2 - Stadtfeld
2 - Stadtfeld
2 - Stadtfeld
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umschau<br />
Ausgabe 3/2010 www.diestadtfelder.de
2<br />
Verstärkung fürs Team<br />
Neue Auszubildende Eileen Kendler<br />
Kinder sind die Zukunft: Frei nach<br />
diesem Motto ist die neue Auszu-<br />
bildende der Genossenschaft Ei-<br />
leen Kendler bereits junge Mutter.<br />
Söhnchen Maurice ist 16 Monate<br />
alt und Mamas ganzer Stolz.<br />
Seit August wird die sympathische<br />
junge Frau bei der Genossenschaft<br />
zur Immobilienkauffrau ausge-<br />
bildet. Wie sie darauf kam? „Als<br />
Kind wollte ich immer Architektin<br />
werden, Gebäude haben mich<br />
immer schon fasziniert. Aber<br />
ich habe nach dem Abitur nicht<br />
studieren wollen, so dass mein<br />
ursprünglicher Kindheitstraum<br />
schon mal nicht mehr in Fra-<br />
ge kam“, sagt sie.<br />
Auf der Suche nach Alterna-<br />
tiven zur Architektin stieß<br />
sie dann auf den Ausbilduns-<br />
gsberuf. Ihre Ausbildung<br />
Ein Dank zum<br />
Abschied<br />
Den meisten Lesern dürfte es<br />
schon aufgefallen sein: In der Redaktion<br />
unserer „Umschau”, die<br />
nun endlich auch einen passenden<br />
Titel hat, hat es einen Wechsel<br />
gegeben.<br />
Unseren langjährigen Redakteur<br />
Heinz-Dieter Krüger verabschieden<br />
wir mit dieser Ausgabe offiziell<br />
in den Ruhestand und möchten<br />
uns für die langen Jahre der<br />
hervorragenden Zusammenarbeit<br />
bedanken. Zehn Jahre lang hat<br />
er mit seinen Beiträgen dafür gesorgt,<br />
dass auf Seiten wie diesen<br />
stets spannende Beiträge standen.<br />
Mit Kamera und Stift war er im<br />
Aufrag der <strong>Stadtfeld</strong>er unterwegs,<br />
um festzuhalten, was Sie bewegt,<br />
worüber Sie sich ärgern und wie<br />
Sie feiern.<br />
Für seinen Ruhestand wünschen<br />
wir Heinz-Dieter Krüger alles erdenklich<br />
Gute, viel Gesundheit<br />
und eine schöne Zeit.<br />
Für die Redaktion ist nun Ariane<br />
Amann zuständig. Sie ist 29 Jahre<br />
alt und freie Journalistin in Magdeburg<br />
und der Umgebung. Ihre<br />
Kontaktdaten finden Sie im Impressum.<br />
absolviert sie in den unterschied-<br />
lichen Abteilungen der Genossen-<br />
schaft. In der Genossenschafts-<br />
Z e n t r a l e in der<br />
3/2010<br />
Peter-Paul-Straße legt sie bereits<br />
Vorgänge für Wohnungen und Ta-<br />
bellen für die Buchhaltung an,<br />
auch bei Wohnungsabnahmen ist<br />
sie schon dabei: „Es istjeden Tag<br />
genug zu tun, so dass ich unheim-<br />
lich viel lernen kann.“ Blockweise<br />
nimmt sie zusätzlich am Unter-<br />
richt der Berufsbildenden Schule<br />
an der Albert-Vater-Straße teil.<br />
Nach der Arbeit steht das Söhn-<br />
chen voll im Mittelpunkt des<br />
Lebens, ihn holt die Auszubil-<br />
dende mit den langen blon-<br />
den Haaren dann zuerst aus<br />
dem Kindergarten ab. „Ich<br />
verbringe meine Zeit am<br />
liebsten mit meinem kleinen<br />
Maurice. Ein anderes Hobby<br />
brauche ich gar nicht“, wie<br />
Eileen Kendler strahlend<br />
erklärt.<br />
Zwei Karten,<br />
zwei Zwecke<br />
Auch dieser Ausgabe der Stadt-<br />
felder „Umschau“ hängen wieder<br />
zwei Postkarten an. Mit einer kön-<br />
nen Sie uns die Lösung des großen<br />
Weihnachtsrätsels auf Seite 15<br />
zuschicken. Die Karte ist bereits<br />
an uns addressiert, so dass Sie nur<br />
noch Ihre Kontaktdaten einfügen<br />
müssen, damit wir Sie im Gewinn-<br />
fall auch erreichen können.<br />
Mit der anderen Postkarte kön-<br />
nen Sie Verwandten, Bekannten<br />
und Freunden einen Gruß zum<br />
neuen Jahr senden. Das Bild zeigt<br />
den winterlichen Geschwister-<br />
Scholl-Park zwischen Walter-Rat-<br />
henau-Straße und Kaiser-Otto-<br />
Ring. Das romantisch-veträumte<br />
Bild stammt von Britta Temmel<br />
und wurde an einem Tag im ver-<br />
gangenen Winter aufgenommen,<br />
an dem die Bäume mit Raureif be-<br />
deckt waren.<br />
Wärmemenge separat<br />
Mit der Novellierung der Heiz-<br />
kostenverordnung im Jahr 2009<br />
wurde unter anderem festgelegt,<br />
dass die Umlage der Kosten für<br />
den Energieanteil zur Wasser-<br />
erwärmung – wie bisher – auf den<br />
tatsächlichen Verbrauch bezo-<br />
gen wird. Bei verbundenen Heiz-<br />
und Warmwasseranlagen – also<br />
Heizanlagen, die gleichzeitig<br />
Heizwärme und Warmwasser<br />
herstellen – wurde der Energiev-<br />
erbrauch zur Wassererwärmung<br />
mittels einer Formel aus dem Ge-<br />
samtverbrauch herausgerechnet.<br />
Diese Möglichkeit entfällt nach<br />
dem 31. Dezember 2013.<br />
Bei verbundenen Heizungsan-<br />
lagen, die auch wir in unserem<br />
Wohnungsbestand überwiegend<br />
haben, muss der Energieanteil<br />
für die Warmwasseraufbereitung<br />
mit Hilfe eines Wärmezählers er-<br />
fasst werden. Die Kosten für die<br />
Warmwasseraufbereitung wer-<br />
den damit von der energetischen<br />
Qualität der Gebäudehülle und<br />
der Anlagentechnik entkoppelt.<br />
Wir haben uns bereits Ende des<br />
Jahres 2009 mit den Städtischen<br />
Werken Magdeburg dahingehend<br />
verständigt, dass wir die Nachrüs-<br />
Mit solchen Wärmezählern können die Wärmemengen für Heizung und<br />
Wassererwärmung getrennt gemessen werden. Foto: SWM<br />
tung der Wärmezähler sehr zügig<br />
und deutlich vor dem Jahr 2013<br />
durchführen wollen.<br />
Deshalb haben wir gemeinsam im<br />
Jahr 2010 eine Begehung der Hei-<br />
zungsanlagen durchgeführt. Im<br />
Ergebnis wurden die Maßnahmen<br />
zur Ausrüstung mit Wärmezäh-<br />
lern festgelegt, die dann ab April<br />
2011 von den Städtischen Werken<br />
Magdeburg abgearbeitet werden.<br />
Damit werden wir in die Lage ver-<br />
setzt, bereits im Jahr 2013 die<br />
Abrechnung der Heizkosten des<br />
Jahres 2012 nach der neuen Heiz-<br />
kostenverordnung vorzunehmen,<br />
wie es bei den Anlagen in un-<br />
serem Bestand bereits praktiziert<br />
wird, die schon eine separate<br />
Erfassung der Wärmemenge für<br />
die Raumheizung und die Wasser-<br />
erwärmung ermöglichen.
Aus dem Inhalt<br />
dieser Ausgabe<br />
Zum zweiten Renntag der Genosschenschaften<br />
kamen zahlreiche<br />
Besucher in den Herrenkrug und<br />
verbrachten einen spannenden<br />
Tag mit der Familie Seite 4<br />
Im neuen Wohn- und Geschäftshaus<br />
an der Regierungsstraße<br />
zieht immer mehr Leben ein. Mit<br />
dem Café im Erdgeschoss ist nun<br />
auch der erste gewerbliche Mieter<br />
im Haus angekommen. Seit der Eröffnung<br />
im Oktober hat sich das<br />
Café bereits etabliert. Seite 5<br />
Beim Magdeburg-Marathon traten<br />
mehrere Tausend Läufer auf verschiedenen<br />
Strecken vom Mini-<br />
Marathon bis zur vollen Marathonstrecke<br />
gegeneinander an. Die<br />
<strong>Stadtfeld</strong>er Wohnungsbaugenossenschaft<br />
unterstützte die Läufer<br />
bei der Vorbereitung. Seite 8<br />
Der Stamm der Genossenschafts-<br />
Mitglieder wächst weiter. In mehreren<br />
Familien ist der ersehnte<br />
Nachwuchs angekommen. Bilder<br />
auf Seite 11<br />
Die Investitionsplanung der Genossenschaft<br />
für das kommende<br />
Jahr steht: Welche Objekte 2011<br />
saniert oder auch umgebaut werden,<br />
lesen Sie auf Seite 14<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Wohnungsbaugenossenschaft<br />
Magdeburg-<strong>Stadtfeld</strong> eG<br />
Peter-Paul-Str. 32<br />
39106 Magdeburg<br />
Telefon (0391) 56 84 90<br />
Telefax (0391) 56 84 999<br />
www.diestadtfelder.de<br />
Redaktion, Gestaltung,<br />
Layout:<br />
Ariane Amann<br />
Ammensleber Weg 1f<br />
39179 Barleben<br />
Telefon 0178-2123398<br />
E-Mail:<br />
stadtfelder@ariane-amann.de<br />
Druck:<br />
Druckerei Max Schlutius<br />
Halberstädter Straße 37<br />
39112 Magdeburg<br />
Tel. 0391/628570<br />
E-Mail:<br />
info@schlutius-magdeburg.de<br />
Zum Jahresausklang...<br />
Liebe Mitglieder und Mieter der<br />
Wohnungsbaugenossenschaft<br />
Magdeburg-<strong>Stadtfeld</strong> eG,<br />
schon wieder geht ein Jahr zu<br />
Ende und das Weihnachtsfest<br />
steht vor der Tür. Mit der diesjäh-<br />
rigen Silvesterfeier verabschieden<br />
wir auch das erste Jahrzehnt des<br />
neuen Jahrtausends. Während wir<br />
diese Grußworte schreiben, liegt<br />
in Magdeburg schon der erste<br />
Schnee. Die Meteorologen haben<br />
einen harten Winter vorausge-<br />
sagt. Soweit dabei viel Schnee<br />
liegt, werden sich vor allem die<br />
Kinder freuen. Vielleicht werden<br />
wir auch mit einer weißen Weih-<br />
nacht beschert.<br />
Auf jeden Fall haben wir versucht,<br />
aus dem letzten harten und lan-<br />
gen Winter Lehren zu ziehen. Der<br />
Winterdienst steht mit besserer<br />
Organisation und teils besserer<br />
Technik in den Startlöchern.<br />
Rückblickend war das Jahr 2010<br />
nicht wie befürchtet ein Jahr<br />
des Wirtschaftsabschwunges oder<br />
der Stagnation. Zumindest wenn<br />
man den Zahlen glauben darf, ist<br />
deutschlandweit die Arbeitslosen-<br />
zahl gesunken. Gleichzeitig sind<br />
die Steuereinnahmen gestiegen,<br />
was wohl zuerst auf eine Verstär-<br />
kung der Exportwirtschaft zurück-<br />
zuführen ist.<br />
Es bleibt zu hoffen, dass die Poli-<br />
tiker bei diesen Zahlen nicht das<br />
Augenmass verlieren. Niemand<br />
kann voraussagen, ob die Welt-<br />
wirtschaftskrise der vergangenen<br />
Jahre tatsächlich überwunden ist.<br />
Letztlich sieht niemand mehr vo-<br />
raus, welche Folgen die Staatsver-<br />
schuldungen in einigen Ländern<br />
wie Griechenland oder aktuell in<br />
Irland tatsächlich für uns haben.<br />
Deutschland hat inzwischen einen<br />
derart hohen Schuldenberg ange-<br />
häuft, dass es wohl zahlreicher<br />
Wirtschaftswunderjahre und noch<br />
vieler Jahre des Sparens bedarf,<br />
um im Sinne unserer Kinder die<br />
Staatsverschuldung zu stoppen<br />
oder gar zurückzufahren.<br />
Betrachten wir das Jahr 2010, so<br />
können wir wie in den vergangenen<br />
Jahren eine stabile Vermietungs-<br />
und Wirtschaftssituation vorwei-<br />
sen. Neben einer regen und bis<br />
heute noch nicht abgeschlossenen<br />
Bau- und Sanierungstätigkeit war<br />
unser Unternehmen insgesamt in<br />
den letzten Jahren, insbesonde-<br />
re im Rahmen des Stadtumbaus,<br />
sehr erfolgreich. Dies bedeutet<br />
nicht, dass Aufsichtsrat und Vor-<br />
stand nicht bewusst ist, dass noch<br />
einige Aufgaben zu lösen sind. Wir<br />
werden dies jedoch, außer im Fall<br />
von Neubauten, ohne Aufnahme<br />
von Fremdmitteln bewerkstelli-<br />
gen.<br />
Im Jahre 2010 blicken wir ne-<br />
ben vielen Instandhaltungsmaß-<br />
nahmen zum einen auf den end-<br />
gültigen Abschluss der Sanierung<br />
der Helene-Weigel-Straße zurück.<br />
Außerdem konnten wir im August<br />
mit dem energieeffizienten Pas-<br />
3/2010<br />
sivhaus in der Regierungssrtaße<br />
19 a unseren eigentlichen ersten<br />
Neubau als Wohn-und-Geschäfts-<br />
haus einweihen.<br />
Für das Jahr 2011 haben wir uns<br />
auch einiges vorgenommen: Im<br />
Rahmen der uns zur Verfügung<br />
stehenden Eigenmittel werden<br />
wir in 2011 die kontinuierliche Sa-<br />
nierung unseres restlichen, noch<br />
nicht umfassend modernisierten<br />
Wohnbestandes fortsetzen. Hier-<br />
zu zählen selbstverständlich auch<br />
Modernisierungs- und Sanierungs-<br />
maßnahmen für einzelne Woh-<br />
nungen.<br />
Maßgeblich für den gegenwärtigen<br />
und auch künftigen Erfolg ist nicht<br />
zuletzt auch die Zusammenarbeit<br />
mit unseren Mitgliedervertretern<br />
und Mitgliedern, welche uns stets<br />
wertvolle Anregungen und Hin-<br />
weise geben sowie die engagierte<br />
Arbeit unserer Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter. Verbunden mit<br />
dem Wunsch auf eine weiterhin<br />
gute Zusammenarbeit möchten<br />
wir Ihnen hierfür Dank sagen.<br />
Wir hoffen, dass Ihnen unsere<br />
kleine Umschau viel Freude beim<br />
Lesen bereitet. Ihnen und Ihren<br />
Angehörigen wünschen wir im<br />
Namen des Aufsichtsrates, des<br />
Vorstandes und aller Mitarbeite-<br />
rinnen und Mitarbeiter der Genos-<br />
senschaft ein ruhiges und besinn-<br />
liches Weihnachtsfest sowie einen<br />
guten Start in ein gesundes und<br />
erfolgreiches Jahr 2011.<br />
Doberitzsch Rückriem Hempel<br />
3
4<br />
Auf der Zielgerade der Rennen machten sich die Pferde unter ihren Reitern noch einmal richtig lang.<br />
Pferderennen mit<br />
edlen Rössern<br />
Mehr als 3000 Besucher beim Renntag<br />
Die edlen Vierbeiner und ihre Jockeys standen bei den zahlreichen<br />
Zuschauern hoch im Kurs.<br />
Für gute Laune sorgte ein Clown mit Ballons, für die richtige Wohnung<br />
der Stand der Genossenschaft.<br />
3/2010<br />
Der zweite Renntag der Magdebur-<br />
ger Wohnungsbaugenossenschaften<br />
fand am 4. September mit großem<br />
Erfolg statt. Trotz des Regens, der<br />
Hoch Helmut kurrzeitig verdrängte,<br />
kamen mehr als 3000 begeisterte<br />
Zuschauer auf die Pferderenn-<br />
bahn im Herrenkrug und erlebten<br />
dort aufregende Rennen sowie ein<br />
buntes Unterhaltungsprogramm.<br />
Unter den Zuschauern wurden<br />
unter anderem Dr. Karl-Heinz Da-<br />
ehre (Minister für Landesentwick-<br />
Kinder konnten Runden auf dem<br />
Karussell drehen.<br />
lung und Verkehr), Jürgen Macha-<br />
lett (Generalbevollmächtigter<br />
der Nord LB), Helmut Herdt (Ge-<br />
schäftsführer der SWM), Rainer<br />
Bülow (ÖSA-Vorstand) und Jost<br />
Riecke (Direktor des Verbands der<br />
Wohnungswirtschaft Sachsen-An-<br />
halts) gesichtet. Sie gratulierten<br />
einzelnen Jockeys zum Sieg. Die<br />
acht Wohnungsbaugesnossen-<br />
schaften der Stadt, darunter na-<br />
türlich auch die <strong>Stadtfeld</strong>er, prä-<br />
sentierten nicht nur erstklassigen<br />
Pferdesport in sieben Rennen, als<br />
Veranstalter standen sie ihren<br />
Mietern und Wohnungsinteressen-<br />
ten für Gespräche und Informati-<br />
onen zur Verfügung. Dieser Ser-<br />
vice wurde ausgiebig genutzt.<br />
Auch die jüngsten Besucher fühl-<br />
ten sich bestens unterhalten: Sie<br />
konnten sich auf der riesigen Hüpf-<br />
burg „Titanic“ austoben, Runde<br />
um Runde Karussell fahren und in<br />
der großen Mal- und Bastelstraße<br />
kreativ werden. Beim Ponyreiten<br />
konnten sie den großen Jockeys<br />
nacheifern.
Alles dreht sich um eine Bank<br />
Café am Kloster in der Regierungsstraße eröffnet<br />
Im Neubau in der Regierungs-<br />
straße 19 a zieht nun auch in den<br />
Gewerberäumen im Erdgeschoss<br />
Leben ein, nachdem die Woh-<br />
nungsmieter schon zum Septem-<br />
ber einzogen. Annerose und Rolf<br />
Siebert eröffneten am Mittwoch,<br />
13. Oktober, ihr neues Tages-<br />
café an der Ecke des Hauses.<br />
Zuvor hatten sie ihr Domizil im<br />
Hunderwasserhaus, aber: „Wir<br />
wollten uns räumlich ohnehin<br />
ein bisschen verkleinern, und<br />
die Genossenschaft war schon<br />
vor einer ganzen Weile auf uns<br />
zugekommen und hatte uns ge-<br />
fragt, ob wir nicht lieber bei den<br />
<strong>Stadtfeld</strong>ern einziehen wollen“,<br />
erinnert sich Besitzer Rolf Sie-<br />
bert schmunzelnd. Es komme<br />
ja sonst eher weniger vor, dass<br />
der Vermieter den Mieter zu<br />
sich holt statt anders herum.<br />
Beim Aufbau der Inneneinrich-<br />
tung war eines ganz wichtig,<br />
die große, braun bezogene Bank<br />
aus dem Café im Hundertwas-<br />
serhaus musste unbedingt mit.<br />
„Am Anfang war diese Bank“,<br />
berichtet Rolf Siebert und zeigt<br />
auf das Möbelstück in der Mit-<br />
te des Cafés. Sternförmig heißt<br />
es die Besucher zum bequemen<br />
Logieren willkommen. Und so<br />
kam, was kommen musste: Die<br />
WBG-Vorstand Frank Rückriem stieß fürs Foto mit Annerose und Rolf Siebert an.<br />
Bank zog zuerst ein, dann wurde<br />
die restliche Inneneinrichtung<br />
des Cafés mit 39 Plätzen rings<br />
um das gute Stück gestaltet. Im<br />
Sommer kommen noch einmal 32<br />
Plätze auf der sonnigen Terasse<br />
mit Blick aufs Kloster hinzu.<br />
Neben Kaffee und Kuchen bieten<br />
Annerose und Rolf Siebert jeden<br />
Tag ein wechselndes Mittagsan-<br />
gebot, das bereits von rund 40<br />
Bewohnern aus der Nähe in An-<br />
spruch genommen wird. Wer<br />
lecker frühstücken will, ist bei<br />
3/2010<br />
Annerose und Rolf Siebert auch<br />
richtig: Rührei und Spiegelei<br />
werden dafür immer frisch zu-<br />
bereitet.<br />
Von Dienstag bis Sonntag hat das<br />
Café von 10 bis 18 Uhr geöffnet,<br />
Montag ist Ruhetag.<br />
Das Haus füllt sich mit Leben: Nachdem die Wohnungen bereits seit September bezogen sind, folgen nun die Gewerbeeinheiten.<br />
5
6<br />
Der Service für unsere Mieter<br />
Zahlreiche Angebote für unterschiedliche Lebenslagen<br />
Besser reich und gesund als arm<br />
und krank - diesen Ausspruch<br />
kennen sicher viele. Doch schnell<br />
kann es passieren, dass man aus<br />
den verschiedensten Gründen -<br />
ob Krankheit oder auch dem Ver-<br />
lust des Arbeitsplatzes - mit der<br />
Miete in Rückstand gerät oder<br />
andere Notlagen meistern muss.<br />
Wir beschäftigen zwei Mitarbei-<br />
ter im sozialen Bereich, weil<br />
Ihre Nöte und Sorgen uns am<br />
Herzen liegen. Die Bürokratie,<br />
Altersbeschwerden, was Ihnen<br />
auch immer Sorgen bereitet,<br />
Ihr Anliegen ist unsere Aufgabe.<br />
Diskret und vertrauensvoll ste-<br />
hen Ihnen Anneliese Klose und<br />
Peter Zoschke zur Seite, wenn<br />
es um Zahlungsschwierigkeiten<br />
oder auch Unstimmingkeiten mit<br />
anderen Mietern geht. Fristlose<br />
Kündigungen müssen nicht sein.<br />
Gemeinsam können Sie mit uns<br />
eine Lösung finden.<br />
So können Sie sich zum Beispiel<br />
an uns wenden, wenn zu Fra-<br />
gen zu Wohnraumanpassungen<br />
und Wohnen im Alter haben.<br />
Wir unterstützen Sie gern bei<br />
der Antragstellung für Pflegelei-<br />
stungen, Betreuung und Grund-<br />
sicherung. Zusätzlich können<br />
wir Ihnen Hinweise geben, wie<br />
Sie am sichersten Anträge auf<br />
Wohngeld und Arbeitslosengeld<br />
II stellen.<br />
Auch Kontakte zu sozialen Einri-<br />
chungen und Unternehmen wie<br />
Sozial- und Jugendamt der Stadt<br />
sowie Dienstleistern im Bereich<br />
Hauswirtschaft und Pflege stel-<br />
len wir für Sie her.<br />
Für eine Beratung in besonde-<br />
ren Lebenslagen können Sie gern<br />
einen Termin mit uns vereinba-<br />
ren, der auch bei Ihnen zu Hause<br />
Beratungsgespräch bei der Arbeitsagentur (links), Antrag auf Arbeitslosengeld II (rechts).<br />
stattfinden kann. Unsere Mitar-<br />
beiter helfen Ihnen gern bei An-<br />
tragstellungen und anderen Pro-<br />
blemlösungen. Zögern Sie nicht,<br />
uns anzusprechen.<br />
Ihr Bad ist nicht altersgerecht?<br />
Sprechen Sie mit uns über einen<br />
Umbau!<br />
Anneliese Klose<br />
Telefon 56849-46<br />
Per E-Mail:<br />
klose@wbg-stadtfeld.de<br />
3/2010<br />
Alle Serviceangebote auf einen Blick<br />
Unterstützung bei Antragstellung<br />
• Arbeitslosengeld II<br />
• Leistungen zur Pflege<br />
• Grundsicherung<br />
• Wohngeld<br />
• Betreuung<br />
Kontaktvermittlung zu<br />
• Dienstleistern (Pflege,<br />
Hauswirtschaft)<br />
• Schuldnerberatung<br />
• Arbeitsagentur<br />
• Jobcenter<br />
• Sozialamt<br />
• Jugendamt<br />
Antrag auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem<br />
Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) - Arbeitslosengeld II / Sozialgeld -<br />
Füllen Sie bitte den Antragsvordruck (ohne die grau unterlegten Felder) in Druckbuchstaben aus.<br />
Beachten Sie bitte auch die beigefügten Ausfüllhinweise. Die Antragsformulare finden Sie<br />
auch im Internet unter www.arbeitsagentur.de unter der Rubrik<br />
"Formulare > Formulare für Bürgerinnen & Bürger > Arbeitslosengeld II".<br />
Kundennummer der Antragstellerin/des Antragstellers<br />
Nummer der Bedarfsgemeinschaft<br />
1. Persönliche Daten der Antragstellerin/des Antragstellers<br />
Familienname/ggf. Geburtsname<br />
Vorname Geschlecht weiblich männlich<br />
Geburtsdatum Geburtsort Geburtsland<br />
Staatsangehörigkeit Rentenversicherungsnummer<br />
Straße, Hausnummer ggf. wohnhaft bei<br />
Postleitzahl Wohnort<br />
Telefonnummer *) E-Mail-Adresse *)<br />
Bankverbindung *)<br />
Kontonummer bei Kreditinstitut<br />
Bankleitzahl (BLZ) Name des Kontoinhabers<br />
Familienstand ledig verheiratet eingetragene Lebenspartnerschaft verwitwet<br />
dauernd getrennt lebend seit (Tag/Monat/Jahr)<br />
geschieden seit (Tag/Monat/Jahr)<br />
2. Persönliche Angaben zur Leistungsgewährung<br />
2a Sind Sie Spätaussiedlerin/Spätaussiedler nach dem Bundesvertriebenengesetz (BVG) und ortsgebunden?<br />
Wenn ja, legen Sie bitte die Registrierbescheinigung oder den Aufnahmebescheid vor.<br />
*) Nähere Erläuterungen entnehmen Sie bitte den Ausfüllhinweisen.<br />
BA ALG II - HA - 07.2010 Seite 1 von 4<br />
Beratung zu<br />
• Unstimmigkeiten zwischen<br />
Mietparteien (auch<br />
im Umfeld)<br />
• Umzügen aus Krankheits-<br />
oder Altersgründen<br />
(z.B. in Ergeschosswohnungen<br />
oder altersgerechte<br />
Wohnhäuser)<br />
• Altersgerechten Anpassungen<br />
im Wohnraum<br />
• Betreuung und Pflege<br />
• Schwierigkeiten finanzieller<br />
Art<br />
• Mietschulden<br />
• günstigeren Wohnungen<br />
Peter Zoschke<br />
Telefon 56849-30<br />
Ja Nein<br />
2b Sind Sie Berechtigte/Berechtigter nach dem Asylbewerberleistungsgesetz? Ja Nein<br />
Wenn ja, legen Sie bitte entsprechende Nachweise vor.<br />
2c Sind Sie - Ihrer Einschätzung nach - gesundheitlich in der Lage, eine Tätigkeit von mindestens drei<br />
Stunden täglich auszuüben? *)<br />
Ja Nein<br />
Hinweis: Die Daten unterliegen dem Sozialgeheimnis (vgl. auch Kapitel 18 des Merkblattes). Ihre Angaben werden aufgrund der<br />
§§ 60 - 65 Erstes Buch Sozialgesetzbuch (SGB I) und der §§ 67a, b, c Zehntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB X) für die<br />
Leistungen nach dem SGB II erhoben.<br />
Per E-Mail:<br />
zoschke@wbg-stadtfeld.de
Wie Sie Wunschnachbarn bekommen<br />
Neue Aktion: Werben Sie neue Mieter für die Genossenschaft<br />
Liebe Mieterinnen und Mieter,<br />
mit Freude haben wir festgestellt, dass wir in den<br />
vergangenen Jahren viele neue Mietverträge durch<br />
Empfehlungen unserer Mieter abschließen konnten.<br />
So wurden Familienangehörige, Freunde und Bekannte<br />
zu neuen Nachbarn. Nun möchten wir uns<br />
für Ihre Treue und Ihr Vertrauen bedanken!<br />
Ab sofort werden wir außerdem allen unseren Mietern,<br />
die einen neuen Mieter für die Genossenschaft<br />
werben, einen Einkaufsgutschein in Höhe von<br />
50 Euro überreichen.<br />
Kennen Sie Verwandte, Freunde oder Bekannte, die<br />
eine neue Wohnung suchen? Dann machen Sie bei<br />
unserer Aktion mit.<br />
Mit jedem neuen Mieter, der nach ihrer Empfehlung<br />
bei uns einzieht, bekommen Sie nicht nur einen<br />
neuen, netten Nachbarn, sondern auch noch eine<br />
tolle Prämie.<br />
Also, nicht vergessen: Machen Sie gleich mit und<br />
sichern Sie sich Ihren Einkaufsgutschein!<br />
Wie auch Sie sich Ihre persönlichen Wunschnachbarn<br />
sichern, erfahren Sie auf dem Coupon unten. Sie suchen nette Nachbarn? Dann werben Sie doch neue Mieter für die<br />
Genossenschaft!<br />
Wunschnachbar gesucht<br />
Ablauf der Aktion und die Bedingungen*<br />
1. Sie werben für „Die <strong>Stadtfeld</strong>er“.<br />
2. Der Mietinteressent nennt uns beim Erstkontakt Ihren Namen als<br />
Werber (Achtung, der Interessent darf noch nicht Mieter in unserer<br />
Genossenschaft sein!)<br />
3. Der Mietinteressent schließt einen Mietvertrag für eine Wohnung<br />
bei der <strong>Stadtfeld</strong>er ab.<br />
4. Der werbende Mieter bekommt ein Dankeschön-Schreiben, verbun-<br />
den mit einer Einladung zur Überreichung des Einkaufsgutscheins.<br />
5. Sie als werbender Mieter bekommen Ihren Einkaufsgutschein über-<br />
reicht.<br />
*Mitglieder der WBG „Die <strong>Stadtfeld</strong>er“ und deren Angehörige sind von der<br />
Aktion „Wunschnachbar gesucht“ ausgeschlossen.<br />
Diese Aktion ist gültig bis zum 31. Dezember 2011.<br />
Der Einkaufsgutschein kann nicht in Bargeld umgetauscht werden.<br />
3/2010<br />
bitte hier entlang ausschneiden<br />
7
8<br />
3/2010<br />
Laufereignis mit<br />
neuem Zahlenrekord<br />
5900 Teilnehmer auf der Strecke<br />
Mit einem neuen Teilnehmerre-<br />
kord von Läufern fand am 24.<br />
Oktober der 7. Magdeburg-Mara-<br />
thon statt. Pünktlich um 10 Uhr<br />
schickte Oberbürgermeister Lutz<br />
Trümper mit dem Startschuss<br />
aus einer Kanone der Haldens-<br />
leber Schützengilde die Läufer<br />
auf die Strecke. Darunter wa-<br />
ren 547 Marathon-Absolventen<br />
für die 42,195 Kilometer, 1654<br />
Läufer auf der halben Marathon-<br />
distanz, 1333 Läufer auf der<br />
13-Kilometer-Strecke und 1220<br />
Mini-Läufer auf dem Zehntel der<br />
Originalstreckenlänge.<br />
Im Bereich Nordic-Walking gibt<br />
es ebenfalls einen Halbmarathon<br />
und eine Strecke über insgesamt<br />
13 Kilometer. Für die kleinsten<br />
Teilnehmer unter den Läufern<br />
steht in jedem Jahr der Elbe-<br />
Biber-Lauf über 400 Meter auf<br />
dem Programm. Alle Strecken<br />
sind Kombinationen aus City-<br />
und Landschaftsläufen durch<br />
die herbstliche Auenlandschaft<br />
an der Elbe.<br />
In diesem Jahr machte den<br />
Sportlern der Wind das Leben<br />
zum Teil enorm schwer, beson-<br />
ders die Marathonläufer im of-<br />
fenen Gelände Richtung Wasser-<br />
straßenkreuz hatten darunter zu<br />
leiden. Sie ließen Kräfte beim<br />
Kampf gegen den Wind.<br />
Zur Tradition geworden sind<br />
mittlerweile die Nudelparty am<br />
Tag vor dem großen Lauf durch<br />
City und Elbaue, die zahlreichen<br />
Verpflegungspunkte und -ange-<br />
bote an der Strecke, die Fahr-<br />
radbegleitung der führenden<br />
Läufer sowie die großzügige<br />
Nachversorgung im Zielbereich.<br />
Der Veranstalter, die Volkslauf-<br />
gemeinschaft 1991 Magdeburg<br />
e.V., bedankte sich ausdrücklich<br />
bei den mehr als 400 Helfern,<br />
die bei der Vorbereitung und<br />
während der Veranstaltung un-<br />
terstützend tätig waren.<br />
Neben der finanziellen Unter-<br />
stützung der Organisatoren<br />
hat die Genossenschaft die<br />
zahlreichen Läufer mit einem<br />
praktischen Schlüsselband,<br />
Traubenzucker und leckeren<br />
Gummibärchen in der Anmelde-<br />
tüte unterstützt.<br />
Am Start in der Herrenkrugstraße hatten die Läufer noch gut lachen,<br />
dort machte der Wind noch keine Probleme.
Genossenschaft wächst weiter<br />
Die Magdeburger Stadtverwaltung<br />
freute sich im vergangenen<br />
Jahr über erhöhte Geburtenzahlen.<br />
Zahlreiche neue Knirpse<br />
konnten wir in den vergangenen<br />
Monaten bei den <strong>Stadtfeld</strong>ern<br />
begrüßen.<br />
Die <strong>Stadtfeld</strong>er Wohnungsbaugenossenschaft<br />
gratuliert allen<br />
frischgebackenen Eltern und<br />
wünscht dem Nachwuchs das<br />
Allerbeste! Drei der niedlichen<br />
Knirpse haben wir für Sie besucht.<br />
Auch bei Ihnen ist ein Baby<br />
angekommen? Lassen Sie es<br />
uns wissen, auch Ihnen überreichen<br />
wir dann gern einen<br />
Gutschein über 100 Euro für<br />
Ihren Nachwuchs. Länger als<br />
sechs Monate sollte die Ankunft<br />
des Stammhalters oder<br />
der süßen kleinen Tochter<br />
nicht zurückliegen, damit wir<br />
immer auf dem Laufenden<br />
sind. Unsere freundlichen<br />
Mitarbeiter in der Geschäftsstelle<br />
in der Peter-Paul-Straße<br />
32 freuen sich auf Ihre<br />
gute Nachricht und Ihr Foto<br />
von Ihrem Nachwuchs!<br />
Bei Doreen Schmidt und Papa Sebastian Montag stellte sich am 28. September Töchterchen<br />
Delia ein. Per Kaiserschnitt, mit 49 Zentimetern Größe und 3255 Gramm,<br />
erblickte sie das Licht der Welt und ist nun der ganze Stolz ihrer Eltern. „Sie kommt<br />
eindeutig nach Papa, schläft spät ein“, erzählt Mama Doreen lachend. Zwischen Mitternacht<br />
und 3 Uhr morgens hält sie Mama immer wach - „so ist das eben mit Stillkindern“,<br />
nimmt sie es gelassen.<br />
Die kleine Suna-Maleen Schmidt kam am 2. September mit 2651 Gramm und 49 Zentimetern<br />
Größe per Kaiserschnitt fünf Wochen zu früh auf die Welt. Nach Startschwierigkeiten entwickelt<br />
sie sich nun aber prächtig. Mit ihrem Temperament sorgt sie momentan noch dafür, dass Mama<br />
Kathleen und Papa Thomas nicht allzu viel Schlaf bekommen: „Ich glaub, das Taschengeld ist erst<br />
mal gestrichen“, spaßt Mama Kathleen. Als brave kleine Schwester brachte Suna-Maleen ihrem<br />
großen Bruder Lukas als Geschenk nach ihrer Geburt eine kleine Spielkonsole mit.<br />
Söhnchen Mark Julius ist der ganze Stolz von Mama Vera<br />
Natikatsch und Papa Sergej Khomyk in der Puschkinstraße.<br />
Das Licht der Welt erblickte der kleine Mann nach<br />
einer langen Geburt am 8. Juli mit 3370 Gramm. Eine<br />
Schnapszahl ist sein Geburtstag nun nicht, die Freude<br />
über das Wunschkind ist aber natürlich ungebrochen.<br />
„Er ist ein lebhaftes Kind und wir rätseln immer noch,<br />
ob er mal Fußballer oder Arzt wird“, schmunzelt Mama<br />
Vera.<br />
3/2010<br />
9
10<br />
Ein Berliner Testament kann im Erbfall Streitereien und Unklarheiten<br />
vorbeugen. So sichern sich die Ehepartner gegenseitig<br />
ab.<br />
Gesichert und<br />
gemeinsam<br />
Berliner Testament<br />
Verheiratete Paare, die sich<br />
darüber Gedanken machen,<br />
ein Testament zu errichten,<br />
werden sich vielleicht bereits<br />
über das Berliner Testament<br />
informiert haben. Als<br />
Berliner Testament bezeichnet<br />
man im deutschen Erbrecht<br />
ein gemeinschaftliches<br />
Testament, das von Eheleuten<br />
aufgesetzt wird. In<br />
diesem Testament erklären<br />
sich die beiden Ehepartner<br />
gegenseitig zu Alleinerben<br />
und bestimmen weiterhin,<br />
dass mit dem Tod des zuletzt<br />
Verstorbenen der Nachlass<br />
an einen Dritten, in der Regel<br />
die gemeinsamen Kinder,<br />
fallen soll. Im Internet findet<br />
man das Berliner Testament<br />
als Vordruck bzw. als Orientierungshilfe<br />
kostenlos zum<br />
Download.<br />
Der Vordurck jedoch stellt<br />
lediglich ein Muster dar und<br />
kann nicht als rechtskräftiges<br />
Testament gesehen<br />
werden. Denn bei einem<br />
Testament ist es notwendig,<br />
dass dieses eigenhändig und<br />
handschriftlich errichtet<br />
wird. Das heißt, das Berliner<br />
Testament als Vordruck kostenlos<br />
aus dem Internet zu<br />
laden, hilft nur insofern, als<br />
dass es eine Orientierungshilfe<br />
bezüglich des Inhalts<br />
darstellt. Zweck des Berliner<br />
Testament ist es, sicherzustellen,<br />
dass dem Überleben-<br />
den Ehepartner der Nachlass<br />
des verstorbenen Partners<br />
alleine zufällt.<br />
Das heißt, Dritte, wie zum<br />
Beispiel die Kinder des<br />
Paares, werden von der Erbfolge<br />
beim Berliner Testament<br />
zunächst ausgeschlossen.<br />
Erst wenn auch der<br />
andere Ehepartner verstirbt,<br />
geht das Vermögen auf die<br />
Kinder über. Dass die alleinige<br />
Verfügung durch den<br />
verbliebenen Ehepartner<br />
durchaus Sinn macht, ist folgendermaßen<br />
zu begründen:<br />
Würden die Kinder nach der<br />
gesetzlichen Erbfolge miterben,<br />
so bliebe dem verbliebenen<br />
Ehepartner nur die<br />
Hälfte des Nachlasses. Bei<br />
einer Gütergemeinschaft<br />
wäre es sogar nur ein Viertel.<br />
Dies könnte im schlimmsten<br />
Fall dazu führen, dass größere<br />
Vermögenswerte, wie<br />
zum Beispiel das gemeinsam<br />
erworbene Grundeigentum,<br />
verkauft werden müssten.<br />
Wie es das Bürgerliche Gesetzbuch<br />
regelt, ist der Widerruf<br />
einer wechselbezüglichen<br />
Verfügung, wie sie im<br />
Berliner Testament zu finden<br />
ist, nach dem Tode des Ehepartner<br />
nicht mehr möglich.<br />
Das heißt, der überlebende<br />
Ehegatte ist nach dem Tod<br />
des Partners an das gemeinsame<br />
Berlinder Testament<br />
gebunden.<br />
3/2010<br />
Ein Paar: Hausrat<br />
und Haftpflicht<br />
Wichtige Versicherungen auf einen Blick<br />
Die Hausratversicherung<br />
Geschützt ist der Hausrat gegen<br />
Schäden durch Brand, Blitzschlag,<br />
Implosion, Anprall oder Absturz<br />
eines Luftfahrzeuges, seiner Teile<br />
oder seiner Ladung. Einbruchdiebstahl,<br />
Vandalismus nach einem<br />
Einbruch oder Raub sind ebenso<br />
abgesichert wie Leistungswasser,<br />
Bruch- und Nässeschäden. Schäden<br />
durch Sturm und Hagel werden<br />
durch die Hausratversicherung<br />
ebenfalls abgedeckt.<br />
Zum Versicherungsumfang gehören<br />
Einrichtungs-, Gebrauchs-<br />
und Verbrauchsgegenstände sowie<br />
Wertsachen. Für letzte gilt<br />
eine prozentuale Begrenzung in<br />
der Hausratversicherung, eine<br />
höhere Summe kann gegen Mehrbeitrag<br />
vereinbart werden. Die<br />
Höhe der Versicherungssumme<br />
richtet sich nach der Wohnfläche.<br />
Üblicherweise werden 650 Euro<br />
pro Quadratmeter Wohnfläche als<br />
Versicherungssumme vereinbart.<br />
Dabei gilt es aber zu beachten,<br />
dass man bei höherwertigem<br />
Hausrat in die Unterdeckung geraten<br />
kann. Deshalb ist eine regelmäßige<br />
Überprüfung des Versicherungsschutzes<br />
unumgänglich.<br />
Die Hausratversicherung ist eine<br />
Neuwertversicherung. Für abhanden<br />
gekommene oder zerstörte<br />
Gegenstände des Haurates wird<br />
geprüft, welcher Betrag aufgewendet<br />
werden muss, um die betreffenden<br />
Gegenstände neu zu<br />
kaufen. Bei beschädigten Dingen<br />
zahlt die Hausratversicherung die<br />
Reparaturkosten zuzüglich einer<br />
etwaigen Wertminderung.<br />
Die Haftpflichtversicherung<br />
Schnell ist es passiert: Man ist<br />
bei Freunden zu Besuch, erzählt<br />
angeregt und setzt sich aus Versehen<br />
auf die schicke, teure<br />
Brille des Gastgebers. Gut dran<br />
ist dann, wer eine Haftpflichtversicherung<br />
hat, denn diese<br />
kann in einem solchen Fall einspringen<br />
und den Schaden an der<br />
Gastgeber-Brille ersetzen. Denn<br />
auch hier gilt: Wer einen Schaden<br />
verursacht, haftet dafür in<br />
voller Höhe, egal ob die Ursache<br />
Leichtsinn, Vergesslichkeit oder<br />
ein Missgeschick ist.<br />
Das Bürgerliche Gesetzbuch<br />
(BGB) regelt die Fragen rund um<br />
die Haftpflichtbestimmungen. Im<br />
Kern werden drei unterschiedliche<br />
Haftungsarten unterschieden:<br />
die Verschuldenshaftung,<br />
die Haftung aus vermutetem<br />
Verschulden und die Gefährdungshaftung.<br />
Für einen Haftpflichtfall gilt in<br />
der Regel der Inhalt des §823<br />
BGB: „Wer vorsätzlich oder fahrlässig<br />
das Leben, den Körper, die<br />
Gesundheit, die Freiheit, das Eigentum<br />
oder ein sonstiges Recht<br />
eines anderen widerrechtlich<br />
verletzt, ist dem anderen zum<br />
Ersatz des daraus entstehenden<br />
Schadens verpflichtet.“ Schadensersatzansprüche<br />
können<br />
sich schnell summieren, ohne<br />
entsprechenden Schutz der Haftpflichtversicherung<br />
ist man gezwungen,<br />
dem Opfer wohlmöglich<br />
lebenslang aus eigener Kraft<br />
finanziellen Schadensersatz zu<br />
leisten.<br />
Kronleuchter, Esszimmer, Sideboard: Mit einer Hausratversicherung<br />
sind diese Gegenstände im Schadensfall abgesichert.
Vertreter sind Ansprechpartner<br />
Ehrenamtliche Vertretung der Mitglieder<br />
In diesem Frühjahr fand die Neu-<br />
wahl der Vertreter unserer Genos-<br />
senschaft per Briefwahl statt. Zahl-<br />
reiche Mitgliedervertreter stellten<br />
sich erneut zur Wahl und wurden<br />
wieder gewählt. Andere Genos-<br />
senschafterinnen und Genossen-<br />
Hannelore Kresse<br />
Otto-Baer-Straße 65<br />
Hannelore Kresse stand zum ersten<br />
Mal zur Wahl als Mitgliedervertre-<br />
terin. Sie wohnte mit ihrem Mann<br />
Jürgen in Neu Olvenstedt, ist 2008<br />
aus einer anderen Genossenschaft<br />
in die WBG <strong>Stadtfeld</strong> eingetreten.<br />
Sie zogen nach dem Rückbau und<br />
der Modernisierung der Otto-Baer-<br />
Straße in die 4. Etage der Nummer<br />
65. Die Giebelwohnungen hatte die<br />
WBG 2008 beim Rückbau zu schö-<br />
nen Terrassenwohnungen ausge-<br />
baut. Die gefielen den beiden und<br />
so zogen sie nach „ganz oben“. Sie<br />
haben sich gut eingelebt in Reform,<br />
sind mit der Wohnung und dem neu<br />
gestalteten Umfeld sehr zufrieden.<br />
„Im Sommer können wir in Richtung<br />
Hermann-Hesse-Straße von der<br />
Terrasse oft den Sonnenuntergang<br />
beobachten, einfach herrlich“,<br />
schwärmt die 69-jährige, die einst<br />
im eigenen Büro Reisen in alle Welt<br />
vermittelte. „Und wenn erst die<br />
Straßenbahn in der Nähe der Otto-<br />
Baer-Straße ihre<br />
neue End-<br />
s t e l l e<br />
h a t ,<br />
kommt<br />
m a n<br />
schafter wurden erstmals in diese<br />
ehrenamtliche Funktion gewählt.<br />
Entsprechend dem Wahlschlüssel<br />
wurden 54 Vertreterinnen und<br />
Vertreter gewählt. Hinzu kommen<br />
10 Ersatzvertreter. Die jeweils im<br />
Wohnbereich gewählten Vertreter<br />
auch ganz bequem ohne Auto ins<br />
Stadtzentrum,“ meint Hannelore<br />
Kresse.<br />
Zum Jahresende hatten der Auf-<br />
sichtsrat und der Vorstand der WBG<br />
die Vertreter der Genossenschaft<br />
zur schon traditionellen Beratung<br />
eingeladen. Bilanz wurde gezogen<br />
und über die Aufgaben 2011 infor-<br />
miert. Die Vertreter tragen ihre<br />
Anliegen aus den Wohngebieten<br />
vor. Hannelore Kresse erfuhr, wo-<br />
rum sich Vertreter kümmern oder<br />
welche Anliegen an sie herange-<br />
tragen werden. Sie hatte in ihrem<br />
Wahlbereich schon zahlreiche Ge-<br />
spräche mit Bewohnern des Hauses.<br />
Viele der Bewohner waren hier<br />
schon vor der Sanierung und dem<br />
Rückbau 2008 zu Hause. Andere<br />
sind wie sie „neu“ eingezogen. Mit<br />
dem Hausmeister Herrn Friedrich<br />
war Frau Kresse schon oft im Ge-<br />
spräch. „Er bemüht sich sehr, dass<br />
es für die Bewohner keinen Grund<br />
zum Klagen gibt,“ sagt Frau Kresse.<br />
So sieht sie auch ihre Aufgabe:<br />
“Es ist wichtig, über Dinge<br />
zu informieren, die Be-<br />
wohner bewegen, damit<br />
etwas verändert wer-<br />
den kann, wo es not-<br />
wendig und möglich<br />
ist. Das schafft eine<br />
Atmosphäre in der<br />
Genossenschaft,<br />
dass alles getan<br />
wird, damit sich die<br />
Bewohner wohl<br />
fühlen und<br />
gern hier<br />
w o h -<br />
nen“.<br />
sind in den Häusern durch einen<br />
Aushang bekannt gemacht wor-<br />
den. Die Vertreterversammlung<br />
ist das höchste Gremium der Ge-<br />
nossenschaft. Sie vertritt die In-<br />
teressen der Mitglieder und fasst<br />
ihre Beschlüsse entsprechend der<br />
Werner Kelle<br />
Herderstraße 6<br />
Auch Werner Kelle ist unter den<br />
Vertretern der Genossenschaft<br />
ein neues Gesicht. „Im Ruhe-<br />
stand hat man zwar auch immer<br />
zu tun, aber so eine Funktion im<br />
Interesse der Bewohner kann ich<br />
schon übernehmen“, meint der<br />
ehemalige. Eisenbahner, der in<br />
verantwortlichen Positionen ar-<br />
beitete.. „Im Wohnbereich ein<br />
offenes Ohr für Anliegen und<br />
Vorschläge der Bewohner zu ha-<br />
ben und auch bei Kritik als Ver-<br />
treter nicht wegzuhören, das ist<br />
eine ordentliche Aufgabe“, sagt<br />
er weiter.<br />
Seit 1983 Mitglied der Genossen-<br />
schaft, einst in der AWG Deut-<br />
sche Reichsbahn, hat Manfred<br />
Kelle die Entwicklung der WBG<br />
<strong>Stadtfeld</strong> aufmerksam verfolgt.<br />
Die WBG steht gut da, mehr<br />
und mehr Häuser sind komplett<br />
saniert, die Aufgaben 2011 sind<br />
festgelegt, erfuhren die Vertre-<br />
ter kürzlich auf der Bera-<br />
tung mit Aufsichtsrat<br />
und Vorstand.<br />
Der heute 63jährige<br />
Eisenbahner hatte<br />
1983 seine erste<br />
Wohnung in Mag-<br />
deburg in der Hans-<br />
Grade-Straße bezo-<br />
gen. „Damals haben<br />
wir nicht mehr selber<br />
die Häuser gebaut,<br />
sondern unsere<br />
Stunden<br />
3/2010<br />
Satzung. Wir stellen auf dieser Sei-<br />
te Vertreter vor, um sie in ihrem<br />
Wirkungsbereich näher bekannt<br />
zu machen. Sie sind für die Mit-<br />
glieder der Genossenschaft auch<br />
Ansprechpartner bei Anliegen und<br />
Problemen.<br />
für die AWG-Wohnung bezahlt“,<br />
erzählt Werner Kelle. Als er in Ru-<br />
hestand ging, suchte er eine Woh-<br />
nung in Zentrumsnähe. Die WBG<br />
bot eine in der Herderstraße 6 an.<br />
Der Komplex Stolzestraße/Her-<br />
derstraße wurde damals komplett<br />
saniert. Die Wohnungen erhielten<br />
einen Balkon, der Innenhof wur-<br />
de schön gestaltet. Das war alles<br />
wie neu und hast uns sehr gefal-<br />
len, erinnert sich der Eisenbahner<br />
und so haben sich Kelles damals<br />
schnell entschieden.<br />
Wie über jedem Eingang der<br />
Wohnhäuser der <strong>Stadtfeld</strong>er in<br />
der Stolze- und Herderstraße ist<br />
auch über der Nr. 6 ein Eisen-<br />
bahnbild angebracht. Seit der<br />
Sanierung 2002 sind die Fotos<br />
ein Blickfang, wurden von Be-<br />
wohnern aus einem Bilderfundus<br />
ausgewählt. Weil zu AWG-Zeiten<br />
von Eisenbahnern gebaut und be-<br />
wohnt, war es das „Eisenbahner-<br />
Viertel“. Viele sind hier<br />
noch heute zu Hause,<br />
sodass Werner Kelle<br />
„in der richtigen<br />
Ecke“ wohnt.<br />
Das Umfeld hält<br />
H a u s m e i s t e r<br />
Dost in Ordnung.<br />
Die Zäume zur<br />
Eingrenzung und<br />
Schutz der Grünflä-<br />
chen waren ein An-<br />
liegen der Be-<br />
wohner.<br />
11
12<br />
Zum Sunset Boulevard<br />
Norma Desmond war eine Göttin.<br />
Heute lebt der ehemalige Stum-<br />
mfilm-Star zurückgezogen und in<br />
ungeheurem Luxus in einer Villa<br />
am Sunset Boulevard. Der Tonfilm<br />
zerstörte ihre Karriere, der ein-<br />
stige Ruhm ist längst vergangen<br />
– nur nicht in ihren Augen. Darum<br />
arbeitet die exzentrische Diva<br />
auch mit wilder Leidenschaft an<br />
einem Comeback! Als Helfer en-<br />
gagiert sie dafür den erfolglosen,<br />
aber attraktiven Drehbuchautor<br />
Joe Gillis, der sich in ihrer Villa<br />
einnistet und schnell Gefallen am<br />
Leben im Wohlstand findet. Durch<br />
ihn blüht Norma wieder auf. Doch<br />
in seinem Leben gibt es auch noch<br />
die junge Betty, und als sich Joe<br />
weigert, Normas Liebhaber zu<br />
werden, kommt es unweigerlich<br />
zur Katastrophe …<br />
Das legendäre Musical über den<br />
doppelbödigen Glanz und Glamour<br />
Hollywoods ist in Magdeburg in der<br />
Regie des Musicalexperten Stefan<br />
Huber zum ersten Mal an einem<br />
deutschen Stadttheater zu erle-<br />
ben.<br />
Weitere Vorstellungen 29. Dezem-<br />
ber 2010, 23. Januar 2011,<br />
Musicalfreunde kommen im Theater beim „Sunset Boulevard“ voll auf<br />
ihre Kosten. Foto: Theater Magdeburg<br />
5. Januar 2011, 6. Januar 2011,<br />
25. Januar 2011<br />
Rainer Roos (musikalische Lei-<br />
tung) studierte an der Musikhoch-<br />
schule Stuttgart. Noch während<br />
des Studiums leitete er Oper-<br />
etten- und Opernproduktionen<br />
am Stuttgarter Wilhelma-Theater<br />
und war Assistent des Chordirek-<br />
Auch regelmäßige Saunabesuche sorgen für Wohlbefinden und regen<br />
den Kreislauf im Winter an. Foto: AOK Bilderdienst<br />
3/2010<br />
tors an der Staatsoper Stuttgart.<br />
1996 war er musikalischer Assist-<br />
ent von Norbert Balatsch bei den<br />
Bayreuther Festspielen. Neben<br />
Festengagements in Heidelberg<br />
und am Theater der Stadt Baden<br />
bei Wien gastierte er als Pianist<br />
und Dirigent an der Wiener Volk-<br />
soper, der Wiener Staatsoper und<br />
bei verschiedenen Festivals.<br />
Beliebte<br />
Arzneimittel<br />
Bei Erkältung sind mehr als zwei<br />
Drittel aller Patienten mit dem<br />
Komplex-Homöopathikum Katimun®<br />
sehr zufrieden. Das ist<br />
das Ergebnis der ersten wissenschaftlichen<br />
Studie, die ein<br />
homöopathisches Arzneimittel in<br />
deutschen Apotheken überprüfte.<br />
Eine solche Untersuchung war<br />
überfällig: Jeder zweite Bundesbürger<br />
nimmt homöopathische<br />
Arzneimittel ein, oft in Eigenregie<br />
oder nach Anweisung des Apothekers.<br />
Erkältungen sind dabei das<br />
häufigste Anwendungsgebiet.<br />
In den Apotheken gibt es neben<br />
den klassischen Medikamenten<br />
auch immer mehr Homöopathika.<br />
Für mehr Energie in<br />
der kalten Jahreszeit<br />
Gegen schlechte Laune im Winter<br />
Jeder kennt das: Wenn der Winter<br />
kommt, verlieren wir Energie.<br />
Fünf Tipps, damit der Winter Ihnen<br />
nicht die Laune verhagelt.<br />
Tipp 1 - Frischluft und Tageslicht<br />
in der Mittagspause: 20 bis 30 Minuten<br />
am Tag an der frischen Luft<br />
reichen schon.<br />
Tipp 2 - Farbe bekennen:<br />
Warme, sommerliche Farben erwärmen<br />
die Seele. Kleidung und<br />
Accessoires in Farben wie Rot,<br />
Orange oder warmem Gelb machen<br />
bessere Laune. Die sieht<br />
man Ihnen dann auch ganz bestimmt<br />
gleich an!<br />
Tipp 3 - Bewegung bewegt auch<br />
die Seele: Schon eine halbe Stunde<br />
Laufen, Radfahren oder Walken<br />
sorgen für Wohlbefinden.<br />
Tipp 4 - Heiß & Kalt: Augen zu<br />
und durch! Wechselduschen kosten<br />
Überwindung, aber sie kurbeln<br />
Stoffwechsel und Kreislauf<br />
an.<br />
Tipp 5 – Nüsse, Nudeln, Bitterschokolade:<br />
Eine ausgewogene<br />
Ernährung wirkt sich sehr positiv<br />
auf die Stimmungslage aus. Dazu<br />
gehören auch Nüsse mit wertvollen<br />
Fettsäuren und Schokolade.
Filmischer Ausflug<br />
in die Serengeti<br />
Ab 3. Februar im Kino<br />
Nach „Unsere Erde“ und „Un-<br />
sere Ozeane“ präsentiert Uni-<br />
versum Film mit dem neuesten<br />
Dokumentarfilm „Serengeti“<br />
erneut ein einmaliges Kino–Na-<br />
turerlebnis.<br />
Die Serengeti, eine großartige,<br />
unberührte Landschaft und UN-<br />
ESCO-Weltnaturerbe, erstreckt<br />
sich viele hundert Kilometer von<br />
Tansania bis an die nördlichen<br />
Ausläufer des Schutzgebietes<br />
in Kenia. Von den Weiten der<br />
Ebenen unter den Vulkanen des<br />
Kraterhochlandes, über die dor-<br />
nigen Buschländer der zentralen<br />
Serengeti bis zu den üppigen<br />
Weiden im Norden ziehen fast<br />
zwei Millionen Antilopen, Gazel-<br />
len und Zebras im Jahresverlauf<br />
durch rund 25.000 Quadratkilo-<br />
meter Wildnis.<br />
Die Serengeti ist die Bühne,<br />
auf der sich seit Jahrtausenden<br />
dieses dramatische Naturschau-<br />
spiel zeigt: archaisch, wild und<br />
ergreifend. Gnus, Zebras und<br />
Antilopen unternehmen ihren<br />
kreisförmigen Zug durch die Se-<br />
rengeti, Massai Mara und Ngo-<br />
rongoro. Sie benutzen immer<br />
Szenenfoto aus „Serengeti“: Zwei Löwen im spielerischen Miteinander.<br />
Ab Januar läuft der Dokumentarfilm in den Kinos.<br />
dieselben Routen und müssen<br />
dabei, dem Wechsel von Regen-<br />
und Trockenzeiten unterworfen,<br />
größte Hindernisse überwinden.<br />
Ihnen dicht auf der Spur ihre<br />
natürlichen Feinde: Löwen, Le-<br />
oparden, Geparden und Hyänen.<br />
Kaum anderswo auf der Welt<br />
bietet der Kampf ums Überleben<br />
ein so grandioses, eindrucks-<br />
volles Schauspiel wie im Massen-<br />
zug der Tiere in der Serengeti.<br />
Bildgewaltig und berührend:<br />
50 Jahre nach dem Oscar®-ge-<br />
krönten Film „Serengeti darf<br />
nicht sterben“ von Bernhard<br />
Grzimek erwartet die Zuschauer<br />
mit „Serengeti“ ein ganz neues,<br />
atemberaubend spektakuläres<br />
Kinoereignis.<br />
In faszinierenden Bildern fängt<br />
die deutsch-britische Naturdo-<br />
kumentation „Serengeti“ unter<br />
der Regie von Reinhard Radke<br />
das Leben und die Bewohner<br />
dieser einzigartigen Landschaft<br />
ein. Hardy Krüger Junior führt<br />
den Zuschauer als Sprecher<br />
durch dieses einzigartige Kino-<br />
ereignis mit starken Bildern aus<br />
Afrika.<br />
Sperrmüllansammlung in einem Raum.<br />
Vermieter können<br />
Kosten umlegen<br />
Bei wilder Sperrmüllabstellung<br />
Wer so etwas schon einmal er-<br />
lebt hat, hat sich mit Sicherheit<br />
mächtig geärgert: In dem Gemein-<br />
schaftsräumen des Wohnhauses<br />
wie Trocken- oder Kellerräumen<br />
steht plötzlich Sperrmüll, die ein<br />
einzelner Mieter dort abgestellt<br />
hat. Doch wer trägt die Kosten für<br />
die Beseitigung?<br />
Wie der VIII. Zivilsenat des Bun-<br />
desgerichtshofs am 13. Januar<br />
2010 (VIII ZR 137/09) entschied,<br />
dürfen Vermieter in einem solchen<br />
Fall die Kosten der Sperrmüllbe-<br />
3/2010<br />
seitigung über die Nebenkostenab-<br />
rechnung auf die Mieter umlegen.<br />
Im Jahr der Entstehung können<br />
die Kosten auf alle Mieter umge-<br />
legt werden. Soweit muss es aber<br />
gar nicht erst kommen: Für jeden<br />
Haushalt der Stadt Magdeburg<br />
kann die Abholung des Sperrmülls<br />
zweimal jährlich ohne zusätzliche<br />
Gebühr angemeldet werden. Zu<br />
jeder Abholung dürfen zwei Kubik-<br />
meter Sperrmüll (inlusive Elektro-<br />
geräte und Schrott) angemeldet<br />
und bereit gestellt werden.<br />
Engagement für<br />
Ehrenamt belohnt<br />
Auszeichnung in Berlin<br />
Die Stadt Magdeburg hat erfolg-<br />
reich am Bundesprogramm „Ak-<br />
tiv im Alter“ teilgenommen. Für<br />
ihr Engagement innerhalb dieses<br />
Programms wurde die Stadtver-<br />
waltung Ende November in Berlin<br />
mit einer Urkunde des Parlamen-<br />
tarischen Staatssekretärs im Bun-<br />
desfamilienministerium, Dr. Her-<br />
mann Kues, ausgezeichnet. Das<br />
Programm „Aktiv im Alter“ war<br />
aufgelegt worden, um das eh-<br />
renamtliche Engagement älterer<br />
Menschen zu fördern. „Das Enga-<br />
gement von Senioren in ihrem Le-<br />
bensumfeld und die gegenseitige<br />
Unterstützung der Generationen<br />
bestimmen in hohem Umfang<br />
die Lebensqualität unserer Stadt<br />
mit“, freut sich Oberbürgermei-<br />
ster Dr. Lutz Trümper über die<br />
Ehrung. „Die ältere Generation<br />
zeigt in den Stadtteilen oft eine<br />
große Engagementbereitschaft,<br />
die wir mit diesem Programm in<br />
zwei Wohngebieten auch finan-<br />
ziell fördern konnten. Mein Dank<br />
gilt allen beteiligten Akteuren.“<br />
13
14<br />
Pläne für 2011 stehen fest<br />
Zahlreiche Investitionen im Bestand im kommenden Jahr<br />
Am 23. November 2010 haben<br />
Aufsichtsrat und Vorstand in der<br />
gemeinsamen Sitzung über den<br />
Einsatz der finanziellen Mittel<br />
für die Instandhaltung und die<br />
Sanierung beschlossen.<br />
Die Genossenschaft wird im Jahr<br />
2011 in 17 Häusern die Kellerde-<br />
cken, Dachgeschossdecken bzw.<br />
Drempel dämmen. Um welche es<br />
sich dabei im Einzelnen handelt,<br />
können Sie dem Infokasten ent-<br />
nehmen.<br />
Im Rahmen des Stadtumbau-<br />
programms werden wir unsere<br />
geplanten Maßnahmen für die<br />
Bestandsreduzierung dort fort-<br />
setzen, wo wir bereits im Jahr<br />
2009 Häuser stillgelegt haben.<br />
Der Bewilligungsbescheid für die<br />
Fördermittel aus dem Programm<br />
Stadtumbau Ost liegt uns seit dem<br />
5. November 2010 vor. Konkret<br />
handelt es sich dabei um den<br />
Abriss der Objekte Hans-Grade-<br />
Straße 26 – 28 und Hans-Grade-<br />
Straße 114 – 116.<br />
Die frei werdenden Flächen wer-<br />
den als Freiflächen in die Wohn-<br />
umfeldgestaltung der beiden<br />
Quartiere einbezogen. Darüber<br />
hinaus wird die Hans-Grade-<br />
Straße 22 – 24 auf drei bis vier<br />
Etagen zurück gebaut und sa-<br />
niert. Die Sanierung umfasst den<br />
Abriss der vorhandenen Balkone<br />
und natürlich auch den Aufbau<br />
neuer Balkone. Zudem wird die<br />
Fassade saniert, außerdem wer-<br />
den Kellerdecke und Drempel<br />
gedämmt.<br />
Nach der Instandsetzung<br />
der Dächer auf den Gebäu-<br />
den im Meseberger Weg<br />
1 – 31 im Jahr 2010 beginnen wir<br />
im Jahr 2011 mit der Sanierung<br />
der Außenhülle im Bauabschnitt<br />
I Meseberger Weg 1 – 11. Die<br />
Maßnahme umfasst dabei den<br />
Abriss der alten und Aufbau neu-<br />
er Balkone sowie die Sanierung<br />
der Fassaden. Kellerdecken und<br />
Drempel werden außerdem ge-<br />
dämmt. Zum Abschluss der Bau-<br />
maßnahme wird die Außenanla-<br />
ge aufgearbeitet.<br />
Die Fortsetzung der Maßnah-<br />
me umfasst den Bauabschnitt II<br />
Ähnliche Balkons wie diese Exemplare in der Helene-Weigel-Straße werden auch im Meseberger<br />
Weg angebaut.<br />
Meseberger Weg 13 – 23 im Jahr<br />
2012 und den Bauabschnitt III<br />
Meseberger Weg 25 – 31 im Jahr<br />
2013.<br />
Für die Instandhaltung und Mo-<br />
dernisierung unserer Gebäude<br />
sollen im kommenden Jahr al-<br />
les in allem 4.822 T€ eingesetzt<br />
werden. Aus eigenen Mitteln<br />
werden 4.667 T€ bereitgestellt.<br />
Fördermittel aus dem Programm<br />
Stadtumbau Ost stehen mit rund<br />
155,3 T€ zur Verfügung.<br />
Dieser Block in der Hans-Grade-<br />
Straße wird abgerissen.<br />
3/2010<br />
Für 2011 geplante Dachgeschoss-<br />
und Kellerdeckendämmungen:<br />
• Dr.-Grosz-Straße 5 – 6<br />
• Lumumbastraße 21 – 24<br />
• Schrotebogen 10 – 11<br />
• Hans-Eisler-Platz 1 – 2<br />
• Hohepfortestraße 1 – 9<br />
• Kastanienstraße 33 – 37<br />
• Annastraße 19 – 22<br />
• Albert-Vater-Straße 17 – 23<br />
• Puschkinstraße 11a – 15<br />
• Beimsstraße 35 - 49<br />
• Bahnhofstraße 47<br />
• Jakobstraße 15 – 31<br />
• Ferdinand-von-Schill-Straße<br />
25 – 31<br />
Kellerdecke und Drempel<br />
Kellerdecke<br />
Kellerdecke und Drempel<br />
Kellerdecke<br />
Dachgeschossdecke<br />
Keller- und Dachgeschossdecke<br />
Keller- und Dachgeschossdecke<br />
Keller- und Dachgeschossdecke<br />
Keller- und Dachgeschossdecke<br />
Keller- und Dachgeschossdecke<br />
Kellerdecke<br />
Kellerdecke und Drempel<br />
Kellerdecke<br />
Im Meseberger Weg geht die Sanierung 2011 los.
Gewinne zum Jahresende<br />
Beim Weihnachtsrätsel tolle Preise abstauben<br />
Die grauen Zellen testen<br />
und Gewinne einstreichen:<br />
Wie in jedem Jahr können<br />
Sie auch 2010 beim großen<br />
Weihnachtsrätsel tolle<br />
Preise gewinnen. Auf die<br />
Gewinner oder die Gewin-<br />
polit.<br />
Interessenvertretung<br />
ehem.<br />
Einheit<br />
für den<br />
Druck<br />
dringlich<br />
Abk.:<br />
Neuerscheinung<br />
röm.<br />
Frühlingsgöttin<br />
Südosteuropäer<br />
Gefäß<br />
mit<br />
Henkel<br />
hinauf<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
für<br />
Selen<br />
ehem. dt.<br />
Fußballbundestrainer<br />
Augenprüfung<br />
Additionszeichen<br />
Neigung<br />
in best.<br />
Richtung<br />
Körperfunktion<br />
franz.<br />
Wallfahrtsort<br />
11<br />
amer.<br />
Kleinkatze<br />
8<br />
indische<br />
Währung<br />
Lüge,<br />
Trick<br />
alkenartiger<br />
Vogel<br />
mehrsätzigesMusikstück<br />
Warneinrichtung<br />
am<br />
Auto<br />
entgegen<br />
Gattin<br />
des<br />
Wodan<br />
orientalischerWebteppich<br />
immer<br />
5<br />
Fußballstrafstoß<br />
(Kw.)<br />
französisch:<br />
Sommer<br />
Bohrspitzenmaterial<br />
(Kw.)<br />
Auspuffausstoß<br />
Kegelstumpf<br />
Wappenvogel<br />
Männerkurzname<br />
nerinnen warten als erster<br />
Preis ein Einkaufsgutschein<br />
über 50 Euro. Als zweiten<br />
Preis verlosen wir in diesem<br />
Jahr 3x2 Karten für<br />
das Theater Magdeburg<br />
und auf dem dritten Platz<br />
Teil des<br />
Vorderkopfes<br />
Mittelloser<br />
grobe<br />
Pflanzenfaser<br />
Zufluchtsorte<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
1<br />
übereinstimmend<br />
Südamerikanerin<br />
beendetesWachstum<br />
Kammer,<br />
Raum<br />
Schaufensterdekoration<br />
große<br />
Wohnansiedlung<br />
Metallspirale<br />
seitlicheAusdehnung<br />
schmal<br />
Kiefernart<br />
seitlich<br />
spaßhafter<br />
Unfug<br />
Vorname<br />
Atatürks<br />
Jahrestagangabe<br />
Verzeichnis<br />
Anfänger<br />
7<br />
ein<br />
Kunstleder<br />
unerzogenes<br />
Kind<br />
winzig<br />
gelockt<br />
Figur in<br />
,Die<br />
Fledermaus‘<br />
Hinterhalt<br />
Gott der<br />
Haitianer<br />
bewaffneteKosovoeinheit<br />
gibt es 2x2 Tageskarten für<br />
das Nautica-Erlebnisbad.<br />
so sind für alle Gewinner<br />
schöne Tage garantiert, ob<br />
nun bei Einkauf oder Kulturellem.<br />
Das Lösungswort des Rät-<br />
6<br />
Weiden<br />
des<br />
Wildes<br />
vierter<br />
Monat<br />
des<br />
Jahres<br />
bayr.<br />
kleine<br />
Biermenge<br />
Fremdwortteil:<br />
weiß<br />
operativ<br />
Haut<br />
glätten<br />
hierher<br />
Pluspol<br />
9<br />
genauer<br />
Zeitmesser<br />
Balearen-<br />
Insel<br />
3/2010<br />
kernlose<br />
Orange<br />
Gestalt<br />
der Nibelungensage<br />
Vorname<br />
des<br />
Autors<br />
Wallace<br />
Hauptstadt<br />
v.<br />
Georgia<br />
(USA)<br />
3<br />
Abk.:<br />
künstlicheIntelligenz<br />
SF10-47<br />
Jagdergebnis<br />
Bestenauslese<br />
2<br />
wüstes<br />
Gelage<br />
Verhalten<br />
oberer<br />
Rockrand<br />
alle<br />
zwei<br />
4<br />
norwegische<br />
Münze<br />
eiszeitlicherHöhenzug<br />
Satz<br />
Kalifenname<br />
deutsche<br />
Vorsilbe<br />
Auflösung des Rätsels<br />
T<br />
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G<br />
sels können Sie auf der<br />
Gewinnspiel-Postkarte am<br />
Ende dieses Heftes eintragen<br />
und an uns schicken,<br />
addressiert ist die Karte<br />
bereits. Wir wünschen viel<br />
Spaß beim Rätseln!<br />
S<br />
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Börsenansturm<br />
französisch:<br />
Gold<br />
Kathedrale<br />
von<br />
Palma de<br />
Mallorca<br />
Abk.:<br />
Eintrittsalter<br />
S<br />
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auf<br />
Umwegen<br />
Giftschlangenart<br />
10<br />
Strom<br />
durch<br />
Köln<br />
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Werkzeug<br />
STADTFELDER<br />
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A<br />
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15
16<br />
Adretter Flitzer mit<br />
Start-Stop-Automatik<br />
Hoher Einstieg für maximalen Komfort<br />
Auf dem gleichen Feld wie der C3<br />
Picassa „spielt“ der Kia Venga. Im<br />
modernen Design zeigt er sich als<br />
adretter Flitzer. Der Venga wurde<br />
in Europa und nur für diesen Markt<br />
entwickelt. Der bequeme Einstieg<br />
in den 1,60 m hohen Venge kom-<br />
mt älteren Kunden entgegen. Die<br />
bis 13 cm verschiebbare geteilte<br />
Rückbank und ein Ladevolumen<br />
bis 552 l unter der Abdeckung sind<br />
ein Plus für Familien mit kleinen<br />
Kindern. Kia-typisch sind fünf<br />
Gerade vor der Weihnachtszeit<br />
dürfte die Nachfrage nach mod-<br />
ernen Flachbildfernsehern wieder<br />
rapide steigen. Viele dieser Geräte<br />
sind bereits vom Werk aus für den<br />
Empfang digitaler Fernsehpro-<br />
gramme in bester Bild- und Tonqual-<br />
ität gerüstet. Dies ermöglichen im<br />
TV-Gerät integrierte Digitalreceiver,<br />
die z. B. für digitales Kabelfernsehen<br />
(DVB-C Tuner) ausgelegt sind. Trotz<br />
dieser verbraucherfreundlichen En-<br />
twicklung ist die Nutzung externer<br />
Receiver oftmals nötig, um in den<br />
Genuss verschlüsselter, digitaler<br />
Privatsender zu kommen. Unser<br />
Fernsehanbieter MDCC orientiert<br />
sich an den Kundenwünschen und bi-<br />
etet nun eine attraktive Alternative<br />
Jahre oder 150 000 km Fahrzeugga-<br />
rantie. Wir fuhren mit einem mod-<br />
ernen 1,4-l-Diesel mit 90 PS, dessen<br />
Triebwerk mit kräftigem Gasfuß auf<br />
Touren kommt. Über ein Sechsgang-<br />
schaltgetriebe geht es zügig voran,<br />
bis auf 167 km/h. Der Verbrauch<br />
des Diesels ist mit 4,5 l/100 km an-<br />
gegeben, die CO2-Emission mit 117<br />
g/km. Der Venga ist mit einer ab-<br />
schaltbaren Start-Stopp-Automatik<br />
ausgestattet, sie kostet aber 300<br />
€ extra. Beim Halt und Leerlauf<br />
z.B. an der Ampel geht der Motor<br />
aus. Wird die Kupplung getreten,<br />
Mit neuer Karte den<br />
Fernseher aufrüsten<br />
Entschlüsselung ohne Receiver<br />
zu herkömmlichen Receivern an:<br />
Wer bereits über ein TV-Gerät mit<br />
integriertem HD-tauglichen DVB-C<br />
Tuner und CI+ Schacht verfügt, kann<br />
nun auch ohne einen separaten<br />
Receiver alle digitalen MDCC-Pro-<br />
grammpakete inkl. attraktiver HD-<br />
Sender empfangen.<br />
Möglich macht dies ein neues CI+<br />
CA-Modul, welches MDCC in Kürze<br />
anbietet. Zusammen mit einer NDS-<br />
SmartCard wird das kostenpflichtige<br />
Modul einfach in den CI+ Schacht<br />
des Fernsehers geschoben (siehe<br />
Abbildung) und schon werden die<br />
abonnierten Digitalsender entschlüs-<br />
selt. Eine zweite Fernbedienung<br />
und zusätzliche Anschlusskabel ent-<br />
fallen.<br />
springt er sofort an. So wird<br />
Sprit gespart. Nützlich<br />
beim Einparken ein wei-<br />
teres Extra: Eine Rück-<br />
fahrkamera mit einem<br />
Display im Innenraum-<br />
spiegel gibt eine prima<br />
Übersicht. (Kr.)<br />
3/2010<br />
Attraktive Limousine<br />
in der Mittelklasse<br />
Ausgewogenes Fahrwerk<br />
Seats Mittelklasse-Limousine<br />
Exeo folgte der Kombi namens ST.<br />
Front- und Heckpartie sind im at-<br />
traktiven Seat-Design gestaltet.<br />
Ein bisschen nach Audi riecht es<br />
aber: Kein Wunder, denn der Exeo<br />
entsteht auf den Audi-Produktion-<br />
sanlagen des A4, die nach Spanien<br />
transportiert wurden. 4,67 m lang,<br />
ist der Exeo ST mit 430 l Volumen<br />
Laderaum - durch Umklappen<br />
der geteilten Rücksitze wird er<br />
1 164 l groß – kein Raumwunder,<br />
aber sehr komfortabel für die<br />
große Familienfahrt. Vorn und<br />
hinten „verkraftet““ man auf<br />
bestens gepolsterten Sitzen auch<br />
die längsten Fahrten. Das ausge-<br />
wogene Fahrwerk lässt Fahr-<br />
bahnunebenheiten kaum<br />
spüren. Man fühlt sich<br />
einfach gut aufgehoben<br />
und sicher unter-<br />
wegs. Unser Testwagen war mit<br />
einem 2-Liter-Turbodiesel mit<br />
143 PS Leistung bestückt. Das<br />
moderne Common-Rail-Triebwerk<br />
gehört zur neuen Generation,<br />
ist sparsam und leistungsstark.<br />
Er glänzt mit einer angenehmen<br />
Laufkultur und bringt den Kombi<br />
schnell auf Touren. Serienmäßig<br />
ist der Diesel mit einem Sechs-<br />
gang-Schaltgetriebe ausgestattet,<br />
das gut passt. Die angegebenen<br />
6,3 l Diesel auf 100 km sind ein<br />
guter Wert. Der Einstiegspreis<br />
beim Seat Exeo ST liegt bei 23 390<br />
€ für einen 1,6-l-Benziner mit 102<br />
PS. (Kr.)
Freizeit, Kultur und Sportliches<br />
ASZ Olvenstedt in der St.-Josef-Straße<br />
Alten- und Servicezentrum:<br />
Der Begriff klingt ein bisschen<br />
angestaubt. In der Tat sind die<br />
Angebote des ASZ Olvenstedt<br />
alles andere als langweilig:<br />
Neben einem Englischkurs<br />
für Senioren gibt es auch Hil-<br />
fe bei Computerproblemen<br />
und die passenden Lehrgänge.<br />
Zahlreiche Freizeitangebote<br />
wie Vorträge und gemeinsame<br />
Ausflüge stehen genauso auf<br />
dem Programm wie Sport- und<br />
Gesundheitsangebote sowie<br />
Kreatives und Kulturelles.<br />
Dazu helfen die Mitglieder des<br />
Teams auch bei der Vermitt-<br />
lung von Fachdiensten bei der<br />
Sozial- und Pflegeberatung.<br />
Das Alten- und Servicezentrum<br />
Olvenstedt wird unter der Trä-<br />
gerschaft der Volkssolidarität<br />
betreut. Ansprechpartnerin ist<br />
Kathrin Gandre unter Telefon<br />
7 22 15 63. Das Team vom ASZ Olvenstedt freut sich auf zahlreiche Besucher.<br />
Nebelschleier und<br />
erstarrtes Salz<br />
Wohlfühl-Entspannung in der Leiterstraße<br />
Kennen Sie eigentlich schon die<br />
Magdeburger Salzgrotte in der<br />
Leiterstraße im Zentrum Magde-<br />
burgs? Gut ein Jahr ist sie in Be-<br />
trieb. Ein 50 Quadratmeter gro-<br />
ßer Raum wurde „grottenecht“<br />
ausgestaltet. Wände und Decke<br />
sind in Salz „erstarrt“, der Raum<br />
märchenhaft erleuchtet. Man<br />
watet durch loses, grobkörniges<br />
Salz. Die Luft ist erfüllt mit einem<br />
feinen Nebelschleier. Dieser<br />
Nebel wird sozusagen von einem<br />
kleinen Gradierwerk erzeugt. So<br />
wird der Raum mit einer salz an-<br />
gereicherten Luft versorgt. Auf<br />
bequemen Liegen kann man für<br />
45 Minuten die wohltuende Wir-<br />
kung dieser salzhaltigen Luft spü-<br />
ren und bei leiser Musik entspan-<br />
nen. Wohltuend besonders ist<br />
dieses entspannte Durchatmen in<br />
der Salzgrotte für Menschen, die<br />
zum Beispiel mit Atembeschwer-<br />
den, Bronchitis, Asthma, Entzün-<br />
dungen, rheumatischen Erkran-<br />
kungen, Heuschnupfen, Husten,<br />
Kopfschmerzen, Akne, Allergien<br />
zu tun haben. Oder man ent-<br />
spannt in der Salzgrotte einfach<br />
nach einem stressigen, hektischen<br />
Arbeitstag.<br />
Eine besondere Ausrüstung<br />
braucht man nicht für den Besuch<br />
in der Leitersraße: Die Salzgrot-<br />
Öffnungszeiten:<br />
Oktober – März: Mo – Fr. 10-19 Uhr<br />
Samstag: 10-17 Uhr oder nach Vereinbarung.<br />
Familien mit Kindern:<br />
Mo: 15-16 Uhr<br />
Mit: 17-18 Uhr<br />
Sa : 10-11 Uhr<br />
Eine Sitzung beginnt immer zur vollen Stunde und dauert 45 Minuten.<br />
te kann man in Tageskleidung<br />
besuchen. Ihre Schuhe ersetzen<br />
Sie vor Ort durch weiße Socken,<br />
die sie mitbringen oder vor Ort<br />
erhalten können. In der Grotte<br />
herrscht angenehme Raumtempe-<br />
Die magdeburger Salzgrotte<br />
Anet Gawert<br />
Inhaberin<br />
3/2010<br />
ratur, mit einer Decke können sie<br />
sich zudecken. Dann muss man<br />
nur noch die besondere Luft in<br />
vollen Zügen genießen und ent-<br />
spannen. Eine Anmeldung ist zu<br />
empfehlen.<br />
Die Magdeburger Salzgrotte<br />
Leiterstraße 2<br />
39104 Magdeburg<br />
fon & fax: + 49 (0) 391 5 62 84 74<br />
e-mail: info@die-magdeburger-salzgrotte.de<br />
www.die-magdeburger-salzgrotte.de<br />
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Schettina/Wünsch GbR<br />
Schifferstraße 41<br />
39106 Magdeburg<br />
email: esvsw@web.de<br />
Fichtestraße 29a<br />
39112 Magdeburg<br />
Telefon 0391/ 607 66 00<br />
Telefax 0391/ 280 34 47<br />
E-Mail: info@ellu.de<br />
www.ellu.de<br />
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ELEKTRO - SERVICE u. - VERTRIEB<br />
Horst Krüger<br />
Elektromeister<br />
Inhaber:<br />
Matthias Krüger<br />
Elektromeister<br />
Tel. : 0391/5 61 11 44<br />
Fax : 0391/5 41 96 85<br />
Schettina: 0172/3 02 85 40<br />
Wünsch: 0172/3 99 00 64<br />
ELEKTRO ..<br />
KRUGER<br />
• Elektroinstallation<br />
• Lüftungssysteme<br />
• Küchen<br />
• Hausgeräte in Gardelegen<br />
Chausseestraße 17 · 39638 Estedt<br />
Außenstelle:<br />
Straße B Nr. 45 · 39118 Magdeburg<br />
Telefon (0 39 07) 71 54 27 · Fax 4 21 53<br />
Mobil (01 77) 7 15 42-70 bis -78<br />
E-Mail: krueger@estedt.de
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FARMS<br />
Straßen- und Tiefbau GmbH<br />
� Erd- und Betonarbeiten<br />
� Pfl asterarbeiten aller Art<br />
� Kanalbauarbeiten<br />
� Setzen von Regenwasserzisternen<br />
Clara-Zetkin-Straße 1 · 39240 Zuchau<br />
Telefon: 039295/27032<br />
Telefax: 039295/419900<br />
Mobil: 0177/2039539<br />
E-Mail: FARMS-Zuchau@t-online.de<br />
SM<br />
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Schädlingsbekämpfung<br />
MMB-GmbH<br />
• Metall- u. Stahlbau Industrie- und Gewerbegebiet<br />
Anschrift: Niedergörner Birkenstraße Damm 7 9<br />
• Balkonbau<br />
39596 39189 Arneburg Barleben<br />
• Aluminiumbau Tel. 03 93 21/28 65-0<br />
Mobil:<br />
• Geländer<br />
Fax: +49 (0) 03 175 93 21/27 - 59 43 65-9 047<br />
Tel:<br />
Mobil:<br />
+49 (0)<br />
01<br />
391<br />
71/49<br />
- 54<br />
66<br />
41<br />
205<br />
475<br />
• Treppen<br />
Fax: +49 (0) 391 - 54 41 476<br />
E-Mail:<br />
E-Mail: d.salzmann@smhygiene.de<br />
• Zäune<br />
mmb-balkonbau@t-online.de<br />
Internet: http://www.smhygiene.de<br />
Fachbetrieb für<br />
Haus- und<br />
Grundstücksservice<br />
Wolfenbütteler Straße 26<br />
39112 Magdeburg<br />
Telefon 0391-6 36 69 37<br />
Telefax 0391-6 36 69 38<br />
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· ZIMMEREI ������������������������������������������<br />
Zur Feldstraße 2b<br />
· ZIEGELDACHEINDECKUNG<br />
���������������������������� 39171 Sülzetal/Osterweddingen<br />
· FLACHDACHEINDICHTUNG<br />
· FASSADENVERKLEIDUNG<br />
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Telefax (03 92 05) 8 01 19<br />
· BAUKLEMPNEREI ����������������������������������������<br />
pohl-dachbau-gmbh@t-online.de<br />
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I H R K O M P E T E N T E R S E R<br />
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Telefon (03 92 05) 8 01 17<br />
SM<br />
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Schädlingsbekämpfung<br />
Anschrift: Birkenstraße 7<br />
39189 Barleben<br />
· ZIMMEREI<br />
Zur Feldstraße 2b<br />
· ZIEGELDACHEINDECKUNG Mobil: +49 39171 (0) Sülzetal/Osterweddingen<br />
175 - 59 43 047<br />
Tel: +49 (0) 391 - 54 41 475<br />
· FLACHDACHEINDICHTUNG Telefon (03 92 05) 8 01 17<br />
Fax: +49 (0) 391 - 54 41 476<br />
· FASSADENVERKLEIDUNGE-Mail:<br />
d.salzmann@smhygiene.de<br />
Telefax (03 92 05) 8 01 19<br />
· BAUKLEMPNEREI Internet: http://www.smhygiene.de<br />
pohl-dachbau-gmbh@t-online.de<br />
Gerüstbau G. Anders GmbH<br />
Goethestraße 17 · 39264 Lindau / Anh.<br />
Telefon 03 92 Fachbetrieb 46 / 5 90 · Fax für 92 85<br />
E-Mail: geruestbau.anders@gmx.de<br />
Haus- und<br />
Grundstücksservice<br />
Wolfenbütteler Straße 26<br />
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39112 Magdeburg<br />
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���������������������Telefon<br />
0391-6 36 69 37<br />
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0391-6 36 69 38<br />
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Fachbetrieb für<br />
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Haus- und �<br />
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Grundstücksservice�<br />
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Wolfenbütteler Straße 26<br />
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39112 Magdeburg<br />
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Telefon 0391-6 36 69 37<br />
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Telefax 0391-6 36 69 38 �����<br />
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� � Fachbetrieb �����������������<br />
für<br />
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Haus- und<br />
Grundstücksservice<br />
Klausenerstr. Herderstraße 18 40 Wolfenbütteler 39108 39112 Magdeburg<br />
Straße 26<br />
Tel. 0391 / 610 39112 84-0 Magdeburg Fax: 610 84-19<br />
e-mail: Telefon info@messkom.com<br />
0391-6 36 69 37<br />
Internet: ����������� Telefax www.messkom.com<br />
0391-6 ����������36 69 38 �<br />
I H R K O M P E T E N T E R S E R V I H I C R E K P O A M R P T N E T E E R N T E R S E R<br />
19<br />
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· ZIMME<br />
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· FASSA<br />
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www.Die<strong>Stadtfeld</strong>er.de