Gemeindebrief Nr. 158 - Evangelische Kirchengemeinde Plochingen
Gemeindebrief Nr. 158 - Evangelische Kirchengemeinde Plochingen
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Wie umarme ich<br />
meinen Igel?<br />
Elternsein in der Pubertät<br />
Die Pubertät ist eine besondere<br />
Zeit in der Entwicklung vom<br />
Kind zum Erwachsenen. Es ist<br />
eine Phase der Veränderung,<br />
der Krisen und des Wandels,<br />
die für beide Seiten, die Heranwachsenden<br />
und die Eltern,<br />
eine Herausforderung<br />
sein kann. Machtkämpfe,<br />
Störmanöver, Endlosdiskussionen<br />
und ständige Auseinandersetzungen<br />
sind an der Tagesordnung.<br />
Um einen anderen Blickwinkel<br />
zu bekommen und zu reflektieren,<br />
was im Umgang mit<br />
den Heranwachsenden wichtig<br />
ist, laden wir Eltern ein, sich<br />
mit dieser Zeit der Veränderung<br />
zu beschäftigen.<br />
Referentin: Sozialpädagogin<br />
Xempha Rolser<br />
Termin: 05. März 2012<br />
20.00 Uhr<br />
Eintritt: 3,- €<br />
Ort: Dietrich-Bonhoeffer-<br />
Haus, Geschwister-<br />
Scholl-Str. 2–4 ,<br />
<strong>Plochingen</strong><br />
Veranstaltungen & Angebote<br />
Sterben zwischen<br />
Machbarkeit und Schicksal<br />
Die Hospizgruppe <strong>Plochingen</strong><br />
macht auf einen Vortrag anlässlich<br />
des 5-jährigen Bestehens<br />
des Fördervereins Palliativversorgung<br />
der Kreiskliniken<br />
Esslingen e.V. aufmerksam.<br />
Thema:<br />
Das Sterben zwischen<br />
Machbarkeit und Schicksal<br />
Termin:<br />
Mittwoch, 14. März 2012<br />
um 19.30 Uhr<br />
Ort:<br />
Salemer Pfleghof, Paulus-Saal<br />
Esslingen<br />
Referent:<br />
Prof. Dr. med. Giovanni Maio,<br />
M.A.; Arzt und Philosoph, Universitätsprofessor<br />
für Medizinethik<br />
und Direktor des Instituts<br />
für Ethik und Geschichte<br />
der Medizin der Albert-<br />
Ludwigs-Universität in Freiburg<br />
Herzliche Einladung!<br />
Hospizgruppe <strong>Plochingen</strong><br />
Veranstaltungen & Angebote<br />
Wir sprechen nicht gerne über<br />
das Sterben, den Tod und das<br />
Abschied nehmen, da es<br />
Ängste auslöst, schmerzhaft<br />
sein kann, unbequeme Gedanken<br />
hervorruft oder hilflos<br />
macht.<br />
Sterbende sehnen sich danach,<br />
dass sie Frieden mit ihren<br />
Angehörigen und Mitmenschen<br />
haben und dass alles<br />
gut wird. Dann ist das Loslassen,<br />
das In-eine-andere-Weltgehen,<br />
einfacher. Dann<br />
scheint das Licht aus dieser<br />
anderen Welt herüber und<br />
hüllt sie ein.<br />
Geben und Nehmen<br />
In der Hospizarbeit werden<br />
Schwerkranke, sterbende<br />
Menschen und ihre Angehörige<br />
von ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen<br />
zu Hause, in<br />
Krankenhäusern oder auf<br />
Wunsch in Senioren- und Pflegeheimen<br />
begleitet.<br />
„Da hält jemand das Ende<br />
meines irdischen Lebens mit<br />
mir aus“ sagt eine Frau, die<br />
sich diese Begleitung wünscht.<br />
„Ich gehe zu einer Begleitung,<br />
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um diesen Dienst bei einem<br />
Sterbenden zu tun, und komme<br />
erfüllt heraus.“ erzählt eine<br />
Hospizmitarbeiterin.<br />
Ja, Geben und Nehmen, das<br />
ist Hospizdienst.<br />
Sie erreichen uns über das<br />
Einsatztelefon:<br />
07153 / 61 99 631<br />
Monika Eberle<br />
Palliative Versorgung<br />
zu Hause<br />
Kursangebot für<br />
pflegende Angehörige<br />
Die Hospizgruppe Deizisau<br />
und Altbach möchte in Zusammenarbeit<br />
mit der Krankenpflegestation<br />
Altbach-Deizisau<br />
ein spezielles Angebot für<br />
pflegende Angehörige anbieten.<br />
Mit diesem Palliativ-<br />
Pflegekurs möchten wir einen<br />
Beitrag dazu leisten, Menschen<br />
Mut zu machen, ihre<br />
Angehörigen im Sterben zu<br />
Hause zu begleiten.<br />
An sechs Abenden informieren<br />
wir Sie in Theorie und Praxis<br />
über folgende Themen:<br />
(siehe folgende Seite)