Dorfblatt 79 - Gemeinde Hirzel

egleiteten Wohnens gestartet werden kann, worauf mit den verschiedensten lokalen Institutionen
und Organisationen alle Möglichkeiten ausgelotet und besprochen wurden.
Die Sozialbehörde hat die Bedürfnisse unserer älteren Bevölkerung erforscht und in einem
Altersleitbild zusammengefasst. Es zeigte sich, dass im Hirzel die älteren Bewohner möglichst
lange in ihrem trauten Heim bleiben wollen und ihr Hauptbedürfnis darin besteht, dieses Ziel mittels
vielfältiger zur Verfügung zu stellender Dienstleistungen tatsächlich zu erreichen. Dabei spielt der
Zusammenhalt zwischen den Generationen innerhalb einer Familie eine sehr wichtige Rolle. Der
Grossteil der Bevölkerung zeigt ein stärkeres Interesse an einem umfangreichen
Dienstleistungsangebot, welches einen Verbleib im trauten Heim ermöglicht, als an der Möglichkeit
des begleiteten Wohnens in einer Wohngemeinschaft. Die Suche nach Bewohnern für ein
begleitetes Wohnen bestätigte schliesslich, dass die Nachfrage sehr gering ist. Folglich rechtfertigt
sich die Schaffung eines Angebots für das begleitete Wohnen nicht. Trotz einzelner zugesicherter
Beiträge lässt es sich mindestens zum heutigen Zeitpunkt nicht finanzieren.
3. Erneuerung der Hard- und der Software in der Bibliothek
Die Hard- und die Software der Bibliothek haben ihre Lebensdauer erreicht und sind daher ersetzt
worden. Neu ist ein Online-Zugriff auf die Medien möglich. Probieren Sie selbst, wie einfach und
bequem von zu Hause aus die Medien eingesehen und reserviert werden können. Den Zugang
finden Sie über www.hirzel.ch, Rubrik Freizeit, Bibliothek, oder direkt über www.bibliothekenzh.ch/Hirzel/.
4. Fussgängerstreifen an der Dorf- und der Bergstrasse
Wegen des frühen Wintereinbruchs und der lang anhaltenden tiefen Temperaturen konnten die
Fussgängerstreifen auf der Dorf- und der Bergstrasse nicht mehr im Jahr 2010 gemalt werden. Alle
übrigen Bauarbeiten sind abgeschlossen. Damit die Markierung auch nachhaltig ist, muss eine
bestimmte Temperatur abgewartet werden, bis die Streifen in der Wässeri, bei der reformierten
Kirche und beim Spyrigarten markiert und dann endlich benutzt werden können.
Das von Bewohnern des Spyrigartens und weiteren Einwohnern eingereichte Gesuch um
Fortführung des Trottoirs vom Spyrigarten in Richtung reformierter Kirche ist durch den
Gemeinderat geprüft und mit dem Gesuchverfasser besprochen worden. Die Abwägung aller
Interessen führte vor allem wegen des Missverhältnisses zwischen den hohen Kosten für den
Erwerb des Landes und den Bau des Trottoirs, den kaum bestehenden Chancen auf Umzonung
des Teilgrundstückes und der geringen Frequentierung zur Ablehnung des Gesuches. Zudem wird
der bisherige Weg zur Haltestelle des öffentlichen Verkehrs bei der reformierten Kirche als
zumutbar erachtet.
5. Gemeindebeitrag ans Skilager 2011
Der Gemeinderat unterstützt die Durchführung des Skilagers 2011 mit einem finanziellen Beitrag
und bedankt sich beim Leiterteam für seinen uneigennützigen Einsatz.