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gmds – Ziele der Fachgesellschaft<br />

Die „Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (gmds) e. V.“ –<br />

bis September 1991 nannte sie sich „Deutsche Gesellschaft für Medizinische Dokumentation,<br />

Informatik und Statistik e. V. (gmds)“ – ist eine unabhängige wissenschaftlich-medizinische<br />

Fachgesellschaft. Sie ist als gemeinnütziger Verein mit Sitz in Köln im Vereinsregister eingetragen.<br />

Die gmds gehört zu der großen Zahl wissenschaftlich-medizinischer Organisationen, von denen in der<br />

Bundesrepublik Deutschland etwa 150 bestehen. Sie umfasst das volle Spektrum der Disziplinen in<br />

der Medizin und hat ihr vorrangiges Wirkungsfeld in der Medizinischen Informatik, Biometrie und<br />

Epidemiologie einschließlich der Dokumentation in der Medizin in Theorie und Anwendung, in<br />

Forschung und Lehre.<br />

Der selbst gestellte Auftrag der Gesellschaft ist es, ihre Mitglieder zu unterstützen und zu fördern, in<br />

dem sie ihnen<br />

• ein neutrales umfassendes Forum zum Austausch von Informationen anbietet, die für ihre<br />

Berufsausübung relevant sind<br />

• effektive Mittel bietet und Wissen zur Verfügung stellt, welches zur Förderung ihrer Karriere,<br />

ihrer Profession und Organisation dient<br />

• eine Vielzahl Vergünstigungen verschafft, von denen hier exemplarisch die finanzielle<br />

Erleichterung und Nachlässe bei Tagungen genannt seien.<br />

Die gmds ist mit beinahe 2000 Mitgliedern die führende Fachgesellschaft zur Vertretung der Fächer<br />

Medizinische Informatik, Medizinische Biometrie und Epidemiologie in Deutschland. Als nationale<br />

wissenschaftliche Fachgesellschaft hat sie enge Beziehungen zu entsprechenden fachlichen<br />

Organisationen auf internationaler Ebene. Sie vermittelt nicht nur Kontakte, sondern entsendet auch<br />

Delegierte in internationale Arbeitsgruppen und fördert die Teilnahme deutscher Studenten, Experten<br />

und Wissenschaftler an internationalen Veranstaltungen und internationalen Arbeitsgruppen. Die<br />

Fachgesellschaft ist so das Tor in die Gemeinschaft der auf nationaler und internationaler Ebene<br />

tätigen Kollegen.<br />

Die gmds wirkt schließlich bei der Weiterentwicklung der Vertretung im Fachgebiet durch<br />

sachverständige Repräsentation z. B. bei Planung der Förderungsmaßnahmen der Öffentlichen<br />

Hand, in Fragen der Standardisierung und Normung, bei der Errichtung von Lehrinstitutionen, bei<br />

Aus-, Weiter- und Fortbildungsfragen und bei Gesetz gebenden Maßnahmen mit.<br />

Historisches<br />

Die Anfänge der gmds gehen auf das Jahr 1951 zurück. Bis Mitte der 50-er Jahre flossen die<br />

Aktivitäten der neuen Fachwissenschaft „Medizinische Dokumentation und Statistik“ ein in die<br />

Bestrebungen des 1955 gegründeten "Arbeitsausschusses Medizin“ in der Deutschen Gesellschaft<br />

für Dokumentation, des Vorläufers der heutigen gmds. Als Gesellschaft für Medizinische<br />

Dokumentation und Statistik konstituierte sie sich schließlich im Jahre 1955. Sie ist damit die älteste<br />

Fachgesellschaft in Europa auf dem Gebiet der Medizinischen Dokumentation, Informatik und<br />

Statistik.<br />

Jahresbericht der gmds 2009 9

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