur Verfügung.<br />
Das IFOS kooperiert im Rahmen von F&E-Verbundprojekten intensiv<br />
mit anderen europäischen Einrichtungen in Frankreich, Luxemburg,<br />
Belgien und Ungarn. Gemeinsam mit französischen Partnern<br />
wurde das „Interregional Centre for the Analysis of Materials and<br />
Surfaces (ICAMS)“ initiiert. Am IFOS entwickelte und konstruierte<br />
Analyseapparaturen werden heutzutage beispielsweise in Taiwan<br />
und Australien eingesetzt.<br />
Neues Institutsgebäude im Pre-Uni Park <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Kontakt<br />
Institut für Oberflächenund<br />
Schichtanalytik GmbH<br />
Institut für Oberflächen- und Schichtanalytik<br />
IFOS GmbH<br />
Trippstadter Str. 120<br />
D-67663 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Tel.: +49 (0)631 / 20573-0<br />
Fax: +49 (0)631 / 20573-3003<br />
info@ifos-analytik.de<br />
www.ifos-analytik.de<br />
Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter:<br />
Dr. Michael Kopnarski<br />
Unsere Forschungsschwerpunkte<br />
• Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet<br />
der instrumentellen Oberflächen- und Schichtanalytik<br />
• Serviceanalytik / Auftragsforschung im Bereich<br />
der Produktentwicklung, Qualitätskontrolle und<br />
-sicherung sowie Fehler- und Schadensanalytik<br />
www.ifos.uni-kl.de
Institut für Technologie<br />
und Arbeit e. V.<br />
Das ITA ist ein gemeinnütziges An-Institut der Technischen Universität<br />
<strong>Kaiserslautern</strong>. Es wurde 1995 gegründet und beschäftigt<br />
gegenwärtig 40 Wissenschaftliche Mitarbeiter und Hilfskräfte.<br />
Das ITA verknüpft Grundlagenforschung mit interdisziplinären,<br />
anwendungsorientierten Konzepten zur Analyse und Gestaltung<br />
von Arbeit und Organisation. Unsere Forschungsergebnisse richten<br />
sich an kleine, mittelständische und Großunternehmen der<br />
Produktions- und Dienstleistungsbranche, an Organisationen des<br />
Non-Profit-Bereichs und des Gesundheitswesens sowie an Öffentliche<br />
Verwaltungen. Der Leiter des ITA, Professor Dr. Klaus J. Zink,<br />
ist zudem Inhaber des Lehrstuhls für Industriebetriebslehre und<br />
Arbeitswissenschaft an der TU <strong>Kaiserslautern</strong>. Diese enge Verzahnung<br />
bürgt für die Kooperation und den Austausch zwischen<br />
Forschung, Lehre und Praxis.<br />
Im Rahmen unserer Forschungstätigkeiten beschäftigen wir uns<br />
mit den wechselseitigen Beziehungen zwischen Mensch und Organisation.<br />
Unser Ziel ist es, Unternehmen und Organisationen dazu<br />
zu befähigen, sich den Veränderungen, wie sie bspw. im Zuge<br />
der Globalisierung und des demografischen Wandels ausgelöst<br />
werden, anzupassen. Beispielhafte betriebliche Herausforderungen<br />
sind dabei komplexere Kundenanforderungen, die Notwendigkeit<br />
gesundheitsfördernder und alter(n)sgerechter Arbeitsgestaltung oder<br />
die organisationale Anpassung an sich wandelnde Rahmenbedingungen.<br />
Hierbei sollen Organisationen so gestaltet bzw. verändert<br />
werden, dass unter sozialen, technischen und wirtschaftlichen<br />
Aspekten ein mehrdimensionales Gesamtoptimum erreicht werden<br />
kann. Damit integrieren wir die strategischen Anspruchsgruppen<br />
der jeweiligen Organisationen. Unsere anwendungsorientierten<br />
betrieblichen Forschungsfelder umfassen beteiligungsorientierte<br />
Organisationsentwicklung, Prozessmanagement, Personal- und<br />
Kompetenzentwicklung, Betriebliches Gesundheitsmanagement,<br />
Innovationsmanagement, Produkt- und Dienstleistungsentwicklung,<br />
Management von Unternehmensnetzwerken und nachhaltiger<br />
Unternehmensentwicklung sowie Evaluation und wissenschaftliche<br />
Begleitforschung. An diesen Aufgaben arbeiten unsere<br />
interdisziplinären Teams aus Wirtschaftsingenieuren, Ingenieuren,<br />
Wirtschafts-, Sozial-, Gesundheitswissenschaftlern-, und Informatikern<br />
sowie Psychologen.<br />
Internationale Netzwerke und Kooperationen (beispielhafte Partner)<br />
Unternehmen: Hager-Tehalit, John Deere, Bosch, Daimler,<br />
Bertelsmann-Stiftung, Volkswagen Bank, Gothaer Versicherung<br />
Institutionen: European Universities Network for Total Quality<br />
Management, Technical Committee (TC) „Human Factors and<br />
Sustainable Development” of the International Ergonomics<br />
Association (IEA), IEA TC „Human Factors in Organizational<br />
Design and Management” (ODAM), IEA TC „Ergonomics Quality<br />
in Design” (EQUID), Multinational Alliance for the Advancement<br />
of Organizational Excellence, Center for Quality and Productivity<br />
Improvement (CQPI), University of Wisconsin/Madison, European<br />
Enterprises for Health.<br />
Leitbild des Instituts<br />
Kontakt<br />
Institut für Technologie und Arbeit e. V.<br />
Vertretungsberechtigter Vorstand:<br />
Prof. Dr. Klaus J. Zink, Dr. Martin J. Thul,<br />
Dr. Harald Weber<br />
Kurt-Schumacher-Straße 74a<br />
D-67663 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Tel.: +49 (0)631 / 20583-0<br />
Fax: +49 (0)631 / 20583-83<br />
info@ita-kl.de<br />
www.ita-kl.de<br />
Unsere Forschungsschwerpunkte<br />
• Unternehmensentwicklung<br />
• Arbeit und Gesundheit<br />
• Nachhaltigkeit<br />
• Nutzerorientierte Technikgestaltung<br />
• Methodenentwicklung<br />
www.ita-kl.de
Institut für Verbundwerkstoffe GmbH<br />
Die Institut für Verbundwerkstoffe GmbH (IVW) ist als gemeinnützige<br />
Forschungseinrichtung des Landes Rheinland-Pfalz in der<br />
Erforschung und Weiterentwicklung der Anwendungen und Anwendungsmöglichkeiten<br />
von Verbundwerkstoffen auf Basis polymerer<br />
Matrixsysteme tätig. Seit der Gründung auf dem Campus<br />
der Technischen Universität <strong>Kaiserslautern</strong> im Jahr 1990 hat sich<br />
das Institut zu einem weltweit anerkannten Forschungsinstitut mit<br />
derzeit 140 Mitarbeitern aus 28 Nationen entwickelt. Seine Bedeutung<br />
spiegelt sich auch in jährlich über 100 Publikationen wider,<br />
viele davon in referierten Zeitschriften. Die Professoren des IVW<br />
vertreten die Lehre für Kunststoffe und Verbundwerkstoffe an der<br />
TU <strong>Kaiserslautern</strong>.<br />
Grundgedanke der Arbeiten am IVW ist die prozessorientierte<br />
Betrachtung der Wertschöpfungskette „Von den wissenschaftlichen<br />
Grundlagen bis zum Bauteil“. Technologische Treiber für die<br />
Anwendung dieser Materialklasse sind aktuell der Maschinenbau<br />
und das Transportwesen, wobei die Luftfahrt als der Schrittmacher<br />
für den Einsatz von Faser-Kunststoff-Verbunden gilt. Die Einsatzgebiete<br />
erstrecken sich jedoch auch von Anwendungen in der<br />
Elektro- und Elektronikindustrie über das Bauwesen bis hin zur<br />
Medizintechnik sowie Sport- und Freizeitgeräten.<br />
Das IVW erforscht Faser-Kunststoff-Verbunde in der gesamten<br />
Breite der Anwendungen. Die Forschungsarbeiten werden durch<br />
öffentliche Mittelgeber unterstützt, oft auch interdisziplinär im<br />
Verbund mit Partnern aus Hochschule und Industrie bearbeitet<br />
oder in direkter Kooperation mit einem Industriepartner finanziert.<br />
Die Forschungsaktivitäten erstrecken sich dabei auf die gesamte<br />
Entwicklungs-Wertschöpfungskette von den wissenschaftlichen<br />
Grundlagen bis hin zur Fertigung von Prototypen im industrienahen<br />
Umfeld.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte sind Bauweisenentwicklung; Prozess-<br />
simulation; Modellierung, Simulation und Prüfung des Impakt- und<br />
Crashverhaltens; Ermüdung und Lebensdaueranalyse; Prozess-<br />
Struktur-Eigenschafts-Beziehungen; Nanokomposite; Tribologie;<br />
Werkstoffcharakterisierung; Verarbeitung von Fließpressmassen<br />
(Presstechnik für GMT/LFT und SMC); Verarbeitung unidirektionaler<br />
FKV (Autoklav-, Wickel- und Tapelegetechnik); Prozesskette<br />
textilverstärkte thermoplastische FKV (Halbzeugentwicklung, Umform-<br />
und Verbindungstechnik) und Prozesskette textilverstärkte<br />
duroplastische FKV (Preformtechnik, Liquid Composite Molding<br />
(LCM)).<br />
Das Institut pflegt mit mehr als 70 Partnern weltweit Kooperationen.<br />
Es ist über eine Vereinbarung insbesondere mit der University of<br />
Sydney, Australien, dem Shonan Institute of Technology, Tsujido,<br />
Japan, der Pennsylvania State University, State College, USA, der<br />
Seoul National University, Korea, und Jiaotong University, Shanghai,<br />
China, verbunden.<br />
Der internationale Charakter des Instituts wird auch durch dessen<br />
Einbindung in europäische Forschungsprojekte deutlich.<br />
Ringwickelauge<br />
Kontakt<br />
Institut für Verbundwerkstoffe GmbH<br />
Technische Universität <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Erwin-Schrödinger-Str., Geb. 58<br />
D-67663 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Tel.: +49 (0)631 / 2017-0<br />
Fax: +49 (0)631 / 2017-199<br />
info@ivw.uni-kl.de<br />
www.ivw.uni-kl.de<br />
Geschäftsführer:<br />
Prof. Dr.-Ing. Ulf Breuer<br />
Unsere Forschungsschwerpunkte<br />
• Berechnung und Konstruktion<br />
• Werkstoffwissenschaft<br />
• Verarbeitungstechnik<br />
www.ivw.uni-kl.de
Landesschwerpunkt<br />
„Membrantransport: Von molekularen<br />
Prinzipien zur physiologischen Relevanz“<br />
Im Landesschwerpunkt Membrantransport sind derzeit neun<br />
Arbeitsgruppen der Fakultäten Biologie, Chemie und Physik der<br />
TU <strong>Kaiserslautern</strong> zusammengeschlossen, in denen insgesamt<br />
ca. 150 wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche Mitarbeiter<br />
beschäftigt sind. Die Forschung an Membranproteinen ist seit<br />
Jahren Schwerpunkt in den Lebenswissenschaften in <strong>Kaiserslautern</strong>.<br />
Durch die Gründung des Landesschwerpunkts im Jahr<br />
2008 wurden die Aktivitäten in eine gemeinsame Struktur gefasst,<br />
um die wissenschaftlichen Arbeiten in <strong>Kaiserslautern</strong> auf einem<br />
modernen und bedeutenden Forschungsgebiet zu bündeln. Ziel<br />
ist es, durch deutliche Synergien zwischen den verschiedenen<br />
Forschergruppen die wissenschaftliche Bedeutung der Lebenswissenschaften<br />
an der TU <strong>Kaiserslautern</strong> weiter zu erhöhen,<br />
Nachwuchswissenschaftler besonders zu unterstützen, die Außensichtbarkeit<br />
<strong>Kaiserslautern</strong>s zu erhöhen und, nicht zuletzt,<br />
durch die Profilschärfung bessere Bedingungen für konzertierte<br />
Förderungsprojekte zu schaffen.<br />
Die im Landesschwerpunkt vertretenen Arbeitsgruppen beschäftigen<br />
sich mit dem Transport von Ionen, Metaboliten oder Proteinen<br />
über biologische Membranen. Durch ihre Lage im Grenzbereich<br />
zwischen der Zelle und ihrer Umgebung, sowie zwischen den Kompartimenten<br />
einer Zelle, nehmen Membranproteine eine Schlüsselfunktion<br />
bei vielen zellulären Funktionen und bei Signalübertragungsprozessen<br />
ein. Dies, zusammen mit ihrer relativ guten<br />
Zugänglichkeit für Medikamente, macht Membranproteine zu den<br />
primären Zielmolekülen der Pharmaindustrie und der Schädlingsbekämpfung.<br />
Trotz ihrer herausragenden Bedeutung ist über die molekulare<br />
Funktion, Regulation oder Dynamik von Membranproteinen nur<br />
wenig bekannt. Durch verschiedene methodische Durchbrüche der<br />
letzten Jahre hat das Gebiet der Membranbiologie einen deutlichen<br />
Auftrieb erhalten und wird die Grundlagenforschung wie die<br />
molekulare Medizin in den nächsten Jahren prägen wie kaum ein<br />
anderes Forschungsgebiet der Lebenswissenschaften.<br />
Durch eine gezielte Berufungspolitik der vergangenen zehn Jahre<br />
wurde die Membranbiologie als Schwerpunkt der molekular<br />
ausgerichteten Arbeitsgruppen in <strong>Kaiserslautern</strong> ausgebaut. Die<br />
meisten der Antragsteller sind momentan eingebunden in Forschungsverbünde,<br />
wie den Sonderforschungsbereich 530, das<br />
Graduiertenkolleg 845, das DFG-Schwerpunktprogramm 1172, die<br />
DFG-Forschergruppe 967 und ein BMBF-Netzwerk. Es bestehen<br />
viele enge Zusammenarbeiten mit anderen Arbeitsgruppen im In-<br />
und Ausland, beispielsweise in USA, Kanada, England, Frankreich,<br />
Schweden, Israel, Italien, Österreich oder der Schweiz. Um die<br />
internationalen Kontakte weiter auszubauen, ist ein gemeinsames<br />
Graduiertenkolleg mit der Universität von Alberta in Edmonton,<br />
Kanada geplant, das den internationalen Austausch von Doktoranden<br />
und Nachwuchswissenschaftlern weiter erleichtern soll.<br />
Der Landesschwerpunkt fördert gezielt junge Nachwuchswissenschaftler<br />
Kontakt<br />
Landesschwerpunkt „Membrantransport: Von<br />
molekularen Prinzipien zur physiologischen<br />
Relevanz“<br />
Sprecher: Prof. Dr. Johannes Herrmann<br />
Technische Universität <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Erwin Schrödinger-Straße 13<br />
D-67663 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Tel.: +49 (0)631 / 205 2406<br />
Fax: +49 (0)631 / 205 2492<br />
hannes.herrmann@biologie.uni-kl.de<br />
www.uni-kl.de/wcms/rimb.html<br />
Unsere Forschungsschwerpunkte<br />
• Aufklärung der molekular-mechanistischen<br />
Prinzipien des Transports von Molekülen über<br />
biologische Membranen<br />
• Untersuchung zur physiologischen Bedeutung<br />
einzelner Transportprozesse, beispielsweise<br />
beim Hören, bei der Erzeugung der zellulären<br />
Energie oder bei Stoffwechselprozessen in<br />
Pflanzen<br />
• Strukturelle Unterstützung von Nachwuchswissenschaftlern<br />
beim Aufbau eigenständiger<br />
Forschergruppen<br />
www.uni-kl.de/wcms/rimb.html
Landesforschungsschwerpunkt<br />
Nanostrukturierte Katalysatoren<br />
Landesforschungsschwerpunkt an der Technischen Universität<br />
<strong>Kaiserslautern</strong>; eingerichtet im August 2008; zwölf Arbeitsgruppen<br />
mit ca. 25 Mitarbeitern, die direkt in Projekten von NanoKat<br />
engagiert sind; insgesamt beschäftigen die beteiligten Arbeitsgruppen<br />
ca. 100 Mitarbeiter; Leistungsdaten für 2008: Drittmittelaufkommen:<br />
ca. 5.2 Mio €, Zahl der wiss. Publikationen: 115;<br />
Kernkompetenzen: Synthese & Charakterisierung katalytisch aktiver<br />
Partikel, Partikelfunktionalisierung & -charakterisierung, Reaktionstechnik,<br />
Anwendungen nanostrukturierter Katalysatoren in<br />
Chemie und Bioverfahrenstechnik; alle für die Forschung in NanoKat<br />
relevanten Methoden und technischen Einrichtungen sind am<br />
Campus der TU <strong>Kaiserslautern</strong> vorhanden.<br />
Im Landesschwerpunkt werden neuartige, nanostrukturierte Katalysatoren<br />
synthetisiert und charakterisiert, ihre katalytische Wirksamkeit anhand<br />
von Modellreaktionen bestimmt sowie technisch relevante Anwendungen<br />
untersucht. Ein besonderes Augenmerk der Arbeiten liegt auf dem Einsatz<br />
nachwachsender Rohstoffe als Stoffbasis für katalytische Reaktionen.<br />
Dafür haben sich Arbeitsgruppen aus den Fachbereichen Chemie, Maschinenbau<br />
und Verfahrenstechnik sowie Physik zusammengefunden.<br />
Katalyse ermöglicht, dass Reaktionen unter milden Reaktionsbedingungen<br />
ablaufen, sie erlaubt in vielen Fällen eine exakte Steuerung der Selektivität<br />
und verhindert die Bildung unerwünschter Nebenprodukte. Dies ist<br />
von ausschlaggebender Bedeutung für eine ökonomisch und ökologisch<br />
effiziente chemische Produktion. Nahezu alle Endprodukte der chemischen<br />
Industrie beinhalten in ihren Herstellungsprozessen deshalb mindestens<br />
einen Schritt, der mit Hilfe eines Katalysators durchgeführt wird.<br />
Wenn Katalysator und Substrat durch Phasengrenzen voneinander<br />
getrennt sind (z. B. Katalysator als Feststoff in einem Gas), spricht man<br />
von Heterogener Katalyse. Durch Nanostrukturierung heterogener Katalysatoren<br />
werden die Diffusionswege der Substrate und Reaktionsprodukte<br />
kurz, womit der limitierende Einfluss des Stofftransports auf die effektive<br />
Reaktionsgeschwindigkeit reduziert wird. Damit erreicht man, dass<br />
die Umsatzraten deutlich höher liegen als bei vergleichbaren makroskaligen<br />
Heterogenen Katalysatoren, so dass die Reaktionen bei geringeren<br />
Reaktionstemperaturen ablaufen. Dies ist besonders bei empfindlichen<br />
Rohstoffen aus nachwachsenden Quellen von Vorteil. Für die Synthese<br />
derartiger Katalysatoren muss man die Morphologie und die chemische<br />
Natur der Oberfläche der verwendeten Trägermaterialien gezielt manipulieren.<br />
Das ist eine der zentralen Fragestellungen des Landesschwerpunktes.<br />
Die Abtrennung der Katalysatoren vom Reaktionsprodukt kann<br />
entweder durch Nanofiltration bzw. Zentrifugation, durch induzierte<br />
Agglomeration oder magnetisch erfolgen. Damit können die Katalysatoren,<br />
die oft teure Edelmetalle enthalten, zurück gewonnen und wiederverwendet<br />
werden.<br />
Der Landesschwerpunkt „Nanostrukturierte Katalysatoren“ verfolgt eine<br />
vollständige Entwicklungskette ausgehend von grundlagenbasierter<br />
Forschung hin zu anwendungs- und produktorientierten Vorhaben. Die<br />
Arbeiten im Landesschwerpunkt bilden die wissenschaftliche Grundlage<br />
für zwei Transregio-SFBs (mit der Univ. des Saarlandes bzw. Karlsruhe<br />
Institute of Technology) die kürzlich bei der DFG eingereicht wurden.<br />
Kooperation mit dem Forschungszentrum OPTIMAS ergeben sich aus<br />
gemeinsamen Forschungszielen im Bereich Materialien.<br />
Der Landesschwerpunkt NanoKat ist stark national und international vernetzt.<br />
Es bestehen ausgezeichnete Kontakte zu einer Vielzahl von Hochschulen<br />
und Forschungseinrichtungen, sowie wegen der stark anwendungsorientierten<br />
Ausrichtung der meisten beteiligten Arbeitsgruppen zur<br />
Industrie sowie zu kleinen und mittelständischen Unternehmen.<br />
Transmissionselektronenmikroskopische Aufnahme eines mesoporösen,<br />
nanostrukturierten Katalysators<br />
Kontakt<br />
Landesforschungsschwerpunkt<br />
Nanostrukturierte Katalysatoren<br />
Prof. Dr. W. R. Thiel<br />
TU <strong>Kaiserslautern</strong>, Fachbereich Chemie<br />
thiel@chemie.uni-kl.de<br />
Tel.: +49 (0)631 / 2052752<br />
Prof. Dr. R. Ulber<br />
TU <strong>Kaiserslautern</strong>, Fachbereich Maschinenbau<br />
und Verfahrenstechnik<br />
ulber@mv.uni-kl.de<br />
Tel.: +49 (0)631 / 2054043<br />
www.chemie.uni-kl.de/nanokat<br />
Unsere Forschungsschwerpunkte<br />
• Synthese & Charakterisierung katalytisch<br />
aktiver Partikel<br />
• Partikelfunktionalisierung<br />
• Reaktionstechnik<br />
• Anwendungen nanostrukturierter Katalysatoren<br />
in Chemie und Bioverfahrenstechnik<br />
www.chemie.uni-kl.de/nanokat
Landesforschungszentrum Optik und<br />
Materialwissenschaften – OPTIMAS<br />
Optik und Materialwissenschaften, das sind die beiden Forschungsfelder,<br />
die über die traditionellen Fächergrenzen der Natur-<br />
und Ingenieurwissenschaften hinweg im Landesforschungszentrum<br />
OPTIMAS der Technischen Universität (TU) <strong>Kaiserslautern</strong><br />
vereint sind. Optik und Materialwissenschaften sind zugleich tragende<br />
wissenschaftliche Säulen der TU <strong>Kaiserslautern</strong>, auf denen<br />
sich die TU seit ihrer Gründung einen ausgezeichneten nationalen<br />
und internationalen Ruf aufgebaut hat. Bei seiner Gründung im<br />
Jahr 2008 umfasste OPTIMAS bereits 15 universitäre Arbeitsgruppen<br />
aus den Fachbereichen Physik, Chemie und Machinenbau/<br />
Verfahrenstechnik. Beteiligt sind darüber hinaus die Abteilung<br />
„Ultraschnelle Photonik und THz-Physik“ des Fraunhofer Institutes<br />
für Physikalische Messtechnik, das Nano + Bio Center der TU,<br />
das Institut für Verbundwerkstoffe (IVW), sowie das Institut für<br />
Oberflächen- und Schichtanalytik (IFOS).<br />
Für die Weiterentwicklung der Zukunftsfelder Optik und Materialwissenschaften<br />
bringen die OPTIMAS Mitglieder ihr Expertenwissen<br />
aus den Bereichen Quanten- und Angewandter Optik, Magnetismus,<br />
Oberflächenphysik, und Molekül- und Materialwissenschaften<br />
ein. Als wissenschaftliches Hauptthema hat sich OPTIMAS die<br />
Erforschung der Wechselwirkung von Licht, Spin (Magnetismus)<br />
und Materie in Physik, Chemie, Biologie und Materialwissenschaften<br />
gesetzt. Dieses breite Forschungsfeld beinhaltet den gesamten<br />
Bogen von grundlegenden theoretischen und experimentellen<br />
Ansätzen bis hin zu technologisch orientierten Fragestellungen. An<br />
den Schnittflächen des Themenkomplexes “Licht - Spin - Materie“<br />
stehen zukunftsweisende Forschungsgebiete wie Spintronik, Plasmonik,<br />
Metamaterialien, Bose-Einstein-Kondensate und optische<br />
Schalter.<br />
Das zentrale Forschungsthema von OPTIMAS „Licht – Spin – Materie“<br />
ist zunächst in der Grundlagenforschung angesiedelt. Da aber<br />
auf den Gebieten der optischen Technologien, sowie der Nano-<br />
und Materialwissenschaften neue Erkenntnisse zu erwarten sind,<br />
die für technologische Entwicklungen relevant sein können, ist<br />
für die Zukunft ein großes Potential für Technologie- und Wissenstransfer<br />
mit der Industrie gegeben. Ein wichtiges Feld der<br />
angewandten Forschung und des Technologietransfers liegt dabei<br />
im Bereich der Magnetoelektronik und Terahert-Spektroskopie. Im<br />
Kreis der OPTIMAS Mitglieder, insbesondere bei den beteiligten<br />
An-Instituten und technisch orientierten Arbeitsgruppen, bestehen<br />
bereits eine Vielzahl von Kooperationen mit KMUs und größeren<br />
Firmen auf dem Gebiet der Geräte- und Komponentenentwicklung.<br />
In der wissenschaftlichen Vernetzung pflegen die Mitglieder des<br />
Landesforschungszentrums eine Vielzahl von fachlichen Kontakten<br />
im nationalen und internationalen Rahmen und sind dabei auch in<br />
hochrangige Förderstrukturen der Deutschen Forschungsgemeinschaft<br />
(DFG), des Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />
(BMBF) und der EU eingebunden.<br />
Laser-Aufbau zur Untersuchung ultraschneller Oberflächenprozesse<br />
Kontakt<br />
Landesforschungszentrum OPTIMAS<br />
Prof. Dr. Martin Aeschlimann (Sprecher)<br />
Erwin-Schroedinger-Str. 46<br />
D-67663 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Tel.: +49 (0)631 / 205 2322<br />
Fax: +49 (0)631 / 205 3903<br />
ma@physik.uni-kl.de<br />
http://optimas.uni-kl.de<br />
Unsere Forschungsschwerpunkte<br />
• Spitzenforschung im Bereich Optik und<br />
Materialwissenschaften<br />
• Ausbau der Forschungsinfrastruktur an der<br />
TU <strong>Kaiserslautern</strong><br />
• Wissens- und Technologietransfer<br />
• Ausbildung des wissenschaftlichen<br />
Nachwuchses<br />
http://optimas.uni-kl.de
RESCUE – Nachhaltige Bauwirtschaft<br />
Sustainable RESource conservation in Civil<br />
engineering, Urbanism and Economy<br />
Der Forschungsschwerpunkt RESCUE (Nachhaltige Bauwirtschaft)<br />
befasst sich mit der fachübergreifenden Bearbeitung von Fragen<br />
der Nachhaltigkeit im Bauwesen unter besonderer Beachtung der<br />
Schonung nur begrenzt verfügbarer natürlicher, finanzieller und<br />
humaner Ressourcen. In diesem Zusammenhang werden die Umweltmedien<br />
Boden, Wasser und Luft bei Fragestellungen auf allen<br />
Skalen des Bauwesens vom Material über die Bauteile und Systeme<br />
bis hin zu den Planungen im regionalen Maßstab behandelt. Die<br />
Bedeutung einer nachhaltigen Bauwirtschaft für den Boden- und<br />
Flächenverbrauch ist offensichtlich. Aber auch mehr als ein Drittel der<br />
weltweiten CO 2-Emmissionen stehen in direktem Zusammenhang<br />
mit der Errichtung und dem Betrieb von Bauwerken. Vergleichbare<br />
Einflüsse bestehen auch bei anderen Medien und Ressourcen. In<br />
RESCUE arbeiten Forscher aus unterschiedlichen Fachbereichen<br />
und wissenschaftlichen Disziplinen gemeinsam am Ziel der Förderung<br />
der Nachhaltigkeit im Bauwesen.<br />
Das entscheidende Charakteristikum dieser Initiative und eine im<br />
Vergleich zu anderen Vorhaben in diesem Zusammenhang neuartige<br />
Vorgehensweise liegt in der interdisziplinären Zusammenarbeit<br />
von Materialwissenschaftlern, Ingenieuren, Architekten, Planungswissenschaftlern<br />
und Wirtschaftswissenschaftlern. Durch diesen<br />
umfassenden Ansatz werden einseitige Sichtweisen und Bewertungen<br />
vermieden.<br />
RESCUE wurde im Rahmen der Zukunftsinitiative Forschung des<br />
Landes Rheinland-Pfalz neu gegründet und hat im Jahr 2008 seine Arbeit<br />
aufgenommen. Es wurden erste fachübergreifende Forschungs-<br />
vorhaben initiiert und auch erste Erfolge in der Einwerbung von<br />
Drittmitteln erzielt. Eine Vortragsreihe zu Themen der Nachhaltigkeit<br />
dient der Information der Mitglieder ebenso wie der Kommu-<br />
nikation von Nachhaltigkeitsfragen in die Hochschule und die<br />
Fachöffentlichkeit.<br />
RESCUE ist durch seine Mitglieder in verschiedenen internationalen<br />
Organisationen wie der International Urban Planning and Environment<br />
Association (IUPEA) oder der International Ergonomics<br />
Association (IEA) vertreten. Im Rahmen der Weiterentwicklung des<br />
Forschungsschwerpunkts wird diese Vertretung weiter ausgebaut.<br />
Lebenszyklus in der nachhaltigen Ressourcen schonenden Bauwirtschaft<br />
Kontakt<br />
Forschungsschwerpunkt RESCUE –<br />
Nachhaltige Bauwirtschaft<br />
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Kurz<br />
Paul-Ehrlich-Straße<br />
Raum 14 / 511<br />
D-67663 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Tel.: +49 (0)631 / 205 2006<br />
wkurz@rhrk.uni-kl.de<br />
www.rescue-uni-kl.de<br />
Unsere Forschungsschwerpunkte<br />
• Minimierung des Ressourcenverbrauchs<br />
• Optimierte multifunktionale Bauteile<br />
• Gestaltung mit neuartigen Baustoffen und<br />
Bauteilen<br />
• Nachhaltige Planungs- und Bewertungssysteme<br />
im regionalen Maßstab<br />
• Bewertungsansätze für nichtmonetäre Aspekte<br />
der Nachhaltigkeit<br />
• Kreisläufe und Recycling bei Ver- und Entsorgungssystemen<br />
• Nachhaltiger Umgang mit Humanressourcen<br />
• Umsetzung von Nachhaltigkeit in Bauunternehmen<br />
www.rescue-uni-kl.de
Forschungsschwerpunkt „Zentrum<br />
für Nutzfahrzeugtechnologie (ZNT)“<br />
Nutzfahrzeugtechnologie ist bereits seit vielen Jahren eine<br />
Kernkompetenz der TU <strong>Kaiserslautern</strong>. In vielen Kooperations-<br />
projekten mit Unternehmen der Region wurden innovative Techno-<br />
logien erforscht, entwickelt und auf den Markt gebracht. Diese<br />
Kernkompetenz ist im Zentrum für Nutzfahrzeugtechnologie<br />
organisatorisch zusammen gefasst. Unternehmen profitieren vom<br />
ZNT als zentralem Ansprechpartner zu nutzfahrzeugspezifischen<br />
Forschungs- und Entwicklungsfragen. Anfragen zu gemeinsamen<br />
Projekten können direkt an das ZNT gerichtet werden. Die eigentliche<br />
Projektabwicklung erfolgt dann, wie bereits vielfach erfolgreich<br />
praktiziert, durch eine oder mehrere Forschungsstellen.<br />
Die räumliche Nähe der TU <strong>Kaiserslautern</strong> zu wichtigen Nutzfahrzeugherstellern<br />
und ihren Zulieferern bietet diesen Unternehmen<br />
die Möglichkeit zu einer intensiven Kooperation mit den im ZNT<br />
zusammen geschlossenen Forschungsstellen. Diese Zusammenarbeit<br />
kann folgende Formen annehmen:<br />
Forschungsverbundprojekte<br />
In solchen Projekten kann eine Gruppe von Unternehmen zielgerichtet<br />
über einen längeren Zeitraum mit Forschungsstellen der TU<br />
<strong>Kaiserslautern</strong> kooperieren. Ein Teil der Kosten wird in der Regel<br />
durch öffentliche Forschungsförderung übernommen.<br />
Auftragsforschung<br />
Benötigen Unternehmen Unterstützung bei Forschungs- und<br />
Entwicklungsaufgaben, so können die Forschungsstellen der TU<br />
<strong>Kaiserslautern</strong> direkt beauftragt werden. Das Unternehmen übernimmt<br />
dabei die Kosten der Arbeiten und kann dadurch sicherstellen,<br />
dass die Arbeiten unmittelbar seinen Anforderungen entsprechen.<br />
Das ZNT bündelt die spezifischen Leistungen der Forschungsstellen<br />
der TU <strong>Kaiserslautern</strong>. Dabei werden im Schwerpunkt die<br />
Fachdisziplinen Elektrotechnik und Informationstechnik, Informatik<br />
sowie Maschinenbau und Verfahrenstechnik abgedeckt. Bei Bedarf<br />
werden auch Arbeitsgruppen aus weiteren Fachbereichen der TU<br />
<strong>Kaiserslautern</strong> in zu bearbeitende Projekte eingebunden. Das<br />
ZNT unterstützt Unternehmen der Nutzfahrzeugindustrie und ihre<br />
Zulieferer bei Themen von „A“ wie Auftragsabwicklung bis „Z“<br />
wie Zuverlässigkeit. Auch die Erforschung neuer Werkstoffe zum<br />
Leichtbau von Nutzfahrzeugen spielt aufgrund der Forderung nach<br />
zunehmender Energieeffizienz der Fahrzeuge eine zentrale Rolle.<br />
Eine Auswahl aktueller Forschungsthemen an der TU <strong>Kaiserslautern</strong><br />
im Themenfeld Nutzfahrzeugtechnologie sowie weitere Informationen<br />
zum ZNT finden sich unter www.uni.kl.de/znt.<br />
Virtuelle Realität in der Produktionstechnik<br />
Kontakt<br />
Zentrum für Nutzfahrzeugtechnologie<br />
Sprecher: Prof. Dr. rer. nat. Karsten Berns<br />
Fachbereich Informatik | AG Robotersysteme<br />
Technische Universität <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Gebäude 48, Raum 360<br />
Postfach 30 49<br />
D-67653 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Tel.: +49 (0)631 / 205-2613<br />
Fax: +49 (0)631 / 205-2640<br />
berns@informatik.uni-kl.de<br />
www.uni-kl.de/znt<br />
Unsere Forschungsschwerpunkte<br />
• Nutzfahrzeugtechnologie<br />
• Forschung und Entwicklung<br />
• Produktentwicklung<br />
• Maschinen- und Konstruktionstechnik<br />
• Regelungssysteme<br />
• Robotersysteme<br />
• Werkstofftechnik<br />
• Oberflächentechnik<br />
• Fügetechnik<br />
• Fertigungstechnik<br />
• Betriebsorganisation<br />
• Virtuelle Produktentwicklung<br />
• Grafische Datenverarbeitung<br />
• Software Engineering und<br />
Softwarezuverlässigkeit<br />
• Prozessautomatisierung und Beratung<br />
www.uni-kl.de/znt
Flächen + Immobilien<br />
Sites and real estate
Flächen und Immobilien:<br />
große Vielfalt für hohe Ansprüche<br />
Sie suchen Bauland oder lieber eine Immobilie im<br />
<strong>Stadt</strong>zentrum? Es kommt Ihnen auf Synergieeffekte<br />
in einem Technologiepark an oder auf viel Raum für<br />
künftige Erweiterungen? Sie achten primär auf die<br />
infrastrukturelle Anbindung an Autobahnen oder<br />
vor allem auf einen direkten Gleisanschluss? Ganz<br />
gleich, wo Sie bei der Wahl Ihres künftigen Standortes<br />
Prioritäten setzen: Das Angebot an Flächen<br />
und Immobilien ist am Wirtschaftsstandort Region<br />
<strong>Kaiserslautern</strong> ebeso vielfältig wie die Bedürfnisse<br />
der Unternehmen, die sich hier ansiedeln.<br />
Hightech-Dichte: beeindruckend.<br />
Natur-Nähe: ebenso!<br />
Unsere Industriegebiete und Gewerbeparks, die<br />
wir Ihnen auf den folgenden Seiten im Detail vorstellen,<br />
bieten nicht nur attraktive freie Flächen,<br />
sondern auch zukunftsorientierte Konzepte. So hat<br />
sich der innenstadtnahe PRE-Technologiepark auf<br />
einem ehemaligen Kasernengelände beispielsweise<br />
zu einem der erfolgreichsten Konversionsprojekte<br />
Deutschlands entwickelt. Hier hat die räumliche<br />
Konzentration von Hightech-Unternehmen geradezu<br />
Großstadtcharakter. Doch anders als in den<br />
bekannten Ballungsgebieten punktet die Region<br />
zudem durch kurze Wege und eine reizvolle Umgebung<br />
mit hohem Freizeitwert!<br />
Zahlreiche renommierte Unternehmen haben sich bereits im PRE-Park angesiedelt – zuletzt im Juni 2010<br />
das John Deere Technologie- und Innovationszentrum (ETIC) als eines von weltweit neun Forschungs- und<br />
Entwicklungszentren des Konzerns.<br />
Optimale Erreichbarkeit – minimale<br />
Staugefahr<br />
Ihren künftigen Standort zu erreichen, ist überhaupt<br />
kein Problem – egal, aus welcher Richtung Sie kommen:<br />
Die Pfalzmetropole liegt direkt an einer der<br />
wichtigsten europäischen Ost-West-Achsen und<br />
zugleich abseits der großen Zentren mit ihrer quälend<br />
hohen Verkehrsdichte. Sie ist sowohl an die<br />
A6 (Saarbrücken–Mannheim) angebunden als auch<br />
an die A62 (nach Luxemburg und Trier) und die<br />
A63 (nach Mainz). Regionale und internationale<br />
Flughäfen sind in überschaubarer Fahrzeit erreichbar,<br />
ebenso einer der größten Rheinhäfen. Und<br />
schließlich unterhält die Deutsche Bahn hier einen<br />
ICE-Bahnhof. Natürlich bieten wir am Wirtschaftsstandort<br />
Region <strong>Kaiserslautern</strong> auch in Sachen<br />
Telekommunikation den neuesten Standard: Hier<br />
zapfen Sie eine der leistungsfähigsten Datenautobahnen<br />
Deutschlands an …
Gewerbe- und Dienstleistungspark<br />
Europahöhe<br />
Der neue Gewerbe- und Dienstleistungspark Europahöhe erhält<br />
eine direkte Anbindung an den PRE-Park sowie an die Autobahn-<br />
Anschlusstelle KL-OST. Mit der „Europahöhe“ wird die Konzeption<br />
des PRE-Parkes, der mit über 100 Unternehmen und nahezu 1.800<br />
Arbeitsplätzen nahezu ausgebucht ist, fortgeführt.<br />
Angebot:<br />
Mieten, kaufen oder bauen, ab 2013<br />
Nutzungsprofil:<br />
vorrangig Software-und Dienstleistungsbranche sowie emissionsarme<br />
Produktionen<br />
Gut zu erreichen …<br />
… mit dem Auto<br />
• Direkt an den Autobahnen A 6 und A 63 gelegen,<br />
mit eigener Auf- und Abfahrt (1 min)<br />
• Entfernung zur Innenstadt (5 min)<br />
• Buslinien zur Innenstadt (10 min)<br />
… mit der Bahn<br />
• Hbf. Kaiserlautern mit EC-Halt nach Paris und Frankfurt (10 min)<br />
… mit dem Flugzeug<br />
• Flughafen Frankfurt (50 min)<br />
• Flughafen Saarbrücken (50 min)<br />
• Flughafen Zweibrücken (40 min)<br />
• Flughafen Hahn (75 min)<br />
Gewerbe- und Dienstleistungspark Europahöhe<br />
Bebauungsplan Gewerbe- und Dienstleistungspark Europahöhe<br />
Kontakt<br />
Wirtschaftsförderungsgesellschaft <strong>Stadt</strong><br />
und Landkreis <strong>Kaiserslautern</strong> mbH<br />
Fruchthallstraße 14, D-67655 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Tel.: +49 (0)631 / 37124-0<br />
Fax: +49 (0)631 / 37124-1825<br />
wfk@kaiserslautern.de<br />
www.wfk-kl.de<br />
Technische Eckdaten<br />
• Bruttobaufläche 12,7 ha<br />
• Nettobaufläche 7,7 ha<br />
• GRZ 0,8<br />
• GFZ 2,4<br />
• Vollgeschosse: 4<br />
• BMZ: ---<br />
www.wfk-kl.de
Gewerbepark Sembach<br />
Der Gewerbepark Sembach wurde auf dem ehemaligen amerikanischen<br />
Militärflughafen Sembach eingerichtet. Die Flächen sind<br />
im Eigentum des Bundes, ein rechtskräftiger Bebauungsplan liegt<br />
vor. Die landschaftlich reizvolle Umgebung bietet ein attraktives,<br />
repräsentatives Umfeld mit Gehölzflächen, Streuobstwiesen und<br />
sonstigen Grünflächen.<br />
Kaufpreis:<br />
Ein Quadratmeter Bauland circa 21 Euro, voll erschlossen<br />
Nutzungsprofil:<br />
Der Gewerbepark bietet Raum für Industrie, Gewerbe, Handel und<br />
Dienstleistung.<br />
Gut zu erreichen …<br />
… mit dem Auto<br />
• Direkt an der A63 KL – Mainz<br />
• Direkt an der L401, erschlossen über drei Zufahrten<br />
… mit der Bahn<br />
• Hauptbahnhof <strong>Kaiserslautern</strong> 12 km<br />
• EC-Systemhalt, Haltepunkt der Schnellbahnlinie<br />
Paris–<strong>Kaiserslautern</strong>–Mannheim–Frankfurt<br />
… mit dem Flugzeug<br />
• Flughafen Saarbrücken 70 km<br />
• Flughafen Frankfurt 90 km<br />
• Flughafen Hahn 90 km<br />
Der Wirtschaftsraum <strong>Kaiserslautern</strong>:<br />
ein gutes Umfeld zum Leben<br />
Eingebettet in die Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, bietet<br />
der Gewerbepark ein äußerst abwechslungsreiches Umfeld.<br />
Von den Angeboten einer quirligen Großstadt bis zum Erleben<br />
einer intakten Natur ist alles vorhanden. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Kaiserslautern</strong><br />
ist geprägt von der Technischen Universität und einer technisch<br />
orientierten Fachhochschule. Rund 11.000 Studierende und ein<br />
starker Besatz von High-Tech-Unternehmen prägen die soziale<br />
und wirtschaftliche Struktur. Direkt an <strong>Kaiserslautern</strong> grenzt das<br />
Biosphären-Reservat Pfälzer Wald an, das zu einmaligen Freizeiterlebnissen<br />
einlädt.<br />
Gewerbepark Sembach<br />
Geografische Lage, Gewerbepark Sembach<br />
Kontakt<br />
Wirtschaftsförderungsgesellschaft <strong>Stadt</strong><br />
und Landkreis <strong>Kaiserslautern</strong> mbH<br />
Fruchthallstraße 14<br />
D-67655 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Tel.: +49 (0)631 / 37124-0<br />
Fax: +49 (0)631 / 37124-1825<br />
wfk@kaiserslautern.de<br />
www.wfk-kl.de<br />
Technische Eckdaten<br />
• Bruttobaufläche: 226 ha<br />
• Gewerbe- und Industriefläche: 107 ha<br />
• Sonderflächen: 53 ha<br />
• Landespflegerische Ausgleichsflächen: 66 ha<br />
• Summe der freien Flächen: 44 ha<br />
www.Gewerbepark-Sembach.de
Industriegebiet Nord<br />
<strong>Kaiserslautern</strong>-Siegelbach<br />
Das Industriegebiet wurde völlig neu auf vormaligem landwirtschaftlichem<br />
Gelände erschlossen. Die Lage am nördlichen <strong>Stadt</strong>eingang,<br />
wenige Kilometer von der Autobahnauffahrt KL-West<br />
gelegen, ist ideal im Hinblick auf schnelle Erreichbarkeit. Das<br />
Gelände ist baureif hergerichtet.<br />
Kaufpreis:<br />
Richtwert: ein Quadratmeter 22 Euro, voll erschlossen.<br />
Nutzungsprofil:<br />
Das Industriegebiet wurde vorrangig für die Ansiedlung von<br />
produzierenden Unternehmen und Logistikern erschlossen.<br />
Gut zu erreichen …<br />
… mit dem Auto<br />
• Direkt an der L367 (vierspurige Schnellstraße)<br />
• 4 km zur A6<br />
… mit der Bahn<br />
• Industriestammgleis (geplant)<br />
• Hauptbahnhof <strong>Kaiserslautern</strong> 8 km<br />
• EC-Systemhalt, Haltepunkt der Schnellbahnlinie<br />
Paris–<strong>Kaiserslautern</strong>–Mannheim–Frankfurt<br />
… mit dem Flugzeug<br />
• Flughafen Saarbrücken 60 km<br />
• Flughafen Frankfurt 100 km<br />
• Flughafen Hahn 90 km<br />
Eine lebendige Großstadt,<br />
ein gutes Umfeld zum Leben<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> bietet die gesamte Infrastruktur einer<br />
Großstadt. Unsere technisch orientierte Universität und ebensolche<br />
Fachhochschule mit zusammen rund 19.200 Studierenden<br />
sind die Basis für boomende Aktivitäten im Bereich Forschung<br />
und Entwicklung, insbesondere in der Informationstechnologie.<br />
Ein überdurchschnittlicher Anteil unserer Unternehmen ist dem<br />
High-Tech-Sektor zuzuordnen.<br />
Luftbild<br />
Geografische Lage<br />
Kontakt<br />
Technische Eckdaten<br />
• Bruttobaufläche: 100 ha<br />
• Nettobaufläche: 80 ha<br />
• noch verfügbare Fläche: 10 ha<br />
• Nutzungsmaße: GRZ: 0,8, GFZ: 2,4<br />
• BMZ: 10<br />
• Vollgeschosse: 3<br />
www.wfk-kl.de<br />
Industriegebiet Nord<br />
(ca. 70 ha)<br />
Landesstraße 367<br />
<strong>Stadt</strong>te il Siegelbach Wirtschaftsförderungsgesellschaft <strong>Stadt</strong><br />
und Landkreis <strong>Kaiserslautern</strong> mbH<br />
Fruchthallstraße 14<br />
D-67655 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Tel.: +49 (0)631 / 37124-0<br />
Fax: +49 (0)631 / 37124-1825<br />
wfk@kaiserslautern.de<br />
www.wfk-kl.de<br />
zur BAB 6<br />
Gewerblich<br />
Bauflächen<br />
Erstellt von:<br />
Referat <strong>Stadt</strong>entwickl<br />
Stand: Mia 2012
Erweiterung Industriegebiet Nord<br />
Wegen der sehr starken Nachfrage nach Industriegelände in<br />
unserer Region haben die <strong>Stadt</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> und die Gemeinde<br />
Rodenbach einen interkommunalen Kooperationsvertrag<br />
geschlossen. Dieser dient zur langfristigen und vorausschauenden<br />
Flächenbevorratung für die Ansiedlung großflächiger Industrie-<br />
betriebe. Das Industriegebiet Nord wird mit einer Nettobaufläche<br />
von etwa 30 Hektar erweitert.<br />
Kaufpreis:<br />
Richtwert: ein Quadratmeter rund 30 Euro, voll erschlossen.<br />
Nutzungsprofil:<br />
Das Industriegebiet wurde vorrangig für die Ansiedlung von<br />
produzierenden Unternehmen und Logistikern erschlossen.<br />
Gut zu erreichen …<br />
… mit dem Auto<br />
• Direkt an der L367 (vierspurige Schnellstraße)<br />
• 4 km zur A6<br />
… mit der Bahn<br />
• Hauptbahnhof <strong>Kaiserslautern</strong> 8 km<br />
• EC-Systemhalt, Haltepunkt der Schnellbahnlinie<br />
Paris–<strong>Kaiserslautern</strong>–Mannheim–Frankfurt<br />
… mit dem Flugzeug<br />
• Flughafen Saarbrücken 60 km<br />
• Flughafen Frankfurt 100 km<br />
• Flughafen Hahn 90 km<br />
Eine lebendige Großstadt,<br />
ein gutes Umfeld zum Leben<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> bietet die gesamte Infrastruktur einer<br />
Großstadt. Unsere technisch orientierte Universität und ebensolche<br />
Fachhochschule mit zusammen rund 19.200 Studierenden<br />
sind die Basis für boomende Aktivitäten im Bereich Forschung<br />
und Entwicklung, insbesondere in der Informationstechnologie.<br />
Ein überdurchschnittlicher Anteil unserer Unternehmen ist dem<br />
High-Tech-Sektor zuzuordnen.<br />
Erweiterungsflächen<br />
B-Plan Industriegebiet Nord, Erweiterung <strong>Stadt</strong><br />
Kontakt<br />
Wirtschaftsförderungsgesellschaft <strong>Stadt</strong><br />
und Landkreis <strong>Kaiserslautern</strong> mbH<br />
Fruchthallstraße 14<br />
D-67655 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Tel.: +49 (0)631 / 37124-0<br />
Fax: +49 (0)631 / 37124-1825<br />
wfk@kaiserslautern.de<br />
www.wfk-kl.de<br />
Technische Eckdaten<br />
<strong>Stadt</strong> KL:<br />
• Bruttobaufläche 23 ha<br />
• Nettobaufläche 16 ha<br />
• GRZ 0,8; GFZ 2,4<br />
• Vollgeschosse ---<br />
• BMZ ---<br />
Rodenbach<br />
• Bruttobaufläche 12 ha<br />
• Nettobaufläche 10 ha<br />
www.wfk-kl.de
IndustrieZentrum Westrich<br />
Ramstein-Miesenbach<br />
Das bestehende Industriegebiet wurde auf rund 90 Hektar erweitert.<br />
Für den neuen Industriepark ist die Grunderschließung abgeschlossen<br />
mit Anbindung der Ver- und Entsorgung. Die weitere Erschließung<br />
wird auf die Bedürfnisse der Ansiedler abgestellt. Die Flächen<br />
sind im Eigentum der <strong>Stadt</strong>, ein rechtskräftiger Bebauungsplan liegt<br />
vor. Hochgeschwindigkeitsinternet ist vorhanden.<br />
Kaufpreis:<br />
Ein Quadratmeter 18 Euro, voll erschlossen.<br />
Nutzungsprofil:<br />
Das Industriegebiet wurde vorrangig für die Ansiedlung von produzierenden<br />
Unternehmen und Logistikern, Dienstleistern, Technologie<br />
und modernen Medien erschlossen.<br />
Gut zu erreichen …<br />
… mit dem Auto<br />
• 500 m zur A62<br />
• 2 km zum Autobahnkreuz der A6 und A62<br />
• 3 km zur A6 (ohne Ortsdurchfahrt)<br />
… mit der Bahn<br />
• Anschluss in Ramstein (Nahverkehrsstrecke <strong>Kaiserslautern</strong>–Kusel)<br />
• Hauptbahnhof <strong>Kaiserslautern</strong> 20 km<br />
• ICE-Anschluss in <strong>Kaiserslautern</strong> (Strecke Mannheim–Paris)<br />
• Direkter Gleisanschluss im IZ W<br />
… mit dem Flugzeug<br />
• Flughafen Zweibrücken 30 km<br />
• Flughafen Saarbrücken 40 km<br />
• Flughafen Hahn 80 km<br />
• Flughafen Frankfurt 110 km<br />
• Flughafen Luxemburg 110 km<br />
Die <strong>Stadt</strong> Ramstein-Miesenbach bietet in rund 500 m<br />
Entfernung eine fertig ausgebaute Infrastruktur, wie:<br />
• Freizeit- und Erlebnisbad „AZUR“<br />
• Kultur- und Tagungszentrum HdB für bis zu 800 Personen<br />
• Hotel- und Gastronomiebetriebe, Cafés und Kneipen<br />
• zahlreiche Dienstleistungsunternehmen, Banken, Sparkassen<br />
sowie Arzt- und Facharztpraxen<br />
• Sitz der Verwaltung<br />
• US-Airbase Ramstein – Zentrum der Militärgemeinde mit<br />
50.000 Natoangehörigen<br />
• 6 ha neuerschlossene Gewerbefläche in <strong>Stadt</strong>eigentum<br />
IndustrieZentrum Westrich, Ramstein-Miesenbach<br />
Geografische Lage IndustrieZentrum Westrich, Ramstein-Miesenbach<br />
Kontakt<br />
Wirtschaftsförderungsgesellschaft <strong>Stadt</strong><br />
und Landkreis <strong>Kaiserslautern</strong> mbH<br />
Fruchthallstraße 14, D-67655 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Tel.: +49 (0)631 / 37124-0<br />
Fax: +49 (0)631 / 37124-1825<br />
wfk@kaiserslautern.de<br />
www.wfk-kl.de<br />
Technische Eckdaten<br />
• Bruttobaufläche: 93 ha<br />
• Nettobaufläche: 69 ha<br />
• verfügbare Fläche: 20 ha<br />
www.ramstein-miesenbach.de
PRE-Park <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Rund 3.000 Menschen, größtenteils aus der IKT-Branche, arbeiten<br />
in dem innovativen Technologiepark. Das Weltunternehmen John<br />
Deere hat hier sein europäisches Entwicklungszentrum eingerichtet.<br />
Der PRE-Park gilt als eines der erfolgreichsten Konversionsprojekte<br />
Deutschlands.<br />
Angebot:<br />
• Mieten, kaufen oder bauen<br />
• Büromieten liegen je nach Ausstattung zwischen 7 und 10 €/m2 • Grundstücke je nach Lage zwischen 120 und 200 €/m2 inkl.<br />
Erschließung<br />
Nutzungsprofil:<br />
Vorrangig IT- und Dienstleistungsbranche, welche die Mischung<br />
aus Wohnen, Arbeiten und Freizeit abrunden.<br />
Gut zu erreichen …<br />
… mit dem Auto<br />
• Direkt an den Autobahnen A 6 und A 63 gelegen,<br />
mit eigener Auf- und Abfahrt (1 min)<br />
• Entfernung zur Innenstadt und Universität (5 min)<br />
• Buslinien zur Innenstadt (10 min)<br />
… mit der Bahn<br />
• Hbf. Kaiserlautern mit EC-Halt nach Paris und Frankfurt (10 min)<br />
… mit dem Flugzeug<br />
• Flughafen Frankfurt (50 min)<br />
• Flughafen Saarbrücken (50 min)<br />
• Flughafen Zweibrücken (40 min)<br />
• Flughafen Hahn (75 min)<br />
Silicon Woods<br />
<strong>Kaiserslautern</strong> hat sich in den letzten Jahren zu einem der bedeutenden<br />
Technologiestandorte in Deutschland entwickelt. Universität,<br />
Fachhochschule und Institute beherbergen allein im Bereich<br />
IKT ca. 800 Forscher. International agierende Unternehmen der IKT-<br />
Branche haben ihren Sitz im PRE-Park in <strong>Kaiserslautern</strong>.<br />
PRE-Park <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Geografische Lage PRE-Park <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Kontakt<br />
Wirtschaftsförderungsgesellschaft <strong>Stadt</strong><br />
und Landkreis <strong>Kaiserslautern</strong> mbH<br />
Fruchthallstraße 14, D-67655 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Tel.: +49 (0)631 / 37124-0<br />
Fax: +49 (0)631 / 37124-1825<br />
wfk@kaiserslautern.de<br />
www.wfk-kl.de<br />
Technische Eckdaten<br />
• Bruttobaufläche: 600.000 m 2<br />
• Nettobaufläche: 300.000 m 2<br />
• Noch verfügbar: 30.000 m 2<br />
• Kleinste Fläche: 2.000 m 2<br />
• Größte Fläche: 10.000 m 2<br />
• GRZ: 0,8<br />
• GFZ: 2,4<br />
• Vollgeschosse: 4<br />
www.wfk-kl.de<br />
www.pre-park.com
PRE-Uni-Park <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Der PRE-Uni-Park ist ein Technologiepark, in dem Technologietransfer<br />
groß geschrieben wird. Renommierte Technologie-<br />
Institute auf den Gebieten der Informations- und Kommunikationstechnologie,<br />
der Mathematik und der Materialwissenschaften, wie<br />
das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering<br />
(IESE), das Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik<br />
(ITWM), das Deutsche Zentrum für Künstliche Intelligenz<br />
(DFKI), das Institut für Oberflächen- und Schichtanalytik (IFOS)<br />
und das Business und Inno vation Center <strong>Kaiserslautern</strong> (BIC), haben<br />
sich hier angesiedelt.<br />
Zurzeit arbeiten mehr als 1.000 Menschen in diesem Gewerbepark,<br />
der eng mit der Technischen Universität <strong>Kaiserslautern</strong> verzahnt<br />
ist.<br />
Angebot:<br />
• Mieten, kaufen oder bauen<br />
• Büromieten liegen je nach Ausstattung zwischen 6 und 10 €/m2 • Grundstücke je nach Lage zwischen 150 und 250 €/m2 inkl.<br />
Erschließung<br />
Nutzungsprofil:<br />
Vorrangig Software- und Dienstleistungsbranche bzw. Projekte,<br />
welche die Mischung aus Wohnen und Arbeiten abrunden.<br />
Gut zu erreichen …<br />
… mit dem Auto<br />
• Direkt an der TU <strong>Kaiserslautern</strong><br />
• Entfernung zur Innenstadt (5 min)<br />
• Buslinien zur Innenstadt (10 min)<br />
… mit der Bahn<br />
• Hbf. Kaiserlautern mit EC-Halt nach Paris und Frankfurt (10 min)<br />
… mit dem Flugzeug<br />
• Flughafen Frankfurt (50 min)<br />
• Flughafen Saarbrücken (50 min)<br />
• Flughafen Zweibrücken (40 min)<br />
• Flughafen Hahn (75 min)<br />
Silicon Woods<br />
<strong>Kaiserslautern</strong> hat sich in den letzten Jahren zu einem der bedeutenden<br />
Technologiestandorte in Deutschland entwickelt. Universität,<br />
Fachhochschule und Institute beherbergen allein im Bereich<br />
IKT ca. 800 Forscher. International agierende Unternehmen der IKT-<br />
Branche haben ihren Sitz im PRE-Park und im PRE-Uni-Park in<br />
<strong>Kaiserslautern</strong>.<br />
PRE-Uni-Park <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Geografische Lage PRE-Uni-Park <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Kontakt<br />
Wirtschaftsförderungsgesellschaft <strong>Stadt</strong><br />
und Landkreis <strong>Kaiserslautern</strong> mbH<br />
Fruchthallstraße 14, D-67655 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Tel.: +49 (0)631 / 37124-0<br />
Fax: +49 (0)631 / 37124-1825<br />
wfk@kaiserslautern.de<br />
www.wfk-kl.de<br />
Technische Eckdaten<br />
• Bruttobaufläche: 100.000 m 2<br />
• Nettobaufläche: 80.000 m 2<br />
• Noch verfügbar: 4.500 m 2<br />
• GRZ: 0,8<br />
• GFZ: 2,4<br />
• Vollgeschosse: 4<br />
www.wfk-kl.de<br />
www.pre-park.com
Fakten<br />
Facts
Wirtschaftsstandort<br />
Region <strong>Kaiserslautern</strong> in Zahlen<br />
Fläche und Bevölkerung<br />
<strong>Stadt</strong> Landkreis<br />
Fläche (in km 2 ) 140 640<br />
Wohnberechtigte<br />
Bevölkerung<br />
(31.12.2010)<br />
Siedlungsdichte<br />
(Einwohner pro km 2 )<br />
96.497 105.428<br />
689 165<br />
Hinzu kommen rund 50.000 amerikanische Bürger<br />
im Bereich der Ramstein Airbase.<br />
Sozialversicherungspflichtig<br />
Beschäftigte (12/2010)<br />
Wirtschaftsbereich<br />
Land- und Forstwirtschaft,<br />
Fischerei, Bergbau<br />
verarbeitendes Gewerbe,<br />
Energie, Wasser<br />
Bezirk der<br />
Agentur für<br />
Arbeit<br />
563<br />
23.516<br />
Baugewerbe 5.760<br />
Handel 13.329<br />
Verkehr und Kommunikation 4.743<br />
Kreditinstitute, Versicherungen 2.720<br />
Dienstleistungen 39.830<br />
Öffentliche Verwaltung,<br />
Gebietskörperschaften,<br />
Sozialversicherung<br />
13.055<br />
Gesamt: 103.558<br />
Aktive Unternehmen (9/2009)<br />
<strong>Stadt</strong> Landkreis<br />
4.965 4.407<br />
Bruttowertschöpfung (BWS) zu Herstellungspreisen,<br />
nach Wirtschaftsbereichen<br />
(2009; Millionen Euro)<br />
Land- und Forstwirtschaft<br />
Produzierendes<br />
Gewerbe<br />
<strong>Stadt</strong> Landkreis<br />
4 16<br />
741 321<br />
Dienstleistungen 2.356 1.206<br />
Gesamt: 3.101 1.543<br />
Bruttoinlandsprodukt (BIP) (2009)<br />
<strong>Stadt</strong> Landkreis<br />
je Erwerbstätiger (Euro) 51.060 54.127<br />
Einzelhandel (2011)<br />
<strong>Stadt</strong> Landkreis<br />
Kaufkraftkennziffer 96 97<br />
Umsatzkennziffer 150 57<br />
Zentralitätskennziffer 156 59<br />
Umsatz Millionen Euro 741 299<br />
Gewerbesteuerhebesätze<br />
<strong>Stadt</strong> Landkreis<br />
410 % 320–352 %<br />
Grundsteuerhebesätze<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Grundsteuer A<br />
(Land- und Forstwirtschaft)<br />
Grundsteuer B<br />
(bebaute und unbebaute Grundstücke)<br />
280 %<br />
410 %
Wirtschaftsstandort<br />
Region <strong>Kaiserslautern</strong> in Zahlen<br />
Die größten gewerblichen Arbeitgeber (5/2012)<br />
Beschäftigte<br />
Arbeitgeber Branche<br />
2.800 Adam Opel AG, Werk KL Automobil<br />
2.254 Westpfalz-Klinikum Gesundheit<br />
1.690 Westpfalz-Werkstätten Behindertenwerkstatt<br />
713 SWK <strong>Stadt</strong>werke KL Energie, Verkehr<br />
580<br />
Keiper, Technisches<br />
Zentrum<br />
Autozulieferer<br />
580 Nardini-Klinikum Gesundheit<br />
577 Freudenberg Textil/Spinnvliese<br />
560 General Dynamics<br />
Metall,<br />
Spezialfahrzeuge<br />
450 C.P. Schmidt Verpackungen<br />
450 GKN Gelenkwellenwerk Autozulieferer<br />
400 Corning Autozulieferer<br />
400 Haber Textile Dienste Großwäscherei<br />
378 Gebr. Pfeiffer SE Mahlanlagen<br />
350 TÜV Pfalz Dienstleistungen<br />
336 TRW Automotive Autozulieferer<br />
312 Jakob Becker Entsorgung<br />
300 Globus Warenhaus<br />
275 F.K. Horn Bau<br />
270 Spinnerei Lampertsmühle Textil<br />
260 Wipotec Wägesysteme<br />
260 HegerGuss/ HegerFerrit Metall<br />
250 ACO Guss Metall<br />
240 Pfaff Nähmaschinen<br />
236 Rittersbacher Autohandel<br />
220 Möbel Martin Möbelhaus<br />
220 Barbarossa Bäckerei Großbäckerei<br />
211 Torpedo-Garage Autohandel<br />
210 Szaidel Cosmetic GmbH Chemie<br />
190 GWS Backideen Großbäckerei<br />
187 Wach- und Schließges. Bewachung<br />
180 CAS IT-Systeme<br />
180 Falk & Ross Textilhandel<br />
180 Fuchs Lubritech Chemie<br />
170 proALPHA Software IT-Systeme<br />
154 EuroMaint Rail Bahntechnik<br />
150 Rettenmeier Holzindustrie<br />
150 Coca-Cola Getränke<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> weist einen stolzen Pendlersaldo<br />
auf: sie bietet mehr als 19.000 Arbeitsplätze<br />
mehr, als ihre Bewohner benötigen. <strong>Stadt</strong> und Landkreis<br />
<strong>Kaiserslautern</strong> zusammen haben einen Einpendler-Überschuss<br />
von 5.200 Personen – sie kommen<br />
fast ausschließlich aus der umliegenden Westpfalz.<br />
2.200 Beschäftigte mehr gewann der Bezirk der<br />
Agentur für Arbeit <strong>Kaiserslautern</strong> innerhalb eines<br />
Jahres. Das Wachstum des Dienstleistungssektors<br />
und die technologiebedingten Rationalisierungen<br />
im gewerblichen Bereich sind charakteristisch für<br />
die Umwälzungen in unserer Arbeitswelt.<br />
Investitionsförderung<br />
• Regionalförderung der Gemeinschaftsaufgabe<br />
(bis zu 24 %)<br />
• Förderung gemäß Ziel-II des Europäischen<br />
Regionalfonds<br />
• Landesförderprogramme<br />
Tourismus (2011)<br />
<strong>Stadt</strong> Landkreis<br />
Gäste 91.023 105.217<br />
Übernachtungen 173.776 310.072<br />
Zahl der Betriebe<br />
ab 9 Betten<br />
Zahl der Betten, auch<br />
in Kleinbetrieben<br />
32 63<br />
1.570 3.091
Wirtschaftsstandort<br />
Region <strong>Kaiserslautern</strong> in Zahlen<br />
Hochschulen (Wintersemester 2011/2012)<br />
Unsere beiden Hochschulen haben ein rasantes<br />
Wachstum hinter sich und sind wahre Job-Maschinen:<br />
denn parallel mit der Zahl der Studierenden wächst<br />
die Zahl der Bediensteten. Mit neuen Studienangeboten<br />
und der besonderen Betreuung ausländischer<br />
Interessenten wird die Zahl der Studierenden trotz<br />
rückläufiger Jahrgangsstärken konstant gehalten.<br />
Die Technische Universität <strong>Kaiserslautern</strong> ist Sitz<br />
der zweitgrößten Fernuniversität Deutschlands nach<br />
der Fernuni Hagen. Die Fachhochschule bietet hoch<br />
spezialisierte, zum Teil in Deutschland einmalige<br />
Studiengänge an.<br />
Internationale Kooperationen der TU KL<br />
Die TU KL unterhält Kooperationen mit mehr als 160<br />
Hochschulen und Forschungsinstituten. Die wichtigsten<br />
Partnerländer sind die USA mit 21, Frankreich<br />
und Spanien mit jeweils neun und Brasilien,<br />
China und Japan mit jeweils acht Kooperationen.<br />
Studierende aus dem Ausland an der<br />
TU KL (Sommersemester 2012)<br />
Herkunftsländer<br />
Anzahl<br />
Studierende<br />
China 236<br />
Kamerun 172<br />
Türkei 140<br />
Indien 136<br />
Luxemburg 116<br />
andere 947<br />
Insgesamt: 1.747
Unternehmen<br />
Companies<br />
nternehmen
CORNING GmbH<br />
Corning ist ein weltweit tätiges US-Unternehmen mit Schwerpunkt<br />
in den Bereichen Spezialkeramik und Kommunikationstechnik,<br />
das sich in verschiedenen Sparten der Raumfahrt, Telekommunikation,<br />
Optik und Umwelttechnologie engagiert. Corning gehört<br />
zu den führenden Anbietern von keramischen Katalysatorträgern<br />
und Dieselpartikelfiltern, beliefert alle bedeutenden Fahrzeug-<br />
und Dieselmotorenhersteller weltweit und produziert seit 1986<br />
am Standort <strong>Kaiserslautern</strong>.<br />
In den frühen siebziger Jahren entwickelte Corning ein wirtschaftliches<br />
und leistungsstarkes Substrat aus Zellkeramik, das den<br />
weltweiten Standard für Katalysatoren gesetzt hat. 1978 folgte<br />
die Entwicklung eines ebenfalls keramischen Partikelfilters für die<br />
Filterung von Ruß aus Dieselabgasen.<br />
Corning wird auch in Zukunft seine Expertise in den Bereichen Materialien,<br />
Verfahrenstechnik und Herstellung von innovativen Keramiksubstraten<br />
und Dieselpartikelfiltern nutzen, um den Kunden zu<br />
helfen, die strengen Anforderungen an die Schadstoffreduzierung<br />
bei Fahrzeugen zu erfüllen.<br />
Durch die Investition von 44 Millionen US-Dollar in die zurzeit<br />
stattfindende Erweiterung des Werks in <strong>Kaiserslautern</strong> erhöht sich<br />
die weltweite Kapazität des Unternehmens für die Herstellung von<br />
Dieselfiltern. Die ersten Produktionsmengen aus dieser Erweiterung<br />
werden in der zweiten Hälfte des Jahres 2011 erwartet.<br />
Immer strengere Abgasrichtlinien werden auch weiterhin die Nachfrage<br />
nach (Diesel-)Abgasnachbehandlungssystemen erhöhen.<br />
Zurzeit sind über 50 Prozent der Personenkraftwagen in Europa<br />
Dieselfahrzeuge. Bis 2011 werden alle Diesel-Pkws und leichte<br />
Nutzfahrzeuge mit einem Partikelfilter ausgestattet sein.<br />
Durch die Ausweitung der Produktionskapazität positioniert sich<br />
Corning, um der steigenden Nachfrage weltweit nachkommen zu<br />
können. Cornings Dieselpartikelfilter werden in Abgasnachbehandlungssystemen<br />
eingesetzt, um Partikel (Ruß) aus den Abgasen<br />
zu entfernen. Diese sogenannten Wanddurchflussfilter sammeln<br />
Rußpartikel mit Hilfe ihrer Wabenstruktur aus wechselseitig verschlossenen<br />
Kanälen. In regelmäßigen Abständen wird der Filter<br />
regeneriert, um den Ruß zu beseitigen und den Filter zu reinigen.<br />
Katalysatorträger und Dieselpartikelfilter für verschiedene Anwendungen<br />
Corning Celcor ® Substrate, Corning DuraTrap ® Filter<br />
Für On- und Non-Road-Anwendungen<br />
Kontakt<br />
CORNING GmbH<br />
Carl-Billand-Straße 1<br />
D-67661 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Tel.: +49 (0)631 / 352 5101<br />
Fax: +49 (0)631 / 9030 5<br />
www.corning.com
Falk&Ross Group Europe<br />
Als Vertriebsspezialist für modische Promotiontextilien hat sich<br />
Falk&Ross im Laufe der letzten drei Jahrzehnte zu Europas führendem<br />
Fachgroßhändler entwickelt! Ein entscheidender Erfolgsfaktor<br />
ist die beeindruckend umfangreiche Kollektion für Business und<br />
Freizeit, für Sport und Reisen, für Men, Ladies, Kids – darunter<br />
seit dem Jahr 2009 auch das eigene Label SG: Das Falk&Ross-<br />
Spektrum reicht dabei von T-Shirts, Polo- und Sweatshirts über<br />
Workwear und Sportswear bis hin zu einer umfangreichen Auswahl<br />
an Taschen und Caps. Ebenso wertvoll sind den Kunden<br />
aber auch die Servicestärke des Marktführers, seine Lieferfähigkeit<br />
und die wettbewerbsfähige Preispolitik.<br />
Die Erfolgsgeschichte von Falk&Ross begann im Jahr 1981, als<br />
die beiden Firmengründer T-Shirts aus den USA und Ägypten importierten,<br />
um damit US-Soldaten in Deutschland zu beliefern.<br />
Die Philosophie der Namensgeber ist im Unternehmen auch nach<br />
30 Jahren lebendig wie am ersten Tag: Große Marken, faire Preise,<br />
modernste Logistik, kundenorientierter Service sowie internationale<br />
Marktpräsenz – das sind die fünf Prinzipien, die das Unternehmen<br />
zu dem gemacht haben, was es heute ist. Und mit denen<br />
Falk&Ross ihren Kunden auch in Zukunft optimale Wettbewerbsbedingungen<br />
bieten wird.<br />
Seit 2006 befindet sich der Falk&Ross-Stammsitz mit hochmodernem<br />
Logistik-Zentrum im Gewerbepark Sembach bei <strong>Kaiserslautern</strong>.<br />
Von hier aus agiert das Unternehmen mit wachsender Intensität<br />
auch auf internationalen Märkten und ist mit 7 operativen<br />
Tochtergesellschaften in ganz Europa präsent. So gehört die F&R<br />
Group Spain SL beispielsweise seit dem Jahr 2000 zum Unternehmen<br />
und die Spirit Promotional Clothing SA Belgium seit 2002.<br />
Mit dem Eintritt zahlreicher osteuropäischer Länder in die EU im<br />
Mai 2004, war auch die F&R Group Polska vom ersten Tag an im<br />
polnischen Markt am Start. Es folgten die Gründungen der Töchter<br />
in Frankreich im Jahr 2006, Italien in 2007 und Österreich in 2008.<br />
Ein ganz besonderer Coup gelang Falk&Ross im Jahr 2010 mit dem<br />
Erwerb der BTC Activewear Ltd. in Birmingham (UK). Damit wurde<br />
über Nacht der Zugang zu einem der wichtigsten Märkte Europas<br />
erreicht. Denn internationale Stärke erfordert auch Verständnis für<br />
die lokalen Märkte – und das natürlich in Landessprache.<br />
Nicht nur ihre Marktposition, sondern auch Auswahl, Leistung und<br />
Service entwickelt Falk&Ross ständig weiter. Bereits seit 2004<br />
können Kunden des Unternehmens die Falk&Ross-Kollektion auch<br />
online ordern. Der Webshop wurde zu Beginn des Jubiläumsjahres<br />
2011 modernisiert und bietet jetzt noch mehr Benutzerfreundlichkeit<br />
verbunden mit vielen wichtigen Informationen rund um die<br />
Falk&Ross Kollektion. Und natürlich ist dort auch die aktuelle Verfügbarkeit<br />
der Produkte per innovativem QR-Code sofort sichtbar.<br />
Hightech ist bei Falk&Ross immer ein Aspekt des Kundenservices:<br />
So können beispielsweise dank der hochmodernen Logistik-<br />
Infrastruktur Bestellungen noch effizienter bearbeitet und<br />
schneller an die Kunden ausgeliefert werden. Auch nach 30 erfolgreichen<br />
Jahren hat Falk&Ross immer eines im Blick: das Ziel, für<br />
seine Kunden in Zukunft noch besser zu werden…<br />
Kontakt<br />
Falk&Ross Group Europe GmbH<br />
Ross-Straße 6<br />
D-67681 Sembach<br />
Tel: +49 (0)6303 / 800 100<br />
Fax: +49 (0)6303 / 800 121<br />
Freecall: 0800 / 351 71 40<br />
Freefax: 0800 / 351 71 71<br />
info@falk-ross.eu<br />
www.falk-ross.eu<br />
Unsere Arbeitsschwerpunkte<br />
• Fachgroßhändler für veredelbare Promotiontextilien<br />
• Vielseitige Kollektion mit 40 Marken und<br />
1.270 Produktlinien<br />
• SG – das Falk&Ross-eigene Label für Modebasics<br />
• Marktführer mit Tochtergesellschaften in ganz Europa<br />
• Über 300 Mitarbeiter an insgesamt 9 Standorten<br />
• Zentrale mit hochmodernem vollautomatischem<br />
Lager in Sembach<br />
• Hoher Lagerbestand, modernste Logistik,<br />
Top-Verfügbarkeit<br />
www.falk-ross.eu
Unternehmensgruppe Freudenberg<br />
Ein Standort, drei Zukunftsmärkte von Freudenberg<br />
Am Standort <strong>Kaiserslautern</strong> sind drei Gesellschaften der Unternehmensgruppe<br />
Freudenberg ansässig:<br />
• Freudenberg Vliesstoffe KG, Geschäftsbereich Spinnvlies Europa<br />
• Freudenberg Filtration Technologies<br />
• Helix Medical Europe<br />
Die Erfolgsgeschichte für den Standort <strong>Kaiserslautern</strong> begann 1970 mit<br />
der Grundsteinlegung. 1971 startete Freudenberg Vliesstoffe mit der<br />
Produktion von Spinnvliesstoffen nach einer von Freudenberg selbst<br />
entwickelten, patentierten und damals bahnbrechenden neuen Technologie.<br />
Freudenberg Vliesstoffe ist ein innovativer Partner für technisch<br />
anspruchsvolle Anwendungen und Produkte. Entsprechend den Marktanforderungen<br />
wird eine Bandbreite an Spinnvliesstoffen hergestellt, die<br />
sich durch unterschiedliche Rohstoffe, Spinn- und Verfestigungstechnologien,<br />
Faserfeinheiten, Flächengewichte und Veredlung auszeichnen.<br />
Durchschnittlich werden ca. 1 Milliarde m 2 Spinnvliesstoff im Jahr produziert,<br />
die z. B. in der Automobil-, Bau-, Hygiene- und Teppichindustrie<br />
sowie im Gartenbau eingesetzt werden.<br />
Mit einer weiteren großen Investition im Jahr 2002 begann die Ansiedlung<br />
des Filterwerkes, heute Freudenberg Filtration Technologies. Am Standort<br />
<strong>Kaiserslautern</strong> werden für namhafte Automobilhersteller hochwertige<br />
Autoinnenraumfilter hergestellt. Diese schützen die Fahrzeuginsassen<br />
zuverlässig vor Schadstoffen (wie Pollen und Feinstäuben) und unerwünschten<br />
Gerüchen. Motorzuluftfilter auf Basis vollsynthetischer Hochleistungsfiltermedien<br />
gehören ebenso zum Produktionsprogramm wie<br />
Filtrationslösungen für Bürogeräte (Laserdrucker, Aktenvernichter). Das<br />
Produktportfolio wird ergänzt durch Filtrationslösungen, die industrielle<br />
Prozesse wirtschaftlich gestalten, Ressourcen schonen, die Umwelt schützen<br />
und so zur Steigerung der Lebensqualität beitragen.<br />
Helix Medical Europe baute 2009 hier am Standort <strong>Kaiserslautern</strong> die<br />
europäische Zentrale zur Herstellung von Medizintechnikprodukten auf.<br />
Helix Medical ist als Spezialist für die Entwicklung und Herstellung<br />
von Komponenten und Schläuchen aus Silikon und Thermoplast der<br />
One-Stop-Shop für die medizintechnische, biotechnologische und pharmazeutische<br />
Industrie. Mit modernster Produktionstechnologie erfüllt<br />
die europäischen Zentrale in <strong>Kaiserslautern</strong> und an weiteren Standorten<br />
weltweit höchste Qualitätsstandards und die hohen Anforderungen der<br />
namhaften Kunden, z. B. für Anwendungen in Dialysatoren, Kathetern und<br />
Herzschrittmachern.<br />
Verzahnung von Ökologie, Ökonomie und Nachhaltigkeit<br />
Umweltbewusstes Arbeiten ist für alle Freudenberg-Gesellschaften am<br />
Standort selbstverständlich – ebenso wie die Erfüllung der Erwartung<br />
unserer Kunden nach umweltgerechten Produkten.<br />
Der Verbrauch von Energie stellt dabei einen immer wichtigeren Kostenfaktor<br />
dar. Regelmäßige Energieaudits und Projekte für effiziente und<br />
sparsame Energienutzung und somit zur Nachhaltigkeit und zur Schonung<br />
der Umwelt sind für den Standort von besonderer Bedeutung. Ständig<br />
arbeiten wir an Projekten, die die Umwelt schonen und gleichermaßen<br />
die Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit jeder Gesellschaft am<br />
Standort sowie die Rentabilität des gesamten Standortes verbessern.<br />
Kooperation am Standort <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Gründe für die Unternehmensgruppe Freudenberg am Standort <strong>Kaiserslautern</strong><br />
zu investieren sind die leistungsbereiten Mitarbeiter, die hervorragende<br />
geografische Lage im Herzen Europas und die ausgezeichnete<br />
Unterstützung der Behörden.<br />
Die Arbeitsschwerpunkte der Freudenberggesellschaften<br />
(1) Freudenberg Vliesstoffe KG Geschäftsbereich Spinnvlies Europa,<br />
(2) Freudenberg Filtration Technologies, (3) Helix Medical Europe<br />
Kontakt<br />
Liebigstraße 2–8<br />
D-67661 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Freudenberg Vliesstoffe KG<br />
Geschäftsbereich Spinnvlies Europa<br />
Michael Ehret<br />
Tel.: +49 (0)631 / 5341 343<br />
michael.ehret@freudenberg-nw.com<br />
www.freudenberg-nw.com<br />
Freudenberg Filtration Technologies<br />
Dr. Matthias Waldenmaier<br />
Tel.: +49 (0)631 / 5341 844<br />
matthias.waldenmaier@freudenberg-filter.com<br />
www.freudenberg-filter.de<br />
Helix Medical Europe<br />
Dr. Mark Ostwald<br />
Tel.: +49 (0)631 / 5341 7504<br />
Mark.Ostwald@helixmedical.de<br />
www.helixmedical.de<br />
Freudenberg Gruppe<br />
Die Unternehmensgruppe Freudenberg ist ein weltweit<br />
tätiges Familienunternehmen mit einer über<br />
160-jährigen Firmengeschichte. Mit rund 34.000<br />
Mitarbeitern in 59 Ländern der Erde erwirtschaftet<br />
die Freudenberg-Gruppe in 2010 einen Umsatz von<br />
5,4 Milliarden Euro.<br />
1<br />
2<br />
3
Insiders Technologies<br />
Insiders Technologies zählt zu den erfolgreichsten IT-Unternehmen<br />
in Deutschland. Seit über 10 Jahren setzt Insiders Technologies<br />
Maßstäbe für innovative Produkte und Lösungen zur intelligenten<br />
Dokumentverarbeitung und Geschäftsprozessoptimierung. Namhafte,<br />
weltweit tätige Konzerne unterschiedlichster Branchen setzen auf<br />
die marktführenden Technologien.<br />
Die Kernkompetenz von Insiders Technologies ist das „Content<br />
verstehen“, das Erkennen und Begreifen von Dokumentinhalten<br />
unterschiedlichster Struktur – von Freiformdokumenten bis zu Formularen.<br />
Dabei spielen Quelle und Medium – Papier, E-Mail, Fax,<br />
Office-Dokumente, PDF/A etc. – keine Rolle. Insiders Technologies<br />
bietet Standardprodukte, um den überall im Unternehmen vorhandenen<br />
Content zu erschließen, zu organisieren und bedarfsgerecht<br />
bereitzustellen.<br />
Bei der Freiformverarbeitung, d. h. der Dokumentklassifikation<br />
und Extraktion relevanter Inhalte aus Dokumenten mit beliebiger<br />
Struktur, hat sich Insiders Technologies als markt- und technologieführender<br />
Anbieter etabliert. Das umfassende Leistungsangebot<br />
für den Document Entry Point bietet darüber hinaus alle Produktfunktionalitäten<br />
rund um die intelligente Dokumentverarbeitung,<br />
und zwar für die Verarbeitung aller Dokumente wie z. B. Rechnungen,<br />
Bestellungen oder den allgemeinen Posteingang.<br />
Insiders Technologies bietet Standardschnittstellen für alle marktgängigen<br />
DMS-Systeme sowie SAP. Insbesondere SAP-Kunden<br />
profitieren bei der Verarbeitung jeglichen Dokumentgutes von<br />
den flexiblen Schnittstellen, um alle Informationen im SAP-System<br />
bereitzustellen, die in nachfolgenden Geschäftsprozessen benötigt<br />
werden.<br />
Als Spin-off des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche<br />
Intelligenz (DFKI) kooperiert Insiders Technologies auch heute<br />
eng mit führenden Universitäten und Forschungseinrichtungen,<br />
wie z. B. mit dem DFKI oder den Fraunhofer-Instituten. Der damit<br />
einhergehende Wissenstransfer liefert einen vielfältigen und wertvollen<br />
Input für die nachhaltige Innovationskraft und den technologischen<br />
Vorsprung der Produkte.<br />
Marktführende, weltweit tätige Unternehmen aus nahezu allen<br />
Branchen setzen auf die Produkte von Insiders Technologies, so<br />
beispielsweise Barmenia, BSH Bosch und Siemens Hausgeräte,<br />
Continental, DAK, Deichmann, EDEKA, GLOBUS SB-Warenhaus,<br />
Hella, HUK Coburg, ERGO Versicherungen, MAN Nutzfahrzeuge,<br />
Markant, Münchener Verein, SportScheck u.v.a.<br />
Insiders Technologies<br />
ist Spin-off des:<br />
Content intelligent erschließen, organisieren und bereitstellen<br />
Kontakt<br />
Insiders Technologies GmbH<br />
Brüsseler Straße 1<br />
D-67657 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Tel.: +49 (0)631 / 303-1700<br />
Fax: +49 (0)631 / 303-1711<br />
info@insiders-technologies.de<br />
www.insiders-technologies.de<br />
Unsere Arbeitsschwerpunkte<br />
• Intelligente Dokumentverarbeitung<br />
• Rechnungs- und Bestellverarbeitung<br />
• E-Mail-Verarbeitung<br />
• Innovative Produkte<br />
• Marktführende Technologien<br />
• Weltweit tätige Kunden<br />
www.insiders-technologies.de
SKS Welding Systems<br />
SKS versteht sich mit seiner langjährigen Erfahrung als einer der<br />
innovativsten Systempartner der Automobil- und Zulieferindustrie.<br />
Seit den 80er Jahren nutzt SKS Welding Systems wegweisende<br />
Technologien zur Optimierung der Lichtbogenschweißprozesse.<br />
Mit der steten Integration neuer Technologietrends sind Schweißanlagenkonzepte<br />
realisierbar, welche die immer höher werdenden<br />
Anforderungen der automatisierten Fertigungsprozesse erfüllen.<br />
Neben Produktion, Service und Vertrieb bietet das im Raum <strong>Kaiserslautern</strong><br />
ansässige und weltweit tätige Unternehmen seinen<br />
Kunden die Konzeption von Schweißsystemen, eine umfassende<br />
Projektbetreuung bis hin zum Start of Production (SOP) sowie<br />
eine kontinuierliche Technologieentwicklung.<br />
In der Branche wird vor allem die Innovationskraft von SKS mit der<br />
Fähigkeit zu vorausschauender und kundennaher Entwicklungsarbeit<br />
geschätzt. In technologischer Symbiose mit dem Systempartner<br />
Leipold konzipiert SKS Schweißmaschinen, Prozesse und<br />
Brennersysteme, welche die Möglichkeiten des automatisierten<br />
Roboterschweißens nachhaltig erweitern.<br />
Besonderes Augenmerk legt SKS auf eine hohe Prozesssicherheit<br />
beim Anwender. Hierzu leistet das Unternehmen als Dienstleister<br />
eine umfassende Beratung. Diese reicht von der Auswahl des passenden<br />
Schweißprozesses bis hin zu Machbarkeitsanalysen. Im<br />
hausinternen Schweißlabor werden an Vorserienteilen von Kunden<br />
Schweißparameter ermittelt, welche zu einem schnellen Produktionsanlauf<br />
beitragen. Weiter sorgt ein breites Schulungsangebot<br />
für die sichere Bedienung von SKS-Anlagen beim Kunden.<br />
Das Erfolgskonzept: Die Verbindung einer modular aufgebauten<br />
Schweißmaschine aus leistungsfähigen Komponenten mit einer<br />
funktionalen Brennerserie für das Eindraht-, Doppeldraht-, Plasma-<br />
und WIG-Schweißen für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche.<br />
Ergänzt werden die Systeme von flexiblen Softwarelösungen für<br />
die Schweißdatendokumentation – vom Stand-Alone-Betrieb bis<br />
hin zur Netzwerkintegration. Zudem sind die Schweißmaschinen<br />
und Brennersysteme mit allen gängigen Schweißrobotern namhafter<br />
Hersteller kompatibel.<br />
Was SKS Produkte zusätzlich besonders macht, ist ihre höchstmögliche<br />
Verfügbarkeit und ihre hartnäckige Lebensdauer.<br />
Im Jahre 2009 hat SKS eine eigene Fertigung aufgebaut, um die<br />
Präzisionsteile in einer höchsten Qualität zu liefern, als Garant<br />
für eine höchstmögliche Verfügbarkeit der Schweißanlagen. Dies<br />
macht SKS zur ersten Wahl in der Schweißbranche.<br />
SKS Schweißmaschinen werden von namhaften Herstellern der<br />
Automobil- und Zulieferindustrie eingesetzt. Neben den OEMs fertigen<br />
auch Tier-1- und Tier-2-Zulieferer der Abgas-, Sitz-, Achsen-<br />
und Karosseriefertigung mit SKS Schweißsystemen.<br />
SKS Weld Package für Schweißroboter: (1) Stromquelle, (2) Interface,<br />
(3) Schweißprozess-Steuerung, (4) Drahtvorschub, (5) Kabel und Leitungen,<br />
(6) Montagekits, (7) Brennersystem, (8) Software/IT<br />
SKS Schweißbrennerserie für das automatisierte Lichtbogenschweißen<br />
Kontakt<br />
SKS Welding Systems GmbH<br />
Austraße 2a<br />
D-66849 Landstuhl<br />
Tel.: +49 (0)6371 / 9267-0<br />
Fax: +49 (0)6371 / 9267-19<br />
info@sks-welding.de<br />
www.sks-welding.de<br />
Unsere Arbeitsschwerpunkte<br />
Entwicklung, Fertigung und Vertrieb von<br />
• Schweißmaschinen und Komponenten für das<br />
automatisierte bzw. Roboterschweißen<br />
• Schweißbrennersystemen<br />
• Prozessentwicklung für MSG (Eindraht, Doppeldraht),<br />
MIG-Löten, PlasmaTIG, MIG-Laser<br />
• Entwicklung Software/IT<br />
www.sks-welding.de
Ticona GmbH<br />
Kunststoff Know-how aus erster Hand<br />
Ticona, ein Unternehmen der Celanese Corp., gehört zu den führenden<br />
Herstellern technischer Kunststoffe. Mit der im Unternehmen<br />
integrierten Celstran GmbH und den Produkten Celstran ®<br />
LFT und Factor ® LFT ist Ticona ein bedeutender Hersteller langfaserverstärkter<br />
Thermoplaste und bietet seinen Kunden mehr als<br />
20 Jahre Markt- und Produkterfahrung. Doch Ticona ist mehr als<br />
nur Rohstofflieferant. Als Kunststoffhersteller bietet Ticona seinen<br />
Kunden einen umfangreichen technischen Service. Dazu gehören<br />
neben der intensiven Beratungsleistung in der Projektarbeit<br />
u. a. die Materialauswahl, Unterstützung bei der Bauteilgestaltung<br />
und Werkzeugauslegung, CAE-Berechnung und Optimierung von<br />
Produktionsprozessen.<br />
Erfolg in Serie<br />
Seit Januar 2010 gehört die FACT Future Advanced Composites &<br />
Technology GmbH zu Ticona. Gegründet wurde FACT 1998 in <strong>Kaiserslautern</strong>.<br />
Die Gründung erfolgte als Spin-off des Kaiserslauterer<br />
Instituts für Verbundwerkstoffe (IVW). Im Jahr 2000 verwirklichte<br />
FACT die erste automobile Serienlieferung, 2003 ging das erste<br />
Produkt in die Großserienfertigung. Mit diesen Erfolgen konnte<br />
FACT 2006 expandieren: Im Kaiserslauterer Industriegebiet Nord<br />
wurde ein neuer Standort mit deutlich erhöhten Produktionskapazitäten<br />
errichtet.<br />
Überzeugende Referenzen<br />
Als führender Hersteller langfaserverstärkter Thermoplaste blickt<br />
die Celstran GmbH auf viele erfolgreiche Projekte mit namhaften<br />
Partnern zurück und bietet heute ein breites LFT-Portfolio. Die<br />
Produktfamilien Celstran ® LFT und Factor ® LFT umfassen glasfaserverstärkte<br />
Polypropylene und Polyamide sowie zahlreiche<br />
Spezialentwicklungen. Eine der vielen Erfolgsgeschichten: Das<br />
Armaturenbrett der A-Klasse von Daimler, das für Sicherheit und<br />
Komfort sorgt, wird aus Factor ® Granulat gefertigt. Bei Daimler<br />
war Factor ® LFT damit so erfolgreich, dass mittlerweile die Armaturenbretter<br />
von vielen weiteren Mercedes-Modellen daraus bestehen.<br />
Aus dem langfaserverstärkten Thermoplast werden zudem<br />
Motor- und Kofferraumabdeckungen, Instrumententafelträger und<br />
Stoßstangenträger gefertigt. Es kommt neben dem Automobilbau<br />
auch in anderen Bereichen, beispielsweise bei Consumer-Produkten,<br />
zum Einsatz.<br />
Eigenschaften der Produktlinien<br />
Die langfaserverstärkten Thermoplaste der Marken Celstran ® LFT<br />
und Factor ® LFT überzeugen in erster Linie durch ihr geringes Gewicht<br />
bei gleichzeitig hoher Leistungsfähigkeit. Sie bieten zudem<br />
zahlreiche technische Vorteile wie hohe Schlagzähigkeit, Festigkeit<br />
und Steifigkeit sowie eine gute Temperaturbeständigkeit, geringen<br />
Verzug und eine einfache Verarbeitung. Durch verschiedene<br />
Modifikationen sind Spezialtypen der beiden Marken, je nach Anforderung,<br />
besonders dehnbar, mit einer sehr hohen Abrasionsbeständigkeit<br />
oder einer speziellen Eigenverstärkung erhältlich. Bei<br />
gezielte Zugabe mineralischer Füllstoffe lässt sich außerdem die<br />
Wärmeformbeständigkeit weiter erhöhen.<br />
Produktion für langfaserverstärkte Thermoplaste in <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Kontakt<br />
Ticona GmbH<br />
Informationsservice<br />
Marie-Curie-Str.10<br />
D-67661 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Tel.: +49 (0)180 / 584 26 62 * (DE)<br />
*0,14 € / Minute aus dem Festnetz der T-Com<br />
Tel.: +49 (0)69 / 30 51 62 99 (EU)<br />
Fax: +49 (0)180 / 202 12 02 ** (DE + EU)<br />
**0,06 € / Minute aus dem Festnetz der T-Com<br />
infoservice@ticona.de<br />
www.ticona.com<br />
Unsere Arbeitsschwerpunkte<br />
• größter Anbieter langfaserverstärkter<br />
Thermoplaste<br />
• Langfaserkonzentrate<br />
• Endlosfaserverstärkte und unidirektionale Tapes<br />
• mehr als 20 Jahre Markt- und Produkterfahrung<br />
www.ticona.com
WESSAMAT<br />
Eismaschinenfabrik GMBH<br />
Kompetenz in der Eiswürfelbereitung<br />
WESSAMAT entwickelt, produziert und vertreibt Eiswürfelbereiter,<br />
Crushed-Ice-Bereiter, Eiscrusher, Micro-Cube-Eisbereiter und Flockeneis-Bereiter<br />
für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche. Vom<br />
kompakten Eiswürfelbereiter mit 22 kg Tagesleistung bis hin zu<br />
hochleistungsfähigen Eisbereitungsanlagen zum Herstellen, Abfüllen<br />
und Verpacken mehrerer Tonnen Eiswürfel und Crushed-Ice<br />
pro Tag bietet WESSAMAT für die verschiedensten Anforderungen<br />
im In- und Ausland maßgeschneiderte Lösungen.<br />
Wir verstehen uns als Partner unserer Kunden. Unsere Serviceleistungen<br />
sehen wir darin, schnell, flexibel und professionell auf<br />
Ihre bedarfsorientierten Anforderungen einzugehen. Mit marktgerechten<br />
Produkten, innovativer Technik und einem Höchstmaß an<br />
Qualität und Zuverlässigkeit haben wir uns zu einem der marktführenden<br />
Unternehmen in Deutschland und Europa entwickelt.<br />
In dieser Tradition steht der Name von Wessamat für Kompetenz<br />
bei der Herstellung von Eiswürfeln und Crushed-Ice – für jede<br />
Gelegenheit für höchste Ansprüche.<br />
WESSAMAT ist der einzige Hersteller von Eiswürfel- und Crushed-<br />
Ice-Bereitern am Produktionsstandort Deutschland. Grundlage für<br />
die positive Unternehmensentwicklung in dem für Eiswürfelbereiter<br />
atypischen Firmenstandort Deutschland ist eine patentiert Eisbereitungstechnik,<br />
die von WESSAMAT entwickelt wurde. Darüber<br />
hinaus wurden in den letzten Jahren auf den Gebieten Technologie,<br />
Modellvielfalt und Erweiterung der Zielmärkte neue Akzente<br />
gesetzt und in eine zukunftsorientierte Produktion und Werklogistik<br />
investiert.<br />
Neben den klassischen Eiswürfelbereitern, die vor allem in der<br />
Gastronomie und gastronomieverwandten Zielgruppen eingesetzt<br />
werden, produziert WESSAMAT auch Eiswürfelbereiter für den Einbau<br />
in hochwertige Kücheneinrichtungen sowie hochleistungsfähige<br />
Eisbereitungsanlagen für spezielle Marktsegmente innerhalb von<br />
Großgastronomie und Catering. Das Eisbereitungskonzept für<br />
die Produktlinie „Mega-Line“ wurde speziell für Anwender mit<br />
überdurchschnittlich großem Eiswürfelbedarf konzipiert. Je nach<br />
Anlagenkonfiguration sind Leistungen bis zu 50 Tonnen pro Tag<br />
möglich. Auf den Gebieten Bevorratung, Abfülltechnik und portions-<br />
genaues abwiegen von Eiswürfeln wurden neue Technologien eingesetzt<br />
und innovative Lösungen entwickelt. So ist WESSAMAT<br />
weltweit der einzige Hersteller von Eisbereitungsanlagen, die mit<br />
Sole als energieeffizientem und umweltfreundlichem Kältemittel<br />
arbeiten.<br />
Eisbereitungsanlage mit 20 Tonnen Eisproduktionsleistung am Tag bestehend<br />
aus 27 Eiswürfelbereitern Z2005W und 3 Dispensern D2005<br />
Kontakt<br />
WESSAMAT Eismaschinenfabrik GmbH<br />
Marie-Curie-Str. 1<br />
D-67661 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Tel.: +49 (0)6301 / 79100<br />
Fax: +49 (0)6301 / 791020<br />
perfect-ice@wessamat.de<br />
www.wessamat.de<br />
Unsere Arbeitsschwerpunkte<br />
• Eiswürfelbereiter<br />
• Crushed-Ice-Bereiter<br />
• Eiswürfeldispenser<br />
• Micro-Cube-Eisbereiter<br />
• Hochleistungsfähige Eisbereitungs- und Abfüllanlagen<br />
• Individuelle Eisbereitungskonzept für Industrie,<br />
Handel und Gastronomie<br />
• Konzeption / Projektierung von Eisfabriken<br />
www.wessamat.de
WIKON<br />
Kommunikationstechnik GmbH<br />
„Willkommen in der Cloud“ – WIKON ist weltweiter Anbieter von<br />
Speziallösungen zur Fernüberwachung technischer Anlagen per<br />
Mobilfunk und Internet.<br />
Namhafte Energieversorger und global operierende Industriekonzerne<br />
verschiedenster Branchen vertrauen auf die ausgereiften<br />
Kommunikationsprodukte aus <strong>Kaiserslautern</strong>. Und das schon seit<br />
mehr als 20 Jahren! Damit ist WIKON eines der am längsten etablierten<br />
Unternehmen auf dem Feld der Kommunikationslösungen<br />
für machine-to-machine (M2M).<br />
Kerntechnologie der WIKON bilden GSM-Module, die je nach Anwendung<br />
und Einsatzgebiet kundenindividuell um zusätzliche Intelligenz<br />
und Funktionen ergänzt werden.<br />
Mit Hilfe dieser Module führen Energieversorger oder Industrieunternehmen<br />
technische Daten verstreuter Anlagen zentral zusammen,<br />
um damit von einem datenlogistischen Mittelpunkt aus,<br />
sämtliche technische Einrichtungen und Maschinen, Gas oder<br />
Wasserzähler, Füllstände von Tanks und vieles mehr konzentriert<br />
zu erfassen, zu überwachen und auszuwerten.<br />
Herzstück der WIKON bildet ein Datacenter, das die Kommunikation<br />
zu sämtlichen installierten Modulen überwacht und alle Meldungen<br />
systematisch auswertet und weiter verarbeitet. Über ein<br />
Webportal werden alle Daten den Kunden individuell aufbereitet<br />
und passwortgeschützt zur Übersicht eingestellt.<br />
Seit mehr als 10 Jahren betreibt WIKON dieses GlobalDataCenter<br />
als Software-as-a-service (SAAS). Damit ist WIKON sicher mit das<br />
erfahrenste Unternehmen in der Kommunikation von „Maschinen“<br />
mit der Cloud des Internets.<br />
Derzeit überwacht WIKON weltweit mehr als 50.000 Anlagen in<br />
mehr als 35 Ländern. Von Chile bis Malaysia, von Süd-Afrika bis<br />
Russland. WIKON plant eine weitere Ausweitung der Präsenz auf<br />
den globalen Auslandsmärkten. Mittelfristig werden rund 50 % des<br />
Jahresumsatzes außerhalb Deutschlands erwirtschaftet.<br />
Darüber hinaus ist WIKON langjähriger Entwicklungspartner deutscher<br />
Forschungseinrichtungen und Institute wie z. B. den Einrichtungen<br />
der Fraunhofer Gesellschaft. In verschiedenen Projekten<br />
befasst sich WIKON u. a. mit modernen Softwarestrategien und<br />
miniaturisierten Hardware-Lösungen.<br />
Kontakt<br />
WIKON Kommunikationstechnik GmbH<br />
Luxemburger Straße 1–3<br />
D-67657 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Tel: +49 (0)631 / 205 777-0<br />
Fax: +49 (0)631 / 205 777-99<br />
info@wikon.de<br />
www.wikon.de<br />
Unsere Arbeitsschwerpunkte<br />
• Entwicklung von kundenindividuellen<br />
Überwachungsgeräten<br />
• Weltweites Monitoring von technischen<br />
Einrichtungen<br />
• Datacenter / Cloud Computing<br />
• Kommunikation zwischen Mobilfunk<br />
und Internet<br />
• Machine-to-machine<br />
www.wikon.de
Wipotec Wägetechnik GmbH<br />
Die Wipotec Wägetechnik GmbH ist eines der innovativen Kaiserslauterer<br />
Unternehmen, das seit seiner Gründung im Jahr 1988 stetig<br />
bis rasant gewachsen ist. Wipotec beschäftigt 280 Mitarbeiter in<br />
einem hochmodernen Betrieb und besitzt Niederlassungen in Italien<br />
und USA.<br />
Kerngeschäft von Wipotec ist die Entwicklung, Produktion und<br />
Integration von ultraschnellen Präzisionswägezellen und High-<br />
Tech Wägesystemen für Hochgeschwindigkeitsanwendungen.<br />
Wipotec Wägezellen finden ihren Einsatz in allen industriellen Produktionsprozessen.<br />
Dazu zählt neben der Integration in Kontrollwaagen,<br />
Abfüll-/Dosieranlagen und Preisauszeichnern auch der<br />
Einbau in Verpackungsmaschinen jeglicher Art. Anwendungen für<br />
spezielle Einsatzgebiete wie z.B. wägetechnische Anlagen für die<br />
pharmazeutische Industrie und hier speziell für die Verwiegung<br />
von Kapseln, Tabletten, Spritzen und Vials werden ebenso einfach<br />
realisiert.<br />
Die Wägezellen arbeiten nach dem Prinzip der elektrodynamischen<br />
Kraftkompensation (EDK) und sind auf Grundlage der Monoblock-<br />
Technologie extrem präzise und schnell. Die Wägezellen sind in der<br />
Lage äußere Erschütterungen zu unterdrücken und exakte Wäge -<br />
ergebnisse auch bei hohen Geschwindigkeiten und schwierigen<br />
Umgebungsbedingungen zu liefern. Die Messbereiche der Wägezellen<br />
reichen je nach Baureihe von 1 µg bis zu 120 kg.<br />
Wipotec legt einen besonderen Schwerpunkt auf die eigenständige<br />
Entwicklung aller benötigten Techniken und Kernkompetenzen.<br />
Rund ein Viertel aller Mitarbeiter arbeiten daher auch in der Hard-<br />
und Softwareentwicklung. Durch die im Hause integrierte Konstruktion<br />
lassen sich alle benötigten Fertigungsunterlagen flexibel<br />
und kurzfristig erstellen.<br />
Das Herzstück der Wägezellenmechanik, der sogenannte „Monoblock“,<br />
wird direkt in der eigenen zerspanenden Fertigung auf modernsten<br />
CNC-Fertigungsanlagen hergestellt. Die elektronischen<br />
Leiterplatten werden entsprechend auf den eigenen, vollautomatischen<br />
Bestückungsmaschinen gefertigt.<br />
Die so produzierten Komponenten werden anschließend in der<br />
Endmontage zu kompletten Wägezellen zusammengefügt. Nach<br />
dem Zusammenbau durchlaufen die Wägezellen noch einen<br />
aufwendigen Prüf- und Abgleichprozeß, bevor sie dann weitere<br />
Verwendung in dynamischen Kontrollwaagen und integrierbaren<br />
Wägesystemen finden.<br />
Die OCS Checkweighers GmbH ist die eigene Marke für Kontrollwaagen<br />
und Röntgenscanner und eine 100 %-Tochtergesellschaft<br />
der Wipotec GmbH. Die Entwicklung und Produktion der Hochleistungskontrollwaagen<br />
und Röntgenscanner findet ebenfalls am<br />
Standort <strong>Kaiserslautern</strong> statt. Die breite Produktionspalette deckt<br />
die Bereiche Food, Pharma, Chemie, Kosmetik, Logistik und Industrie<br />
ab. Der Vertrieb und Service ist international ausgerichtet.<br />
Zertifiziert gemäß DIN EN ISO 9001<br />
Kontakt<br />
Wipotec GmbH<br />
Adam-Hoffmann-Str. 26 · D-67657 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Tel: +49 (0)631 / 34146-0<br />
Fax: +49 (0)631 / 34146-8640<br />
info@wipotec.com · www.wipotec.com<br />
Geschäftsführer<br />
Theo Düppre, Udo Wagner<br />
Niederlassungen und Servicecenter<br />
Wipotec GmbH:<br />
National: <strong>Kaiserslautern</strong> | Deutschland<br />
International: Italien, USA<br />
OCS Checkweighers GmbH:<br />
National: Schwäbisch Hall, Eltmann, Ulm, Gröbenzell, Mülheim<br />
an der Ruhr, Hildesheim, Dessau<br />
International: Frankreich, England, USA, Italien, Spanien<br />
Unsere Arbeitsschwerpunkte<br />
Produktspektrum<br />
• Hochpräzise Wägezellen und Kontrollwaagen für den<br />
industriellen Einsatz in den Branchen Food, Pharma,<br />
Chemie, Kosmetik, Industrie und Mail & Logistics<br />
• Gewichts- und Volumenbestimmung in<br />
Hochgeschwindigkeitssortieranlagen<br />
• Metalldetektoren<br />
• Röntgenscanner<br />
• Maschinenintegration<br />
Leistungsspektrum<br />
• Wägetechnische Sonderanfertigungen<br />
• Beratung, Planung, Projektmanagement,<br />
Engineering und After-Sales-Service<br />
• Hotline für Wartungs- und Servicefragen<br />
• Auf den Kunden individuell abgestimmte<br />
Wartungsprogramme<br />
www.wipotec.com
Alpla-Werke Lehner<br />
GmbH & Co. KG <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Die Alpla-Werke Lehner GmbH & Co. KG sind ein weltweit führender<br />
Produzent von Kunststoffverpackungen. Seit über 30 Jahren steht der<br />
Standort in <strong>Kaiserslautern</strong> für zuverlässige Produktion und Auslieferung<br />
verschiedener Kunststoffbehälter für die Lebensmittel- und Kosmetikindustrie.<br />
Globale Präsens und die Betreuung von Kunden weltweit führen<br />
zu permanentem Wachstum.<br />
Bei den Alpla-Werken Lehner GmbH & Co. KG handelt es sich um einen<br />
Verpackungshersteller mit Hauptsitz in Hard/Österreich. Der Betrieb des<br />
Unternehmensstandorts in <strong>Kaiserslautern</strong>-Einsiedlerhof wurde 1978 aufgenommen.<br />
Die Alpla-Werke sind der größte Hersteller von Kunststoffverpackungen<br />
für Waschmittel, Lebensmittel und Kosmetik weltweit und<br />
führender PET-Flaschenproduzent. Forschung und Technologie, sowie<br />
die Produktion nach internationalen Qualitätsstandards garantieren die<br />
Erfüllung aller Kriterien für hervorragende Kunststoffverpackungen und<br />
dauerhafte Qualität.<br />
Seit 2005 wurde, gemeinsam mit einer neuen Standortleitung, das Werk<br />
<strong>Kaiserslautern</strong> kontinuierlich optimiert, so dass 2010 die Vergrößerung<br />
und Verbesserung des Standorts mittels Neubau genehmigt wurde. Eine<br />
neue Fabrikhalle mit angegliedertem Verwaltungsgebäude wurde erbaut<br />
und die Produktionseinheiten, sowie die angegliederten Arbeitsplätze mit<br />
den neusten Maschinen, Arbeitsgeräten und Anlagen bestückt, um den<br />
strengen Auflagen und Hygienevorschriften der Lebensmittel-Industrie gerecht<br />
zu werden.<br />
Neben der Produktion von Flaschen aus PE- und PP-Materialien- abhängig<br />
vom Flaschentyp, werden im Werk auch Preforms aus PET-Granulat<br />
hergestellt. Diese Preforms werden zu 25% im Werk weiterverarbeitet<br />
und die übrigen werden zur Weiterverarbeitung in verschiedene Werke<br />
weltweit verschickt. Zu unseren zufriedenen Kunden zählen namhafte<br />
Unternehmen der Lebensmittel-Industrie, ebenso wie der Kosmetik- und<br />
Getränke-Industrie.<br />
Mehr als 12.000 Mitarbeiter in 134 Produktionsstätten auf fünf Kontinenten<br />
werden von den Alpla-Werken Lehner GmbH & Co. KG beschäftigt.<br />
Allein in <strong>Kaiserslautern</strong> stellt das Werk im Schnitt 125 Mitarbeitern einen<br />
Arbeitsplatz. Um dem Nachwuchs eine Chance zu gewähren, fachliche<br />
Kompetenz zu fördern und Mitarbeiter optimal auf spätere Führungsaufgaben<br />
vorzubereiten, bieten die Alpla-Werke engagierten, jungen Menschen<br />
die Möglichkeit einer anerkannten Ausbildung.<br />
Zusätzlich zu bestmöglicher Kundenbetreuung und hervorragender Produktqualität,<br />
ist der Firmenleitung auch das Wohl ihrer Mitarbeiter sehr<br />
wichtig. Aus diesem Grund werden regelmäßig Mitarbeiterbesprechungen<br />
und Qualifizierungsmaßnahmen durchgeführt. Über den Arbeitsalltag hinaus<br />
werden Firmenevents in Form von sozialen, kulturellen und sportlichen<br />
Veranstaltungen organisiert.<br />
Zusätzlich zu den bereits erwähnten Aspekten, sind Umweltschutz und<br />
Energie-effiziente Arbeitsweise wichtige Bestandteile der Firmenphilosophie.<br />
Deshalb sind sowohl der Hauptsitz des Unternehmens als auch<br />
das Werk in <strong>Kaiserslautern</strong> seit Jahren am Projekt Ökoprofit beteiligt.<br />
Mit Unterstützung des Projekts werden Ressourcen bewusst genutzt und<br />
Arbeitsprozesse optimiert, wodurch sowohl der ökologischen als auch der<br />
ökonomischen Verantwortung Rechnung getragen wird.<br />
Abgesehen von dem Engagement im Bereich der effizienten Energienutzung,<br />
ist das Unternehmen bemüht, zum sozialen Miteinander in der Region<br />
beizutragen. So gibt es beispielsweise eine Beteiligung an dem Projekt<br />
„<strong>Kaiserslautern</strong>“ des Malteser Hilfsdienstes. Darüber hinaus werden<br />
gezielt soziale Projekte unterstützt.<br />
Kontakt<br />
Hauptsitz:<br />
Alpla-Werke Lehner GmbH & Co. KG<br />
Mockenstraße 34<br />
A-6971 Hard<br />
www.alpla.com<br />
Firmenanschrift KL:<br />
Alpla-Werke Lehner GmbH & Co. KG<br />
Von-Miller-Straße 11<br />
D-67661 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Tel.: +49 (0)631 / 53564-0<br />
Fax: +49 (0)631 / 53564-17<br />
Arbeitsschwerpunkte<br />
• Innovative, wettbewerbsfähige<br />
Verpackungssysteme<br />
• Optimierter Produktentwicklungsprozess<br />
und ständige Qualitätskontrolle<br />
» Preforms (Rohlinge für die Flaschenproduktion)<br />
» Flaschen aus Preforms<br />
» Flaschen aus Rohmaterial<br />
• Lieferung der Flaschen, sowie gefertigter<br />
Preforms an Kunden<br />
• Globale Präsens<br />
• Flexible Supply-Chain-Lösungen zur<br />
optimalen Kundenversorgung<br />
Zertifikate<br />
• DIN EN-certified<br />
• ISO 9001:2008 und<br />
• ISO 14001:2004<br />
www.alpla.com
Opel-Werk <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Der seit 1966 bestehende Opel-Standort <strong>Kaiserslautern</strong> ist heute<br />
Sitz eines Komponentenwerks, einer Motorenfertigung und einer<br />
Motorenaufbereitung. Mit insgesamt rund 2.800 Beschäftigten,<br />
darunter über 150 Auszubildende, ist Opel <strong>Kaiserslautern</strong> der<br />
größte Arbeitgeber in der Westpfalz. Das Werk beliefert Montagewerke<br />
von Opel und GM und ist auch Zulieferer für andere<br />
Automobilhersteller.<br />
Opel befindet sich im Aufwind und übertrifft die Entwicklung des<br />
Gesamtmarktes.<br />
Von dieser Entwicklung profitiert auch der Opel-Standort in <strong>Kaiserslautern</strong><br />
als Zentrum der Komponentenfertigung im europäischen<br />
Opel/Vauxhall-Produktionsverbund. Ein Drittel der Blechteile des<br />
neuen Opel Zafira Tourer stammt aus dem Werk in der Pfalz.<br />
Im Juni fertigte Opel <strong>Kaiserslautern</strong> das 750.000ste Exemplar des<br />
aktuellen Zweiliter-Vierzylinder-Turbodieselmotors, der in 16 verschiedenen<br />
Varianten mit einer Leistung von 81 kW/110 PS und<br />
140 kW/190 PS gefertigt wird. Wegen der hohen Nachfrage nach<br />
Astra und Insignia erhöhte Opel das Jahresziel für die Dieselmotorenproduktion:<br />
Künftig können in der Pfalz bis zu 250.000<br />
Dieseltriebwerke pro Jahr gefertigt werden, bislang waren es maximal<br />
180.000 Aggregate. „Die deutliche Erhöhung der Produktion<br />
ist eine tolle Leistung des Kaiserslauterer Opel-Teams“, erklärt<br />
Werksdirektorin Anja Kleyboldt, „denn Motorenbau verlangt großes<br />
Können und höchste Präzision“.<br />
Für die Steigerung der Motoren- und Komponentenproduktion investiert<br />
Opel derzeit rund 100 Millionen Euro in <strong>Kaiserslautern</strong>. Im<br />
Motorenwerk wird zudem der Dreischicht- statt Zweischichtbetrieb<br />
eingeführt. Zusätzlich gibt es für die Fertigung von Karosserieteilen<br />
vier neue Pressenstraßen.<br />
Weitere Highlights des Opel-Werks <strong>Kaiserslautern</strong> sind das moderne<br />
Schweißwerk, in dem zurzeit 165 Roboter der neuesten Generation<br />
in 15 Fertigungszellen arbeiten. Auf einer Fläche von 8.000<br />
Quadratmetern werden Zusammenbaugruppen und Unterzusammenbauten<br />
für den Opel Insignia hergestellt. Daneben produziert<br />
das Werk in Großserie Blechpressteile, Achsen und Fahrwerkkomponenten.<br />
Produktion in <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Kontakt<br />
Adam Opel AG Werk <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Opelkreisel 1–9<br />
D-67653 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Tel.: +49 (0)631 / 355-0<br />
Fax: +49 (0)631 / 355-2800<br />
www.opel.de<br />
Unsere Arbeitsschwerpunkte<br />
• Produktion von Motoren und Motorenkomponenten<br />
• Motorenaufbereitung<br />
• Produktion von Fahrzeugkomponenten für<br />
Karosserie und Chassis aus Blech oder<br />
Aluminium (Blechpressteile, Achsen und<br />
Fahrwerkkomponenten)<br />
www.opel.de
PFAFF Industriesysteme<br />
und Maschinen AG<br />
Exzellentes Produkt-Know-how und kontinuierliche Innovation –<br />
dafür steht die Traditionsmarke PFAFF (Industrial) seit 1862 in<br />
<strong>Kaiserslautern</strong>. Seit dem 16. April 2009 führt der neue Alleinaktionär<br />
Joachim Richter als Vorstand das operative Geschäft der neu gegründeten<br />
PFAFF Industriesysteme und Maschinen AG. Der Unternehmer<br />
bekennt sich zum Standort Deutschland. Bereits wenige<br />
Wochen nach der Übernahme hat das Unternehmen ein neues<br />
Werk im Industriegebiet Nord von <strong>Kaiserslautern</strong> bezogen.<br />
Ein klares Konzept hat das pfälzische Traditionsunternehmen in<br />
eine erfolgreiche Zukunft geführt. Als Innovationsführer enwickelt,<br />
produziert und vermarktet PFAFF Industrial im eigenen Hause<br />
exklusive Näh- und Schweißlösungen „Made in Germany“.<br />
Das Produktportfolio umfasst im Nähbereich Schnellnäher, Standard-<br />
und Spezialnähmaschinen, Nähautomaten und Nähmechanisierungseinrichtungen.<br />
In der Schweißtechnik, ein Verbindungsverfahren<br />
ohne Nadel und Faden, ist PFAFF Industrial seit über 50 Jahren der<br />
Innovationsführer und besitzt mit Heißluft-, Heizkeil- und Ultraschall-Schweißmaschinen<br />
das umfassendste Produktprogramm für<br />
diese Verbindungstechnik.<br />
Der neue Standort, ausgestattet mit modernsten Fertigungs-<br />
maschinen, hilft dabei, Lieferzeiten zu reduzieren und kurzfristig<br />
auf Kundenanforderungen reagieren zu können. Als schlankes und<br />
inhabergeführtes Industrieunternehmen mit effizienter, marktfixierter<br />
Produktion sowie einem kundenorientierten und serviceagilen<br />
Vertrieb hat die PFAFF Industriesysteme und Maschinen AG deshalb<br />
allen Grund, optimistisch in die Zukunft zu blicken und auch<br />
weiterhin „Näh-Geschichte“ zu schreiben.<br />
Geschäftsfelder:<br />
• Oberbekleidung<br />
• Kinderbekleidung<br />
• Jeans<br />
• Mieder/Wäsche<br />
• Schuhe, Kleinlederwaren<br />
• Sport, Freizeit, Outdoor<br />
• Technische Textilien<br />
• Hemden/Blusen<br />
• Lederbekleidung<br />
• Berufs- und Schutzbekleidung<br />
• Heimtextilien<br />
• Wohnpolster<br />
• Filtertechnik, Medizintechnik<br />
• Automotive<br />
Kontakt<br />
PFAFF Industriesysteme und Maschinen AG<br />
Hans-Geiger-Straße 12<br />
D-67661 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Tel: +49 (0)6301 / 3205-0<br />
Fax: +49 (0)6301 / 3205-3171<br />
info@pfaff-industrial.com<br />
www.pfaff-industrial.com<br />
www.pfaff-industrial.com
Institut für Immunologie und Genetik<br />
Das Institut für Immunologie und Genetik <strong>Kaiserslautern</strong> verbindet spezialisierte<br />
medizinische Diagnostik mit innovativsten molekularbiologischen<br />
Forschungsdienstleistungen. Gerade die Symbiose von klinischem Labor<br />
und modernster Technologien für die Auftragsforschung machen das Institut<br />
zu einem besonders interessanten Dienstleistungspartner für Kliniken,<br />
Universitäten und Forschungsinstitute der Medizin, Pharmazie, Pflanzenzüchtung,<br />
Forstwissenschaften, Ökologie u.a.m.<br />
Aus den Wurzeln in der Transplantationsmedizin heraus positioniert sich<br />
unser Haus heute überregional auf diagnostischen Schwerpunktgebieten<br />
wie Hämato-Onkologie, Human- und Molekulargenetik, molekulare Charakterisierung<br />
von Krankheitserregern und klinischer Immunologie und<br />
ist so aus der Behandlung von oftmals sehr schwer verlaufenden oder<br />
gefährlichen Erkrankungen nicht wegzudenken.<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Instituts, unter ihnen 10 Mediziner<br />
und Naturwissenschaftler sowie mehr als 25 medizinisch-technische<br />
Assistenten/innen zeichnen sich durch hohe Fachkompetenz und besondere<br />
Vielseitigkeit aus.<br />
Vor diesem Hintergrund und ausgestattet mit bestem technologischen<br />
und wissenschaftlichen Knowhow ist das Engagement auf ausgewählten<br />
Wissenschaftsfeldern eine logische Konsequenz:<br />
Mit sogenannten Next-Generation Sequenzierverfahren können die Genome<br />
tausender Viren parallel entschlüsselt und so „Schwärme“ von Viren in<br />
einem Patienten unter Therapie genauestens charakterisiert und der mögliche<br />
Behandlungserfolg vorhergesagt werden. Diese Technologien sind<br />
für die Entwicklung neuer Medikamente zur Behandlung von HIV und<br />
Hepatitisviren unerlässlich. Das Institut für Immunologie und Genetik hat<br />
sich hier unter den Europäischen Forschungseinrichtungen einen besonderen<br />
Ruf erarbeitet.<br />
Die regelmäßige Entschlüsselung des Erbguts von Bakterien und Pilzen<br />
dient unseren pharmazeutischen Projektpartnern unmittelbar zur Entdeckung<br />
von neuen Wirkstoffen und möglichen Arzneimitteln.<br />
In der Züchtungsforschung hilft die Charakterisierung von Genen bestimmter<br />
Kulturrebsorten, den Mechanismus von Resistenzfaktoren beispielsweise<br />
gegenüber Mehltau zu verstehen und in Zukunft die gezielte<br />
Pflanzenzüchtung ohne Genmanipulation zu beschleunigen. Große Mengen<br />
an Pflanzenschutzmitteln lassen sich so mit dem Einsatz resistenterer<br />
Sorten einsparen.<br />
Mit molekularbiologischen Methoden lassen sich diejenigen Gene erkennen<br />
und charakterisieren, die Pflanzen an – oder abschalten müssen, um<br />
klimatische Herausforderungen zu bestehen. Auch vor dem Hintergrund<br />
des Klimawandels entwickelt sich die Genetik zunehmend zum Instrument<br />
ökologischer Wissenschaften.<br />
Ein weiteres technologisch anspruchsvolles ökologisches Arbeitsgebiet<br />
ist die Schätzung von Wildbeständen auf Basis der genetischen Vielfalt<br />
von Spurenproben, eine Thematik von hoher Aktualität angesichts von<br />
großen Schäden durch Wildverbiss. Weltweit erstmals können jetzt belastbare<br />
Daten zum Bestand an Rot-, Schwarz- und Rehwild in Waldgebieten<br />
erhoben werden.<br />
Modernste Sequenziertechniken liefern riesige Datenmengen, die gehandhabt<br />
und verstanden werden müssen. Hierzu ist eine eigene bioinformatische<br />
Expertise unerlässlich und Teil der erfolgreichen Vermarktung von<br />
Forschungsaktivitäten auf den Gebieten der roten, grünen und weißen<br />
Molekularbiologie.<br />
Innovativer Forschungsdienstleister mit Tradition<br />
Kontakt<br />
Institut für Immunologie und Genetik<br />
Pfaffplatz 10<br />
D-67655 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Tel.: +49 (0)631 / 31 67 00<br />
Fax: +49 (0)631 / 31 67 020<br />
office@immungenetik-kl.de<br />
www.immungenetik-kl.de<br />
Unsere Arbeitsschwerpunkte<br />
• Hämato-onkologische Diagnostik<br />
• Humangenetik, Molekulargenetik<br />
• Immungenetik (Transplantationsdiagnostik)<br />
• Molekulare Infektiologie<br />
• Hochdurchsatz-DNA-Sequenziertechnologien<br />
• Molekularbiologische Dienstleistungen,<br />
Auftragsforschung<br />
www.immungenetik-kl.de
General Dynamics<br />
European Land Systems-Germany<br />
Die heutige Firma General Dynamics European Land Systems-<br />
Germany GmbH (GDELS-Germany) war bis zur Übernahme durch<br />
den General Dynamics Konzern im Jahre 2002 unter dem Namen<br />
Eisenwerke <strong>Kaiserslautern</strong> GmbH (EWK) bekannt. Ursprünglich<br />
gegründet wurde das Unternehmen bereits 1864, und seither ist<br />
GDELS-Germany nicht nur eine feste Größe in <strong>Kaiserslautern</strong>, sondern<br />
auch weltweit als Spezialist für den Schweißzusammenbau<br />
von Aluminiumlegierungen anerkannt. GDELS-Germany beschäftigt<br />
derzeit fast 600 hochqualifizierte Mitarbeiter an den Standorten<br />
<strong>Kaiserslautern</strong> und Sembach.<br />
Zusammen mit Firmen aus Österreich, aus der Schweiz und aus<br />
Spanien bildet GDELS-Germany die General Dynamics European<br />
Land Systems Gruppe (GDELS).<br />
GDELS-Germany hat sich mit Beginn der 1950er Jahre auf die<br />
Entwicklung, Herstellung und Vermarktung mobiler militärischer<br />
Brückensysteme spezialisiert und ist heute eine der weltweit führenden<br />
Firmen in diesem Bereich. Mehr als 20 Armeen weltweit<br />
vertrauen auf die Qualität und Zuverlässigkeit der Brücken „Made<br />
in <strong>Kaiserslautern</strong>“, die sich in der Mischung aus Tradition und<br />
Erfahrung sowie innovativer Technologie begründen.<br />
Doch nicht nur durch die flexibel einsetzbaren Brückensysteme<br />
hat sich GDELS-Germany einen Namen gemacht, auch durch den<br />
sogenannten EAGLE, ein leichtes, geschütztes Einsatzfahrzeug,<br />
konnte sich das Unternehmen in den letzten Jahren profilieren.<br />
Bundeswehr und Bundespolizei haben mehr als 500 EAGLE bei<br />
GDELS geordert; viele davon sind bereits ausgeliefert und in Krisengebieten<br />
im täglichen Einsatz.<br />
So wie für die Brückensysteme bietet GDELS-Germany auch für<br />
den EAGLE die komplette logistische Versorgung weltweit und die<br />
Geräteinstandsetzung vor Ort an.<br />
Aufgrund der internationalen Ausrichtung und der Zugehörigkeit<br />
zum General Dynamics Konzern mit über 90.000 hochqualifizierten<br />
Mitarbeitern an weltweiten Standorten, zählt GDELS-Germany zu<br />
den attraktiven Arbeitgebern der Region.<br />
Stammsitz in der Barbarossastraße in <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Kontakt<br />
General Dynamics<br />
European Land Systems–Germany GmbH<br />
Barbarossastraße 30<br />
D-67655 <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Tel.: +49 (0)631 / 3616-0<br />
Fax: +49 (0)631 / 3616-1300<br />
www.gdels.com<br />
info.bridges@gdels.com<br />
Unsere Arbeitsschwerpunkte<br />
• Entwicklung, Herstellung und Vermarktung<br />
mobiler militärischer Brückensysteme<br />
• Einweisung und Schulung von Bedien- und<br />
Wartungspersonal im In- und Ausland<br />
• Kundenservice & Integrierte Logistische<br />
Versorgung<br />
www.gdels.com