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Raumproduktion im frühen 20. Jahrhundert - SommerWerkstatt

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3.3. Zusammenfassung 77<br />

Für die hier angestrebte Untersuchung ist das kreative Potential des Gelebten Raumes<br />

und die hieraus entwickelten Konzeptionen eines neuen Wohnens, einer neuen gesellschaftlichen<br />

Ordnung das Entscheidende. Da nicht auf die Bewegungen, Wahrnehmungen<br />

und Raumbilder der Nutzer zurückgegriffen werden kann, richtet sich das Interesse dieser<br />

Arbeit auf die aus der Begegnung mit der Lebenswelt heraus entwickelten Konzepte der<br />

Architekten, auf die theoretisch formulierten und (in Ansätzen) materiell umgesetzten<br />

Strategien der Aneignung. In ihnen, so die These, offenbart sich das jeweilige Konzept<br />

zum “Umgang” mit den technologischen Neuerungen und deren gesellschaftsräumlichen<br />

Auswirkungen, auf deren Basis – und durch deren Einbezug – ein neuer, einheitlicher<br />

Raum entworfen wird. Gelebter Raum, Abstrakter Raum und Praxis wie Wahrnehmung<br />

sind Kategorien, die sich auf den Einzelnen wie auf die Gruppe beziehen lassen. Die<br />

raumproduktiven D<strong>im</strong>ensionen, die Lefebvres Theorie bietet. Von hier aus wird die Arbeit<br />

versuchen, den Bezugs,- Ordnungs- und Werterahmen von Walter Gropius und Peter<br />

Behrens zu rekonstruieren.

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