72. Jahrgang Nr. 1/2008 - Deutsche Hugenotten-Gesellschaft eV
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erbracht hat. Er wird Vorbild und Ansporn bleiben. Als Freund wird er uns<br />
auch weiterhin nahe sein. Wir denken in Verbundenheit und Dankbarkeit<br />
an seine Familie in der Schweiz und in den Niederlanden.<br />
36<br />
Kurzmeldungen<br />
• Hamburg-Wilhelmsburg: Am 1. September 2007 fand auf der Hamburger Elbinsel<br />
Wilhelmsburg die Premiere des Musiktheater-Projektes „Gräfinnen von Wilhelmsburg“<br />
statt. Die Gräfinnen waren die Hugenottin Eléonore d’Olbreuse (gespielt<br />
von der Mezzosopranistin Stefanie Golisch), die mit dem Celler Herzog Georg<br />
Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg liiert war, und deren gemeinsame Tochter<br />
Sophie Dorothea (gespielt von der Sopranistin Julia van Leendertse-Sextl) (vgl.<br />
hierzu HUGENOTTEN 2/2007 S. 58-68). Der Regisseur Maximilian Ponader hat mit<br />
den „Gräfinnen von Wilhelmsburg“ ein Musiktheater-Projekt entwickelt, in der die<br />
Geschichte sowie die Lebens- und Kulturräume Wilhelmsburgs in ihrer Vielfalt eingefangen<br />
werden. Die Gräfinnen führten unter musikalischer Begleitung von Sakiko<br />
Tsusue (Oboe) und Christiane Weis (Englischhorn) das Publikum durch die Stationen<br />
des Musiktheaters: Ausgehend vom S-Bahnhof Wilhelmsburg, ging es über<br />
die Fußgängerbrücke am Bahnhof zum Kuckucksteich, vorbei an Wohnhäusern bis<br />
zum Heimatmuseum, das auf den Grundmauern des alten Amtshauses errichtet<br />
wurde. Die Stadtteiloper war ein Projekt des IBA Kunst- und Kultursommers. Weitere<br />
Infos sind über Dr. Bettina Knauer (E-Mail: b.knauer@nysakultur.de) erhältlich.<br />
Die Darstellerinnen des Musiktheaters „Gräfinnen von Wilhelmsburg“.