Befragung von Experten aus Institutionen im ... - AMOSA
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A MOSA<br />
Arbeitsmarktbeobachtung<br />
Ostschweiz, Aargau und Zug<br />
3.15 Künftiger Einsatz <strong>von</strong> Pflegeassistenten (neu EBA 2jährige<br />
Ausbildung) [17C]<br />
Neu <strong>aus</strong>gebildete Pflegeassistenten werden vorwiegend <strong>im</strong> Office-Bereich eingesetzt. Zum Teil erfolgt<br />
auch ein Einsatz in der Grundpflege, d.h. Durchführung Körperpflege und Mobilisation der Patienten.<br />
Aus Sicht einiger Pflegeinstitutionen wird die neue EBA-Ausbildung begrüsst und als Chance für eine<br />
spätere erfolgreiche Absolvierung der FAGE-Ausbildung angesehen.<br />
Bei den befragten <strong>Institutionen</strong> wird die EBA-Attest<strong>aus</strong>bildung nicht überall angeboten. Gründe für das<br />
Nichtanbieten sind vor allem der zu hohe zeitliche und personalintensive Aufwand, welcher für die<br />
stetige Begleitung und Anleitung <strong>von</strong> EBA-Absolvierenden notwendig ist. Dieser zusätzliche<br />
Mehraufwand wäre, nebst bereits zu bewältigenden Aufwendungen <strong>im</strong> Ausbildungsbereich für FaGe,<br />
HF, Praktikabetreuung, Eignungsabklärungen etc., nicht zielführend und auch finanziell nicht<br />
realisierbar. Kommt hinzu, dass Absolventen der EBA in der Regel keinen Arbeitsdienst <strong>im</strong> Office-<br />
Bereich leisten wollen, sondern lediglich in der Pflege eingesetzt werden möchten.<br />
In einer befragten Institution erhalten die altrechtlich <strong>aus</strong>gebildeten Pflegeassistent/innen eine<br />
Änderungskündigung mit der Möglichkeit, sich zur FaGe nachzubilden.<br />
Generell ist festzustellen, dass die neue Attest<strong>aus</strong>bildung noch nicht häufig angeboten wird.<br />
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