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Broschüre - Stadt Kaiserslautern

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Wirtschaftsstandort<br />

Business location


Technologie- und Wissenschafts-<br />

standort mit internationalem Renommee<br />

Der Wirtschaftsstandort Region <strong>Kaiserslautern</strong> hat<br />

enorm viel zu bieten: ein großes kulturelles Angebot,<br />

vielfältige Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten, eine<br />

wunderbare Lage inmitten des Pfälzerwaldes, weltoffene<br />

Menschen und vor allem sämtliche Erfolgsfaktoren,<br />

die für ein Unternehmen von entscheidender<br />

Bedeutung sind! Nicht zufällig vertrauen sowohl<br />

breit aufgestellte Global Player als auch erfolgreiche<br />

Mittelständler und innovative Unternehmensgründer<br />

auf das große Zukunftspotenzial unserer Region.<br />

Flächen, Verkehrsanbindung, Human<br />

Resources: vorhanden!<br />

Für Unternehmen, die sich hier neu ansiedeln wollen,<br />

stehen bedarfsgerechte Flächen zur Verfügung<br />

– von zentrumsnahen Immobilien bis zu attraktiven<br />

Technologieparks. Überall ist die Anbindung an<br />

Schiene und Autobahn ganz hervorragend: Große<br />

deutsche Wirtschaftszentren wie Rhein/Main oder<br />

im benachbarten europäischen Ausland sind schnell<br />

erreichbar. Zudem bietet die Region eine große<br />

Bandbreite qualifizierter Dienstleister und Zulieferer.<br />

Ganz herausragend ist dabei die wissenschaftliche<br />

Infrastruktur, die Ihre innovativen Prozesse<br />

begleiten kann und für ständigen Nachwuchs an<br />

exzellenten Fachkräften sorgt.<br />

An der Technischen Universität <strong>Kaiserslautern</strong> wartet man nicht<br />

auf die Zukunft – sondern entwickelt sie<br />

Das Kaiserslauterer Rathaus beherbergt im 21. Stock eine Lounge<br />

mit Panoramablick über die Barbarossastadt<br />

Wo Technologietransfer zum<br />

Alltag gehört<br />

Mit der Technischen Universität, der Fachhochschule<br />

sowie einer Reihe bedeutender Forschungseinrichtungen<br />

und -instituten bietet sich den Unternehmen<br />

in der Region zudem die Möglichkeit, direkt von<br />

den neuesten technologischen Entwicklungen zu<br />

profitieren. Der Technologietransfer ist am Wirtschaftsstandort<br />

Region <strong>Kaiserslautern</strong> gut entwickelt<br />

und wird auch mit kleinen und mittelständischen<br />

Betrieben praktiziert. Innovationen haben hier<br />

übrigens eine lange Tradition: Schon vor 120 Jahren<br />

wurde hier eines der ältesten Patentämter Deutschlands<br />

eingerichtet. Heute unterhält die Technische<br />

Universität <strong>Kaiserslautern</strong> ein „Patent-Informations-<br />

Zentrum“ – das einzige seiner Art in Rheinland-Pfalz.


Die Region <strong>Kaiserslautern</strong>:<br />

Technologiestandort, Denkfabrik und<br />

Zukunftsmodell für Deutschland<br />

Außerhalb großer Ballungszentren ...<br />

Die Region <strong>Kaiserslautern</strong> liegt im grenzüberschreitenden<br />

Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen.<br />

Einwohner und Gäste finden bei uns Erholung und<br />

Gelegenheit zu einer Fülle von Outdoor-Aktivitäten.<br />

In diesem Ambiente hat sich einer der erfolgreichsten<br />

Technologiestandorte Deutschlands entwickelt:<br />

Die Zahl der Ansiedlungen von Unternehmen und<br />

Einrichtungen für Forschung und Technologie steigt<br />

stetig an – führende Akteure in Wirtschaft und Wissenschaft<br />

sind die besten Botschafter und Werber<br />

für unseren Standort. Der Verein Zukunft im Raum<br />

<strong>Kaiserslautern</strong> (ZiRKL) unterstützt Fach- und Führungskräfte<br />

von außerhalb und deren Familien beim<br />

Neustart in <strong>Kaiserslautern</strong>.<br />

Mit einer Vielzahl positiver Schlagzeilen sichert sich<br />

die Region <strong>Kaiserslautern</strong> die Aufmerksamkeit von<br />

Entscheidungsträgern aus Wirtschaft und Politik.<br />

Positive Schlagzeilen aus der Region<br />

• John Deere hat sein europäisches Forschungs- und<br />

Entwicklungszentrum angesiedelt und 200 Arbeitsplätze<br />

für hoch Qualifizierte geschaffen.<br />

• Der amerikanische Autozulieferer Corning hat rund<br />

33 Millionen Euro in eine neue Produktionsstätte für<br />

Rußpartikelfilter für Dieselfahrzeuge, rund 100 neue<br />

Arbeitsplätze entstehen.<br />

• Der österreichische Verpackungshersteller Alpla-Werke<br />

Lehner hat für zehn Millionen Euro eine neue Fabrikhalle<br />

gebaut.<br />

• HegerFerrit errichtet das weltweit modernste Gusswerk für<br />

die Produktion von Komponenten für Windkrafträder.<br />

• Rettenmeier baut auf 34 Hektar ein hochmodernes<br />

Holzsägewerk.<br />

• Falk & Ross ist der europaweit führende Textildienstleister<br />

für unveredelte Markentextilien namhafter Hersteller<br />

und beschäftigt 180 Mitarbeiter.<br />

... hat ein aufstrebender Standort seine<br />

Zukunft fest im Visier<br />

Technologien von morgen sind in der Region <strong>Kaiserslautern</strong><br />

überall zu finden – in Laboren ebenso<br />

wie in der praktischen Anwendung. Die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Kaiserslautern</strong> ist mit knapp über 100.000 wohnberechtigten<br />

Bürgern die wohl kleinste Großstadt<br />

Deutschlands und Oberzentrum für die 500.000<br />

Einwohner der Westpfalz. Der Landkreis mit über<br />

100.000 Einwohnern stellt nicht nur touristisch<br />

hochwertige Angebote, sondern auch zahlreiche<br />

Gewerbe- und Industriegebiete mit viel Platz für<br />

mittelständische Unternehmen, die in den unterschiedlichsten<br />

Branchen richtungsweisende Technologien<br />

hervorbringen.<br />

Ein offener Geist pflegt internationale<br />

Beziehungen ...<br />

In der Region <strong>Kaiserslautern</strong> leben und arbeiten<br />

Angehörige aus mehr als 140 Nationen, darunter<br />

etwa 50.000 Amerikaner. Damit beherbergt die<br />

Westpfalz die größte amerikanische Militärgemeinde<br />

außerhalb der USA.<br />

Internationale Netzwerke<br />

• AGBC (American German Business Club)<br />

• Atlantische Akademie<br />

• Deutsch-Amerikanisches Bürgerbüro<br />

• Partnerstädte<br />

• Patenschaften<br />

• Europa direkt Informationszentrum<br />

• NATO-Musikfestival<br />

... und ist im Wettbewerb um die<br />

weltweit klügsten Köpfe auf der<br />

Gewinnerseite<br />

Beste Aussichten für den Nachwuchs von morgen: Rund 17.000 Studierende genießen eine<br />

praxisnahe Hochschulausbildung<br />

<strong>Kaiserslautern</strong> ist eine junge, dynamische und weltoffene<br />

<strong>Stadt</strong>: 19.200 Studierende aus 80 Nationen<br />

erhalten an der Technischen Universität <strong>Kaiserslautern</strong><br />

und an der technisch orientierten Fachhochschule<br />

eine hochwertige, zukunftstaugliche<br />

Ausbildung. Die Universität untermauert ihre Spitzenstellung<br />

stets aufs Neue durch hervorragende<br />

Platzierungen bei verschiedenen Hochschul-Ranglisten.<br />

Bild: TU KL


Die Region <strong>Kaiserslautern</strong>:<br />

Technologiestandort, Denkfabrik und<br />

Zukunftsmodell für Deutschland<br />

Technische Universität<br />

• 13.600 Studierende<br />

• Große Fachbereiche:<br />

• Architektur, Raum- und Umweltplanung<br />

• Biologie, Chemie, Physik<br />

• Informatik<br />

• Maschinenbau<br />

• Verfahrenstechnik<br />

• Mathematik<br />

• Wirtschaftswissenschaften<br />

Fachhochschule<br />

• 5.600 Studierende an drei Standorten<br />

• Folgende Fachbereiche:<br />

• Angewandte Ingenieurwissenschaften<br />

• Angewandte Logistik und Polymerwissenschaften<br />

• Bauen und Gestalten<br />

• Betriebswirtschaft<br />

• Informatik und Mikrosystemtechnik<br />

Die Universität ist der wichtigste Motor für die<br />

Entwicklung <strong>Kaiserslautern</strong>s: Unternehmensgründungen,<br />

Firmenansiedlungen, Tagungen mit internationalen<br />

Teilnehmern und die Gründung von<br />

Forschungsinstituten von höchstem Niveau bewirken<br />

so viele Synergieeffekte, dass sich die Erfolge<br />

immer schneller einstellen. Alle ansässigen Firmen<br />

jeglicher Branchen profitieren von einem reibungslosen,<br />

individuell zugeschnittenen Informations-<br />

und Technologietransfer.<br />

Forschungsgebiete mit internationaler<br />

Ausstrahlung<br />

• Ambient Intelligence<br />

• Innovativer Leichtbau<br />

• Materialien für Mikro- und Nanosysteme<br />

• Mathematik und Praxis<br />

• Mechatronik<br />

• Oberflächen- und Schichtanalytik<br />

• Optische Technologien und lasergesteuerte Prozesse<br />

• Produktionstechnik und Mikroelektronik<br />

• Software-Engineering<br />

• Verbundwerkstoffe<br />

• Wirkstoffe der Zukunft<br />

• Wirtschaftsmathematik<br />

Software als Schlüsseltechnologie<br />

der Zukunft …<br />

Auf dem Gebiet der Software-Entwicklung nimmt<br />

<strong>Kaiserslautern</strong> nach Ansiedlung des neuen Max-<br />

Planck-Instituts für Software-Systeme, mit zwei<br />

Fraunhofer-Instituten (IESE und ITWM) und dem<br />

Deutschen Zentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI)<br />

eine weltweite Spitzenstellung ein. <strong>Kaiserslautern</strong><br />

bietet noch in weiteren Forschungsbereichen Exzellenz,<br />

mehrere Forschergruppen stehen für die Gründung<br />

von Forschungsinstituten in den Startlöchern.<br />

ITWM-Software simuliert Montageprozesse: Virtuelle Roboter schweißen<br />

eine ebenso virtuelle Autokarosserie zusammen<br />

… ist immer öfter<br />

„made in <strong>Kaiserslautern</strong>“<br />

Viele Produkte und Software-Anwendungen, die<br />

weltweit genutzt werden, sind „made in <strong>Kaiserslautern</strong>“.<br />

Mehrere Labore stehen bereit, in denen die<br />

Wirtschaft ressourcensparend Entwicklungen und<br />

Tests durchführen kann. Anwendungsorientiertes<br />

Forschen liefert die besseren Ergebnisse!<br />

Labore<br />

• Simulationszentrum Rheinland-Pfalz (SRP): CAD, Berechnung<br />

und Simulation<br />

• Smart Factory: Die erste „intelligente Fabrik“ Europas!<br />

Unabhängig vom Hersteller wird hier die industrielle<br />

Anwendung moderner Informationstechnologien getestet.<br />

• Assisted Living Labor: In diesen Räumen werden Produkte<br />

für pflegebedürftige und alte Menschen entwickelt<br />

und getestet – in einem bundesweit beachteten<br />

Gemeinschaftsprojekt mit dem Westpfalz-Klinikum.<br />

• Photonik-Zentrum <strong>Kaiserslautern</strong> (PZKL): Forschungsprojekte<br />

und wirtschaftsnahe Innovationsprojekte im<br />

Umfeld der optischen Technologien und Laserphysik<br />

werden hier durchgeführt, von der Grundlagenforschung<br />

bis zur industriellen Anwendung.<br />

Bild: ITWM


Die Region <strong>Kaiserslautern</strong>:<br />

Technologiestandort, Denkfabrik und<br />

Zukunftsmodell für Deutschland<br />

Technologietransfer für Anwendungen,<br />

die das Leben leichter und schöner<br />

machen ...<br />

Mehrere tausend Menschen, zum Teil weltweit<br />

gesuchte Spezialisten, sind im High-Tech-Sektor<br />

beschäftigt. Ob die Logistik für die Bekleidung von<br />

Streitkräften weltweit, Hightech-Verbundwerkstoffe<br />

für die Automobilindustrie oder das Wägesystem,<br />

das kleinste Güter in rasanter Geschwindigkeit auf<br />

dem Fließband präzise abwiegt – diese und viele<br />

weitere Technologien wurden in <strong>Kaiserslautern</strong> entwickelt.<br />

Auch die Software, die bei Fernseh- und<br />

Radiosendern Millionen von Ton- und Bilddokumenten<br />

archiviert oder die weltweit von Banken für<br />

Wertpapierhandel und Wertpapierverwaltung eingesetzt<br />

wird, stammt aus <strong>Kaiserslautern</strong>.<br />

Als moderner Transmissionsriemen zwischen innovativer<br />

Geschäftsidee und deren erfolgreicher Umsetzung<br />

in marktfähige Produkte und wettbewerbsfähige<br />

Dienstleistungen fungiert seit 25 Jahren das Business<br />

+ Innovation Center <strong>Kaiserslautern</strong> (bic) – führendes<br />

Gründer-Kompetenzzentrum der Region.<br />

... ist letztlich das Ziel aller Forschung<br />

und Entwicklung<br />

Der Sprung von der Ideenschmiede in die Umsetzung<br />

schafft zunehmend auch Arbeitsplätze in der<br />

Produktion, zum Beispiel im Werk der Celstran GmbH,<br />

wo High-Tech-Verbundwerkstoffe für die Automobilindustrie<br />

produziert werden, oder bei Wipotec: im<br />

Kaiserslauterer Werk werden die Hochgeschwindigkeits-Wägesysteme<br />

nicht nur entwickelt, sondern<br />

auch hergestellt.<br />

IT- und Hightech-Unternehmen<br />

• AVID: digitale Archivsysteme<br />

• Accenture CAS: Software für Konsumgüterindustrie<br />

• CirComp: Verbundwerkstoffe<br />

• empolis Bertelsmann: Suchtechnologien, Assistenzsysteme<br />

• Human Solutions: Ergonomie, Simulation,<br />

Body-Scanning<br />

• LMS: Software für Automobilindustrie, Luft- und<br />

Raumfahrt<br />

• Lumera Laser: optische Technologien<br />

• Maxess: Warenwirtschaftssysteme<br />

• Netbiscuits: mobiles Internet<br />

• ProAlpha: Software für Unternehmen<br />

• vwd: Börsen- und Bankensoftware<br />

• Wipotec: Präzisionswaagen<br />

Besonders ausbaufähig sind Branchen, von denen<br />

hier schon zahlreiche Unternehmen präsent sind<br />

und für die gut funktionierende Netzwerke bestehen.<br />

Historisch gewachsene Branchen, wie z. B.<br />

Maschinenbau und Automobilindustrie, werden<br />

erneuert, vorhandenes Potenzial dient dem Aufbau<br />

starker, wettbewerbsfähiger Unternehmen.<br />

Branchenschwerpunkte/Cluster<br />

• Automobilzulieferindustrie<br />

• Chemische Industrie<br />

• IT/Medien<br />

• Logistik<br />

• Maschinenbau<br />

• Nutzfahrzeuge<br />

Global Player<br />

• Celanese/Ticona<br />

• Corning<br />

• Falk & Ross<br />

• Freudenberg<br />

• Fuchs Petrolub (mit<br />

Fuchs Lubritech)<br />

• Gebr. Pfeiffer<br />

• General Dynamics<br />

• J. Dittrich & Söhne,<br />

Vliesstoffwerk<br />

• John Deere<br />

• Johnson Controls<br />

• Microsoft (über DFKI)<br />

• Opel/General Motors<br />

• Pfaff<br />

• RICOH (über IESE)<br />

• TRW United Carr<br />

(mit TRW Automotive<br />

Electronics & Components)<br />

• Wolf Gruppe<br />

• Würth (mit MKT)<br />

Hochpräzise Analyseverfahren sind unerlässlich für moderne Werkstoff-Forschung<br />

Bild: IFOS


Die Region <strong>Kaiserslautern</strong>:<br />

Technologiestandort, Denkfabrik und<br />

Zukunftsmodell für Deutschland<br />

Ein Gewerbepark der neuesten<br />

Generation ...<br />

Ein großer Schub ist der Einrichtung des „PRE-Parks“<br />

zu verdanken – PRE steht für Pfälzische Regionalentwicklung.<br />

Aus einem ehemaligen Kasernengelände<br />

wurde ein Technologie- und Gewerbepark,<br />

der Forschen, Arbeiten, Wohnen und Freizeit kombiniert.<br />

... spornt mit seinem offenen Ambiente<br />

kluge Köpfe zu Höchstleistungen an ...<br />

Der Park hat sich in den letzten neun Jahren zu<br />

einem der erfolgreichsten Konversionsprojekte in<br />

Deutschland entwickelt. 2.800 Arbeitsplätze sind<br />

entstanden, 200 Millionen Euro wurden investiert.<br />

Highlights für die Freizeitgestaltung sind ein Erlebnisbad<br />

der Superlative, ein Multiplex-Kino, ein Unterhaltungszentrum<br />

und ein Fitness-Center. 70.000<br />

Quadratmeter Büroflächen und 160 Wohneinheiten<br />

gehören zum Park. Zwanzig Hektar Wald schaffen<br />

den Rahmen für ein außergewöhnliches Ambiente.<br />

Der Park liegt direkt am Autobahndreieck<br />

<strong>Kaiserslautern</strong>-Ost. Das Erfolgsmodell findet seine<br />

Fortsetzung im Gewerbe- und Dienstleistungspark<br />

„Europahöhe“, der zur Zeit erschlossen wird und<br />

demnächst in unmittelbarer Nähe des PRE-Parks<br />

entsteht, sowie im PRE-Uni-Park in Nachbarschaft<br />

der Universität. Der auf Wissenschaft und Forschung<br />

fokussierte Gewerbepark mit den Kernkompetenzen<br />

IT und Wirtschaftsmathematik bildet die Brücke<br />

zwischen Lehre und Forschung als Ergänzung zu<br />

anwendungsorientierten IT-Unternehmen.<br />

... und bietet dem Nachwuchs frühzeitig<br />

Entwicklungsperspektiven<br />

Forschungsinstitute im PRE-Uni-Park<br />

• DFKI – Deutsches Forschungszentrum für Künstliche<br />

Intelligenz<br />

• IESE – Fraunhofer Institut für Experimentelles Software<br />

Engineering<br />

• IFOS – Institut für Oberflächen- und Schichtanalytik<br />

• ITWM – Fraunhofer Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik<br />

• MPI – Max-Planck-Institut für Software-Systeme<br />

<strong>Kaiserslautern</strong> als Ort mit tollen Ideen<br />

erfindet sich täglich neu …<br />

Fast schon selbstverständlich: <strong>Kaiserslautern</strong> war<br />

wiederholt einer der „ausgewählten Orte im Land der<br />

Ideen“ – ausgezeichnet im Rahmen einer Initiative<br />

der Wochenzeitung „DIE ZEIT“ unter Schirmherrschaft<br />

des Bundespräsidenten.<br />

… und sichert eine breite Basis für<br />

Kreativität und Innovation<br />

Die prämierten Einrichtungen waren bisher der PRE-<br />

Park, das DFKI, die Smart Factory und das Assisted<br />

Living Labor sowie das Fraunhofer-Zentrum, das<br />

Alcatraz Hotel und das Deutsche Zentrum für Notfallmedizin<br />

und Informationstechnologie (DENIT).<br />

Diese Bilanz ist eine großartige Bestätigung unserer<br />

Innovationskraft und unserer gebündelten Kompetenz<br />

in zukunftsrelevanten Technologien.<br />

Neue Technologien für die intelligente Fabrik der Zukunft – SmartFactory KL<br />

Bild: DFKI


Infrastruktur<br />

Infrastructure


Perfekte Lage<br />

Im Herzen Europas<br />

Ein Blick auf die Landkarte zeigt: Zentraler könnte<br />

<strong>Kaiserslautern</strong> kaum gelegen sein! Die meisten<br />

europäischen Hauptstädte sind in weniger als zwei<br />

Flugstunden erreichbar, und die leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur<br />

eröffnet grenzenlose Handlungsspielräume.<br />

Zum Meeting mal eben nach Brüssel (370 km), zur<br />

Messe nach Luxemburg (150 km) und übers Wochenende<br />

nach Paris (450 km) – für einen derart bewegten<br />

Terminkalender ist der Wirtschaftsstandort<br />

Region <strong>Kaiserslautern</strong> die ideale Ausgangsbasis.<br />

Nord<br />

Irland<br />

Dublin<br />

Atlantik<br />

Spanien<br />

Madrid<br />

<strong>Kaiserslautern</strong> in Europa<br />

England<br />

London<br />

Nordsee<br />

Paris<br />

Frankreich<br />

Niederlande<br />

Amsterdam<br />

Brüssel<br />

Belgien<br />

Luxemburg<br />

~ 500 Kilometer<br />

Bern<br />

Mittelmeer<br />

Auch innerhalb der Bundesrepublik sind wir von<br />

hier aus bestens verbunden mit den großen Wirtschaftszentren<br />

wie Rhein-Main, Rhein-Neckar und<br />

Rhein-Ruhr.<br />

Alles spricht also für den Standort – wie Kurt Beck,<br />

Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, es formuliert:<br />

„In den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren wird <strong>Kaiserslautern</strong><br />

zu den führenden Technologieregionen<br />

Deutschlands und darüber hinaus gehören.“<br />

Dänemark<br />

Köln<br />

Schweiz<br />

Frankfurt<br />

Hamburg<br />

Stuttgart<br />

Kopenhagen<br />

Deutschland<br />

Leipzig<br />

<strong>Kaiserslautern</strong><br />

München<br />

Schweden<br />

Italien<br />

Berlin<br />

Rom<br />

Prag<br />

Ljubljana<br />

Wien<br />

Österreich<br />

Ostsee<br />

Tschechien<br />

Slowenien<br />

Polen<br />

Zagreb<br />

Bratislava<br />

Ungarn<br />

Sarajevo<br />

Lettland<br />

Warschau<br />

Budapest<br />

Riga<br />

Litauen<br />

Slowakei<br />

Kroatien<br />

Bosnien und<br />

Herzegowina<br />

Albanien<br />

Tirana


Alle Wege führen nach <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Straße, Schiene, Luftweg? Sie haben die Wahl!<br />

Über das Autobahnnetz ist die Wirtschaftsregion <strong>Kaiserslautern</strong><br />

aus allen Richtungen gut erreichbar: Die A6 verbindet uns mit der<br />

Metropolregion Rhein-Neckar sowie mit dem Saarland und Frankreich;<br />

die A63 führt ins Rhein-Main-Gebiet; die A62 stellt über<br />

Trier/Luxemburg die Verbindung mit den Nordseehäfen her. Mehrere<br />

regionale und internationale Flughäfen sind in überschaubarer<br />

Fahrzeit erreichbar, darunter in etwa einer Stunde Fahrzeit<br />

einer der weltweit größten Airports in Frankfurt am Main – den Sie<br />

übrigens auch ganz bequem per ICE erreichen.<br />

Rhein praktisch: Transportwege für Frachtgut<br />

Wenn es um den Transport schwerer Lasten geht, ist die Schiene<br />

eine echte Alternative. Aber nicht die einzige! Eine weitere<br />

ist die verkehrsreichste Wasserstraße Europas: der Rhein. Der<br />

Ludwigshafener Rheinhafen schlägt jährlich über 7 Millionen<br />

Tonnen Güter um, der Mainzer Zoll- und Binnenhafen gilt<br />

als bedeutendes Logistikzentrum, und der Landeshafen in<br />

Wörth am Rhein zählt zu den wichtigsten Binnencontainerhäfen<br />

Deutschlands.<br />

Lage in der Region<br />

Anfahrt mit dem Auto<br />

• A6 Mannheim–Saarbrücken<br />

• A63/A60 <strong>Kaiserslautern</strong>/Koblenz/Köln/Mainz/<br />

Frankfurt<br />

• A6/A62 Mannheim–Trier/Luxemburg<br />

Koordinaten: 49° 27‘ N, 7° 46‘ O<br />

Anreise mit dem Flugzeug<br />

• Int. Flughafen Frankfurt Rhein-Main<br />

120 km Entfernung<br />

• Int. Flughafen Luxemburg<br />

140 km Entfernung<br />

• Flughafen Saarbrücken Ensheim<br />

65 km Entfernung<br />

• Flughafen Hahn<br />

95 km Entfernung<br />

• Flughafen Zweibrücken<br />

45 km Entfernung<br />

Anfahrt mit der Bahn<br />

• Mannheim (ICE-Fahrzeit 30 Minuten)<br />

• Frankfurt (ICE-Fahrzeit 1 Stunde 30 Minuten)<br />

• Paris (ICE/TGV-Fahrzeit 2 Stunden 30 Minuten)<br />

Transportweg per Schiff<br />

• Rheinhafen Ludwigshafen (60 km Entfernung)<br />

• Zoll- und Binnenhafen Mainz<br />

(75 km Entfernung)<br />

• Landeshafen Wörth am Rhein<br />

(85 km Entfernung)<br />

• Containerterminal Germersheim<br />

(90 km Entfernung)


Leben + Arbeiten<br />

Living and working


Beste Voraussetzungen für eine<br />

optimale Work-Life-Balance<br />

Die Faktoren, die für den Wirtschaftsstandort Region<br />

<strong>Kaiserslautern</strong> sprechen, reichen von infrastruk-<br />

turellen Vorteilen über die Nähe zu Universität,<br />

Fachhochchule, wissenschaftlichen Instituten und<br />

Forschungseinrichten bis hin zu Stichworten, die<br />

Sie ansonsten eher in einem Urlaubskatalog erwarten<br />

würden: vielfältige Shoppingmöglichkeiten,<br />

ein umfangreiches kulturelles Angebot, interessante<br />

Sport- und Freizeiteinrichtungen und jede Menge<br />

Natur …<br />

Outdoor-Aktivitäten inmitten<br />

eines Naturparks<br />

Ob Ihre Mitarbeiter beim Walken, Wandern, Skaten,<br />

Geocachen, Joggen, Mountainbiken oder Klettern<br />

entspannen und Kraft für den nächsten Arbeitstag<br />

tanken wollen, ist eine Frage der persönlichen<br />

Vorlieben. Die Voraussetzungen dazu sind in der<br />

Region für all diese und viele weitere Aktivitäten<br />

gegeben – teilweise sogar in fußläufiger Entfernung<br />

zu Arbeitsplatz oder Wohnung. Die Lebensqualität<br />

ist einfach höher als anderswo, wenn man arbeitet,<br />

wo andere Urlaub machen – im größten Naturpark<br />

Deutschlands, dem internationalen Biosphärenreservat<br />

Pfälzerwald-Nordvogesen.<br />

Der Kaiserbrunnen – ein dreidimensionales Geschichts- und Geschichtenbuch:<br />

Neben Kaiser Friedrich Barbarossa und König Rudolf von Habsburg sind z. B. auch<br />

ein Napoleonhut, ein Auswandererschiff oder der Fisch als sagenumwobenes<br />

Wappentier zu entdecken.<br />

<strong>Kaiserslautern</strong> gilt als „<strong>Stadt</strong> der grünen Oasen“: Sie bietet vielfältige Freizeitangebote für alle<br />

Generationen – in städtischen Parks wie der Gartenschau ebenso wie im Umland, das grenzenlose<br />

Möglichkeit bietet zum Wandern, Nordic Walken, Mountain Biken …<br />

Familienfreundlich und in Feierlaune –<br />

die kleine Großstadt <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Als <strong>Stadt</strong> der Schulen, der Bühnen und Museen, der<br />

Musik, der Parks und des Fußballs ist <strong>Kaiserslautern</strong><br />

auch eine ausgesprochen familienfreundliche <strong>Stadt</strong>:<br />

Japanischer Garten und Volkspark, Gartenschau und<br />

Zoo, <strong>Stadt</strong>park und Fritz-Walter-Stadion, Schwimmbäder<br />

und Eisbahn, Pfalztheater und Museen sorgen<br />

für Abwechslung. Auch die Region hat mit ihren<br />

Ausflugszielen viel zu bieten für Fachkräfte und Wissenschaftler,<br />

die sich mit ihren Familien hier ansiedeln.<br />

Dafür, dass sich auch Ihre Mitarbeiter in und<br />

um die Barbarossastadt bald rundum wohlfühlen,<br />

sorgt unter anderem der eigens dafür gegründete<br />

Verein ZiRKL – Zukunft im Raum <strong>Kaiserslautern</strong> –<br />

und natürlich die sprichwörtliche Offenheit der Pfälzer.<br />

Die man am besten bei einem der vielen Feste<br />

für sich entdeckt, zum Beispiel beim Altstadtfest …


Aktiv im Pfälzerwald<br />

Pfälzer Waldpfad<br />

Vom Hauptbahnhof in <strong>Kaiserslautern</strong><br />

geht es direkt auf<br />

dem Prädikats-Weitwanderweg<br />

in das größte zusammenhängende<br />

Waldgebiet<br />

Deutschlands, den Pfälzerwald.<br />

Spektakuläre Felsen,<br />

atemberaubende Aussichten,<br />

tief eingeschnittene Täler<br />

und vor allem: Wald, so weit<br />

das Auge reicht! Das erwartet<br />

den Wanderer auf dem<br />

140 Kilometer langen Pfälzer<br />

Waldpfad.<br />

Fotos: Archiv der Kreisverwaltung <strong>Kaiserslautern</strong>, Archiv der Touristinformation Trippstadt und Hans Buch<br />

Reiterparadies Pfalz<br />

Ob Turnier oder Wanderreiten<br />

– die Pfalz ist ein Reiterland.<br />

Zahlreiche Reiterhöfe und<br />

Reitschulen, idyllisch gelegen<br />

im Pfälzer Wald, bieten für<br />

jeden Reiter ideale Voraussetzungen,<br />

das Glück der<br />

Erde auf dem Rücken der<br />

Pferde zu erleben.


Von Auszeit bis Zeitreise<br />

Auf den Spuren einer<br />

bewegten Geschichte<br />

Zwar ist das Renaissanceschloss des<br />

Pfalzgrafen Johann Casimir – besser<br />

bekannt als „Jäger aus Kurpfalz“ – nicht<br />

mehr erhalten und die Kaiserpfalz Barbarossas,<br />

dem die <strong>Stadt</strong> ihren Namen<br />

verdankt, nur teilweise, doch eine historische<br />

<strong>Stadt</strong>führung lohnt sich dennoch:<br />

Die Entdeckungsreise in die Vergangenheit<br />

führt in den Casimirsaal, durch<br />

alte Fluchtgänge und zur Mikwe aus<br />

dem 14. Jahrhundert. Oder Sie genießen<br />

ganz einfach das Flair der Kaiserslauterer<br />

Altstadt, schließen die Augen und<br />

denken für einen Moment an die Ahnen<br />

aus Jungsteinzeit oder Eisenzeit, an<br />

Römer, Franken und Staufer oder an<br />

Napoleons Straßenbau-Trupps.<br />

Kunstvoll arrangierte<br />

Harmonie und<br />

blühende Fantasie …<br />

Um die meditative Wirkung von Licht<br />

und Schatten, Pflanzen und Steinen,<br />

Wasser und Wegen zu erleben, muss<br />

man nicht nach Fernost reisen, sondern<br />

einfach nur in den Südwesten:<br />

Der Japanische Garten <strong>Kaiserslautern</strong><br />

zählt zu den schönsten und größten<br />

Parkanlagen dieser Art in Europa.<br />

Besonders reizvoll für die Besucher ist<br />

die unmittelbare Nähe zur Gartenschau<br />

<strong>Kaiserslautern</strong>: Mit farbenprächtigen<br />

Blütenmeeren, wechselnden Hallenblumenschauen,<br />

vielfältigen Spiel-,<br />

Sport- und Freizeitanlagen, der größten<br />

Freiluft-Dino-Ausstellung Europas und<br />

einem attraktiven Eventprogramm ist<br />

sie ein echter Lieblingsgarten für alle<br />

Generationen.


Wie das Leben so spielt<br />

Sport und Spiel – aus<br />

purer Leidenschaft<br />

Fußball ist in <strong>Kaiserslautern</strong> mehr als<br />

nur die schönste Nebensache der Welt.<br />

Das gilt für den Nachwuchs ebenso wie<br />

für die Profis, für Akteure genau wie<br />

für Fans. Wenn zum Beispiel im Fritz-<br />

Walter-Stadion auf dem Betzenberg die<br />

Bundesliga-Heimspiele des 1. FC <strong>Kaiserslautern</strong><br />

stattfinden, pilgern dorthin<br />

über 40.000 fußballbegeisterte Fans aus<br />

der näheren und weiteren Region, deren<br />

Herz für den Traditonsverein schlägt.<br />

Und als die <strong>Stadt</strong> 2006 Austragungsort<br />

der FIFA-Fußballweltmeisterschaft war,<br />

machte sie das Motto „Die Welt zu Gast<br />

bei Freunden“ zum Programm … Doch<br />

natürlich beschränkt sich das Kaiserslauterer<br />

Sportangebot nicht bloß auf<br />

den Fußball: Das Spektrum reicht von<br />

Basketball und American Football über<br />

Radfahren und Inlineskating bis hin zum<br />

Schwimmen und zu unterschiedlichen<br />

asiatischen Kampfsportarten.<br />

Innovativ, vielseitig,<br />

mitreißend: Kultur in<br />

<strong>Kaiserslautern</strong><br />

Wer in <strong>Kaiserslautern</strong> Inspiration und<br />

Unterhaltung sucht, wird vom facettenreichen<br />

Kulturangebot der Pfalzmetropole<br />

begeistert sein. So reicht das<br />

musikalische Spektrum von Pop-, Rock-<br />

und Sinfoniekonzerten bis hin zu<br />

Musical, Operette und Oper im Pfalztheater.<br />

Doch Kultur endet in <strong>Kaiserslautern</strong><br />

nicht, wenn der letzte Ton<br />

verklingt, sondern wird hier mit allen<br />

Sinnen erlebbar: beispielsweise in der<br />

anspruchsvollen Kunstsammlung der<br />

Pfalzgalerie, bei Kabarett und Comedy<br />

im Kulturzentrum Kammgarn oder bei<br />

den Skatenights im Zentrum der Barbarossastadt.


Pfalz pur<br />

Golfen im grünen<br />

Herzen der Pfalz<br />

Vor den Toren der <strong>Stadt</strong><br />

bietet der 18-Loch Meisterschaftsplatz<br />

des Golfclubs<br />

Barbarossa in Mackenbach<br />

für Golfer aller Spielstärken<br />

eine perfekte Anlage mit<br />

herrlichen Ausblicken auf die<br />

Sickinger Höhe und die Ausläufer<br />

des Pfälzerwalds. Von<br />

<strong>Kaiserslautern</strong> aus sind in<br />

nächster Umgebung 5 weitere<br />

Golfplätze schnell zu erreichen,<br />

die mit unterschiedlichen<br />

Schwierigkeitsgraden und<br />

abwechslungsreichen Platzstrukturen<br />

beeindrucken und<br />

neben dem Sport die Vielfalt<br />

der Landschaft mit einzigartigen<br />

Panoramen genießen<br />

lassen.<br />

Fotos: Archiv der Kreisverwaltung <strong>Kaiserslautern</strong>, Archiv der Touristinformation Trippstadt und Hans Buch<br />

Pfälzer Lebensart<br />

Neben dem Wein ist die<br />

Pfalz für zahlreiche typische<br />

Spezialitäten und die gute<br />

Küche bekannt. Die Pfälzer<br />

verstehen es zu genießen, ob<br />

im gemütlichen Gasthof oder<br />

in der urigen Pfälzerwaldhütte.<br />

Pfälzer Lebensfreude kann<br />

man aber auch bei einem der<br />

zahlreichen Feste erleben. Kerwen<br />

und Dorffeste sind eine<br />

gute Gelegenheit, die Pfälzer<br />

kennenzulernen.


Wissenschaft<br />

Science


Weil Wissenschaft begeistert –<br />

und Perspektiven eröffnet<br />

Wer an <strong>Kaiserslautern</strong> als „<strong>Stadt</strong> der Nähmaschinen“<br />

denkt, hat natürlich völlig recht. Doch das ist nur ein<br />

kleiner Teil unseres wirtschaftlichen Profils, denn in<br />

den letzten Jahrzehnten hat sich die Pfalzmetropole<br />

enorm weiterentwickelt: zur international beachteten<br />

,,<strong>Stadt</strong> der Wissenschaften und der wissen-<br />

schaftlichen Dienstleistungen“.<br />

Fortschritt dank Forschergeist<br />

Besondere Bedeutung erlangt die Technische Universität<br />

als Keimzelle renommierter Forschungsinstitute:<br />

IESE (Fraunhofer-Institut für Experimentelles<br />

Software Engineering), ITWM (Fraunhofer-Institut für<br />

Techno- und Wirtschaftsmathematik), DFKI (Deutsches<br />

Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz)<br />

oder das Max-Planck-Institut für Software-Systeme<br />

führen heute ein eigenständiges Leben. Als national<br />

und oft auch international führend gelten zahlreiche<br />

weitere An-Institute der Technischen Universität<br />

bzw. Landesforschungszentren sowie Forschungsschwerpunkte<br />

der Fachhochschule. Dass all diese<br />

Forschungseinrichtungen höchst effektiv in einer<br />

„Science Alliance“ zusammenarbeiten, ist ein echter<br />

Standortvorteil.<br />

Know-how ist kein Selbstzweck<br />

Dieses geballte Wissen, das sich vor allem – aber<br />

keineswegs ausschließlich – auf IT-Fragen konzentriert,<br />

wird zum wertvollen Erfolgsfaktor für zahl-<br />

Forschung und Lehre sind die Basis – anwendungsorientierte Entwicklung, Know-how-Transfer und<br />

praxiserprobte Vernetzung das besondere Profil der Kaiserslauterer Hochschulen und Institute.<br />

lose Unternehmen – regional, national und global.<br />

Firmen, die sich von der Wissenschaft Hilfe bei<br />

der Verbesserung ihrer Produkte und Produktionsprozesse<br />

erhoffen, finden bei den Mitgliedern der<br />

Science Alliance nicht nur ein offenes Ohr, sondern<br />

auch konkrete Hinweise auf optimale Partner innerhalb<br />

dieses Netzwerks. Offenheit, Kooperation und<br />

Hilfsbereitschaft beweisen wir hier in <strong>Kaiserslautern</strong><br />

nicht nur bei Großevents wie der Fußballweltmeisterschaft<br />

2006, sondern auch im täglichen Miteinander.<br />

Wissenschaft mit Praxisbezug<br />

Inzwischen haben sich neben zahlreichen Forschungseinrichtungen<br />

auch viele wissensbasierte Unternehmen<br />

am Wirtschaftsstandort Region <strong>Kaiserslautern</strong><br />

etabliert. Hier zeigt sich, dass die praxisbezogene<br />

Wissenschaft, wie wir sie in <strong>Kaiserslautern</strong> betreiben,<br />

ein Erfolgsweg ist, der rasch an Eigendynamik<br />

gewinnt – denn gleichzeitig werden auch die hier<br />

angesiedelten Unternehmen selbst zu weltweit interessanten<br />

Kooperationspartnern.<br />

Nutzen Sie einfach die folgenden Seiten als Navigationshilfe<br />

zu Ihrer Entscheidung: Hier lesen Sie<br />

aktuelle Informationen über den Wissenschaftsstandort<br />

<strong>Kaiserslautern</strong>, kompakte Fakten zu den<br />

Mitgliedern der Science Alliance sowie Details darüber,<br />

auf welchen Innovationsfeldern die Hochschule<br />

langfristig ihre Forschungsschwerpunkte setzt.


Technische Universität <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Die Technische Universität <strong>Kaiserslautern</strong> ist eine junge Universität.<br />

Seit ihrer Gründung im Jahr 1970 ist es ihr gelungen, eine<br />

beachtliche Reputation zu erwerben. Es ist ihr erklärtes Ziel, unter<br />

den Universitäten mittlerer Größe sowohl national als auch international<br />

einen Spitzenplatz zu besetzen.<br />

Die TU <strong>Kaiserslautern</strong> ist die einzige technisch-ingenieur- und naturwissenschaftlich<br />

ausgerichtete Universität in Rheinland-Pfalz. Als Campus-<br />

Universität mit rund 13.600 Studierenden bietet sie in zehn Fachbereichen<br />

95 zukunfts- und praxisorientierte Studiengänge an und gewährleistet<br />

durch ihre überschaubare Größe engen Kontakt zu Professoren sowie<br />

eine ausgezeichnete Betreuungssituation.<br />

Die Auszeichnung der TU <strong>Kaiserslautern</strong>, die im Oktober 2009 im bundesweiten<br />

Wettbewerb „Exzellenz in der Lehre“ als eine der sechs Sieger-<br />

Universitäten hervorging, ist lebender Beweis für den hohen Stellenwert<br />

der Lehre an der Hochschule.<br />

Im Januar 2010 waren die TU <strong>Kaiserslautern</strong> und die Institute IESE, ITWM,<br />

DFKI sowie das ITA zweifacher Sieger von insgesamt fünf Gewinnern im<br />

Spitzencluster-Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung<br />

(BMBF).<br />

Zwei Forschungszentren wurden Mitte 2008 an der TU <strong>Kaiserslautern</strong> gegründet,<br />

die das Ziel verfolgen, große, koordinierte Forschungsvorhaben,<br />

z. B. Sonderforschungsbereiche einzurichten und erfolgreich Projekte im<br />

Rahmen nationaler und internationaler Fördermaßnahmen der Exzellenz<br />

einzuwerben.<br />

Das Forschungszentrum „Center of Mathematical and Computational<br />

Modelling“ (CM 2 ) arbeitet auf den Gebieten Entwicklung, Anwendung und<br />

Verbesserung mathematischer Modelle in den Ingenieurwissenschaften.<br />

Das „Zentrum für Optik und Materialwissenschaften“ (OPTIMAS) behandelt<br />

die Wechselwirkung von Licht, Spin (Magnetismus) und Materie<br />

in verschiedenster Form. Ziel dieses Forschungszentrum ist der weitere<br />

Ausbau der national und international anerkannten Forschungs- und Ausbildungsstruktur<br />

an der TU <strong>Kaiserslautern</strong>.<br />

Darüber hinaus profitieren die Studierenden von den zahlreichen renommierten<br />

Forschungseinrichtungen, die unmittelbar auf dem Campus bzw.<br />

in der Nähe angesiedelt sind und im Bereich der angewandten Forschung<br />

eng mit der TU kooperieren: Deutsches Forschungszentrum für Künstliche<br />

Intelligenz (DFKI), Institut für Verbundwerkstoffe (IVW), Institut für Biotechnologie<br />

und Wirkstoffforschung e. V. (IBWF), Institut für Oberflächen<br />

und Schichtanalytik GmbH (IFOS), Fraunhofer-Institut für Experimentelles<br />

Software-Engineering (IESE), Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik<br />

(ITWM), Institut für Technologie und Arbeit (ITA) und<br />

Max-Planck-Institut für Softwaresysteme (MPI).<br />

Zusammen mit der TU <strong>Kaiserslautern</strong> gründeten diese acht international<br />

renommierten Forschungsinstitute die Science Alliance <strong>Kaiserslautern</strong><br />

e.V., mit dem Ziel, den Wissenstransfer zwischen Lehre, Forschung und<br />

Wirtschaft sicherzustellen.<br />

Die TU unterstützt den Austausch mit den ausländischen Partnerhochschulen<br />

und die Studierenden machen immer häufiger von der Möglichkeit<br />

eines Auslandssemesters Gebrauch. Die Zahl der ausländischen<br />

Studierenden wächst seit einigen Jahren kontinuierlich. In den diversen<br />

Graduierten- und Promotionsstudiengängen genießen sie durch die International<br />

School of Graduate Studies eine optimale Betreuung.<br />

TU <strong>Kaiserslautern</strong>: Die internationale Universität in der Pfalz – global<br />

agierend und regional vernetzt.<br />

Kontakt<br />

Technische Universität <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Gottlieb-Daimler-Straße 47<br />

D-67663 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Tel.: +49 (0)631 / 205-20 49<br />

Fax: +49 (0)631 / 205-36 58<br />

presse@uni-kl.de<br />

www.uni-kl.de<br />

Ansprechpartner: Dipl.-Volkswirt Thomas Jung


Fachhochschule <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Die Fachhochschule <strong>Kaiserslautern</strong> versteht sich als moderne<br />

Hochschule für angewandte Wissenschaften und Gestaltung. Über<br />

5.600 Studierende und etwa 140 Professorinnen und Professoren<br />

lernen, lehren und forschen in fünf Fachbereichen an den Studienorten<br />

<strong>Kaiserslautern</strong>, Pirmasens und Zweibrücken. 1996 aus<br />

einer Abteilung der ehemaligen Fachhochschule Rheinland-Pfalz<br />

hervorgegangen, nutzte die Hochschule, deren Wurzeln bis in die<br />

Mitte des 19. Jhd. zurückreichen, ihre Selbstständigkeit um sich<br />

den Kernaufgaben der grundständigen Lehre, der akademischen<br />

Weiterbildung und der angewandten Forschung und Entwicklung<br />

mit dem damit verbundenen Technologietransfer zu widmen und<br />

ihre Wettbewerbsposition weiter auszubauen.<br />

Das Studienangebot umfasst Studiengänge aus den Bereichen Natur- und<br />

Ingenieurwissenschaften, Gestaltung, Wirtschaftswissenschaften, Informations-<br />

und Kommunikationswissenschaften. Praxisnähe und Innovation,<br />

Interdisziplinarität und Flexibilität, Internationalität aber vor allem<br />

auch regionale Bezüge – das sind Kennzeichen der Studiengänge, die im<br />

Rahmen des Bolognaprozesses zügig auf zeitgemäße Abschlüsse umgestellt<br />

wurden.<br />

Mit der Weiterentwicklung ihrer Studienangebote, mit neuen Studienmodellen,<br />

wie dem Kooperativen Studienmodell KOSMO, und mit der<br />

Öffnung der Hochschule für beruflich qualifizierte Studierende unterstützt<br />

die Fachhochschule <strong>Kaiserslautern</strong> die Sicherung des Fachkräftenachwuchses<br />

in der Region maßgeblich. Neu eingeworbene umfangreiche<br />

Projekte mit Förderung durch das BMBF sichern die Qualität der Lehre<br />

und schaffen Übergänge zwischen beruflicher und akademischer Bildung.<br />

Das Verbundprojekt „Offene Kompetenzregion Westpfalz“ mit seinem<br />

Fokus auf Kompetenzorientierung fördert den Auf- und Ausbau berufs- und<br />

familienbegleitender Studienangebote und den Aufbau eines Bildungs-<br />

netzwerkes für die Region.<br />

Die Forschung und Entwicklung an der Fachhochschule <strong>Kaiserslautern</strong> ist<br />

überwiegend anwendungsorientiert und findet fast ausschließlich in Kooperation<br />

mit Unternehmen statt. Die Hochschule steht hier insbesondere<br />

der lokalen Wirtschaft als Partner zur Verfügung, wobei durch die Betreuung<br />

studentischer Arbeiten in Unternehmen sehr viele Personen aktiv am<br />

Wissens- und Technologietransfer beteiligt sind. Die aktive Mitarbeit im<br />

Transferwissensnetz twin-rlp erschließt zudem auch das Potential der anderen<br />

sechs rheinland-pfälzischen Fachhochschulen.<br />

Vor wenigen Jahren richtete die Hochschule drei angewandte Forschungsschwerpunkte<br />

ein: „Integrierte miniaturisierte Systeme“, „Zuverlässige<br />

Software-intensive Systeme“ und „Nachhaltige Produkte und Verfahren“.<br />

Kernkompetenzen der Schwerpunkte sind die Mikrosystemtechnik sowie<br />

die Angewandten Lebenswissenschaften (ein moderner Reinraum mit<br />

mehreren Prozesslinien erlaubt die Entwicklung von Mikro- und Nanobauteilen),<br />

die Werkstoffmechanik (Eigenspannungsuntersuchungen), die<br />

Entwicklung von Systemen, bei denen Software in engem Zusammenhang<br />

mit technischen oder organisatorischen Komponenten steht und der Bereich<br />

des nachhaltigen Bauens und Gestaltens.<br />

Die Fachhochschule <strong>Kaiserslautern</strong> fördert den Austausch von Studierenden<br />

und Professoren mit ihren rund 70 Partnerschulen weltweit und garantiert<br />

damit Internationalität im Studium.<br />

Gebäude des Fachbereichs Bauen und Gestalten<br />

am Standort <strong>Kaiserslautern</strong> II (Kammgarn)<br />

Kontakt<br />

Fachhochschule <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Morlauterer Straße 31<br />

D-67657 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Tel.: +49 (0)631 / 37 24 0<br />

Fax: +49 (0)631 / 37 24 2105<br />

itw@fh-kl.de<br />

www.fh-kl.de<br />

Kontaktperson:<br />

Dr. Susanne Schohl<br />

Referat Forschung und Projektkoordination<br />

Tel.: +49 (0)631 / 37 24 2159<br />

Unsere Forschungsschwerpunkte<br />

• Mikro- und Nanotechnologien<br />

• Angewandte Lebenswissenschaften<br />

• Werkstoffe<br />

• Angewandte Informatik<br />

• Nachhaltiges Bauen und Gestalten<br />

www.fh-kl.de


Das Max-Planck-Institut<br />

für Softwaresysteme<br />

Das Max-Planck-Institut für Softwaresysteme befasst sich auftragsgemäß<br />

mit der Grundlagenforschung und verfolgt Problemansätze,<br />

die mit hohem Risiko behaftet sind, aber im Erfolgsfall einen hohen<br />

Gewinn für die Gesellschaft erwarten lassen. Das Arbeitsgebiet<br />

umfasst den Entwurf,die Analyse, Modellierung, Anwendung und<br />

die empirische Evaluierung komplexer Softwaresysteme. Die<br />

Schwerpunkte liegen auf den Programmierungssystemen, verteilten,<br />

vernetzten, eingebetteten und autonomen Systemen, sowie<br />

Querschnittsthemen wie der Verifikation, Sicherheit, Zuverlässigkeit<br />

und Benutzbarkeit von Softwaresystemen.<br />

Das MPI-SWS wurde im November 2004 gegründet und öffnete dann im<br />

August 2005 seine Türen. Das Institut hat Standorte in <strong>Kaiserslautern</strong> und<br />

Saarbrücken. Als akademische Einrichtung widmet sich das Institut der langfristigen<br />

Grundlagenforschung und strebt in erster Linie nach Ergebnissen in<br />

Form von Veröffentlichungen, Kooperationen, prototypischer Software und<br />

wissenschaftlicher Nachwuchsarbeit. Das Institut zieht herausragende Forscher<br />

aus der ganzen Welt an, womit der Pool von talentierten Wissenschaftlern<br />

in Deutschland und Europa erweitert wird.<br />

Das MPI-SWS hat derzeit 3 Direktoren, 5 Nachwuchsgruppenleiter und einen<br />

Max Planck Fellow. Insgesamt soll das MPI-SWS auf 17 Nachwuchsgruppenleiter<br />

aufgestockt werden. Das MPI-SWS hat ein sehr internationales Profil, mit<br />

Universitätslehrkräften aus den USA, Deutschland, Indien, Türkei und Portugal.<br />

Derzeit führen die Lehrkräfte des MPI-SWS Forschungen in den folgenden<br />

Bereichen durch: zuverlässige Systeme, verteilte Systeme und Betriebssysteme,<br />

Informationssicherheit und Kryptographie, vernetzte Systeme, Typsysteme und<br />

funktionale Programmierung, rigorose Softwaretechnik, Programmiersprachen<br />

und -systeme und Internetsysteme mit großem Ausmaß. Mit der Einstellung<br />

zusätzlicher Wissenschaftler im MPI-SWS werden weitere Forschungsthemen<br />

im Bereich Softwaresysteme hinzukommen.<br />

Forschungsbereiche<br />

Zuverlässige Systeme: Diese von Rodrigo Rodrigues geleitete Gruppe konzentriert<br />

sich auf den Aufbau verlässlicher, hochverfügbarer Softwaresysteme<br />

durch die Verbesserung der für den Aufbau solcher Systeme verwendeten<br />

Methoden.<br />

Verteilte Systeme und Betriebssysteme: Diese von Peter Druschel geleitete<br />

Gruppe führt Forschungen zum Design, der Umsetzung und der Beurteilung<br />

von Computersystemen durch.<br />

Informationssicherheit und Kryptographie: Diese von Michael Backes geleitete<br />

Gruppe forscht im Bereich der theoretischen Grundlagen und Anwendungsaspekte<br />

von Informationssicherheit und Kryptographie.<br />

Internetsysteme mit großem Ausmaß: Diese von Paul Francis geleitete Gruppe<br />

befasst sich mit Problemen in Verbindung mit Internet-Routing und -Adressierung,<br />

Overlay-Netzwerken, Internetsicherheit und Cloud Computing.<br />

Vernetzte Systeme: Diese von Krishna Gummadi geleitete Gruppe führt Forschungen<br />

zu sowohl experimentellen als auch theoretischen Aspekten des<br />

Designs vernetzter Systeme durch.<br />

Programmiersprachen und -systeme: Diese von Umut Acar geleitete Gruppe<br />

untersucht die Grundlagen, das Design und die Umsetzung von Programmiersprachen<br />

und -systemen.<br />

Rigorose Softwaretechnik: Diese von Rupak Majumdar geleitete Gruppe konzentriert<br />

sich auf Algorithmen, Tools und Methodik für den Aufbau komplexer<br />

jedoch verlässlicher Softwaresysteme.<br />

Typsysteme und funktionale Programmierung: Diese von Derek Dreyer geleitete<br />

Gruppe erforscht sowohl die theoretischen als auch praktischen Aspekte<br />

des Designs moderner Programmiersprachen, mit einem Hauptschwerpunkt<br />

auf Typsystemen und der funktionalen Programmierung.<br />

Max-Planck-Institut für Softwaresysteme, Standort <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Kontakt<br />

Max Planck Institute for Software Systems<br />

(MPI-SWS)<br />

In <strong>Kaiserslautern</strong>:<br />

Gottlieb-Daimler-Straße Building 49<br />

D-67633 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Tel.: +49 (0)631 / 9303-9600<br />

Fax: +49 (0)631 / 9303-6019<br />

In Saarbrücken:<br />

Wartburg, Martin-Luther-Straße 12<br />

D-66111 Saarbrücken<br />

Tel.: +49 (0)681 / 9303-9100<br />

Fax: +49 (0)681 / 9303-9199<br />

www.mpi-sws.org<br />

Institutsleitung alternierend:<br />

Prof. Dr. Peter Druschel, Prof. Dr. Paul<br />

Francis, Prof. Dr. Rupak Majumdar<br />

Unsere Forschungsschwerpunkte<br />

• Zuverlässige Systeme<br />

• Verteilte Systeme und Betriebssysteme<br />

• Informationssicherheit und Kryptographie<br />

• Internetsysteme mit großem Ausmaß<br />

• Vernetzte Systeme<br />

• Programmiersprachen und -systeme<br />

• Rigorose Softwaretechnik<br />

• Typsysteme und funktionale Programmierung<br />

www.mpi-sws.org


Die Science Alliance <strong>Kaiserslautern</strong> e.V.<br />

Mitglieder der Science Alliance <strong>Kaiserslautern</strong> e.V. sind die Technische<br />

Universität <strong>Kaiserslautern</strong>, die Fachhochschule <strong>Kaiserslautern</strong> und acht<br />

Forschungsinstitute, die zum Teil als Ausgründungen aus der TU <strong>Kaiserslautern</strong><br />

hervorgegangen sind. Durch ihre erfolgreiche Arbeit in den<br />

vergangenen Jahren haben sie den ausgezeichneten Ruf <strong>Kaiserslautern</strong>s<br />

als Studien-, Forschungs- und Technologiestandort mit begründet.<br />

Von der Grundlagenforschung bis zum marktfähigen Produkt<br />

Komplexe wissenschaftliche und technologische Fragestellungen beanspruchen<br />

zu ihrer Lösung heutzutage in der Regel mehr als nur eine<br />

Disziplin. In der anwendungsorientierten Forschung kommen sich ständig<br />

beschleunigende Innovationszyklen hinzu. Aufwendige Forschungsvorhaben<br />

wenden sich deshalb vermehrt an Forschungsverbünde, in denen<br />

Kooperationspartner aus Wissenschaft und Industrie unterschiedliche<br />

Kompetenzen auf bestimmte Fragestellungen hin fokussieren.<br />

Die Science Alliance erschließt die Potentiale interdisziplinärer Forschung<br />

und setzt sie in der Praxis um. Erfolgreich praktiziert wird dies beispielsweise<br />

in den beiden Forschungszentren „Center for Mathematical and<br />

Computational Modelling“ (CM 2 ) und „Zentrum für Optik und Materialwissenschaften“<br />

(OPTIMAS). Im Fraunhofer-Innovationscluster „Digitale<br />

Nutzfahrzeugtechnologie“ wird industriellen Kooperationspartnern von<br />

der Grundlagenforschung bis zur Produkt- und Prozessentwicklung ein<br />

Disziplinen übergreifendes Forschungsumfeld geboten, das innovative<br />

Lösungen unter Berücksichtigung neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse<br />

und Technologien ermöglicht.<br />

Studierende und Doktoranden sind eingeladen, als vollwertige Mitglieder<br />

internationaler Teams an der Lösung komplexer bereichsübergreifender<br />

Fragestellungen mitzuwirken.<br />

Regionale Vernetzung als Standortvorteil im internationalen Wettbewerb<br />

Als Technologiestandort profitiert <strong>Kaiserslautern</strong> von kurzen Wegen und<br />

einem exzellenten Netzwerk, in das die <strong>Stadt</strong>, das Land Rheinland-Pfalz,<br />

die wissenschaftlichen Einrichtungen und die ortsansässigen Wirtschaftsunternehmen<br />

eingebunden sind.<br />

Ein Beispiel ist die Kooperation der Gemeinnützigen Baugesellschaft <strong>Kaiserslautern</strong><br />

AG mit dem Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software<br />

Engineering im Rahmen des Pilotprojekts „Ambient Assisted Living“.<br />

Hier ermöglicht die räumliche Nähe der Partner die gemeinsame Entwicklung<br />

und exemplarische Umsetzung zukunftsweisender Konzepte für<br />

ein selbstbestimmtes Leben bis ins hohe Alter als Musterlösungen für<br />

kommunale Bauträger anderer Städte und Gemeinden.<br />

Mit der SmartFactory betreibt das Deutsche Forschungszentrum für<br />

Künstliche Intelligenz eine in Europa einzigartige Technologie- und<br />

Demonstrationsplattform für den Einsatz und die Erprobung modernster<br />

Industrieanlagentechnik unter Mitwirkung der TU <strong>Kaiserslautern</strong> und<br />

zahlreicher Firmen aus der Region. Die jahrelange Kooperation mit dem<br />

Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik beförderte<br />

eine mittelständische Gießerei deutschlandweit zum Technologieführer.<br />

Zahlreiche Institutsausgründungen und Unternehmensansiedlungen belegen<br />

den Erfolg der anwendungsorientierten Forschung der Mitgliedsinstitute<br />

der Science Alliance <strong>Kaiserslautern</strong>.<br />

Kontakt<br />

Science Alliance <strong>Kaiserslautern</strong> e.V.<br />

Technische Universität <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Postfach 3049<br />

D-67653 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

info@science-alliance.de<br />

www.science-alliance.de<br />

Vorstand<br />

Prof. Dr. Helmut Schmidt<br />

Prof. Dr. Andreas Dengel<br />

Dr. Michael Kopnarski<br />

Geschäftsführer<br />

Florian Deumeland<br />

Mitglieder der Science Alliance<br />

<strong>Kaiserslautern</strong> e.V.<br />

• Commercial Vehicle Cluster (CVC)<br />

• Deutsches Forschungszentrum für Künstliche<br />

Intelligenz (DFKI) GmbH<br />

• Fachhochschule <strong>Kaiserslautern</strong> (FH)<br />

• Fraunhofer-Institut für Experimentelles<br />

Software Engineering (IESE)<br />

• Fraunhofer-Institut für Techno- und<br />

Wirtschaftsmathematik (ITWM)<br />

• Institut für Biotechnologie und<br />

Wirkstoff-Forschung (IBWF) e.V.<br />

• Institut für Oberflächen- und Schichtanalytik<br />

(IFOS) GmbH<br />

• Institut für Technologie und Arbeit (ITA) e.V.<br />

• Institut für Verbundwerkstoffe (IVW) GmbH<br />

• Max-Planck-Institut für Softwaresysteme<br />

(MPI SWS)<br />

• Technische Universität <strong>Kaiserslautern</strong> (TU)<br />

www.science-alliance.de


Landesforschungsschwerpunkt<br />

„Advanced Materials Engineering (AME)“<br />

13 Forscher aus den Fachbereichen und Forschungsinstituten<br />

• Maschinenbau und Verfahrenstechnik<br />

• Informatik<br />

• Institut für Verbundwerkstoffe GmbH (IVW)<br />

• Institut für Oberflächen und Schichtanalytik GmbH (IFOS)<br />

Im Fokus der Forschungsarbeiten des Landesforschungsschwerpunktes<br />

AME stehen hoch- und höchstfeste Stähle, Leichtmetalllegierungen,<br />

Hybridwerkstoffe, Filtermaterialien und Materialien<br />

in Partikelform. Bei den genannten Werkstoffgruppen handelt es<br />

sich um die Schlüsselwerkstoffe für zukünftige Leichtbaulösungen<br />

in der Verkehrstechnik und im allgemeinen Maschinenbau.<br />

Hybridmaterialien kommen darüber hinaus als Filtermaterialien in<br />

der Verfahrenstechnik und als Funktionswerkstoffe zum Einsatz.<br />

Materialien in Partikelform werden für hochwertige Beschichtungen<br />

verwendet und Nanopartikel dienen zum Beispiel als Funktionsträger<br />

bei der Herstellung von Arzneimitteln sowie in der<br />

Umwelttechnik. Charakteristisch für die AME-Forschungsarbeiten<br />

ist die hochgradige Vernetzung von Experiment, Modellierung und<br />

Simulation. Der Themenbereich Materialwissenschaften, Produktionstechnik<br />

und Verfahrenstechnik ist ein zentrales Kompetenzfeld<br />

der TU <strong>Kaiserslautern</strong>, in dem ingenieur- und naturwissenschaftliche<br />

Forschergruppen sowie die Informatik zusammenarbeiten.<br />

Im Fokus der Forschungsarbeiten stehen innovative Produktentwicklungen<br />

für die Automobil- und Flugzeugindustrie sowie die<br />

Bio- und Medizintechnik. In der Verkehrstechnik sind diese Forschungsthemen<br />

die Grundvoraussetzung für einen effektiveren<br />

Material- und Primärenergieeinsatz und damit auch für die Reduzierung<br />

der Schadstoffemissionen. Aktuell werden Forschungsprojekte<br />

zu lokalisierten Verformungen in verschiedensten Werkstoffgruppen,<br />

deren messtechnische Erfassung, ihre Modellierung<br />

und Simulation bearbeitet. Eine Vision von AME ist es, auf der<br />

Basis physikalisch gekoppelter Kreuzeffekte Materialien zukünftig<br />

als ihre eigenen Sensoren zur Schadensfrüherkennung in Bauteilen<br />

nutzen zu können.<br />

AME ist in hohem Maße interdisziplinär ausgerichtet und sehr gut<br />

international vernetzt. Dies gilt sowohl für die Präsentation von<br />

Forschungsergebnissen auf internationalen Konferenzen als auch<br />

für die direkte Kooperation mit Forschungseinrichtungen im In-<br />

und Ausland. Die zeitnahe industrielle Umsetzung neu gewonnener<br />

Ergebnisse ist ein wesentliches Ziel der AME-Aktivitäten.<br />

Detaillierte Informationen zu den beteiligten Lehrstühlen und Instituten<br />

sowie zu den laufenden Projekten des Forschungsschwerpunktes<br />

Advanced Materials Engineering (AME) finden Sie unter<br />

www.uni-kl.de/WKK/AME.<br />

AME-Strategie: Vernetzung von Experiment, Modellierung, Simulation<br />

Kontakt<br />

Landesforschungsschwerpunkt<br />

„Advanced Materials Engineering (AME)“<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Dietmar Eifler<br />

Lehrstuhl für Werkstoffkunde (WKK)<br />

Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik,<br />

Technische Universität <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Erwin-Schrödinger Straße, Geb. 44<br />

D-67663 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Tel.: +49 (0)631 / 205 2411<br />

eifler@mv.uni-kl.de<br />

www.uni-kl.de/WKK<br />

Unsere Forschungsschwerpunkte<br />

• Hoch- und höchstfeste Stähle, Leichtmetalllegierungen<br />

und Verbundwerkstoffe<br />

Schlüsselwerkstoffe für zukünftige Leichtbaukonzepte<br />

• Hybridwerkstoffe<br />

Hybridwerkstoffe als Filtermaterialien für verfahrenstechnische<br />

Anwendungen und als Funktionswerkstoffe<br />

• Materialien in Partikelform<br />

Hochwertige Beschichtungen und Funktionsträger<br />

(Nanopartikel) in der Arzneimittel- und Umwelttechnik<br />

www.uni-kl.de/WKK/AME


Ambient Systems – Technologien<br />

und Anwendungen (AmSys)<br />

Der Landesforschungsschwerpunkt AmSys befasst sich mit Technologien<br />

und Anwendungen ambienter Systeme. Man versteht<br />

darunter eine neue Generation eingebetteter Systeme, die ihre<br />

Aufgabe weitgehend autonom und bedienungsfrei erledigen, wobei<br />

ihr Handlungsrahmen durch proaktive Beobachtung und Inter-<br />

pretation ihrer Umgebung über Sensornetzwerke aufgespannt<br />

wird. Hinter ambienten Systemen verbirgt sich eine anspruchsvolle<br />

IT-Systemvision, durch die die Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

des Menschen in Beruf und Alltag wirkungsvoll verstärkt werden<br />

können. Ambiente Systeme sind informationstechnische, verteilte,<br />

selbstorganisierende, miniaturisierte Systeme, die über intelligente<br />

Sensorik und Aktorik verfügen und häufig drahtlos kommunizieren.<br />

Es wird allgemein erwartet, dass durch ambiente Systeme ein<br />

erheblicher Teil der zukünftigen Wertschöpfung in den Industrienationen<br />

stattfinden wird (siehe auch Hightech-Strategie IKT2020).<br />

Kompetenzbereiche: die Forschung zu den Technologien ambienter<br />

Systeme in diesem Forschungsschwerpunkt konzentriert sich auf<br />

die Bereiche<br />

• Hardware-Plattformen und Robotik<br />

• Regelung, Sensorik, Aktorik<br />

• Kommunikationstechniken<br />

• Software-Architekturen<br />

• Mensch-Maschine-Interaktion<br />

• Context Awareness.<br />

Anwendungen ambienter Systeme werden in folgenden Bereichen<br />

wissenschaftlich untersucht:<br />

Medizin und Assisted Living: Einsatz ambienter Techniken für die<br />

Notfallmedizin und altersgerechtes Wohnen mittels gehobener<br />

Hausautomatisierungstechniken (www.eit.uni-kl.de/litz/assisted_living)<br />

sowie neuer Technologien (www.belami-projct.org)<br />

Assisted Working: Einsatz ambienter Techniken in industrieller<br />

Produktionsumgebung (www.smartfactory.de)<br />

Assisted Training: Einsatz ambienter Techniken zur Optimierung<br />

des Trainings von Radrennfahrern in enger Zusammenarbeit mit<br />

dem Jugendnationaltrainer des Sportelitegymnasiums Heinrich-<br />

Heine (www.amsys-uni-kl.de)<br />

Der Forschungsschwerpunkt ist international sehr gut vernetzt<br />

und kooperiert mit zahlreichen ausländischen Hochschulen und<br />

Forschungseinrichtungen.<br />

SmartFactory – Vision<br />

Kontakt<br />

Ambient Systems – Technologien und<br />

Anwendungen (AmSys)<br />

Landesforschungsschwerpunkt, Forschungsinitiative<br />

des Landes Rheinland-Pfalz<br />

Konstituiert: Juni 2008<br />

Mitglieder: 14 Professoren aus den Fachbereichen<br />

Elektro- und Informationstechnik (6),<br />

Informatik (6), Maschinenbau und Verfahrenstechnik<br />

(1), Sozialwissenschaften (1),<br />

Institute der Science Alliance:<br />

DFKI und FhG IESE<br />

Sprecher: Prof. Dr. Norbert Wehn<br />

www.amsys-uni-kl.de<br />

Unsere Forschungsschwerpunkte<br />

• Basistechnologie ambienter Systeme<br />

• Fabrik der Zukunft<br />

• Future Internet<br />

• Sport Assistenzsysteme<br />

• Cyber-Physical-Systems<br />

www.amsys-uni-kl.de


Center for Mathematical and<br />

Computational Modelling (CM) 2<br />

Das Forschungszentrum (CM) 2 wurde im Rahmen der Zukunftsinitiative<br />

Forschung (ZiF) des Landes Rheinland-Pfalz im Juni 2008<br />

etabliert. Es besteht aus 21 Arbeitsgruppen aus sechs verschiedenen<br />

Fachbereichen der TU <strong>Kaiserslautern</strong> (ARUBI, Biologie, EIT, Informatik,<br />

Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Mathematik) und<br />

wird verbindend über fast die gesamte TU <strong>Kaiserslautern</strong> wirken.<br />

Mit dem Deutschen Forschungszentrum für künstliche Intelligenz<br />

DFKI, dem Fraunhofer Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik<br />

ITWM und dem Institut für Verbundwerkstoffe GmbH IVW<br />

sind drei Partner der Science Alliance mit exzellentem internationalen<br />

Ruf eingebunden, wodurch sowohl die Anzahl potentieller<br />

Forschungspartner als auch die Quantität und Qualität an Knowhow<br />

signifikant erhöht.<br />

Die zentralen Forschungsgebiete des (CM) 2 sind die Entwicklung,<br />

Anwendung und Verbesserung mathematischer Modelle in den<br />

Ingenieurwissenschaften und weiteren Anwendungsgebieten, ihre<br />

Umsetzung in Software mittels State-of-the-Art Software-Technologie<br />

sowie die Entwicklung eines Webs der Mathematik-basierten<br />

Modelle in Analogie zum und aufbauend auf dem World Wide<br />

Web. Dabei besitzt <strong>Kaiserslautern</strong> national mit dem Fokus auf Anwendungen<br />

in den Ingenieurwissenschaften im Vergleich zu den<br />

anderen Hochburgen der angewandten Mathematik wie Berlin<br />

oder Heidelberg ein Alleinstellungsmerkmal.<br />

Die Mathematik ist in der modernen Forschung in vielen Gebieten<br />

mittlerweile eine Schlüsseltechnologie geworden, deren Anwendung<br />

vielfach erst Fortschritte in diesen Gebieten ermöglicht hat.<br />

Beispiele sind spektakuläre Anwendungen der Mathematik an den<br />

Finanzmärkten, in der Medizin, in der (virtuellen) Materialentwicklung,<br />

-prüfung und -produktion oder aber bei der Planung von<br />

Verkehrsströmen.<br />

Das von uns angestrebte Web der mathematischen Modelle soll das<br />

Speichern, Auffinden, Ausführen und Kombinieren mathematischer<br />

Modelle ermöglichen. Eine solche Vision ist auch international ein<br />

attraktives Ziel. So wird beispielsweise in der „2015 Computing<br />

Platform Vision“ von Intel davon ausgegangen, dass Computer der<br />

nächsten Generation über Modelle miteinander kommunizieren.<br />

Durch einen erfolgreichen Antrag bei der Carl-Zeiss-Stiftung konnte<br />

die Etablierung eines inneren Rings aus Nachwuchswissenschaftlern<br />

realisiert werden. Die Hauptaufgabe dieser Forscher besteht<br />

in der Koordination der Ausbildung des Nachwuchses. Dabei verfügen<br />

die Nachwuchswissenschaftler über ein großzügiges eigenes<br />

Budget, dass sie ohne Kontrolle durch die am (CM) 2 beteiligten<br />

Professoren zu innovativen Zwecken der Ausbildung einsetzen<br />

dürfen. Hierdurch soll schon auf der Ebene des Nachwuchses interdisziplinäre<br />

Forschung gelebt werden und dem Nachwuchs ein<br />

Höchstmaß an Eigenständigkeit geboten werden.<br />

(CM) 2 ist mit international herausragenden Partnern vernetzt. So<br />

bestehen Kooperationen mit den Universitäten in Cambridge, Oxford,<br />

Göteborg und Eindhoven, Texas A&M, UC Irvine, UC Davis,<br />

Imperial College London, dem Radon Institut in Linz, dem Fraunhofer<br />

Chalmers Center Göteborg, dem International Computing Science<br />

Institut in Berkeley oder dem Center for the Evaluation of Language<br />

and Communication Technologies in Trento.<br />

Mittels mathematischer Simulation optimierter Vliesstoff<br />

(„Virtuelles Produktdesign“)<br />

Kontakt<br />

Prof. Dr. Ralf Korn (Sprecher)<br />

FB Mathematik, TU <strong>Kaiserslautern</strong> &<br />

Fraunhofer ITWM<br />

Tel.: +49 (0)631 / 205-2747<br />

+49 (0)631 / 31600-4658<br />

cm2www@cs.uni-kl.de<br />

http://cmcm.uni-kl.de<br />

Unsere Forschungsschwerpunkte<br />

• Techno- und Wirtschaftsmathematik<br />

• Computeralgebra<br />

• Informatik<br />

• System on Chip<br />

• Materialprüfung, -struktur und -design<br />

• Systembiologie<br />

• Verfahrenstechnik<br />

http://cmcm.uni-kl.de


Institut für Biotechnologie und<br />

Wirkstoff-Forschung (IBWF) e.V.<br />

Das Institut für Biotechnologie und Wirkstoff-Forschung wurde<br />

1998 an der TU <strong>Kaiserslautern</strong> gegründet. Einen Anstoß zur<br />

Gründung gab die Verleihung des Karl-Heinz Beckurts-Preises für<br />

angewandte Forschung an Prof. Timm Anke im Jahr 1996. Das<br />

Institut wird von einem eingetragenen, gemeinnützigen Verein<br />

gleichen Namens getragen, dem Herr und Frau Professor Anke,<br />

PD Dr. G. Erkel, PD Dr. E. Thines, die Technische Universität <strong>Kaiserslautern</strong>,<br />

das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend<br />

und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz, die <strong>Stadt</strong> <strong>Kaiserslautern</strong><br />

sowie die BASF AG und die Bayer CropScience angehören. Am<br />

Institut für Biotechnologie und Wirkstoff-Forschung arbeiten zum<br />

Jahresbeginn 2009 etwa 30 Personen.<br />

Das Institut in <strong>Kaiserslautern</strong> betreibt anwendungsnahe Grundlagenforschung<br />

im Bereich natürliche Wirkstoffe. Eine wesentliche<br />

Grundlage für die Arbeiten am Institut bildet die Pilzkulturensammlung<br />

mit über 10.000 Stämmen. Die Sammlung repräsentiert<br />

eine hohe genetische und metabolische Diversität. Dazu gehört<br />

eine aus diesen Stämmen isolierte Präparate- und Extraktsammlung<br />

von über 5000 Extrakten und über 400 neuen Wirkstoffen mit<br />

den unterschiedlichsten Aktivitäten.<br />

Das Institut arbeitet intensiv in den Bereichen Pharma, Pflanzenschutz<br />

und weiße Biotechnologie (Enzyme aus Pilzen). Dabei liegen<br />

die Kernkompetenzen in den Bereichen: Isolierung und Charakterisierung<br />

von Pilzen: Basidiomyceten, Ascomyceten und Deuteromyceten;<br />

Erschließung neuer Pilzgruppen; Einsatz von Pilzen<br />

für Stoffumwandlungen, Schadstoff-Abbau und Pflanzenschutz;<br />

Enzyme aus Pilzen; Wirkstoffe aus Pilzen für die Humanmedizin,<br />

den Pflanzenschutz und andere Einsatzgebiete, Entwicklung<br />

molekularer Testsysteme zur Auffindung neuer biologisch aktiver<br />

Naturstoffe und Targets; Untersuchungen von Wirkungsweisen<br />

und Biosynthesen.<br />

Das Institut für Biotechnologie und Wirkstoff-Forschung ist beteiligt<br />

am „Kompetenz-Zentrum für Naturstoff-Forschung“, das im<br />

Herbst 2006 zusammen mit der Universität Mainz, der BASF AG,<br />

Boehringer Ingelheim und mit Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz<br />

gegründet wurde. Die Arbeiten in diesem Zentrum sind<br />

gemeinsam mit der Industrie sehr erfolgreich angelaufen. Die erfolgreiche<br />

Arbeit spiegelt sich in über 400 Publikationen und 20<br />

Patenten wieder, welche eine führende internationale Position des<br />

Instituts für Biotechnologie und Wirkstoff-Forschung unterstreicht.<br />

Die Einrichtungen des Institut für Biotechnologie und Wirkstoff-Forschung in<br />

Gebäude 56 auf dem Universitätscampus<br />

Kontakt<br />

Institut für Biotechnologie<br />

und Wirkstoff-Forschung<br />

Institut für Biotechnologie und Wirkstoff-<br />

Forschung (IBWF) e.V.<br />

Erwin-Schrödinger-Str.56<br />

D-67663 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Tel.: +49 (0)631 / 31672-0<br />

Fax: +49 (0)631 / 31672-15<br />

info@ibwf.de<br />

www.ibwf.de<br />

Unsere Forschungsschwerpunkte<br />

• Anwendungsnahe Grundlagenforschung im<br />

Bereich natürlicher Wirkstoffe<br />

• Wirkstoffe aus Pilzen für die Humanmedizin,<br />

den Pflanzenschutz und andere Einsatzgebiete<br />

• Entwicklung molekularer Testsysteme<br />

• Untersuchungen von Wirkungsweisen und<br />

Biosynthesen<br />

• Isolierung und Charakterisierung von Pilzen<br />

• Enzyme aus Pilzen<br />

• Einsatz von Pilzen für Stoffumwandlungen,<br />

Schadstoff-Abbau und Pflanzenschutz<br />

www.ibwf.de


Deutsches Forschungszentrum für<br />

Künstliche Intelligenz (DFKI) GmbH<br />

Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz mit<br />

Sitz in <strong>Kaiserslautern</strong> und Standorten in Saarbrücken, Bremen sowie<br />

einem Projektbüro in Berlin ist auf dem Gebiet der Künstlichen<br />

Intelligenz die größte Forschungseinrichtung der Welt. Von der<br />

anwendungsorientierten Grundlagenforschung bis hin zur markt-<br />

und kundenorientierten Entwicklung von Produktfunktionen deckt<br />

die DFKI-Forschung den gesamten Innovationszyklus ab.<br />

Das DFKI wurde 1988 gegründet. Am Standort in <strong>Kaiserslautern</strong><br />

beschäftigt es zurzeit mehr als 100 hochqualifizierte Mitarbeiter<br />

sowie etwa 100 wissenschaftliche Hilfskräfte aus 35 Nationen.<br />

In 20 Jahren gingen aus den Forschungsbereichen in <strong>Kaiserslautern</strong><br />

19 Professoren hervor, 18 Spin-off Unternehmen wurden gegründet<br />

und etwa 400 hochqualifizierte Arbeitsplätze geschaffen. Das<br />

DFKI-Modell einer gemeinnützigen Public-Private-Partnership (PPP)<br />

gilt national und international als Vorbild.<br />

Die Forschung am DFKI-Standort <strong>Kaiserslautern</strong> konzentriert sich<br />

auf die Bereiche Bildverstehen und Mustererkennung, Wissensmanagement,<br />

Erweiterte Realität sowie Mensch-Maschine-Interaktion.<br />

Die DFKI Competence Centers bündeln Know-how und<br />

Technologien auf den Gebieten Semantic Web, Virtual Office of<br />

the Future, Computational Culture, Human-Centered Visualization,<br />

Virtual and Augmented Reality. In den DFKI-Living Labs SmartFactory<br />

Laboratory und Virtual Office Laboratory werden innovative Technologien<br />

getestet, evaluiert und demonstriert.<br />

Zahlreiche Kooperationen verdeutlichen das internationale Ansehen<br />

des DFKI. Zu seinen Kooperationspartnern gehören namhafte<br />

Unternehmen aus den Bereichen IT, Media, Luftfahrt, Automobilbau<br />

und Chemische Industrie wie z.B. Airbus, BASF, Bertelsmann,<br />

Bosch, Canon, Daimler, Deutsche Telekom, Google, Hitachi, IBM,<br />

John Deere, Microsoft, Motorola, RICOH, SAP, Siemens und Sony.<br />

Darüber hinaus arbeitet das DFKI mit führenden Wissenschaftseinrichtungen<br />

und Universitäten in der ganzen Welt zusammen.<br />

Als einzige Einrichtung Deutschlands ist das DFKI Mitglied in acht<br />

internationalen „Centers of Excellence“.<br />

Am Standort in <strong>Kaiserslautern</strong> profitiert das DFKI enorm von der<br />

Zusammenarbeit mit der Technischen Universität und den zahlreichen<br />

international renommierten Forschungseinrichtungen.<br />

Gemeinsam bilden sie die Science Alliance <strong>Kaiserslautern</strong>, deren<br />

Ziel es ist, den wissenschaftlichen Austausch zu fördern, um von<br />

der Grundlagenforschung bis hin zur Produkt- und Prozessentwicklung<br />

die am Standort vertretenen Kompetenzen Fachbereich<br />

übergreifend zu nutzen.<br />

Im Jahre 2007 wurde das DFKI in <strong>Kaiserslautern</strong> als „ausgezeichneter<br />

Ort“ im Rahmen der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“<br />

unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler ausgezeichnet.<br />

Das neue DFKI Gebäude in der Trippstadter Straße,<br />

der „Wissenschaftsmeile“ in <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Kontakt<br />

Deutsches Forschungszentrum für<br />

Künstliche Intelligenz (DFKI) GmbH<br />

Trippstadter Strasse 122<br />

D-67663 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Tel.: +49 (0)631 / 20575-0<br />

Fax: +49 (0)631 / 20575-5030<br />

info@dfki.de<br />

www.dfki.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Prof. Dr. Andreas Dengel,<br />

Wissenschaftlicher Direktor und Mitglied<br />

der Unternehmensleitung<br />

Unsere Forschungsschwerpunkte<br />

• Erweiterte Realität<br />

• Wissensmanagement<br />

• Innovative Fabriksysteme<br />

• Intelligente Kommunikationssysteme<br />

• Multimedia Analysis & Data Mining<br />

• Virtuelles Büro der Zukunft<br />

www.dfki.de


Fraunhofer-Institut für Experimentelles<br />

Software Engineering IESE<br />

Das 1996 aus dem Fachbereich Informatik der TU <strong>Kaiserslautern</strong><br />

heraus gegründete Fraunhofer IESE forscht mit mehr als 200 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern im Bereich System- und Software-<br />

Engineering. Mit einem Etat von mehr als 14 Millionen € pro Jahr<br />

werden im Rahmen der Vorlaufforschung neue Kompetenzen entwickelt<br />

und diese dann per Auftragsforschung in die industrielle<br />

Praxis transferiert. Die Vorlaufforschung wird aus öffentlichen Mitteln<br />

finanziert; die Auftragsforschung erfolgt in Kooperation mit<br />

Firmen aus allen Sektoren, in welchen Software im Produkt (z.B.:<br />

zur Steuerung im Automobil) oder zur effizienten Ausführung von<br />

Geschäftsprozessen (z. B.: bei Finanzdienstleistern) benötigt wird.<br />

Das IESE ist eines von 59 Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft,<br />

die als größte europäische Organisation für angewandte Forschung<br />

zur nationalen und internationalen Wettbewerbsfähigkeit<br />

Deutschlands beiträgt.<br />

Die Kompetenzen des Fraunhofer IESE umfassen ingenieurmäßige Methoden<br />

und Werkzeuge zur Budget- und Termin-konformen Entwicklung<br />

zertifizierbarer Software mit vorgegebenen Qualitätsmerkmalen sowie zur<br />

nachhaltigen Sicherung von Entwicklungs-Know-how. Ingenieurmäßige<br />

Ansätze in der Softwareentwicklung zeichnen sich durch eine formale<br />

mathematische Basis, skalierbare Prozesse sowie empirisch abgesicherte<br />

Vorhersagemodelle aus. Software-Architekturmodelle für Produktfamilien,<br />

operationale Inspektionsmethoden für Software, Ansätze zur durchgängigen<br />

Modellierung von instrumentierten Prozessketten und Projektmanagementmethoden<br />

auf der Basis empirisch fundierter Vorhersagemodelle<br />

stellen Schlüsselthemen dar, mit denen sich Wissenschaftler des Instituts<br />

in Theorie und Praxis auseinandersetzen.<br />

Die Auftragsforschung des Fraunhofer IESE konzentriert sich auf<br />

Geschäftsfelder im Umfeld „eingebetteter Systeme“ sowie „Informationssysteme“.<br />

Bei eingebetteten Systemen liegt der Fokus auf Automobil-<br />

und Transportsystemen sowie Gesundheit und Medizintechnik, bei Informationssystemen<br />

auf Unterstützungssystemen für Finanzdienstleister,<br />

E-Government und Energiemanagement.<br />

Eine wachsende Bedeutung kommt ambienten Systemen zu. Man versteht<br />

darunter eingebettete Systeme, die mittels Mikrosensorik ihre Umgebung<br />

selbständig erkunden und situationsbedingt zu proaktivem, intelligentem<br />

Handeln fähig sind. Im Gesundheitswesen kommt Ambient Assisted Living<br />

(AAL)-Technologien eine wachsende Bedeutung zu, mit deren Hilfe ältere<br />

Menschen trotz motorischer, sensorischer und kognitiver Defizite weiterhin<br />

ein selbst bestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden führen können.<br />

Ambiente Systeme stellen auch eine viel versprechende Technologie<br />

zur Minimierung des weltweiten Energiebedarfs dar und werden deshalb<br />

im IESE breit erforscht.<br />

Das Fraunhofer IESE ist international aufgestellt und vernetzt, die<br />

Institutssprache ist Englisch. Internationale Projekte des IESE werden in<br />

Europa, Nord- und Südamerika, Asien und Australien durchgeführt. Wissenschaftliche<br />

Kontakte bestehen zu führenden universitären und industriellen<br />

Gruppen weltweit. Das größte Netzwerk im Bereich des empirischen<br />

Software Engineering, das International Software Engineering Research<br />

Network (ISERN), wird durch das IESE koordiniert. Eine Außenstelle des<br />

IESE mit ca. 25 Mitarbeitern existiert an der University of Maryland, USA.<br />

Weitere Projektgruppen existieren in Brasilien und Australien. Die Mitarbeiterschaft<br />

des IESE kommt aus mehr als 20 Nationen. Das Fraunhofer IESE<br />

belegt in internationalen Rankings seit Jahren Platz 1 in Europa.<br />

Das Fraunhofer IESE ist Teil des sogenannten Software-Clusters welches<br />

im Spitzenclusterwettbewerb der Bundesregierung durch das Bundesministerium<br />

für Bildung und Forschung gefördert wird. Das Software-<br />

Cluster ist Europas größtes Cluster dieser Art.<br />

Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE<br />

Kontakt<br />

Fraunhofer-Institut für Experimentelles<br />

Software Engineering IESE<br />

Fraunhofer-Platz 1<br />

D-67663 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Leitung: Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Rombach<br />

Prof. Dr. Peter Liggesmeyer<br />

Tel.: +49 (0)631 / 6800-6000<br />

Fax: +49 (0)631 / 6800-1099<br />

www.iese.fraunhofer.de<br />

Unsere Forschungsschwerpunkte<br />

• Embedded Systems<br />

• Process Management<br />

• Information Systems<br />

• Ambient Assisted Living<br />

• Smart Energy<br />

www.iese.fraunhofer.de


Fraunhofer-Institut für Techno- und<br />

Wirtschaftsmathematik ITWM<br />

Gegründet wurde das ITWM 1995 und 2001 (als erstes Institut<br />

mit mathematischem Schwerpunkt) in die Fraunhofer-Gesellschaft<br />

aufgenommen. Derzeit beschäftigt das Institut rund 200 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter sowie 150 wissenschaftliche Hilfskräfte.<br />

Das Haushaltsvolumen betrug 2009 16 Mio. Euro. Ungefähr zwei<br />

Drittel der Einnahmen stammen aus Aufträgen der Industrie und<br />

aus öffentlich geförderten Forschungsprojekten.<br />

Computersimulationen sind ein unverzichtbares Werkzeug bei der<br />

Gestaltung und Optimierung von Produkten und Produktionsprozessen,<br />

Dienstleistungen, Kommunikations- und Arbeitsprozessen<br />

geworden. Reale Modelle werden durch virtuelle Modelle ersetzt.<br />

Der Mathematik kommt bei der Gestaltung dieser virtuellen Welt<br />

eine fundamentale Rolle zu. In nahezu allen Bereichen der Industrie<br />

und Wirtschaft, selbst in kleineren Unternehmen und im Handwerk,<br />

kommen computergestützte Verfahren zum Einsatz. Doch<br />

häufig ist die richtige Software gar nicht verfügbar oder »Software<br />

von der Stange« wenig geeignet für spezielle Fragestellungen.<br />

Der Weg zu einer maßgeschneiderten Lösung ist Mathematik:<br />

Erst mathematische Methoden ermöglichen es, die Wirklichkeit<br />

computergerecht nachzubilden und mit großen Datenmengen<br />

oder komplexen Strukturen sinnvoll umzugehen. Hier setzt das<br />

Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik an:<br />

Wenn ein Unternehmen seine Produkte verbessern, Fertigungsprozesse<br />

optimieren oder Fehlerquellen aufspüren will, stellt das<br />

ITWM das mathematische Rüstzeug zur Verfügung. Gemeinsam<br />

mit den Fachleuten des Unternehmens wird ein mathematisches<br />

Modell des Problems erstellt, das mit dem Computer ausgewertet<br />

werden kann. Darauf zugeschnittene Simulationen spüren eine<br />

Lösung auf, die den Anforderungen gerecht wird. Die spezifische<br />

Kompetenz des Fraunhofer ITWM, die mathematische Heran-<br />

gehensweise an praktische Fragestellungen, ergänzt ingenieurwissenschaftliches<br />

und betriebswirtschaftliches Arbeiten ideal.<br />

Internationalität entfaltet sich am ITWM in zwei Richtungen, nämlich<br />

nach innen und nach außen. Neben zahlreichen informellen<br />

Kontakten zu ausländischen Partnern existieren auch feste Kooperationen<br />

mit ausländischen Instituten: Im September 2002<br />

wurde das Fraunhofer-Chalmers Research Centre for Industrial<br />

Mathematics (FCC) im schwedischen Göteborg gegründet, sozusagen<br />

das schwedische Schwesterinstitut des ITWM. Anfang 2008<br />

besiegelte das ITWM eine Allianz mit dem Bereich Finanzmathematik<br />

der renommierten University of Cambridge. Darüber hinaus<br />

gibt es rege Verbindungen zur Texas A&M University sowie zum<br />

Indian Institute of Technology in Madras. Vom engen Kontakt<br />

profitieren jeweils beide Partner, denn die Kooperation erleichtert<br />

jedem den Zugang zum Markt des Partnerlandes; durch die<br />

Bündelung ihrer Kompetenzen können sie ein weitaus größeres<br />

Marktsegment abdecken. Doch auch intern spielt die Internationalität<br />

eine große Rolle im ITWM: Der Ausländeranteil liegt unter<br />

den Wissenschaftlern bei über 20 Prozent, unter den Doktoranden<br />

bei über 60 Prozent. Das hängt nicht zuletzt an der engen Verzahnung<br />

mit dem Fachbereich Mathematik der TU <strong>Kaiserslautern</strong> und<br />

dessen englischsprachigen Studiengängen.<br />

Fraunhofer-Zentrum <strong>Kaiserslautern</strong>, Außenansicht<br />

Kontakt<br />

Fraunhofer-Institut für Techno- und<br />

Wirtschaftsmathematik ITWM<br />

Fraunhofer-Platz 1<br />

D-67663 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Tel.: +49 (0)631 / 31600-0<br />

Fax: +49 (0)631 / 31600-1099<br />

presse@itwm.fraunhofer.de<br />

www.itwm.fraunhofer.de<br />

Leitung:<br />

Prof. Dr. Dieter Prätzel-Wolters<br />

Unsere Forschungsschwerpunkte<br />

• Transportvorgänge<br />

• Strömungs- und Materialsimulation<br />

• Bildverarbeitung<br />

• Systemanalyse, Prognose und Regelung<br />

• Finanzmathematik<br />

• Optimierung<br />

• Mathematische Methoden in Dynamik und<br />

Festigkeit<br />

• Competence Center High Performance<br />

Computing<br />

www.itwm.fraunhofer.de


Institut für Oberflächen- und<br />

Schichtanalytik IFOS GmbH<br />

Das Institut für Oberflächen- und Schichtanalytik IFOS GmbH<br />

wurde im Dezember 1989 als Forschungseinrichtung des Landes<br />

Rheinland-Pfalz gegründet. Seit 1996 hat es den Status einer<br />

wissenschaftlichen Einrichtung der Technischen Universität <strong>Kaiserslautern</strong>.<br />

Die Kernkompetenzen des Instituts mit momentan 20<br />

Mitarbeitern liegen sowohl in der Forschung und Entwicklung auf<br />

dem Gebiet der instrumentellen Oberflächen- und Schichtanalytik,<br />

als auch im praxisrelevanten Einsatz oberflächensensitiver Analysemethoden.<br />

Das Forschungsgebiet des Instituts ist die Bestimmung der Zusammensetzung,<br />

der chemischen Bindungseigenschaften und der<br />

Struktur von Festkörperoberflächen und Dünnschichtsystemen.<br />

Das IFOS bietet Nutzern aus der Industrie und aus anderen Forschungseinrichtungen<br />

direkten Zugang zu den heute verfügbaren,<br />

in der Regel sehr aufwendigen und teuren Analysetechniken und<br />

unterstützt damit nachhaltig den Transfer dieser Verfahren in die<br />

technologische und industrielle Praxis.<br />

Hierzu wird im IFOS das komplette Spektrum der heute verfügbaren<br />

Methoden zur höchstauflösenden chemischen und strukturellen<br />

Analyse von Oberflächen und dünnen Schichten eingesetzt. Elek-<br />

tronenspektroskopische und massenspektrometrische Verfahren<br />

(AES, XPS bzw. SIMS, SNMS) ermöglichen die Charakterisierung<br />

der chemischen Zusammensetzung von Oberflächen und Dünnschichtstrukturen<br />

mit hoher vertikaler Auflösung im sub-µm-Bereich sowie<br />

einer lateralen Auflösung unterhalb 10 Nanometer. Feinbereichsanalysen<br />

bis in atomare Dimensionen erlauben Rasterkraft- (AFM)<br />

und Transmissionselektronenmikroskopie (TEM). Ferner stehen<br />

moderne Anlagen zur Röntgenstruktur- (XRD) und Focused Ion<br />

Beam – Analyse (FIB) zur Verfügung.<br />

Das IFOS kooperiert im Rahmen von F&E-Verbundprojekten intensiv<br />

mit anderen europäischen Einrichtungen in Frankreich, Luxemburg,<br />

Belgien und Ungarn. Gemeinsam mit französischen Partnern<br />

wurde das „Interregional Centre for the Analysis of Materials and<br />

Surfaces (ICAMS)“ initiiert. Am IFOS entwickelte und konstruierte<br />

Analyseapparaturen werden heutzutage beispielsweise in Taiwan<br />

und Australien eingesetzt.<br />

Neues Institutsgebäude im Pre-Uni Park <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Kontakt<br />

Institut für Oberflächenund<br />

Schichtanalytik GmbH<br />

Institut für Oberflächen- und Schichtanalytik<br />

IFOS GmbH<br />

Trippstadter Str. 120<br />

D-67663 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Tel.: +49 (0)631 / 20573-0<br />

Fax: +49 (0)631 / 20573-3003<br />

info@ifos-analytik.de<br />

www.ifos-analytik.de<br />

Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter:<br />

Dr. Michael Kopnarski<br />

Unsere Forschungsschwerpunkte<br />

• Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet<br />

der instrumentellen Oberflächen- und Schichtanalytik<br />

• Serviceanalytik / Auftragsforschung im Bereich<br />

der Produktentwicklung, Qualitätskontrolle und<br />

-sicherung sowie Fehler- und Schadensanalytik<br />

www.ifos.uni-kl.de


Institut für Technologie<br />

und Arbeit e. V.<br />

Das ITA ist ein gemeinnütziges An-Institut der Technischen Universität<br />

<strong>Kaiserslautern</strong>. Es wurde 1995 gegründet und beschäftigt<br />

gegenwärtig 40 Wissenschaftliche Mitarbeiter und Hilfskräfte.<br />

Das ITA verknüpft Grundlagenforschung mit interdisziplinären,<br />

anwendungsorientierten Konzepten zur Analyse und Gestaltung<br />

von Arbeit und Organisation. Unsere Forschungsergebnisse richten<br />

sich an kleine, mittelständische und Großunternehmen der<br />

Produktions- und Dienstleistungsbranche, an Organisationen des<br />

Non-Profit-Bereichs und des Gesundheitswesens sowie an Öffentliche<br />

Verwaltungen. Der Leiter des ITA, Professor Dr. Klaus J. Zink,<br />

ist zudem Inhaber des Lehrstuhls für Industriebetriebslehre und<br />

Arbeitswissenschaft an der TU <strong>Kaiserslautern</strong>. Diese enge Verzahnung<br />

bürgt für die Kooperation und den Austausch zwischen<br />

Forschung, Lehre und Praxis.<br />

Im Rahmen unserer Forschungstätigkeiten beschäftigen wir uns<br />

mit den wechselseitigen Beziehungen zwischen Mensch und Organisation.<br />

Unser Ziel ist es, Unternehmen und Organisationen dazu<br />

zu befähigen, sich den Veränderungen, wie sie bspw. im Zuge<br />

der Globalisierung und des demografischen Wandels ausgelöst<br />

werden, anzupassen. Beispielhafte betriebliche Herausforderungen<br />

sind dabei komplexere Kundenanforderungen, die Notwendigkeit<br />

gesundheitsfördernder und alter(n)sgerechter Arbeitsgestaltung oder<br />

die organisationale Anpassung an sich wandelnde Rahmenbedingungen.<br />

Hierbei sollen Organisationen so gestaltet bzw. verändert<br />

werden, dass unter sozialen, technischen und wirtschaftlichen<br />

Aspekten ein mehrdimensionales Gesamtoptimum erreicht werden<br />

kann. Damit integrieren wir die strategischen Anspruchsgruppen<br />

der jeweiligen Organisationen. Unsere anwendungsorientierten<br />

betrieblichen Forschungsfelder umfassen beteiligungsorientierte<br />

Organisationsentwicklung, Prozessmanagement, Personal- und<br />

Kompetenzentwicklung, Betriebliches Gesundheitsmanagement,<br />

Innovationsmanagement, Produkt- und Dienstleistungsentwicklung,<br />

Management von Unternehmensnetzwerken und nachhaltiger<br />

Unternehmensentwicklung sowie Evaluation und wissenschaftliche<br />

Begleitforschung. An diesen Aufgaben arbeiten unsere<br />

interdisziplinären Teams aus Wirtschaftsingenieuren, Ingenieuren,<br />

Wirtschafts-, Sozial-, Gesundheitswissenschaftlern-, und Informatikern<br />

sowie Psychologen.<br />

Internationale Netzwerke und Kooperationen (beispielhafte Partner)<br />

Unternehmen: Hager-Tehalit, John Deere, Bosch, Daimler,<br />

Bertelsmann-Stiftung, Volkswagen Bank, Gothaer Versicherung<br />

Institutionen: European Universities Network for Total Quality<br />

Management, Technical Committee (TC) „Human Factors and<br />

Sustainable Development” of the International Ergonomics<br />

Association (IEA), IEA TC „Human Factors in Organizational<br />

Design and Management” (ODAM), IEA TC „Ergonomics Quality<br />

in Design” (EQUID), Multinational Alliance for the Advancement<br />

of Organizational Excellence, Center for Quality and Productivity<br />

Improvement (CQPI), University of Wisconsin/Madison, European<br />

Enterprises for Health.<br />

Leitbild des Instituts<br />

Kontakt<br />

Institut für Technologie und Arbeit e. V.<br />

Vertretungsberechtigter Vorstand:<br />

Prof. Dr. Klaus J. Zink, Dr. Martin J. Thul,<br />

Dr. Harald Weber<br />

Kurt-Schumacher-Straße 74a<br />

D-67663 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Tel.: +49 (0)631 / 20583-0<br />

Fax: +49 (0)631 / 20583-83<br />

info@ita-kl.de<br />

www.ita-kl.de<br />

Unsere Forschungsschwerpunkte<br />

• Unternehmensentwicklung<br />

• Arbeit und Gesundheit<br />

• Nachhaltigkeit<br />

• Nutzerorientierte Technikgestaltung<br />

• Methodenentwicklung<br />

www.ita-kl.de


Institut für Verbundwerkstoffe GmbH<br />

Die Institut für Verbundwerkstoffe GmbH (IVW) ist als gemeinnützige<br />

Forschungseinrichtung des Landes Rheinland-Pfalz in der<br />

Erforschung und Weiterentwicklung der Anwendungen und Anwendungsmöglichkeiten<br />

von Verbundwerkstoffen auf Basis polymerer<br />

Matrixsysteme tätig. Seit der Gründung auf dem Campus<br />

der Technischen Universität <strong>Kaiserslautern</strong> im Jahr 1990 hat sich<br />

das Institut zu einem weltweit anerkannten Forschungsinstitut mit<br />

derzeit 140 Mitarbeitern aus 28 Nationen entwickelt. Seine Bedeutung<br />

spiegelt sich auch in jährlich über 100 Publikationen wider,<br />

viele davon in referierten Zeitschriften. Die Professoren des IVW<br />

vertreten die Lehre für Kunststoffe und Verbundwerkstoffe an der<br />

TU <strong>Kaiserslautern</strong>.<br />

Grundgedanke der Arbeiten am IVW ist die prozessorientierte<br />

Betrachtung der Wertschöpfungskette „Von den wissenschaftlichen<br />

Grundlagen bis zum Bauteil“. Technologische Treiber für die<br />

Anwendung dieser Materialklasse sind aktuell der Maschinenbau<br />

und das Transportwesen, wobei die Luftfahrt als der Schrittmacher<br />

für den Einsatz von Faser-Kunststoff-Verbunden gilt. Die Einsatzgebiete<br />

erstrecken sich jedoch auch von Anwendungen in der<br />

Elektro- und Elektronikindustrie über das Bauwesen bis hin zur<br />

Medizintechnik sowie Sport- und Freizeitgeräten.<br />

Das IVW erforscht Faser-Kunststoff-Verbunde in der gesamten<br />

Breite der Anwendungen. Die Forschungsarbeiten werden durch<br />

öffentliche Mittelgeber unterstützt, oft auch interdisziplinär im<br />

Verbund mit Partnern aus Hochschule und Industrie bearbeitet<br />

oder in direkter Kooperation mit einem Industriepartner finanziert.<br />

Die Forschungsaktivitäten erstrecken sich dabei auf die gesamte<br />

Entwicklungs-Wertschöpfungskette von den wissenschaftlichen<br />

Grundlagen bis hin zur Fertigung von Prototypen im industrienahen<br />

Umfeld.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte sind Bauweisenentwicklung; Prozess-<br />

simulation; Modellierung, Simulation und Prüfung des Impakt- und<br />

Crashverhaltens; Ermüdung und Lebensdaueranalyse; Prozess-<br />

Struktur-Eigenschafts-Beziehungen; Nanokomposite; Tribologie;<br />

Werkstoffcharakterisierung; Verarbeitung von Fließpressmassen<br />

(Presstechnik für GMT/LFT und SMC); Verarbeitung unidirektionaler<br />

FKV (Autoklav-, Wickel- und Tapelegetechnik); Prozesskette<br />

textilverstärkte thermoplastische FKV (Halbzeugentwicklung, Umform-<br />

und Verbindungstechnik) und Prozesskette textilverstärkte<br />

duroplastische FKV (Preformtechnik, Liquid Composite Molding<br />

(LCM)).<br />

Das Institut pflegt mit mehr als 70 Partnern weltweit Kooperationen.<br />

Es ist über eine Vereinbarung insbesondere mit der University of<br />

Sydney, Australien, dem Shonan Institute of Technology, Tsujido,<br />

Japan, der Pennsylvania State University, State College, USA, der<br />

Seoul National University, Korea, und Jiaotong University, Shanghai,<br />

China, verbunden.<br />

Der internationale Charakter des Instituts wird auch durch dessen<br />

Einbindung in europäische Forschungsprojekte deutlich.<br />

Ringwickelauge<br />

Kontakt<br />

Institut für Verbundwerkstoffe GmbH<br />

Technische Universität <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Erwin-Schrödinger-Str., Geb. 58<br />

D-67663 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Tel.: +49 (0)631 / 2017-0<br />

Fax: +49 (0)631 / 2017-199<br />

info@ivw.uni-kl.de<br />

www.ivw.uni-kl.de<br />

Geschäftsführer:<br />

Prof. Dr.-Ing. Ulf Breuer<br />

Unsere Forschungsschwerpunkte<br />

• Berechnung und Konstruktion<br />

• Werkstoffwissenschaft<br />

• Verarbeitungstechnik<br />

www.ivw.uni-kl.de


Landesschwerpunkt<br />

„Membrantransport: Von molekularen<br />

Prinzipien zur physiologischen Relevanz“<br />

Im Landesschwerpunkt Membrantransport sind derzeit neun<br />

Arbeitsgruppen der Fakultäten Biologie, Chemie und Physik der<br />

TU <strong>Kaiserslautern</strong> zusammengeschlossen, in denen insgesamt<br />

ca. 150 wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche Mitarbeiter<br />

beschäftigt sind. Die Forschung an Membranproteinen ist seit<br />

Jahren Schwerpunkt in den Lebenswissenschaften in <strong>Kaiserslautern</strong>.<br />

Durch die Gründung des Landesschwerpunkts im Jahr<br />

2008 wurden die Aktivitäten in eine gemeinsame Struktur gefasst,<br />

um die wissenschaftlichen Arbeiten in <strong>Kaiserslautern</strong> auf einem<br />

modernen und bedeutenden Forschungsgebiet zu bündeln. Ziel<br />

ist es, durch deutliche Synergien zwischen den verschiedenen<br />

Forschergruppen die wissenschaftliche Bedeutung der Lebenswissenschaften<br />

an der TU <strong>Kaiserslautern</strong> weiter zu erhöhen,<br />

Nachwuchswissenschaftler besonders zu unterstützen, die Außensichtbarkeit<br />

<strong>Kaiserslautern</strong>s zu erhöhen und, nicht zuletzt,<br />

durch die Profilschärfung bessere Bedingungen für konzertierte<br />

Förderungsprojekte zu schaffen.<br />

Die im Landesschwerpunkt vertretenen Arbeitsgruppen beschäftigen<br />

sich mit dem Transport von Ionen, Metaboliten oder Proteinen<br />

über biologische Membranen. Durch ihre Lage im Grenzbereich<br />

zwischen der Zelle und ihrer Umgebung, sowie zwischen den Kompartimenten<br />

einer Zelle, nehmen Membranproteine eine Schlüsselfunktion<br />

bei vielen zellulären Funktionen und bei Signalübertragungsprozessen<br />

ein. Dies, zusammen mit ihrer relativ guten<br />

Zugänglichkeit für Medikamente, macht Membranproteine zu den<br />

primären Zielmolekülen der Pharmaindustrie und der Schädlingsbekämpfung.<br />

Trotz ihrer herausragenden Bedeutung ist über die molekulare<br />

Funktion, Regulation oder Dynamik von Membranproteinen nur<br />

wenig bekannt. Durch verschiedene methodische Durchbrüche der<br />

letzten Jahre hat das Gebiet der Membranbiologie einen deutlichen<br />

Auftrieb erhalten und wird die Grundlagenforschung wie die<br />

molekulare Medizin in den nächsten Jahren prägen wie kaum ein<br />

anderes Forschungsgebiet der Lebenswissenschaften.<br />

Durch eine gezielte Berufungspolitik der vergangenen zehn Jahre<br />

wurde die Membranbiologie als Schwerpunkt der molekular<br />

ausgerichteten Arbeitsgruppen in <strong>Kaiserslautern</strong> ausgebaut. Die<br />

meisten der Antragsteller sind momentan eingebunden in Forschungsverbünde,<br />

wie den Sonderforschungsbereich 530, das<br />

Graduiertenkolleg 845, das DFG-Schwerpunktprogramm 1172, die<br />

DFG-Forschergruppe 967 und ein BMBF-Netzwerk. Es bestehen<br />

viele enge Zusammenarbeiten mit anderen Arbeitsgruppen im In-<br />

und Ausland, beispielsweise in USA, Kanada, England, Frankreich,<br />

Schweden, Israel, Italien, Österreich oder der Schweiz. Um die<br />

internationalen Kontakte weiter auszubauen, ist ein gemeinsames<br />

Graduiertenkolleg mit der Universität von Alberta in Edmonton,<br />

Kanada geplant, das den internationalen Austausch von Doktoranden<br />

und Nachwuchswissenschaftlern weiter erleichtern soll.<br />

Der Landesschwerpunkt fördert gezielt junge Nachwuchswissenschaftler<br />

Kontakt<br />

Landesschwerpunkt „Membrantransport: Von<br />

molekularen Prinzipien zur physiologischen<br />

Relevanz“<br />

Sprecher: Prof. Dr. Johannes Herrmann<br />

Technische Universität <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Erwin Schrödinger-Straße 13<br />

D-67663 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Tel.: +49 (0)631 / 205 2406<br />

Fax: +49 (0)631 / 205 2492<br />

hannes.herrmann@biologie.uni-kl.de<br />

www.uni-kl.de/wcms/rimb.html<br />

Unsere Forschungsschwerpunkte<br />

• Aufklärung der molekular-mechanistischen<br />

Prinzipien des Transports von Molekülen über<br />

biologische Membranen<br />

• Untersuchung zur physiologischen Bedeutung<br />

einzelner Transportprozesse, beispielsweise<br />

beim Hören, bei der Erzeugung der zellulären<br />

Energie oder bei Stoffwechselprozessen in<br />

Pflanzen<br />

• Strukturelle Unterstützung von Nachwuchswissenschaftlern<br />

beim Aufbau eigenständiger<br />

Forschergruppen<br />

www.uni-kl.de/wcms/rimb.html


Landesforschungsschwerpunkt<br />

Nanostrukturierte Katalysatoren<br />

Landesforschungsschwerpunkt an der Technischen Universität<br />

<strong>Kaiserslautern</strong>; eingerichtet im August 2008; zwölf Arbeitsgruppen<br />

mit ca. 25 Mitarbeitern, die direkt in Projekten von NanoKat<br />

engagiert sind; insgesamt beschäftigen die beteiligten Arbeitsgruppen<br />

ca. 100 Mitarbeiter; Leistungsdaten für 2008: Drittmittelaufkommen:<br />

ca. 5.2 Mio €, Zahl der wiss. Publikationen: 115;<br />

Kernkompetenzen: Synthese & Charakterisierung katalytisch aktiver<br />

Partikel, Partikelfunktionalisierung & -charakterisierung, Reaktionstechnik,<br />

Anwendungen nanostrukturierter Katalysatoren in<br />

Chemie und Bioverfahrenstechnik; alle für die Forschung in NanoKat<br />

relevanten Methoden und technischen Einrichtungen sind am<br />

Campus der TU <strong>Kaiserslautern</strong> vorhanden.<br />

Im Landesschwerpunkt werden neuartige, nanostrukturierte Katalysatoren<br />

synthetisiert und charakterisiert, ihre katalytische Wirksamkeit anhand<br />

von Modellreaktionen bestimmt sowie technisch relevante Anwendungen<br />

untersucht. Ein besonderes Augenmerk der Arbeiten liegt auf dem Einsatz<br />

nachwachsender Rohstoffe als Stoffbasis für katalytische Reaktionen.<br />

Dafür haben sich Arbeitsgruppen aus den Fachbereichen Chemie, Maschinenbau<br />

und Verfahrenstechnik sowie Physik zusammengefunden.<br />

Katalyse ermöglicht, dass Reaktionen unter milden Reaktionsbedingungen<br />

ablaufen, sie erlaubt in vielen Fällen eine exakte Steuerung der Selektivität<br />

und verhindert die Bildung unerwünschter Nebenprodukte. Dies ist<br />

von ausschlaggebender Bedeutung für eine ökonomisch und ökologisch<br />

effiziente chemische Produktion. Nahezu alle Endprodukte der chemischen<br />

Industrie beinhalten in ihren Herstellungsprozessen deshalb mindestens<br />

einen Schritt, der mit Hilfe eines Katalysators durchgeführt wird.<br />

Wenn Katalysator und Substrat durch Phasengrenzen voneinander<br />

getrennt sind (z. B. Katalysator als Feststoff in einem Gas), spricht man<br />

von Heterogener Katalyse. Durch Nanostrukturierung heterogener Katalysatoren<br />

werden die Diffusionswege der Substrate und Reaktionsprodukte<br />

kurz, womit der limitierende Einfluss des Stofftransports auf die effektive<br />

Reaktionsgeschwindigkeit reduziert wird. Damit erreicht man, dass<br />

die Umsatzraten deutlich höher liegen als bei vergleichbaren makroskaligen<br />

Heterogenen Katalysatoren, so dass die Reaktionen bei geringeren<br />

Reaktionstemperaturen ablaufen. Dies ist besonders bei empfindlichen<br />

Rohstoffen aus nachwachsenden Quellen von Vorteil. Für die Synthese<br />

derartiger Katalysatoren muss man die Morphologie und die chemische<br />

Natur der Oberfläche der verwendeten Trägermaterialien gezielt manipulieren.<br />

Das ist eine der zentralen Fragestellungen des Landesschwerpunktes.<br />

Die Abtrennung der Katalysatoren vom Reaktionsprodukt kann<br />

entweder durch Nanofiltration bzw. Zentrifugation, durch induzierte<br />

Agglomeration oder magnetisch erfolgen. Damit können die Katalysatoren,<br />

die oft teure Edelmetalle enthalten, zurück gewonnen und wiederverwendet<br />

werden.<br />

Der Landesschwerpunkt „Nanostrukturierte Katalysatoren“ verfolgt eine<br />

vollständige Entwicklungskette ausgehend von grundlagenbasierter<br />

Forschung hin zu anwendungs- und produktorientierten Vorhaben. Die<br />

Arbeiten im Landesschwerpunkt bilden die wissenschaftliche Grundlage<br />

für zwei Transregio-SFBs (mit der Univ. des Saarlandes bzw. Karlsruhe<br />

Institute of Technology) die kürzlich bei der DFG eingereicht wurden.<br />

Kooperation mit dem Forschungszentrum OPTIMAS ergeben sich aus<br />

gemeinsamen Forschungszielen im Bereich Materialien.<br />

Der Landesschwerpunkt NanoKat ist stark national und international vernetzt.<br />

Es bestehen ausgezeichnete Kontakte zu einer Vielzahl von Hochschulen<br />

und Forschungseinrichtungen, sowie wegen der stark anwendungsorientierten<br />

Ausrichtung der meisten beteiligten Arbeitsgruppen zur<br />

Industrie sowie zu kleinen und mittelständischen Unternehmen.<br />

Transmissionselektronenmikroskopische Aufnahme eines mesoporösen,<br />

nanostrukturierten Katalysators<br />

Kontakt<br />

Landesforschungsschwerpunkt<br />

Nanostrukturierte Katalysatoren<br />

Prof. Dr. W. R. Thiel<br />

TU <strong>Kaiserslautern</strong>, Fachbereich Chemie<br />

thiel@chemie.uni-kl.de<br />

Tel.: +49 (0)631 / 2052752<br />

Prof. Dr. R. Ulber<br />

TU <strong>Kaiserslautern</strong>, Fachbereich Maschinenbau<br />

und Verfahrenstechnik<br />

ulber@mv.uni-kl.de<br />

Tel.: +49 (0)631 / 2054043<br />

www.chemie.uni-kl.de/nanokat<br />

Unsere Forschungsschwerpunkte<br />

• Synthese & Charakterisierung katalytisch<br />

aktiver Partikel<br />

• Partikelfunktionalisierung<br />

• Reaktionstechnik<br />

• Anwendungen nanostrukturierter Katalysatoren<br />

in Chemie und Bioverfahrenstechnik<br />

www.chemie.uni-kl.de/nanokat


Landesforschungszentrum Optik und<br />

Materialwissenschaften – OPTIMAS<br />

Optik und Materialwissenschaften, das sind die beiden Forschungsfelder,<br />

die über die traditionellen Fächergrenzen der Natur-<br />

und Ingenieurwissenschaften hinweg im Landesforschungszentrum<br />

OPTIMAS der Technischen Universität (TU) <strong>Kaiserslautern</strong><br />

vereint sind. Optik und Materialwissenschaften sind zugleich tragende<br />

wissenschaftliche Säulen der TU <strong>Kaiserslautern</strong>, auf denen<br />

sich die TU seit ihrer Gründung einen ausgezeichneten nationalen<br />

und internationalen Ruf aufgebaut hat. Bei seiner Gründung im<br />

Jahr 2008 umfasste OPTIMAS bereits 15 universitäre Arbeitsgruppen<br />

aus den Fachbereichen Physik, Chemie und Machinenbau/<br />

Verfahrenstechnik. Beteiligt sind darüber hinaus die Abteilung<br />

„Ultraschnelle Photonik und THz-Physik“ des Fraunhofer Institutes<br />

für Physikalische Messtechnik, das Nano + Bio Center der TU,<br />

das Institut für Verbundwerkstoffe (IVW), sowie das Institut für<br />

Oberflächen- und Schichtanalytik (IFOS).<br />

Für die Weiterentwicklung der Zukunftsfelder Optik und Materialwissenschaften<br />

bringen die OPTIMAS Mitglieder ihr Expertenwissen<br />

aus den Bereichen Quanten- und Angewandter Optik, Magnetismus,<br />

Oberflächenphysik, und Molekül- und Materialwissenschaften<br />

ein. Als wissenschaftliches Hauptthema hat sich OPTIMAS die<br />

Erforschung der Wechselwirkung von Licht, Spin (Magnetismus)<br />

und Materie in Physik, Chemie, Biologie und Materialwissenschaften<br />

gesetzt. Dieses breite Forschungsfeld beinhaltet den gesamten<br />

Bogen von grundlegenden theoretischen und experimentellen<br />

Ansätzen bis hin zu technologisch orientierten Fragestellungen. An<br />

den Schnittflächen des Themenkomplexes “Licht - Spin - Materie“<br />

stehen zukunftsweisende Forschungsgebiete wie Spintronik, Plasmonik,<br />

Metamaterialien, Bose-Einstein-Kondensate und optische<br />

Schalter.<br />

Das zentrale Forschungsthema von OPTIMAS „Licht – Spin – Materie“<br />

ist zunächst in der Grundlagenforschung angesiedelt. Da aber<br />

auf den Gebieten der optischen Technologien, sowie der Nano-<br />

und Materialwissenschaften neue Erkenntnisse zu erwarten sind,<br />

die für technologische Entwicklungen relevant sein können, ist<br />

für die Zukunft ein großes Potential für Technologie- und Wissenstransfer<br />

mit der Industrie gegeben. Ein wichtiges Feld der<br />

angewandten Forschung und des Technologietransfers liegt dabei<br />

im Bereich der Magnetoelektronik und Terahert-Spektroskopie. Im<br />

Kreis der OPTIMAS Mitglieder, insbesondere bei den beteiligten<br />

An-Instituten und technisch orientierten Arbeitsgruppen, bestehen<br />

bereits eine Vielzahl von Kooperationen mit KMUs und größeren<br />

Firmen auf dem Gebiet der Geräte- und Komponentenentwicklung.<br />

In der wissenschaftlichen Vernetzung pflegen die Mitglieder des<br />

Landesforschungszentrums eine Vielzahl von fachlichen Kontakten<br />

im nationalen und internationalen Rahmen und sind dabei auch in<br />

hochrangige Förderstrukturen der Deutschen Forschungsgemeinschaft<br />

(DFG), des Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />

(BMBF) und der EU eingebunden.<br />

Laser-Aufbau zur Untersuchung ultraschneller Oberflächenprozesse<br />

Kontakt<br />

Landesforschungszentrum OPTIMAS<br />

Prof. Dr. Martin Aeschlimann (Sprecher)<br />

Erwin-Schroedinger-Str. 46<br />

D-67663 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Tel.: +49 (0)631 / 205 2322<br />

Fax: +49 (0)631 / 205 3903<br />

ma@physik.uni-kl.de<br />

http://optimas.uni-kl.de<br />

Unsere Forschungsschwerpunkte<br />

• Spitzenforschung im Bereich Optik und<br />

Materialwissenschaften<br />

• Ausbau der Forschungsinfrastruktur an der<br />

TU <strong>Kaiserslautern</strong><br />

• Wissens- und Technologietransfer<br />

• Ausbildung des wissenschaftlichen<br />

Nachwuchses<br />

http://optimas.uni-kl.de


RESCUE – Nachhaltige Bauwirtschaft<br />

Sustainable RESource conservation in Civil<br />

engineering, Urbanism and Economy<br />

Der Forschungsschwerpunkt RESCUE (Nachhaltige Bauwirtschaft)<br />

befasst sich mit der fachübergreifenden Bearbeitung von Fragen<br />

der Nachhaltigkeit im Bauwesen unter besonderer Beachtung der<br />

Schonung nur begrenzt verfügbarer natürlicher, finanzieller und<br />

humaner Ressourcen. In diesem Zusammenhang werden die Umweltmedien<br />

Boden, Wasser und Luft bei Fragestellungen auf allen<br />

Skalen des Bauwesens vom Material über die Bauteile und Systeme<br />

bis hin zu den Planungen im regionalen Maßstab behandelt. Die<br />

Bedeutung einer nachhaltigen Bauwirtschaft für den Boden- und<br />

Flächenverbrauch ist offensichtlich. Aber auch mehr als ein Drittel der<br />

weltweiten CO 2-Emmissionen stehen in direktem Zusammenhang<br />

mit der Errichtung und dem Betrieb von Bauwerken. Vergleichbare<br />

Einflüsse bestehen auch bei anderen Medien und Ressourcen. In<br />

RESCUE arbeiten Forscher aus unterschiedlichen Fachbereichen<br />

und wissenschaftlichen Disziplinen gemeinsam am Ziel der Förderung<br />

der Nachhaltigkeit im Bauwesen.<br />

Das entscheidende Charakteristikum dieser Initiative und eine im<br />

Vergleich zu anderen Vorhaben in diesem Zusammenhang neuartige<br />

Vorgehensweise liegt in der interdisziplinären Zusammenarbeit<br />

von Materialwissenschaftlern, Ingenieuren, Architekten, Planungswissenschaftlern<br />

und Wirtschaftswissenschaftlern. Durch diesen<br />

umfassenden Ansatz werden einseitige Sichtweisen und Bewertungen<br />

vermieden.<br />

RESCUE wurde im Rahmen der Zukunftsinitiative Forschung des<br />

Landes Rheinland-Pfalz neu gegründet und hat im Jahr 2008 seine Arbeit<br />

aufgenommen. Es wurden erste fachübergreifende Forschungs-<br />

vorhaben initiiert und auch erste Erfolge in der Einwerbung von<br />

Drittmitteln erzielt. Eine Vortragsreihe zu Themen der Nachhaltigkeit<br />

dient der Information der Mitglieder ebenso wie der Kommu-<br />

nikation von Nachhaltigkeitsfragen in die Hochschule und die<br />

Fachöffentlichkeit.<br />

RESCUE ist durch seine Mitglieder in verschiedenen internationalen<br />

Organisationen wie der International Urban Planning and Environment<br />

Association (IUPEA) oder der International Ergonomics<br />

Association (IEA) vertreten. Im Rahmen der Weiterentwicklung des<br />

Forschungsschwerpunkts wird diese Vertretung weiter ausgebaut.<br />

Lebenszyklus in der nachhaltigen Ressourcen schonenden Bauwirtschaft<br />

Kontakt<br />

Forschungsschwerpunkt RESCUE –<br />

Nachhaltige Bauwirtschaft<br />

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Kurz<br />

Paul-Ehrlich-Straße<br />

Raum 14 / 511<br />

D-67663 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Tel.: +49 (0)631 / 205 2006<br />

wkurz@rhrk.uni-kl.de<br />

www.rescue-uni-kl.de<br />

Unsere Forschungsschwerpunkte<br />

• Minimierung des Ressourcenverbrauchs<br />

• Optimierte multifunktionale Bauteile<br />

• Gestaltung mit neuartigen Baustoffen und<br />

Bauteilen<br />

• Nachhaltige Planungs- und Bewertungssysteme<br />

im regionalen Maßstab<br />

• Bewertungsansätze für nichtmonetäre Aspekte<br />

der Nachhaltigkeit<br />

• Kreisläufe und Recycling bei Ver- und Entsorgungssystemen<br />

• Nachhaltiger Umgang mit Humanressourcen<br />

• Umsetzung von Nachhaltigkeit in Bauunternehmen<br />

www.rescue-uni-kl.de


Forschungsschwerpunkt „Zentrum<br />

für Nutzfahrzeugtechnologie (ZNT)“<br />

Nutzfahrzeugtechnologie ist bereits seit vielen Jahren eine<br />

Kernkompetenz der TU <strong>Kaiserslautern</strong>. In vielen Kooperations-<br />

projekten mit Unternehmen der Region wurden innovative Techno-<br />

logien erforscht, entwickelt und auf den Markt gebracht. Diese<br />

Kernkompetenz ist im Zentrum für Nutzfahrzeugtechnologie<br />

organisatorisch zusammen gefasst. Unternehmen profitieren vom<br />

ZNT als zentralem Ansprechpartner zu nutzfahrzeugspezifischen<br />

Forschungs- und Entwicklungsfragen. Anfragen zu gemeinsamen<br />

Projekten können direkt an das ZNT gerichtet werden. Die eigentliche<br />

Projektabwicklung erfolgt dann, wie bereits vielfach erfolgreich<br />

praktiziert, durch eine oder mehrere Forschungsstellen.<br />

Die räumliche Nähe der TU <strong>Kaiserslautern</strong> zu wichtigen Nutzfahrzeugherstellern<br />

und ihren Zulieferern bietet diesen Unternehmen<br />

die Möglichkeit zu einer intensiven Kooperation mit den im ZNT<br />

zusammen geschlossenen Forschungsstellen. Diese Zusammenarbeit<br />

kann folgende Formen annehmen:<br />

Forschungsverbundprojekte<br />

In solchen Projekten kann eine Gruppe von Unternehmen zielgerichtet<br />

über einen längeren Zeitraum mit Forschungsstellen der TU<br />

<strong>Kaiserslautern</strong> kooperieren. Ein Teil der Kosten wird in der Regel<br />

durch öffentliche Forschungsförderung übernommen.<br />

Auftragsforschung<br />

Benötigen Unternehmen Unterstützung bei Forschungs- und<br />

Entwicklungsaufgaben, so können die Forschungsstellen der TU<br />

<strong>Kaiserslautern</strong> direkt beauftragt werden. Das Unternehmen übernimmt<br />

dabei die Kosten der Arbeiten und kann dadurch sicherstellen,<br />

dass die Arbeiten unmittelbar seinen Anforderungen entsprechen.<br />

Das ZNT bündelt die spezifischen Leistungen der Forschungsstellen<br />

der TU <strong>Kaiserslautern</strong>. Dabei werden im Schwerpunkt die<br />

Fachdisziplinen Elektrotechnik und Informationstechnik, Informatik<br />

sowie Maschinenbau und Verfahrenstechnik abgedeckt. Bei Bedarf<br />

werden auch Arbeitsgruppen aus weiteren Fachbereichen der TU<br />

<strong>Kaiserslautern</strong> in zu bearbeitende Projekte eingebunden. Das<br />

ZNT unterstützt Unternehmen der Nutzfahrzeugindustrie und ihre<br />

Zulieferer bei Themen von „A“ wie Auftragsabwicklung bis „Z“<br />

wie Zuverlässigkeit. Auch die Erforschung neuer Werkstoffe zum<br />

Leichtbau von Nutzfahrzeugen spielt aufgrund der Forderung nach<br />

zunehmender Energieeffizienz der Fahrzeuge eine zentrale Rolle.<br />

Eine Auswahl aktueller Forschungsthemen an der TU <strong>Kaiserslautern</strong><br />

im Themenfeld Nutzfahrzeugtechnologie sowie weitere Informationen<br />

zum ZNT finden sich unter www.uni.kl.de/znt.<br />

Virtuelle Realität in der Produktionstechnik<br />

Kontakt<br />

Zentrum für Nutzfahrzeugtechnologie<br />

Sprecher: Prof. Dr. rer. nat. Karsten Berns<br />

Fachbereich Informatik | AG Robotersysteme<br />

Technische Universität <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Gebäude 48, Raum 360<br />

Postfach 30 49<br />

D-67653 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Tel.: +49 (0)631 / 205-2613<br />

Fax: +49 (0)631 / 205-2640<br />

berns@informatik.uni-kl.de<br />

www.uni-kl.de/znt<br />

Unsere Forschungsschwerpunkte<br />

• Nutzfahrzeugtechnologie<br />

• Forschung und Entwicklung<br />

• Produktentwicklung<br />

• Maschinen- und Konstruktionstechnik<br />

• Regelungssysteme<br />

• Robotersysteme<br />

• Werkstofftechnik<br />

• Oberflächentechnik<br />

• Fügetechnik<br />

• Fertigungstechnik<br />

• Betriebsorganisation<br />

• Virtuelle Produktentwicklung<br />

• Grafische Datenverarbeitung<br />

• Software Engineering und<br />

Softwarezuverlässigkeit<br />

• Prozessautomatisierung und Beratung<br />

www.uni-kl.de/znt


Flächen + Immobilien<br />

Sites and real estate


Flächen und Immobilien:<br />

große Vielfalt für hohe Ansprüche<br />

Sie suchen Bauland oder lieber eine Immobilie im<br />

<strong>Stadt</strong>zentrum? Es kommt Ihnen auf Synergieeffekte<br />

in einem Technologiepark an oder auf viel Raum für<br />

künftige Erweiterungen? Sie achten primär auf die<br />

infrastrukturelle Anbindung an Autobahnen oder<br />

vor allem auf einen direkten Gleisanschluss? Ganz<br />

gleich, wo Sie bei der Wahl Ihres künftigen Standortes<br />

Prioritäten setzen: Das Angebot an Flächen<br />

und Immobilien ist am Wirtschaftsstandort Region<br />

<strong>Kaiserslautern</strong> ebeso vielfältig wie die Bedürfnisse<br />

der Unternehmen, die sich hier ansiedeln.<br />

Hightech-Dichte: beeindruckend.<br />

Natur-Nähe: ebenso!<br />

Unsere Industriegebiete und Gewerbeparks, die<br />

wir Ihnen auf den folgenden Seiten im Detail vorstellen,<br />

bieten nicht nur attraktive freie Flächen,<br />

sondern auch zukunftsorientierte Konzepte. So hat<br />

sich der innenstadtnahe PRE-Technologiepark auf<br />

einem ehemaligen Kasernengelände beispielsweise<br />

zu einem der erfolgreichsten Konversionsprojekte<br />

Deutschlands entwickelt. Hier hat die räumliche<br />

Konzentration von Hightech-Unternehmen geradezu<br />

Großstadtcharakter. Doch anders als in den<br />

bekannten Ballungsgebieten punktet die Region<br />

zudem durch kurze Wege und eine reizvolle Umgebung<br />

mit hohem Freizeitwert!<br />

Zahlreiche renommierte Unternehmen haben sich bereits im PRE-Park angesiedelt – zuletzt im Juni 2010<br />

das John Deere Technologie- und Innovationszentrum (ETIC) als eines von weltweit neun Forschungs- und<br />

Entwicklungszentren des Konzerns.<br />

Optimale Erreichbarkeit – minimale<br />

Staugefahr<br />

Ihren künftigen Standort zu erreichen, ist überhaupt<br />

kein Problem – egal, aus welcher Richtung Sie kommen:<br />

Die Pfalzmetropole liegt direkt an einer der<br />

wichtigsten europäischen Ost-West-Achsen und<br />

zugleich abseits der großen Zentren mit ihrer quälend<br />

hohen Verkehrsdichte. Sie ist sowohl an die<br />

A6 (Saarbrücken–Mannheim) angebunden als auch<br />

an die A62 (nach Luxemburg und Trier) und die<br />

A63 (nach Mainz). Regionale und internationale<br />

Flughäfen sind in überschaubarer Fahrzeit erreichbar,<br />

ebenso einer der größten Rheinhäfen. Und<br />

schließlich unterhält die Deutsche Bahn hier einen<br />

ICE-Bahnhof. Natürlich bieten wir am Wirtschaftsstandort<br />

Region <strong>Kaiserslautern</strong> auch in Sachen<br />

Telekommunikation den neuesten Standard: Hier<br />

zapfen Sie eine der leistungsfähigsten Datenautobahnen<br />

Deutschlands an …


Gewerbe- und Dienstleistungspark<br />

Europahöhe<br />

Der neue Gewerbe- und Dienstleistungspark Europahöhe erhält<br />

eine direkte Anbindung an den PRE-Park sowie an die Autobahn-<br />

Anschlusstelle KL-OST. Mit der „Europahöhe“ wird die Konzeption<br />

des PRE-Parkes, der mit über 100 Unternehmen und nahezu 1.800<br />

Arbeitsplätzen nahezu ausgebucht ist, fortgeführt.<br />

Angebot:<br />

Mieten, kaufen oder bauen, ab 2013<br />

Nutzungsprofil:<br />

vorrangig Software-und Dienstleistungsbranche sowie emissionsarme<br />

Produktionen<br />

Gut zu erreichen …<br />

… mit dem Auto<br />

• Direkt an den Autobahnen A 6 und A 63 gelegen,<br />

mit eigener Auf- und Abfahrt (1 min)<br />

• Entfernung zur Innenstadt (5 min)<br />

• Buslinien zur Innenstadt (10 min)<br />

… mit der Bahn<br />

• Hbf. Kaiserlautern mit EC-Halt nach Paris und Frankfurt (10 min)<br />

… mit dem Flugzeug<br />

• Flughafen Frankfurt (50 min)<br />

• Flughafen Saarbrücken (50 min)<br />

• Flughafen Zweibrücken (40 min)<br />

• Flughafen Hahn (75 min)<br />

Gewerbe- und Dienstleistungspark Europahöhe<br />

Bebauungsplan Gewerbe- und Dienstleistungspark Europahöhe<br />

Kontakt<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft <strong>Stadt</strong><br />

und Landkreis <strong>Kaiserslautern</strong> mbH<br />

Fruchthallstraße 14, D-67655 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Tel.: +49 (0)631 / 37124-0<br />

Fax: +49 (0)631 / 37124-1825<br />

wfk@kaiserslautern.de<br />

www.wfk-kl.de<br />

Technische Eckdaten<br />

• Bruttobaufläche 12,7 ha<br />

• Nettobaufläche 7,7 ha<br />

• GRZ 0,8<br />

• GFZ 2,4<br />

• Vollgeschosse: 4<br />

• BMZ: ---<br />

www.wfk-kl.de


Gewerbepark Sembach<br />

Der Gewerbepark Sembach wurde auf dem ehemaligen amerikanischen<br />

Militärflughafen Sembach eingerichtet. Die Flächen sind<br />

im Eigentum des Bundes, ein rechtskräftiger Bebauungsplan liegt<br />

vor. Die landschaftlich reizvolle Umgebung bietet ein attraktives,<br />

repräsentatives Umfeld mit Gehölzflächen, Streuobstwiesen und<br />

sonstigen Grünflächen.<br />

Kaufpreis:<br />

Ein Quadratmeter Bauland circa 21 Euro, voll erschlossen<br />

Nutzungsprofil:<br />

Der Gewerbepark bietet Raum für Industrie, Gewerbe, Handel und<br />

Dienstleistung.<br />

Gut zu erreichen …<br />

… mit dem Auto<br />

• Direkt an der A63 KL – Mainz<br />

• Direkt an der L401, erschlossen über drei Zufahrten<br />

… mit der Bahn<br />

• Hauptbahnhof <strong>Kaiserslautern</strong> 12 km<br />

• EC-Systemhalt, Haltepunkt der Schnellbahnlinie<br />

Paris–<strong>Kaiserslautern</strong>–Mannheim–Frankfurt<br />

… mit dem Flugzeug<br />

• Flughafen Saarbrücken 70 km<br />

• Flughafen Frankfurt 90 km<br />

• Flughafen Hahn 90 km<br />

Der Wirtschaftsraum <strong>Kaiserslautern</strong>:<br />

ein gutes Umfeld zum Leben<br />

Eingebettet in die Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, bietet<br />

der Gewerbepark ein äußerst abwechslungsreiches Umfeld.<br />

Von den Angeboten einer quirligen Großstadt bis zum Erleben<br />

einer intakten Natur ist alles vorhanden. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Kaiserslautern</strong><br />

ist geprägt von der Technischen Universität und einer technisch<br />

orientierten Fachhochschule. Rund 11.000 Studierende und ein<br />

starker Besatz von High-Tech-Unternehmen prägen die soziale<br />

und wirtschaftliche Struktur. Direkt an <strong>Kaiserslautern</strong> grenzt das<br />

Biosphären-Reservat Pfälzer Wald an, das zu einmaligen Freizeiterlebnissen<br />

einlädt.<br />

Gewerbepark Sembach<br />

Geografische Lage, Gewerbepark Sembach<br />

Kontakt<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft <strong>Stadt</strong><br />

und Landkreis <strong>Kaiserslautern</strong> mbH<br />

Fruchthallstraße 14<br />

D-67655 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Tel.: +49 (0)631 / 37124-0<br />

Fax: +49 (0)631 / 37124-1825<br />

wfk@kaiserslautern.de<br />

www.wfk-kl.de<br />

Technische Eckdaten<br />

• Bruttobaufläche: 226 ha<br />

• Gewerbe- und Industriefläche: 107 ha<br />

• Sonderflächen: 53 ha<br />

• Landespflegerische Ausgleichsflächen: 66 ha<br />

• Summe der freien Flächen: 44 ha<br />

www.Gewerbepark-Sembach.de


Industriegebiet Nord<br />

<strong>Kaiserslautern</strong>-Siegelbach<br />

Das Industriegebiet wurde völlig neu auf vormaligem landwirtschaftlichem<br />

Gelände erschlossen. Die Lage am nördlichen <strong>Stadt</strong>eingang,<br />

wenige Kilometer von der Autobahnauffahrt KL-West<br />

gelegen, ist ideal im Hinblick auf schnelle Erreichbarkeit. Das<br />

Gelände ist baureif hergerichtet.<br />

Kaufpreis:<br />

Richtwert: ein Quadratmeter 22 Euro, voll erschlossen.<br />

Nutzungsprofil:<br />

Das Industriegebiet wurde vorrangig für die Ansiedlung von<br />

produzierenden Unternehmen und Logistikern erschlossen.<br />

Gut zu erreichen …<br />

… mit dem Auto<br />

• Direkt an der L367 (vierspurige Schnellstraße)<br />

• 4 km zur A6<br />

… mit der Bahn<br />

• Industriestammgleis (geplant)<br />

• Hauptbahnhof <strong>Kaiserslautern</strong> 8 km<br />

• EC-Systemhalt, Haltepunkt der Schnellbahnlinie<br />

Paris–<strong>Kaiserslautern</strong>–Mannheim–Frankfurt<br />

… mit dem Flugzeug<br />

• Flughafen Saarbrücken 60 km<br />

• Flughafen Frankfurt 100 km<br />

• Flughafen Hahn 90 km<br />

Eine lebendige Großstadt,<br />

ein gutes Umfeld zum Leben<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> bietet die gesamte Infrastruktur einer<br />

Großstadt. Unsere technisch orientierte Universität und ebensolche<br />

Fachhochschule mit zusammen rund 19.200 Studierenden<br />

sind die Basis für boomende Aktivitäten im Bereich Forschung<br />

und Entwicklung, insbesondere in der Informationstechnologie.<br />

Ein überdurchschnittlicher Anteil unserer Unternehmen ist dem<br />

High-Tech-Sektor zuzuordnen.<br />

Luftbild<br />

Geografische Lage<br />

Kontakt<br />

Technische Eckdaten<br />

• Bruttobaufläche: 100 ha<br />

• Nettobaufläche: 80 ha<br />

• noch verfügbare Fläche: 10 ha<br />

• Nutzungsmaße: GRZ: 0,8, GFZ: 2,4<br />

• BMZ: 10<br />

• Vollgeschosse: 3<br />

www.wfk-kl.de<br />

Industriegebiet Nord<br />

(ca. 70 ha)<br />

Landesstraße 367<br />

<strong>Stadt</strong>te il Siegelbach Wirtschaftsförderungsgesellschaft <strong>Stadt</strong><br />

und Landkreis <strong>Kaiserslautern</strong> mbH<br />

Fruchthallstraße 14<br />

D-67655 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Tel.: +49 (0)631 / 37124-0<br />

Fax: +49 (0)631 / 37124-1825<br />

wfk@kaiserslautern.de<br />

www.wfk-kl.de<br />

zur BAB 6<br />

Gewerblich<br />

Bauflächen<br />

Erstellt von:<br />

Referat <strong>Stadt</strong>entwickl<br />

Stand: Mia 2012


Erweiterung Industriegebiet Nord<br />

Wegen der sehr starken Nachfrage nach Industriegelände in<br />

unserer Region haben die <strong>Stadt</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> und die Gemeinde<br />

Rodenbach einen interkommunalen Kooperationsvertrag<br />

geschlossen. Dieser dient zur langfristigen und vorausschauenden<br />

Flächenbevorratung für die Ansiedlung großflächiger Industrie-<br />

betriebe. Das Industriegebiet Nord wird mit einer Nettobaufläche<br />

von etwa 30 Hektar erweitert.<br />

Kaufpreis:<br />

Richtwert: ein Quadratmeter rund 30 Euro, voll erschlossen.<br />

Nutzungsprofil:<br />

Das Industriegebiet wurde vorrangig für die Ansiedlung von<br />

produzierenden Unternehmen und Logistikern erschlossen.<br />

Gut zu erreichen …<br />

… mit dem Auto<br />

• Direkt an der L367 (vierspurige Schnellstraße)<br />

• 4 km zur A6<br />

… mit der Bahn<br />

• Hauptbahnhof <strong>Kaiserslautern</strong> 8 km<br />

• EC-Systemhalt, Haltepunkt der Schnellbahnlinie<br />

Paris–<strong>Kaiserslautern</strong>–Mannheim–Frankfurt<br />

… mit dem Flugzeug<br />

• Flughafen Saarbrücken 60 km<br />

• Flughafen Frankfurt 100 km<br />

• Flughafen Hahn 90 km<br />

Eine lebendige Großstadt,<br />

ein gutes Umfeld zum Leben<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> bietet die gesamte Infrastruktur einer<br />

Großstadt. Unsere technisch orientierte Universität und ebensolche<br />

Fachhochschule mit zusammen rund 19.200 Studierenden<br />

sind die Basis für boomende Aktivitäten im Bereich Forschung<br />

und Entwicklung, insbesondere in der Informationstechnologie.<br />

Ein überdurchschnittlicher Anteil unserer Unternehmen ist dem<br />

High-Tech-Sektor zuzuordnen.<br />

Erweiterungsflächen<br />

B-Plan Industriegebiet Nord, Erweiterung <strong>Stadt</strong><br />

Kontakt<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft <strong>Stadt</strong><br />

und Landkreis <strong>Kaiserslautern</strong> mbH<br />

Fruchthallstraße 14<br />

D-67655 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Tel.: +49 (0)631 / 37124-0<br />

Fax: +49 (0)631 / 37124-1825<br />

wfk@kaiserslautern.de<br />

www.wfk-kl.de<br />

Technische Eckdaten<br />

<strong>Stadt</strong> KL:<br />

• Bruttobaufläche 23 ha<br />

• Nettobaufläche 16 ha<br />

• GRZ 0,8; GFZ 2,4<br />

• Vollgeschosse ---<br />

• BMZ ---<br />

Rodenbach<br />

• Bruttobaufläche 12 ha<br />

• Nettobaufläche 10 ha<br />

www.wfk-kl.de


IndustrieZentrum Westrich<br />

Ramstein-Miesenbach<br />

Das bestehende Industriegebiet wurde auf rund 90 Hektar erweitert.<br />

Für den neuen Industriepark ist die Grunderschließung abgeschlossen<br />

mit Anbindung der Ver- und Entsorgung. Die weitere Erschließung<br />

wird auf die Bedürfnisse der Ansiedler abgestellt. Die Flächen<br />

sind im Eigentum der <strong>Stadt</strong>, ein rechtskräftiger Bebauungsplan liegt<br />

vor. Hochgeschwindigkeitsinternet ist vorhanden.<br />

Kaufpreis:<br />

Ein Quadratmeter 18 Euro, voll erschlossen.<br />

Nutzungsprofil:<br />

Das Industriegebiet wurde vorrangig für die Ansiedlung von produzierenden<br />

Unternehmen und Logistikern, Dienstleistern, Technologie<br />

und modernen Medien erschlossen.<br />

Gut zu erreichen …<br />

… mit dem Auto<br />

• 500 m zur A62<br />

• 2 km zum Autobahnkreuz der A6 und A62<br />

• 3 km zur A6 (ohne Ortsdurchfahrt)<br />

… mit der Bahn<br />

• Anschluss in Ramstein (Nahverkehrsstrecke <strong>Kaiserslautern</strong>–Kusel)<br />

• Hauptbahnhof <strong>Kaiserslautern</strong> 20 km<br />

• ICE-Anschluss in <strong>Kaiserslautern</strong> (Strecke Mannheim–Paris)<br />

• Direkter Gleisanschluss im IZ W<br />

… mit dem Flugzeug<br />

• Flughafen Zweibrücken 30 km<br />

• Flughafen Saarbrücken 40 km<br />

• Flughafen Hahn 80 km<br />

• Flughafen Frankfurt 110 km<br />

• Flughafen Luxemburg 110 km<br />

Die <strong>Stadt</strong> Ramstein-Miesenbach bietet in rund 500 m<br />

Entfernung eine fertig ausgebaute Infrastruktur, wie:<br />

• Freizeit- und Erlebnisbad „AZUR“<br />

• Kultur- und Tagungszentrum HdB für bis zu 800 Personen<br />

• Hotel- und Gastronomiebetriebe, Cafés und Kneipen<br />

• zahlreiche Dienstleistungsunternehmen, Banken, Sparkassen<br />

sowie Arzt- und Facharztpraxen<br />

• Sitz der Verwaltung<br />

• US-Airbase Ramstein – Zentrum der Militärgemeinde mit<br />

50.000 Natoangehörigen<br />

• 6 ha neuerschlossene Gewerbefläche in <strong>Stadt</strong>eigentum<br />

IndustrieZentrum Westrich, Ramstein-Miesenbach<br />

Geografische Lage IndustrieZentrum Westrich, Ramstein-Miesenbach<br />

Kontakt<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft <strong>Stadt</strong><br />

und Landkreis <strong>Kaiserslautern</strong> mbH<br />

Fruchthallstraße 14, D-67655 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Tel.: +49 (0)631 / 37124-0<br />

Fax: +49 (0)631 / 37124-1825<br />

wfk@kaiserslautern.de<br />

www.wfk-kl.de<br />

Technische Eckdaten<br />

• Bruttobaufläche: 93 ha<br />

• Nettobaufläche: 69 ha<br />

• verfügbare Fläche: 20 ha<br />

www.ramstein-miesenbach.de


PRE-Park <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Rund 3.000 Menschen, größtenteils aus der IKT-Branche, arbeiten<br />

in dem innovativen Technologiepark. Das Weltunternehmen John<br />

Deere hat hier sein europäisches Entwicklungszentrum eingerichtet.<br />

Der PRE-Park gilt als eines der erfolgreichsten Konversionsprojekte<br />

Deutschlands.<br />

Angebot:<br />

• Mieten, kaufen oder bauen<br />

• Büromieten liegen je nach Ausstattung zwischen 7 und 10 €/m2 • Grundstücke je nach Lage zwischen 120 und 200 €/m2 inkl.<br />

Erschließung<br />

Nutzungsprofil:<br />

Vorrangig IT- und Dienstleistungsbranche, welche die Mischung<br />

aus Wohnen, Arbeiten und Freizeit abrunden.<br />

Gut zu erreichen …<br />

… mit dem Auto<br />

• Direkt an den Autobahnen A 6 und A 63 gelegen,<br />

mit eigener Auf- und Abfahrt (1 min)<br />

• Entfernung zur Innenstadt und Universität (5 min)<br />

• Buslinien zur Innenstadt (10 min)<br />

… mit der Bahn<br />

• Hbf. Kaiserlautern mit EC-Halt nach Paris und Frankfurt (10 min)<br />

… mit dem Flugzeug<br />

• Flughafen Frankfurt (50 min)<br />

• Flughafen Saarbrücken (50 min)<br />

• Flughafen Zweibrücken (40 min)<br />

• Flughafen Hahn (75 min)<br />

Silicon Woods<br />

<strong>Kaiserslautern</strong> hat sich in den letzten Jahren zu einem der bedeutenden<br />

Technologiestandorte in Deutschland entwickelt. Universität,<br />

Fachhochschule und Institute beherbergen allein im Bereich<br />

IKT ca. 800 Forscher. International agierende Unternehmen der IKT-<br />

Branche haben ihren Sitz im PRE-Park in <strong>Kaiserslautern</strong>.<br />

PRE-Park <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Geografische Lage PRE-Park <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Kontakt<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft <strong>Stadt</strong><br />

und Landkreis <strong>Kaiserslautern</strong> mbH<br />

Fruchthallstraße 14, D-67655 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Tel.: +49 (0)631 / 37124-0<br />

Fax: +49 (0)631 / 37124-1825<br />

wfk@kaiserslautern.de<br />

www.wfk-kl.de<br />

Technische Eckdaten<br />

• Bruttobaufläche: 600.000 m 2<br />

• Nettobaufläche: 300.000 m 2<br />

• Noch verfügbar: 30.000 m 2<br />

• Kleinste Fläche: 2.000 m 2<br />

• Größte Fläche: 10.000 m 2<br />

• GRZ: 0,8<br />

• GFZ: 2,4<br />

• Vollgeschosse: 4<br />

www.wfk-kl.de<br />

www.pre-park.com


PRE-Uni-Park <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Der PRE-Uni-Park ist ein Technologiepark, in dem Technologietransfer<br />

groß geschrieben wird. Renommierte Technologie-<br />

Institute auf den Gebieten der Informations- und Kommunikationstechnologie,<br />

der Mathematik und der Materialwissenschaften, wie<br />

das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering<br />

(IESE), das Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik<br />

(ITWM), das Deutsche Zentrum für Künstliche Intelligenz<br />

(DFKI), das Institut für Oberflächen- und Schichtanalytik (IFOS)<br />

und das Business und Inno vation Center <strong>Kaiserslautern</strong> (BIC), haben<br />

sich hier angesiedelt.<br />

Zurzeit arbeiten mehr als 1.000 Menschen in diesem Gewerbepark,<br />

der eng mit der Technischen Universität <strong>Kaiserslautern</strong> verzahnt<br />

ist.<br />

Angebot:<br />

• Mieten, kaufen oder bauen<br />

• Büromieten liegen je nach Ausstattung zwischen 6 und 10 €/m2 • Grundstücke je nach Lage zwischen 150 und 250 €/m2 inkl.<br />

Erschließung<br />

Nutzungsprofil:<br />

Vorrangig Software- und Dienstleistungsbranche bzw. Projekte,<br />

welche die Mischung aus Wohnen und Arbeiten abrunden.<br />

Gut zu erreichen …<br />

… mit dem Auto<br />

• Direkt an der TU <strong>Kaiserslautern</strong><br />

• Entfernung zur Innenstadt (5 min)<br />

• Buslinien zur Innenstadt (10 min)<br />

… mit der Bahn<br />

• Hbf. Kaiserlautern mit EC-Halt nach Paris und Frankfurt (10 min)<br />

… mit dem Flugzeug<br />

• Flughafen Frankfurt (50 min)<br />

• Flughafen Saarbrücken (50 min)<br />

• Flughafen Zweibrücken (40 min)<br />

• Flughafen Hahn (75 min)<br />

Silicon Woods<br />

<strong>Kaiserslautern</strong> hat sich in den letzten Jahren zu einem der bedeutenden<br />

Technologiestandorte in Deutschland entwickelt. Universität,<br />

Fachhochschule und Institute beherbergen allein im Bereich<br />

IKT ca. 800 Forscher. International agierende Unternehmen der IKT-<br />

Branche haben ihren Sitz im PRE-Park und im PRE-Uni-Park in<br />

<strong>Kaiserslautern</strong>.<br />

PRE-Uni-Park <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Geografische Lage PRE-Uni-Park <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Kontakt<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft <strong>Stadt</strong><br />

und Landkreis <strong>Kaiserslautern</strong> mbH<br />

Fruchthallstraße 14, D-67655 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Tel.: +49 (0)631 / 37124-0<br />

Fax: +49 (0)631 / 37124-1825<br />

wfk@kaiserslautern.de<br />

www.wfk-kl.de<br />

Technische Eckdaten<br />

• Bruttobaufläche: 100.000 m 2<br />

• Nettobaufläche: 80.000 m 2<br />

• Noch verfügbar: 4.500 m 2<br />

• GRZ: 0,8<br />

• GFZ: 2,4<br />

• Vollgeschosse: 4<br />

www.wfk-kl.de<br />

www.pre-park.com


Fakten<br />

Facts


Wirtschaftsstandort<br />

Region <strong>Kaiserslautern</strong> in Zahlen<br />

Fläche und Bevölkerung<br />

<strong>Stadt</strong> Landkreis<br />

Fläche (in km 2 ) 140 640<br />

Wohnberechtigte<br />

Bevölkerung<br />

(31.12.2010)<br />

Siedlungsdichte<br />

(Einwohner pro km 2 )<br />

96.497 105.428<br />

689 165<br />

Hinzu kommen rund 50.000 amerikanische Bürger<br />

im Bereich der Ramstein Airbase.<br />

Sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigte (12/2010)<br />

Wirtschaftsbereich<br />

Land- und Forstwirtschaft,<br />

Fischerei, Bergbau<br />

verarbeitendes Gewerbe,<br />

Energie, Wasser<br />

Bezirk der<br />

Agentur für<br />

Arbeit<br />

563<br />

23.516<br />

Baugewerbe 5.760<br />

Handel 13.329<br />

Verkehr und Kommunikation 4.743<br />

Kreditinstitute, Versicherungen 2.720<br />

Dienstleistungen 39.830<br />

Öffentliche Verwaltung,<br />

Gebietskörperschaften,<br />

Sozialversicherung<br />

13.055<br />

Gesamt: 103.558<br />

Aktive Unternehmen (9/2009)<br />

<strong>Stadt</strong> Landkreis<br />

4.965 4.407<br />

Bruttowertschöpfung (BWS) zu Herstellungspreisen,<br />

nach Wirtschaftsbereichen<br />

(2009; Millionen Euro)<br />

Land- und Forstwirtschaft<br />

Produzierendes<br />

Gewerbe<br />

<strong>Stadt</strong> Landkreis<br />

4 16<br />

741 321<br />

Dienstleistungen 2.356 1.206<br />

Gesamt: 3.101 1.543<br />

Bruttoinlandsprodukt (BIP) (2009)<br />

<strong>Stadt</strong> Landkreis<br />

je Erwerbstätiger (Euro) 51.060 54.127<br />

Einzelhandel (2011)<br />

<strong>Stadt</strong> Landkreis<br />

Kaufkraftkennziffer 96 97<br />

Umsatzkennziffer 150 57<br />

Zentralitätskennziffer 156 59<br />

Umsatz Millionen Euro 741 299<br />

Gewerbesteuerhebesätze<br />

<strong>Stadt</strong> Landkreis<br />

410 % 320–352 %<br />

Grundsteuerhebesätze<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Grundsteuer A<br />

(Land- und Forstwirtschaft)<br />

Grundsteuer B<br />

(bebaute und unbebaute Grundstücke)<br />

280 %<br />

410 %


Wirtschaftsstandort<br />

Region <strong>Kaiserslautern</strong> in Zahlen<br />

Die größten gewerblichen Arbeitgeber (5/2012)<br />

Beschäftigte<br />

Arbeitgeber Branche<br />

2.800 Adam Opel AG, Werk KL Automobil<br />

2.254 Westpfalz-Klinikum Gesundheit<br />

1.690 Westpfalz-Werkstätten Behindertenwerkstatt<br />

713 SWK <strong>Stadt</strong>werke KL Energie, Verkehr<br />

580<br />

Keiper, Technisches<br />

Zentrum<br />

Autozulieferer<br />

580 Nardini-Klinikum Gesundheit<br />

577 Freudenberg Textil/Spinnvliese<br />

560 General Dynamics<br />

Metall,<br />

Spezialfahrzeuge<br />

450 C.P. Schmidt Verpackungen<br />

450 GKN Gelenkwellenwerk Autozulieferer<br />

400 Corning Autozulieferer<br />

400 Haber Textile Dienste Großwäscherei<br />

378 Gebr. Pfeiffer SE Mahlanlagen<br />

350 TÜV Pfalz Dienstleistungen<br />

336 TRW Automotive Autozulieferer<br />

312 Jakob Becker Entsorgung<br />

300 Globus Warenhaus<br />

275 F.K. Horn Bau<br />

270 Spinnerei Lampertsmühle Textil<br />

260 Wipotec Wägesysteme<br />

260 HegerGuss/ HegerFerrit Metall<br />

250 ACO Guss Metall<br />

240 Pfaff Nähmaschinen<br />

236 Rittersbacher Autohandel<br />

220 Möbel Martin Möbelhaus<br />

220 Barbarossa Bäckerei Großbäckerei<br />

211 Torpedo-Garage Autohandel<br />

210 Szaidel Cosmetic GmbH Chemie<br />

190 GWS Backideen Großbäckerei<br />

187 Wach- und Schließges. Bewachung<br />

180 CAS IT-Systeme<br />

180 Falk & Ross Textilhandel<br />

180 Fuchs Lubritech Chemie<br />

170 proALPHA Software IT-Systeme<br />

154 EuroMaint Rail Bahntechnik<br />

150 Rettenmeier Holzindustrie<br />

150 Coca-Cola Getränke<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> weist einen stolzen Pendlersaldo<br />

auf: sie bietet mehr als 19.000 Arbeitsplätze<br />

mehr, als ihre Bewohner benötigen. <strong>Stadt</strong> und Landkreis<br />

<strong>Kaiserslautern</strong> zusammen haben einen Einpendler-Überschuss<br />

von 5.200 Personen – sie kommen<br />

fast ausschließlich aus der umliegenden Westpfalz.<br />

2.200 Beschäftigte mehr gewann der Bezirk der<br />

Agentur für Arbeit <strong>Kaiserslautern</strong> innerhalb eines<br />

Jahres. Das Wachstum des Dienstleistungssektors<br />

und die technologiebedingten Rationalisierungen<br />

im gewerblichen Bereich sind charakteristisch für<br />

die Umwälzungen in unserer Arbeitswelt.<br />

Investitionsförderung<br />

• Regionalförderung der Gemeinschaftsaufgabe<br />

(bis zu 24 %)<br />

• Förderung gemäß Ziel-II des Europäischen<br />

Regionalfonds<br />

• Landesförderprogramme<br />

Tourismus (2011)<br />

<strong>Stadt</strong> Landkreis<br />

Gäste 91.023 105.217<br />

Übernachtungen 173.776 310.072<br />

Zahl der Betriebe<br />

ab 9 Betten<br />

Zahl der Betten, auch<br />

in Kleinbetrieben<br />

32 63<br />

1.570 3.091


Wirtschaftsstandort<br />

Region <strong>Kaiserslautern</strong> in Zahlen<br />

Hochschulen (Wintersemester 2011/2012)<br />

Unsere beiden Hochschulen haben ein rasantes<br />

Wachstum hinter sich und sind wahre Job-Maschinen:<br />

denn parallel mit der Zahl der Studierenden wächst<br />

die Zahl der Bediensteten. Mit neuen Studienangeboten<br />

und der besonderen Betreuung ausländischer<br />

Interessenten wird die Zahl der Studierenden trotz<br />

rückläufiger Jahrgangsstärken konstant gehalten.<br />

Die Technische Universität <strong>Kaiserslautern</strong> ist Sitz<br />

der zweitgrößten Fernuniversität Deutschlands nach<br />

der Fernuni Hagen. Die Fachhochschule bietet hoch<br />

spezialisierte, zum Teil in Deutschland einmalige<br />

Studiengänge an.<br />

Internationale Kooperationen der TU KL<br />

Die TU KL unterhält Kooperationen mit mehr als 160<br />

Hochschulen und Forschungsinstituten. Die wichtigsten<br />

Partnerländer sind die USA mit 21, Frankreich<br />

und Spanien mit jeweils neun und Brasilien,<br />

China und Japan mit jeweils acht Kooperationen.<br />

Studierende aus dem Ausland an der<br />

TU KL (Sommersemester 2012)<br />

Herkunftsländer<br />

Anzahl<br />

Studierende<br />

China 236<br />

Kamerun 172<br />

Türkei 140<br />

Indien 136<br />

Luxemburg 116<br />

andere 947<br />

Insgesamt: 1.747


Unternehmen<br />

Companies<br />

nternehmen


CORNING GmbH<br />

Corning ist ein weltweit tätiges US-Unternehmen mit Schwerpunkt<br />

in den Bereichen Spezialkeramik und Kommunikationstechnik,<br />

das sich in verschiedenen Sparten der Raumfahrt, Telekommunikation,<br />

Optik und Umwelttechnologie engagiert. Corning gehört<br />

zu den führenden Anbietern von keramischen Katalysatorträgern<br />

und Dieselpartikelfiltern, beliefert alle bedeutenden Fahrzeug-<br />

und Dieselmotorenhersteller weltweit und produziert seit 1986<br />

am Standort <strong>Kaiserslautern</strong>.<br />

In den frühen siebziger Jahren entwickelte Corning ein wirtschaftliches<br />

und leistungsstarkes Substrat aus Zellkeramik, das den<br />

weltweiten Standard für Katalysatoren gesetzt hat. 1978 folgte<br />

die Entwicklung eines ebenfalls keramischen Partikelfilters für die<br />

Filterung von Ruß aus Dieselabgasen.<br />

Corning wird auch in Zukunft seine Expertise in den Bereichen Materialien,<br />

Verfahrenstechnik und Herstellung von innovativen Keramiksubstraten<br />

und Dieselpartikelfiltern nutzen, um den Kunden zu<br />

helfen, die strengen Anforderungen an die Schadstoffreduzierung<br />

bei Fahrzeugen zu erfüllen.<br />

Durch die Investition von 44 Millionen US-Dollar in die zurzeit<br />

stattfindende Erweiterung des Werks in <strong>Kaiserslautern</strong> erhöht sich<br />

die weltweite Kapazität des Unternehmens für die Herstellung von<br />

Dieselfiltern. Die ersten Produktionsmengen aus dieser Erweiterung<br />

werden in der zweiten Hälfte des Jahres 2011 erwartet.<br />

Immer strengere Abgasrichtlinien werden auch weiterhin die Nachfrage<br />

nach (Diesel-)Abgasnachbehandlungssystemen erhöhen.<br />

Zurzeit sind über 50 Prozent der Personenkraftwagen in Europa<br />

Dieselfahrzeuge. Bis 2011 werden alle Diesel-Pkws und leichte<br />

Nutzfahrzeuge mit einem Partikelfilter ausgestattet sein.<br />

Durch die Ausweitung der Produktionskapazität positioniert sich<br />

Corning, um der steigenden Nachfrage weltweit nachkommen zu<br />

können. Cornings Dieselpartikelfilter werden in Abgasnachbehandlungssystemen<br />

eingesetzt, um Partikel (Ruß) aus den Abgasen<br />

zu entfernen. Diese sogenannten Wanddurchflussfilter sammeln<br />

Rußpartikel mit Hilfe ihrer Wabenstruktur aus wechselseitig verschlossenen<br />

Kanälen. In regelmäßigen Abständen wird der Filter<br />

regeneriert, um den Ruß zu beseitigen und den Filter zu reinigen.<br />

Katalysatorträger und Dieselpartikelfilter für verschiedene Anwendungen<br />

Corning Celcor ® Substrate, Corning DuraTrap ® Filter<br />

Für On- und Non-Road-Anwendungen<br />

Kontakt<br />

CORNING GmbH<br />

Carl-Billand-Straße 1<br />

D-67661 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Tel.: +49 (0)631 / 352 5101<br />

Fax: +49 (0)631 / 9030 5<br />

www.corning.com


Falk&Ross Group Europe<br />

Als Vertriebsspezialist für modische Promotiontextilien hat sich<br />

Falk&Ross im Laufe der letzten drei Jahrzehnte zu Europas führendem<br />

Fachgroßhändler entwickelt! Ein entscheidender Erfolgsfaktor<br />

ist die beeindruckend umfangreiche Kollektion für Business und<br />

Freizeit, für Sport und Reisen, für Men, Ladies, Kids – darunter<br />

seit dem Jahr 2009 auch das eigene Label SG: Das Falk&Ross-<br />

Spektrum reicht dabei von T-Shirts, Polo- und Sweatshirts über<br />

Workwear und Sportswear bis hin zu einer umfangreichen Auswahl<br />

an Taschen und Caps. Ebenso wertvoll sind den Kunden<br />

aber auch die Servicestärke des Marktführers, seine Lieferfähigkeit<br />

und die wettbewerbsfähige Preispolitik.<br />

Die Erfolgsgeschichte von Falk&Ross begann im Jahr 1981, als<br />

die beiden Firmengründer T-Shirts aus den USA und Ägypten importierten,<br />

um damit US-Soldaten in Deutschland zu beliefern.<br />

Die Philosophie der Namensgeber ist im Unternehmen auch nach<br />

30 Jahren lebendig wie am ersten Tag: Große Marken, faire Preise,<br />

modernste Logistik, kundenorientierter Service sowie internationale<br />

Marktpräsenz – das sind die fünf Prinzipien, die das Unternehmen<br />

zu dem gemacht haben, was es heute ist. Und mit denen<br />

Falk&Ross ihren Kunden auch in Zukunft optimale Wettbewerbsbedingungen<br />

bieten wird.<br />

Seit 2006 befindet sich der Falk&Ross-Stammsitz mit hochmodernem<br />

Logistik-Zentrum im Gewerbepark Sembach bei <strong>Kaiserslautern</strong>.<br />

Von hier aus agiert das Unternehmen mit wachsender Intensität<br />

auch auf internationalen Märkten und ist mit 7 operativen<br />

Tochtergesellschaften in ganz Europa präsent. So gehört die F&R<br />

Group Spain SL beispielsweise seit dem Jahr 2000 zum Unternehmen<br />

und die Spirit Promotional Clothing SA Belgium seit 2002.<br />

Mit dem Eintritt zahlreicher osteuropäischer Länder in die EU im<br />

Mai 2004, war auch die F&R Group Polska vom ersten Tag an im<br />

polnischen Markt am Start. Es folgten die Gründungen der Töchter<br />

in Frankreich im Jahr 2006, Italien in 2007 und Österreich in 2008.<br />

Ein ganz besonderer Coup gelang Falk&Ross im Jahr 2010 mit dem<br />

Erwerb der BTC Activewear Ltd. in Birmingham (UK). Damit wurde<br />

über Nacht der Zugang zu einem der wichtigsten Märkte Europas<br />

erreicht. Denn internationale Stärke erfordert auch Verständnis für<br />

die lokalen Märkte – und das natürlich in Landessprache.<br />

Nicht nur ihre Marktposition, sondern auch Auswahl, Leistung und<br />

Service entwickelt Falk&Ross ständig weiter. Bereits seit 2004<br />

können Kunden des Unternehmens die Falk&Ross-Kollektion auch<br />

online ordern. Der Webshop wurde zu Beginn des Jubiläumsjahres<br />

2011 modernisiert und bietet jetzt noch mehr Benutzerfreundlichkeit<br />

verbunden mit vielen wichtigen Informationen rund um die<br />

Falk&Ross Kollektion. Und natürlich ist dort auch die aktuelle Verfügbarkeit<br />

der Produkte per innovativem QR-Code sofort sichtbar.<br />

Hightech ist bei Falk&Ross immer ein Aspekt des Kundenservices:<br />

So können beispielsweise dank der hochmodernen Logistik-<br />

Infrastruktur Bestellungen noch effizienter bearbeitet und<br />

schneller an die Kunden ausgeliefert werden. Auch nach 30 erfolgreichen<br />

Jahren hat Falk&Ross immer eines im Blick: das Ziel, für<br />

seine Kunden in Zukunft noch besser zu werden…<br />

Kontakt<br />

Falk&Ross Group Europe GmbH<br />

Ross-Straße 6<br />

D-67681 Sembach<br />

Tel: +49 (0)6303 / 800 100<br />

Fax: +49 (0)6303 / 800 121<br />

Freecall: 0800 / 351 71 40<br />

Freefax: 0800 / 351 71 71<br />

info@falk-ross.eu<br />

www.falk-ross.eu<br />

Unsere Arbeitsschwerpunkte<br />

• Fachgroßhändler für veredelbare Promotiontextilien<br />

• Vielseitige Kollektion mit 40 Marken und<br />

1.270 Produktlinien<br />

• SG – das Falk&Ross-eigene Label für Modebasics<br />

• Marktführer mit Tochtergesellschaften in ganz Europa<br />

• Über 300 Mitarbeiter an insgesamt 9 Standorten<br />

• Zentrale mit hochmodernem vollautomatischem<br />

Lager in Sembach<br />

• Hoher Lagerbestand, modernste Logistik,<br />

Top-Verfügbarkeit<br />

www.falk-ross.eu


Unternehmensgruppe Freudenberg<br />

Ein Standort, drei Zukunftsmärkte von Freudenberg<br />

Am Standort <strong>Kaiserslautern</strong> sind drei Gesellschaften der Unternehmensgruppe<br />

Freudenberg ansässig:<br />

• Freudenberg Vliesstoffe KG, Geschäftsbereich Spinnvlies Europa<br />

• Freudenberg Filtration Technologies<br />

• Helix Medical Europe<br />

Die Erfolgsgeschichte für den Standort <strong>Kaiserslautern</strong> begann 1970 mit<br />

der Grundsteinlegung. 1971 startete Freudenberg Vliesstoffe mit der<br />

Produktion von Spinnvliesstoffen nach einer von Freudenberg selbst<br />

entwickelten, patentierten und damals bahnbrechenden neuen Technologie.<br />

Freudenberg Vliesstoffe ist ein innovativer Partner für technisch<br />

anspruchsvolle Anwendungen und Produkte. Entsprechend den Marktanforderungen<br />

wird eine Bandbreite an Spinnvliesstoffen hergestellt, die<br />

sich durch unterschiedliche Rohstoffe, Spinn- und Verfestigungstechnologien,<br />

Faserfeinheiten, Flächengewichte und Veredlung auszeichnen.<br />

Durchschnittlich werden ca. 1 Milliarde m 2 Spinnvliesstoff im Jahr produziert,<br />

die z. B. in der Automobil-, Bau-, Hygiene- und Teppichindustrie<br />

sowie im Gartenbau eingesetzt werden.<br />

Mit einer weiteren großen Investition im Jahr 2002 begann die Ansiedlung<br />

des Filterwerkes, heute Freudenberg Filtration Technologies. Am Standort<br />

<strong>Kaiserslautern</strong> werden für namhafte Automobilhersteller hochwertige<br />

Autoinnenraumfilter hergestellt. Diese schützen die Fahrzeuginsassen<br />

zuverlässig vor Schadstoffen (wie Pollen und Feinstäuben) und unerwünschten<br />

Gerüchen. Motorzuluftfilter auf Basis vollsynthetischer Hochleistungsfiltermedien<br />

gehören ebenso zum Produktionsprogramm wie<br />

Filtrationslösungen für Bürogeräte (Laserdrucker, Aktenvernichter). Das<br />

Produktportfolio wird ergänzt durch Filtrationslösungen, die industrielle<br />

Prozesse wirtschaftlich gestalten, Ressourcen schonen, die Umwelt schützen<br />

und so zur Steigerung der Lebensqualität beitragen.<br />

Helix Medical Europe baute 2009 hier am Standort <strong>Kaiserslautern</strong> die<br />

europäische Zentrale zur Herstellung von Medizintechnikprodukten auf.<br />

Helix Medical ist als Spezialist für die Entwicklung und Herstellung<br />

von Komponenten und Schläuchen aus Silikon und Thermoplast der<br />

One-Stop-Shop für die medizintechnische, biotechnologische und pharmazeutische<br />

Industrie. Mit modernster Produktionstechnologie erfüllt<br />

die europäischen Zentrale in <strong>Kaiserslautern</strong> und an weiteren Standorten<br />

weltweit höchste Qualitätsstandards und die hohen Anforderungen der<br />

namhaften Kunden, z. B. für Anwendungen in Dialysatoren, Kathetern und<br />

Herzschrittmachern.<br />

Verzahnung von Ökologie, Ökonomie und Nachhaltigkeit<br />

Umweltbewusstes Arbeiten ist für alle Freudenberg-Gesellschaften am<br />

Standort selbstverständlich – ebenso wie die Erfüllung der Erwartung<br />

unserer Kunden nach umweltgerechten Produkten.<br />

Der Verbrauch von Energie stellt dabei einen immer wichtigeren Kostenfaktor<br />

dar. Regelmäßige Energieaudits und Projekte für effiziente und<br />

sparsame Energienutzung und somit zur Nachhaltigkeit und zur Schonung<br />

der Umwelt sind für den Standort von besonderer Bedeutung. Ständig<br />

arbeiten wir an Projekten, die die Umwelt schonen und gleichermaßen<br />

die Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit jeder Gesellschaft am<br />

Standort sowie die Rentabilität des gesamten Standortes verbessern.<br />

Kooperation am Standort <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Gründe für die Unternehmensgruppe Freudenberg am Standort <strong>Kaiserslautern</strong><br />

zu investieren sind die leistungsbereiten Mitarbeiter, die hervorragende<br />

geografische Lage im Herzen Europas und die ausgezeichnete<br />

Unterstützung der Behörden.<br />

Die Arbeitsschwerpunkte der Freudenberggesellschaften<br />

(1) Freudenberg Vliesstoffe KG Geschäftsbereich Spinnvlies Europa,<br />

(2) Freudenberg Filtration Technologies, (3) Helix Medical Europe<br />

Kontakt<br />

Liebigstraße 2–8<br />

D-67661 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Freudenberg Vliesstoffe KG<br />

Geschäftsbereich Spinnvlies Europa<br />

Michael Ehret<br />

Tel.: +49 (0)631 / 5341 343<br />

michael.ehret@freudenberg-nw.com<br />

www.freudenberg-nw.com<br />

Freudenberg Filtration Technologies<br />

Dr. Matthias Waldenmaier<br />

Tel.: +49 (0)631 / 5341 844<br />

matthias.waldenmaier@freudenberg-filter.com<br />

www.freudenberg-filter.de<br />

Helix Medical Europe<br />

Dr. Mark Ostwald<br />

Tel.: +49 (0)631 / 5341 7504<br />

Mark.Ostwald@helixmedical.de<br />

www.helixmedical.de<br />

Freudenberg Gruppe<br />

Die Unternehmensgruppe Freudenberg ist ein weltweit<br />

tätiges Familienunternehmen mit einer über<br />

160-jährigen Firmengeschichte. Mit rund 34.000<br />

Mitarbeitern in 59 Ländern der Erde erwirtschaftet<br />

die Freudenberg-Gruppe in 2010 einen Umsatz von<br />

5,4 Milliarden Euro.<br />

1<br />

2<br />

3


Insiders Technologies<br />

Insiders Technologies zählt zu den erfolgreichsten IT-Unternehmen<br />

in Deutschland. Seit über 10 Jahren setzt Insiders Technologies<br />

Maßstäbe für innovative Produkte und Lösungen zur intelligenten<br />

Dokumentverarbeitung und Geschäftsprozessoptimierung. Namhafte,<br />

weltweit tätige Konzerne unterschiedlichster Branchen setzen auf<br />

die marktführenden Technologien.<br />

Die Kernkompetenz von Insiders Technologies ist das „Content<br />

verstehen“, das Erkennen und Begreifen von Dokumentinhalten<br />

unterschiedlichster Struktur – von Freiformdokumenten bis zu Formularen.<br />

Dabei spielen Quelle und Medium – Papier, E-Mail, Fax,<br />

Office-Dokumente, PDF/A etc. – keine Rolle. Insiders Technologies<br />

bietet Standardprodukte, um den überall im Unternehmen vorhandenen<br />

Content zu erschließen, zu organisieren und bedarfsgerecht<br />

bereitzustellen.<br />

Bei der Freiformverarbeitung, d. h. der Dokumentklassifikation<br />

und Extraktion relevanter Inhalte aus Dokumenten mit beliebiger<br />

Struktur, hat sich Insiders Technologies als markt- und technologieführender<br />

Anbieter etabliert. Das umfassende Leistungsangebot<br />

für den Document Entry Point bietet darüber hinaus alle Produktfunktionalitäten<br />

rund um die intelligente Dokumentverarbeitung,<br />

und zwar für die Verarbeitung aller Dokumente wie z. B. Rechnungen,<br />

Bestellungen oder den allgemeinen Posteingang.<br />

Insiders Technologies bietet Standardschnittstellen für alle marktgängigen<br />

DMS-Systeme sowie SAP. Insbesondere SAP-Kunden<br />

profitieren bei der Verarbeitung jeglichen Dokumentgutes von<br />

den flexiblen Schnittstellen, um alle Informationen im SAP-System<br />

bereitzustellen, die in nachfolgenden Geschäftsprozessen benötigt<br />

werden.<br />

Als Spin-off des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche<br />

Intelligenz (DFKI) kooperiert Insiders Technologies auch heute<br />

eng mit führenden Universitäten und Forschungseinrichtungen,<br />

wie z. B. mit dem DFKI oder den Fraunhofer-Instituten. Der damit<br />

einhergehende Wissenstransfer liefert einen vielfältigen und wertvollen<br />

Input für die nachhaltige Innovationskraft und den technologischen<br />

Vorsprung der Produkte.<br />

Marktführende, weltweit tätige Unternehmen aus nahezu allen<br />

Branchen setzen auf die Produkte von Insiders Technologies, so<br />

beispielsweise Barmenia, BSH Bosch und Siemens Hausgeräte,<br />

Continental, DAK, Deichmann, EDEKA, GLOBUS SB-Warenhaus,<br />

Hella, HUK Coburg, ERGO Versicherungen, MAN Nutzfahrzeuge,<br />

Markant, Münchener Verein, SportScheck u.v.a.<br />

Insiders Technologies<br />

ist Spin-off des:<br />

Content intelligent erschließen, organisieren und bereitstellen<br />

Kontakt<br />

Insiders Technologies GmbH<br />

Brüsseler Straße 1<br />

D-67657 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Tel.: +49 (0)631 / 303-1700<br />

Fax: +49 (0)631 / 303-1711<br />

info@insiders-technologies.de<br />

www.insiders-technologies.de<br />

Unsere Arbeitsschwerpunkte<br />

• Intelligente Dokumentverarbeitung<br />

• Rechnungs- und Bestellverarbeitung<br />

• E-Mail-Verarbeitung<br />

• Innovative Produkte<br />

• Marktführende Technologien<br />

• Weltweit tätige Kunden<br />

www.insiders-technologies.de


SKS Welding Systems<br />

SKS versteht sich mit seiner langjährigen Erfahrung als einer der<br />

innovativsten Systempartner der Automobil- und Zulieferindustrie.<br />

Seit den 80er Jahren nutzt SKS Welding Systems wegweisende<br />

Technologien zur Optimierung der Lichtbogenschweißprozesse.<br />

Mit der steten Integration neuer Technologietrends sind Schweißanlagenkonzepte<br />

realisierbar, welche die immer höher werdenden<br />

Anforderungen der automatisierten Fertigungsprozesse erfüllen.<br />

Neben Produktion, Service und Vertrieb bietet das im Raum <strong>Kaiserslautern</strong><br />

ansässige und weltweit tätige Unternehmen seinen<br />

Kunden die Konzeption von Schweißsystemen, eine umfassende<br />

Projektbetreuung bis hin zum Start of Production (SOP) sowie<br />

eine kontinuierliche Technologieentwicklung.<br />

In der Branche wird vor allem die Innovationskraft von SKS mit der<br />

Fähigkeit zu vorausschauender und kundennaher Entwicklungsarbeit<br />

geschätzt. In technologischer Symbiose mit dem Systempartner<br />

Leipold konzipiert SKS Schweißmaschinen, Prozesse und<br />

Brennersysteme, welche die Möglichkeiten des automatisierten<br />

Roboterschweißens nachhaltig erweitern.<br />

Besonderes Augenmerk legt SKS auf eine hohe Prozesssicherheit<br />

beim Anwender. Hierzu leistet das Unternehmen als Dienstleister<br />

eine umfassende Beratung. Diese reicht von der Auswahl des passenden<br />

Schweißprozesses bis hin zu Machbarkeitsanalysen. Im<br />

hausinternen Schweißlabor werden an Vorserienteilen von Kunden<br />

Schweißparameter ermittelt, welche zu einem schnellen Produktionsanlauf<br />

beitragen. Weiter sorgt ein breites Schulungsangebot<br />

für die sichere Bedienung von SKS-Anlagen beim Kunden.<br />

Das Erfolgskonzept: Die Verbindung einer modular aufgebauten<br />

Schweißmaschine aus leistungsfähigen Komponenten mit einer<br />

funktionalen Brennerserie für das Eindraht-, Doppeldraht-, Plasma-<br />

und WIG-Schweißen für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche.<br />

Ergänzt werden die Systeme von flexiblen Softwarelösungen für<br />

die Schweißdatendokumentation – vom Stand-Alone-Betrieb bis<br />

hin zur Netzwerkintegration. Zudem sind die Schweißmaschinen<br />

und Brennersysteme mit allen gängigen Schweißrobotern namhafter<br />

Hersteller kompatibel.<br />

Was SKS Produkte zusätzlich besonders macht, ist ihre höchstmögliche<br />

Verfügbarkeit und ihre hartnäckige Lebensdauer.<br />

Im Jahre 2009 hat SKS eine eigene Fertigung aufgebaut, um die<br />

Präzisionsteile in einer höchsten Qualität zu liefern, als Garant<br />

für eine höchstmögliche Verfügbarkeit der Schweißanlagen. Dies<br />

macht SKS zur ersten Wahl in der Schweißbranche.<br />

SKS Schweißmaschinen werden von namhaften Herstellern der<br />

Automobil- und Zulieferindustrie eingesetzt. Neben den OEMs fertigen<br />

auch Tier-1- und Tier-2-Zulieferer der Abgas-, Sitz-, Achsen-<br />

und Karosseriefertigung mit SKS Schweißsystemen.<br />

SKS Weld Package für Schweißroboter: (1) Stromquelle, (2) Interface,<br />

(3) Schweißprozess-Steuerung, (4) Drahtvorschub, (5) Kabel und Leitungen,<br />

(6) Montagekits, (7) Brennersystem, (8) Software/IT<br />

SKS Schweißbrennerserie für das automatisierte Lichtbogenschweißen<br />

Kontakt<br />

SKS Welding Systems GmbH<br />

Austraße 2a<br />

D-66849 Landstuhl<br />

Tel.: +49 (0)6371 / 9267-0<br />

Fax: +49 (0)6371 / 9267-19<br />

info@sks-welding.de<br />

www.sks-welding.de<br />

Unsere Arbeitsschwerpunkte<br />

Entwicklung, Fertigung und Vertrieb von<br />

• Schweißmaschinen und Komponenten für das<br />

automatisierte bzw. Roboterschweißen<br />

• Schweißbrennersystemen<br />

• Prozessentwicklung für MSG (Eindraht, Doppeldraht),<br />

MIG-Löten, PlasmaTIG, MIG-Laser<br />

• Entwicklung Software/IT<br />

www.sks-welding.de


Ticona GmbH<br />

Kunststoff Know-how aus erster Hand<br />

Ticona, ein Unternehmen der Celanese Corp., gehört zu den führenden<br />

Herstellern technischer Kunststoffe. Mit der im Unternehmen<br />

integrierten Celstran GmbH und den Produkten Celstran ®<br />

LFT und Factor ® LFT ist Ticona ein bedeutender Hersteller langfaserverstärkter<br />

Thermoplaste und bietet seinen Kunden mehr als<br />

20 Jahre Markt- und Produkterfahrung. Doch Ticona ist mehr als<br />

nur Rohstofflieferant. Als Kunststoffhersteller bietet Ticona seinen<br />

Kunden einen umfangreichen technischen Service. Dazu gehören<br />

neben der intensiven Beratungsleistung in der Projektarbeit<br />

u. a. die Materialauswahl, Unterstützung bei der Bauteilgestaltung<br />

und Werkzeugauslegung, CAE-Berechnung und Optimierung von<br />

Produktionsprozessen.<br />

Erfolg in Serie<br />

Seit Januar 2010 gehört die FACT Future Advanced Composites &<br />

Technology GmbH zu Ticona. Gegründet wurde FACT 1998 in <strong>Kaiserslautern</strong>.<br />

Die Gründung erfolgte als Spin-off des Kaiserslauterer<br />

Instituts für Verbundwerkstoffe (IVW). Im Jahr 2000 verwirklichte<br />

FACT die erste automobile Serienlieferung, 2003 ging das erste<br />

Produkt in die Großserienfertigung. Mit diesen Erfolgen konnte<br />

FACT 2006 expandieren: Im Kaiserslauterer Industriegebiet Nord<br />

wurde ein neuer Standort mit deutlich erhöhten Produktionskapazitäten<br />

errichtet.<br />

Überzeugende Referenzen<br />

Als führender Hersteller langfaserverstärkter Thermoplaste blickt<br />

die Celstran GmbH auf viele erfolgreiche Projekte mit namhaften<br />

Partnern zurück und bietet heute ein breites LFT-Portfolio. Die<br />

Produktfamilien Celstran ® LFT und Factor ® LFT umfassen glasfaserverstärkte<br />

Polypropylene und Polyamide sowie zahlreiche<br />

Spezialentwicklungen. Eine der vielen Erfolgsgeschichten: Das<br />

Armaturenbrett der A-Klasse von Daimler, das für Sicherheit und<br />

Komfort sorgt, wird aus Factor ® Granulat gefertigt. Bei Daimler<br />

war Factor ® LFT damit so erfolgreich, dass mittlerweile die Armaturenbretter<br />

von vielen weiteren Mercedes-Modellen daraus bestehen.<br />

Aus dem langfaserverstärkten Thermoplast werden zudem<br />

Motor- und Kofferraumabdeckungen, Instrumententafelträger und<br />

Stoßstangenträger gefertigt. Es kommt neben dem Automobilbau<br />

auch in anderen Bereichen, beispielsweise bei Consumer-Produkten,<br />

zum Einsatz.<br />

Eigenschaften der Produktlinien<br />

Die langfaserverstärkten Thermoplaste der Marken Celstran ® LFT<br />

und Factor ® LFT überzeugen in erster Linie durch ihr geringes Gewicht<br />

bei gleichzeitig hoher Leistungsfähigkeit. Sie bieten zudem<br />

zahlreiche technische Vorteile wie hohe Schlagzähigkeit, Festigkeit<br />

und Steifigkeit sowie eine gute Temperaturbeständigkeit, geringen<br />

Verzug und eine einfache Verarbeitung. Durch verschiedene<br />

Modifikationen sind Spezialtypen der beiden Marken, je nach Anforderung,<br />

besonders dehnbar, mit einer sehr hohen Abrasionsbeständigkeit<br />

oder einer speziellen Eigenverstärkung erhältlich. Bei<br />

gezielte Zugabe mineralischer Füllstoffe lässt sich außerdem die<br />

Wärmeformbeständigkeit weiter erhöhen.<br />

Produktion für langfaserverstärkte Thermoplaste in <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Kontakt<br />

Ticona GmbH<br />

Informationsservice<br />

Marie-Curie-Str.10<br />

D-67661 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Tel.: +49 (0)180 / 584 26 62 * (DE)<br />

*0,14 € / Minute aus dem Festnetz der T-Com<br />

Tel.: +49 (0)69 / 30 51 62 99 (EU)<br />

Fax: +49 (0)180 / 202 12 02 ** (DE + EU)<br />

**0,06 € / Minute aus dem Festnetz der T-Com<br />

infoservice@ticona.de<br />

www.ticona.com<br />

Unsere Arbeitsschwerpunkte<br />

• größter Anbieter langfaserverstärkter<br />

Thermoplaste<br />

• Langfaserkonzentrate<br />

• Endlosfaserverstärkte und unidirektionale Tapes<br />

• mehr als 20 Jahre Markt- und Produkterfahrung<br />

www.ticona.com


WESSAMAT<br />

Eismaschinenfabrik GMBH<br />

Kompetenz in der Eiswürfelbereitung<br />

WESSAMAT entwickelt, produziert und vertreibt Eiswürfelbereiter,<br />

Crushed-Ice-Bereiter, Eiscrusher, Micro-Cube-Eisbereiter und Flockeneis-Bereiter<br />

für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche. Vom<br />

kompakten Eiswürfelbereiter mit 22 kg Tagesleistung bis hin zu<br />

hochleistungsfähigen Eisbereitungsanlagen zum Herstellen, Abfüllen<br />

und Verpacken mehrerer Tonnen Eiswürfel und Crushed-Ice<br />

pro Tag bietet WESSAMAT für die verschiedensten Anforderungen<br />

im In- und Ausland maßgeschneiderte Lösungen.<br />

Wir verstehen uns als Partner unserer Kunden. Unsere Serviceleistungen<br />

sehen wir darin, schnell, flexibel und professionell auf<br />

Ihre bedarfsorientierten Anforderungen einzugehen. Mit marktgerechten<br />

Produkten, innovativer Technik und einem Höchstmaß an<br />

Qualität und Zuverlässigkeit haben wir uns zu einem der marktführenden<br />

Unternehmen in Deutschland und Europa entwickelt.<br />

In dieser Tradition steht der Name von Wessamat für Kompetenz<br />

bei der Herstellung von Eiswürfeln und Crushed-Ice – für jede<br />

Gelegenheit für höchste Ansprüche.<br />

WESSAMAT ist der einzige Hersteller von Eiswürfel- und Crushed-<br />

Ice-Bereitern am Produktionsstandort Deutschland. Grundlage für<br />

die positive Unternehmensentwicklung in dem für Eiswürfelbereiter<br />

atypischen Firmenstandort Deutschland ist eine patentiert Eisbereitungstechnik,<br />

die von WESSAMAT entwickelt wurde. Darüber<br />

hinaus wurden in den letzten Jahren auf den Gebieten Technologie,<br />

Modellvielfalt und Erweiterung der Zielmärkte neue Akzente<br />

gesetzt und in eine zukunftsorientierte Produktion und Werklogistik<br />

investiert.<br />

Neben den klassischen Eiswürfelbereitern, die vor allem in der<br />

Gastronomie und gastronomieverwandten Zielgruppen eingesetzt<br />

werden, produziert WESSAMAT auch Eiswürfelbereiter für den Einbau<br />

in hochwertige Kücheneinrichtungen sowie hochleistungsfähige<br />

Eisbereitungsanlagen für spezielle Marktsegmente innerhalb von<br />

Großgastronomie und Catering. Das Eisbereitungskonzept für<br />

die Produktlinie „Mega-Line“ wurde speziell für Anwender mit<br />

überdurchschnittlich großem Eiswürfelbedarf konzipiert. Je nach<br />

Anlagenkonfiguration sind Leistungen bis zu 50 Tonnen pro Tag<br />

möglich. Auf den Gebieten Bevorratung, Abfülltechnik und portions-<br />

genaues abwiegen von Eiswürfeln wurden neue Technologien eingesetzt<br />

und innovative Lösungen entwickelt. So ist WESSAMAT<br />

weltweit der einzige Hersteller von Eisbereitungsanlagen, die mit<br />

Sole als energieeffizientem und umweltfreundlichem Kältemittel<br />

arbeiten.<br />

Eisbereitungsanlage mit 20 Tonnen Eisproduktionsleistung am Tag bestehend<br />

aus 27 Eiswürfelbereitern Z2005W und 3 Dispensern D2005<br />

Kontakt<br />

WESSAMAT Eismaschinenfabrik GmbH<br />

Marie-Curie-Str. 1<br />

D-67661 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Tel.: +49 (0)6301 / 79100<br />

Fax: +49 (0)6301 / 791020<br />

perfect-ice@wessamat.de<br />

www.wessamat.de<br />

Unsere Arbeitsschwerpunkte<br />

• Eiswürfelbereiter<br />

• Crushed-Ice-Bereiter<br />

• Eiswürfeldispenser<br />

• Micro-Cube-Eisbereiter<br />

• Hochleistungsfähige Eisbereitungs- und Abfüllanlagen<br />

• Individuelle Eisbereitungskonzept für Industrie,<br />

Handel und Gastronomie<br />

• Konzeption / Projektierung von Eisfabriken<br />

www.wessamat.de


WIKON<br />

Kommunikationstechnik GmbH<br />

„Willkommen in der Cloud“ – WIKON ist weltweiter Anbieter von<br />

Speziallösungen zur Fernüberwachung technischer Anlagen per<br />

Mobilfunk und Internet.<br />

Namhafte Energieversorger und global operierende Industriekonzerne<br />

verschiedenster Branchen vertrauen auf die ausgereiften<br />

Kommunikationsprodukte aus <strong>Kaiserslautern</strong>. Und das schon seit<br />

mehr als 20 Jahren! Damit ist WIKON eines der am längsten etablierten<br />

Unternehmen auf dem Feld der Kommunikationslösungen<br />

für machine-to-machine (M2M).<br />

Kerntechnologie der WIKON bilden GSM-Module, die je nach Anwendung<br />

und Einsatzgebiet kundenindividuell um zusätzliche Intelligenz<br />

und Funktionen ergänzt werden.<br />

Mit Hilfe dieser Module führen Energieversorger oder Industrieunternehmen<br />

technische Daten verstreuter Anlagen zentral zusammen,<br />

um damit von einem datenlogistischen Mittelpunkt aus,<br />

sämtliche technische Einrichtungen und Maschinen, Gas oder<br />

Wasserzähler, Füllstände von Tanks und vieles mehr konzentriert<br />

zu erfassen, zu überwachen und auszuwerten.<br />

Herzstück der WIKON bildet ein Datacenter, das die Kommunikation<br />

zu sämtlichen installierten Modulen überwacht und alle Meldungen<br />

systematisch auswertet und weiter verarbeitet. Über ein<br />

Webportal werden alle Daten den Kunden individuell aufbereitet<br />

und passwortgeschützt zur Übersicht eingestellt.<br />

Seit mehr als 10 Jahren betreibt WIKON dieses GlobalDataCenter<br />

als Software-as-a-service (SAAS). Damit ist WIKON sicher mit das<br />

erfahrenste Unternehmen in der Kommunikation von „Maschinen“<br />

mit der Cloud des Internets.<br />

Derzeit überwacht WIKON weltweit mehr als 50.000 Anlagen in<br />

mehr als 35 Ländern. Von Chile bis Malaysia, von Süd-Afrika bis<br />

Russland. WIKON plant eine weitere Ausweitung der Präsenz auf<br />

den globalen Auslandsmärkten. Mittelfristig werden rund 50 % des<br />

Jahresumsatzes außerhalb Deutschlands erwirtschaftet.<br />

Darüber hinaus ist WIKON langjähriger Entwicklungspartner deutscher<br />

Forschungseinrichtungen und Institute wie z. B. den Einrichtungen<br />

der Fraunhofer Gesellschaft. In verschiedenen Projekten<br />

befasst sich WIKON u. a. mit modernen Softwarestrategien und<br />

miniaturisierten Hardware-Lösungen.<br />

Kontakt<br />

WIKON Kommunikationstechnik GmbH<br />

Luxemburger Straße 1–3<br />

D-67657 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Tel: +49 (0)631 / 205 777-0<br />

Fax: +49 (0)631 / 205 777-99<br />

info@wikon.de<br />

www.wikon.de<br />

Unsere Arbeitsschwerpunkte<br />

• Entwicklung von kundenindividuellen<br />

Überwachungsgeräten<br />

• Weltweites Monitoring von technischen<br />

Einrichtungen<br />

• Datacenter / Cloud Computing<br />

• Kommunikation zwischen Mobilfunk<br />

und Internet<br />

• Machine-to-machine<br />

www.wikon.de


Wipotec Wägetechnik GmbH<br />

Die Wipotec Wägetechnik GmbH ist eines der innovativen Kaiserslauterer<br />

Unternehmen, das seit seiner Gründung im Jahr 1988 stetig<br />

bis rasant gewachsen ist. Wipotec beschäftigt 280 Mitarbeiter in<br />

einem hochmodernen Betrieb und besitzt Niederlassungen in Italien<br />

und USA.<br />

Kerngeschäft von Wipotec ist die Entwicklung, Produktion und<br />

Integration von ultraschnellen Präzisionswägezellen und High-<br />

Tech Wägesystemen für Hochgeschwindigkeitsanwendungen.<br />

Wipotec Wägezellen finden ihren Einsatz in allen industriellen Produktionsprozessen.<br />

Dazu zählt neben der Integration in Kontrollwaagen,<br />

Abfüll-/Dosieranlagen und Preisauszeichnern auch der<br />

Einbau in Verpackungsmaschinen jeglicher Art. Anwendungen für<br />

spezielle Einsatzgebiete wie z.B. wägetechnische Anlagen für die<br />

pharmazeutische Industrie und hier speziell für die Verwiegung<br />

von Kapseln, Tabletten, Spritzen und Vials werden ebenso einfach<br />

realisiert.<br />

Die Wägezellen arbeiten nach dem Prinzip der elektrodynamischen<br />

Kraftkompensation (EDK) und sind auf Grundlage der Monoblock-<br />

Technologie extrem präzise und schnell. Die Wägezellen sind in der<br />

Lage äußere Erschütterungen zu unterdrücken und exakte Wäge -<br />

ergebnisse auch bei hohen Geschwindigkeiten und schwierigen<br />

Umgebungsbedingungen zu liefern. Die Messbereiche der Wägezellen<br />

reichen je nach Baureihe von 1 µg bis zu 120 kg.<br />

Wipotec legt einen besonderen Schwerpunkt auf die eigenständige<br />

Entwicklung aller benötigten Techniken und Kernkompetenzen.<br />

Rund ein Viertel aller Mitarbeiter arbeiten daher auch in der Hard-<br />

und Softwareentwicklung. Durch die im Hause integrierte Konstruktion<br />

lassen sich alle benötigten Fertigungsunterlagen flexibel<br />

und kurzfristig erstellen.<br />

Das Herzstück der Wägezellenmechanik, der sogenannte „Monoblock“,<br />

wird direkt in der eigenen zerspanenden Fertigung auf modernsten<br />

CNC-Fertigungsanlagen hergestellt. Die elektronischen<br />

Leiterplatten werden entsprechend auf den eigenen, vollautomatischen<br />

Bestückungsmaschinen gefertigt.<br />

Die so produzierten Komponenten werden anschließend in der<br />

Endmontage zu kompletten Wägezellen zusammengefügt. Nach<br />

dem Zusammenbau durchlaufen die Wägezellen noch einen<br />

aufwendigen Prüf- und Abgleichprozeß, bevor sie dann weitere<br />

Verwendung in dynamischen Kontrollwaagen und integrierbaren<br />

Wägesystemen finden.<br />

Die OCS Checkweighers GmbH ist die eigene Marke für Kontrollwaagen<br />

und Röntgenscanner und eine 100 %-Tochtergesellschaft<br />

der Wipotec GmbH. Die Entwicklung und Produktion der Hochleistungskontrollwaagen<br />

und Röntgenscanner findet ebenfalls am<br />

Standort <strong>Kaiserslautern</strong> statt. Die breite Produktionspalette deckt<br />

die Bereiche Food, Pharma, Chemie, Kosmetik, Logistik und Industrie<br />

ab. Der Vertrieb und Service ist international ausgerichtet.<br />

Zertifiziert gemäß DIN EN ISO 9001<br />

Kontakt<br />

Wipotec GmbH<br />

Adam-Hoffmann-Str. 26 · D-67657 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Tel: +49 (0)631 / 34146-0<br />

Fax: +49 (0)631 / 34146-8640<br />

info@wipotec.com · www.wipotec.com<br />

Geschäftsführer<br />

Theo Düppre, Udo Wagner<br />

Niederlassungen und Servicecenter<br />

Wipotec GmbH:<br />

National: <strong>Kaiserslautern</strong> | Deutschland<br />

International: Italien, USA<br />

OCS Checkweighers GmbH:<br />

National: Schwäbisch Hall, Eltmann, Ulm, Gröbenzell, Mülheim<br />

an der Ruhr, Hildesheim, Dessau<br />

International: Frankreich, England, USA, Italien, Spanien<br />

Unsere Arbeitsschwerpunkte<br />

Produktspektrum<br />

• Hochpräzise Wägezellen und Kontrollwaagen für den<br />

industriellen Einsatz in den Branchen Food, Pharma,<br />

Chemie, Kosmetik, Industrie und Mail & Logistics<br />

• Gewichts- und Volumenbestimmung in<br />

Hochgeschwindigkeitssortieranlagen<br />

• Metalldetektoren<br />

• Röntgenscanner<br />

• Maschinenintegration<br />

Leistungsspektrum<br />

• Wägetechnische Sonderanfertigungen<br />

• Beratung, Planung, Projektmanagement,<br />

Engineering und After-Sales-Service<br />

• Hotline für Wartungs- und Servicefragen<br />

• Auf den Kunden individuell abgestimmte<br />

Wartungsprogramme<br />

www.wipotec.com


Alpla-Werke Lehner<br />

GmbH & Co. KG <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Die Alpla-Werke Lehner GmbH & Co. KG sind ein weltweit führender<br />

Produzent von Kunststoffverpackungen. Seit über 30 Jahren steht der<br />

Standort in <strong>Kaiserslautern</strong> für zuverlässige Produktion und Auslieferung<br />

verschiedener Kunststoffbehälter für die Lebensmittel- und Kosmetikindustrie.<br />

Globale Präsens und die Betreuung von Kunden weltweit führen<br />

zu permanentem Wachstum.<br />

Bei den Alpla-Werken Lehner GmbH & Co. KG handelt es sich um einen<br />

Verpackungshersteller mit Hauptsitz in Hard/Österreich. Der Betrieb des<br />

Unternehmensstandorts in <strong>Kaiserslautern</strong>-Einsiedlerhof wurde 1978 aufgenommen.<br />

Die Alpla-Werke sind der größte Hersteller von Kunststoffverpackungen<br />

für Waschmittel, Lebensmittel und Kosmetik weltweit und<br />

führender PET-Flaschenproduzent. Forschung und Technologie, sowie<br />

die Produktion nach internationalen Qualitätsstandards garantieren die<br />

Erfüllung aller Kriterien für hervorragende Kunststoffverpackungen und<br />

dauerhafte Qualität.<br />

Seit 2005 wurde, gemeinsam mit einer neuen Standortleitung, das Werk<br />

<strong>Kaiserslautern</strong> kontinuierlich optimiert, so dass 2010 die Vergrößerung<br />

und Verbesserung des Standorts mittels Neubau genehmigt wurde. Eine<br />

neue Fabrikhalle mit angegliedertem Verwaltungsgebäude wurde erbaut<br />

und die Produktionseinheiten, sowie die angegliederten Arbeitsplätze mit<br />

den neusten Maschinen, Arbeitsgeräten und Anlagen bestückt, um den<br />

strengen Auflagen und Hygienevorschriften der Lebensmittel-Industrie gerecht<br />

zu werden.<br />

Neben der Produktion von Flaschen aus PE- und PP-Materialien- abhängig<br />

vom Flaschentyp, werden im Werk auch Preforms aus PET-Granulat<br />

hergestellt. Diese Preforms werden zu 25% im Werk weiterverarbeitet<br />

und die übrigen werden zur Weiterverarbeitung in verschiedene Werke<br />

weltweit verschickt. Zu unseren zufriedenen Kunden zählen namhafte<br />

Unternehmen der Lebensmittel-Industrie, ebenso wie der Kosmetik- und<br />

Getränke-Industrie.<br />

Mehr als 12.000 Mitarbeiter in 134 Produktionsstätten auf fünf Kontinenten<br />

werden von den Alpla-Werken Lehner GmbH & Co. KG beschäftigt.<br />

Allein in <strong>Kaiserslautern</strong> stellt das Werk im Schnitt 125 Mitarbeitern einen<br />

Arbeitsplatz. Um dem Nachwuchs eine Chance zu gewähren, fachliche<br />

Kompetenz zu fördern und Mitarbeiter optimal auf spätere Führungsaufgaben<br />

vorzubereiten, bieten die Alpla-Werke engagierten, jungen Menschen<br />

die Möglichkeit einer anerkannten Ausbildung.<br />

Zusätzlich zu bestmöglicher Kundenbetreuung und hervorragender Produktqualität,<br />

ist der Firmenleitung auch das Wohl ihrer Mitarbeiter sehr<br />

wichtig. Aus diesem Grund werden regelmäßig Mitarbeiterbesprechungen<br />

und Qualifizierungsmaßnahmen durchgeführt. Über den Arbeitsalltag hinaus<br />

werden Firmenevents in Form von sozialen, kulturellen und sportlichen<br />

Veranstaltungen organisiert.<br />

Zusätzlich zu den bereits erwähnten Aspekten, sind Umweltschutz und<br />

Energie-effiziente Arbeitsweise wichtige Bestandteile der Firmenphilosophie.<br />

Deshalb sind sowohl der Hauptsitz des Unternehmens als auch<br />

das Werk in <strong>Kaiserslautern</strong> seit Jahren am Projekt Ökoprofit beteiligt.<br />

Mit Unterstützung des Projekts werden Ressourcen bewusst genutzt und<br />

Arbeitsprozesse optimiert, wodurch sowohl der ökologischen als auch der<br />

ökonomischen Verantwortung Rechnung getragen wird.<br />

Abgesehen von dem Engagement im Bereich der effizienten Energienutzung,<br />

ist das Unternehmen bemüht, zum sozialen Miteinander in der Region<br />

beizutragen. So gibt es beispielsweise eine Beteiligung an dem Projekt<br />

„<strong>Kaiserslautern</strong>“ des Malteser Hilfsdienstes. Darüber hinaus werden<br />

gezielt soziale Projekte unterstützt.<br />

Kontakt<br />

Hauptsitz:<br />

Alpla-Werke Lehner GmbH & Co. KG<br />

Mockenstraße 34<br />

A-6971 Hard<br />

www.alpla.com<br />

Firmenanschrift KL:<br />

Alpla-Werke Lehner GmbH & Co. KG<br />

Von-Miller-Straße 11<br />

D-67661 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Tel.: +49 (0)631 / 53564-0<br />

Fax: +49 (0)631 / 53564-17<br />

Arbeitsschwerpunkte<br />

• Innovative, wettbewerbsfähige<br />

Verpackungssysteme<br />

• Optimierter Produktentwicklungsprozess<br />

und ständige Qualitätskontrolle<br />

» Preforms (Rohlinge für die Flaschenproduktion)<br />

» Flaschen aus Preforms<br />

» Flaschen aus Rohmaterial<br />

• Lieferung der Flaschen, sowie gefertigter<br />

Preforms an Kunden<br />

• Globale Präsens<br />

• Flexible Supply-Chain-Lösungen zur<br />

optimalen Kundenversorgung<br />

Zertifikate<br />

• DIN EN-certified<br />

• ISO 9001:2008 und<br />

• ISO 14001:2004<br />

www.alpla.com


Opel-Werk <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Der seit 1966 bestehende Opel-Standort <strong>Kaiserslautern</strong> ist heute<br />

Sitz eines Komponentenwerks, einer Motorenfertigung und einer<br />

Motorenaufbereitung. Mit insgesamt rund 2.800 Beschäftigten,<br />

darunter über 150 Auszubildende, ist Opel <strong>Kaiserslautern</strong> der<br />

größte Arbeitgeber in der Westpfalz. Das Werk beliefert Montagewerke<br />

von Opel und GM und ist auch Zulieferer für andere<br />

Automobilhersteller.<br />

Opel befindet sich im Aufwind und übertrifft die Entwicklung des<br />

Gesamtmarktes.<br />

Von dieser Entwicklung profitiert auch der Opel-Standort in <strong>Kaiserslautern</strong><br />

als Zentrum der Komponentenfertigung im europäischen<br />

Opel/Vauxhall-Produktionsverbund. Ein Drittel der Blechteile des<br />

neuen Opel Zafira Tourer stammt aus dem Werk in der Pfalz.<br />

Im Juni fertigte Opel <strong>Kaiserslautern</strong> das 750.000ste Exemplar des<br />

aktuellen Zweiliter-Vierzylinder-Turbodieselmotors, der in 16 verschiedenen<br />

Varianten mit einer Leistung von 81 kW/110 PS und<br />

140 kW/190 PS gefertigt wird. Wegen der hohen Nachfrage nach<br />

Astra und Insignia erhöhte Opel das Jahresziel für die Dieselmotorenproduktion:<br />

Künftig können in der Pfalz bis zu 250.000<br />

Dieseltriebwerke pro Jahr gefertigt werden, bislang waren es maximal<br />

180.000 Aggregate. „Die deutliche Erhöhung der Produktion<br />

ist eine tolle Leistung des Kaiserslauterer Opel-Teams“, erklärt<br />

Werksdirektorin Anja Kleyboldt, „denn Motorenbau verlangt großes<br />

Können und höchste Präzision“.<br />

Für die Steigerung der Motoren- und Komponentenproduktion investiert<br />

Opel derzeit rund 100 Millionen Euro in <strong>Kaiserslautern</strong>. Im<br />

Motorenwerk wird zudem der Dreischicht- statt Zweischichtbetrieb<br />

eingeführt. Zusätzlich gibt es für die Fertigung von Karosserieteilen<br />

vier neue Pressenstraßen.<br />

Weitere Highlights des Opel-Werks <strong>Kaiserslautern</strong> sind das moderne<br />

Schweißwerk, in dem zurzeit 165 Roboter der neuesten Generation<br />

in 15 Fertigungszellen arbeiten. Auf einer Fläche von 8.000<br />

Quadratmetern werden Zusammenbaugruppen und Unterzusammenbauten<br />

für den Opel Insignia hergestellt. Daneben produziert<br />

das Werk in Großserie Blechpressteile, Achsen und Fahrwerkkomponenten.<br />

Produktion in <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Kontakt<br />

Adam Opel AG Werk <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Opelkreisel 1–9<br />

D-67653 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Tel.: +49 (0)631 / 355-0<br />

Fax: +49 (0)631 / 355-2800<br />

www.opel.de<br />

Unsere Arbeitsschwerpunkte<br />

• Produktion von Motoren und Motorenkomponenten<br />

• Motorenaufbereitung<br />

• Produktion von Fahrzeugkomponenten für<br />

Karosserie und Chassis aus Blech oder<br />

Aluminium (Blechpressteile, Achsen und<br />

Fahrwerkkomponenten)<br />

www.opel.de


PFAFF Industriesysteme<br />

und Maschinen AG<br />

Exzellentes Produkt-Know-how und kontinuierliche Innovation –<br />

dafür steht die Traditionsmarke PFAFF (Industrial) seit 1862 in<br />

<strong>Kaiserslautern</strong>. Seit dem 16. April 2009 führt der neue Alleinaktionär<br />

Joachim Richter als Vorstand das operative Geschäft der neu gegründeten<br />

PFAFF Industriesysteme und Maschinen AG. Der Unternehmer<br />

bekennt sich zum Standort Deutschland. Bereits wenige<br />

Wochen nach der Übernahme hat das Unternehmen ein neues<br />

Werk im Industriegebiet Nord von <strong>Kaiserslautern</strong> bezogen.<br />

Ein klares Konzept hat das pfälzische Traditionsunternehmen in<br />

eine erfolgreiche Zukunft geführt. Als Innovationsführer enwickelt,<br />

produziert und vermarktet PFAFF Industrial im eigenen Hause<br />

exklusive Näh- und Schweißlösungen „Made in Germany“.<br />

Das Produktportfolio umfasst im Nähbereich Schnellnäher, Standard-<br />

und Spezialnähmaschinen, Nähautomaten und Nähmechanisierungseinrichtungen.<br />

In der Schweißtechnik, ein Verbindungsverfahren<br />

ohne Nadel und Faden, ist PFAFF Industrial seit über 50 Jahren der<br />

Innovationsführer und besitzt mit Heißluft-, Heizkeil- und Ultraschall-Schweißmaschinen<br />

das umfassendste Produktprogramm für<br />

diese Verbindungstechnik.<br />

Der neue Standort, ausgestattet mit modernsten Fertigungs-<br />

maschinen, hilft dabei, Lieferzeiten zu reduzieren und kurzfristig<br />

auf Kundenanforderungen reagieren zu können. Als schlankes und<br />

inhabergeführtes Industrieunternehmen mit effizienter, marktfixierter<br />

Produktion sowie einem kundenorientierten und serviceagilen<br />

Vertrieb hat die PFAFF Industriesysteme und Maschinen AG deshalb<br />

allen Grund, optimistisch in die Zukunft zu blicken und auch<br />

weiterhin „Näh-Geschichte“ zu schreiben.<br />

Geschäftsfelder:<br />

• Oberbekleidung<br />

• Kinderbekleidung<br />

• Jeans<br />

• Mieder/Wäsche<br />

• Schuhe, Kleinlederwaren<br />

• Sport, Freizeit, Outdoor<br />

• Technische Textilien<br />

• Hemden/Blusen<br />

• Lederbekleidung<br />

• Berufs- und Schutzbekleidung<br />

• Heimtextilien<br />

• Wohnpolster<br />

• Filtertechnik, Medizintechnik<br />

• Automotive<br />

Kontakt<br />

PFAFF Industriesysteme und Maschinen AG<br />

Hans-Geiger-Straße 12<br />

D-67661 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Tel: +49 (0)6301 / 3205-0<br />

Fax: +49 (0)6301 / 3205-3171<br />

info@pfaff-industrial.com<br />

www.pfaff-industrial.com<br />

www.pfaff-industrial.com


Institut für Immunologie und Genetik<br />

Das Institut für Immunologie und Genetik <strong>Kaiserslautern</strong> verbindet spezialisierte<br />

medizinische Diagnostik mit innovativsten molekularbiologischen<br />

Forschungsdienstleistungen. Gerade die Symbiose von klinischem Labor<br />

und modernster Technologien für die Auftragsforschung machen das Institut<br />

zu einem besonders interessanten Dienstleistungspartner für Kliniken,<br />

Universitäten und Forschungsinstitute der Medizin, Pharmazie, Pflanzenzüchtung,<br />

Forstwissenschaften, Ökologie u.a.m.<br />

Aus den Wurzeln in der Transplantationsmedizin heraus positioniert sich<br />

unser Haus heute überregional auf diagnostischen Schwerpunktgebieten<br />

wie Hämato-Onkologie, Human- und Molekulargenetik, molekulare Charakterisierung<br />

von Krankheitserregern und klinischer Immunologie und<br />

ist so aus der Behandlung von oftmals sehr schwer verlaufenden oder<br />

gefährlichen Erkrankungen nicht wegzudenken.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Instituts, unter ihnen 10 Mediziner<br />

und Naturwissenschaftler sowie mehr als 25 medizinisch-technische<br />

Assistenten/innen zeichnen sich durch hohe Fachkompetenz und besondere<br />

Vielseitigkeit aus.<br />

Vor diesem Hintergrund und ausgestattet mit bestem technologischen<br />

und wissenschaftlichen Knowhow ist das Engagement auf ausgewählten<br />

Wissenschaftsfeldern eine logische Konsequenz:<br />

Mit sogenannten Next-Generation Sequenzierverfahren können die Genome<br />

tausender Viren parallel entschlüsselt und so „Schwärme“ von Viren in<br />

einem Patienten unter Therapie genauestens charakterisiert und der mögliche<br />

Behandlungserfolg vorhergesagt werden. Diese Technologien sind<br />

für die Entwicklung neuer Medikamente zur Behandlung von HIV und<br />

Hepatitisviren unerlässlich. Das Institut für Immunologie und Genetik hat<br />

sich hier unter den Europäischen Forschungseinrichtungen einen besonderen<br />

Ruf erarbeitet.<br />

Die regelmäßige Entschlüsselung des Erbguts von Bakterien und Pilzen<br />

dient unseren pharmazeutischen Projektpartnern unmittelbar zur Entdeckung<br />

von neuen Wirkstoffen und möglichen Arzneimitteln.<br />

In der Züchtungsforschung hilft die Charakterisierung von Genen bestimmter<br />

Kulturrebsorten, den Mechanismus von Resistenzfaktoren beispielsweise<br />

gegenüber Mehltau zu verstehen und in Zukunft die gezielte<br />

Pflanzenzüchtung ohne Genmanipulation zu beschleunigen. Große Mengen<br />

an Pflanzenschutzmitteln lassen sich so mit dem Einsatz resistenterer<br />

Sorten einsparen.<br />

Mit molekularbiologischen Methoden lassen sich diejenigen Gene erkennen<br />

und charakterisieren, die Pflanzen an – oder abschalten müssen, um<br />

klimatische Herausforderungen zu bestehen. Auch vor dem Hintergrund<br />

des Klimawandels entwickelt sich die Genetik zunehmend zum Instrument<br />

ökologischer Wissenschaften.<br />

Ein weiteres technologisch anspruchsvolles ökologisches Arbeitsgebiet<br />

ist die Schätzung von Wildbeständen auf Basis der genetischen Vielfalt<br />

von Spurenproben, eine Thematik von hoher Aktualität angesichts von<br />

großen Schäden durch Wildverbiss. Weltweit erstmals können jetzt belastbare<br />

Daten zum Bestand an Rot-, Schwarz- und Rehwild in Waldgebieten<br />

erhoben werden.<br />

Modernste Sequenziertechniken liefern riesige Datenmengen, die gehandhabt<br />

und verstanden werden müssen. Hierzu ist eine eigene bioinformatische<br />

Expertise unerlässlich und Teil der erfolgreichen Vermarktung von<br />

Forschungsaktivitäten auf den Gebieten der roten, grünen und weißen<br />

Molekularbiologie.<br />

Innovativer Forschungsdienstleister mit Tradition<br />

Kontakt<br />

Institut für Immunologie und Genetik<br />

Pfaffplatz 10<br />

D-67655 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Tel.: +49 (0)631 / 31 67 00<br />

Fax: +49 (0)631 / 31 67 020<br />

office@immungenetik-kl.de<br />

www.immungenetik-kl.de<br />

Unsere Arbeitsschwerpunkte<br />

• Hämato-onkologische Diagnostik<br />

• Humangenetik, Molekulargenetik<br />

• Immungenetik (Transplantationsdiagnostik)<br />

• Molekulare Infektiologie<br />

• Hochdurchsatz-DNA-Sequenziertechnologien<br />

• Molekularbiologische Dienstleistungen,<br />

Auftragsforschung<br />

www.immungenetik-kl.de


General Dynamics<br />

European Land Systems-Germany<br />

Die heutige Firma General Dynamics European Land Systems-<br />

Germany GmbH (GDELS-Germany) war bis zur Übernahme durch<br />

den General Dynamics Konzern im Jahre 2002 unter dem Namen<br />

Eisenwerke <strong>Kaiserslautern</strong> GmbH (EWK) bekannt. Ursprünglich<br />

gegründet wurde das Unternehmen bereits 1864, und seither ist<br />

GDELS-Germany nicht nur eine feste Größe in <strong>Kaiserslautern</strong>, sondern<br />

auch weltweit als Spezialist für den Schweißzusammenbau<br />

von Aluminiumlegierungen anerkannt. GDELS-Germany beschäftigt<br />

derzeit fast 600 hochqualifizierte Mitarbeiter an den Standorten<br />

<strong>Kaiserslautern</strong> und Sembach.<br />

Zusammen mit Firmen aus Österreich, aus der Schweiz und aus<br />

Spanien bildet GDELS-Germany die General Dynamics European<br />

Land Systems Gruppe (GDELS).<br />

GDELS-Germany hat sich mit Beginn der 1950er Jahre auf die<br />

Entwicklung, Herstellung und Vermarktung mobiler militärischer<br />

Brückensysteme spezialisiert und ist heute eine der weltweit führenden<br />

Firmen in diesem Bereich. Mehr als 20 Armeen weltweit<br />

vertrauen auf die Qualität und Zuverlässigkeit der Brücken „Made<br />

in <strong>Kaiserslautern</strong>“, die sich in der Mischung aus Tradition und<br />

Erfahrung sowie innovativer Technologie begründen.<br />

Doch nicht nur durch die flexibel einsetzbaren Brückensysteme<br />

hat sich GDELS-Germany einen Namen gemacht, auch durch den<br />

sogenannten EAGLE, ein leichtes, geschütztes Einsatzfahrzeug,<br />

konnte sich das Unternehmen in den letzten Jahren profilieren.<br />

Bundeswehr und Bundespolizei haben mehr als 500 EAGLE bei<br />

GDELS geordert; viele davon sind bereits ausgeliefert und in Krisengebieten<br />

im täglichen Einsatz.<br />

So wie für die Brückensysteme bietet GDELS-Germany auch für<br />

den EAGLE die komplette logistische Versorgung weltweit und die<br />

Geräteinstandsetzung vor Ort an.<br />

Aufgrund der internationalen Ausrichtung und der Zugehörigkeit<br />

zum General Dynamics Konzern mit über 90.000 hochqualifizierten<br />

Mitarbeitern an weltweiten Standorten, zählt GDELS-Germany zu<br />

den attraktiven Arbeitgebern der Region.<br />

Stammsitz in der Barbarossastraße in <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Kontakt<br />

General Dynamics<br />

European Land Systems–Germany GmbH<br />

Barbarossastraße 30<br />

D-67655 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Tel.: +49 (0)631 / 3616-0<br />

Fax: +49 (0)631 / 3616-1300<br />

www.gdels.com<br />

info.bridges@gdels.com<br />

Unsere Arbeitsschwerpunkte<br />

• Entwicklung, Herstellung und Vermarktung<br />

mobiler militärischer Brückensysteme<br />

• Einweisung und Schulung von Bedien- und<br />

Wartungspersonal im In- und Ausland<br />

• Kundenservice & Integrierte Logistische<br />

Versorgung<br />

www.gdels.com

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