Abschied von der Versorgungskirche - Arnsteiner Patres
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Impuls für den Monat Oktober<br />
Gottes Möglichkeiten zeigen sich in den vielen<br />
Fähigkeiten und Talenten, mit denen <strong>der</strong> Heilige Geist<br />
die Apostel Christi begabt hat: musische, praktische,<br />
handwerkliche, technische und wissenschaftliche<br />
Talente; Menschen, die zusammenführen, begeistern,<br />
trösten, erziehen, schreiben, heilen, pfl egen, beraten,<br />
organisieren können ...<br />
Es ist eine wichtige geistliche Übung, die eigene<br />
Begabung zu entdecken und zu entfalten, aber auch<br />
in Demut die eigenen Grenzen zu ertragen. Beides<br />
bewahrt vor Selbstüberfor<strong>der</strong>ung und Resignation.<br />
Ebenso wichtig ist es, die Begabungen und Gaben <strong>der</strong><br />
an<strong>der</strong>en zu entdecken, zu schätzen und zu för<strong>der</strong>n<br />
sowie ihre Grenzen anzuerkennen. Auch das bewahrt<br />
davor, an<strong>der</strong>e zu überfor<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> zu resignieren.<br />
Der heilige Paulus sagt jedem Einzelnen in <strong>der</strong><br />
Gemeinde: »Strebt nicht über das hinaus, was euch<br />
zukommt, son<strong>der</strong>n strebt danach, besonnen zu sein,<br />
je<strong>der</strong> nach dem Maß des Glaubens, das Gott ihm<br />
zugeteilt hat.« (Röm 12,3)<br />
Reich beschenkt<br />
Schriftbetrachtung<br />
� Ich bitte um ein offenes Ohr und ein offenes Herz.<br />
� Ich betrachte einen Abschnitt aus dem<br />
1. Korintherbrief, in dem Paulus über die verschiedenen<br />
Gaben und Dienste in <strong>der</strong> Gemeinde<br />
spricht: 1 Kor 12 o<strong>der</strong> Röm 12.<br />
� Ich überlege, worin meine Begabungen im Dienst<br />
des Evangeliums liegen.<br />
� Ich gehe in Gedanken die Christen meiner Gemeinde<br />
durch und danke Gott für ihre jeweiligen Gaben.<br />
Gebet<br />
Gott.<br />
Du hast uns verschiedene Gaben geschenkt.<br />
Keinem gabst du alles – und keinem nichts.<br />
Jedem gibst du einen Teil.<br />
Hilf uns, dass wir uns nicht zerstreiten,<br />
son<strong>der</strong>n einan<strong>der</strong> dienen mit dem,<br />
was du einem jeden zum Nutzen aller gibst.<br />
Oktober<br />
Übung<br />
Erntedank <strong>der</strong> Gemeinschaft<br />
Wir sammeln die »Früchte des Geistes«,<br />
die Gott unserer Gemeinde, unserer Gruppe,<br />
unserer Gemeinschaft schenkt.<br />
Diese Übung kann man nicht alleine machen,<br />
son<strong>der</strong>n nur gemeinsam, zum Beispiel in einer<br />
Gruppe <strong>der</strong> Gemeinde (Bibelkreis, Mitarbeiterkreis,<br />
Pfarrgemein<strong>der</strong>at).<br />
� Jedes Mitglied <strong>der</strong> Gruppe heftet sich ein<br />
Blatt auf den Rücken.<br />
� Dann schreiben alle Mitglie<strong>der</strong> den an<strong>der</strong>en<br />
die Gaben auf das Blatt, die sie beim an<strong>der</strong>en<br />
entdecken und schätzen.<br />
� Am Ende wird alles betrachtet und mit einem<br />
Dankgebet in einen Korb in <strong>der</strong> Mitte gelegt.