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Pfarrbrief 2010 - St. Peter und Paul Unterleinleiter

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Am 3.8.09 fuhren wir frühzeitig<br />

über die Berliner Autobahn zum<br />

Dreieck Vogtland in Richtung Dresden<br />

nach Freiberg.<br />

Unser Besuch galt vormittags dem<br />

Dom „<strong>St</strong>. Marien“. Er ist eine evangelisch<br />

lutherische Kirche am Untermarkt.<br />

Um 1180 entstand die romanische<br />

Basilika „Unserer lb. Frauen“ <strong>und</strong><br />

wurde im Jahre 1480 von Papst<br />

Sixtus IV zum Kollegstift erhoben.<br />

Im Zuge der Reformation wurde<br />

das <strong>St</strong>ift jedoch wieder aufgelöst<br />

<strong>und</strong> eine spätgotische Hallenkirche<br />

gebaut <strong>und</strong> es entstand der Dom<br />

„<strong>St</strong>. Marien“ als evang. Kirche.<br />

Bemerkenswert sind die beiden<br />

Kanzeln. Die vordere ist die Bergmannskanzel<br />

<strong>und</strong> die hintere die<br />

Tulpenkanzel, die weder von einer<br />

Wand noch durch Pfeiler gestützt<br />

wird. Sie wird seit 1538 zum Predigen<br />

nicht mehr benutzt.<br />

Beeindruckend ist die Goldene<br />

Pforte. Sie ist das erste deutsche<br />

<strong>St</strong>atuenportal <strong>und</strong> zeigt u.a. die<br />

thronende Muttergottes mit den<br />

anbetenden Hl. Drei Königen. Erwähnenswert<br />

ist noch die Silbermannorgel<br />

mit 44 Register <strong>und</strong><br />

2574 Pfeifen.<br />

Pfarrfahrt 2009<br />

der Pfarreien <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong> <strong>Unterleinleiter</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>St</strong>. Kilian Pretzfeld nach Dresden<br />

Der Dom wird heute noch von der<br />

Gemeinde für Gottesdienste benutzt<br />

<strong>und</strong> kann im Rahmen kostenpflichtiger<br />

Führungen besichtigt<br />

werden.<br />

Am Nachmittag stand eine 2stündige<br />

<strong>St</strong>adtr<strong>und</strong>fahrt in Dresden<br />

auf dem Programm.<br />

Bekannt ist die berühmte Brücke in<br />

Dresden „Das blaue W<strong>und</strong>er“. Sie<br />

verbindet die Elbvororte Blasewitz<br />

mit Loschwitz. Sie ist eine 296 Meter<br />

lange, steife Hängebrücke, mit<br />

der größten Spannweite von 146<br />

Metern.<br />

Hoch über dem rechten Elbhang<br />

stehen die drei Schlösser, Schloss<br />

Albrechtsberg, Schloss Eckberg<br />

<strong>und</strong> das Lingner Schloss, welche<br />

uns von der Reiseleitung bestens<br />

erklärt wurden.<br />

Nach dieser <strong>St</strong>adtr<strong>und</strong>fahrt erreichten<br />

wir unser Hotel „Kim Hotel im<br />

Park“, wo wir uns für 3 Tage einquartierten.<br />

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