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Natur erlebeN - Stubai

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Schaukäserei " Show dairy<br />

26<br />

Die Almfläche in der<br />

Schlick verteilen sich auf<br />

einer Höhe von 1.600 bis<br />

2.200 Meter. Die Milchkühe<br />

geben während des<br />

Almsommers rund 23.000<br />

Liter beste Almmilch.<br />

The pastures on the Schlick<br />

are distributed between an<br />

altitude of 1,600 to 2,200<br />

metres. The dairy cows produce<br />

roughly 23,000 litres<br />

of the best alpine pasture<br />

milk during the summer.<br />

Frisch von der Alm<br />

Almbutter, Joghurt, Graukäse – alles aus frischer Almmilch. In der Schaukäserei auf der<br />

Schlickeralm kann man zusehen, wie aus dem natürlichen Rohprodukt erlesene und<br />

schmackhafte <strong>Stubai</strong>er Spezialitäten entstehen. Karl Künstner<br />

In der Schlick oberhalb von Fulpmes wird seit<br />

fünfhundert Jahren Almwirtschaft betrieben.<br />

Heute verbringen rund 85 Rinder den Sommer<br />

auf den weitläufigen Weideflächen unter den<br />

eindrucksvollen Felswänden der Kalkkögel. Die 35<br />

Milchkühe unter ihnen geben während des Almsommers<br />

rund 23.000 Liter beste Almmilch. Sie ist, aufgrund<br />

der großen Vielfalt an Kräutern und Gräsern,<br />

die in der geschützten Lage der Schlick gedeihen,<br />

besonders wertvoll und schmackhaft. Jeden Tag wird<br />

die Milch frisch in der Schaukäserei bei der Schlickeralm<br />

zu Joghurt, Topfen (Quark), Almbutter und vor<br />

allem Graukäse verarbeitet. 300 kg dieser würzigen<br />

Tiroler Spezialität werden auf der Schlickeralm in<br />

Handarbeit produziert. Wie das vorsichgeht, können<br />

Interessierte von Mitte Juni bis Mitte September jeweils<br />

vormittags in der Schaukäserei auf der Schlickeralm<br />

miterleben.<br />

Martin und Stefan gehen mit viel Erfahrung und<br />

Können an die Arbeit. Der Rohstoff für die Produktion<br />

hat einen sehr kurzen Transportweg. Die Milch<br />

kommt jeden Tag frisch von den umliegenden Weiden.<br />

Die 560 Hektar Almfläche in der Schlick verteilen<br />

sich auf einer Höhe von 1.600 bis 2.200 Meter.<br />

Abhängig davon, was die Kühe fressen und wo sie<br />

die Gräser und Kräuter finden, ändert sich auch die<br />

Zusammensetzung der Milch. Im Besucherraum<br />

der kleinen Käserei informieren Tafeln über die Zusammenhänge.<br />

Die Herausforderung für Martin und Stefan besteht<br />

darin, eine möglichst gleichmäßig hohe Qualität bei<br />

Ihren Produkten zu erreichen. Dass ihnen dies außerordentlich<br />

gut gelingt, davon kann man sich vor<br />

Ort im Gasthof Schlickeralm überzeugen. Natürlich<br />

kann man die Spezialitäten aus der Sennerei auch als<br />

kulinarisches Souvenir mit nach Hause nehmen. "

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