Berichtszeitraum Oktober 2009 - Bergische Universität Wuppertal
Berichtszeitraum Oktober 2009 - Bergische Universität Wuppertal
Berichtszeitraum Oktober 2009 - Bergische Universität Wuppertal
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
54<br />
Arbeitskreise „Kommunikationskonzept“ und<br />
„Wirtschaft – Wissenschaft“<br />
Der Arbeitskreis „Kommunikationskonzept“,<br />
bei dem unter anderem die IHK, die BEA<br />
sowie die zentrale Studienberatung und die<br />
Marketingabteilung der <strong>Bergische</strong>n <strong>Universität</strong><br />
mitwirken, hat sich zum Ziel gesetzt, das<br />
Studieren in und mit der <strong>Bergische</strong>n Region<br />
erlebbar zu gestalten. Anlass für die Gründung<br />
des Arbeitskreises war die Überlegung, dass<br />
Schülerinnen und Schülern der <strong>Bergische</strong>n<br />
Region Gelegenheit gegeben werden soll,<br />
„ihre“ <strong>Universität</strong> vor Ort erleben zu können.<br />
Mit der Gründung eines zweiten Arbeitskreises<br />
„Wirtschaft – Wissenschaft“ ist beabsichtigt,<br />
in der <strong>Bergische</strong>n Region noch mehr Informationen<br />
als bislang zu den Kompetenzfelder<br />
der Professorinnen und Professoren der <strong>Bergische</strong>n<br />
<strong>Universität</strong> zur Verfügung zu stellen.<br />
Der wechselseitig an der <strong>Bergische</strong>n <strong>Universität</strong><br />
beziehungsweise an einem <strong>Bergische</strong>n<br />
Unternehmen stattfindende Arbeitskreis unterstützt<br />
das gegenseitige Kennenlernen von<br />
Unternehmen und Wissenschaftlerinnen und<br />
Wissenschaftler der <strong>Bergische</strong>n <strong>Universität</strong>.<br />
gePLante transferaktiVitäten<br />
Die bewährten Unterstützungsinstrumente<br />
wie die <strong>Bergische</strong> Transferrunde, die Mitwirkung<br />
in den verschiedensten Arbeitskreisen<br />
und die ZIM-Veranstaltungen sollen weiter<br />
gefestigt werden. Zur Verbesserung der Qualität<br />
und Quantität der Erfindungsmeldungen<br />
der <strong>Bergische</strong>n <strong>Universität</strong> sowie deren Verwertungschancen<br />
wird ab kommendem Jahr<br />
ein Patentscout an der <strong>Bergische</strong>n <strong>Universität</strong><br />
tätig werden. Diese, im Wissenschaftstransfer<br />
angesiedelte Stelle wird zusätzliche Aufgabengebiete<br />
übernehmen. Hierunter fällt<br />
die Organisation der Patentsprechstunde und<br />
IPR-Workshops, verschiedene Schulungs- und<br />
Informationsveranstaltungen sowie Recherchen<br />
zu Patenten und Neuheiten für die Wissenschaftler,<br />
Beratungsgespräche für Wissenschaftler<br />
zu Neuheiten und Patentierbarkeit<br />
und das Erschließen von Patentierungs- und<br />
Verwertungspotentialen der <strong>Bergische</strong>n <strong>Universität</strong>.<br />
Darüber hinaus ist beabsichtigt, gemeinsam<br />
mit der IHK, den Technologiezentren<br />
und der BEA erstmalig 2011 einen Innovations-<br />
und Technologietransferkongress zu<br />
organisieren. Mit dieser neuen Form der Öffentlichkeitsarbeit<br />
auf dem Gebiet des Transfers<br />
sollen transferrelevante Forschungsergebnisse<br />
einen höheren Bekanntheitsgrad in<br />
der <strong>Bergische</strong>n Region und Wirtschaft erreicht<br />
und Verwertungsstrategien im Rahmen von<br />
Workshops auf dem Kongress diskutiert werden.<br />
2. internationaLisierung der<br />
bergischen uniVersität<br />
Viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler<br />
der <strong>Bergische</strong>n <strong>Universität</strong> bauen<br />
aktiv ihre internationalen Beziehungen aus.<br />
Der Austausch zu aktuellen Forschungsfragen<br />
und die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der<br />
Forschung gestützt durch Dozierenden- und<br />
Studierendenaustausch stehen dabei im Mittelpunkt.<br />
<strong>2009</strong> wurde deutlich, dass in den<br />
Bereichen Studierendenmobilität, Förderung<br />
von Aufenthalten von Gastwissenschaftlern,<br />
Förderung von internationalen Drittmittelprojekten<br />
sowie im Ausbau der internationalen<br />
Kontakte im angloamerikanischen und westeuropäischen<br />
Bereich Optimierungsbedarf<br />
vorliegt.<br />
internationaLisierung aLs<br />
sichtbarer Prozess<br />
Mit dem Ziel, die hochschuleigenen Internationalisierungsprozesse<br />
zu stärken, Informationen<br />
zu bündeln und die vielfältigen Angebote<br />
zielgruppengerecht zu vermarkten,<br />
haben Hochschulleitung und Akademisches<br />
Auslandsamt das neue Internetportal „Internationales“<br />
geschaffen. Unter www.internationales.uni-wuppertal.de<br />
erhalten Hochschulangehörige,<br />
externe Nutzer und Interessierte<br />
einen Überblick über die verschiedenen Aktionsbereiche<br />
der <strong>Bergische</strong>n <strong>Universität</strong> im<br />
Kontext der Internationalisierung und haben<br />
die Möglichkeit, sich gezielt zu informieren<br />
sowie eigene Angebote und Informationen<br />
einzustellen.<br />
der ausbau PersönLicher<br />
kontakte aLs basis für internationaLe<br />
Vernetzung<br />
Internationale Kontakte, Erfahrungen und<br />
Freundschaften bilden die Basis für den Ausbau<br />
von internationalen Lehr- und Forschungsaktivitäten.<br />
Absolventen mit internationalen<br />
Erfahrungen sind nachgefragt. Nicht zuletzt<br />
deshalb steigt die Zahl der Studierenden, die<br />
einen Auslandsaufenthalt wünschen, kontinuierlich.<br />
Wichtige Aufgabe im <strong>Berichtszeitraum</strong><br />
war es, durch internationale Kooperationsverträge<br />
entsprechende Studienplatzkontingente<br />
bereit zu halten, dabei vor allem den besonders<br />
nachgefragten westeuropäischen und<br />
angloamerikanischen Raum als neue Schwerpunkte<br />
der Internationalisierung der <strong>Bergische</strong>n<br />
<strong>Universität</strong> zu erschließen.<br />
Neue Kooperationsverträge konnten u.a.<br />
geschlossen oder erneuert werden mit der<br />
<strong>Universität</strong> von Aberdeen, der University of<br />
Cincinnati, der Wuhan University, dem Osaka<br />
Institute of Technology, der UNESCO (durch<br />
die Einrichtung eines UNESCO Chairs „Entrepreneurship<br />
and Intercultural Management)<br />
sowie mit der Aga Khan Foundation und<br />
UNICEF Kirgisistan.<br />
55