JUST 4 US - der Gesamtschule Marienheide

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6 SCHÜLER UNTERWEGS Stars hautnah bei Madame Tussaud‘s – leider nur aus Wachs! Ein Besuch zum Strand von Whitstable HIER IST BRITISCH ENGLISCH GEFRAGT Studienfahrt des Achterjahrgangs nach England Die Studienfahrt des 8er-Jahrgangs nach England begann Samstag, den 5. Oktober, um 23 Uhr an der Gesamtschule in Marienheide. Wir, also die Studienfahrer hatten eine lange Fahrt vor uns – denn wir waren etwa neun Stunden unterwegs. Wir fuhren mit dem Schiff, das im französischen Calais ablegte. Und eine Stunde später kamen wir dann an Englands Küste, genau genommen in Dover an. Die Ankunft Da wir erst abends in unseren Gastfamilien aufgenommen werden konnten, mussten wir unseren ersten Tag in Canterbury damit verbringen, Fragebögen über die Stadt zu beantworten und eine Führung durch eine alte Kirche zu machen. Aber natürlich alles nur auf Englisch. So war es beispielsweise gar nicht so einfach, in einem Cafe eine Cola zu bestellen. Denn wir wussten nicht so genau, ob wir nun „one“ oder „a“ Cola sagen sollten. Um 18 Uhr trafen wir uns am Busparkplatz und die Lehrer teilten uns endlich den Gastfamilien zu, in denen wir die nun folgende Woche wohnen sollten. Ausflüge ins Umland Ein Besuch zum Strand von Whitstable stand am nächsten Tag auf dem Programm. Es war einfach klasse dort, denn da sogar das Wetter mitspielte, konnten wir bis zum Bauchnabel ins Wasser. Doch unfreiwillig, denn die Wellen schwappten uns bis zur Taille. In der Sonne ließen wir uns anschließend wieder trocknen, während diejenigen, die nicht im Wasser waren, schon mal in die Stadt zum Shoppen gingen. Ein Abstecher an die Themse London war einfach Klasse, wir waren im Harrods, dem größten und teuerstem Einkaufszentrum in London. Als große Gruppe kamen wir erst nicht durch. Als wir uns aber aufgeteilt haben, durfte fast jeder rein. Nachmittags trafen wir uns zum Besuch des Naturwissenschaftsmuseums. Unter anderem wurde dort die Größe des Blauwals, mit der Größe des Delphins verglichen. Es gab verschiedene Abteilungen zum Beispiel „Der Mensch“, „Die Dinosaurier“, „Die Meeressäuger“ und so weiter.
Dover Castle – bei Nacht mit viel Spaß und Wind und in atemberaubender Höhe Im Wachsfigurenkabinet Ein weiteres Mal in London, durften wir bei Madame Tussaud‘s drei Stunden lang ohne Lehrer rum laufen und wir ließen uns mit Stars wie David Beckham, Kylie Minogue oder der Königsfamilie fotografieren. Nicht nur John Travolta sondern auch Brad Pitt hat sich mit uns ablichten lassen. Nach Madame Tussaud‘s teilten wir uns in kleine Gruppen und die Lehrer zeigten uns einen Teil von London. Nach diesem Tag hatte fast jeder sein gesamtes Geld ausgegeben, da in England das meiste oft doppelt so viel kostet wie in Deutschland. Highlight Dover Die Studienfahrt war fast vorbei, aber wir hatten ja noch einen Tag in Dover. Und das war schließlich das allerletzte Reiseziel. Mit einer Wanderung zu einer Burg fing der Tag an und endete mit einem Stadtbummel ohne Lehrer. Die Burg war wie ein Labyrinth und wenn nicht alles ausgeschildert gewesen wäre, wären wir bestimmt nur mit der Hälfte der Leute wieder gekommen. Da die Burg auf einem Berg steht, konnte man ganz Dover von da oben sehen. Außerdem war es sehr windig und kalt dort oben. Nachher hatte jeder die Wahl, ob er lieber eine Klippenwanderung machen wollte oder lieber runter in die Stadt ging. Da sich herausstellt, dass wir ohne Lehrer losziehen durften, wählte jeder die zwei Stunden ohne Lehrer unten in der Stadt, außerdem wollte ja jeder sein restliches Kleingeld loswerden. Wir machten also mit den Lehrern eine Uhrzeit aus und spazierten nun alleine in Dover herum. Mit Volldampf zurück Die Rückfahrt mit dem Bus verging für uns schneller als die Hinfahrt. Weil wir den ganzen Tag gelaufen sind, haben die meisten geschlafen. Die Schifffahrt war weniger amüsant, weil das Schiff die ganze Zeit so gewackelt hat, als würde es jeden Moment auseinander fallen. Irgendwann mitten in der Busfahrt sagte einer der drei Lehrer, dass wir schon um 6 Uhr anstatt um 8 Uhr zu Hause wären. Das bekam die Hälfte aber nicht mit, weil sie geschlafen haben. Pech – denn alle, außer den paar Schlafmützen, wurden um sechs, statt um acht abgeholt. Ich glaube trotz einiger Hindernisse würde jeder der mitgefahren ist, diese Studienfahrt weiter empfehlen! Alice Montag 7
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