Lagebericht des Vorstands für die Zeit vom 1 ... - VK Mühlen AG

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von Aktien. Change of Control-Klauseln in wesentlichen Vereinbarungen der Gesellschaft existieren nicht. Entschädigungsvereinbarungen für den Fall eines Übernahmeangebots bestehen nicht. E. Vergütungsbericht Für die Festlegung der Vorstandsvergütung ist der Personalausschuss des Aufsichtsrates zuständig, dem der Aufsichtsratsvorsitzende, der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende und ein Arbeitnehmervertreter angehören. Die Vergütung des Vorstandes setzt sich aus einer Festvergütung und einem variablen Anteil zusammen. Die erfolgsunabhängigen Teile bestehen aus einem fixen Jahresgehalt und üblichen Nebenleistungen, die im Wesentlichen aus dem nach steuerlichen Richtlinien anzusetzenden Wert für die Dienstwagennutzung bestehen. Die Tantieme stellt die erfolgsbezogene Komponente dar. Jährlich werden mit dem Vorstand Zielvereinbarungen getroffen und der Grad deren Erreichung wird als Maßstab für die Tantiemenhöhe herangezogen. Komponenten mit langfristiger Anreizwirkung, insbesondere Aktienoptionsprogramme zugunsten des Vorstandes bestehen nicht. Darüber hinaus bestehen Pensionszusagen für die Mitglieder des Vorstandes. Die Gesamtbezüge des Vorstandes betragen im Berichtszeitraum T€ 956 (davon T€ 292 variabel). Den Pensionsrückstellungen wurde ein Betrag von T€ 252 zugeführt. Die Vergütung der Vorstandsmitglieder wird nicht individualisiert, sondern, aufgeteilt nach fixen und variablen/erfolgsorientierten Bezügen, jährlich im Anhang des Konzernabschlusses ausgewiesen. Ein entsprechender Hauptversammlungsbeschluss laut § 286 Abs. 5 HGB wurde gefasst. F. Risikoberichterstattung 1. Risikopolitische Grundsätze Die Zielsetzung des unternehmerischen Handelns zeigt sich darin, das Verhältnis von Chancen und Risiken zu optimieren. Der systematische Umgang mit Risiken und deren Kontrolle ist hierbei ein wesentliches Instrument, um die sich bietenden Chancen optimal zu nutzen und die Zielerreichung nachhaltig sicherzustellen. Im Rahmen des risikobezogenen Handelns gelten unter Beachtung der Konzernrichtlinien für alle Mitarbeiter verbindliche risikopolitische Grundsätze. Das Risikomanagement ist Bestandteil aller aufbau- und ablauforganisatorischer Maßnahmen. Anlage 1.1/18 108730 / VK Mühlen AG
Das Risikomanagementsystem der VK Mühlen AG entspricht den gesetzlichen Anforderungen an ein Frühwarnsystem, das auf das rechtzeitige Erkennen von Risiken ausgerichtet ist. Nach dem Gesetz soll dem Eintritt von Ereignissen, welche den Fortbestand des Unternehmens gefährden, frühzeitig, nachvollziehbar und systematisch vorgebeugt werden. Betriebswirtschaftlich führt das frühzeitige Erkennen und Steuern von Risiken zur Steigerung der Effektivität und Qualität der Geschäftsaktivitäten. Das Frühwarnsystem erfordert die unternehmensweite Inventarisierung aller Risiken und die Identifizierung der Ursachen und Mechanismen, die zu diesen Risiken führen können. Weiterhin sind geeignete Indikatoren so differenziert zu bestimmen, dass die Entwicklungstendenzen der Risiken frühzeitig erkannt werden, um entsprechend der Entwicklung angemessene Steuerungsmaßnahmen einleiten zu können. 2. Zuständigkeiten Der Vorstand definiert die Unternehmensziele, die Risikostrategie und gibt die Richtlinien zum Risikomanagement vor. Er fördert die Einbindung des Risikomanagementsystems in die bestehende organisatorische Struktur und die für ein funktionsfähiges Risikomanagement notwendige „Risikokultur“ innerhalb des VK Mühlen Konzerns. Die Konzernrevision ist verantwortlich für die sachgerechte Prüfung und die ordnungsgemäße Umsetzung des Risikomanagementsystems. Sie hat das Risikomanagementsystem grundsätzlich als Gegenstand in ihre Prüfungspläne integriert. Sie berichtet direkt an den Vorstand und gibt, soweit angezeigt, Empfehlungen zur Optimierung der Maßnahmen im Rahmen der vorgegebenen Risikostrategie. Die Konzernrevision der VK Mühlen AG ist in ihrer Aufgabenstellung zukunfts- und risikoorientiert. Sie prüft und bewertet die Abläufe innerhalb des VK Mühlen Konzerns auf Ordnungsmäßigkeit, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit. 3. Leitsätze der Risikopolitik Ziel des VK Mühlen Konzerns ist es, sich national als führender Anbieter zu behaupten und diese Stellung weiter auszubauen. International ist die Gruppe bestrebt, sich in den Ländern, in denen sie vertreten ist, zu etablieren und einen dem deutschen Markt vergleichbaren Marktanteil zu erreichen. Zur Erfüllung dieser Unternehmensziele sowie zur Erhaltung des Substanz- und Ertragswertes des VK Mühlen Konzerns ist es von wesentlicher Bedeutung, Risiken, welche die Zielerreichung und im extremen Fall den Fortbestand des Unternehmens gefährden, frühzeitig zu erkennen und durch entsprechende Maßnahmen effektiv zu entgegnen. 108730 / VK Mühlen AG Anlage 1.1/19
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